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Antisemitische Visionen von
"Ratten und elenden Wurmen":
Nazi Steinbach in der Psychiatrie

Laut einer Mitteilung des Autors Bernd Späth wurde Norbert Steinbach, Vorstandsvorsitzender des neonazistischen BFED (Bund für Echte Demokratie in Deutschland e.V.) auf Beschluss des Amtsgerichts Kassel vom 17.11.2005 zur Beobachtung in die Psychiatrie eingewiesen. Geklärt werden soll u.a. die Frage, ob Steinbach strafrechtlich überhaupt zur Verantwortung gezogen werden kann.

Angeblich wurde die Unterbringung auf 6 Wochen festgesetzt. Steinbach soll sehr aufgebracht gewesen sein. In einem über die BFED-Seiten im Internet verbreiteten Bericht sieht er sich als Opfer "zionistischen Terrors" und vermutet sogar ein Mordkomplott.

Unter anderem hatte Steinbach ein Braunbuch geführt, eine Liste "für den Tag DANACH, damit die ausgeplünderten Völker nach dem Untergang des "jüdischen Imperialismus" die Drahtzieher aus der Spitze der Illuminati Dollar Pyramide, samt devoten Parasitentum" zur Rechenschaft gezogen werden können. Auf dieser Liste waren im Juli 2005 alle Unterzeichner des "Solidaritätsaufrufs für haGalil" eingetragen worden.

Einer Anzeige der Herausgeber von haGalil schlossen sich im August 2005 zahlreiche Unterzeichner an. Auf antisemitische Ausfälle im Gästebuch der Homepage des Autors Bernd Späth ("Trümmerkind"), reagierte dieser ebenfalls mit einer Anzeige.

Im September begannen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Kassel. Norbert Steinbach berichtete später auf den BFED-Seiten von einer Hausdurchsuchung: "Am 26.09.2005 gegen 8 Uhr 15 überfielen die Vollstreckungsbehörden des Informations- und Meinungsvergewaltigungs-System des aus den Fugen geratenen Repressions-Apparates der BRD unter Bruch des Artikel 19 der Menschenrechte den 59 Jahre alten Diplom-Ingenieur Norbert Steinbach in dessen Hause in Vellmar und raubten dort 4 PC´s, davon 2 aus dem Jugendzimmer des Sohnes".

Nachdem nun diffamierende Gästebuchsudeleien unter dem Namen von Bernd Späth überhand nahmen, rief der Autor im Oktober bei Steinbach an und berichtete: »»Steinbach war im Gespräch sehr charmant und hat seine Urheberschaft sofort eingeräumt: "Wir haben Ihren Roman "Trümmerkind" auf www.hagalil.com gefunden und haben uns als normale deutsche Väter und Mütter auf den Schlips getreten gefühlt". Steinbach entschuldigte sich mehrmals und erklärte "Es hat sich hochgeschaukelt, es tut mir inzwischen sehr leid".«« Späth wies diese Entschuldigung zurück und betrachtete sie als taktisches Manöver. Von Späth auf die inzwischen entstandenen Sicherheitsprobleme für den Autor und seine Familie angesprochen, war Steinbach zu keiner Distanzierung bereit, stattdessen verwies er auf angebliche Morde an BFED-Mitgliedern. Der Autor beeilte sich daraufhin das Gespräch zu beenden.

Im November erhob der BFED-Chef erneut schwere Klage über seine angebliche Verfolgung durch "ZIONS Ratten".

Er berichtete von Überfällen auf sein Haus und seine alte Mutter: "Soeben war der Staatsschutz KHK Reese und noch einer (also Paul Spiegels & Paolo Pinkels Judenschutz in der BRD), bei meiner 84-jährigen, nur noch im Schneckentempo, hinter dem Rollwagen herhumpelnden, stets zitternden Mutter und fragte, wem die Telefonleitung: 0561 - 88 46 40 "Wilhelm Steinbach" mit dem T-DSL Internetanschluß und der Flatrate gehöre, da volksverhetzende Gästebucheinträge vorgenommen werden. Was eine klare, eindeutige LÜGE dieser Talmudgeschulten ist, denn GB-Einträge werden dort (bei meinem, vor 24 Jahren verstorbenen Vater) nicht gemacht"...

So genau wollten wir es eigentlich gar nicht wissen.

dg / hagalil.com 15-11-2005

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