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Kinder als Waffen, Schutzschild oder Propagandamittel:
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Palästinensische Kinder unterwegs nach Deutschland

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Der Propagandakrieg der palästinensichen Autonomie gegen Israel erhält diese Woche eine neue Dimension: 50 palästinensische Kinder, die bei den Unruhen verletzt wurden, werden in deutsche Krankenhäuser gebracht. Ein Flugzeug der deutschen Luftwaffe landete vor zwei Tagen in Gaza, um Kinder, die bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten schwer verletzt wurden, in deutsche Krankenhäuser zu bringen.

An Bord der Maschine befinden sich sechs Ärzte der Bundeswehr, die die Patienten derzeit auf den Flug vorbereiten. Diese humanitäre Geste war von Bundeskanzler Gerhard Schröder während seines Besuchs in Gaza letzte Woche zugesagt worden. Es wird damit beabsichtigt, den Palästinensern direkte humanitäre Hilfe zukommen zu lassen, ohne dass Deutschland dadurch eine Seite in dem Konflikt bezieht oder seine besonderen Beziehungen zu Israel gefährdet. 

Schon jetzt steht außer Frage, dass diese Geste von den Palästinensern zu Propagandazwecken missbraucht werden wird. Organisationen und Freundschaftsverbände, die die Palästinenser unterstützen, planen Solidaritätsveranstaltungen, unter Teilnahme deutscher Kinder, in deren Mittelpunkt das Schicksal der in den Krankenhäusern stationierten Kinder stehen wird. Die deutschen Medien werden die Verwundeten auf ihrem Flug nach Deutschland begleiten und sicherlich großes Interesse an den persönlichen Geschichten der durch Schüsse der IDF-Soldaten verletzten Kinder zeigen.

Die Versuche israelischer Stellen in Deutschland, den Medien klarzumachen, dass die palästinensischen Kinder dadurch, dass sie zu Konfrontationen mit israelischen Soldaten aufgemuntert werden, missbraucht werden, hatten bisher nur mäßigen Erfolg. In den meisten Medienberichten wird die israelische Seite als für tödliche Verletzungen unbewaffneter Kinder verantwortlich dargestellt, die ihren Protest „nur“ mit Steinewerfen zum Ausdruck bringen.

Eine interessante Beobachtung zu palästinensischen Inszenierungen ergab sich am Rande des Besuches von Bundeskanzler Schröder in 'Asah (Gaza): "Achten Sie auf die Ruhe, die hier plötzlich herrscht", sagte vor Schröders Besuch ein hoher Offizier in einem Gespräch mit Amos Harel (haArez). "In der Umgebung von Bethlehem herrscht in den letzten zwei Tagen außergewöhnliche Ruhe, und unserer Meinung nach hängt dies damit zusammen, dass Arafat Bundeskanzler Schröder in Bethlehem empfangen will. Nach dem Besuch, ob dieser nun in Gaza oder in Bethlehem stattfinden wird, wird uns Arafat wieder seine wahre Kontrolle demonstrieren."

Und in der Tat, gegen 14 Uhr endete der Besuch des Kanzlers (der letzten Endes nicht in Beth-Lehem, sondern in Gaza stattfand) - um 14 Uhr 50 eröffneten Scharfschützen schweres Feuer auf eine IDF-Einheit im Raum Bethlehem. Zehn Minuten später setzte aus Richtung Beth-J'alah massiver Beschuss auf das jüdische Wohnviertel Gilo (zwischen Beth-Lehem und Jerusalem) ein.

haGalil onLine 06-11-2000

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