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Die hohen Feiertage sind vorüber, die schrecklichen Tage, im wahrsten Sinne des Wortes. 90 Menschen kamen in den letzten 12 Tagen ums Leben, die meisten davon Palästinenser. Noch ist nicht klar, ob die "Tempelberg-Intifada" nicht doch in einen erneuten Krieg im Nahen Osten führen wird. 

Der Friedensprozess soll jedoch noch eine Chance bekommen: Der israelische Ministerpräsident Ehud Barak verlängerte gestern sein Ultimatum an die Palästinenser, die blutigen Unruhen zu beenden. Zudem ließ er mitteilen, dass er bereit sei, an einem neuen Nahostgipfel unter Vermittlung der USA teilzunehmen. Israel reagierte damit nach Angaben des Regierungssprecher Nachman Schai auf die zahlreichen internationalen diplomatischen Bemühungen, die man nicht zurückweisen oder ignorieren könne.

Am Montagabend war das erste Ultimatum abgelaufen, das Barak dem palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat gesetzt hatte, um die Gewaltwelle in den Autonomiegebieten zu stoppen. Andernfalls hatte der israelische Regierungschef mit einem vorläufigen Ende der Friedensgespräche und einem noch härteren Vorgehen der Sicherheitskräfte gedroht.

Daraufhin hatte Jassir Arafat gestern endlich seinen Generalsekretär für die Streitkräfte angewiesen, die Angriffe gegen Israel zu stoppen. Man kann zwar davon ausgehen, dass die Unruhen trotzdem in verminderter Form weitergehen werden. Doch dies war das erste Mal in den letzten 12 Tagen, dass Arafat eine klare Anweisung zur Einstellung der Angriffe ausgesprochen hat.

Arafat reagierte damit auf den wachsenden internationalen Druck und den Besuch des UN-Generalsekretärs Kofi Annan. Bis jetzt hat er sich jedoch noch nicht in einer Fernsehansprache öffentlich für die Beilegung der Unruhen eingesetzt.

Unterdessen laufen die diplomatischen Bemühungen auf Hochtouren. US-Präsident Clinton bot gestern an, selbst in die Region zu fliegen anstatt als Gastgeber für einen erneuten Gipfel zu fungieren. UN-Generalsekretär Kofi Annan verlängerte seinen Aufenthalt um zwei Tage und für heute werden Javier Solana als Vertretung der EU und der britische Aussenminister Robin Cook erwartet.

haGalil onLine 11-10-2000

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