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Aufstehen!
Gegen Naziterror, Rassismus und Antisemitismus!

Kaum ein Tag vergeht in Deutschland ohne Übergriffe von Nazigruppen. Seit Jahren werden in Deutschland jüdische Friedhöfe geschändet, erhalten jüdische Bürger Morddrohungen, Menschen mit anderer Hautfarbe, aber auch Obdachlose, Behinderte, Punks, Schwule, Lesben, Antifaschisten und Gewerkschafter werden von Nazis auf „schwarze Listen“ gesetzt, angegriffen, ermordet. 

Zwischen Januar 1990 und Januar 1996 wurden 121 Menschen ermordet. Allein im Juni 2000 wurden offiziell 129 ausländerfeindlich motivierte Straftaten verübt (SZ v. 18.08.00). Der Anschlag von Düsseldorf ist noch nicht aufgeklärt, aber auch hier ist von einem antisemitisch motivierten Verbrechen auszugehen. 

Politiker aller Parteien fordern jetzt ein schärferes Vorgehen gegen rechten Terror. Es sind teilweise die gleichen Politiker, die mit rassistischen Parolen wie der „durchmischten und durchrassten Gesellschaft“ oder den „Ausländern, die uns nützen und denen, die uns ausnützen“ den Nazis das Feindbild geliefert haben und es heute immer noch tun. Es sind die gleichen Politiker, die Antifaschisten kriminalisieren und verfolgen, wenn diese gegen Nazis Widerstand leisten - und die gleichen, die 7 Millionen Menschen ohne deutschen Paß entrechten und Flüchtlinge rigoros abschieben - selbst Opfer von Nazianschlägen! 

Umso wichtiger ist es: Es liegt an uns, sich den Neonazis und ihren politischen Brandstiftern entgegenzustellen. Es muß ein Ruck gegen rechts durch die Betriebe, Schulen, Universitäten gehen. Wir müssen aufstehen! 

Wir erinnern daran: Bereits vor 20 Jahren, bei dem Bombenanschlag auf dem Münchner Oktoberfest am 26. September führte die blutige Spur zu den organisierten Neonazis. Doch die bayerischen Staatsorgane haben diese Spur vertuscht und statt dessen die Theorie „Einzeltäter“ in die Welt gesetzt und festgeschrieben. So ist der größte Terroranschlag der Nachkriegsgeschichte bis heute unaufgeklärt. Dies ist kein Einzelfall. Laufend wurde und wird der Versuch unternommen, diese Verbrechen als das Vorgehen von „verrückten Einzeltätern“ zu bagatellisieren. 

Wir rufen am 20. Jahrestag des Wiesn-Attentats zu einer Demonstration und Kundgebung auf gegen Naziterror, Antisemitismus und gegen Rassismus - ob staatlich oder alltäglich. Lernen wir von Bologna, wo seit 20 Jahren am 2 August, dem Jahrestag des dortigen faschistischen Bombenanschlags im Hauptbahnhof, Zehntausende auf die Straße gehen und ein Zeichen gegen rechts setzen!

Dienstag, 26. September 2000
20. Jahrestag des faschistischen
Oktoberfest-Attentats

ab 10.00
antifaschistische Mahnwache
am Mahnmal des Oktoberfest-Attentats, Haupteingang Theresienwiese

ab 17.00
Auftaktkundgebung
am Mahnmal an der Theresienwiese
  mit Werner Dietrich, Rechtsanwalt von Opfern des Wiesn-Attentats und einem Opfer des Oktoberfest-Attentats

Anschließend DemonstrationSZUG zum Marienplatz

Ab 18.30
Abschlusskundgebung und
Konzert gegen Rechts
auf dem Marienplatz

Es sprechen:

  • Werner Dietrich, Rechtsanwalt von Opfern des Wiesn-Attentats
  • Otto Schwerdt, Vorsitzender des Landesausschuß der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern
  • José Mbongo-Mingi (Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrant/inn/en)
  • Paolo Bolognesi, Präsident der Vereinigung der Angehörigen der Opfer des faschistischen Attentats in Bologna am 2.8.1980
  • Peter Gingold, Widerstandskämpfer und Bundessprecher der VVN/BdA
  • Dagmar Rüdenburg, Gewerkschaftssekretärin, HBV eine Vertreterin der antifaschistischen Jugendorganisationen

UnterzeichnerInnen des Aufrufs:
Aufstehen! Gegen Naziterror, Rassismus und  Antisemitismus!

Organisationen: AG für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD im Münchner Südosten n AIDA e.V. München (Antifaschistisches Archiv) n Anti-Fa-Cafe Dorfen n Antifaschistische Aktion München n Antifaschistisch Kämpfen München n Antifaschistisches Aktions Bündnis Bodensee n Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD n Arbeitskreis Aktiv gegen Rechts, HBV München n AStA der GSU München n Ausländerbeirat der Landeshauptstadt München n Bayerischer Flüchtlingsrat n Bündnis 90/Grüne, AK Einwanderer & Flüchtlinge n Bündnis 90/Grüne, Stadtratsfraktion München n Bündnis 90/Grüne, Stadtverband n Deutsch-Kurdische Gesellschaft n Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG/VK) n Deutsche Postgewerkschaft (DPG) München n Deutsche Postgewerkschaft, Regionalverband Straubing n Deutscher Freidenker-Verband München n DGB-Jugend München n DKP Kreisverband München n DKP Moosach/Pasing n Eine-Welt-Haus München n FDJ-Basisgruppe München n Freidenker-Jugendgruppe München n Friedensinitiative Christen in der Region München n Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) München n Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) München n Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) München n Gewerkschaftsbasisgruppe München n IG Medien München n Initiativgruppe - Interkulturelle Begegnung und Bildung e.V. (IG) n Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF), München n JungsozialistInnen in der SPD, Landesverband Bayern n Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen n Lagergemeinschaft Dachau e.V. n Libertad! Ortsgruppe Memmingen n Linke Liste an der GSU n Linksruck n MED-Kulturhaus e.V. n Münchner Bündnis gegen Rassismus n Münchner Flüchtlingsrat n Münchner Friedensbündnis - Münchner Friedensbüro n Münchner Gewerkschaftslinke n Münchner Sportjugend im Bayer. Landessportverband n Netzwerk Selbsthilfe e.V. München n Ökumenisches Büro München n Pax Christi München n PDS Landesverband Bayern n PDS München n Rosa Liste München n Roter Stachel n RSB 4. Internationale n Section de Munich du Parti Socialiste Français n Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken Kreisverband München n Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken Bezirk Südbayern n Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) München n Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/ Bund der AntifaschistInnen (VVN/BdA) München n VSP München n XXProjekt

Personen: Inge Ammon, FI Christen in der Region n Angela Antoni, IG Medien, Betriebsrätin n Brigitte Bornemann n Klaus-Dieter Bornemann, IG Metall, Betriebsrat n Max Brym, Kommunistische Plattform/PDS, München n Eva Bulling-Schröter, MdB (PDS) n Claudio Cumani, Vorsitzender der Münchner Sektion der DS – Democratici di Sinistra n Pavlos Delkos, stellv. Vorsitzender der AG der Ausländerbeiräte Bayern n Die Mehlprimeln n Robert Duscher, stud. Senator an der Hochschule für Politik n Ernst Edhofer, Gewerkschaftssekretär n Annemarie Fingert, IG Metall, Betriebsrätin n Harald Flaßbeck, Stadtrat (SPD) n Cornelia Folger, Sprecherin BasisGrün Bayern n Richard Forward, Architekt n Günther Gerstenberg, Autor/Maler n Michael Göpfert, ev. Pfarrer n Evi Gottwald, SPD-Mitglied n Martin Gruber, Lehrer, GEW-Vertrauensmann n Klaus Hahnzog, MdL (SPD) n Elisabeth Hegenberger, IG Metall, Betriebsrätin n Uwe Hiksch, MdB (PDS) n Dieter Hildebrandt, Kabarettist n Jörg Hube, Schauspieler n Enrico Junghänel, ['solid] – die sozialistische Jugend n Dietrich Kittner, Kabarettist n Konrad Kittner, Punkmusiker n Hermann Kitzer, IG Metall, Betriebsrat n Walter Klupsch, IG Metall, Betriebsrat n Inge Knöckel, IG Medien n Christiane Kröll, Vorsitzende des Deutschen Freidenker-Verbands München n Tatjana Kröll, Schülerin n Reinhard Mosner, IG Metall VKL n Friedbert Mühldorfer, Landessprecher VVN/BdA n Wolfgang Linke, IG Metall, VKL, Betriebsrat n Monica Lochner-Fischer, MdL (SPD) n Thomas Loihl, stellv. Ortsvorsitzender HBV München n Wolfgang Lux, Gewerkschaftssekretär DPG n Brigitte Meier, Stadträtin (SPD) n Leo Mayer, IG Metall, Betriebsrat n Renate Müller, Rentnerin n Cumali Naz, Vorsitzender des Ausländerbeirats München n Oktoberfest-Hühnerbraterei Ammer, Josef und Max Schmidbauer n Martin Ottensmann, Bündnis 90/Die Grünen München Nord n Dr. Clemens Pingel n Corinna Poll, Mitglied im Landesvorstand der AG sozialdemokratischer Frauen (AsF) n Monika Prestel, Mitglied im Ausländerbeirat München n Jolanda Putz, Partito Rifundazione Communista (PRC) n Eleonore Romberg, Vorsitzende der deutschen Sektion der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) n Adelheid Rupp, Vorsitzende SPD-Kreisverband 4 n Stella Schäfer, Münchner Friedensbündnis n Linda Schneider, Bezirkssekretärin, DPG Bayern n Wolfgang Schulz, Vorsitzender SPD-Kreisverband 2, München n Claudia Tausend, Stadträtin (SPD) n Christiane Thalgott, Stadtbaurätin München n Sabine Verbole, AG International Dorfen n Michael Wendl, Landesvorsitzender der ÖTV Bayern n Schorsch Wiesmaier, Landesvorsitzender der GEW Bayern n Günter Wimmer, Sozialarbeiter, Gilching n Tilli Widmann, Mitglied im Bezirksvorstand Oberbayern der AG sozialdemokratischer Frauen (AsF) n Bernd Witzgall, Informatiker

......Ausdrucken und per Fax senden..................
Bitte Fax an: 089-16 89 415 oder 15 01 853, 
Email: rcpoll@hotmail.com, 
per Post: Martin Löwenberg, Hans-Böckler-Str. 3, 80995 München 
Ich/wir unterzeichnen den Aufruf 
Aufstehen! Gegen Naziterror, Rassismus und Antisemitismus!
Name: 
Telefon:
Adresse:
Organisation/Funktion
Ich/wir zahlen einen Unkostenbeitrag in Höhe von ___  
(Mindestbeitrag 50.- DM, bei größeren Organisationen 
den finanziellen Mitteln entsprechend mehr) 
auf das Spendenkonto: Christiaan Boissevain, 
Stadtspk. Mü., Ktonr. 71 173 520, BLZ 701 500 000 
(Stichwort 26. September angeben!), ein.
Einsendeschluß für die nächste Auflage: 
Montag, 11.09.2000, 12 Uhr
Flugblätter können jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr 
in der IG, Hermann-Lingg-Str. 12, Rgb. abgeholt werden.

Herausgeber und verantwortlich: Martin Löwenberg, Hans-Böckler-Str. 3, 80995 München, Eigendruck im Selbstverlag


DEUTSCHNATIONALE POSSEN
Hass und Neid und
Selbstmitleid

haGalil onLine 10-09-2000

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