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Nationentag Palästinas auf der Expo:
Arafat schickt seinen Wirtschaftsminister

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Präsident Yassir Arafat konnte letzte Woche zum Nationentag Palästinas auf die Expo leider nicht kommen und ließ sich von seinem Wirtschaftsminister Maher Al-Masri vertreten.

Im Anschluss sprach Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul, die unter anderem zu größerer internationaler Unterstützung des Friedensprozesses in Nahost aufrief.

Al-Masri brachte die "herzlichsten Grüße" von Präsident Arafat und die Entschuldigung, dass er nicht selbst kommen könne, mit nach Hannover. Besonders dankte der Minister Expo-Chefin Birgit Breuel, die eine Teilnahme seines Landes an der Expo trotz aller Hindernisse möglich gemacht habe.

Noch ist der Staat Palästina nicht ausgerufen, und deshalb hieß es offiziell auf der Expo etwas steif "Nationentag Palästinensische Behörde". Al-Masri erklärte, an der Schwelle der Ausrufung des unabhängigen palästinensischen Staates "brauchen wir die Hilfe unserer Freunde" - besonders Deutschlands und der Europäischen Union.

Wieczorek-Zeul betonte: "Wir alle hoffen und drängen auf Frieden in Ihrer Region." Sie appellierte an die palästinensische und die israelische Regierung, ihre in Camp David unterbrochenen Friedensverhandlungen entschlossen und erfolgsorientiert fortzusetzen. "Die Chance, zu Beginn dieses Jahrhunderts endlich tragfähige Vereinbarungen zwischen Israel und Palästina abzuschließen, darf nicht ungenutzt bleiben", forderte die SPD-Politikerin.

In Camp David hätten sich beide Seiten so weit aufeinander zu bewegt wie nie zuvor, sagte Wieczorek-Zeul. Zwar habe es noch keine Einigung gegeben, aber auf dem Erreichten könne und müsse aufgebaut werden. "Es wäre tragisch, wenn der Frieden verspielt würde." Die Ministerin rief die internationale Gemeinschaft auf, den Friedensprozess in dieser entscheidenden Phase aktiver zu unterstützen, und versicherte: "Die Bundesregierung ist dazu bereit."

Die palästinensischen Gebiete sind ein wichtiger Partner der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. In diesem Jahr unterstützt Deutschland die palästinensischen Gebiete mit rund 92 Millionen Mark. Im Vordergrund stehen dabei grenzüberschreitende Projekte. Bisher hat die Bundesrepublik 392,5 Millionen Mark an finanzieller Zusammenarbeit und 161,6 Millionen Mark an technischer Zusammenarbeit bereitgestellt oder zugesagt. Pro Kopf der Bevölkerung von 2,6 Millionen Menschen liegt Palästina damit an der Spitze der Empfänger deutscher Hilfe.

haGalil onLine 07-08-2000

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