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Die neonazistische Szene wurde in Düsseldorf jahrelang von Politik und Behörden verharmlost oder sogar totgeschwiegen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf verkauft sich als "weltoffene und tolerante" Stadt. Nennenswerte neonazistische Umtriebe, so die langjährig vertretene Meinung vom Politik und Polizei, seien hier nicht vorhanden. 

Die Fakten sprechen seit langem eine andere Sprache: Seit etlichen Jahren ist die militante Neonaziszene aus Düsseldorf in bundesweite Strukturen eingebunden. Die sogenannte "Kameradschaft Düsseldorf", eine Nachfolgeorganisation der verbotenen terroristischen FAP, betreibt das "Nationale Infotelefon Rheinland", eine Kontakt- und Koordinationsstelle mit bundesweiter Bedeutung für die militante Neonaziszene. 

Diese Nazikameradschaft ist auf allen relevanten Aufmärschen zu finden, sie organisiert Treffen mit AktivistInnen der bundesweiten militanten Neonaziszene in Düsseldorfer Kneipen und betreibt eine offene, aggressive antisemitische und rassistische Hetze. So bezeichnete ein führendes Mitglied der "Kameradschaft" Juden als "Deutschlands größte Feinde" und rief zu Jubelfeiern anläßlich des Todes des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, auf.

Verwoben ist die militante Neonaziszene auch in Düsseldorf mit der Rechtsrock-Szene, deren AnhängerInnen in Düsseldorf vom Plattenladen "Powerstation" und dem Rechtsrock-Unternehmen von Torsten Lemmer, Jan Zobel und Andreas Zehnsdorf mit braunem Material versorgt werden. Rechtsrock ist nicht nur ein Rekrutierungsfeld für Neonazigruppen - teilweise kommen bis zu 1.500 TeilnehmerInnen auf die einschlägigen Konzerte - der Verkauf von Rechtsrock-Material dient auch zur Finanzierung der Neonaziszene.

Aus der Rechtsrockszene kommen auch die sieben Neonazis, die am 3.7.2000 einen Griechen und einen Afghanen am S-Bahnhof Düsseldorf angriffen und eines ihre Opfer auf die Gleise stießen und zusammentraten. Ebenso jene die die Gedenkveranstaltung am Mahnmal für die Opfer des KZ Kemna überfielen.

Die TäterInnen kamen gerade von einer Probe ihrer Band "Reichswehr". Kein Einzelfall, denn in etlichen Stadtteilen agieren neonazistische Skinhead- und Jugendcliquen, die nazistisches Propagandamaterial verkleben und ihnen nicht genehme Menschen angreifen.

Auch im Düsseldorfer Rathaus wirken die Neonazis: Anlässlich des Einzuges der "Republikaner" feierten z.B. Mitglieder der neonazistischen "Kameradschaft Düsseldorf" gemeinsam mit dem REP-Ratsherrn Jürgen Krüger dessen Einzug ins Rathaus.

Unter dem Motto:
Faschismus ist keine Meinung, 
Faschismus ist ein Verbrechen!
rief die Düsseldorfer AntiFa inzwischen zu einer Kundgebung auf (mal wieder für Samstag):
05.08.2000 - 12.00h - Dorotheenplatz
Düsseldorf -Flingern (Nähe S-Bahnhof Flingern)

Diskussion [ Terror von Rechts]

haGalil onLine 30-07-2000

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