antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

  

Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 

Evtl. doch Kauf europäischer Flugzeuge durch El Al:
Airbus hofft auf Shahak

Hohe Stellen im Airbus-Konzern äußerten sich gestern optimistisch bezüglich der Umsetzung des Flugzeuggeschäfts mit der El Al, über welches das Direktorium der Firma im letzten Jahr entschieden hat. Das Geschäft wurde aufgrund der ablehnenden Haltung des damaligen Verkehrsministers, Itzhak Mordechai, bisher nicht umgesetzt.

Stellen im Konzern teilten dem isr. Wirtschaftsmagazin Globes mit: „Wir nehmen an, dass der neue Verkehrsminister, Amnon Lipkin-Shachak, die Angelegenheit sachlich behandeln wird, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der jedes Geschäft mit einem europäischen Konzern torpediert hat. Mordechai vertrat eine traditionelle und historische Ablehnung gegen das Thema.“

Die Begründung, die seinerzeit für die Verzögerung des Geschäfts genannt wurde, war die angeblich nicht stabile wirtschaftliche Lage der El Al. Das El Al Direktorium hatte beschlossen, sowohl Boeing als auch Airbus Maschinen zu erwerben, Mordechai wollte jedoch persönlich entscheiden, ob Airbus Maschinen gekauft werden. Er behauptete, der Bericht der El Al Leitung über den Einfluss des Kaufs von 3-4 Maschinen auf den Chashflow der Firma habe negative Szenarien ausgelassen.

Die El Al Direktoren haben Mordechai angegriffen und gesagt, er habe die rote Linie bei der Einmischung in die Leitung ihrer Firma überschritten. „Er brachte die politischen Überlegungen der israelisch-amerikanischen Beziehungen in brutaler Weise mit den wirtschaftlichen Überlegungen der El Al in Zusammenhang. Dasselbe hat er bereits in seiner Eigenschaft als Verteidigungsminister getan, bei der letzten Ausschreibung.“

Der Generaldirektor von Airbus in Israel, Dubi Jaffe, sagt: „Die El Al könnte das großzügige Angebot verpassen, das ihr der Airbus-Konzern letztes Jahr gemacht hat. Der Airbus Konzern wird im nächsten Monat zu einer GmbH werden, und derartige Angebote werden weitaus seltener werden. Es sollte klargestellt werden, dass der Kauf von Airbus Maschinen die Beziehungen zu den USA nicht beeinträchtigen wird. 40% einer jeden Airbus Maschine sind in den USA hergestellt.

Eines sollte klar sein - wenn das Geschäft jetzt nicht umgesetzt wird, dann wird der Konzern aus Israel verschwinden, und es wird sehr lange dauern, bis er wieder erscheinen wird. Dieser Tage wurden wir über die verbesserte Lage der El Al informiert, sodass also auch dieses Argument für die Nichtumsetzung des Airbus Geschäfts nicht mehr existiert.“

Der stellvertretende Generaldirektor für Finanzen der El Al, Joram Gallon, teilte als Reaktion mit: „Das Airbus Geschäft wurde nicht abgesagt, sondern nur vorübergehend eingefroren.“

haGalil onLine 02-07-2000

Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!

 

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved