30.6 (08.6) - - [zZ Sitze i.d. Kneset/ insges. 120 Abgeordn.]
12 (12) MeReZ [Abgeordn.10]
23 (26) Ein Israel (Arbeitspartei) [Abgeordn.26]
02 (02) Zentrum [Abgeordn.6]
02 (00) Democratic Choice [Abgeordn.0]
09 (07) Shinui [Abgeordn.6]
13 (15) Shas [Abgeordn.17]
05 (05) United Torah List [Abgeordn.5]
04 (05) Yisrael B'Aliyah [Abgeordn.6]
02 (02) Eine Nation (Perez) [Abgeordn.2]
23 (23) Likud [Abgeordn.19]
04 (05) Nation Union [Abgeordn.4]
04 (04) Israel Beiteinu [Lieberman] [Abgeordn.4]
06 (05) National Religiöse Partei [Abgeordn.5]
03 (03) Hadash [Abgeordn.3]
05 (05) United Arab List [Abgeordn.5]
04 (03) Balad [Bishara/Tibi][Abgeordn.2]
Zum Dreiergipfel (USA, IL,
Pal.):
Befürworten Sie den Gipfel, incl. der isr. Teilnahme
Ja 68% Nein 26% k.A. 06%
Erwarten Sie vom Gipfel eine Einigung:
Ja 32% Nein 54% k.A. 14%
Im Falle einer Einigung
mit den Palästinensern,
unter folgenden Punkten:
- Palästina Staat nach Rückgabe von 90% aller Gebiete von Jehudah
und Shomron incl. des Jordantals (Westbank)
- Einige jüdische Siedlungsblocks unter isr. Souveränität, Siedler
außerhalb dieser Gebiete werden sich zwischen der
PA-Staatsangehörigkeit und der Niederlassung im Staat Israel
entscheiden müssen
- Jerusalem verbleibt unter isr. Souveränität
Werden Sie beim angekündigten
Referendum (Volksentscheid) für oder gegen einen solchen Vorschlag
stimmen?
Dafür 49%
Dagegen 46%
k.A. 05%
Im Falle:
Teilung von Ost-Jerusalem in isr. u. pal. Hoheitsgebiete?
Dafür 22%
Dagegen 67%
k.A. 11%
Im Falle:
Keine Rückgabe des Jordantals?
Dafür 79%
Dagegen 12%
k.A. 09%
Im Falle:
Keine Evakuierung der Siedler?
Dafür 82%
Dagegen 10%
k.A. 08%
k.A. = keine Meinung bzw.
Angaben
Jedioth Ahronoth 30 06 2000
In Jedioth Achronoth schreibt Eitan Haber, die israelische
Bevölkerung sei bezüglich der Verhandlungen mit den Palästinensern
in drei Teile aufgeteilt: die Linke, die bereit ist, fast alles
herzugeben, die Rechte, die überhaupt nichts hergeben will, und in
den dritten und größten Teil, ein großes, sich quälendes,
unentschiedenes und schweigendes Lager, schwankend zwischen Hoffnung
und Verzweiflung, wissend dass das Leben in Israel nun im Zeichen
von Kompromiss und Verzicht steht, sich aber gleichzeitig fragend,
warum angeblich gute Nachbarn noch immer so viele Waffen benötigen.
haGalil onLine
30-06-2000
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