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Das Festival ist symbolisch der
Jugend und den Kindern gewidmet, die offenen Tore symbolisieren die
Öffnung der jüdischen Welt im neuen Jahrtausend. Am Programm des
Festival sind Theater-, Musik-, Tanz und Balettensembles aus neun
Länder beteiligt: Deutschland, Israel, Österreich, Ungarn, Polen,
USA, Frankreich, Grossbritanien und Rußland.
Während des Festivals werden
30 Spielfilme und 60 Dokumentarfilme gezeigt, die Filmemacher werden
anwesend sein. Es werden etwa 10 Ausstellungen gezeigt.
Ein freier Meinungsaustausch
über moderne Strömungen in Judaismus, von Orthodoxie bis zum
liberalen Judentum wird im Rahmen einer Diskussion angeboten. Bei
dieser Diskussion werden auch Studenten der von der R. Lauder
Stiftung unterstützten Schulen über ein Internet-Chat teilnehmen.
Die Höhepunkte des Festivals
finden in der Woche von 16. bis 25. November statt. Die festliche
Eröffnung dieser Woche bestreitet das Israel National Theater
haBimah mit der Vorstellung von Brechts Kaukasischen Kreidekreis.
Eines der wichtigsten
Ereignisse dieser Woche ist der Erinnerung an die Opfer der Shoah
gewidmet. An der Stelle des ehemaligen Sammelplatz der Transporte
werden die Außen- und Kulturminister der Tschechischen Republik,
Israels und Deutschlands sowie die Bürgermeister von Berlin,
Prag und Jerusalem 9 Bäume pflanzen. Diese sollen eine neue
Tradition - die regelmäßige Wiederholung des Festivals der jüdischen
Kultur in Prag - festlegen.
haGalil onLine
28-06-2000
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