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"Mein Kampf":
Seit Dienstag in den tschechischen Buchhandlungen


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München/Prag - Die Bayerische Regierung ist überzeugt, dass sie das Verbot der Veröffentlichung von Hitlers "Mein Kampf" in der CR durchsetzt. Das Außenministerium der BRD hat bereits gestern durch die Botschaft den Direktor des Verlags Otakar II, Michal Zitek, kontakitert und ihn aufgefordert, den Verkauf des Pamphlets zu stoppen. 

Das Außenministerium handelte laut der Bitte der Bayerischen Regierung, die Kraft des Gesetzes die Autorenrechte besitzt. Das Recht hat die Bayerische Regierung nach dem Krieg von den Verbündeten erhalten, die 1945 die Parteizentrale der NSPAD in München besetzten. In München wurde auch der Verlag Eher registriert, der als erster überhaupt "Mein Kampf" herausgab.

Die Bayerische Regierung hat bisher jeglichen Versuch um erneute Ausgabe von "Mein Kampf" in Deutschland unterbunden, auch in Portugal und Schweden. Sie konnte eine Ausgabe in den USA und in  England nicht verhindern, da dort bereits vor dem Krieg andere Gesellschaften die Lizenz erworben haben.

Aber auch in Deutschland gibt es Ausnahmen dieses strickten Gesetzes, für dessen Verletztung dem Täter bis zu 3 Jahre Gefängnis drohen. Falls nämlich der Inhalt jeglichen Nazipublikationen inklusive 'Mein Kampf' als Zusatzmaterial für Forschung deklariert wird, darf es frei verbreitet und sogar verkauft werden.

Darüber, ob die Publizierung und Verbreitung von "Mein Kampf" verboten bleiben soll, werden seit Jahren leidenschaftliche Diskussionen geführt. In Deutschland überwiegt die Verbots-Meinung.  Die Argumentation: Hitler's rassistische Texte sind auch für die gegenwärige Generationen so gefährlich und verführerisch, dass ihre Zugänglichkeit genauso gehandhabt werden muß, wie die der pedophilen Pornografie.

Die Vertreter des Publizierens argumentieren damit, dass ein demokratisches Land sich nicht mit totalitären Methoden gegen den Totalitaritmus verteidigen kann und dass die Deutschen von heute keine nichtdenkende Herde sind, die sich zum zweiten Mal auf den Weg in die Hölle mitreissen läßt. Das stärkste Argument der letzten Zeit war die Tatsasche, dass das Buch über Internet bestellt werden kann, bzw. von verschiedenen Servern online angeboten wird.

Falls Bayern mit dem Verbot der Publikation in der CR erfolgreich sein wird, wird das nicht das ersten Mal in der Geschichte sein. Die Publikation in tschechsich hat Hitler selbst verboten, das Buch sollte überhaupt nicht ins tschechische übersetzt werden.

Lidove Noviny, 24.03.00
Übersetzung: EE haga 24.03.00

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