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Zeman protestiert gegen Augenwischerei:
Offener Brief an Viktor Klima (SPÖ)

Der tschechische Botschafter in Wien, Jiri Grusa gab am Freitag nachmittag bekannt, dass zwischen dem Programm und der am Mittwoch vorgetragenen österreichischen Programmerklärung ein entscheidender Unterschied hinsichtlich der Fragen der tschechisch-österreichischen Vergangenheit herrsche.  

Während im Programm der schwarz-blauen Regierung die Rede von einer Entschädigung von Sudetendeutschen ist, die aus Tschechien auf der juristischen Grundlage der Benes-ä Dekrete vertrieben worden sind, äusserte sich Bundeskanzler Schüssel in der einstündigen Programmerklärung nicht mehr ausdrücklich zu den Benesdekreten. Dies sei so Grusa auf den Einfluss der öffentlichen Meinung in Europa, namentlich auch der von Tschechien, zurückzuführen.

Anti-tschechische Passagen wurden in der öffentlich vorgetragenen Regierungserklärung durch Kanzler Schüssel zwar nicht vorgetragen, sind jedoch in der offiziellen schriftlichen Erklärung, nach wie vor enthalten. Der tschechische Premier Milos Zeman geht deshalb davon aus, das Passagen welche gegen die Tschechische Republik gerichtet waren und in der osterreichischen Regierungserklarung enthalten sind, keinesfalls verschwunden sind.

"Ich bin selbstverständlich froh, dass Kanzler Schussel die jeweiligen Passagen aus dem Regierungsprogramm nicht vorgelesen hat", bemerkte Zeman. Dies hiesse aber nicht, dass sie nicht existieren wurden.  Zeman gab bakannt, dass er dem osterreichischen Ex-Bundeskanzler Viktor Klima brieflich versichert habe, dass er Osterreich nicht mit dem Vorsitzenden der FPÖ, Jörg Haider gleichsetze. 

Zeman gab im Brief bekannt, dass man sich mit den österreichischen Sozialdemokraten solidarisieren und von tschechischer Seite weiterhin zusammenarbeiten werde. Zeman fugte hinzu, das Tschechien Österreich nicht isolieren wolle und die üblichen Kontakte technischer Natur weiter bestehen sollen, Zeman schrieb aber, dass Kontakte auf hochster Regierungsebene, vor allem wenn es sich um FPÖ-Mitgleider handle, nicht notwendig seien. 

Vor allem junge Menschen haben am Donnerstag vor der osterreichischen Botschaft in Prag gegen die Regierungsbeteiligung der FPO und namentlich gegen deren Parteichef Jorg Haider protestiert. Verantsalter der Demonstration war die linksorientierte Organisation Socialisticka solidarita. Die Demonstranten forderten u.a. die politische Fuhrung Tschechiens auf, eindeutig und nachdrucklich den Regierungseintritt der Freiheitlichen zu verurteilen.

haGalil onLine 14-02-2000

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