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Israeli-German Art Exibition
in Hamburg

Kunstaustellung in Hamburg:
"NUDNIK 2000"

13 Künstlerinnen und Künstler aus Israel und Deutschland präsentieren vom 13. Januar bis 6. Februar 2000 gemeinsam ihre aktuellen Arbeiten in der Hamburger Galerie KX.Kampnagel.

Zur Ausstellung

Der Titel der Ausstellung "NUDNIK" (hebr.: "Nervensäge") könnte ein Omen für die Aufbauarbeiten sein, denn die Künstler sollen schon ab dem 3. Januar 2000 zusammen in der Galerie wohnen und arbeiten und dabei ein gemeinschaftliches Ausstellungskonzept entwickeln. Wie das Ergebnis dieser intensiven Vorbereitungen bei der Eröffnung am 13. Januar 2000 aussehen wird, ist noch offen.

Initiatorin und Kuratorin Christine Saalfeld, die den Rahmen für die gemeinschaftliche Arbeit organisiert hat und nun den weiteren Entwicklungen möglichst freien Lauf lassen will, war 1997 Gaststudentin an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem. Damals entstand auch bereits die Idee für "NUDNIK 2000". In ihrer eigenen künstlerischen Arbeit untersucht Christine Saalfeld die Bezüge zwischen Architektur, Objekt und Körper. Texte, Zeichnungen und Objekte fügen sich zu Installationen, in deren Mittelpunkt immer der Mensch mit seinen Bedürfnissen und seiner Nachdenklichkeit steht. Ihre neuesten Installationen werden in der Ausstellung zu sehen sein.

Zur Ausstellung

Aus Israel kommen acht Künstlerinnen und Künstler nach Hamburg: Yael Amid (geb. 1972 in Jerusalem) studierte bis 1998 an der Bezalel Academy und an der Rietfeld Academy for Art in Amsterdam. Im letzten Jahr erhielt sie den America-Israel Cultural Foundation Award. Tali Hinkis (geb. 1974 in Jerusalem) lebt seit 1995 in Paris und studiert an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux Arts. Im Frühjahr wird sie in New York weiterstudieren. Adi Ben-Chorin (geb. 1970) baut Installationen aus 16 mm- und Videofilmmaterial. Amir Leibman (geb. 1970 in Tel Aviv) studiert an der Bezalel Academy und arbeitete mit anderen Künstlern (darunter Adi und Barak) in der "Time Group" an "Videospace sculptures". Barak Reiser (geb. 1973 in Haifa) kommt mit einem DAAD-Stipendium nach Deutschland. Er wird im Frühjahr an der Städelschule in Frankfurt sein Gaststudium aufnehmen. Adi Mendler (geb. 1970) wird ihr Studium ebenfalls in Deutschland fortsetzen. Ab April 2000 studiert sie in der Klasse von Magdalena Jettelova an der Düsseldorfer Kunstakademie. Gil Nader (geb. 1968) und Moti Porat (geb. 1971) leben seit 1998 in Rotterdam und haben dort im vergangenen Oktober ihre "HOMEGALLERY" eröffnet, in der sie leben, arbeiten und ausstellen.

Unter den jungen Künstlerinnen und Künstlern bildet Elisabeth Ediger (geb. 1930 in Königsberg) eine Ausnahme. Sie gab mit 50 Jahren ihre Führungsposition in einem Hamburger Chemiekonzern auf, um an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg zu studieren. Elisabeth Ediger ist Künstlerin und Schriftstellerin. Stefanie Sost (geb. 1965 in Hamburg) ist ausgebildete Buchbinderin und studierte bis 1998 an der FH für Gestaltung in Hamburg (Fachrichtung Illustration). Sie zeigt Kartenserien aus Leder und Pergament, die in Bildern und Texten fragmentarisch eine Biographie erzählen. Thomas Raschke (geb. 1961 in Schwäbisch Gmünd) verkleinert und vergrößert die Dinge. Aus Pappe oder Schaumstoff verarbeitet er Symbole der Macht und Gewalt, die für gewöhnlich durch Pathos und Größe überwältigen, und entlarvt sie als Attrappe. Frank Lindow (geb. 1970) studiert Freie Kunst an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg nachdem er bereits ein Industriedesignstudium abgeschlossen hat. Er baut Objekte, die zugleich Möbel sind oder sein könnten oder umgekehrt.

Alle Künstlerinnen und Künstler sind am 13. Januar 2000 zur Eröffnung der Ausstellung ab 20 Uhr anwesend. Weiter Informationen unter http://www.kx-kampnagel.de

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haGalil 09-01-2000       

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