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Oktober 2005 / Tischri 5766


Es ist inzwischen Oktober geworden, die ursprünglich neunmonatigen Restlaufzeit des Projekts "Or - Licht, Bildung gegen Antisemitismus" ist damit verstrichen.

Am 28. Juli erreichte uns eine erste Teilzahlung des mit der Verwaltung des "Aufstands der Anständigen" beauftragten Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Diese wurde möglich, nachdem ein Trägerwechsel für das Projekt "OR" nun doch akzeptiert wurde. Leider wurde dem neuen Träger bisher nur deutlich weniger als die Hälfte der für das Projekt seit Januar dringend benötigten Summe in Aussicht gestellt. weiter...
Nahostpolitik
[Abendnachrichten - Jerusalem] [Agenturmeldungen]

Legitimation und Deutung:
Zur Hinterfragung jüdischer Selbstbilder im Zeitalter des Staates Israel

Bergman konfrontiert Nechama Leibowitz mit der Fragestellung, ob in sich verändernden historischen Konstellationen die Selbst- und Fremdbilder, selbst dann und gerade wenn sie überzeitlichen Gültigkeitsgehalt postulieren, nicht hinterfragt werden sollen...

Zehn Jahre nach Rabins Ermordung:
Jigal Amirs Familie fordert Freilassung
Am Abend des 4. Novembers 1995 wurde Jizhak Rabin, damals Ministerpräsident des Staates Israel, ermordet. Der Ermordung war eine beispiellose Hetzkampagne nicht nur der Siedlerbewegung, sondern der gesamten Rechten, vorausgegangen...

Gazastreifen:
Deutschland investiert in Abwässer
Mit einer Investition von 320.000 Euro will Deutschland in die Aufarbeitung von palästinensischen Abwässern im Gazastreifen investieren und so für vier Monate für eine nicht genannte Zahl von Arbeitsplätzen für Palästinenser schaffen...

Nach Hadera:
Der Preis für die Verzögerung beim Bau des Trennzauns
In Reaktion auf Vorwürfe des nationalen Lagers gegen die Regierung Scharon, erläutert ein Leitartikel in Jedioth achronoth noch einmal die Ziele der Gaza-Abkopplung und betont, dass es gerade das nationale Lager war, welches den Bau des Sicherheitszauns verzögert hat...

Israels Abkopplunsplan:
Zur Erneuerung des Friedensprozesses

In den letzten Monaten flackerten immer wieder Hoffnungen und Aussichten auf einen Frieden im Nahen Osten auf...

Noch keine Einigung:
Kontrollen an Gazagrenze
Grundsätzlich gebe es eine Einigung mit den Ägyptern, dass künftig neben Ägyptern und Palästinensern auch "Dritte" die Reisenden kontrollieren sollten...

Kein echter Waffenstillstand:
Frieden vertan und der Streit geht weiter
Dreizehn radikale palästinensische Gruppen haben am Wochenende auf Druck der Ägypter zugestimmt, vorläufig vom Gazastreifen aus keine Kasam-Raketen mehr auf Israel zu schießen...

Politischer Winter:
Ein Sturm braut sich zusammen
Der Winter steht vor der Türe, auch die Wintersitzungsperiode der Knesset, und mit ihr die kleinen Streitigkeiten, die unendlichen Kämpfe, die parlamentarischen Racheakte, die der Ministerpräsident so verabscheut...

Yitzhak Laor:
Ecce homo

Eine Odyssee durch Tel Aviv zur Zeit des zweiten Golfkriegs: Adam Lotem, General der israelischen Armee, ist auf der Suche nach den Bildern von Luca Signorelli und nach der geheimnisvollen Shulamit, der er in der Bibliothek der Universität begegnet und die sich ihm immer wieder entzieht...

Die Juden ins Meer treiben:
Israel von der Landkarte tilgen
"Ach, wenn ich nur ein Fischlein wär", dichtete einst Schalom Ben Chorin. "Ich schwämm vergnügt im blauen Meer...- doch leider bin ich's nicht!"...

KH-Europadirektor Yankele Snir reiste in die äthiopischen Flüchtlingslager:
Ein Sprung über 1000 Jahre in 4 Nächten

Ich fliege gemeinsam mit einer Delegation von Repräsentanten mehrerer Einrichtungen und Organisationen, die daran beteiligt sind, die Falash Mura nach Israel zu bringen...

TERROR!
Schwerer Anschlag in Hadera
Der Anschlag in Hadera hatte niemanden überrascht. In der Kleinstadt nördlich von Tel Aviv, nahe der Grenze zum Westjordanland, sprengte sich ein palästinensischer Selbstmordattentäter an einer Felafel-Imbissstube auf dem belebten Markt. Die dreißig physisch Verletzten wurden teilweise per Hubschrauber in die Krankenhäuser gebracht. Fünf tote Israelis wurden gemeldet...

Die Jeckes:
Hinter den Kulissen agieren
Die Jeckes kommen! In Film und Literatur stehen die in den dreißiger Jahren vor den Nazis nach Palästina geflohenen deutschen Juden derzeit hoch im Kurs...

Voraussetzung für das Entstehen einer jüdischen Nationalbewegung:
Zionismus oder der Kampf um die nationale Wiedergeburt
Die liberale Emanzipationsbewegung, die im Zuge der Aufklärung und mit der Französischen Revolution von 1789 zum Durchbruch kam hat zwar allmählich die rechtliche Gleichstellung des europäischen Judentums gebracht, auf der anderen Seite aber zu einem Wandel des jüdischen Selbstverständnisses geführt...

Abbas in Washington:
Palästinensisch-amerikanischer Gipfel
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas ist mit leeren Händen nach Washington geflogen, um US-Präsident George Bush zu treffen...

Fünf Jahre danach:
Der Schrecken von Ramallah

Einen Augenblick lang kreuzten sich ihre Wege, als ihre Ehemänner Vadim und Yossi bei einem Lynchanschlag ermordet wurden, der das ganze Land in Aufruhr versetzte...

Auch in Israel bestimmt das Sein das Bewußtsein:
Die Rhabarber-Republik

Über Jahrzehnte waren die Israelis stolz darauf, im Mittelpunkt des Weltinteresses zu leben. „Never a dull moment“ war die am meisten gebrauchte Parole, gefolgt von „Ichije tov“, es wird schon gut gehen...

Prekäre Heimat:
Die arabischen Israelis und ihre minderen Rechte
Da Israel sich als jüdischer Staat versteht, ist es für die Palästinenser eine prekäre Heimat. Doch jeder fünfte Israeli ist arabischer Herkunft. Rechtlich ist er damit Bürger zweiter Klasse, und auch wirtschaftlich bleibt er hinter seinen jüdischen Mitbürgern zurück...

Erinnerungen und Gedanken des erblindeten Oran Almog (12):
Zwei Jahre nach dem Terror-Anschlag auf das Maxim-Restaurant in Haifa

Zwei Jahre nach dem Selbstmord-Terroranschlag auf das Maxim- Restaurant (21 Tote, 51 Verletzte), in denen er fünf Mitglieder seiner Familie verlor, darunter auch seinen Vater und Bruder und auch erblindete, hat der 12jährige Oran Almog viel zu erzählen...

J. Hellmut Freund:
Autobiographische Abschweifungen eines Zurückgekehrten
Der S. Fischer Verlag hat ein autobiographisches Buch von J. Hellmut Freund veröffentlicht, der als zwanzigjähriger noch 1939 das Glück hatte, Berlin verlassen zu können. Mit seiner Familie gelangte er nach Uruguay, von wo er mit seinen Eltern 1960 nach Deutschland zurückkehrte und bis seinem Tod 2004 Lektor des S. Fischer Verlag war...

Gaza:
Streit im Streifen
Nach dem israelischen Abzug begann in Gaza der Machtkampf zwischen der Autonomiebehörde und der Hamas. Noch bemühen sich beide, einen Bürgerkrieg zu vermeiden...

Fotoausstellung von Jindrich Marco zum Fest der Hütten:
Israel 1948
..."unterwegs, als du mir in die Wüste nachzogst, in unbesätes Land"...

Der vertagte Gipfel:
Am Ende beginnen

Der palästinensische Staat und/oder das Ende des hiesigen Konfliktes hängen von den Führenden beider Völker ab. Die beiden Männer sollten sich zu einem privaten Gespräch treffen. Ohne Stenographen, ohne Berater und Anwälte, ohne Dokumente, ohne Formalitäten, nur mit dem Ziel, sich nüchtern darauf zu einigen, was jeder tun kann und was nicht...

Audio-Tipp: Hebräische Lieder vor dem Schabbath
- Der israelische Radiosender 100FM bringt jeden Freitag zwischen 18-20 Uhr (Ortszeit) einen nostalgischen Ausflug zu den schönsten Titeln hebräischer Lieder, auch per Livestream im Internet. Viel Spaß und Schabbath Schalom!

Amerikanische Hoffnung geplatzt:
Der Gipfel, den niemand wirklich wollte

Die Bush-Regierung glaubte, die angebliche Gelegenheit für eine Erneuerung des Friedensprozesses nach dem israelischen Gaza-Rückzug nutzen zu können. Doch der Rückzug bedeutet für beide Seiten ein noch nicht überwundenes Trauma...

Der Sudan braucht es viel nötiger:
Vorzugsbehandlung der PA

Es gibt vermutlich keine bessere Art, die besondere Behandlung, die Geberländer der PA zukommen lassen, zu beschreiben. Manchmal erreicht diese positive Diskriminierung skandalöse Ausmaße...

Ende der Sommerzeit in Israel: In der Nacht von Samstag auf Sonntag (08./09.10.) werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.
Bis zur Umstellung auf Winterzeit in Deutschland gibt es dann keine Zeitdifferenz.

Aus Jerusalem:
Israelische Reaktionen auf Merkel als Kanzlerin

"Die Beziehungen zwischen unseren Ländern sind wohl besser denn jemals zuvor, wenn man in Berlin schon darüber diskutiert, das israelische Modell in der Politik zu übernehmen"...

Der Israeli Yisrael Aumann und der Amerikaner Thomas C. Schelling haben den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2005 gewonnen. Der 75jährige Aumann wurde 1930 in Frankfurt am Main geboren, hat aber die israelische und amerikanische Staatsbürgerschaft und lehrt am Center for Rationality an der Hebräischen Universität Jerusalem. Aumann und Schelling erhielten die Auszeichnung für ihre Forschungen zur Spieltheorie, teilte die königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit.

Auf Anfang November verschoben:
Gipfeltreffen Abbas-Sharon
Ein für Morgen geplantes Gipfel-Treffen zwischen Ministerpräsident Ariel Sharon und dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas ist auf Anfang November verschoben worden...


Zwischen Pogrom und Oktoberfest:

Das christliche Dorf Taybeh
Die Wohnräume über der Tankstelle mitten in Taybeh sind verrußt. Ein Monat nach dem Pogrom von 500 Moslems aus dem Nachbardorf Deir Jarir sind noch die Spuren der Flammen zu sehen, die aus angezündeten Wohnungen geschlagen sind...

Biographisches:
Boris Carmi
Am 12. September stirbt Carmis Frau Shula. Boris Carmi stirbt am 18. September 2002 in Tel Aviv....

"Das Budget ist eine Schande":
Israelische Öffentlichkeitsarbeit

Zu Beginn der Intifada veröffentlichte die Nachrichtenagentur A.P. in aller Welt ein Bild von einem blutenden jungen Mann und daneben ein israelischer Soldat mit einem Schlagstock...

Benny Barbash im Gespräch:
"Sharon repräsentiert jetzt unsere Sicht"
Der linke Schriftsteller Benny Barbash wurde außerhalb Israels vor elf Jahren mit seinem Roman "Mein erster Sony" bekannt, in dem er brillant die Widersprüche der israelischen Gesellschaft anhand des Mikrokosmos einer Familie nachzeichnete...

An Israeli View:
The only good news is disengagement
Just a few months ago, a number of observers were ready to pronounce the intifada "over" as it neared the end of its fifth and least violent year...

A Palestinian View:
A way of life

There are different opinions, among Palestinians as well as others, as to what has been the nature of the intifada-now just over five years old-and as to its duration and objectives...

Jahresstatistik:
6,9 Mio. Einwohner in Israel
Das statistische Zentralamt in Israel hat sein 56. Jahrbuch (Angaben zu 2004) herausgegeben...

"Regierungsumbildung":
Chaos in den palästinensischen Gebieten
Nicht einmal die Parlamentssitzung, gleichzeitig in Ramallah und in Gaza abgehalten und per Video-Konferenz übertragen, konnte unter gesitteten Umständen stattfinden. Die Abgeordneten machten ihren Präsidenten Mahmoud Abbas verantwortlich für das Chaos in den Straßen der Autonomiegebiete...

Ausstellungseröffnung:
Otto Schily in Jerusalem
Der deutsche Innenminister Otto Schily eröffnet in Mishkenot Sha'ananim in Jerusalem die Ausstellung "Das fragile Glück im Unglück von Verfolgung und Exil. Liebes- und Musengeschichten. Die Sammlung Jürgen Serke"...

"Chance" für PA:
Israel hat militärische Aktivitäten nicht beendet
Ein Sprecher Ariel Scharons dementierte Berichte, wonach Israel kein Ende der militärischen Aktivitäten beschlossen habe, wie von den internationalen Agenturen vermeldet...

Boykott von Jean Marie Lustiger:
Gute und schlechte Konvertiten
Der Vatikan plant mal wieder eine "Ohrfeige für das jüdische Volk". Mit diesen Worten verurteilte der Oberrabbiner von Rom die "mangelnde Rücksicht" der katholischen Kirche...



Saudischer Kommentar:
Europäische Heuchelei

Die saudische Zeitung "Arab News" bezichtigt den Westen einer "Heuchelei" wegen der Aufregung über die Worte des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, Israel von der Landkarte zu tilgen...

Chisb-Alah - die Partei Alahs ruft zur Vernichtung:
Zur Geschichte des Al-Quds-Tages

An diesem Tag soll nicht nur weltweit zur Zerstörung Israels aufgrufen werden. Die Konstruktion von Feindbildern dient darüber hinaus auch zum Erhalt der Staatsideologie im Iran. Außerdem soll die islamische Revolution als Modell für die Islamisierung der gesamten islamischen Welt exportiert werden...

Kundgebung gegen den Al-Quds Tag

Irans Atomprogramm:
Keine Militäroption für Israel
Iran will die Atombombe besitzen, um seine Überlebensfähigkeit gegenüber Feinden wie Pakistan, Israel und den USA zu festigen. Es will seine Position als Regionalmacht klarstellen und seine Abschreckungsfähigkeit stärken. So analysiert ein Israeli die Ziele des Iran...

Irak:
Nur vor der Glotze vereint
Der Prozess gegen Saddam Hussein sollte die Vergangenheit der Ba’ath-Diktatur aufarbeiten. Tatsächlich könnte er die Spaltung zwischen Sunniten, Schiiten und Kurden vorantreiben...

Wilder Auftakt zum Al-Quds-Tag:
Irans Präsident kündigt die Zerstörung Israels an

"Vernichtung! Vernichtung! Vernichtung!" skandieren iranische Sprechchöre. "Ruft lauter" fordert Präsident Ahmadinejad, "Israel muss von der Landkarte getilgt werden". Szenen bei einer Teheraner Konferenz mit dem Titel "Die Welt ohne Zionismus"...

Der israelische Armeesender (Gal GalaZ) meldete, die Ausstrahlung der Serie "Al-Shatat" sei in Jordanien inzwischen untersagt worden. Die israelische Botschaft in Amman habe eine Nachricht des jordanischen Königshauses erhalten, in der mitgeteilt wurde, Jordanien sei zwar für Sendungen privater TV-Stationen nicht verantwortlich, man habe aber die Ausstrahlung dieser Serie dennoch untersagt.

Das Böse hat einen Namen:
"Die Rothschilds sind unser Unglück!"

Im Stürmer lautete die Parole "Die Juden sind an allem schuld!" und auf Spruchbändern wurden die Arier gewarnt: "Die Juden sind unser Unglück!"...

Die Protokolle der Weisen von Zion - nun auch im jordanischen Fernsehen:
"Die Juden sind an allem schuld!"

"Die Juden sind an allem schuld" könnte der Titel der syrischen TV-Produktion sein, die während des Ramadan 2005 dem jordanischen Publikum   Unterhaltung und Aufklärung bieten soll...

Detlev Mehlis Word:
Dummheit oder Absicht?

Bill Gates sei es gedankt, dass man mit einem einfachen Knopfdruck sehen kann, wer was wann bei einer Word-Datei geändert hat...

Wer ermordete Hariri?
Kofi Anan lässt Mehlis Report redigieren

Wenige Minuten nach einem Treffen des UNO-Generalsekretärs Kofi Anan und Detlev Mehlis, dem deutschen Ermittler des Hariri-Mordes in Beirut, sind in dem Mehlis-Report Änderungen vorgenommen worden...

Die Ideologie der Jihad-Salafiten gleicht der des Nationalsozialismus:
Von Potsdam lernen

Die Freilassung von Abu Muhammad Al-Maqdisi und seine kurz darauf erfolgte Wiederverhaftung durch die jordanischen Behörden wirft viele Fragen auf...

Versiegelte Zeit:
Über den Stillstand in der islamischen Welt
Dan Diner versucht in seinem Buch zu erklären, warum sich die islamische Zivilisation, insbesondere ihre arabischen Kernländer in einer tiefgehenden Krise befinden...

Nach Bali:
Beschuldigungen gegen Apostaten

Von Indonesien bis Großbritannien, vom Irak bis Israel, von Algerien bis zur Türkei ist die Apostasie das den Terror auslösende Übel. Es ist die Wurzel des Hasses, der eine Person in einen Roboter des Todes umwandelt, der all diejenigen, die keine "echten Muslime" sind, verurteilt, um ihre Abschlachtung zu legitimieren...

Blick nach vorne:
Wie kann man am besten gegen Terrorismus vorgehen?
Im folgenden zwei Kommentare, die sich mit der Frage beschäftigen, wie am besten gegen Terrorismus vorzugehen sei. In der panarabischen Zeitung Al-Sharq Al-Awsat konstatiert Muna al-Tahawi etwas provokativ, dass der 11. September durchaus 'gut für die Muslime war'...

>> Weitere Meldungen (Israel/Nahost)...

[agenturmeldungen]


Nach Attacke des iranischen Präsidenten:
Paul Spiegel sorgt sich um Sicherheit der jüdischen Gemeinden

Es sei zu befürchten, dass islamistische Fanatiker sich nun erst recht ermutigt fühlen, jüdische Gemeinden zu attackieren...

Literaturfestival:
"Deutschland - Anderland"

THEATER SCHACHAR, das jüdische Theater in Hamburg, lädt ein zum ersten Literaturfestival junger jüdischer Autorinnen und Autoren in Norddeutschland...


Monatsplan November:

Jüdischer Kulturverein
An jedem Dienstag im November heißt es wieder Tuesday is Schmoozday - not only for the young English speakers...

Aylam Oriam (New York):
"3 Shots in November"

Eine Ausstellung zum 10. Jahrestag der Ermordung Yitzhak Rabins...

Jakob Wassermann:
Deutscher Jude Literat
Ab 19. Oktober stehen Leben und Werk des Schriftstellers Jakob Wassermann (1873-1934) im Fokus des Museums. Der in Fürth geborene Wassermann erreichte zu seinen Lebzeiten internationalen Ruhm und gehörte zu den meist gelesenen Autoren...

Aus der Bayerischen Staatsbibliothek:
Hebräische Handschriften und alte Drucke

Fortsetzung der Vortragsreihe über wertvolle alte Handschriften und Drucke aus den Hebraica- und Judaica-Beständen der Bayerischen Staatsbibliothek...

19. Jüdische Kulturtage München:
Sepharad 2005
Konzerte, Workshops, Lesungen - 19. bis 29. November, Vorverkauf der Veranstaltungen läuft...

Sukoth in Bayern:
Die Laubhütte im Schrebergarten

Mitte Oktober, wenn sich der Sommer der alten Weiber verflüchtigt und Laternenparker morgens schon mal die Scheiben an den Autos kratzen müssen, ist Laubhüttenfest...

Neue Jüdische Zeitung:
"Die russischen Zuwanderer sind unsere Zielgruppe"
Mit einer Startauflage von 40 000 Exemplaren ist im September die Jüdische Zeitung erstmals erschienen...

Literaturfestival:
"Deutschland - Anderland"
THEATER SCHACHAR, das jüdische Theater in Hamburg, lädt ein zum ersten Literaturfestival junger jüdischer Autorinnen und Autoren in Norddeutschland...

Jetzt anmelden:
Herbstseminar von Jung und Jüdisch
Endlich ist es wieder soweit! Bist du zwischen 18 und 35 Jahren alt? Bist du jüdisch oder im aktiven Giur-Prozess?...

Chemnitz:
Der gute Ort

Als Gabriella mit anderen Exilanten für einen einwöchigen Aufenthalt nach Chemnitz eingeladen wird, kommen viele verdrängte Erinnerungen an ihren Geburtsort zurück...

Jüdische Memoiren:
Kinderarzt Dr. Karl Leven
Jahrzehntelang war fast jede Erinnerung an die Familie Leven erloschen. Von 1995 an hat sich der Autor, selbst als Kinderarzt in Dr. Levens Heimatstadt tätig, der Lebenswelt seines Kollegen angenähert...

Rosh haShana in Berlin:
Auch das Jahr 5766 beginnt mit Rück- und Ausblick
In der DDR-Zeit war der Kartenkauf eine jüdische Normalität, ebenso wie die Kleiderordnung zu den Feiertagen. Damals gab es noch die Alten, die darüber wachten, dass wir Nachzügler uns in der Synagoge zu benehmen lernten...

Eine kurzgefaßte Übersicht unter besonderer Berücksichtigung der Zeit von 1933-1945:
Die Geschichte der Juden in Osterholz-Scharmbeck
Kurz nachdem im Jahre 1715 die Herzogtümer Bremen und Verden, wozu auch Scharmbeck und Osterholz gehörten, an Hannover verkauft wurden, war Levi Hertz 1731 der erste Jude, der sich in Scharmbeck niederließ...

Esther Ofarim & Ensemble in Concert:
Ein Comeback der besonderen Art

Nicht spektakulär und dennoch sensationell: Esther Ofarim, die sich so lange rar gemacht hat auf deutschen Bühnen, tritt wieder auf...

Von einer hebräischen Studiobühne zum Nationaltheater:
Die Transformation von Habima in Berlin

Habima, ein zionistisches, auf Hebräisch spielendes Theater, erregte von Anfang an Interesse in den zionistischen Kreisen. Diese Tatsache allein ist jedoch nicht ausreichend, um die ausgezeichnete Aufnahme von Habima in Berlin zu erklären...

Grußwort des Ministerpräsidenten Israels:
Setzen Sie Ihre gesegnete Arbeit fort
"Aus Jerusalem, der Hauptstadt des Staates Israel und dem Herzen des jüdischen Volkes, übersende ich Ihnen meine herzlichsten Grüße und Wünsche zu fünfzig Jahren Wiedereinrichtung des Keren Hayesod in Deutschland"...

Veranstaltungen im Oktober:

Jüdischer Kulturverein Berlin


Beweis für das Über- und Weiter-Leben der Eltern:

Ein ganz gewöhnlicher Jude
Die Einladung eines Unbekannten, nicht zwangsläufig an ihn gerichtet, wird dem Journalisten Emanuel Goldfarb von der Jüdischen Gemeinde in Hamburg überreicht. Ein Lehrer bittet darum, einen Juden in seinen Sozialkundeunterricht zu schicken, um Fragen der Schüler zu beantworten...

Am 4. Oktober ist jüdisches Neujahr 5766:
Der Jüdische Kalender 2005/2006

Der Klassiker unter den Buchkalendern ist informativ, kritisch, aktuell. Ein Lesebuch mit über 300 Zitaten und Texten aus deutsch-jüdischer Kultur, Politik und Geschichte...

Termine für Oktober:
Theater Schachar Hamburg

Jüdische Schauspieler:
Theater Schachar sucht!
Um unser Ensemble zu vergrößern, suchen wir, auf zunächst ehrenamtlicher Basis, jüdische Schauspielerinnen und Schauspieler, die Lust und Mut haben, mit uns gemeinsam neue Wege unserer Kultur zu beschreiten...


Erneut haben Unbekannte einen Davidstern an einen öffentlichen Ort gesprüht. Heute früh gegen 8 Uhr 30 entdeckte ein Pförtner des "Museums für Gegenwart" in der Invalidenstraße in Tiergarten einen ca. 50 x 40 cm großen gelben Davidstern an einer Außenwand des Westflügels. Die Entfernung der Schmiererei wurde veranlasst. Originaltext: Der Polizeipräsident in Berlin – Stab des Polizeipräsidenten Pressestelle.

Al-Quds in Berlin:
Spaziergang für den Frieden
Die Polizei hatte einen Schweigemarsch mit 1.500 Teilnehmern genehmigt und Auflagen gemacht: Keine israelfeindlichen Parolen, Reden durften nur auf deutsch gehalten werden. Gekommen waren etwa 3oo Demonstranten und genau so viele Polizisten und Journalisten...

Linker Antisemitismus:
"Wir haben das nicht ernst genommen"
1969 verübte eine linksmilitante Gruppe einen Anschlag auf das Jüdische Gemeindehaus in Berlin. Eine Einzeltat? Oder gab es bei den 68ern "linken Antisemitismus"? Und warum wird alles so schleppend aufgearbeitet? Ein Gespräch mit Tilman Fichter, Bruder des Attentäters und damals SDS-Kader...

Geheimnisumwittert:

"Weltjudentum" und "jüdische Weltverschwörung"
Seit alters her wurden die Juden von der christlichen Kirche mit dem Antichrist, dem Teufel, in Verbindung gebracht und ihnen unheimliche, verderbliche Kräfte zugeschrieben...

Unterm Hammer:
NS-Devotionalien
Das Berliner Auktionsbüro Hadersbeck kündigt für den 29. Oktober 2005 eine Versteigerung mit Plakaten und Devotionalien aus der Nazi-Zeit an...

Reaktion aus Heiligenblut:
"Bin ich Antijudaist?"
"Sie predigen Hass. Ich hasse den Hass." schrieb uns Pfarrer Schredl aus Spalt...

Iranische Propagandaorganisation nutzt Gastfreundschaft zur antisemitischen Hetze:
Die "Protokolle der Weisen von Zion" auf der Frankfurter Buchmesse

Eigentlich standen die Internationalen Verlage in Halle 5 der Frankfurter Buchmesse nicht auf meinem Plan. Doch hatte ich vor Abfahrt meines Zuges noch einigen Minuten Zeit, besuchte die Halle und war überrascht, in welchem Ausmaß der Iran hier vertreten ist...

MdB Kristina Köhler (CDU):
Solidarität mit Dr. Raddatz

Die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler (CDU) rief heute zur Solidarität mit dem Publizisten Dr. Hans-Peter Raddatz auf...

Wie ein Islamismuskritiker bedroht wird:
Mordaufruf im Internet
Erstmals ist jetzt auch in Deutschland eine Morddrohung von fanatischen Islamisten aufgetaucht. Ausgesprochen gegen einen deutschen Wissenschaftler...

Und wieder ein Grund zum Feiern:
Zehn Jahre Verbrecher Verlag

Heute sind rund 75 Titel im Programm, und ein Ende ist für die Verleger des Verbrecher Verlages, Werner Labisch und Jörg Sundermeier, nicht in Sicht...

"Kettenhund des englischen Imperialismus":
"Antizionismus" in der KPD der 1920er-Jahre
Bislang wird Antizionismus in der Linken vor allem auf die Zeit nach dem Sechs-Tage-Krieg verortet und generell als ein Nach-1945-Phänomen verstanden...

Offene Akademie im forum masonicum:
Vier Worte - ein Unrecht
Anti-Judaismus - Anti-Semitismus - Anti-Zionismus - Anti-Israelismus, 22. Oktober 2005 im Kölner Logenhaus Hardefuststr. 9...

Gutachter:
Aufruf zum Mord an kritischem Islamwissenschaftler

Staatsanwaltschaft Oldenburg will Ermittlungen einleiten gegen Betreiber der Internetseite "Muslim-Markt"...

Chancen und Risiken:
Die türkische Gefahr?

Das Tempo, mit dem sich Milli Görüsh, der Europa-Ableger der Islamisten in Ankara, in Deutschland ausbreitet, macht die BRD und ihre proislamische Politik zum Motor der türkischen Interessen im Westen...

Spagat oder Eiertanz:
Wallfahrt nach Heiligenblut
Nach vielen Jahren nimmt das Bistum Eichstätt eine antijudaistische Wallfahrt wieder auf und distanziert sich zugleich von ihr...

Paradise Now:
Den Wahnsinn zeigen!
"Paradise Now" ist nicht zu einseitig, sondern zu differenziert. Als Propaganda für die Terroristen taugt er nicht...


Chuzpe:

Paradise not now, but somewhen

Im Internet wird auf angeblich "israel-freundlichen" Seiten gegen den Film "paradise now" polemisiert und zu Demonstrationen aufgerufen...

Der Schwächling und der Held:

Notizen zu "Paradise Now"
Hany Abu-Assad führt keine jungen Männer vor, "die sich und anderen ein Rätsel bleiben." Stattdessen will er zeigen, dass nur "die Besten" für das Priesteramt – den suizidalen Massenmord zur "Befreiung" aller – geeignet sind...

Zur "Paradise Now"-Broschüre der BpB:
Selbstmord "für ein höheres ideelles Gut"?
In allen Kinos, die "Paradise Now" zeigen, gibt es sie kostenlos: Die 24-seitige Broschüre der Bundeszentrale für Politische Bildung über jenes Selbstmörderdrama, das mit dem Prädikat besonders wertvoll für Jugendliche ab 14 Jahre empfohlen wird....

Cicero:
Chuzpe und eine Runde Mitleid

Der rechtslastigen Pöbelpostille Cicero muss es echt dreckig gehen. Ausser ein paar absteigenden Ex-Stars der deutshen Publizistik mag so mancher nicht gern für die schreiben, und das Ego-Marketing als Intellektuellen-Zeitschrift glauben allenfalls Junge Liberale...

Linker Antisemitismus:
Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus

Wolfgang Kraushaar hat akribisch recherchiert, wer am 9. November 1969 eine Bombe in das Jüdische Gemeindehaus Westberlin gelegt hat. Die Geschichte liest sich wie ein Kriminalroman, doch was der Autor beschreibt, ist für manche bis heute nicht akzeptabel...

Der Rechte Rand:
Martin Hohmann - "Die Juden ..."

Eine "geistig-moralische Erneuerung" streben viele Gesellschaften rechts von der Union an. Die "Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft" (SWG) ist eine davon im Norden...

Rechter Lehrer:
"Hätten wir seine Gesinnung erkennen können?"
An der Braunschweiger Waldorfschule arbeiten Kolleguim, Schüler und Eltern ihre Vergangenheit mit einem rechten Lehrer auf...

Dokumentation zur Ausstellung:
"Post für Dachau"
Die Künstlervereinigung Dachau hat sich im Rahmen der 1200-Jahr-Feier Dachaus ein  wichtiges Thema vorgenommen. Die daraus entstandene Ausstellung ist ab heute im Schloss Dachau zu sehen...

Freiburg:

High-Tech-Klo verdeckt Gedenktafel
In Freiburg gibt es eine neue High-Tech-Toilette. Das Super-Klo der Firma Wall AG steht am Platz der Alten Synagoge und in unmittelbarer Nähe zu den dortigen Gedenktafeln...

>> Weitere Meldungen (Deutschland)...
[Jews in the News]

Baltikum:
Leben nach dem Ende
Trotz vieler Schwierigkeiten versuchen die jüdischen Gemeinden im Baltikum, den religiösen Alltag wieder zu beleben...


Medien-Zusammenfassungen:

Unterschlagung ist auch Propaganda

Politiker im Westen solidarisierten sich mit Israel und erklärten in Teheran gemachte Äußerungen bei einem Kongress über "Die Welt ohne Zionismus" für "unakzeptabel". Doch ebenso unakzeptabel ist eine eigentümliche Selbstzensur der Medien...

Der 26. 10. 2005 in Teheran, Wien und Hadera:

Vernichtungsantisemitismus im "Gedankenjahr"
Der im Juni 2005 zum Staatspräsidenten der Islamischen Republik Iran gewählte Mahmoud Ahmadinejad fordert auf einer Konferenz "die Auslöschung Israels von der Landkarte"...

Forum Gesellschaft:
Der Genozid an den Roma aus europäischer Perspektive
Ende Mai hat die Europäische Union ein Resolution verabschiedet, in der sie die tschechische Regierung zur Beseitigung einer Schweinefarm im südböhmischen Lety auffordert. Denn diese Schweinefarm befindet sich auf dem Gelände des früheren Roma-Konzentrationslagers...

Transparency International:
Korruptionsindex veröffentlicht
Vor wenigen Tagen wurde - nicht nur in Tschechien, sondern zeitgleich noch in 158 anderen Staaten - eine Studie veroeffentlicht, die einen Ueberblick ueber die Entwicklung der Korruption in den einzelnen Laendern geben soll...

Tschechische Organisationen protestieren:
Gegen geplante Versammlung von Rechtsextremen

In Tschechien protestieren mehrere Organisationen und Einzelpersonen gegen die geplante Demonstration tschechischer Rechtsextremisten zur Unterstützung des deutschen Holocaustleugners Ernst Zündel...

Hart und gerecht:

Der gefährliche Präsident
Lech Kaczynski markiert gern den starken Mann. Vielleicht weil er glaubt, Polen sei in der Geschichte zu oft zu kurz gekommen...

Polens künftiger Präsident Lech Kaczynski:
Der Sieg ist komplett
"Melde gehorsamst, Aufgabe erfüllt", rief Polens künftiger Präsident Lech Kaczynski, 56, in die Kameras, knallte die Hacken zusammen und hob die Hand zum Soldatengruß...


Nach dem Sieg der rechtspopulistischen PiS droht in Polen eine »moralische Revolution« mit politischen Säuberungen und Prozessen...

Frankreich hat den iranischen Botschafter in Paris vorgeladen
, um eine Stellungnahme zu den Aufrufen des iranischen Präsidenten einzuholen. Ahmadinejad hatte Israels Vernichtung propagiert und Zuhörern in Teheran zu immer lauteren Rufen "Tod den Juden!" animiert. Frankreich wolle derartige Umtriebe nicht hinnehmen, so Außenminister Philippe Douste-Blazy, das Existenzrecht Israels stehe für Frankreich außer Frage.

Gedenktafel für Paul Grüninger:
Endlich auch in Au geehrt

Im israelischen Kiriat Ono, in Jerusalem, St. Gallen und Zürich sind seit einigen Jahren Plätze oder Strassen nach ihm benannt. Nun wird Paul Grünger auch im heimatlichen Au geehrt...

Tolerierte Neonazis:
Rechtsradikalismus in der Schweiz

(RealVideo) Die Schweiz aber gilt bei Neonazis als Paradies – trotz zehnjährigem Antirassismusgesetz, Quelle: SFDRS / Rundschau v. 12.10.2005...

Gegen Moslems:
Die "echten Wiener" im Wahlkampf
Ariel Muzicant, Präsident der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), setzte sich zu Recht mit diesem gegen Moslems gerichteten Wahlkampf auseinander...

Gesungen und Ungesungen:
Leise flehen meine Tauben
Anfang der sechziger Jahre gab es wieder ein Kabarett in Wien, das bissig, lebendig und ein klein wenig politisch war...

Bernhard Fuchs:
Ministerialrat im Bundespressedienst

Bernhard Fuchs hatte, nachdem er selber Journalist gewesen war, eine offizielle amtliche, keineswegs unbedeutende Funktion im österreichischen Staat und war nicht nur der Herkunft her, sondern auch seiner Identität und Überzeugung nach Jude...

Satire und Ironie:
In Österreich fehl am Platz!

Ich schrieb Mitte September in einem Artikel über Peter Sichrovsky und David Lasar u.a...

Lage- und Reiseberichte 1938 – 1945:
NS-Justiz in Österreich
Bereits im Juli 1938 wurden die Präsidenten der Oberlandesgerichte in Wien, Graz, Linz und Innsbruck zur regelmäßigen persönlichen und vertraulichen Berichtslegung an den Reichsjustizminister in Berlin angehalten...

Mahleriana:
Vom Werden einer Ikone
Unter diesem Titel würdigt das Jüdische Museum Wien von 21. September 2005 bis 8. Jänner 2006 die Arbeit einer wissenschaftlichen Forschungsgesellschaft, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass Gustav Mahler heute die internationale Anerkennung und Aufmerksamkeit auch einer breiteren Öffentlichkeit zuteil wird, die seiner Bedeutung für das Musikleben entspricht...

Der "ungarische Geist" der national-konservativen "FIDESZ"-Partei:
"Magyarisierung" in Ungarn

Rechtsextreme reagieren in Ungarn auf das Scheitern des Staatssozialismus und auf die radikalen Veränderungen in der Wirtschaft, die bei großen Teilen der Bevölkerung eine Identitätskrise verursachten, mit "bewährten" Mitteln der Schuldzuweisung...

Renaissance of Jewish Culture:
Bridging a gap in Hungary
Can Budapest's Jewish Summer Festival help quell the city's anti-Semitism?...

"Der große Jude":
Isaac Sidel in El Bronx
Der ehemalige Polizist Isaac Sidel ist nun Bürgermeister der Bronx und als solcher konfrontiert mit Gewalt, Kriminalität, Drogenabhängigkeit und Kinderprostitution...

Zur transsylvanischen Geschichte:
Das siebenbürgische Judentum

Die ersten jüdischen Einwohner Siebenbürgens stammten aus Judäa und kamen im 2. Jh. als römische Soldaten und Eroberer Daziens ins Land...

Einladung zum Birthday Gala Dinner:
40 Jahre Israel Museum in Jerusalem
"Ein freudiges Ereignis, welches ich gerne zum Anlass nehme, mich als Präsidentin der "Schweizer Vereinigung der Freunde des Israel Museums" an Sie zu wenden, denn es ist mir ein persönliches Anliegen, dieses großartige, multikulturelle Werk auch bei uns bekannter zu machen"...

Die wahre Geschichte der Protokolle der Weisen von Zion:
Will Eisners 'Das Komplott'
Der Begründer der Graphic Novel, Will Eisner, schuf mit "Das Komplott" kurz vor seinem Tod eine Perle dieses Genres und öffnet das Thema einer breiten Öffentlichkeit. Ein besseres Vermächtnis ist nicht denkbar...

Nach den Wahlen:
100 Prozent Polen
Nach dem Sieg der rechtspopulistischen PiS droht in Polen eine "moralische Revolution" mit politischen Säuberungen und Prozessen...

Präsidentschaftswahlen in Polen:
Mit der Todesstrafe zum Sieg?
In Polen hat der Präsident große politische Macht. Ein Anhänger der Todesstrafe und ein Wirtschaftsliberaler sind Favoriten bei der Wahl am Sonntag...

Dialog im Schatten der Vergangenheit:
Sondra Perl über ihre Erfahrungen in Innsbruck
Auf Einladung von jüdischer Gemeinde in Wien und amerikanischer Botschaft sprach die Amerikanerin Sondra Perl am 29. September 2005 im Amerika-Haus über ihre in einem Buch verarbeiteten Erlebnisse mit LehrerInnen in Tirol...

Ethnokrimi:
Butchers Hill

Tess Monaghan ermittelt in ihrem dritten Fall: Die ehemalige Reporterin hat inzwischen ihr eigenes Büro als Privatdetektivin eröffnet. Es liegt in Butchers Hill, einer weniger feinen Wohngegend in Baltimore...

Spät aber doch:
AIK über Israel Shamir

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Elisabeth Lindner-Riegler, Aktivistin der Antiimperialistischen Koordination in Wien das Buch "Blumen aus Galiläa" des schwedischen Antisemiten Jöran Jermas alias Israel Shamir u.a. als antisemitisch qualifizieren würde...

Faschismus in der Schweiz:
 
Neonazi-Konzert im Wallis
Bericht des Schweizer Fernsehens über ein Neonazi-Konzert, das ganz ungestört stattfinden konnte, Quelle: SF DRS, "10 vor 10", 29.09.2005...

Paul Lendvai:

Reflexionen eines kritischen Europäers
Paul Lendvai ist einer der bekanntesten österreichischen Journalisten, Autor einiger Bestseller, hier sei nur an sein 1972 publiziertes Buch "Antisemitismus ohne Juden" erinnert, mit dem er die Fratze des Antisemitismus in einigen osteuropäischen Ländern entlarvte...Ethnisierung der Politik:

Theorie und Geschichte des Volksgruppenrechts in Europa
Samuel Salzborn hat ein wichtiges Buch geschrieben, in dem er mit großer Klarheit den Unterschied zwischen liberal-demokratischen Minderheitenschutz und völkisch-nationalen Volksgruppenkonzept, das schon so viel Unglück in Europa verursacht hat, aufzeigt...

>> Weitere Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)...
Der Chumasch nach Rabbiner Plaut:
Die Tora in jüdischer Auslegung
Im Herbst 1999 erschien der erste Band (beReschith / Genesis) des erstmals 1981 von Rabbiner W. Gunther Plaut herausgegebenen Bibelkommentars...

Parschat Bereschith:
Gibt es mehrere Schöpfungs-geschichten?
Der Schiur dieser Woche erörtert die Struktur von Parschat Bereschit und versucht damit, die Bedeutung der Schöpfungsdarstellung in der Thora verständlicher zu machen...

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Sidra Bereschit:
Der Mensch in Gottes Ebenbild

Der Mensch erfordert eine besondere Einleitung. Der RAMBAN betont, der Grund für diese separate und deutliche Behandlung lag im Ausmaß seiner Vorherrschaft und seiner Unterscheidung von der restlichen Tierwelt, deren Erschaffung in der unmittelbar vorhergehenden Passage angekündigt worden war…

BeReschith bara Elohim...
Das Gute und das Böse
In Bereschith ruft G'tt nach dem Menschen und spricht zum Adam: "Wo bist Du?"


Simchath Torah:
Segen und Neubeginn
Die letzte Paraschah (haWrakhah) steht nicht für sich allein, denn unmittelbar nach ihr beginnt die Lesung der ersten Paraschah - Bereschith...

haOlam haseh!
Die beste aller möglichen Welten
Das Judentum musste sich im Laufe seiner Geschichte immer wieder gegen die Weltanschauung des Pessimismus behaupten...

Aus dem Morgengebet:
Die 13 Regeln zur Auslegung der Lehre nach Rabbi Jischma'el

Als Gott durch Mosche das bereits mündlich dem Volk in voller Ausführlichkeit kundgegebene Gesetz niederschreiben ließ, ließ er diese Schrift...

Gedanken in der Laubhütte:
Ein besinnliches Stündchen

So hocke ich eine ganze Stunde in der Laubhütte hinter der Synagoge und bemerke, wie destruktives Gedankengut ketzerischer Art meine Ruhe stört...

haGalil Kidz:
Levi und Simchat Thora
Wenn Levi eine Woche lang mit seiner Familie Sukkot gefeiert hat, nähert sich sein Lieblingsfeiertag. Heute ist es endlich wieder so weit: Heute ist Simchat Thora...

Chag Sameach:
Simchat Torah
Am Abend des Schmini Azereth beginnt Simchath Torah, das Fest der Torahfreude. Dieses wird erst seit dem 9. Jahrhundert (allg.Z.) explizit gefeiert...

Zu Simchat Torah:
Eine zweifache Rettungs-Geschichte

Wie eine Familie und ihre vier Torah-Rollen den Weg von Syrien nach Israel fanden...

Vesoth haBrakhah:
Dewarim 33,1 - 34,12
Es ist der letzte Tag im Leben Mosches. Vor dem großen Greis ziehen alle Stämme dieses Volkes vorüber, dem er sein Leben gewidmet hat. Noch einmal kommt die Erinnerung an den Sinai zurück, die Erinnerung an die Offenbarung...

Die Parschah zu Simchat Torah:
Paraschat weSot haBracha
Die letzte Parascha der Tora ...

Dewarim 33, 1 - 34, 12:
Israels Schwert
Wohl dir Israel, wer ist dir gleich? Volk, dem durch Gott geholfen wird, Schild deiner Hilfe und Schwert deines Ruhmes...

Fragen und Antworten gefällig?
Sukkot und Simchat Tora

Wenn auch Sukkot genau wie Pessach und Schawuot ursprünglich ein bäuerliches Fest war, spricht ihm die Bibel doch auch eindeutige historische Wurzeln zu...

Chag Hasukkot:
Was ist in deinem Lulaw versteckt?
Der Palmzweig erinnert an die wohlschmeckenden Datteln, er gleicht den Juden, die lieber die Torah studieren als die Mizwot zu befolgen: Mehr Geschmack als Duft...

haLulaw:
Die vier Arten im Feststrauß

Damit Israel nicht untergeht, laßt sie alle zusammengebunden sein, so daß die Gerechten unter ihnen für die anderen Sühne bewirken...

Gedanken zu Sukkot:
Israel und die Völker
Sukkot erinnert uns daran, dass Israel eine spezielle Aufgabe in der Welt hat, eng verbunden mit dem Schicksal anderer Völker...

Sukkoth:
Erinnerung an unsere gemeinsame Geschichte

Nur wenige Tage nach dem höchsten Feiertag Jom Kipur feiern wir Sukkot, das Laubhüttenfest. Ein Zusammenhang ist durchaus gegeben...

haGalil Kidz:
Wie Lea mit Anna eine Laubhütte baut
"Was feiert man den eigentlich an Sukkot?" fragt Anna, die ein bisschen neidisch ist, auf Leas Feiertage, weil bei ihr zuhause gerade nichts gefeiert wird...

Für unsere kleinen Leser:
Sukkot mit Chagai, Bina und Beni
Chagai die Festtagstaube erklärt zusammen mit Bina und Beni alles, was Ihr zum Sukkot-Fest wissen wollt...

Unsicherheiten:
Sukkot und die komplexe Botschaft

Als praktizierender Jude mit kleinem Einkommen lebt man das ganze Jahr in seiner Laubhütte - unter einem undichten Dach, immer auf der Flucht vor dem Vermieter und anderen, die etwas von einem wollen...

Mo'adim v'cHagim leSimchah:
Sukoth, das Laubhüttenfest

Wenige Tage nach den sehr "spirituellen" hohen Tagen, folgt das eher dem weltlichen Wohlergehen zugewandte Fest der Hütten, Chag haSukoth...

Die Schönheit des Etrog:
"Pri Etz Hadar"

Haben Adam und Eva einen Bissen von einem Etrog genommen?...

Das Laubhüttenfest:
Mo'adim v'cHagim leSimchah
Zur Erinnerung an die Zeit der Wüstenwanderung, an die Zeit da kein Mensch unser' gedachte, da wir nichts hatten und nichts besaßen - und G'tt allein uns gehalten hat...

Wanderschaft und Rast:
In der Unsicherheit des Lebens
Von Franz Rosenzweig bis Irving Greenberg...

Uschpisin:
Wir alle sind Gäste
Abraham verließ seine Heimat, alle drei Erzväter wanderten in das Land Kanaan, Jakob floh zu Laban, Josef wurde aus seiner Familie ausgestoßen...

Die Sukah muss vier Wände haben:
Anleitung für die "Laubhütte"

Mit dem Bau der Laubhütte beginnt man idealerweise direkt nach Jom Kippur. Hier eine Anleitung...

Jüdische Welt verstehen:
Die Hohen Feiertage

Einige Fragen (und Antworten) aus dem 11. Kapitel "Die Hohen Feiertage" des Buches "Jüdische Welt verstehen" von Rabbiner Alfred J. Kolatch...

Real AudioTrockene Samen werden Wurzeln schlagen - beim Aufgang der Sonne.
Verschlossene Augen werden sich öffnen, die Armen werden in Pracht sich kleiden und die Lahmen sich regen. Die Alten werden jung sein und die Wunden von Krankheit und Leiden werden heilen.
In jedem von uns, liegt die Wurzel all' dessen. In jedem, dem es um seiner Verfehlungen leid ist, in jedem, der den Schmerz beklagt. Schau - der Himmel über Dir erstrahlt, das Gewicht pendelt zum Ausgleich: Die Tore der Hoffnung - sind geöffnet! >>> lesen / hören...


Jüdische Geschichte aus der Vogelperspektive:
Sidra Ha'asinu
Beginnen wir unser Studium dieser Sidra mit Rabbi Moses Ben Nachmans Zusammenfassung des Inhalts und der Bedeutung des Gesanges, den Moses das Volk lehrte...

Traktat Jom-Hakipurim:
Die Heiligkeit von Stätten und von Menschenleben
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...

Haasinu haSchamajim vaadaberah:
Der Poet des Ewigen
Wenn man heute eine Umfrage veranstalten würde, warum der heutige Mensch den fünf Büchern Mosches mit einem gewissen Respekt gegenübersteht, würde wahrscheinlich in erster Linie auf die Weisheit hingewiesen werden, die in diesen Büchern zu finden ist...

Hinweis: Am Jom Kipur ist haGalil geschlossen
Zeiten vom 01.Tischri bis 10.Tischri 5766 (04.Oktober bis 13.Okt. 2005)
haJamim hanoraïm, die Hohen Feiertage

Erew Rosch haSchanah (Neujahrsvorabend): 03-10-2005 18:30h // Erew Rosch haSchanah II 04-10-2005 19:50h, Ausgang 05-10-2005 ca. 20:15h // Zom Gedaljah 06-10-2005 bis ca. 19:50h // Schabath vajelekh 07-10 Fr. 18:20h bis Sa 19:40h // Erew Jom Kipur 12-10 Mi. 18:00h, Jom Kipur bis Do. 13-10 19:30h... genauere Daten für Ihre Stadt >> hier...

Pesikta Rabbati 20:
Als Moscheh auf den Berg Sinai stieg

Eine Parabel zum Abschluss des Jom Kipur...

Selichot für Neilah:
Die Tore der Barmherzigkeit
Mögen die Gedanken unseres Herzens übereinstimmen mit den Worten unseres Mundes, zur Zeit, da die Tore zur Barmherzigkeit sich schließen...

Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage":
Nicht durch Leid und schlimme Krankheiten...
...denn nicht hast Du Gefallen am Tod des Sünders, sondern, dass er umkehre - und lebe!

Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage":
Gedanken zum Viduj
Gott, ich möchte dir nicht in den Ohren liegen oder mich wiederholen oder dir meine Liste der Sünden erneut vortragen. Du kanntest die Liste, bevor dieser Tag begonnen hat...

Zum Schlussgebet des Jom Kipur:
Verschlossene Tore

Neila ist voller Bilder der Endgültigkeit: Die Tore, die geschlossen werden, das Buch, das gesiegelt wird, das Urteil, das Israel und der Welt ausgehändigt wird...

Das Buch Jonah:

Die Haftarah zum Jom haKipurim

Jonah machte sich auf, nach Tarschisch zu fliehen, hinweg von dem Angesichte des Ewigen. Und er ging hinab nach Jafo...

Mincha, Mincha, M'ariw:
Slichoth

Aus den Tiefen rufe ich, G'tt' zu dir. G'tt, höre meine Stimme!

Jom Kipur:
Das jährlich wiederkehrende himmlische Gericht

Stille, weiße Bekleidung, statt lederner schlichte Schuhe aus Stoff und eine ehrfürchtige Stimmung gehören zu dem Tag, an dem jeder um die eigene Reinheit vor Gott ringt. Auch wer das ganze Jahr nicht in die Synagoge geht, kommt an diesem Abend Ein Fest der Läuterung Ritual und Gebet Umkehr und Vergebung Viduj und Ne'ilah...

Bilder aus Mea Schearim:
Feste feiern in Israel

Die Kaparoth machen im Allgemeinen einen besonders starken Eindruck auf jemanden, der sich um diese Zeit unbeabsichtigt und unverhofft in den Gassen von Mea Shearim verläuft...

Jüdische Welt verstehen:
Kaparoth und Hohe Feiertage

Der Brauch des Kapporeschlagens (kappara = Sühneopfer) hat sich aus dem alten Glauben entwickelt, daß Krankheiten, Schmerzen, Ärger und Sünden auf ein lebendes oder totes Objekt übertragen werden können...

Wie soll der Bub denn heißen?

Hebräische Namen für's Kind
Anregungen beIwrith kalah...

Rufe vor den Ohren von Jeruschalaim:

Sakharti Lakh
"Ist mir nicht Efraim ein teurer Sohn, ein zärtlich geliebtes Kind. Sobald ich von ihm spreche, wenn ich nur an ihn denke, wird meine Liebe für ihn rege. Ich werde mich seiner erbarmen", spricht der Ewige...
[HÖREN]...

Kipurim:
Höchste Zeit zur Buße?

Haifa: Schimschi sitzt auf dem Balkon und blickt versonnen auf's Mittelmeer...

Eine Zeit des Segens:
Geburtstag im Tischri
In Jalkut Jitro 276 lesen wir: "G"tt hat seinen Namen mit allem Siebten verbunden, hat das Siebente ausgewählt und mit Seinem Namen geheiligt".
Unsere Weisen erklären auch, dass das Wort Schewi‘i die gleichen Stammbuchstaben hat wie Sow'a - Sattheit: Kein anderer Monat im Jahr ist so gesättigt mit Mizvoth wie der siebte, der Tischri: Schofar, Kipur, Sukah und Arawah. Oder - kein anderer Monat ist so ertragreich und vorratsfüllend: Tennen, Kelter und Vorratskammern werden in diesem Monat gefüllt. Es gibt elf Festtage in diesem Monat: Zwei Tage Rosch haSchanah, (einer davon von unseren Weisen angeordnet), Jom Kipur, sieben Tage Sukot und Schemini Azereth. (In der Galluth - Diaspora - sind es sogar 12).
In den Schriften der Propheten wird der Monat Tischri Jerach haEthanim - der Monat der Starken - genannt. Unsere Weisen sagen, dass dieser Monat so heißt, weil unsere Stammväter, die Starken, Awraham, Jizhak und Ja'akow, im Tischri geboren wurden.

Die Hohen Feiertage - Die Furchtbaren Tage:
haJamin haNora'im
Im Gegensatz zu den anderen wichtigen jüdischen Festen sind die "Hohen Feiertage", "Furchtbaren Tage", "Gewaltigen Tage" oder "Tage der Ehrfurcht"...

Schwer zu erzürnen und leicht zu versöhnen:
Schuld und Verdienste auf der Waage

Sind die Verdienste größer als die Schuld, so spricht man von einem Zadik - einem Gerechten...

Zum Wochenabschnitt vajelekh:
Der Einzige und der Einsame
"Ich aber werde an jenem Tage mein Antlitz verbergen"... (5. Mos. 31, 18)...

Zum Wochenabschnitt vajelekh:

Unsterblichkeit
Unsterblichkeit - im physischen Sinne des Wortes - ist nicht 'die typische' Art der Belohnung und der Bestätigung, mit der unsere Bibel ihrer Helden gedenken möchte...

Die Hohen Tage:
Gerechtigkeit und Friede küssen sich
Liebe und Wahrheit begegnen sich...

Meinetwillen 
ist die Welt erschaffen worden

Am Anfang wurde nur ein einziger Mensch geschaffen, um dich zu lehren, dass, wenn jemand eine Seele vernichtet, es ihm die Schrift anrechnet, als hätte er eine ganze Welt vernichtet...

Allein nach dem Maß
ihrer guten Werke

Warum ist die Thora nicht innerhalb des Landes Israel gegeben worden?...

Das Gebet des Gesandten der Gemeinde:
Hineni ha'Ani miM'as
Siehe, ich komme, arm an Handlungen, zitternd und bebend...

Synagogenchor Basel:
Rezej haSchem
Verscheuche den Ankläger, dass er uns nicht verleumde. Unser Panier vor dir sei Liebe, alle Missetaten bedecke in Liebe, unsere Fasttage und Kasteiungen verwandle uns und ganz Israel zur Wonne und Freude, zum Leben und Frieden...

Bitte um Frieden und jage ihm nach!
Jizhak Rabins Ermordung
Ich denke heute auch an den Vorabend des Jom Kipur 5754 (1993), und an die Rede die Jizhak Rabin an diesem Tag gehalten hat...

Fasttag (03-Tischri 5766 / 06-Oktober 2005):
Gedaljas Ermordung

Dieser Fasttag, Zom Gedalja, wurde von unseren Weisen zur Erinnerung an den Mord an Gedalja Ben Achikam festgesetzt. Die Geschichte dieser folgenreichen Untat, die kurze Zeit nach der Zerstörung des ersten Tempels vor mehr als 2.500 Jahren von einem Juden begangen wurde, kann man im Buch des Propheten Jirmija (Kap. 40-43) lesen...

Ein Fasten, ein Lernen und Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah zu tun?

Das jüdische Jahr kennt neben den großen Fasttagen (Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...

Zom Gedaljah:
Slichah!
LeSekher Jizhak Rabin...

Die Söhne Awrahams:
Jizhak veJischma'el

Die Torahlesung zu Rosch haSchanah...

Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...

Sechshundert Fragen und Antworten:
Jüdische Welt verstehen

Nach einer inhaltlichen und sprachlichen Neubearbeitung von Miriam Magall liegt nun eine Neuausgabe des Buches von Rabbiner Alfred J. Kolatch vor. Um jüdischem Leben in all seiner Vielfalt begegnen zu können, ist dieses Buch eine wahre Fundgrube...

Ulrich Sahms Kochtipp:
Gefilte Fisch

Obgleich "gefilte Fisch" einen extrem schlechten Ruf hat, ist diese Speise inzwischen in der ganzen jüdischen Welt populär geworden. Selbst bei Juden aus Jemen, Irak oder Marokko und demnächst vielleicht sogar bei den frisch eingewanderten Äthiopiern ist "gefilte Fisch" nicht mehr wegzudenken...

Judentum von A bis Z:
Taschlich

Gehe am Nachmittag des ersten Tages von Rosch haSchanah zu einem Fluss oder einer Quelle...

Zum Taschlich:
Umkehr aus Liebe
Du wirst in die Tiefen des Meeres all ihre Sünden werfen...

Unetanej Tokef K'duschath haJom:
Es ist an uns, Nachdruck zu verleihen, der Heiligkeit des Tages...
Am Neujahrstag wird es geschrieben und am Versöhnungstag besiegelt: Wie viele vergehen, wie viele entstehen, wer leben wird, wer sterben...

Judentum von A bis Z:
Grußformeln zu Rosch haSchana und Jom Kippur

Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...

Cheschbon haNefesch:
Mischen wir uns nicht in die Rechnungen des Ewigen ein

Vor einigen Tagen sagte mir ein Jude, dass die Tragödie der Menschen in New Orleans, die wegen der Überschwemmungen und der Seuchengefahr evakuiert werden mussten, als Strafe des Ewigen an den Amerikanischen Präsidenten Bush zu verstehen ist, weil dieser Israel unter Druck gesetzt hatte, den Gazastreifen zu evakuieren...

Der Tag des Gerichts:
...alle zusammen in einer günstigen Zeit, nämlich im Monat Tischri

Dieser Tag ist Erinnerung an die Vollendung der Schöpfung, gleichzeitig aber auch der erste Tag des Gerichts...

haSchofar: 
Ein Ruf zur Umkehr

Den zum Abhören notwendigen RealPlayer gibt es kostenlos...

Judentum von A bis Z:
Die Ordnung des Schofarblasens

Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...

Der kleine Galili:
Ein Gruß zum Neujahr
Den Juden - zerstreut in der ganzen Welt, ein Gruß aus der Heimat sicher gefällt...

Höchste Zeit:
[Grußkarten zum Neujahr]


Jahre der Hoffnung:
Die Geschichte von G‘tt und der Welt
Der Monat Elul, der letzte Monat dieses Jahres, neigt sich dem Ende zu. Im Kalender finden wir am 25.Elul den Eintrag "Tag der Erschaffung der Welt". Am 29.Elul endet der Monat und am Abend beginnt der erste Tag des Neujahrsfestes, der erste des Tischri, des siebten Monats...

Rosch haSchanah:
Schimschis Worte zum Neuen Jahr

Einen Schofar zum Blöken zu bringen bedarf eher gewisser Technik als roher Kraft. Ähnlich behutsam sollte man sich daran machen, das vergangene Jahr aufzuarbeiten...

Der kleine Galili:
Die Flöte
Jona war ein guter Junge. Er hörte auf seine Eltern und half im Haushalt...

Oberrabbiner Chaim Eisenberg:
Der goldene Mittelweg
Generell könnte man sagen, dass der Schulchan Aruch uns vorschreibt, in den Asseret jemej Teschuwa frömmer zu sein als im Rest des Jahres...

Ich sterbe nicht - ich lebe...
(Zum Anhören benötigen Sie den RealPlayer)...

Tschuwah:
Als alles begann
"Lasst mich in meinen Garten zurückkommen, an den Ort, an dem ich Freude gefunden hatte, als alles begann"...

TechnoVersion:
Adon haSelichoth

Den zum Abhören notwendigen RealPlayer gibt es hier kostenlos...
 
Die jüdischen Monate:
Tischri

Die Tora nennt den Monat Tischri "haChodesch haSchewi'i" - den siebten Monat...

Der Tag der Verhüllung:
Rosch haSchanah

Der erste Tischri wird auch Jom Hakese - der Tag der Verhüllung - genannt...

Tag der Anfänge:
Der Tag des Gerichts

Hohe Tage - Jamim noraim...

Schwer zu erzürnen und leicht zu versöhnen:
Schuld und Verdienste auf der Waage

Sind die Verdienste größer als die Schuld, so spricht man von einem Zadik - einem Gerechten...

Leicht zu versöhnen:
Was bedeutet "Tag des Gerichts"?

Dies ist der Tag, an dem G"ttes Werk begann...

Freue dich - schäme dich nicht deiner Tränen:
Ein Feiertag - lelo Halel

In diesen Tagen ist das Volk Israel so sehr vor Furcht vor dem g"ttlichen Urteil erfüllt, dass es am Rosch haSchanah kein Halel sagt...

Erew Rosch haSchanah:
Die erste Nacht von Rosch haSchanah

Am ersten Abend von Rosch haSchanah, nach dem Abendgebet wünscht einer dem andern ein gutes Jahr...

Zu Rosch haSchanah:
Die Umkehr als freiwillige Handlung

Wir überdenken die Ereignisse des letzten Jahres auf dem eigenen Lebensweg und sind auch bereit zu erkennen, dass uns im Umgang mit unseren Mitmenschen vielleicht schwere Fehler unterlaufen sind...

Sidrah Nizzawim:
Es ist nicht im Himmel
In diesem Kapitel widmen wir unsere Aufmerksamkeit einer der vielen Passagen, die sich mit den Grundlagen des Judentums beschäftigen...

Parschat Nizawim:
Der Fremde in unserer Mitte
Wenn Sie diese Worte lesen, können wir etwas über Sie sagen: Sie sind wahrscheinlich ein Jude...

Den Himmel auf die Erde bringen (6):
Die Einheit des Universums
Die moderne Physik hat uns die Erkenntnis der Einheit unseres Universums gebracht, aufgrund derer wir die Einheit seines Schöpfers besser begreifen können...

Der grosse Plan der Schöpfung (5):
Den Himmel auf die Erde bringen

Die spirituelle Seite deines Lebens ist weder ein Hobby noch ein Luxus - es ist der wahre Zweck deines Lebens...

Der grosse Plan der Schöpfung (4):
Den Himmel auf die Erde bringen

Ich verstehe nicht, wie die Menschen eine schlichte Regel im Kodex des jüdischen Gesetzes so einfach ignorieren können, als ob es sie gar nicht gäbe. Sie lautet ausdrücklich, dass man vor dem Gebet meditieren muss...

>> Weitere Meldungen (Jüdische Religion)...

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