Am 28. Juli erreichte uns eine erste Teilzahlung des mit der Verwaltung des
"Aufstands der Anständigen" beauftragten Bundesministeriums für Familien,
Senioren, Frauen und Jugend. Diese wurde möglich, nachdem ein Trägerwechsel
für das Projekt "OR" nun doch akzeptiert wurde. Leider wurde dem neuen
Träger bisher nur deutlich weniger als die Hälfte der für das Projekt seit
Januar dringend benötigten Summe in Aussicht gestellt. weiter...
Legitimation und Deutung: Zur Hinterfragung jüdischer Selbstbilder im Zeitalter des
Staates Israel
Bergman konfrontiert Nechama Leibowitz mit der
Fragestellung, ob in sich verändernden historischen Konstellationen die
Selbst- und Fremdbilder, selbst dann und gerade wenn sie überzeitlichen
Gültigkeitsgehalt postulieren, nicht hinterfragt werden sollen...
Zehn Jahre nach Rabins Ermordung: Jigal Amirs Familie fordert
Freilassung
Am Abend des 4. Novembers 1995 wurde Jizhak Rabin,
damals Ministerpräsident des Staates Israel, ermordet. Der Ermordung
war eine beispiellose Hetzkampagne nicht nur der Siedlerbewegung,
sondern der gesamten Rechten, vorausgegangen...
Gazastreifen: Deutschland
investiert in Abwässer Mit einer Investition von 320.000 Euro
will Deutschland in die Aufarbeitung von palästinensischen Abwässern
im Gazastreifen investieren und so für vier Monate für eine nicht
genannte Zahl von Arbeitsplätzen für Palästinenser schaffen...
Nach Hadera: Der Preis für die Verzögerung beim Bau des Trennzauns
In Reaktion auf Vorwürfe des nationalen Lagers gegen die
Regierung Scharon, erläutert ein Leitartikel in Jedioth achronoth noch einmal
die Ziele der Gaza-Abkopplung und betont, dass es gerade das nationale Lager
war, welches den Bau des Sicherheitszauns verzögert hat...
Israels Abkopplunsplan: Zur Erneuerung des Friedensprozesses
In den letzten Monaten flackerten immer wieder
Hoffnungen und Aussichten auf einen Frieden im Nahen Osten auf...
Noch keine Einigung: Kontrollen an Gazagrenze
Grundsätzlich gebe es eine Einigung mit den Ägyptern, dass künftig neben
Ägyptern und Palästinensern auch "Dritte" die Reisenden kontrollieren
sollten...
Kein echter Waffenstillstand: Frieden vertan und der
Streit geht weiter
Dreizehn radikale palästinensische Gruppen haben am Wochenende auf Druck
der Ägypter zugestimmt, vorläufig vom Gazastreifen aus keine Kasam-Raketen
mehr auf Israel zu schießen...
Politischer Winter: Ein Sturm braut sich zusammen
Der Winter steht vor der Türe, auch die Wintersitzungsperiode der Knesset,
und mit ihr die kleinen Streitigkeiten, die unendlichen Kämpfe, die
parlamentarischen Racheakte, die der Ministerpräsident so verabscheut...
Yitzhak Laor: Ecce
homo
Eine Odyssee durch Tel Aviv zur Zeit des zweiten
Golfkriegs: Adam Lotem, General der israelischen Armee, ist auf der Suche
nach den Bildern von Luca Signorelli und nach der geheimnisvollen Shulamit,
der er in der Bibliothek der Universität begegnet und die sich ihm immer
wieder entzieht...
Die Juden ins Meer treiben: Israel von der
Landkarte tilgen
"Ach, wenn ich nur ein Fischlein wär", dichtete einst Schalom Ben Chorin.
"Ich schwämm vergnügt im blauen Meer...- doch leider bin ich's nicht!"...
KH-Europadirektor
Yankele Snir reiste in die äthiopischen Flüchtlingslager:
Ein Sprung über 1000 Jahre in 4 Nächten Ich fliege gemeinsam
mit einer Delegation von Repräsentanten mehrerer Einrichtungen und
Organisationen, die daran beteiligt sind, die Falash Mura nach Israel zu
bringen...
TERROR!
Schwerer Anschlag in Hadera
Der Anschlag in Hadera hatte niemanden überrascht. In der
Kleinstadt nördlich von Tel Aviv, nahe der Grenze zum Westjordanland, sprengte
sich ein palästinensischer Selbstmordattentäter an einer Felafel-Imbissstube auf
dem belebten Markt. Die dreißig physisch Verletzten wurden teilweise per
Hubschrauber in die Krankenhäuser gebracht. Fünf tote Israelis wurden
gemeldet...
Die Jeckes: Hinter den Kulissen agieren
Die Jeckes kommen! In Film und Literatur stehen die in den dreißiger Jahren
vor den Nazis nach Palästina geflohenen deutschen Juden derzeit hoch im
Kurs...
Voraussetzung für das Entstehen einer jüdischen Nationalbewegung: Zionismus oder
der Kampf um die nationale Wiedergeburt Die liberale Emanzipationsbewegung, die im
Zuge der Aufklärung und mit der Französischen Revolution von 1789 zum
Durchbruch kam hat zwar allmählich die rechtliche Gleichstellung des
europäischen Judentums gebracht, auf der anderen Seite aber zu einem
Wandel des jüdischen Selbstverständnisses geführt...
Abbas in Washington:
Palästinensisch-amerikanischer Gipfel
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas ist mit leeren Händen nach
Washington geflogen, um US-Präsident George Bush zu treffen...
Fünf Jahre danach:
Der Schrecken von Ramallah
Einen Augenblick lang kreuzten sich ihre Wege, als ihre Ehemänner Vadim
und Yossi bei einem Lynchanschlag ermordet wurden, der das ganze Land in
Aufruhr versetzte...
Auch in Israel bestimmt das Sein das Bewußtsein: Die
Rhabarber-Republik
Über Jahrzehnte waren die Israelis stolz darauf, im Mittelpunkt des
Weltinteresses zu leben. Never a dull moment war die am meisten
gebrauchte Parole, gefolgt von Ichije tov, es wird schon gut gehen...
Prekäre Heimat: Die
arabischen Israelis und ihre minderen Rechte
Da Israel sich als jüdischer Staat versteht, ist es für die
Palästinenser eine prekäre Heimat. Doch jeder fünfte Israeli ist
arabischer Herkunft. Rechtlich ist er damit Bürger zweiter Klasse, und
auch wirtschaftlich bleibt er hinter seinen jüdischen Mitbürgern
zurück...
Erinnerungen und Gedanken des erblindeten Oran Almog
(12):
Zwei Jahre nach dem Terror-Anschlag auf
das Maxim-Restaurant in Haifa
Zwei Jahre nach dem Selbstmord-Terroranschlag auf das
Maxim- Restaurant (21 Tote, 51 Verletzte), in denen er fünf Mitglieder
seiner Familie verlor, darunter auch seinen Vater und Bruder und auch
erblindete, hat der 12jährige Oran Almog viel zu erzählen...
J. Hellmut Freund:
Autobiographische Abschweifungen eines Zurückgekehrten
Der S. Fischer Verlag hat ein autobiographisches Buch von J. Hellmut
Freund veröffentlicht, der als zwanzigjähriger noch 1939 das Glück
hatte, Berlin verlassen zu können. Mit seiner Familie gelangte er nach
Uruguay, von wo er mit seinen Eltern 1960 nach Deutschland zurückkehrte
und bis seinem Tod 2004 Lektor des S. Fischer Verlag war...
Gaza: Streit im Streifen
Nach dem israelischen Abzug begann in Gaza der Machtkampf zwischen der
Autonomiebehörde und der Hamas. Noch bemühen sich beide, einen
Bürgerkrieg zu vermeiden...
Fotoausstellung von Jindrich Marco zum Fest der Hütten: Israel 1948 ..."unterwegs, als du mir in die Wüste nachzogst, in
unbesätes Land"...
Der vertagte Gipfel: Am Ende
beginnen
Der palästinensische Staat und/oder das Ende des hiesigen
Konfliktes hängen von den Führenden beider Völker ab. Die beiden Männer
sollten sich zu einem privaten Gespräch treffen. Ohne Stenographen, ohne
Berater und Anwälte, ohne Dokumente, ohne Formalitäten, nur mit dem Ziel,
sich nüchtern darauf zu einigen, was jeder tun kann und was nicht...
Audio-Tipp: Hebräische Lieder vor dem Schabbath - Der israelische
Radiosender 100FM bringt jeden Freitag zwischen 18-20 Uhr (Ortszeit) einen
nostalgischen Ausflug zu den schönsten Titeln hebräischer Lieder, auch per
Livestream im Internet.Viel
Spaß und Schabbath Schalom!
Amerikanische Hoffnung geplatzt: Der
Gipfel, den niemand wirklich wollte
Die Bush-Regierung glaubte, die angebliche Gelegenheit für eine
Erneuerung des Friedensprozesses nach dem israelischen Gaza-Rückzug
nutzen zu können. Doch der Rückzug bedeutet für beide Seiten ein
noch nicht überwundenes Trauma...
Der Sudan braucht es viel nötiger: Vorzugsbehandlung der
PA
Es gibt vermutlich keine bessere Art, die besondere
Behandlung, die Geberländer der PA zukommen lassen, zu beschreiben.
Manchmal erreicht diese positive Diskriminierung skandalöse
Ausmaße...
Ende der Sommerzeit in Israel: In der Nacht von Samstag auf Sonntag
(08./09.10.) werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Bis
zur Umstellung auf Winterzeit in Deutschland gibt es dann keine
Zeitdifferenz.
Aus Jerusalem: Israelische Reaktionen auf Merkel als Kanzlerin
"Die Beziehungen zwischen unseren Ländern sind wohl
besser denn jemals zuvor, wenn man in Berlin schon darüber
diskutiert, das israelische Modell in der Politik zu übernehmen"...
Der Israeli Yisrael Aumann und der Amerikaner Thomas C. Schelling
haben den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2005 gewonnen.
Der 75jährige Aumann wurde 1930 in Frankfurt am Main geboren, hat
aber die israelische und amerikanische Staatsbürgerschaft und lehrt
am Center for Rationality an der Hebräischen Universität Jerusalem.
Aumann und Schelling erhielten die Auszeichnung für ihre
Forschungen zur Spieltheorie, teilte die königlich Schwedische
Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit.
Auf Anfang November verschoben: Gipfeltreffen Abbas-Sharon
Ein für Morgen geplantes Gipfel-Treffen zwischen Ministerpräsident
Ariel Sharon und dem Vorsitzenden der Palästinensischen
Autonomiebehörde Mahmud Abbas ist auf Anfang November verschoben
worden...
Zwischen Pogrom und Oktoberfest: Das christliche
Dorf Taybeh Die Wohnräume über der Tankstelle mitten
in Taybeh sind verrußt. Ein Monat nach dem Pogrom von 500 Moslems
aus dem Nachbardorf Deir Jarir sind noch die Spuren der Flammen zu
sehen, die aus angezündeten Wohnungen geschlagen sind...
Biographisches:
Boris Carmi
Am 12. September stirbt Carmis Frau Shula. Boris Carmi
stirbt am 18. September 2002 in Tel Aviv....
"Das Budget ist eine Schande":
Israelische Öffentlichkeitsarbeit
Zu Beginn der Intifada veröffentlichte die Nachrichtenagentur A.P.
in aller Welt ein Bild von einem blutenden jungen Mann und daneben
ein israelischer Soldat mit einem Schlagstock...
Benny Barbash im Gespräch: "Sharon repräsentiert jetzt
unsere Sicht"
Der linke Schriftsteller Benny Barbash wurde außerhalb Israels vor
elf Jahren mit seinem Roman "Mein erster Sony" bekannt, in dem er
brillant die Widersprüche der israelischen Gesellschaft anhand des
Mikrokosmos einer Familie nachzeichnete...
An Israeli View: The only good news is
disengagement Just a few months ago, a number of observers were ready to
pronounce the intifada "over" as it neared the end of its fifth and
least violent year...
A Palestinian View: A way
of life There are different opinions, among Palestinians as well as
others, as to what has been the nature of the intifada-now just over
five years old-and as to its duration and objectives...
Jahresstatistik: 6,9 Mio. Einwohner in Israel
Das statistische Zentralamt in Israel hat sein 56. Jahrbuch (Angaben
zu 2004) herausgegeben...
"Regierungsumbildung": Chaos in
den palästinensischen Gebieten
Nicht einmal die Parlamentssitzung, gleichzeitig in Ramallah und in
Gaza abgehalten und per Video-Konferenz übertragen, konnte unter
gesitteten Umständen stattfinden. Die Abgeordneten machten ihren
Präsidenten Mahmoud Abbas verantwortlich für das Chaos in den
Straßen der Autonomiegebiete...
Ausstellungseröffnung: Otto
Schily in Jerusalem
Der deutsche Innenminister Otto Schily eröffnet in Mishkenot
Sha'ananim in Jerusalem die Ausstellung "Das fragile Glück im
Unglück von Verfolgung und Exil. Liebes- und Musengeschichten. Die
Sammlung Jürgen Serke"...
"Chance" für PA:
Israel hat militärische Aktivitäten nicht beendet
Ein Sprecher Ariel Scharons dementierte Berichte, wonach Israel kein
Ende der militärischen Aktivitäten beschlossen habe, wie von den
internationalen Agenturen vermeldet...
Boykott von Jean Marie Lustiger: Gute und schlechte
Konvertiten
Der Vatikan plant mal wieder eine "Ohrfeige für das jüdische Volk".
Mit diesen Worten verurteilte der Oberrabbiner von Rom die
"mangelnde Rücksicht" der katholischen Kirche...
Saudischer Kommentar:
Europäische Heuchelei
Die saudische Zeitung "Arab News" bezichtigt den Westen einer
"Heuchelei" wegen der Aufregung über die Worte des iranischen
Präsidenten Ahmadinedschad, Israel von der Landkarte zu tilgen...
Chisb-Alah - die Partei Alahs ruft zur Vernichtung: Zur Geschichte des Al-Quds-Tages
An
diesem Tag soll nicht nur weltweit zur Zerstörung Israels aufgrufen werden.
Die Konstruktion von Feindbildern dient darüber hinaus auch zum Erhalt der
Staatsideologie im Iran. Außerdem soll die islamische Revolution als
Modell für die Islamisierung der gesamten islamischen Welt exportiert
werden...
Irans Atomprogramm: Keine Militäroption für Israel
Iran will die Atombombe besitzen, um seine Überlebensfähigkeit gegenüber
Feinden wie Pakistan, Israel und den USA zu festigen. Es will seine
Position als Regionalmacht klarstellen und seine Abschreckungsfähigkeit
stärken. So analysiert ein Israeli die Ziele des Iran...
Irak: Nur vor der
Glotze vereint
Der Prozess gegen Saddam Hussein sollte die Vergangenheit
der Baath-Diktatur aufarbeiten. Tatsächlich könnte er die Spaltung
zwischen Sunniten, Schiiten und Kurden vorantreiben...
Wilder Auftakt zum Al-Quds-Tag:
Irans Präsident kündigt die Zerstörung Israels an
"Vernichtung! Vernichtung! Vernichtung!" skandieren
iranische Sprechchöre. "Ruft lauter" fordert Präsident Ahmadinejad, "Israel muss von der Landkarte getilgt werden".
Szenen bei einer Teheraner Konferenz mit dem Titel "Die Welt ohne Zionismus"...
Der israelische Armeesender (Gal GalaZ) meldete, die Ausstrahlung
der Serie "Al-Shatat"
sei in Jordanien inzwischen untersagt worden.
Die israelische
Botschaft in Amman habe eine Nachricht des jordanischen Königshauses
erhalten, in der mitgeteilt wurde, Jordanien sei zwar für Sendungen
privater TV-Stationen nicht verantwortlich, man habe aber die
Ausstrahlung dieser Serie dennoch untersagt.
Das Böse hat einen Namen: "Die
Rothschilds sind unser Unglück!"
Im Stürmer lautete die Parole "Die Juden sind an allem schuld!"
und auf Spruchbändern wurden die Arier gewarnt: "Die Juden sind unser
Unglück!"...
Die Protokolle der Weisen von Zion - nun auch im jordanischen
Fernsehen: "Die Juden sind an allem schuld!"
"Die Juden sind an allem schuld" könnte der Titel der syrischen
TV-Produktion sein, die während des Ramadan 2005 dem jordanischen Publikum Unterhaltung und Aufklärung bieten soll...
Detlev Mehlis Word: Dummheit oder Absicht?
Bill Gates sei es gedankt, dass man mit einem einfachen
Knopfdruck sehen kann, wer was wann bei einer Word-Datei geändert hat...
Wer ermordete Hariri? Kofi Anan lässt Mehlis Report redigieren
Wenige Minuten nach einem Treffen des UNO-Generalsekretärs Kofi Anan und
Detlev Mehlis, dem deutschen Ermittler des Hariri-Mordes in Beirut, sind in
dem Mehlis-Report Änderungen vorgenommen worden...
Die Ideologie der
Jihad-Salafiten gleicht der des Nationalsozialismus: Von Potsdam lernen
Die Freilassung von Abu Muhammad Al-Maqdisi und seine kurz darauf
erfolgte Wiederverhaftung durch die jordanischen Behörden wirft viele
Fragen auf...
Versiegelte Zeit: Über den
Stillstand in der islamischen Welt Dan Diner versucht in seinem Buch zu erklären,
warum sich die islamische Zivilisation, insbesondere ihre arabischen
Kernländer in einer tiefgehenden Krise befinden...
Nach
Bali:
Beschuldigungen gegen Apostaten Von
Indonesien bis Großbritannien, vom Irak bis Israel, von Algerien bis
zur Türkei ist die Apostasie das den Terror auslösende Übel. Es ist
die Wurzel des Hasses, der eine Person in einen Roboter des Todes
umwandelt, der all diejenigen, die keine "echten Muslime" sind,
verurteilt, um ihre Abschlachtung zu legitimieren...
Blick nach vorne: Wie kann
man am besten gegen Terrorismus vorgehen? Im folgenden zwei Kommentare, die sich mit
der Frage beschäftigen, wie am besten gegen Terrorismus vorzugehen
sei. In der panarabischen Zeitung Al-Sharq Al-Awsat konstatiert Muna
al-Tahawi etwas provokativ, dass der 11. September durchaus 'gut für
die Muslime war'...
Literaturfestival: "Deutschland -
Anderland"
THEATER SCHACHAR, das jüdische Theater in Hamburg, lädt ein zum
ersten Literaturfestival junger jüdischer Autorinnen und Autoren in
Norddeutschland...
Monatsplan November: Jüdischer
Kulturverein
An jedem Dienstag im November heißt es wieder Tuesday is Schmoozday
- not only for the young English speakers...
Aylam Oriam (New York): "3 Shots in
November"
Eine Ausstellung zum 10. Jahrestag der Ermordung Yitzhak Rabins...
Jakob Wassermann:
Deutscher Jude Literat
Ab 19. Oktober stehen Leben und Werk des Schriftstellers Jakob
Wassermann (1873-1934) im Fokus des Museums. Der in Fürth geborene
Wassermann erreichte zu seinen Lebzeiten internationalen Ruhm und
gehörte zu den meist gelesenen Autoren...
Aus der Bayerischen Staatsbibliothek:
Hebräische Handschriften und alte Drucke
Fortsetzung der Vortragsreihe über wertvolle alte Handschriften
und Drucke aus den Hebraica- und Judaica-Beständen der Bayerischen
Staatsbibliothek...
19. Jüdische Kulturtage München:
Sepharad 2005 Konzerte, Workshops, Lesungen - 19. bis 29. November, Vorverkauf
der Veranstaltungen läuft...
Sukoth in Bayern: Die Laubhütte im Schrebergarten
Mitte Oktober, wenn sich der
Sommer der alten Weiber verflüchtigt und Laternenparker morgens
schon mal die Scheiben an den Autos kratzen müssen, ist
Laubhüttenfest...
Literaturfestival:
"Deutschland - Anderland"
THEATER SCHACHAR, das jüdische Theater in Hamburg, lädt ein zum
ersten Literaturfestival junger jüdischer Autorinnen und Autoren in
Norddeutschland...
Jetzt anmelden: Herbstseminar von Jung
und Jüdisch Endlich ist es wieder soweit! Bist du
zwischen 18 und 35 Jahren alt? Bist du jüdisch oder im aktiven
Giur-Prozess?...
Chemnitz: Der gute
Ort
Als Gabriella mit anderen Exilanten für
einen einwöchigen Aufenthalt nach Chemnitz eingeladen
wird, kommen viele verdrängte Erinnerungen an ihren
Geburtsort zurück...
Jüdische Memoiren: Kinderarzt
Dr. Karl Leven Jahrzehntelang war fast jede Erinnerung an
die Familie Leven erloschen. Von 1995 an hat sich der Autor, selbst
als Kinderarzt in Dr. Levens Heimatstadt tätig, der Lebenswelt
seines Kollegen angenähert...
Rosh haShana in Berlin: Auch das Jahr 5766
beginnt mit Rück- und Ausblick In der DDR-Zeit war der Kartenkauf eine
jüdische Normalität, ebenso wie die Kleiderordnung zu den
Feiertagen. Damals gab es noch die Alten, die darüber wachten, dass
wir Nachzügler uns in der Synagoge zu benehmen lernten...
Eine kurzgefaßte Übersicht unter besonderer
Berücksichtigung der Zeit von 1933-1945: Die Geschichte der Juden in
Osterholz-Scharmbeck Kurz nachdem im Jahre 1715 die Herzogtümer Bremen
und Verden, wozu auch Scharmbeck und Osterholz gehörten, an Hannover
verkauft wurden, war Levi Hertz 1731 der erste Jude, der sich in Scharmbeck
niederließ...
Esther Ofarim & Ensemble in Concert: Ein
Comeback der besonderen Art
Nicht spektakulär und dennoch sensationell: Esther
Ofarim, die sich so lange rar gemacht hat auf deutschen Bühnen,
tritt wieder auf...
Von einer hebräischen Studiobühne zum
Nationaltheater: Die
Transformation von Habima in Berlin
Habima, ein zionistisches, auf Hebräisch spielendes
Theater, erregte von Anfang an Interesse in den zionistischen
Kreisen. Diese Tatsache allein ist jedoch nicht ausreichend, um die
ausgezeichnete Aufnahme von Habima in Berlin zu erklären...
Grußwort des Ministerpräsidenten Israels:
Setzen Sie Ihre gesegnete Arbeit fort "Aus Jerusalem, der Hauptstadt des
Staates Israel und dem Herzen des jüdischen Volkes, übersende ich
Ihnen meine herzlichsten Grüße und Wünsche zu fünfzig Jahren
Wiedereinrichtung des Keren Hayesod in Deutschland"...
Veranstaltungen im Oktober:
Jüdischer Kulturverein Berlin
Beweis für das Über- und Weiter-Leben der Eltern: Ein ganz
gewöhnlicher Jude Die
Einladung eines Unbekannten, nicht zwangsläufig an ihn gerichtet,
wird dem Journalisten Emanuel Goldfarb von der Jüdischen Gemeinde in
Hamburg überreicht. Ein Lehrer bittet darum, einen Juden in seinen
Sozialkundeunterricht zu schicken, um Fragen der Schüler zu
beantworten...
Am 4. Oktober ist jüdisches
Neujahr 5766: Der
Jüdische Kalender 2005/2006
Der Klassiker unter den Buchkalendern
ist informativ, kritisch, aktuell. Ein Lesebuch mit über 300 Zitaten
und Texten aus deutsch-jüdischer Kultur, Politik und Geschichte...
Jüdische Schauspieler: Theater
Schachar sucht! Um unser Ensemble zu vergrößern, suchen
wir, auf zunächst ehrenamtlicher Basis, jüdische Schauspielerinnen
und Schauspieler, die Lust und Mut haben, mit uns gemeinsam neue
Wege unserer Kultur zu beschreiten...
Erneut haben Unbekannte einen Davidstern an
einen öffentlichen Ort gesprüht. Heute früh gegen 8 Uhr 30 entdeckte
ein Pförtner des "Museums für Gegenwart" in der Invalidenstraße in
Tiergarten einen ca. 50 x 40 cm großen gelben Davidstern an einer
Außenwand des Westflügels. Die Entfernung der Schmiererei wurde
veranlasst. Originaltext: Der Polizeipräsident in Berlin Stab des
Polizeipräsidenten Pressestelle.
Al-Quds in Berlin: Spaziergang
für den Frieden Die Polizei hatte einen Schweigemarsch mit 1.500 Teilnehmern genehmigt
und Auflagen gemacht: Keine israelfeindlichen Parolen, Reden durften nur
auf deutsch gehalten werden. Gekommen waren etwa 3oo Demonstranten und
genau so viele Polizisten und Journalisten...
Linker Antisemitismus: "Wir haben das nicht ernst genommen"
1969 verübte eine linksmilitante
Gruppe einen Anschlag auf das Jüdische Gemeindehaus in Berlin. Eine
Einzeltat? Oder gab es bei den 68ern "linken Antisemitismus"? Und
warum wird alles so schleppend aufgearbeitet? Ein Gespräch mit
Tilman Fichter, Bruder des Attentäters und damals SDS-Kader...
Geheimnisumwittert: "Weltjudentum" und "jüdische Weltverschwörung"
Seit alters her wurden die Juden von der christlichen Kirche mit dem Antichrist, dem Teufel, in Verbindung gebracht und ihnen unheimliche, verderbliche Kräfte zugeschrieben...
Unterm Hammer: NS-Devotionalien
Das Berliner Auktionsbüro Hadersbeck
kündigt für den 29. Oktober 2005 eine Versteigerung mit Plakaten und
Devotionalien aus der Nazi-Zeit an...
Reaktion aus Heiligenblut: "Bin
ich Antijudaist?"
"Sie predigen Hass.
Ich hasse den Hass." schrieb uns Pfarrer Schredl aus Spalt...
Iranische Propagandaorganisation
nutzt Gastfreundschaft zur antisemitischen Hetze: Die "Protokolle der Weisen von Zion" auf der Frankfurter Buchmesse
Eigentlich standen die Internationalen Verlage in Halle 5 der
Frankfurter Buchmesse nicht auf meinem Plan. Doch hatte ich vor
Abfahrt meines Zuges noch einigen Minuten Zeit, besuchte die Halle
und war überrascht, in welchem Ausmaß der Iran hier vertreten ist...
MdB Kristina Köhler (CDU): Solidarität mit Dr. Raddatz
Die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler
(CDU) rief heute zur Solidarität mit dem Publizisten Dr. Hans-Peter Raddatz
auf...
Wie ein Islamismuskritiker bedroht wird: Mordaufruf im Internet
Erstmals ist jetzt auch in Deutschland eine
Morddrohung von fanatischen Islamisten aufgetaucht. Ausgesprochen gegen
einen deutschen Wissenschaftler...
Und wieder ein Grund zum Feiern: Zehn
Jahre
Verbrecher Verlag
Heute sind rund 75 Titel im Programm, und ein Ende ist für die Verleger
des Verbrecher Verlages, Werner Labisch und Jörg Sundermeier, nicht in
Sicht...
"Kettenhund des englischen Imperialismus":
"Antizionismus" in der KPD der 1920er-Jahre Bislang wird Antizionismus in der Linken vor
allem auf die Zeit nach dem Sechs-Tage-Krieg verortet und generell als
ein Nach-1945-Phänomen verstanden...
Offene Akademie im forum masonicum: Vier
Worte - ein Unrecht Anti-Judaismus - Anti-Semitismus -
Anti-Zionismus - Anti-Israelismus, 22. Oktober 2005 im Kölner Logenhaus
Hardefuststr. 9...
Chancen und Risiken: Die türkische
Gefahr?
Das Tempo, mit dem
sich Milli Görüsh, der Europa-Ableger der Islamisten in Ankara, in
Deutschland ausbreitet, macht die BRD und ihre proislamische Politik
zum Motor der türkischen Interessen im Westen...
Spagat oder Eiertanz:
Wallfahrt nach Heiligenblut Nach vielen Jahren nimmt das Bistum
Eichstätt eine antijudaistische Wallfahrt wieder auf und distanziert
sich zugleich von ihr...
Paradise Now:
Den Wahnsinn zeigen! "Paradise Now" ist nicht zu einseitig,
sondern zu differenziert. Als Propaganda für die Terroristen taugt
er nicht...
Chuzpe: Paradise not now, but
somewhen Im Internet wird auf
angeblich "israel-freundlichen" Seiten gegen den Film "paradise now"
polemisiert und zu Demonstrationen aufgerufen...
Der Schwächling und der Held: Notizen zu "Paradise Now" Hany Abu-Assad
führt keine jungen Männer vor, "die sich und anderen ein Rätsel
bleiben." Stattdessen will er zeigen, dass nur "die Besten" für das
Priesteramt den suizidalen Massenmord zur "Befreiung" aller
geeignet sind...
Zur "Paradise Now"-Broschüre
der BpB: Selbstmord "für ein höheres
ideelles Gut"? In allen Kinos, die "Paradise
Now" zeigen, gibt es sie kostenlos: Die 24-seitige Broschüre der
Bundeszentrale für Politische Bildung über jenes Selbstmörderdrama,
das mit dem Prädikat besonders wertvoll für Jugendliche ab 14 Jahre
empfohlen wird....
Cicero: Chuzpe und eine
Runde Mitleid
Der rechtslastigen Pöbelpostille Cicero muss es echt dreckig gehen.
Ausser ein paar absteigenden Ex-Stars der deutshen Publizistik mag
so mancher nicht gern für die schreiben, und das Ego-Marketing als
Intellektuellen-Zeitschrift glauben allenfalls Junge Liberale...
Linker Antisemitismus: Die
Bombe im Jüdischen Gemeindehaus
Wolfgang Kraushaar hat akribisch recherchiert, wer am
9. November 1969 eine Bombe in das Jüdische Gemeindehaus Westberlin
gelegt hat. Die Geschichte liest sich wie ein Kriminalroman, doch
was der Autor beschreibt, ist für manche bis heute nicht
akzeptabel...
Der Rechte Rand: Martin Hohmann -
"Die Juden ..." Eine "geistig-moralische Erneuerung"
streben viele Gesellschaften rechts von der Union an. Die "Staats-
und Wirtschaftspolitische Gesellschaft" (SWG) ist eine davon im
Norden...
Rechter Lehrer: "Hätten wir seine Gesinnung
erkennen können?" An der Braunschweiger
Waldorfschule arbeiten Kolleguim, Schüler und Eltern ihre
Vergangenheit mit einem rechten Lehrer auf...
Dokumentation zur Ausstellung: "Post für
Dachau" Die Künstlervereinigung Dachau hat sich im Rahmen der
1200-Jahr-Feier Dachaus ein wichtiges Thema vorgenommen. Die
daraus entstandene Ausstellung ist ab heute im Schloss Dachau zu
sehen...
Freiburg: High-Tech-Klo
verdeckt Gedenktafel In Freiburg gibt es eine neue High-Tech-Toilette. Das Super-Klo
der Firma Wall AG steht am Platz der Alten Synagoge und in
unmittelbarer Nähe zu den dortigen Gedenktafeln...
Baltikum:
Leben nach dem Ende
Trotz vieler Schwierigkeiten versuchen die jüdischen Gemeinden im
Baltikum, den religiösen Alltag wieder zu beleben...
Medien-Zusammenfassungen: Unterschlagung
ist auch Propaganda Politiker im Westen solidarisierten
sich mit Israel und erklärten in Teheran gemachte Äußerungen bei
einem Kongress über "Die Welt ohne Zionismus" für "unakzeptabel".
Doch ebenso unakzeptabel ist eine eigentümliche Selbstzensur der
Medien...
Der 26. 10. 2005 in Teheran, Wien und Hadera: Vernichtungsantisemitismus
im "Gedankenjahr" Der im Juni 2005 zum Staatspräsidenten der Islamischen Republik Iran
gewählte Mahmoud Ahmadinejad fordert auf einer Konferenz "die Auslöschung
Israels von der Landkarte"...
Forum Gesellschaft: Der Genozid an den Roma aus europäischer Perspektive
Ende Mai hat die Europäische Union ein Resolution verabschiedet, in der sie
die tschechische Regierung zur Beseitigung einer Schweinefarm im südböhmischen
Lety auffordert. Denn diese Schweinefarm befindet sich auf dem Gelände des
früheren Roma-Konzentrationslagers...
Transparency International:
Korruptionsindex veröffentlicht
Vor wenigen Tagen wurde - nicht nur in Tschechien, sondern
zeitgleich noch in 158 anderen Staaten - eine Studie veroeffentlicht,
die einen Ueberblick ueber die Entwicklung der Korruption in den
einzelnen Laendern geben soll...
Tschechische Organisationen protestieren: Gegen geplante Versammlung von Rechtsextremen
In Tschechien protestieren mehrere Organisationen und Einzelpersonen gegen
die geplante Demonstration tschechischer Rechtsextremisten zur Unterstützung des
deutschen Holocaustleugners Ernst Zündel...
Hart und gerecht:
Der gefährliche Präsident
Lech Kaczynski markiert gern den starken Mann. Vielleicht weil er
glaubt, Polen sei in der Geschichte zu oft zu kurz gekommen...
Polens künftiger Präsident Lech Kaczynski:
Der Sieg ist komplett
"Melde gehorsamst, Aufgabe erfüllt", rief Polens künftiger Präsident
Lech Kaczynski, 56, in die Kameras, knallte die Hacken zusammen und
hob die Hand zum Soldatengruß...
Nach dem Sieg der rechtspopulistischen PiS droht in
Polen eine »moralische Revolution« mit politischen Säuberungen und
Prozessen...
Frankreich hat den iranischen Botschafter in Paris vorgeladen,
um eine Stellungnahme zu den Aufrufen des iranischen Präsidenten
einzuholen. Ahmadinejad hatte Israels Vernichtung propagiert und
Zuhörern in Teheran zu immer lauteren Rufen "Tod den Juden!"
animiert. Frankreich wolle derartige Umtriebe nicht hinnehmen, so
Außenminister Philippe Douste-Blazy, das Existenzrecht Israels stehe
für Frankreich außer Frage.
Gedenktafel für Paul Grüninger: Endlich auch
in Au geehrt
Im israelischen Kiriat Ono, in Jerusalem, St. Gallen und
Zürich sind seit einigen Jahren Plätze oder Strassen nach ihm benannt.
Nun wird Paul Grünger auch im heimatlichen Au geehrt...
Tolerierte Neonazis:
Rechtsradikalismus in der Schweiz
(RealVideo) Die Schweiz aber gilt
bei Neonazis als Paradies trotz zehnjährigem Antirassismusgesetz,
Quelle: SFDRS / Rundschau v. 12.10.2005...
Gegen Moslems: Die "echten
Wiener" im Wahlkampf
Ariel Muzicant, Präsident der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde (IKG),
setzte sich zu Recht mit diesem gegen Moslems gerichteten Wahlkampf
auseinander...
Gesungen und Ungesungen: Leise flehen meine Tauben
Anfang der sechziger Jahre gab es wieder ein Kabarett in Wien, das
bissig, lebendig und ein klein wenig politisch war...
Bernhard Fuchs:
Ministerialrat im Bundespressedienst
Bernhard Fuchs hatte, nachdem er selber Journalist gewesen
war, eine offizielle amtliche, keineswegs unbedeutende Funktion im
österreichischen Staat und war nicht nur der Herkunft her, sondern auch
seiner Identität und Überzeugung nach Jude...
Satire und Ironie: In Österreich
fehl am Platz!
Ich schrieb Mitte September in einem Artikel über Peter Sichrovsky
und David Lasar u.a...
Lage- und Reiseberichte 1938 1945:
NS-Justiz in Österreich
Bereits im Juli 1938 wurden die Präsidenten der
Oberlandesgerichte in Wien, Graz, Linz und Innsbruck zur regelmäßigen
persönlichen und vertraulichen Berichtslegung an den Reichsjustizminister in
Berlin angehalten...
Mahleriana:
Vom Werden einer Ikone
Unter diesem Titel würdigt das Jüdische Museum Wien von 21. September
2005 bis 8. Jänner 2006 die Arbeit einer wissenschaftlichen
Forschungsgesellschaft, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass Gustav
Mahler heute die internationale Anerkennung und Aufmerksamkeit auch
einer breiteren Öffentlichkeit zuteil wird, die seiner Bedeutung für das
Musikleben entspricht...
Der "ungarische
Geist" der national-konservativen "FIDESZ"-Partei: "Magyarisierung" in Ungarn Rechtsextreme reagieren in
Ungarn auf das Scheitern des Staatssozialismus und auf die radikalen
Veränderungen in der Wirtschaft, die bei großen Teilen der Bevölkerung eine
Identitätskrise verursachten, mit "bewährten" Mitteln der Schuldzuweisung...
Renaissance of Jewish Culture: Bridging a gap
in Hungary
Can Budapest's Jewish Summer Festival help quell the city's anti-Semitism?...
"Der große Jude": Isaac Sidel in El
Bronx
Der ehemalige Polizist Isaac Sidel ist nun Bürgermeister der Bronx und
als solcher konfrontiert mit Gewalt, Kriminalität, Drogenabhängigkeit
und Kinderprostitution...
Zur transsylvanischen Geschichte:
Das siebenbürgische Judentum
Die ersten jüdischen Einwohner Siebenbürgens stammten
aus Judäa und kamen im 2. Jh. als römische Soldaten und Eroberer Daziens
ins Land...
Einladung zum Birthday Gala Dinner: 40 Jahre
Israel Museum in Jerusalem
"Ein freudiges Ereignis, welches ich gerne zum Anlass
nehme, mich als Präsidentin der "Schweizer Vereinigung der Freunde
des Israel Museums" an Sie zu wenden, denn es ist mir ein
persönliches Anliegen, dieses großartige, multikulturelle Werk auch
bei uns bekannter zu machen"...
Die wahre Geschichte der Protokolle der
Weisen von Zion: Will Eisners
'Das Komplott' Der Begründer der Graphic Novel, Will Eisner, schuf mit "Das
Komplott" kurz vor seinem Tod eine Perle dieses Genres und öffnet
das Thema einer breiten Öffentlichkeit. Ein besseres Vermächtnis ist
nicht denkbar...
Nach den Wahlen: 100 Prozent Polen
Nach dem Sieg der rechtspopulistischen PiS droht in Polen eine
"moralische Revolution" mit politischen Säuberungen und Prozessen...
Präsidentschaftswahlen in Polen: Mit der
Todesstrafe zum Sieg? In Polen hat der Präsident große
politische Macht. Ein Anhänger der Todesstrafe und ein
Wirtschaftsliberaler sind Favoriten bei der Wahl am Sonntag...
Dialog im Schatten der Vergangenheit: Sondra Perl über
ihre Erfahrungen in Innsbruck Auf Einladung von jüdischer Gemeinde in Wien und amerikanischer
Botschaft sprach die Amerikanerin Sondra Perl am 29. September 2005
im Amerika-Haus über ihre in einem Buch verarbeiteten Erlebnisse mit
LehrerInnen in Tirol...
Ethnokrimi: Butchers
Hill Tess Monaghan ermittelt in ihrem
dritten Fall: Die ehemalige Reporterin hat inzwischen ihr eigenes
Büro als Privatdetektivin eröffnet. Es liegt in Butchers Hill, einer
weniger feinen Wohngegend in Baltimore...
Spät aber doch: AIK über Israel
Shamir
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Elisabeth
Lindner-Riegler, Aktivistin der Antiimperialistischen Koordination
in Wien das Buch "Blumen aus Galiläa" des schwedischen Antisemiten
Jöran Jermas alias Israel Shamir u.a. als antisemitisch
qualifizieren würde...
Faschismus in der Schweiz: Neonazi-Konzert
im Wallis Bericht des Schweizer Fernsehens über ein
Neonazi-Konzert, das ganz ungestört stattfinden konnte, Quelle: SF
DRS, "10 vor 10", 29.09.2005...
Paul Lendvai:
Reflexionen eines kritischen Europäers
Paul Lendvai ist einer der bekanntesten österreichischen
Journalisten, Autor einiger Bestseller, hier sei nur an sein 1972
publiziertes Buch "Antisemitismus ohne Juden" erinnert, mit dem er
die Fratze des Antisemitismus in einigen osteuropäischen Ländern
entlarvte...Ethnisierung der Politik: Theorie und Geschichte des Volksgruppenrechts in Europa Samuel Salzborn hat ein wichtiges Buch
geschrieben, in dem er mit großer Klarheit den Unterschied zwischen
liberal-demokratischen Minderheitenschutz und völkisch-nationalen
Volksgruppenkonzept, das schon so viel Unglück in Europa verursacht
hat, aufzeigt...
Der Chumasch nach Rabbiner Plaut: Die
Tora in jüdischer Auslegung Im Herbst 1999 erschien der erste Band (beReschith
/ Genesis) des erstmals 1981 von Rabbiner W. Gunther Plaut
herausgegebenen Bibelkommentars...
Parschat Bereschith:
Gibt es mehrere Schöpfungs-geschichten?
Der Schiur dieser Woche erörtert die Struktur von
Parschat Bereschit und versucht damit, die Bedeutung der
Schöpfungsdarstellung in der Thora verständlicher zu machen...
Sidra
Bereschit: Der Mensch in Gottes
Ebenbild Der Mensch erfordert eine besondere
Einleitung. Der RAMBAN betont, der Grund für diese separate und
deutliche Behandlung lag im Ausmaß seiner Vorherrschaft und seiner
Unterscheidung von der restlichen Tierwelt, deren Erschaffung in der
unmittelbar vorhergehenden Passage angekündigt worden war
BeReschith bara Elohim... Das Gute und
das Böse In Bereschith ruft G'tt
nach dem Menschen und spricht zum Adam: "Wo bist Du?"
Simchath Torah: Segen und Neubeginn Die letzte Paraschah (haWrakhah)
steht nicht für sich allein, denn unmittelbar nach ihr beginnt die
Lesung der ersten Paraschah - Bereschith...
haOlam haseh! Die beste aller
möglichen Welten
Das Judentum musste sich im Laufe seiner Geschichte immer wieder gegen die
Weltanschauung des Pessimismus behaupten...
Gedanken in der Laubhütte: Ein besinnliches
Stündchen
So hocke ich eine ganze Stunde in der Laubhütte hinter der Synagoge und
bemerke, wie destruktives Gedankengut ketzerischer Art meine Ruhe stört...
haGalil Kidz: Levi und Simchat
Thora
Wenn Levi eine Woche lang mit seiner Familie Sukkot
gefeiert hat, nähert sich sein Lieblingsfeiertag. Heute ist es endlich
wieder so weit: Heute ist Simchat Thora...
Chag Sameach:
Simchat Torah Am Abend des Schmini
Azereth beginnt Simchath Torah, das Fest der Torahfreude. Dieses
wird erst seit dem 9. Jahrhundert (allg.Z.) explizit gefeiert...
Vesoth haBrakhah:
Dewarim 33,1 - 34,12
Es ist der letzte Tag im Leben Mosches. Vor dem großen Greis ziehen alle
Stämme dieses Volkes vorüber, dem er sein Leben gewidmet hat. Noch einmal
kommt die Erinnerung an den Sinai zurück, die Erinnerung an die
Offenbarung...
Dewarim 33, 1 - 34, 12: Israels Schwert Wohl dir Israel, wer ist
dir gleich? Volk, dem durch Gott geholfen wird, Schild deiner Hilfe und
Schwert deines Ruhmes...
Fragen und Antworten gefällig? Sukkot und Simchat Tora
Wenn auch Sukkot genau wie Pessach und Schawuot
ursprünglich ein bäuerliches Fest war, spricht ihm die Bibel doch auch
eindeutige historische Wurzeln zu...
Chag Hasukkot: Was ist in deinem Lulaw
versteckt?
Der Palmzweig erinnert
an die wohlschmeckenden Datteln, er gleicht den Juden, die lieber
die Torah studieren als die Mizwot zu befolgen: Mehr Geschmack als Duft...
haLulaw: Die vier Arten im
Feststrauß
Damit Israel nicht untergeht, laßt sie alle zusammengebunden sein, so daß die Gerechten unter ihnen für
die anderen Sühne bewirken...
Gedanken zu Sukkot: Israel
und die Völker
Sukkot erinnert uns daran, dass Israel eine spezielle Aufgabe in
der Welt hat, eng verbunden mit dem Schicksal anderer
Völker...
Sukkoth: Erinnerung an unsere gemeinsame
Geschichte
Nur wenige Tage nach dem höchsten
Feiertag Jom Kipur feiern wir Sukkot, das Laubhüttenfest. Ein Zusammenhang ist durchaus gegeben...
haGalil Kidz: Wie Lea mit
Anna eine Laubhütte baut
"Was feiert man den eigentlich an Sukkot?" fragt Anna, die
ein bisschen neidisch ist, auf Leas Feiertage, weil bei ihr zuhause gerade
nichts gefeiert wird...
Für unsere kleinen Leser: Sukkot mit
Chagai, Bina und Beni Chagai die Festtagstaube erklärt zusammen mit Bina und Beni alles, was Ihr
zum Sukkot-Fest wissen wollt...
Unsicherheiten: Sukkot und die komplexe Botschaft
Als praktizierender Jude mit kleinem Einkommen lebt man das ganze Jahr in
seiner Laubhütte - unter einem undichten Dach, immer auf der Flucht vor dem
Vermieter und anderen, die etwas von einem wollen...
Mo'adim v'cHagim leSimchah: Sukoth, das Laubhüttenfest
Wenige Tage nach den sehr "spirituellen"
hohen Tagen, folgt das eher
dem weltlichen Wohlergehen zugewandte Fest der Hütten, Chag haSukoth...
Die Schönheit des Etrog: "Pri Etz Hadar"
Haben Adam und Eva einen Bissen von einem
Etrog genommen?... Das Laubhüttenfest: Mo'adim v'cHagim leSimchah Zur Erinnerung an
die Zeit der Wüstenwanderung,
an die Zeit da kein Mensch unser' gedachte,
da wir nichts hatten und nichts besaßen - und G'tt allein uns gehalten hat...
Uschpisin: Wir alle sind Gäste
Abraham verließ seine
Heimat, alle drei Erzväter wanderten in das Land Kanaan, Jakob floh zu Laban, Josef wurde aus seiner Familie ausgestoßen...
Die Sukah muss vier Wände haben: Anleitung für die "Laubhütte"
Mit dem Bau der Laubhütte beginnt man
idealerweise direkt nach Jom Kippur. Hier eine Anleitung...
Jüdische Welt verstehen: Die Hohen
Feiertage
Einige Fragen (und Antworten) aus dem 11. Kapitel "Die Hohen
Feiertage" des Buches "Jüdische Welt verstehen" von Rabbiner Alfred
J. Kolatch...
Trockene Samen werden Wurzeln schlagen - beim Aufgang der Sonne.
Verschlossene Augen werden sich öffnen, die Armen werden in Pracht sich
kleiden und die Lahmen sich regen. Die Alten werden jung sein und die Wunden
von Krankheit und Leiden werden heilen.
In jedem von uns, liegt die Wurzel all' dessen. In jedem, dem es um
seiner Verfehlungen leid ist, in jedem, der den Schmerz beklagt. Schau - der Himmel über Dir erstrahlt, das Gewicht pendelt zum Ausgleich:
Die Tore der Hoffnung - sind geöffnet! >>> lesen / hören...
Jüdische Geschichte aus der
Vogelperspektive: Sidra Ha'asinu
Beginnen wir unser Studium dieser Sidra mit
Rabbi Moses Ben Nachmans
Zusammenfassung des Inhalts und der Bedeutung des Gesanges, den Moses das
Volk lehrte...
Traktat Jom-Hakipurim: Die
Heiligkeit von Stätten und von Menschenleben Es ist schon sehr erschreckend, wenn man
heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen
gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu
betreiben versuchen...
Haasinu haSchamajim
vaadaberah: Der
Poet des Ewigen Wenn man heute eine Umfrage veranstalten würde, warum der
heutige Mensch den fünf Büchern Mosches mit einem gewissen Respekt
gegenübersteht, würde wahrscheinlich in erster Linie auf die Weisheit
hingewiesen werden, die in diesen Büchern zu finden ist...
Hinweis: Am Jom Kipur ist haGalil geschlossen
Zeiten vom 01.Tischri bis
10.Tischri 5766
(04.Oktober bis 13.Okt. 2005)
haJamim hanoraïm,
die Hohen Feiertage
Erew Rosch haSchanah
(Neujahrsvorabend): 03-10-2005 18:30h // Erew Rosch haSchanah II
04-10-2005 19:50h, Ausgang 05-10-2005 ca. 20:15h
// Zom Gedaljah 06-10-2005 bis ca. 19:50h // Schabath vajelekh 07-10
Fr. 18:20h bis Sa 19:40h // Erew Jom Kipur 12-10 Mi. 18:00h, Jom
Kipur bis Do. 13-10 19:30h... genauere Daten für Ihre Stadt
>> hier...
Pesikta Rabbati 20: Als Moscheh auf den Berg
Sinai stieg
Eine Parabel zum Abschluss des Jom Kipur... Selichot für Neilah: Die
Tore der Barmherzigkeit Mögen die Gedanken unseres
Herzens übereinstimmen mit den Worten unseres Mundes, zur Zeit, da die Tore
zur Barmherzigkeit sich schließen...
Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage": Gedanken zum Viduj
Gott, ich möchte dir nicht in den Ohren liegen oder mich wiederholen
oder dir meine Liste der Sünden erneut vortragen. Du kanntest die Liste,
bevor dieser Tag begonnen hat...
Zum Schlussgebet des Jom Kipur:
Verschlossene Tore
Neila ist voller Bilder der Endgültigkeit: Die
Tore, die geschlossen werden, das Buch, das gesiegelt wird, das Urteil, das
Israel und der Welt ausgehändigt wird...
Das Buch Jonah: Die Haftarah zum Jom
haKipurim
Jonah machte sich auf, nach Tarschisch zu
fliehen, hinweg von dem Angesichte des Ewigen. Und er ging hinab nach Jafo...
Mincha, Mincha,
M'ariw: Slichoth
Aus den Tiefen rufe ich, G'tt' zu dir. G'tt, höre meine Stimme!
Bilder aus Mea Schearim:
Feste feiern in Israel Die Kaparoth machen im Allgemeinen einen besonders starken
Eindruck auf jemanden, der sich um diese Zeit unbeabsichtigt und
unverhofft in den Gassen von Mea Shearim verläuft...
Jüdische Welt verstehen:
Kaparoth und Hohe Feiertage Der Brauch des Kapporeschlagens (kappara = Sühneopfer) hat sich
aus dem alten Glauben entwickelt, daß Krankheiten, Schmerzen, Ärger
und Sünden auf ein lebendes oder totes Objekt übertragen werden
können...
Rufe
vor den Ohren von Jeruschalaim: Sakharti Lakh
"Ist mir nicht Efraim ein teurer Sohn, ein zärtlich geliebtes Kind. Sobald ich
von ihm spreche, wenn ich nur an ihn denke, wird meine Liebe für ihn
rege. Ich werde mich seiner erbarmen", spricht der Ewige...
[HÖREN]...
Kipurim: Höchste Zeit zur Buße?
Haifa: Schimschi sitzt auf dem Balkon und blickt
versonnen auf's Mittelmeer...
Eine Zeit des Segens: Geburtstag
im Tischri In Jalkut Jitro 276 lesen wir: "G"tt
hat seinen Namen mit allem Siebten verbunden, hat das Siebente ausgewählt und
mit Seinem Namen geheiligt".
Unsere Weisen erklären auch, dass das Wort Schewii die gleichen
Stammbuchstaben hat wie Sow'a - Sattheit: Kein anderer Monat im Jahr ist
so gesättigt mit Mizvoth wie der siebte, der Tischri: Schofar, Kipur, Sukah und
Arawah. Oder - kein anderer Monat ist so ertragreich und vorratsfüllend: Tennen,
Kelter und Vorratskammern werden in diesem Monat gefüllt. Es gibt elf Festtage
in diesem Monat: Zwei Tage Rosch haSchanah, (einer davon von unseren Weisen
angeordnet), Jom Kipur, sieben Tage Sukot und Schemini Azereth. (In der
Galluth - Diaspora - sind es sogar 12).
In den Schriften der Propheten wird der Monat Tischri Jerach haEthanim -
der Monat der Starken - genannt. Unsere Weisen sagen, dass dieser Monat so
heißt, weil unsere Stammväter, die Starken, Awraham, Jizhak und Ja'akow, im
Tischri geboren wurden.
Die Hohen Feiertage - Die Furchtbaren Tage:
haJamin haNora'im Im Gegensatz zu den anderen wichtigen jüdischen
Festen sind die "Hohen Feiertage", "Furchtbaren Tage", "Gewaltigen Tage"
oder "Tage der Ehrfurcht"...
Schwer zu erzürnen und
leicht zu versöhnen: Schuld und Verdienste auf
der Waage Sind
die Verdienste größer als die Schuld, so spricht man von einem Zadik - einem
Gerechten...
Zum Wochenabschnitt vajelekh: Der Einzige und
der Einsame
"Ich aber werde an jenem Tage mein Antlitz verbergen"... (5. Mos.
31, 18)...
Zum Wochenabschnitt vajelekh:
Unsterblichkeit Unsterblichkeit - im physischen Sinne des
Wortes - ist nicht 'die typische' Art der Belohnung und der
Bestätigung, mit der unsere Bibel ihrer Helden gedenken möchte...
Meinetwillen ist die Welt
erschaffen worden
Am Anfang wurde nur ein einziger Mensch geschaffen, um dich
zu lehren, dass, wenn jemand eine Seele vernichtet, es ihm die Schrift
anrechnet, als hätte er eine ganze Welt vernichtet...
Allein nach dem Maß ihrer guten Werke
Warum ist die Thora nicht innerhalb des Landes Israel gegeben
worden?...
Das Gebet des Gesandten der Gemeinde:
Hineni ha'Ani miM'as
Siehe, ich komme, arm an Handlungen, zitternd und bebend...
Synagogenchor Basel: Rezej
haSchem Verscheuche den Ankläger, dass er uns nicht
verleumde. Unser Panier vor dir sei Liebe, alle Missetaten bedecke in Liebe,
unsere Fasttage und Kasteiungen verwandle uns und ganz Israel zur Wonne und
Freude, zum Leben und Frieden...
Bitte um Frieden und jage
ihm nach! Jizhak Rabins Ermordung Ich denke heute auch an den Vorabend des Jom Kipur
5754 (1993), und an die Rede die Jizhak Rabin an diesem Tag gehalten hat...
Fasttag (03-Tischri 5766 /
06-Oktober 2005): Gedaljas
Ermordung
Dieser Fasttag, Zom Gedalja, wurde von unseren Weisen zur Erinnerung
an den Mord an Gedalja Ben Achikam festgesetzt. Die Geschichte
dieser folgenreichen Untat, die kurze Zeit nach der Zerstörung des
ersten Tempels vor mehr als 2.500 Jahren von einem Juden begangen
wurde, kann man im Buch des Propheten Jirmija (Kap. 40-43) lesen...
Ein Fasten, ein Lernen und Gedenken: Was hat
Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah zu tun?
Das jüdische Jahr kennt neben den großen Fasttagen
(Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...
Rabbi Nachman m'Breslov: ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer Verbindung -
zwischen zwei Gegensätzen...
Sechshundert Fragen und Antworten: Jüdische Welt
verstehen
Nach einer inhaltlichen und sprachlichen Neubearbeitung von Miriam
Magall liegt nun eine Neuausgabe des Buches von Rabbiner Alfred J.
Kolatch vor. Um jüdischem Leben in all seiner Vielfalt begegnen zu
können, ist dieses Buch eine wahre Fundgrube...
Ulrich Sahms Kochtipp: Gefilte
Fisch
Obgleich "gefilte Fisch" einen extrem schlechten Ruf
hat, ist diese Speise inzwischen in der ganzen jüdischen Welt
populär geworden. Selbst bei Juden aus Jemen, Irak oder Marokko und
demnächst vielleicht sogar bei den frisch eingewanderten Äthiopiern
ist "gefilte Fisch" nicht mehr wegzudenken...
Judentum von A bis Z:
Taschlich
Gehe am Nachmittag des ersten Tages von Rosch
haSchanah zu einem Fluss oder einer Quelle...
Zum Taschlich: Umkehr aus Liebe Du wirst in die Tiefen des Meeres all ihre Sünden
werfen...
Cheschbon haNefesch:
Mischen wir uns nicht in die Rechnungen des Ewigen ein
Vor einigen Tagen sagte mir ein Jude, dass die
Tragödie der Menschen in New Orleans, die wegen der Überschwemmungen
und der Seuchengefahr evakuiert werden mussten, als Strafe des
Ewigen an den Amerikanischen Präsidenten Bush zu verstehen ist, weil
dieser Israel unter Druck gesetzt hatte, den Gazastreifen zu
evakuieren...
Jahre der Hoffnung: Die Geschichte von Gtt
und der Welt Der Monat Elul, der
letzte Monat dieses Jahres, neigt sich dem Ende zu. Im Kalender finden wir am
25.Elul den Eintrag "Tag der Erschaffung der Welt". Am 29.Elul
endet der Monat und am Abend beginnt der erste Tag des Neujahrsfestes,
der erste des Tischri, des siebten Monats...
Rosch haSchanah: Schimschis Worte zum
Neuen Jahr
Einen Schofar zum Blöken zu bringen bedarf eher gewisser
Technik als roher Kraft. Ähnlich behutsam sollte man sich daran machen, das
vergangene Jahr aufzuarbeiten...
Der kleine Galili: Die
Flöte
Jona war ein guter Junge. Er hörte auf seine Eltern und half
im Haushalt...
Oberrabbiner Chaim Eisenberg: Der goldene
Mittelweg Generell könnte man sagen, dass der Schulchan Aruch uns
vorschreibt, in den Asseret jemej Teschuwa frömmer zu sein als im Rest des
Jahres...
Schwer zu erzürnen und leicht zu
versöhnen:
Schuld und Verdienste auf der Waage Sind die Verdienste größer
als die Schuld, so spricht man von einem Zadik - einem Gerechten...
Freue dich - schäme dich nicht deiner Tränen: Ein
Feiertag - lelo Halel
In diesen Tagen ist das Volk Israel so sehr vor Furcht vor
dem g"ttlichen Urteil erfüllt, dass es am Rosch haSchanah kein Halel sagt...
Erew Rosch haSchanah: Die
erste Nacht von Rosch haSchanah
Am ersten Abend von Rosch haSchanah, nach dem Abendgebet
wünscht einer dem andern ein gutes Jahr...
Zu Rosch haSchanah: Die
Umkehr als freiwillige Handlung
Wir überdenken die Ereignisse des
letzten Jahres auf dem eigenen Lebensweg und sind auch bereit zu
erkennen, dass uns im Umgang mit unseren Mitmenschen vielleicht
schwere Fehler unterlaufen sind...
Sidrah Nizzawim: Es ist nicht im
Himmel
In diesem Kapitel widmen wir unsere Aufmerksamkeit einer der vielen
Passagen, die sich mit den Grundlagen des Judentums beschäftigen...
Parschat Nizawim: Der Fremde in
unserer Mitte Wenn Sie diese Worte lesen, können wir etwas über Sie
sagen: Sie sind wahrscheinlich ein Jude...
Den Himmel auf die Erde bringen (6): Die
Einheit des Universums Die moderne Physik hat uns die Erkenntnis der
Einheit unseres Universums gebracht, aufgrund derer wir die Einheit seines
Schöpfers besser begreifen können...
Der grosse Plan der Schöpfung (5): Den Himmel auf die Erde
bringen Die spirituelle Seite deines Lebens ist weder ein Hobby
noch ein Luxus - es ist der wahre Zweck deines Lebens...
Der grosse Plan der Schöpfung (4): Den Himmel auf die Erde
bringen Ich verstehe nicht, wie die Menschen eine schlichte Regel
im Kodex des jüdischen Gesetzes so einfach ignorieren können, als ob es sie
gar nicht gäbe. Sie lautet ausdrücklich, dass man vor dem Gebet meditieren
muss...
Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains
veröffentlichten Texte spiegeln die Meinungen der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion
wieder.