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Juni 2005

Nachdem die Jerusalemer Stadtverwaltung die lokale Schwulen- und Lesben-Parade aus Gründen der fundamentalistischen Ausrichtung vieler Einwohner der "heiligen Stadt" verboten hatte, konnten die Veranstalter am Sonntag die Genehmigung für die Parade gerichtlich erwirken.
Sowohl die Stadtverwaltung wie auch Jerusalems  orthodoxer Bürgermeister Uri Lupolianski wurden zu einer Zahlung von jeweils 30.000 NIS für die Gerichtskosten verurteilt. Die Parade konnte am Donnerstag Abend wie geplant starten.


47 Tage vor dem Rückzug:
"Er ist ein Araber, bringt ihn um"
Hilal Mejaide, mit Unterhemd und Jeans bekleidet, liegt bewusstlos am Boden. An der Stirn ein Blutfleck. Ein Stein hatte ihn am Kopf getroffen. Ein Soldat kniet neben dem 15-jährigen Araber. "Falls Du ihn behandelst, werden wir Dich umbringen"...

In Gush Katif verübten
national-fundamentalistische Abzugsgegner fast einen Lynchmord an einem palästinensischen Jungen. Auf den Straßen im Zentrum und im Norden lieferten sich hunderte Demonstranten Handgemenge mit der Polizei, während Tausende Autofahrer im Stau standen. In der Nähe von Kfar Habad wurden Nägel auf die Straße Nr. 1 geschüttet.

Umkämpfter Tag:
Radikale Siedler protestieren gewaltsam
Bei Zusammenstößen zwischen radikalen jüdischen Siedlern und Palästinensern kam es zu einer regelrechten Steinigung eines jungen Palästinensers...

Während der Siedlungsräumung:

Psychologische Betreuung für Soldaten
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (Zahal) und die israelische Polizei werden nächsten Monat den Prozess der "mentalen Vorbereitung" für die Truppen beginnen...

Die Linke sieht im Leben den obersten Wert:

Der Krieg der Orangefarbenen gegen die Blauen

Kaplan-Kreuzung, Freitag Mittag. Es ist heiß. Sehr heiß. Zehn junge Siedler mit orangefarbenen Bändern stehen drei jungen, linken Volontären mit blauen Bändern gegenüber...

Radikale Siedler:
Besser Mukata als Massada

Wie konnten die Verteidigungsbehörden den fanatischsten aller Siedler –der Kach-Gang, der so genannten Hügeljugend und anderen bekannten Unruhestiftern- erlauben, das verlassene Hotel in Neveh Dekalim in Beschlag zu nehmen?...

Der Fanatismus des nationalistischen Lagers kennt kein Erbarmen:
Die Symbole des Holocaust mit Füßen getreten
Im ganzen Land ist mit gewalttätigen Straßenblockaden zu rechnen. Die "anonymen" Jungen und Mädchen der Siedlerjugend, die wochenlang inhaftiert waren, weil ihre Eltern sich ihrer Verantwortung für sie entzogen haben, wurden inzwischen wieder freigelassen und wie Shihadim empfangen...

Mit orangefarbenen Bändern und unter dem Motto "Halt an und denk' nochmal nach" gelang es dem Siedlerrat JeSch'A zehntausende Autofahrer zum Protest gegen den bevorstehenden Abzug aus dem Gazastreifen zu bewegen und entlang der Schnellstraßen anzuhalten.

Hussni Mubarak im Interview:
"Vor zwei Tagen haben wir im Sinai eine Terrorbande festgenommen"

Der ägyptische Präsident enthüllt, dass ägyptische Sicherheitskräfte Anfang der Woche eine Terrorbande festgenommen haben - eine Woche nachdem der Stab für Terrorbekämpfung vor Anschlägen gegen Israelis im Sinai gewarnt hatte...

Am Golan wurden israelische Soldaten, die gerade einen Grenzzaun reparierten, von Syrien aus beschossen. Verletzt wurde niemand, man habe das Feuer nicht erwidert.

Verdrossenheit im Streitparadies:
Israels Politik ein Waisenhaus

Die Parteien sind tot, einige, weil sie sich nicht erneuert haben, andere, weil sie sich von innen heraus zerstört haben. Ehemalige öffentliche Kämpfer haben ihren ideologischen Hunger verloren...

Die Sängerin Liel Colette in Köln:
Aufsteigender Stern

Nach Achinoam Nini und David Daor, denen es vergönnt war, vor Papst Johannes Paul aufzutreten, wird es nun die 16-Jährige Sängerin Liel Colette sein, die als erste israelische Künstlerin vor dem neuen Papst Benedikt XVI. auftritt...

Israelische Reaktionen:
Wahlausgang im Iran
In der Nacht erklärte die israelische Iran-Expertin, Orli Rom, dass Ahmadinedschad in Deutschland wie in Österreich "gesucht" werde wegen begangener Morde an Regimegegnern...

Der Islamische Jihad hat das Feuer entfacht:
Die Eskalation ist unvermeidlich

Es ist besser, wenn das Feuer jetzt ausbricht als im August. Syrien will keine Deeskalation. Es stimmt schon, den Kopf zu verlieren, ist keine Politik; es ist jedoch auch keine Politik, die Realität zu ignorieren...

Sprecher der Abzugsgegner haben die Parole "Orangefarbenes Leintuch" bestimmt, die zu Beginn der Räumung an das gesamte Lager der fundamental-nationalistischen Aktivisten ausgesandt werden soll. "Die Leute werden die Parole erhalten und sich sofort auf den Weg machen, den Staat lahm zu legen", so der Specher.

Fort von dort!
Im Schatten von Gush Kativ
Nur in Sarajewo habe ich solch große Zerstörung gesehen. In Sarajewo und in Rafah. Ein Stadtteil nach dem anderen, in dem es kein einziges Haus gibt, das nicht beschädigt wurde...

Nachdem die für den Sommer 2005 in Jerusalem geplante Internationale World-Gay-Parade von den Veranstaltern, mit Rücksicht auf durch den Abzug aus Gaza zu erwartende Spannungen, abgesagt worden war,
hat die Jerusalemer Stadtverwaltung nun auch die lokale Schwulen- und Lesben-Parade verboten. Der orthodoxe Bürgermeister Uri Lupolianski begründete dies mit der fundamentalistischen Ausrichtung vieler Einwohner der "heiligen Stadt". Die Ablehnung der Parade, die am 30. Juni zum vierten Mal stattfinden sollte, durch Fundamentalisten, egal ob jüdisch, christlich oder muslimisch, müsse akzeptiert werden. Zuletzt hatten Anhänger fundamental-nationalistischer Gruppierungen mit Terror gegen die Teilnehmer der Parade gedroht.

Schon ab November 2005:
TUI wird  nach Eilat fliegen

TUI will ab November 26 Flüge nach Eilat anbieten...

Abzugsplan:
Bestechung der Siedler
Es mag Länder geben, in denen die in Staus geratenen Autofahrer sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Sie wissen, sie können nichts tun und warten darum geduldig...

Zum Wochenende melden Sprecher des "nationalen Lagers", die Blockade folgender Verkehrsknotenpunkte: Golani, Zemach , Lew haMifraz, Akko-Ost, die Einfahrt nach Jerusalem, Plugot, Bnei-Ram, die Einfahrt nach Beer Sheva, die Kreuzungen Haifa-Süd, Zichron Jakov, Netanja, Poleg, Glilot, Rokach, Kibbuz Galujoth, Shapirim, Latroun, Givat Shmuel, Aluf Sade, Morasha, Geha, Yavne und Ashdod. Weitere Blockaden seien geplant, um die Sicherheitskräfte irrezuführen.

Die Demokratie, unser Augapfel:
Wer beschließt hier?

Die Frage, die heute im Mittelpunkt der Tagesordnung steht, ist nicht das Schicksal der Siedlungen, sondern etwas weitaus Schicksalhafteres...

Die im Hotel "Maos haJam" in Gush Katif verschanzten Vertreter des fundamental-nationalistischen Lagers
sprechen schon von einem "zweiten Massada". Ihr Sprecher Itamar Ben-Gvir droht: "Auch Sharon und Mofas haben Angst vor uns und die IDF wird verstehen, dass mit uns nicht zu spaßen ist". Wie viele Personen sich in dem Hotel befinden kann niemand genau sagen, man geht jedoch von einigen Hundert Siedlungsaktivisten aus.

Wissenschaft:
Kamera statt Handgranate

Jeder kennt die Szenen aus Kriegsfilmen. Ehe Soldaten ein Haus stürmen, werfen sie erst eine Handgranate durch die offene Tür, weil vielleicht drinnen ein Feind darauf wartet, sie zu erschießen...

Anlässlich des 5. Jahrestags des Rückzugs aus dem Libanon fragte die Zeitung M'ariw: "Würden Sie rückblickend sagen, dass der Rückzug aus dem Libanon die Situation Israels verbessert hat?"
Die Mehrheit von 55% meinte: "Ja, die Situation Israels hat sich durch den Rückzug verbessert".
29% der Befragten hatten dazu keine Meinung, wollten sich nicht festlegen, oder meinten der Rückzug aus dem Libanon habe Israels Situation nicht beeinflusst. Nur 12% meinten der Rückzug habe Israel geschadet.

An Israeli View:
Not a Security Risk

For each family directly supported by a Palestinian worker, another three or four families are affected...

A Palestinian View:
Dependency and exploitation

Palestinian labor in Israel was one of the early attributes of the relationship of dependency between Israelis and Palestinians. It was also one of the clearest features of the Israeli economic exploitation of occupied Palestinians...

Israelische Sicherheitskräfte befürchten einen Anschlag auf die Wasserversorgung
der mit der Räumung des Gazastreifens betrauten Soldaten und Polizisten. Es gebe außerdem geheim-dienstliche Informationen, dass "rechte Aktivisten" planen weitere Beeinträchtigungen der Infrastruktur Israels herbeizuführen. Gefährdet seien besonders Bezek, das Elektrizitätswerk, die Eisenbahn, Computerfirmen und die Ampelanlagen großer Kreuzungen.

8 Tote und 200 Verletzte:
Schweres Zugunglück in Israel

Polizei und Verkehrsministerium haben gestern mit den Ermittlungen zu dem schweren Zugunglück begonnen, bei dem vorgestern ein Zug mit einem Lastwagen in der Nähe von Rabadim im Süden Israels zusammengestoßen ist...

In Zukunft sollen immer wieder mindestens 20 der Hauptverkehrsknotenpunkte Israels blockiert werden. Die Gegner der Gaza-Ablösung planen die Blockaden wie militärische Operationen. Die Kanaim (Zeloten, Eiferer) der Bewegung "Nationales Haus" haben für jede anvisierte Kreuzung einen Kommandeur und dessen Stellvertreter ernannt. Es wurden sechs regionale Zentren eingerichtet, besetzt mit hohen Vertretern des fundamental-nationalen Lagers.

Abgeschirmter Gipfel:
Ergebnisse des Treffens Scharon-Abbas

Weder Ariel Scharon noch Mahmoud Abbas stellten sich der Presse nach dem abgeschirmten Gipfeltreffen in der Residenz des israelischen Ministerpräsidenten...

Vor dem Gipfel:
Selbstmordattentäterin scheitert

Wafaa el-Bass, 21, aus dem Flüchtlingslager Dschabalije im Gazastreifen, hat es geschafft, einen Tag vor dem Gipfeltreffen in Jerusalem, Mahmoud Abbas so unglaubwürdig zu machen, dass Ariel Scharon alle seine Forderungen  abschmettern musste...

Bei einem schweren Zugunglück in Israel sind am Dienstag 8 Menschen getötet und 189 zum Teil schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich im nördlichen Negev und wurde durch einen mit Kohlestaub beladenen Laster verursacht, der mit dem vorderen Teil des Zuges kollidierte. Der Zug entgleiste, drei Wagone überschlugen sich. Ein Terroranschlag wurde ausgeschlossen. Offensichtlich war der Fahrer des Lasters übermüdet und verursachte so den folgenschweren Unfall. Der Zug war zum Zeitpunkt des Unglücks in der Nähe von Kiyat Gat und voll besetzt.

Terror:

Islamischer Dschihad operiert mit Hochdruck
Nur die genauen Informationen des israelischen Geheimdienstes Shin Bet und der effiziente Einsatz der israelischen Armee am Checkpoint Erez verhinderten am Montag einen vollkommenen Zusammenbruch der ohnehin brüchigen Ruhe in den Palästinensergebieten...

Hass auf Israel schüren:
Nackte Aggression
Bis in alle Einzelheiten schildert Zatari, wie drei Soldaten aus ihrem Bunker herausgekommen seien, ihre Maschinengewehre auf den Boden gelegt und sich dann nackt ausgezogen hätten...

Privater Rahmen:
Gipfeltreffen Scharon-Abbas

Das Gipfeltreffen von Ministerpräsident Ariel Scharon mit dem Palästinenserpräsidenten Mahmoud Abbas findet heute (Dienstag) im "privaten" Rahmen statt, im offiziellen Amtssitz Scharons im Jerusalemer Viertel Rehavia...

Amerikanische Vermittlung:
Die Siedlerhäuser werden abgerissen
In Ramallah und Jerusalem, bei Gesprächen mit der amerikanischen Außenministerin Condoleezza Rice, scheint das umstrittene Thema der Siedlerhäuser endgültig besiegelt worden zu sein...

Zur Terror-Abwehr:
Israel baut Unterwasser-Barriere zum Gazastreifen
Palästinensische Generaldelegation plagiert Meldung eines pro-israelischen Informationsdienstes...

Exhibition in Jerusalem:
Art and Industry in Israel 2005
The Art & Industry Exhibition 2005, Israel Festival Jerusalem, celebrated 70 years of The MAI (Manufacturers Association of Israel), Jerusalem Branch...

Auf unterer Ebene:
EU nimmt Treffen mit Hamas wieder auf
Die EU-Entscheidung, die die Amerikaner überraschte, erlaubt europäischen Diplomaten unter dem Rang eines Botschafters, Gespräche mit Vertretern der Hamas zu führen....

Die Zeit nach der Loslösung:
Keine israelische Marionette
Die meisten von uns sprechen und lesen kein Arabisch, erfreuen sich nicht an arabischer Kunst und verfolgen keine Nachrichten in den arabischen Medien. Wir kennen die Palästinenser über Kommentatoren und Politiker mit einer bestimmten Agenda...

Avi Dichter:
Vorwärts zum Rückzug
Das Gespräch mit Dichter macht eine Reihe von vorgefassten Meinungen zunichte. Drei Wochen nach seiner Pensionierung als Leiter des Geheimdienstes –einen Posten, den er 5 Jahre lang innehatte-, zeigt Dichter eine Ansicht, die sich insgesamt von derjenigen Ya'alons unterscheidet...

Rückzugsplan:
Legal aber nicht legitim
Jetzt bestätigte das Oberste Gericht die von Siedlern angefochtenen Kompensations-regelungen. Alle rechtlichen Mittel sind so erschöpft, den Rückzug zu verhindern...

Oberster Gerichtshof:
Petition gegen Entschädigungsgesetz abgelehnt
Nadia Matar betonte, dass "die Richter des Obersten Gerichtshofs Israels der PLO hörig" seien...

Ein neues Buch enthüllt:
Hohe Stellen über das Loslösungsprogramm

Schaut mal, wer da alles die Loslösung kritisiert. Sie haben keinen gemeinsamen Nenner. Ein Teil von ihnen steht ganz links, andere rechts von der Mitte...

Es ist sehr leicht zu kritisieren:
Zur Artikelsammlung von Ari Shavit

Das Loslösungsprogramm ist nicht perfekt. Es ist problematisch. Es birgt Risiken. Man hätte eine hohe Gegenleistung von der Welt und den Palästinensern fordern können. Aber andererseits ist es ein Programm. Nach seiner Umsetzung werden wir nicht mehr in Gaza sein...

Patentierte Entdeckung:
Verstörte Bakterien
Adel Jabbour, 32, ein christlicher Araber aus Nazareth und Doktorand an der Hebräischen Universität von Jerusalem ist es gelungen, Bakterien so zu verstören, dass sie entweder unschädlich gemacht werden, oder aber, dass sie intensiver wirken, wenn es sich um nützliche Bakterien handelt...

Jerusalem Update:

An Israeli View
Every Israeli government since 1967 has worked to settle Jews across the green line in Jerusalem, building huge neighborhoods and settlements to the north, east and south of Arab East Jerusalem...

Behind the smokescreen:
A Palestinian View
While the Israeli plan for a unilateral withdrawal from Gaza is creating plenty of excitement, the Palestinians are worried that, that plan is serving as a smokescreen to cover up dramatic changes and developments in the West Bank, especially in and around Jerusalem...

Timetable:
Meeting People's Expectations
During President Abbas’ trip to Washington, President Bush met many Palestinians’ high expectations...

Shooting For Equality:
On the Soccer Field and Off

Israeli Arab soccer players have made tremendous inroads in the game in recent years, and now are featured on the roster of almost every Premier League club in the country...

Video:

Die "Söhne Mannheims" in Israel
40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen: In der Oper von Tel Aviv wummerten aus diesem Anlass am Mittwochabend die Bässe der deutschen Band "Söhne Mannheims"...

Xavier Naidoo auf Hebräisch:
Mannheims Söhne zu Gast in Tel Aviv
"Wer ist aus Tel Aviv" fragte auf Englisch Xavier Naidoo das überwiegend junge Publikum. Etwa die Hälfte der Hände erhoben sich unter Jubel. "Wer ist aus Jerusalem?" Nur ein Viertel des Saals kam aus der Heiligen Stadt. "Und wer ist aus Deutschland?" Diesmal jubelte fast der ganze Saal. Soviel deutsches Publikum in Tel Aviv?...

Die Öffentlichkeitsarbeit des Staates Israel:
Majah und die Hasbarah
In der Serie "Erez nehedereth" erhält die stets überforderte Abteilung für Hasbarah sachkundige Unterstützung...


Die Rede des Präsidenten des Staates Israel:

Moscheh Kazaw vor dem Bundestag

..."Wir werden heute Zeugen einer Welle des wiederauflebenden Antisemitismus, wie wir sie seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht gekannt haben, einer Welle, begleitet von aggressiver Hetzpropaganda. Die Antisemiten nutzen die moderne Technologie, die Massenmedien, die Globalisierung und die Demokratie dazu aus, um die Thesen des Antisemitismus in nie dagewesener Stärke und Form zu verbreiten...
Die bisherigen Gegenmaßnahmen reichen noch nicht aus. Unerlässlich sind juristische Maßnahmen, Erziehung und Aufklärung der Öffentlichkeit...
Die wachsende Legitimation neonazistischer Kräfte und ihre zunehmende Verankerung in der deutschen Öffentlichkeit bereiten uns Sorgen... Man muss jeden Ausdruck der neonazistischen Lehren schon in den Anfangsstadien bekämpfen, bevor sie sich ausbreiten und einnisten können...
Die junge Generation muss davor bewahrt werden, von Hasspropaganda und Indoktrinierung verführt zu werden... Wir haben in der Vergangenheit erlebt, wie undemokratische Kräfte die demokratischen Einrichtungen ausnutzten, um an die Macht zu gelangen. Die menschliche Naivität unterliegt im Kampf gegen die Demagogie und die Böswilligkeit. Es besteht die Gefahr, dass das Böse, dass Abartigkeit und negative Kräfte den Glauben und die menschlichen Werte bezwingen"...

Kameri zeigt spiegelgleiche Gesellschaften:
Verwirrtes Theater

Zwei Soldaten mit Gewehr stehen am Eingang des Saals 4 im Tel Aviver Kameri Theater. Unwirsch fordern sie: "Ausweis". Das Eintrittsbillet zum Stück "Verwirrung" reicht nicht...

Thrombose-Experte:
Jesus starb am "Touristenklasse-Syndrom"

Jesus starb am Kreuz an den typischen Folgen des "Touristen-Klasse-Syndroms", und nicht durch Verbluten oder Ersticken, wie Forscher das bisher angenommen haben...

Pessimistische Aussichten:
Scharon-Berater über Nahostkonflikt

Eiland warnt vor Fehlern beider Seiten, weil die zum Ausbruch eines dritten Waffenganges führen könnten. In seiner Analyse vor Journalisten dreiteilte er den Konflikt, in ein palästinensisches, ein israelisches und ein bilaterales Problem...

Sderot in Angst:
Erneuter Beschuss durch Kassam-Raketen
Ungefähr vier Kassam-Raketen wurden gestern von Beit Hanoun aus, das sich im Norden des Gazastreifens befindet, auf die südisraelische Stadt Sderot abgefeuert...

Jüdische Siedler aus dem nördlichen Westjordanland
, die im Rahmen des israelischen Rückzugs ihre Wohnorte wechseln müssten, baten PA-Präsident Mahmud Abbas um politisches Asyl. Angst habe er nicht davor, unter palästinensischer Souveränität zu leben, meinte ein Sprecher aus Kadim, "es wird alles gutgehen. Wir werden hier in Sicherheit leben, wie die Juden in anderen Weltregionen ausserhalb Israels".

Termine:
"Jerusalem – umkämpfte Stadt"

Ein Wochenendseminar unter dem Titel „Jerusalem – umkämpfte Stadt“ findet am Starnberger See in Haus Buchenried der Münchner Volkshochschule...

Kibbutz-Leben:
Kleine Inseln im Kapitalismus
Die israelische Kibbuzim-Bewegung war einst einer sozialistischen Vision verpflichtet. Das Grundprinzip "gleicher Lebensstandard für alle" wird aber inzwischen in Frage gestellt...

"Ich schreibe über Familien":
Ein Gespräch mit Amos Oz

"Bei der Entstehung dieses Buches hatte ich die Absicht, meine Eltern meinen Kindern näherzubringen und meine Großeltern meinen eigenen Enkelkindern. Über meine Mutter habe ich mein Leben lang fast nie gesprochen"...

NGO-Aktivitäten:
Reiseunternehmen im Dienst der Propaganda
Im Nahen Osten laufen Email-Briefkästen schnell über. Vor Allem "Nicht-Regierungs-Organisationen", so genannte NGO's, biedern sich bei Botschaften und Journalisten an, ihre politischen Belange unter die Menschheit zu streuen...

Israel spielte gestern im WM-Qualifikationsspiel gegen Irland erneut unentschieden und kann damit die Platzierung in der Gruppe vier halten.
Nachdem Irland bereits in der 26. Minute ein 2:0 vorgelegt hatte, lagen die Chancen für das israelische Team zunächst schlecht, aber der Ausgleich war noch bis zur Pause geschafft. Die zweite Halbzeit glich eher einem Rugby-Spiel, die Anspannung drohte stellenweise in Prügeleien überzugehen. Das nächste Spiel der Israelis findet im September gegen die Schweiz statt.

Handball:
Israel – Deutschland 25:27
Freundschaftsspiel im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40jährigen Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschand und Israel...

Die neuen Zionisten:
Die "Söhne Mannheims" in Tel Aviv

Der Auftritt von "Söhne Mannheims" in Israel ist nicht nur wegen der Tatsache wichtig, dass sehr wenig zeitgenössische Musik aus Deutschland nach Israel kommt, sonder vor allem auch, weil die "Söhne Mannheims" eine Band mit einer klaren christlich-religiösen Botschaft sind, mit sehr tiefen Beziehungen zu Israel...

Teddy-Kollek-Ehrung:

Auszeichnung für Erwin Teufel

Der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, wird am Montag im Gebäude der Knesset die "Teddy-Kollek-Ehrung" erhalten...

Am Rande:

Israels Medien über Katzav in Berlin
Die Reporter konzentrierten sich vor allem auf die Erwähnung der Schoah in der Rede von Katzav. Doch beiläufig wurde erwähnt, dass Katzav sich nach seiner Ankunft auch schon mit der "künftigen Kanzlerin" Merkel getroffen habe...

Wirtschaftsspionage:
Trojanisches Pferd in israelischen Großunternehmen

Was ursprünglich wie ein schlechter Witz bei einer Privatfehde aussah, entpuppte sich bald als die umfassendste Wirtschaftsspionage in der Geschichte Israels. Alle verfügbaren Polizeiermittler der Abteilung für Betrugsdelikte wurden eingezogen, sich nur noch um "trojanische Pferde" zu kümmern...

Eine gute Nachricht, für alle, die auch im Ausland nicht auf Hummus verzichten wollen
, brachte heute die israelische Tageszeitung Maariv: Der Duty Free Shop am Ben-Gurion Flughafen verkauft von nun an kleine Kühltaschen mit Hummus.


Keine Reformen:
Ba'ath in der Menge
Der Kongress der syrischen Ba'ath-Partei hat die erwarteten Reformen nicht beschlossen. Die Unzufriedenheit insbesondere unter den Kurden wächst...

74% der Iraner meinen:
US-Präsenz in Nahost erhöht Chancen auf Freiheit

Die Mehrheit der Iraner wäre beunruhigt, falls das fundamentalistische Regime Massenvernichtungswaffen entwickeln würde...

Algerien:
Frontstaat im globalen Krieg?

Nur selten wird schlüssig erklärt, was den politische Islamismus genau ausmacht. Bernhard Schmid liefert eine aktuelle, aufschlussreiche Untersuchung am Fallbeispiel Algerien. Buchvorstellungen in Kassel, Bremen und Hannover...

Der Sieg von Saad Hariri:
Toter Libanese beliebter als roter
Im Libanon hat ein langer Wahlprozess begonnen. Der größte Teil der Ergebnisse steht bereits vorher fest. Auch sonst scheint sich durch den Abzug der Syrer nicht viel zu ändern...

>> Weitere Meldungen (Israel/Nahost)...


Zerrbild vom Nachbarn Islam:
Trialog statt "Islamophobie"
Drei Weltreligionen berufen sich auf Abraham: Judentum, Christentum und Islam haben vielerorts das Gespräch eröffnet. In unserem säkularisierten Alltag ist dieser Trialog noch nicht angekommen. Doch er ist eine passende Antwort auf Islamophobie und Antisemitismus...

Der stellvertretende Sicherheitsbeauftragte der Jüdischen Gemeinde zu Berlin zeigte am Mittwoch zwei Grabschändungen auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee an. Unbekannte Täter stießen auf einem Grab vier Grabsäulen und einen Grabstein und auf dem anderen Grab drei Grabtafeln um. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Erweiterung der DISS-Bestände:
Archiv zur extremen Rechten
Seit nunmehr fast 20 Jahren archiviert das DISS Zeitungen, Zeitschriften und Buchpublikationen der extremen Rechten und nutzt sie als empirische Basis für wissenschaftliche Untersuchungen...

Visa-Anträge:
Uhl will "Deutsches Büro" in Prishtina schließen

Offensichtlich will Herr Uhl keine Albaner mehr in Deutschland sehen. Das Büro in Prishtina ist der einzige Ort, an dem Menschen mit UNMIK-Pass einen VISA Antrag stellen können...

Mario R. Dederichs:

Heydrich - Das Gesicht des Bösen

Er war einfach beides: Der gesellschaftlich- kulturell Interessierte und Engagierte, und auf der anderen Seite Chef des Sicherheitsdienstes und Leiter des Protektorates Böhmen und Mähren im "Dritten Reich"...

Wissenschaftlicher Antisemitismus:
Israel? Welches Israel?
Wie viel Antisemitismus an deutschen Universitäten als wissenschaftliche Lehrmeinung durchgeht, hat in Hamburg der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Rolf Hanisch ausprobiert...

Solidarität mit haGalil!
Hoh-, Mölle-, Mustermann?

Vortrag an der Uni München zu den Zwischen-ergebnissen einer Bielefelder Studie zur Gegenwart antisemitischer Einstellungen am Dienstag, 28. Juni, 19.00 Uhr...

Ein israelischer Tourist in Deutschland:
"Ich musste mich mitten auf der Straße nackt ausziehen"

Polizisten in Frankfurt, die auf der Suche nach Drogen waren, hatten Aurel Ben-Ya’ir aus Eilat verhaftet. Sie zwangen ihn, sich auszuziehen und etwa eine Stunde lang nackt da zu stehen und warfen sogar ein Buch der Psalmen weg, das sie bei ihm gefunden hatten...

Gysi fit für den Wahlkampf:
Enthüllter Schädel

Gysi steht heute hinter einem der interessantesten politischen Bündnisse, die Deutschland seit dem Ende des II. Weltkrieges erlebt hat...

Ein Zeitzeugenprojekt:
Ehemalige tschechische Zwangsarbeiter an deutschen Schulen

Wenn in letzter Zeit zwischen Prag, Berlin und Wien über ihr Schicksal gesprochen wurde, dann war meist von Entschädigungszahlungen an die noch lebenden Opfer die Rede...

Keine Wende in Sicht:
Hohmann-Anhänger machen mobil
Knapp eine Woche vor der Nominierung des neuen CDU-Direkt-Kandidaten in Martin Hohmanns Wahlkreis melden sich die Hohmann-Unterstützer erneut per Anzeige in der FAZ zu Wort...


Wenn wir nicht mehr da sind:
Gestorben in Warschau
Gibt es stumme Zeugen?...

Opfer Neonazi:
Kameradenschweine
Die "Kameradschaft" ist ein Mythos. Wo Gewalt eine große Rolle spielt, richtet sie sich häufig auch gegen Gleichgesinnte...

Jom Schlischi, 15.Siwan 5704:
D-Day, Dienstag, 6.Juni 1944

Die größte Truppenbewegung in der Geschichte der Menschheit...

Dienstag, 6.Juni 1944:
Aktion Eichmann
Am 6.6.1944, dem Tag der Landung der Alliierten in der Normandie, begann in Ungarn mit der "Aktion Eichmann" die Vernichtung der Juden dieses Landes und Hunderttausender, die seit Kriegsbeginn dorthin geflohen waren...

Am selben Tag:
6. Juni 1944

D-Day und "Operation Eichmann", die größte Befreiungsaktion der Menschheitsgeschichte begann am selben Tag wie der organisierteste Massenmord seit Bestehen der Welt...

Saroukhans Bumerang:
Dieser Krieg

Karikaturen zum D-Day...

Amtsgericht München findet "Bestrafung unangemessen":
Kunstaktion gegen Waffen-SS
Im Prozess vor dem Amtsgericht München gegen den Künstler Wolfram P. Kastner, der im Jahr 2003 zum dritten Mal eine SS-Banderole auf dem Salzburger Kommunalfriedhof mit einem Scherenschnitt entfernt und dem österreichischen Bundespräsidenten zugesandt hatte, stellte ein bleicher Muster-Staatsanwalt den Strafantrag...

Köpenicker Blutwoche:
Willy und Lina Patermann
Am 21. Juni 2005 jährt sich zum 72. Mal die Köpenicker Blutwoche. Im April starb der letzte Überlebende des frühen NS-Terrors Willy Patermann im Alter von 104 Jahren...

Gefälligkeitsdiktatur:

Götz Alys "Hitlers Volksstaat"

"Deutsche Soldaten kauften die Länder Europas buchstäblich leer. Sie verschickten Millionen Feldpostpäckchen von der Front in die Heimat. Adressaten waren hauptsächlich die Frauen", schreibt Aly. Heinrich Böll war einer von ihnen und damit ein wunderbares Beispiel, das die Hauptthese von Götz Aly stützen kann: Beim Nationalsozialismus handelte es sich um eine "Gefälligkeitsdiktatur"...

Hitlers Volksstaat:

Was bekam des Soldaten Weib?

Brecht wusste es auch schon - und besser: Deutsche Soldaten haben im Zweiten Weltkrieg nicht nur gemordet, sondern auch geklaut. Brecht listet in seinem Gedicht auf, was des "Soldaten Weib" aus den Hauptstädten der Länder bekam, die von deutschen Truppen überfallen und besetzt worden waren...

arbeiterfotografie:

Oskar, Du bist nicht allein da!

Wenn man wissen will, wo die antikapitalistische Linke in der BRD inzwischen angekommen ist, muss man diese Texte lesen und für alle Zeiten aufheben. Damit in 2o, 3o oder 1ooo Jahren keiner sagt, er habe von nix was gewusst...

Aktion gegen Waffen-SS in Salzburg:
Eine Straftat in Deutschland?
Gerichtsverhandlung gegen den Künstler Wolfram P. Kastner am 20. Juni 2005 um 9.00 Uhr vor dem Amtsgericht München...

Auf den letzten Stand gebracht:
Der ewige Antisemit

Über Sinn und Funktion eines beständigen Gefühls...

Oskar Lafontaine rasend:

Schutz vor "Fremdarbeitern"
Das Links-Bündnis ist so gut wie perfekt und die designierte Doppelspitze Gysi-Lafontaine darf sich langsam warmlaufen für den Wahlkampf - obwohl, was heißt hier "warmlaufen"?... >>anhören (ra)...

"Christian Wulff, niedersächsischer Ministerpräsident, wird sich mit einem Antisemitismus-Skandal in seiner Partei beschäftigen müssen", meint seit dem 18. Mai ein Text auf haGalil.
"Wulff muss endlich die Konsequenzen ziehen", zitiert nun die Lüneburger "Landeszeitung" am 11./12. Juni die Vorsitzende der niedersächsischen Grünen, Brigitte Pothmer: "Mit seiner höchst antisemitischen Auffassung kann ein Mann wie Wilhelm von Gottberg nicht Mitglied einer demokratischen Partei sein", so Pothmer unter Verweis auf von Gottbergs publizistische Aktivitäten, die zuerst bei haGalil dokumentiert und analysiert wurden, als Alfred Schobert bereits vor vier Wochen auf die Umtriebe des Ostpreußen-Anführers aufmerksam machte. Es bleibt zu hoffen, dass nach dem Erwachen der Politiker nun endlich Konsequenzen für von Gottberg folgen... >>weiter...

"Wenn ich mal nicht mehr da bin, müsst Ihr das machen":
Perspektiven antifaschistischer Gedenkarbeit

Vom 17. bis 19. Juni diesen Jahres findet in der Fachhoschule Potsdam die internationale Tagung "Perspektiven antifaschistischer Gedenkarbeit", organisiert von der Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis e.V. und den FreundInnen des Sachsenhausenkomitees, statt...

Kurz und bündig:
Rassismus – einmal anders herum
Ein Land, ein Kontinent, eine Welt ringt um ihre Persönlichkeit, um zu erlangen, was ihr schon immer gehört. Mir scheint es, dass wir noch sehr weit davon entfernt sind, wir selbst zu sein...

"Irving beeinflusste die Debatte um Dresden":
Deborah Lipstadt im Gespräch
"Wenn Leute sagen: Dresden war dasselbe wie Auschwitz, oder wenn Israel auf eine Stufe mit Nazideutschland gestellt wird, haben wir es mit einer Form von Holocaustleugnung zu tun"...

Bundestagspräsident Wolfgang Thierse  forderte die CDU auf, sich am 18. Juni in Halbe
(Spreewald) gegen den NS-Aufmarsch zu beteiligen: "Ich halte es für wichtig, dass sich die Demokraten wehren und dass sie ihre Straßen und ihre Plätze und ihre Gedanken und ihre Sprache gegen die Neonazis verteidigen". Er selbst werde auf der Gegen-veranstaltung, zu der u.a. SPD, PDS, Grüne und Gewerkschaften aufgerufen haben, sprechen.

In den letzten Jahren veranstalteten Nazis ihr "Heldengedenken" in Halbe zum Volkstrauertag. In diesem Jahr soll auch am 18.Juni in dem Ort, ca. 50km südlich von Berlin eine Kundgebung stattfinden. In Halbe befindet sich der bundesweit größte Soldatenfriedhof, mit über 23.000 Toten der letzten Kesselschlacht des Zweiten Weltkrieges.

Am Zaun des Kanzleramts:
Ein Fazit, bevor es zu spät ist
Verbürgt ist, dass er in Bonn am Zaun des Kanzleramts rüttelte und rief: "Ich will hier rein!" Ein Gerücht ist, dass Gerhard Schröder jetzt in Berlin am Zaun des Kanzleramts rüttelt und ruft: "Ich will hier raus!" ...anhören als Real-Audio-Stream...

Nach deutsch-französischen Protesten auf dem Frankfurter Hauptbahnhof und in Halle
wollen die Initiatoren "auf erweiterter Stufenleiter" gegen die Entscheidung der Deutschen Bahn AG vorgehen, deren Vorstand sich weigert, auf deutschen Bahnhöfen Fotos und Dokumente der etwa 11.000 Kinder zu zeigen, die zwischen 1942 und 1944 über das Schienennetz der Deutschen Reichsbahn von Paris nach Auschwitz deportiert wurden. Zu den Protesten waren am Wochenende Angehörige der Ermordeten angereist ("Fils et Filles des Deportes Juifs de France"). In ihrem Namen forderte Beate Klarsfeld sowohl in Frankfurt wie in Halle, der deutsche Bahnchef Mehdorn möge sich der öffentlichen Erinnerung an die ermordeten Kinder nicht länger verschließen. (gfp)

B
ündnis aus PDS und WASG hat reelle Chance:
SPD weiter im Stimmungstief

In der politischen Stimmung verliert die SPD weiter und liegt jetzt bei 26%, die Grünen erreichen 9%CDU/CSU/FDP 54%...

Bernd Rabehl:
"Die NPD ist keine faschistische Partei"
NPD-Wahlleiter Peter Marx sieht FU-Professor Bernd Rabehl bereits als Wahlkampfhelfer der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands...

Rechte Bedrohung:
Nazis in Dorfen und in München
Es ist nicht ganz abwegig, der Vorstellung eines Bordin Anhängers auf den Diskussionsseiten zu folgen, auf denen er diagnostizierte: "In Bayern geht die Polizei und der Staat eher auf die Linke, als auf die Rechte los"...

NPD und DVU:
Die braune Schar
Trotz der Niederlagen in den letzten beiden Landtagswahlen und der Rivalität der beiden Parteien um die Führungsrolle wollen die NPD und die DVU mit einer offenen Liste zur Bundestagswahl antreten...

In Brandenburg stieg die Zahl rechts-extremistischer Straftaten
von 982 (2003) auf 1 046 (2004). Die Zahl der Nazi-Gewalttaten stieg von 87 auf 105, das macht einen Zuwachs um rund 20%!

Real Time:
Mit der Vergangenheit in die Zukunft
8. bis 12. Juni 2005 in Hamburg - HipHop - Film - Theater – Ein internationales Treffen junger Künstler zum Umgang mit deutscher Geschichte und ihren internationalen Folgen...

Heisenhof:
Umzug zum Volksverhetzer
Der Auszug dreier Jung-Nazis aus dem Heisenhof im niedersächsischen Dörverden ist bloß ein Teilerfolg. Unterschlupf gefunden haben sie bei einem Holocaust-Leugner in der Kreisstadt Verden...

Unbehagen:
Wird die Islamfeindschaft zur Torheit des 21. Jahrhunderts?

In Talkshows plaudert es sich enorm leichtsinnig über eine "Inkompatibilität von Kulturen"...

Ein rechtsextremistischer Brandanschlag auf einen linken Jugendclub in Premnitz konnte durch einen aufmerksamen Anwohner verhindert werden. 16 vermummte NS-Anhänger wurden in der Nacht zum Samstag festgenommen...

Anfang der Menschenrechte:
Der Nürnberger Prozess

Markus Wolf gehörte zu den Berichterstattern dieses internationalen Tribunals, weil er sowjetischer Staatsbürger war...

Das Berliner Holocaust Mahnmal:
Kein Ende der Debatte
Die Fragen sind nicht beantwortet, die ein so ungeheuerlicher Vorgang wie die Ermordung von sechs Millionen Unschuldigen, unserer Väter, Mütter, Geschwister und Freunde, Deutschland und den Deutschen stellt...

Eine zwiespältige Bilanz:
60. Jahrestag im Spannungsfeld von Geschichte und Gegenwart
Vielleicht noch zu keinem Jahrestag der Befreiung gab es solch großes Interesse, so viele Veranstaltungen, politische Kundgebungen, Demonstrationen und Willensbekundungen von Bürgern dieses Landes, aber auch von Seiten des Staates...

Rückblick:
Gedenktagtorschlusspanik
Angesichts einer spürbaren Gedenktagtorschlusspanik quoll das 60. Jahr schon in den ersten Monaten ereignisgesättigt über den eigenen Tellerrand hinaus...

8. Mai 1945 - 8. Mai 2005:
Nachsatz zur Vorgeschichte
Am 8. Mai 1945 endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht der vom Deutschen Reich zu verantwortende 2. Weltkrieg und damit die nationalsozialistische Barbarei...

Hiag-Jubiläum:
Generation Erlebnis
In Büchen bei Hamburg feierte die "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Soldaten der ehem. Waffen-SS" ihr 55. Jubiläum...

Am 31. Mai beleidigte ein junger Deutscher in Belzig (Brandenburg) einen aus Sierra Leone stammenden Mann, der seinen Sohn zur Schule brachte. Anschließend schlug er auf mehrere Schüler im Alter von 13 und 17 Jahren ein, die sich ebenfalls auf dem Weg zur Schule befanden, und äußerte rechtsextreme Parolen. Er wurde später in seiner Wohnung vorläufig festgenommen.

Zuwanderung von osteuropäischen Juden wird reglementiert - ddp - Die Zuwanderung von Juden aus der GUS nach Deutschland ist künftig an strengere Voraussetzungen als bisher geknüpft. Die Innenministerkonferenz (IMK) und der Zentralrat der Juden in Deutschland legten am Freitag in Stuttgart ein Eckpunktepapier vor, das als Grundlage für eine Neuregelung des Aufnahmeverfahrens dient. Die Eckpunkte, die vom schleswig-holsteinischen Innenminister Ralf Stegner (SPD) und dem Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, präsentiert wurden, sehen vor, dass die jüdischen Zuwanderer grundsätzlich in der Lage sein sollten, ihren Lebensunterhalt auf Dauer eigenständig zu sichern.

Jüdische Zuwanderung aus den ehemaligen Staaten der Sowjetunion:
Verständigung über Eckpunkte erzielt
"Als fairen Kompromiss" begrüßte der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, die zwischen den Innenministern von Bund und Ländern gefundene Verständigung für die Regelung der jüdischen Zuwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion – mit Ausnahme der baltischen Staaten...

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Union progressiver Juden begrüßt Einigung:
Weiterhin jüdische Zuwanderung möglich
Jüdische Zuwanderer aus den Ländern der früheren UdSSR werden weiterhin Aufnahme in Deutschland finden und damit zur Stärkung der hiesigen jüdischen Gemeinschaft beitragen...

Innenministerkonferenz:
Jüdische Einwanderung

Die Überlegungen zur Begrenzung einer Einwanderung für Juden und Menschen aus jüdischen Familien wurden auf der Innenminister-konferenz eingeschränkt durchgesetzt...

Jüdische Zuwanderer:
Grüne begrüßen Einigung

Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer, erklärt: Wir begrüßen die Einigung der Innenminister bei diesem sensiblen Thema. Wichtig ist, dass sowohl der Zentralrat als auch die Union der liberalen Juden den Kompromiss akzeptieren...

Zur Neuregelung des Aufnahmeverfahrens:

Es gibt kein deutsches Judentum mehr

Der Historiker Julius Schoeps hält die Einigung für akzeptabel und begrüßt die Einführung von Härtefallklauseln...

Heikle Probleme bei der Zuwanderung:
Jüdischer Vater, jüdische Mutter
Einen Eklat lösten die Innenminister der Länder im letzten Herbst aus, als sie überraschend restriktive Bedingungen für die Zuwanderung von Juden aus Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion verhängen wollten...

Eine rabbinische Perspektive:
Pluspunkt Deutsch für jüdische Einwanderer
Seit fünfzehn Jahren kommen jüdische Zuwanderer aus den GUS-Staaten nach Deutschland. Die jüdischen Gemeinden in Deutschland wachsen schneller als irgendwo sonst in der Welt – und sie leiden gewaltig an Wachstumsschmerzen...

Kompliziert und schwer belastet:
Das deutsch-jüdisch-israelische Beziehungsgeflecht

Die Rede des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. h.c. Paul Spiegel beim Zusammentreffen von Staatspräsident Moshe Katzav mit Vertretern der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland...

Spätverbannung:
Wohin mit der Judaistik?

Hier zeigt sich die Kontinuität einer Denkweise, die die jüdische Kultur gerne mit dem Alten Orient enden lässt und - wie bei den Theologen bis in die sechziger Jahre üblich - vom "Spätjudentum" spricht, wenn sie das Judentum zur Zeit Jesu meint...

Auf dem Prüfstand:
Hessen, die Judaistik und die geplante Verlegung eines Faches
Immer wieder beschwören Politiker, konservative zumal, die jüdisch-christliche Tradition des Abendlandes. Nun steht diese oft strapazierte Floskel auf dem Prüfstand. Den Studiengang Judaistik einem orientalistischen Zentrum einzugliedern, wäre ungefähr so sinnvoll, wie die neutestamentliche Wissenschaft an ein Zentrum für Anatolistik und Hethitologie zu verlegen...

Günther Beckstein (CSU) fordert den Zentralrat der Juden zu einem Kompromiss in der Frage jüdischer Zuwanderer aus der GUS auf
: "Beide Seiten müssen nachgeben – auch der Zentralrat. Er kann nicht die Bedingungen für die Zuwanderung bestimmen." Auch dürfe nicht sein, dass in den jüdischen Gemeinden Russisch Umgangssprache wird.

Zur Rolle des Zentralrats der Juden in Deutschland im Geflecht der deutsch-israelischen Beziehungen:
Zwischen allen Stühlen
In den vergangenen fünf Jahrzehnten wurde der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland häufig eine Brückenfunktion innerhalb der deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen zugeschrieben - allerdings nur von deutscher Seite. Aus offizieller israelischer Sicht waren die in Deutschland lebenden Juden einer solchen Rolle nicht würdig...

Die Zuwanderung von Juden nach Deutschland wird neu geregelt. Darauf verständigten sich die Länderinnenminister nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten nach mehrmonatigen Verhandlungen mit dem Zentralrat der Juden.
Demnach wird künftig die Zentrale Wohlfahrtstelle des Zentralrats der Juden eine so genannte Integrationsprognose für Einreisewillige erstellen. Sie soll prüfen, ob die Zuwanderer aus Osteuropa tatsächlich jüdischen Glaubens sind. Der Einigung stimmte auch die Union Progressiver Juden zu. In Stuttgart tagt z.Z. die Innenministerkonferenz.

Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) verlangt von jüdischen Zuwanderern eine bessere Integration. Den Stuttgarter Nachrichten sagte er: "Bund und Länder halten gewisse Änderungen für notwendig, denn von 100 russischen Juden, die nach Deutschland zuwandern, sind weniger als 40% in den hiesigen jüdischen Gemeinden angekommen – aber mehr als 70% sind Sozialhilfeempfänger geworden." Es dürfe nur derjenige als jüdischer Zuwanderer akzeptiert werden, der zuvor Deutsch gelernt habe und dann auch zu jüdischen Gemeinden gehe. Diese Kontingentflüchtlinge müssten "eine eigenständige Perspektive haben und sich hier ihren Lebensunterhalt verdienen können. Dabei wird es auch um die Frage der Anerkennung von Berufsabschlüssen gehen."

Bilhas Kochkurs:

Jüdische Küche in München

Zu den jüdischen Feiertagen gehören spezifische Gerichte, die inzwischen schon Teil der Tradition geworden sind...

Literarische Exkursion:
Jüdisches Leben im Alpenvorland
Auf den Spuren von Ernst Bloch, Kurt Tucholsky, Lion Feuchtwanger, Arthur Schnitzler, Bruno Frank...

Im Rahmen des Raschi-Jahres 2005:
Jüdische Kulturwochen in Worms

Ein über die Stadtgrenzen hinausstrahlendes Highlight des Raschi-Jahres 2005 stellen zweifelsohne die "Jüdischen Kulturwochen" dar, die vom 23. Juni bis 9. Juli ein abwechslungsreiches und buntes Programm für Jung und Alt bieten...

Spurensuche:
Der jüdische Friedhof in Bad Wildungen
Zweimal im Jahr bietet Johannes Grötecke Rundgänge zur jüdischen Geschichte in Bad Wildungen an. Nächster Termin für die Führung über den Friedhof ist der 22. Juni...

Mit Supermann fing alles an:
Jüdische Künstler prägen den Comic
Vom 16.6. bis zum 17.7.2005 ist in der Galerie Neurotitan, im Haus Schwarzenberg, Rosenthaler Str. 39, Berlin, eine besondere Comic-Ausstellung zu sehen...

Comix ojf Jidisch:
An Opmakh mit Got
Die bekannte graphische Novelle "Eine Abmachung mit Gott", von Will Eisner...
  

..."Streben nach Erkenntnis um ihrer selbst willen, an Fanatismus grenzende Liebe zur Gerechtigkeit und Streben nach persönlicher Selbständigkeit - das sind die Motive der Tradition des jüdischen Volkes, die mich meine Zugehörigkeit zu ihm als Geschenk des Himmels empfinden lassen."...
(Albert Einstein)

Albert Einstein:
Jude, Zionist, Nonkonformist

"Streben nach Erkenntnis um ihrer selbst willen, an Fanatismus grenzende Liebe zur Gerechtigkeit und Streben nach persönlicher Selbständigkeit - das sind die Motive der Tradition des jüdischen Volkes, die mich meine Zugehörigkeit zu ihm als Geschenk des Himmels empfinden lassen"...

einstein-online:

Einsteins Relativitätstheorien für Einsteiger

Verwirrt von gekrümmten Räumen? Gefangen im Schwarzen Loch? Alles kein Problem! Eine Online-Einführung in die Relativitätstheorie steuert Sie nun sicher an allen relativistischen Klippen vorbei!

Ausstellung wird verlängert:
Ein Turm für Albert Einstein

Der weltberühmte Bau wurde auf Anregung des Astronomen Erwin Finlay Freundlich und nach Entwürfen des Architekten Erich Mendelsohn in den Jahren 1920 bis 1924 auf dem Gelände des Astrophysikalischen Observatoriums errichtet...

Zitate zum Einsteinjahr 2005:
Kontexte und Quellen

Während des gesamten Jubiläumsjahres soll Albert Einstein immer wieder selbst zu Wort kommen. Deutschlandweit werden Zitate des weltberühmten Physikers im öffentlichen Raum zu sehen sein...

"Schicklicher Schlussstrich" angesagt:
Einstein ist für Berliner Wissenschaftler kein Vorbild mehr

Wer sich an der antiautoritären Art Einsteins - der "sich einen Teufel um Konventionen und Verwaltungsvorschriften geschert" hat - orientiere, der wird im heutigen Wissenschaftsbetrieb "platt gewalzt"...

Hamburg, 19. Juni:
"Jom Israel"
40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen sind ein besonders guter Anlass, allen Hamburger Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu einem richtigen israelischen Sommerfest zu geben...

Schiller in Barnow:
Jüdische Schiller-Rezeption

Die Bedeutung Friedrich Schillers für die jüdische Moderne ist kaum zu überschätzen. Dabei ist sie alles andere als selbstverständlich, hat sich doch Schiller - anders als Lessing - weder intensiv noch ausschließlich positiv mit dem Judentum seiner Zeit auseinandergesetzt...

Zum 60. Todestag:
Alexander Granach
Man denkt doch so recht eigentlich, das eigene Lesen reiche aus, aber wenn ein Schauspieler aus Texten vorträgt, hört sich auch Bekanntes neu an...

Der Traum vom anderen Deutschland:
An Stephan Hermlin erinnern
Heuer wäre Stephan Hermlin, mit bürgerlichem Namen Rudolf Leder, 90 Jahre alt geworden...

Konferenz des Graduiertenkollegs "Makom":
Das Verhältnis von realem und imaginärem Ort im Judentum

Das Graduiertenkolleg stellt die Frage nach der Bedeutung und der Konstruktion von Orten im Judentum. Dabei wird die räumliche Dimension ins Blickfeld gerückt und nach jüdischen Ortserfahrungen und Ortsbezügen gefragt. Jetzt anmelden!...

Was für ein Leben!
Esther Schreier (geb. Schiff) s'l
Unvergesslich der Tag, an dem Israels Religionsminister a.D. Abraham Burg über sein Leben und drei benachbarte Brüder aus Dresden, der Stadt gemeinsamer Kindheit, sprach...

Freundschaftsspiel:
Im Nachschuss verwandelt Safiye
Zugunsten des jüdischen Onlinemagazins "haGalil" kickten Juden und Muslime am Tempodrom miteinander. Das sehr korrekte Ergebnis: 8 zu 8...

Ardahanli Mehtap legt sich den Ball zurecht:
Bolzen für Toleranz

Beim ersten jüdisch-muslimischen Fußballspiel in Berlin fielen viele Tore. "Das Schöne ist, dass man gar nicht merkt oder erkennt, wer zu welcher Religion gehört", sagte Türkiyemspor-Anhänger Ahmet Özen und biss in ein koscheres Sandwich...

Kampf - um den Ball:
Juden und Muslime kicken am Sonntag gegen Antisemitismus

Fußball kann trennen und verbinden. Am Sonntag soll es um Letzteres gehen - muslimische und jüdische junge Leute kicken mit- und gegeneinander für einen guten Zweck. Beginn: 12 Uhr, Anstoß: 14 Uhr...

Eine häufig gestellte Frage, kompetent beantwortet von Ariel Scharon:
Warum heißt haGalil - haGalil?
Der Galil, also Galiläa, ist der nördlichste Teil des Landes Israel und somit der Europa am nächsten liegende...

11. Jüdisches Filmfestival Berlin und Potsdam:

Heimat - Heimweh - Hejmisch sein
Filmtipps zu Festival, 19.–30. Juni 2004, Kino Arsenal im Filmhaus am Potsdamer Platz...


Anpfiff am 12. Juni:
Muslimisch-jüdisches Freundschaftsspiel
Zu selten und leider meist in nur kleinen Veranstaltungen, die oft nur von wenigen Menschen wahrgenommen werden, gibt es die Gelegenheit, mit Leuten anderer Religionen in Kontakt zu kommen. Zu viele Menschen lehnen Traditionen, die ihnen persönlich fremd sind, von vornherein ab...

Mythos Identität:
Fiktion mit Folgen

Der vorliegende Sammelband präsentiert die Ergebnisse des XVII DISS Colloquiums im Dezember 2003, knüpft daran an und diskutiert das Thema "Identität"...

Neuer Stolperstein:
Erinnerung an Martha Liebermann

Mit der Verlegung eines 'Stolpersteins' durch den Kölner Künstler Gunter Demnig wird künftig auf dem Pariser Platz, in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tores, an Martha Liebermann, die Witwe des Malers Max Liebermann, erinnert...

Jüdische Gemeinde Weiden feiert "unvergesslichen Abend":
Würdevoll und virtuos

Die erste und einzige jüdische Kantorin Deutschlands, die "Chasanit" Avitall Gerstetter...

15 Jahre JKV:
Im richtigen Moment am richtigen Ort
Inzwischen hat sich in Berlin das jüdische Leben vervielfacht; vieles, was auch der JKV angestoßen hat, ist selbstverständlich geworden. In und außerhalb jüdischer Projekte warten neue Herausforderungen. 15 Jahre Erfahrung sind dabei ein gewaltiger Reichtum...

Avitall Gerstetter:
"Musik ist transzendental"
Vor sieben Jahren schrieb sie Geschichte: Avitall Gerstetter wurde die erste deutsche Kantorin, angestellt bei der Jüdischen Gemeinde ihrer Heimatstadt Berlin. Nun hat die Jüdische Gemeinde sie gekündigt...

Mitteilung des JKV im Juni 2005:
Hinweis für VdN-Rentenbezieher!

Betr.: Zuschuss zur Bestattung politisch und rassisch Verfolgter in Berlin...

Jüdische Kultur in Berlin:
Termine Juni 2005

Gründungsaufruf zum JKV:

Vor 15 Jahren in Ostberlin
Am 22. Januar 1990, es war ein Montag, lud die Ostberliner Jüdische Gemeinde in den Kulturraum Oranienburger Straße, später der Küchentrakt des inzwischen geschlossenen Restaurants »Oren«...

Max Mannheimer wurde von der Stadt München mit der Medaille in Gold "München leuchtet - Den Freunden Münchens" für seine außergewöhnlichen Verdienste um Aussöhnung und Toleranz geehrt. Mannheimer, 1920 in Nordmähren geboren, überlebte die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz und Dachau. Er ist Vorsitzender der Lagergemeinschaft Dachau und unermüdlich in der Aufklärungsarbeit über die Nazi-Zeit tätig, vor allem durch Führungen im KZ Dachau und Vorträge vor Jugendlichen.

Marcel Reich-Ranicki, Deutschlands bekanntester Literaturkritiker, feiert heute seinen 85. Geburtstag. Reich-Ranicki stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie und wuchs in Berlin auf. Über die Deportation nach Polen, die Zeit und Flucht aus dem Warschauer Ghetto gab Reich-Ranicki in seiner Autobiografie "Mein Leben" Auskunft. Auch im neuen Museum von Jad waSchem ist der "gefürchtete" Kritiker als Zeitzeuge zu hören.
Wir wünschen Masel Tov, ad Meah weAssrim!

Kunst in Berlin:
Prachtvolle Beziehungen
Fotografiearbeiten und Videoinstallation von Norma Drimmer...

Am Morgen des 1. Juni entdeckten Sicherheitsbedienstete Hakenkreuze
an vier Stelen des am 12. Mai der Öffentlichkeit übergebenen Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin. Für den gleichen Tag war der Besuch des israelischen Präsidenten Mosche Katzav angekündigt. Die Schmierereien am rund um die Uhr zugänglichen Holocaust-Mahnmal wurden umgehend entfernt.

Die Rede von Präsident Katzav im Wortlaut:

Die besonderen Beziehungen
Die Antisemiten nutzen die moderne Technologie, die Massenmedien, die Globalisierung und die Demokratie dazu aus, um die Thesen des Antisemitismus in nie dagewesener Stärke und Form zu verbreiten...

Das Trauma verwandeln:
Katzav nimmt Muslime in Schutz
Zum zweiten Mal spricht ein israelischer Präsident vor dem Bundestag. "Im Sinne des Humanismus" warnt Mosche Katzav nicht nur vor Antisemitismus, sondern auch vor einer "antimuslimischen Welle" - um den Nahost-Friedensprozess nicht zu gefährden...

Unvollständige Übersetzung:

Katzav im Bundestag
Die Rede des israelischen Präsident Mosche Katzav ist bei einem entscheidenden Satz unvollständig übersetzt worden. "Für die Schoah kann es weder Vergeben noch Verzeihen geben" hieß es in der Simultanübersetzung...

>> Weitere Meldungen (Deutschland)...
Ideologisches Recycling:
Die antiimperialistische Gebetsmühle
Warum wiederholen Drexler und die AIK ihre Behauptungen anstatt auf meine Argumente einzugehen?...

Cuba, quierra baillar la salsa (Teil 3):
Socialismo o muerte, venceremos!

Gibt es ein jüdisches Leben auf Cuba? Nach Santiago de Cuba reisten wir am 22.05. weiter nach Camagüey...

Sant'Anna:
Ein Schuldspruch nach 61 Jahren
Überlebende und Verwandte von Opfern eines SS-Massakers 1944 in der Toskana sind erleichtert über das Urteil eines italienischen Militärgerichts...

Ausradiert und vergessen:
Die Zerstörung von Lezaky

Das Schicksal des böhmischen Dorfes Lidice ist in aller Welt bekannt. Wer kennt Lezáky?...

Unversöhnliche "Freiheitskämpfer":
Der Fall Stránský

Wie deutschfreundlich darf man sein, um Mitglied des tschechischen "Verbandes der Freiheits-kämpfer" sein zu können?...

Auf dem Gebiet der Ortschaft Lezáky, die am 24. Juni 1942, also vor 63 Jahren, von den Nazis dem Erdboden gleich gemacht wurde, gedachten mehrere Hundert Menschen der Opfer dieses Massakers.
Die östlich von Prag im Landkreis Pardubice gelegene Gemeinde war am 24. Juni 1942 von den deutschen Besatzern als Rache für das Attentat am stellvertretenden Reichsprotektor Reinhard Heydrich quasi ausradiert worden. Alle erwachsenen Bewohner wurden ermordet, die Kinder in Vernichtungslager transportiert. Zwei Wochen zuvor hatte das mittelböhmische Dorf Lidice ein ähnliches Schicksal erlitten.

Co potrebuje Evropa ze všeho nejvíc
Pohled na proces ratifikace z jejího nového stredu
Ptáme se všichni, co se s Evropou deje...

Die jüdische Schule in Vilnius:
Ein Toleranzzentrum im Herzen Litauens

Es sind vielfältige Gründe, auf die einzige jüdische Schule in Litauen zu gehen. Mal werden Kinder auf den staatlichen Schulen aufgrund ihrer Herkunft von Mitschülern unterdrückt, ein anderes Mal ist die Neugier auf seine eigene Geschichte und Tradition ausschlaggebend...

2005 wird zum Schicksalsjahr für Afrika:
Europa steht in der Pflicht
Wir müssen die Armut in der Welt insgesamt ins Visier nehmen. Insbesondere die Bedürfnisse und berechtigten Ansprüche des ärmsten Kontinents unserer Erde - Afrika - dürfen wir nicht vergessen...

Der Zeitpunkt für Blairs Rede ist günstig:
Eine Vision für Europa

Rede des britischen Premierministers Tony Blair vor dem Europäischen Parlament...

Europa braucht die Briten:
Motor für Europa
Großbritannien bringt seine wirtschaftliche Dynamik in die Gemeinschaft ein und ist Vorreiter bei der Verteidigungspolitik. Vor allem aber haben die Briten eine Vision, die funktioniert...

Europa:
Die Stunde der Wahrheit

Wir können nicht auf dem europäischen Weg weitergehen, als wäre nichts gewesen. Wir müssen vielmehr auf die Botschaft hören, die uns die Franzosen übermittelt haben, und die Gründe für diese Abstimmung verstehen...

Frankreichs Tradition:
EU in Hoffnung

Mit seinem deutlichen Nein zum Europäischen Verfassungsvertrag hat das rebellische Frankreich seiner Tradition als "politischer Nation par excellence" am 29. Mai alle Ehre gemacht...

Jüdisches Leben auf Cuba (Teil 2):
Schalom und venceremos!
Adath Jisrael de Cuba y haTikvah de Santiago de Cuba...

Anfänge des "Luftkriegs":
London im II. Weltkrieg
Bilder aus dem Nationalen Archiv der USA...

Krieg heimatloser Finanzzentren gegen die Völker:
Antisemitische Motive aus der Anti-Globalisierungsbewegung
Veranstaltung mit Thomas Haury in Zürich...

Wilma, entspann'  Dich":
Zwischen Shalom und venceremos!
Gibt es wieder ein offizielles jüdisches Leben auf Cuba?  (Teil 1)...

Comix ojf Jidisch:
An Opmakh mit Got
Die bekannte graphische Novelle "Eine Abmachung mit Gott", von Will Eisner.

Faschistische Konzentrationslager:
Vergesst nicht, dass ihr Menschen wart

Es ist leicht der Geschichte den Rücken zuzuwenden, besonders wenn es um furchtbare Geschichte und tragische Schicksale geht...

"Wo die eisernen Kreuze wachsen":
Hitlers schwedische Soldaten

Der schwedische Historiker Bosse Schön untersucht die Kollaboration seiner Landsleute mit den Nationalsozialisten...

Nicht nur von Antiimps:
Der Kreis der Antizionisten

Workers Power Global, eine britische antiimperialistische Gruppe berichtete September 2003 aus Wien über die angeblichen Erfolge der Zionisten in Österreich u.a. auch über Karl Pfeifer...

Ausstellung in Wien:
Women in the Holocaust - Frauen im Widerstand

Es gab ganz spezifische Handlungen von Frauen, die alltäglich erscheinen, aber lebensgefährlich waren, wie das Verstecken von Kindern und anderen Familienangehörigen, oder das Schmuggeln von Waffen und Nahrungsmitteln unter Kleidern und Röcken ins Ghetto...

Arme Nazikinder:
Verfassungsänderung in Österreich
Es war ja nicht anders zu erwarten. Im großen österreichischen "Gedankenjahr" machen Abgeordnete einer Regierungspartei aus ihren Gedanken zum Nationalsozialismus und dessen Verbrechen keinen Hehl...

Von den Anfängen bis zum Eichmann-Prozess 1961:
Israel – Österreich
Der vorliegende, von Sabine Falch und Moshe Zimmermann herausgegebene Band Israel-Österreich beinhaltet acht sehr verschiedene Aufsätze zu den Themen "Identität der ÖsterreicherInnen in Eretz Israel" sowie "Diplomatie und österreichisch-israelische Vergangenheitsbewältigung"...

Inquisition in Prishtina:
Das "Deutsche Verbindungsbüro" und die Bibel
Es genügt dem Deutschen Verbindungsbüro nicht, wenn ein Antragsteller ein Visa will und nachweist (per Taufschein), dass er katholisch ist. Jedem Antragsteller werden mehr oder weniger komplizierte Fragen zur katholischen Theologie gestellt...

Das vernichtete - Das erhaltene Erbe:
Holzsynagogen und Holzkirchen in Polen
Eine Doppelausstellung des Verbandes der Denkmalpfleger in Polen und der Stiftung Dobro Kultury, Frankfurt a.d.O., 15.06. - 17.07.2005...

Im Zentrum eines alten Rituals:
Die Klarinette in der Klezmer-Musik

Seit der Entstehung der zeitgenössischen Klezmer-Bewegung in den USA Mitte der 70er Jahre ist der Klang der Klezmer-Klarinette sinnbildlich geworden für jüdische Instrumentalmusik...

Jews in Italy from Antiquity to Present days:

Between Ghetto and Integration

Konferenz der Ludwig-Maximilians-Universität München, 16.-17.06.2005...

Posttraumatische Belastungsstörung:
Cannabis gegen Kriegstrauma

Der israelische Forscher Rafael Meshulam von der School of Pharmacy an der Hebräischen Universität zu Jerusalem, hat mit Cannabis gute Erfolge erzielt...

Allgemeine Psychotraumatologie:
Kulturpolitische Aspekte

Die Geschichte der Menschheit war von allem Anfang an auch eine Geschichte individuellen Unglücks und gemeinschaftlicher Katastrophen - Mord und Totschlag, Kriege und Hungersnöte...

ESRA in Wien:
Hilfe für NS-Verfolgte und ihre Kinder

Akutpsychotraumatologie, Holocaustsyndrom und Migrationssyndrom...

Gezielte Provokationen:
Bundesrat Gudenus und das Verbotsgesetz
Dass die Staatsanwaltschaft im Zweifel nichts gegen Zweifel an Gaskammern hat, sollte bei unserem Stand an Vergangenheitsbewältigung nicht allzu sehr überraschen...

Warschau:
Parade der Verbotenen

Warschaus Schwulen-und-Lesben-Bewegung ließ sich nicht vom Verbot der "Parade der Gleichheit" abhalten. Am Samstag feierten tausende ihren CSD. Ein Erfolg - trotz rechtsextremistischer Attacken...

Gudenus, Freunschlag und Kampl:
Wohlfühlen im braunen Sumpf
So wie Herr Gudenus sich auf die Justiz verlassen kann, kann der freiheitliche Präsident des Kärntner Landtages, Jörg Freunschlag, auf die Abgestumpftheit der Medien und die Großherzigkeit der politischen Konkurrenz zählen...

Gedenken an die Opfer von Lidice:
63. Jahrestag der Auslöschung eines Dorfes

Am vergangenen Samstag kamen Politiker und Zeitzeugen zu einem Gedenkakt in der Gedenkstätte Lidice zusammen, um an die Auslöschung des Ortes durch die Nationalsozialisten vor 63 Jahren zu erinnern...

10. Juni 1944:
Oradour sur Glane

Wegen der alliierten Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 erhielt die bei Toulouse stationierte 2. SS-Panzer-Division "Das Reich" unter General Heinz Lammerding (1905-1971) den Marschbefehl zur Invasionsfront...

Nimsawi, die Österreicher:
Geschenke aus Europa
Eine der schlimmsten Waffen, unter denen die iranische und die irakische Bevölkerung leiden musste, hieß "Nimsawi". Ein Dankeschön an Österreich...

ADL-Befragung:
Starker Antisemitismus in Europa
"Millionen Europäer halten immer noch an antisemitischen Stereotypen fest." Das erklärte der Direktor der amerikanischen Anti-Diffamation-League der israelischen Zeitung Jedijot Achronot nach der Auswertung einer neuen Umfrage in 12 europäischen Staaten...

Lauder Business School:
Start in den Vollbetrieb
Vom Abitur zum Magister – in nur 4 Jahren! Innovation statt Resignation...

Ein Angebot der Lauder Business School:
TOEFL für € 20!
Am 27. Juli 2005 um 16 Uhr können interessierte BewerberInnen den ITP-TOEFL-Test direkt an der LBS absolvieren...

Kulturerbe:
Litauens hölzerne Synagogen

Das Einzige was man mit Sicherheit über die hölzernen Synagogen von Litauen sagen kann ist, dass sie langsam verfallen...

Posselt über tschechischen Präsidenten:
Epigone von Edvard Benes

Die Äußerung des tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus über die Vertreibung der Sudetendeutschen als "präventive Maßnahme" stößt in der deutschen Union weiter auf scharfe Kritik...

Nach 70 Jahren:
70 Argentinien schafft antisemitische Regelung ab
Das interne Memorandum wurde 1938 vom Außenministerium an die Konsulte gesandt mit der Anordnung, Immigranten, die aufgrund ihrer Herkunft in ihren Ausreiseländern unerwünscht sind, kein Visa auszustellen...


[Radio Journal Jiddisch vom 11-06-2005]

Die Finzi-Contini kehren nie zurück:
Jüdische Kultur der Stadt Ferrara
Ganz am Ende des Friedhofes, unweit der hier gefährlich bröckelnden Stadtmauer, entdeckt man einen kleinen Erdhügel, auf dem eine schlichte Namensplatte provisorisch hingestellt wurde und den ein von einem Münchener Arzt in großer Verehrung gestiftetes Limonenbäumchen ziert. Es ist das Grab von Giorgio Bassani...

Mythos Identität:
Fiktion mit Folgen

Der vorliegende Sammelband präsentiert die Ergebnisse des XVII DISS Colloquiums im Dezember 2003, knüpft daran an und diskutiert das Thema "Identität"...

Dementi:

Peter Sichrowsky war kein Mossad-Agent
Peter Sichrowsky, jüdisch-österreichischer Politiker und Schriftsteller, der Jörg Haider nahe stand, dementierte gegenüber der Zeitung Haaretz, ein Mossad-Agent gewesen zu sein...

Biographie einer jüdischen Familie:
Die Sternfelds

Der rührige Wiener Mandelbaumverlag hat mit Sabine Mayrs "Die Sternfelds" ein Buch vorgelegt, das, wie Anton Pelinka in seinem Vorwort schrieb, einen "Teil der österreichischen Geschichte" schildert...

"Der letzte Jude hat den Tempel verlassen":
Juden in Niederösterreich 1938 – 1945
Lange hat es gedauert, bis diese Geschichte der Juden in Niederösterreich 1938 – 1945 vom engagierten Wiener Mandelbaumverlag publiziert wurde...

Sprache der Engel:

Akademischer Hebräisch-Unterricht in Österreich
Sprache ist ein sehr zentraler Teil von Kultur. Daher darf es als durchaus bedeutsam gewertet werden, wenn der hebräischen Sprache in Österreich ein durchaus vielschichtiges und qualifiziertes Interesse entgegengebracht wird...

Der Sieg des "Non" beim Volksentscheid:
Welche Rolle spielte die extreme Rechte?
Frankreich hat zu 55 Prozent "Non" zur Ratifizierung des "Verfassung" genannten Staatsvertrags der EU gesagt. Ein Ergebnis, das nach den Umfragen der letzten Wochen durchaus erwartet kam, aber in seiner Deutlichkeit dann doch leicht überraschte...

Jean-Paul Sartre:
"Erwähnt man die Juden?"

Wird man von seinen "Überlegungen zur Judenfrage" reden, wenn der Kulturbetrieb Jean-Paul Sartres 100. Geburtstag feiert?...
>> Weitere Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)...

Schlach Lecha:
Hat Gott seine Meinung geändert?

In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit dem Ende des Abschnittes über die Kundschafter, und zwar mit dem letzten Vers. Ihre Bestrafung wurde ihnen bereits erklärt und nun durch einen Eid bekräftigt...

haParashah:
Sch
elach Lekha
Der Ewige redete mit Mosche und sprach: "Du kannst Leute schicken, um das Land Kenaan, welches ich den Kindern Jisraels geben will, auszukundschaften"...


Haftarath Schelach Lekha
Jehoschu'a 2,1-24

Oberrabbiner Eljahu Bakschi-Doron:
Festhalten an Hebron und Nablus nicht notwendig
Der Raw erklärte, dass gegen eine Kontrolle der Palästinenser über jüdisch-religiöse Stätten in Judäa und Schomron ( Westjordanland) aus religiösen Gründen nichts einzuwenden sei...

Bundesgartenschau München:
Am Ort der Weltreligionen

Gojim-Naches und Gartenarbeit - Die Publizistin Olga Mannheimer macht sich Gedanken über nichtjüdische Vergnügungen...

Isha:
Frauen glauben anders
Rabbinerin Bebe erzählt die Geschichte der wichtigsten Frauen der Bibel und des nachbiblischen jüdischen Schrifttums...

Parschat Behaalotcha:
Jüdischer Feminismus
Die Religion wird von Männern beherrscht und sei sexistisch...

Wochenabschnitt Be'cha'aloteicha:
"Und es geschah, wenn die Lade aufbrach ..."
diese Passage stellt ein eigenes Buch dar und teilt Bamidbar in drei Bücher. Das macht zusammen mit den anderen vier Büchern der Tora sieben. Aber es bleibt uns noch immer zu entdecken, warum ausgerechnet diese Stelle so besonders bekennzeichnet wurde...

Paraschat haSchawua auf russisch:
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...

Comix ojf Jidisch:
An Opmakh mit Got
Die bekannte graphische Novelle "Eine Abmachung mit Gott", von Will Eisner.


 

Gedanken zu Schawu'ot:
Von Konvertiten und Konzepten
Die meisten Gelehrten vermuten, dass das Buch zur Zeit des Zweiten Tempels (5. Jh. v. d. Z.) als umstürzlerische Abhandlung geschrieben wurde, die gegen Esras und Nechemias Verbot von "internationalen" Ehen protestieren sollte...

Universalismus:
Die neuen Gerim

Die drei Aspekte des Schawuoth-Festes schließen die Lesung der Ruth-Rolle zur Unterstreichung der weltweiten Botschaft der an diesem Festtag verkündeten Torah ein. Die Lehrer des Judentums erachten darum diesen Tag auch als Fest der Gerim...

Eine Definition-im-Prozess:
Die jüdische Erneuerung
Was ist Jewish Renewal?

Mona und das Wochenfest:
Das zweite der Wallfahrtsfeste

Daniels Grossvater schloss eine Weile die Augen, dann fuhr er fort: "Unmittelbar vor Pessach wird das Frühjahrsgetreide ausgesät. Genau 50 Tage nach dem Beginn von Pessach, wir zählen 49 Tage vom zweiten Pessachtag an, findet das nächste Wallfahrtsfest statt"...

Zwischendurch:
The Arieh Merzer Collection
Jewish Postcards elektronisch...

Zu Schawuoth:
Unser Käsekuchen-Rezept
BeTeawon und Chag Sameach!

Or haSchem:
Anochi

Die Zehn Gebote beginnen mit der Erklärung: "Ich bin (Anochi) der Ewige, dein Gott" und enden mit der Verfügung: "Du sollst nicht Gelüste tragen."...

Als Moscheh in den Himmel blickte:

Mischpatim

"Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er frei ausgehen, ohne Lösegeld“ (Schmot 21:2). Mit diesen Wörtern beginnt die Aufzählung der Gesetze, die das jüdische Volk am Berge Sinai gehört hat...

Das Wochenfest:
Geschichte und Bedeutung
Das Fest betont die wichtige Rolle, die das Moralgesetz im Leben von Nationen und von Einzelnen spielen muss. Sein Bezug zu Pessach weist darauf hin, dass Freiheit und Gesetz in einem tiefen engeren Zusammenhang stehen...

Hilfstaten:
Folge nicht der Menge zum Bösen
So du triffst auf den Ochsen deines Feindes, oder auf seinen Esel, der irre geht, bringe ihm denselben zurück. So du siehst den Esel deines Hassers, erliegend unter seiner Last, und du wolltest unterlassen, es ihm leichter zu machen: mache es ihm leichter mit ihm. (Schmoth 23,4-5)...

Gedanken zu Schawu'ot:
Vom Elend zum Königreich
Jedes der drei jüdischen Pilgerfeste hat seine eigene Schriftrolle oder sein eigenes Buch in der Bibel...

Ein Führer der Unschlüssigen:
Rechtsvorschriften und Satzungen
Manche suchen in ihnen überhaupt keinen Grund und sagen, dass alle Gebote einzig und allein vom Willen Gottes abhängen, andere aber sagen, dass jedes dieser Gebote und Verbote von seiner Weisheit herrührt und dass damit ein bestimmter Zweck verbunden ist...

Rabbiner Rothschild:
Was sind Gesetze?
An Schawuot erinnern wir uns an die Offenbarung auf dem Berg Sinai. Eine Offenbarung, bei der unser erstes (nicht letztes, nicht endgültiges!) Gesetzessystem gegeben wurde...

Fundamente:

Torah und Gebote

Die Torah, die Israel durch Moses gegeben wurde, ist die Wurzel all unserer Weisheit, unseres Glaubens, Verhaltens und Gesetzes, des richtigen Benehmens, der Moral und aller Offenbarungen der Welt. Sie kann sowohl in ihrer einfachen Bedeutung als auch in ihrem mystischen Gehalt studiert werden...

Isha:
Frauen glauben anders
Rabbinerin Bebe erzählt die Geschichte der wichtigsten Frauen der Bibel und des nachbiblischen jüdischen Schrifttums. Sie ist eine streitbare Frau, kennt ihre Heldinnen gut und läßt sich nicht einschüchtern von Gelehrten, die die Rolle dieser Gestalten der Vergangenheit und der Sage einschränken wollten...

Sefer Bamidbar - Buch Numeri:
Naso - Der Priestersegen

Jedem Juden, der die Synagoge besucht, ist der Priestersegen vertraut, so vertraut, dass wir vielleicht dazu neigen, seinen wahren Inhalt zu vergessen und seine profunde Bedeutung zu schätzen...

Parschat Naso
:
Gewöhnliche Leute
Der Text kann uns vieles lehren, aber er ist einer der Wochenabschnitte, die in modernen Zitatensammlungen nicht auftauchen, weil er mit einer langen Liste beginnt: mit den Aufgabe der Gerschoniten...

VehaIkar - haT'filah:
Die Amidah zum Schabath
Am Schabath werden die Bitten 4-16 des alltäglichen 18-Gebets nicht gesprochen. Niemand soll an diesen Festtagen, dem Vorgeschmack der Erlösung, an Leid u. Elend erinnert werden....

VehaIkar - haT'filah:
Die Amidah bzw. das Achtzehn Gebet

Das Achtzehngebet, Schmone Esre, ist von solcher Bedeutung, daß es den Mittelpunkt jeden G'ttesdienstes bildet...

Bamidbar:
Der Wochenabschnitt für Kinder
Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...

Bamidbar:
Israels zweite Musterung
Das vierte Buch des Pentateuch, Bamidbar - Numeri, beginnt mit der Zählung, ausgeführt con Moses und Aaron an allen Stämmen. Daher der Name "Numeri". Das erste Kapitel ist angefüllt mit den Zahlen jedes Stammes und der Gesamtsumme. Dies ist aber nicht die erste Zählung der Kinder Israel...

Omer zählen:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat ha Omer" das Omer - Zählen genannt...

Sidra Bechukotai:
Hoffnung trotz Holocaust

Wir werden uns mit einer Passage dieses Kapitels des Tadels beschäftigen. Die Vergeltung, die Israel wegen seiner Sünden erreicht, bewegt sich auf einen Höhepunkt zu...

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