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Juni 2005 |
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Nachdem die Jerusalemer Stadtverwaltung die lokale Schwulen- und
Lesben-Parade aus Gründen der fundamentalistischen Ausrichtung vieler
Einwohner der "heiligen Stadt" verboten hatte, konnten die Veranstalter am
Sonntag die Genehmigung für die Parade gerichtlich erwirken.
Sowohl
die Stadtverwaltung wie auch Jerusalems orthodoxer Bürgermeister Uri Lupolianski
wurden zu einer Zahlung von jeweils 30.000 NIS für die Gerichtskosten
verurteilt. Die Parade konnte am Donnerstag Abend wie geplant starten.
47 Tage vor dem Rückzug:
"Er ist ein
Araber, bringt ihn um"
Hilal Mejaide, mit Unterhemd und Jeans bekleidet, liegt bewusstlos am
Boden. An der Stirn ein Blutfleck. Ein Stein hatte ihn am Kopf getroffen.
Ein Soldat kniet neben dem 15-jährigen Araber. "Falls Du ihn behandelst,
werden wir Dich umbringen"...
In Gush Katif verübten
national-fundamentalistische Abzugsgegner
fast einen Lynchmord an einem
palästinensischen Jungen. Auf den Straßen im Zentrum und im Norden
lieferten sich hunderte Demonstranten Handgemenge mit der Polizei,
während Tausende Autofahrer im Stau standen. In der Nähe von Kfar
Habad wurden Nägel auf die Straße Nr. 1 geschüttet.
Umkämpfter Tag:
Radikale Siedler protestieren gewaltsam
Bei Zusammenstößen zwischen radikalen jüdischen Siedlern und
Palästinensern kam es zu einer regelrechten Steinigung eines jungen
Palästinensers...
Während der Siedlungsräumung:
Psychologische Betreuung für
Soldaten
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (Zahal) und die israelische
Polizei werden nächsten Monat den Prozess der "mentalen Vorbereitung" für
die Truppen beginnen...
Die Linke sieht im Leben den obersten Wert:
Der Krieg der Orangefarbenen gegen die Blauen
Kaplan-Kreuzung, Freitag
Mittag. Es ist heiß. Sehr heiß. Zehn junge Siedler mit orangefarbenen
Bändern stehen drei jungen, linken Volontären mit blauen Bändern gegenüber...
Radikale Siedler:
Besser Mukata als
Massada
Wie konnten die Verteidigungsbehörden den
fanatischsten aller Siedler der Kach-Gang, der so genannten Hügeljugend
und anderen bekannten Unruhestiftern- erlauben, das verlassene Hotel in
Neveh Dekalim in Beschlag zu nehmen?...
Der Fanatismus des nationalistischen Lagers kennt kein Erbarmen:
Die Symbole des Holocaust mit Füßen getreten
Im ganzen Land ist mit gewalttätigen Straßenblockaden zu
rechnen. Die
"anonymen" Jungen und Mädchen der Siedlerjugend, die wochenlang inhaftiert waren, weil ihre
Eltern sich ihrer Verantwortung für sie entzogen haben, wurden inzwischen
wieder freigelassen
und wie Shihadim empfangen...
Mit orangefarbenen Bändern und unter dem Motto
"Halt an und denk' nochmal nach" gelang es dem Siedlerrat JeSch'A
zehntausende Autofahrer zum Protest gegen den bevorstehenden Abzug aus
dem Gazastreifen zu bewegen und entlang der Schnellstraßen anzuhalten.
Hussni Mubarak im
Interview:
"Vor zwei Tagen haben wir im Sinai eine Terrorbande
festgenommen"
Der ägyptische Präsident enthüllt, dass ägyptische Sicherheitskräfte Anfang der Woche eine
Terrorbande festgenommen haben - eine Woche nachdem der Stab für
Terrorbekämpfung vor Anschlägen gegen Israelis im Sinai gewarnt hatte...
Am Golan wurden israelische Soldaten, die
gerade einen Grenzzaun reparierten, von Syrien aus beschossen. Verletzt
wurde niemand, man habe das Feuer nicht erwidert.
Verdrossenheit im Streitparadies:
Israels Politik ein
Waisenhaus
Die Parteien sind tot,
einige, weil sie sich nicht erneuert haben, andere, weil sie sich von innen
heraus zerstört haben. Ehemalige öffentliche Kämpfer haben ihren
ideologischen Hunger verloren...
Die Sängerin Liel Colette in Köln:
Aufsteigender Stern
Nach Achinoam Nini und David Daor, denen es vergönnt
war, vor Papst Johannes Paul aufzutreten, wird es nun die 16-Jährige
Sängerin Liel Colette sein, die als erste israelische Künstlerin vor dem
neuen Papst Benedikt XVI. auftritt...
Israelische Reaktionen:
Wahlausgang im Iran
In der Nacht erklärte die israelische Iran-Expertin,
Orli Rom, dass Ahmadinedschad in Deutschland wie in Österreich "gesucht"
werde wegen begangener Morde an Regimegegnern...
Der
Islamische Jihad hat das Feuer entfacht:
Die Eskalation ist unvermeidlich
Es ist besser, wenn das Feuer jetzt ausbricht als im August. Syrien will
keine Deeskalation. Es stimmt schon, den Kopf zu verlieren, ist keine
Politik; es ist jedoch auch keine Politik, die Realität zu ignorieren...
Sprecher der Abzugsgegner haben die Parole "Orangefarbenes Leintuch"
bestimmt, die zu Beginn der Räumung an das gesamte Lager der
fundamental-nationalistischen
Aktivisten ausgesandt werden soll. "Die Leute werden die Parole erhalten und sich
sofort auf den Weg machen, den Staat lahm zu legen", so der Specher.
Fort von dort!
Im
Schatten von Gush Kativ
Nur in Sarajewo habe ich solch große Zerstörung gesehen. In Sarajewo und
in Rafah. Ein Stadtteil nach dem anderen, in dem es kein einziges Haus
gibt, das nicht beschädigt wurde...
Nachdem die für den Sommer 2005 in Jerusalem
geplante Internationale
World-Gay-Parade
von den Veranstaltern, mit Rücksicht auf durch den Abzug aus Gaza zu
erwartende Spannungen, abgesagt worden war, hat die Jerusalemer
Stadtverwaltung nun auch die lokale Schwulen- und Lesben-Parade verboten.
Der orthodoxe Bürgermeister Uri Lupolianski begründete dies mit der
fundamentalistischen Ausrichtung vieler Einwohner der "heiligen Stadt".
Die Ablehnung der Parade, die am 30. Juni zum vierten Mal stattfinden
sollte, durch Fundamentalisten, egal ob jüdisch, christlich oder
muslimisch, müsse akzeptiert werden. Zuletzt hatten Anhänger
fundamental-nationalistischer Gruppierungen mit Terror gegen die
Teilnehmer der Parade gedroht.
Schon ab November 2005:
TUI
wird nach Eilat fliegen
TUI will ab November 26 Flüge nach Eilat anbieten...
Abzugsplan:
Bestechung der Siedler
Es mag Länder geben, in denen die in Staus geratenen Autofahrer sich nicht
aus der Ruhe bringen lassen. Sie wissen, sie können nichts tun und warten
darum geduldig...
Zum Wochenende melden Sprecher des "nationalen
Lagers", die Blockade folgender Verkehrsknotenpunkte: Golani, Zemach , Lew haMifraz, Akko-Ost, die Einfahrt nach
Jerusalem, Plugot, Bnei-Ram, die Einfahrt nach Beer Sheva, die Kreuzungen
Haifa-Süd, Zichron Jakov, Netanja, Poleg, Glilot, Rokach, Kibbuz Galujoth,
Shapirim, Latroun, Givat Shmuel, Aluf Sade, Morasha, Geha, Yavne und
Ashdod. Weitere Blockaden seien geplant, um die Sicherheitskräfte
irrezuführen.
Die Demokratie, unser Augapfel:
Wer beschließt hier?
Die Frage, die heute im Mittelpunkt der
Tagesordnung steht, ist nicht das Schicksal der Siedlungen, sondern etwas
weitaus Schicksalhafteres...
Die im Hotel "Maos haJam" in
Gush Katif verschanzten Vertreter des fundamental-nationalistischen Lagers
sprechen schon von einem "zweiten Massada". Ihr Sprecher Itamar Ben-Gvir
droht: "Auch Sharon und Mofas haben Angst vor uns und die IDF wird
verstehen, dass mit uns nicht zu spaßen ist". Wie viele Personen sich in dem
Hotel befinden kann niemand genau sagen, man geht jedoch von einigen Hundert
Siedlungsaktivisten aus.
Wissenschaft:
Kamera statt
Handgranate
Jeder kennt die Szenen aus Kriegsfilmen. Ehe Soldaten ein
Haus stürmen, werfen sie erst eine Handgranate durch die offene Tür, weil
vielleicht drinnen ein Feind darauf wartet, sie zu erschießen...
Anlässlich des 5. Jahrestags des Rückzugs aus dem Libanon fragte
die Zeitung M'ariw: "Würden Sie rückblickend sagen, dass der Rückzug aus
dem Libanon die Situation Israels verbessert hat?"
Die Mehrheit von 55% meinte: "Ja, die Situation Israels hat sich durch den
Rückzug verbessert".
29% der Befragten hatten dazu keine Meinung, wollten sich nicht festlegen,
oder meinten der Rückzug aus dem Libanon habe Israels Situation nicht
beeinflusst. Nur 12% meinten der Rückzug habe Israel geschadet.
An Israeli
View:
Not a Security Risk
For each family
directly supported by a Palestinian worker, another three or four families
are affected...
A Palestinian View:
Dependency
and exploitation
Palestinian labor in Israel was one of the early attributes
of the relationship of dependency between Israelis and Palestinians. It
was also one of the clearest features of the Israeli economic exploitation
of occupied Palestinians...
Israelische Sicherheitskräfte befürchten
einen Anschlag auf die Wasserversorgung der mit der Räumung des
Gazastreifens betrauten Soldaten und Polizisten. Es gebe außerdem
geheim-dienstliche Informationen, dass "rechte Aktivisten" planen weitere
Beeinträchtigungen der Infrastruktur Israels herbeizuführen. Gefährdet
seien besonders Bezek, das Elektrizitätswerk, die Eisenbahn,
Computerfirmen und die Ampelanlagen großer Kreuzungen.
8 Tote und 200 Verletzte:
Schweres Zugunglück in
Israel
Polizei und Verkehrsministerium haben gestern mit den
Ermittlungen zu dem schweren Zugunglück begonnen, bei dem vorgestern ein Zug
mit einem Lastwagen in der Nähe von Rabadim im Süden Israels
zusammengestoßen ist...
In Zukunft sollen immer wieder mindestens
20 der Hauptverkehrsknotenpunkte Israels blockiert werden. Die Gegner der
Gaza-Ablösung planen die Blockaden wie militärische Operationen.
Die Kanaim (Zeloten, Eiferer) der Bewegung "Nationales Haus" haben für jede
anvisierte Kreuzung einen Kommandeur und dessen Stellvertreter ernannt.
Es wurden
sechs regionale Zentren eingerichtet, besetzt mit hohen Vertretern des
fundamental-nationalen Lagers.
Abgeschirmter Gipfel:
Ergebnisse des Treffens
Scharon-Abbas
Weder Ariel Scharon noch Mahmoud Abbas stellten sich der Presse nach dem
abgeschirmten Gipfeltreffen in der Residenz des israelischen
Ministerpräsidenten...
Vor dem Gipfel:
Selbstmordattentäterin scheitert
Wafaa el-Bass, 21, aus dem Flüchtlingslager Dschabalije im Gazastreifen, hat
es geschafft, einen Tag vor dem Gipfeltreffen in Jerusalem, Mahmoud Abbas so
unglaubwürdig zu machen, dass Ariel Scharon alle seine Forderungen
abschmettern musste...
Bei einem schweren Zugunglück in Israel sind
am Dienstag 8 Menschen getötet und 189 zum Teil schwer verletzt worden.
Der Unfall ereignete sich im nördlichen Negev und wurde durch einen mit
Kohlestaub beladenen Laster verursacht, der mit dem vorderen Teil des Zuges
kollidierte. Der Zug entgleiste, drei Wagone überschlugen sich. Ein
Terroranschlag wurde ausgeschlossen. Offensichtlich war der Fahrer des
Lasters übermüdet und verursachte so den folgenschweren Unfall. Der Zug war
zum Zeitpunkt des Unglücks in der Nähe von Kiyat Gat und voll besetzt.
Terror:
Islamischer
Dschihad operiert mit Hochdruck
Nur die genauen Informationen des israelischen
Geheimdienstes Shin Bet und der effiziente Einsatz der israelischen Armee am
Checkpoint Erez verhinderten am Montag einen vollkommenen Zusammenbruch der
ohnehin brüchigen Ruhe in den Palästinensergebieten...
Hass auf Israel schüren:
Nackte Aggression
Bis in alle Einzelheiten schildert Zatari, wie
drei Soldaten aus ihrem Bunker herausgekommen seien, ihre
Maschinengewehre auf den Boden gelegt und sich dann nackt ausgezogen
hätten...
Privater Rahmen:
Gipfeltreffen
Scharon-Abbas
Das Gipfeltreffen von Ministerpräsident Ariel Scharon mit dem
Palästinenserpräsidenten Mahmoud Abbas findet heute (Dienstag) im "privaten"
Rahmen statt, im offiziellen Amtssitz Scharons im Jerusalemer Viertel
Rehavia...
Amerikanische Vermittlung:
Die Siedlerhäuser werden
abgerissen
In Ramallah und Jerusalem, bei Gesprächen mit der
amerikanischen Außenministerin Condoleezza Rice, scheint das umstrittene
Thema der Siedlerhäuser endgültig besiegelt worden zu sein...
Zur Terror-Abwehr:
Israel baut
Unterwasser-Barriere zum Gazastreifen
Palästinensische Generaldelegation plagiert
Meldung eines pro-israelischen Informationsdienstes...
Exhibition in Jerusalem:
Art and Industry in
Israel 2005
The Art & Industry Exhibition 2005, Israel
Festival Jerusalem, celebrated 70 years of The MAI (Manufacturers
Association of Israel), Jerusalem Branch...
Auf unterer Ebene:
EU nimmt Treffen
mit Hamas wieder auf
Die EU-Entscheidung, die die Amerikaner
überraschte, erlaubt europäischen Diplomaten unter dem Rang eines
Botschafters, Gespräche mit Vertretern der Hamas zu führen....
Die Zeit nach der Loslösung:
Keine
israelische Marionette
Die meisten von uns sprechen und lesen kein
Arabisch, erfreuen sich nicht an arabischer Kunst und verfolgen keine
Nachrichten in den arabischen Medien. Wir kennen die Palästinenser über
Kommentatoren und Politiker mit einer bestimmten Agenda...
Avi Dichter:
Vorwärts zum
Rückzug
Das Gespräch mit Dichter macht eine Reihe von
vorgefassten Meinungen zunichte. Drei Wochen nach seiner Pensionierung als
Leiter des Geheimdienstes einen Posten, den er 5 Jahre lang innehatte-,
zeigt Dichter eine Ansicht, die sich insgesamt von derjenigen Ya'alons
unterscheidet...
Rückzugsplan:
Legal aber nicht
legitim
Jetzt bestätigte das Oberste Gericht die von Siedlern
angefochtenen Kompensations-regelungen. Alle rechtlichen Mittel sind so
erschöpft, den Rückzug zu verhindern...
Oberster Gerichtshof:
Petition gegen
Entschädigungsgesetz abgelehnt
Nadia Matar betonte, dass "die Richter des Obersten Gerichtshofs Israels der PLO hörig"
seien...
Ein neues Buch enthüllt:
Hohe Stellen über das
Loslösungsprogramm
Schaut mal, wer da alles die Loslösung kritisiert. Sie haben
keinen gemeinsamen Nenner. Ein Teil von ihnen steht ganz links, andere rechts
von der Mitte...
Es ist sehr leicht zu kritisieren:
Zur Artikelsammlung
von Ari Shavit
Das Loslösungsprogramm ist nicht perfekt. Es ist
problematisch. Es birgt Risiken. Man hätte eine hohe Gegenleistung von der Welt
und den Palästinensern fordern können. Aber andererseits ist es ein Programm.
Nach seiner Umsetzung werden wir nicht mehr in Gaza sein... |
Patentierte Entdeckung:
Verstörte Bakterien
Adel Jabbour, 32, ein christlicher Araber aus
Nazareth und Doktorand an der Hebräischen Universität von Jerusalem ist es
gelungen, Bakterien so zu verstören, dass sie entweder unschädlich gemacht
werden, oder aber, dass sie intensiver wirken, wenn es sich um nützliche
Bakterien handelt...
Jerusalem Update:
An Israeli View
Every Israeli government since 1967 has worked
to settle Jews across the green line in Jerusalem, building huge
neighborhoods and settlements to the north, east and south of Arab East
Jerusalem...
Behind the smokescreen:
A Palestinian View
While the Israeli plan for a unilateral
withdrawal from Gaza is creating plenty of excitement, the Palestinians
are worried that, that plan is serving as a smokescreen to cover up
dramatic changes and developments in the West Bank, especially in and
around Jerusalem...
Timetable:
Meeting People's Expectations
During President Abbas trip to Washington,
President Bush met many Palestinians high expectations...
Shooting For Equality:
On the Soccer Field and Off
Israeli Arab soccer players have made tremendous inroads in
the game in recent years, and now are featured on the roster of almost every
Premier League club in the country...
Video:
Die "Söhne Mannheims" in Israel
40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen: In der Oper von Tel Aviv
wummerten aus diesem Anlass am Mittwochabend die Bässe der deutschen Band
"Söhne Mannheims"...
Xavier Naidoo auf Hebräisch:
Mannheims Söhne zu
Gast in Tel Aviv
"Wer ist aus Tel Aviv" fragte auf Englisch Xavier Naidoo das
überwiegend junge Publikum. Etwa die Hälfte der Hände erhoben sich unter Jubel.
"Wer ist aus Jerusalem?" Nur ein Viertel des Saals kam aus der Heiligen Stadt.
"Und wer ist aus Deutschland?" Diesmal jubelte fast der ganze Saal. Soviel
deutsches Publikum in Tel Aviv?...
Die
Öffentlichkeitsarbeit des Staates Israel:
Majah und die Hasbarah
In der Serie "Erez nehedereth" erhält die stets
überforderte Abteilung für Hasbarah sachkundige Unterstützung...
Die Rede des Präsidenten des Staates Israel:
Moscheh
Kazaw vor dem Bundestag
..."Wir werden heute Zeugen einer Welle des wiederauflebenden
Antisemitismus, wie wir sie seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht gekannt
haben, einer Welle, begleitet von aggressiver Hetzpropaganda. Die Antisemiten
nutzen die moderne Technologie, die Massenmedien, die Globalisierung und die
Demokratie dazu aus, um die Thesen des Antisemitismus in nie dagewesener Stärke
und Form zu verbreiten...
Die bisherigen Gegenmaßnahmen reichen noch nicht aus. Unerlässlich sind
juristische Maßnahmen, Erziehung und Aufklärung der Öffentlichkeit...
Die wachsende Legitimation neonazistischer Kräfte und ihre zunehmende
Verankerung in der deutschen Öffentlichkeit bereiten uns Sorgen... Man muss
jeden Ausdruck der neonazistischen Lehren schon in den Anfangsstadien bekämpfen,
bevor sie sich ausbreiten und einnisten können...
Die junge Generation muss davor bewahrt werden, von Hasspropaganda und
Indoktrinierung verführt zu werden... Wir haben in der Vergangenheit erlebt, wie
undemokratische Kräfte die demokratischen Einrichtungen ausnutzten, um an die
Macht zu gelangen. Die menschliche Naivität unterliegt im Kampf gegen die
Demagogie und die Böswilligkeit. Es besteht die Gefahr, dass das Böse, dass
Abartigkeit und negative Kräfte den Glauben und die menschlichen Werte
bezwingen"...
Kameri zeigt spiegelgleiche Gesellschaften:
Verwirrtes Theater
Zwei Soldaten mit Gewehr stehen am Eingang des Saals 4 im Tel Aviver Kameri
Theater. Unwirsch fordern sie: "Ausweis". Das Eintrittsbillet zum Stück
"Verwirrung" reicht nicht...
Thrombose-Experte:
Jesus starb am
"Touristenklasse-Syndrom"
Jesus starb am Kreuz an den typischen Folgen des
"Touristen-Klasse-Syndroms", und nicht durch Verbluten oder Ersticken, wie
Forscher das bisher angenommen haben...
Pessimistische Aussichten:
Scharon-Berater über
Nahostkonflikt
Eiland warnt vor Fehlern beider Seiten, weil die zum Ausbruch eines
dritten Waffenganges führen könnten. In seiner Analyse vor Journalisten
dreiteilte er den Konflikt, in ein palästinensisches, ein israelisches und
ein bilaterales Problem...
Sderot in Angst:
Erneuter Beschuss durch
Kassam-Raketen
Ungefähr vier Kassam-Raketen wurden gestern von Beit Hanoun
aus, das sich im Norden des Gazastreifens befindet, auf die südisraelische Stadt
Sderot abgefeuert...
Jüdische Siedler aus dem nördlichen
Westjordanland, die im Rahmen des israelischen Rückzugs ihre Wohnorte
wechseln müssten, baten PA-Präsident Mahmud Abbas um politisches Asyl. Angst
habe er nicht davor, unter palästinensischer Souveränität zu leben, meinte ein
Sprecher aus Kadim, "es wird alles gutgehen. Wir werden hier in Sicherheit
leben, wie die Juden in anderen Weltregionen ausserhalb Israels".
Termine:
"Jerusalem umkämpfte Stadt"
Ein Wochenendseminar unter dem Titel Jerusalem umkämpfte
Stadt findet am Starnberger See in Haus Buchenried der Münchner
Volkshochschule...
Kibbutz-Leben:
Kleine
Inseln im Kapitalismus
Die israelische Kibbuzim-Bewegung war einst einer
sozialistischen Vision verpflichtet. Das Grundprinzip "gleicher
Lebensstandard für alle" wird aber inzwischen in Frage gestellt...
"Ich schreibe über Familien":
Ein Gespräch mit Amos Oz
"Bei der Entstehung dieses Buches hatte ich die Absicht,
meine Eltern meinen Kindern näherzubringen und meine Großeltern meinen
eigenen Enkelkindern. Über meine Mutter habe ich mein Leben lang fast nie
gesprochen"...
NGO-Aktivitäten:
Reiseunternehmen im Dienst der Propaganda
Im Nahen Osten laufen Email-Briefkästen
schnell über. Vor Allem "Nicht-Regierungs-Organisationen", so
genannte NGO's, biedern sich bei Botschaften und Journalisten an,
ihre politischen Belange unter die Menschheit zu streuen...
Israel spielte gestern im WM-Qualifikationsspiel gegen
Irland erneut unentschieden und kann damit die Platzierung in der
Gruppe vier halten.
Nachdem Irland bereits in der 26. Minute ein
2:0 vorgelegt hatte, lagen die Chancen für das israelische Team
zunächst schlecht, aber der Ausgleich war noch bis zur Pause
geschafft. Die zweite Halbzeit glich eher einem Rugby-Spiel, die
Anspannung drohte stellenweise in Prügeleien überzugehen. Das
nächste Spiel der Israelis findet im September gegen die Schweiz
statt.
Handball:
Israel
Deutschland 25:27
Freundschaftsspiel im Rahmen der
Feierlichkeiten zum 40jährigen Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen
Deutschand und Israel...
Die neuen Zionisten:
Die "Söhne
Mannheims" in Tel Aviv
Der Auftritt von "Söhne Mannheims" in Israel ist nicht nur wegen
der Tatsache wichtig, dass sehr wenig zeitgenössische Musik aus Deutschland nach
Israel kommt, sonder vor allem auch, weil die "Söhne Mannheims" eine Band mit
einer klaren christlich-religiösen Botschaft sind, mit sehr tiefen Beziehungen
zu Israel...
Teddy-Kollek-Ehrung:
Auszeichnung für Erwin Teufel
Der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin
Teufel, wird am Montag im Gebäude der Knesset die "Teddy-Kollek-Ehrung"
erhalten...
Am Rande:
Israels Medien über
Katzav in Berlin
Die Reporter konzentrierten sich vor allem auf die Erwähnung der Schoah in
der Rede von Katzav. Doch beiläufig wurde erwähnt, dass Katzav sich nach seiner
Ankunft auch schon mit der "künftigen Kanzlerin" Merkel getroffen habe...
Wirtschaftsspionage:
Trojanisches Pferd in
israelischen Großunternehmen
Was ursprünglich wie ein schlechter Witz bei einer Privatfehde
aussah, entpuppte sich bald als die umfassendste Wirtschaftsspionage in
der Geschichte Israels. Alle verfügbaren Polizeiermittler der Abteilung
für Betrugsdelikte wurden eingezogen, sich nur noch um "trojanische
Pferde" zu kümmern...
Eine gute Nachricht, für alle, die auch im Ausland nicht
auf Hummus
verzichten wollen, brachte heute die israelische Tageszeitung Maariv: Der
Duty Free Shop am Ben-Gurion Flughafen verkauft von nun an kleine Kühltaschen
mit Hummus.
Keine Reformen:
Ba'ath in der
Menge
Der Kongress der syrischen Ba'ath-Partei hat die
erwarteten Reformen nicht beschlossen. Die Unzufriedenheit insbesondere
unter den Kurden wächst...
74% der Iraner meinen:
US-Präsenz in Nahost
erhöht Chancen auf Freiheit
Die Mehrheit der Iraner wäre beunruhigt, falls das
fundamentalistische Regime Massenvernichtungswaffen entwickeln
würde...
Algerien:
Frontstaat im globalen Krieg?
Nur selten wird schlüssig erklärt, was den politische Islamismus
genau ausmacht. Bernhard Schmid liefert eine aktuelle, aufschlussreiche
Untersuchung am Fallbeispiel Algerien. Buchvorstellungen in Kassel, Bremen und
Hannover...
Der Sieg von Saad Hariri:
Toter
Libanese beliebter als roter
Im Libanon hat ein langer Wahlprozess begonnen. Der
größte Teil der Ergebnisse steht bereits vorher fest. Auch sonst scheint sich
durch den Abzug der Syrer nicht viel zu ändern...
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Weitere
Meldungen (Israel/Nahost)... |
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Zerrbild vom Nachbarn Islam:
Trialog statt
"Islamophobie"
Drei Weltreligionen berufen sich auf Abraham:
Judentum, Christentum und Islam haben vielerorts das Gespräch eröffnet. In
unserem säkularisierten Alltag ist dieser Trialog noch nicht angekommen.
Doch er ist eine passende Antwort auf Islamophobie und Antisemitismus...
Der stellvertretende Sicherheitsbeauftragte der Jüdischen
Gemeinde zu Berlin zeigte am Mittwoch zwei Grabschändungen auf dem
Jüdischen Friedhof in Weißensee an. Unbekannte Täter stießen auf einem
Grab vier Grabsäulen und einen Grabstein und auf dem anderen Grab drei
Grabtafeln um. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen
übernommen.
Erweiterung der DISS-Bestände:
Archiv zur extremen Rechten
Seit nunmehr fast 20 Jahren archiviert das DISS Zeitungen, Zeitschriften
und Buchpublikationen der extremen Rechten und nutzt sie als empirische
Basis für wissenschaftliche Untersuchungen...
Visa-Anträge:
Uhl will "Deutsches Büro"
in Prishtina schließen
Offensichtlich will Herr Uhl keine Albaner mehr in Deutschland sehen. Das
Büro in Prishtina ist der einzige Ort, an dem Menschen mit UNMIK-Pass
einen VISA Antrag stellen können...
Mario R. Dederichs:
Heydrich - Das Gesicht des Bösen
Er war einfach beides: Der gesellschaftlich- kulturell Interessierte
und Engagierte, und auf der anderen Seite Chef des Sicherheitsdienstes und
Leiter des Protektorates Böhmen und Mähren im "Dritten Reich"...
Wissenschaftlicher Antisemitismus:
Israel? Welches
Israel?
Wie viel Antisemitismus an deutschen Universitäten als wissenschaftliche
Lehrmeinung durchgeht, hat in Hamburg der Politikwissenschaftler Prof. Dr.
Rolf Hanisch ausprobiert...
Solidarität mit haGalil!
Hoh-, Mölle-, Mustermann?
Vortrag an der Uni München zu den Zwischen-ergebnissen einer Bielefelder Studie zur Gegenwart
antisemitischer Einstellungen am Dienstag, 28. Juni, 19.00 Uhr...
Ein israelischer Tourist in Deutschland:
"Ich musste mich mitten auf der
Straße nackt ausziehen"
Polizisten in Frankfurt, die auf der Suche
nach Drogen waren, hatten Aurel Ben-Yair aus Eilat verhaftet. Sie zwangen
ihn, sich auszuziehen und etwa eine Stunde lang nackt da zu stehen und
warfen sogar ein Buch der Psalmen weg, das sie bei ihm gefunden hatten...
Gysi fit für den Wahlkampf:
Enthüllter Schädel
Gysi steht heute hinter einem der
interessantesten politischen Bündnisse, die Deutschland seit dem Ende des
II. Weltkrieges erlebt hat...
Ein Zeitzeugenprojekt:
Ehemalige tschechische Zwangsarbeiter an deutschen Schulen
Wenn in letzter Zeit zwischen Prag, Berlin und Wien über
ihr Schicksal gesprochen wurde, dann war meist von Entschädigungszahlungen
an die noch lebenden Opfer die Rede...
Keine Wende in Sicht:
Hohmann-Anhänger machen mobil
Knapp eine Woche vor der Nominierung des neuen CDU-Direkt-Kandidaten in
Martin Hohmanns Wahlkreis melden sich die Hohmann-Unterstützer erneut per
Anzeige in der FAZ zu Wort...
Wenn wir nicht
mehr da sind:
Gestorben in Warschau
Gibt es stumme Zeugen?...
Opfer Neonazi:
Kameradenschweine
Die "Kameradschaft" ist ein Mythos. Wo Gewalt eine große Rolle spielt,
richtet sie sich häufig auch gegen Gleichgesinnte...
Jom
Schlischi, 15.Siwan 5704:
D-Day, Dienstag, 6.Juni 1944
Die größte Truppenbewegung in der Geschichte der
Menschheit...
Dienstag, 6.Juni 1944:
Aktion Eichmann
Am 6.6.1944, dem Tag der Landung der
Alliierten in der Normandie, begann in Ungarn mit der "Aktion
Eichmann" die Vernichtung der Juden dieses Landes und
Hunderttausender, die seit Kriegsbeginn dorthin geflohen waren...
Am selben Tag:
6. Juni 1944
D-Day und "Operation Eichmann", die
größte Befreiungsaktion der Menschheitsgeschichte begann am selben
Tag wie der organisierteste Massenmord seit Bestehen der Welt...
Saroukhans Bumerang:
Dieser Krieg
Karikaturen zum D-Day...
Amtsgericht München findet "Bestrafung unangemessen":
Kunstaktion gegen Waffen-SS
Im Prozess vor dem Amtsgericht München gegen den
Künstler Wolfram P. Kastner, der im Jahr 2003 zum dritten Mal eine
SS-Banderole auf dem Salzburger Kommunalfriedhof mit einem Scherenschnitt
entfernt und dem österreichischen Bundespräsidenten zugesandt hatte,
stellte ein bleicher Muster-Staatsanwalt den Strafantrag...
Köpenicker Blutwoche:
Willy und Lina
Patermann
Am 21. Juni 2005 jährt sich zum 72. Mal die Köpenicker Blutwoche. Im April
starb der letzte Überlebende des frühen NS-Terrors Willy Patermann im
Alter von 104 Jahren...
Gefälligkeitsdiktatur:
Götz Alys
"Hitlers Volksstaat"
"Deutsche Soldaten kauften die Länder Europas buchstäblich leer. Sie
verschickten Millionen Feldpostpäckchen von der Front in die Heimat.
Adressaten waren hauptsächlich die Frauen", schreibt Aly. Heinrich Böll war
einer von ihnen und damit ein wunderbares Beispiel, das die Hauptthese von
Götz Aly stützen kann: Beim Nationalsozialismus handelte es sich um eine
"Gefälligkeitsdiktatur"...
Hitlers Volksstaat:
Was bekam des
Soldaten Weib?
Brecht wusste es auch schon - und besser: Deutsche Soldaten haben im Zweiten
Weltkrieg nicht nur gemordet, sondern auch geklaut. Brecht listet in seinem
Gedicht auf, was des "Soldaten Weib" aus den Hauptstädten der Länder bekam,
die von deutschen Truppen überfallen und besetzt worden waren...
arbeiterfotografie:
Oskar, Du bist nicht allein
da!
Wenn man wissen will, wo die antikapitalistische Linke in
der BRD inzwischen angekommen ist, muss man diese Texte lesen und für alle
Zeiten aufheben. Damit in 2o, 3o oder 1ooo Jahren keiner sagt, er habe von
nix was gewusst...
Aktion gegen Waffen-SS in Salzburg:
Eine Straftat in Deutschland?
Gerichtsverhandlung gegen den Künstler Wolfram P. Kastner am 20. Juni 2005
um 9.00 Uhr vor dem Amtsgericht München...
Auf den letzten Stand gebracht:
Der ewige Antisemit
Über Sinn und Funktion eines beständigen Gefühls...
Oskar Lafontaine rasend:
Schutz vor
"Fremdarbeitern"
Das Links-Bündnis ist so gut wie perfekt und die designierte Doppelspitze
Gysi-Lafontaine darf sich langsam warmlaufen für den Wahlkampf - obwohl,
was heißt hier "warmlaufen"?... >>anhören
(ra)...
"Christian Wulff, niedersächsischer Ministerpräsident,
wird sich mit einem Antisemitismus-Skandal in seiner Partei beschäftigen
müssen", meint seit dem 18. Mai ein Text auf haGalil.
"Wulff muss endlich die Konsequenzen ziehen", zitiert nun
die Lüneburger "Landeszeitung" am 11./12. Juni die Vorsitzende der
niedersächsischen Grünen, Brigitte Pothmer: "Mit seiner höchst
antisemitischen Auffassung kann ein Mann wie Wilhelm von Gottberg nicht Mitglied
einer demokratischen Partei sein", so Pothmer unter Verweis auf von
Gottbergs publizistische Aktivitäten, die zuerst bei haGalil dokumentiert
und analysiert wurden, als
Alfred Schobert bereits vor
vier Wochen
auf die Umtriebe des Ostpreußen-Anführers aufmerksam machte. Es bleibt zu
hoffen, dass nach dem Erwachen der Politiker nun endlich Konsequenzen für von
Gottberg folgen...
>>weiter...
"Wenn ich mal nicht mehr da bin, müsst Ihr das
machen":
Perspektiven
antifaschistischer Gedenkarbeit
Vom 17. bis 19. Juni diesen Jahres findet in der
Fachhoschule Potsdam die internationale Tagung "Perspektiven
antifaschistischer Gedenkarbeit", organisiert von der Lagergemeinschaft
Ravensbrück/Freundeskreis e.V. und den FreundInnen des
Sachsenhausenkomitees, statt...
Kurz und bündig:
Rassismus einmal
anders herum
Ein Land, ein Kontinent, eine Welt ringt um ihre
Persönlichkeit, um zu erlangen, was ihr schon immer gehört. Mir scheint
es, dass wir noch sehr weit davon entfernt sind, wir selbst zu sein...
"Irving beeinflusste die Debatte um Dresden":
Deborah Lipstadt im Gespräch
"Wenn Leute sagen: Dresden war dasselbe wie Auschwitz, oder wenn Israel
auf eine Stufe mit Nazideutschland gestellt wird, haben wir es mit einer
Form von Holocaustleugnung zu tun"...
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse forderte die CDU auf, sich
am 18. Juni in Halbe (Spreewald) gegen den NS-Aufmarsch zu beteiligen:
"Ich halte es für wichtig, dass sich die Demokraten wehren und dass sie
ihre Straßen und ihre Plätze und ihre Gedanken und ihre Sprache gegen die
Neonazis verteidigen". Er selbst werde auf der Gegen-veranstaltung, zu der
u.a. SPD, PDS, Grüne und Gewerkschaften aufgerufen haben, sprechen.
In den letzten Jahren veranstalteten Nazis ihr "Heldengedenken" in
Halbe zum Volkstrauertag. In diesem Jahr soll auch am 18.Juni in dem
Ort, ca. 50km südlich von Berlin eine Kundgebung stattfinden. In Halbe
befindet sich der bundesweit größte Soldatenfriedhof, mit über 23.000
Toten der letzten Kesselschlacht des Zweiten Weltkrieges.
Am Zaun des Kanzleramts:
Ein
Fazit, bevor es zu spät ist
Verbürgt ist, dass er in Bonn am Zaun des Kanzleramts rüttelte und rief:
"Ich will hier rein!" Ein Gerücht ist, dass Gerhard Schröder jetzt in
Berlin am Zaun des Kanzleramts rüttelt und ruft: "Ich will hier raus!"
...anhören als
Real-Audio-Stream...
Nach deutsch-französischen Protesten auf dem Frankfurter
Hauptbahnhof und in Halle wollen die Initiatoren "auf erweiterter
Stufenleiter" gegen die Entscheidung der Deutschen Bahn AG vorgehen, deren
Vorstand sich weigert, auf deutschen Bahnhöfen Fotos und Dokumente der
etwa 11.000 Kinder zu zeigen, die zwischen 1942 und 1944 über das
Schienennetz der Deutschen Reichsbahn von Paris nach Auschwitz deportiert
wurden. Zu den Protesten waren am Wochenende Angehörige der Ermordeten
angereist ("Fils et Filles des Deportes Juifs de France"). In ihrem Namen
forderte Beate Klarsfeld sowohl in Frankfurt wie in Halle, der deutsche
Bahnchef Mehdorn möge sich der öffentlichen Erinnerung an die ermordeten
Kinder nicht länger verschließen. (gfp)
Bündnis aus PDS und WASG hat reelle
Chance:
SPD weiter im Stimmungstief
In der politischen Stimmung verliert die SPD weiter
und liegt jetzt bei 26%, die Grünen erreichen 9%CDU/CSU/FDP 54%...
Bernd Rabehl:
"Die NPD
ist keine faschistische Partei"
NPD-Wahlleiter Peter Marx sieht FU-Professor Bernd Rabehl bereits als
Wahlkampfhelfer der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands...
Rechte Bedrohung:
Nazis in Dorfen
und in München
Es ist nicht ganz abwegig, der Vorstellung eines
Bordin Anhängers auf den Diskussionsseiten zu folgen, auf denen er
diagnostizierte: "In Bayern geht die Polizei und der Staat eher auf
die Linke, als auf die Rechte los"...
NPD und DVU:
Die braune Schar
Trotz der Niederlagen in den letzten beiden
Landtagswahlen und der Rivalität der beiden Parteien um die Führungsrolle wollen
die NPD und die DVU mit einer offenen Liste zur Bundestagswahl antreten...
In Brandenburg stieg die Zahl rechts-extremistischer Straftaten
von 982 (2003) auf 1 046 (2004). Die Zahl der Nazi-Gewalttaten stieg von
87 auf 105, das macht einen Zuwachs um rund 20%!
Real Time:
Mit der
Vergangenheit in die Zukunft
8. bis 12. Juni 2005 in Hamburg - HipHop - Film - Theater Ein
internationales Treffen junger Künstler zum Umgang mit deutscher
Geschichte und ihren internationalen Folgen...
Heisenhof:
Umzug zum
Volksverhetzer
Der Auszug dreier Jung-Nazis aus dem Heisenhof im
niedersächsischen Dörverden ist bloß ein Teilerfolg. Unterschlupf gefunden
haben sie bei einem Holocaust-Leugner in der Kreisstadt Verden...
Unbehagen:
Wird die Islamfeindschaft zur Torheit des 21. Jahrhunderts?
In Talkshows plaudert es sich enorm leichtsinnig über eine
"Inkompatibilität von Kulturen"...
Ein rechtsextremistischer Brandanschlag auf einen linken Jugendclub in
Premnitz konnte durch einen aufmerksamen Anwohner verhindert werden.
16 vermummte NS-Anhänger wurden in der Nacht zum Samstag festgenommen...
Anfang der Menschenrechte:
Der Nürnberger Prozess
Markus Wolf gehörte zu den Berichterstattern dieses
internationalen Tribunals, weil er sowjetischer Staatsbürger war...
Das Berliner Holocaust Mahnmal:
Kein Ende der Debatte
Die Fragen sind nicht beantwortet, die ein so
ungeheuerlicher
Vorgang wie die Ermordung von
sechs Millionen Unschuldigen, unserer Väter,
Mütter, Geschwister und Freunde, Deutschland
und den Deutschen stellt...
Eine zwiespältige Bilanz:
60. Jahrestag im Spannungsfeld von
Geschichte und Gegenwart
Vielleicht noch zu keinem Jahrestag der Befreiung gab es solch großes
Interesse, so viele Veranstaltungen, politische Kundgebungen,
Demonstrationen und Willensbekundungen von Bürgern dieses Landes, aber
auch von Seiten des Staates...
Rückblick:
Gedenktagtorschlusspanik
Angesichts einer spürbaren Gedenktagtorschlusspanik quoll das 60. Jahr
schon in den ersten Monaten ereignisgesättigt über den eigenen Tellerrand
hinaus...
8. Mai 1945 - 8. Mai 2005:
Nachsatz zur Vorgeschichte
Am 8. Mai 1945 endete mit der bedingungslosen
Kapitulation der Deutschen Wehrmacht der vom
Deutschen Reich zu verantwortende 2. Weltkrieg
und damit die nationalsozialistische Barbarei...
Hiag-Jubiläum:
Generation Erlebnis
In Büchen bei Hamburg feierte die "Hilfsgemeinschaft auf
Gegenseitigkeit der Soldaten der ehem. Waffen-SS" ihr 55. Jubiläum...
Am 31. Mai beleidigte ein junger Deutscher in Belzig
(Brandenburg) einen aus Sierra Leone stammenden Mann, der seinen
Sohn zur Schule brachte. Anschließend schlug er auf mehrere Schüler
im Alter von 13 und 17 Jahren ein, die sich ebenfalls auf dem Weg
zur Schule befanden, und äußerte rechtsextreme Parolen. Er wurde
später in seiner Wohnung vorläufig festgenommen.
Zuwanderung von osteuropäischen Juden wird
reglementiert - ddp - Die Zuwanderung von Juden aus
der GUS nach Deutschland ist künftig an strengere Voraussetzungen als bisher
geknüpft. Die Innenministerkonferenz (IMK) und der Zentralrat der Juden in
Deutschland legten am Freitag in Stuttgart ein Eckpunktepapier vor, das als
Grundlage für eine Neuregelung des Aufnahmeverfahrens dient. Die Eckpunkte, die
vom schleswig-holsteinischen Innenminister Ralf Stegner (SPD) und dem
Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, präsentiert wurden,
sehen vor, dass die jüdischen Zuwanderer grundsätzlich in der Lage sein sollten,
ihren Lebensunterhalt auf Dauer eigenständig zu sichern.
Jüdische Zuwanderung aus den ehemaligen Staaten
der Sowjetunion:
Verständigung
über Eckpunkte erzielt
"Als fairen Kompromiss" begrüßte der Präsident des Zentralrats
der Juden, Paul Spiegel, die zwischen den Innenministern von Bund und
Ländern gefundene Verständigung für die Regelung der jüdischen
Zuwanderung aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion mit Ausnahme
der baltischen Staaten...
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Union progressiver Juden begrüßt Einigung:
Weiterhin jüdische
Zuwanderung möglich
Jüdische Zuwanderer aus den Ländern der früheren UdSSR werden weiterhin
Aufnahme in Deutschland finden und damit zur Stärkung der hiesigen
jüdischen Gemeinschaft beitragen...
Innenministerkonferenz:
Jüdische Einwanderung
Die Überlegungen zur Begrenzung einer Einwanderung für
Juden und Menschen aus jüdischen Familien wurden auf der
Innenminister-konferenz eingeschränkt durchgesetzt...
Jüdische Zuwanderer:
Grüne
begrüßen Einigung
Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer, erklärt: Wir
begrüßen die Einigung der Innenminister bei diesem sensiblen Thema.
Wichtig ist, dass sowohl der Zentralrat als auch die Union der liberalen
Juden den Kompromiss akzeptieren...
Zur Neuregelung des Aufnahmeverfahrens:
Es gibt kein
deutsches Judentum mehr
Der Historiker Julius Schoeps hält die Einigung für akzeptabel
und begrüßt die Einführung von Härtefallklauseln...
Heikle Probleme bei der Zuwanderung:
Jüdischer
Vater, jüdische Mutter
Einen Eklat lösten die Innenminister der Länder
im letzten Herbst aus, als sie überraschend restriktive Bedingungen für
die Zuwanderung von Juden aus Russland und anderen Ländern der ehemaligen
Sowjetunion verhängen wollten...
Eine rabbinische Perspektive:
Pluspunkt Deutsch für jüdische Einwanderer
Seit fünfzehn Jahren kommen jüdische Zuwanderer aus den
GUS-Staaten nach Deutschland. Die jüdischen Gemeinden in Deutschland
wachsen schneller als irgendwo sonst in der Welt und sie leiden gewaltig
an Wachstumsschmerzen... |
Kompliziert und schwer belastet:
Das
deutsch-jüdisch-israelische Beziehungsgeflecht
Die Rede des Präsidenten des Zentralrats der Juden in
Deutschland Dr. h.c. Paul Spiegel beim Zusammentreffen von Staatspräsident
Moshe Katzav mit Vertretern der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland...
Spätverbannung:
Wohin mit der Judaistik?
Hier zeigt sich die Kontinuität einer Denkweise, die die
jüdische Kultur gerne mit dem Alten Orient enden lässt und - wie bei den
Theologen bis in die sechziger Jahre üblich - vom "Spätjudentum" spricht,
wenn sie das Judentum zur Zeit Jesu meint...
Auf dem Prüfstand:
Hessen, die Judaistik und die geplante Verlegung eines
Faches
Immer wieder beschwören Politiker, konservative zumal, die
jüdisch-christliche Tradition des Abendlandes. Nun steht diese oft
strapazierte Floskel auf dem Prüfstand. Den Studiengang Judaistik einem
orientalistischen Zentrum einzugliedern, wäre ungefähr so sinnvoll, wie die
neutestamentliche Wissenschaft an ein Zentrum für Anatolistik und
Hethitologie zu verlegen...
Günther Beckstein (CSU) fordert den Zentralrat der Juden zu einem
Kompromiss in der Frage jüdischer Zuwanderer aus der GUS auf: "Beide
Seiten müssen nachgeben auch der Zentralrat. Er kann nicht die Bedingungen
für die Zuwanderung bestimmen." Auch dürfe nicht sein, dass in den jüdischen
Gemeinden Russisch Umgangssprache wird.
Zur Rolle des Zentralrats der Juden in
Deutschland im Geflecht der deutsch-israelischen Beziehungen:
Zwischen
allen Stühlen
In den vergangenen fünf Jahrzehnten wurde der jüdischen
Gemeinschaft in Deutschland häufig eine Brückenfunktion innerhalb der
deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen zugeschrieben - allerdings nur
von deutscher Seite. Aus offizieller israelischer Sicht waren die in
Deutschland lebenden Juden einer solchen Rolle nicht würdig...
Die Zuwanderung von Juden nach Deutschland wird neu geregelt. Darauf
verständigten sich die Länderinnenminister nach Informationen der
Stuttgarter Nachrichten nach mehrmonatigen Verhandlungen mit dem Zentralrat
der Juden.
Demnach wird künftig die Zentrale Wohlfahrtstelle des Zentralrats
der Juden eine so genannte Integrationsprognose für Einreisewillige
erstellen. Sie soll prüfen, ob die Zuwanderer aus Osteuropa tatsächlich
jüdischen Glaubens sind. Der Einigung stimmte auch die Union Progressiver
Juden zu. In Stuttgart tagt z.Z. die Innenministerkonferenz.
Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) verlangt von jüdischen
Zuwanderern eine bessere Integration. Den Stuttgarter Nachrichten sagte
er: "Bund und Länder halten gewisse Änderungen für notwendig, denn von 100
russischen Juden, die nach Deutschland zuwandern, sind weniger als 40% in
den hiesigen jüdischen Gemeinden angekommen aber mehr als 70% sind
Sozialhilfeempfänger geworden." Es dürfe nur derjenige als jüdischer
Zuwanderer akzeptiert werden, der zuvor Deutsch gelernt habe und dann auch
zu jüdischen Gemeinden gehe. Diese Kontingentflüchtlinge müssten "eine
eigenständige Perspektive haben und sich hier ihren Lebensunterhalt
verdienen können. Dabei wird es auch um die Frage der Anerkennung von
Berufsabschlüssen gehen."
Bilhas Kochkurs:
Jüdische Küche
in München
Zu den jüdischen Feiertagen gehören spezifische Gerichte, die
inzwischen schon Teil der Tradition geworden sind...
Literarische Exkursion:
Jüdisches Leben im Alpenvorland
Auf den Spuren von Ernst Bloch, Kurt Tucholsky, Lion
Feuchtwanger, Arthur Schnitzler, Bruno Frank...
Im Rahmen des Raschi-Jahres 2005:
Jüdische Kulturwochen in
Worms
Ein über die Stadtgrenzen hinausstrahlendes Highlight des
Raschi-Jahres 2005 stellen zweifelsohne die "Jüdischen Kulturwochen" dar,
die vom 23. Juni bis 9. Juli ein abwechslungsreiches und buntes Programm
für Jung und Alt bieten...
Spurensuche:
Der
jüdische Friedhof in Bad Wildungen
Zweimal im Jahr bietet Johannes Grötecke Rundgänge zur jüdischen
Geschichte in Bad Wildungen an. Nächster Termin für die Führung über den
Friedhof ist der 22. Juni...
Mit Supermann fing alles an:
Jüdische Künstler prägen den Comic
Vom 16.6. bis zum 17.7.2005 ist in der Galerie Neurotitan, im Haus
Schwarzenberg, Rosenthaler Str. 39, Berlin, eine besondere
Comic-Ausstellung zu sehen...
Comix ojf Jidisch:
An Opmakh mit Got
Die bekannte graphische Novelle "Eine Abmachung mit Gott",
von Will Eisner...
..."Streben nach Erkenntnis um ihrer selbst willen,
an Fanatismus grenzende Liebe zur Gerechtigkeit und Streben nach
persönlicher Selbständigkeit - das sind die Motive der Tradition des
jüdischen Volkes, die mich meine Zugehörigkeit zu ihm als Geschenk des Himmels
empfinden lassen."...
(Albert Einstein)
Albert Einstein:
Jude, Zionist,
Nonkonformist
"Streben nach Erkenntnis um ihrer selbst willen, an Fanatismus grenzende Liebe
zur Gerechtigkeit und Streben nach persönlicher Selbständigkeit - das sind die
Motive der Tradition des jüdischen Volkes, die mich meine Zugehörigkeit zu ihm
als Geschenk des Himmels empfinden lassen"...
einstein-online:
Einsteins Relativitätstheorien für Einsteiger
Verwirrt von gekrümmten Räumen? Gefangen im Schwarzen Loch?
Alles kein Problem! Eine Online-Einführung in die Relativitätstheorie
steuert Sie nun sicher an allen relativistischen Klippen vorbei!
Ausstellung wird verlängert:
Ein Turm für Albert Einstein
Der weltberühmte Bau wurde auf Anregung des Astronomen
Erwin Finlay Freundlich und nach Entwürfen des Architekten Erich
Mendelsohn in den Jahren 1920 bis 1924 auf dem Gelände des
Astrophysikalischen Observatoriums errichtet...
Zitate
zum Einsteinjahr 2005:
Kontexte und
Quellen
Während des gesamten
Jubiläumsjahres soll Albert Einstein immer wieder selbst zu Wort kommen. Deutschlandweit
werden Zitate des weltberühmten Physikers im öffentlichen Raum zu sehen
sein...
"Schicklicher Schlussstrich" angesagt:
Einstein
ist für Berliner Wissenschaftler kein Vorbild mehr
Wer sich an der antiautoritären Art Einsteins - der "sich
einen Teufel um Konventionen und Verwaltungsvorschriften geschert" hat -
orientiere, der wird im heutigen Wissenschaftsbetrieb "platt gewalzt"... |
Hamburg, 19. Juni:
"Jom
Israel"
40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen sind ein besonders
guter Anlass, allen Hamburger Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu
einem richtigen israelischen Sommerfest zu geben...
Schiller in Barnow:
Jüdische Schiller-Rezeption
Die Bedeutung Friedrich Schillers für die jüdische Moderne ist kaum zu
überschätzen. Dabei ist sie alles andere als selbstverständlich, hat sich doch
Schiller - anders als Lessing - weder intensiv noch ausschließlich positiv mit
dem Judentum seiner Zeit auseinandergesetzt...
Zum 60. Todestag:
Alexander Granach
Man denkt doch so recht eigentlich, das eigene
Lesen reiche aus, aber wenn ein Schauspieler aus Texten vorträgt, hört sich
auch Bekanntes neu an...
Der Traum vom anderen Deutschland:
An Stephan Hermlin erinnern
Heuer wäre Stephan Hermlin, mit bürgerlichem Namen Rudolf
Leder, 90 Jahre alt geworden...
Konferenz des Graduiertenkollegs "Makom":
Das Verhältnis von
realem und imaginärem Ort im Judentum
Das Graduiertenkolleg stellt die Frage nach der Bedeutung und der
Konstruktion von Orten im Judentum. Dabei wird die räumliche Dimension ins
Blickfeld gerückt und nach jüdischen Ortserfahrungen und Ortsbezügen
gefragt. Jetzt anmelden!...
Was für ein Leben!
Esther Schreier (geb. Schiff)
s'l
Unvergesslich der Tag, an
dem Israels Religionsminister a.D. Abraham Burg über sein Leben und drei
benachbarte Brüder aus Dresden, der Stadt gemeinsamer Kindheit, sprach...
Freundschaftsspiel:
Im
Nachschuss verwandelt Safiye
Zugunsten des jüdischen Onlinemagazins "haGalil"
kickten Juden und Muslime am Tempodrom miteinander. Das sehr korrekte
Ergebnis: 8 zu 8...
Ardahanli Mehtap legt sich den Ball zurecht:
Bolzen für
Toleranz
Beim ersten jüdisch-muslimischen Fußballspiel in Berlin
fielen viele Tore. "Das Schöne ist, dass man gar nicht merkt oder erkennt,
wer zu welcher Religion gehört", sagte Türkiyemspor-Anhänger Ahmet Özen
und biss in ein koscheres Sandwich...
Kampf - um den Ball:
Juden und Muslime kicken am Sonntag gegen Antisemitismus
Fußball kann trennen und verbinden. Am Sonntag soll es
um Letzteres gehen - muslimische und jüdische junge Leute kicken mit- und
gegeneinander für einen guten Zweck.
Beginn: 12 Uhr, Anstoß: 14 Uhr...
Eine häufig gestellte Frage, kompetent
beantwortet von Ariel
Scharon:
Warum heißt haGalil
- haGalil?
Der Galil, also Galiläa, ist der nördlichste Teil des Landes
Israel und somit der Europa am nächsten liegende...
11. Jüdisches Filmfestival Berlin und Potsdam:
Heimat -
Heimweh - Hejmisch sein
Filmtipps zu Festival, 19.30. Juni 2004, Kino Arsenal im Filmhaus am Potsdamer
Platz...
Anpfiff am 12. Juni:
Muslimisch-jüdisches Freundschaftsspiel
Zu selten und leider meist in nur kleinen
Veranstaltungen, die oft nur von wenigen Menschen wahrgenommen werden,
gibt es die Gelegenheit, mit Leuten anderer Religionen in Kontakt zu
kommen. Zu viele Menschen lehnen Traditionen, die ihnen persönlich fremd
sind, von vornherein ab...
Mythos Identität:
Fiktion
mit Folgen
Der vorliegende Sammelband präsentiert die Ergebnisse
des XVII DISS Colloquiums im Dezember 2003, knüpft daran an und
diskutiert das Thema "Identität"...
Neuer Stolperstein:
Erinnerung an
Martha Liebermann
Mit der Verlegung eines 'Stolpersteins' durch den Kölner
Künstler Gunter Demnig wird künftig auf dem Pariser Platz, in
unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tores, an Martha Liebermann, die
Witwe des Malers Max Liebermann, erinnert...
Jüdische Gemeinde Weiden feiert
"unvergesslichen Abend":
Würdevoll
und virtuos
Die erste und einzige jüdische Kantorin Deutschlands, die "Chasanit"
Avitall Gerstetter...
15 Jahre JKV:
Im richtigen Moment am richtigen Ort
Inzwischen hat sich in Berlin das jüdische Leben vervielfacht; vieles, was
auch der JKV angestoßen hat, ist selbstverständlich geworden. In
und außerhalb jüdischer Projekte warten neue Herausforderungen. 15 Jahre
Erfahrung sind dabei ein gewaltiger Reichtum...
Avitall Gerstetter:
"Musik ist
transzendental"
Vor sieben Jahren schrieb sie Geschichte: Avitall Gerstetter wurde die
erste deutsche Kantorin, angestellt bei der Jüdischen Gemeinde ihrer
Heimatstadt Berlin. Nun hat die Jüdische Gemeinde sie gekündigt...
Mitteilung des JKV im Juni 2005:
Hinweis für VdN-Rentenbezieher!
Betr.: Zuschuss
zur Bestattung politisch und rassisch Verfolgter
in Berlin...
Jüdische Kultur in Berlin:
Termine Juni
2005
Gründungsaufruf zum JKV:
Vor 15 Jahren in Ostberlin
Am 22. Januar 1990, es war ein Montag, lud die
Ostberliner Jüdische Gemeinde in den Kulturraum
Oranienburger Straße, später der Küchentrakt des
inzwischen geschlossenen Restaurants »Oren«...
Max
Mannheimer wurde von der Stadt München mit der Medaille in Gold
"München leuchtet - Den Freunden Münchens" für seine außergewöhnlichen
Verdienste um Aussöhnung und Toleranz geehrt.
Mannheimer, 1920 in Nordmähren geboren, überlebte die
Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz und Dachau. Er ist
Vorsitzender der Lagergemeinschaft Dachau und unermüdlich in der
Aufklärungsarbeit über die Nazi-Zeit tätig, vor allem durch
Führungen im KZ Dachau und Vorträge vor Jugendlichen.
Marcel Reich-Ranicki, Deutschlands bekanntester Literaturkritiker, feiert
heute seinen 85. Geburtstag. Reich-Ranicki stammt aus einer
polnisch-jüdischen Familie und wuchs in Berlin auf. Über die
Deportation nach Polen, die Zeit und Flucht aus dem Warschauer Ghetto gab
Reich-Ranicki in seiner Autobiografie "Mein
Leben" Auskunft. Auch im neuen Museum von Jad waSchem ist der
"gefürchtete" Kritiker als Zeitzeuge zu hören.
Wir wünschen Masel Tov, ad Meah weAssrim!
Kunst in Berlin:
Prachtvolle Beziehungen
Fotografiearbeiten und Videoinstallation von Norma
Drimmer...
Am Morgen des 1. Juni entdeckten Sicherheitsbedienstete Hakenkreuze
an vier Stelen des am 12. Mai der Öffentlichkeit übergebenen
Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin. Für den
gleichen Tag war der Besuch des israelischen Präsidenten Mosche
Katzav angekündigt. Die Schmierereien am rund um die Uhr
zugänglichen Holocaust-Mahnmal wurden umgehend entfernt.
Die Rede von Präsident Katzav im Wortlaut:
Die
besonderen Beziehungen
Die Antisemiten nutzen die moderne Technologie,
die Massenmedien, die Globalisierung und die Demokratie dazu aus, um die
Thesen des Antisemitismus in nie dagewesener Stärke und Form zu
verbreiten...
Das Trauma verwandeln:
Katzav nimmt
Muslime in Schutz
Zum zweiten Mal spricht ein israelischer Präsident vor
dem Bundestag. "Im Sinne des Humanismus" warnt Mosche Katzav nicht nur vor
Antisemitismus, sondern auch vor einer "antimuslimischen Welle" - um den
Nahost-Friedensprozess nicht zu gefährden...
Unvollständige Übersetzung:
Katzav im Bundestag
Die Rede des israelischen Präsident Mosche Katzav ist
bei einem entscheidenden Satz unvollständig übersetzt worden. "Für die Schoah
kann es weder Vergeben noch Verzeihen geben" hieß es in der
Simultanübersetzung... |
>>
Weitere
Meldungen (Deutschland)... |
|
Ideologisches Recycling:
Die antiimperialistische
Gebetsmühle
Warum wiederholen Drexler und die AIK ihre
Behauptungen anstatt auf meine Argumente einzugehen?...
Cuba, quierra baillar la salsa (Teil 3):
Socialismo o muerte, venceremos!
Gibt es ein jüdisches Leben auf Cuba? Nach Santiago de Cuba reisten wir am 22.05. weiter nach Camagüey...
Sant'Anna:
Ein
Schuldspruch nach 61 Jahren
Überlebende und Verwandte von Opfern eines SS-Massakers 1944 in der
Toskana sind erleichtert über das Urteil eines italienischen
Militärgerichts...
Ausradiert und vergessen:
Die
Zerstörung von Lezaky
Das Schicksal des böhmischen Dorfes Lidice ist in aller
Welt bekannt. Wer kennt Lezáky?...
Unversöhnliche "Freiheitskämpfer":
Der Fall
Stránský
Wie deutschfreundlich darf man sein, um Mitglied des
tschechischen "Verbandes der Freiheits-kämpfer" sein zu können?...
Auf dem Gebiet der Ortschaft
Lezáky, die am 24.
Juni 1942, also vor 63 Jahren, von den Nazis dem Erdboden gleich gemacht
wurde, gedachten mehrere Hundert Menschen der Opfer dieses Massakers.
Die östlich von Prag im Landkreis Pardubice gelegene Gemeinde war am 24.
Juni 1942 von den deutschen Besatzern als Rache für das Attentat am
stellvertretenden Reichsprotektor Reinhard Heydrich quasi ausradiert worden.
Alle erwachsenen Bewohner wurden ermordet, die Kinder in Vernichtungslager
transportiert. Zwei Wochen zuvor hatte das mittelböhmische Dorf
Lidice ein ähnliches Schicksal
erlitten.
Co potrebuje Evropa ze veho nejvíc
Pohled na
proces ratifikace z jejího nového stredu
Ptáme se vichni, co se s Evropou deje...
Die jüdische Schule in Vilnius:
Ein Toleranzzentrum im
Herzen Litauens
Es sind vielfältige Gründe, auf die einzige jüdische Schule in Litauen zu
gehen. Mal werden Kinder auf den staatlichen Schulen aufgrund ihrer Herkunft
von Mitschülern unterdrückt, ein anderes Mal ist die Neugier auf seine
eigene Geschichte und Tradition ausschlaggebend...
2005 wird zum Schicksalsjahr für Afrika:
Europa steht in
der Pflicht
Wir müssen die Armut in der Welt insgesamt ins Visier nehmen. Insbesondere
die Bedürfnisse und berechtigten Ansprüche des ärmsten Kontinents unserer
Erde - Afrika - dürfen wir nicht vergessen...
Der Zeitpunkt für Blairs Rede ist günstig:
Eine Vision für
Europa
Rede des britischen Premierministers Tony Blair vor dem Europäischen
Parlament...
Europa braucht die
Briten:
Motor für
Europa
Großbritannien bringt seine wirtschaftliche Dynamik in die
Gemeinschaft ein und ist Vorreiter bei der Verteidigungspolitik. Vor allem
aber haben die Briten eine Vision, die funktioniert...
Europa:
Die Stunde der Wahrheit
Wir können nicht auf dem europäischen Weg weitergehen, als
wäre nichts gewesen. Wir müssen vielmehr auf die Botschaft hören, die uns
die Franzosen übermittelt haben, und die Gründe für diese Abstimmung
verstehen...
Frankreichs Tradition:
EU in Hoffnung
Mit seinem deutlichen Nein zum Europäischen
Verfassungsvertrag hat das rebellische Frankreich seiner Tradition als
"politischer Nation par excellence" am 29. Mai alle Ehre gemacht...
Jüdisches Leben auf Cuba (Teil 2):
Schalom und venceremos!
Adath Jisrael de Cuba y haTikvah de Santiago de
Cuba...
Anfänge des "Luftkriegs":
London im II. Weltkrieg
Bilder aus dem Nationalen Archiv der USA...
Krieg heimatloser Finanzzentren gegen die Völker:
Antisemitische Motive aus der Anti-Globalisierungsbewegung
Veranstaltung mit Thomas Haury in
Zürich...
Wilma, entspann' Dich":
Zwischen Shalom und venceremos!
Gibt es wieder ein offizielles jüdisches Leben auf Cuba?
(Teil 1)...
Comix ojf Jidisch:
An Opmakh mit Got
Die bekannte graphische Novelle "Eine Abmachung mit
Gott", von Will Eisner.
Faschistische Konzentrationslager:
Vergesst nicht, dass
ihr Menschen wart
Es ist leicht der Geschichte den Rücken zuzuwenden, besonders
wenn es um furchtbare Geschichte und tragische Schicksale geht...
"Wo die eisernen Kreuze wachsen":
Hitlers
schwedische Soldaten
Der schwedische Historiker Bosse Schön untersucht die Kollaboration seiner
Landsleute mit den Nationalsozialisten...
Nicht nur von Antiimps:
Der Kreis
der Antizionisten
Workers Power Global, eine britische antiimperialistische Gruppe berichtete
September 2003 aus Wien über die angeblichen Erfolge der Zionisten in
Österreich u.a. auch über Karl Pfeifer...
Ausstellung in Wien:
Women in the Holocaust -
Frauen im Widerstand
Es gab ganz spezifische Handlungen von Frauen, die alltäglich
erscheinen, aber lebensgefährlich waren, wie das Verstecken von Kindern und
anderen Familienangehörigen, oder das Schmuggeln von Waffen und
Nahrungsmitteln unter Kleidern und Röcken ins Ghetto...
Arme Nazikinder:
Verfassungsänderung
in Österreich
Es war ja nicht anders zu erwarten. Im großen
österreichischen "Gedankenjahr" machen Abgeordnete einer Regierungspartei
aus ihren Gedanken zum Nationalsozialismus und dessen Verbrechen keinen
Hehl...
Von den Anfängen bis zum Eichmann-Prozess 1961:
Israel
Österreich
Der vorliegende, von Sabine Falch und Moshe
Zimmermann herausgegebene Band Israel-Österreich beinhaltet acht sehr
verschiedene Aufsätze zu den Themen "Identität der ÖsterreicherInnen in
Eretz Israel" sowie "Diplomatie und österreichisch-israelische
Vergangenheitsbewältigung"...
Inquisition in Prishtina:
Das "Deutsche
Verbindungsbüro" und die Bibel
Es genügt dem Deutschen Verbindungsbüro nicht,
wenn ein Antragsteller ein Visa will und nachweist (per Taufschein),
dass er katholisch ist. Jedem Antragsteller werden mehr oder weniger
komplizierte Fragen zur katholischen Theologie gestellt...
Das vernichtete - Das erhaltene Erbe:
Holzsynagogen und
Holzkirchen in Polen
Eine Doppelausstellung des Verbandes der
Denkmalpfleger in Polen und der Stiftung Dobro Kultury, Frankfurt a.d.O.,
15.06. - 17.07.2005...
Im Zentrum eines alten Rituals:
Die Klarinette in
der Klezmer-Musik
Seit der Entstehung der zeitgenössischen Klezmer-Bewegung
in den USA Mitte der 70er Jahre ist der Klang der Klezmer-Klarinette
sinnbildlich geworden für jüdische Instrumentalmusik...
Jews in Italy from Antiquity to Present days:
Between Ghetto and
Integration
Konferenz der Ludwig-Maximilians-Universität München,
16.-17.06.2005...
Posttraumatische Belastungsstörung:
Cannabis
gegen Kriegstrauma
Der israelische Forscher Rafael Meshulam von der School of
Pharmacy an der Hebräischen Universität zu Jerusalem, hat mit Cannabis gute
Erfolge erzielt...
Allgemeine Psychotraumatologie:
Kulturpolitische Aspekte
Die Geschichte der Menschheit war von allem Anfang an auch
eine Geschichte individuellen Unglücks und gemeinschaftlicher
Katastrophen - Mord und Totschlag, Kriege und Hungersnöte...
ESRA in Wien:
Hilfe für NS-Verfolgte
und ihre Kinder
Akutpsychotraumatologie, Holocaustsyndrom und
Migrationssyndrom...
Gezielte Provokationen:
Bundesrat Gudenus
und das Verbotsgesetz
Dass die Staatsanwaltschaft im Zweifel nichts
gegen Zweifel an Gaskammern hat, sollte bei unserem Stand an
Vergangenheitsbewältigung nicht allzu sehr überraschen...
Warschau:
Parade der
Verbotenen
Warschaus Schwulen-und-Lesben-Bewegung ließ sich nicht vom
Verbot der "Parade der Gleichheit" abhalten. Am Samstag feierten
tausende ihren CSD. Ein Erfolg - trotz rechtsextremistischer
Attacken...
Gudenus, Freunschlag und Kampl:
Wohlfühlen im
braunen Sumpf
So wie Herr Gudenus sich auf die Justiz verlassen
kann, kann der freiheitliche Präsident des Kärntner Landtages, Jörg Freunschlag,
auf die Abgestumpftheit der Medien und die Großherzigkeit der politischen
Konkurrenz zählen...
Gedenken an die Opfer von Lidice:
63. Jahrestag
der Auslöschung eines Dorfes
Am vergangenen Samstag kamen Politiker und Zeitzeugen zu
einem Gedenkakt in der Gedenkstätte Lidice zusammen, um an die Auslöschung
des Ortes durch die Nationalsozialisten vor 63 Jahren zu erinnern...
10. Juni 1944:
Oradour sur Glane
Wegen der alliierten Landung in der Normandie am 6.
Juni 1944 erhielt die bei Toulouse stationierte 2. SS-Panzer-Division "Das
Reich" unter General Heinz Lammerding (1905-1971) den Marschbefehl zur
Invasionsfront...
Nimsawi, die Österreicher:
Geschenke aus Europa
Eine der schlimmsten Waffen, unter denen die iranische und die irakische
Bevölkerung leiden musste, hieß "Nimsawi". Ein Dankeschön an Österreich...
ADL-Befragung:
Starker Antisemitismus in Europa
"Millionen Europäer halten immer noch an
antisemitischen Stereotypen fest." Das erklärte der Direktor der amerikanischen
Anti-Diffamation-League der israelischen Zeitung Jedijot Achronot nach der
Auswertung einer neuen Umfrage in 12 europäischen Staaten...
Lauder Business School:
Start in den
Vollbetrieb
Vom Abitur zum Magister in nur 4 Jahren! Innovation statt
Resignation...
Ein Angebot der Lauder Business School:
TOEFL für 20!
Am 27. Juli 2005 um 16 Uhr können
interessierte BewerberInnen den ITP-TOEFL-Test direkt an der LBS
absolvieren...
Kulturerbe:
Litauens hölzerne
Synagogen
Das Einzige was man mit Sicherheit über die hölzernen Synagogen von Litauen
sagen kann ist, dass sie langsam verfallen...
Posselt über tschechischen Präsidenten:
Epigone von Edvard Benes
Die Äußerung des tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus über die
Vertreibung der Sudetendeutschen als "präventive Maßnahme" stößt in der
deutschen Union weiter auf scharfe Kritik...
Nach 70 Jahren:
70 Argentinien schafft
antisemitische Regelung ab
Das interne Memorandum wurde 1938 vom Außenministerium
an die Konsulte gesandt mit der Anordnung, Immigranten, die aufgrund ihrer
Herkunft in ihren Ausreiseländern unerwünscht sind, kein Visa auszustellen...
[Radio
Journal Jiddisch vom 11-06-2005]
Die Finzi-Contini kehren nie zurück:
Jüdische Kultur der Stadt
Ferrara
Ganz am Ende des Friedhofes, unweit der hier
gefährlich bröckelnden Stadtmauer, entdeckt man einen kleinen Erdhügel, auf dem
eine schlichte Namensplatte provisorisch hingestellt wurde und den ein von einem
Münchener Arzt in großer Verehrung gestiftetes Limonenbäumchen ziert. Es ist das
Grab von Giorgio Bassani...
Mythos Identität:
Fiktion
mit Folgen
Der vorliegende Sammelband präsentiert die Ergebnisse
des XVII DISS Colloquiums im Dezember 2003, knüpft daran an und
diskutiert das Thema "Identität"...
Dementi:
Peter
Sichrowsky war kein Mossad-Agent
Peter Sichrowsky, jüdisch-österreichischer
Politiker und Schriftsteller, der Jörg Haider nahe stand, dementierte
gegenüber der Zeitung Haaretz, ein Mossad-Agent gewesen zu sein...
Biographie einer jüdischen Familie:
Die Sternfelds
Der rührige Wiener Mandelbaumverlag hat mit Sabine Mayrs "Die
Sternfelds" ein Buch vorgelegt, das, wie Anton Pelinka in seinem Vorwort
schrieb, einen "Teil der österreichischen Geschichte" schildert...
"Der letzte Jude hat den Tempel verlassen":
Juden in Niederösterreich 1938 1945
Lange hat es gedauert, bis diese Geschichte der Juden
in Niederösterreich 1938 1945 vom engagierten Wiener Mandelbaumverlag
publiziert wurde...
Sprache der Engel:
Akademischer Hebräisch-Unterricht in Österreich
Sprache ist ein sehr zentraler Teil von Kultur. Daher
darf es als durchaus bedeutsam gewertet werden, wenn der hebräischen Sprache in
Österreich ein durchaus vielschichtiges und qualifiziertes Interesse
entgegengebracht wird...
Der Sieg des "Non" beim Volksentscheid:
Welche Rolle
spielte die extreme Rechte?
Frankreich hat zu 55 Prozent "Non" zur Ratifizierung
des "Verfassung" genannten Staatsvertrags der EU gesagt. Ein Ergebnis, das
nach den Umfragen der letzten Wochen durchaus erwartet kam, aber in seiner
Deutlichkeit dann doch leicht überraschte...
Jean-Paul Sartre:
"Erwähnt man die
Juden?"
Wird man von seinen "Überlegungen zur Judenfrage" reden, wenn der
Kulturbetrieb Jean-Paul Sartres 100. Geburtstag feiert?... |
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Weitere
Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)... |
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Schlach Lecha:
Hat Gott seine Meinung geändert?
In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit dem Ende des Abschnittes über die
Kundschafter, und zwar mit dem letzten Vers. Ihre Bestrafung wurde ihnen
bereits erklärt und nun durch einen Eid bekräftigt...
haParashah:
Schelach
Lekha
Der Ewige redete mit Mosche und sprach: "Du kannst Leute
schicken, um das Land Kenaan, welches ich den Kindern Jisraels geben will,
auszukundschaften"...
Haftarath Schelach
Lekha
Jehoschu'a 2,1-24
Oberrabbiner Eljahu
Bakschi-Doron:
Festhalten
an Hebron und Nablus nicht notwendig
Der Raw erklärte, dass gegen
eine Kontrolle der Palästinenser über jüdisch-religiöse Stätten in Judäa und
Schomron ( Westjordanland) aus religiösen Gründen nichts einzuwenden sei...
Bundesgartenschau
München:
Am Ort
der Weltreligionen
Gojim-Naches und Gartenarbeit - Die Publizistin Olga Mannheimer macht sich
Gedanken über nichtjüdische Vergnügungen...
Isha:
Frauen glauben
anders
Rabbinerin Bebe erzählt die Geschichte der
wichtigsten Frauen der Bibel und des nachbiblischen jüdischen Schrifttums...
Parschat Behaalotcha:
Jüdischer Feminismus
Die Religion wird von Männern beherrscht und sei sexistisch...
Wochenabschnitt Be'cha'aloteicha:
"Und es geschah,
wenn die Lade aufbrach ..."
diese Passage stellt ein eigenes Buch dar und
teilt Bamidbar in drei Bücher. Das macht zusammen mit den anderen vier
Büchern der Tora sieben. Aber es bleibt uns noch immer zu entdecken, warum
ausgerechnet diese Stelle so besonders bekennzeichnet wurde...
Paraschat haSchawua auf russisch:
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Comix ojf Jidisch:
An Opmakh mit Got
Die bekannte graphische Novelle "Eine Abmachung mit
Gott", von Will Eisner.
Gedanken zu Schawu'ot:
Von Konvertiten und Konzepten
Die meisten Gelehrten vermuten, dass das Buch zur
Zeit des Zweiten Tempels (5. Jh. v. d. Z.) als umstürzlerische
Abhandlung geschrieben wurde, die gegen Esras und Nechemias Verbot von
"internationalen" Ehen protestieren sollte...
Universalismus:
Die neuen Gerim
Die drei Aspekte des Schawuoth-Festes schließen die Lesung der
Ruth-Rolle zur Unterstreichung der weltweiten Botschaft der an diesem
Festtag verkündeten Torah ein. Die Lehrer des Judentums erachten darum
diesen Tag auch als Fest der Gerim...
Eine Definition-im-Prozess:
Die jüdische
Erneuerung
Was ist Jewish Renewal?
Mona und das Wochenfest:
Das
zweite der Wallfahrtsfeste
Daniels Grossvater schloss
eine Weile die Augen, dann fuhr er fort: "Unmittelbar vor Pessach wird
das Frühjahrsgetreide ausgesät. Genau 50 Tage nach dem Beginn von
Pessach, wir zählen 49 Tage vom zweiten Pessachtag an, findet das
nächste Wallfahrtsfest statt"...
Zwischendurch:
The Arieh
Merzer Collection
Jewish Postcards elektronisch...
Zu Schawuoth:
Unser Käsekuchen-Rezept
BeTeawon und Chag Sameach!
Or haSchem:
Anochi
Die Zehn Gebote beginnen mit der Erklärung: "Ich bin (Anochi)
der Ewige, dein Gott" und enden mit der Verfügung: "Du sollst nicht
Gelüste tragen."...
Als Moscheh in den Himmel blickte:
Mischpatim
"Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er frei ausgehen, ohne
Lösegeld (Schmot 21:2). Mit diesen Wörtern beginnt die Aufzählung der
Gesetze, die das jüdische Volk am Berge Sinai gehört hat...
Das Wochenfest:
Geschichte und
Bedeutung
Das Fest betont die wichtige Rolle, die das
Moralgesetz im Leben von Nationen und von Einzelnen spielen muss. Sein
Bezug zu Pessach weist darauf hin, dass Freiheit und Gesetz in einem
tiefen engeren Zusammenhang stehen...
Hilfstaten:
Folge nicht der Menge zum Bösen
So du triffst auf den Ochsen deines Feindes, oder auf seinen Esel, der
irre geht, bringe ihm denselben zurück. So du siehst den Esel deines
Hassers, erliegend unter seiner Last, und du wolltest unterlassen, es
ihm leichter zu machen: mache es ihm leichter mit ihm. (Schmoth
23,4-5)...
Gedanken zu Schawu'ot:
Vom Elend zum
Königreich
Jedes der drei
jüdischen Pilgerfeste hat seine eigene Schriftrolle oder sein eigenes
Buch in der Bibel...
Ein
Führer der Unschlüssigen:
Rechtsvorschriften und
Satzungen
Manche suchen in ihnen überhaupt keinen Grund
und sagen, dass alle Gebote einzig und allein vom Willen Gottes abhängen,
andere aber sagen, dass jedes dieser Gebote und Verbote von seiner Weisheit
herrührt und dass damit ein bestimmter Zweck verbunden ist...
Rabbiner Rothschild:
Was sind
Gesetze?
An Schawuot erinnern
wir uns an die Offenbarung auf dem Berg Sinai. Eine Offenbarung, bei
der unser erstes (nicht letztes, nicht endgültiges!) Gesetzessystem
gegeben wurde...
Fundamente:
Torah und Gebote
Die Torah, die Israel durch
Moses gegeben wurde, ist die Wurzel all unserer Weisheit, unseres
Glaubens, Verhaltens und Gesetzes, des richtigen Benehmens, der Moral
und aller Offenbarungen der Welt. Sie kann sowohl in ihrer einfachen
Bedeutung als auch in ihrem mystischen Gehalt studiert werden...
Isha:
Frauen glauben anders
Rabbinerin Bebe erzählt die Geschichte der wichtigsten
Frauen der Bibel und des nachbiblischen jüdischen Schrifttums. Sie ist eine
streitbare Frau, kennt ihre Heldinnen gut und läßt sich nicht einschüchtern von
Gelehrten, die die Rolle dieser Gestalten der Vergangenheit und der Sage
einschränken wollten...
Sefer Bamidbar - Buch Numeri:
Naso - Der
Priestersegen
Jedem Juden, der die Synagoge besucht, ist der Priestersegen
vertraut, so vertraut, dass wir vielleicht dazu neigen, seinen wahren Inhalt zu
vergessen und seine profunde Bedeutung zu schätzen...
Parschat Naso:
Gewöhnliche Leute
Der Text kann uns vieles lehren, aber er ist einer
der Wochenabschnitte, die in modernen Zitatensammlungen nicht
auftauchen, weil er mit einer langen Liste beginnt: mit den Aufgabe
der Gerschoniten...
VehaIkar - haT'filah:
Die Amidah zum
Schabath
Am Schabath werden die Bitten 4-16 des alltäglichen 18-Gebets
nicht gesprochen. Niemand soll an diesen Festtagen, dem Vorgeschmack der
Erlösung, an Leid u. Elend erinnert werden....
VehaIkar - haT'filah:
Die Amidah bzw. das Achtzehn Gebet
Das Achtzehngebet, Schmone Esre, ist von solcher Bedeutung, daß es
den Mittelpunkt jeden G'ttesdienstes bildet...
Bamidbar:
Der
Wochenabschnitt für Kinder
Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen
und Texten...
Bamidbar:
Israels
zweite Musterung
Das vierte Buch des Pentateuch, Bamidbar -
Numeri, beginnt mit der Zählung, ausgeführt con Moses und Aaron an allen
Stämmen. Daher der Name "Numeri". Das erste Kapitel ist angefüllt mit den
Zahlen jedes Stammes und der Gesamtsumme. Dies ist aber nicht die erste
Zählung der Kinder Israel...
Omer zählen:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat ha Omer"
das Omer - Zählen genannt...
Sidra Bechukotai:
Hoffnung trotz Holocaust
Wir werden uns mit einer Passage dieses Kapitels
des Tadels beschäftigen. Die Vergeltung, die Israel wegen seiner Sünden
erreicht, bewegt sich auf einen Höhepunkt zu... |
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Weitere
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