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Mai 2005

Ärger um die Staatsangehörigkeit:
Juden sind eher Israelis
Vielen deutschstämmigen Juden in Israel droht wegen des Staatsangehörigkeitsgesetzes der Verlust ihrer doppelten Staatsbürgerschaft...

Wichtige Wasserquelle im Nahen Osten versiegt:
Umweltverbände fordern sofortigen Schutz des Jordans
Der Jordan, dessen Wasservorräte von fünf Nationen - Jordanien, Syrien, Libanon, Israel und der palästinensischen Westbank - genutzt werden, befindet sich in einem dramatischen Zustand. Etwa zehn Millionen Menschen nutzen sein Wasser im Übermaß...

Britische Dozentenvereinigung:
Boykott zweier israelischer Universitäten aufgehoben

Britische Dozenten haben während einer Wahl am Donnerstag ihre kontroverse Entscheidung, die Universität von Haifa und die Bar-Ilan-Universität zu boykottieren, aufgehoben...

Abbas in Washington:

Keine hohen Erwartungen

Die amerikanische Regierung unternimmt gegenwärtig jede nur mögliche Anstrengung, um die Ausführung des israelischen Rückzugs aus dem Gazastreifen und der nördlichen Westbank zu sichern...

Bethlehems neuer Bürgermeister:
Ein Marxist verwaltet Jesu Geburtsstadt
Bethlehem ist das touristische Aushängeschild der Palästinensergebiete. Mit den Stimmen der islamistischen Hamasbewegung ist der 70 Jahre alte Hals- Nasen- Ohrenarzt Victor Batarseh zum neuen Bürgermeister von Bethlehem gewählt worden...

Hebräische Software:

Zwei neue Produkte
Zum Lernen für Anfänger und biblisches Hebräisch...

Eurovision:
Ein bisschen Frieden
5 Punkte für Israel gab es aus Deutschland beim Eurovision Song Contest am vergangenen Samstag in Kiew. Umgekehrt bekam Deutschland aus Israel, wie aus fast allen Ländern, keinen einzigen – ein Rückblick auf die deutsch-israelischen Schlagerbeziehungen...

Jugendaustausch zu 40 Jahren deutsch-israelische Beziehungen:
Gelebte Normalität – und niemals vergessen
Hat sich das Verhältnis normalisiert und sind es Beziehungen wie zu jedem anderen Land? Teilnehmer von Jugendbegegnungen zwischen dem israelischen Kreis Emek Hefer und dem deutschen Kreis Siegen-Wittgenstein berichten über ihre Eindrücke...

Ben-Gurion-Universität Beer Sheva:
Deutschsprachige Sommeruniversität
Zum achten Mal findet in diesem Sommer die deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, Israel statt. Im Zentrum steht ein Intensivkurs Hebräisch, für den es einen an europäischen Universitäten anerkannten Leistungsnachweis gibt...

Nach dem Holocaust:
40 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland Israel
Eine Tagung der Heinrich Böll Stiftung Mecklenburg-Vorpommern, 26./27. Mai 2005, Rostock, Haus Böll, Mühlenstr. 9...

Shiri Maimon, Israels Repräsentantin beim GrandPrix d'EuroVision 2005
, belegte mit "haScheketh schenisch'ar" beim Finale in Kiew (Ukraine) den vierten Platz. Zeitweise führte Shiri, konnte sich jedoch nicht gegen die griechische Sängerin Helena durchsetzen. Für alle, die Shiris Hit nochmal hören wollen: http://euro.shiri-maimon.co.il


40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen und ihre Instrumentalisierung:

Die wirkliche Befreiung
Vierzig Jahre deutsch-israelische Beziehungen und man kann sich vor lauter symbolischer Gewalt kaum retten. Dies ist die Zeit der unpolitischen Phrasen...

Israelische Literatur:
Krimi-Autorin Batya Gur gestorben
Am Donnerstag verstarb die israelische Schriftstellerin und Literaturkritikerin Batya Gur. Die durch ihre Krimiromane auch in Deutschland sehr bekannte Autorin starb im Alter von 57 Jahren nach einem schweren Krebsleiden in Jerusalem...

Savyon Liebrecht:
Ein guter Platz für die Nacht

Die Spannung zwischen Menschen und Orten und ein Gefühl realer, ja existentieller Entfremdung verbindet diese sieben Erzählungen...

Die Templer:
Hakenkreuz im Heiligen Land

1920 lebten rund 2.500 nicht-jüdische Deutsche in Palästina. Der Großteil von ihnen gehörte der pietistischen Tempelgesellschaft an...

Das statistische Zentralbüro Israels hat die jährlichen Bevölkerungszahlen (pdf) veröffentlicht. Israel hat gegenwärtig eine Bevölkerungszahl von 6,9 Millionen. Davon sind 76% jüdisch, 20% sind Moslems und die restlichen 4% werden als sonstige eingestuft. Im vergangenen Jahr waren 149 000 Geburten zu verzeichnen und 26 000 neue Einwanderer kamen ins Land. Die gegenwärtige Bevölkerung Israels ist 8.5 mal größer als jene zur Zeit der Staatsgründung im Jahre 1948. Heute leben nur 2% der Bevölkerung in einem Kibbuz, 1948 waren es 6% gewesen.

Die Welt hat geschwiegen:
Wir auch

Die Welt hat zum Völkermord an den Armeniern geschwiegen. Ist die Welt anti-armenisch? Die Welt schweigt zum Völkermord im Sudan. Ist sie anti-sudanisch?...

Am Donnerstag, 19-05-05, verstarb die israelische Schriftstellerin und Literaturkritikerin Batya Gur
. Die durch ihre Krimiromane auch in Deutschland sehr bekannte Autorin starb im Alter von 57 Jahren nach einem schweren Krebsleiden. Die bekannte Krimireihe um Kommissar Michael Ohayon umfasst sechs Bände, darunter "Denn am Sabbat sollst Du ruhen" und "Am Anfang war das Wort". Batya Gur schrieb außerdem Liebesgeschichten und Dutzende Artikel und Kritiken zu Literatur, Kultur und Kunst in der Tageszeitung Haaretz.

Repugnant:
The academic boycott of Israel
There is a growing movement at the non-governmental international level to exercise pressure on Israel over the Palestinian issue. The movement is being led by Protestant denominations and US municipalities that are discussing divestment, and by far left-leaning NGOs--first at Durban's anti-racism conference, now academics in England...

Die Lehre des Holocaust:
Die Notwendigkeit, solches Unrecht überall zu bekämpfen
In Israel wurden die Juden der Diaspora dafür verachtet, dass sie sich nicht mutiger verhalten haben, und die gemeine Bezeichnung "wie Vieh zur Schlachtbank" wurde zu einem geflügelten Wort...


Juval Diskin, der neue Chef des Schin Beth (Scherutej haBitachon, Israels Inlandsgeheimdienst) warnte im Außen- und Verteidigungsausschuss der Kneseth vor einem "jüdischen Terrorismus, der sich gegen den geplanten Gaza-Rückzug formieren könnte". Israel müsse nun das demokratische Recht auf Protest bewahren, aber gleichzeitig jede Entstehung eines jüdischen Terrorismus verhindern, so Diskin.

300 Festnahmen:
Protestaktionen gegen Siedlungsräumung

Trotz der nachrichtendienstlichen Informationen und einem Aufgebot von 4.000 Polizisten ist es rechten Demonstranten am Montag gelungen, landesweit 39 Kreuzungen zu blockieren und schwere Verkehrsbehinderungen zu verursachen...

"Niemand kann uns vertreiben":
Ein "Paradies" im Gazastreifen
"Rückzug? Blödsinn. Das werden die nicht durchsetzen", sagt Avi, Siedler in Rafah-Jam im Gazastreifen. Der bärtige Sicherheitsmann in kurzen Hosen will mit "der Presse" nicht reden. "Dafür haben wir einen Sprecher. Der heißt Eran Steinberg und ist ein ziemlicher Extremist"...

Die Protestaktionen der Gegner des Gaza-Räumungsplans
werden immer umfangreicher. Gestern wurden nach landesweiten Straßenblockaden fast 500 Demonstranten festgenommen. Die 40 wichtigsten Straßenkreuzungen Israels waren mit brennenden Reifen blockiert worden.
Neun Rechtsextremisten wurden festgenommen, nachdem sie versucht hatten panzerbrechende Raketen und Granaten für den Beschuss der Jerusalemer El-Aksa-Moschee, dem dritthöchsten Heiligtum des Islams zu kaufen.

Abzug aus Gaza:
Erschießt nicht den Croupier!

Es ist traurig, wenn Leute mittleren Alters gezwungen sind, ihr Leben neu zu ordnen. Wenn Kinder, die an einem Ort geboren wurden, gezwungen werden, in Schulen anderer Orte zu wechseln...

Ein Reiseführer:
Israel

In keinem anderen Land der Erde sind jahrtausendealte Traditionen und aktuelle Politik so eng verwoben, so alltäglich präsent wie in Israel. Und kaum ein Land ist so erklärungsbedürftig, so komplex und wenig durchschaubar wie Israel...

Nicht Reden - Handeln!
Visionen und Wirklichkeit
Vom Buch der Bücher zum Volk des Buches, zu Herzls Vision und der Gründung des Staates Israel...

Im August 2005 wird die internationale Gay-Pride-Parade
nun doch nicht in Jerusalem stattfinden. Die für ein solches Ereignis notwendigen Sicherheitskräfte seien durch den israelischen Abzug aus dem Gaza-Streifen bereits vollkommen ausgelastet. Für einen reibungslosen Ablauf des vor allem in fundamentalistisch-rechtsextremen Kreisen heftig angegriffenen Umzugs könne deshalb nicht garantiert werden.

Ein Mythos stirbt:
Jeruschalajim schel Sahaw
Wie eine gläubige Christin hat Naomi Shemer auf ihrem Sterbebett die größte Sünde ihres Lebens gebeichtet: die Melodie ihres unsterblichen Liedes "Jerusalem aus Gold" ist die Kopie eines baskischen Wiegenliedes, das sie vor Jahren von einem spanischen Sänger gehört hatte...

Visionen und Wirklichkeit:
Das Ödland zum Blühen bringen
1867 reiste die erste Touristengruppe unter Leitung von Thomas Cook ins Heilige Land. Zu der Gruppe gehörte der berühmte amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der durch das Land reiste und über seine Erfahrungen in dem Buch "Reise ins Gelobte Land" berichtete. Seine Beschreibung ist die eines Landes, das völlig brach liegt...

Dossier:
40 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland-Israel
Am 12. Mai 1965 haben Israel und die Bundesrepublik Deutschland offiziell diplomatische Beziehungen aufgenommen. "Aus der Geschichte lernen - die Zukunft gestalten" lautet das Motto dieser Verbindung, die nun schon 40 Jahre andauert...

40 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland Israel:
"Eine gemeinsame Verantwortung und eine gemeinsame Zukunft"

Im Mai wird auf politischer Ebene gefeiert: 40 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Vier Jahrzehnte zwischen Versöhnung und Normalität. Ein Blick in das Leben zweier deutsch-israelischer Familien...

Persönliche Erinnerungen:
Deutsch-israelische Beziehungen
1965 nahmen die Bundesrepublik und Israel diplomatische Beziehungen auf. Ich war 15 Jahre alt und besuchte als einziger Deutscher eine Schule für Diplomatenkinder in Sèvres bei Paris...

Deutschland-Israel:
Die besonderen Beziehungen
"Sich an die Vergangenheit erinnern, die Zukunft gestalten"...

Niels Hansen:
Deutschlands Botschafter in Israel
Am 7. November wird der frühere deutsche Botschafter in Israel, Niels Hansen, 80 Jahre alt. Der Jubilar gehörte von 1952 bis 1989 dem auswärtigen Dienst an...

Vier Jahre Botschafter in Israel:
Für einen Deutschen prägende Jahre
Die gesicherte Existenz Israels – Teil der deutschen Staatsraison...

Diplomaten-Veteran:
Gespräch mit Motti Levy

Motti Levy ist der Veteran unter den israelischen Diplomaten: ganze 17 Jahre hat er in unterschiedlichen Funktionen in Deutschland gedient...

12. Mai 1965:

Prominente Stimmen

Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland vor vierzig Jahren, am 12. Mai 1965, nur zwanzig Jahre nach dem Ende des Holocaust, stößt auch in Israel auf großes öffentliches Interesse...

Vierzig Jahre deutsch-israelische Beziehungen:
Die Jeckes als Seismografen
Das ferne Land, so nah - Die aus Deutschland geflohenen Juden prägen und lieben die neue Heimat, und können die alte doch nicht abstreifen...

Emigranten der dreißiger Jahre:
"Kommst du aus Überzeugung oder aus Deutschland?"
Die Worte, die Hans Sahl 1973 in dem Gedicht "Die Letzten" genervt wie mahnend niederschrieb, bilden den Titel eines von Anne Betten und Miryam Du-nour herausgegebenen Buches. Es lässt deutschsprachige Juden zu Wort kommen, die in den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nach Palästina bzw. in den 1948 gegründeten Staat Israel auswanderten...

Deutsch-Israelische Beziehungen:
Klassentreffen nach 67 Jahren
"Ich kann mich ja gar nicht mehr an mich selbst erinnern", rief eine ältere Dame, als sie versuchte, sich auf einem Foto der ersten Klasse in den dreißiger Jahren zu identifizieren...

Friedensdienst:
ASF feiert in Jerusalem

Sogar der Jerusalemer Bürgermeister Uri Lupoljanski, Avi Primor und natürlich Botschafter Rudolf Dressler waren gekommen, die Einweihung eines neuen Gästehauses mit Seminarsräumen für die seit 1961 in Israel wirkenden Freiwilligenorganisation zu feiern...

Visionen und Wirklichkeit:
Kibuz und Moschaw
Der "Ansturm" der jüdischen Gemeinschaft in Eretz Israel auf die Wildnis und die rasend schnelle Entwicklung der israelischen Landwirtschaft fand zu einer Zeit statt, die voller aufregender sozialer Experimente steckte, und die auch auf andere Ebenen des israelischen Erlebnisses wirkte...

Palästina / Erez Israel:
Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer
Die Schlüsselstellung Palästinas (gemeint als geographische Bezeichnung im Sinne von Erez Israel) im vorderen Orient ist für die Geschichte des Landes von größter Bedeutung. Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer war immer der Platz, wo die Kämpfe zwischen den Mächten im Zweistromland und im Niltal ausgetragen wurden...

Die Feierlichkeiten für Israels 57. Unabhängigkeitstag
beginnen am Mittwochabend, dem 11. Mai, mit dem Hissen der Staatsflagge während der Zeremonie auf dem Herzl-Berg in Jerusalem, bei der zwölf Fackeln entzündet werden.
Mit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 wurde die staatliche Unabhängigkeit wieder hergestellt, die das jüdische Volk Zweitausend Jahre zuvor verloren hatte.
Der Unabhängigkeitstag feiert die Wiedererrichtung des jüdischen Staates im Lande Israel, der Heimat des jüdischen Volkes. In diesem Land entwickelte das jüdische Volk vor 4.000 Jahren seine einzigartige Religion und Kultur. Hier haben Juden ununterbrochen über die Jahrhunderte gelebt. Für die Juden in der Diaspora bildete die Sehnsucht nach Rückkehr ins Land eine zentrale Rolle.
Heute leben in Israel 6,9 Millionen Menschen. 5.260.000 sind Juden (76%), 1.350.000 sind Araber (20%) und etwa 290.000 sind Neueinwanderer, die beim Innenministerium nicht als jüdisch registriert sind. Bei der Staatsgründung vor 57 Jahren zählte der Staat Israel 806.000 Einwohner.

Dani Karavan:

Das Monument für die Negev-Brigade

Der Wunsch, den in Israels Kriegen Gefallenen ein bleibendes Andenken in Form eines Mahnmales zu schaffen, gab der israelischen Bildhauerei seit den 60er Jahren einen neuen Impuls...

Der Unabhängigkeitstag des Staates Israel (Yom Ha’atzma’ut)
wird jährlich nach dem hebräischen Kalender am 5. Iyar, dem Gründungsdatum des israelischen Staates, gefeiert. Da das Datum in diesem Jahr auf einen Schabbath fällt, wird der Feiertag zwei Tage vorher, am Donnerstag, dem 12. Mai, begangen.
Der Tag, der diesem Feiertag vorausgeht, ist dem Andenken an jene gewidmet, die ihr Leben für die Unabhängigkeit des Staates und sein weiteres Bestehen gaben. Der Gefallenengedenktag (Yom Hazikaron) fällt in diesem Jahr auf den 11. Mai und beginnt am Vorabend, dem 10. Mai.
Seit dem Unabhängigkeitskrieg sind 20.368 Soldaten und Sicherheitskräfte gefallen. Die Gesamtzahl der Gefallenen einschließlich der vorstaatlichen Zeit und inklusive der Soldaten, die später den Folgen ihrer Verletzungen erlagen sowie nichtkämpfende Armeeangehörige, die bei ihrem Einsatz fielen, liegt bei 21.954.
Seit dem letzten Jahr fielen 169 Soldaten.

Das Fehlen eines Menschen:
Quelle für Agonie und Schmerz
Der Tag hat früh begonnen, wir sind von Tel Aviv aus gestartet. Auf der Fahrt hatten wir etwas Zeit über die Stiftung allgemein zu sprechen. Die Projekte im Norden des Landes sind nur ein Teil der Arbeit von Raz Ram...

Scharons Zukunftsplanung:
Die Räumung wird Mitte August beginnen
Israels Ministerpräsident Ariel Sharon sagte am Montag, dass die Räumung der Siedler im Gazastreifen und der nördlichen Westbank "sofort nach dem 9. Av" stattfinden wird, d.h. ab 15. bis 17. August...

Unter Gottesmännern:
Sex und Crime
Der Skandal im Hause des sephardischen Oberrabbiners Schlomo Amar ist weniger kompliziert aber nicht minder pikant...

Israelische "Hängeerdbeeren" sind sauberer und haltbarer, so "Haaretz". Ausserdem ist der Ertrag. höher. Die neue Züchtung könnte also die herkömmliche Beere bald ersetzen.

Radikale Aktivisten rüsten sich:
Erneute Zusammenstöße am Tempelberg
Zu den Auseinandersetzungen war es aufgrund von Gerüchten gekommen, wonach Anhänger der rechts-extremistischen Organisation "Revava" eine Demonstration auf dem Tempelberg planen würden. Die Polizei hatte aus diesem Grund den Zugang zum Tempelberg für Muslime eingeschränkt...

Deutsche zum Wehrdienst nach Tel Aviv:
Israel braucht mich!

Adi, Katharina und Michae haben freiwillig entspannte Einkaufsbummelei in München, Freiburg und Köln gegen die allgegenwärtige Gefahr neuer Selbstmordattentate in Tel Aviv getauscht...

Das sefardische Oberrabbinat zitiert Peres:
Die Homos sind zu weit gegangen
Angeblich erhielten die Orthodoxen, die gegen die Gay-Parade in Jerusalem kämpfen, unerwartete Unterstützung vom linken Flügel der politischen Landkarte...

Am 8. Mai 1945 geht in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende:
Ein trauriger Sieg
Millionen Menschen jubeln und feiern. In die Freude der Juden mischt sich dagegen große Trauer. Zu diesem Zeitpunkt ist schon bekannt, dass Millionen Juden von den Nazis ermordet wurden...

Israels Ministerpräsident Ariel Sharon:
Nie wieder wird sich das jüdische Volk von einem Feind überraschen lassen!

Zum Holocaust- Märtyrer & Helden-Gedenktag in Yad Vashem...

Maccabi Tel Aviv hat sich zum zweiten Mal in Folge den Euroleague Championship Titel gesichert. Die israelischen Basketballer gewannen souverän 90:78 gegen
Tau Vitoria aus Spanien. Ganz Israel hing gebannt am Fernseher. Trainer Pini Gershon erhielt den ersten Gratulationsanruf direkt auf das Spielfeld von Ministerpräsident Ariel Scharon.

Die Erinnerung bewahren:
"Wir sind nun die Zeugen"
Sechzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges schickt die israelische Armee (IDF) Soldaten und Offiziere zu Treffen mit Schoah-Überlebenden in dem Wunsch, das Vermächtnis derjenigen Generation, die eine Hauptrolle bei der Gründung des Staates Israel gespielt hat, zu bewahren...

Jom haSchoah wehaGwurah:
Holocaustgedenktag in Israel
Zwei Minuten lang heulten die Luftschutzsirenen in ganz Israel um punkt 10:00 Uhr. Das Leben erstarrte. Fußgänger blieben stehen und verharrten kurz in Gedenken...

Vor der Abkoppelung:
Mütter gegen das Trauma

Zwölf Mütter von Soldaten, die voraussichtlich an der Evakuierung von Gush Katif im Gazastreifen teilnehmen werden, kamen, um über die Gefahren und die Traumas, die auf ihre Söhne warten, zu reden und um eine öffentliche Kampagne über dieses Thema zu planen...

Reisegruppe mit KH-Freunden aus Deutschland besuchte Israel:

"Wirklich keine alltägliche Touristentour"
Mit vielen Eindrücken kehrte die Keren Hayesod- Reisegruppe aus dem Lahn- Dillgebiet aus Israel zurück...

Zum orthodoxen Osterfest:

Feuriger Streit im Grab Jesu
Vergoldete Kreuze wurden zu Schlagstöcken. Ehe das Heilige Feuer Gottes vom Himmel herab fiel, entzündete sich am Samstag in Jerusalem eine Massenprügelei am leeren Grab Jesu, der heiligsten Stätte der Christenheit...

Israelisches Eishockey:
Das Eis wird dicker
"Wir benötigen unbedingt mehr Eisfläche", sagt Sergej Matin, der Präsident des israelischen Eishockeyverbandes. "Die Immigranten aus verschiedenen Ländern warten nur darauf", meint er, der aus Russland stammt...

Wie die Palästinenser ihre Wirtschaft ankurbeln wollen:
Club Med Gaza

Hinter den Kulissen, vor denen die jüdischen Siedler ihre Wut über die Aufgabe des staubigen Gaza-Streifens ablassen, wird emsig an einem Zukunftsplan gearbeitet. Besonders engagiert dabei ist Israels stellvertretender Regierungschef Schimon Peres...


Irakische Weblogs:
Eine Alternative zur europäischen Medienberichterstattung
Wem mag man schon vertrauen im Falle des Irak, wird doch aus dem Zweistromland zwar reichlich aber selten reichhaltig berichtet. Reporter, die aufgrund der prekären Sicherheitslage im benachbarten Jordanien weilen oder die Presselobby in Bagdads Palestine Hotel nur zu vereinbarten Terminen verlassen, sind nun einmal schlechte Beobachter...

Das Ende der Hoffnung:
Hamas und die Wiedergeburt der Illusion
Gegenwärtig findet in der britischen und amerikanischen Außenpolitik ein Prozess des Überdenkens hinsichtlich der Hamas statt...

An den Wassern des Sirvan:
Zwischen ethnisierten Konflikten und neuer Hoffnung
Frühling im Irak 2005: Am Jahrestag des Giftgasangriffs auf Halabja ist auf der Straße von Arbat nach Halabja kein Durchkommen...

Sarkawi-Gefolgsleute klagen:

Nachlassen der Kampfmoral
Gefolgsleute des jordanischen Top-Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi haben über ein Nachlassen der Kampfmoral unter den Aufständischen im Irak geklagt...

Vorwürfe gegen Israel:

Iran betont Recht zur Urananreicherung

Teheran sei "fest entschlossen, alle legalen Möglichkeiten der Nukleartechnologie, einschließlich der Anreicherung, ausschließlich für friedliche Zwecke zu nutzen", sagte Außenminister Kamal Charrasi...

Suicide Attack:
Hintergründe des Selbstmordterrors

Gerhard Scheit hat gründliche Arbeit geleistet. Er untersucht auf 616 Seiten den antisemitischen Wahn, der zum Völkermord an Juden geführt hat und auch zum Selbstmordterror im Heiligen Land...

"Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod":
Sechs Thesen zum Kampf gegen den islamistischen Terrorismus
Der internationale Terrorimus, der im Jahr 2004 laut US-Regierung 1.900 Todesopfer fordete – die meisten von ihnen Moslems – ist eine Bedrohung, der sich in der globalisierten Welt kein Staat entziehen kann...

Al-Ahram-Kommentar:
Zu den Anschlägen in Kairo

Es gibt Menschen, die jetzt glauben, dass die sündhaften Terroranschläge, die Ägypten zuletzt getroffen haben, auf eine Rückkehr des Terrors hinweisen...

Abzug aus dem Libanon:
Syrien ist immer noch präsent

Der Rückzug der syrischen Armee aus dem Libanon wird von Israel als ein erster und wichtiger Schritt betrachtet. Doch hinter der Bühne wird Damaskus damit fortfahren, den Geheimdienst, der in die libanesische Armee eingebunden ist, zu kontrollieren...

>> Weitere Meldungen (Israel/Nahost)...


Jugendzentrum im braunen Visier:

Was wollen die Nazis in Dorfen?

Wer gegenwärtig die rechten und faschistischen Postillen ließt stößt immer wieder auf den Namen der Stadt Dorfen. Am 4. Juni machen die faschistischen Kameradschaften und die NPD neuerlich mobil, um in der oberbayerischen Kleinstadt zu demonstrieren...

"Germanische Neue Medizin":
Warten, bis der Krebs aufhört
In Tübingen demonstrierten rund 1 000 Menschen für den dubiosen "Naturheiler" Hamer...

"Zaka" beim Kirchentag:
Bundespräsident Köhler wird Ehrenmitglied
Bundespräsident Horst Köhler wird am kommenden Dienstag in Berlin bei einem Gartenfest für 600 israelische und deutsche Jugendliche aus Anlass der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland vor 40 Jahren "Ehrenmitglied der Rettungsorganisation Zaka" werden...

Eindrücke von einem Besuch am Mahnmal:
Ein neuer Spielplatz für Berlin?

Seit zwei Wochen ist das Berliner Denkmal für die ermordeten Juden Europas für die Öffentlichkeit zugänglich...

Das jüdische Theater in Hamburg:
Theater Schachar
Der aktuelle Spielplan für Juni...

Arzenu:
Bund progressiver Zionisten in Deutschland
arzenu Deutschland ist ein Zusammenschluss von Jüdinnen und Juden, die den progressiven Zionismus vertreten und in Deutschland stärken möchten...

Qumran-"Tempelrolle":
Eine gerollte Mona Lisa

Dass diese Pergamentrolle, 20 Zentimeter hoch, 313 Zentimeter lang, trotz des meist wenig ansprechenden Textes in der deutschen Hauptstadt zu bewundern ist, kommt einer Sensation gleich. Ist diese Rolle doch gleichsam ein Nationalheiligtum Israels, das erstmals außerhalb des Landes bewundert werden kann...

Stuttgart feierte Jom haAzmauth:
Hora und gute Laune auf dem Schloßplatz in Stuttgart
"Happy Birthay Israel" verkündete ein Schriftzug auf der blau-weiß geschmückten Bühne, und etwa tausend Menschen kamen zur Gratulation auf dem Stuttgarter Schloßplatz...

Aufgepasst:
Das ISQ – Projekt geht in die zweite Runde
Ziel dieser Fragebogenaktion ist es, durch einen Besuch an deutschen Schulen möglichst viele Berliner Jugendliche über das jüdische Leben in Deutschland und Israel aufzuklären und somit Vorurteile abzubauen...

Eine echte Leistung:
"Walk on Water" im Kino
Man muss Regisseur Eytan Fox gratulieren. Sein Film "Walk on Water", der gestern in deutschen Kinos anlief, ist eine wahre Leistung. Selten sieht man so eine platte Anhäufung von Klischees in nur einem Film...

Imke Barnstedt:
Auftritt von rechts
Die Schauspielerin Imke Barnstedt spielt in dem deutsch-israelischen Film "Walk on Water" mit. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in der rechtsextremen Szene...

Schachar - das jüdische Theater in Hamburg:
Do we have a minjan?

Auch das Theater Schachar kann nur dann spielen, wenn eine Mindestzahl an Zuschauern die Vorstellung aufsucht...

Stuttgart am Sonntag:
Großes Straßenfest zum Geburtstag Israels

"Israel feiert seine Staatsgründung. Wir feiern mit. Happy Birthday Israel!"...

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit:
GCJZ wählte neuen Vorstand

Die Würde des einzelnen Menschen in den Mittelpunkt stellen...

München feiert den Yom Haatzmauth:
"Hochstimmung" zum 57. Geburtstag von Israel
Die "Grossen und Kleinen" in München feierten ausgelassen den Yom Haatzmauth in der Reithalle, wozu die IKG und der Keren Hayesod eingeladen hatten...

"I like Israel-Tag" in München und bundesweit am 12. Mai ein großer Erfolg:
Marienplatz versank in blauweißen Israel-Fahnen
Unsere Fotos vermitteln einen Eindruck von der Stimmung, angesichts der Gesichter und Fahnen ist eigentlich jeder Kommentar überflüssig!...

Einladung zum Jom Ha’atzmauth 5765
Israel feiert 57 Jahre - Wir feiern mit!
Mittwoch, 11.05.2005 um 20:00 Uhr, Reithalle, Heßstraße 132, 80797 München...

Engagement in Freiburg:
Städtepartnerschaft mit Tel Aviv

Am Montag, den 2. Mai 2005 gründete sich im Gertrud-Luckner-Saal der Jüdischen Gemeinde Freiburg der "Freundeskreis Städtepartnerschaft Freiburg - Tel Aviv"...

promisedesign:
Das "bestgehütete Geheimnis der Welt des Designs"
Vom 5. bis zum 16. Mai 2005 wird unter dem Motto "promisedesign" zum ersten Mal eine Gemeinschaftsausstellung von über 60 israelischen Produktdesignern in Berlin zu sehen sein...

Jüdische Kultur in Berlin:
Termine im Mai


SommerUniversitätMünchen2005:

Fremde Heimat – vertrautes Exil?

Die erste SommerUniversitätMünchen2005 des Lehrstuhls für Jüdische Geschichte und Kultur hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Woche lang Studierenden und anderen Interessierten Einblick in jüdische Kultur und Traditionen zu geben...


Fernsehtipp: 22.30 Arte - Checkpoint
Der israelische Dokumentarfilmer Yoav Shamir zeigt den Alltag an den Grenzkontrollpunkten zwischen Israel und der Westbank. Der Film zeigt unkommentiert Soldaten, die versuchen, mit der Besatzerrolle zurecht zu kommen, die mit der Situation überfordert sind, Soldaten, die ihre Macht ausspielen, Soldaten, die eigentlich noch Teenager sind und lieber zu Hause bei ihrer Familie wären. Auf der Gegenseite Palästinenser, die ins Krankenhaus, zur Arbeit, zu Verwandten wollen. Einer der besten Dokumentarfilme aus Israel vom vergangenen Jahr!


Wandelung eines 68er:
Freie Universität Berlin übt Zivilcourage
Das Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin wird dem NPD-Sympathisanten Bernd Rabehl künftig keine Lehraufträge mehr erteilen...

Der israelische Staatspräsident Moshe Kazav hat im Zuge seines Deutschland-Besuches aus Anlass der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel vor 40 Jahren vor dem Bundestag gesprochen.
Er betonte dabei seine Sorge über die aktuellen Tendenzen und rief Deutschland auf, entschlossen gegen Antisemitismus vorzugehen. Antisemitismus sei "nicht nur eine Tragödie für das jüdische Volk, sondern auch eine moralische und historische Niederlage für die Menschheit, die Niederlage der Führer der Welt, die Niederlage der freien Welt." Zudem warnte Katzav ausdrücklich vor islamistischen Kräften in Europa. Die deutsch-israelischen Beziehungen lobte Katzav und dankte "Deutschland für seinen Beitrag zur Stärkung Israels".

SommerUniversitätMünchen2005:
Fremde Heimat – vertrautes Exil?
Die erste SommerUniversitätMünchen2005 des Lehrstuhls für Jüdische Geschichte und Kultur hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Woche lang Studierenden und anderen Interessierten Einblick in jüdische Kultur und Traditionen zu geben...

40 Jahre diplomatische Beziehungen:
Eindrücke vom Gartenfest des Bundespräsidenten

Das heutige Gartenfest ist ein Fest der Begegnung - ein Tag der Gemeinsamkeit: Miteinander reden und diskutieren, deutsche und israelische Kultur erleben...

Nach 60 Jahren:
Torarolle kehrt nach Deutschland zurück

Eine langen Weg wird die 200 Jahre alte Torarolle zurückgelegt haben, wenn sie am Freitag, den 10. Juni 2005, in einem feierlichen Zug in die Synagoge der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom getragen wird...

Deutschland gedenkt: 60 Jahre Kriegsende, 40 Jahre diplomatische Beziehungen zu Israel, Holocaust-Mahnmal, im Fernsehen »Speer und er« — mehr erinnern kann man sich gar nicht. RealAudio / mp3...

Bei lebendigem Leibe vergessen
: Das Wochenende stand ganz im Zeichen des Gedenkens an die Millionen Kriegsopfer vor 60 Jahren. Zu ihnen zählen auch mindestens 30.000 Menschen, die von der NS-Justiz als Deserteure und Kriegsdienstverweigerer zum Tode verurteilt wurden. RealAudio / mp3...

Am 12. Mai beschimpften und beleidigten einige junge Männer in der Bonner Innenstadt Mitglieder der jüdischen Gemeinde. Anschließend spuckten sie vor dem Informationsstand der Gemeinde, der dort für zwei Stunden aufgebaut war, auf den Boden. Von der Anwesenheit eines Streifenwagens und der Aufforderung von Beamten der Polizeiinspektion Mitte, die Beleidigungen zu unterlassen, ließen sich die Männer nicht stören. Die beiden mutmaßlichen Rädelsführer im Alter von 20 bzw. 22 Jahren erhielten zunächst einen Platzverweis. Außerdem ermittelt der Bonner Staatsschutz wegen des Verdachts der Volksverhetzung und der Beleidigung.

In Bremen ist die Zahl der rechtsextremistischen Straftaten
im vergangenen Jahr von 73 auf 86 gestiegen. Das gab Innensenator Thomas Röwekamp (CDU) am 18. Mai bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes für das Jahr 2004 bekannt.

Aufruf:
Gegen den Boykott israelischer Universitäten
Wir, die Unterzeichneten Akademiker in Deutschland, sind über die britischen Kolleginnen und Kollegen empört, die einen Boykott israelischer akademischer Einrichtungen befürworten...

Die kurdische Familie Sönmez muss in Kürze mit ihrer Abschiebung rechnen.
Wie die Thüringer Allgemeine am 19. Mai schrieb, ende ihre Duldung eine Woche später. Im Jahr 1994 ist der Familienvater Veysel Sönmez aus der Türkei nach Deutschland geflüchtet, weil er von den türkischen Sicherheitskräften bedroht wurde. Seine Frau und der ältere Sohn kamen nach. Sönmez beantragte Asyl. Seit mehreren Jahren lebt die Familie mit dem Status der Duldung in der Bundesrepublik. Der jüngere Sohn Rojhat wurde in Erfurt geboren und besucht dort die Grundschule. Der Vater betreibt eine Imbissbude. Nach dem Inkrafttreten des neuen Zuwanderungsgesetzes setzte die Familie große Hoffnung auf die so genannte Härtefallregelung. Doch der Thüringer Härtefallausschuss, in dem der Ausländerbeauftragte der Stadt, Vertreter des Gemeinde- und Städtebunds, des Thüringer Petitionsausschusses und der Kirchen sitzen, entschied gegen einen sicheren Aufenthalt der Familie in der Bundesrepublik. Hiermit seien die rechtlichen Mittel ausgeschöpft, sagte die Änwältin der Sönmez. Die Familie bekam vom thüringischen Innenministerium das Angebot, bis zu den Sommerferien bleiben zu dürfen, falls sie sich bereit erkläre, dann »freiwillig« auszureisen. Die Antwort von Veysel Sönmez lautete: »Wir wollen aber nicht weg, wir leben hier.«

Versuchter Mord:
Nazis wandern in den Knast

Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass Sebastian D. und seine gleichaltrige Mittäterin an einem Brandanschlag auf die Bühne des antirassistischen Jugendfestivals "Le monde est à nous" im Juli 2001 beteiligt gewesen waren...

Seit dem 15. Mai erhielt eine große Zahl von Internet-Usern Spams mit rassistischen Inhalten. In den Betreffzeilen oder in den Mails standen Aussagen wie: »Polizeiexperten warnen: Ethnisch abgeschottete Mafia-Clans sind kaum noch zu durchdringen. Die Gerichte tragen Mitschuld«, »Asylanten begrabschen deutsche Mädchen«, »Was Deutschland braucht, sind deutsche Kinder« oder »Bankrott des Gesundheitswesens durch Ausländer!« Die Mails enthielten auch Links zu diversen Artikeln rassistischen Inhalts im Internet. Technisch möglich war der Versand mit Hilfe des Computer-Wurms »Sober.O«, dessen Urheber unbekannt sind. Bereits vor einem Jahr, kurz vor der Europawahl, hat es eine ähnliche Welle von Spam-Mails gegeben.

Ausstellung:
Hellas unterm Hakenkreuz
"Deutsche Besatzungspolitik in Griechenland 1941–1944" im Turmcafe Rosenheim...

Anne Frank Zentrum:
Auftakt zum Jugendwettbewerb "Kriegskinder"

Am 3. Mai 2005 startete der bundesweite Jugendwettbewerb "Kriegskinder" des Anne Frank Zentrums...

Eindrücke aus Berlin:
Richard Wagner und das Mahnmal

Was soll man am "Herzl-Tag" machen, dem Geburtstag des Gründers der zionistischen Bewegung? Er wurde in dieser Woche das erste Mal offiziell gefeiert. Wie soll man das Gedenken dieses seltsamen Mannes ehren, der noch immer solch enormen Einfluss auf unser Leben hat? Wagners Oper "Tannhäuser" hören...

"header_checks" des Postfix-Servers:

Spam-Welle mit Neonazi-Hetze
Den entsprechenden Teil der Datei in die für die header_checks zuständige regexp einfügen und mit "postfix reload" die geänderte Konfiguration einlesen...

Erinnerungsdiskurs, ohne die Überlebenden:

Jetzt reden wir!

Sergej Bogdanow ist nicht gekommen. Er wollte nach der Gedenkfeier zum 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald nicht noch ein weiteres Mal nach Deutschland reisen. Als anonymer Angehöriger einer "Massenabfertigung" habe er sich in Buchenwald gefühlt, sagt er, zu Demonstrationszwecken durch das ehemalige Konzentrationslager geschleust...

Bundesverdienstkreuz:
Auszeichnung für Kurt Julius Goldstein
"Julius Goldstein hat sich in unterschiedlichen Funktionen national und international gegen Rassismus und Antisemitismus und für Toleranz und die Achtung der Menschenrechte eingesetzt"...

Günther Kunert:
Neuer Präsident des Exil-P.E.N.

Das P.E.N. Zentrum deutschsprachiger Autoren und Autorinnen im Ausland ist der Nachfolge- verband des 1934 von Thomas Mann, Ernst Toller, Leon Feuchtwanger und anderen, durch die Nationalsozialisten verfolgten, Schriftstellern gegründeten P.E.N. Zentrum für deutschsprachige Autoren im Exil, kurz Exil-P.E.N....

Zum Beispiel Treuenbrietzen:
Ludwigsburgs letzte Mordpuzzles
1.657.567, so viele Karteikarten werden hier aufbewahrt. Orte, Namen, Einheiten und Gebiete, die im Zusammenhang mit Konzentrationslagern, Massenerschießungen oder so genannten Einsatzgruppen stehen...

"Bücherverbrennung - Nie wieder!":
Lesen, HipHop und Kunstaktion gegen das Vergessen

Am 15. Mai fand in Hamburg die 5. Marathon-Lesung in Folge statt - 72 Jahre nach den Bücherverbrennungen...

München - Teheran:

Fußball-Profi Karimi spielt nicht gegen israelische Mannschaften
Der iranische Fußball-Profi Ali Karimi soll seinem neuen Arbeitgeber FC Bayern München die Forderung gestellt haben, nicht gegen israelische Mannschaften spielen zu müssen...

Einige Überlegungen:

Antisemitismus und Moral

Auch wenn manche Autoren die These von einem neuen Antisemitismus noch bestreiten – nahezu alle Beobachter, so verschieden alarmiert sie auch sein mögen, stimmen der Diagnose zu, daß wir nach einer Phase relativer Ruhe eine neue Welle antisemitischer Strömungen erleben...

Ostpreußen-Anführer von Gottberg (CDU):
Der Holocaust – "Mythos", "Dogma", "jüdische 'Wahrheit'"

Christian Wulf, niedersächsischer Ministerpräsident, wird sich mit einem Antisemitismus-Skandal in seiner Partei beschäftigen müssen. Wilhelm von Gottberg muss es sich nicht nur gefallen lassen, dass man von ihm behauptet, er habe die antisemitische Rede Hohmanns öffentlich verteidigt...

Populismus und Augenwäscherei:

Die Anständigen und ihr Abstand zur Realität

Voller Stolz und Selbstsicherheit rühmte sich  das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) am 12. April 2005 anläßlich der Schließung der neonazistischen Website "Die Kommenden"...

Rechtsextreme Propaganda:
Flut von Nazi-Mail

Seit Tagen verbreiten sich im Internet verstärkt Propaganda-Mails mit rechtsradikalen Inhalten. Auslöser ist das Trojanische Pferd Sober.P...

Was meint die Opposition?
Verfassungsschutzbericht und NS-Propagandawelle im Internet

Wir brauchen schnellstens ein Anti-Spam-Gesetz...

Holocaust-Leugnung im Internet:
Jew-Watch erneut an der Spitze der Google-Liste
Wie so oft bei angeblich sinnvollen Aktionen gegen Hetz- und Hass-Seiten im Internet, war der Erfolg von Anfang an fragwürdig, der Medienrummel dafür aber umso größer...

"Nichts zu feiern":
Wie der erste Botschafter Israels die Bundesrepublik erlebte
Asher Ben Natan ist in diesen Tagen, in denen Israel und Deutschland 40 Jahre diplomatische Beziehungen feiern, ein gefragter Gesprächspartner. Ben Natan, 1921 in Wien geboren, war zwischen 1965 und 1969 der erste Botschafter Israels in Deutschland. Er lebt heute in Tel Aviv...

Gedanken zum Holocaust:
Eine Umfrage 60 Jahre danach
Eine Umfrage zeigt, dass sich in Deutschland 32% der Befragten einen neuen Holocaust vorstellen können. In Österreich halten es sogar 54% der Befragten für möglich, dass in den nächsten Jahren ein weiterer Versuch zur Vernichtung des jüdischen Volkes stattfinden könnte...

Der Ruf, der Verruf und der Nachruf:
Neues aus dem AA

Die interessantesten Geschichten findet man oft an den abgelegensten Orten. In der "Apothekenpost" ("Nur jeder Vierte putzt sich die Zähne") oder in der "Bäckerblume" ("Erotische Küche"). Sehr lesenswert ist auch "internAA", das Hausblatt des Auswärtigen Amtes...

Bernd Rabehl:
Entzug der Lehrbefugnis?
Freie Universität Berlin prüft rechtliche Voraussetzungen um die Lehrveranstaltungen des NPD-Sympathisanten Bernd Rabehl künftig zu unterbinden...

2.711 Stelen und ein Zahn:
Mahnmal-Diskussion bleibt eine Beleidigung für die Opfer

Nein, Böswilligkeit kann man Lea Rosh bei ihrem Vorschlag nicht vorwerfen, den Backenzahn eines Holocaust-Opfers in das Mahnmal zu inplantieren. Peinlich und geschmacklos ist es allemal...

Unschuld und Abwehr:
Über einen Antisemitismusstreit in der Hans-Böckler-Stiftung
Bis heute ist der stiftungsinterne Antisemitismusstreit, der im Februar 2003 auf der Mailing-Liste der Böckler-Stipendiaten aufflammte, unter Verschluss geblieben. Anlass der Kontroverse war ein mit antisemitischen Stereotypen versehenes Papier, das ein von der Stiftung geförderter Doktorand verfasst und verbreitet hatte...

Lesen, HipHop und Kunstaktion gegen das Vergessen:
Marathon-Lesung 72 Jahre nach den Bücherverbrennungen
Am Pfingstsonntag, 15. Mai 2005 (15-18 Uhr) wird die Aktion auf dem Gedenkplatz am Kaiser-Friedrich-Ufer fortgesetzt. Nach der Eröffnung durch Esther Bejarano, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees lesen dann wieder Schülerinnen und Schüler, Schauspieler und Autorinnen, Freestyle-HipHopper haben sich angekündigt...

Bilanz zum 8. Mai in Berlin:
Für ein neues NPD-Verbotsverfahren

Am 8. Mai 2005, dem sechzigsten Jahrestag der militärischen Niederlage NS-Deutschlands, verhinderten tausende couragierte Bürger in Berlin einen Propagandamarsch der neonazistischen NPD und ihrer Anhänger durch die Stadt...

Tiere in der Jüdischen Tradition:
Antisemitismus und der Vorwurf der Tierquälerei

Die Begegnung mit dem Tier hat in der jüdischen Religionsethik einen hohen Stellenwert. Der Umgang mit Heim- und Nutztieren ist durch Respekt und Verantwortung geprägt...

Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte:
Israelkritik - Antizionismus - Antisemitismus
Herausgeber Moshe Zuckermann hat recht, wenn er "Judentum, Zionismus und Israel" auseinanderhalten will: "Nicht alle Juden sind Zionisten; nicht alle Zionisten sind Israelis; nicht alle Israelis sind Juden"...

Visa-Untersuchungsausschuss:
Der Bock als Gärtner

Ganz besonders wichtig bei dieser Untersuchung ist dabei die Person des Ausschussvorsitzenden des CSU Abgeordneten Dr. Hans-Peter Uhl, ein Mann der persönliche Erfahrungen mit dieser Materie hat...

"Judensau"-Skulptur:
Tafel am Regensburger Dom
Wir hatten mehrfach auf die Notwendigkeit hingewiesen, eine Tafel mit einem gut formulierten und unmissverständlich distanzierenden Text dort anzubringen. So sehr wir es daher begrüßen, dass endlich eine Tafel angebracht wurde, erscheint der Text völlig misslungen...

Feierliche Eröffnung:
Das Denkmal soll kein Schlusspunkt sein
Vor hunderten Gästen und fast der gesamten Staatsspitze wurde das Holocaust-Mahnmal in Berlin feierlich eröffnet...

Z
um Tag der Befreiung:
Meine erste Gedenkfeier

Zu meiner Schande muss ich es gestehen – der 60. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus war der erste, bei welchem ich an einer Gedenkfeier teilnahm...

Bundesaußenminister Joschka Fischer wurde heute mit dem diesjährigen Leo-Baeck-Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland ausgezeichnet. Der Zentralrat würdigt damit ausdrücklich Fischers Rolle als Vermittler im Nahostkonflikt. Der Grünen-Politiker habe angesichts antisemitischer Tendenzen in Deutschland stets eindrücklich davor gewarnt, die Juden erneut allein zu lassen. Gleichzeitig würdigt der Zentralrat der Juden Fischer als einen Deutschen, dem es gelungen ist, aus der schrecklichen nationalsozialistischen Vergangenheit seines Landes Lehren zu ziehen. Die Laudatio hielt der israelische Schriftsteller Amos Oz.

Zum 72. Jahrestag der Bücherverbrennung:
Brandfleck auf dem Königsplatz

Am Dienstag, 10. Mai 2005 um 10.00 Uhr wird der Künstler Wolfram P. Kastner auf dem Königsplatz vor der Antikensammlung an der Stelle der Bücherverbrennung von 1933 einen Brandfleck in den Rasen brennen...

Gegen das Vergessen:
Ein Leuchter für Margot und Anne Frank
Ich widmete diesen Leuchter allen Kindern, die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen geworden sind...

Der 8. Mai 2005 in Berlin:
NPD kämpft vergeblich bis Fünf nach Zwölf
Zum 60. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus hatten die "Jungen Nationaldemokraten" (JN), die Jugendorganisation der NPD, eine Demonstration unter dem Motto "60 Jahre Befreiungslüge - Schluß mit dem Schuldkult" in Berlins Mitte angemeldet...

Müntefering, Metall und Co.:
Völkischer Antikapitalismus von Links
Zwangsläufig mündet diese unheilige Melange in einem Antikapitalismus mit deutlich völkischen Anklängen, sowie im antiamerikanischen und, letztlich, antisemitischen Ressentiment...

Breloer-Dreiteiler in der ARD:

'Entlastungs-Nazi' Speer wird enttarnt

Hitlers ehemaliger Rüstungsminister Albert Speer geht in seiner Nürnberger Zelle auf und ab. Er liest, was die Ankläger im Kriegsverbrecherprozess ihm vorwerfen...

TV-Tipp:
Ein Meister der Verdrängung
Es gibt in dem viereinhalbstündigen Film "Speer und Er" eine kleine Schlüsselszene. Sie spielt im Gerichtssaal in Nürnberg. Den Angeklagten werden Bilder aus KZ gezeigt: Albert Speer weint, hemmungslos und aufrichtig erschüttert...

1945 und wir:
Das Dritte Reich im Bewußtsein der Deutschen
"Soviel Hitler war nie", konstatiert Norbert Frei, "eine Flut von Filmen, Fernsehbildern und Erinnerungen bringt uns, den Nachgeborenen, "1945" näher denn je". Doch in wiefern ist diese Entwicklung der letzten Jahre tatsächlich ein Teil der aufrichtigen und selbstkritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit?...

8. Mai 1945:
Zitate zum Kriegsende
"Den heutigen Tag begann ich mit reichlichem Holzhacken"...

Neuengamme:
Gedenken muss nicht teuer sein
Statt eines Gefängnisses steht nunmehr eine Gedenkstätte auf dem Gelände des früheren KZ Neuengamme. Zum 60. Jahrestag seiner Befreiung gibt es dennoch Ärger...

8. Mai:
Deutschland, Klappe halten!
Der 8. Mai ist zum eigentlichen deutschen Nationalfeiertag geworden. Die Erinnerung an den Nationalsozialismus dient heute dem deutschen Selbstbewusstsein...

Gestern wurde in Berlin ein 22-jähriger kanadischer Tourist von einem 35-jährigen Türken aus Tiergarten beleidigt und angespuckt. Der Kanadier und seine Begleiter, die durch ihr Äußeres, durch Kleidung und Kippa, als Juden zu erkennen waren, verließen die Ausstellung "Topographie des Terrors".
Als sie bereits im Auto saßen, fuhr der 35-Jährige auf einem Fahrrad vorbei und spuckte dem 22-Jährigen durch das offene Fenster ins Gesicht und beschimpfte ihn als "Juden". Polizeibeamte in zivil hatten das Geschehen beobachtet und stellten den Täter. Gegen ihn wurde Strafanzeige erstattet.

Ein paar aktuelle Tipps:
Leckerbissen Heuschrecken

Weil in Deutschland "Lebenshilfe" viel gefragt ist, haben wir ein paar aktuelle Tipps zum vieldiskutierten Thema Heuschrecken zusammengetragen...

Martin Wiese, Anführer der "Kameradschaft Süd", wurde heute wegen der Rädelsführerschaft in einer terroristischen Vereinigung sowie verschiedener Waffen- und Sprengstoffdelikte für schuldig gesprochen.
Wiese, der einen Terroranschlag bei der Grundsteinlegung des Jüdischen Gemeindezentrums München geplant hatte, wurde zu sieben Jahren Haft verurteilt. Seine drei Komplizen wurden zu Haftstrafen zwischen zwei und fünf Jahren verurteilt.

Aus Kindern wurden Briefe:
Die Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland
Die Geschichte der Rettung von Kindern aus Nazi-Deutschland nach Palästina und der USA wird aus der Perspektive der Kinder und ihrer Retter erzählt. Hier ist ein Versuch die Wirkungsfelder von Frauen, Recha Freier, Käte Rosenheim und einige ihrer Mithelfer wie Elli Freund, Beate Berger und Frieda Heilberg zu beleuchten...

Joachim Fests Kampf:
Über Historismus und Antisemitismus
Das deutsche Feuilleton bzw. das, was sich dafür hält, hyperventiliert. Da haben die Deutschen einen Film wie den Untergang zu einem weltweiten Schlager gemacht...

Tod vor der Befreiung:
Die Tragödie der Cap Arcona und Thielbeck
Heute hat Auschwitz Lübeck erreicht in Gestalt von Tausenden von Häftlingen. Die Nazis verladen sie auf die ehemaligen Luxusliner Cap Arcona und Thielbeck...

VVN-BdA Berlin e.V. erinnert:
Die Befreiung Berlins vor 60 Jahren
"Hier wurde nicht das Ende irgend eines Krieges besiegelt, sondern der Weiterbestand der Zivilisation"...

Täter und Opfer im Gespräch:
"Warum ausgerechnet ich?"
"Hätten Sie sich vor 60 Jahren vorstellen können, eines Tages mit einem Waffen-SS-Mann friedlich an einem Tisch zu sitzen?"...

"Brandenburgischen Gedenkpolitik":
Der 60. Jahrestag in Oranienburg
Die Antifaschistische Gruppe Oranienburg veranstaltete anlässlich des 60. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen eine Gedenkveranstaltung. Mit dieser wollten sie nach eigenen Angaben den Opfern des Nationalsozialismus gedenken und den Alliierten danken...

1. Mai 1945:
Einen Tag vor der Befreiung in Wöbbelin
Erst seit zehn Wochen besteht dieses Lager – zu einem einzigen Zweck: Als Auffanglager für all jene Häftlinge, die die Nationalsozialisten aus anderen Konzentrationslagern fortgetrieben haben, bevor sie von den russischen oder amerikanischen Streitkräften befreit werden konnten...

>> Weitere Meldungen (Deutschland)...

Jüdisches Museum Hohenems:
Jüdischer Kitsch und andere heimliche Leidenschaften
Identity Shopping, Gott im Detail und die Sehnsucht nach den Dingen des Glücks, Jüdischer Kitsch @ Hohenems - 29. Mai bis 8. Oktober 2005...

Einer der Letzten:
Zum Tod des italienischen Malers Zoran Music
Hat Music mit dieser Zeichnung die Erkenntnis seines Landsmanns Levi visualisiert? Das Bild von Zoran Music läßt uns nicht los. So wenig wie uns das Wissen um Auschwitz, Dachau und den anderen Konzentrationslagern losläßt...

Kein Frieden mit Tschechien:

Die Sudetendeutschen und ihre Landsmannschaft
Später schildert kenntnisreich und detailliert diese Vorgeschichte, wie die Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit ein Hort der Demokratie und der Kultur in Mitteleuropa war, welche Rechte die Minderheiten hatten, darunter auch die Deutschen und wie die überwiegende Mehrheit der Deutschen später das Sudetenland zum NS-Mustergau machten...

Der Alltag einer JAFI-Delegierten in Russland:
Im tiefsten Winter jüdische Herzen für Israel erwärmen

Interview mit Ira Leiboshitz-Silver, JAFI-Gesandte in Ekaterinburg, eine ehemalige KH-UIA-Mitarbeiterin...

Mediadata of haGalil onLine:
An open book!

haGalil broadcasts since 1995 and reaches 320.000 visitors a month...

Ferrara:
Einmütige Erinnerung
In Ferrara soll ein italienisches 'Shoah'-Museum entstehen...

Swedish anti-Semite published in Austria:
Definition of Anti-Semitism
A new working Definition of Anti-Semitism of European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia provides a practical guide for identifying incidents, collecting data and supporting the implementation and enforcement of legislation dealing with anti-Semitism...

Ein Beitrag zur Selbstachtung der gesamten Menschheit:
Nicht alle haben geschwiegen
Eine der auffallendsten Abteilungen im neuen Holocaust-Museum in Jad Vashem ist die, in der die Geschichte der Rettung der dänischen Juden während der Nazibesatzung erzählt wird...

EUMC Wien meldet sich zu Wort:
Wie Europa Antisemitismus definiert
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres versucht die EUMC in Wien, ein brisantes Dokument zum Thema Antisemitismus der Öffentlichkeit vorzuenthalten...

Die Welt hat geschwiegen:
Wir auch

Die Welt hat zum Völkermord an den Armeniern geschwiegen. Ist die Welt anti-armenisch? Die Welt schweigt zum Völkermord im Sudan. Ist sie anti-sudanisch?...

ECRI:
Eine Frage der Definition
Neues aus Wien...

Jermas-Shamir:
Brückenschlag in Wien
Hinter dem Akronym ZOG verbirgt sich die traditionelle Verschwörungstheorie, nach der die meisten Regierungen der Welt hinter den Kulissen von Juden gesteuert werden, daher wird es von Rechtsextremisten und Neonazis gebraucht, die mit diesem Schlagwort oft genug zum Sturz ihrer Regierung aufrufen...

Überblick:
Aktueller Antisemitismus am Balkan
Antisemitische Tendenzen nehmen überall in der Region zu, besonders aber in Kroatien, Serbien und Griechenland...

Auschwitz:
Die Zerstörung aller menschlichen Werte
Alle sagten einander, dass die Russen bald eintreffen würden, aber keiner war fähig, es klaren Sinnes zu fassen. Nun konnten die meisten von uns vor Erschöpfung nicht einmal mehr warten...

In Deutschland und in Russland:
Der Sieg über den Faschismus

Die Antwort auf die Faschismusgefahr ist sicherlich eine Reifeprüfung für demokratisches Denken. Die Erinnerung sollte daher weder den Deutschen noch den Russen als belanglos und beleidigend vorkommen. Es soll dabei auch nicht um einen "Vergleich" des deutschen Nationalsozialismus mit den Verbrechen der Sowjetunion (innerhalb und außerhalb ihrer Grenzen) gehen...

Dieses Jahr in Reykjavik! Nächstes Jahr in Jerusalem!
Oder umgekehrt
Ich werde öfter gefragt, warum ich so gerne nach Island fahre. Island, sage ich dann, ist ein wunderbares Land. Freundliche Leute, gutes Essen, wunderbare Landschaft, saubere Luft, High Tech auf jedem Dorf, vor allem aber: keine Juden, keine Araber und nur ganz wenige Deutsche...

Gegen das Vergessen:
Ein Leuchter für Margot und Anne Frank
Ich widmete diesen Leuchter allen Kindern, die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen geworden sind...

Max Reinhardts Schloss Leopoldskron:
Beutegut der Nationalsozialisten
Ohne nennenswerte Kampfhandlungen ging Salzburg im April 1945 in die Hände der amerikanischen Befreier über. Schloss und Meierhof in Leopoldskron wurden von der US-Armee requiriert...

Beitritt – wozu?:
Die Türkei, das Abendland und das "Neue Europa"

Bekanntermaßen setzt die türkische Regierung unter ihrem Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan sehr auf einen Beitritt des Landes in die Europäische Union. Die Beitrittsverhandlungen mit Brüssel sollen am 3. Oktober 2005 aufgenommen werden...

27.000.000 Tote:
Stalin enthauptete die Armee
Vor dem Krieg hatte man uns erzählt, unsere Armee sei die stärkste der Welt. Die Armee war tatsächlich stark, es gab ausgezeichnete Kommandeure, aber die besten wurden 1937 beseitigt...

Russlands Präsident Putin:
Auch meine Familie wurde vom Krieg schwer getroffen

Der Zweite Weltkrieg hat nach den Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin auch seine eigene Familie schwer getroffen...

Sieg über Deutschland:
Amerikaner haben  nicht vergessen

Als der Sieg über Nazi-Deutschland am 8. Mai feststand, brach in vielen amerikanischen Städten Jubel aus. Es begann in den USA "die längste und größte Party der Geschichte", schrieb der Historiker Earl Rickard...

6. Mai 1945:
Die Befreiung des Konzentrationslagers Ebensee

Um 14. 50 kommen die Amerikaner am Lagertor von Ebensee an. Es ist ein Außenlager von Mauthausen in Österreich. Sie erleben eine unbeschreibliche Szene von Freude und Begeisterung...

Zum Holocaust-Märtyrer und Heldengedenktag:
Augenzeugen berichten von der Auslöschung des Warschauer Ghettos

Am Holocaust-Märtyrer und Heldengedenktag erinnern wir uns an die Katastrophe, deren sich unser Volk bis auf den heutigen Tag bewusst ist. Der Begriff "Heldentum" trifft nicht nur auf jene zu, die Waffen tragen...

March of the Living 2005:
Eine interaktive CD-Rom
Erstmals nehmen in diesem Jahr an den Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag offiziell auch Delegationen nicht-jüdischer Organisationen aus Deutschland und Österreich teil. Erwartet werden bis zu 18.000 Menschen aus etwa 50 Länden...

>> Weitere Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)...

Lag baOmer:
Der erste Haarschnitt
Bei sephardischen und chassidischen Juden gibt es den Brauch, daß an Lag ba Omer (33. Tag der Omer-Zeit) einem dreijährigen Jungen zum ersten Mal die Haare geschnitten werden...

Ein Fest für Kinder:
Lag baOmer
Hier kannst Du lesen, was die Kinder mit Savta Simcha in Jerusalem zu Lag baOmer erleben...

Das Licht Israels wird ewig leuchten:
Lehre und Lernen in Jawneh

Rabban Jochanan ben Sakkai war ein hervorragender Rabbi, Mitglied des Sanhedrins in Jerusalem. Als Leiter einer eigenen Schule hatte er viele Schüler, die zu seinen Füssen studierten und Worte der Weisheit von ihm hörten...

Zum Schabath beHar:
Das Jubeljahr

Und zähle dir sieben Ruhejahre, sieben Jahre siebenmal, so daß dir sei die Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahre...

Parschath Behar:
Himmlische Wissenschaft

Es ist eine Kraft, die stärker ist als jede andere Kraft, welche die Wissenschaft kennt. Wir können sie mit keinem Instrument messen, aber ihre Existenz ist unbestreitbar...

Kreative Ruhe
Torah-Lesung: beHar, Lev 25:1-26:2, Prophetenlesung: Jer 32:6-27

Sidra Emor:
Auge um Auge

Nur wenige Verse der Bibel wurden so oft und so auffällig von Juden und Nichtjuden missverstanden wie 24, 20, von dem unser Titel stammt...

haOmer:
Die Kunst des Zählens
"Und zählt euch von dem Tage nach diesem Schabbat, von dem Tage eurer Darbringung des geschwungenen Omeropfers, sieben volle Schabbatot sollen es sein"...

Paraschat Emor:
Der fröhliche Jude
Wer behauptet, Juden verstünden keinen Spaß? Vergessen wir das Klischee von der jüdischen Mutter, die draußen im Regen steht, und vom Vater mit seinem langen, sorgenvollen Gesicht...

Drei Urväter:
Drei Regalim
Im Midrasch Pirke deRabbi Elieser finden wir den Hinweis, dass die drei Wallfahrtsfeste, die im Mittelpunkt der Paraschath Emor stehen, den drei Urvätern entsprechen. Awraham ist mit Pessach verbunden, Jizchak mit Schawuot, Jakow mit Sukkot...

Wajikra 21, 1-24,23:
Doppelte Verpflichtung
Über die Feiertage des Jüdischen Jahres berichtet die Tora an verschiedenen Stellen, am ausführlichsten in dieser Paraschah...

Paraschat Emor:
Heilige Gier
"Gier ist geil", so sagte eine Figur in einem Film. Es war eine spöttische Bemerkung über eine weit verbreitete Einstellung in den Achtzigerjahren...

Torah-Lesung: Emor, Lev 21:1-24:23

Sefer Chafetz Chaim:
Halakhoth zur "bösen Zunge"
haLaschon har'a, Gerüchte, Tratsch und üble Nachrede...

OMER ZÄHLEN:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen Gerstenernte...

Sidra Kedoschim:
Deinen Nächsten lieben, wie dich selbst
Das Eröffnungskapitel dieser Sidra zählt die praktischen Massnahmen auf, die ein Jude beachten muss, um in jeder Sphäre des Lebens die göttliche Forderung nach Heiligkeit, mit der der Abschnitt beginnt, zu erfüllen...

Wie bewahrt G’tt seinen Glauben?
"Harren, das sich in die Länge zieht, macht das Herz krank"
Hoffnung erscheint als etwas lang Vergangenes und weit Entferntes. Der Terrorismus hat meinen Optimismus verbraucht...

Gesetz und Umwelt:
Tikun Olam - die Heiligung der Welt
Für das Judentum steht die "diesseitige Welt", die Welt der Körperlichkeit und Stofflichkeit, nicht im Kampf mit der "jenseitigen Welt", der Welt der metaphysischen Realität...

Pessach:
Der Drang zur Freiheit

Kaum eine Reflexion über Pessach und die Pessach-Haggada übergeht den Gedanken an die Freiheit...

>> Weitere Meldungen (Jüdische Religion)...

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