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[agenturmeldungen]
Machmud Abbas:
"Gib mir Kredit!"
Alle Fatah-Fraktionen sind in dem Ziel einig, das Arafat gesetzt
hat: ein palästinensischer Staat, die Grenzen von vor 1967 (mit
möglichem kleinem Landtausch), Ost-Jerusalem als Hauptstadt von
Palästina, die Souveränität über den Tempelberg...
Optimismus:
Warum ich meine Meinung änderte
Die
Ideen, dass es nötig sei, die Existenz des
palästinensischen Volkes anzuerkennen, dass ein palästinensischer Staat
neben Israel nötig sei und dass es auch nötig sei, mit der Palästinensischen
Befreiungsorganisation zu verhandeln haben sich auf der ganzen Linie
durchgesetzt...
Bohrungen in der Westbank:
Der
Streit ums Wasser könnte sich verschärfen
Die Palästinenser haben in der nördlichen Westbank in dem Gebiet,
aus dem sich Israel auf Grund von Ministerpräsident Ariel Sharons
Abkoppelungsplan zurückziehen will, hunderte von nicht genehmigten
Bohrungen nach Wasser durchgeführt
Forderung Israels:
Ägypten muss mehr gegen den Waffenschmuggel tun
Sharon äußerte diese Woche gegenüber dem US-amerikanischen
Außenminister Colin Powell, dass die Ägypter inzwischen mehr gegen
den Schmuggel unternehmen als sie dies in der Vergangenheit getan
haben, doch sei es immer noch nicht genug
Frieden:
Eine geradezu unerträgliche Vision
Ist womöglich der Krieg mit den Palästinensern der Kitt, der Israel
zusammenhält - und Frieden die größte Gefahr?...
"Der stille Exodus":
Araber ohne
Juden
Israel ist der Garant der verletzten arabischen Identität und Treuhänder des
schlechten Gewissens der arabischen Völker. Israel ist ein lebender Zeuge der
geschichtlichen Realität der arabischen Länder...
Am Mittwoch, dem 24
November 2004 moderiert Ron aus Tel-Aviv einen Chat zum
schwul-lesbischen Leben zwischen Mittelmeer und Jordanstrand:
"Israel beVarod". Unter anderem soll es hier um die
lebensbedrohliche Lage vieler Schwuler in den palästinensischen
Autonomiegebieten gehen.
glbt-news.israel-live.de -
glbt.israel-live.de -
agudah.israel-live.de -
yachad-deutschland.de
TV-Tip arte 22.40h "Awanim"
Hebr. OmU "Der werfe den ersten Stein".
Schwarm erreicht Eilat:
Heuschrecken-Plage in Israel
Seit Sonntag wird Israel von einer Heuschrecken-Plage
heimgesucht, die an biblische Zeiten denken lässt...
'Alijath haNo'ar:
Recha Freier und Testimonium
Bis 1931 war Recha Freier weitgehend in ihrer geistigen Welt
aufgegangen - bis sie mit einer zunehmenden Zahl junger jüdischer
Arbeitsloser konfrontiert wurde, die natürlich auch beim Rabbiner
Hilfe suchten...
Erfolgsgeschichte in gelb:
Was Israel aus
der Revolution bei der deutschen Postbank lernen kann
Der Hebel, der die deutsche Postbank an die Spitze der finanziellen
Einrichtungen Deutschlands beförderte, war eine erfolgreiche
Initiative des deutschen Programmierungsunternehmens SAP, dem
größten Unternehmen dieser Art in Europa...
Räumungsmodalitäten:
Siedler
im Gazastreifen informieren sich
Etwa ein Drittel der etwa 10.000 Siedler, die im Rahmen des
Abkopplungsplans ihre Siedlungen räumen müssen, haben
Informationsmaterial zu den Anträgen für die Entschädigungszahlungen
angefordert...
Alternativen für Olim und Israelim:
Wer will ein Kibbuznik werden?
Das "Telem"-Programm stellt äthiopischen
Armee-Absolventen, die in Kibbuzim eintreten, Unterkunft, Arbeitsplätze
und Studienmöglichkeiten an. Es bietet auch die Grundlagen in Bezug auf
Eingliederung und wirtschaftlicher Unabhängigkeit an...
Michael Warschawski:
"Israel ist auf dem Weg in die Hölle"
Das ganze Buch ist von großer Traurigkeit durchzogen,
weil die israelische Gesellschaft sich falsch entwickelt. Es war
schwierig, dieses Buch zu schreiben, es hat mich Tränen gekostet.
Die israelische Gesellschaft steuert Richtung Suizid...
Die
äthiopischen Einwanderer:
"Mir wurde nichts geschenkt"
Zwischen dem 21. November 1984 und dem 5. Januar 1985 wurden im Rahmen der
Operation Moses etwa 8.000 äthiopische Juden in einer wagemutigen Luftbrücke nach Israel gebracht...
Ideologische Auseinandersetzungen:
Rabbinerin Thau
gegen Rabbiner Thau
Rabbinerin Eveline Goodman-Thau, eine der wenigen orthodoxen Rabbinerinnen
der Welt und Schwester des orthodoxen Rabbiners Zvi Thau, erklärt, was am
Aufruf ihres Bruders, die Evakuierung der Siedlungen indirekt zu
verweigern, so gefährlich ist...
Auf in den Süden:
Verloren im
Negev
Immerhin haben unsere Vorfahren gute vierzig Jahre in der Wüste verbracht
und dabei wohl gelernt, wie man sich in ihr zu bewegen hat. Beim Versuch,
diese genetischen Fähigkeiten aufzuwecken, kann man sehr schnell verloren
gehen...
Hisbollah-Drohne über Nord-Israel:
Der Iran
spielte eine Schlüsselrolle
Die Drohne befand sich mehrere Minuten über Nordisrael. Anscheinend
war sie mit einer Kamera ausgerüstet, die fähig ist, Bilder zu
übermitteln, während das Flugobjekt in Bewegung ist...
In Search of Common Roots:
Children of Abraham
Amidst this year's continued turmoil in the Middle East and elsewhere, a
project based on ancient faith and ritual is forging alliances between
Jewish and Muslim youth around the world. Children of Abraham is an
internet-based collaboration which has involved over sixty participants...
Deutsche Juden:
Die "Jeckes" im israelischen Humor
Über die deutschen Juden, die "Jeckes", kursierten nach ihrer
verstärkten Einwanderung nach Palästina aufgrund des Machtantritts
der Nazis nach 1933 zahlreiche Anekdoten und Witze, denn dieser
Gruppe haftete lange etwas Auffälliges, Besonderes an...
Abu Mazen:
Die zweite Wahl
Der Empfang für Mahmoud Abbas (Abu Mazen) bot ein
schlechtes Vorzeichen. Als er letzten Sonntag im Gazastreifen das Trauerzelt
für Jassir Arafat betraten, drangen einige Dutzende bewaffnete Männer in das
Zelt und begannen in die Luft zu feuern...
Nasser el Kidwa, Arafats Neffe und
UN-Delegierter der PA, hat heute definitiv eine Vergiftung als Todesurasche
des Präsidenten der PA ausgeschlossen. Dies gehe aus den toxikologischen
Untersuchungen in Paris hervor: "Man hat im Körper des Verstorbenen keine
Spuren von Gift entdeckt".
Abu-Mazen ist Feind Nummer eins:
Wer ist der Nächste?
Während der nächsten vier Jahre mag das Mantra in Washington
"Demokratie dem Nahen Osten!" heißen. Das wird Abu-Mazen passen, der
das Pferd der Demokratie reitet...
Palästinensische Zeitung Al-Ouds:
Israels Politik
nach Arafat
In einem redaktionellen Kommentar beschäftigt sich
die palästinensische Zeitung Al-Quds mit der israelischen Politik nach dem Tode
Yassir Arafats...
Aus dem Nahostlexikon:
Abbas, Mahmoud
Abu Mazen, geb. 1935 in Safad, war lange der
zweitwichtigste Mann in der Hierarchie der PLO und wird als Nachfolger
Arafats gehandelt...
Die Krankenakte des verstorbenen
Palästinenserpräsidenten Jassir Arafat (75)
wurde inzwischen seiner
Witwe Suha übergeben. Ob die Gerüchte um die Todesursache damit ein Ende
nehmen ist noch ungewiss. Unter Palästinensern wird die Version eines
israelischen Giftmords nicht ausgeschlossen, Suha kann sich auch ein
Komplott konkurrierender PLO-Führungspersonen vorstellen. In Israel wird
die Version einer HIV-Erkrankung gehandelt und aus französischen Quellen
tauchen immer wieder Leberzirrhose und Blutkrebs als mögliche Ursachen
auf.
Bush, Arafat und wie weiter:
Die neue Zeit
Die Ereignisse überschlagen sich. Wir verlieren die Übersicht.
Zuerst also der Sieg von Bush über Kerry, dann der Sieg vom Tod über
Arafat und jetzt die Spekulationen, was sich wohl als nächstes
ereignen könnte...
Aus dem Nahostlexikon:
Arafat, Yassir
Seit 1969 Vorsitzender der PLO,
bis November 2004 Präsident der Palästinensischen Nationalbehörde...
After Arafat (I):
Don't stand idly by
When important people die it is customary to remark that a chapter
has been closed in the life of the collective they led and within
which they acted. In many cases this is an empty phrase; in Yasser
Arafat's case it is precise...
After Arafat (II):
Arafat's influence will reach far into the future
It is also clear that Palestinians will be entering a new phase in
their political life. Two broad issues will dominate in the near and
longer term: the fate of the political process with Israel, and the
nature of the Palestinian political system...
Am Ende der Ära Arafat:
Politischer Neuanfang?
Stellt dies die Chance für einen politischen
Neuanfang dar oder vielleicht eher einen Grund zur Aufhebung der
Abkopplung? In Israel kam es heute zu den erwarteten politischen
Reaktionen nach Verkündigung des Todes Yasser Arafats...
Nachruf:
Ein Mann und
sein Volk
Jassir Arafat war einer aus der Generation der großen Führer, die
nach dem Zweiten Weltkrieg auftraten. Als er Ende der 50er-Jahre auf
der weltpolitischen Bühne auftauchte, war sein Volk nahe daran, in
Vergessenheit zu geraten...
Der Sarg von Jassir Arafat ist in Ramallah angekommen. Der
Hubschrauber konnte trotz der Menschenmenge, die in die Mukatha
eingedrungen ist, landen. Die palästinensischen Sicherheitskräfte
konnten jedoch nicht verhindern, dass die Menschenmenge den
Hubschrauber komplett umkreiste, so dass der Sarg erst nach einiger
Zeit
ausgeladen werden konnte.
In der Mukatha spielten sich chaotische Szenen ab. Die
Sicherheitskräfte schossen in die Luft, um die Menschen
zurückzudrängen. Die Beerdigungszeremonie musste abgekürzt werden.
Taxifahrer-Kommentare:
Zwischen den Zeiten
Arafats Heldenimage war in den palästinensischen Gebieten
angekratzt. Seine potenziellen Nachfolger sind noch weniger beliebt.
Nur in Israel hat man unterschiedliche Hoffnungen auf die Zeit nach
Arafat...
Jassir Arafat:
Larger
than life
Puritanischer Workaholic, Guerillaführer und gescheiterter
Staatsmann: Yassir Arafat symbolisierte den nationalreligiösen Kampf
der Palästinenser...
Jassir Arafat ist tot. Der Palästinenserführer starb in der Nacht auf
Donnerstag wie durch die Autonomiebehörde offiziell bekannt gegeben
wurde.
Arafats Körper wird zu einer Trauerfeier nach Kairo überführt und
anschließend in der Mukatah, Arafats Amtssitz in Ramallah, begraben.
Israel hatte der Beisetzung in der Mukatah offiziell zugestimmt.
In Westbank und Gaza trauern die Menschen um ihren 'Rais' und
strömten zu Tausenden zur Mukatha und auf die Straßen in Gaza. Die
El-Aksa-Brigaden haben dagegen Rache für Arafats Tod geschworen und
machen Israel für seinen Gesundheitszustand verantwortlich. In
Israel herrscht höchste Alarmbereitschaft.
Um mehr als nur Geld:
Suha
Arafats Geschimpfe
Mit ihrem hysterischen Aufruf über den arabischen Sender Al
Dschasira beglich Suha Arafat eine alte Rechnung und nahm Rache an
den Leuten, angeführt von Abu Mazen, von denen sie glaubt, sie
wollen ihr die politische Macht an Arafats Seite nehmen...
Khan Yunis:
Jede Grabesstätte
birgt ein Problem
Das Familiengrab der al-Kidwas Arafats
Verwandtschaft väterlicherseits- in Khan Yunis mag der Kompromiss im Streit um
Arafats Grabesstätte werden...
Vorbereitung auf den "Tag danach":
Gesten
des guten Willens gegenüber der PA geplant
Israel wird mit vertrauensbildenden Maßnahmen
reagieren, wenn die Nachfolger des Vorsitzenden der palästinensischen
Autonomiebehörde, Yassir Arafat, eine reelle Feuerpause in den Territorien und
effektive Sicherheitsreformen durchsetzen...
Suche nach dem Ort der letzten Ruhe:
"In Jerusalem werden
keine Terroristen begraben"
Israel wehrt sich vehement gegen das Ansinnen der
Palästinenser, ihren Präsidenten auf dem Tempelberg zu beerdigen...
Der israelische Schriftsteller Amos Oz:
Weder Arafats Tod noch Bush werden Frieden schaffen
Amos Oz im NDR Kulturjournal über die neue Lage im Nahen Osten... |
Unterwegs im Galil:
Bar'am die
gefrorene Zeit
Das antike Dorf Bar'am liegt im Oberen Galil zwischen Sasa und Yir'on und
ist bekannt für seine außerordentlich gut erhaltene Synagoge aus dem 2. -
3. Jahrhundert n.Z...
Niels Hansen:
Zum 80. Geburtstag
Am 7. November wird der frühere deutsche Botschafter in
Israel, Niels Hansen, 80 Jahre alt. Der Jubilar gehörte von 1952 bis 1989 dem
auswärtigen Dienst an...
Botschafter Stein:
Deutschland verlässlicher Partner Israels
Ernsthaftes Vertrauensdefizit der Israelis zur EU...
Der Tod in Itamar:
Schießen und Weinen
Jehoshua Elitzur, ein Siedler aus Itamar, vor zwei Jahren aus
Deutschland nach Israel eingewandert, steht unter Anklage, einen Palästinenser
erschossen zu haben...
Die Hoffnung auf Freiheit und Würde:
Hannah Szenes (1921-1944)
Im Sommer 1944, als die Deportationen der
ungarischen Juden ihren Höhepunkt erreichten, überschritt Hannah Szenes die ungarische Grenze und wurde gefangen genommen, am 7.November wurde sie - nach schrecklichen
Folterungen - erschossen...
Sein Name nicht
ausradiert,
sein Gedenken nicht ausgerottet!
Jizhak Rabin 04.11.1995
Aufruf zur Gewalt durch ein angesehenes Mitglied des rabbinischen
Establishments:
Der Fall Hecht
Teil 6 - Im Juli 1995 waren die Angriffe auf Rabin so heftig und allgemein
geworden, dass dem Premier eine grimmige Bemerkung über "eine
kleine Gruppe Rabbiner in Amerika" entfuhr, "die man besser als
Ayatollahs bezeichnen sollte"...
Stein auf Stein:
Arafats Dämonisierung als Vorbereitung zur Ermordung Rabins
Teil 5 - Einige der amerikanischen Rabin-Gegner
machten ihrem Ressentiment nicht nur in randständigen Publikationen
Luft, sondern mühten sich, ihre Litanei seiner Verbrechen und
kleineren Sünden in die amerikanische Mainstream-Presse zu
bringen...
Vor dem Mord standen viele Worte:
Geistige Brandstiftung
Teil 4 - Nach außen hin, vor dem US-Kongress und der allgemeinen Presse,
zeigten die Gegner Rabins noch eine gewisse Zurückhaltung, dies galt aber nicht in den
"eigenen Reihen"...
Der Weg zum 4.November:
Die Propaganda gegen Arafat ergänzte die
Hetze gegen Rabin
Teil 3 - Nach New York war Capitol Hill das Ziel eines Zangenangriffs
der Gegner des
Friedensprozesses...
American Connection (2):
Auf dem Weg zum 4.
November 1995
Teil 2-
Israels Generalkonsulin in New
York verfolgte besorgt die anwachsende Hetzkampagne nationalistisch-orthodoxer
Kreise in den USA gegen Rabin und Arafat...
Zeichen an der Wand:
American Connection
Teil 1 - Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel
mochte noch so roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in
den USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im politischen
Streit rühmen kann, konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...
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Flugverkehr:
Ben Gurion
Airport hat neuen Terminal
Seit gestern ist der neue Terminal des Ben Gurion Flughafen in Betrieb. EL
AL Flug Nr. 007 nach New York war die erste Maschine, die am Mittag vom
Terminal 3 abhob...
Arafat ringt mit dem Tod:
Rätseln über den
Rais
Viele Israelis hoffen, dass der Nachfolger Arafats kompromissbereiter sein wird.
Die Machtkämpfe in der palästinensischen Führung sind jedoch noch nicht
ausgebrochen...
Palästinenser-Präsident Yassir Arafat ringt mit dem Tod. Den ganzen
Donnerstag über gab es widersprüchliche Meldungen über seinen Zustand. Offenbar
ist Arafat hirntot und wird künstlich am Leben gehalten, was jedoch nicht
offiziell bestätigt wurde.
Der Sprecher des Krankenhauses in Paris, in das Arafat vergangenen Freitag
gebracht wurde, dementierte Meldungen über Arafats Tod. Sein Zustand sei jedoch
"komplexer" geworden. In Israel vermutet man, dass Arafat so lange
künstlich am Leben erhalten werden soll, bis die Frage seines Nachfolgers
geklärt ist.
Arafats noch unbestätigter Tod fällt somit auf den neunten Jahrestag der
Ermordung von Yitzhak Rabin.
Awraham Burg:
Zwischen Tohu und
Bohu
Die Abrechnung mit islamistischem Terror-fundamentalismus und der
nationalistisch-religiösen Bewegung in Israel (hebr.)...
Knesset Debatte:
Entschädigungsgesetz im Rahmen der Abkopplung
Die grundsätzliche Entscheidung für den Abkopplungsplan liegt hinter uns, doch
die Debatte über die einzelnen Paragraphen des Gesetzes zur Durchführung der
Abkopplung beginnt jetzt...
Die messianische Versuchung:
Aufstieg und
Niedergang der israelischen Linken
Unter diesem Titel publizierte "Am Oved" ein Buch des 28jährigen Politologen
Golan Lahat über das Jahrzehnt 1993 2003...
An Israeli View:
It all
depends on the leaders
A week ago I would have written in this space that, due to the absence of
positive leadership, the plan had little chance of being implemented. After all,
neither Sharon nor PLO leader Yasser Arafat nor US President George W. Bush has
a realistic strategy for peace...
A Palestinian View:
Falling into an old trap
The Athens Plan seems to be falling into the same trap that most previous
attempts to mediate between the two sides have fallen into. The plan again
confuses cause and effect...
Anfänge:
Der deutsch-israelische
Jugendaustausch
Die Bemühungen um Kontakte zwischen der Jugend der zwei Länder sind
für deren Beziehungen zweifellos besonders bedeutungsvoll...
Israels Parteien und das Internet:
Die Post geht ab, nicht in den verschlafenen Parteibüros, sondern auf den
Websites der Parteien:
likudnik.co.il und
aavoda.co.il. Hören Sie politika-dot-com, einen
Beitrag von Itaj Rapaport (Hebr., Ch.2)...
Zum Verhältnis zwischen Deutschland und Israel:
Moral und Realpolitik
Ben Gurion forderte immer wieder, der Staat müsse
gemäß staatlicher Logik handeln und sich nicht von "unrationalen Gefühlen"
leiten lassen...
Nach dem Anschlag am Carmel-Markt:
Profil der "Volksfront
zur Befreiung Palästinas"
Die Terrorgruppe "Volksfront zur Befreiung Palästinas" (PFLP), die sich zu dem
Selbstmordattentat am Montag in Tel Aviv bekannt hat, besteht seit 11. Dezember
1967...
Aus dem Schaum einer Welle:
Die weisse
Stadt am Meer
Ein Spaziergang am Carmelmarkt (Schuk
haKarmel)...
Ein Selbstmordattentäter hat sich um 11.30 am Carmel-Markt in Tel
Aviv in die Luft gesprengt. Bisher gibt es Meldungen über mindestens drei Tote
und 38 Verletzte.
Dem Attentäter ist es trotz scharfer Sicherheitskontrollen durch
Grenzpolizisten an den Eingängen des Marktes gelungen, in die engen
Straßen des
Marktes zu gelangen und so mitten in Tel Aviv einen Anschlag zu verüben.
Zum 65. Jahrestag der Irrfahrt von Prag nach Tel Aviv:
Die
Odyssee der "Frosula"
In der Nacht vom 1. zum 2. September des Jahres 1939 erreichten
die "Frosula"-Flüchtlinge an Bord der "Tiger Hill" die Küste von Tel Aviv. 65
Jahre später trafen sich etwa dreißig dieser Holocaust-Überlebenden im Tel
Aviver "Maxim"-Hotel...
Sein Name nicht
ausradiert,
sein Gedenken nicht ausgerottet!
Jizhak Rabin 04.11.1995
..."Oslo war ein mutiger, historischer Schritt. Und Jizhak war mutig -
und einsam"...
60.000 bis 100.000 Menschen folgten am Schabath-Ausgang einem Aufruf
zur Gedenkkundgebung am Rabin-Platz in Tel Aviv.
Angesichts der rechtsgerichteten Hetze gegen den Abzugsplan von
Ministerpräsident Ariel Scharon bewachten mehr als 1.000 Soldaten und Polizisten
die Kundgebung. Regierungsmitglieder vergleichen die angeheizte Atmosphäre schon
mit der Situation vor dem Mord an Rabin am 4. November 1995. Ein
nationalistisch-fundamentalistischer Fanatiker erschoss damals den
Regierungschef aus Wut über Zugeständnisse an die Palästinenser.
American Connection (2):
Auf dem Weg zum 4.
November 1995
Teil 2-
Israels Generalkonsulin in New
York verfolgte besorgt die anwachsende Hetzkampagne nationalistisch-orthodoxer
Kreise in den USA gegen Rabin und Arafat...
Zeichen an der Wand:
American Connection
Teil 1 - Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel
mochte noch so roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in
den USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im politischen
Streit rühmen kann, konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...
LeSekher Jizhak Rabin:
Fundamentalismus
und politische Macht
Teil 4 - Jeder Jude mit einer Frage zu dem Labyrinth von Gesetzen und
Vorschriften, die zusammen als Halacha bezeichnet werden, hat das
Recht, einen Rabbiner seiner Wahl um Klärung zu bitten...
LeSekher Jizhak Rabin:
Din Rodef und Din Moser
Teil 3 - Orthodoxe Rabbiner in Israel und im Ausland hatten zwei veraltete
halachische Vorschriften ausgegraben: Din Rodef (die Pflicht,
einen Juden zu töten, der Leben oder Eigentum eines anderen Juden
gefährdet) und Din Moser (die Pflicht, einen Juden zu töten,
der einen anderen Juden an Fremde ausliefern will). Sie debattierten
ernsthaft, ob diese überholten religiösen Gesetze auf den
Ministerpräsidenten von Israel anzuwenden seien...
LeSekher Jizhak Rabin:
Der
messianische Komplex
Teil 2 - Während die Heranwachsenden aus den säkularen Familien sich
freiwillig zu Kampfeinheiten und gefährlichen Missionen meldeten,
dienten die jungen Männer mit den gehäkelten Gebetskäppchen
vorzugsweise im Militärrabbinat oder in der Etappe...
LeSekher Jizhak Rabin:
Das Herz des
Landes in unserer Hand
Teil 1 - Das merkwürdige Zusammentreffen ließ Rabbiner Yoel Bin-Nun
noch nach Jahren erschauern. Er erinnerte sich sogar noch an den
Tag, an dem sein Mentor, Rabbiner Zvi Yehudah Kook, die kämpferische
Rede in der Jeschiwath Merkas haRaw gehalten hatte...
9 Jahre danach:
Rabin-Gedenkfeier im Jerusalem
Die Ermordung von Jizhak Rabin, damals
Ministerpräsident und Verteidigungsminister des Staates Israel, wird kein
Israeli jemals vergessen. Aber - wurden die Lehren gezogen?...
Zum 26.Oktober 1994
Friedensvertrag Israel Jordanien
Flash Animation...
Anatomie eines Verbrechens:
Der Tod des Premiers von
Israel
Wie
selbstverständlich steht Jigal Amir am Abend des 4. November 1995
direkt neben dem Wagen des israelischen Ministerpräsidenten Jitzhak
Rabin...
Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der Tod des
Jitzhak Rabin
Die innere Zwietracht wird furchtbar sein. Es wird
Attentatsversuche geben. Rabin wird keines natürlichen Todes sterben. Das Land
wird einen ungeheuren Schock erleben. Ein Teil der Nation wird sagen 'Wir haben
doch recht gehabt!' und Rabin Nachgiebigkeit vorwerfen...
Israel 1994:
Die Gegner
der Friedenspolitik verstärken die Hetze
Im Juni 1967 zog die israelische Armee im Gazastreifen ein. 27
Jahre später, im Juni 1994. übergibt sie ihn im Rahmen des
israelisch-palästinensischen Abkommens vom September 1993 den palästinensischen
Behörden. Nur wenige in Israel sind über den Rückzug traurig...
Lajlah jored al ha'Ir:
Yitzhak Rabin
Platz
Tel-Aviv im November...
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Frauen im Irak:
Das
Erbe der Diktatur
Die Aufgabe, die den irakischen Frauen unter dem Ba'thstaat zukam,
beschrieb 1991 die staatseigene Zeitung "Al-Jumhurriyah"
folgendermaßen: "Jede irakische Mutter muss ihrem Säugling
beibringen, wie man schießt, kämpft und heldenhaft stirbt"...
Der Krieg im Inneren:
Irakische Frauen und Mädchen zwischen Demokratie & Terror
Veranstaltung zur Situation der Frauen im Irak und zur Bewältigung
der diktatorischen Vergangenheit, zu Terror islamistischer und
nationalistischer Gruppen sowie zu Chancen und Perspektiven
irakischer Frauen...
Aktuelles zum Irak:
Von
der Republik der Angst zur bürgerlichen Demokratie?
Das Buch, dessen Autoren mehrheitlich irakische Intellektuelle,
Politiker, Politologen, Journalisten aus allen Regionen des Landes,
mit unterschiedlichsten Hintergründen sind, ist eine Hilfe für
jeden, der mehr über den Irak wissen will als die Medien täglich
bringen...
Menschenrechte im Islam:
Frauen und die Scharia
Die Autorinnen verallgemeinern nicht, sondern zeigen wie die Scharia
im Koran, in der Überlieferung und in der Auslegung der
frühislamischen Zeit, in verschiedenen Ländern, von verschiedenen
Strömungen interpretiert und angewandt wird...
Hisbollah und Antiglobalisierungsgruppen trafen sich in Beirut:
Ihr Kampf
Am Wochenende des 17. 9. 2004 trafen sich auf Einladung der
Hisbollah und anderer libanesischer Organisationen über zweihundert
Antikriegs- und Antiglobalisierungsgruppen aus aller Welt, um sich
in Beirut über den Fortgang ihrer Aktivitäten auszutauschen...
"Konstruktiver Dialog" mit Diktaturen:
Freundschaft!
Das erste und zentrale Missverständnis ist, dass es sich bei den
politischen Konflikten im und mit dem arabischen Nahen Osten überhaupt um
ein Missverständnis handelt...
Irak-Politik:
Plädoyer gegen europäische Überheblichkeit
Amerikas "normative Autorität liegt in Trümmern", urteilte Jürgen Habermas,
als die US-Truppen gegen Saddam vorgerückt waren. Was Recht ist, war in
weiten Teilen der europäischen Öffentlichkeit schnell ausgemacht...
Ein Buch von Ferdinand Hennerbichler:
Die Kurden
Die von den despotischen Zentralstaaten geteilten Kurden haben die
Türken, Araber und Perser als Nachbarn. Aber wenige wissen, dass die
Kurden mit den Juden Tausende von Jahren als Nachbarn gelebt
haben...
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Weitere
Meldungen (Israel/Nahost)... |
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[agenturmeldungen]
Pressemeldung ZOOM: "Sein Name ist Parker, Klaus Parker. N24
berichtet über den James Bond des Internets. Unerbittlich macht er
im World Wide Web Jagd auf Rechtsextremisten, entlarvt
Volksverhetzer und sorgt dafür, dass sie hinter Schloss und Riegel
kommen".
25.10.2004, 15:30 Uhr >> video:
images/zoom.rm oder
zoom-2.rm.
Der AStA der Uni München lädt ein zum Vortrag von Andrea Livnat
(Tel Aviv):
Leben und Werk Theodor Herzls
Vor 100 Jahren, am 3. Juli 1904 verstarb der Begründer der modernen
zionistischen Bewegung Theodor (Binyamin Ze'ev) Herzl. Seine
Wahrnehmung des modernen, rassistischen Antisemitismus brachte ihn
zu der Überzeugung, dass nur ein eigener Staat die Juden vor dem
Antisemitismus schützen könne...
Magbit-Eröffnung in München mit Ehrengast General Amos Gilad:
Hilfe für Israel tatkräftig zum Ausdruck gebracht
Wohin führt der israelisch-arabische Konflikt? Welche Lösungen kann
es geben? Zu diesen beiden Fragen sprach General Amos Gilad bei zwei
KH-Veranstaltungen in München...
Diaspora:
Das Fremde im
Eigenen
Frédéric Brenner hat Juden im Exil fotografiert, ein halbes Leben lang. Sein
Bildband "Diaspora" stellt eine einzige Frage: Was ist eigentlich jüdisch?...
"Das wirst Du nie verstehen":
Zur Holocaustrezeption
der Enkelkindergeneration
Vom 29.11.04 5.12.04 im OX, der kleinen Bühne im Schlachthof, München...
Die Künstlergruppe Meshulash:
Ronnie Golz
Fotografie, Fotocollage und
Installation zu Mendelssohn & Co...
Magbit-Eröffnung 2004 in Köln mit viel
Prominenz:
"Israel verdient die Unterstützung aller demokratischen Menschen"
Der Saal Belvedere im Kongress-Hotel Dorint war bis
auf den letzten Platz besetzt...
Jüdische Kulturtage:
Die nicht so jüdischen Mendelssohns
Gegen das Zoogefühl, Jüdischkeit in Deutschland zu
leben: Die jüdischen Kulturtage thematisieren die Assimilation von
"Mendelssohn & Co"...
haGalil bei den Jüdische
Kulturtagen in Berlin
Von Freitag, 19.11.
bis Freitag 26.11.2004, im Foyer des jüdischen Gemeindehauses in
der Fasanenstraße 79. An diesen Tagen (außer Samstag), werden Ihnen,
zwischen 13.00h und 17.00h, drei Mitarbeiterinnen für Gespräche,
Nachfragen und Starthilfen ins jüdische Internet zur Verfügung
stehen und verschiedene Themenbereiche von haGalil vorstellen:
aktuelle Meldungen, jüdische Religion, Israel, Nahost,
Kinderseiten, Schulprojekte, gegen Antisemitismus, Koschernet,
Diskussionsforen...
Die Künstlergruppe Meshulash:
Salean A.
Maiwald
Salean A. Maiwald wurde in Wuppertal geboren. Sie studierte
Psychologie und Kunst in Tübingen und lebt seit 1983 als freie Malerin und
Autorin in Berlin...
4. JKV-Workshop:
"Interkulturelles Altern eine Herausforderung der Zukunft"
Dienstag, 30. November 2004, 10 17 Uhr, Oranienburgerstr. 26,
Berlin-Mitte...
Junge Israelis in der Hauptstadt:
Kibbuz Berlin
In den letzten Jahren sind etliche junge Israelis deutscher Herkunft
nach Berlin gezogen. Inzwischen unterhalten sie einen kleinen
Freundeskreis. Shlomit Tulgan hat vier von ihnen getroffen...
"Der Kapitalismus muss weg":
Interview mit Kurt-Julius Goldstein
Jude, Kommunist, Spanienkämpfer, Auschwitz-Häftling, führendes
SED-Mitglied und einer der obersten Journalisten in der DDR -
Kurt-Julius Goldstein, der diesen Monat 90 wurde, hat ein Leben
geführt, das für sieben reichen würde...
Meshulash 2004:
"Mendels Töchter und Söhne"
Die Geschichte Moses Mendelssohns und seiner Nachfahren - mit
zeitgenössischen Ausdrucksformen und ganz unterschiedlichen
künstlerischen Ansätzen hinterfragt...
Tipp für die Kulturtage:
"Mendels Töchter und Söhne"
Die Künstlergruppe Meshulash bezieht seit 1992
künstlerisch und politisch zu jüdischen Themen Stellung...
Meshulash:
Gabriel Heimler
Gabriel Heimler wurde 1964 in Paris geboren, wo er sein Studium
an der Ecole des Beaux-Arts de Paris absolvierte. Seit 1988 lebt er
als freischaffender Maler in Berlin. 1992 gründete er die jüdische
Künstlergruppe Meshulash...
"Der Mann, mit dem ich fortging":
Chronik
einer Annäherung
Eine Deutsche flieht vor dem Gleichmaß des
arrangierten Lebens, nach Israel, zu einem Fremden, zu sich selbst
eine leidenschaftliche Spurensuche in Zeiten des Terrors...
Jüdische Kulturtage Berlin:
Diskussion zu Konversion und Judenmission
Wahrheitssucher? Wendehälse? Wechselbälger? Taufe und
Konversion zwischen Identitätskrise und Wertedebatte...
Jüdische Kulturtage 2004:
Lange Nacht der Synagogen
Sonnabend 20. November 2004...
Nach Nazi-Demonstration:
Ehemalige Synagoge in Eisleben beschädigt
Am 6.11. demonstrierten etwa 100 Menschen in der Lutherstadt
Eisleben gegen Hartz IV. Sie waren einem Aufruf der NPD gefolgt...
Täglich Live-Chat und mehr:
haGalil bei den Jüdische
Kulturtagen
Im jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße 79 wird am
Donnerstag, den 18.11. die Ausstellung der Gruppe Meshulash
eröffnet. haGalil online wird dort unterschiedliche Aktivitäten rund
ums Internet vorstellen...
18. Jüdische Kulturtage München:
"Jiddischkajt
in Wort un Lid"
Die 18. Jüdischen Kulturtage München folgen dem weltweiten Bemühen,
die jiddische Sprache wieder lebendiger werden zu lassen und damit
das kulturelle Erbe von Millionen jüdischer Menschen zu bewahren,
die Opfer des Holocaust wurden...
14. - 29. November 2004:
Jüdische Kulturtage Berlin
Mendelssohn und Compagnie, das komplette Programm...
Jüdische Kultur in Berlin:
Termine im
November
Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Tagung uvm...
11. bis 21. November:
1.
Israelische Kulturtage Trier
Neben den bildenden und darstellenden Künsten war den Veranstaltern
auch ein regionaler Bezug zum historischen und aktuellen jüdischen
Leben in Trier wichtig, welches die Triererinnen und Trierer zu den
Spuren jüdischen Lebens in ihrer Stadt führt...
"Ein Gebot der Klugheit":
80
Jahre Frauenwahlrecht in der Berliner Gemeinde
Vor genau achtzig Jahren, im November 1924, fasste die
Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin einen
wegweisenden Beschluss: zukünftig sollten Frauen innerhalb der Gemeinde
das aktive und passive Wahlrecht ausüben können...
Wladimir Kaminers Berlin:
"Currywurst und Russendisko"
Ein ganz persönlicher Berlin-Trip von und mit Wladimir Kaminer...
Selbstbildnis mit Narbe:
Begegnung auf dem Bahnsteig
Als der Zug in den Bahnhof von Kiel einfuhr, war aus meinem
Herzen der festsitzende Ärger darüber verflogen, daß sich nicht das
gewünschte Ausmaß von Haß auf Wilhelm Kunde bei mir eingestellt
hatte...
Die Judenrat-Frage:
Tragisch überfordert oder ewig schuldig?
Über die Judenräte jüdische Funktionäre, welche ihre
Gemeinden/Gemeinschaften zur Zeit der Shoah vor den Nazi-Faschisten
vertraten wird wieder viel debattiert. Hier soll eine Verteidigung
zu Wort kommen...
Ehrung für literarisches Lebenswerk:
Lion-Feuchtwanger-Preis für Edgar Hilsenrath
Hilsenrath vermag es, das Unsagbare auszusprechen, denn er misstraut der These
von der Undarstellbarkeit des Schreckens. Sein Werk ist eine
Totenklage...
Jüdisches Museum Franken:
Chronische
Unterfinanzierung gefährdet Museum
Kürzungen im Sachkosten- und Personalbereich gefährden den Bestand des Jüdischen
Museums Franken. Der Wissenschaftliche Beirat schlägt Alarm...
"auf einmal da waren sie weg ...":
Ausstellung zur
Erinnerung an jüdische Personen in München/Bogenhausen
Unser Projekt ist ein Einspruch gegen Ausgrenzung und Vergessen, gegen die
Verbrechen der deutschen Nazis und ihre anhaltenden Folgen. Es bedarf einer
Fortsetzung an vielen Orten und zu allen Zeiten. Was in Bogenhausen geschah,
geschah so ähnlich überall in Deutschland...
Neue Unterlagen des
Dr. med. Josef Mengele gefunden:
Nazi bis zuletzt
Aus den Aufzeichnungen geht hervor, dass sich Mengele niemals
vom Nationalsozialismus und seiner mörderischen Rassenideologie distanzierte.
Im Gegenteil, selbst in Brasilien, versuchte er sich noch an
"sozial-darwinistischen Studien"...
Hildebrandhaus München:
17 Koffer Weiss
Am 19. November 2004 wurde vor dem Hildebrandhaus in der Siebertstraße neben
dem Eingang zur Monacensia-Bibliothek eine Installation aus 17 Koffern
aufgebaut. Das Hildebrandhaus war 1934 -41 im Besitz von Elisabeth und Rosa
Braun...
Protest gegen Heisenhof:
Die
Gemeinde spaziert
Eine ungewöhnliche Koalition demonstrierte im niedersächsischen
Dörverden gegen Rechtsextremismus...
26. November 1944:
Das Sonderkommando wird liquidiert
Für über tausend Häftlinge ist es der erste Tag ihrer Gefangenschaft in
Auschwitz, sie sind mit einem Transport aus Dachau gekommen. Für den größten
Teil der jüdischen Häftlinge des Sonderkommandos aber ist es der letzte...
Demonstration gegen
NS-Lifestyle
findet auf alle Fälle statt:
Schöner wohnen in Pirna
Trotz Behinderungen durch Behörden und Mordaufrufen von
Neonazis, soll am 27. November in Pirna eine Demonstration gegen den
neonazistischen Lifestyle in der Sächsischen Schweiz und dessen
Unterstützung durch örtliche Läden stattfinden...
Nazis als Opfer:
Ausflug nach Pirna
Am kommenden Samstag wollen Antifas im sächsischen
Pirna demonstrieren. Obwohl Neonazis zu Störaktionen aufrufen, sehen die
Stadt und die Polizei das größte Problem in der Antifa...
Das Recht anwenden:
Der Fall
Frederik Toben
Der deutschstämmige Australier Frederic betreibt das so genannte
"Adelaide-Institut", eine rechtsextremistische Vereinigung von
Holocaust-Leugnern...
Am Freitag, dem 26.November 2004, gibt es Gelegenheit zur Fortsetzung der Diskussion mit Andrea Livnat, Red. haGalil, Tel Aviv, und Klaus Parker, juristische
Betreuung des haGalil Meldeformulars, Berlin, zum Thema
"Wirksame und effektive Gegenstrategien zur antisemitischen
Hetze im Internet"...
hagalil.com/archiv/2004/11/internet.htm ...."Sein Name
ist Parker, Klaus Parker. N24 nannte ihn den James Bond des
Internets. Unerbittlich macht er im World Wide Web Jagd auf
Rechtsextremisten, entlarvt Volksverhetzer und sorgt dafür, dass
sie hinter Schloss und Riegel kommen".
Im Video:
images/zoom.rm oder
zoom-2.rm.
Potsdam:
Chef des Brandenburger Verfassungsschutzes abgesetzt
Der Chef des Brandenburger
Verfassungsschutzes, Heiner Wegesin, wird überraschend zum Jahresende von
seinem Posten abgelöst...
Anhörung zu Antisemitismus:
Verbote allein
reichen nicht
Im Bundestag ergründeten Experten, was die Berliner Antisemitismuskonferenz der
OSZE gebracht hat. Bald soll es einen Beauftragten für das Thema geben...
Wissenschaftsjournalismus:
Das Einsteinjahr 2005
Deutschland feiert 2005 das Einsteinjahr als gemeinsame Initiative
von Bundesregierung, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur. Anlass
sind der 100. Geburtstag der Relativitätstheorie und der 50.
Todestag des genialen Physikers, Querdenkers und Visionärs...
In der Nacht zum Sonntag wurde in Saarbrücken eine 35 jährige
Frau Opfer eines brutalen Nazi-Angriffs. Zwei junge Männer, die
der rechten Szene" zuzuordnen sind, sprangen die ahnungslose Frau
von hinten an, wodurch diese mit dem Kopf gegen einen Betonpfeiler
fiel. Anschließend traten die Täter mit den Füßen gegen Kopf und
Körper der wehrlosen Frau. Die Tatverdächtigen konnten festgenommen
werden.
Auch im Internet:
Und das Recht greift doch
Reicht das vorhandene Instrumentarium des Rechts aus,
um rechtsextremistische Straftaten aufzudecken und zu verfolgen? Die
rasante technische Entwicklung, insbesondere im Bereich der so
genanten Neuen Medien, hat diese Frage aufgeworfen...
Um einen Naziaufmarsch vor
"Störern" zu schützen, wandte
die Polizei in
Arnstadt
(Thüringen) empörende Mittel an.
Nach einem brutalen
Einsatz gegen
Demonstranten, die sich am Sonnabend einem Aufmarsch von Neonazis in
entgegen gestellt hatten,
kündigen nun SPD und PDS ein parlamentarisches Nachspiel an.
Umgang mit der NS-Vergangenheit:
Landschaften der Lüge
Wer erfahren will, wie in deutschen Familien über den
Nationalsozialismus gesprochen wird und dabei die Verantwortlichen
für seine wesentlichen Verbrechen unsichtbar werden, der sollte sich
das Buch von Olaf Jensen "Geschichte machen" zulegen...
In den ersten neun Monaten des Jahres 2004 wurden
in Brandenburg 720 nazistisch motivierte Straftaten begangen und
aktenkundig erfasst. Bei 219 fremdenfeindlichen (143) und
antisemitischen (76) Verbrechen wurden 111 Menschen verletzt. Die
Zahlen hätten sich soweit auf dem Niveau des Vorjahres stabilisiert.
Es wurden 107 Festnahmen gemeldet. Erfasst wurden neben fast 80
Gewaltverbrechen auch Delikte wie das Tragen von Kennzeichen von SS
und NSDAP, als auch Verstöße gegen das Versammlungsgesetz.
Münchner Juden:
Siegbert, Frieda und Ruth Wilmersdörfer
Ab Oktober 1941 war eine Auswanderung
nicht mehr möglich und die Familie Wilmersdörfer gehörte zu den
ersten 1.000 Münchnern, die am 25.11.1941 deportiert und 5 Tage
später in Kaunas/Litauen von SS-Einsatzkommandos erschossen
wurden...
Europa und die Türkei:
Wovor haben die Deutschen Angst?
SPD und Grüne im Bundestag schreiben eigenen Migrationsantrag...
Zwei Seiten der Medaille:
Wider die Islamophobie
Zunehmend scheinen Antisemitismus und Islamophobie zwei Seiten jener
Medaille zu sein, in die stereotypes Handeln und neues Unverständnis
mit großen Lettern eingraviert sind...
Die öffentliche Verarbeitung
eines islamistischen Mords:
Oder: Was "Israelkritik" und "Islamkritik" gemeinsam haben
Ebenso, wie sich hinter der Formulierung, es müsse doch erlaubt sein,
Israel zu kritisieren, zumeist ganz andere Motive erkennen lassen, wird
"Islamkritik" nicht immer in einem Zusammenhang verwendet, in dem es um
die Auseinandersetzung mit einer Religion geht...
Heute Nacht (18-11) wurde ein Brandsatz auf eine Moschee in
Sinsheim (Baden-Württemberg) geworfen. Die Flasche habe eine
Glasscheibe über der Tür des Gebäudes getroffen und zerstört, so die
Staatsanwaltschaft Heidelberg. Der Sachschaden liege bei 10.000
Euro.
Geschichte und Gegenwart:
Al-Hayat über Araber in Deutschland
Die Debatte um muslimische Parallelgesellschaften in europäischen
Ländern beschäftigt auch die arabische Presse...
Es geht uns alle an:
Schlafende Gesellschaft
Al-Quds-Gegendemo und Tagung "Feindbild Islam" schwach besucht...
Al-Quds-Demonstration :
Islamisten auf Kuschelkurs
Die 800 Teilnehmer der israelfeindlichen Al-Quds-Demonstration gaben sich am Samstag ausgesprochen harmlos. Übersetzer der Polizei kontrollieren Transparente. Gegendemo mit Westpop...
Die geheimen Finanzquellen:
Wer sind die Sponsoren der NPD?
An finanzieller Unterstützung mangelt es den rechtsextremen Parteien
nicht. Die NPD zum Beispiel schwimmt nicht nur wegen der Erfolge bei
den Landtagswahlen in Sachsen im Geld...
Eilverfahren von Erika Steinbach:
Wieder
ein Journalist unter Beschuss
Vor einem Jahr hat der Journalist Ekkehard Jänicke bei hagalil und
Telepolis über die "ehrenwerten Kreise hinter Herrn Hohmann"
berichtet, wobei er sich vor allem auf die "Stimme der Mehrheit"
konzentrierte...
Nach der Ministerpräsidentenwahl in Sachsen:
Die Nazis und die bürgerliche Mitte
Staatsorgane machen sich für ein Demonstrationsrecht der Nazis
stark, Abgeordnete aus dem bürgerlichen Spektrum wählen einen
NPD-Kandidaten und Herr Glotz diskutiert mit dem Naziführer, zudem
noch auf eine sehr ungeschickte Art...
"Der Neunte Tag":
Die
Frage nach Gott in ausweglosen Situationen
Wenn der neue Film von Volker Schlöndorff am 11. November 2004 in
die deutschen Kinos kommt, ist das Datum von der Marketing-Abteilung
gut gewählt. Holocaust-Themen haben dann für wenige Tage wieder
Hochkonjunktur in den Medien...
Rechte Netzwerke:
Eine
Gefahr
Viele Bücher, die das Thema Rechtsextremismus behandeln, gehen ausführlich
auf die von diesem ausgehenden Gefahren ein, bieten jedoch keine
Gegenstrategien an...
"Neue Rechte":
Rechte
Netzwerke - eine Gefahr
Neben fortwährender Angriffe auf eine angeblich zu brechende
Hegemonie der 68er bzw. der Linken generell, präsentiert man sich
als Nonkonformist, Tabubrecher oder Rebell gegen Denkverbote...
Abschiebung:
Frankfurt - Belgrad - Kosova
Der bundesdeutsche Staatsapparat schiebt rücksichtslos Flüchtlinge
in alle Gegenden der Welt ab. Das Grundrecht auf Asyl besteht nur
noch auf dem Papier...
Fußball, Lieder, Demos:
In Vorpommern greift der rechte Mainstream
Ein verwinkelter Garagenkomplex im Plattenbauviertel am Rande von
Ueckermünde in Vorpommern: Neonazis haben es sich hier bequem gemacht mit
Sofas, selbst gebautem Tresen, Schlafmöglichkeiten und Musikanlage...
Harald Schmidt verdrängt den "Scheibenwischer":
Dieter Hildebrandt spricht von "Provokation"
Harald Schmidt wird vom 19. Januar 2005 an immer mittwochs und
donnerstags um 23 Uhr die "ARD-Show" im Ersten präsentieren...
Architekt Peter Zumthor:
Umgekehrter Baustopp bei der Topographie
Alle Bagger stehen still: Architekt Zumthor ruft samt Anwalt Peter Raue das Bundesverfassungsgericht an, um Abriss der Treppentürme zu verhindern. Bis zur Beschwerde-Entscheidung geht erst mal nichts. Kollegen fordern Moratorium...
Thor Steinar:
Amtsgericht
erlässt Beschluss zur Beschlagnahme
Das Amtsgericht Königs Wusterhausen hat am
vergangenen Dienstag einen Beschluss zur Beschlagnahme der
Runen-Logos der Textilmarke "Thor Steinar" und der mit den Logos
gekennzeichneten Kleidung erlassen...
Kraft durch Neubeginn:
Hans-Olaf Henkel
entsorgt deutsche Geschichte
Nach Meinung von Henkel "hat es den 2. Weltkrieg eigentlich nicht
gegeben, sondern nur eine Fortsetzung der Kämpfe des ersten". Henkel
schlussfolgert, dass Deutschland damit keineswegs die alleinige Schuld für die
Gräuel des 2. Weltkrieges trage...
"Heisenhof"-Gelände:
Geschlossenheit nötig
"Was kommt auf uns zu?", fragen sich die Menschen im niedersächsischen
Dörverden, wo Neonazianwalt Jürgen Rieger ein Gelände erwarb...
Paul Spiegel 2004:
"Es ist fünf vor zwölf!"
Interview mit Paul Spiegel,
Vorsitzender des Zentralrats der Juden zum 9./10.November...
Der Aufstand der Anständigen 2000:
Paul Spiegels historische Rede
Am 9. November 1989 wurde die Mauer aufgebrochen. Dieses Datum ist deshalb
auch ein Tag der Freude. Es darf aber niemals das Gedenken an den
9. November 1938 verdrängen...
9. November:
Geteiltes Gedenken
Der 9. November ist ein vielfaches historisches Datum für
Deutsche Im Osten hat die Erinnerung an die Pogrome von 1938 keine
Tradition...
Max Mannheimer:
"Kristallnacht"
Am 10. November 1938
brannten die Synagogen. Sie brannten in Deutschland. Sie brannten in
Österreich. Sie brannten in der Tschechoslowakei...
Von Nürnberg nach Jerusalem, und nicht zurück:
Meir
Schwarz - Porträt eines Nürnberger Juden
Eine kleine, untrennbare Wurzel hält ihn an seinen
Geburtsort. Hier trifft er sich mit Jugendlichen, halt Vorträge, spricht
über seine Erfahrungen als "jüdischer Schüler in Nazi-Nürnberg", erforscht
die Geschichte der Synagogen Bayerns...
Ernst Günter Fontheim:
Meine
Erinnerungen an die "Kristallnacht"
Was in meinem Gedächtnis für immer haften bleiben wird, ist das Bild der
dicken Rauchsäule, die über der mittleren Kuppel dieser wunderschönen
Synagoge stand und der blutige Kopf dieses unbekannten Juden...
Vor 66 Jahren:
Kristallnacht
Reichskristallnacht, Novemberpogrom, in
NS-Berichten meist: Judenaktion. Reichsweiter Pogrom in der Nacht vom 9./10.
November 1938. Die verharmlosende Bezeichnung ''Kristallnacht'' bezieht sich
auf die überall verstreuten Glasscherben vor den zerstörten Wohnungen, Läden
und Büros...
Das Ende einer nie geführten Diskussion:
Im
Herbst 1938
Die NS-Führung reist von Berlin nach München und diktiert
einen vorgefassten Vertrag...
Juden in Deutschland:
Wendepunkt 1938
Wie man den
Monatsblättern des jüdischen Kulturbunds entnehmen kann, markierte das Jahr
1938 einen Wendepunkt für die Juden, die sich noch in Deutschland
befanden...
Die
sogenannte "Polenaktion":
Auftakt zur Vernichtung
Am 28. und 29. Oktober 1938 sind im Rahmen der sog.
"Polenaktion" etwa 17.000 Juden polnischer Staatsangehörigkeit über Nacht
aus dem Dritten Reich ausgewiesen worden - ein bisheriger Höhepunkt der
Diskriminierungsmaßnahmen des NS-Regimes gegenüber den Juden...
Das "jüdische Problem" international:
Die
Asyl-Konferenz von Evian
Auch nach der Pogromnacht 1938 war kein Land der
Erde bereit die jüdischen Flüchtlinge aufzunehmen. Der Staat Israel
existierte noch nicht...
Evian-naivE:
Emigration wohin?
Eines der entmutigendsten Ereignisse des Jahres 1938
war die Konferenz, die vom 6. bis zum 15.Juli im französischen Kurort
Evian-les-Bains tagte...
Julius Streicher:
Hassen, Hetzen, Verleumden
Man hat den Typ schon irgendwo gesehn, beim Herrenabend, wo dergleichen
Glatzen im Dunst lasziver Lust an Witzen schmatzen, die immer sich ums
Genitale drehn. Ich hör ihn förmlich grunzen: Kenn Sie den?...
Zerstörung:
Die
"Große Synagoge" in Nürnberg
Die "Große Synagoge" in Nürnberg wurde, auf Initiative des
Gauleiters Streicher und der Staatsbehörden, schon am 10. August 1938
zerstört...
Kristallnacht:
Gewalt gegen die Münchner Juden im November 1938
Zersplitternde Schaufenster und brennende Synagogen waren
nicht die eigentliche Zielrichtung; die wirkliche Perspektive war physische
Gewalt gegen Menschen, war Mord...
Jüdisches Gemeindehaus Fasanenstrasse:
Die
zerbrochene Torahrolle
Wo heute das jüdische Gemeindehaus steht, befand sich früher die liberale
Synagoge Fasanenstrasse. Sie war die erste Synagoge außerhalb von
Alt-Berlin, hatte 1720 Plätze und wurde 1912 eingeweiht. 1938 wurde sie in
Brand gesetzt und verwüstet...
Zur Tradierung falscher Opferzahlen:
Die "Kristallnacht"-Lüge
Hätte die Bevölkerung in der Pogromnacht nicht
geschwiegen, hätte ein solcher Holocaust vielleicht verhindert werden
können. Nur wenn wir der Vergangenheit wachsam ins Auge blicken, können wir
ein erneutes Verbrechen dieser Art verhindern...
Bilanz nach zwei Jahren:
Synagogen-Internet-Archiv
Das Archiv gibt erstmals einen Überblick über die
mehr als 2000 Synagogen in Deutschland, die 1933 noch in Benutzung oder als
Gebäude vorhanden waren. User können eigene Beiträge online hinzufügen und
das Archiv dadurch mit aufbauen...
1933-1945:
Die
Juden in den geheimen NS-Stimmungsberichten
Es handelt sich um die fast 900seitige Dokumentation über die
Lage der Juden im Deutschen Reich in den Jahren 1933 1945, wie sie sich in
den Berichten der deutschen Behörden und Parteistellen vom
Regierungspräsidenten bis zu den Kreisleitern der NSDAP, insbesondere aber
in den Meldungen des Sicherheitsdienstes der SS, widerspiegelt...
Akteneinsicht:
Die
geheime NS-Berichterstattung
Wie aus den bisherigen Forschungen zur geheimen
NS-Berichterstattung hervorgeht, glaubte das Regime nicht an das
monolithische Bild von Staat und Gesellschaft, das von ihm selbst in den
Massenmedien dargestellt und von der Welt meist entsprechend wahrgenommen
wurde...
Akteneinsicht:
Geheimbericht 2550 aus Berlin
Aus dem Sonderarchiv Moskau (Osobyi Archiv)...
SD-Oberabschnitt West II 112:
Geheimbericht 2777 aus Düsseldorf
Die Lage des Judentums im Jahre 1938 ist durch einen
katastrophalen Niedergang auf allen Gebieten und allen bisher bestandenen
Einflußsphären gekennzeichnet...
"möchte ich bitten, mir eine kleine Entschädigung
zukommen zu lassen...":
Täter-Perspektiven
Parteigenosse Willy Fährmann, von der Ortsgruppe der NSDAP
Landsberger Platz schreibt an das Propagandaamt... |
Hartz IV:
Nazis
hijack protests against welfare cuts
The extreme right in regions such as eastern
Mecklenburg-Vorpommem has faced little opposition over many years
and is able to present itself as a "radical solution"...
Konflikte zwischen nicht-islamischen und islamischen Schülern nehmen
zu:
Berliner Schulleiter schlagen
Alarm
Immer öfter kommt es vor, dass ich Kinder, die sich kaum noch auf
den Beinen halten können, während des Ramadans nach Hause schicken
muss...
ARD freut sich über Bambi:
Burda-Preis für "Der Untergang"
NDR, WDR und die ARD-Filmhandelstochter DEGETO
waren als Ko-Produzenten an der Entstehung des Films beteiligt...
Die palästinensische Gesellschaft im Spiegel ihrer Medien:
Mobilmachung gegen Israel
Vortrag und Diskussion mit Itamar Marcus, Palestinian
Media Watch (Jerusalem), Sonntag, 7. November, 19:30 Uhr...
antiimp.exe:
Über die Frey-Gänger
des Antiimperialismus
Der Krampf geht weiter. Unbeeindruckt von Kritik tritt die deutsche Sektion der
selbsternannten Avantgarde des internationalen antiimperialistischen Kampfes von
einem Fettnapf in den nächsten...
Breites Gegenbündnis:
Al-Quds-Tag
bleibt nicht mehr unkommentiert
Wenn am 13. November wieder die jährliche Al-Quds-Demonstration mitten durch
Berlin stattfindet, geschieht dies bereits im zehnten Jahr in Folge...
Europe's biggest nazi event:
Hess
marchers grow bolder
Europe's biggest nazi event with more than 4,600
fascists marching through the small Bavarian town of Wunsiedel. The
mainly German marchers were joined by nazis from the USA, Norway,
Sweden, Denmark, Great Britain, The Netherlands, Belgium, France,
the Czech Republic, Slovakia, Hungary, Russia, Austria, Spain, Italy
and Croatia...
Nazis brauchen Zeichen:
Zeichen des Hasses
Nazis brauchen Symbole, Tätowierungen, Parolen,
Hierarchien, Bosse, Unterwerfung...
NPD breakthrough in Saxony:
Nazi parties turn
popular resentment into votes
The vote for the fascists in eastern Germany's biggest state was
a shock for the mainstream Christian Democrats (CDU) and Social Democrats
(SPD)...
Kultur der Erinnerung:
Zwischen Amnesie und Aufarbeitung
Das zweite Jahrbuch des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und
jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert ist mit einem Schwerpunkt zur
Erinnerungspolitik in Deutschland erschienen... |
>>
Weitere
Meldungen (Deutschland)... |
|
[Jews
in the News]
Leon de Winter über Theo van Gogh:
"Die
Toleranz verteidigen"
Der niederländische Schriftsteller Leon de Winter
über den Widerspruch zwischen einer liberal gesinnten Gesellschaft
und ihren religiösen Gegenspielern...
Tagung der Hermann-Cohen-Akademie:
Martin Buber -
Denken und Wirken
Eine Retrospektive - Martin Buber zum 125. Geburtstag, Internationale Tagung,
2.-5. Dezember 2004, Wien...
Der in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durch
einen Kopfschuss schwer verletzte Jude aus Großbritannien (siehe
Kurzmeldung weiter unten) ist heute (24-jährig) in einem Antwerpener
Krankenhaus gestorben. Der Vater dreier Kinder sei aus nächster Nähe
niedergeschossen worden. Zeugen sind bisher nicht bekannt, der
Schwerverletzte wurde von Passanten gefunden.
Ihje Sikhro barukh!
In der Nacht von Do/Fr wurde ein 24-jähriger britischer Jude beim Verlassen
einer Antwerpener Synagoge durch einen Kopfschuss schwer verletzt. Der
Mordversuch wird mit ethnischen Spannungen in Zusammenhang gebracht, nachdem
erst im Juli ein 16-Jähriger beim Verlassen einer Jeschiwah von maghrebinischen
Arabern niedergestochen und wenige Tage später ein 43-jähriger Rabbiner
bewusstlos geschlagen worden war. In Antwerpen (520.000Einw.) leben ca.18.000
Juden und ca. 60.000 arabische Muslime, viele aus Nordafrika.
Neben weiteren
Politikern (siehe Kurzmeldung weiter unten) erhielt nun auch Laurette
Onkelinx, belgische Justizministerin, Todesdrohungen. Eine
Todesliste enthält auch den Namen ihres Vorgängers Philippe Moureaux.
In Amsterdam planten islamistische
Terroristen den Amsterdamer Bürgermeister Job Cohen, einen aus
Marokko stammenden Stadtrat und zwei Abgeordnete des niederländischen
Parlaments "rituell hinzurichten". Auf der Todesliste stand auch die
Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali.
Die belgisch-sozialistische
Abgeordnete Mimount Bousakla, selbst Muslima, musste - nachdem ihre
"rituelle" Tötung angekündigt worden war, unter Polizeischutz
gestellt werden. Sie hatte auf fundamentalistische Einflüsse in Belgiens
Moscheen hingewiesen und die moslemische Gemeinschaft des Landes als
rückständig kritisiert. Zuletzt griff sie die Dachorganisation der
Muslime Belgiens an, weil diese den Mord an dem niederländischen
Regisseur van Gogh nicht verurteilen wollte.
Gegen zehn mutmaßliche Islamisten hat die Pariser
Staatsanwaltschaft wegen (im Dezember 2000) geplanter Anschläge
auf Synagoge und Markt in Straßburg Haftstrafen von bis zu zehn
Jahren gefordert.
Jüdisches
Kulturerbe in Gefahr:
Das Theater im Wiener Nestroyhof
Bis zum Jahr 2000
wurde allgemein angenommen, sämtliche Zeugnisse der einst reichen
Wiener jüdischen Theatertradition seien restlos verschwunden...
Zur Zeit:
Nazistische Geschichtsbetrachtung eines Europaabgeordneten?
In "Zur Zeit" findet man immer wieder Nazidiktion, wie vor ein paar
Wochen, als ein sich hinter einem pseudonym versteckendes Individuum
in Verbindung mit der Schmähung eines Juden die nazistische Parole
wiedergab: "Deutschland erwache"...
DDr. Robert Prantner:
Verschwörungstheoretiker vom Dienst
Prantner, Spezialist für das Thema Weltverschwörung der Juden und
der Freimaurer, hat schon vor Jahren die Wurzel allen Übels in der
Aufklärung und der Französischen Revolution geortet...
Jüdische Filmwoche Wien:
Viel Neues
nach zwei Jahren
Vom 19. November bis zum 2. Dezember müssen wir wieder fit sein, denn in
Wien findet die elfte "Jüdische Filmwoche" statt.
Zwei Wochen hindurch werden im Votiv- und dem De France-Kino in
täglich drei bis acht Vorstellungen 53 Filme gezeigt, die sich allesamt
sehen lassen können...
Jüdisches Kulturzentrum Graz:
Tanzen
für Frieden und Verständigung
Als Kinder haben sie den Bürgerkrieg erlebt, aber als Jugendliche tanzen
sie über Feindseligkeiten und Vorurteile hinweg. Or haShemesh tanzt und
bringt den Versöhnungsgedanken nach Graz...
Aktuelles Handbuch:
Israel, Europa
und der neue Antisemitismus
Dem Autor Hans Rauscher ist Mut zu bestätigen, gerade jetzt ein aktuelles
Handbuch zum Thema Antisemitismus zu publizieren. Denn in der Regel wird
auch im 'Standard', dessen Kommentator der Autor ist, das Phänomen
geleugnet oder heruntergespielt...
Imre Kertész zum 75. Geburtstag:
"Ich - ein
anderer"
"Ich bin das unverbesserliche Kind von
Diktaturen. Meine Besonderheit ist das Gebrandmarktsein", resümiert
der Erzähler in für sich. Das Gefühl und der daraus resultierende
Zustand des Gezeichneten durchzieht die Erzählung wie ein roter
Faden...
Jüdische Fallschirmspringer springen in's
Nazi besetzte Europa:
Die Mauer der Hoffnungslosigkeit durchbrechen
Jewish parachutists jumping into Nazi-occupied Europe: Breaking the
wall of hopelessness...
Scharon scheidet die Gemüter:
Frederic
Morton oder Amos Oz?
Wem soll man glauben, wenn über Israel gesprochen wird, dem
Hernalser Frederic Morton aus New York oder dem bedeutenden
israelischen Schriftsteller Amos Oz?...
Eine kleine Erinnerung:
Kreisky,
Arafat und der Terror
Österreich, wäre nicht Österreich, wenn man sich gerade jetzt nicht an den Mann
erinnern würde, der Arafat seinerzeit einen Persilschein ausgestellt hat...
Jüdische Weltverschwörung:
Friedrich Romig und der "Antichrist"
Eine von der österreichischen Bundesregierung hoch subventionierte Zeitschrift
lässt "jüdische Weltverschwörung" propagieren...
Ohne Alternative:
Die
Wiener Judenräte unter der NS-Herrschaft
Die jüdischen Funktionäre sahen keine Alternative. Die Kooperation
mit den Nazis schien das jeweils geringere Übel zu sein. Immer
wieder schöpften sie Hoffnung, einen Teil der Gemeinde noch retten
zu können...
Rumänien:
Der Traum vom
guten Christenmenschen
Bei der Präsidentenwahl in Rumänien tritt rund ein Dutzend Kandidaten an.
Geworben wird mit Bibelzitaten und leicht abgewandelten Sprüchen aus der Zeit
des Faschismus. Die Diffamierung der politischen Gegner hat Hochkonjunktur...
Der jüdische Friedhof von Brumath (Elsass)
wurde geschändet, 92 Gräber mit antisemitischen Parolen, SS-Runen und
Hakenkreuzen beschmiert. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Strasbourg
mit. Präsident Jacques Chirac, Premier Raffarin und Innenminister Villepin
verurteilten das Verbrechen.
Erich Salomon:
Der Fotograf im Smoking
Eine Ausstellung in Strasbourg über den Portraitisten des politischen und
sozialen Europa der dreissiger Jahre...
Waiting for: Iowa - - 279 /
252 (v.270 -
18h / 03-11-2004) - - zum aktuellen Stand der US-Wahl:
[deutsch] [english]
Meinungsumfrage des AJC:
Zur Wahl des US-Präsidenten 2004
Die "jüdische Stimme" in den USA: 69% Kerry / 24% George W. Bush...
David A. Harris:
"Juden sind die liberalsten Amerikaner"
In den USA hat der Bezug zur "jüdischen Lobby" keinen schlechten Beigeschmack -
im Gegensatz zu Europa... |
>>
Weitere
Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)... |
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Torah zum Schabath:
Jaakows Rückkehr
nach Erez Kn'an
Jaakows Namensänderung in Jisrael scheint
Awrams Namensänderung in Awraham zu ähneln...
Sidra Wajischlach
Die Geschichte
wiederholt sich selbst
Dieses Kapitel vermittelt die Botschaft, dass
der Ewige, Sein Name sei gelobt, Seinen Knecht befreite, aus der
Hand der Staerkeren erloeste und einen Engel sandte, um diese
Befreiung durchzufuehren...
Chat am Do. 25.Nov.2004 "Judenmission im Aufwind - evangelikale
Renaissance und Gegenstrategien", mit MiJu, von der Redaktion
haGalil: "Juden für
Judentum gegen Judenmission"
Schabath vajize:
An
göttlichen Versprechen zweifeln?
Wenn Gott etwas verspricht, können wir erwarten, daß er es auch
hält! Weshalb verpflichtet sich Jaakow Awinu dann nur, zu Gott zu
beten, wenn Gott sein Versprechen erfüllt...
Der wöchentliche Toraabschnitt:
Jakobs Traum
Gott erscheint dem Jakob zum ersten Mal als dieser vor seinem Bruder
und aus seinem Geburtsort flieht. Er wandert in der naechtlichen
Wueste, schlaeft im Freien mit einem Stein als Polster...
Ideologische Auseinandersetzungen:
Rabbinerin Thau
gegen Rabbiner Thau
Rabbinerin Eveline Goodman-Thau, eine der wenigen orthodoxen Rabbinerinnen
der Welt und Schwester des orthodoxen Rabbiners Zvi Thau, erklärt, was am
Aufruf ihres Bruders, die Evakuierung der Siedlungen indirekt zu
verweigern, so gefährlich ist...
PaRDeS:
Ein
Garten köstlicher Worte
Wie kann alles, was man wissen muss, in der Tora, in
nur fünf Büchern, stehen? Vor langer Zeit erkannten unsere Lehrer,
dass die Tora wie ein wunderschöner Obstgarten ist...
Jüdische Spiritualität für junge Leute:
Das Buch
der Wunder
Spiritualität ist für Kinder etwas ganz Natürliches,
während sie den meisten Erwachsenen verloren gegangen ist. Was aber
ist das Besondere an jüdischer Spiritualität?...
Esaw und J'akow:
Beiden den Segen
Weshalb gibt Jitzhak Esaw
den Vorzug vor Jaakow? Gewöhnlich wird angenommen, daß Jitzhak nur
einen seiner beiden Söhne segnen kann, d.h. entweder Jaakow oder
Esaw, nicht aber beide. Sollte das richtig sein?...
Sidra Toldot:
Denn groß ist mein Name unter den Völkern
Warum hasste Gott den einen und liebte den anderen?
Voreingenommenheit? Parteilichkeit?...
Bereschit 23, 1 25, 18:
Zum
Schabath "Chajej Sarah"
Hundert Jahre und zwanzig Jahre und sieben Jahre, dies
die Jahre der Lebenszeit Saras, reich und ausgefüllt vom Anfang bis zum Ende.
Sara ist die erste, die in dem von Awraham erworbenen Familiengrab, der Höhle
Machpela, begraben wird...
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Chajej Sarah:
Tischgespräch des Dieners des
Patriarchen
Eine der Studien zu dieser Parascha beschäftigt sich mit der
Bedeutung des Charaktertestes, dem der Diener Abrahams Rebekka unterzog...
Paraschath Chajej Sarah:
Eine Ehefrau
aus 'Toldoth Terach'
Weshalb besteht Awraham so darauf, daß sein 'erwählter' Sohn gerade eine Frau
aus der Nachkommenschaft seines Bruders Nachor heiratet...
Moses Mendelssohn:
Betrachtungen zur
Bibelübersetzung
Als die deutsche Judenheit in dem großen
geistigen Aufschwung der 1830er und der 1840er Jahre nach
einer deutschen Bibel verlangte, rangen nicht weniger als drei
Unternehmen gleichzeitig um den Kranz: Zunz, Salomon, Johlson, etwas
später dann Philippson; Mendelssohns Pentateuch galt als nicht
vorhanden...
Wochenabschnitt vajera:
Sodom und Jerusalem
Im Schiur dieser Woche werden wir sehen, wie Sedom im Tanakh als Antithese zu
Jerusalem erscheint... |
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