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SEPTEMBER /
AUGUST /
JULI 2004
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[agenturmeldungen] |
Ministerpräsident Ariel Sharon:
Jüdische Solidarität von unschätzbarem Wert für Israel
Zu Beginn dieses neuen Jahres nutze ich die
Gelegenheit, Ihnen meine besten Wünsche für ein glückliches und
friedliches neues Jahr zu senden...
Präsident Katsav zu den Hohen
Feiertagen:
Wir müssen
einig und gegenseitig verbunden sein
Die Hohen Feiertage sind Tage der inneren Einkehr auf
persönlicher Ebene, der der Gemeinde und der der Nation, sie einen alle
Teile des jüdischen Volkes in der Welt...
PA-Fernsehsender:
Alte
Filme zum Todeskult wieder im Programm
Das palästinensische Fernsehen hat vor
wenigen Wochen damit begonnen, die bekanntesten Sendungen, die den
Tod, Gewalt und Shahada (Martyrium für Allah) verherrlichen, in sein
Programm wiederaufzunehmen...
Beeindruckende Leistungen:
Israelische
Medaillen bei den Paralympics
Gold holte Itzhak Mamistalov im 100 Meter Freistil Schwimmen.
Inbal Pezaro konnte Bronze im 200 Meter Freistil erzielen und
Doron Shaziri erreichte ebenfalls
Bronze im Schießen. Bereits vorgestern holte Keren Leibovitz Silber
im 100 Meter Freistil der Frauen...
Jordan River Village Camp:
Jüdisch-Arabisches Kinderdorf in Israel eröffnet
Die Kinder und Jugendlichen im Alter
von neun bis 18 Jahren, die in dem Dorf betreut werden sollen,
leiden an schweren physischen und psychischen Krankheiten...
1918/22 bis 1939:
Palästina in der Phase der britischen Mandatsherrschaft
Zionistische Reaktionen auf arabischen Nationalismus
und britische Kolonialpolitik von der vierten Alija bis zum Eintritt
Großbritanniens in den Zweiten Weltkrieg (1924-1939)...
Bei einem Selbstmordanschlag am Givat zarfatit in
Jerusalem wurden mindestens 2 Israelis getötet und weitere 15
verletzt. Eine palästinensische Selbstmordattentäterin hatte
sich um 15:45 in die Luft gesprengt, nachdem sich ihr ein
Grenzpolizist genährt hatte, um sie zu kontrollieren. Sie war dabei,
sich an die Tramper-Ecke an der Ausfallstraße Richtung Totes Meer zu
nähern, die von Soldaten genutzt wird. Mittlerweile hat sich
die Al-Aksa-Brigade, der militärische Arm von Yassir Arafats Fatah,
zu dem Anschlag bekannt.
Zur Nahost-Berichterstattung:
Von Schutzheiligen in Politik und Medien
Für Politiker wäre Don Quichote der beste
Schutzheiligen. Ihre Parteiprogramme sind wie ein Kampf gegen
Windmühlen...
Fourth Geneva Convention:
The real issue is settlers and Jerusalem
The recommendations regarding Israel's security
fence issued by the International Court of Justice in The Hague in
July 2004 have focused Israeli attention on the relevancy and
applicability of the Fourth Geneva Convention to the occupied West
Bank and Gaza...
"Ich trenne mich, basta":
Interview mit Ministerpräsident Ariel Sharon
Nach den Meldungen der vergangenen Tage in den deutschen Medien über
das Interview mit Ministerpräsident Ariel Sharon in der israelischen
Tageszeitung Yedioth Aharonoth im Folgenden einige Auszüge aus dem
Interview...
Attentat auf die jüdische Religion:
Die
Tempelbergbomber
Der Sicherheitsdienst wird von einer schrecklichen Angst
heimgesucht: Noch einmal könnte ein Ministerpräsident ermordet
werden...
Wie ein einsamer Komet am Himmel:
Yeshayahu Leibowitz zur Erinnerung
Der größte Teil der Öffentlichkeit versteht nun, was
Leibowitz vom ersten Augenblick an verstanden hatte: dass die
Siedlungen für Israel ein Unglück seien...
Zur 10.Jahrzeit:
Jeschajahu Leibowitz
Der Religionsphilosoph und Biochemiker. geb. 1903 in
Riga, starb vor 10 Jahren in Jerusalem...
Fanatismus:
Religion und
Völkermord
Vor ein paar Tagen las ich wie das Fernsehen der Palästinensischen
Autonomiebehörde binnen dreier Tage zwei Aufforderungen religiöser
Würdenträger zum Völkermord an Juden ausstrahlte...
Kikar Zion:
Massenkundgebung gegen Scharons
Abkopplungsplan
Die Organisatoren sprachen von
bis zu 120.000 Teilnehmern, nach Polizeiangaben waren es 50.000 - 60.000
Menschen, die sich am Sonntagabend im Jerusalemer Stadtzentrum, rund um den
Kikar Zion, versammelten um gegen den Abkopplungsplan von Ministerpräsident
Ariel Sharon zu demonstrieren...
Oktoberfest auf Iwrit:
Klezmer und Zefat
Drei Tage lang hatte die nordisraelische Stadt Zefat damit
fertig zu werden, nicht nur Hochburg der Mythologie zu sein...
Die Hetzer machen mobil:
Im
Namen G'ttes
...das Auflösen von Siedlungen im Gazastreifen - "ethnische Säuberung" und
ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit"...
Fronten in Gaza:
Siedler gegen Siedler
In den israelischen Siedlungen im Gazastreifen werden
Bewohner bedroht, die zum Rückzug bereit sind...
Seit September 2000:
Fast 1000
Israelis bei Terrorattentaten ermordet
Zu den Hohen Feiertagen liegen Dutzende Hinweise für
Terrorakte gegen Tel Aviv und Jerusalem vor. Zwischen Rosch
haSchanah und Jom Kipur werden die Zugänge von und zu den besetzten
Gebieten geschlossen...
Die Resolution 181 der
UN-Vollversammlung:
The myth says we compromised
In 1948 people like me were for partition, and now we
support a federated state--just to show how things have changed...
Die "UN General Assembly Resolution 181":
The first milestone
The essence of 181 is that the establishment of a
Palestinian state is necessary for the legitimacy of the Israeli state...
Israelische Content-Security
gegen IE-Lücken:
"eSafe" blockt Exploits
ohne Updates
Laut Aladin kann "eSafe" proaktiv vor
den neuesten als "High Security Threats" eingestuften Exploits im Internet
Explorer schützen...
"Status-Quo"
in Angelegenheiten der Konversion:
Übertritt
weiterhin nur orthodox
Die Regierung wird den "Status-Quo"
in Angelegenheiten der Konversion zum Judentum nicht verändern, um den
Beziehungen zu den amerikanischen Juden nicht zu schaden und keinen Zorn bei
den religiösen Parteien in Israel zu erwecken...
Rafael Meshulam:
Cannabis gegen
Kriegstrauma
Der israelische Forscher Rafael Meshulam von der School of
Pharmacy an der Hebräischen Universität zu Jerusalem, hat mit Cannabis gute
Erfolge erzielt...
Als Folge der Terror-Anschläge:
Israels
Chirurgen sind Experten für Explosions-Opfer-Behandlung
Sirenen, schreiende Verletzte, panische Angehörige:
Minuten nach jedem Terroranschlag bricht im Jerusalemer
Hadassah-Hospital die Hölle los. Krankenwagen liefern Dutzende
Anschlagopfer an...
Israelische und
Palästinensische Kinder:
Konfliktlösung durch
Kampfkunst
Hakim, der vor drei Jahren aus Australien nach Israel
eingewandert war, trainiert seit 34 Jahren Budo...
Arun Gandhi in Abu Dis:
Wie geht es Dir, Gewaltlosigkeit?
Bei der Massenkundgebung mit Arun Gandhi, dem
Enkel des Mahatma, in Abu Dis beobachtete ich die Gesichter der
Teilnehmenden...
Mahatma Gandhis Enkel in Palästina:
Zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit
Mahatma Gandhis Enkel besucht in dieser Woche auf Einladung
der Palästinenser das Land. Sie wollen die Idee des Volkskampfes gegen die
israelische Besatzung vorantreiben...
Die Rettung der
Palästinenser:
Gewaltlosigkeit
Wir behaupten, dass das
politische Schachspiel herumgedreht werden könnte, wenn die Palästinenser
beginnen würden, das demokratische Spiel zu spielen...
Babylon-Software übersetzt
Französisch:
Kooperation
mit Larousse
Larousse liefert acht neue
Wörterbücher für digitale Plattform...
Interview mit Gad Ben-Ari:
Rückblick auf die fünfjährige Amtszeit
Der Keren Hayesod ist sowohl für den Staat Israel
wie für das gesamte Weltjudentum eine Organisation von außergewöhnlicher
Bedeutung"...
Allergologie in Israel:
Forscher bekämpfen Sesam-Protein mit Elektroschock
Forscher der Technischen Universität in Haifa (Technion)
haben die Allergiefaktoren in Sesam identifiziert und herausgefunden, wie
sie durch Elektroschock neutralisiert werden können...
Küchenschabe, Haustaube und Katze:
Israels Haustiere
Warm und feucht, nicht unbedingt steril, ein wenig unsauber,
Essensreste, dies ist das Gebiet welches Israels häufigstes Haustier liebt.
Deswegen ist es jedoch nicht beliebt, eher gefürchtet: Die Küchenschabe...
Altwerden im "eigenen Land":
Israels Gruftis
Als Pensionär kann man die Vorzüge dieses hoch entwickelten
Landes bis zum letzten Atemzug genießen. Hervorragende medizinische
Versorgung, wunderschöne Natur, das Tote Meer, die heiße, trockene Luft in
der Wüste, die feuchte Luft am Küstenstreifen, wenige Wetterschwankungen...
Französische Juden zieht es nach Israel:
Die "Jagd" auf französische Olim
Israels Städte werben um Einwanderer. Eilat ist
eine der Städte, die sich ganz besonders um potentielle französische Einwanderer
bemüht. Das Dilemma: Die südlichste Stadt des Landes hat zwar viel Meer und
Sonne zu bieten, aber es fehlt an Arbeitsplätzen...
Hamas zielte auf Beer Sheva:
Weil es so
einfach war
Die Selbstmordanschläge auf die beiden Busse am Dienstag
beweisen die mangelnde Bereitschaft der Hamas, in Erwartung von Israels
Rückzug aus dem Gazastreifen eine Waffenpause zu akzeptieren...
16 Tote und über 100 z.T. schwer Verletzte forderte der seit
Monaten schwerste Terroranschlag auf zwei Busse in B'er-Schew'a. Die
Palästinensische Autonomiebehörde verurteilte die Tat zu der sich die
Terroristengruppe Hamas bekannte.
Hochsommer:
Treffpunkt Totes
Meer
Im Hochsommer ans Tote Meer, das kann man mit einer Wanderung
auf den Mount Everest im Winter vergleichen. Anders betrachtet kann kaum eine
Krankheit übel genug sein, um einen Besuch des Toten Meeres, mitten im August zu
rechtfertigen...
Klimatisch bedingte Denkprozesse:
Verdunsten im
Heiligen Land
Hat man das Glück im Monat August, dazu noch um die
Mittagszeit, weit weg von Schatten und Klimaanlage in freier Natur
eine Fahrradfahrt zu unternehmen, so gibt es eine hohe
Wahrscheinlichkeit, dass man sich den Begriff "Glück" in diesem
Zusammenhang noch einmal durch den Kopf gehen lässt...
Israel hat kein Verkehrsproblem:
Das
eilige Land
Israels Autofahrer sind, in Anbetracht der
landeseigenen Gegebenheiten, sehr gute Fahrer. Nun, es wimmelt allerdings
vor Ausnahmen von der Regel. Auf der Autobahn hat sich das Rechtsüberholen
bereits durchgesetzt...
Überzogene Erklärungen:
Israel
ein "kolonialistisches Gebilde" oder eine "weltoffene Demokratie"?
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat keinen guten Ruf bei
Linken. Sie gilt als die Zeitung der Unternehmer und rechten
Bildungsbürger...
Lehrbehelfe zur Politischen Bildung?
"Aus Politik
und Zeitgeschichte"
Die Hefte "Aus Politik und Zeitgeschehen" werden als
Lehrbehelfe von Lehrern und Schülern in Deutschland benützt - schon deswegen
müssten die Fakten hieb und stichfest sein...
Israeli
and Palestinian Children:
Conflict Resolution
and Martial Arts
"Martial arts is about creating harmony within one's self and that is the first step
toward creating harmony with another person," said Danny Hakim, who founded
the Budo for Peace organization...
Jewish and Arab Women Talk:
War and
Peacemaking
Two Arabs and two Jewish women, residents of the
Israeli village of Neve Shalom/Wahat al Salam, recently met at the
Chautauqua Institution to discuss the role of women in war and peacemaking...
Eines der liberalsten Länder der Welt:
Queer in the Land of Sodom
Israel is much more progressive on the issue of
homosexuality than you might think.
Israel is among the leaders in equality for sexual minorities...
Herzl für heute:
Goldbergers Visionen
Ernest Goldberger nimmt für sich in Anspruch, eine Analyse
des israelischen Kollektivs geschrieben zu haben. Sie hat nur einen Fehler:
Die eine Hälfte der Gesellschaft ist darin schlicht gut, die andere verdammt
er völlig...
Intifada:
Die journalistische Heimatfront
Kenneth Lewan führt am Beispiel der FAZ vor, wie
ideologisiert die Berichterstattung und Kommentierung der zweiten Intifada
ist...
Erinnerungen und Gedanken von Shimon Peres:
Weder nobel noch weise
Der Politiker Shimon Peres stilisiert sich in seiner
Autobiografie zum philosophierenden Staatsmann. Zweifel am Zionismus sind
ihm fremd...
Video (wmf)
Olympisches Gold::
Mehr wert als zehn Botschafter
Nachdem Gal Friedman die Goldmedaille gewonnen hat, haben
viele Unternehmen Gal Friedman finanzielle Unterstützung zugesichert....
Israeli gewinnt olympisches Surfen:
Gal Friedman holt Gold
Entgegen allen Erwartungen hat es Gal Friedman geschafft und
Israel zu einer historischen Goldmedaille verholfen. Heute Abend um 20 Uhr
wird er der erste Israeli sein, der auf der obersten Stufe der Siegertreppe
bei den olympischen Spielen stehen wird...
Olympia-Gold für Israel!
Der Windsurfer Gal Friedman hat die erste Goldmedaille für Israel gewonnen!
Gal Friedman beendete das letzte der insgesamt 11 Rennen als zweiter, führte
jedoch mit 42 Punkten und konnte so den ersten Platz halten. Friedman ist
nicht nur der erste Israeli, der Gold gewinnt, sondern auch der erste, der
zweimal eine Medaille holen konnte. 1996 hatte er bereits Bronze gewonnen.
Damit standen bei den Olympischen Spielen in Athen insgesamt zweimal
Israelis auf dem Siegertreppchen, nachdem der Judoka Arik Ze'evi bereits
Bronze abgeräumt hat.
Articles in Arabic
Listen: Real Audio
Wie die jugoslawische Familie Hardaga in Israel ihre neue Heimat fand:
Die Begleichung einer Schuld
Zejneba Hardaga,
eine Moslemin aus Sarajewo, riskierte im 2. Weltkrieg ihr eigenes Leben, um
seinerzeit die jüdische Familie Kabilio zu retten. Als in den 90er Jahren
der Krieg in Jugoslawien und im Kosovo ausbrach, retteten die Familie
Kabilio und der Staat Israel Zejneba und ihre Familie vor dem sicheren
Tod...
Kandidaten für Vorsitz der Arbeitspartei:
Ben-Eliezer
und Vilnai?
Die Auseinandersetzungen innerhalb der
Arbeitspartei (Avoda) haben am Montag einen weiteren Höhepunkt erreicht...
Scharon und Arafat:
Duett der Verlierer
Der israelische Schriftsteller Amos Oz hat Jassir
Arafat und Ariel Scharon einmal symbiotisch zu einer Person erklärt und sie
"Scharafat" getauft...
Don't turn Likud into Labor:
An
interview with Uzi Landau
Our rejection of Labor is not just with respect to disengagement. Labor
joining the government would mean a dramatic change in the government's
economic and growth stimulation policy...
Gandhi's Grandson in Ram-Alah:
To Kick Off Unarmed Palestinian Campaign
The grandson of Indian leader Mahatma Gandhi, Arun
Gandhi, will be the star speaker in three mass rallies planned in Ramallah,
Abu Dis and Bethlehem on August 26. Gandhi intends to promote the
philosophy of non-violence...
Universal ignorance and misunderstanding:
Non-violence in the Middle East
This article, originally written for a CGNews Special
Series on Non-violence by the grandson of Indian leader Mahatma Gandhi,
discusses the Gandhian interpretation of non-violence and how it relates to
the Middle East...
Non-violence:
The Palestinians' Rescue
The strategy of Non-violence is fully democratic in that it is based on finding a
non-violent balance between Israeli and Palestinian public opinion. It is
the opposite of surrender...
Alexandra J. Wall:
Israeli and Jordanian Activists Plead for the Environment
Water could be what the next war is based on, but if the countries work
together, it could bring peace, too, commented a Jordanian student from
Israels Arava Institute for Environmental Studies. The institute encourages
environmental...
Peacecamp 2004:
L.
Holinger - Gymnasium Emek Chefer
Vor wenigen Tagen kehrten wir - 26 israelische, arabische und
österreichische Jugendliche - von einem 10-tägigen Ferienlager in Österreich
nach Hause zurück...
Der Windsurfer Gal Friedman hat sich am Samstag auf Platz Eins in
Athen geschoben. Er beendete das achte Rennen als erster. Damit besteht für
Israel die große Chance eine weitere Medaille bei den Olympischen Spielen zu
holen, nachdem der Judoka Arik Ze'evi Bronze gewonnen hatte. Friedman
wird morgen zwei weitere Rennen surfen, das Finale findet am Mittwoch statt.
Haushaltsplan für 2005:
Keine Lösung
der Hauptprobleme
Die erste Runde auf dem Wege zum Haushaltsplan für das Jahr 2005 hat
Finanzminister Benjamin Netanjahu mit den Stimmen der Mehrheit der Minister
gewonnen...
Israeli and
Palestinian Views:
Human
rights and the conflict
If there is no occupation at all, Israelis won't be violating
Palestinian human rights and Palestinian terrorism will decrease...
We lost a dear friend:
Toma Sik 1939-2004
He was a pioneer of the Israeli-Palestinian search for peace,
a forerunner of the present day pacifist-refusniks and actively involved in
the struggle for equal rights of Arabs...
Break the tragic cycle:
Talking to Barghouti
In the framework of the current Israeli Palestinian
diplomatic deadlock, Ha'aretz Defense Editor Zeev Schiff reflects on
Israel's lack of a Palestinian address for negotiations'...
They Must Climb Down:
The Mid-east Fence
Security is not possible without a negotiated
settlement, writes Shira Herzog. The recent ICJ ruling against the
legality of Israels security fence should be viewed as an
opportunity by both Israelis and Palestinians to change their
strategy to one that is more conducive to achieving their long-term
interests...
Sinkende Einwandererzahlen:
Der Strom
versiegt
Trotz des Auszugs französischer Juden nach Israel geht dort die Zahl der
Einwanderer zurück...
Newsletter 040729:
Der Roman, der
Geschichte schrieb
"AltNeuLand" von Theodor
Herzl...
"Als ich ankam, hatte ich nur drei Koffer dabei":
Ari T. in
Haifa
Im Juli 2003 musste Dieter T. sein koscheres Lebensmittelgeschäft
nach fortgesetzten antisemitischen Übergriffen schließen. Heute lebt
er in Haifa...
Kampf gegen "Amerikaner und Zionismus":
"Mecca Cola"
auf dem Markt in Israel
Seit vergangener Woche ist "Mecca Cola" auf dem israelischen Markt.
Zielgruppe des Produkts sind arabisch-moslemische Konsumenten in der ganzen
Welt...
Egypts Initiative:
In Israels Interest
Danny Rubinstein discusses current
negotiations on Egypts involvement in the Gaza Disengagement plan.
According to him, Israels disengagement plan requires law and order
in Gaza and it can only be achieved by Egyptian involvement...
3. Juli 1904 /
20. Tamus 5664:
Herzls Todestag vor 100
Jahren
Theodor (Binyamin Ze'ev) Herzl, geboren 1860 in Budapest,
gestorben am 3.Juli 1904 in Edlach, ist der Begründer der modernen
zionistischen Bewegung...
Theodor Herzls Altneuland:
Endlich
wieder im Handel
Zum Gedenktag - Lieferung kostenlos - frei Haus!...
"Krankheit" Antisemitismus:
Hat sich Herzl
geirrt?
Angesichts der jüngsten Ereignisse mag man sich an seinem 100. Todestag fragen:
Irrte der Vater des Zionismus als er annahm, die Gründung eines jüdischen
Staates werde die "Judenfrage" lösen und die "Krankheit" Antisemitismus
heilen?... |
Verbale Hetze kann zu Mord führen:
Lasst das
Unerwartete nicht geschehen
Angesichts der islamischen Fundamentalisten, die randvoll sind mit
ihrem Hass auf Israel, und einer wachsenden Anzahl
religiös-nationaler Extremisten, ist die einzige Schlussfolgerung,
dass auch wir etwas Unerwartetem entgegensteuern...
Europäer in UN schockiert:
Arabische Staaten verurteilen
Antisemitismus nicht
Arabische Mitgliedstaaten der Vereinten
Nationen versuchen, einen Vorschlag zu verhindern, der im September
in der UN-Generalversammlung eine Wahl zur Verurteilung von
Antisemitismus hervorbringen soll...
Meinungsverschiedenheiten zum Abkopplungsplan:
Ein
gefährlicher Diskurs
Als ob sie die Legitimität der Regierung herausfordern wollten,
haben Kritiker des Plans absichtlich den Ausdruck "Transfer"
geprägt, der eine negative Assoziation hervorruft...
Jerusalem wird "kabellos":
Hot Spots-Stationen geplant
Jerusalem ist die erste Stadt in Israel, wenn nicht sogar im
gesamten Nahen Osten, in der auf breiter Ebene so genannte Hot Spots
eingerichtet werden. Damit können "Surfer" das Internet kabellos mit
entsprechend ausgerüsteten Computern anklicken...
Bikur Cholim:
Das Krankenhaus im Zentrum
Jerusalems braucht Ihre Hilfe
Die ersten Minuten nach einem Anschlag sind chaotisch, aufreibend
und dramatisch. Wer das erlebt hat, verliert jegliche Geduld für
politische Überlegungen...
Erste erfolgreiche Studenten:
Net@ Sderot feiert
Sderot hat einen weiteren Grund zum
Feiern, trotz der Kassam-Raketen...
New governments:
Deep reform needed, not resignation
There are many issues of corruption in
addition to the main issue of how to stop Israeli aggression and the
wall...
KH Holland ermöglicht Vollendung des neuen
Gemeindezentrums:
Keren Hayesod kommt Sderot zu Hilfe
Der Keren Hayesod hat erneut seine Verpflichtung für
Israel und für die Bedürfnisse seiner Bürger unter Beweis
gestellt...
Unstable government:
No longstanding partnership
a conversation with Ephraim Sneh
For the first time, Palestinians responded
in a Zionist way: what you give, we take...
On the Middle East Peace Front:
Now Is the Time to Create Movement
Now is always a good time for proactive
initiatives to get the Mid-east peace process moving. Right now, as
in today and the coming weeks, is, however, a period much richer
than usual in its potential to yield positive results...
Coping with Tragedy:
Fighting Terror with Kindness
After his wife was killed in a suicide bombing,
one man arms himself with kindness and recruits over 10,000 people
to join him in his campaign of committing and sharing good deeds...
Unstable governments:
Disengagement and democracy
The obvious connection between the two
governmental crises is the advent of Sharon's disengagement plan...
Israel and PA:
Economic problems and crippled security
Caused intentionally by Israel, this
weakness makes it relatively easy for any group to cause instability...
Chirac - Scharon:
Der hilfsbereite Pfadfinder
In einer dramatischen Fernsehsendung ruft der russische Präsident
Vladimir Putin die eine Million russischer Emigranten in Israel auf,
in Anbetracht der wachsenden Gefahr für ihre Sicherheit sofort in
ihre Heimat zurückzukehren....
Wenn die Opfer Palästinenser sind:
Und wenn
es umgekehrt wäre?
Wenn die Opfer Palästinenser sind, schauen wir lieber weg, wollen
nichts wissen, haben kein Interesse dran, um ja nicht geschockt zu werden...
International Court of Justice - Press Release
Summary of the Advisory Opinion of 090704
UNO und der Westbankzaun:
Verurteilung Israels akzeptiert
Die Generalversammlung der UNO akzeptierte am späten Dienstagabend mit
überwältigender Mehrheit eine Resolution, die Israels Westbank-Trennzaun
verurteilt...
Kommentar:
Absurdes Theater in der
UNO?
Das Ja Deutschlands zur UN-Resolution über das "Mauergutachten"
steht dem Kampf um Recht und Freiheit vollständig entgegen...
Aus Sicherheitsgründen:
UNO zieht Personal aus Gaza ab
Die UNO hat entschieden, 20 ihrer Angestellten -etwa ein Drittel ihrer
Auslandscrew- ins UNO-Hauptquartier Armon Hanatziv in Jerusalem zu verlegen.
Die restlichen 40 nicht-palästinensischen UNO-Angestellten werden in Gaza
bleiben...
Meinungen im IGH:
Rechtliche Folgen des
Zauns im palästinensischen Gebiet
Zusammenfassung der Stellungnahme von Richter Buergenthal
bezüglich des vom IGH behandelten Falls...
Hungerstreik:
Warum die Araber
Israels nicht wirklich etwas gegen den Sicherheitszaun unternehmen
Am Montagmittag letzter Woche, dem dritten Streiktag, strahlte die
Sonne heiß auf das Demonstrationszelt im A-Ram Bezirk im Norden
Jerusalems. Unter der gelben Plane des Zeltes neben dem kulturellen
Zentrum A-Rasi sitzen Gäste und Aktivisten...
Sicherheit als Existenzberechtigung?
Etwas hat sich
verändert
Alle sind sich darüber einig, dass Israel berechtigt
ist, seinen Staat und seine Bürger zu schützen. Viele verstehen
auch, warum wir einen Gerichtshof ignorieren, der in seinem Urteil
keinerlei Bezug auf den mörderischen arabischen Terror nimmt...
Urteil von beispielloser Schärfe:
Sagt
nicht Antisemitismus!
Sind wir doch mal ehrlich: Wir machten aus dem so wichtigen Zaun
eine politische Angelegenheit, und dafür mussten wir jetzt bezahlen.
Wir müssen gar nicht bis nach Haag gehen. Es genügt, den
Gazastreifen zu betrachten, die Grenze zum Libanon und das Oberste
Gericht in Jerusalem...
Confused and
disappointed:
The courts and the fence/wall
Two courts ruled on
Israel's security fence project within a period of ten days. The
difference between the two rulings is no less than cosmic, thereby
demonstrating just how relative justice can be...
Gutachten des Internationalen
Gerichtshofes:
"Illegaler
Mauerbau"
Der Bau des Zauns ist illegal, sagt der Gerichtshof, da er einen
politischen Präzedenzfall für zukünftige Grenzen zwischen Israel und
dem zukünftigen Staat Palästina schaffe...
Entscheidung zum
Trennungszaun:
Es gibt Richter in Den Haag
Haaretz bringt die beiden Begebenheiten auf ihrer Titelseite: den
100. Todestag von Theodor Herzl und das Urteil des Internationalen
Gerichtshofes ( ICJ), der den israelischen Trennungswall für illegal
erklärte...
Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat die israelische
Sicherheitsanlage erwartungsgemäß für rechtswidrig erklärt. Er
forderte die israelische Regierung auf, die
Arbeiten östlich der
"grünen Linie" einzustellen und Palästinenser zu entschädigen, die
durch den Bau Nachteile erlitten haben.
Israel verteidigt die Anlage als notwendig zum Schutz gegen
palästinensische Terroristen. Der israelische Justizminister
erklärte, für Israel seien nur die Entscheidungen seines eigenen
obersten Gerichtes maßgeblich. Israel will dem Gutachten aus Den
Haag nicht Folge leisten. |
Am Anfang war der Rap:
In Israel
boomt der HipHop
Die Popszene Israels ist vor allem eins: ziemlich jung. Noch bis vor
einigen Jahren war es vor allem traditionelle Musik, die die
Radiosender spielten; aber damit ist es jetzt endgültig vorbei,
moderne Sounds und vor allem israelischer HipHop bestimmen die
Programme...
Kommentar zur
SZ-Karikatur "Sharon et Chirac":
Warum von hinten?
Der Karikaturist Horsch hat wohl einen Kommentar zu Ariel Sharons
Äußerungen über Frankreich und den Antisemitismus abgeben sollen...
Lebensstandard:
Israel auf Platz 22 der UN-Weltrangliste 2004
Die Vereinten Nationen (UN) haben am
Donnerstagnachmittag einen Jahresbericht vorgelegt, der die Länder
der Welt nach der Lebensqualität seiner Einwohner einstuft...
Auf Erholungskurs:
Israels High-Tech-Bereich wieder im Aufschwung
Im Vergleich zu Juni 2003 ist die Nachfrage in Israel nach
Programmierern während der vergangenen zwölf Monate um 210%
angestiegen...
Junge israelische Literatur:
Marina Groslerners "Layla"
Layla ist anders als die anderen Kinder, schon immer. In Czernowitz
genauso wie in Aschdod. Nach dem Tod des Vaters bleibt Layla mit
ihrer Mutter, im Wohnblock "rund um eine Beton-Niere", zurück...
3. Juli 1904 /
20. Tamus 5664:
Herzls Todestag vor 100
Jahren
Theodor (Binyamin Ze'ev) Herzl, geboren 1860 in Budapest,
gestorben am 3.Juli 1904 in Edlach, ist der Begründer der modernen
zionistischen Bewegung...
Zum 100. Todestag von Theodor Herzl:
Die
Gründung Israels - Ein "Marketing-Erfolg" ohne Beispiel
Die größte Erfolg der Öffentlichkeitsarbeit in der Geschichte Israels war das
"Werben" im jüdischen Volk für den jüdischen Staat: Es wurde von einem von uns
vollbracht, trotz der Tatsache, dass der Zustand der "Ware" jeden
Marketing-Direktor zum Erbleichen gebracht hätte...
Hoffnung und Herausforderung:
Zionismus
- 100 Jahre nach dem Tod Theodor Herzls
Herzl ist 44 Jahre alt geworden. Er ist relativ jung gestorben.
Kurz vor seinem Tod schrieb er in einem Brief: "Macht keinen Unsinn, während ich
tot bin"... (Audio:
dradio.de/herzl-mp3)...
Interview mit Natan Sznaider:
"Der Zionismus ist nicht in der Krise"
Vor hundert Jahren starb Theodor
Herzl, der Begründer des Zionismus - ein Blick zurück nach vorn...
Gustav Gabriel Cohen:
Aus den Anfängen des Zionismus
Die zionistische Bewegung hat in ihren Anfängen vor
allem durch Theodor Herzls Schriften ein weitreichendes Echo gefunden,
aber auch der Hamburger Bankier
Gustav Gabriel Cohen (1830-1906) setzte sich mit seinem Essay Die
Judenfrage und die Zukunft engagiert für einen jüdischen Nationalstaat
ein...
Theodor Herzl:
Selbstbiographie
Ich bin 1860 in Budapest geboren, nahe der Synagoge
in der mich der Rabbi jüngst mit den strengsten Worten anklagte,
weil ich wirklich und wahrhaftig weil ich für die Juden mehr
Ehre und Freiheit, als sie gegenwärtig genießen, zu erlangen
versuche...
Theodor Herzl:
Eröffnungsrede
zum ersten Kongreß
Schon hat der Zionismus etwas Merkwürdiges,
ehedem für unmöglich Gehaltenes zuwege gebracht: die enge Verbindung
der modernsten Elemente des Judentums mit den konservativsten...
Zum 100. Todestag des visionären Staatsgründers:
Knesseth verabschiedet Gesetz zu "Herzl-Tag"
Seit gestern ist der 10. Ijar offizieller "Herzl-Tag"
in Israel. Die Knesseth verabschiedete gestern ein entsprechendes
Gesetz, dass das hebräische Datum von Herzls Geburtstag als
Gedenktag festlegt... |
Der Wettlauf um die Einheitskoalition:
Die Orthodoxen bald
wieder an der Macht?
Im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen sagte MP Sharon,
er habe beschlossen, die Zusammenarbeit mit den Orthodoxen wieder
aufzunehmen...
Einheitsregierung:
Der Kampf um die
Ministerposten
Wer jetzt vielleicht noch Minister der Awodah werden wird,
wird mit Sicherheit beim nächsten Mal kein Minister mehr sein...
Im Dilemma:
Eindrücke von der radikalen
Linken in Israel
Was bedeutet es, im Staat der Shoah-Überlebenden radikale Staats-
und Kapitalkritik zu formulieren? Radikale Linke befinden sich in
Israel in einem Dilemma, das aber nur den wenigsten bewusst zu sein
scheint...
Wegen seiner Bereitschaft zu Zugeständnissen:
Angriff auf
Arafat
Das Interview, das die beiden israelischen Journalisten David Landau und Akiva Eldar von der Zeitung Haaretz am 15. Juni im belagerten
Hauptquartier in Ramallah mit Präsident Arafat führten, löste unter
zahlreichen arabischen Intellektuellen, Aktivisten der palästinensischen
Nationalbewegung und in den Führungen der meisten Widerstandsgruppen
Missbilligung und Vorbehalte aus...
Machtkampf in Gaza:
Arafats
Ansehen schwindet in eigenen Reihen
Es ist ein Generationenkonflikt zwischen der
alten Führung um Arafat, die nach dem Beginn des
Oslo-Friedensprozesses aus dem tunesischen Exil in die
palästinensischen Gebiete gekommen ist und jungen aufstrebenden
Politikern, die aus der ortsansässigen Bevölkerung selbst erwachsen
sind...
Unterwegs nach Al-Kuds:
Meldungen
über den Tod Arafats waren verfrüht
Ein Bericht des Außenministeriums, der
gestern im Radio veröffentlicht wurde, löste eine Gerüchtewelle über
den Tod von Jasser Arafat aus...
Larsen zu Arafat:
Die "Flitterwochen" sind vorbei
In Jedioth berichten Roni Shaked und Itamar Eichner
Während man sich in Israel Sorgen um die "Zeit nach Arafat" macht,
wurde Tarje Larsen, der für seine guten Beziehungen bekannte
UN-Beauftragte im Nahen Osten, von der PA zur "Persona non grata"
erklärt...
Issa Sufs Brief an zwei anonyme Soldaten:
"Ich bedaure, dass Ihr zu Mördern wurdet"
Vor zwei Monaten, am dritten Jahrestages seines
"Unfalls", entschied sich Issa Suf, ein palästinensischer
Friedensaktivist, einen offenen Brief an die zwei anonymen Soldaten
zu schreiben, die ihn damals angeschossen haben und deretwegen er
nun lebenslang im Rollstuhl sitzen muss...
1.600.000 Schekel:
Die Kneseth kauft Peres einen BMW
Shimon Peres sieht zwar aus, als wäre er einer Rückkehr in die
Regierung sehr nahe, in der Zwischenzeit finanziert ihm die Knesseth
aber noch ein gepanzertes Fahrzeug...
Refuseniks:
Die Bestrafung hört nicht auf...
Ein Brief der Eltern der 5 israelischen
Gewissensverweigerer...
Ein großer Anschlag, wahrscheinlich in Tel-Aviv, konnte
verhindert werden. IDF und Shabak machten Jagd auf eine
Terroristenbande, die aus dem Raum Nablus ausgezogen war, um einen
großen Anschlag in Israel zu verüben. Nach einigen Stunden wurde die
Alarmbereitschaft aufgehoben, und Tausende Autofahrer atmeten auf.
Checkpoints in den besetzten Gebieten:
Die Kontrollpunkte kontrollieren
Es sind alles Frauen und Israelinnen, die jeden Tag zu den
Checkpoints in den besetzten Gebieten gehen und die versuchen, die Soldaten
dahin zu bringen, die Palästinenser nicht zu schikanieren. Linda Grant
begleitete sie...
Anonyme Planer:
Falsche Voraussagen
Die Planer des Zauns haben es verabsäumt, seine
Auswirkungen auf unschuldige Palästinenser vorherzusehen, so der Nationale
Sicherheitsberater Israels, Giora Eiland...
Usama Abu-Gosh:
Der Jude der Juden
Sami, der eigentlich Usama heißt und Araber ist, aber vorgibt, zu der
jüdischen Bevölkerung Israels zu gehören, lebt in der ständigen Angst davor,
entdeckt zu werden...
Die Besatzung frisst die Besatzer:
Das Schweigen
brechen
Eine Fotoausstellung zur Lage in Hebron, die bis Ende Juni in Tel Aviv zu sehen
war, fand in der israelischen Öffentlichkeit ein breites Echo...
Der norwegische Diplomat Terje Roed-Larsen, Nahostbeauftragter
der UN, hat die PA (Palästinensische Autonomieregierung) wegen
der immer schlechter werdenden Sicherheitslage im Gazastreifen und
im Westjordanland kritisiert. Es gebe weder Fortschritte bei den
nötigen Reformen noch bei der Eindämmung der Gewalt, so Roed-Larsen
im UN-Sicherheitsrat: "Die Lähmung der palästinensischen
Autonomiebehörde ist überaus deutlich geworden, vor allem im
Gazastreifen sind die Kräfte der Regierung auf dem Rückzug" und
überlassen das Feld der wachsenden Macht von "Waffen, Geld und
Einschüchterung. Aber auch in Städten des Westjordanlands wie Nablus
sind Rechtlosigkeit und Bandenherrschaft der Normalzustand
geworden".
Ehud Ben-Ezer:
Menschen
von Sodom
In einer Nacht im Sodom der 50er Jahre treffen sich
zufällig vier einander fremde Menschen. Sie erzählen sich eine
unglaubliche Geschichte...
Michael Warschawski:
An
der Grenze
1949 in Straßburg als Sohn eines Großrabbiners geboren, ging
Michael Warschawski 1965 nach Jerusalem, um den Talmud zu studieren. Das Trauma
des Sechs-Tage-Krieges ließ ihn die israelische Kolonialhaltung ablehnen und für
einen Frieden im Nahen Osten kämpfen...
140704 Terrorwarnung - Großraum
Tel-Aviv -
Police have closed entrances to Kfar Sava, Petah
Tikvah and Netanya. Highways 5 and 444 are closed.
Ein Volk zwischen Traum, Wirklichkeit und Hoffnung:
Die Seele Israels
Im Brennpunkt des Nahostkonfliktes
steht der 1948 aus einer einmaligen
historischen Konstellation herausgewachsene
Staat Israel, dessen
Schicksal sich mit dem der ganzen
Welt verwoben hat...
Traumatischer Alltag:
Anschlag
in Tel Aviv
26 Personen wurden bei der Explosion verletzt, die sich gestern
morgen am Busbahnhof von Sderot Har-Zion im Süden Tel Avivs ereignet
hatte...
Ein Bombenanschlag der Al-Aksa-Brigaden in der Nähe des Bus-Hbhf.
von Tel Aviv hat eine Frau getötet und mindestens 30 Menschen
verletzt.
Shinui fordert Parteiausschluss:
Skandal um Infrastrukturminister Paritzky
Gestern veröffentlichte das erste
israelische Fernsehen in seinen Abendnachrichten eine
Tonbandaufnahme, die darlegt, wie Paritzky vor zwei ein halb Jahren
versuchte, Innenminister Abraham Poras (ebenfalls Shinui) eine
fiktive Affäre anzuhängen...
Dringende Warnungen der Sicherheitsdienste:
Nationalistisch-Fundamentalistischer Extremismus wächst
Avraham Dichter, Direktor des Inland-geheimdienstes (Shin Bet) hat
vor wachsenden Extremismus
unter den Gegnern des Abzugsplans von Ministerpräsident Ariel
Sharon gewarnt...
Ministerpräsident Scharon fürchtet um seine persönliche
Sicherheit. Es mache ihn traurig, dass er nun, wegen der Räumung
von Siedlungen im Gazastreifen, vor Juden beschützt werden müsse, so
Scharon in einem Bericht der Zeitung haArez. Im Parlament wurde in
einer Sondersitzung über die von jüdischen Extremisten ausgehende
Bedrohung debattiert, nachdem der Geheimdienst Schin Beth
vor der zunehmenden Gewaltbereitschaft der Siedler warnte.
Entscheidung des Obersten Gerichts:
Wahlen
bereits im November 2006
Die Klage richtete sich gegen die Entscheidung der
ehemaligen Vorsitzenden des Wahlausschusses der Knesset Dalia Dorner,
wonach die Legislaturperiode im November 2007 endete...
Verantwortungsbewusstsein gegenüber
Israel:
Mahner, nicht Nestbeschmutzer
Israel erscheint nicht mehr als das
«gelobte Land», nicht länger als «rettender Hafen», der es unter dem
britischen Mandat und einige Jahre nach der Staatsgründung gewesen
ist. Der Autor setzt an die Stelle eines geschönten Bildes ein
realistisches, das viele bisher verdrängt haben inner- und
außerhalb Israels...
National-Fundamentalisten planen nach Angaben der israelischen
Regierung einen großen Anschlag: "Es gibt nicht den geringsten
Zweifel daran, dass es in Israel Menschen gibt, die die Entscheidung
getroffen haben, den Ministerpräsidenten, einen Minister, einen
Verantwortlichen von Polizei oder Armee zu töten", sagte der
Minister für Innere Sicherheit, Zahi haNegbi, am Dienstag im
israelischen Fernsehen. Damit wollten die jüdischen Extremisten "aus
ihrer Sicht Israel retten".
Der Leiter des Shabak:
Der Terror kann beseitigt werden
Der Leiter des Shabak, Awi Dichter, ist überzeugt, Israel
könne den Terror durch Gewalt beseitigen: "Der palästinensische Terror ist
ein Fass mit Boden. Es ist zwar ein großes und tiefes Fass, aber es ist kein
Ozean, den man nicht leeren kann"...
"Synagogue Memorial":
Beth
Ashkenaz in Jerusalem
Die Geschichte unserer Organisation begann mit der Idee, ein
Gedenkbuch aller im Novemberpogrom zerstörten Synagogen zu
erstellen...
Zum Verlauf des Trennungszauns:
Gerechtigkeit, Gas und Tränen
In der Stille des Gerichtssaales gab es ein hörbares Aufatmen der
Überraschung , als der Oberste Richter Aharon Barak die
Gerichtsentscheidung vorlas und zu den Worten kam...
Nominierung für den deutschen
Jugendliteraturpreis:
Die Braut
meines Bruders
Warmherzig und mit feinem Humor erzählt Nava Semel
von Liebe und Freundschaft. Von Usik, einem jüdischen Jungen, der im
Palästina von 1935 aufwächst, einem Land, in dem Juden, Araber und
Briten verfeindet nebeneinander leben...
Israelische Entwicklung:
Technologie, die durch Wände sehen lässt
Ein israelischer Existenzgründer hat eine
revolutionäre Technologie entwickelt, die es dem Benutzer möglich
macht, durch Wände zu sehen. Wenn sie vermarktet wird, könnte sie
sowohl Militär- wie Rettungsdiensten behilflich sein...
Zur Änderung der Route des Trennungszauns:
Eine seltene Entscheidung
Die Anordnung des Obersten Gerichtshofes, einen Teil der Route des
Trennungszauns noch einmal zu überprüfen, repräsentiert eine seltene Intervention in Sicherheitsaspekte...
Die Heimat der Beduinen:
Leben im Niemandsland
Südlich von Beer Sheva, einer Stadt, deren helle
Sandsteinarchitektur die Wüste schon ästhetisch vorwegnimmt, beginnt
der Negev...
Dany Walter:
Im
Schatten des Maulbeerbaums
Der Roman erzählt die Geschichte dreier
Familien aus ganz verschiedenen Kulturkreisen, deren Schicksal über
drei Generationen, von den Großeltern bis zu den Enkeln, literarisch
verfolgt wird...
Profanes Gut:
Das schwierige Verhältnis der Araber zum
Buch
Begonnen von den islamischen Gelehrten, entstand eine
eigenartige Büchervermeidung, die sich schließlich auf die gesamte Gemeinde
erstreckte...
Schwerpunkt "Arabische Welt" bei der Buchmesse
Frankfurt:
Kritischer
Dialog oder Folklore?
Die größte kulturelle Veranstaltung der Welt schafft die
Bedingungen, mehr voneinander zu erfahren und dazu gehören im Vorfeld der
Messe auch Kontroversen und verletzende Konflikte...
Interview mit Khalid Al Maaly:
Rückkehr aus dem
Exil
Nach 25 Jahren reiste Khalid Al Maaly das erste Mal wieder in den Irak. Vor
kurzem wurde in Bagdad ein Verlagsbüro des 1983 in Köln gegründeten und
ansässigen Al-Kamel Verlags eröffnet...
Zielpublikum und
Berichterstattung international:
Al-Jazeera launcht
englischsprachigen Kanal
Das Zielpublikum sind Interessierte auf der ganzen Welt,
nicht nur nicht-arabischsprachige Muslime. Der 1996 gegründete Sender
verschaffte sich durch Diskussionen und Debatten, die man nur selten im arabischen Fernsehen sah
Aufmerksamkeit...
Das Schweigen der Mullahs:
Der Terror und
die muslimischen Reaktionen
Die Stellungnahmen fallen allerorten gleich aus. Man ist
entsetzt und überrascht von der Gewalt, mit der "Rebellen" im
nordossetischen Beslan vorgegangen sind...
Osama bin Laden:
Das Ziel ist
die Weltherrschaft
Der Islam soll im kommenden Jahrhundert die
vorherrschende Macht auf der Erde werden. Doch zunächst muss man den
Erzfeind Amerika von seinen Verbündeten isolieren und dann ausschalten...
Business with Saddam:
Das Oil for Food-Programm der Vereinten Nationen
Anders als in der deutschen Presse nun suggeriert wird, ist die
Weltorganisation unter Irakern weit weniger beliebt als die Koalition, die
im vergangenen Jahr Saddam Hussein stürzte...
Kurdische Frauen im Nordirak:
Frauen in
the House
Zwischen feudal-patriarchalen Dorfstrukturen und neuem
Selbstbewusstsein...
Iranische Raketen-Sprengköpfe :
Weiterentwicklung könnte Europa gefährden
Iranische Tageszeitungen haben vor drei Wochen Fotoaufnahmen veröffentlicht,
die neue Details über die Weiterentwicklung iranischer Raketensprengköpfe
enthüllen. Danach ist anzunehmen, dass die weiterentwickelte Shihab-3 Rakete
einen langsameren Eintritt in die Atmosphäre ermöglicht....
Internationale Kulturstiftung Sivan Perwer:
Offener Brief
an die Direktion der Frankfurter Buchmesse
Für 2004 haben Sie die Arabische Literatur als
Schwerpunkt ausgewählt, deren Autorinnen und Autoren ausschließlich von der
politisch fundierten Arabischen Liga bestimmt werden. Dieses
"Pauschalarrangement" verwundert und gibt inzwischen international Anlaß zur
Kritik...
Al-Jazeera:
Die
Frankfurter Buchmesse im arabischen Diskurs
Die arabische Welt ist Gastregion der diesjährigen Frankfurter
Buchmesse. In den arabischen Medien steht die Bedeutung der Messe als Forum
eines Dialogs mit den Westen im Vordergrund der Berichte und Kommentare...
Faludja:
Säkulare
Oppositionszeitung preist militante Schiitenführer
In den vergangenen Wochen standen unter
anderem die Auseinandersetzungen zwischen der sogenannten Mahdi-Armee und
dessen Führer Muqtada Sadr im Mittelpunkt des Interesses arabischer
Medien...
Die falschen Verbrecher:
Arabische
Reaktionen auf den Konflikt in Darfur
Die arabischen Länder unternehmen alles, um scharfe UN-Resolutionen gegen
den Sudan zu verhindern. Die Organisation der islamischen Konferenz hatte
dem Sudan sogar ihre "volle Solidarität" ausgesprochen...
Nachdem sich endlich die UNO mit der Lage in Darfur befasst
und sogar einige EU-Minister sich zu den Massenmorden im Sudan
geäußert haben, will nun auch die Arabische Liga tagen und hat eine
Dringlichkeitssitzung einberufen. Ziel des Treffens am kommenden
Wochenende sei es, eine gemeinsame Position zu finden, so ein
Sprecher in Kairo. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen
nahm inzwischen Hilfsflüge nach Darfur auf. Ein erstes Flugzeug
brachte 22 Tonnen Nahrungsmittel in die Krisenregion.
Arabic World:
A Growing Muslim Identity
More and more Arabs identify themselves as Muslims
first. What are the roots of this trend for clues...
Frankfurter Buchmesse:
Chance für kulturellen Dialog
Die Wahl der arabischen Welt als Schwerpunkt der diesjährigen
Internationalen Frankfurter Buchmesse ist in arabischen Medien in den
vergangenen Monaten immer wieder thematisiert worden...
Nachdem in Darfur arabische Milizen seit Anfang des vergangenen Jahres
bereits Zehntausende Schwarzafrikaner ermordet haben, und mehr als eine
Million Menschen auf der Flucht sind, forderte der Weltsicherheitsrat der UN von
der sudanesischen Regierung in Khartum die Entwaffnung der sogenannten
Reiter-Milizen bis Ende des Monats. Ein Vertreter der sudanesischen Armee
bezeichnete die UN-Resolution als 'Kriegserklärung'.
Kurdische Sprache:
Schikanen des türkischen Generalstabs
Leyla Zana und ihre Abgeordneten Kollegen kamen vor Kurzem auf Druck
von Außen frei. Nach ihrer Freilassung empfangen Zehntausende
begeisternde Menschen sie in Türkisch-Kurdistan...
Die Hisbollah-Fernsehstation al-Manar:
Ein
schockierendes Dokument
Marwan Haddad informiert über den libanesischen Fernsehsender
Al-Manar, dessen arabischsprachige Sendungen im Gegensatz zu den
französischen Sendungen 24 Stunden antijüdisch sind...
Ägypten, Palästina, Algerien, Tunesien:
Muslimbruderschaft (MB)
Die von Hassan al-Banna in Ismailija/Ägypten gegründete
sunnitischextremistische
MB ist eine multinationale Organisation, bei der eine
Unterteilung in nationale Sektionen erkennbar ist. Ziel
der MB ist u. a.
die Errichtung islamistischer Gottesstaaten...
Osama "spricht" italienisch:
Die
Herausforderung der Al Kaida
Der angeblich tunesische Al-Muhib
Al-Sheikhein hat die Botschaft von Scheich Osama Bin Laden
übersetzt, der uns jetzt auf italienisch bedroht. Das erste mal hat
Al Kaida auf seiner eigenen Website eine Botschaft in unserer
Sprache verbreitet...
Grob unhöflich:
Saddam
Hussein vor Gericht
Die neue Botschaft des Widerstands geht so: "Ich bin Saddam Hussein,
Präsident des Irak, und dies hier ist ein Theater. Der wahre
Verbrecher ist George Bush"...
Iranische Reaktionen auf EU-Kritik:
Zur
Lage der Menschenrechte
Anfang Juni forderte die Menschenrechtsorganisation Human Rights
Watch die EU auf, in Sachen Menschenrechte mehr Druck auf den Iran
auszuüben. Bereits seit dem Jahr 2000 hätten Folterungen und
willkürliche Verhaftungen zugenommen...
|
|
[agenturmeldungen] |
Hassliebe:
Warum
sich Juden in Deutschland so wohl fühlen
Ausgerechnet Deutschland! Weswegen sollten uns
die Deutschen dermaßen mögen, dass sie uns bitten unbedingt mit
ihnen zusammen zu leben? Vor kurzem waren wir noch das
Krebsgeschwür...
Jüdischer Nationalfonds:
Benefiz-Gedenkkonzert in Hamburg
Der Jüdische Nationalfonds e.V. (JNF-KKL KEREN KAYEMETH LEISRAEL) in
Zusammenarbeit mit der DIG (Deutsch Israelische Gesellschaft) lädt
ein zum Benefizkonzert zugunsten des JNF-Märtyrer Waldes in
Israel...
23. Nov. 2004 im Olympiastadion München:
Bayern
München / Makkabi Tel-Aviv
Dem BJSD ist es gelungen 150 Karten für
das Champions-League-Gruppenspiel des FC Bayern München gegen
Makkabi Tel-Aviv im Olympiastadion in München zu reservieren...
Immer schön locker bleiben:
UEFA lehnt
Verschiebung ab
Maccabi Tel Aviv und Bayern München spielen am Erew
Rosch haSchanah. Ein Fußballspiel in Israel, genau zum Beginn der "Jamim noraim",
war bisher kaum vorstellbar...
September 2004:
Terminkalender
Berlin
100 Jahre Synagoge Rykestraße, Festival des jiddischen Humors, jüdische
Ärzte und Psychologen, 3. Geburtstag jüdisches Museum...
300 Gäste:
Feierliche Eröffnung des DIW-Hauptstadtbüros
Im traditionsreichen
Berliner Kulturzentrum Urania hat die Eröffnungsveranstaltung des
Hauptstadtbüros der Deutsch-Israelischen Wirtschaftvereinigung
e.V. stattgefunden...
Schlomo Schmitz:
Die
deutsch-jüdische Umarmung
Sein Name weist auf seine Zwiespältigkeit hin: Als 'Schlomo' ist
er ein junger Jude der dritten Generation als 'Schmitz' ist er aber auch ein
ganz normaler Deutscher...
Erinnerung an Juden in Bogenhausen:
auf einmal da
waren sie weg...
In der Holbeinstraße, in der Rauchstraße, in der Ismaninger
Straße, in der Friedrich-Herschel-Straße oder in der Maria-Theresia-Straße
wohnten sie, in der Prinzregentenstraße, in der Mauerkircher- oder in der
Möhlstraße...
Unser Ziel:
Einheit in der Vielfalt jüdischen Lebens
ZJD und UPJ auf dem Weg zu einer Lösung...
Claims Conference in Deutschland:
Moshe Jahoda zum
Repräsentanten ernannt
Mit Moshe Jahoda entsendet die Claims Conference eine
vielseitig profilierte und international erfahrene Persönlichkeit als ihren
Repräsentanten nach Deutschland...
Jehuda
Bacon:
"Meine Bilder haben mich gerettet"
Zeitzeugengespräch mit dem israelischen Maler und
Auschwitzüberlebenden...
Synagoge Rykestraße:
Deutschlands größte Synagoge wird 100 Jahre alt
Am 4. September 1904 wurde - nach gerade
zehnmonatiger Bauzeit - die Synagoge in der Rykestraße festlich
eingeweiht, gerade rechtzeitig zu den Hohen Feiertagen des Jahres
5665. Sie war vom Architekten Johann Hoeniger nach einem aufwändigen
Genehmigungsverfahren im neo-romanischen Stil erbaut worden und bot
rund 2000 Personen Platz...
"Fassade des Stimmigen":
Jüdische Musik in Deutschland
Zunehmend begegnen uns Juden und Judentum unter den Klängen des "Klezmer",
nicht selten begleitet von Bildern religiöser Chassidim. Die gesamte
Vielfalt jüdischer Lebensformen und kultureller Ausdrucksweisen scheint auf
diese visuellen und akustischen Reduktionsformen jüdischer Existenz
zusammengeschrumpft...
Ausstellung im Willy-Brandt-Haus:
Jehuda Bacon - Das Antlitz
Anlässlich des 75. Geburtstages von Jehuda Bacon zeigt
das Willy-Brandt-Haus eine umfangreiche Ausstellung mit Arbeiten des
Künstlers...
5. September 2004:
Europäischer Tag der jüdischen Kultur
Auch in diesem Jahr beteiligen sich in
Bayerisch-Schwaben Einrichtungen wie Einzelpersonen am Europäischen
Tag der jüdischen Kultur, koordiniert vom Jüdischen Kulturmuseum
Augsburg-Schwaben...
Ost-Westliche Collagen:
Wir nicht!
In der Photocollage Wir Nicht! geht es um die Konfrontation
von Osteuropäischen und Westeuropäischen Juden...
In Berlin ist erneut ein jüdischer Tourist Opfer eines Überfalls geworden.
Der 21-Jährige aus einer litauischen Reisegruppe war am Mittwochnachmittag
mit zwei Begleitern auf dem Weg zum Jüdischen Museum in Kreuzberg. An der
Hedemannstraße in Kreuzberg wurden die drei Männer, die aufgrund ihrer
Kopfbedeckung als Juden zu erkennen waren, von einem Araber angesprochen.
Nach Polizeiangaben erklärte der 19-Jährige, er sei Palästinenser und Juden
müsse man ermorden. Anschließend trat er seinem Opfer mehrfach in den
Unterleib. Die Polizei konnte den einschlägig bekannten Täter kurz darauf
festnehmen. Der Litauer musste ambulant behandelt werden. Im Jahre 2004
wurden bislang mehr als ein Dutzend Überfälle auf jüdische Touristen
gemeldet.
Repräsentant der Claims Conference:
Zum Tod von Karl
Brozik
Karl Brozik, Auschwitz-Überlebender, der fast zwanzig Jahre
lang Verhandlungen mit Deutschland für die Entschädigung von
Holocaust-Überlebenden anführte, verstarb am Mittwoch, den 18. August 2004,
während eines Aufenthalts in Prag. Er war 78 Jahre alt...
16. Lange Nacht der Museen in Berlin:
Haremsdamen im
Designer-Look
Wenn in diesem Jahr wieder Tausende am 28. August zur 16. Langen Nacht
der Museen in das Jüdische Museum strömen werden, stellen sie sich
vielleicht die gleiche Frage: Was hat denn das mit jüdisch zu tun?...
Hannah Pick-Goslar und ihre
Schulfreundin:
Erinnerungen an Anne Frank
Die Vorgeschichte begann 1933, als die
Wege von Hannah und Anne sich mit der Emigration ihrer Familien aus
Deutschland zu kreuzen beginnen...
Berlin:
Neuer
Standort für das Tabularium
Im Tabularium gibt es
Spiele für jung und alt,
Kinder- und Jugendbücher, koschere Weine
aus vielen Ländern, Kosmetik aus
Israel, Ritualien und vielen mehr...
Zuwanderungsgesetz:
Kontingentregelung in Gefahr?
Am Rande der dreijährigen Verhandlungen über ein
Zuwanderungsgesetz wurde erstmals seit 1991 auch an der Kontingentregelung
für jüdische Einwanderinnen und Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion
gerüttelt...
Jetzt auch auf DVD / VHS:
Yossi und Jagger
In einem Außenposten der israelischen Armee,
nahe der Grenze zum Libanon versucht die hier stationierte Einheit aus
Männern und Frauen, der ständig lauernden Kriegsgefahr auf ihre ganz eigene
Art und weise zu begegnen...
Gay Sunday:
Antisemitisches beim Löwenfest
Einer der Dresscodes für die Party war
Military/Uniform und so trug zu einer Militaryhose ein blaues T-Shirt der
Israeli Airforce...
Robert Kreis im Jüdischen Museum (Teil II):
Verehrt,
Verfolgt, Vergessen eine Hommage an jüdische UnterhaltungskünstlerInnen
Heute sind sie nahezu unbekannt, doch das
Nachforschen lohnt sich, ist notwendig, nicht um anzuklagen, sondern
um sich zu erinnern, festzuhalten...
10 Jahre Jüdisches Filmfestival in Berlin 2004:
Interview mit Nicola Galliner
Nicola Galliners Name hat in der Filmwelt, und insbesondere in der
jüdischen einen besonderen Platz. Sie hatte 1995 den Mut, das erste
Jewish FilmFestival Berlin zu wagen und schaut heute auf 10 Jahre
erfolgreicher Arbeit zurück...
Hamburger Kunsthalle:
Im
Garten von Max Liebermann
Erstmalig zeigt die Hamburger Kunsthalle mit der Ausstellung "Im
Garten von Max Liebermann" einen Überblick der in Berlin-Wannsee
entstandenen Werke Liebermanns (1847-1935)...
Robert Kreis im Jüdischen Museum (Teil I):
Verehrt, Verfolgt, Vergessen eine Hommage an jüdische
UnterhaltungskünstlerInnen
Ein lebendiges Denkmal oder vielmehr ein "Hörmal und Sehmal"
hat Robert Kreis mit seinem Programm "Verehrt, verfolgt, vergessen" all
denjenigen jüdischen UnterhaltungskünstlerInnen aus den 20er und 30er Jahren
gesetzt, die damals hoch gelobt, im Nationalsozialismus verfolgt und zur
Emigration gezwungen oder ermordet wurden...
Antisemitischer Übergriff und Solidarität in Hagen
Am 22.07.2004 kam es in der Stadt Hagen erneut zu einem
antisemitischen Übergriff.
Bereits vor einiger Zeit hatten Jugendliche die örtliche Synagoge
beschmiert. Diesmal wurde ein Besucher der Synagoge von Jugendlichen
mit einem Messer bedroht. Die Typen riefen Ihr Scheiß Juden bevor
ein beherzter Rentner sie mit einer Eisenstange vertrieb. Später
konnten die Angreifer fest-genommen werden.
Die Attacke nahmen einige Gruppen, u.a. VVN-BDA und Antifa Hagen,
zum Anlass einen Tag nach dem Vorfall eine Kundgebung gegen den
Antisemitismus an der Hagener Synagoge abzuhalten. Die Besucher der
Synagoge waren über die Solidaritätsbekundung sehr erfreut. Das
zentrale Transparent auf der Kundgebung hatte das Motto: Kein
Fußbreit dem Antisemitismus- Solidarität mit der Jüdischen
Gemeinde. Während der Kundgebung machten Redner aus der örtlichen
Linken deutlich, dass es zu den wichtigsten Aufgaben der Linken
gehört sich gegen den zunehmenden Antisemitismus zu wehren.
Wenn diese Haltung in Deutschland allgemein unter Linken
verbreitet wäre, wäre schon viel gewonnen. (mbrym)
Jüdische Kultur in Berlin:
Termine Juli 2004
Sommertermine in der Hauptstadt...
Hagen:
15-Jähriger
bedrohte Besucher der Synagoge
Hagen - Drei Jugendliche im Alter von 14, 15 und 16 Jahren konnten
nach einer Bedrohung an der Synagoge am Donnerstagabend gegen 19.20
Uhr von der Polizei Hagen im Rahmen einer Nahbereichsfahndung auf
dem Graf-von-Galen-Ring gestellt und vorläufig festgenommen
werden...
Deutsch-Jüdisches:
Wo bleiben die
Erfolgsstories?
Georg Heuberger, Leiter des Jüdischen Museums in FfM, will
jüdische Erfolgsgeschichten auf die Lehrpläne der Schulen setzen lassen...
10. Jahrestagung der Union progressiver Juden:
Podium der Generationen
Wie auch immer die Delegierten auf ihrer
selbstverständlich geschlossenen Sitzung abstimmen werden, ob für oder gegen
eine Klage, es gibt für die jüdischen Menschen sehr viel mehr zu berichten...
Kushnir und Ivgy:
Amüsement in Deutschland
Man muss Danny Verete,
den Urheber von Metallic Blues, loben, für die
originelle und überraschende Weise, in der er sich entschieden hat,
die Beziehung irgend eines Israeli der zweiten Generation des
Holocaust zum anderen Deutschland zu schildern...
Demokratische Kultur des Respekts:
Verdrängten Nationalsozialismus und Rassismus in der DDR
Die Autorin wuchs in einer jüdischen-kommunistischen Familie in Berlin-Pankow
auf, ihre Eltern hatten den Nationalsozialismus im Exil überlebt und waren nach
Deutschland zurückgekehrt...
Dany Walter:
Im Schatten des
Maulbeerbaums
Lesung mit dem Autor, 20.07.04 ab 19.30 Uhr in der Villa Merländer,
Krefeld...
Ein reiches Leben:
Harry Raymon
Der Schauspieler Harry Raymon kann auf ein reiches und
bewegtes Leben zurückblicken. Im Jahr 1926 wurde er in Deutschland, im Hunsrück,
geboren. Im Alter von neun Jahren emigriert Harry mit seiner alteingesessenen,
jüdischen Familie noch rechtzeitig nach Amerika...
Bert Stern The Last Sitting:
Die
letzten Fotografien von Marilyn Monroe
Das Jüdische Museum Franken in Fürth zeigt über 30 Aufnahmen aus der
"Last Sitting" - Serie von Bert Stern...
"500 TOP Berliner":
Beweger und
Entscheider in Berlin
In der Hand hält man ein schwergewichtiges Buch, aber das darf es auch sein,
wenn es um "TOP 500" Berlins "Herausragende Persönlichkeiten, Innovative
Unternehmen, Wissenschaft und Kultur und Treffpunkte der Entscheider" geht...
Aufklärung durch Provokation:
Der Verlag als
Diskussionsforum
Abraham Melzer sucht die Diskussion, die Auseinandersetzung. Mit
der Wiederaufnahme seiner verlegerischen Tätigkeit knüpft Abraham Melzer an das
Werk seines Vaters Joseph Melzer an...
Theodor Herzls Altneuland:
Endlich
wieder im Handel
Zum Gedenktag - Lieferung kostenlos - frei Haus!...
Ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts:
Charlotte Salomon -
Leben? Oder Theater?
Ab 18. Juni bis 22. August im Städel ist in Frankfurt eines der wichtigsten und
künstlerisch bedeutendsten Zeugnisse jüdischen Lebens angesichts des Holocaust
zu sehen...
Am Rand des Ruhrgebiets:
Das
Jüdische Museum Westfalen
Im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen liegt am Rand des
Ruhrgebiets die Kleinstadt Dorsten. Im September 1992 entstand hier das Jüdische
Museum Westfalen...
The Pity of It All:
A History of Jews in Germany, 1743-1933
In this incisive social history, Elon takes a fresh
look at the deep attachment that German Jews felt for Germany--a
story that he believes has been characterized unfairly...
Rav Kupferstock:
Der Rabbiner, der die Schlacht von Tannenberg gewann
Rav Kupferstock war Rabbiner und Rosh Jeshiwa in Warschau, das von
Russland im Vorfeld des 1. Weltkrieges besetzt wurde...
"Existiert das Ghetto noch?":
Jüdisches
Überleben gegen nationalsozialistische Herrschaft
Das große Verdienst dieses Buches liegt vor allem in den Interviews
mit den Überlebenden, die deutlich machen, dass sich Geschichte aus
den Geschichten einzelner Menschen zusammensetzt...
"Was wissen wir über das Leben in Israel?":
1300
Jugendliche beteiligen sich an Israel-Umfrage
Es waren Papierberge, die über die Schulbehörde im März an hundert
Schulen verschickt wurden - und diese Berge kamen zurück: exakt 1300
Fragebögen wurden im Mai ausgewertet...
Jüdische Gemeinde Berlin:
Versuch über die Gründe eines dauernden Streits
Die Jüdische Gemeinde ist mal wieder
zerstritten. Erneut ist ein Mitglied des Vorstands aus Protest
zurückgetreten. Woher kommt dieser Dauerkonflikt?...
Jewish Film in Berlin:
Stachlige
Früchte
"Wir ziehen die ausländischen Filme vor", sagt Nicola
Galliner, die das Jewish Film Festival Berlin seit zehn Jahren
leitet...
Wir wollen armen Kindern in Israel helfen!
Denn Kinder bedeuten Hoffnung und Zukunft
Ein Projekt des Religionsunterrichts
der Synagogen-Gemeinde und der WIZO Köln...
Jüdisches Museum Berlin:
Sommerferien-Programm für Kinder und Jugendliche
"Kosch, koscher am koschersten" - Beim
Sommerferienprogramm des Jüdischen Museums dreht sich alles um die
jüdische Küche und ihre Speisegesetze...
Tage des Terrors, Tage der Folter:
Ein neuer
Dreyfus?
Michael Wolffsohns öffentliche Verwandlung vom
deutschjüdischen Patrioten zum Zionisten...
Aufbau-Verlag:
Berlin
(DDR) - Ein politischer Spaziergang
Direkt am S-Bahnhof Hackescher Markt findet sich der
"Aufbau-Verlag". Es ist einer der Denkorte zur DDR-Geschichte, der
sich nicht unbedingt als solcher zu erkennen gibt. Buchstäblich
nichts deutet auf die wichtige Geschichte hin, die es hier zu
bedenken gibt...
Nazis im Landtag:
Cool bleiben?
Ignorieren, Ausgrenzen und Isolieren - einen anderen
Umgang darf es im neuen sächsischen Landtag mit der NPD nicht geben.
Denn alles andere würde sie als normale politische Akteure
legitimieren...
Flick-Collection:
Die Kunst
der Ausbeutung
Am 13. August 1944 wurden Éva und Aniko nochmals
selektiert. Sie gehörten zu den 1.000 ungarischen Jüdinnen, die
schuften mussten für Flick - oder: schuften durften? Aniko und Éva
haben wohl nur überlebt, weil sie aus Auschwitz rauskamen. Damit
Flick reich werden konnte...
Nach den Wahlen in Brandenburg und Sachsen:
Ein
seltsamer etablierter "Antifaschismus"
Noch nie in der Geschichte der
Bundesrepublik landete die SPD bei einer Landtagswahl im
einstelligen Bereich. Dies widerfuhr ihr erstmals in Sachsen am
vergangenen Sonntag, mit 9.8%. Sie lag damit nur knapp vor der
rechtsextremistischen NPD...
Flick-Collection:
Chance
oder mathematischer Versuch?
Auf die Frage eines Journalisten, ob er die Debatte um seine
Familiengeschichte in die Ausstellung integrieren wolle, antwortete
Flick, er habe stets die Trennung zwischen der Kunstausstellung und
seiner Familiengeschichte angestrebt...
Durch Zwangsarbeiter und Steuerflucht:
Flick-Collection
Am Dienstag, den 21. September 04 wird die Kunstsammlung von
Friedrich Christian Flick mit einem Teil der 2500 Exponate
zeitgenössischer Künstler in einem umgebauten Speditionsgebäude des
Hamburger Bahnhofs, Museum für Gegenwart, in Berlin eröffnet...
Der umstrittene Arabisch-Islamische Kongress, der
Anfang Oktober in Berlin geplant war, wurde mittlerweile vom Land
Berlin verboten. Innensenator Ehrhart Körting teilte mit, dass
den Initiatoren eine Verbotsverfügung zugestellt worden sei. Es
könne nicht geduldet werden, dass im Aufruf zu dem Kongress
Selbstmordattentate in Israel gerechtfertigt würden. Am Wochenende
wurde einer der Organisatoren, Fadi Madi, aus der Bundesrepublik
ausgewiesen. Gegen den Libanesen wurde ein Verfahren wegen
Mitgliedschaft in einer strafrechtlich relevanten Vereinigung
eingeleitet.
Die Organisatoren wollen die Versammlung nun in Wien abhalten.
Brennpunkt Theater e.v.:
Mensch
was bist Du blöd!
In der Klasse 11 c eines Wirtschaftsgymnasiums braut sich was
zusammen. Helmut Brezel, alias Pitbull und sein kleiner
Streberfreund Frettchen (Frédéric) tyrannisieren die Klasse!
Ausländerfeindlichkeit ist für Pitbull fast schon normal...
Gegen Hartz und Antideutsche:
Nazidemo in Duisburg
Auf ihren Transparenten bezeichneten sie sich als "Autonome
Nationalisten" und "Kampfbund Deutscher Sozialisten" bezeichneten.
Weiter war dort zu lesen: "Kapitalismus erschlagen", "Harz IV
stoppen" etc...
CSU-Söders Phrasenpolemik:
Völlig Fehl
am Platze
Herr Söder irrt , wenn er meint, angesichts dieses Wahlergebnisses
mit seiner Polemik einen politischen Vorteil für die CSU zu
erreichen...
Ausstellung im Wurstmenschen Café:
Der Fall
Leopold Hilsner
Unter obigem Titel läuft seit dem 16.9.2004 im "Wurstmenschen Café"
in Berlin-Prenzlauer Berg jene Ausstellung, die sich mit dem
antisemitischen Ritualmordwahn im allgemeinen und der Causa Leopold
Hilsner im besonderen befasst...
Gegen "Amerikanische und zionistische Hegemonie":
Arabisch-Islamischer Kongress in Berlin
Ebenso wie in der deutschen Presse erschienen auch in arabischen
Medien Berichte über den vom 1. bis 3. Oktober geplanten I.
Arabisch-Islamischen Kongress in Berlin...
Einer der beiden Hauptorganisatoren des Anfang Oktober in Berlin
geplanten Arabisch-Islamischen Kongresses
wurde aus Deutschland ausgewiesen. Nach Polizeiangaben wurde die
Maßnahme nach Zustimmung der Bundesanwaltschaft am Samstagabend
vollzogen. Dem Libanesen Fadi Madi wird vorgeworfen, terroristische
Aktivitäten zu befürworten. Der Generalbundesanwalt leitete nach
Zeitungsberichten außerdem gegen Madi ein Verfahren wegen des
Verdachts der Mitgliedschaft in einer strafrechtlich relevanten
Vereinigung ein. Der Spiegel berichtete, dass die
Sicherheitsbehörden bereits seit Mai von der geplanten Veranstaltung
wissen, wohingegen Bundesinnenminister Otto Schily erst am
vergangenen Wochenende informiert worden sei.
Die Organisatoren wollen die Versammlung nun in Wien abhalten.
"Der Untergang" im Kino:
Vergesst Hitler!
Es herrscht eine merkwürdige Stimmung:
eine Mischung aus Aufgeregtheit und Ermüdung: "Der Untergang" kommt
ins Kino - und alles tut so, als hätten wir es mit einem bedeutsamen
Ereignis zu tun...
Ernst Günther Schenck:
Der Arzt
von Berlin
Der gute Geist im Führerbunker: Doch wer
war Ernst Günther Schenck, wenn ihn nicht Bernd Eichinger und Oliver
Hirschgiebel zeichnen?...
Während der Spätvorstellung des Films "der
Untergang" am Samstag Abend in Berlin-Friedrichshain störten
zwei Männer (29 und 27 Jahre alt) durch Beifall für antisemitische
Szenen und durch Zeigen des sog. "Hitlergrußes". Beide wurden
während der Vorstellung festgenommen und unter dem Applaus der
anwesenden Zuschauer abgeführt.
Dank statt Vorwurf gefordert:
Das aggressive Selbstmitleid stören!
In den letzten Wochen war der sogenannte Bund der
Vertriebenen aufgrund der Debatte um Entschädigungen und
Rückgabeforderungen in den Schlagzeilen...
In Berlin haben Unbekannte Täter gestern Abend (12-09-04) Farbschmierereien an einem
Baucontainer und einer Informationstafel angebracht. Container und Tafel
befinden sich in der Ebertstraße Ecke Behrenstraße, außerhalb des Baugeländes
für das "Holocaust-Denkmal". Ein Mitarbeiter einer Wachschutzfirma alarmierte
die Polizei. Die Farbe wurde entfernt.
"Durchgeknallter Staatsanwalt":
Naumann zieht vors Verfassungsgericht
Naumann hatte im Zuge der Kokain-Ermittlungen um Michel Friedman
gesagt, dass es sich dabei um das Werk eines durchgeknallten Staatsanwalts
handle...
Wahldebakel im Saarland:
Ist Oskar
wirklich schuld?
Nach den Landtagswahlen im Saarland am 5. September gab es
neben betroffenen Gesichtern die seltsamsten und abwegigsten Kommentare...
NS-Patientenmordprogramm:
Die Rolle der
Psychiater
Im Rahmen des Internationalen Suchtkongresses für Prävention und Therapie,
der sich mit den
transkulturellen
Unterschieden in der Sucht-Erkrankung befasste, fand auch eine
Diskussion und Ausstellung zur Rolle der Psychiater im
NS-Patientenmordprogramm statt...
Hilde Schramm:
Im Schatten
des Vaters, ein Leben lang
Hilde Schramm erhielt gestern den Moses-Mendelssohn-Preis.
Seit Jahren schon hilft sie Nazi-Opfern. Doch wahrgenommen wird sie häufig
nur als Tochter des Hitler-Architekten Speer. Der Vorsitzende der Jüdischen
Gemeinde lehnte Preisverleihung ab...
Beslan:
EKD weist Kritik
der Muslime zurück
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche hat
die Kritik des Zentralrats der Muslime an seinen Äußerungen zum Geiseldrama
in Beslan in aller Entschiedenheit" zurückgewiesen...
Alternativen offen halten:
Medien und befriedete
Zivilisation
Medien können und müssen Feindbildern
entgegentreten, indem sie Begegnung und Dialog förderten, gemeinsame
Interessen und Ziele formulierten und Alternativen offen hielten...
Geschichte, Identität, Biographie:
Entliehene Erinnerung
Eine Studie von Viola B. Georgi zu Geschichtsbildern junger
Migranten und Migrantinnen in Deutschland...
Für deutsche Politiker offensichtlich nicht relevant:
Gedenktage
zum 60. Jahrestag der Liquidierung des Ghettos in Lodz
Am 29. August 2004 fand in Lodz der sechzigste Jahrestag der
Liquidierung des Ghettos statt....
G.I.F.-Projekt abgeschlossen:
NS-Geheimberichte
Als Ergebnis eines deutsch-israelischen Forschungsprojektes im
geisteswissenschaftlichen Bereich erscheint in diesem Frühherbst die
Buchveröffentlichung Die Juden in den geheimen
NS-Stimmungsberichten 1933-1945...
Remember 9/11/2004:
Antisemiten angreifen!
Wenn Juden die Opferrolle ablehnen und selbstverständlich ihr Recht
einfordern, wenn sie statt Dankbarkeit Forderungen formulieren, statt lobend
den Konsens wahrend Kritik üben, dann mag das ja inhaltlich noch
nachvollziehbar sein - in der Form aber ist dies für den wohlmeinenden
Deutschen inakzeptabel. Er sieht rot ... the never ending german disaster...
Offener Brief:
Zur
Antisemitischen Gewalt in Kreuzberg-Friedrichshain
Antisemitismus ist in der deutschen Gesellschaft weit davon
entfernt, ein historisches Problem zu sein...
Rosalind Solomon:
Close and Distant
Poland
Rosalind Solomon steht in der Tradition der amerikanischen
"Street Photography". Ihre neuesten Arbeiten aus Polen werden anlässlich der
EU-Erweiterung im Willy-Brandt-Haus in Berlin gezeigt...
Zeugen gesucht:
Antisemitischer
Vorfall in der Frankfurter Innenstadt
Ein an seiner Kleidung als orthodoxer Jude
erkennbarer Mann wurde gestern gegen 13 uhr an der Frankfurter Hauptwache
von vier Männern, vermutlich Deutschen, angegriffen...
"Der Untergang":
Mitleiden mit
Hitler?
Ein Bestseller von Joachim Fest sowie die Erinnerungen der
Hitler Sekretärin Traudl Junge liefern den Stoff für den 150 Minuten Film.
Ab 16. September wird der Film in den Kinos gezeigt. Bereits im Vorfeld der
Aufführungen ereignet sich Ungeheuerliches...
Volltreffer:
(Nichts) Neues von Herrn Hohmann
Was macht eigentlich Herr Hohmann? Wer sich diese Frage
stellt, dem wurde in der letzten Ausgabe der Jungen Freiheit geholfen, die
ein Interview mit Martin Hohmann brachte. Der Abgeordnete gibt darin
Auskunft über die Stimmung in der CDU, seine Einsichten zur Affäre und sein
Interesse am Judentum...
Anne Frank:
Die ganze Geschichte
Anne Frank wäre 2004 75 Jahre alt geworden. VOX zeigt am 27. und am 28.
August den Spielfim "Anne Frank" in zwei Teilen als TV-Premiere...
Rund um Wunsiedel:
Fast noch
ein Märtyrer
Im thüringischen Altenburg schoss ein Polizist einen Neonazi
beim Kleben von Heß-Plakaten an. Noch am selben Tag demonstrierten über 200
Rechtsextreme in der Stadt...
Ein Gespräch mit
Hannah E. Pick-Goslar:
"Das Vermächtnis von Anne
Frank bewahren"
Die Familien Frank und Goslar
emigrierten nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933
aus Deutschland nach Holland...
Polizeibeamte entdeckten am 15. August an einem jüdischen Mahnmal in
der Levetzowstraße in Berlin-Tiergarten eine Hakenkreuzschmiererei. Am
gleichen Tag sollte eine Gedenkveranstaltung an dem Mahnmal stattfinden. Den
Beamten gelang es nicht, das Hakenkreuz zu entfernen, bevor die ersten
TeilnehmerInnen eintrafen. Es musste notdürftig überdeckt werden und wurde
danach mit Farbe übertüncht. Das Mahnmal wurde in der Vergangenheit immer
wieder von Neonazis verwüstet.
Montagsdemonstration in München:
Keine Chance für
Neonazis
Die Naziprovokateure scheiterten umgehend, sie wurden von
Kundgebungsteilnehmern attackiert und anschließend von der Polizei nach
Auf-forderung durch die Versammlungsleitung mit Platzverbot belegt...
Das brandenburgische Innenministerium zählte im ersten Halbjahr 2004
32 Körperverletzungen durch Neonazis. Rechtsextreme hätten in dem Zeitraum
acht Brände gelegt und 320 Propagandadelikte begangen. Insgesamt seien 451
Straftaten mit rechtsextremem Hintergrund begangen worden.
Die soziale Frage und die Rechten:
Nimm
zwei!
Wer die Demontage der Demokratie verhindern und mehr soziale
Gerechtigkeit durchsetzen will, muss sich auch gegen Rassismus und
Antisemitismus wehren...
Am Montag Vormittag wurde in Bochum auf dem an der Wiemelhauser Straße
gelegenen jüdischen Friedhof entdeckt, dass unbekannte Täter an ca. 50
Grabsteinen Aufkleber mit Heß-Parolen angebracht hatten. Die zwei
verschiedenen Aufkleber wiesen auf den Todestag von Rudolf Heß hin. Die
Unterabteilung Staatsschutz, die die Ermittlungen in diesem Fall übernommen
hat, sucht dringend Zeugen, die in der Nacht zu Montag in der Nähe des
Friedhofes verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Freundliches Frankfurt:
Begegnung aus dem Effeff
In Frankfurt an der Oder folterten Neonazis stundenlang einen
Jugendlichen. Die Stadtverwaltung sieht keine politischen Hintergründe der
Tat...
Am 13. August beschmierten Unbekannte eine Hinweistafel in der
KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora
in Nordhausen (Thüringen) mit antisemitischen Parolen. Das
berichtete die Neue Nordhäuser Zeitung. Dabei entstand ein Schaden
in Höhe von mehreren Tausend Euro. Zusätzlich befestigten die
Unbekannten demnach an einem rekonstruierten Transportwaggon und
am Eingang zur Stollenanlage Transparente mit rechtsextremem
Inhalt.
Wunsiedel:
CSU macht Straßensperre gegen rechts
Im fränkischen Wunsiedel waren Neonazis aus ganz Europa wieder zum
Rudolf-Heß-Gedenkmarsch unterwegs. Diesmal demonstrierte neben dem Bündnis
für Demokratie und Toleranz auch der CSU-Bürgermeister gegen die Rechten...
Seit dem 28. Juli befindet sich eine vierköpfige kurdische Familie in
Lendringsen (Niedersachsen) im Kirchenasyl, um ihrer Abschiebung zu
entgehen. Sowohl der Vater als auch die Mutter der beiden Kinder sind schwer
erkrankt. Die Osnabrücker Ausländerbehörde besteht dennoch auf ihrer
Ausreise, berichtet das Neue Deutschland. Der 54jährige Familienvater leidet
nach Angaben der evangelischen Gemeinde an Krebs und einer Nierenerkrankung
und muss sich dreimal wöchentlich einer Blutwäsche unterziehen. Die
Kirchengemeinde ist davon überzeugt, dass die Behandlung in der Türkei nicht
fortgesetzt werden könne, da beide Elternteile aus gesundheitlichen Gründen
nicht arbeiten könnten. Die Familie hätte daher nicht die nötigen
finanziellen Mittel, um die Behandlung zu bezahlen. Eine Abschiebung käme
einem Todesurteil gleich, warnte die Kirchengemeinde. Zudem leide die Mutter
an einer schweren psychischen Erkrankung und befinde sich deshalb in
psychotherapeutischer Behandlung, deren Fortsetzung notwendig sei.
Finale Rettungskampagne gestartet:
JUNGLE WORLD in Not
Abo jetzt - oder nie! Der Tank ist fast leer: 500 neue Abos bis
Jahresende...
Bereits am 6. Juli griffen in Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) drei Neonazis
einen schwarzen Deutschen an. Dies berichtet die Mobile Beratung für
Opfer rechtsextremer Gewalt in Sachsen-Anhalt. Der Angegriffene war
demzufolge auf dem Weg zum Zug, als er auf dem Bahnhofsvorplatz von drei
Männern angegriffen wurde. Sie kamen auf ihn zu und schlugen ihn mehrfach,
bis er zu Boden ging. Anschließend traten sie auf den Kopf des Mannes ein,
sodass er später im Krankenhaus behandelt werden musste. Einer der Angreifer
floh, als Passanten die Polizei riefen, die zwei anderen konnten
festgenommen werden. Sie sind der Polizei als Rechtsextremisten bekannt.
Bochum:
Constitutional court allows public display of antisemitism
Nazis marched through the city of Bochum in an
unprecedented open demonstration of antisemitism...
Allianz zwischen Rechen und Islamisten:
Teufelspakt oder Mogelpackung?
Die eigentliche Gefahrenquelle einer
Allianz zwischen Rechtsextremen und Islamisten liegt weniger in
möglichen Terroranschlägen, sondern in der organisierten geistigen
Brandstiftung im Nahen Osten...
Hohmann und die verfolgte Unschuld:
Vom Löwenbräukeller zur Burschenschaft Danubia
Das rechtsradikale "IfS - Institut für Staatspolitik" stellt
in einer Reihe von Veranstaltungen den durch haGalil onLine zu bundesweiter
Berühmtheit gelangten MdB Martin Hohmann,
den Ex-General Reinhard Günzel und den ultrarechten Politikprofessor Konrad
Löw als Opfer der "Meinungsdiktatur" dar...
27. Juli 1944:
Noch ein halbes Jahr bis zur Befreiung von Auschwitz
Ein "gewöhnlicher" Tag im Konzentrationslager Auschwitz: Über
hunderttausend Menschen sind zu diesem Zeitpunkt im Lager
inhaftiert. Alle Häftlinge quält bohrender Hunger...
Widerstand gegen Hitler:
Den
Namenlosen ein Denkmal setzen
Die Protagonisten, die im Juli 1944 Bomben gegen Hitler legten,
werden derzeit medial vermarktet. Viele andere jedoch, die im Kampf
gegen das NS-Regime ihr Leben ließen, sind vergessen. Hilde Meisel
war eine von ihnen...
Kampf gegen Antisemitismus in der Außenpolitik:
Bei
Judenhass hört die Diplomatie auf
American Jewish Committee und Böll-Stiftung kritisieren klar die
Bundesregierung, die im Kontakt mit offiziellen Vertretern aus der
arabisch-muslimischen Welt viel zu wenig gegen antisemitische
Propaganda in diesen Ländern protestiert...
Ein Gespräch mit Kreisjugendpfarrer Weber:
"Wer
glaubt, ist immer politisch"
Wer Starkstromelektriker gelernt hat, weiß Energien zu bändigen und
kennt Risiken. Der Kreisjugendpfarrer Christian Weber, 38, setzt
sich mit jüdischen und palästinensischen Jugendlichen an einen Tisch
- oder mit Antifas und Neonazis...
Bochum:
Eine
etwas andere 20.-Juli-Kundgebung
Nazis feiern die Karlsruher Genehmigung ihres
antisemitischen Aufmarsches von Bochum als "Türöffner", um "eine
bislang unkritisierbare Gruppe in das Fadenkreuz des Protestes zu
rücken"...
Widerstand leisten:
Bevor es
zu spät ist
Wieder einmal wird der 20.Juli mit vielen Reden und
Berichten zum Widerstand gegen das Hitlerregime begangen. Es ist gleichgültig,
wie man zu den Motiven der Offiziere steht, unstrittig ist, dass dieser
Widerstand viel zu spät kam...
Aufstand in Warschau 1944:
Denkwürdiges Gedenken
In Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für
politische Bildung richtete der Bund der Vertriebenen (BdV) in der
Französischen Kirche in Berlin unter dem Motto "Empathie - der Weg
zum Miteinander" am 19. Juli 2004 eine Gedenkveranstaltung zum 60.
Jahrestag des Warschauer Aufstands 1944 aus...
Aufruf zum 20. Juli:
Nie wieder
Auschwitz
Erstmals seit 1945 wurde es in einer deutschen Großstadt, in
Bochum, möglich, dass Nazis mit einer antijüdischen pogromhetzerischen
Zusammenrottung gegen die Existenz einer Synagoge aufmarschierten und
rassistische antijüdische Losungen brüllten...
Braune Musik und tödliche "Notwehr":
Spendenaufruf für Prozesskosten der Angehörigen des getöteten
Helmut Sackers
Am 31. August 2004 beginnt vor dem Landgericht
Halle der Revisionsprozess um den Tod des 60jährigen Helmut
Sackers, der am 29. April 2000 in Halberstadt erstochen wurde...
"Unser Claus":
Der 20.Juli 1944 als Instrument deutscher "Erinnerungskultur"
"Traditionsbildung", also das Anknüpfen an eine zum Mythos verklärte
Geschichte, in der nach dem Vorjahresrummel um das "Wunder von Bern"
nun Jubilar Stauffenberg zum Identifikationspunkt stilisiert wird,
ist das Schlüsselwort...
Das Vorurteil schafft sich sein eigenes Subjekt:
Blondinenwitz beeinflusst Funktionsfähigkeit des Hirns
Eine der bekanntesten und verbreitesten Arten
von Witzen sind die Witze über dumme Blondinen. Eine Gruppe von
Psychologen in Berlin beschloss zu überprüfen, ob etwas Wahres an
diesen Witzen ist, und sie gelangten zu einem überraschenden
Ergebnis...
"Fehler der Weltgeschichte":
Judentum, Zionismus und Antisemitismus aus der Sicht Rudolf Steiners
In der gegenwärtigen Kontroverse um die Bewertung des Judentums in
Schriften und Vorträgen Rudolf Steiners nehmen sich die Wortmeldungen von
Historikern, Politologen oder Religionswissenschaftlern denn auch
vergleichsweise rar aus...
Das Ghetto Lodz:
Im Spiegel der
Ghettochronik
60 Jahre lang verstaubten die Aufzeichnungen über das Leben und
Sterben von über 250.000 Juden und Jüdinnen, die zwischen 1940 und 1944 im
Lodzer Ghetto zusammengepfercht waren, in verschiedenen Archiven und wurden kaum
beachtet...
Zusammenleben:
Mehrheit und
Minderheiten in Deutschland
Mehrheit und Minderheit sind ausgesprochen variable, zuweilen
auch ungenaue, häufig umstrittene und nicht selten hochpolitische Begriffe...
Matschepampe spielen in andrer Leute Hirn:
Hitler im
Netz
Es ist kaum zu glauben, aber: Die wirklich unbedarften Leute, die
sind noch gar nicht im Netz. Was im Netz steht, sind die Äußerungen
einer Elite, von Leuten mit überdurchschnittlich viel Bildung,
Ahnung von Technik und Geld...
Hitler gegoogelt:
Was
Anfänger, Fortgeschrittene und Profis wissen
Abgesandter Gottes -- abtrünniger Dämon -- achtel jude -- Akt der
Verzweiflung -- alien -- Alleinherrscher -- Amerikaner -- anderer,
ganz wörtlich -- Antideutscher -- armer Hund...
Die braune Falle:
Ängste und Unsicherheiten bereiten den Nazis den Weg
Anstieg von 15% in der Anzahl der "Nazi Anhänger" in Deutschland
feststellbar...
"Erinnerungskultur":
Wie die CDU/CSU
deutsche Geschichte entsorgen will
Am 17. Juni fand im deutschen Bundestag eine wenig beachtete Debatte statt.
Thema war der Antrag der CDU/CSU Fraktion "über die Förderung von Gedenkstätten
zur Diktaturgeschichte in Deutschland"...
Der Verfassungsschutz warnt vor einer bundesweiten
NS-Propagandaaktion in der Nähe von Schulen und Jugendtreffs.
Nazis wollen noch vor den Sommerferien kostenlos eine CD mit
verfassungs- und fremdenfeindlichen Texten verteilen, so
Nordrhein-Westfalens Innenminister Fritz Behrens (SPD): "Um diese
Aktion systematisch und konspirativ durchzuziehen, haben sich
Rechtsextremisten auf breiter Front zusammengetan", betonte Behrens.
"Die Versuche der Szene, Jugendliche zu manipulieren, haben damit
eine neue Dimension erreicht."
Likrat Sof haSchawu'a - Satirisches zum Weekend:
Deutschland
sucht das Superland
Dieses Land ist saturiert. Nein. Nicht so, wie der selige Bismarck
sagte. Nachdem er die bismarcksche kleindeutsche Lösung gelöst
hatte, stellte Bismarck sich hin und knarrte ziemlich mittelselig,
Deutschland sei nun saturiert...
Zur Tradierung falscher Opferzahlen:
Die "Kristallnacht"-Lüge
Die Geschehnisse, die sich in der Nacht vom 09. auf den 10. November
1938 in Deutschland zutrugen, werden in der Geschichtsschreibung
auch heute noch häufig unter dem euphemistischen Begriff der "(Reichs-)Kristallnacht"
zusammengefasst...
Antisemitischer Wolf im Schafspelz:
Psychologen decken versteckte antijüdische Einstellungen auf
Kritik an Israel zu üben, ist gerade für Deutsche schwierig.
Kommunikationspsychologen der Universität Jena um Prof. Dr. Wolfgang
Frindte sind dem Phänomen des versteckten Antisemitismus
nachgegangen...
Vor 25 Jahren:
Unverjährbarkeit von Mord
Eine lange Debatte über NS Verbrechen fand ihren Abschluss...
Antifas ohne Baseballschläger:
Neonazis
marschieren in Bochum
"Stoppt den Synagogenbau vier Millionen für's Volk!" Mit dieser
Parole marschierten Neonazis am vergangenen Samstag in Bochum gegen
den Neubau der örtlichen Synagoge auf...
In der Nacht zum Freitag (020704) haben Neonazis in Düsseldorf
mit den Rufen "Juden raus" das Wohnhaus einer fünfköpfigen
Familie angegriffen. Die Angreifer traten die Wohnungstür ein; nur
das Sicherheitsglas und andere Sicherungsmaßnahmen verhinderten ein
Eindringen der Neonazis in das Haus. Es entstand erheblicher
Sachschaden. Ziel waren die Düsseldorfer PDS-Ratskandidaten
Christiane Schnura und Axel Köhler-Schnura. Die beiden Politiker
sind seit Jahren im Stadtteil Eller aktiv. Von den Tätern fehlt
bislang noch jegliche Spur. Erst vor wenigen Tagen wurde in
Düsseldof der Jüdische Friedhof geschändet. 41 Grabsteine wurden mit
Hakenkreuzen und SS-Runen beschmiert. Auf dem Fürstenplatz in Bilk
wurde ein "Stolperstein" zur Erinnerung an ein Opfer des NS-Regimes
zerstört und mit Teer übergossen.
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[Jews
in the News] |
GROSSBRITANNIEN
1927 - 2004:
Rabbi
Friedlander ist gestorben
Am 7. Juli 2004 starb der Gelehrte und
Rabbiner Albert Friedlander in London im Alter von 77 Jahren an den
Folgen eines Herzanfalls. Albert Friedlander wurde am 10. Mai 1927
in Berlin geboren...
Kinostart 15.Juli:
Davids
wundersame Welt
Im Nachbarhaus zieht eine schwarze Familie aus Jamaika ein.
Davids Eltern sind Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland. Sie gehören im Viertel
nicht dazu und werden von den Nachbarn aufgefordert sich "wie gute Engländer zu
benehmen", was in diesem Fall heißt, Abstand zu halten...
FRANKREICH
Prüfstein für demokratische Reife und menschlichen
Respekt:
Homos im Visier
Während in Osteuropa die Emanzipation von Homosexuellen Fortschritte macht,
setzt im Westen ein autoritäres Rollback ein...
Brandanschlag in Paris vor Aufklärung?
Neue Debatte über den Umgang mit Anschlägen
Eine Pause von 48 Stunden nach jedem möglicherweise
antisemitisch motivierten Anschlag: Dies fordert der frühere Vorsitzende des
Zentralrats der französischen Juden (CRIF), Henri Hajdenberg, in der Pariser
Abendzeitung "Le Monde"...
Neonazis oder Islamisten...:
Zum Hintergrund des
jüngsten antisemitischen Anschlags in Paris
Eine Tat von Neonazis? Islamisten? Die Aktion
eines Verrückten? Auf den ersten Blick herrschte zu Anfang der Woche
Unklarheit darüber, welche Hintergründe der Brandanschlag auf ein jüdisches
Sozialzentrum im 11. Pariser Bezirk habe...
Paris:
Denkmal für die deportierten Märtyrer
Monument à la Mémoire des Martyrs de la Déportation...
Ziel des jüngsten Brandanschlages in Paris:
Die ehemalige
Synagoge in der rue Popincourt
Die ehemalige Synagoge in der rue Popincourt Nr. 7, im 11. Arrondissement
von Paris war jahrzehntelang das Herz der sephardischen Gemeinde...
Autoren-Comic:
Die Katze des
Rabbiners
Die Katze des Rabbiners ist - mit Verlaub gesagt - ein ziemliches Mistvieh,
jedoch ein überaus sympathisches und diskussionsfreudiges...
25 Août 1944:
Paris libéré
..."Paris! Paris outragé!
Paris brisé! Paris martyrisé! Mais Paris libéré!"...
Allied Troops:
En
Route to Paris
Am 6.Juni machten sich die Allierten auf den Weg, Paris erreichten sie am
25.August 1944...
Juden in Frankreich:
Eine unruhige
Gewissheit
Unter den Franzosen jüdischer Religion,
Kultur oder Abstammung wächst eine spürbare Beunruhigung, die sie häufig
defensiv, gelegentlich aber auch reizbar macht...
Die Kinder retten:
Jüdischer Widerstand in Frankreich
Liberté, Égalité, Fraternité...
Sechzig Jahre nach der Befreiung Frankreichs:
Vergessen
und Verrat
Sechzig Jahre nach der Befreiung Frankreichs fordern die
afrikanischen Veteranen die Gleichstellung mit ihren französischen
Kollegen...
Anschlag auf jüdische Einrichtung:
Neonazi-Gewaltwelle in Frankreich
In der Nacht vom vorigen Samstag auf Sonntag (22. August)
wurden erneut französische Neonazis aktiv, indem sie ein jüdisches
Sozialzentrum im 11. Pariser Arrondissement anzündeten...
Erinnerungen an Pierre Durand:
Widerstandskämpfer der ersten Stunde
Die Umwälzungen am Ende des 20. Jahrhunderts haben einige Kräfte dazu
ermuntert, die Geschichte einer "Revision" zu unterziehen...
Essays über den Revisionismus:
Die
Schlächter der Erinnerung
Aspekte der Verleugnung werden von Pierre Vidal-Naquet als der Kern der
"Auschwitzlüge" und des "Revisionismus" erfasst, an den sozial- und
kulturwissenschaftlich nur schwer heranzukommen ist...
Frankreich:
Die Geschichte einer
erfundenen antisemitischen Aggression
Dass ihre Geschichte falsch war, erlaubt nicht, die Lehren aus der bereits
entstandenen "Affäre" beiseite zu wischen. In den letzten vier Jahren haben
mehrere hundert Straftaten, Beleidigungen und Aggressionen gegen in Frankreich
lebenden Juden stattgefunden...
Integration ist nicht
Assimilation:
Frankreichs Ruhm in
der jüdischen Welt
Frankreich, seine
Geschichte und die Geschichte seiner Juden haben zutiefst die
zeitgenössische Geschichte der jüdischen Gruppierungen beeinflusst,
die doch, geographisch gesehen, weit davon entfernt lebten...
13-07-04 Der Überfall auf eine 23-Jährige Mutter in einem
Pariser Vorortzug (RER) war frei erfunden. Die Frau und ihr Lebensgefährte
wurden am Nachmittag wegen Vortäuschens einer Straftat in Polizeigewahrsam
genommen, nachdem die Frau alles gestanden hatte. Die Schilderungen der Frau
hatten in Frankreich
Entsetzen ausgelöst.
La jeune femme qui avait porté plainte pour une prétendue agression
antisémite dans le RER près de Paris, a avoué mardi avoir tout inventé.
Präsident Chirac:
Genug mit dem
Antisemitismus in Frankreich
In Le Chambon -sur-Lignon, jenem Dorf, das während des Holocaust Juden
Unterschlupf gewährte, rief der französische Präsident vor wenigen Tagen dazu auf, gegen den Hass
zu kämpfen. Seine Ansprache wurde
im französischen Fernsehen übertragen...
ÖSTERREICH
Aula:
"Antizionismus ist nicht Antisemitismus"
So titelt die neueste Ausgabe des Grazer
freiheitlichen Magazins "Aula", dessen Chefredakteur
deutschvölkisch "Schriftleiter" - seinerzeit rechtskräftig wegen
Veröffentlichung eines holocaustleugnenden Textes verurteilt
wurde...
Herzlstiege beschmiert - Gedenktafel
zertrümmert:
Pro-Palästinensischer Vandalismus im Herzen von Wien
Die Herzl-Stiege - sie führt von der Sterngasse
hinauf zum Desider-Friedmann-Platz - wurde in der Nacht zum 21. September
mit "Stop Zionism Victory for Intifada" beschmiert und die Herzl-Gedenktafel
zertrümmert...
Rechte Publikationen:
"Die
Sterne Adolf Hitlers" im Presseklub Concordia
Was den Kinos recht ist, war auch dem angesehenen Wiener Presseclub
Concordia billig, als der nationalfreiheitliche Akademiker Heinz
Fidelsberger am 14. September sein Buch "Die Sterne Adolf Hitlers"
in diesem Club vorstellen durfte...
Ein etwas anderes Ferienerlebnis:
Peacecamp 2004
Vom 26.7. - 5.7.04 trafen sich, fernab von Stress und Alltag,
in der Einsamkeit der kärntnerischen Kommende Rechberg, drei Gruppen von
Jugendlichen - eine jüdisch-israelische, eine arabisch-israelische und eine
österreichische Gruppe...
Vor 70 Jahren: NS-Putsch in Österreich
Am 25. Juli 1934 fuhren 150 als Bundesheer-Soldaten verkleidete
SS-Männer auf Lastwagen ins Wiener Bundeskanzleramt und ermordeten
Bundeskanzler Engelbert Dollfuß nieder. Aus der gestürmten
Rundfunkzentrale wurde der Rücktritt der Regierung und die Übernahme
der Amtsgeschäfte durch den steirischen Ex-Landeshauptmann Anton
Rintelen verkündet. Die Entführung des Bundespräsidenten Wilhelm
Miklas scheiterte.
Polizei und Bundesheer riegelten schließlich das Kanzleramt ab. Am
Abend legten die SS-Leute die Waffen nieder. Miklas betraute Kurt
Schuschnigg mit dem Amt des Kanzlers. Dollfuß hatte als Kanzler das
Parlament ausgeschaltet, die Sozialdemokraten im Bürgerkrieg
gebrochen und die Diktatur des Ständestaates errichtet.
Peacecamp 2004:
"Identities unsolved?"
Vom 26.6. bis 5.7.2004 trafen unter der Schirmherrschaft von Hadassah Austria
drei Gruppen Jugendlicher im kärntnerischen Rechberg bei Eisenkappel zu einem
9-tägigen Friedenscamp zusammen...
Wien:
Die Jüdische
Filmwoche ist zurück
Nach zweijähriger Pause, bedingt durch die
ausgebliebene finanzielle Förderung seitens des Kunst-Staatssekretariats im
österreichischen Bundeskanzleramt , findet vom 11. bis 18.November 2004 nun
wieder die Jüdische Filmwoche statt...
Links und rechts:
Antizionisten
in Wien
Vorgestern wandte sich Fritz Edlinger bezüglich der von 32 Staaten abgelehnten
Befassung des Haager Gerichts mit dem israelischen Sicherheitszaun mit einem
offenen Brief an Bundesministerin Benita Ferrero-Waldner...
Wo sich die FPÖ stolz und offen zu ihren braunen Wurzeln bekennt:
Frohbotschaft aus
Österreich
Man muss es dem "ersten Opfer des Nationalsozialismus" lassen, nirgendwo sonst
in Europa gibt es eine Regierungspartei, die derartig stolz auf die Vorfahren
ihrer Politiker ist...
Erinnern und Vergessen:
Doron Rabinovicis "Ohnehin"
In einem Geflecht aus einzelnen Geschichten, Personen, Begegnungen erzählt Doron
Rabinovici in seinem neuen Roman Geschichten von Erinnern und Vergessen. Der
Schauplatz Wien scheint sich dabei um den Naschmarkt zu drehen...
Rechtsextrem oder postmodern?
Max
Preglau's Regierungs- und Wahlkampf-Watch
Aktualisierte Version Juli 2004...
Die Antiimperialisten, Shraga Elam und David Irving:
Die USA und Israel sind
schuldig
Am 2. August 2004 wird Shraga Elam im "Antiimperialistischen Lager" (der AIK) an
einem Forum in Assisi (Italien) teilnehmen, das mit einem Runden Tisch unter der
Losung "Die USA und Israel sind schuldig" schließt...
Zur Zeit und Palästinensische Gemeinde:
Keine
Berührungsängste
Wir erleben interessante Zeiten. Die
rechtsextremistische, gelegentlich antisemitische Wiener
Wochenzeitung "Zur Zeit" macht sich Sorgen um das "traditionelle
Judentum"...
Die Furche:
Herzls
Vision und ihre Wirklichkeit
"Die Furche" hat mit der aktuellen
Ausgabe einen wichtigen Beitrag zu diesem "aufrichtigen Gespräch" im
Sinne von weltoffenem Christentum geleistet...
Theodor-Herzl-Platz:
Wiener
Gartenbaupromenade umbenannt
Festakt zum 100. Todestag des
Begründers des Zionismus mit Demonstranten und massivem
Polizeiaufgebot...
Zwiespältigkeit:
Wiens
Verhältnis zu Theodor Herzl
Anlässlich des 100. Todestages hat der Wiener
Gemeinderat beschlossen einen Platz im 1. Bezirk nach Theodor Herzl
zu benennen. Grund genug für die "Islamische Glaubensgemeinschaft in
Österreich" einen Beschwerdebrief an die SPÖ zu richten... |
ÖSTLICHES EUROPA
Antisemitismus in Osteuropa:
Die unterschätzte Gefahr
Geschändete Friedhöfe in der Slowakei.
Antisemitische Hetze der übelsten Art in Ungarn. Das Gespenst des
Antisemitismus kehrt zurück. In den meisten EU-Beitrittsländern sind
Rassenhass und Judenfeindlichkeit immer noch an der Tagesordnung...
Tschechische Kunst und Kultur im Lager Dachau:
Bedeutung des kulturellen Lebens
Die geschichtswissenschaftliche Forschung ließ die Kunst und Kultur im
Zusammenhang mit den Konzentrationslagern angesichts der unzähligen Gräuel
mindestens dreißig Jahre nach Kriegsende völlig unerwähnt...
Ausstellung für Jugendliche:
"Die
Schulfibel" - Kinder im Lager Majdanek
Majdanek unterschied sich von anderen Konzentrations- und
Vernichtungslagern durch eine relativ hohe Inhaftierung von Kindern...
Reportage:
Lódz entdeckt das Ghetto
Marian Turski, einer der wenigen Überlebenden des Ghettos
Litzmannstadt, wie die Nazis die Stadt ab 1940 nannten, sitzt müde auf dem
Redaktionsflur des Warschauer Nachrichten-magazins Polityka...
Rettung ohne Retter oder:
Ein Zug
aus Theresienstadt
Am 5. Februar 1945 fährt ein Zug aus Theresienstadt in die
Schweiz. Vorausgegangen war ein Abkommen zwischen Heinrich Himmler und dem
Schweizer Politiker Jean-Marie Musy...
Zeugnisse jüdischen Lebens außerhalb des Prager Zentrums:
Nicht nur in der Josefstadt
In der Prager Neustadt wohnten Juden bereits seit ihrer
Gründung im Jahr 1348. Karl IV. erlaubte die Niederlassung unter der
Bedingung, dass sie "dort aus Stein und gründlich bauen" würden...
"Prominentenalbum" der Jüdischen Selbstverwaltung:
Das
Theresienstadt-Konvolut
In der breiteren Öffentlichkeit ist eine Besonderheit des
Ghettos Theresienstadt bisher wenig bekannt: die von den Nationalsozialisten
eingerichteten Prominentenhäuser...
NS-Kundgebung in Wunsiedel:
Jüdische Gemeinde
Prag reagiert
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Jelinek brachte
seine Besorgnis zur Genehmigung der Veranstaltung zum Ausdruck...
Tschechische Häftlinge in Dachau:
Subversion
der totalen Durchherrschung
Das System der Konzentrationslager basierte auf brutalstem Terror und
"exzessiver Tötungsgewalt". Die SS erweckte bei den Häftlingen bereits in
den ersten Minuten ihrer Ankunft im Lager den Eindruck, dass deren Schicksal
vollkommen in ihrer Hand läge...
Zum 100. Geburtstag:
Isaac
Bashevis Singer
Er schrieb in einer Sprache, die als aussterbend galt. Im amerikanischen Exil.
Wo entsprechende Buchladenbesitzer jedenfalls in einer seiner Geschichten
weniger das Bestohlenwerden als das Einschmuggeln weiterer unverkäuflicher Werke
fürchteten...
Antisemitismus ohne Juden:
Die Last der
Geschichte nach dem Systemwandel
Ungarn, Polen und Russland - das unterscheidet den Antisemitismus in Osteuropa
vom westlichen, dass er noch viel irrationaler und sehr viel emotionaler ist als
der westliche...
9. Juli 1944:
Ein Transport aus Ungarn erreicht Auschwitz
Wie fast an jedem Tag in diesem Sommer 1944 erreicht auch am 9. Juli
ein Transport von ungarischen Juden Auschwitz-Birkenau...
ANSONSTEN
Das Weltbild der Naomi Klein:
Naiver
Antisemitismus oder Antisemitismus für Naive?
Seit sie mit ihrem Buch "No Logo" den Sprung in die Bestsellerlisten
und die Herzen der theoriefeindlichen Linken geschafft hat, bedient
die kanadische Journalistin Naomi Klein die globalisierungskritische
Bewegung...
Tendenziöse Berichterstattung:
Der
Londoner "Guardian" berichtet über Israel
Die Voreingenommenheit des Guardian gegen
Israel hat auch die bekannte britische Journalistin Julie Burchill
vermerkt, als sie begründete, weshalb sie den Guardian verließ, um
für die Times zu arbeiten...
Rechtswissenschaftliches:
Genozid im
Völkerrecht
William A. Schabas beschäftigt sich ausführlich mit dem Völkermord und der Konvention von 1948...
Rechtschreibreform:
Moische oder Moses ?
Alle streiten - und die Juden schweigen...
Seit der Spätantike:
Die
Geschichte der Juden in Basel
Geprägt wurde Basel seit 1897 durch die Zionistenkongresse.
Die insgesamt zehn Kongresse, die bis 1946 durchgeführt wurden, brachten
einige der bedeutendsten Jüdischen Persönlichkeiten nach Basel...
David A. Harris:
"Juden sind die
liberalsten Amerikaner"
In den USA hat der Bezug zur "jüdischen Lobby" keinen
schlechten Beigeschmack - im Gegensatz zu Europa...
Im Monat September:
Über Terror und
Heuchelei
Der Monat September wird immer mehr zu dem Monat, den man mit
den schlimmsten Dingen in Verbindung bringt. Der zweite Weltkrieg brach im
September aus. Während des Schwarzen Septembers fand sich König Hussein
mit Arafat und seinen Kumpanen konfrontiert...
Einmalig:
Die
Geschichte des Basler Synagogenchors
Die Chasanuth, der Chorgesang, der heute in der Basler
Synagoge gesungen wird, widerspiegelt die deutsch-aschkenasische Tradition
mit östlicher Prägung...
Ein Verlust - nicht nur für die Schweiz:
Sigi Feigel ist gestorben
Die Beerdigung findet am 31-08 statt. Für den 12. September
ist eine Trauerfeier im Gemeindehaus der ICZ angekündigt...
Europäische Nachrichten aus Belgrad:
Serbian,
English,
German &
French
Die Europäischen Tage der jüdischen Kultur und das Kulturerbe des Judaismus...
Albanien:
Selbst
das Wort Antisemitismus ist unbekannt
Am 30 Juli brachte Radio DW in albanisch eine
spannende Reportage zum Thema Die Rettung der Juden in Albanien.
Ausgangspunkt war die vor zwei Jahren in Osteuropa gestartete Aktion
Operation Letzte Chance...
Islamistischer Terror:
Angriff auf Europa angekündigt
RealVideo...
Zehn Jahre danach:
Terror-Anschlag in Buenos Aires
Vor zehn Jahren träumten 85 jüdische Menschen in
Argentinien von einem glücklichen Leben, sie machten Pläne und glaubten, dass
sie noch viele Jahre voller Lebensfreude vor sich hätten...
Anschlagsziele in Europa konkretisiert:
Die bisher unbekannte Gruppierung Tawid al-Islam,
bezeichnete Polen und Bulgarien als Schauplatz der nächsten, von mit Al-Qaida
assoziierten Terrororganisationen, verübten Massenmorde. Ob Tawid al-Islam mit
al-Tawid al-Dschihad, dem Terrorverband des
Jordaniers
Abu
Mussa al-Sarkawi identisch ist, ist bisher unklar.
(21-07-04 10h)
Medien- und Politikdebatte:
Islamischer Antisemitismus
Weshalb haben wir so lange weggesehen und weggehört?
Muslimische Gemeinden haben den Angriff nordafrikanischer
Jugendlicher auf jüdische Jugendliche in Antwerpen (s.u.) als
inakzeptabel verurteilt. Ein harmonisches Zusammenleben werde so
verunmöglicht. Hunderte demonstrierten in Brüssel gegen
rassistisch-antisemitische Gewalt.
4. Juli 1934, Thrazien/Westtürkei:
Die
antijüdischen Ausschreitungen vor 70 Jahren
Zehn- fünfzehntausend jüdische Flüchtlinge erreichten
am 4. Juli 1934 und den darauf folgenden Tagen Istanbul. Durch ein
organisiertes Pogrom, das sich zeitgleich in etwa zehn Städten der
"europäischen Türkei" ereignete, waren sie vertrieben, ihre Häuser
und Geschäfte geplündert worden...
Streiflichter auf jüdische Spuren in Australien von 1788 bis
heute:
Warum
Australien doch nicht das gelobte Land wurde
Es dauerte bis 1788, ehe die ersten Siedlerinnen und
Siedler nach Australien einwanderten und diese kamen nicht etwa freiwillig,
sondern waren Sträflinge oder Häftlingswärter...
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Pesikta Rabbati 20:
Als Moscheh auf den Berg
Sinai stieg
Eine Parabel zum Abschluss des Jom Kipur...
Selichot für Neilah:
Die
Tore der Barmherzigkeit
Mögen die Gedanken
unseres Herzens übereinstimmen mit den Worten unseres Mundes, zur Zeit, da
die Tore zur Barmherzigkeit sich schließen...
Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage":
Nicht durch Leid und schlimme Krankheiten...
...denn nicht hast Du Gefallen am Tod des
Sünders, sondern, dass er
umkehre - und lebe!
Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage":
Gedanken zum Viduj
Gott, ich möchte dir nicht in den Ohren liegen oder mich
wiederholen oder dir meine Liste der Sünden erneut vortragen. Du kanntest
die Liste, bevor dieser Tag begonnen hat...
Zum Schlussgebet des Jom Kipur:
Verschlossene Tore
Neila ist voller Bilder der Endgültigkeit:
Die Tore, die geschlossen werden, das Buch, das gesiegelt wird, das
Urteil, das Israel und der Welt ausgehändigt wird...
Das Buch Jonah:
Die
Haftarah zum Jom haKipurim
Jonah machte sich auf, nach Tarschisch zu fliehen, hinweg von dem
Angesichte des Ewigen. Und er ging hinab nach Jafo...
Schwer zu erzürnen und leicht zu
versöhnen:
Schuld und Verdienste auf
der Waage
Sind
die Verdienste größer als die Schuld, so spricht man von einem Zadik - einem
Gerechten...
Mincha, Mincha, M'ariw:
Slichoth
Aus den Tiefen rufe ich, G'tt' zu dir. G'tt, höre meine Stimme!
Jom Kipur:
Das jährlich
wiederkehrende himmlische Gericht
Stille, weiße Bekleidung, statt
lederner schlichte Schuhe aus Stoff und eine ehrfürchtige Stimmung
gehören zu dem Tag, an dem jeder um die eigene Reinheit vor Gott
ringt. Auch wer das ganze Jahr nicht in die Synagoge geht, kommt an
diesem Abend
Ein Fest der Läuterung
Ritual und Gebet
Umkehr und
Vergebung
Viduj und Ne'ilah...
Die Hohen
Feiertage - Die Furchtbaren Tage:
haJamin haNora'im
Im Gegensatz zu den
anderen wichtigen jüdischen Festen sind die "Hohen Feiertage",
"Furchtbaren Tage", "Gewaltigen Tage" oder "Tage der Ehrfurcht"...
Traktat Jom-Hakipurim:
Die
Heiligkeit von Stätten und von Menschenleben
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man
heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen
gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu
betreiben versuchen...
Ein Fasten, ein Lernen
und Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah zu
tun?
Das jüdische Jahr kennt neben den
großen Fasttagen (Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...
video low
/
video high
Zom Gedaljah:
Slichah!
LeSekher Jizhak Rabin...
Die Söhne Awrahams:
Jizhak
veJischma'el
Die Torahlesung zu Rosch haSchanah...
Rabbi Nachman
m'Breslov:
ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung
einer Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...
Die Hohen Tage:
Gerechtigkeit
und Friede küssen sich
Liebe und Wahrheit
begegnen sich...
Meinetwillen
ist die Welt erschaffen
worden
Am Anfang wurde nur ein einziger Mensch
geschaffen, um dich zu lehren, dass, wenn jemand eine Seele vernichtet, es ihm
die Schrift anrechnet, als hätte er eine ganze Welt vernichtet...
Allein nach dem Maß
ihrer guten Werke
Warum ist die Thora nicht innerhalb des Landes Israel gegeben worden?...
Schwer zu erzürnen und leicht zu
versöhnen:
Schuld und Verdienste auf der
Waage
Sind die
Verdienste größer als die Schuld, so spricht man von einem Zadik - einem
Gerechten...
Jahre der Hoffnung:
Die Geschichte von Gtt
und der Welt
Der erste Tischri ist der Tag, an dem G'tt
den Menschen, die Krönung der Schöpfung, geschaffen hat...
haOlam haseh!
Die beste aller möglichen Welten
Das Judentum musste sich im Laufe seiner
Geschichte immer wieder gegen die Weltanschauung des Pessimismus behaupten...
Die jüdischen
Monate:
Tischri
Die Tora nennt den Monat Tischri "haChodesch
haSchewi'i" - den siebten Monat...
TechnoVersion:
Adon
haSelichoth
Den zum Abhören notwendigen
RealPlayer gibt es
hier kostenlos...
Jüdische Websites:
Am Schabath
geschlossen?
Der angesehene amerikanische Rabbiner und
Kaschruth-Experte Moshe Heinemann beschäftigte sich vor kurzem mit der Frage ob
der jüdische Betreiber einer Website den Zugang zu dieser von Freitag bis
Samstagabend offen halten soll oder den Server herunterfahren muss...
Erew Rosch haSchanah 15-09-04 (Lichtzünden 19:03h)
Rosch haSchanah (1.Tag) 16-09-04 (Lz 20:22h) / Rosch haSchanah (2.Tag) 17-09-04
(Lz 18:58h)
Schabath Schuwah 18-09-04 / Zom Gedaljah 19-09-04 (Ende 20:15h)
Rabenu:
Der Poet des Ewigen
Wenn man heute eine Umfrage
veranstalten würde, warum der heutige Mensch den fünf Büchern Mosches mit
einem gewissen Respekt gegenübersteht, würde wahrscheinlich in erster Linie
auf die Weisheit hingewiesen werden, die in diesen Büchern zu finden ist...
Jüdische Geschichte aus der
Vogelperspektive:
Sidra Ha'asinu
Beginnen wir unser Studium dieser Sidra mit
Rabbi Moses Ben Nachmans
Zusammenfassung des Inhalts und der Bedeutung des Gesanges, den Moses das
Volk lehrte...
Rabbi Moses Ben Nachman:
Brief des RaMBaN an seinen Sohn
Der "Brief
über Bescheidenheit"...
Zum Neuen Jahr schrieb uns ein Leser, er wünsche sich und uns,
dass die Buchstaben sich im kommenden Jahr nur noch zu guten Nachrichten ordnen
sollen. Andere Leser wünschen uns immer wieder, dass wir im Neuen Jahr nur noch
Erfreuliches zu berichten haben.
Nun waren die Nachrichten des vergangenen Jahres nicht unbedingt besser als die
im Jahr davor. Die Entspannung, die manche erkennen wollen, ist wohl eher
darauf zurückzuführen, dass wir uns an Terror und Gewalt, an Aufstachelung und
Hetze immer mehr gewöhnen oder gar gleichgültig werden. Wenn wir an die Worte
Eli Wiesels denken: "das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern
Gleichgültigkeit", ist es sicher kälter geworden in der Welt.
Ein Zeichen der Gleichgültigkeit ist es auch, wenn man Ansichten ungeprüft
übernimmt und im jeweiligen Strom mitschwimmt. Damit dies nicht allzu leicht
gelinge, haben wir stets auf eine Vielfalt der Meinungen wert gelegt. Die Welt
ist nicht nur schwarz oder weiß und Schuldzuweisung immer nur an den anderen,
bedeutet, sich selbst zum Opfer und damit handlungsunfähig zu machen.
Dort wo wir selbst in dieses Schema gefallen sind, bitten wir um Verständnis.
Bis zum Jom Kipur haben wir noch einige Tage Zeit. Mögen wir alle die Kraft
finden, unseren eigenen Beitrag im Destruktiven zu begreifen.
Wir wünschen Gesundheit und ein Ende der Gewalt und denken vor allem an unsere
Lieben in Israel.
Rosch haSchanah erinnert an die Erschaffung der Welt, der besten und schönsten
aller möglichen Welten. Rosch haSchanah ist ein Feiertag der ganzen Welt und
aller Menschen und deshalb wünschen wir allen unseren Lesern und Freunden ein
gutes und süßes neues Jahr 5765.
LeSchanah towah tikatewu! Gmar chatima towa!
Eva Ehrlich, David Gall
und die Redaktion von haGalil onLine
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Judentum von A bis Z:
Taschlich
Gehe am Nachmittag des ersten
Tages von Rosch haSchanah zu einem Fluss oder einer Quelle...
Zum Taschlich:
Umkehr aus Liebe
Du wirst in die Tiefen des
Meeres all ihre Sünden werfen...
haSchofar:
Ein Ruf zur Umkehr
Den zum Abhören notwendigen
RealPlayer gibt es
hier
kostenlos...
Judentum von A bis Z:
Die Ordnung des Schofarblasens
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Rosch haSchanah:
Schimschis Worte zum
Neuen Jahr
Einen Schofar zum Blöken zu bringen bedarf eher gewisser
Technik als roher Kraft. Ähnlich behutsam sollte man sich daran machen, das
vergangene Jahr aufzuarbeiten...
Erew Rosch
haSchanah:
Die erste Nacht von Rosch
haSchanah
Am ersten Abend von Rosch haSchanah, nach
dem Abendgebet wünscht einer dem andern ein gutes Jahr...
Freue dich - schäme
dich nicht deiner Tränen:
Ein Feiertag - lelo Halel
In diesen Tagen ist das Volk Israel so sehr
vor Furcht vor dem g"ttlichen Urteil erfüllt, dass es am Rosch haSchanah kein
Halel sagt...
Leicht zu versöhnen:
Was bedeutet "Tag des
Gerichts"?
Dies
ist der Tag, an dem G"ttes Werk begann...
Tag der Anfänge:
Der Tag
des Gerichts
Hohe Tage - Jamim noraim...
Der Tag des Gerichts:
...alle zusammen in einer
günstigen Zeit, nämlich im Monat Tischri
Dieser Tag ist Erinnerung an die Vollendung
der Schöpfung, gleichzeitig aber auch der erste Tag des Gerichts...
Der Tag der
Verhüllung:
Rosch
haSchanah
Der erste
Tischri wird auch Jom Hakesse - der Tag der Verhüllung - genannt...
Unetanej Tokef K'duschath haJom:
Es ist an uns, Nachdruck zu
verleihen, der Heiligkeit des Tages...
Am Neujahrstag wird es geschrieben - und am
Versöhnungstag besiegelt,
wieviele vergehen und wieviele entstehen, wer leben wird und wer sterben, wer
an sein Ende gelangt - und wer nicht an sein Ende gelangt. Wer in Wasserflut,
wer in Flammenglut, wer vom Schwert zerrissen, wer vom Tier zerbissen...
Judentum von A bis Z:
Grußformeln zu Rosch
haSchana und Jom Kippur
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Der kleine Galili:
Ein
Gruß zum Neujahr
Den Juden - zerstreut in
der ganzen Welt,
Ein Gruß aus der Heimat sicher gefällt...
Der kleine Galili:
Die Flöte
Jona war ein guter Junge. Er hörte auf seine
Eltern und half im Haushalt...
Oberrabbiner Chaim Eisenberg:
Der goldene Mittelweg
Generell könnte man sagen, dass der
Schulchan Aruch uns vorschreibt, in den Asseret jemej Teschuwa frömmer zu
sein als im Rest des Jahres...
Zu Rosch haSchanah:
Die
Umkehr als freiwillige Handlung
Von Rabbiner Dr. Joel Berger, Stuttgart...
Tschuwah:
Als
alles begann
"Lasst mich in meinen Garten zurückkommen, an den Ort, an
dem ich Freude gefunden hatte, als alles begann"...
Ich sterbe nicht -
ich lebe...
(Zum Anhören benötigen Sie den
RealPlayer Free)
Den Himmel auf die Erde bringen (6):
Die
Einheit des Universums
Die moderne Physik hat uns die Erkenntnis der
Einheit unseres Universums gebracht, aufgrund derer wir die Einheit seines
Schöpfers besser begreifen können...
Der grosse Plan der Schöpfung (5):
Den
Himmel auf die Erde bringen
Die spirituelle Seite deines Lebens ist weder ein Hobby
noch ein Luxus - es ist der wahre Zweck deines Lebens...
Der grosse Plan der Schöpfung (4):
Den
Himmel auf die Erde bringen
Ich verstehe nicht, wie die Menschen eine schlichte Regel
im Kodex des jüdischen Gesetzes so einfach ignorieren können, als ob es sie
gar nicht gäbe. Sie lautet ausdrücklich, dass man vor dem Gebet meditieren
muss...
Zum Wochenabschnitt vajelekh:
Unsterblichkeit
Unsterblichkeit - im
physischen Sinne des Wortes - ist nicht 'die typische' Art der Belohnung und
der Bestätigung, mit der unsere Bibel ihrer Helden gedenken möchte...
..."denn dieses Gebot, das ich dir heute vorlege, ist
nicht verborgen und ist Dir nicht fern. Es ist nicht im Himmel, dass du sagest:
Wer steigt für uns in den Himmel hinauf und holt es uns, und macht es uns kund,
dass wir es tun. Und es ist nicht jenseits des Meeres, dass du sagest: Wer
reist für uns nach jenseits des Meeres hin und holt es uns und macht es uns
kund, dass wir es tun. Sondern sehr nahe ist dir die Sache - in deinem Munde
und in deinem Herzen, es zu tun"...
...zur
Auslegung der Paraschah
Nizawim durch
Nechama Leibowitz
Das Geheimnis der Chassidim:
Neun Tore
Georg Langer war fasziniert von den Chassidim und
sammelte die Geschichten, die in den Gemeinden von den Rabbis erzählt
wurden. So entstand ein mystisches, geheimnisvolles Dokument jüdischen
Lebens...
Parschat Nizawim:
Der Fremde in unserer Mitte
Wenn Sie diese Worte lesen, können
wir etwas über Sie sagen: Sie sind wahrscheinlich ein Jude...
Gedanken im Elul:
Für
einen heiligen Zweck
In einem Midrasch erfahren wir, dass Kain und Abel
miteinander gestritten haben, weil jeder von ihnen den heiligen Tempel auf
seinem eigenen Land errichten wollte...
Jüdische Gebete und Segenssprüche:
Der
Kreislauf des Lebens
Mit der Geburt beginnt der Lebenskreislauf, die
Reise von der Entstehung bis zum ewigen Leben...
Gedanken im Elul (19):
Ein sehendes Auge
und ein hörendes Ohr und ein Buch, in das alle deine Taten aufgeschrieben
sind...
Gedanken im Elul (18):
Seine
Hand ist geschlossen
Und dann öffnet er seine Hand, und es ist nichts
darin...
Gedanken im Elul (17):
Umkehr und Gebet und gute Taten
Der Laden ist offen, es wird auf Kredit
verkauft, das Buch ist geöffnet und eine Hand schreibt auf...
Jahreswechsel (16):
Erkennen was immer vor unseren Augen steht
Am 1. Elul stieg Moses noch einmal auf den Sinaj,
um die Gesetzestafeln zum zweiten Mal von G'tt zu empfangen...
Gedanken im Elul (15):
Mit
einem Jeden
Wie das Jahr die Ewigkeit vertritt, so vertritt Israel die
Menschheit...
Gedanken im Elul (14):
Umkehr
Mit derselben Person, zu derselben Zeit
und an demselbem Ort...
Gedanken im Elul (13):
G'tt
regiert die Welt
Es wäre besser für dich, wenn du einen
Blick auf deine Taten wirfst...
Versandkostenfrei:
Jüdischer Kalender 5765
Ein Almanach aus deutsch-jüdischer Kultur und Geschichte. Mit
über 300 Zitaten, Daten und Geschichten...
Gedanken im Elul (12):
Damit
wir niemals unsere Selbstachtung verlieren
In der Nachbarschaft von Rabbi Ze'era lebten einige
böse Menschen. Er aber kam ihnen näher, damit sie die Möglichkeit der Umkehr
hätten...
Versandkostenfrei:
Jüdischer Kalender 5765
Auch die vierte Ausgabe dieses jüdischen Terminplaners
besticht durch ein handliches Format (17 cm x 9,5 cm), einen flexiblen
Einband, übersichtliche Gestaltung und freundlich klare Ästhetik...
Das Gebet des Gesandten der Gemeinde:
Hineni ha'Ani miM'as
Siehe, ich komme, arm an
Handlungen, zitternd und bebend...
Synagogenchor Basel:
Rezej
haSchem
Verscheuche den Ankläger, dass er uns nicht verleumde.
Unser Panier vor dir sei Liebe, alle Missetaten bedecke in Liebe, unsere
Fasttage und Kasteiungen verwandle uns und ganz Israel zur Wonne und Freude,
zum Leben und Frieden...
Drangsal des Exils:
Verkleideter Segen
Das Kapitel der Vergeltungen - Tokhecha, wie es genannt wird,
beschreibt das Üble, das auf Israel wartet, wenn es rückfällig wird...
Gebete und Segenssprüche:
Zum
Leben!
Im Judentum verleihen wir das ganze Jahr über
Ereignissen, gleich, ob sie gewöhnlicher oder besonderer Art sind, ihr
eigenes Gewicht, in dem wir eine Brakhah sprechen...
Versteinerte Herzen:
Die Freiheit zur Umkehr
verloren
Fünf Bibelverse bringen das Wesentliche des Judentums zum Ausruck. Diese
fünf Verse beginnen im Hebräischen mit den Buchstaben Taw- Schin- Waw-
Beth - He...
Gedanken im Monat Elul - 10:
Den Himmel auf die Erde
bringen
Manche Menschen meinen, die Torah enthalte allein
Gesetze, Sittengemälde und originelle Geschichten, und haben nur eine vage
Vorstellung von ihrer mystischen Seite...
Rabbiner Henry G. Brandt:
Wechsel
nach Augsburg
Vorstandsmitglied Daniel Melcer setzt darauf, dass es
mit dem liberalen Rabbiner gelingt, in der Öffentlichkeit andere
Assoziationen zu schaffen als Holocaust und Nahost-Konflikt: Brandt
werde Begeisterung für das Judentum wecken...
Zum Jahresende 5764:
Gedanken im Monat Elul - 09
Meine Seele möge gelassen
bleiben, was auch geschieht...
Gedanken zum Monat Elul - 08:
Den Himmel auf die Erde bringen
Der grosse
Plan der Schöpfung...
Aus den Tiefen rufe ich, G'tt' zu dir:
G'tt, höre meine
Stimme!
Der Elul hat 29 Tage und spielt unter den Monaten etwa
die gleiche Rolle wie der Freitag unter den Tagen: Elul ist gewissermaßen
der Rüstmonat des Rosch haSchanah, des Neujahrsfestes...
Gedanken
zum Monat Elul - 07
Las Puertas de la Esperanza:
She'arej haTikvah
Trockene Samen werden Wurzeln schlagen, beim Aufgang
der Sonne. Verschlossene Augen - werden sich öffnen...
Koschere Delikatessen:
Hinweis zu den Hohen Feiertagen
Aktuelle Preisliste...
Gedanken
zum Monat Elul - 06
Sidra Ki Tetze:
Nicht
sollen getötet werden Väter um der Kinder willen
Wer diese Passage studiert, ist mir einer wohlbekannten Schwierigkeit
konfrontiert. Widerspricht sie nicht direkt der Passage im Dekalog, die
lautet: "... der die Schuld der Väter ahndet an Kindern, am dritten und am
vierten Gliede, die mich hassen"?...
Gedanken zum Monat Elul - 05
Fruchtbar sein:
Über
Formen der Schöpfung
Ki Teze oder Jesaja 54 war die Haftara bei meiner Bat-Mizwa im Jahre 1969.
Und ich habe von ihr Besitz ergriffen, geahnt, daß dieser poetische Text
auserkoren war, mir in Zukunft zu helfen...
Gedanken zum Monat
Elul - 04
Sidra Schoftim:
Schütze den Baum, schütze den Menschen
Diese Sidra gibt uns die Anleitung für das Verhalten auf
einem Feldzug, die Beziehungen mit den Waffenbrüdern, dem Feind, den
Gefangenen. Sie beinhaltet auch eine Passage, die sich unseren Beziehungen
zur Pflanzenwelt widmet...
Gedanken zum Monat
Elul - 03
Parschat Shoftim:
Richtig
urteilen
Heute ist es üblich, die Medien zu kritisieren, weil sie sich auf neue,
aufregende Storys stürzen, ohne die Hintergründe nüchtern zu prüfen.
Menschen werden als Verbrecher bezeichnet und für Skandale verantwortlich
gemacht...
Gedanken zum Monat Elul - 02
Sidra Re'eh:
Ich lege
euch einen Segen vor
Diese Sidra ist die erste im Buch Dewarim, die zu einem
Grossteil aus Gesetzen und religiösen Vorschriften zusammengesetzt ist. Sie
beginnt mit einer Passage über Belohnung und Strafe...
Gedanken zum Monat Elul - 01
Sidra Ekew:
Die Prüfung des Man
Die Prüfung bestand nicht in der Gabe des
Man, sondern in den begleitenden Vorschriften. Die Art, wie die Israeliten
diese Vorschriften ehrten, würde als Hinweis ihrer Loyalität zu den
göttlichen Vorschriften dienen, um zu sehen, "ob es wandeln wird nach meiner
Unterweisung, oder nicht"...
Trockene Samen werden Wurzeln schlagen - beim Aufgang
der Sonne. Verschlossene Augen werden sich öffnen, die Armen
werden in Pracht sich kleiden und die Lahmen sich regen. Die Alten
werden jung sein und die Wunden von Krankheit und Leiden
werden heilen. In jedem von uns, liegt die Wurzel all' dessen. In jedem,
dem es um seiner Verfehlungen leid ist, in jedem, der den Schmerz
beklagt. Schau - der Himmel über Dir erstrahlt, das Gewicht
pendelt zum Ausgleich: Die Tore der Hoffnung - sind
geöffnet!
>>> lesen / hören...
Der Fortbestand des Judentums:
Raban Johanan Ben-Sakaj
Rabban
Jochanan ben Sakai zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der
jüdischen Geschichte...
Beth haMikdash - Das Haus des Heiligtums:
Historischer Überblick zur Zeit
vor der Tempelzerstörung
Zerstörung des
Bajth Rishon und des Bajth Sheni...
Zum Neunten Aw:
Megilath haSchoah
Um sie alle weine ich, und um die Millionen, die in
Ghettos zusammengepfercht wurden und in Vernichtungslagern...
Zum Neunten Aw:
Der Rabbiner, der die Schlacht von Tannenberg gewann
Am 9.Aw des Jahres 1914 (allg.Zr) begann der I.Weltkrieg. Rav
Kupferstock war Rabbiner und Rosh Jeshiwa in Warschau...
Lehren und Lernen:
Die Zerstörung überwinden
Der harte Krieg, den die
Römer gegen die Juden unternommen hatten, war schlimmer gewesen als
jeder, den sie bisher durchgemacht hatten...
66-70 Allg.Zt.:
Der Grosse Aufstand der
Eiferer
Der Aufstand führte zu
einer der größten Katastrophen der jüdischen Geschichte überhaupt...
Ejkhah easeh
lewadi Torchakhem uMasaekhem veRiwkhem?
Hawu lakhem Anaschin chachamim unewonim...
Das Wort "Echa"
kommt in der Torah nur an dieser Stelle vor. Von diesem "Echa" führt
eine direkte Linie zu dem "Echa" des Trauerliedes...
Das Ende des Königreichs
Jehudah:
Der Beginn der Galluth
Die Geschichte des Königreichs Judäa
endet im Jahre 70 heutiger Zeitrechnung, das heißt, vor rund
zweitausend Jahren...
Sidra Dewarim
Richtet mit
Gerechtigkeit!
In dieser Sidra rekapituliert Moses, in seiner Rede an die Kinder
Israel, die Geschichte der Wanderungen ihrer Väter. Er beginnt mit
dem Augenblick, 38 Jahre vorher, als ihre Eltern an der Schwelle des
Gelobten Landes standen, das sie wegen ihres Fehlverhaltens verwirkt
hatten...
Paraschat Dewarim:
Nicht nur ein geistiger
Führer
Mit dieser Parascha beginnt das Fünfte Buch Moses, dass manche auch
sekundär zur Thora sehen, weil hier die vorrangegangenen Bücher
wiederholt werden...
Schabath D'warím:
Was sagen wir
unseren Kindern?
Warum sind Sie Jude? Weil Sie als Jude geboren wurden? Weil Sie
nicht genug über andere Religionen wissen und daher keine andere
Wahl haben? Weil Sie gerne einem zähen und erfolgreichen Volk
angehören, dem es gelungen ist, jeden Vernichtungsversuch zu
überleben?...
Religion unabhängig von
staatlicher Zuwendung:
Leben im laizistischen Staat
Die Säkularisierung des Staates führte zu
einer verstärkten Abwendung von den Konsistorien. Dem Zentralkonsistorium von
Paris gehörten 1907 lediglich 5,5 % der Juden der Hauptstadt an...
Parschat Matot - Massej:
Die Quelle
Was ist eigentlich die Torah?...
Matot:
Was wir aus Bileams Ende lernen
Siehe, sie waren den Kindern Israel auf den Rat Bileams zur Verleitung zum
Treubruch am Ewigen wegen Peor, und es kam das Sterben über die Gemeinde des
Ewigen...
Zurück in die Tora:
Zwei
Jahre Jüdisches Lehrhaus Göttingen
"Das Jüdisches Lehrhaus Göttingen will denen die Rückkehr zum
Judentum eröffnen, für die ihre Religion längst etwas Fremdes
geworden ist, und denen helfen, denen das Judentum viel bedeutet,
obwohl sie keine Juden sind, damit ein Lern-Dialog geführt werden
kann"...
Pinchas:
Über den Umgang mit
Eifer
Der Beginn unseres Abschnittes schliesst die Geschichte von Bileams
böswilligen Versuchen, die Israel in den Augen des Ewigen
diskreditieren sollten, ab. Sie sollten dazu verführt werden,
unmoralische Taten zu begehen...
Psychogramm religiöser
Fundamentalisten:
Der Eifer gegen die Freiheit
Die Bezeichnung
"Fundamentalismus" hat ihren Ursprung in einer Reihe von Broschüren
strenggläubiger Christen die um 1910 in den USA erschienen...
Vor zuviel Eifer wird gewarnt:
Mensch bleiben!
Toleranz, nicht Dogmatismus, ist der Kern des Judentums...
Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth
haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die
Schaffung einer Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...
G'tt ist nicht erpressbar:
Der Grosse Aufstand der
Eiferer
Der Aufstand führte zu einer der größten Katastrophen der jüdischen
Geschichte überhaupt. Von Anbeginn war er nicht unumstritten. Einer
der bekanntesten Opponenten der Eiferer war Rabbi Johanan Ben Sakaj...
Jerusalem:
Der Kampf um
die heilige Stadt
Am Ende seines gerechten und spannenden Buches über Jerusalem weiß
auch der in Glasgow lehrende Historiker Bernhard Wasserstein nicht
mehr weiter...
Oberrabbiner Eljahu Bakschi-Doron:
Festhalten an Hebron und Nablus nicht notwendig
Der Raw erklärte, dass gegen
eine Kontrolle der Palästinenser über jüdisch-religiöse Stätten in
Judäa und Schomron ( Westjordanland) aus religiösen Gründen nichts
einzuwenden sei...
Har haBajith - der Tempelberg:
100 Rabbiner gegen jüdischen Alleinanspruch
Als Beleg führten die Gelehrten in einer Erklärung am
Mittwoch dieser Woche ein Zitat aus dem Buch Jesaja an, derzufolge
der Tempelberg ein Ort des Gebets für alle Nationen sei...
Wie einst die Zeloten:
Nicht
eine Sekunde!
Der Kampf gegen Arafat, der israelische Fundamentalismus und der
Hang zur Selbstzerstörung...
Zionismus nutzt den Palästinensern:
Die Siedlungsbewegung ist fundamental anti-zionistisch
Es wird immer klarer, wie sehr die religiösen Siedler in den besetzten Gebieten
Gegner des Zionismus sind. Etwa der Hälfte der israelischen Wähler ist schon
seit Jahren klar, dass diese Aktivisten der Besatzung die zentrale Idee des
Zionismus, das Recht aller Völker auf Selbstbestimmung, lange hinter sich
gelassen und es durch etwas ganz anderes ersetzt haben: die mystische Verbindung
zwischen den Juden und dem Land...
Ein Verstoß gegen religiöse Verordnung:
Der
Marsch auf den Tempelberg
Die Reden der Weisen sind voll von Verurteilung des
Eifers und messianischer Berechnung. Die Wege der Torah sind die
Wege des Friedens und die Torah steht erhaben über jeder Heiligkeit
irgendeines Ortes...
Im Eifer des Gefechts:
Die
Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man
heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel
Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des
Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...
Vergleichender Fanatismus:
Vielleicht werden wir ja verrückt
Weltweit offenbaren die Völker ihre gefährlichste
Gemeinsamkeit in einem archaisch anmutenden, blutigen
Fundamentalismus...
Hass auf die Moderne:
Juden, Schwule
und jetzt Freimaurer
In diesen drei Gruppen bündelt sich aller Horror, den religiöse
Eiferer (welchem Führer- oder Familienprinzip sie auch immer
huldigen) empfinden...
Paraschat Balak:
Wer hat die
Macht?
Macht, Herrschaft, Autorität ...
das hat nichts mit Weisheit zu tun. Der Instinkt der Tiere, die
Einsichten der Kinder, der Rat von Angestellten haben ihren Wert.
Seien Sie aufgeschlossen dafür. Glauben Sie nie, Ihre Ausbildung
oder Ihre Position bedeute Unfehlbarkeit...
Chukkat:
Das
Geheimnis der Roten Kuh
Das Kapitel der Roten Kuh, mit dem unsere Sidra
beginnt, ist eines der geheimnisvollsten der Tora. Unsere Weisen
bemerkten, es gehöre zu jenen Angelegenheiten, die selbst die
Weisheit der weisesten Menschen nicht ausloten können... |
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