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ARCHIV DEZEMBER 2002
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Ein palästinensisches Mädchen
und ein getöteter Jude:
"Uns war egal, wer Jonathans Organe erhält"
Er war
erst 19 Jahre alt, als er in Tel Aviv einem Selbstmordattentäter zum
Opfer fielseine Niere gab einem kleinen Mädchen die Zukunft zurück...
Die Parlamentswahlen in Israel am 28.01.:
Mit Tücke auf
die Liste
In Israel haben sich Scharons innerparteiliche Gegner die besten
Kandidatenplätze des Likud erkauft...
AltNeuland:
Das blühende Land
Fortsetzung zum utopischen Roman von Theodor Herzl, Buch III,
Kap.6
Initiative:
Gefängnis-Insassen machen Schutzräume
in Beersheva für den Ernstfall bereit
Dutzende von Schutzräumen der Stadt weisen kein
fließendes Wasser und keine Elektrizität auf und sind mit
Sperrmüll voll gestellt...
"Europa hasst uns!"
Europhobie in Israel
Vor dem Hintergrund der zunehmenden europäischen
Kritik an der Politik Sharons, tritt in der israelischen
Öffentlichkeit die Ansicht auf: "Europa haßt uns, die
Palästinenser sind dafür nur ein Vorwand"...
Amerikanischer leitender Beamter:
Gegenschlag mit Atomwaffen nicht auszuschließen
Wenn Israel mit nichtkonventionellen, chemischen oder
biologischen Waffen während eines Krieges mit dem Irak angegriffen
werden sollte, wird die USA mit Atomwaffen gegen den Irak
antworten...
Video (real):
Unheiliges Asyl in Beth Lechem
Wegen Besetzung der
Palästinenser-Gebiete:
Autonomiebehörde
sagt Wahlen ab
Erekat: Reguläre Abstimmung unmöglich / Israel bereitet sich auf Angriff
des Irak vor...
Zum ersten Mal:
Weiblicher Soldat wird eine Patriot-Batterie
kommandieren
Etwa ein Jahr nachdem die erste Frau erfolgreich die
Flugausbildung zum Kampfpiloten absolviert hat, hat die Luftwaffe
wieder einmal Geschichte geschrieben...
Stille Nacht:
Die
Stadt Bethlehem verzichtet auf große Weihnachtsfeiern
Wie schon im vergangenen
Jahr muss Palästinenserpräsident Jassir Arafat auch am morgigen
Weihnachtsabend auf einen großen Auftritt verzichten...
Das Heimatfront-Kommando:
Im Fall eines wirklichen Alarms
Das Heimatfront-Kommando wird in Kürze an die Bürger
Israels eine Broschüre mit Anweisungen verteilen, in der detailliert
erklärt wird, wie man sich im Falle eines Angriffes zu verhalten hat...
Kameras sollen dokumentieren:
Raketen-Einschlagstellen identifizieren
Drei Video-Kameras wurden auf den Dächern der Türme in
der Gush Dan- Gegend montiert, um die Einschlagstellen von Raketen in
Echtzeit ausmachen zu können, sollte Saddam Hussein sich dazu
entschließen, Israel anzugreifen...
Ausländische Quellen:
"Die IDF hat einen Angriffsplan gegen den Irak"
Die IDF hat eine Liste von Angriffszielen im Irak
erstellt und bereitet sich auf einen möglichen Befehl vor, diese
anzugreifen...
Informationen der Polizei Israels (1):
Was tun im
Falle
eines Anschlags?
Verlasse den Ort des Anschlags und begebe Dich an eine offene
und / oder geschützte Stelle...
Ministerpräsident Sharon:
"In Wahrheit es besteht eine Gefahr"
Ministerpräsident Ariel Sharon, Verteidigungs-minister Mofaz und der Oberkommandierende des Generalstabes, Yaalon, besuchten
die Rettungs- und Versorgungsschule des
Heimatfront-Kommandos...
Exklusivinterview:
Shimon Romah, Kommandeur der
Feuerwehren und Rettungseinheiten in Israel
Die Feuerwehren bestehen aus etwa 1700 Männern, die in 76
Wachen im ganzen Land stationiert sind...
Auszüge einer Rede von Efrayim Halevy:
"Israel hat die anständigste Regierung in der Region"
"Ein Akt des Mega-Terrors gegen Israel verändert die
Spielregeln und eröffnet Szenerien, die bisher für die öffentliche
Meinung inakzeptabel waren"...
Kriegsgefahr am Golf:
Sharon befürchtet irakischen Raketenangriff
Israels Premierminister Ariel Sharon
fürchtet bei Beginn eines Irak-Kriegs Raketenangriffe aus dem
Irak...
Arafat kann nicht kommen:
Zur Lage der Christen in Bethlehem
Arafat versucht, sich als
Beschützer der Christen auf palästinensischem Boden darzustellen.
Vor diesem Hintergrund ist sein Bestreben zu verstehen, an der
Mitternachtsmesse in Bethlehem teilzunehmen...
Das Schwarzbuch des Dschihad:
Aufstieg und
Niedergang des Islamismus
Mehr als fünf
Jahre recherchierte Gilles Kepel für
sein ehrgeiziges Projekt 'das Phänomen des Islamismus' in seiner
Gesamtheit darzustellen. Seiner Ausbreitung und Verflechtungen in
den letzten 25 Jahren in den diversen Ausprägungen nachzuspüren...
AltNeuland:
Das blühende Land
Fortsetzung zum utopischen Roman von Theodor Herzl, Buch III,
Kap.5
EU-Erweiterung:
Die frohe
Botschaft vom europäischen Pass
Schätzungsweise eine Million israelische
Staatsbürger können 2004 einen europäischen Pass erhalten...
"Ein neues Kapitel":
Hazem Saghiyeh über Konferenz irakischer Oppositioneller
Wir müssen uns eingestehen, dass wir uns in einem neuen Stadium
befinden, dass eine neue Sprache nötig macht. Jedes arabische Land
muss größtmögliche Anstrengungen unternehmen, um sich von den
Träumen- und von ihren Albträumen - der Vergangenheit zu lösen...
Unsere schlimme Lage ist unser wahrer Zustand:
Die Tiefen des Jüdischen Bewusstseins
Vielleicht liegt Israels schlimme Lage am Ende gar
nicht nur an äußeren und damit wenigstens theoretisch lösbaren
Problemen, sondern an der inneren Disposition des Volkes...
Links denken, rechts wählen:
Lehren aus der blutigen Statistik
Warum sind die Israelis auf lange Sicht gesehen Tauben, auf kurze
Sicht jedoch Falken? Und warum möchten sie Ariel Sharon als
Premierminister, obwohl sie glauben, dass die Siedlungen in den
Territorien evakuiert werden sollten?
AltNeuland:
Das blühende Land
Fortsetzung zum utopischen Roman von Theodor Herzl, Buch III,
Kap.4
Gefängnis statt Dienst
an der Waffe:
Pazifist mit hochkarätigen
Verwandten
Jonathan Ben-Artzi,
Neffe der Frau von Israels Außenminister, wird wegen
Wehrdienst-verweigerung erneut verurteilt...
Buchrezension zu
Matthias Küntzel:
Djihad
und Judenhaß
Djihad
und Judenhaß gehören zusammen. Jede
Billigung des Antisemitismus verleiht der
djihadistischen Barbarei neuen Schub. Aus jeder
antikapitalistischen Artikulation, die sich antisemitischer
Denkmuster bedient, geht der Djihadismus
gestärkt hervor...
Wahlstrategien in Israel:
Wie man Sharon helfen kann
Wenn man Sharon helfen will, an der Macht zu bleiben dann gibt
es hier ein paar nützliche Ratschläge...
Der Staat Israel wird katastrophal regiert:
Tief in der Patsche
Anstatt die klügsten, gebildetsten und
professionellsten Leute ins israelische Parlament zu holen, setzt
man uns eine Ansammlung bizarrer Typen vor...
Der große Verrat:
Verwundete Tauben
Bei den Vorwahlen der Awodah
(israelische Arbeitspartei) haben die 56.594 Avoda-Wähler alle
Pazifisten der Partei aus den realen Plätzen herausgedrängt...
Nicht nur Likud und Awodah stehen zur
Wahl:
Die kleineren Parteien als Alternative?
Ob das vernichtende Urteil der Öffentlichkeit über
die beiden großen Parteien lange Bestand haben wird, ist zu
bezweifeln...
Wie wird die Kneseth im Januar aussehen?
Prognosen zur Wahl
Laut einer Umfrage des Instituts Dachaf
(Leiterin Mina Zemach), im Auftrag der Tageszeitung Jedioth
achronoth gingen die Stimmen für den regierenden Likud auf 33
Mandate zurück...
Schon im Vorfeld:
Vorwürfe im Likud
Bei der
Aufstellung der Kandidaten für die Parlamentswahlen soll es in
Israels Regierungspartei zu Korruption und Bestechung gekommen
sein...
"Chaos", "Basar", "Karneval":
Tumulte bei den Vorwahlen im Likud
Aus dem Misserfolg Sharons, seine Leute in die
Parteispitze hineinzumanövrieren, resultiert die Befürchtung, dass
die Partei durch das Vordringen der Netanyahu-Anhänger ein
rechtsradikales Image bekommt...
Die Parteichefs nach links:
Die Basis nach rechts
Der Likud unter Sharon kann sich als
Netanyahus Likud entpuppen, und die Arbeitspartei unter Mitzna
kann sich zu einer militanten Partei à la Fuad mausern...
Die Tauben der Awodah wurden geschasst:
Fuads Block erobert die Partei
Auch nach dem Rechtsruck der Arbeitspartei sind die
Prognosen zur Knessetwahl 2003 schlecht. Einige Kommentaren
vermuten aber, dass die Partei mit einen gewissen Anstieg ihrer
Chancen rechnen kann...
AltNeuland:
Das blühende Land
Fortsetzung zum utopischen Roman von Theodor Herzl, Buch III,
Kap.3
Jonis Traum von Erez Jisrael:
Flucht
von Bagdad nach Schwenningen-Deutschland
Joni kam im Irak als Sohn einer zum Islam
übergetretenen jüdischen Familie zur Welt. Vor vier Jahren
entschloss er sich zur Flucht, und seine beschwerliche Reise
begann...
"Wieviel Blut muss eigentlich noch
fließen?":
Terror an der Nordgrenze
Letzte Woche wurden an der Nordgrenze zwei Soldaten
schwer verwundet; einer von ihnen verlor beide Beine. Es ist nicht
auszuschließen, dass die Terroristen geplant hatten Soldaten zu
entführen...
Die Jekkes und ihr Naharijah:
Damit hier mal Ordnung reinkommt
"Obwohl ich dieser ethnischen Gruppe nicht angehöre", schreibt
Ayelet Negev in Jedioth, "habe ich die Jekkes ins Herz
geschlossen"...
Eklatante Missstände:
Soziale Unterschiede und Armut in Israel
Heute ist Israel nach den USA das
Land mit den größten sozialen Gegensätzen in Bezug auf Einkommen,
Eigentum, Kapital und Erziehung, sowie in Bezug auf das Ausmaß der
Armut. Die Kluft zwischen arm und reich ist zur existenziellen
Bedrohung für Gesellschaft und Demokratie geworden...
Rabin, Peres, Beilin:
Stellt die Verbrecher von Oslo vor Gericht!
Mich schaudert's, weniger wegen der in diesem Ruf enthaltenden
Verfälschung, als wegen des Klanges der Worte...
Vor der
Bastille:
Demokratisierung im Nahen Osten
Sicher ist es fraglich, ob die
Studentendemonstrationen im Iran auf einen revolutionären Sturz
des Mullah-Regimes hinauslaufen. Richtig aber ist, dass man die
Lage im Iran und im Irak durchaus mit den letzten Tagen des
Ancién Regime vergleichen kann...
Von Islam und Politik:
"Es gibt
eine Tradition der Kritik"
Der Publizist
Tariq Ali über die aktuelle Krise von
Säkularismus und Demokratie in der
arabischen Welt, die Schuld des Westens an der weltanschaulichen
Konfrontation sowie die verschlungenen Wege der Generation von
1968...
Nach den
Wahlen der Arbeitspartei:
Wechseln Beilin und
Dayan zu Meretz?
Voraus ging ein Vorschlag des Vorsitzenden der
Meretz-Partei
Yossi Sarid, wonach die beiden
Abgeordneten den 11. und 12. Listenplatz der Partei belegen
könnten. Eine endgültige Entscheidung wird für diesen Donnerstag
erwartet...
AltNeuland:
Das
blühende Land
Fortsetzung zum utopischen Roman von
Theodor Herzl, Buch III, Kap.2
Folgt den freundlichen Worten
das entsprechende Handeln?
Kazaw beendet Besuch in Deutschland
Während des Staatsbesuches kam es in Berlin aber auch zu
antisemitischen Bekundungen. Am Montagabend warfen unbekannte
Täter die Scheiben eines jüdischen Geschäftes im Bezirk
Reinickendorf ein...
Es beginnt sich etwas zu ändern:
Warum verbirgt der Leopard seine Flecken?
Noch ist der Tunnel vor uns dunkel. Aber
nach zwei Jahren von Angst und Verzweiflung scheint wenigstens ein
kleines Licht am Ende des Tunnel zu erscheinen...
Ein durchaus vielversprechender Anfang:
Baraks Vermächtnis
Baraks Behauptung vom damaligen
großzügigen Angebot an die Palästinenser - das diese einfach
zurückgewiesen hätten -, appelliert an die schlimmsten Ängste...
AltNeuland:
Das
blühende Land
Fortsetzung zum utopischen Roman von
Theodor Herzl, Buch III, Kap.1
Katzaw-Besuch in Deutschland:
Israels Präsident fordert Unterstützung gegen palästinensischen
Terror
Vor der jüdischen Gemeinde sagte Kazaw, das israelische Volk sei
noch nie so entschlossen gewesen wie jetzt, den Kampf gegen den
Terrorismus zu führen...
Wieder hitzige Debatte beim "Talk im Turm":
Konflikt zwischen Israel und Palästina
Der Konflikt zwischen Israel und Palästina
sorgte auch bei der Diskussionsreihe "Talk im Turm" für Debatten...
Arabischer und islamistischer
Antisemitismus:
Entstehungsgeschichte und aktuelle Bedrohung
Obwohl es ansonsten zwischen
Islamisten und den eher säkularen Panarabisten gravierende
Differenzen gibt, nähern sie sich, was den
eliminatorischen Hass auf die Juden anbelangt, zunehmend
an...
Die Russen kommen!
24% aller Rekruten in der Armee Israels sind bereits keine Sabras
mehr
Das
Hauptposter von Israel Plus, dem neuen israelischen Fernsehsender
in russischer Sprache, hängt in fast jeder Bushaltestelle aus.
Darauf ist ein Großvater und sein Enkel zu sehen, die sich
umarmen; beide tragen Armeeuniformen, beide lachen...
Ein Reisebericht:
Bucht
des Vergessens
Der
Wüstenort Eilat
am Roten Meer ist das Las Vegas Israels. Der verlorenen Jugend des
Landes wird hier Hedonismus in Reinkultur geschenkt, trotz
Intifada und Militärdienst...
AltNeuland:
Die Ehren gebe man dem, der sie nicht sucht!
Haifa 1923 - Buch 2, Kap.6, Fortsetzungsroman von
Theodor Herzl
Erstmals eigene Vorstellungen formuliert:
Scharon nennt Bedingungen für Palästinenser-Staat
Scharon sprach sich zwar für die Bildung
eines palästinensischen Staates aus, knüpfte das aber an eine
Reihe strikter Bedingungen, deren Erfüllung durch die
Palästinenser zumindest in naher Zukunft ausgeschlossen scheint...
Winds of Change:
Proteste
gegen das iranische Terrorregime
Am morgigen 7. Dezember wird es Massenproteste im
Iran gegen das islamistische Regime geben. Ein Hauch von "Regime
change" kündigt sich in Teheran seit einigen Wochen an. Eine
brutale Reaktion der regimetreuen Milizen ist zu erwarten...
Pariser Platz oder Dorotheenstraße:
Aufruf zur Kundgebung
Alles
Taktik:
Scharon zur Zukunft des Nahen Ostens
Israels Premier Ariel Scharon wählt seine Worte in rein
innenpolitischer Absicht. Mit seiner Rede über die Schaffung eines
palästinensischen Staates hat Scharon das politische Zentrum
Israels besetzt...
Spitzenmomente - Collection 2002:
Marjonetah
BeEmza haBoker mechalkim et haKahal,
haTowim kadimah, haR'aim el haMerkas.
Emza haLajlah Ramkol machris:
"Esrachim jekarim, Misej haLajlah olim!"
Das Ziel -
der Sieg:
Mizna - das ist der Mann!
Einige vorsichtige
Friedensaktivisten sagen, wir sollten nicht zu viel auf einmal
verlangen. Mizna könne Scharon nicht
schlagen. Aber er kann die Arbeitspartei in der Opposition
gründlich überholen und das ist auch sehr wichtig...
Freiheit im
Nahen Osten:
Zeit für
den Wechsel
"Lang lebe die
Freiheit! Lang lebe der Säkularismus!",
erklären iranische Studenten. Seit George W. Bushs Diktum vom
"Regime Change" scheint Befreiung im Nahen Osten wieder möglich zu
sein...
Sonder-Bulletin Nr.
5:
Die irakische Bedrohung für Israel
Oberkommandeur Yaalon reiste nach
Washington - Neue Anweisungen im Falle von Raketenangriffen auf
Israel - Irak weist darauf hin: Wir greifen Israel an, wenn wir
angegriffen werden...
Si Himan & The Local Band:
haOsef hakaful
Gibor gadol, Ahawti otkha as...
Fotogaleriah:
Bilder aus einer sehr alten Stadt
Jerusalem im Dezember
2002
Die weisse Stadt am Meer
Tel-Aviv im Dezember 2002
Traumland Alptraum - "Im Namen Allahs":
Menschenrechtsverstöße in den Vereinigten Arabischen
Emiraten
Hans Peter Schneider Döll
wurde ein Jahr gegen seinen Willen in den Vereinigten Arabischen
Emiraten festgehalten und sein Traumland in Dubai entwickelte sich
zum bösen Alptraum....
Mauern gegen den Frieden:
Israel
zieht neue Grenzen
Vor allem die geplante Doppelmauer um
Jerusalem schafft territoriale Fakten, die kaum reversibel sind
und die den palästinensischen Anspruch auf die Stadt völlig
übergehen...
Nachwuchssorgen:
Das Institut mit dem verblassten Mythos
Der einst legendäre israelische Geheimdienst Mossad hat Nachwuchssorgen und sucht nach neuem Selbstverständnis...
Bei den Wahlen der Likud-Partei konnte Ariel Scharon
seinen Rivalen Benjamin Netanjahu deutlich übertrumpfen. Scharon
wurde mit 56% der Stimmen als Vorsitzender der Partei wieder
gewählt, Netanjahu erhielt lediglich 38% der Stimmen. Scharon
wird damit am 28. Januar gegen Amram Mitzna in der Wahl um den
Premierminister antreten.
Anschläge in Ostafrika:
Die Angst ist überall
Kenia war Urlaubsziel für Israelis, die sich vom gefährlichen Alltag im eigenen Land erholen wollten.
Der Mosad hatte Informationen über drohende Anschläge...
Anschläge der Al-Qaida:
"Gegen
Juden und Kreuzfahrer"
Auch zu den Anschlägen von 1998 in Ostafrika hat sich al-Qaida
nicht direkt bekannt...
Hoteliers sind am
stärksten betroffen:
Jerusalem in der wirtschaftlichen Krise
Die neuesten Zahlen in bezug auf die sich verschlechternde
Lage des Geschäftsumfeldes in Jerusalem wurden in dieser Woche
veröffentlicht: 70% der Betriebe in der Stadt sind wirtschaftlich
gefährdet; 2000 Geschäfte haben seit Ausbruch der Intifada
geschlossen...
Am Donnerstag Morgen kamen bei einer Explosion in einem Hotel
in Mombasa, Kenia, zehn Menschen ums Leben, darunter drei
Israelis. Das Attentat, hinter dem die Terrororganisation Al-Quaida vermutet wird, wurde gezielt in einem Hotel verübt, das
hauptsächlich von Israelis besucht wird. Zeitgleich wurde ein
Flugzeug der israelischen Fluglinie Arkia beim Start mit zwei
Missiles beschossen, die jedoch nicht trafen. Alle 260 Passagiere
blieben unverletzt.
"Ich bin noch heute wie gelähmt":
Zerbrechen
an der eigenen Stärke
Verwundete, deren Wunden man nicht sieht wie frühere Angehörige einer Eliteeinheit ihren harten Einsatz in den besetzten Gebieten verarbeiten...
Likud-Primaries:
Das alte Lied
Israel erwartet den Ausgang der
parteiinternen Likud-Vorwahlen am heutigen Donnerstag mit mehr
Spannung als das Ergebnis der Parlamentswahl im Januar... |
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Die Münchner Hauptsynagoge:
Städtebaulicher Akzent und Zeichen der jüdischen Emanzipation
Nachdem man zunächst daran gedacht hatte, für die stetig
wachsende Gemeinde die bestehende Synagoge zu erweitern, war man ab Mitte der 1860er Jahre entschlossen, eine neue große Synagoge zu
bauen...
Münchner Synagogenbauten der Neuzeit:
Von
der Betstube zur ersten Synagoge
Die Zerstörung der Münchner Hauptsynagoge durch die
Nationalsozialisten im Juni 1938 bedeutete für die Juden der Stadt
das Ende einer Entwicklung...
Rabbiner Uri Regev:
Der jüdische
Regenbogen
Jahrzehntelang war die deutsche Judenheit in
Einheitsgemeinden organisiert. Inzwischen versucht ein Dutzend
unabhängiger Gemeinden, die von den Nazis entwurzelte liberale
Tradition wiederzubeleben...
Reaktionen auf einen Roman in
Fürstenfeldbruck:
Leserbriefe und Zwischenrufe
Manche der Reaktionen auf Bernd Späths Roman "Trümmerkind"
verwundern uns nicht, es verwundert uns nur, dass sie erst jetzt
kommen...
Nazis als Wachschützer im Asylbewerberheim:
Von Böcken und Gärtnern
Die "Zarnikow-Sicherheitsdienste" sind eine von unzähligen
Wachschutzfirmen in Brandenburg, die auch Heime bewachen in denen
Asylbewerber untergebracht sind...
"Verniggerte
Musik":
Wie drei Jazzer
die Nazis überlebten
1943 wurde Schumann als "Halbjude" verhaftet und in das Ghetto
Theresienstadt deportiert, wo er als Schlagzeuger den "Ghetto
Swingers" angehörte. In Birkenau
spielte er zur Unterhaltung der Lagerältesten
und der SS. "Deswegen bin ich noch am Leben"...
Antisemitismus und Normalität:
Kochs "Vergaloppieren" folgt alten Grundmustern
Koch und Schröder
beuten auf unterschiedliche Weise das
deutsch-jüdische Verhältnis aus. Doch beide Male wird die
Verantwortung vor der deutschen Geschichte zynisch geleugnet...
Aufblicken
und Ausmerzen:
Bonner Ausstellung zu Hitlers Lieblingsregisseurin Leni
Riefenstahl
Wenn die Gegner in der
Ausstellung eine Nobilitierung der
Riefenstahl sehen, so haben sie nicht ganz
unrecht. Die Spekulation auf das Leni-Starpotential, die
Präsentation im offiziellen Showroom
der BRD und die Eröffnungsveranstaltung zeigen das...
Zuwanderungsgesetz abgeschmettert:
Bundesratsentscheidung für verfassungswidrig erklärt
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts
ist eine Ohrfeige für Wowereit, eine schwere Niederlage für die
Bundesregierung und ein unverdienter Sieg für die CDU/CSU...
"Trümmerkind":
Anzeige nach Lesung
Vergangene Woche hat Bernd Späth wegen
Verdachts der Volksverhetzung, Beleidigung und Verleumdung einen
Strafantrag gestellt. Einer der Gäste seiner Lesung in Fürstenfeld
war mit bedenklichen Zwischenrufen aufgefallen...
Befragung im Auftrag des AJC:
Neue Studie - altes
Ergebnis
Extrem weit verbreitet sind
antisemitische Verschwörungsphantasien. So meinen 40 Prozent, dass
die Juden einen zu großen Einfluss auf das Weltgeschehen
ausüben...
Eine Ehrung für Arbeit im Elend:
"Tausende kriegen nix!"
Marina Schubarth, eine 36-jährige
ukrainische Berlinerin, erhielt für ihr Engagement für die Rechte
von NS-ZwangsarbeiterInnen die Ossietzky-Medaille...
Gedenken am 16.Dezember 2002:
Auschwitzerlass
gegen Sinti und Roma
Ab dem 30. Januar 1933 wurden "Zigeuner"
und Juden als "artfremde Rassen" ausgegrenzt. Eine staatlich
verordnete systematische Verfolgung setzte ein. "Zigeuner" wurden
ab 1936 zwangssterilisiert und inhaftiert...
Was ist Judentum?
2.
Jewish Winter University in Würzburg
Es gilt, ein lebendiges Judentum wiederzuerwecken, ein streitendes
und streitbares, unstreitbar verankert im Heute. Also lasst uns
einen wilden Diskurs aus den Federkissen heben und gemeinsam
entzweit an einer Vision basteln, die da heißt: "Was ist
Judentum?"...
Opferrolle:
Die Banalisierung des Bösen
Die Bedenkenlosigkeit, mit der
Politiker den Nationalsozialismus zitieren, zeugt nicht von ihrer
rechten Gesinnung, sondern von einem Wandel der deutschen
Erinnerungskultur...
Atomar, chemisch, biologisch:
Deutsche
Hilfe für Bagdad
Bericht an UN-Sicherheitsrat enthält Namen von über 80
deutschen Firmen, die Saddam Hussein bei Rüstungsgeschäften
unterstützten. Die Zahl der in dem Bericht aufgeführten deutschen
Unternehmen ist größer als die Summe der Firmen aus allen anderen
Ländern zusammen...
Offener Brief an den Europäischen
Gerichtshof:
SS-Massaker im griechischen Distomo
Sollte der Kampf der Hinterbliebenen von
Distomo doch noch zum Erfolg führen, so wäre dies ein
Signal von enormer Bedeutung für Überlebende und Hinterbliebene
zahlreicher Opfergruppen in ganz Europa...
"Auschwitz-Erlass":
Die wenigen
Überlebenden warten bis heute
Der
"Auschwitz-Erlass" verfügte die Deportation von Sinti und Roma.
Opfer drängen auf Entschädigung und Mahnmal...
Antisemitische Äußerungen zum Parteiaustritt:
"Damit
bin ich bei den Juden..."
Claus Harmsen leitete den "Bundesanzeiger" in Berlin, in dem die
Drucksachen des Bundesrats und des Bundestags veröffentlicht
werden...
Fuchs Panzer und Synagogen:
Kazaw
machte Geschichte
Katsav warnte vor dem zunehmenden
Antisemitismus in Europa und in Deutschland und rief die deutsche
Führung auf, diese Erscheinung nicht wegen der historischen
Verpflichtung zu bekämpfen, sondern wegen der Sorge um die
kommenden Generationen...
Demonstration gegen Antisemitismus:
"Kampf den deutschen Zuständen"
Aufgerufen hatte das "Berliner Bündnis gegen Antisemitismus und
Antisemitismus" gemeinsam mit anderen linken Gruppen...
Schwarze Liste mit Namen von Antifaschisten:
Anti-Antifa aus Heidelberg
Neonazis aus Heidelberg und Umgebung veröffentlichten kürzlich
eine Liste mit Namen
von Antifaschisten und Gewerkschaftern im Internet...
Wie erst gestern bekannt wurde starb Anton
Malloth am 31. Oktober in einem Straubinger Pflegeheim. 10
Tage zuvor wurde er wegen Haftunfähigkeit entlassen. Vergangenes
Jahr wurde er in München zu lebenslanger Haft verurteilt, grausame
Morde, die er als Aufseher in der kleinen Festung Theresienstadt
begangen hatte, konnten ihm auch 56 Jahre später nachgewiesen
werden. Der Prozess und der lange Weg dorthin ist in
haGalil dokumentiert. Für die
Opfer und deren Hinterbliebene ist es nun doch noch zur bitteren
Wahrheit geworden, dass Malloth in
Freiheit starb.
Die Reichen und der Judenstern:
Eklat um erneuten Nazi-Vergleich
Hessens Ministerpräsident Roland Koch vergleicht
Gewerkschaftskampagne gegen Reiche mit Judenverfolgung im Dritten
Reich...
Nachrichten
und Statistik
der letzten Monate zeigen:
Neonazis schlagen wieder häufiger zu
Erst in der vergangen Woche hat Bundes-innenminister Otto Schily
(SPD) die ohnehin viel zu schmal bemessenen Mittel für Opfer
rechter Gewalt und für Aufklärungsarbeit weiter gekürzt...
Auf eine von Asylbewerbern bewohnte Unterkunft in Chemnitz
ist in der Nacht zum Montag (9.12.) ein Brandanschlag verübt
worden. Wie die Polizei mitteilte, schleuderten unbekannte Täter
Brandsätze in Büroräume des Wohnheims, in dem 180 Aussiedler und
Asylbewerber untergebracht sind.
Zuflucht
Deutschland:
Skandalöse Behandlung irakischer Flüchtlinge
Seit langem stellen irakische Flüchtlinge einen
großen Teil der Asylsuchenden in der BRD. In den letzten drei
Jahren stehen Flüchtlinge aus dem Irak an der Spitze der
Asylbewerber. Doch immer weniger Flüchtlinge erhalten Asyl in
Deutschland...
Demonstration gegen die I.G. Farben:
Die Auflösung wird weiter verschleppt
Der seinerzeit weltgrößte Chemiekonzern I.G. Farben
hatte während der Naziherrschaft Zehntausende Zwangsarbeiter für
sich schuften lassen und Tausende "durch Arbeit vernichtet"...
Jehoschu'a Ben Josef:
Eine jüdisch-christlich-muslimische Weihnachtsgeschichte
Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Grenzen. Wobei
ist man sich einig? Wo tun sich Missverständnisse auf?...
Gedenken am 16.Dezember 2002:
Auschwitzerlass gegen Sinti und Roma
An diesem Tag vor sechzig Jahren verfügte Heinrich Himmler als
Reichsführer SS die Deportation aller im Deutschen Reich lebenden
»Zigeuner« in das Vernichtungslager Auschwitz...
Buchpräsentation:
"Uns hat
keiner gefragt"
"Ich bin
1972 geboren und in der Bundesrepublik aufgewachsen. Als ich
sieben war, sah ich im Fernsehen eine Serie über den Judenmord.
Mein Lieblingsbuch war Als
Hitler das rosa Kaninchen stahl. In meiner ganzen
Jugend kannte ich nur Helmut Kohl als Kanzler"...
NPD Demonstration:
Protest erstarrt in der Kälte
Stunden
braucht die NPD, um 50 Demonstranten zu sammeln, die anlässlich
des Besuchs des israelischen Präsidenten
Katsav protestieren sollen. Hunderte demonstrieren
dagegen...
Interview mit Raul Hilberg:
"Ich
fälle kein Urteil"
Auf ein Warum kann ich nicht antworten, weil ich
lebenslang nur erforschte, was geschah. Ich wollte wissen, wie
etwas zustande kam: In welcher Reihenfolge Maßnahmen getroffen
wurden, wer daran litt und umkam. Das war die Hauptsache: die
Erhellung des Geschehens...
Für den brutalen
Überfall auf einen Tunesier im Januar dieses Jahres in
Delitzsch (Sachsen) hat das Amtsgericht Leipzig die vier Täter im
Alter von 17 bis 19 Jahren am 5. Dezember zu Bewährungsstrafen
zwischen sechs Monaten und zwei Jahren verurteilt. Die jungen
Männer hatten gestanden, den Tunesier niedergeschlagen und
mehrfach mit Springerstiefeln gegen den Kopf getreten zu haben.
Als Tatmotiv nimmt die Staatsanwaltschaft Ausländerfeindschaft an.
Das Gericht erkannte keinen rechtsextremistischen Hintergrund.
Veranstaltungshinweis:
Die jüdischen Rechtsanwälte der Roten Hilfe Deutschland
"Viele Unschuldige, sonst verloren in der verwilderten Welt, haben
allein die Rote Hilfe. Die Rote Hilfe ist vor allem ein
zivilisatorisches Werk, sie wirkt der uns bedrohenden Barbarei
entgegen."
Seligmann
fordert Umbenennung und Öffnung des Zentralrats:
"Juden
müssen Weg ins Herz der deutschen Gesellschaft finden"
Der Schriftsteller beklagt eine "deutsch-jüdische
Wahn-Symbiose". Die meisten deutschen Jugendlichen setzten Juden
heute mit Opfern gleich: "Spontane Neugier auf Juden wird oftmals
von Leichenbergen begraben"...
Nach
einem Bericht der Eifeler Nachrichten vom 4. Dezember halten
AsylbewerberInnen in Monschau (Nordrhein-Westfalen) das Städtchen
für einen Stundenlohn von 1,02 Euro sauber. Sie kehren die
Straßen, säubern Mülltonnen und Gullys und pflegen die
Grünanlagen. Der Leiter des Sozialamtes, Michael Bongard,
erklärte, seine Absicht sei es, die Leute sinnvoll zu beschäftigen
und Leistungsmissbrauch zu verhindern. Außerdem trete man dem
Vorurteil entgegen, die MigrantInnen wollten nur Sozialhilfe
kassieren. Schließlich könnten sie bei der Arbeit Kontakte knüpfen
und ihre Sprachkenntnisse verbessern. »Die meisten tun ihre Arbeit
gern.«
Wer im Glashaus sitzt:
Gedanken zum NS-Dokumentationszentrum München
Es gibt in München einen Platz, der
heißt Platz der Opfer des Nationalsozialismus. Alle Münchner
kennen ihn, nur wenige Münchner wissen, daß er so heißt. Schräg
gegenüber, im Wittelsbacher Palais, hatte die Gestapo ihre
Zentrale. Das wissen noch weniger Münchner...
In einem offenen
Brief an Berlins Innensenator Ehrhart Körting vom 29. November
kritisierte das Berliner Anti-Diskriminierungsbüro die Zustände im
Abschiebegefängnis Berlin-Köpenick als »absolut menschenunwürdig«.
In dem Brief hieß es, dass unzureichende medizinische Versorgung,
unzumutbare hygienische Zustände und diskriminierendes Verhalten
von PolizeibeamtInnen sowie mehrere gewaltsame Übergriffe des
Gefängnispersonals dokumentiert worden seien. Über 300 Menschen
sind dort derzeit inhaftiert. Die Sprecherin der
Senatsinnenbehörde, Henrike Morgenstern, erklärte, eine
Überprüfung der Vorwürfe sei angeordnet worden.
Riefenstahl-Ausstellung in Bonn:
Objektive Einschätzung von Werk und Person?
Das 'Haus der Geschichte' in Bonn wird vom 12. Dezember
bis zum 2.März eine Ausstellung über Leni Riefenstahl zeigen.
Ausgestellt werden 300 Exponate der NS-Propagandistin. Am 12.12.2002 um
19.00 Uhr wird vor dem "Haus der Geschichte" in Bonn eine
Protestkundgebung stattfinden...
Stern berichtet über neue Studie:
Rechtsextreme Denkschablonen kommen bei Bayerns
Schülern gut an
Ein großer Teil der bayerischen Schüler stimmt laut
einer neuen Studie antisemitischen, schwulen- und
ausländerfeindlichen Aussagen zu...
Bei einer
repräsentativen Umfrage in Thüringen hat mit 55,6 Prozent
erstmals die Mehrheit
der Befragten fremdenfeindliche
Ressentiments erkennen lassen. 20,9 Prozent vertraten
rechtsextremistische Anschauungen. Im Jahr 2001 waren es noch 18,6
Prozent. Der thüringische Ministerpräsident, Bernhard Vogel,
erkannte in den Ergebnissen der Studie der Universität Jena eine
"deutliche Steigerung" der Fremdenfeindschaft...
Erlanger
Studentenverbindung droht mit Gewalt:
Männerbund will sich schlagen
Alle emanzipatorischen Menschen sind aufgerufen, die
Gegenaktivitäten zum Thomasbummel aktiv zu unterstützen und am
15.12. in die Nürnberger Innenstadt zu kommen...
Mit Israels Staatspräsident Moshe Katzav wird am Sonntag
erstmals ein führender Vertreter des jüdischen Staates an der
Einweihung einer neuen Synagoge in Deutschland teilnehmen.
Bundespräsident Johannes Rau, der ebenfalls bei der Eröffnung der
Synagoge in Wuppertal anwesend ist, sieht den feierlichen Akt als
einen Meilenstein für die deutsch-israelische Verständigung...
rv - phoenix.de
(Live am Sonntag, 08.12.02, 17.00 Uhr)
Update zum Besuch des israelischen Präsidenten:
Neonazidemo gegen Besuch Kazaws
Die Kundgebung am Montag, den 9. Dezember um 17 Uhr vor dem "Tränenpalast"
Friedrichstraße wurde von der Polizei NICHT genehmigt, da sie in zu großer
Nähe zum Naziaufmarsch gelegen sei.
Deshalb rufen wir dazu auf, zu den
angemeldeten Kundgebungsorten am Pariser Platz oder in die Dorotheenstraße
zu kommen.
Der Anmelder des anti-israelischen NPD-Aufmarsches:
Kein Unbekannter
Der Neonazi René Bethage, der den Aufmarsch der NPD gegen den
Besuch des israelischen Staatspräsidenten angemeldet hat, ist kein
Unbekannter...
Am 27.
November starb in Nürnberg (Bayern) ein 21jähriger
Aserbaidschaner. Er wurde anonym mit schweren Kopfverletzungen ins
Nürnberger Südklinikum eingeliefert. Wie sich herausstellte, hatte
sich der Mann die Verletzungen bei einem Arbeitsunfall in einem
Fürther Unternehmen zugezogen, wo er illegal beschäftigt wurde. Um
nicht in Schwierigkeiten zu kommen, hatten die Verantwortlichen
des Unternehmens den jungen Mann nicht selbst ins Krankenhaus
bringen wollen. Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly schätzt,
dass zwischen 20 000 und 30 000 Menschen illegal in Nürnberg
leben, in ganz Deutschland sind es etwa 1,3 Millionen.
Nazi-Demonstration gegen Kazaw genehmigt:
Aufruf zur Gegenkundgebung
Der israelische Staatspräsident Moshe Katsav wird
der Bundesrepublik Deutschland von 8. bis 10. Dezember 2002 auf
Einladung von Bundespräsident Johannes Rau einen offiziellen
Besuch abstatten...
Ein 41
Jahre alter Afrikaner wurde am 26. November in Andernach
(Rheinland-Pfalz) von einem jugendlichen Rechtsextremisten
angegriffen. Der 16jährige pöbelte den Afrikaner, der mit seiner
Frau und seinen beiden Kindern einkaufen wollte, zunächst an. Dann
schlug er dem Mann mehrere Zähne aus und verletzte ihn erheblich
am Kiefer. Der Täter mit kurz geschorenem Haar und
Springerstiefeln wurde festgenommen. Er sei der Polizei bereits
wegen Bagatelldelikten bekannt, aber noch nicht wegen politischer
Straftaten aufgefallen.
Kurz gemeldet:
Islamistische Gruppe wird vom Verfassungsschutz beobachtet
Nach einer Veranstaltung an der Berliner Technischen Universität
(TU) wird die islamistische Gruppe 'Hizb ut-Tahrir' vom Berliner
Verfassungsschutz beobachtet...
Wie erst
kürzlich bekannt wurde, erhielten in den vergangenen Wochen
mehrere Schülervertretungen in Mannheim, Ludwigshafen und
Heilbronn (Baden-Württemberg) Briefe rechtsextremen und
ausländerfeindlichen Inhalts. Darin kündigte eine "Bundesweite
Aktion Junge Deutsche" an, Werbung an den Schulen machen zu
wollen. In den Briefen fanden sich Parolen: "Stoppt die
Ausländerüberfüllung in unseren Klassenzimmern! Stoppt die
Ausländerkriminalität auf unseren Schulhöfen! Das Boot ist voll!"
Verantwortlich für die rechtsextreme Propaganda soll die Bewegung
Deutsche Volksgemeinschaft sein. Die Mannheimer und die
Heilbronner Justiz kamen zu dem Ergebnis, dass der Inhalt der
Briefe zwar fremdenfeindlich, aber vom Recht auf Meinungsfreiheit
gedeckt sei.
Dezember 2002:
Termine in Berlin
Festival of Sacred Music, Jud Sauer,
interreligiöse Weihnachtsgeschichte, jiddisches Liedtheater,
Chanukka-Veranstaltungen...
Goebbels'
Dissidenten:
Diskussion um NS-Filme
Eigentlich galt der 15. Kongress der Hamburger
Filmforschungsinstitution CineGraph
Ende November der Geschichte des deutschen
Tobis- Filmkonzerns...
Im "Haus der Geschichte":
Riefenstahl-Ausstellung in Bonn
Das 'Haus der Geschichte' in Bonn wird vom 13.
Dezember bis zum 2. März eine Ausstellung über Leni Riefenstahl
zeigen. Ausgestellt werden 300 Exponate der Nazi-Apologetin...
Kein "Clash of
Civilizations":
Fasten und Eis gebrochen
In Kreuzberg treffen
sich türkische und jüdische Senioren zum gemeinsamen "Fastenbrechen"
nach muslimischem Recht. Das erste Treffen dieser Art fand vor einem
Jahr statt: am 12. September 2001...
Nazi-Kameradschaften planen
Störaktionen:
Der Präsident des Staates Israel besucht Berlin
Am Montag , den 9.
Dezember 2002 besucht der israelische Staatspräsident Berlin...
Bundesamt
für Verfassungsschutz:
Zahl der rechten Internetseiten steigt voraussichtlich
haGalil
bietet seit langem auf seinen Seiten ein Meldeformular für
rechtsextremistische und neonazistische Internetseiten, die durch
Juristen ausgewertet und soweit dies möglich ist durch eine
Täterermittlung zur Anklage gebracht...
Jüdischer Friedhof Königstraße:
Ein Archiv aus Stein
In Altona, nicht
weit von Reeperbahn und Großer Freiheit, liegt der Friedhof. Auf
den Straßen ringsum braust der Verkehr, auf dem Bolzplatz nebenan
tobt das Leben. Mittendrin eine Oase der Stille - die nur leider
nicht betreten werden kann...
Neuwahlen am Sonntag:
Spiegel weiter Zentralratsvorsitzender
Paul Spiegel ist am Sonntag in den Wahlen um den Vorsitz des
Zentralrats der Juden in Deutschland bestätigt worden. Auch seine
beiden Stellvertreter
Charlotte Knobloch und Michel
Friedman wurden einstimmig wiedergewählt...
"Gojim" im Theater Schachar:
Parallele als kritische Provokation
Eine Liebe zwischen einer Jüdin und einem
Nazi gestern und heute: Das Stück "Gojim" über die Kontinuität von
Antisemitismus, das Szenen aus der NS-Zeit und der Gegenwart
geschickt montiert, feierte vergangenen Freitag im Theater Schachar
Premiere...
Fantasy und Sciencefiction:
Nazis im Zwergenreich
Heroische Lichtgestalten und finstere
Mächte: Der Hamburger Naziführer Christian Worch schreibt seit Jahren
Fantasy- und Science-Fiction-Erzählungen. Gerade setzt er eine utopische
Trilogie fort...
"Die Quellen des Holocaust":
Geschwister-Scholl-Preis für Raul Hilberg
Zu Recht
urteilt die Jury, dass Hilbergs Werk ein elementar aufklärendes
Buch ist, das zur Grundausstattung von öffentlichen Bibliotheken
gehören sollte, um zur selbständigen Forschung anzuregen...
Clubs für russischsprachige
Wissenschaftler:
Integration durch Wissenschaft
Die israelische und amerikanische Wirtschaft hat von der
Einwanderung russischer Wissenschaftler profitiert. Auch
Deutschland könnte aus dem Zuzug hochgebildeter Fachkräfte Nutzen
ziehen...
Rechtsextreme Aktivitäten südlich von Prenzlau:
Keine
Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus
Aus
Anlass des brutalen Mordes an dem 16-jährigen Marinus Schöberl in
Potzlow dokumentieren
wir die Recherche der antirassistischen Initiative 'Pfeffer und Salz' aus
Angermünde...
Gewalttätiger Angriff auf Berliner Jugendclub:
Gegen
alles was nicht rechts ist?
Vergangenes Wochenende wurde das Haus der Jugend "Bunte Kuh" in Weißensee zum
wiederholten Mal Ziel eines gewalttätigen Angriffs...
Kommentar:
Der Mord in Potzlow
war eine antisemitische Tat
Der Mord an dem 16-jährigen
Schüler Marinus S. ging durch die Schlagzeilen und die Gesellschaft zeigt
ihre übliche Hilflosigkeit in puncto Rechtsextremismus...
Versuchter Brandanschlag in Wolfenbüttel:
Zehn
Jahre nach Mölln
Mittels mehrerer Brandsätze versuchten
die rechtsextremen Täter die Moschee in der Innenstadt von
Wolfenbüttel in Brand zusetzen.... |
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Subvention gestrichen:
Die gute Nachricht
Sollte sich die Wiener SPÖ - wider Erwarten -
doch dafür entscheiden, diesen Treffpunkt von Rechtsextremisten zu
subventionieren, dann muß man sich das für die nächsten Wahlen
merken und dies im Ausland bekannt machen...
Politischer Antisemitismus in Österreich:
"Dreck am Stecken"/ Politik der Ausgrenzung
Immer wieder wird versucht den
früheren Erfolg Haiders mit dem sozialen Unbehagen, mit der
Rebellion gegen eine Erstarrung zu erklären, doch Haider ging und
geht es nicht um eine wirkliche Änderung der Verhältnisse sondern
im Gegenteil um die Perpetuierung derselben und den Fortbestand
des Unbehagens...
Nicht nur sein Recht:
Muzicant warnt vor
Regierungsbeteiligung der FPÖ
Die derzeitige FPÖ-Spitze unter Parteiobmann Herbert Haupt
bezeichnet der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde als
"Wölfe im Schafspelz"...
Ein paar
Kostproben:
Nazoide
"Ironie" in der Wiener online Presse
Nun habe ich mir wieder die Zuschriften an die
online Presse angeschaut, und weil ich doch noch zum
Intellektuellen promovieren möchte, publiziere ich einige fast
unkommentiert, denn sie sprechen für sich...
"Kein Krieg, nirgends":
Die
Deutschen und der Terror
Nein, keine
Angst, das ist keine in der gängigen Politsprache geschriebene
wissenschaftliche Abhandlung und es sind auch keine langweiligen
Sprachspielereien...
"Haus der Heimat":
Wiener Bürgermeister rechtfertigt Subvention
Es ist ein typisch österreichischer Skandal, der sich
unbemerkt von der Weltöffentlichkeit abspielt. Auch das von
Sozialdemokraten regierte Wien zahlt EURO 650.000
Subvention für das "Haus der Heimat"...
Kein Pogrom,
sondern nur eine Razzia:
Bürgerkriegsähnliche Zustände im Romaviertel von Buhusi
Laut einer im September veröffentlichten Umfrage
erklärten 37% der Mehrheitsbevölkerung, Roma verdienten es nicht,
rumänische Staatsbürger zu sein. 36% der Befragten waren der
Meinung, Roma hätten in Rumänien nicht einmal als Touristen etwas
zu suchen...
Ein wichtiger Sammelband:
Die
Benes-Dekrete
Das
vorliegende Buch füllt eine Lücke, denn das Thema wurde bislang den
rechtsextremen und nazoiden Kräften in Österreich überlassen...
Rechtfertigung
für Naziverbrechen aus
Südtiroler
Freiheitlichen Partei:
"Auch die Südtiroler waren schließlich Opfer"
Die freiheitliche
Generalsekretärin Ulli Mair kritisiert
auf heftigste Weise die von der Tageszeitung "Dolomiten"
unterstützte Spendenaktion der jüdischen Kultusgemeinde für die
Errichtung eines Gedenksteines auf dem Friedhof in Oberau in
Bozen...
Der feine Ton der österreichischen
Lumpenbourgeoisie:
Rechtsextreme Regenbogenpresse
Manche dieser Schreiber biedern
sich an das Bürgertum an, das in Österreich nur in Spurenelementen
vorhanden ist. Und damit nicht genug, man
biedert sich auch beim Adel an...
Die Zukunft des Front National:
Nachfolge- und Dynastieprobleme im Hause Le Pen
Jean-Marie Le Pen ist heute 74
Jahre alt, und es ist unausweichlich, daß
an seine Nachfolge gedacht wird. Auch wenn er überall verkündet,
daß er im Jahre 2007 wieder zur
Präsidentschaftswahl antreten werde, denkt er selbst an seine
Nachfolge schon seit längerem...
Aus der
Rezeption des Nobelpreises für Imre Kertész
in Ungarn:
"Geschmacksterror einer Minderheit"
Während der rechtskonservativen
Regierungskoalition von Viktor Orbán
(1998-2002) öffneten sich rassistischem und antisemitischem
Gedankengut in Ungarn die wichtigsten Kanäle und machten es nach
und nach gesellschaftsfähig...
650.000 Euro Subventionen aus Wien:
Sozialdemokraten unterstützen Treffpunkt von Rechtsextremisten
Die österreichischen Sozialdemokraten haben bis jetzt die vom
SP-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer
versprochene Aufdeckung ihrer "braunen Flecken" nicht
vorgenommen...
Baudokumentation und Ausstellung:
Studenten
retten Synagoge
Die 92 im Elsass
noch vorhandenen jüdischen Synagogen sind dem Verfall
preisgegeben. Erstaunlich und zugleich unverständlich, schließlich
handelt es sich hierbei um unwiederbringliches Kulturerbe...
"Zur Zeit" und die "Synagoge des Antichristen":
Einheitsfront gegen "US-israelische Weltherrschaftsstreben"
Ein Blick in die
letzte Ausgabe der Wiener Wochenzeitung "Zur Zeit" genügt, um
festzustellen, dass die Wahlniederlage der FPÖ einiges aufgewirbelt
hat...
Die
"Kronenzeitung" der Volksgemeinschaft:
Ein Heimatfilm, der vom ORF nicht gezeigt wird
Österreich ist eine Demokratie, in der die Macht von Hans
Dichand - dem Herausgeber der
Kronenzeitung - auszugehen scheint, von einem Mann, der sich nur
im Vorhof der Macht sieht...
Falter Kinokritik "ekelhaft, dumm":
Der
Stellvertreter / Amen
Dieser Film ist gerade jungen Menschen
in Deutschland und Österreich zu empfehlen, die oft genug keine
Ahnung von der Geschichte ihres Landes haben. Dieser Film regt an,
mitzudenken und mitzufühlen und das fällt manchem Zeitgenossen
schwer...
[Radio
Journal Jiddisch vom 30-11-02]
Radikalislamistischer
Antisemitismus:
Die Schoah ist Gegenwart
Der radikalislamistische Antisemitismus
ist zentraler Bestandteil einer Ideologie, die mehr und mehr um sich
greift - der Holocaust wird wieder zu einer Möglichkeit...
Genaue Übersetzung:
Die Kürzung des österreichischen Bundespressedienstes
Ich warf Wolfgang Schüssel vor, versucht
zu haben eine Partei, in der es nazoide (das Wort faschistoid ist
zu schwach) Funktionäre zuhauf gibt, salonfähig zu machen. Das
blieb leider weg...
Attacken von "Zur Zeit":
Nestbeschmutzung?
Ein Autor von "Zur Zeit" wurde wegen
Holocaustleugnung rechtskräftig verurteilt, ein anderer durfte
Juden beschuldigen einen Ritualmord begangen zu haben. In dieser
Wochenzeitung kann man viele antisemitische Texte und Karikaturen
finden...
Delegation des WJC in Budapest:
Ungarn als Vorreiter
Zum ersten Mal hat die Regierung eines
Landes des ehemaligen Ostblocks eine jüdische Organisation zur
Partizipation an der Diskussion und Bewertung ihrer
antirassistischen Gesetzgebung eingeladen...
Nach der Wahl:
Haben Fremdenhass und Antisemitismus in Österreich eine Niederlage
erlitten?
Haben die nazoiden Erklärungen einiger
FPÖ Funktionäre, der antisemitische Wahlkampf eines Jörg Haiders
etwa Wolfgang Schüssel oder seine Wähler gestört? Weit gefehlt... |
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Mirjam:
Und seine
Schwester stand von fern
Frauen legen die Heiligen
Schriften oftmals anders aus als Männer...
Exodus, 1-5
Paraschath
Sch'moth
Die Unterdrückung in Ägypten und das Auftreten von
Moses...
Sidra Schemot:
Wer bin ich, daß ich zu Par'o gehe?
Der wöchentliche Toraabschnitt,
kommentiert von Nechama Leibowitz...
haTorah:
Sefer Sch'moth
Hebräisch mit deutscher Übersetzung...
Paraschat
HaSchawua:
Sidra Wajechi - Jakobs Testament
Vor seinem Tod teilt der
Patriarch seinem Lieblingssohn Joseph einen letzten Wunsch mit.
Nach Jakobs Tod enthuellt Joseph diesen Wunsch dem Pharao.
Vergleichen wir Jakobs eigene Worte, als er zu Joseph ueber seinen
letzten Wunsch spricht, und Josephs Bericht an den Pharao...
AwramAwraham:
Die Gründe für die Namenwechsel in Genesis
Wo kommt das Heh her, und was hat es zu bedeuten?
Die meisten Exegeten folgen Rashi, der sagt, dass es sich um ein Akronym
handelt...
Kommentare:
Die Torah
hebräisch und deutsch
In 5 Bänden, Kommentare zum Wochenabschnitt,
Hsg. G.Plaut...
Deutsch-Russische Schiurimreihe:
Paraschath vajehi
Segnungen - in Sefer
Bereschit gibt es viele davon, besonders in Parschat Wa'jchi...
Sidra Wajigasch:
"Das Seil folgte dem Eimer"
Judahs bewegende Rede ist der Höhepunkt der Geschichte von Joseph
und seinen Brüdern...
Schi'urim:
Paraschath
vajigasch
Planen Jaakow und seine Familie beim
Aufbruch nach Ägypten "Jerida"? Anders gefragt: wollen sie sich
dauerhaft in Ägypten niederlassen, oder planen sie nur einen 'kurzen
Besuch'?...
Ein Gott und viele Wege:
Die Chancen des neuen Staatsvertrags
Wenn religiöse Pluralität innerhalb der jüdischen Gemeinschaft
gesichert ist, wird sich auch das liberale Judentum für eine
einheitliche politische Vertretung der jüdischen Interessen
engagieren. In vielen Fragen gibt es unter den Juden in Deutschland
ohnehin keine Differenzen...
Die Frau an
der Torah:
Ora
Guttmann
Ora
Guttmann hat über 30 Jahre lang in
Berlin jüdischen Religionsunterricht erteilt...
Parschat Miketz:
Josef beMizrajm
In Parschat Miketz steigt Joseph in Ägypten zu königlichen Würden
auf, aber trotz seiner hohen Position versucht er kein einziges
Mal, Kontakt zu seinem Vater aufzunehmen. Kümmert ihn sein Vater
nicht mehr, der ihn so innig geliebt hat?
Sidra Miketz
Wir sind wahrlich schuldig
Auf Bitten ihres Vaters gingen Joesphs Brueder nach Aegypten, um
Getreide zu kaufen...
Banu
Hoshekh legaresh:
Hanukah Sameah!
Segenssprüche, Lieder und Texte zu Hanukah, Geschichtlicher
Hintergrund, Spiele und Geschichten für Kinder, Grusskarten zum
Fest und vieles mehr...
Sidra Wajeschew:
Der Verkauf Josefs
Als nun vorbeikamen midianitische Maenner,
Kaufleute, da zogen sie und brachten Josef herauf aus der Grube
und verkauften Josef...
Planspiel vajischew:
Mord ersten oder zweiten Grades?
Wenn Sie Ihren Bruder zum Sterben in eine Grube geworfen hätten
könnten Sie sich dann hinsetzen und essen? Nun, Josefs Brüder
haben genau das getan...
Genesis, 37-44
Paraschath vajeschew und mikez
Diese Bibelabschnitte erzählen die Geschichte von Josef, dem
Lieblingssohn Jakobs, den Verkauf durch seine Brüder in die
Knechtschaft und seine Abenteuer in Ägypten...
Warum orthodoxe Juden sich im Gebet zu schaukeln pflegen:
Im Takt der
Seele hin und her
Warum Juden beim Beten den Körper schaukeln; Historisches und Grundsätzliches über das sogenannte - Schockeln...
Sidra Wajischlach:
Die
Geschichte wiederholt sich von selbst
Unsere Kommentatoren haben für die
Begegnung zwischen Esau und Jakob viele Parallelen in der
jüdischen Geschichte gefunden. So wie Jakob als Symbol für das
jüdische Volk gesehen wird, ist Esau der Repräsentant Roms, der
Macht, die den Tempel zerstörte und Israel zerstreute... |
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