Ein kleines Zeichen für jüdisches Leben in Mitteleuropa...
haGalil onLine Archiv: Oktober 2002

ZaHaL: News Bulletin

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Wo ist der Gerechte der 'Awodah:
Die Partei, die uns betrogen hat
Vor zwei Jahren wurde Ariel Sharon mit großer Mehrheit zum MP gewählt. Aber es gab auch Hunderttausende Bürger, die für die 'Awodah gestimmt haben...

Der frühere Generalstabschef Schaul Mofas
wird Verteidigungsminister und damit Nachfolger des am Mittwoch zurückgetretenen Benjamin Ben Elieser (siehe auch Kommentar).

Der neue palästinensische Innenminister irrt sich gewaltig:
Es gibt keinen legitimen Terror
Hani al-Hassan, der die Reform im neu gewählten Kabinett der Palästinensischen Autonomiebehörde repräsentieren soll, legitimiert Gewalttaten gegen unschuldige Menschen...

Umkämpfte Oliven:
Die Ernte der Gewalt
Radikale jüdische Siedler rächen sich an Olivenbauern im Westjordanland für palästinensische Selbstmordanschläge...

Wie sieht die neue Regierung aus?
Was bringen Neuwahlen?
Zahlen einer aktuellen Umfrage und Spekulationen um neue Ministerposten...

Mofaz als Verteidigungsminister im Gespräch:
Wer folgt auf Ben-Eli'eser?

Mofaz strebt das Amt des Premiers an und sieht im Posten des Verteidigungsministers nur eine Zwischenstation...

Schaschlik zum Schaukampf:
Ein Sketch?
Ein Mindestmaß an Glaubwürdigkeit, sollte man auch in Zeiten einer Regierungskrise aufrecht erhalten...

Oh wie schön, oh wie fein:
Am Besten ist's Regierungschef zu sein

Bis in die Abendstunden schien es, als könne ein Kompromiss gefunden werden. Inzwischen scheint ein Scheitern der "Großen Koalition" sicher. Nachdem Scharon keinen Kürzung im Siedlungsbudget, zu Gunsten von Rentnern, allein erziehenden Müttern und Vätern, Studenten und finanzschwachen Städten zustimmen wollte, reichte Verteidigungsminister Benjamin Ben Elieser ('Awodah) seinen Rücktritt ein.

Ben-Elieser - eigennütziger Robin Hood:
Entdeckung der Armut
Benjamin Ben-Elieser ist von allen israelischen Ministern der scheinheiligste...

Eindrücke einer Reise:
Wenn du nach Jerusalem fährst
Der Schriftsteller Arthur Koestler reiste in den 20er- und 30er-Jahren nach Erez Israel, das damals noch palästinensisches Mandatsgebiet hieß und in dem Juden wie Araber die gleichen palästinensischen Pässe besaßen...

Die Kneseth hat die geplante Abstimmung
über den Haushalt 2003 auf heute 15:00 (IZ) verschoben. Den ganzen Tag laufen fieberhafte Bemühungen zur Rettung der "Koalition der nationalen Einheit", die Awodah wird dem Haushalt vermutlich zustimmen.

Abstimmung am Mittwoch:
Bricht die Große Koalition heute auseinander?

Scharon hat sicher allen Grund, Fuad Ben-Eliezer entgegenzukommen, und zwar auf der ganzen Linie...

Geld fehlt für die Armee und die Armen Israels:
Die Awodah fordert Kürzung im Siedlungsbudget
Die Frage der Siedlungen ist kein Haushaltsproblem, sondern ein politisches, nationales Problem...

29-10-02 Beim Überfall auf die Siedlung Hermesch
im Westjordanland erschoss ein bewaffneter Palästinenser am Abend zwei Mädchen und eine Frau. Drei weitere Menschen wurden verletzt. Der Terrorist schoss erst auf offener Strasse um sich und dann auf ein Haus. Der Mann wurde anschließend getötet. Er war offenbar unter einem Zaun hindurch gekrochen und so in die Siedlung eingedrungen.

Manager und Schriftsteller helfen bei der Olivenernte:

Israelische Solidarität mit palästinensischen Bauern
Während der letzten Wochen gehörten gewalttätige Ausschreitungen von Westbank-Siedlern gegen palästinensische Bauern zum Alltag...

Große Worte machten kleinlichen Interessen Platz:
Das kurze Gedächtnis der Politiker
Als der Dollarkurs 5 Schekel erreichte und die israelische Wirtschaft auf der Schwelle einer beispiellosen Katastrophe stand, versprachen alle Parteiführer Kooperation, Einigkeit und staatsmännische Verantwortung...

Wässrige Reden:
Zur Regierungskrise in Israel

Innenministerium bestätigt massive Bevorzugung der Siedler. Wie lange sich die "Regierung der nationalen Einheit" unter Ministerpräsident Ariel Scharon noch halten kann ist ungewiss...

Überraschung in Nikosia:
Maccabi Haifa siegt 3:0 gegen Manchester United!!!

Unentschlossenheit der Regierung:
Bau der Mauer kommt nicht voran

Die Mehrheit der Israelis erhofft sich vom Zaun zumindest ein Gefühl der Sicherheit vor Selbstmordbombern...

Israelisch-Palästinensische Olivenernte:
Naboth hatte einen Weinberg
Wer nicht dabei war, wird es kaum glauben...

Ein Interview mit Thomas von der Osten-Sacken:
Eingeschlossen im Teufelskreis
Ich bin so lange nicht für einen Krieg, bis die Amerikaner bekannt geben, wie sie diesen Krieg zu führen gedenken. Doch man muss auch in Betracht ziehen, dass der Irak seit 30 Jahren einen Krieg gegen seine eigene Gesellschaft führt...

Der dunkle Strom:
Besonders deutsch

Wie die Deutschen den Irakern Nachhilfe in Sachen Judenhaß gaben...

An der Schwelle zu noch größerem Terror:
Kontrollierte Explosion
In den Plänen der USA geht es nicht nur um den Irak, sondern auch um die Neuordnung des Nahen Ostens. Sie haben in der arabischen Welt Debatten über die politische Zukunft ausgelöst...

Angst vor Saddam?
Helft euch doch selbst
Trotz des drohenden Krieges lehnt die Bundesrepublik Asylanträge von Irakern ab und sucht keinen Kontakt zur irakischen Opposition...

Was geht's uns an?
Hauptsache: Pazifismus
Die Gleichgültigkeit deutscher Friedenswünsche gegenüber den Hoffnungen irakischer Oppositioneller...

Lesestoff zum Wochenende:
Herzls Utopie von Haifah 1923
Kapitel 3 des zweiten Buches unserer Herzl-Reihe "AltNeu-Land"...

Light a Candle:
Sarit Hadad in Frankfurt
Am Samstag, dem 26. Oktober ist die israelische Sängerin Sarit Hadad live in der Frankfurter Jahrhunderthalle zu hören...

Maccabi Haifa:
Nur ein Wimpernschlag vom Sieg entfernt
Als einer der etwa 800 Maccabi Fans sah ich am Mittwoch eine spielerisch und kämpferisch beeindruckende Leistung "der Grünen" aus Haifa...

Buch über Ritualmordvorwurf:
Bestseller auf Damaszener Buchmesse
Die in London erscheinende arabischsprachige Tageszeitung al-Hayat berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über den Erfolg des Buches "Die Matzen von Zion" auf der 18. Internationalen Buchmesse in Damaskus...

Jordanische Zeitung über die deutsche Verantwortung:
"Schuldkomplex und deutsche Reparationen an Israel"
Anlässlich des gegenwärtigen Besuch des jordanischen Königs Abdallah in Deutschland erschienen in verschiedenen jordanischen Zeitungen Artikel über die deutsch-arabischen Beziehungen...

Israel als Einwanderungsgesellschaft:
Zwischen Okzident und Orient
Die Wurzeln vieler der Probleme, die sich bei der Integration der orientalischen Juden in Israel seit den vierziger Jahren stellten und bis heute andauern, reichen ins letzte Jahrhundert zurück...

Grundlagen des Zionismus:
Haifah 1923
Unsere Herzl-Reihe wird fortgesetzt mit dem zweiten Buch des damals utopischen Romans "AltNeu-Land"...

Ernstezeit:
Palästinas Olivenbauern in Not
Die diesjährige Ernte im Westjordanland steht unter einem schlechten Stern. Schießende Siedler behindern die Arbeit auf den Feldern, die Absatzmärkte sind versperrt, und der Preis für das Öl sinkt. Dabei wäre es eigentlich eine ertragreiche Saison...

Rasha Amr:
Juden in der marokkanischen Gesellschaft
Es sei auch erwähnt, dass die Rührigkeit der marokkanischen Juden, deren Zahl sich derzeit auf etwa 20000 beläuft, eine lange Geschichte in zurückliegenden marokkanischen Regierungen hat...

21-10-02 Bei einem neuen palästinensischen Selbstmordanschlag im Norden Israels wurden heute Nachmittag mindestens 15 Menschen getötet und über 40 schwer verletzt. Sechs Menschen schweben noch in Lebensgefahr. Zwei Attentäter fuhren einen mit 60 Kilo Sprengstoff gefüllten Jeep neben einen Bus, der an einer Haltestelle stoppte und ließen ihr Fahrzeug dort explodieren. Der Bus war mit 30 Menschen besetzt und brannte vollständig aus.

Vorschau auf die Saison 2002/2003:
Operntreffen in Tel Aviv
Sieben führende Opernhäuser werden im nächsten Spieljahr in der Neuen Israelischen Oper zu Gast sein und drei moderne Opern zur Aufführung bringen...

Grundlagen des Zionismus:
Herzls AltNeu-Land
Fortsetzung unserer Herzl-Reihe, das zweite Buch des damals utopischen Romans...

Umfrage zum siebten Jahrestag:
Was hätte Rabin getan?

40% aller Israelis würden sich heute Jizhak Rabin als Premier wünschen. Sharon würden nur 24% wählen und Barak nur 3% - wenn Rabin noch leben würde...

Was haben wir ihnen versprochen?
Kinder in Jerusalem

1994 kehrt der 34-jährige B.Z.Goldberg nach Jerusalem zurück, wo er aufgewachsen war. Er will Kinder treffen, die heutzutage in Israel und Palästina leben. Es ist eine relativ ruhige Zeit, nach der Vereinbarung von Oslo und vor der Intifada 2000...

REEL IL 2002:
Präsentation israelischer Filmschulen
Eine mehrtägige Veranstaltung bietet zahlreiche sehr unterschiedliche, teils kurzweilige, teils nachdenklich stimmende Kurzfilme aus Israel...

Sound: [11.Heshvan / 4.November ]

Ohne Scharon:
Yitzhak Rabin zum Gedenken
Heute, nach zwei Jahren Ministerpräsident Ariel Scharon, befindet sich Israel in der schwersten Krise seiner Geschichte...

In Memoriam:
Yitzhak Rabin 1922 - 1995

Yitzhak Rabin wurde am 1. März 1922 in Jerusalem geboren. Er besuchte die Grundschule in Tel Aviv und die Landwirtschaftliche Schule Kadurie...

Muhamad Dahlan:
"Das Palästinensische Volk ist ein Mob"
Arafats Berater für Sicherheitsfragen, Muhamad Dahlan, greift den Vorsitzenden der Autonomiebehörde und die Hamas-Führung aufs Schärfste an...

Sein Name nicht ausgelöscht,
sein Gedenken nicht ausgerottet!

Dor chadash beKikar Jizhak Rabin...

...und immer wieder ein Wort: "Slichah!"

Was habe ich daraus gelernt?
Ashma alenu!

Wir haben gesehen und nicht verstanden, wir haben verstanden und sind erschrocken, wir sind erschrocken und haben geschwiegen...

Zum 11.Cheschvan 5756:
Wie kam Jizhak Rabin nach Oslo?
Uri Avnery über Jizhak Rabin...

Dialog:
'Hello! Salaam! Shalom!'
Peace Activists Set Up Phone Lines to Encourage Israeli-Palestinian Conversations...

Verschobene Grenzen:
Das umstrittene Westjordanland
Das romantische Ensemble aus Olivenhainen, Haufendörfern und Schafherden, sonst Sinnbild biblischen Friedens, ist im West-Jordanland nur ein dünner Firnis des israelisch-palästinensischen Konflikts...

Kikar Jizhak Rabin:
Erinnerungen an einen Krieg der "Frieden für Galiläa" hieß

1982 marschierten israelische Streitkräfte in den Libanon ein. Das Unternehmen wurde "Schlom haGalil" (Frieden für Galiläa) genannt. Deklariertes Ziel war es dem Norden Israels Ruhe zu verschaffen...

An Interview with Ghassan Andoni:
Resisting the Tool of Control

You can't build a mass movement with the current level of violence...

Non-violence, unlike pacifism, is not a philosophy:
It Won't Happen
...and If It Does, It is Likely to Fail...

Friedensprozess und Ökonomie:

What Exodus Can Learn From Trinity
A few years ago, it appeared that two of the most intractable international conflicts were coming to an end...

Magbit-Eröffnung in Frankfurt:
Das Leiden der Terror-Opfer in Israel eindringlich vor Augen geführt
"Sie sind mit dem Leben davongekommen – Die Versorgung der Terror-Opfer in Israel."...

Bnai Ayish:
Eine russisch-jemenitische Erfolgsgeschichte

Das Leben der Bewohner von Bnai Ayish änderte sich vor 12 Jahren. Entgegen aller Voraussagen schafften sie es, alteingesessene Bewohner und neue Einwanderer harmonisch zu integrieren. Etwas Russisch, etwas Jemenitisch: Eine Liebesgeschichte...

Intellektuelle an Hosni Mubarak:
Freilassung von Saad al-Din Ibrahim gefordert
Eine Gruppe liberaler Intellektueller aus verschiedenen arabischen Ländern veröffentlichte ein Kommuniqué in der arabischen Tageszeitung al-Quds al-Arabi aus London...

Erfolgsstrategie:
Lufthansa hat meisten Israel-Flüge

In nur drei Jahren wurde die Lufthansa zur größten ausländischen Fluggesellschaft in Israel, sowohl im Passagier- wie auch im Frachtbereich...

Phönix aus der Asche?
Amram Mitzna und die große Politik
Nur gut zwei Wochen nach seiner Kanidatur bei der Awodah saß Mitzna acht Stunden lang in einem Polizeiverhör. Er steht unter Verdacht, Geld für seine Wahlkampagne unterschlagen zu haben...

Vorbild:

Israel braucht eine KSZE
Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten muss unterbrochen werden. Ein Vorbild für diesen Prozess könnte die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa sein...

Private Sicherheitsdienste in Israel:
Söldner ohne Uniform
Seit dem Beginn der zweiten Intifada hat dieser Wirtschaftszweig einen rapiden Aufschwung genommen. Die Erfahrungen, über die diese Dienste verfügen, machen sie zu einem interessanten Exportprodukt - und zu einer der wenigen israelischen Boombranchen...

Die israelische Armee und die Intifada:
Operation Dornenfeld
Die Armee ist nicht nur ausführendes Organ der Regierungsbeschlüsse. Zumindest wo es um militärische Maßnahmen gegen die Palästinenser geht, beeinflusst sie auch die öffentliche Diskussion und wirkt maßgeblich an den Entscheidungen von Parlament und Regierung mit...

Perspektiven für eine Zukunft in Israel:
Sieben Alijah-Geschichten
Was hat die Olim zur Alijah gebracht? Waren es die Kinder, der Antisemitismus, die allgemeine Lage? Was gefällt ihnen in ihrer neuen Heimat? Die Menschen, das Umfeld oder auch nur das Wetter? Was hat sie am härtesten getroffen? Die Terror-Anschläge, das Fehlen ihrer Freunde oder der Mangel an Höflichkeit...

Leserbrief eines Vater in al-Hayat:
"Wer gibt das Recht, unsere Jugend in den Tod zu treiben?"

Die in London erscheinende Tageszeitung al-Hayat veröffentlichte kürzlich den Leserbrief eines Vaters, dessen Sohn als Selbstmordattentäter einen Anschlag in einer israelischen Stadt ausführte...

Iraks Vizepräsident großzügig:
Schecks für die Intifada
Dokumente, die während der Operation "Schutzschild" beschlagnahmt worden waren, liegen vor...

Die USA haben zugesichert
, Israel im Falle eines Angriffs gegen Irak mindestens 72 Stunden vorher zu informieren. Israel soll damit ausreichend Zeit gegeben werden, sich auf mögliche irakische Angriffe vorzubereiten. In Tel-Aviv veröffentlichte die Stadtverwaltung einen Aufruf Vorräte an Wasser und Nahrungsmitteln anzulegen. Das Repräsentantenhaus hat US-Präsident George W. Bush am Donnerstag mit großer Mehrheit die geforderte Vollmacht für ein militärisches Vorgehen gegen Irak gegeben.

Edward Said in al Ahbar:
Arafat wird dazu gebracht, sich als Jude zu fühlen

Der US-amerikanisch-palästinenische Literaturwissenschaftler Edward Said veröffentlichte kürzlich einen Artikel in zwei überregional erscheinenden Zeitungen...

Nicht weniger als 50 Warnungen vor Selbstmordattentaten erreichten in den letzten Tagen die Sicherheitsdienste. Die Rede war von Mördern des Hamas, des Jihad und der Tansim. Bei einem Anschlag an der Schnellstrasse zwischen Tel-Aviv und Bnej Brak (Geha) kam am Mittwoch eine 71-jährige Frau ums Leben, 29 Personen wurden verletzt. Die Verantwortung übernahm Hamas.

Das Singen am Kumsitz:
Das Irrationale ist die Summe aller Ängste
Anscheinend gibt es eine Verbindung zwischen der Welle des Terrors, die Israel seit zwei Jahren überschwemmt, und der plötzlichen Beliebtheit von Singabenden in Rockclubs...

Kraft und enorme Originalität:
Der Tanz „Screensaver“ erobert Deutschland
Ausgezeichnete Kritiken in der deutschen Presse für „Screensaver“, ein Werk des Choreographen Rami Bar, dargeboten vom Kibbuz-Ballett...

Lauthals Singen:
Ein politischer Zirkus

Über die verstärkte Lust am gemeinsamen Singen von Volksliedern stellte Jedioth achronoth in der letzten Woche eine Untersuchung an. Ist dieses kulturelle Phänomen Ausdruck einer Wiedervereinigung der israelischen Gesellschaft?...

Heimat-Front-Kommando:
Israel bereitet sich auf einen irakischen Angriff vor
Batterien von Arrow- und Patriot-Raketen über das ganze Land verteilt...

Weder Einheit, noch Erfolg:
Die Awodah hat keinerlei Einfluss in Scharons Regierung

Die Minister der Arbeitspartei (Awodah) erklären immer wieder, wie lebenswichtig ihre Präsenz in der Einheitsregierung sei und welch schreckliche Dinge ohne diese Präsenz passieren würden...

24 Stunden am Tag:
Die Produktion neuer Gasmasken

600.000 Gasmasken, die bereits in der Öffentlichkeit verteilt sind, erreichen ihr Auslaufdatum und können nicht mehr verwendet werden...

Vorbereitungen auf BC-Angriff:
Impfungen gegen Pocken

15,000 Notfall-Rettungskräfte sind in den letzten Wochen auf Anordnung des Gesundheits-ministeriums gegen Pocken geimpft worden...

Intervention im Irak:
"Dass Schröder arabischer ist als wir, ist unlogisch"

In der Tageszeitung al-Quds al-Arabi erschien ein Kommentar zu den arabischen Reaktionen auf einen drohenden Angriff auf den Irak...

Evakuierung von 180.000 Personen in Vorbereitung:
"Eiserner Wall"
Eiserner Wall heißt der Code, den die IDF im Falle eines irakischen Angriffes benützt, um Bürger in betroffenen Gebieten aufzufordern, in ihre Schutzräume zu gehen...

US-Außenministerium bestätigt im Falle eines Angriffes:
"Die irakische Bedrohung für Israel existiert"

Israel fährt mit seinen Vorbereitungen auf einen möglichen irakischen Angriff mit chemisch-biologischen Waffen auf seine Bevölkerungs-Zentren fort...

Jedioth schlägt Alarm:
Zivilschutz für fast 40% mangelhaft

Für etwa 2 Millionen Menschen stehen keine ausreichenden Schutzräume gegen Bomben, Raketen oder nichtkonventionelle Waffen zur Verfügung...

Fast 6% Minus:
Durchschnittsgehalt in Israel rückläufig
In der zweiten Hälfte des Jahres 2002 ging das durchschnittliche Monatseinkommen in Israel um 5.8% zurück, verglichen mit dem zweiten Quartal des letzten Jahres...

Trotz Druck des orthodoxen Establishments:
Keine Änderung am Chok haSchwuth
Rückkehr-Gesetz bleibt unverändert - Staatsbürgerschaft für nichtjüdische Eltern von Soldaten angeregt...

Noch vor einem Irak-Krieg:
Gigantische Terrorwelle befürchtet

Regierungsvertreter in Jerusalem befürchten, dass palästinensische Terrorgruppen versuchen werden, das Land noch vor einem US-Angriff auf den Irak "in Flammen zu setzen"...

Dahaf Umfrage:
70% unterstützen israelische Antwort auf irakischen Angriff
Die Mehrheit ist gegen einen Atomschlag...

Israels Ex-Botschafter Avi Primor:
Scharon will "Homelands" für Palästinenser

Avi Primor, ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland, greift die Palästinenser-Politik des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon scharf an...

PA General Masri:
Wir können die Hamas stoppen, werden es derzeit aber nicht tun
Die PA hat zur Zeit keine Hoffnung auf eine politische Perspektive und wird sich daher hüten einen Bürgerkrieg innerhalb des palästinensischen Lagers zu forcieren: "Wir würden in der momentanen ausweglosen politischen Lage Gefahr laufen als Handlanger Israels dazustehen"...

Absolute Wachsamkeit geboten:
Mehrere Katastrophen verhindert

Zwei Soldaten verhinderten am Mittwochmorgen in Afula (Galil) eine Katastrophe...

"Dringende Warnung":
Appell israelischer Wissenschaftler
"Wir, israelische Wissenschaftler, sind entsetzt über den Truppenaufbau der USA zu einem Angriff gegen den Irak und die begeisterte Unterstützung durch die israelische politische Führung..."

Liberaler ägyptischer Intellektueller:
Rolle der arabischen Regierungen in Camp David
Der ägyptische Autor Amin Al Mahdi kritisiert die arabischen Regierungen für die Instrumentalisierung der Palästinafrage und untersucht ihre Rolle bei der Ablehnung des Friedensvertrags von Bill Clinton in Camp David...

V-Zeichen über dem Trümmerfeld:
Ein schwerer Fehler, keine Niederlage
Des Kampfes überdrüssig zog Sharon gestern den Schwanz ein und flog nach Moskau, und uns ließ er mit den Fragezeichen bezüglich der Ruinen der Mukata zurück...

Maccabi Haifa hat gestern abend (Di. 01-10-02) 2:0 gegen Bayer Leverkusen verloren. Austragungsort des Spiels war Nikosia /Kafrisin.

Wir brauchen viel mehr Geduld
und müssen viel mehr zuhören:

Versprechen - Promises
Ein Interview mit B.Z. Goldberg und Justine Spiro,  den Regisseuren des Films "Promises": "Wenn wir die Kinder beobachteten, können wir einen kurzen Blick auf die Zukunft werfen"...

Nicht nur für Anfänger:
Lehrbuch der neuhebräischen Sprache
Als Sprachpädagogin mit jahrzehntenlanger Erfahrung in Israel und Deutschland bietet die Autorin eine neuartige Methode an, die nicht zuletzt auf den Konjugationsgruppen der Verben aufbaut...

Israel bereitet sich vor:
Gasmasken und Jod für den Fall der Fälle
Professionell und ohne Panik wappnet sich das Land für einen Vergeltungsschlag des irakischen Despoten...

Gesicht zeigen!

Gegen den rechten Trend!

Henryk Broder

Sucht & Therapie

Ein altbekannter Vorgang:
Ist Möllemann eine Skandalfigur?
Für Westerwelle stellt sich jetzt die Frage: Wie behalten wir die antisemitische Wahlbasis und wie werden wir den verhassten Möllemann los? Hierbei bietet sich die Geldwäscherei Möllemanns wie ein Gottesgeschenk an...

Nazis den weg nach Hause zeigen:
Bundesweite Demonstration gegen den antisemitischen Aufmarsch der NPD
Am 9. November marschieren sie wieder. Die NPD hat in Weimar eine Demonstration angemeldet. unter dem Motto "Deutschlands Selbstbestimmung endlich vollenden!" angemeldet...

Nazi-Aufmarsch in Halbe geplant:
Gedenken an die Falschen
Am 17.November wollen Neo-Nazis aus ganz Deutschland in Halbe bei Königs-Wusterhausen zum sogenannten Heldengedenken aufmarschieren...

USA - Europa - Deutschland:
Tony, der Mutige, und Gerhard, der Giftmischer

Zur Zeit läßt sich etwas sehr interessantes in den Beziehungen zwischen Europa und den USA beobachten...

Volkstrauertag:
Nicht bei uns!

Wütende Reaktionen in Israel auf die Absicht der Deutschen Botschaft, eine Gedenkfeier für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs abzuhalten...

Deutsche Botschaft in Israel reagiert auf Proteste:
Gedenkfeier für Gefallene der Wehrmacht und der SS verschoben
Schon in vergangenen Jahren wurde in Israel auf Initiative der Deutschen Botschaft den Soldaten, die im Dienst der Nazis standen, gedacht...

Kurzmeldungen:

Am rechten Rand
Nachrichten aus dem Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum...

Vortrag zum Irak-Krieg geplant:

Heiliger Krieg in der TU-Mensa
Die islamistische Hizb ut-Tahrir ruft zum Kampf gegen Juden auf – in aller Öffentlichkeit...

Dokumentarfilm:
Angst um Anna
Über eine Augsburger Widerstandskämpferin...

Zeugenschaft:
Der Pianist

Roman Polanski, Wladyslaw Szpilman, Marcel Reich-Ranicki, Paul Celan, Theodor W. Adorno...

"Ihr wahrer Name":
Ein Krimi über echte und falsche Verfolgte der Schoah
Erst einmal fängt die Geschichte für Vic Warshawski als scheinbar harmloser Routinefall an, nämlich mit dem Auftrag, einen Versicherungsbetrug aufzuklären. Doch wer ist dieser Paul Radbuka wirklich, der sich öffentlich als Holocaustopfer darstellt?...

Als Hassliebe verwandt dem Antisemitismus:
Antiamerikanismus in Deutschland
Unvollständige Anmerkungen zum Antiamerikanismus in Deutschland und dem Erschrecken darüber in den USA...

Am 29. Oktober soll vor dem Amtsgericht Oranienburg (Brandenburg) der Prozess gegen drei Männer im Alter von 19, 24 und 48 Jahren eröffnet werden, die verdächtigt werden, in der Nacht zum 4. Juli dieses Jahres einen Dönerimbissstand in der Stadt angezündet zu haben. Der Verein Opferperspektive e.V. wies in einer Pressemitteilung am 24. Oktober darauf hin, dass der Besitzer der Imbissbude vom Ordnungsamt wiederholt aufgefordert wurde, auf eigene Kosten die Schäden des Brandanschlages zu beseitigen. Nachdem die Behörde bereits im August dieses Jahres auf die Beseitigung des abgebrannten Wracks gedrängt hatte, setzte sie dem Geschädigten am 2. Oktober eine Frist. Bis zum 5. November solle er der Aufforderung nachkommen, ansonsten würden »Zwangsmaßnahmen eingeleitet«. Der Verlust der Imbissbude gefährdet die wirtschaftliche Existenz des 43jährigen Griechen.

Zu einer Lidice-Ausstellung in Ravensbrück:
Was Faschismus bedeutet
Als Naziopfer akzeptiert, als Antifaschistinnen denunziert...

Ein 20jähriger Skinhead griff am 22. Oktober in Mannheim (Baden-Württemberg) einen US-amerikanischen Soldaten an. Der Neonazi hatte sich mit elf weiteren Skinheads vor dem Hauptbahnhof versammelt. Als sie pöbelnd zur nächsten Straßenbahnhaltestelle zogen, trafen sie auf drei Angestellte der US-Army in Zivilkleidung, die auf die Bahn warteten. Nach einem kurzen Wortgefecht schlug der aus Bellheim in der Pfalz stammende Skinhead einem der drei US-Amerikaner mit der Faust ins Gesicht. Der Verletzte musste von Rettungssanitätern behandelt werden. Er erlitt eine schwere Platzwunde auf der Stirn sowie ein Hämatom am rechten Auge. Die verständigte Polizei konnte den Täter kurze Zeit später festnehmen.

Stichwort:
Wissenschaft des Judentums
Die Gründer des Vereins sahen in der Wissenschaft das Hauptmerkmal der modernen Zeit und versuchten daher, jüdische Identität und Wissenschaft zu verbinden, um ein Fortbestehen in der Moderne zu sichern. Sie waren überzeugt, dass der Beweis, dass auch das Judentum wissenschaftlich erforschbar sei und die Verlegung auf Wissenschaft und Bildung im Allgemeinen den Judenhass beenden würde...

Nicht nur für Studierende:
Einführung in die Judaistik
Exzellente Darstellung der Grundlagen der Disziplin, die nicht nur Studierenden der Judaistik, sondern allen am Judentum und dessen Geschichte interessierten Lesern empfohlen sei...

Jubiläum des Zentrums für Antisemitismus-forschung:
"Antisemitismus ist Teil dieser Kultur"
Gestern feierte das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung sein 20-jähriges Jubiläum. Julius Schoeps, Leiter des Moses Mendelssohn Zentrums, gratuliert den Berliner Kollegen - und fragt sich, was die Mühe im Kampf gegen Vorurteile überhaupt bringt...

Drei Rechtsextreme überfielen am 20. Oktober in der Berliner S-Bahn einen 31jährigen Nigerianer. Der Mann wurde schwer verletzt. Zuvor hatten die Neonazis in dem nach Potsdam fahrenden Zug bereits mit »Sieg-Heil«-Rufen auf sich aufmerksam gemacht. An der Station Westkreuz pöbelten sie den Mann, der als Angestellter ohne Diplomatenstatus bei der nigerianischen Botschaft arbeitet, mit den Worten: »Die sollte man alle umbringen« an. Einer der Täter schlug daraufhin dem Opfer mit einer halb gefüllten Flasche ins Gesicht, sodass diese zerbrach. Nachdem sich der Verletzte in den hinteren Teil des Wagens gerettet hatte und von anderen Fahrgästen versorgt wurde, versuchten die Täter am nächsten Bahnhof zu flüchten. Sie konnten jedoch von Beamten des Bundesgrenzschutzes (BGS) festgenommen und später der Polizei übergeben werden. Die tiefen Schnittwunden im Gesicht des Nigerianers mussten im Krankenhaus genäht werden.

Hannah Karminski (1897 - 1942):
"Das Judentum als Lebensgrundlage"
Im Oktober 2002 wurde eine Straße im Bezirk Charlottenburg nach ihr benannt...

Stichwort:
Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
In Berlin, 1870 als selbständige, von Staats-, Gemeinde- und Synagogenbehörden unabhängige Lehranstalt zum Zwecke der Erhaltung, Fortbildung und Verbreitung der Wissenschaft des Judentums gegründet und am 6. Mai 1872 eröffnet...

Während einer Sitzung des Gemeinderates in Karlsruhe (Baden-Württemberg) am 20. Oktober zündeten Neonazis Feuerwerkskörper in den Vorräumen des Rathauses. Auf der Tagesordnung stand die Debatte um ein generelles Verbot neonazistischer Veranstaltungen in Karlsruhe. Die Polizei konnte vier Tatverdächtige festnehmen, ein fünfter stellte sich später freiwillig.

Jüdisches Museum München:
Bernhard Purin ist Gründungsdirektor
Das Jüdische Museum München ist seiner Realisierung wieder ein gutes Stück näher gekommen. Der Kulturausschuss des Stadtrats beschloss einstimmig das Baukonzept und berief Bernhard Purin, der bisher das Jüdische Museum Fürth leitet, als Gründungsdirektor...

Zum Beispiel Ruth Liebrecht:
Pionierinnen jüdischen Lernens
Die jungen Frauen, die in den 30iger Jahren an der Hochschule studierten, bewegten sich in einer typischen Spannung zwischen althergebrachter Tradition und zeitgemäßer Erneuerung und stellten eine Herausforderung für das Judentum dar, die mit der Schoa abrupt erstickt jedoch dadurch keineswegs obsolet geworden ist...

Möllemanns Abgang:
Und dann: Kanzler
Die undurchsichtige Finanzierung eines antiisraelischen Flugblatts beendet die Karriere des Jürgen W. Möllemann. Doch die deutsche Presse irrt...

Der Architekt Fritz Landauer:
Synagogenbau und Projekte in Fürth und Nürnberg
Ausstellung des Architekturmuseums Schwaben, Augsburg, 23.Oktober 2002 - 2.März 2003...

Djihad und Judenhaß:
Über den neuen antijüdischen Krieg
Küntzel erklärt weshalb kein anderes Land deutsche Linke "derart reflexhaft zu Vergleichen mit dem Nationalsozialismus provoziert wie Israel" mit den "spezifischen Identifikations- und Projektionsbedürfnissen" der Deutschen...

Ein beispielloses Ereignis in der
neueren Geschichte Mitteleuropas:

Die Vertreibung polnischer Juden aus Deutschland im Jahre 1938
Die Ausweisung von etwa 17.000 Juden polnischer Staatsangehörigkeit aus Deutschland Ende Oktober 1938 bedeutete für die Opfer eine Katastrophe, die vollkommen unerwartet über sie hereinbrach...

Geschichte und Hintergründe eines NS-Propagandafilmes:
Der ewige Jude
Der Film sollte in der nationalsozialistischen Ära neben dem Rundfunk zum Massenmedium sowie zu einem präferierten Instrument der Massenlenkung avancieren...

Kurzmeldungen:
Aufmärsche von Neonazis
Unter dem Motto "Deutschlands Selbstbestimmung endlich vollenden!" will die NPD am 9. November demonstrieren...

Gedanken am Rande einer
Retrospektive in München:
Jüdische Künstler der Avantgarden

Kann jüdische Kunst nur als religiöse Kunst definiert werden? Oder darf man Werke jüdischer Künstler auch als „Kunst der Juden“ interpretieren?...

Aus dem Roman Trümmerkind:
Die neue Hos'

Alles, was Sie schon immer
über Antisemitismus wissen wollten...

Wir helfen jedem!
Hadassah International in Berlin
Empfangs- und Informationsnachmittag des Vereins der Deutschen Freunde der Hadassah Klinika...

Symposion:
Jüdische Literatur in Westfalen
Über 330 jüdische Autorinnen und Autoren, die in Westfalen geboren wurden oder gelebt haben, die künstlerisch, wissenschaftlich und journalistisch publiziert haben und publizieren, wurden im Laufe der letzten zwei Jahre ermittelt...

"Antisemitismus-Streit" vor Gericht?

Wer Antisemtismus entgegentritt...
...kann sich schnell juristischen Ärger einhandeln. Diese Erfahrung müssen derzeit engagierte Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter von Ver.di
Thüringen machen...

Rabin-Brücke
: In Berlin wird eine Spree-Brücke in der Nähe des Lehrter Bahnhofs nach dem ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten und Friedensnobelpreisträger Yitzhak Rabin benannt. Baubeginn soll noch dieses Jahr sein.

"Ima":
Juliane-Bartels-Preis für Caterina Klusemann
Es ist ein langwieriger und für alle schmerzhafter aber letztlich heilsamer Prozess als die Großmutter bereit ist, über einige Erinnerungen zu sprechen...

18.Oktober 1941:
Grunewaldrampe
Auf der einen Seite - S-Bahn Bahnhof; auf der anderen der "SS-Bahn Bahnhof". Es gibt auch eine Gedenktafel, sonst nur diese Nummern und die Zielbahnhöfe...

Wie die Westfalenpost am 17. Oktober berichtete, wurde der Asylantrag der aus der Türkei stammenden Familie E. abgelehnt. Die Familie lebt seit elf Jahren in Soest (Nordrhein-Westfalen) und erhält seither regelmäßig Duldungen für wenige Monate. Yesim E., der Tochter der Familie, verweigerte die zuständige Ausländerbehörde eine Arbeitserlaubnis, sodass sie nach dem Abschluss der Hauptschule keine Lehrstelle annehmen konnte.

Bertha Falkenberg:
Eine Spurensuche
Im "Jüdischen Adressbuch für Gross-Berlin" ist der Name Bertha Falkenbergs (1876 - 1946) in der Liste der "Hervorragenden jüdischen Persönlichkeiten Berlins" zu finden. Mit dieser Ehrung sollte u.a. ihr verdienstvolles Wirken als Vorsitzende des Verbandes Berlin des Jüdischen Frauenbundes gewürdigt werden...

Am 14. Oktober beschimpften zwei Jugendliche in Berlin-Köpenick zwei Inder im Alter von 34 bzw. 37 Jahren. Die 15 und 17 Jahre alten Mädchen, die von den Männern zuvor bei einem Ladendiebstahl beobachtet worden waren, riefen »Ausländer raus« und schlugen um sich. Die Polizei nahm die beiden vorübergehend fest. Bei einem der Mädchen entdeckten die Beamten einen Hakenkreuzaufnäher.

Kampf um Gleichberechtigung:
Der Jüdische Frauenbund
Der JFB, dem in den zwanziger Jahren ungefähr 50 000 jüdische Frauen angehörten, trat seit seiner Gründung im Jahre 1904 durch die Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim (1859 - 1936) für die gleichberechtigte Mitwirkung der Frauen in den jüdischen Gemeinden ein...

Am 12. Oktober sollten fünf kurdische Kinder aus Saarbrücken (Saarland) abgeschoben werden. Sie wurden in Handschellen abgeführt. Die Abschiebung wurde jedoch durch eine Anordnung des zuständigen Oberverwaltungsgerichtes vorerst verhindert.

Anschläge auf Bali:
Einfache Antwort, falsche Frage
Der pauschale Verweis auf die al-Qaida wird sich dennoch halten - weil er so bequem ist. Denn wer das Problem auf die Existenz einer Organisation reduziert, der hat mit dem "Antiterrorkrieg" gleich eine Lösung des Problems parat...

Chanukat Habait:
Neues Frankfurter KH-Büro eröffnet

Frankfurts Delegierter Benny Ilsar stellte sich den Spendern vor...

Das jüdische Denkmal in der Levetzowstraße im Berliner Bezirk Tiergarten wurde am 10.10. beschädigt. Unbekannte schmierten ein Hakenkreuz in goldener Farbe auf das Mahnmal.

NPD-Verbotsverfahren:

Nazi-Anwalt Mahler zweifelt Grundgesetz an
Während des Erörterungstermins am vergangenen Dienstag vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zweifelte der Anwalt der NPD Horst Mahler die Gültigkeit des Grundgesetzes an...

Eine Basis für die Vernetzung und ein Aufruf dazu, selbst aktiv zu werden:
Das Handbuch Antirassismus

Rassismus und Antisemitismus zeigen sich im Alltag, in der Ausgrenzung aus der Arbeitswelt, in der Popkultur und auf dem Schulhof. Über 100 Menschen wurden in Deutschland seit der Wiedervereinigung ermordet - weil sie nichtdeutscher Herkunft waren...

Mehr als 3.000 Demonstranten
haben am Samstag den Durchmarsch von rund 1.000 Neonazis zur Münchner Innenstadt aufgehalten. Nach nur wenigen hundert Metern musste die Polizei den Zug der Rechten gegen die Neuauflage der Wehrmachtsausstellung stoppen. Eine Fortsetzung des NS-Marsches war unmöglich. Die Polizei war mit einem Großaufgebot von 3.000 Beamten im Einsatz.

Theater gegen das Vergessen:
Die Ermittlung
Peter Weiss ab dem 14.10.02 jeden Montag im Hörsaal XXV der Universität Köln, die Erlöse sind für Überlebende bestimmt...

Der Fußballspieler Alseny Keita, der in der Nationalmannschaft von Guinea spielt, wurde am 9.Oktober auf der Polizeiwache in Burghausen (Bayern) für vier Stunden unter Arrest gestellt. Polizisten hatten ihn zuvor kontrolliert und vorläufig festgenommen. Die Beamten warfen ihm vor, dass sein Führerschein gefälscht sei. Der 24jährige war zu einem Probetraining bei einem örtlichen Fußballverein in die Stadt gekommen.

Die katholische Kirche und der Holocaust:
Eine Untersuchung über Schuld und Sühne
Nach einer Klage des Erzbistums München erließ das Landgericht München eine einstweilige Verfügung gegen den weiteren Vertrieb des neuesten Buches von Daniel Jonah Goldhagen...

Nachrichten aus Berlin:
20 Jahre Antisemitismusforschung
Das Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) der Technischen Universität Berlin (TU) feiert sein 20-jähriges Bestehen...

11-10-02 Das Verwaltungsgericht München hat den von der bayerischen Landeshauptstadt verbotenen Nazi-Aufmarsch gegen die Wehrmachtsausstellung erlaubt. Der am Samstag geplante Marsch durch die Innenstadt kann daher statt finden. Die Stadt hatte die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen verboten und nur eine Kundgebung auf der weiter außerhalb gelegenen Theresienwiese gestattet.
Eine Warnung der Stadt vor einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit rechtfertige kein Demonstrationsverbot, so das Gericht am Freitag.
Infotelefon Münchner Bündnis am 12.10. ab 7h - 0162/74 90 067 und 089/44 77 02 00 / bayern5 nachrichten alle 15min (live, realaudio)

Am Samstag 12-10-02 findet um 10.00 Uhr auf dem Marienplatz eine Kundgebung zum Beginn des antifaschistischen Aktionstages statt. Dort wird Peter Gingold, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime und stellv. Vorsitzender des AuschwitzKomitees, sprechen. Weitere Treffpunkte sind vor dem Gewerkschaftshaus in der Schwanthalerstraße, da davon auszugehen ist, daß dieser Ort, ebenso wie das daneben liegende Eine-Welt-Haus, besonderen Schutzes bedarf, und der Goetheplatz (unter den Anmeldern der Nazi-Kundgebung sind Beteiligte des Anschlages in der Münchner Zenettistrasse).

Kontinuität:
Bertelsmann in der NS-Zeit
"Man produzierte schließlich keine Waschmaschinen, sondern Bücher." Der Literaturwissenschaftler Reinhard Wittmann brachte es auf den Punkt...

Antifaschistischer Ratschlag:
Nicht nur in Weimar gegen Nazis
Der antifaschistische Ratschlag 2002 findet in Weimar statt, wo Nazis um Christian Worch und Steffen Hupka in Sichtweite des ehemaligen KZ Buchenwald für den 9.November eine  Demonstration angekündigt haben...

Am 8. Oktober schlugen drei Jugendliche zum wiederholten Male auf eine 22jährige Afrodeutsche in Berlin-Marzahn ein. Sie griffen die junge Frau an einer Straßenbahnhaltestelle an. Einer der Jugendlichen schlug ihr mehrfach mit der Faust ins Gesicht und brüllte: »Ich bring dich um, du Afrikanerfotze.« Die Frau erlitt eine Jochbein- und eine Kieferprellung. Als sie den Fahrer einer Straßenbahn um Hilfe bat, schloss er die Türen und fuhr davon. Zudem soll sich ein Mann, der an der Haltestelle wartete, geweigert haben, sein Handy für einen Notruf zur Verfügung zu stellen. Nach Angaben der taz läuft gegen den Straßenbahnfahrer eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung, gegen die unbekannten Jugendlichen wird wegen Körperverletzung ermittelt. Sie hatten die Frau bereits am Vortag angegriffen, auch am Tag darauf kam es wieder zu einer Attacke. Im Herbst 1997 war die Frau, deren Vater aus Äthiopien stammt, in einem S-Bahn-Waggon von 15 Rechtsextremen zusammengeschlagen worden. Und im August des Jahres 2000 war sie zusammen mit ihrer Mutter in einer S-Bahn-Unterführung von drei Männern und zwei jungen Frauen angegriffen worden.

"Hellas unterm Hakenkreuz":

Terroropfer endlich entschädigen!
Eröffnung am Do., den 24.Oktober um 19h im Berliner Robert-Havemann-Saal...

Über einhundert Todesopfer klagen an:

V-Leute und NPD-Verbotsverfahren
Beweise dafür, wie überflüssig, ja direkt schädlich Geheimdienste und Verfassungsschutzämter für die Bekämpfung von Rechtsextremismus sind, hat das NPD-Verbotsverfahren im Überfluss geliefert...

Saddam Hussein und deutsche Nazis:
Brüder im Ungeist
Im Kampf gegen die Vereinigten Staaten, Israel und die europäischen Demokratien sehen viele Nazis in Saddam Hussein ihren Verbündeten...

Zentrum für Antisemitismusforschung:
Zum Antisemitismus der NPD
Im Juni erschien die, in der breiteren Öffentlichkeit bisher relativ wenig beachtete, Studie "Zum Antisemitismus der NPD" von Juliane Wetzel und Christina Herkommer...

Münchner NS-Aufmarsch verboten
Die bayerische Landeshauptstadt hat den für Samstag geplanten Protestmarsch gegen die  Wehrmachtsausstellung verboten. Das Kreisverwaltungsreferat gab Sicherheitsgründe für seine Entscheidung an. Es sei zu befürchten, dass es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Gegendemonstranten kommt. Dem Beschluss zufolge dürfen die Gegner der Wehrmachts-ausstellung zwar auf der Theresienwiese demonstrieren, der Marsch durch die Münchner Innenstadt wurde aber untersagt. Eine Gegen-kundgebung linksgerichteter Demonstranten muss sich demnach auf den Marienplatz beschränken. Nachtrag: Einen Tag später wurde das Verbot vom Verwaltungsgericht wieder aufgehoben (siehe Meldung oben).

Zum Flugblatt:
Kein Naziaufmarsch in München
Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda! Kein Nazi-Aufmarsch am 12. Oktober!...

München 1997:
Wegweiser in die Vergangenheit

Ein 24 jähriger Student hat durch die Wehrmachts-Ausstellung geführt und berichtet über seine Erfahrungen...

Am 08-10-2002 in München:
Verbrechen der Wehrmacht
Die überarbeitete Ausstellung zum Vernichtungskrieg 1941-1944 soll in München gezeigt werden...

Nazi-Aufmarsch in München genehmigt:
Aufruf zur Gegenkundgebung
Das Münchner Bündnis ruft zum Protest gegen den geplanten NS-Aufmarsch am 12-10-2002...

Begleitprogramm in München:
"Verbrechen der Wehrmacht"
Podiumsdiskussionen, Vorträge und Filme rund um die neue und alte Wehrmachtsausstellung...

Am Hauptbahnhof in Potsdam (Brandenburg) ist am 6. Oktober ein Student aus Kamerun beschimpft und geschlagen worden. Er erlitt Verletzungen im Gesicht und musste einen Arzt aufsuchen. Der 29jährige, der an der Potsdamer Universität studiert, wollte an einem Automaten eine Fahrkarte kaufen, als ihn zwei junge Männer im Alter von 16 bzw. 18 Jahren ausländerfeindlich beschimpften. Er wurde zu Boden gestoßen und mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Die Täter entfernten sich mit fünf weiteren Personen. Die Polizei nahm die zwei Schläger kurze Zeit später in der Nähe des Bahnhofs fest. Während einer Gegenüberstellung konnten sie eindeutig identifiziert werden. Gegen sie wird wegen des Verdachts der Körperverletzung mit fremdenfeindlichem Hintergrund ermittelt.

Die neue Wehrmachtsausstellung kommt:
Bündnis gegen den Nazi-Aufmarsch in München
Im Gegensatz zum KVR erklären wir: Ideal ist nur, wenn der Nazi-Aufmarsch nicht stattfindet...

Berlin:
Feier von Naziband aufgeflogen
Gleich von drei Hundertschaften der Polizei wurde am vergangenen Sonnabend der Treff "Eulenspiegel" in Berlin-Marzahn gestürmt...

Krausnickstrasse 6:

Gedenktafel für Regina Jonas
Die meiste Zeit ihres Wirkens als Rabbinerin in Berlin hat sie im Vorgängerbau dieses Hauses gelebt bis sie mit ihrer Mutter nach Theresienstadt deportiert wurde...

Oktober 2002:
Termine in Berlin

Jüdisches auf dem Lesbenfilmfest, interkulturelle Tagungen, Konzerte, Ausstellungen und mehr...

Im Eingangsbereich der Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge in Karlsruhe (Baden-Württemberg) riefen am selben Tag mehrere Männer ausländerfeindliche und rechtsextreme Parolen. Sie kamen von einem Fußballspiel des Karlsruher SC. Die Polizei sprach Platzverweise aus. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz gegen sechs Männer wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Sie sollen bereits einschlägig bekannt sein.

Außenminister Fischer:
Deutsche Spürpanzer sollen länger in Kuwait bleiben

Keine Beteiligung an UN-Friedenstruppe nach Irak-Krieg...

Masel Tov:
10 Jahre Literaturhandlung Berlin
Zum 10jährigen Bestehen der Literaturhandlung Berlin gibt es im Oktober ein besonderes Festprogramm...

In Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) sollen am 5. Oktober drei Personen rechtsextreme Parolen gerufen und zwei Migranten vor einem Internet-Café angegriffen und verletzt haben. Die Osteuropäer erlitten Platz- und Schnittwunden.

Cinema:
Jüdisches auf dem 18. Lesben Film Festival Berlin

Vom 8. - 13. Oktober 2002 im Kino Arsenal (Potsdamer Platz)...

Das Verwaltungsgericht Braunschweig (Niedersachsen) hat, wie die Frankfurter Rundschau am 4. Oktober berichtete, die Unterbringung eines asiatischen Flüchtlings in einem niedersächsischen Ausreiselager kritisiert und angeordnet, ihn zu entlassen. Der Mann, der angibt, aus Bhutan zu stammen, lebt seit 1996 in Deutschland. Er war über elf Monate in einer Braunschweiger Einrichtung eingesperrt, da die Bezirksregierung so seine »wahre Herkunft« ermitteln wollte. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass der Verbleib des Mannes in dem Zentrum »dazu dienen soll, die Perspektiven des Ausländers (...) auf Dauer zu zerschlagen«. Es gehe darum, »Druck auf ihn auszuüben«, bis er seine Angaben ändere oder untertauche. Der Mann wurde inzwischen entlassen, aber die Bezirksregierung kann Einspruch gegen das Urteil einlegen.
Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl berichtete am selben Tag, dass in den ersten acht Monaten dieses Jahres nur noch sechs Prozent der Flüchtlinge, die beim Bundesamt einen Antrag gestellt hatten, Asyl bekamen. Im vergangenen Jahr waren es noch 20 Prozent. Die meisten Anträge würden mit dem Hinweis abgelehnt, dass es innerhalb des Herkunftslandes eine Fluchtalternative gebe. Außerdem beobachteten Pro Asyl und amnesty international einen gestiegenen Druck auf die zuständigen Beamten. Sie müssen, seit die Weisungsunabhängigkeit im Juli abgeschafft wurde, alle positiven Entscheidungen ihren Vorgesetzten vorlegen.


Schmelztiegel oder Flickenteppich?
Berliner Lebensweisen zwischen Integration und Assimilation
Eine Tagung des Jüdischen Kulturvereins Berlin...

Dienstag Abend:
Maccabi Haifa gegen Bayer Leverkusen

Am heutigen Dienstag Abend findet der dritte Spieltag in der Champions League Gruppe F statt. Dabei trifft Maccabi Haifa auf den deutschen Vize-Meister Bayer Leverkusen...

Meinungsforscher Richard Hilmer:
Kein "Möllemann-Effekt"

Nicht die Aussagen Möllemanns, sondern die Angst um die Macht brachte die FDP gegen den Ex-Vize auf...

Ein Vertrag mit Gott:
An Opmakh mit Got
"An Opmakh mit Got" ist vermutlich die erste jemals veröffentlichte graphische Novelle. Will Eisner kehrt hier zurück zu seiner Kindheit als Sohn von Einwanderern in New York...

Tog oiß un Tog ajn:

Jiddiš is gor ništ asoi šwer!
Jiddiš, is die šprach, woß ich hob sejr štark lib, ße is an jeruše, woß fun majn kindhajt mir blib. Ich hob si tomed gehert...

Di jidische Seiten:
Mamasch Chuzpah!

Das klassische Beispiel für Chuzpe ist die Geschichte des Mannes, der Vater und Mutter erschlägt und dann um mildernde Umstände bittet, weil er ja Vollwaise sei...

Der Generalsekretär der NATO:
Die Armeen Europas sind ein schwabbliger Riese

Die Verteidigungsetats der EU-Staaten sind niedrig, ihre militärische Bereitschaft jämmerlich, und es fällt ihnen schwer, Gelder für neue Forschungsprogramme zu beschaffen...

Aus Leo Rostens kleiner Enzyklopädie:
Was ist eigentlich Jidisch?

Jidisch ist das jiddische Wort für »jüdisch« und stammt aus dem mittelhochdeutschen judesch, das letztlich »judäisch« bedeutet (siehe jid). Im Deutschen ist das Wort jiddisch erst auf dem Umweg über Amerika populär geworden...

Buchpräsentation:

"Juden in Mitteleuropa. Gestern. Heute"
Was eigentlich überrascht, ist die Einladung des tschechischen Botschafters Jiri Grusa, eines Mannes, über dessen ablehnende Haltung zum Judentum nicht nur jüdische Medien in den vergangenen Jahren immer wieder berichteten...

Gestern. Heute:
Juden in Mitteleuropa
Stumme Zeugen geben beredtes Zeugnis...

Das andere Reisebuch:
Niederlagen des Friedens
Zwei junge österreichische AutorInnen bereisten rund um den 11.September 2001 einige Monate lang die mittelamerikanischen Länder Guatemala und El Salvador und entwickelten aus ihren Gesprächen und Begegnungen ein Reisebuch...

Neonaziszene in Rußland:
Fremdenhaß als "Modetrend"
Neben dem Rassismus ist der Antisemitismus ein fester Bestandteil der rechten Ideologie. So kursierten Ende 1998 in der Stadt Krasnodar Flugblätter, auf denen die Bevölkerung zu Pogromen aufgerufen wurde...

Galtung und "Graswurzel":
Gewaltlose Erkenntnisblockade
Um es klipp und klar zu sagen, ich habe in der Vergangenheit einiges auf mich genommen, um als Journalist für die Menschenrechte von Pazifisten zu wirken, bin selbst aber kein Pazifist...

Eine bedeutsame und lebendige Gemeinschaft:
Insider und Outsider
Für europäische Juden ist es etwas Neues, daß sich Nichtjuden am jüdischen Leben beteiligen...

Über die Hintertür:
Der Antisemitismus gelangt in das internationale Antikriegslager
In der letzten Ausgabe der Yale Daily News, der Zeitung der amerikanischen Elite-Universität, erschien ein Artikel der die Vereinten Nationen beschuldigte, Antisemitismus zu tolerieren...

Irlands andere Diaspora:
Jüdisch-Irisch im Inland
Irisch-Jüdisch im Ausland

Die irischen Juden sind nicht nur Teil der jüdischen Diaspora, sie haben emotionale Bindungen zu einer Reihe mythischer Heimatländer...

Plakate aus dem Wilnaer Ghetto:

Schtarker fun Ajsn
Vom 19.09. bis zum 10.11.2002 zeigt das Jüdische Museum Frankfurt/M. im Rahmen des Buchmessenschwerpunktes "Litauen" erstmals Konzert- und Theaterplakate aus dem Wilnaer Ghetto. Die kulturhistorischen Zeugnisse sind nicht nur wichtige Dokumente, sie sind auch Mahnung...

"Liederabend" der Skinheadszene in Hohenems:
Rechtsextremisten-Treff Vorarlberg?
Vorarlberg droht zu einem Treffpunkt der internationalen Skinheadszene zu verkommen, warnt die SPÖ-Landtagsabgeordnete und Jugendsprecherin Olga Pircher...

Spontane Hilfe:
Villa Emma

1942/43 war die Villa Emma in Nonantola, unweit von Modena, ein Jahr lang Zufluchtsort für 73 jüdische Kinder aus Deutschland, Österreich, Polen und Jugoslawien und ihre Betreuer...

Eine zerstörte Kultur (III):
Nachwort zum Nachwort
Der tragische Fall des Markus Omofuma, der aus Österreich abgeschoben wurde und dabei zu Tode kam, hat wirklich nichts mit dem Thema des Buches zu tun...

Kein Nachspiel:
Österreichs Grüne unter Antisemitismusverdacht
Ulrike Lunacek hat ihr unsensibles Handeln nicht geschadet, bei der letzten Parteikonferenz der Grünen wurde sie an dritter Stelle für die Bundeswahlliste gewählt...

Gendarmerie in Alarmbereitschaft:
Großes Skintreffen in Vorarlberg
Sorgen macht man sich im Ländle allerdings weniger um die massive Nazi-Präsenz, als vielmehr um eventuellen Widerstand der "linken Szene"...

Graz im Herbst und Winter:
Jüdisches Kulturprogramm
Musik, Bilder, Theater & Spiritualität...

Nachtrag:
Eine zerstörte Kultur (II)

Für Experten bringt das Buch kaum etwas Neues, als Einführung jedoch ist es zu gebrauchen, ergänzende Lektüre ist dann dringend notwendig...

"Den Holocaust kann man nicht verarbeiten":
Literatur-Nobelpreis für Imre Kertész
"Auschwitz ist für ihn keine Ausnahmeerscheinung, die sich gleich einem fremden Körper außerhalb der normalen Geschichte des Abendlandes befinden sollte. Es ist die letzte Wahrheit über die Degradierung des Menschen im modernen Dasein"...

Noch ein paar Worte:
Der Antifaschist Dr. Leopold Figl
Auch nach dem Holocaust, bleibt der Antisemitismus Teil der österreichischen Politik, denn durch den Antisemitismus konnte man die "Volksgemeinschaft" auch nach 1945 fortsetzen...

Zum Lachen?
Das jüdische Volk in der Anekdote

Es ist geradezu eine Gnade Gottes, dass die Judenfeinde uns von Generation zu Generation Dinge andichten und nach Fehlern bei uns suchen, die wir nicht haben...

Antisemitismus:
Im Gewand des Intellektualismus
Die Abnahme von antisemitischen Vorfällen in Europa während der vergangenen Monate täuscht...

Eine zerstörte Kultur:

Jüdisches Leben und Antisemitismus in Wien
"Mag sein, dass Österreich seine Rolle in Europa gefunden hat, als Hort der Reaktion, als Vendée des 21. Jahrhunderts, Vorbild und Zentrum für alle anderen fremdenfeindlichen Bewegungen, die sich in dieser Umbruchszeit bilden"...

Oral History:
Spirituelles Bezeugen
Ich bin die Tochter von Holocaust-Flüchtlingen, die versucht haben, mich vor ihrem Trauma zu schützen...

Jüdischkeit:
Der jüdische Großvater
Jede Familie hat ihre Geheimnisse. In unserer Familie war die Herkunft meiner Mutter ein solches Geheimnis...

In London wird demonstriert:
Eine teuflische Romanze

200.000 Menschen zogen am Wochenende auf die Straßen Londons, um für eines der grausamsten Regime der Welt zu demonstrieren...

Natan Birnbaum:
Nur ein Politiker?
Der Publizist, Politiker, Übersetzer und Literat wurde als Sohn ostjüdischer Einwanderer am 16. Mai 1864 in Wien geboren...

USA ignorierten Hinweise:
Israels Geheimdienst warnte vor dem 11.September

Mehrere Monate vor den Terroranschlägen wurden mindestens drei der 19 Attentäter vom israelischen Geheimdienst überwacht...

Rabbi David Golinkin:
Gebietsrückgabe um des Friedens willen
Erlaubt das jüdische Gesetz dem Staat Israel Teile des besetzten Gebiete oder das gesamte 1967 besetzte Gebiet zurückzugeben "um des Friedens willen"?...

Parschat Wajera:
Bei wem ist er?
Es herrscht oft Unklarheit darüber, was ein "auserwähltes Volk" wirklich ist. Wir sind nicht auserwählt, um die Physik zu revolutionieren, den Broadway zu beherrschen, einen Sitz im höchsten amerikanischen Gericht zu erringen...

Noch was zum Lachen:
Kommt ein Jude in's Restaurant
Im Schaufenster haengt ein Bild von Moses. Ein galizischer Jude tritt herein - was sieht er?

Nichtjüdische Frauen als Minderheit:
Zu Gast im Haus der Debora
Einige Teilnehmerinnen kamen zur Bet Debora Tagung als nichtjüdische Freundinnen, Journalistinnen, Lektorinnen, Partnerinnen...

Parschat Lech Lecha:
Gehen Sie aus sich heraus!
Musste Abram alles hinter sich lassen, um seine Denkweise zu ändern? Und müssen auch wir so radikal sein, um unser Leben zu ändern?...

"Tradition und Krise":
Der Gott der Geschichte
Jacob Katz über den jüdischen Aufbruch in die Moderne: "Tradition und Krise" ist erstmals auf Deutsch erschienen...

Zom beJisrael:
Jizhak Rabin und Gedaljah ben Ahikam
Zu seinen Lebzeiten wurden Gedalyahs Bemühungen nicht richtig gewürdigt. Nach seiner Ermordung erkannte man das Ausmaß seines Heldentums...

Erschrecke nicht:

ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer
Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...

Zum 11.Cheschvan 5756:
Die jüdisch-demokratische Ethik
Rabbiner Uri Regew

Eine Klage gegen G'tt
:
A Din-Tojre mit G't
Ich wel fun ort nit awekgejn
Un an ek sol es nemen
Un a sof sol schojn sajn
Oj Jisgadal we‘Jiskadasch Schmej Rabo!

Rabbi Gellman erzählt:
Der Briefkasten Gottes
...es gibt sie doch: super gute deutschsprachige jüdische Kinderbücher...

Spirituelle Workshops in Graz:
Rabbi David Zeller

Rabbi David Zeller zaehlt, wie Rabbi Schlomo Carlebach, dessen Schueler er 26 Jahre lang war, zu den Pionieren in der Vermittlung der universellen Aspekte juedischer Spiritualitaet...

Paraschat Noach:
Wie man mit Freunden diskutiert
Kaum etwas ist sinnloser, enttäuschender und möglicherweise auch gefährlicher als ein Streit über die Religion...

Krieg und Frieden:
Wo bleibt die Hoffnung?
Hoffnung lebt nicht von bloßem Wunschdenken, sondern hat einen, wenn auch noch so schwachen Rückhalt in der Realität...

Lidia Drozdzynski:
Mein säkulares Judentum
Ich fühle mich als ein Bestandteil der jüdischen Gemeinschaft, ohne Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu sein. Ich bin areligiös, und die Gemeinde ist ein Ort des religiösen Glaubens...

Ihjeh tow!
Die beste aller möglichen Welten

Bereshith, die erste Paraschah des ersten Buches der Torah (I. Buch Moses, Genesis), berichtet uns von der Erschaffung der Welt...

Paraschat Bereschith:
Am Anfang war kein Ende
Ein großer Teil der Freude beim Lesen der Torah besteht in der spirituellen Reise, die wir dabei unternehmen. Wie das Internet hat auch die Torah "Links", die uns an verschiedene Orte führen...

Sarah-Hagar:

Religion - Politik - Gender
Ein Projekt der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin - Stadt der Frauen vom 11. Oktober bis 13. Oktober 2002...

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