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Nahostpolitik

Löhne bleiben aus:
Generalstreik in Israel
Seit dem heutigen Mittwochmorgen 6 Uhr herrscht im öffentlichen Sektor ein Generalstreik aus Protest gegen die Verzögerung der Lohnzahlung in den örtlichen Behörden, in den religiösen Räten und bei Feuerwehren. Der Streik umfasst unter anderem Regierungsbüros, die örtlichen Behörden, den Ben Gurion Flughafen, die Bahn und die Raffinerien...

Rabbiner Yuval Shalo:
"Wieder schweigt die Welt – und wir auch"
Mit unserem Schweigen gegenüber dem Massaker in Darfur verlieren wir das moralische Recht, im Namen des Holocaust gegen die Gleichgültigkeit der Menschheit zu protestieren...

Vor einer Wende?:
Jahresrückblick Nahost
Ein Schlaganfall veränderte im Januar die politische Landschaft des Nahen Ostens. Ariel Scharon verfiel ins Koma, aus dem er nicht mehr aufwachen sollte. Dieser meistgehasste und zugleich als Held vergötterte Politiker galt als "Vater der Siedlungspolitik" und hatte im August 2005 mit dem Rückzug aus Gaza dieser Politik ein ideologisches Ende gesetzt...

Neuerscheinung im Konkret-Literatur Verlag: Israels Recht auf Existenz und Verteidigung
"Eine moralische Verteidigung seiner Kriege" von von Yaacov Lozowick...

Schluss mit dem Hass:

Ein neues Zeitalter in Nahost?
"Nach sechs Jahren sinn- und ziellosen Blutvergießens ist die Zeit für einen Richtungswechsel gekommen", schreibt Hischam Abdel Rasek, ein palästinensischer Exminister. "Die Palästinenser haben erkannt, dass Raketenbeschuss israelischer Städte sie nicht weiter bringt, und Israel verstand, dass es mit einseitigen Schritten keinen Frieden schafft", formuliert Israels Schriftsteller Amos Oz...

Raketenbeschuss und Waffenstillstand:
Verantwortung und guter Wille?
"Es ist doch klar, dass Mahmoud Abbas den Kämpfergruppen keine Anweisungen erteilen kann. Deshalb muss Israel jetzt den Waffenstillstand einhalten und hinnehmen, weiter mit Raketen beschossen zu werden." Ein palästinensischer Journalist aus Gaza erklärt so die Logik des Abschusses von sechs Raketen nach Beginn der Feuerpause um 6 Uhr morgens auf Sderot im Süden Israels...

Marketing-Kampagne soll helfen:
Israels Image ist schlecht
Israel will in den kommenden fünf Jahren doppelt so viel Geld für Werbung um Touristen ausgeben als bisher. Dies ist auch bitternötig: in einem weltweiten Ranking zum Image von Ländern landete Israel auf dem schlechtesten Platz...

Doppelzüngigkeit:
Exzessive Kritik vs. exzessive Gewalt
Wenn die UNO und ihre Menschenrechts-Kommission Israel nicht konkrete Verstöße gegen Menschen- oder Völkerrecht, etwa im Libanonkrieg, vorwerfen kann, dann besinnt sie sich auf das Verbot maßloser oder exzessiver Gewalt...

Registrierung in Israel möglich:
Homosexuelle Ehen
Seit Dienstag (21.11.06) können homosexuelle Paare, die im Ausland geheiratet haben, im israelischen Melderegister als Eheleute eingetragen werden. Das Oberste Gericht in Jerusalem traf die Grundsatzentscheidung mit sechs zu eins Stimmen. Nur der Oberste Richter Elyakim Rubinstein stimmte dagegen...

Erinnerung an einen historischen Besuch:

Zurück zum November 1977
Die Auffassung Sadats, dass der regionale Konflikt größtenteils ein psychologischer ist, ist noch immer aktuell...

"Menschlichen Schutzschilde"
Die Wurzel des palästinensischen Elends
Am Sonntag war das Flüchtlingslager Jabaliya die Kulisse für palästinensische Feierlichkeiten. Nein, dieses Mal hatte es kein "Märtyrer" aus dem Lager geschafft, sich in einem Restaurant voller israelischer Familien in die Luft zu sprengen...

Herzlich willkommen, Brüder:
Neueinwanderer aus Indien eingetroffen
Fast 50 jüdische Neueinwanderer aus Nordost-Indien sind am Dienstag in Israel angekommen. Sie gehören zum Stamm "Bnei Menashe", einer der zehn Stämme Israels, die von den Assyrern vor 2.700 Jahren exiliert wurden. In den kommenden Tagen werden weitere 166 Neueinwanderer aus Indien erwartet...

Raketen Alarm in Sderot:
Nur 20 Sekunden Zeit zur Flucht
Die größte Gefahr ist nach Ansicht des Lehrerteams an der Grundschule von Sderot der Umstand, dass beim Aufheulen des Luftschutzalarms, nur 20 Sekunden bleiben um Schutz zu suchen...

Sharansky tritt zurück:
Das Symbol der alten russischen Einwanderung
Das Bild, das Geschichte machte, ist heute schon 20 Jahre alt: Ein kleinwüchsiger Jude, mit einer Pelzmütze auf dem Kopf, überquert an einem eisigen Morgen die Glienicker Brücke in Berlin, die zwischen zwei Welten trennt, der westlichen und der kommunistischen...

Kassam-Beschuss:
Sowohl angegriffen wie verurteilt
Am 16. April 2001 wurde die erste Kassam-Rakete abgeschossen. Experten untersuchten erstaunt die Überbleibsel dieser ersten Rakete und sagten dann, sie sei ein primitives Geschoss, das in einer primitiven Metallfabrik produziert worden war. Handgemacht. Nichts Ernstes...

Israeli durch Raketenbeschuss schwer verletzt:
UN-Sprecher: Israel muss sich verteidigen
Während ihres Besuches in der südisraelischen Stadt Sderot ist die UN-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour  Augenzeugin eines palästinensischen Qassam-Raketenangriffs geworden. Bei dem Angriff wurde ein Israeli schwer verletzt...

Demokratie braucht Demokraten:
Die deutsche Lehre
Die Befürworter einer Änderung des Regierungssystems in Israel betonen zwei Punkte: Die Notwendigkeit, die Sperrklausel anzuheben, und den Übergang zum System regionaler Wahlen, die den Kontakt zwischen den Parlamentariern und ihrer Wählerschaft stärkt...

Naturschutz:
Am 11.11. in Jerusalem
Hunderte von europäischen Rotkehlchen kamen kürzlich ins Jerusalemer Vogelobservatorium. Doch die Mitarbeiter und freiwilligen Helfer hielten insbesondere nach einem besonderen Vogelweibchen Ausschau. Es kam am Samstag an. Genau wie während seiner letzten beiden Besuche erreichte es Jerusalem am 11. November und landete auf seinem bevorzugten Baum...

Israel und die NATO: Verständigung mit
Frankreich und Ägypten?
Erst vor zwei Wochen erfuhren wir von einem weiteren Upgrading der Beziehungen Israel-NATO. Eigentlich ein Grund zum Feiern für einen winzigen Staat, der seine Beziehungen zu dem stärksten militärischen Bündnis seit dem römischen Imperium vertieft...

120 Jahre Mercedes:
Wo sind die verlorenen Jahre?
Der Mercedes-Konzern feiert seinen 120. Geburtstag. Durchaus ein Grund zum Feiern, dachte man sich bei "Kolmobil", dem israelischen Importeur von Mercedes, und startete in den letzten Wochen eine Kampagne anlässlich des runden Geburtstags...

Wirtschaft und Staatshaushalt:
302 Milliarden auf der Waagschale
Das Finanzministerium legte den Vorschlag für den Staatshaushalt 2007 der Knesset vor. Die hauptsächliche Botschaft: Viel mehr Geld für die Sicherheit, auf Kosten des Sozialen...

Israelfreundliche EU-Abgeordnete:
"Wir müssen unsere Unterstützung für Israel nicht rechtfertigen"
Bei einer feierlichen Zeremonie wurde in Brüssel die neue Organisation „Europäische Freunde Israels" des europäischen Parlaments eingeweiht...

Satirische Einsichten:
Israels Beitritt in die EU
Was sind wir bereit zu tun, um uns der EU anzuschließen? Alles. Wir tun alles, was Sie
wollen...

Jerusalem:
Terrorist mit Flüssigsprengstoff in Sprengstoffgürtel gefasst
Bereits im Juli wurde am Zahal-Platz in Jerusalem ein Terrorist gefasst, der einen Sprengstoffgürtel mit Flüssigsprengstoff bei sich hatte, der mit Hilfe von Metalldetektoren nicht entdeckt werden kann. Dies wurde heute zur Veröffentlichung freigegeben...

Eine Tote und ein Schwerverletzter:
Palästinensischer Angriff auf Sderot
Sechs Qassam-Raketen wurden heute Morgen (15.11.06) aus dem Norden des Gazastreifens auf den westlichen Negev abgefeuert. Zwei davon schlugen in der südisraelischen Stadt Sderot ein...

"Die strategische Tiefe der Palästinenser":
Haniyehs Wahl, sich Teheran anzuschließen
Der Besuch des palästinensischen Ministerpräsidenten Ismail Haniyeh in Teheran machte seine Wahl deutlich: Keine Wortspiele mehr, und keine Berater mehr, die eine Bereitschaft zur Flexibilität bei Verhandlungen mit Israel andeuten, sondern der direkte und vollständige Anschluss an die "Achse des Bösen" unter der Führung des Iran...

Exkurs:

Das jüdische Theater

Der Ursprung des Theaters ist in uralten Kulturen verwurzelt. Je mehr der Urmensch die Kräfte der Naturbeherrschenden Gewalten kennen lernte, um so mehr entwickelte er Rituale, um sie sich gefügig und geneigt zumachen...

40.000 Abtreibungen jährlich:
Jeder zweite Abbruch nicht genehmigt
Nach einem Bericht des israelischen Rundfunks, gibt es in Israel 40.000 Abtreibungen jährlich. In Deutschland gab es im vorigen Jahr 124.000 gemeldete Schwangerschaftsabbrüche. Abtreibungen sind in Israel also ca. viermal häufiger üblich als in Deutschland...

GLBT-Parade in Jerusalem
Hintergrundartikel zu Judentum, Israel und Homosexualität

Moishe Hundesohn:
Die schwule Mütze
Moishe rüstet sich für den Herbst in Deutschland...

Die für Freitag 10-11-06 angekündigte Parade vom King-David-Hotel zum Gan haP'amon (Garten der Freiheitsglocke) wurde verboten.
Die Teilnehmer der Parade dürfen nur innerhalb des abgeschlossenen und scharf bewachten Areals des Givat-Ram Stadions "demonstrieren". Alternative Kundgebungen sollen von der Polizei aufgelöst werden Die KaCh-Bewegung hat Hunderte ihrer Anhänger in die Stadt gerufen, um Anhänger der Parade "hinter die Absperrungen des Stadions zu treiben". Die Kundgebung soll gegen 11h beginnen und gegen 13h beendet sein. Als Redner werden u.a. Sami Michael und Zahava Gal-On erwartet. Es spielt die Jerusalemer Band "haDag Nachasch".

Die Stadt Jerusalem zeigt nach tagelangen Ausschreitungen deutliche Spuren fundamentalistischer Gewalt. Trotzdem sollen, nach einem Abkommen zwischen Polizei und Vertretern der Fundamentalisten, alle Eiferer, die wegen Brandstiftung, Sachbeschädigung und Körperverletzung verhaftet wurden, freigelassen werden. Die Chabad-Bewegung feiert ihre Helden inzwischen frenetisch und sagte zu, sich ruhig zu halten, solange alle "Frevler" (die Anhänger der Parade) im Stadion bewacht werden. Die Organisatoren der Parade haben diesen "Kompromiss" dem generellen Verzicht auf jegliche Kundgebung vorgezogen.



Der israelische Generalsstaatsanwalt Mazuz hat die Position der Organisatoren der Jerusalemer Gay-Parade gestärkt.
Die israelische Demokratie müsse die Rechte ihrer Bürger auch gegen fundamentalistische Drohungen durchsetzen.



Pride in Jerusalem:
Der Kampf um die heilige Stadt
Neben dem Regierungsbeitritt des rechtsextremen Avigdor Liebermann gibt es wohl kaum ein Thema, das die israelische Gesellschaft in den letzten Tagen mehr bewegt, als die in Jerusalem geplante Pride-Parade...



Aufruf zum Heiligen Krieg gegen westlichen Liberalismus:
"Wir sind bereit zu sterben und zu töten!"
Bei Ausschreitungen gegen die in Jerusalem geplante Kundgebung der schwul-lesbischen Community, riefen Mitglieder der fundamental-orthodoxen Bewegung: "Es ist ein Heiliger Krieg! Wir werden bereit sein, im Namen des Herrn zu sterben"...

Hintergrund zur GLBT-Parade in Jerusalem:
Religiöse Positionen zur Homosexualität

Sexuelle Übergriffe:
Alle Mann stur geradeaus
Israel ist geprägt von der chauvinistischen Welt der Armee - doch immer mehr Frauen wehren sich gegen Anzüglichkeiten und Vergewaltigung...

Umfrageergebnisse zum Rabin Mord:
Symptome weisen auf eine schwere Krankheit hin
Ein Kommentar zu den Umfrageergebnissen zum Rabin Mord (Jedioth): "Es handelt sich um erschütternde Daten, nicht weniger als das. Die Krankheit wurde noch nicht diagnostiziert, aber die Symptome weisen auf eine schwere Krankheit hin...

Die Öffentlichkeit hat festgestellt:
Olmert ist am korruptesten
Fast die Hälfte der Bevölkerung glaubt, dass der Premier korrupt ist. Nach ihm in der Liste: Liebermann, Peretz, Ishay und Bar-On. Livni, Peres und Knesset-Vorsitzende Itzik werden als die Ehrlichsten gehandelt...

IDF bereitet sich auf Krieg mit Syrien und Hisbollah vor:
Planungen für den kommenden Sommer
Bei einem Besuch im syrischen Teil der Golan-Höhen sagte der syrische Informationsminister vergangene Woche, dass Damaskus das strategisch wichtige Gebiet durch "Widerstand befreien" würde, wenn eine "politische Lösung" nicht sicherstelle, dass Israel die Golan-Höhen in den kommenden Monaten räumt...






Kahana Chai Anhänger letzte Woche in Jerusalem


Eine Umfrage zeigt, dass fast 40% der israelischen Bevölkerung die Orthodoxen mehr als jede andere gesellschaftliche Gruppierung ablehnen. Auf Rang zwei der "meistgehassten Gruppen" finden sich die Einwanderer aus den GUS (15%)...

Unifil-Einsatz:

Dünne Luft im Luftraum
Die israelische Regierung misstraut den internationalen Truppen und will mit den Flügen über den Libanon Stärke zeigen. Doch nicht alle Israelis halten dies für hilfreich...

Schlüsselrolle:
Angst vor Syrien
Der Waffenschmuggel geht weiter...

Ermittlungen:
Unglück in Beit Hanun
Verirrte Granate ist wahrscheinlich das Ergebnis menschlichen oder technischen Versagens...

Beit Hanun:
Bei Artilleriebeschuss sterben 18 Zivilisten
Die israelische Armee hat am Mittwochmorgen beim Beschuss der Stadt Beit Hanun im Gaza-Streifen 18 palästinensische Zivilisten getötet, unter ihnen vier Frauen und sieben Kinder...

Kazav und andere:
Israels Innenpolitik in Aufruhr
Staatspräsident Mosche Katzav sollte sich bis zur Entscheidung über eine Anklageschrift aus dem Amt beurlauben lassen. Diese "Empfehlung" äußerte der Generalstaatsanwalt Meni Masus. Dem liegt eine dicke Akte vor über zehnfachen Verdacht der Vergewaltigung von untergebenen Mitarbeiterinnen...

Zu Hannah Arendts 100. Geburtstag:
Mensch, Bürger, Jude
Ihre Kritik an Israel stammte von ihrem großen Engagement für das jüdische Volk und von ihrer tiefen Solidarität mit ihm. Der unablässige Versuch, die knifflige Frage, wie man ein Mensch, ein Bürger und ein Jude in einem sein konnte, in den Griff zu bekommen, war Hannah Arendts Art und Weise, mit dem Problem der jüdischen Existenz im 20. Jahrhundert zu kämpfen...

Zum 11.Cheschvan 5756
4.November 1995

Israel Meir haKohen (1838-1933):
Der Chafez Chajim

Der als "Chafetz Chaiim" bekannte Rabbiner Israel Meir haKohen zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten im neuzeitlichen Judentum. Er wurde am 06-02-1838 in ärmlichen Verhältnissen in Polen geboren...

Zur Halakhah der reinen Rede:
Über Gerüchte und böse Zungen zum Rufmord
Das schlechte Reden über einen Menschen, wird von den Weisen Israels auf das Schärfste verurteilt. Zahlreiche Abhandlungen und Gesetze befassen sich mit der "boesen Zunge", der Laschon hara. Gemeint sind ueble Nachrede, Verleumdung, Verhetzung, Propaganda, geistige Brandstiftung, Anleitung zu Neid, Missgunst, Zorn, Hass, Blutvergießen...

Aktuelle Halakhah:
Die Gesetze zur "Kränkung durch Worte"

Im Munde und im Herzen sei eins, darum prüfe Dein eigenes Herz und achte auf Deine Worte! Wisse, dass die Himmelstore für die Tränen niemals geschlossen sind...

Radio hebr.: [88FM] [Aleph] [Bet] [Gimel] [haKesher haIsraeli] [ZaHaL-WM] [Gal-GalaZ]
Radio: [English 19h abend] [Jiddisch verg. Freitag] [weitere Presse/Radio/TV]

haGalil im Interview:
[Mediengespräch als mp3] [haKesher haIsraeli]
[Andrea Livnat - Radio Bayern] [Andrea Livnat - Radio Dreyeckland] [Andrea Livnat - Radio Erfurt]

Shitrit appelliert an Olmert:
"Nehmen Sie die saudische Initiative an"
Israels Justizminister: "Gerade jetzt muss Kadima beweisen, dass sie den politischen Weg nicht verlassen hat"...

Je näher der Augenblick rückt, an dem die Gay-Parade stattfinden soll - desto höher steigt das Ausmaß der Drohungen.

Homophobe Aktivisten: Wir werden bis zu den Häusern der Homos kommen. Die Polizei bereitet sich auf Ausschreitungen im ganzen Land vor und warnt: Es wird Menschenleben kosten.
Die Charedim: Wir werden morgen das ganze Land sperren, angesichts des für übermorgen geplanten Aufmarschs. Orthodoxe haben den (orthodoxen) Bürgermeister von Jerusalem aus Protest gegen die Parade angegriffen. Der Bejtar-Sponsor und Milliardär Gaydamek will sich und sein Vermögen gegen die von ihm als "Ekel" bezeichnete Parade in Stellung bringen. (M'ariw 0811)

Verschiebungen:
Auch die Linke wird immer rechtsgerichteter
Die Entscheidung von Amir Peretz, dem Beitritt von Avigdor Liebermann in die Koalition zuzustimmen, zeigt, dass sich die Arbeiterpartei immer mehr nach rechts anzupassen versucht...

Israel und die Diaspora:
Haben wir's vermasselt?

In der letzten Zeit werden in jüdischen Kreisen der USA immer mehr Stimmen laut, die mit den Weg, den die israelische Regierung eingeschlagen hat, nicht einverstanden sind. Dabei taucht im Hintergrund immer wieder die Frage auf, ob denn Israel wirklich das effektivste Mittel ist, um die Existenz...

Rabbiner Melchior:
"Es gibt eine tiefe Krise zwischen Israel und den Juden der Diaspora"
Die israelischen Kinder wachsen ohne jedes Bewusstsein dafür auf, dass sie Teil des jüdischen Volkes sind - so hieß es bei der Sitzung des Bildungskomitees der Knesset, das sich mit dem Thema "Studien des jüdischen Volkes in Israel" befasste...

GLBT-Parade in Jerusalem
Hintergrundartikel zu Judentum, Israel und Homosexualität



Jerusalem:
"Genug der Gewalt!"
Die Androhung von Gewalt und Mord machen die in Jerusalem geplante Gay-Parade zu einem sehr viel weit reichenderen Solidaritätsmarsch und bringt viele Israelis dazu, darüber nachzudenken, wem diese Stadt - zum Teufel noch mal - gehört.



Gegen die Jerusalemer GLBT-Parade:
Fundamentalisten machen mobil
Der eigentliche Grund für den Libanonkrieg ist die Homosexuellen-Parade, die für den 10. November 2006 in Jerusalem geplant ist. Davon sind Tausende von orthodoxen Fundamentalisten überzeugt, die gegen die GLBT-Parade demonstrierten...



Befürchtungen der Jerusalemer Polizei:
Die Gay-Parade könnte in einem Massaker enden
Es wurde zur Sicherung der Teilnehmer oberste Bereitschaft angeordnet, nachdem immer wieder Hetzpamphlete und Mordausrufe nationalistischer und fundamentalistischer Kreise aufgetaucht waren...





Hintergrund zur GLBT-Parade in Jerusalem:
Religiöse Positionen zur Homosexualität

Teheran marschiert:
Bereitet euch auf den nuklearen Schlag vor
Israel ist der einzige Staat der Welt, dessen Existenz seit seiner Gründung bedroht wird. Vor Kurzem kam die Vernichtungsdrohung des Iran dazu...

GLBT-Parade in Jerusalem
Hintergrundartikel zu Judentum, Israel und Homosexualität

Politik und Gesellschaft in Israel >>

Ein ganz spezieller Fall?
Die Chance zum Trans

Zum großen Erstaunen der Soldaten und Offiziere wurde im Juni 2003 neben der Flagge des Staates Israel die Regenbogenflagge gehisst. Ort des Geschehens: Eine Marinebasis in Elat. Anlass: Die Entlassungsparty von Tal Aizik...

Interview mit Eytan Fox:
"Yossi & Jagger"

Ein berührendes, und auch trauriges, Plädoyer für die Liebe. Die Akteure sind junge Menschen, die sich in der brutalen Realität des Libanon-Krieges wiederfinden...

Schwule Soldaten – Schwule Juden:
Homosexualität in der israelischen Armee

In diesen Tagen sind sie oft zu sehen, ob in der Zeitung oder im Fernsehen: junge Männer und Frauen der israelischen Armee. In den Medien oft als Aggressoren und Unterdrücker gegen Palästinenser gebrandmarkt, werden nur selten die wahren Hintergründe ihres Einsatzes benannt...

Rezensionen:
Der Garten der toten Bäume

Avnis Buch führt in ein anderes Israel, abseits der bekannten Orte, Wege und historischen Stätten. In dreizehn Episoden schildert der junge israelische Autor Yossi Avni das Leben eines Homosexuellen in Israel...

Obdachlosenheim für homosexuelle Jugendliche:
"Freiheit" in Tel Aviv
Die israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlichte in den letzten Monaten mehrere Artikel, in denen über die Auseinandersetzungen in der israelischen Gesellschaft über Homosexualität berichtet wurde...

Entscheidung des Obersten Gerichts:
Steuervorteile für gleichgeschlechtliche Paare in Israel
Homosexuelle Paare in Israel werden zukünftig weitere Steuererleichterungen genießen, darunter Vergünstigungen beim gemeinsamen Erwerb von Wohnungen. Der Urteilsspruch des Obersten Gerichts in Jerusalem folgte auf einen Einspruch Adir Steiners aus Tel Aviv...

Hintergrund zur GLBT-Parade in Jerusalem:
Religiöse Positionen zur Homosexualität

Israel 2006:
Auf niemand ist Verlass

Eine Umfrage, die angesichts der bevorstehenden Sderot-Konferenz durchgefuhrt wurde, enthüllt eine klägliche Lage: Die Israelis haben kein Vertrauen in die staatlichen Behörden...

Zum 11.Cheschvan 5756
4.November 1995

David Grossmans Rede am Kikar Rabin:
http://www.keshet-tv.com

Nach Minna Zemach ergab eine Umfrage des Instituts Dahaf, zum 11. Jahrestag der Ermordung Rabins, dass die Hälfte der Orthodoxen und der Rechten eine Amnestierung des Rabin-Mörders befürworten. 70% der Israelis glaubt, das in Israel in absehbarer Zeit mit weiteren politischen Morden zu rechnen ist. (y-net/msn/haarez)

Heute brauchen wir internationale Intervention:
Barak war nicht Rabins Nachfolger

Ron Pundak erinnert daran, dass uns, drei Tage vor der Ermordung Rabins, ein Arbeitskonzept vorlag, das als Grundlage zu einem Friedensabkommen hätte dienen können...

In einer Umfrage des Vereins "Gesher" anlässlich des Gedenktages an die Ermordung von Itzhak Rabin
, stellte sich heraus, dass 47,7% der Öffentlichkeit der Meinung sind, dass die Loslösung von Gaza die größte Spaltung im Volk verursacht hat. Als weniger bedeutsam sahen die Befragten die Ermordung des israelischen Premiers Rabin. Trotzdem sehen immer noch 38,8% der Befragten im Mord an Rabin das Ereignis, das die größte Spaltung im Volk verursacht hat.
Nach der Umfrage tragen die Politiker die meiste Schuld an der Spaltung im Volk (42,1%), und nach ihnen die Medien (39,4%).

Der Weg zum Kikar Rabin:
Hoffnung in Oslo 1992/3
Am 12. Juli 1992 tritt die neue Regierung mit Yitzhak Rabin an der Spitze ihr Amt an. Partner der Arbeitspartei sind Meretz und Schass...

Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...

Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet...

Verleumdung, Hetze und Verachtung:
Die Ermordung Rabins begann mit Worten

Am 4.November 1995, bei Ausgang des Schabath bewegten sich riesige Menschenmassen in Richtung des Platzes der Könige Israels. Alle waren von der Hetze der Rechten angewidert und wollten Premierminister Jizhak Rabin endlich zeigen, dass sie auf seiner Seite stehen...

Russische Einwanderer:
Perestroika im Land der Sabras
Es gibt in allen Bereichen der Gesellschaft Israels Erfolgsgeschichten. Vor allem russische Einwanderer machen in ihrer neuen Heimat Karriere...

Entführungsgefahr:
Journalisten in Palästinensergebieten
Die Vereinigung der Auslandspresse in Israel hat auf Bitten des amerikanischen Konsulats in Jerusalem eine dringe Warnung verbreiten lassen, in das Westjordanland mit "erhöhter Aufmerksamkeit" zu fahren und den Gazastreifen möglichst ganz zu meiden...

Selbstmordattentat vereitelt:
5 Personen in Um-al-Fahem verhaftet
Polizei und Shabak haben fünf Verdächtige festgenommen, darunter vier Palästinenser. Es besteht der Verdacht, dass sie an der Planung und Durchführung eines Selbstmordanschlags in Israel beteiligt waren...

Abkommen Israel- Schweiz:
Die Zahl der Wochenflüge wird auf 17 erhöht
Eine weitere Maßnahme zur Erhöhung der Zahl der Flüge ausländischer Gesellschaften von und nach Israel...

Gilad Shalit:
Baldige Freilassung in Sicht
Palästinensische Quellen vermuten, es werde bald ein "Deal zur Freilassung von Gilad Shalit" abgeschlossen werden...


Nach 10 Jahren auf Sendung:
Al Dschesira jetzt auf Englisch

Der Emir von Qatar schwimmt bekanntlich in Geld. Doch anstatt allein dem Luxus zu fröhnen, oder sich um die in seinem Privatbesitz befindlichen Qatar Airways zu kümmern, pflegt der Herrscher eines der kleinsten arabischen Länder ein weltumfassendes Hobby: Al Dschesira...

Politischer Mord:
Libanon am Rande des Bürgerkriegs
"Bitte bestelle schöne Grüße von uns", sagte Fuad Siniora, Libanons Ministerpräsident, nachdem er von der Ermordung seines Industrieministers Pierre Gemayel erfahren hatte. Siniora zählte dann die Namen all jener libanesischen Widersacher Syriens auf, die Opfer von Anschlägen geworden waren...

Die Bomben von Buenos Aires:
Ein V-Mann des BND als Kronzeuge gegen den Iran
Zum zweiten Mal hat ein argentinischer Staatsanwalt Ende Oktober einen internationalen Haftbefehl gegen hochrangige iranische Politiker als angebliche Drahtzieher eines Bombenanschlags in Buenos Aires erlassen...

Staatlicher Schwulenmord geht weiter:
Wieder Hinrichtung im Iran
Im Iran ist wieder ein Mann wegen seiner Homosexualität vor Gericht gestellt, verurteilt und hingerichtet worden. In der sogenannten "Islamischen Republik" gilt die Scharia, die die Todesstrafe für Homosexualität, aber auch Steinigungen von Frauen vorsieht...

Memri:

Der Friedensnobelpreis ist rassistisch
Ein in Europa lebender irakischer Forscher auf Al-Jazeera TV: Der Nobel Friedenspreis ist rassistisch; Weshalb wurde der Preis an 167 Juden und nur an 4 Araber verliehen. Der Preis geht zurück auf die Protokolle der Weisen von Zion...

Unifil-Einsatz:

Dünne Luft im Luftraum
Die israelische Regierung misstraut den internationalen Truppen und will mit den Flügen über den Libanon Stärke zeigen. Doch nicht alle Israelis halten dies für hilfreich...

Schlüsselrolle:
Angst vor Syrien
Der Waffenschmuggel geht weiter...

Ermittlungen:
Unglück in Beit Hanun
Verirrte Granate ist wahrscheinlich das Ergebnis menschlichen oder technischen Versagens...

Beit Hanun:
Bei Artilleriebeschuss sterben 18 Zivilisten
Die israelische Armee hat am Mittwochmorgen beim Beschuss der Stadt Beit Hanun im Gaza-Streifen 18 palästinensische Zivilisten getötet, unter ihnen vier Frauen und sieben Kinder...

>> Israel/Nahost: Weitere Meldungen... Archiv...


Verhandelte Gerechtigkeit:
Wiedergutmachung in Bayern und Westdeutschland

Die Wiedergutmachung gehört zu den zentralen Themen in der Auseinandersetzung der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit dem "Dritten Reich". Ihre Leistungen und Mängel wirken bis heute nach...

Ein Hörbuch von Hannah Arendt:
"Wahrheit und Politik"
"Sie war leidenschaftlich moralisch, aber überhaupt nicht moralistisch, oft provokativ, manchmal auch falsch, aber nie trivial, nie gleichgültig, nie mehr zu vergessen", so beschrieb Hans Jonas seine Freundin Hannah Arendt...

Es herbstelt:
Moishe Hundesohn
Heute: Der kleine Optimist...

Der neue jüdische Almanach:

Jüdische Frauen - Klischee auf zwei Beinen?
Wie immer bietet der Almanach eine große Bandbreite, sowohl geografisch wie auch historisch, und zeigt dabei Frauen, denen es gelungen ist, "eigene Lebensentwürfe dem entgegenzusetzen, was ihnen von ihrer Zeit und Umwelt, von Tradition und Religion vorgegeben wurde"...

Konstanz:
Interreligiöser Stadtführer
Anfang Oktober 2006 ist eine bemerkenswerte Arbeit von Schülern der Klasse 11bc (katholische Religionslehre) des "Ellenrieder-Gymnasium Konstanz" als äußerst ansprechend gestaltete Broschüre erschienen: "Der interreligiöse Stadtführer - Wege durch Konstanz", so der Titel, beschäftigt sich auf 79 Seiten mit dem Leben von Juden, Christen, Muslimen und Buddhisten in der größten Stadt am Bodensee...

Hannah Arendt und Martin Heidegger:
Diese Liebe geht uns nichts an
Die Studentin und ihr Professor: Antonia Grunenberg beschreibt die philosophische Affäre des Jahrhunderts...

Lustige Kurzgeschichten:
Mensch Meyer!
Mochten Sie Ephraim Kishon? Dann werden Sie auch Goren Albaharis Geschichten mögen...

Moishe Hundesohn:
Malen für Deutschland
Moishe sorgt sich um die Museen in Deutschland...

Gemeinsames Lernen, Beten und Kennenlernen:
Fünf Jahre Jung und Jüdisch Deutschland
Während des elften bundesweiten Treffens vom 17. bis zum 19. November 2006 in Heidelberg feiert Jung und Jüdisch Deutschland sein fünf-jähriges Bestehen. Das vielfältige Programm bietet jungen Juden die Möglichkeit, gemeinsam in Workshops über Themen wie Liberales Judentum, die aktuellen Konflikte in Israel, jüdische Identität und die Geschichte des Judentums zu diskutieren...

Kantorale Solidarität:
Dudu Fischer in München
Nach der Eröffnung neuen Hauptsynagoge in München, war eine der ersten Veranstaltungen ein Solidaritätsabend für Israel...

Heines Romanzero:
Historien und Lamentationen
Mit wenigen Ausnahmen schrieb ich die Gedichte des Romanzero während der letzten drei Jahre, unter mancherlei körperlichen Hindernissen und Qualen...

Musikalisch-tänzerischer Dialog:
Orientalischer Tanz und Klezmer-Jazz
Angesichts eines seit Generationen schwelenden Konflikts, der sich gegenwärtig in grausamsten kriegerischen und terroristischen Akten zeigt, die kaum mehr Hoffnung auf Frieden zulassen, haben sich die beiden Künstlerinnen Nirit Sommerfeld und Mouna Sabbagh auf sich selbst besonnen, auf ihre eigen...

Zum 2. Mal Tag der Offenen Tür der Dresdner Gemeinde:
Zahlreiche Spenden für krebskranke Kinder in Israel geleistet
Am 5. November lud die Jüdische Gemeinde in Dresden zum zweiten Mal zum Tag der offenen Tür ein...

Geld für die Feinde des Geldes:
Schon wieder ein Antisemitismusskandal bei der Hans-Böckler-Stiftung?
http://www.diemachtdesgeldes.de/ heißt eine neue Homepage von StipendiatInnen der Hans-Böckler-Stiftung. Es ist eine Münze mit einem Dollarzeichen darauf abgebildet. Der Dollar als abstoßendes Zeichen ist seit langem Symbol eines völkischen Antikapitalismus, weltweit...

Im Herbst 1938:
Das Ende einer nie geführten Diskussion

Die NS-Führung reist von Berlin nach München und diktiert einen vorgefassten Vertrag...

Nach dem größten Massenraubmord der Geschichte:
Ausgeplündert und auf Almosen angewiesen

Gut ausgestattete Nazi-Erben geben sich von "jüdischem Finanzgebahren" angewidert und "menschlich enttäuscht" und die Frage, warum denn praktisch alle jüdischen Organisationen im Deutschland von heute mittellos sind, stellen sich immer weniger, auch der angeblich "Gutmeinenden". Warum sind wir angewiesen auf Wohltaten? Kann es sich jemand vorstellen, wie unangenehm es ist, immer wieder werben, manchmal schon fast betteln und buckeln zu müssen - und danach trotzdem mit leeren Händen dazustehen? Das gilt auf ganz besonders beschämende Weise für die Bundesebene. Und eigentlich müssten sich jene schämen, die uns dort offenbar so gerne so lange zappeln lassen...

Infoveranstaltung und Konzert/Party für haGalil
am 10.11.2006 ab 20:00
ab 21.30 Uhr Konzert mit Egotronic und entrils pop union, im Anschluß Party mit DJanes Casionero (Bln) und Mr. Ties (Rom)
Veranstalter: Bündnis MadstoP und ak_antifa potsdam
Ort: Jugendclub S13 im Spartakus, Schloßstr. 13 in 14467 Potsdam

Pogrom im November 1938:
Kristallnacht
Reichskristallnacht, Novemberpogrom, in NS-Berichten meist: Judenaktion. Reichsweiter Pogrom in der Nacht vom 9./10. November 1938. Die verharmlosende Bezeichnung ''Kristallnacht'' bezieht sich auf die überall verstreuten Glasscherben vor den zerstörten Wohnungen, Läden und Büros...

Abschied — Umzug — Einweihung:
Im Herzen der Stadt angekommen
Ein Umzug hat für den Betroffenen immer zwei Gesichter: Einerseits freut er sich auf die neue Wohnung, andererseits überkommt ihn Wehmut beim Verlassen der alten, vertrauten Umgebung. Das ist ganz natürlich. Daher verwundert es nicht, dass auch die israelitische Kultusgemeinde den Umzug von ihrer...

Die neue Synagoge am Jakobsplatz in München:
"Wie schön sind deine Zelte, Jakob!"
Eine Zikkurat, geht mir als Erstes durch den Kopf, als ich mir den Architektenentwurf der neuen Synagoge anschaue. Nein, kein anmaßend dem Himmel entgegenstrebender Turm von Babel...

Bericht vom "Tag der Begegung":
Im neuen jüdischen Zentrum Münchens
Wir treffen eine lange Schlange von Menschen, die versuchen die Sicherheitskräfte zu passieren. Mit Mühe haben wir es geschafft. Die Räume der neuen Synagoge »Ohel Jakob« (»Zelt Jakobs«) waren überfüllt...

Charlotte Knobloch:
Bauen und nicht vergessen
Für Jedioth berichtet Eldad Beck aus München...


Münchner Jakobsplatz:
Ohel J'akow
Die Feierlichkeiten zur Eröffnung der neuen Synagoge Ohel Jakob am Jakobsplatz hat mit dem Umzug der Torah-Rollen aus der alten Synagoge in der Reichenbachstraße 27 begonnen...

Bilder von der Eröffnung:
Die Ohel Jakow Synagoge
München am 9-11-2006...
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9. November 2006:
Feierliche Eröffnung der neuen Hauptsynagoge München
In Münchens Mitte, am Jakobsplatz, entsteht das Jüdische Zentrum München, ein offenes Ensemble aus Hauptsynagoge, Gemeindehaus und Jüdischem Museum...

12. November 2006:
"Tag der Begegnung" im Jüdischen Zentrum am Jakobsplatz

Die Münchner Jüdische Gemeinde ist nach 68 Jahren wieder sichtbar ins Herz der Stadt München zurückgekehrt. Dies wird gefeiert. Mit einem vielseitigen Programmangebot werden alle interessierten Münchner willkommen geheißen...

Große Herausforderung:
Die Integrationsabteilung der Israelitischen Kultusgemeinde München
Die nunmehr seit 15 Jahren andauernde Zuwanderung der Juden aus der ehemaligen Sowjetunion stärkt die Israelitische Kultusgemeinde nicht nur quantitativ. Die Menschen, die nach München kommen, bereichern das Gemeindeleben und bringen große Potentiale für das gesellschaftliche Leben in Deutschland mit...

Jüdische Grundschule:
Die Sinai-Schule der Israelitischen Kultusgemeinde München
Die Sinai-Schule ist eine konfessionelle, staatlich anerkannte Grundschule. Sie wurde vor 30 Jahren gegründet und unterrichtet etwa 150 Schüler in zwei Zügen...

Begegnungsstätte:
Das Jugend- und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München
Das Jugend- und Kulturzentrum besteht in seiner heutigen Form seit 1983. Vorläufer war das 1957 in der Möhlstraße 14 eröffnete "Heim der jüdischen Jugend", hebräisch "Maon Hanoar" genannt...

Später Fund:
Die Synagogenleuchter von Schnaittach
Zwei von fünfzehn verschollenen Synagogenleuchtern werden dem Jüdischen Museum Franken in Schnaittach geschenkt...

Zerstörung:
Die "Große Synagoge" in Nürnberg
Die "Große Synagoge" in Nürnberg wurde, auf Initiative des Gauleiters Streicher und der Staatsbehörden, schon am 10. August 1938 zerstört, nachdem einen Monat früher die Münchner Hauptsynagoge auf "Befehl des Führers" abgerissen worden war...

Zur Erinnerung an Peter Gingold:

"Wie kann man da nicht Kommunist sein?":
Ein Gespräch mit Peter Gingold über Antisemitismus und Befreiung

"Mein politisches Leben begann sehr früh: als ich mit 14 Jahren in die Gewerkschaftsjugend eintrat. Das war mein erster Schritt zur politischen Organisierung in der Arbeiterbewegung. Bis dahin war ich sehr religiös erzogen worden, ging immer mit meinen Eltern in die Synagoge und war selbst sehr gläubig"...

Am Sonntag verstarb Peter Gingold:
Widerstand – ein Leben lang
Am vergangenen Sonntag ist Peter Gingold nach langer und schwerer Krankheit in Frankfurt/Main im Alter von 90 Jahren gestorben. Peter Gingold war aktiv im antifaschistischen Widerstand, kämpfte in der französischen Resistance gegen die deutsche Besatzung. Als Kommunist aus jüdischem Elternhaus wurde er nach der Machtübernahme durch die Nazis zur Emigration gezwungen und ging nach Paris, wohin seine Eltern bereits geflohen waren...

Grußadresse von Peter Gingold:
Es beginnt mit Worten, es endet mit Totschlag und Massenmord

Die Worte aus dem Munde dieses Mannes, die nur durch Zufall und das Engagement einer kleinen Initiative in die Öffentlichkeit geraten sind, war die wesentliche Grundlage der Naziideologie, die eigentliche Begründung für Massenmord und Vernichtungskrieg des Nazireiches: die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung...

Auf dem Münchner Marienplatz:
Peter Gingold, Bundessprecher VVN/BdA

In der letzten Zeit werde ich öfters gefragt, was überlebende Opfer des Naziregimes, des Widerstandes und des Holocaust, zu denen ich gehöre, empfinden, welche Gefühle ich habe angesichts der erschreckenden Welle von rassistischer Gewalt, Antisemitismus und Neofaschismus. Da sage ich: Überlebt haben wir mit der einzigen Aufgabe: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg! Niemand unter uns hätte sich 1945 es vorstellen können, nicht einmal der schlimmste Pessimist...

Gebirgsjäger:
Unbelehrbare gedenken noch heute auch der Massenmörder

Alle Jahre wieder, in Mittenwald trifft sich der Kameradenkreis der Gebirgsjäger zum gedenken. Inzwischen ist bekannt, auch die Elitetruppe der Gebirgsjäger hat im zweiten Weltkrieg Verbrechen begangen...

Begegnung mit dem Judentum:
Mit welchem Judentum?
Der Autor, Michael Landgraf, möchte sein Buch "Schalom Martin" für den Unterricht empfehlen -- ein ziemlich hoher Anspruch. Ob er dem gerecht wird, mag der Leser nach den nun folgenden Zeilen beurteilen...


Terror aus dem Nahen Osten:
Der Besuch des Roten Prinzen
Als die Deutschen erstmalig mit dem Nahostkonflikt in Berührung kamen, war Kreativität gefragt. Mit Handschellen, Lösegeld und Geheimdiplomatie versuchte man, dem Terror zu begegnen...

Was man vom Massenmord gewusst hat:
Die Deutschen und die Judenverfolgung
Peter Longerich stellt in seinem Buch die Frage, was haben die Deutschen gewusst vom Massenmord an den Juden. Und er belegt auf 448 Seiten, was öffentlich gesagt wurde und was man wissen konnte und was man nach dem Krieg vorgab nicht gewusst zu haben...

Moishe Hundesohn:
Einer muss es ja machen
Moishe schreibt an Tante Roth...

Erinnern, begegnen, Zukunft gestalten:
Was bleibt Jugendlichen in Erinnerung?
Evaluation des Förderprogramms "Begegnungen mit Zeitzeugen – Lebenswege ehemaliger Zwangsarbeiter"...

Nur ein Vorspiel?
Politischer Islam im Milden Westen
Karikaturenstreit - Kofferbomben - Papstrede - Opernschreck - der politisch-extremistische Islam wurde im vergangenen Jahr zum Dauerbrenner, leider nicht nur publizistisch...

Michael Wolffsohn:

Endlich Israel kritisieren?
Vom Kopf auf die Füße stellen wollen 25 deutsche "Politologen" die "nicht ganz einfachen Beziehungen" zwischen Israel und Deutschland. Einen Paradigmenwechsel forderten sie kürzlich in der "Frankfurter Rundschau". Sie lehnen "falsch verstandene Rücksichtnahme" auf das heutige Israel ab, wollen die Freundschaft zum Jüdischen Staat erhalten, doch durch historisch-existentielle (keineswegs originelle) Zionismus- und nicht nur tagespolitische Israelkritik "belastungsfähig" gestalten...

Neue Studie:
Antisemitismus – verwurzelt und virulent in Deutschland
Es ist keine sensationelle Neuigkeit, eher die Bestätigung einer bekannten, traurigen Tatsache: Auch über 60 Jahre nach der Shoa ist der Antisemitismus in der deutschen Bevölkerung verwurzelt und nach wie vor virulent...

Zu Gast in Sulingen:

Türkisch-Deutsche Freundschaft und Israel
Onur Demirbas hatte in Istanbul neun Stunden Zwischenaufenthalt auf dem Weg von Frankfurt nach Dubai. Der Anschlussflug von Tel Aviv nach Berlin bescherte uns zehn Stunden Wartezeit. Onur, türkischer Geschäftsmann aus der 13.000 Seelen-Stadt Sulingen auf dem flachen Land zwischen Bremen und Hannover, erkannte uns aus dem Fernsehen...

30. Münchner Mediengespräch:
Rechtsextremismus und Medien
Über Rechtsextremismus schreiben – aber wie?...

Veranstaltungshinweis für Montag, 4. Dezember:
Denkzeichen an der Universität München
Die Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München stellt der Öffentlichkeit zur Erinnerung an die jüdische Ärztin Dr. med. Else Sonnemann (15. Mai 1895 bis 25.11.1941) ein Denkzeichen vor, das an die jüdischen Ärztinnen und Ärzte erinnert, die in München studierten und von den Nazis und ihren Helfern entrechtet, gequält, vertrieben oder ermordet wurden...

NPD-Fraktion Sachsen zerfällt weiter:
Ermittlungsverfahren wegen Kinderpornographie
Matthias Paul hat sein Landtagsmandat im sächsischen Parlament niedergelegt, damit sind von den 12 Abgeordneten, die im September 2004 für die NPD in den Landtag in Dresden eingezogen sind, nur noch die Hälfte in der Fraktion der Nazi-Partei – und die laufende Legislaturperiode des Parlamentes ist noch nicht einmal zur Hälfte um...


Querfront:
Angst vor den Oskars
Linkspartei und Wasg wollen fusionieren. Oskar Lafontaine und andere SPD-Veteranen aus der Wasg blasen zum nationalbolschewistischen Angriff...

Die Neonazi – Band 'Race War':

Kriminelle Vereinigung auf Bewährung
Ein fragwürdig mildes Urteil aus Stuttgart, wo durchgestrichene Hakenkreuze strafbar sind. Aber gesungene Nazideologie?...

Chancenlos:
Zu hohe Hürden für Modellprojekt
Zur Ausgestaltung der Modellprojekt-Förderung im neuen Bundesprogramm "Maßnahmen zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie" erklärt Monika Lazar (Bündnis 90/Die Grünen), Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus...

Monika Lazar:
Erfahrungen und Anregungen von Fachleute ernst nehmen
Experten kritisieren alleiniges Antragsrecht der Kommunen und einseitigen Jugendbezug im neuen Programm des Bundes gegen Rechtsextremismus...

Publikationsorgan der "Neuen Rechten":
Anhörung im Landtag Baden-Württemberg
In der vergangenen Woche fand im Stuttgarter Landtag eine SPD-Anhörung zur Wochenzeitung "Junge Freiheit" statt, die als das wichtigste Publikationsorgan der sogenannten "Neuen Rechten" gilt. Hierbei wurde die Gefährlichkeit dieser Zeitung bestätigt...

SPD-Anhörung:
Wochenzeitung Junge Freiheit bleibt
Die SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Ute Vogt hat eindringlich vor der neurechten
Wochenzeitung Junge Freiheit gewarnt. Die Zeitung bleibe gefährlich, auch wenn sie nicht mehr im Verfassungsschutzbericht des Landes aufgeführt werde, sagte die SPD Landes- und Fraktionsvorsitzende Ute Vogt bei einer Anhörung ihrer Fraktion...

Die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch
, ist für weitere vier Jahre in ihrem Amt bestätigt worden...

"Nation statt Demokratie":
Wenn die 'Junge Freiheit' das Gespräch sucht...

Nach mehrjährigem Probebetrieb in Freiburg zunächst in Potsdam, dann in Berlin installiert, liefert die "Junge Freiheit" wöchentlich Recycling-Produkte aus der sogenannten "Konservativen Revolution" der 20er und 30er Jahre. Aus dem Angebot dieser heterogenen politischen Strömung, die als Einheit zu betrachten in der Forschung nicht unumstritten ist, bevorzugt die "Junge Freiheit" insbesondere die "jungkonservativen" Spielart und da neben Ernst Jünger vor allem den Staatsrechtler Carl Schmitt...

Landsberger Nazi-Ehrenstein:
Umgekippt!
Der Ehrenstein für den Terroristen, Bombenleger und Nazi Albert Leo Schlageter, der bis gestern in Landsberg auf dem Lechufer am Krachenberg stand, wurde umgeworfen und mit einer kommentierenden Tafel versehen. Auf der Rückseite des etwa 120 cm hohen und 2 Tonnen schweren Granitsteins stand zu lesen "dem Helden von Ruhr und Rhein"...

Abgeordnetenhaus von Berlin:
Jugendforum denk!mal '07
Das Abgeordnetenhaus von Berlin lädt anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2007 zum Jugendforum denk!mal '07 ein...

NPD:
Da waren's nur noch acht
Mit zwölf Abgeordneten war die NPD im September 2004 in den Sächsischen Landtag eingezogen - jetzt sind es nur noch acht. Nach einem geheim durchgeführten Votum ist Klaus-Jürgen Menzel am 14.11.06 einstimmig aus der NPD-Fraktion ausgeschlossen worden...

Eine Abrechnung mit der Appeasement-Politik gegenüber Islamofaschisten:

"Hurra, wir kapitulieren"
Zu den wohl bedeutensten Neuerscheinungen gehört Henryk M. Broders "Hurra, wir kapitulieren – Von der Lust am Einknicken". Broder beweist sich wieder als messerscharfer Analytiker, der mit spitzer Feder die Dinge beim Namen nennt und die Realität ungeschminkt unter die Lupe nimmt. Und trotz der Ernsthaftigkeit des behandelten Themas, verliert der streitbare Autor nie seine Spritzigkeit...

Der Krieg und die Kritiker:
Die Realität im Nahen Osten als Projektionsfläche
Das Essay handelt von dem Krieg im Libanon, der im Hochsommer 2006 rund 1.200 zivile Tote kostete, und den Reaktionen innerhalb von Teilen des – im weiteren Sinne – gesellschaftskritischen Spektrums darauf. Es geht dabei um unterschiedliche Flügel der Linken und der Intellektuellenszene, jedenfalls desjenigen Spektrums, das selbst den Anspruch erhebt, Kritik an der bestehenden Gesellschaft zu üben...

"Schweinejournalist, dich kriegen wir":
Presse unerwünscht
Im brandenburgischen Blankenfelde schlugen Neonazis eine Journalistin zusammen. Rechtsextreme Angriffe auf Journalisten sind keine Seltenheit...

Ein letzter Gruß an die Basis:
Das Berliner "Denkzeichen für Rosa-Luxemburg" als geschichtspolitisches Projekt
Mit dem Eintritt der SED-Nachfolgepartei PDS in die Berliner Landesregierung vor fünf Jahren setzte wieder eine vorsichtige Verehrung kommunistischer Helden in der deutschen Hauptstadt ein...

Kristallnacht:
Gewalt gegen die Münchner Juden im November 1938
Zersplitternde Schaufenster und brennende Synagogen waren nicht die eigentliche Zielrichtung; die wirkliche Perspektive war physische Gewalt gegen Menschen, war Mord...

Geschichtlicher Überblick:
Jüdisches Leben in München gestern und heute

Die Quellenlage ist nicht ganz zweifelsfrei, jedoch ist unter Historikern unbestritten, dass sich in München bereits kurz nach der Stadtgründung 1158 auch Juden ansiedelten....

Geschichte verpasster Gelegenheiten:
Jüdisches München
"Vom Mittelalter bis zur Gegenwart" verfolgen die Autoren des Bandes "Jüdisches München" die Geschichte und Geschichten der Münchner Juden – von ersten Zeugnissen einer Ansiedlung im frühen 13. Jahrhundert über die Emanzipation seit der Mitte des 19. Jahrhunderts und die daran anschließende Vertreibung und Vernichtung durch die Nationalsozialisten bis hin zur Neugründung der Gemeinde gleich im Juli 1945 und ihrer Fortentwicklung bis heute...

Leseprobe:
Jüdisches München
Natürlich war München nie jüdisch, so wie es etwa katholisch, bayerisch oder bierselig ist. (...) Dennoch gab es ein "jüdisches München" in dem Sinne, daß in den letzten beiden Jahrhunderten Menschen jüdischer Herkunft das Bild der Stadt entscheidend mitgestaltet haben...

Die Reichenbachschul:
Die älteste Münchner Synagoge
Am vergangenen Samstag wurde in der Synagoge in der Münchner Reichenbachstrasse der letzte G'ttesdienst gefeiert. Am kommenden Wochenende wird die neue Synagoge am Jakobsplatz eingeweiht...

Ein filmisches Denkmal zur richtigen Zeit:
"Der letzte Zug"
Am 9. November, dem Jahrestag der "Reichspogromnacht", wird in den deutschen Kinos ein neuer Film aus der Produktionsstätte von Artur Brauner anlaufen, der ein bewegtes und ein bewegendes filmisches Denkmal für die Opfer der Shoa ist...

Julius Streicher:
Hassen, Hetzen und Verleumden

Man hat den Typ schon irgendwo gesehn, beim Herrenabend, wo dergleichen Glatzen im Dunst lasziver Lust an Witzen schmatzen, die immer sich ums Genitale drehn. Ich hör ihn förmlich grunzen: Kenn Sie den?...

Zeitzeugen zum 09.-10. November 1938

Max Mannheimer:
"Kristallnacht"
Am 10. November 1938 brannten die Synagogen. Sie brannten in Deutschland. Sie brannten in Österreich. Sie brannten in der Tschechoslowakei...

Von Nürnberg nach Jerusalem, und nicht zurück:
Meir Schwarz - Porträt eines Nürnberger Juden
Eine kleine, untrennbare Wurzel hält ihn an seinen Geburtsort. Hier trifft er sich mit Jugendlichen, halt Vorträge, spricht über seine Erfahrungen als "jüdischer Schüler in Nazi-Nürnberg", erforscht die Geschichte der Synagogen Bayerns...

Ernst Günter Fontheim:
Meine Erinnerungen an die "Kristallnacht"

Was in meinem Gedächtnis für immer haften bleiben wird, ist das Bild der dicken Rauchsäule, die über der mittleren Kuppel dieser wunderschönen Synagoge stand und der blutige Kopf dieses unbekannten Juden...

Antisemitismus:
Die Furcht vor den "Anderen" - den Juden

Prof. Frindte von der Universität Jena legt Streitschrift "Inszenierter Antisemitismus" vor...


Unrecht und Verbrechen an deutschen Bürgern:
Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit
Rede zum Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 2006 auf dem Jüdischen Friedhof zu Gotha...

Kampf gegen braune Bedrohung:
Mix an Prävention und Repression erforderlich
Zentralrat erwägt Initiative „Zivilgesellschaft gegen Rechts“...

The Wind of Change:
Antisemitismus im Wandel?
Der Antisemitismus scheint ein unverwüstlicher "Evergreen" in der politischen Giftbox zu sein, und seine miese, misstönende Melodie will einfach nicht verklingen...

Dr. Dieter Graumann:
Der "neue Antisemitismus“
Die Pest von Antisemitismus ist nicht tot, sondern höchst lebendig. In den letzten Monaten hat es zu diesem Thema, da es leider so aktuell ist, große internationale Konferenzen und Erklärungen gegeben...

Back to the fifties:
Kirchners "Berliner Straßenszene"

Das Bild gilt als Schlüsselwerk des deutschen Expressionismus und hing im Berliner Brücke-Museum. Im Sommer wurde es vom Berliner Senat an eine Erbin des jüdischen Schuhfabrikanten und Kunstsammlers Alfred Hess restituiert, die ihren Besitzanspruch geltend gemacht hatte. Seitdem herrscht allerlei Aufregung und Verbitterung im deutschen Kulturbetrieb...


Picasso unterm Hammer:
Geschichtsprofessor im Bilderstreit

Ach, es ist leicht zu merken: Julius Schoeps, Leiter des Moses-Mendelssohn-Zentrums für europäisch-jüdische Studien in Potsdam, juckt die Zunge. So gern würde er etwas zu dem Fall sagen, der ihn wieder in die Schlagzeilen gebracht hat - aber er darf nicht...

Unverzichtbare Arbeit:
US-Germanistinnen unterstützen Esther Dischereit
Die "Coalition of Women in German" fordert die Wiedereinstellung der Kulturbeauftragten des DGB Berlin Brandenburg...


Rechtsextremes Gedankengut findet sich nicht nur am rechten Rand der Gesellschaft, sondern auch in deren Mitte, quer durch alle Bevölkerungsschichten, Bundesländer, Generationen und bei den Wählern aller Parteien. Dies erbrachte eine bundesweite Studie, die im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung...

Mythos oder Realität?
Rechtsextremismus in Lichtenberg
Im Mai 2006 bestimmten Schlagzeilen über die „No-Go Areas“ die deutsche Medienlandschaft...

Nicht nur Reden - auch Handeln:
"Empörung reicht längst nicht mehr"

Antisemitische und rechtsradikale Attacken haben eine Offensichtlichkeit und Aggressivität erreicht, die nicht nur mich an die Zeit erinnern, die wir nach 1933 erleben mussten...

Zur Erinnerung an Paul Spiegel
(31.12.1937 - 30.04.2006):
Reden im November

Paul Spiegel im November 2004:
"Es ist fünf vor zwölf!"

Interview mit Paul Spiegel, Vorsitzender des Zentralrats der Juden...

Der Aufstand der Anständigen 2000:
Paul Spiegels historische Rede

Am 9. November 1989 wurde die Mauer aufgebrochen. Dieses Datum ist deshalb auch ein Tag der Freude. Es darf aber niemals das Gedenken an den 9. November 1938 verdrängen...

Paul Spiegel als Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland:
Man muss versuchen breite Bevölkerungsschichten zu sensibilisieren
In seinem Grusswort zum Beginn der haGalil- Unterstützungsaktion "Sage Nein!", betonte Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, dass Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus alle Menschen angehe...

Nicht nur Reden - auch Handeln:
"Empörung reicht längst nicht mehr"

Antisemitische und rechtsradikale Attacken haben eine Offensichtlichkeit und Aggressivität erreicht, die nicht nur mich an die Zeit erinnern, die wir nach 1933 erleben mussten...


Antisemitismus, Krieg und Terror im Internet:
Cyberwar?

... Warum Hacker-Angriffe für haGalil das kleinere Übel sind...

Umfrage:
Ist die Anwesenheit deutscher Truppen im Libanon sinnvoll?
Was meinen Sie?...

Birgit Homburger:
Neues Mandat für Marineeinsatz
"Wir wollen als FDP Fraktion wissen, ob die Bundesregierung bereit ist, sich dafür einzusetzen, dass bei der UN das Protokoll für den Einsatz der deutschen Marine vor der Küste des Libanon noch einmal nachgearbeitet wird, das zwischen der UN und Libanon geschlossen wurde"...

Deutsche Absurditäten:
Die Aktualität der Kritischen Theorie

Der Sammelband "Feindaufklärung und Reeducation – Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus" thematisiert die Notwendigkeit von Gesellschaftskritik im Zeitalter des "Suicide Bombings" und provoziert die deutsche Justiz...

Vorüberlegungen zu einer Tagung:
Herrschaft und Antisemitismus in der kapitalistischen Weltgesellschaft
Antijudaismus und Antisemitismus sind mehr und anderes als nur ein gewöhnliches Vorurteil gegenüber dem Fremden und Anderen, das durch Aufklärung und Prüfung an der Erfahrung widerlegt werden könnte...

>> Deutschland: Weitere Meldungen... Archiv...

Antisemitismus in Ungarn:
Aufruf der 2nd Generation Jews Hungary
Wir, die Nachkommen der Holocaustüberlebenden und unsere Freunde, beobachten mit zunehmender Sorge den Antisemitismus in Ungarn und die Politik, die ihn unterstützt, ihn duldet oder einfach nur wohlwollend wegschaut...

Frankreich:
Faschisten beim Fußball
Französischer Polizist schützt jüdischen Fan und greift in Notwehr zur Waffe – gegenüber einem aufgebrachten Lynchmob. Eine Bilanz...

Schweiz:

Fans überwacht
Polizeiapparate und Polizeibehörden kommen, wie wir wissen, nicht ohne Feindbilder aus. In Zürich sind es seit den 80er Jahren vor allem HausbesetzerInnen, Punks und Hip-HopperInnen, die sich als Blitzableiter anbieten. Dass junge ausländische und vor allem dunkelhäutige AsylbewerberInnen nicht fehlen dürfen, versteht sich von selbst...

Kroatien im Zweiten Weltkrieg und heute:
Interview mit Zeev Milo

Der kroatische Holocaust-Überlebende Zeev Milo, Autor des Buches "Im Satellitenstaat Kroatien - Eine Odyssee des Überlebens 1941-1945 (2002)" hielt am 2. Mai in Wien einen Vortrag mit dem Titel "Im Schatten des Dritten Reiches. Verfolgung und Vernichtung im Ustascha-Kroatien 1941-1945." Im Anschluss daran führte Ljiljana Radonic folgendes Interview...

Warschau ist nur der Anfang:

Der erste liberale Rabbiner in Polen seit dem Holocaust
"Naczelny rabin" steht stolz auf der Visitenkarte Burt E. Schumans - Oberrabbiner von Beit Warszawa. Bislang hatten nur die orthodoxen Gemeinden Polens einen Oberrabbiner. "Aber jetzt bin ich da", freut sich der 58jährige New Yorker. "Ucze sie dniem i noca" - "Ich lerne Tag und Nacht", beteuert er und lacht übers ganze Gesicht. Noch klingt das Polnische sehr amerikanisch...

Veranstaltungstipp für Zürich:
Combatants for Peace
Den Teufelskreis der Gewalt überwinden - Der ehemalige israelische Soldat Or Zvi Tomer und der einstige palästinensische Kämpfer Soulaiman Al-Hamri berichten von ihren Erfahrungen...

Kein Pogrom, kein Völkermord:
Holocaust-Leugnung in Rumänien
Ion Coja, Chef der Bukarester Filiale der ultranationalistischen Organisation Vatra Romneasca, leugnet erneut den Holocaust...

Symposium mit Sprengkraft:
Suche nach der Erinnerung
Zum ersten Mal seit 61 Jahren diskutieren Wissenschaftler aus allen Teilen Südosteuropas gemeinsam über den Holocaust und die Rechtfertigungsideologien ihrer Gesellschaften. Die Erinnerung an den Holocaust wird in den meisten Gesellschaften politisch instrumentalisiert...

Globalisierung:

Zu viel der guten Hoffnung
Joseph Stiglitz ist einer, der es besser wissen sollte. Trotzdem schreibt sich der Professor und ehemalige Berater von Ex-Präsident Clinton, sowie Chefökonom der Weltbank in seinem jüngsten Werk "Die Chancen der Globalisierung" den Fortschritt schön - zu schön für einen Insider...

Wenn die Ideologie die Feder führt:
Kritische Geschichte?
Alfredo Bauer ist ein Laie, der ein Buch unter dem Titel "Kritische Geschichte der Juden" veröffentlichte und dieses wahrscheinlich weder der von einem sachkundigen Lektor noch von einem Historiker hat kontrollieren lassen...

Lernen aus der Vergangenheit:
Diskriminierung in Lugano
Unlängst wartete eine israelische Familie in der Halle des Hotel Albergo Brè Paese am Hauptplatz des Stadtteils Brè in Lugano, das im Süden der Schweiz liegt...

Schulsport in der Synagoge:
"Sprengt die Synagoge in Posen!"
In der Posener Synagoge lernen Grundschüler das Schwimmen. Seit die jüdische Gemeinde aus dem Schwimmbad ein Zentrum für Judentum, Toleranz und Dialog machen will, fordert ein Mitglied der regierenden "Recht und Gerechtigkeit" ihren Abriss...

Ungarn:
Organisierte, offene faschistische Provokation gegen die Juden in Vác
Unter diesem Titel erschien in ÚJ ÉLET, dem Blatt der ungarischen jüdischen Gemeinden am 15. November ein Protest der jüdischen Gemeinde in Vác, der von Karl Pfeifer ins Deutsche übersetzt wurde...

Quod licet Jovi, non licet bovi:
Zweierlei Redefreiheit
Große Stürme der Entrüstung hat das Telefonat zweier jüdischer Funktionäre in den USA ausgelöst, die das polnische Konsulat anriefen, um sich zu erkundigen, ob der Historiker Tony Judt dort bei einer Veranstaltung sprechen werde...

Draskovic und Lieberman:
Ein serbischer Chauvinist im Bund mit der israelischen Rechten
Der serbische Außenminister Vuk Draskovic traf am 6. November zu Gesprächen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Olmert und Außenministerin Livni in Jerusalem zusammen. Dabei forderte er die israelische Regierung auf, "die serbische Haltung in der "Kosovo-Frage" zu unterstützen"...

Völkermord auf dem schwarzen Kontinent:

Black Box Afrika
Hans Christoph Buchs Reportagen werden von angesehenen Medien wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Die Zeit, Cicero und Literarische Welt veröffentlicht, so auch einige der Artikel, die der Verlag zu Klampen im schmalen Band "Black Box Afrika / Ein Kontinent driftet ab" publizierte und der Autor mit zusätzlichen für sein Buch geschriebenen Texten ergänzte...

Der Konflikt in Darfur:
Ausplünderung, Vertreibung, Völkermord
Der aktuelle Konflikt in Darfur bezeichnet die seit 2003 andauernde bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den in Darfur im West-Sudan (siehe Karte) ansässigen afrikanischen Stämmen und der Zentralregierung in Khartum...

Ein Rückblick auf die letzten 2 Monate:
Le Pen schlägt neue ideologische Pflöcke ein
Der Chef des rechtsextremen Front National (FN), Jean-Marie Le Pen, tritt im Alter von dann fast 79 Jahren noch einmal an, bevor er voraussichtlich (danach) seine Partei entweder an seine Tochter Marine Le Pen oder an seinen aktuellen 'Generalbeauftragten' Bruno Gollnisch übergibt. Aber vorher möchte er wohl gern noch mal richtig auf die Pauke hauen...

"Präsidentschaftskonvent" von Jean-Marie Le Pen:
Ein Wochenende beim Front National
"Ich bin ein altes Krokodil, von dem man im Wasser nur das Auge sieht." Diesen Vergleich, über dessen Schmeichelhaftigkeit sich streiten lässt, zog der französische rechtsextreme Politiker Jean-Marie Le Pen am Wochenende über sich selbst...

Путешествие в Европу в дни праздневств:
Аромат еврейской жизни
Громкие звуки Шофара возвестили об окончании Судного Дня „Жом Кипур“ В Синагоге Пинкас, рассположенной в центре Праги в окружении восьмидесяти тысяч имен чешских Жертв Холокоста вместе с датой рождения и днем смерти отмечали реформистские евреи День Примирения...

Aufzeichnungen aus dem Versteck:
Erlebnisse eines polnischen Juden 1939-1946
Ein einzigartiges Zeitdokument wird nach mehr als sechzig Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – die Aufzeichnungen eines jungen Mannes über seine Verfolgung durch die Nazis im deutsch besetzen Polen...

Heute hat sich die Lage geändert:
Querfront in Ungarn
Die ungarische Gesellschaft wurde seit Jahrzehnten nicht mit ähnlichen rechtsextremistischen Phänomenen konfrontiert. Zwar kam es während der letzten 16 Jahren vor, dass Redner und Teilnehmer von Demonstrationen antisemitische Parolen skandierten, doch solche Demonstrationen hatten nur wenig Zuspruch...

Israel und der Shabbes-Goj:
Indymedia Austria betreibt antisemitische Agitation
Am 12. November stellte Indymedia Austria einen Text voll mit antisemitischen Zuschreibungen, die explizit auf eine jüdische Weltverschwörung hinauslaufen, auf ihre homepage. Karl Pfeifer setzt sich damit auseinander...

Veranstaltungshinweis:
"Wien modern" und zwei alte jüdische Herren
Wer zeitgenössische Musik vom Feinsten kennenlernen will, hat derzeit in Wien dazu Gelegenheit...

Presseschau:
Sind alle Menschen gleich?
Wer diese Tage seriöse österreichische Medien konsumiert wird an den bekannten Spruch von George Orwell erinnert: "All animals are equal but some animals are more equal than others"...

Die Generation danach:
Der Nationalsozialismus im österreichischen Familiengedächtnis

Das von der Zeithistorikerin Margit Reiter vorgelegte Buch ist eine Pionierarbeit, die auf lebensgeschichtlichen Interviews gründet, die sie mit Kindern von Tätern durchführte...

In Kunst und Kultur:

Das Bild des Juden

Judaica - eine rumänische Präsenz in Europa...

Karl Kraus und der Nationalsozialismus:
Dritte Walpurgisnacht

Wenn von Karl Kraus’ Verhältnis zum Nationalsozialismus die Rede ist, wird in der Regel nur der Anfangssatz seiner einschlägigen, posthum veröffentlichten Schrift: Dritte Walpurgisnacht, zitiert: „Mir fällt zu Hitler nichts ein."1  Dass mit diesem Satz der längste Essay beginnt, den er je geschrieben hat, wird wohlweislich verschwiegen...

Religion unabhängig von staatlicher Zuwendung:
Leben im laizistischen Staat

Die Säkularisierung des Staates führte zu einer verstärkten Abwendung von den Konsistorien. Dem Zentralkonsistorium von Paris gehörten 1907 lediglich 5,5 % der Juden der Hauptstadt an...

Argentinien erklärt 13 Jahre danach:
Iran steht hinter Terror gegen jüdische Gemeinde
Der Staatsanwalt in Buenos Aires wird einen internationalen Haftbefehl gegen den ehemaligen Präsidenten des Iran Rafsanjani und weitere 7 höhere Beamte in Teheran fordern...

Forschung und Wissenschaft:
Erinnerungsgesetze und Opferfeste
Letzte Woche stimmten die Abgeordneten des französischen Parlaments für ein Gesetz, das besagt, dass die Leugnung des türkischen Massakers am armenischen Volk eine Straftat ist, die mit Haftstrafen geahndet werden kann...

Schweigen brechen: Sie haben hier die Möglichkeit innerhalb von weniger als einer Minute eine email an Angela Merkel abzuschicken, worin die Bundeskanzlerin ermahnt wird, mehr gegen den Völkermord zu tun. Es wäre gut, wenn Tausende solcher Protest-emails bei ihr eingehen...
weiter...

Ungarn 1956:
Einfach dem Schicksal überlassen
Vor 50 Jahren, im Oktober 1956, wurde das Schicksal des Kommunismus in Osteuropa besiegelt, meint Sever Plotzker in Jedioth achronoth...

Frankreich:
Traueranzeige eines Holocaustüberlebenden abgelehnt

Es gibt wohl noch Leute, die nicht verstehen wollen, dass die dunkle Zeit der französischen Zusammenarbeit mit den Nazis vorbei ist...

Gabriel Heimler Ausstellung:
Der Genesis-Zyklus
Exposition du 17 octobre jusqu'au 19 novembre 2006, Galerie Saphir au Marais...

Überschreibung des Ehrengrabes:
SA–Obersturmbannführer auf dem Grazer Friedhof
Am Mittwoch, den 18. Oktober 2006 um 11.00 Uhr wurde von uns am Grazer Zentralfriedhof auf dem dort befindliche Ehrengrab für einen SA-Sturmbannführer mit Hakenkreuz und dem Text "ER FIEL IM KAMPFE FÜR GROSSDEUTSCHLAND" eine transparente Tafel angebracht...

Eine Bestandsaufnahme:
Der jüdische Friedhof Währingen

Als Begräbnisstätte für alle Mitglieder der damals entstandenen jüdischen Gemeinde Wiens ist das Areal mit seinen über 8.000 Grabstätten ein Spiegelbild jener Epoche der Herausbildung einer modernen Gesellschaft...

Im Namen der Republik Österreich:
Prozess wegen Zwangsarbeit
Die NS-Behörden richteten Ende 1944 neben anderen Lagern an der östlichen Grenze der "Ostmark" auch in der slowakischen Ortschaft Engerau (heute der 5. Bezirk von Bratislava) ein Lager ein...

Ein Blick in "Zur Zeit":
Friedrich Romig und der "Messiaskönig"
Immer wieder beglückt Friedrich Romig die Leser von "Zur Zeit" mit seiner Prosa, so auch am 6. Oktober mit einem zweiseitigen Gustostück "Das Warten auf den "Messiaskönig" / Das "Ende der Tage" nach jüdischen Vorstellungen"...

Beute behalten:
Erstattung geraubten jüdischen Eigentums
Bei der Erstattung jüdischen Privat-Eigentums, in der Nazizeit durch Enteignung oder Beschlagnahme geraubt, ist Deutschland führend, und zahlte pro Fall durchschnittlich 95.000 Euro, Frankreich 27.000 Euro, während Österreich mit durchschnittlich 8.736 Euro nur ein Zwölftel der Summe zahlte...

"Der Armenier ist wie der Jude, außerhalb seiner Heimat ein Parasit":
Zum Genozid an der armenischen Bevölkerung des Osmanischen Reiches
Franz Werfel war vom Leid der Armenier überwältigt und begann sich intensiv mit dem Leiden der ArmenierInnen zu beschäftigen...

Freispruch:
Der Bürgermeister von London und der "KZ-Wachmann"

Ken Livingstone, der Bürgermeister von London, der einen jüdischen Journalisten als "KZ-Wachmann" bezeichnet hat, wurde freigesprochen...

Venezuela beschränkt seit einigen Wochen die Einreise von Israelis
ins Land und stellt im Grunde in seiner Botschaft in Tel Aviv keine Visa mehr aus. Dies ist eine weitere Verschärfung der anti-israelischen Politik des Präsidenten Hugo Chávez, der eine Kampagne gegen die USA anführt, in dem er sich arabischen und radikal-islamischen Staaten anschließt.

>> Mitteleuropa und die Welt: Weitere Meldungen... Archiv...

Почему Йицхак предпочел Эсава Якову?
ПАРШАТ ТОЛДОТ
Раввин Менахем Лайбтаг...

Zum Schabath:
"Chajej Sarah"

Dieses Leben war vollständig der Errichtung einer Zukunft gewidmet, dem Aufbau und der Bildung einer Menschheit, deren Mutter sie sein sollte...

Die Söhne Awrahams:
Jizhak veJischma'el

Zu Chajej Sarah ein Kommentar zur Torahlesung zu Rosch haSchanah...

Sidra Chaje Sarah:
Tischgespräch des Dieners des Patriarchen

Eine der Studien zu dieser Parascha beschäftigt sich mit der Bedeutung des Charaktertestes, dem der Diener Abrahams Rebekka unterzog. Wir erfahren ihre Barmherzigkeit und Güte allen Kreaturen gegenüber...

Paraschath Chajej Sarah:
Eine Ehefrau aus 'Toldoth Terach'

Weshalb besteht Awraham so darauf, daß sein 'erwählter' Sohn gerade eine Frau aus der Nachkommenschaft seines Bruders Nachor heiratet...

Trembling before G-d:
Interview mit dem Regisseur Sandi Dubowski

Es ist schwer zu sagen, was Sandi Simcha Dubowski dazu gebracht hat, seinen ersten Kinofilm zu drehen...

Zittern im Angesicht des Herrn:
Trembling before G-d

TV-Erstausstrahlung des mehrfach ausgezeichneten israel.-amerik. Films von Sandi Simcha DuBowski bei arte, 06-08-02 Uhr...

Sidra Wajera:
Willst du gar vernichten den Gerechten mit dem Frevler?
Die Moral des Patriarchen Abraham war hoeher als die Noachs, des Vorfahren der menschlichen Rasse...

Wochenabschnitt vajera:
Sodom und Jerusalem
Im Schiur dieser Woche werden wir sehen, wie Sedom im Tanakh als Antithese zu Jerusalem erscheint...

Ein Weckruf von Josef Reich:
Werdet human!
Schaut in den Spiegel und seid gewiss, dass uns Gott den Arsch versohlen wird, wenn wir die Menschen in Darfur nicht schützen, sondern weiter wegschauen...

Heine zur christlich-jüdischen Debatte:
Disputation
Welcher Recht hat, weiß ich nicht - doch es will mich schier bedünken, daß der Rabbi und der Mönch, dass sie alle beide stinken...

Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Argumentationsstrategien der christlichen Seite
Die missionsbegierigen neuen Bettelorden gaben sich mit den alten Argumentationsmustern nicht mehr zufrieden. Man suchte nach einem psychischen Faktor in der Missionierung und Antwort auf die Frage, wie man das jüdische Leben an sich angreifen konnte...

Video-Midraschah aus München:
Der moderne Rabbiner im Dialog
a.) Der Dialog mit der Tradition und b.) Der Dialog mit der Umwelt...

Erläuterungen zum Midrasch:
Ein kleiner Junge namens Awram

Auch für Eltern und Lehrer...

Eine Bildergeschichte:
Awrahams Wochenabschnitt
Die kleine Torah erzählt die Paraschah in Bildern...

Geh' fuer Dich allein:
Awram Ben-Terach
Wenn die rabbinische Ueberlieferung, um den Anfang der hebräischen Geschichte zu bezeichnen einen Zeitpunkt nennen soll, so beginnt sie zu erzaehlen von einem Mann der vor 4000 Jahren lebte...

Sefer Bereschit - Buch Genesis:
Abrahams Wahl

Zwischen Adam und Noach gab es zehn Generationen. Der Abstieg des Menschen von Adams Suende bis zu Mord, Goetzenverehrung und Verderbtheit wird vor uns bis zur Vergeltung durch die Flut vorgefuehrt. Weitere zehn Generationen liegen zwischen Noach und Abraham...

Zum Schabath:
Lekh Lekha!

In Parschat Lech L'cha allein sagt Gott Awram vier Mal, daß seine Nachkommen ("Sera") ein Volk in einem ganz besonderen Land ("Aretz") sein werden!...

Раввин Лайбтаг:
ПАРШАТ ЛЕХ Л-ХА
Как часто Бог должен повторять ОДНО И ТО ЖЕ обещание Авраму Авину?...

Hintergrund zur GLBT-Parade in Jerusalem:
Religiöse Positionen zur Homosexualität >>

Jüdisches Leben:
Religiöse Positionen zur Homosexualität
Es ist nur auf den ersten Blick erstaunlich, dass sich bisher nur die National-Religiöse Partei in Israel zur Gleichberechtigung Homosexueller eindeutig feindlich verhalten hat...

Für ein Leben in Gottes Nähe:
Homosexualität im Judentum

Das Thema Homosexualität und gleichgeschlechtliche Partnerschaft hat die Seifenopern erobert. Vor Jahren machte die "Lindenstrasse" den Anfang, nun geht es in deutschsprachigen Arztserien um die Frage des Besuchsrechtes von schwulen Partnern bei ihrem Lebensgefährten...

Was hätte G'tt dazu gesagt?
Nicht nur David und Jonathan

Bereits in den Tagen des Sefer Bereschit (Genesis, Erstes B.M.) und während der ganzen Epoche des TaNaKh (Heilige Schrift, hebräische Bibel) kommen Schwule, Lesben und sämtliche andere vor, die nicht mit dem Vermehrungsgebot zurecht kamen.
Ariel Kahan gibt hier einen Überblick über sämtliche Fälle – seien sie nun auffälliger oder harmloser – und verleiht jedem Originaltext seine eigene, Queer-Theory Interpretation...

Die erste feministische Lesbe
Viele Lesben sind der Ansicht, dass die feindliche Einstellung gegenüber Schwulen einfacher zu verkraften ist als die demütigende und ignorante Einstellung gegenüber Lesben, die deren Existenz einfach leugnet...
Der erste gleich-geschlechtliche Sex
Nach dem Ende der Sintflut betrinkt sich Noah und schläft nackt in seinem Zelt ein...
Sex mit Engeln
Eine der bekanntesten Geschichten in der hebräischen Bibel über den "männlichen Beischlaf", wurde in erstaunlich deutlicher Sprache formuliert. Die Geschichte von Sodom und Gomorra...
Die erste Geschlechtsumwandlung
In Genesis 30, Vers 21 steht über Leah: "Und sie gebar eine Tochter, und sie ward geheißen Dinah". Aus dem genannten Vers kann man ableiten, dass die Tochter geboren wurde, nachdem etwas vorgefallen war. Aber dieses etwas wird im TaNaKh nicht genauer ausgeführt...
Joséf im gefährlichen Dreieck
In seiner Jugend wird er als exzentrischer Außenseiter beschrieben, der nicht mit seinen machoistischen Brüdern zurecht kommt, nicht mit ihnen auf Streifzüge geht und sofort alles dem Vater verrät...
Onanie bevorzugt?
Er, der Sohn Jehudas stirbt. Nach den Gesetzen der Torah war es die Pflicht seines jüngeren Bruders, Onan, die Leviratsehe an seiner Schwägerin zu vollziehen...
Eine Massenorgie entflammt
Die Geschichte von der
Konkubine symbolisiert in den Augen vieler den Sittenverfall der Israeliten und seine gefährlichen Auswirkungen. Die Handlung der Geschichte spielt in der Epoche der Richter...

"Die Geliebten, die Gefreundeten":
Schwul / lesbisch und jüdisch
Was "schwul" und "lesbisch" ist, wissen wir alle, nehme ich an, wenngleich vermutlich nicht alle aus eigener Erfahrung mit homosexueller Liebe. Weit schwerer scheint mir, heutzutage eine gemeinsame Antwort auf die Frage zu finden "Was ist jüdisch"?...

hagalil.com/yachad/homosexual.htm
Homosexualität im Judentum
Das Thema ist konfliktgeladen. Denn es gibt homosexuelle Jüdinnen und Juden- aber die Normen, auf denen das Judentum gründet, schließen homosexuelle Menschen aus...

Gemeindeleben >>

Der Rand ist die Mitte:
Lesbischer Eigensinn und jüdische Gemeinschaft

Das folgende Gespräch fand im Rahmen des Workshops von Elizabeth Tikvah Sarah "On being a Lesbian Rabbi" statt...

Interview mit Evelyn Torton Beck:
Nice Jewish Girls

Evelyn Torton war sechs Jahre alt als sie 1939 mit ihrer Familie aus Österreich flüchten mußte weil sie Jüdin war. Ihre Großmutter die in Wien zurückblieb, wurde von den NationalsozialistInnen deportiert und ermordet...

New York:
Beth Simchat Thora

Erev Shabbat in der Synagoge der schwul-lesbischen Gemeinde Beth Simchat Thora, der größten der Welt mit ca. 1500 Mitgliedern...

Herausforderung an uns und unsere Gemeinden:
Das Comingout des INTER
Interreligiosität, Homosexualität und Transgender...

Pro und Contra:
Soll es für homosexuelle Paare einen Segen unter der Chuppa geben?

Für mich steht fest, daß man sich nicht aussuchen kann, ob man schwul ist oder nicht. Wir wissen heute viel besser über die möglichen Ausdrucks-formen der Homosexualität Bescheid. Und wir wissen, wie weit verbreitet Homosexualität tatsächlich ist...

"Rabbiner Horden spricht nicht für uns":
Schwedens Juden zur Homoehe
"Homoehe bedroht freie Kirchen" war die Überschrift eines Beitrags auf der Debattenseite im Internetauftritt der großen schwedischen Tageszeitung "Dagens Nyheter"...

Die Anerkennung der Gemeinde:
Schwul-lesbische Kidduschin
In den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ist lesbisches und schwules Leben sichtbarer geworden - jedenfalls in der westlichen Welt...

Plädoyer für die Polygamie:
Gedanken zum Eherecht
Real-Audio von Kobi Weitzner aus der Forward Hour...

Oktober 2006:
Die haGalil-Bestsellerliste
Neues aus dem haGalil-Store...

Vor 50 Jahren starb Rabbiner Leo Baeck

Im Portrait:
LEO BAECK (1873 - 1956)
Leo Baeck war Rabbiner und eine der großen geistigen Persönlichkeiten des liberalen deutschen Vorkriegsjudentums...

Mi gesa rabbanim":
Leo Baeck-Ausstellung
Seine ambivalente Stellung zu Deutschland nach Kriegsende revidierte Baeck zwar in sofern, dass er der Meinung war, dass "so lange Juden in Deutschland seien, sie eine Gemeinde haben müssten, in der sie jüdisch leben und wirken könnten". Die Geschichte des deutschen Judentums war für ihn jedoch definitiv zu Ende...

Lissa, Breslau, Terezin:
Der Rabbiner Leo Baeck
Er war Rabbiner und eine der großen geistigen Persönlichkeiten des liberalen deutschen Vorkriegsjudentums...

German rabbi and religious thinker:
A great leader of Liberal Judaism

Baeck was born in Lissa (now Poland) the son of Rabbi Samuel Baeck...

Judentum in Abwehr:

Das entstehende Christentum
Die älteste christliche Gemeinde, d. h. die Gemeinde derer, die durch den Glauben verbunden waren, dass in Jesus der Messias erschienen sei, stand in ihren Personen wie als Gemeinschaft durchaus im Bezirke des Judentums...

Als in der Synagoge die Orgel erklang:
Reinheit des Glaubens oder Einheit der Gemeinden?
Zur Geschichte des Streits zwischen orthodoxen und liberalen Juden...

Haschkafah:
Eine Feier des Lebens

Unsere Lebensanschauung färbt notwendigerweise unsere Erfahrungen im Leben. Haschkafa, oder "Anschauung" des Judentums, ist eine vielseitige, weit reichende und dennoch bestimmte Art, das Leben zu betrachten...

Sidrath Noach:
Die Lektion der Flut
Der Midrasch fasst die korrumpierende Natur der "Gewalt, die fähig ist, das Gute im Menschen zu demoralisieren und die als unüberwindbare Barriere zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer steht", zusammen…

Enosch und Noach:
Merkwürdiges in Pschath und Drasch

Und Schet, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er nannte seinen Sohn Enosch


ПАРШАТ НОАХ:

ПШAT О ДРАШЕ через ХУ-ХАЛ
Вспомним, что первый раздел Сефер Берешита заканчивается чрезвычайно захватывающим пазуком...

Ein Grußwort der Botschaft des Staates Israel:
Id al-Fitr sameach vaSalam!
Zum Ende des Ramadan wünschen auch wir ein besseres und ruhiges Leben voll Glück und Wohlstand. Und dass Frieden herrsche zwischen den Völkern...

AUFRUF ZUR T'FILAH!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an... >> Druckversion...

Jeder Mensch kann sagen:
"Meinetwegen wurde die Welt erschaffen!"
Warum wurde die Menschheit aus nur einem Menschen erschaffen?...

Moadim veSmanim leSimchah:
Das jüdische Jahr

Feier-, Gedenk-, Fast- und Trauertage in einer Jahresübersicht...

Europareise zu den Feiertagen:
Der Duft des jüdischen Lebens

Eine sehr kräftiger Schub aus dem Schofar verkündet das Ende des Yom Kippur. Mitten in Prag, in der Pinkas Synagoge, umgeben von achtzigtausend Namen der tschechischen Shoah-Opfer, feierten die Reformjuden das Versöhnungsfest...

ПАРШАТ БЕРЕШИТ (Bereschith)

Серия Шиурим Фрэнкельуфер:
ПАРШАТ БЕРЕШИТ

Сколько ис��орий творения насчитывает Паршат Берешит, ОДНУ или ДВЕ? Хотя этот вопрос чаще обсуждается исследователями Библии, чем учениками Йешивы, в нем скрыто важное духовное послание...

Годы надежды:
История Б-га и Вселенной
Месяц Елул, последний месяц этого года, скланяется к концу. В календаре 25-тый день месяца Елул мы находим, что этот день знаменован важным событием, а именно он является „Днем Сотворения Мира“...

В НАЧАЛЕ Б-г создал вселенную...
добро и зло

Тора начинается сообщением о сотворении мира, который завершаетчя созданием человека. то есть книга толкования Торы на главу Екев, сообщает нам о том, что Б-г создал человека с двумя поступками: с добрым – добрая помощь и злым ...

Deuteronomium:
Das Sefer Dewarim
Das V.Buch Moses präsentiert sich als eine Aneinanderreihung von Abschiedsreden Mosches und endet mit einer Beschreibung seines Todes, an den wir uns am 7.Adar erinnern...

Zur Parschath Bereschith / Genesis

Eine bildliche Lektüre der schriftlichen Überlieferung:
Torah baTmunah

In der Genesis, der biblischen Schöpfungsgeschichte, sucht sich das menschliche Bewusstsein einen erzählerisch widerspiegelnden Ausdruck dafür, dass die Welt nicht allein aus sich selbst heraus existieren könne. Die Entstehung der Welt wird darin als ein Werk begreifbar, das implizit auf die Frage nach Herkunft und Sinn der menschlichen Existenz eine Antwort geben kann...

Der Genesis-Zyklus:
Ein Kommentar zur Schöpfungsgeschichte
Im Zentrum des »Genesis-Zyklus« stehen zwölf Doppelgemälde, woraus sich insgesamt 24 Ansichten ergeben. Diese Zahl symbolisiert die Stunden eines Tages. Der Tag ist das Maß, auf dem die Schöpfungsgeschichte basiert...

Im Himmel gespiegelt:
DU bist geschaffen, die Welt zu reparieren
In der jüdischen Spiritualität geht es darum, Sehen, Hören und Tun zu vereinen und als Person ganzheitlich zu handeln...

Das mystische Sefer Jezirah:
Das "Buch der Schöpfung"

Einführung - Der Text - Verfasserschaft - Die Talmudische Periode - Texte und Kommentare - Fußnoten - Angaben zum Buch

Der Chumasch nach Rabbiner Plaut:

Die Tora in jüdischer Auslegung
Im Herbst 1999 erschien der erste Band (beReschith / Genesis) des erstmals 1981 von Rabbiner W. Gunther Plaut herausgegebenen Bibelkommentars...

Parschat Bereschith:
Gibt es mehrere Schöpfungsgeschichten?
Der Schiur dieser Woche erörtert die Struktur von Parschat Bereschit und versucht damit, die Bedeutung der Schöpfungsdarstellung in der Thora verständlicher zu machen, denn
aus literarischer Sicht lässt sich recht einfach zwischen zwei verschiedenen Abschnitten in der Schöpfungsdarstellung der Thora unterscheiden...

haOlam haseh!
Die beste aller möglichen Welten
Das Judentum musste sich im Laufe seiner Geschichte immer wieder gegen die Weltanschauung des Pessimismus behaupten...

Zum Schabath "Im Anfang - beReschith":
Derekh Erez geht der Torah voraus!

Das Wort "Himmel" im Eröffnungsvers der Thora heißt nicht einfach "Himmel". Es beinhaltet auch alle geistigen Geschöpfe: Die Seele, die Engel etc. Im Gegensatz dazu beinhaltet das Wort "Erde" alles Materielle, Temporäre und Endliche...

Sidra Bereschit:
Der Mensch in Gottes Ebenbild

Der Mensch erfordert eine besondere Einleitung. Der RAMBAN betont, der Grund für diese separate und deutliche Behandlung lag im Ausmaß seiner Vorherrschaft und seiner Unterscheidung von der restlichen Tierwelt, deren Erschaffung in der unmittelbar vorhergehenden Passage angekündigt worden war…

BeReschith bara Elohim...
Das Gute und das Böse
In Bereschith ruft G'tt nach dem Menschen und spricht zum Adam: "Wo bist Du?"


Tohu vaBohu:
best:
Simply the Best

Am Ende der Feiertage des Tischri beginnt ein neuer Zyklus der Torahlesung. Bereshith, die erste Paraschah des ersten Buches der Torah, berichtet uns von der Erschaffung der Welt...

haBrakhah:
Israels Schwert
Moscheh Rabenu propagierte, selbst unter den widrigsten Umständen die Befolgung der Mizwot...

Dewarim 33,1 - 34,12:
Vesoth haBrakhah

Zusammenfassung der letzten Paraschah, vom letzten Tag im Leben Mosches...

>> Jüdische Religion: Weitere Meldungen... Archiv...

In eigener Sache:

Der Fall Obst: Was entimon so alles fördert... und was nicht...
Schaut man sich die Liste der zur Zeit von entimon geförderten Projekte durch, so fällt auf, dass einige der Projektträger keine Vereine oder Bürgerbewegungen sind, sondern staatliche Institutionen, Städte, Kirchengemeinden...

Gesamtgesellschaftliches Engagement:
haGalil? - Nein Danke!
Aus mehreren Quellen haben wir inzwischen erfahren, dass der Antrag des haGalil e.V. im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) noch nicht einmal in die Vorauswahl der zur Förderung zivilgesellschaftlicher Initiativen in Frage kommenden Projekte aufgenommen wurde...
Audio:
"haGalil onLine" im Mediengespräch
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komplett als mp3] oder verkürzt als [flash]. Sendezeit: Deutschlandradio, Ortszeit, heute 29.03.2006, 08:10.

Der Aufstand der Anständigen: Ein richtiges und wichtiges Signal - schlecht umgesetzt
Zum 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz hat Deutschlands Kanzler erneut und richtigerweise zur Bekämpfung von Antisemitismus und Rechtsextremismus aufgerufen...

Frühere Meldungen / Monatsarchiv... Klick!

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