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MAI 2006 IJAR 5766
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Erfahrungen in der Berliner FDP:
Juden unerwünscht?
Die Geschichte des Juden Hans B. ist eine traurige Geschichte
über die Ausgrenzung eines deutschen Bürgers jüdischen Glaubens in der FDP
im Jahre 2006...
Meschulasch 2006:
Eden
sucht Eden
Die aktuelle Ausstellung EDEN SUCHT EDEN thematisiert
ein zeittypisches Moment der Sucht nach dem 'Paradiesischen', dessen
Vorstellung verführen, binden und süchtig machen kann...
Billige Betroffenheitskunst:
Lichtergang durchs
Holocaust Denkmal
Haben Sie sich auch schon lange gefragt, wie Sie das denn nun
eigentlich anstellen sollen, das aufrichtige Gedenken? Wie denn nun soll man
den Holocaust erinnern, wie den Ermordeten ein würdiges Andenken bereiten,
wie sich ganz persönlich darauf einlassen?...
21. Mai - Gala zum 5. Geburtstag:
Jüdisches Theater
BAMAH
Im Jahr 2006 ist die Wiedereröffnung der eigenen Spielstätte geplant sowie
die Erarbeitung von vier neuen Produktionen. Das Jüdische Theater versteht
sich außerdem als Kreuzungspunkt jüdischer Theater in der Welt und will
Verbindungen zwischen den jüdischen Bühnen in Moskau, Warschau, New York,
Budapest und Israel schaffen und den künstlerischen Austausch pflegen...
Kundgebung auf dem Münchner Marienplatz:
Solidarität mit Israel
- Antisemitismus ächten!
Im Rahmen der Israel-Woche und in Ergänzung zur Festveranstaltung "30 Jahre
Deutsch-Israelische Gesellschaft München" findet am Montag, den 8. Mai auf
dem Münchener Marienplatz eine Kundgebung von 15 bis 20 Uhr unter dem Motto
"Solidarität mit Israel - Antisemitismus ächten" statt...
PAUL SPIEGEL
IST GESTORBEN
Traueransprache von Herbert Rubinstein:
Mein lieber
Paul!
Lachen und Weinen lagen für uns oft nahe beieinander,
aber das Lachen überwog Gott sei Dank. Wie es ohne Dich in unserem Leben
weiter gehen wird, wissen wir im Augenblick alle noch nicht...
Sikhrono liWrakhah:
Sein guter
Name wird bleiben
Wir kennen die Arbeit zur Integration der
Zuwanderer. Es ist eine der Hauptaufgaben der täglichen ehrenamtlichen
Arbeit und wird in Zukunft noch enger verbunden sein mit dem Namen Paul
Spiegel...
Mrs. Ruth Cohen und Rabbi Uri Regev:
Trauer um Paul
Spiegel
It is with deep sadness that the World Union for Progressive
Judaism learnt of the death of Dr. Paul Spiegel at just 68 years of age and
following a prolonged illness...
Auf einer zentralen Gedenkfeier in
Düsseldorf am Sonntag, den 28. Mai 2006 würdigt der Zentralrat der Juden in
Deutschland seinen am 30. April verstorbenen Präsidenten, Dr. h.c. Paul
Spiegel sel. A. und nimmt Abschied. Die Veranstaltung am 28. Mai beginnt
um 14 Uhr in der Düsseldorfer „Tonhalle", Ehrenhof 1. Der Termin musste aus
organisatorischen Gründen leider um eine Woche verschoben werden.
Zum Tod von Paul Spiegel sel. A. liegt am
Berliner Sitz des Zentralrats der Juden in Deutschland ein Kondolenzbuch
aus. Im Leo-Baeck-Haus, Tucholskystraße 9 in Berlin/Mitte, können
Besucher bis zum 15. Mai, Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und
Freitag von 9 bis 14 Uhr, ihre Anteilnahme zum Ausdruck bringen. Eine
weitere Möglichkeit finden Sie hierzu auch in unserem
Forum.
Am Donnerstag, den 4. Mai 2006 wird Paul
Spiegel in der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf beigesetzt. Die
Trauerfeier findet im Familien- und Freundeskreis statt. Die Presse wird
gebeten, die Privatsphäre der Trauernden zu respektieren.
1937 - 2006:
Dr. h.c. Paul Spiegel
Dr. h.c. Paul Spiegel wurde am 31. Dezember 1937 im
westfälischen Warendorf geboren. Die traumatischen Kindheitserlebnisse von
nationalsozialistischer Verfolgung und Krieg schärften das politische
Bewusstsein des jungen Paul Spiegel frühzeitig...
Jehi Sikhro barukh:
Paul Spiegel
Am Donnerstag, den 4. Mai 2006 wird Paul Spiegel
in der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf beigesetzt. Die Trauerfeier
findet im Familien- und Freundeskreis statt. Die Presse wird gebeten,
die Privatsphäre der Trauernden zu respektieren...
Jüdischer Glaube und jüdisches Leben:
Was ist
koscher?
Anstoß für dieses Buch waren dem Vorsitzenden des
Zentralrates der Juden in Deutschland all die Fragen, mit denen ihn vor
allem Nichtjuden, aber auch Juden im Laufe der Jahre so konfrontiert
haben...
Angesichts antisemitischer Entgleisungen:
Nicht frei von
Skepsis
Paul Spiegel entwickelte sich in seiner Amtszeit
zu einem profilierten Anwalt des deutschen Judentums, der unverblümt und
klar verständlich Position bezog und dem eine Sonderstellung deutscher Juden
kein Anliegen war...
Auch in Spiegels Namen:
Das
Engagement gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus muss fortgesetzt
werden
Seine Stimme war bei allen Fragen der christlich-jüdischen und der
deutsch-israelischen Beziehungen stets präsent...
Trauer um Paul Spiegel in der WUPJ:
"Respekt
und Zuneigung für einen Brückenbauer"
Spiegel hat sich vor allem darum verdient gemacht, die liberalen und die
orthodoxen Juden in Deutschland zu vereinen...
Mit Leidenschaft und all seiner Kraft:
"Gegen
das Erstarken des Antisemitismus"
Über die Nachfolge des verstorbenen Präsidenten des Zentralrats der
Juden in Deutschland (ZJD) wird, so der Generalsekratär des ZJD, Stephan
Kramer, frühestens nach der einmonatigen Trauerzeit entscheiden...
Der Vorsitzende der SPD:
"Spiegels größtes
Anliegen war die Aufklärung der Nichtjuden über das Judentum in Deutschland"
Im Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus hat Paul
Spiegel niemals resigniert...
31. Dezember 1937, Warendorf
- 30. April 2006, Düsseldorf:
Paul Spiegel
Paul Spiegel, der Präsident des Zentralrats der
Juden in Deutschland, starb heute in den frühen Morgenstunden nach langer
und schwerer Krankheit im Alter von nur 68 Jahren...
Ich sterbe
nicht - ich lebe... / RealAudio |
Moishe Hundesohn:
Glück gehabt!
Wie jeden Freitag bei haGalil eine neue Folge von Moishe Hundesohn - diesmal
hat Ruth eine Brathendl-Vision...
Juden in Deutschland - Fragen 2006:
Die
christlichen Gebote
Was sagt die christliche Glaubenslehre, die moralische
Hüterin abendländischer Kultur, zum deutsch-jüdischen Schlamassel?...
Juden in Deutschland - Fragen 2006:
Die Heuchelei korrumpiert
Symbolisierende Entrückung in Ferne und Vergangenheit verhindert
respektvolles Interesse in der Gegenwart...
Der 'virtuelle Jude':
Konstruktion
des Jüdischen
Laut Klaus Hödl gibt es kein authentisches Judentum. Meine Schlussfolgerung:
Nichtjuden schaffen sich 'virtuelle Juden' und damit Normalität...
Geiger-Kolleg vom 22.-25. Mai 2006:
Leo Baeck
zu Ehren
Vor bald fünfzig Jahren starb in London Rabbiner Leo Baeck, einer
der bedeutendsten Denker des deutschsprachigen Judentums im 20.
Jahrhundert. Sein intellektueller Rang, seine moralische Integrität
und sein hohes Ethos machen ihn bis heute zum Vorbild...
Ein frommes Märchen aus Meah Sche'arim:
"Ushpizin"
Bemerkenswert ist ein Film, wenn man ihn nach zwei Tagen nicht
vergessen hat. Noch bemerkens-werter, wenn er einem noch länger
''nachgeht". "Ushpizin" ist ein solcher Film...
Töchter, Talmud, Tore:
Das 12. Jewish Film Festival
Berlin & Potsdam
18. bis 28. Mai 2006 im Kino Arsenal, Berlin, sowie am 29., 30. und
31. Mai im Filmmuseum Potsdam, Eröffnungsgala am 17. Mai um 20 Uhr
im Berliner Ensemble...
Die moralische Geschichte zum Montag:
Bernsteintage
Das erste Buch, das Bernstein veröffentlichte, war ein Sexualratgeber für
Senioren mit übersteigerter Libido...
Der
Ball ist rund:
Moishe Hundesohn
und das WM-Virus
Noch 28 Tage bis zur WM, eine neue Folge von
Deutschlands erster jüdischer Cartoon-Figur, diesmal im Fussball-Fieber...
Abschlusstagung der Israel Woche:
Das
Gerücht über Israel
Nach 12 Tagen Veranstaltungen, die beleuchten, wie facettenreich die
israelische Gesellschaft, Kultur und Geschichte ist, wollen wir den
Abschluss-Tag dazu nutzen, das Umfeld, in dem sich Israel behaupten muss,
genauer zu betrachten und die Ursachen und Erscheinungsformen von
Vorurteilen bis hin zu Feindseligkeit zu diskutieren...
Die moralische Geschichte zum Montag:
Viagra
Wer hat nicht schon mal seine Frau betrogen? Hornstein, der Zahnarzt.
Dann kam aber Anfang August diese schreckliche Hitzewelle...
AJC Berlin:
"Die jüdische
Gemeinde ist hier, um zu bleiben"
Seit 1998 hat das American Jewish Committee ein Büro in Berlin. Die
Verbindungen zu Deutschland reichen aber fast hundert Jahre zurück...
Über 40 Städte in Deutschland machten mit beim ILI-Tag:
Kaiserwetter beim Israel-Tag in München
Wer am 4. Mai dieses Jahres in München zum
Marienplatz ging, hörte schon von weitem israelische Klänge. Beim
Näherkommen sah man dann unter den verschiedenen Flaggen auf dem Platz vor
dem Rathaus auffallend viele Israel-Fahnen...
Chiffren der Unfreiheit:
Sommerwind und
andere Kreise
"Die Haft war dann." Das Stück von Esther Dischereit
"Sommerwind und andere Kreise" (2000), das am 10. Mai 2006 im Mauermuseum
Bernauer Straße aufgeführt wird handelt von einem Stasi-Opfer. Im Fokus
stehen die gedehnten Zeiten und Räume der Erinnerung...
Eine moralische Geschichte:
Petersilie
Shoshi und Kohn waren zwölf Jahre, zwei Monate und drei Tage zusammen. Dann
hielt er ihr einmal die Tür nicht auf, und schon schmiss sie ihn raus...
Maxim Biller:
Moralische
Geschichten
Jeden zweiten Sonntag muss man die Kaffeetasse
sicher abstellen, bevor man Billers Kürzesterzählungen in der FAS am
Frühstückstisch liest, denn es wird gefährlich: entweder bleibt das Brötchen
im Halse stecken, oder man bricht in prustendes Lachen aus – meistens
irgendwie beides...
Das jüdische Deutschland:
Wohin geht die Reise?
In ihrem kurzen Vorwort versprechen die
Herausgeber einen Reiseführer, nicht den üblichen mit Angaben von
Restaurants und Hotels, sondern einen etwas anderen, der im Unterschied zu
den gängigen Vertretern dieser Gattung einen Blick in die Tiefe und Genuss
in Muße erlauben soll...
Moishe
Hundesohn:
Der
Stolperstein
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten
jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...
Zum Bündnis für Erziehung im BMFSFJ:
Zentralrat fordert
unverzügliche Einbindung oder Rücknahme
Enttäuschend ist, dass weder die Politik, noch die
Kirchenvertreter in Person von Bischöfin Käßmann und Kardinal Sterzinsky
beim Start der Initiative an das sonst so gerne in öffentlichen Erklärungen
bemühte jüdisch-christliche Wertefundament des Abendlandes gedacht haben...
Vorankündigung 2006:
Nizza
Thobi von Chemnitz bis Zwickau
David Records und haGalil präsentieren die neue CD von Nizza
Thobi in den neuen Bundesländern...
2. -14. Mai 2006:
Israel-Woche
München
Von Ausstellungen, Filmreihen und Weinproben über Konzerte,
Partys und Sportvorführungen bis zu Vorlesungen, Vorträgen und einer großen
Abschlusstagung reicht die Israel-Woche in München vom 2. bis 14. Mai
2006...
Zum zweiten Mal feiern die jüdische Organisation norddeutscher Studenten
(JONS e.V.) und das Jugendforum der DIG Hamburg den Geburtstag Israels
gemeinsam mit einer großen Party.
Die Feier findet statt am 2.5.2006 ab 21.30h im Club "kukuun" am
Spielbudenplatz 22 in Hamburg. Es gibt eine Tombola und ein israelisches
Buffet; der Eintritt kostet 6 Euro.
Jüdisches Begegnungszentrum Leipzig:
Der Grundstein ist
gelegt
Am vergangenen Montag begann in Leipzig mit einem ersten
Spatenstich der Bau des Begegnungszentrums der Israelitischen
Religionsgemeinde zu Leipzig. Damit ist ein lang andauernder Rechtsstreit
zwischen der Gemeinde und Anwohnern endgültig abgeschlossen...
Das geplante "nationale Open-Air"
zu Pfingsten im Landkreis Ludwigslust wurde von den Behörden verboten.
Die von Jürgen Witt unter dem harmlosen Titel "Wahlen und Musik" angemeldete
Veranstaltung sollte gut 500 Rechtsextremisten anlocken. Nachdem Witt
keine vollständige Liste der Redner und Musikgruppen vorlegen wollte, sowie
das Gelände nicht entsprechend ausgerichtet ist, wurde das Open-Air
verboten.
Deutschland – Polen – Russland:
Rasender Hass führt zu
offener Gewalt
Niemandem, der in den letzten Tagen in den Medien die Nachrichten verfolgte,
konnte es unbemerkt bleiben: Hass auf Minderheiten, auf "Andere", die nicht
irgendeiner Wahnvorstellung von "Norm" oder "Leitkultur" entsprechen, führt
in der logischen Konsequenz zu Gewalt gegen Menschen. Wo aber bleibt der
"Aufstand der Anständigen", die Positionierung der Mehrheitsgesellschaft?...
Antisemitismus - kleinster gemeinsamer Nenner der
NS-Szene:
Rechtsextremismus im Aufwind
Es sei erschreckend, dass sich die Politik mehr Sorgen um den Ruf
Deutschlands vor der Weltmeisterschaft mache als um den Schutz der im Lande
lebenden Menschen...
Zu Gast bei Froinden:
Demonstrieren für und gegen Achmadinedschad?
Der wohl weltweit bekannteste und unverblümteste
Holocaustleuger, der iranische Präsident Achmadinedschad, möchte zur
Fussball-WM nach Deutschland reisen...
Civitas, Entimon und Xenos:
Umverteilen
nach rechts
Die Bundesregierung überlegt, die Mittel für den
Kampf gegen den Rechtsextremismus zu kürzen, und hat eine neue Gefahr im
Blick: den Linksextremismus...
Pfeifer mit 3 "f":
Ludwig Watzal und die Grossglockner-Ausgabe
Stellungnahme zu einer Stellungnahme einer Stellungnahme, und das alles
wegen einem zusätzlichen "f"...
'Bürgeraktion gegen Überfremdung':
Mit der NPD gegen
geplante Moschee
500 Pankower demonstrierten gemeinsam mit Neonazis gegen den geplanten Bau
einer Moschee...
No-go-Areas:
Zonen-Nazi im
Glück
Heyes Reisewarnung hat für Empörung gesorgt. Doch die amtlichen Statistiken
und die Erfahrungen antirassistischer Vereine belegen, dass der Osten nach
wie vor eine gefährliche Zone ist...
Die Vorabfassung des Verfassungsschutzberichtes 2005 ist heute
(22-05-2006) von
Bundesinnenminister Herrn Dr. Wolfgang Schäuble und Herrn Heinz Fromm,
Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der Öffentlichkeit
vorgestellt worden. In Deutschland hat sich die rechtsextreme Szene
demnach ausgeweitet. Dabei spielt nach wie vor der Antisemitismus eine
große Rolle. Durch einen "Antisemitismus der Andeutungen" werde versucht,
latent vorhandene Einstellungen in der Bevölkerung anzusprechen. Die Szene
nutzte einmal mehr tagespolitische, insbesondere nahost-bezogene, Ereignisse
und Gedenktage, um ihren judenfeindlichen Ansichten in der Öffentlichkeit
eine breite Resonanz zu verschaffen. Antisemitismus ist der kleinste
gemeinsame Nenner der heterogenen rechtsextremistischen Szene, er äußert
sich in Publikationen, im Parlament und bei verschiedensten Aktivitäten von
Rechtsextremisten. Auch 2005 wurden wieder zahlreiche antisemitische
Straftaten sowie Friedhofs-, Synagogen- und Gedenkstättenschändungen
registriert
Ebenso wurden im Internet verstärkte Aktivitäten registriert. Die Bedeutung
des Mediums hat also nicht nur in der Gesellschaft an sich, sondern auch
in der organisierten, rechtsextremistischen Szene, zugenommen.
Rechtsextremisten nutzen das Medium als Plattform zur Agitation,
Organisation und Kommunikation.
In dem vorab veröffentlichten Bericht 2005 heißt es im einzelnen, die Zahl
der Neonazis habe sich im vergangenen Jahr um etwa 300 Personen auf rund
4100 erhöht. Die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten habe um zirka 400
auf 10.400 Personen zugenommen...
Nicht Heye, Schönbohm ist das Problem:
No-go-Areas im Verfassungsschutzbericht
Es gibt in Deutschland Gegenden, in denen Schwarze um Fußballplätze und
Bahnhöfe besser einen Bogen machen. Solche "No-go-Areas" liegen keineswegs
nur, aber vor allem im Osten. Das ist der Skandal - und nicht, dass
Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye dies kritisiert hat...
Am 23-05-2006 gegen 3 Uhr brannten Einrichtungsgegenstände eines Jugendclubs
in Berlin-Hellersdorf. Unbekannte hatten die Hauswand mit Hakenkreuzen
und NS-Parolen beschmiert und zwei Brandsätze in das Gebäude geworfen.
Passanten entdeckten den Brand und alarmierten die Feuerwehr. Menschenleben
waren nicht in Gefahr.
Wirtschaftlich ist das Regime gescheitert:
Das iranische Paradox
Wenn der zweitgrößte Erdölförderer an der Schwelle zur Nuklearära steht und
gleichzeitig unter hohen Schutzzöllen, einem hinkenden Bankensystem und
einer durchschnittlichen Inflation von 15% leidet, dann könnte die
Wirtschaftskrise Ahmadinedschad dazu zwingen, dem Westen nachzugeben...
WM-Spiel Iran gegen Portugal:
Neo-Nazis wollen für Ahmadinedschad
demonstrieren
Neo-Nazis wollen die in Deutschland statt findende
Fußball-Weltmeisterschaft zum Anlass nehmen und verstärkt mit
öffentlichen Demonstrationen und anderen Aktionen auf sich
aufmerksam machen...
In München wollen zur Fußball-Weltmeisterschaft mehr als 500 Nazis
aufmarschieren. Der NPD-Funktionär Norman Bordin hat für den 1. Juli
eine Demonstration zum Thema "Rückführung statt Integration" angemeldet.
Death in June:
In rosa Watte
Wird ihr die Verharmlosung des Judenmords vorgeworfen, meint der
Holocaust für die Dark-Wave-Band "Death In June" im Zweifelsfall
eine "vulkanische Landschaft"...
Ein famoses Verfahren:
Deutsche Geschichtsarbeit
Nicolas Berg macht die deutsche historische Forschung zur Shoah zum
Gegenstand seiner historischen Forschung...
Gelähmte Nation:
Und überall Angst vor dem Leben
Von der Paralyse zur Analyse: Der Psychologe Stephan
Grünewald hat Deutschland auf die Couch gelegt...
Egon Marc Lövith:
"Ich zeige wenig und sage
alles"
Sonderausstellung in der KZ-Gedenkstätte Dachau, 19. Mai – 30.
September 06...
"Der Hass hat uns geeint":
Junge
Rechtsextreme und ihr Ausstieg aus der Szene
In den letzten Jahren sind rechtsextreme
Jugendliche immer wieder Thema der Berichterstattung in den Medien und
Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Zumeist geht es dabei um die
Frage, warum sich Jugendliche rechtsextremen Gruppen und Organisationen
zuwenden...
Gedenkjahr für Hans Meiser:
Ehemaliger bayrischer Landesbischof und das 'Bündnis für Erziehung'
Die evangelische Landeskirche Bayerns möchte ihren ersten
Landesbischof, Hans Meiser (1881-1956), in ehrender Erinnerung
behalten und ruft das Jahr 2006 zum Gedenkjahr für ihn aus...
SPD empört:
Studienzentrum Weikersheim ehrt rechten Sektierer
MdL Stephan Braun: "Ministerpräsident und
CDU-Landeschef Oettinger muss endlich dafür sorgen, dass diese
Bildungsstätte nicht länger Bühne auch für Rechtsextremisten ist"...
Der ausgestellte Krieg:
Präsentationen des
Ersten Weltkriegs 1914-1939
Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg, in Großbritannien stets "The Great
War" genannt, wurde in Europa lange von den Ereignissen des Zweiten
Weltkriegs verdrängt. In den letzten Jahren hat die Forschung einige
Versäumnisse wettgemacht...
Radikalisierung der Wissenschaft:
Im Dienste
des NS-Regimes
Forschungsgruppe zur Geschichte der DFG 1920 bis 1970 präsentiert erste
Ergebnisse
"Ich muss gestehen, dass ich es als bitter und beklemmend empfinde, dass wir
in der DFG kaum eine Spur von Gegenwehr finden, kein Wort gegen die
Ausgrenzung jüdischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre
Entfernung von den Hochschulen"...
Die politische Postkarte:
Anschlag gegen Gewalt
Wählen Sie ein passendes Motiv
- und ab die Post...
15. Mai 1933: Zuerst brannten die Bücher…:
Lese-Zeichen setzen
gegen Rechts!
Am Montag, 15. Mai 2006, versammeln wir uns wieder von 12 Uhr mittags
bis Mitternacht auf dem Gedenkplatz am Kaiser-Friedrich-Ufer, um genau das
Gegenteil zu tun: In der 6. Marathon-Lesung in Folge lesen dann Schülerinnen
und Schüler, Schauspieler und Autorinnen aus den "verbrannten" Büchern...
In der Nacht zum Sonntag wurde in Eisenach ein Tunesier Opfer
eines offenbar ausländer-feindlichem Übergriffs. Zwei NS-Anhänger
hätten den Mann auf der Straße angesprochen und mehrfach geschlagen.
Gestern früh gegen 1 Uhr griffen drei deutsche
Männer in der Schönhauser Allee Berlin, Prenzlauer Berg) einen
Italiener an. Das 30-jährige Opfer war von den Tätern nach seiner
Nationalität gefragt worden. Als er antwortete, dass er Italiener
sei, beschimpften ihn die Männer mit den Worten
"Scheiß Ausländer". Danach schlug
ein Täter mit einem Baseballschläger auf den Italiener ein und
verletzte ihn am Kopf sowie am rechten Knie. Die Angreifer
flüchteten in unbekannte Richtung. Der 30-Jährige musste stationär
eingeliefert und sofort operiert werden. Die Angreifer, die als
kahlköpfig beschrieben wurden, trugen schwarze Bekleidung. Der
Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Delikte mit antisemitischem
Hintergrund:
Deutliche Zunahme um 25% (!)
Straftaten mit politischem
Hintergrund haben einer Studie des Bundesinnenministeriums zufolge im
vergangenen Jahr drastisch zugenommen, die Gewalttaten erreichten sogar ein
neues Rekordniveau...
Nicht nur eine Propagandalüge von Goebbels überdauert Jahrzehnte:
The Great Dresden
Swindle
Es ist keineswegs lediglich 'noch ein Buch' zu Dresden, ein beliebiges schon
gar nicht. Denn der Autor nimmt sich detailliert und kenntnisreich vieler
der zahlreichen Legenden um die Bombardierung Dresdens an - und widerlegt
sie mit dem ihm eigenen schriftstellerischen System Stück um Stück...
"Hoo-Na-Ra":
Zu Gast
bei Freunden im Geiste
Hooligans, Nazis und Rassisten beabsichtigen, die Fußball-Weltmeisterschaft
zur Bühne werden zu lassen. Warnende Zeichen gibt es schon länger...
Rassismus kleinreden:
Völlig
vernebelt
Die Methode, mit welcher der rassistische Angriff auf Ermyas M. zerredet
wird, ist nicht neu, aber wirkungsvoll...
Der NPD-Abgeordnete Uwe Leichsenring ist am Donnerstag wegen volksverhetzender Äußerungen von der laufenden Sitzung des sächsischen Landtags ausgeschlossen worden. In einer Debatte um Ausschreitungen am vergangenen 1. Mai hatte Leichsenring gesagt, es müsse Sonderzüge für Linksradikale geben. Der Linksparteiabgeordnete Porsch rief daraufhin: "Mit Sonderzügen kennt ihr euch ja aus." Darauf sagte Leichsenring: "Manchmal wünscht man sie sich wieder, wenn ich manche so sehe." Landtagspräsident und Abgeordnete sahen in diesen Äußerungen übereinstimmend einen Bezug zu den Deportationszügen der Nazis. Nach Leichsenrings Ausschluss verließ auch die restliche NPD-Fraktion aus Protest den Saal.
Eine fotografische Spurensuche:
Schussfeld -
Die Schlacht um die Seelower Höhen 1945
Eine Vernissage im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst, anlässlich
der Kapitulation Deutschland vor 61 Jahren...
Kibuz Nili:
Der Kibbuz auf dem Streicher-Hof
Jüdisches Leben auf dem Gutshof des NSDAP-Gauleiters...
Neonazis liegen sich wegen 1. Mai-Aktionen in den Haaren:
Streit im braunen
Kindergarten
Vier regionale Neonazidemonstrationen in Sachsen und Brandenburg sorgen für
Unruhe in der Zivilgesellschaft vor Ort ebenso wie innerhalb der
bundesweiten Kameradschaftsszene. Die Organisatoren werten ihre Aufmärsche
als Erfolg. Der Neonazikader Christian Worch dagegen nicht...
Am 8. Mai 1945 geht in Europa der Zweite
Weltkrieg zu Ende:
Ein trauriger Sieg
Millionen Menschen jubeln und feiern. In die Freude der Juden
mischt sich dagegen große Trauer. Zu diesem Zeitpunkt ist schon
bekannt, dass Millionen Juden von den Nazis ermordet wurden...
1945 und
wir:
Das Dritte
Reich im Bewußtsein der Deutschen
"Soviel Hitler war nie", konstatiert
Norbert Frei, "eine Flut von Filmen, Fernsehbildern und
Erinnerungen bringt uns, den Nachgeborenen, "1945" näher denn
je". Doch in wiefern ist diese Entwicklung der letzten Jahre
tatsächlich ein Teil der aufrichtigen und selbstkritischen
Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit?...
8. Mai:
Deutschland, Klappe halten!
Der 8. Mai ist zum eigentlichen deutschen Nationalfeiertag
geworden. Die Erinnerung an den Nationalsozialismus dient heute
dem deutschen Selbstbewusstsein...
Zum 8. Mai:
Ein
Befreier Berlins erinnert sich
Als Hitler im Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, hatte ich
gerade als Germanist die letzten Examen an der Moskauer
Hochschule für Geschichte, Philosophie und Literatur bestanden.
Gemeinsam mit meinen Kommilitonen und den jüngeren Lehrkräften
meldete ich mich sofort freiwillig zur Armee... |
Feierliche Verleihung in Nürnberg:
7.
Alternativer Medienpreis 2006
Kritische Beiträge überzeugten Jury, darunter die
Würdigung eines österreichischen Beitrags zum Gedenken der NS-Opfer –
Laudatio von Rainer Meyer, Redaktion Aufbau...
Interview mit dem Nazi-Aussteiger
Gabriel Landgraf:
"Antisemitismus
ist die Grundlage der heutigen NS-Ideologie"
Gabriel Landgraf, 29, war führender Kader der Neo-Nazi-Szene in
Berlin/Brandenburg. Im haGalil-Interview nach der öffentlichen Bekanntgabe
seines Ausstieges berichtet er, wie ein junger Mensch in die Nazi-Szene
kommt, warum er ausgestiegen ist, das der Antisemitismus immer noch die
wichtigste Grundlage der Neo-Nazis ist und das die Nazi-Szene auch mit
radikalen Islamisten kooperiert...
Brüder im Geist:
Deutsche
Neonazis solidarisieren sich mit 'islamischen Völkern'
Mit dem Amtsantritt des neuen iranischen Präsidenten
Mahmud Ahmadinedschad vor über einem halben Jahr haben viele neonazistische
Gruppierungen in Deutschland ihre Liebe für die Mullahs entdeckt...
Sturm im Schnapsglas:
Ströbele uyuma karsi degil
Die Grünen genieren sich dezent für ihren Alten,
der Sturm im Schnapsideenglas ist garantiert, doch außer einem kurzen
Brennen in mancher Gurgel wird nichts bleiben...
Lebensgefährliche Nazi-Gewalt - zum Beispiel in Hannover:
Blond und blauäugig?
Der Fall in Potsdam war nicht der einzige Fall, bei dem
ein Mensch lebensgefährlich durch rechtsradikale Gewalttäter verletzt
wurden. Potsdam ist lediglich der einzige Fall, der bundesweite
Aufmerksamkeit erregte...
Die Mörder von Sant‘Anna di Stazzema
sind unter uns:
Aktionstag
für die sofortige Anklageerhebung gegen NS-Täter
Am Samstag vor dem 8. Mai planen
regionale Gruppen und Initiativen einen gemeinsamen Aktionstag an all den
Orten, wo ehemalige Angehörige der 16. SS-Panzergrenadier-Division, die 2005
in Italien als Kriegsverbrecher zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt
worden sind, leben...
Absurde Argumentation:
Der Haken am
Hakenkreuz
Immer öfter ermitteln Staatsanwälte gegen Antifas,
weil diese das Symbol des durchgestrichenen Hakenkreuzes verwenden...
Bündel von Maßnahmen nötig:
Nazis sind kein
Ostproblem
Bei der Erregung über den Mordversuch in Potsdam gerät aus dem Blick, dass
sich rechtsextreme Strukturen längst in der gesamten Bundesrepublik
etabliert haben...
Rechtsextremismus:
Wie groß ist die
Gefahr wirklich?
Brauchen wir eine demokratische Zivilgesellschaft? Genügen
zum Wohlfühlen nicht einige symbolische Gesten? Hat Deutschland überhaupt
einen Grund ansteigenden Rechtsextremismus ernst zu nehmen? Was geht
Deutschland der Antisemitismus an?...
Hilflos ausgeliefert:
Antisemitismus im Internet
Das Internet bietet die Möglichkeit, Inhalte gleich welcher Art
praktisch zeitgleich weltweit zu verbreiten, und dies zu
konkurrenzlos günstigen Bedingungen...
5000 Gegendemonstranten
verhinderten am diesjährigen 1. Mai in Leipzig einen Umzug von 500 Neonazis.
Der als "Sternmarsch" geplante Aufmarsch konnte nicht zu Ende geführt
werden. Die Gruppen wurden von den NPD-Kadern Christian
Worch und Steffen Huppka
angeführt. Am Rande der Gegendemonstration kam es zu Zusammenstößen zwischen
Demonstranten und Polizisten, bei denen mehrere Demonstranten verletzt
wurden. Ein Pressevertreter wurde von einem Polizisten verletzt und musste
ins Krankenhaus gebracht werden.
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Weitere
Meldungen (Deutschland)... |
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[Jews
in the News] |
Frankreichs Rechtsaußen (6):
Die Islamkontroverse - Le Pen
kontra de Villiers
Philippe de Villiers setzt, anders als Teile des Front National, den
Antisemitismus nicht im politisch-ideologischen Kampf ein. Stattdessen
konzentriert sein Rassismus sich hauptsächlich auf die moslemischen
Einwanderer in Frankreich und Europa...
Frankreichs Rechtsaußen (5):
Dieudonné schüttet Öl ins Feuer
Erstmals kann Dieudonné seit einigen Wochen nicht länger behaupten, er sei
"noch nie gerichtlich verurteilt worden" für seine Hetzäußerungen, sondern
er habe immer "Recht bekommen". Bis dahin hatte er es tatsächlich immer
geschafft, Freisprüche zu erzielen...
Frankreichs Rechtsaußen (4):
Spannungen zwischen
Bevölkerungsgruppen nehmen (periodenweise) zu
Rassismus und Antisemitismus in Frankreich bleiben ein beunruhigendes
Phänomen, da diese Ideologien (oder Versatzstücke aus ihnen) sich als weit
verbreitet erweisen...
Frankreichs Rechtsaußen (3):
Antisemitismus-/Philosemitismus-Debatte und Bündnisdiskussion
Philippe de Villiers' postkolonialer Rassismus und sein vehementes Auftreten
gegen Einwanderung, das er mit Le Pen teilt, können in Teilen der
konservativen Rechten durchaus als verschärfendes Korrektiv zur eigenen
Politik aufgefasst werden und Anklang finden...
Frankreichs Rechtsaußen (2):
"Rupft" der MPF erfolgreich den Front National?
Der Eine sitzt auf einem – hölzernen – Pferd, in voller Kreuzritterrüstung
und mit einem Säbel in der Hand. Der andere, im gallischen oder germanischen
Fellumhang, reitet auf einer Wildsau und schwingt dabei eine Barbarenkeule.
So stellt der Karikaturist von Charlie Hebdo die beiden Parteichefs im
französischen Rechtsaußenspektrum mitsamt ihren "Fantasmen" dar...
Frankreichs Rechtsaußen (1):
Le Pen und
de Villiers bereiten die kommenden Wahlen vor
"Eins ist sicher, Le Pen wird im zweiten Wahlgang sein, nur gegen wen?"
Dieses Zitat eines 68jährigen Mitglieds der konservativen Regierungspartei
UMP wählte die linksliberale Pariser Tageszeitung 'Libération' an diesem
Montag als Artikelüberschrift...
Rassismus anno 2006:
National befreites Flandern
Für die jüngsten rassistischen Morde in Antwerpen wird von vielen Politikern
und Medien der rechtsextreme Vlaams Belang verantwortlich gemacht...
Die jüdische Gemeinschaft der Schweiz:
Abschaffen und neu gründen
Die jüdische Gemeinschaft der Schweiz befindet sich im Wandel. Sie lebt, ist
vital, aktiv und engagiert, wie kaum eine andere jüdische Gemeinschaft
dieser Größenordnung. Wandel bedeutet gerade dann eine Chance, wenn er
nicht von außen aufgezwungen wird...
Der 'virtuelle Jude':
Konstruktion
des Jüdischen
Laut Klaus Hödl gibt es kein authentisches Judentum. Meine Schlussfolgerung:
Nichtjuden schaffen sich 'virtuelle Juden' und damit Normalität...
Polen:
Zwei Patrioten
für ein Halleluja
Sieben Monate nach den Wahlen gehen die
Rechtskonservativen in Polen eine Koalition mit den rechtsextremen Parteien
ein...
Roman Giertych:
Ein antisemitischer Nationalist wurde Warschaus
Erziehungsminister
Als Erziehungsminister wird er unter anderem auch für das
verstärkte Bewusstsein zum Thema Holocaust und den Kampf gegen den
Antisemitismus verantwortlich sein...
Stellungnahme zu Stellungnahmen:
Holz-Hammer-Methoden
Man könnte annehmen: Autoren, die oft scharf kritisieren, sollten nicht
mimosenhaft reagieren wenn sie kritisiert werden...
Die Mitglieder der jüdischen Gemeinde Mailand sind erschüttert,
nachdem entdeckt wurde, dass Unbekannte 40 Grabsteine am jüdischen Friedhof
der Stadt zerschlagen haben. "Antisemitismus oder purer Vandalismus?" fragt
man sich, da die Grabschänder keinerlei Aufschriften oder Hetzparolen
hinterlassen haben.
Misses Voltaire flüchtet in die USA:
Islamkritikerin Ayan
Hirsi Ali verlässt im Eklat die Niederlande
Ursprünglich wollte die engagierte Frauenrechtlerin und Abgeordnete
des holländischen Parlamentes erst 2007 in die USA übersiedeln. Doch
die niederländische Ministerin für Immigration und Integration
entzog Hirsi Ali jetzt die Staatsbürgerschaft...
Masal tow:
Lenka Reinerová
wird 90
Lenka Reinerová, die große Dame der deutschsprachigen jüdisch-tschechischen
Literatur, wird am 17. Mai 90 Jahre alt...
Nach den neuesten statistischen Zahlen:
Zahl der Juden in der Diaspora ging seit 1970 um ein Viertel zurück
Die Zahlen, die von Prof. Sergio Della Pergola von der Hebrew Universität
vorgestellt wurden, verweisen darauf, dass gegenwärtig 7,750,000 Juden
außerhalb von Israel leben, verglichen mit etwa 10 Millionen im Jahre
1970...
Nach außen strahlen, nach innen wirken:
Eine neue Ära der
Gleichberechtigung?
Gratulation nach Zürich zu einem würdigen, symbolträchtigen Anlass, der
zeigte, dass zumindest gegen außen eine neue Ära der Gleichberechtigung
beginnen könnte...
Ein riesiges Gebäude in Form eines Hakenkreuzes, steht auf dem
"Amphibischen Stutzpunkt Coronado" der amerikanischen Flotte, die sich schon
seit 35 Jahren in San Diego befindet. Die Öffentlichkeit hat es erst vor
Kurzem durch das Programm GOOGLE EARTH entdeckt, das es möglich macht,
Satellitenaufnahmen auf dem Heim-PC zu betrachten. Es ist nicht klar, ob die
Planer von der "Nazi Beziehung" wussten, als sie es planten. Bisher weigert
sich die Navy, seine Form zu verändern. Bei Interesse:
Google Earth 32 N, 117 W.
Religiöse Ahnungslosigkeit:
Das
"Sakrileg" ist ein ziemlicher Frevel
"Die Leute sind von einer solchen religiösen Ahnungslosigkeit, dass sie
jeden Blödsinn glauben und auf den Leim gehen." Das sagte Dr. Claus-Hunno
Hunzinger, anerkannter Forscher der Tote Meer Rollen, zu dem Buch von Dan
Brown "Da Vinci Code" und dem dazu gedrehten Hollywood-Film "Sakrileg"...
Morde aus Rassenhass in Belgien: Ein 18-Jähriger, Neffe einer
rechtsradikalen Politikerin, hat am Donnerstag ein afrikanisches
Au-Pair-Mädchen und ein kleines Mädchen erschossen, eine Türkin überlebte
schwer verletzt. Am Wochende überfielen Skinheads in Brügge einen Franzosen
schwarzer Hautfarbe und brachten ihm und verletzten ihn und seinem
belgischen Begleiter schwer.
Ion Coja wegen antisemitischer Hetze verklagt:
Jüdische Gemeinde in Rumänien
beunruhigt
Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde aus Rumänien, Aurel
Vainer hat Ion Coja wegen antisemitischer Hetze verklagt...
Zum Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus in Kosova:
"Ich meldete Marschall
Tito die Befreiung von Sarajevo"
Murteza Mustafa, ein Albaner aus Mitrovica, kämpfte gegen die Nazibesatzer
in den vierziger Jahren in der 18. Partisanenbrigade in Jugoslawien...
"Befreites Aufatmen" in Österreich:
Vom "Lernen aus der
Geschichte" zur "Friedensmacht" mit Ambitionen
Die Weltanschauung, die sich in Heinz Fischers Aussagen reflektiert,
verdankt sich jener Sinnstiftung, die Jürgen Habermas bereits zu Zeiten des
angesprochenen Historikerstreits zu Papier brachte, als er schrieb, daß sich
in Deutschland "eine liberale politische Kultur erst (…) durch Auschwitz,
durch die Reflexion auf das Unbegreifliche ausgebildet hat"...
Erforschung der kommunistischen Diktatur:
Antisemitische Anfeindungen gegen
Tismăneanu
Die Berufung des amerikanischen Politologen
Vladimir Tismăneanu an die Spitze einer Präsidialkommission zur Erforschung
der kommunistischen Diktatur löste eine unglaubliche Welle antisemitischer
Anfeindungen aus...
Kommunalwahlen in Großbritannien:
Erschreckende Erfolge für
Neonazis
Die englischen Kommunalwahlen vom 4. Mai waren geprägt von schweren
Verlusten für die regierende Labour-Partei von Premierminister Tony Blair –
und von beachtlichen Erfolgen für die neonazistische "British Nationalparty"
(BNP)...
Interreligiöse Ehen:
Mit gespaltener Zunge
Interreligiöse Partnerschaften sind seit Jahrzehnten eine Realität. Weltweit
und ebenso in der Schweiz, wo Schätzungen von einer Rate von 30 bis 50
Prozent ausgehen. Während die einen in fragwürdiger Weise vom "zweiten
Holocaust" sprechen, versuchen die anderen, gesellschaftliche Lösungen zu
finden, die keine Abkehr vom jüdischen Gesetz bedeuten...
Regierungsbildung:
Polen bekommt rechtes
Gruselkabinett
Nationalkonservative bilden mit Rechtsradikalen und Rechtspopulisten
Regierung, um die für ihre "moralische Revolution" nötige Mehrheit im
Parlament zu bekommen. Schuld an diesem neuen Kabinett sollen allein die
Liberalkonservativen sein...
Identität, Gedächtnis und Performanz im 19. Jahrhundert:
Wiener Juden –
jüdische Wiener
Der Autor stellt fest: "Antisemitismus, der sich
zwar nicht in einem Verbalradikalismus oder in Tätlichkeiten gegen Juden
niederschlagen musste, der jedoch das soziale Miteinander zwischen Juden und
Nichtjuden erschwerte" gehörte zum nichtjüdischen bürgerlichen
Selbstverständnis in Wien...
Ein Lebenslauf in Rumänien 1920-1990:
Finsternis
Durch Gefängnisse, KZ Wapniarka, Massaker und Kommunismus...
Auch in Rumänien:
Symbolismus
tut keinem weh
Aus Steuergeldern geförderter "Staatssamisdat" soll pro forma
beweisen, Rumänien sei tatsächlich bereit, sich seiner Vergangenheit
kritisch zu stellen...
Von Krakau bis Danzig:
Eine Reise durch die
deutsch-polnische Geschichte
Thomas Urban hat einen leicht verständlichen 'Reiseführer' für die
deutsch-polnische Geschichte geschrieben – man wird die polnischen Städte
nach der Lektüre mit anderen Augen sehen. Angenehm fällt auf, daß er die
zahlreichen historischen Streitfragen, die deutsche und polnische Beteiligte
oft sehr kontrovers diskutieren, als offene Fragen kenntlich macht und nicht
im apodiktischen Ton 'reine Wahrheiten' verkündet...
Zeugen ihrer Zeit:
Überlebt durch
Solidarität
Obwohl die Schoáh in Rumänien trotz des obwaltenden aggressiven rumänischen
Faschismus ohne die verbündeten Deutschen damals wohl anders verlaufen wäre,
ist darüber in der deutschsprachigen Literatur noch immer nicht allzuviel
bekannt...
Bedrohlich:
Antisemitismus ohne AntisemitInnen
Das Neue am "neuen" Antisemitismus sind neben dem Fehlen von deklarierten
AntisemitInnen die Reaktionen auf ihn. Die Verleugnung des Phänomens macht
es noch bedrohlicher...
Theodor Much:
Noah & Co
In Zeiten, in denen dänische Karikaturen über den Propheten Mohammed
weltweit zu brennenden europäischen Flaggen, Botschaften und
Kulturinstituten führten, müßte man sich angesichts der vorliegenden
Kurzgeschichten Sorgen machen um die Sicherheit Österreichs,
österreichischer Einrichtungen und, ja, sogar um das Privathaus des
Autors...
Wegen Leugnung von NS-Verbrechen:
John Gudenus
– nicht rechtskräftig – verurteilt
John Gudenus hat schon bessere Zeiten gesehen, er war Oberst im Bundesheer,
Abgeordneter im Nationalrat und im Bundesrat und ist noch immer Herausgeber
der einschlägigen Wiener Wochenzeitung "Zur Zeit"... |
>>
Weitere
Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)... |
|
[Abendnachrichten
- Jerusalem]
[Agenturmeldungen]
Hebrew Radio: [Kol
Israel]
[ZaHaL-WM]
Hebrew TV: [Aruz
2 haChadaschoth 19h ME]
[Aruz
1
Mabat 20h ME]
English TV:
[IBA]
[Aruz
2] Radio:
[English],
Kurzmeldungen (deutsch):
[Agenturen] |
Amt des Premierministers: [hebr.]
[engl.]
Radio: [Gal
GalaZ] [Kol
Israel]
TV: [Abendnachrichten]
[English]
Ticker:
[deutsch]
[englisch]
Das "Open House“, das Zentrum der schwul-lesbischen Community in Jerusalem,
wird eine Finanzierung der Jerusalemer Stadtverwaltung erhalten. Dies
entschied, wie Haaretz berichtet, am Montagmorgen das Landgericht Jerusalem.
Die Richterin Yehudit Tzur nahm den Einspruch des "Open House" an und
verpflichtete die Stadt, der Leitung der Einrichtung als öffentliche
Beteiligung an der Finanzierung von kulturellen und gesellschaftlichen
Aktivitäten in den Jahren 2003 bis 2005 NIS 350.000 zu zahlen.
Die Molkerei "Tnuva" organisierte zu
Schawuoth (Wochenfest)
einen
Käsekuchenwettbewerb, zu dem Vertreterinnen des diplomatischen Corps
in Israel geladen wurden. Der Siegerkuchen stammt aus Angola. Die
Teilnehmerinnen aus D-A-Ch landeten auf hinteren Rängen.
Ausstrahlungslizenzen:
WM kommt Israelis teuer und
Palästinensern billig
Fast hundert Euro soll jedem israelischen Fernsehbesitzer abgeknüpft werden,
der per Kabelfernsehen unbedingt alle Spiele der WM schauen möchte...
Nach den neuesten statistischen Zahlen:
Zahl der Juden in der Diaspora ging seit 1970 um ein Viertel zurück
Die Zahlen, die von Prof. Sergio Della Pergola von der Hebrew Universität
vorgestellt wurden, verweisen darauf, dass gegenwärtig 7,750,000 Juden
außerhalb von Israel leben, verglichen mit etwa 10 Millionen im Jahre
1970...
Nahost auf zwei Stockwerken:
Private
Mohammed B. lebt mit seiner fünfköpfigen Familie im
Niemandsland zwischen einem palästinensischen Dorf und einem israelischen
Militärstützpunkt...
Katjuscharaketen:
Beschuss
Israel-Libanon
Gegen 4:30 Uhr am Morgen erschütterten mehrere laute Explosionen den Norden
Israels. Mindestens drei Katjuscharaketen waren vom Libanon aus auf ein
Militärlager beim Meron-Berg unweit der Kabbalistenstadt Saffed abgeschossen
worden...
Teddy Kollek:
Jerusalems größter
Baumeister seit Herodes und Suleiman dem Prächtigen
Teddy Kollek wurde schon zu Lebzeiten eine Legende. Seinen
95. Geburtstag feierte er zurückgezogen in einem Altersheim. Schon seit
Jahren wurde der berühmteste Bürgermeister Jerusalems nicht mehr in der
Öffentlichkeit gesehen...
Erbauer des modernen Jerusalem und Gründer der Jerusalem Foundation:
Teddy Kollek wird 95
Der israelische Politiker und Staatsmann Teddy Kollek, der am
27. Mai 2006 seinen 95. Geburtstag begeht, hat viel zu feiern und viel, für
das er gefeiert wird. Keiner kennt Jerusalem besser als er – nicht umsonst
gilt er als der Erbauer des modernen Jerusalem...
Besuch in Washington:
Olmerts Probleme
Der Konvergenzplan, eine neue Wortschöpfung, steht für einen geplanten
Rückzug aus dem besetzten Westjordanland, einer einseitigen Grenzziehung mit
Sperrwall und dem Aussperren der Palästinenser. Die Einzelheiten sind noch
nicht ausdiskutiert...
Zwischen Realität und Propaganda:
Wie echt ist die
palästinensische Finanzkrise?
Mal wieder fällt es schwer, zwischen Realität, Propaganda und politischem
Druck zu unterscheiden. Niemand bezweifelt, dass eine humanitäre Krise in
den Palästinensergebieten katastrophale Folgen haben kann...
Grenzübergang Rafah:
Hamassprecher
schmuggelte eine Million Dollar
Sami Abu Zuhri, Hamassprecher im Gazastreifen, wurde am Grenzübergang Rafah
von Ägypten nach Gaza mit einem Aktenkoffer voller Geldscheine erwischt...
Partei-Analyse:
Shas - Das "Zünglein
an der Waage"
Die religiöse Shas-Partei hat bei der Wahl in
Israel 12 Sitze gewonnen und ist in der Regierungskoalition. Ein Blick auf
die Partei und ihren geistigen Führer...
Ausstellung ehrt türkischen Diplomaten:
Visum fürs
Leben
Ülkümen stellte den Juden in Rhodos, die einst osmanische Staatsbürger
waren, unter großzügiger Auslegung seiner Dienstvorschriften türkische Pässe
aus. Auch ihre Ehepartner und Kinder erhielten diese Dokumente...
Das weiße Gold der Wüste:
Kamelmilch
Israelische Forscher setzen im Kampf gegen
Krankheiten und den Hunger in Entwicklungsländern auf die Kraft der
Kamelmilch. "Sehen Sie die Milch als weißes Gold der Wüste", sagte Prof.
Reuwen Yagil von der Ben-Gurion-Universität...
ZaHaL und der Reservedienst:
Kinderreime und
Sonnenbrillen
Ein Leitartikel der Jedioth achronoth befasste sich diese
Woche mit dem zukünftige Sicherheits-konzept Israels und der Möglichkeit
immer weniger Reservisten halten zu müssen...
Israels Wirtschaftswachstum:
Der Loslösung zu verdanken
Premier Olmert lies ausrichten, "auch Bibi weiß ganz genau,
dass der wahre Grund für das Wachstum die Loslösung ist"...
Fatah vs. Hamas:
Machtkampf oder
Bürgerkrieg
Solange die Fatah vierzig Jahre lang unangefochten an der Macht war, alle
Regierungsämter kontrollierte und mit üppiger Finanzhilfe aus aller Welt
sich die Loyalität ihrer Sicherheitskräfte erkaufen konnte, wurden Attacken
der Islamisten als "Familienfehden" oder Verbrechen einer Mafia abgetan...
Eurovision Song Contest:
Black Hebrew
Eddie Butler vertritt Israel
Der Sänger mit dem Soul in der Stimme wird beim Eurovision
Song Contest am 20. Mai in Athen nicht nur sein Land repräsentieren, sondern
auch die einzigartige Gemeinschaft der "Black Hebrews", in der er
aufwuchs...
Auch für ausländische Hilfsgelder:
Erwerb von
Waffen in der Autonomiebehörde
Die palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat Millionen von Dollar
–inklusive ausländischen Hilfsgeldern- für den Erwerb von Waffen ausgegeben,
sagte ein früherer ranghoher Finanzbeamter der PA gegenüber dem israelischen
Geheimdienst Shin Beth, nachdem er von Israel verhaftet worden war...
Sderot nimmt als Grenzstadt nach wie vor eine Sonderstellung ein:
Auswirkung der Anschläge mit Qassam-Raketen
Hunderte Eltern und Kinder benötigen psychologische
therapeutische Betreuung. Die Hälfte der Familien mit kleinen Kindern leiden
unter posttraumatischen Syndromen...
Aufgewühlte Beziehungen im Rückblick:
Stellen Sie sich
Israel als Mitglied des UNO-Sicherheitsrates vor
Die Normalisierung der Position Israels bei der UNO ist nicht nur eine
Herausforderung für die israelische Diplomatie – wobei hier in der Tat auf
vielen Gebieten große Fortschritte gemacht wurden -, sondern sie ist auch
sehr wichtig für die UNO selbst...
DocAviv 2006:
"Zukunft – was
ist das?"
Zahlreiche Filme beim Dokumentationsfilmfestival "DocAviv" Anfang April in
Tel Aviv gaben eine Einblick in den israelischen Alltag, in dem die
Vergangenheit vielerorts präsent ist. Sie zeigten auch die Angst und
Verunsicherung einer Gesellschaft, die müde ist vom Krieg...
Religiöse Ahnungslosigkeit:
Das
"Sakrileg" ist ein ziemlicher Frevel
"Die Leute sind von einer solchen religiösen Ahnungslosigkeit, dass sie
jeden Blödsinn glauben und auf den Leim gehen." Das sagte Dr. Claus-Hunno
Hunzinger, anerkannter Forscher der Tote Meer Rollen, zu dem Buch von Dan
Brown "Da Vinci Code" und dem dazu gedrehten Hollywood-Film "Sakrileg"...
Chemotherapie:
Neue Erkenntnisse
am Weizmann Institut
Wissenschaftler des Weizmann Instituts schaffen ein Verfahren, das den
Erfolg von Chemotherapie vorherzusagen vermag und zeigt, wie leicht das
Medikament in den Tumor eindringt...
Jaffas alter Bahnhof:
Eine Eisenbahn in
Palästina?
1890 begann man die erste Bahnstrecke zu bauen, zwei Jahre später war sie
fertig gestellt. Sie führte von Jaffa nach Jerusalem und war 87km lang. Über
die tatsächliche Dauer der Zugfahrt ist man sich noch nicht einig geworden,
fest steht jedoch, dass der Reisende etwas Geduld mitbringen musste...
Ein neues Kapitel im Leben des Staates Israel:
Die Grundlinien der 31. Regierung
Eine verkürzte Darstellung der 65 Grundlinien der 31. israelischen
Regierung...
Der Schauspieler und Musiker Yossi Banai, einer der herausragenden
israelischen Künstler, starb am Donnerstag nach schwerer Krankheit. Er
hinterlässt eine Frau und drei Söhne. Ministerpräsident Olmert sprach von
einer "großen Kulturlegende, die uns verloren ging".
Die Beerdingung
findet heute (Freitag) um 11.00 Uhr im Kibbutz "haSchloschah" statt.
Humanitäre Hilfe:
Geberländer
wollen Hamas zu Gesetzesbruch zwingen
Der Weg über die NGO's bedarf einer Genehmigung der Hamas-Regierung: "Jede
in den Palästinensergebieten tätige Organisation muss sich registrieren." So
habe die Hamas das Mittel in der Hand, die GTZ oder USAID zu direkten
Kontakten zu zwingen oder des Landes zu verweisen...
Schwarze Liste:
Psychologische Kriegsführung per
Handschlag
Die unerbittliche Ablehnung der EU gegenüber der Hamas bröckelt. So
behauptete es Mahmoud Asahar, der Außenminister der Hamasregierung. Er habe
schon "Gespräche" mit europäischen Außenministern geführt...
Angela Merkel zu Gast bei Erez nehedereth
Peres bricht das Schweigen:
"Auch Iran kann zerstört werden"
"Seid vorsichtig mit euren Drohungen (Israel zerstören zu wollen), auch Iran
kann zerstört werden." Ohne das tabuisierte A-Wort in den Mund zu nehmen,
war klar, was der Vater der israelischen Atomindustrie meinte...
Ein Reiseführer:
Israel
In keinem anderen Land der Erde sind jahrtausendealte Traditionen und
aktuelle Politik so eng verwoben, so alltäglich präsent wie in Israel. Und
kaum ein Land ist so erklärungsbedürftig, so komplex und wenig durchschaubar
wie Israel...
Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Bar Kochba scheitert
Eine Zeittafel aus der
Die größte Investition in der israelischen Wirtschaftsgeschichte:
Vier Milliarden Dollar für ISCAR
Der Erwerb der Firma ISCAR, die sich im Besitz der Familie Wertheimer
befindet, ist die erste bedeutungsvolle Transaktion, die Warren Buffet,
dessen Kapital sich auf 43 Milliarden Dollar beläuft und der an zweiter
Stelle auf der Liste der reichsten Menschen der Welt steht, außerhalb der
US-Grenzen durchführt...
694 Mio. Menschen nutzen Internet:
Israel
online weltweit führend
Die größte Online-Intensität weist Israel auf. Der Durchschnittsuser
verbringt hier 57,5 Stunden monatlich im Internet. Das ist fast doppelt so
lange wie in den USA...
14. Mai
1948: Gründung des Staates Israel
Theodor (Benjamin S'ew)
Herzl:
Altneuland
Der utopische Roman
[Erstes
Buch - Ein gebildeter und verzweifelter junger
Mann] [Zweites
Buch - Haifa 1923]
[Drittes
Buch - Das blühende Land] [Viertes
Buch - Pesach] [Fünftes
Buch - Jerusalem]
Im Jahre 1902, zwei Jahre vor seinem
viel zu frühen Tod, sorgte Theodor (Binjamin S'ew) Herzl mit dem Erscheinen
eines "utopischen
Romans" für eine Überraschung. In der Einleitung schrieb er "Wenn
ihr wollt, ist es kein Märchen". Schon wenige Monate später erschien
das Buch auch auf hebräisch. Der Titel: "Tel-Awiw"...
Theodor (Benjamin S'ew)
Herzl:
Der Judenstaat
Versuch einer modernen Lösung der
Judenfrage
[Deutsches
Original] [Hebräische
Übersetzung]
Vorrede
Einleitung
Allgemeiner Teil
Die Jewish Company
Ortsgruppen
Society of Jews und
Judenstaat
Schlußwort
Erschienen im Jahre 1896, von Theodor
Herzl, Doktor der Rechte, Berlin und Wien, M. Breitenstein's
Verlags-Buchhandlung, Wien, IX...
Die erste jüdische Offensive:
April bis Mitte
Mai 1948
Die jüdischen Truppen gehen zum Angriff über, schlagen die
palästinensischen Araber und bemächtigen sich des größten Teils des
Staatsgebietes...
Der Unabhängigkeitskrieg 1948:
Die fünf Etappen
des Krieges
Der Unabhängigkeitskrieg dauert über anderthalb Jahre,
vom 30. November 1947 bis zum 20. Juli 1949, aber die wichtigste Phase fällt
in das Jahr 1948...
15. Mai 1948:
Die arabische
Invasion
Rund acht Stunden nach der Verlesung der
Unabhängigkeitserklärung durch David Ben-Gurion dringen in der Nacht vom 14.
auf den 15. Mai 1948 um 0 Uhr die Armeen fünf arabischer Staaten in
Palästina ein. Ihr Ziel ist es, "das zionistische Gebilde" innerhalb von
zehn Tagen von der Landkarte zu löschen...
Die Unabhängigkeit
des Staates Israel:
Der Weg zum
14.Mai 1948
Den Höhepunkt des Jahres 1948 stellt
zweifellos die Staatsgründung am 14. Mai 1948 in Tel Aviv dar, acht Stunden
vor Erlöschen des britischen Mandats...
Boris
Carmi:
Fotografien aus Israel
Boris Carmi (geb. 1914 in Moskau – gest. 2002 in Tel Aviv) gilt
als Pionier der israelischen Presse- und Dokumentationsfotografie...
Jindrich Marco:
Israel
1948
Im Sommer des Jahres 1948 fotografierte ich für
die tschechoslowakische und amerikanische Presse im neu entstandenen Staat
Israel...
1882 - 2000:
Übersicht zur modernen Geschichte
Israels
Mah schepatuach - patuach!
[Jom haAzmauth 5766 / 2006: Israel Bath 58]
Der Unabhängigkeitstag des Staates Israel
wird
jährlich nach dem hebräischen Kalender am 5. Iyar, dem Gründungsdatum des
israelischen Staates, gefeiert.
Der Tag, der diesem Feiertag vorausgeht, ist dem Andenken an jene gewidmet,
die ihr Leben für die Unabhängigkeit des Staates und sein weiteres Bestehen
gaben.
Mit der Gründung des Staates Israel am 14.Mai 1948 wurde die staatliche
Unabhängigkeit wieder hergestellt, die das jüdische Volk Zweitausend Jahre
zuvor verloren hatte.
Der Unabhängigkeits-tag feiert die Wiedererrichtung des jüdischen Staates im
Lande Israel, der Heimat des jüdischen Volkes. In diesem Land entwickelte
das jüdische Volk vor 4.000 Jahren seine einzigartige Religion und Kultur.
Hier haben Juden ununterbrochen über die Jahrhunderte gelebt. Für die Juden
in der Diaspora bildete die Sehnsucht nach Rückkehr ins Land eine zentrale
Rolle.
Ich erinnere mich ...:
Zum Jom haAzmauth
Als 1945 die Kanonen schwiegen, atmete die Welt auf. Die
Hölle war vorbei. Für uns, die wir in Israel lebten, fing sie aber erst
an...
Palästina / Erez Israel:
Das
Land zwischen Jordan und Mittelmeer
Die Schlüsselstellung Palästinas (gemeint als
geographische Bezeichnung im Sinne von Erez Israel) im vorderen Orient ist
für die Geschichte des Landes von größter Bedeutung. Das Land zwischen
Jordan und Mittelmeer war immer der Platz, wo die Kämpfe zwischen den
Mächten im Zweistromland und im Niltal ausgetragen wurden...
Statistik zum Unabhängigkeitstag:
7.026.000 Einwohner in
Israel
Die Anzahl der Einwohner ist heute achtmal größer als zur Zeit der
Staatsgründung. Damals lebten 806.000 Menschen im Land, von denen die Hälfte
heute noch in Israel lebt...
An die Jüdischen Gemeinden in der Diaspora:
Grußwort des
Staatspräsidenten Moshe Katsav
"Wir haben uns dem Frieden zugewandt, das haben wir in der Vergangenheit
bewiesen, und wir werden weiter für die Sicherheit des Staates Israel
kämpfen und nach Frieden mit unseren Nachbarn streben"...
Zum 58. Unabhängigkeitstag:
Grußwort von
Ministerpräsident Ehud Olmert
"Nun da wir dieses neue Kapitel in unserer Geschichte beginnen, müssen wir
vereint bleiben. Unsere Zukunft, und die Zukunft des jüdischen Volkes, liegt
auf unseren Schultern und wir werden sie angehen, zusammen, mit
Entschlossenheit, Mut und Optimismus"...
Nicht Reden - Handeln!
Visionen und Wirklichkeit
Vom Buch der Bücher zum Volk des Buches, zu Herzls Vision und der Gründung
des Staates Israel...
Visionen und Wirklichkeit:
Das Ödland zum
Blühen bringen
1867 reiste die erste Touristengruppe unter
Leitung von Thomas Cook ins Heilige Land. Zu der Gruppe gehörte der berühmte
amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der durch das Land reiste und über
seine Erfahrungen in dem Buch "Reise ins Gelobte Land" berichtete. Seine
Beschreibung ist die eines Landes, das völlig brach liegt...
Visionen und Wirklichkeit:
Kibuz und
Moschaw
Der "Ansturm" der jüdischen Gemeinschaft in Eretz Israel auf die Wildnis und
die rasend schnelle Entwicklung der israelischen Landwirtschaft fand zu
einer Zeit statt, die voller aufregender sozialer Experimente steckte, und
die auch auf andere Ebenen des israelischen Erlebnisses wirkte... |
Jom Herzl in Israel
angekündigt an einer Bushaltestelle in Tel Aviv © haGalil
Finanznot:
Krise in den Palästinensergebieten spitzt
sich zu
"Unsere bisherigen Prognosen waren zu rosig", schreibt die Weltbank
alarmiert in einem am Montag veröffentlichten Report über die
Wirtschaftslage in den Palästinensergebieten...
Die Knesset hat abgestimmt:
Es gibt in
Israel eine neue Regierung
Die neue Regierung hat sich auf den Weg gemacht: Mit einer Mehrheit von 65
Knessetabgeordneten gegenüber 49 Gegenstimmen und 4 Abwesenden rief die
Knesset die 31. Regierung des Staates Israel mit 25 Ministern aus...
Telegramm von Ulrich Sahm aus Jerusalem (07. Mai 2006): Der nächste
israelische Botschafter in Berlin wird Ron Prosor. Das meldete der
israelische Rundfunk. Am Sonntag Morgen hatte die israelische
Außenministerium Zipi Livni dem bisherigen Staatssekretär im israelischen
Außenministerium, Prosor, mitgeteilt, dass er sein Amt abgeben müsse, aber
zum Botschafter in einem "wichtigen Land" ernannt werde. Schon seit einigen
Monaten ist bekannt, dass Schimon Stein im August sein Amt als Botschafter
in Deutschland beenden und nach Jerusalem zurückkehren werde. Prosor spricht
fließend deutsch.
Israelische Neonazis:
Hakenkreuze
in Synagoge bei Tel Aviv
In der Nacht zum Donnerstag sprühten unbekannte Täter in der großen Synagoge
von Petach Tikwa, östlich von Tel Aviv, Hakenkreuze und den Namen "Hitler"
auf die Marmorsäulen, den Torah-Schrank und heilige Bücher...
Arte und Israel, Israel und arte:
Neues über den
Konflikt im Nahen Osten?
Soviel wurde bereits über den arabisch-israelischen und den
palästinensisch-israelischen Konflikt gesprochen, geschrieben und gefilmt,
dass es beinahe scheint, als sei schon alles gesagt. Oder doch nicht ganz?
Dieser Meinung mussten wohl die Produzenten des Dreiteilers "Israel und die
Araber" gewesen sein...
Kommentar zur Vereidigung der neuen Regierung:
"Frieden, Frieden und
kein Frieden"
Am 4. Mai wird Ehud Olmert seine Regierung von der neugewählten Knesset
vereidigen lassen. Die Vorbereitungen verliefen in ungewöhnlich ruhigen
Bahnen. Olmert scheint in seiner Partei fest im Sattel zu sitzen, obwohl er
an das Charisma Ariel Sharons nicht heranreicht...
Alter brauner "Wein" in pseudo-linken Schläuchen:
Steckt Israel hinter
der Vogelgrippe?
Es gibt kaum eine antisemitische Lüge, die nicht verbreitet wird um Hass zu
schüren – egal wie unsinnig und widerwärtig sie auch sein mag. Im
Mittelalter wurden jüdische Menschen für die Pest verantwortlich gemacht und
zu Brunnenvergiftern erklärt – der "moderne" Antisemit macht Juden für die
Vogelgrippe verantwortlich. Die Methode und die Motivation ist sind die
gleichen geblieben...
Am 7. Mai in der Knesset:
Verleihung des renommierten Teddy Kollek Preises
Der Teddy Kollek Preis wird jährlich einer prominenten Person nationalen
oder internationalen Renommees und Unterstützern, die die Entwicklung der
sozialen, kulturellen und pädagogischen Belange der Stadt Jerusalem sowie
ihre urbane Gestaltung auf herausragende Weise gefördert haben, verliehen...
Der Gefallenengedenktag (Jom haSikaron) fällt in diesem Jahr
auf den 2. Mai und beginnt am Abend des 1. Mai.
Seit dem Unabhängigkeitskrieg sind ~21.000 Soldaten und Sicherheitskräfte
gefallen. Die Gesamtzahl der Gefallenen einschließlich der vorstaatlichen
Zeit und inklusive der Soldaten, die später den Folgen ihrer Verletzungen
erlagen sowie nichtkämpfende Armeeangehörige, die bei ihrem Einsatz fielen,
liegt bei ~22.500.
Dani Karavan:
Das Monument
für die Negev-Brigade
Der Wunsch, den in Israels Kriegen Gefallenen ein bleibendes
Andenken in Form eines Mahnmales zu schaffen, gab der israelischen
Bildhauerei seit den 60er Jahren einen neuen Impuls...
Das Fehlen eines Menschen:
Quelle für Agonie
und Schmerz
Der Tag hat früh begonnen, wir sind von Tel Aviv
aus gestartet. Auf der Fahrt hatten wir etwas Zeit über die Stiftung
allgemein zu sprechen. Die Projekte im Norden des Landes sind nur ein Teil
der Arbeit von Raz Ram...
Jom haSikaron:
Zum Gedenktag für die
Gefallenen
der Verteidigungsgänge und
der Opfer des Terrors...
Militärfriedhof Har Herzl:
Jerusalem im Mai
Ich konnte und wollte es mir nicht vorstellen... |
Jerusalem Foundation:
Vorsitzender
Jürgen Rüttgers besucht Jerusalem
Dr. Rüttgers, der seit März dieses Jahres der
Erste Vorsitzende der Jerusalem Foundation Deutschland ist, wird die
Stiftung während seines fast fünf-tägigen Israel-Aufenthaltes zwei Mal
beehren...
Arbeitspartei gespalten:
Israelische Regierung am Donnerstag
Die Arbeitspartei ging tief gespalten aus ihrem Parteitag hervor. Peretz
hatte Tabus gebrochen, indem er sich über die verdienten "Helden Israels"
lustig machte und Spitzenpolitiker wie Bravermann und Ayalon ins Abseits
drängte...
Aufräum-Truppe:
Ägyptische
Truppen in den Gazastreifen?
Ägypten könnte Truppen in den Gazastreifen entsenden,
um zwischen Hamas und Fatah-Milizen zu trennen. Das meldete die
palästinensische Nachrichtenagentur Maan...
Abzeichen für Juden im Iran:
Experten
bezweifeln Berichte
"Ha'aretz" hat am Freitag erfahren, dass sich die iranische Regierung in der
Vergangenheit dazu verpflichtete, sich mit allen ethnischen Gruppen des
Landes zu beraten, bevor ein Gesetz verabschiedet wird, das vorgeschriebene
Kleidung für jede Gruppe erforderlich macht...
Erklärung iranischer Intellektueller:
Gegen die
Inhaftierung eines kritischen Wissenschaftlers
Anfang Mai wurde der kritische iranische Philosoph Ramin Jahanboqlu auf dem
Teheraner Flughafen unter dem Vorwurf der "Spionage" verhaftet. Jahanboqlu
war lange wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität von Toronto und
arbeitete zuletzt für ein französisches Iranistik-Institut in Teheran...
Die beiden im Irak
gefangenen Deutschen René Bräunlich und Thomas Nitzschke sind am Dienstag
aus ihrer Geiselhaft freigekommen. Sie werden voraussichtlich schon am
Mittwoch nach Deutschland zurückkehren. Einzelheiten über die Befreiung
will das Auswärtige Amt nicht bekannt geben. Bräunlich und Nitzschke waren
als Ingenieure für die Firma Cryotec in den Irak
gereist. Sie saßen insgesamt fast 3 Monate in Geiselhaft. |
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Weitere
Meldungen (Israel/Nahost)... |
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Bamidbar:
Israels zweite Musterung
Das vierte Buch des Pentateuch, Bamidbar - Numeri, beginnt
mit der Zählung, ausgeführt von Moses und Aaron an allen
Stämmen. Daher der Name "Numeri". Das erste Kapitel ist
angefüllt mit den Zahlen jedes Stammes und der Gesamtsumme.
Dies ist aber nicht die erste Zählung der Kinder Israel...
Vor der
Omerzählung gilt
der Segenspruch: "Barukh Atah Adonaj, Elohejnu Melekh haOlam, ascher
kidschanu beMizvothav, vezivvanu al Sfirath haOmer". (D.h.: "Gelobt
seiest Du Ewiger unser G'tt, König der Welt, der uns geheiligt hat durch
seine Gebote und uns die Omer-Zählung geboten hat").
Kalender:
Nach Sonnenuntergang des
31.Mai 2006 / 04.Siwan 5766 beginnt der 49. Tag, das
sind 7 Wochen des Omer.
"HaJom tisch'ah vearba'im Jom, schehem
schiw'ah Schawu'oth laOmer".
Sefirath ha Omer:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Jeder Tag der Omerzeit ist einem bestimmten Zustand der
kabbalistischen Sefiroth zugeordnet. Jede der sieben Wochen ist mit
einem der sieben Gefäße verbunden, ebenso wie jeder der sieben
Wochentage. Es ergeben sich 49 Kombinationen. An jedem Tag
konzentrieren wir uns auf eine Verbesserung...
Das Zählen des Omer:
Sefirat ha Omer
Hineni muchan um'suman... Hier bin ich bereit, das Gebot des Omerzählens zu
erfüllen, so wie es in der Tora geschrieben steht...
Rom und Jerusalem:
Macht gegen Gerechtigkeit
In der Gestalt des Rabbi Akiba erwuchs der Nation der
zugleich geistige und politische Sammler. Er war Gelehrter großen Formats,
der erste Ordner der mündlichen Lehre; er war aber auch ein großer
Hoffender...
Ein Fest für Kinder:
Lag baOmer
Hier kannst Du lesen, was die
Kinder mit Savta Simcha in Jerusalem zu Lag baOmer
erleben...
Lag baOmer:
Der erste
Haarschnitt
Bei sephardischen und chassidischen Juden gibt es
den Brauch, an Lag ba Omer (33. Tag der Omer-Zeit) einem dreijährigen Jungen
zum ersten Mal die Haare zu schneiden...
Erinnerung zum L''G
baOmer:
Der Bar
Kochba-Aufstand
Der letzte bewaffnete Versuch, das römische Joch
abzuschütteln, war der Aufstand, der von einem Mann geführt wurde,
der nach der jüdischen Tradition "Sohn des Sterns" (Bar Kochba)
genannt wurde. Diese Revolte markierte das Ende des politischen
Aktivismus der Juden in der Antike. Von nun an akzeptierten die
Juden die Besatzung als nationale Knechtschaft...
Der letzte Aufstand gegen die
Besatzer:
Bar
Kochba scheitert
Eine Zeittafel aus der
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Torah-Lesung:
beChukothaj, Lev
26:3-27:34
Prophetenlesung: Jer 16:19-17:14
Die Tora in jüdischer Auslegung:
Band
III - Vajikra / Levitikus
Der Kommentar zur "Lehre der Priesterschaft"
komplett in deutscher Sprache...
Behar - Bechukotai:
Zum Jom
Jeruschalajim
Nächste Woche ist Jom
Jeruschalajim, ein guter Moment, um über einen Aspekt dieser Stadt
nachzudenken – über die Bedeutung, die diese Stadt für uns hat und die sie
von uns fordert...
Sidra Bechukotai:
Hoffnung trotz Holocaust
Wir werden uns mit einer Passage dieses
Kapitels des Tadels beschäftigen. Die Vergeltung, die Israel wegen seiner
Sünden erreicht, bewegt sich auf einen Höhepunkt zu...
Torah-Lesung:
beHar, Lev 25:1-26:2,
Prophetenlesung: Jer 32:6-27
Zum Schabath beHar:
Das Jubeljahr
Und zähle dir sieben Ruhejahre, sieben Jahre siebenmal, so daß dir sei die
Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahre...
Parschath
Behar:
Himmlische
Wissenschaft
Es ist eine Kraft, die stärker ist als jede andere Kraft,
welche die Wissenschaft kennt. Wir können sie mit keinem Instrument messen,
aber ihre Existenz ist unbestreitbar...
Eine Seite
Mischnah:
Traktat "Pea" Ackerecke
In diesem der Sache nach ersten Traktat des Seders über die
Ackerbaugesetze werden soziale Abgaben behandelt, als erstes die Ackerecke
nach Lev 19.9f, von der der Traktat seinen Namen (eig. nur »Ecke«) ableitet...
Vermitteln - zwischen Mensch und Mensch:
Ejlu D'warim, she-ejn lahem Shi'ur
Es gibt Dinge, die sind dem
Menschen schon im Herzen angelegt sind - er bräuchte also nur auf die Stimme
seines Herzens zu hören...
Grundlagen:
Die Mischnah
Mit der Mischna, entstanden um 200, wurde im Judentum erstmals versucht,
Regelungen für alle Lebensbereiche umfassend und systematisch
zusammenzufassen...
Das Echo der Ewigkeit:
Zwiesprache mit dem
Land
In allen Jahrhunderten sind Menschen von
einem Land ins andere gezogen, freiwillig und unfreiwillig. Wenn sie ein
neues Land gefunden hatten, verbannten sie die Erinnerung an ihre frühere
Heimat...
Die Wiedergeburt
Israels:
Einzigartigkeit
Die Wiedergeburt Israels ist ein
Durchbruch in völlig neue Bereiche der Erfahrung und des Verstehens. Sie
entzieht sich konventionellen Vorstellungen und normalen Erwartungen. Sie
ist ihrem Wesen nach Verkündigung...
Torah-Lesung:
Emor, Lev
21:1-24:23
Sidrath Emor:
Auge um
Auge
Nur wenige Verse der Bibel wurden so oft und so auffällig von Juden und
Nichtjuden missverstanden wie 24, 20, von dem unser Titel stammt. Dieses
Missverständnis hat unseren Text in ein Symbol verwandelt: die Verkörperung
der Rache auf der unreifsten und gröbsten Ebene...
Erez Jisrael:
Bindung an das Land
Deine Augen werden Jerusalem sehen,
eine sichere Wohnung, ein Zelt, das nicht wandert, dessen Pflöcke niemals
ausgezogen werden, dessen Stricke niemals reißen. Aber dort wird der Herr in
Herrlichkeit für uns sein...
Gebete und Gedanken:
Azmauth Israel
G'tt und G'tt unserer Vorfahren, in deiner
Hand liegt das Geschick unseres Volkes und die Zukunft aller Nationen
jeder Sprache...
Paraschat Emor:
Der
fröhliche Jude
Wer behauptet, Juden verstünden
keinen Spaß? Vergessen wir das Klischee von der jüdischen Mutter, die
draußen im Regen steht, und vom Vater mit seinem langen, sorgenvollen
Gesicht...
Wajikra 21, 1-24,23:
Doppelte Verpflichtung
Über die Feiertage des Jüdischen Jahres berichtet die
Tora an verschiedenen Stellen, am ausführlichsten in dieser Paraschah...
Paraschat Emor:
Heilige Gier
"Gier ist geil", so sagte eine Figur in einem
Film. Es war eine spöttische Bemerkung über eine weit verbreitete
Einstellung in den Achtzigerjahren...
Reschit keZirchem:
Die
Kunst des Zählens
Bis zum Omertag ist Ackerrast, das Getreide steht auf dem HaIm
und darf nicht geschnitten und nicht genossen werden. Eine solche Ackerrast
heißt aber
ohne weiteres Schabath...
Das Zählen des Omer:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen
Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat ha Omer"
das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde ein Omer
Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen
Gerstenernte. "Omer" heißt "Garbe" (ajin-mem-resch)...
Interreligiöse Ehen:
Mit gespaltener Zunge
Interreligiöse Partnerschaften sind seit Jahrzehnten eine Realität. Weltweit
und ebenso in der Schweiz, wo Schätzungen von einer Rate von 30 bis 50
Prozent ausgehen. Während die einen in fragwürdiger Weise vom "zweiten
Holocaust" sprechen, versuchen die anderen, gesellschaftliche Lösungen zu
finden, die keine Abkehr vom jüdischen Gesetz bedeuten...
Torah-Lesung: Kedoshim, Lev
19:1-20:27
Prophetenlesung: Amos 9:7-15 (uU ersetzt durch: Ezek 22:1-19)
Auf den zweiten Blick:
Kedoschim
Manchmal wird diese
Parascha auch als äquivalent zu den 10 Geboten bezeichnet, da diese sich
hier, wenn auch in anderer Reihenfolge, wieder finden...
Besprechung zum Wochenabschnitt:
Kedoschim
Haschem erwartet von den Kohanim (Priestern) äußerste
Achtsamkeit beim Betreten des Mischkan (Heiligtum in der Wüste)...
Sidra Kedoschim:
Deinen Nächsten lieben, wie
dich selbst
Das Eröffnungskapitel dieser Sidra zählt die
praktischen Maßnahmen auf, die ein Jude beachten muss, um in jeder Sphäre
des Lebens die göttliche Forderung nach Heiligkeit, mit der der Abschnitt
beginnt, zu erfüllen...
Torah-Lesung:
Aharej Mot, Lev
16:1-18:30
Prophetenlesung: Ezek 22:1-19 (uU ersetzt durch: Amos 9:7-15)
Kommen und
Gehen:
Haben
Sie Angst vor dem Tod?
Einerlei, wie Sie zu Ihrem Tod
stehen, es dürfte sich lohnen, darüber nachzudenken, was die Rabbis aus dem
Tod von Nadab und Abihu, Aharons Söhnen, gelernt haben...
Das
Leben hat oberste Priorität:
Damit Du lebest!
Die Torah ist eine Torath Chajim. Der Wert menschlichen Lebens ist nicht
relativ sondern absolut - vechaj bahem!
Vor dem
Ewigen:
Von all euern Sünden sollt ihr rein werden
Wir kommen zum Abschluss der Reinheitsvorschriften. Wir
sollten uns hier daran erinnern, dass das von der Torah eingesetzte Viduj
nicht aus einem Sündenbekenntnis besteht, das vor einem anderen Menschen
abgelegt wird. Es ist nicht einmal ein Bekenntnis vor Gott, sondern ein
Bekenntnis, das dem Sünder selbst seine Sünden vor Augen führt...
Wajikra 16,1 - 18,30:
Vorbereitung zur
Versöhnung
Von Zwi Braun, zeitlos aktuell...
La peraşa de la semana:
Ahare Mot
Arambam la mişna la explika dizyendo kuando el Koen Gadol
tornava a su kaza despues ke kumplyo su sirvisyo, lo akonpanyavan asta su
kaza i aziya un bonketo a sus keridos...
Sekhor:
Erinnerungstradition
Grundlagen der biblischen
Heilsvergangenheit...
Jüdische Erinnerungsgeschichte im Mittelalter:
Gedächtnis im aschkenasischem
Raum
Das jüdische Volk steht wie kein anderes im Ruf, das Volk mit dem
ausgeprägtesten historischen Gedächtnis zu sein. Welche Grundlagen hat das
kollektive jüdische Gedächtnis und welcher Richtung folgte die Geschichte
der jüdischen Erinnerung?... |
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Weitere
Meldungen (Jüdische Religion)... |
Frühere Meldungen / Monatsarchiv...
Klick!
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