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MAI 2006 IJAR 5766

Der Verein haGalil e.V.


Erfahrungen in der Berliner FDP:
Juden unerwünscht?

Die Geschichte des Juden Hans B. ist eine traurige Geschichte über die Ausgrenzung eines deutschen Bürgers jüdischen Glaubens in der FDP im Jahre 2006...

Meschulasch 2006:

Eden sucht Eden
Die aktuelle Ausstellung EDEN SUCHT EDEN thematisiert ein zeittypisches Moment der Sucht nach dem 'Paradiesischen', dessen Vorstellung verführen, binden und süchtig machen kann...

Billige Betroffenheitskunst:
Lichtergang durchs Holocaust Denkmal

Haben Sie sich auch schon lange gefragt, wie Sie das denn nun eigentlich anstellen sollen, das aufrichtige Gedenken? Wie denn nun soll man den Holocaust erinnern, wie den Ermordeten ein würdiges Andenken bereiten, wie sich ganz persönlich darauf einlassen?...

21. Mai - Gala zum 5. Geburtstag:
Jüdisches Theater BAMAH

Im Jahr 2006 ist die Wiedereröffnung der eigenen Spielstätte geplant sowie die Erarbeitung von vier neuen Produktionen. Das Jüdische Theater versteht sich außerdem als Kreuzungspunkt jüdischer Theater in der Welt und will Verbindungen zwischen den jüdischen Bühnen in Moskau, Warschau, New York, Budapest und Israel schaffen und den künstlerischen Austausch pflegen...

Kundgebung auf dem Münchner Marienplatz:
Solidarität mit Israel - Antisemitismus ächten!
Im Rahmen der Israel-Woche und in Ergänzung zur Festveranstaltung "30 Jahre Deutsch-Israelische Gesellschaft München" findet am Montag, den 8. Mai auf dem Münchener Marienplatz eine Kundgebung von 15 bis 20 Uhr unter dem Motto "Solidarität mit Israel - Antisemitismus ächten" statt...

PAUL SPIEGEL IST GESTORBEN

Traueransprache von Herbert Rubinstein:
Mein lieber Paul!
Lachen und Weinen lagen für uns oft nahe beieinander, aber das Lachen überwog Gott sei Dank. Wie es ohne Dich in unserem Leben weiter gehen wird, wissen wir im Augenblick alle noch nicht...

Sikhrono liWrakhah:
Sein guter Name wird bleiben
Wir kennen die Arbeit zur Integration der Zuwanderer. Es ist eine der Hauptaufgaben der täglichen ehrenamtlichen Arbeit und wird in Zukunft noch enger verbunden sein mit dem Namen Paul Spiegel...

Mrs. Ruth Cohen und Rabbi Uri Regev:
Trauer um Paul Spiegel

It is with deep sadness that the World Union for Progressive Judaism learnt of the death of Dr. Paul Spiegel at just 68 years of age and following a prolonged illness...

Auf einer zentralen Gedenkfeier in Düsseldorf am Sonntag, den 28. Mai 2006 würdigt der Zentralrat der Juden in Deutschland seinen am 30. April verstorbenen Präsidenten, Dr. h.c. Paul Spiegel sel. A. und nimmt Abschied. Die Veranstaltung am 28. Mai beginnt um 14 Uhr in der Düsseldorfer „Tonhalle", Ehrenhof 1. Der Termin musste aus organisatorischen Gründen leider um eine Woche verschoben werden.

Zum Tod von Paul Spiegel sel. A. liegt am Berliner Sitz des Zentralrats der Juden in Deutschland ein Kondolenzbuch aus
. Im Leo-Baeck-Haus, Tucholskystraße 9 in Berlin/Mitte, können Besucher bis zum 15. Mai, Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr, ihre Anteilnahme zum Ausdruck bringen. Eine weitere Möglichkeit finden Sie hierzu auch in unserem Forum.

Am Donnerstag, den 4. Mai 2006 wird Paul Spiegel in der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf beigesetzt. Die Trauerfeier findet im Familien- und Freundeskreis statt. Die Presse wird gebeten, die Privatsphäre der Trauernden zu respektieren.

1937 - 2006:
Dr. h.c. Paul Spiegel

Dr. h.c. Paul Spiegel wurde am 31. Dezember 1937 im westfälischen Warendorf geboren. Die traumatischen Kindheitserlebnisse von nationalsozialistischer Verfolgung und Krieg schärften das politische Bewusstsein des jungen Paul Spiegel frühzeitig...

Jehi Sikhro barukh:

Paul Spiegel
Am Donnerstag, den 4. Mai 2006 wird Paul Spiegel in der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf beigesetzt. Die Trauerfeier findet im Familien- und Freundeskreis statt. Die Presse wird gebeten, die Privatsphäre der Trauernden zu respektieren...

Jüdischer Glaube und jüdisches Leben:
Was ist koscher?
Anstoß für dieses Buch waren dem Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland all die Fragen, mit denen ihn vor allem Nichtjuden, aber auch Juden im Laufe der Jahre so konfrontiert haben...

Angesichts antisemitischer Entgleisungen:
Nicht frei von Skepsis
Paul Spiegel entwickelte sich in seiner Amtszeit zu einem profilierten Anwalt des deutschen Judentums, der unverblümt und klar verständlich Position bezog und dem eine Sonderstellung deutscher Juden kein Anliegen war...

Auch in Spiegels Namen:
Das Engagement gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus muss fortgesetzt werden
Seine Stimme war bei allen Fragen der christlich-jüdischen und der deutsch-israelischen Beziehungen stets präsent...

Trauer um Paul Spiegel in der WUPJ:
"Respekt und Zuneigung für einen Brückenbauer"
Spiegel hat sich vor allem darum verdient gemacht, die liberalen und die orthodoxen Juden in Deutschland zu vereinen...

Mit Leidenschaft und all seiner Kraft:
"Gegen das Erstarken des Antisemitismus"
Über die Nachfolge des verstorbenen Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland (ZJD) wird, so der Generalsekratär des ZJD, Stephan Kramer, frühestens nach der einmonatigen Trauerzeit entscheiden...

D
er Vorsitzende der SPD:
"Spiegels größtes Anliegen war die Aufklärung der Nichtjuden über das Judentum in Deutschland"

Im Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus hat Paul Spiegel niemals resigniert...

31. Dezember 1937, Warendorf
- 30. April 2006, Düsseldorf:

Paul Spiegel
Paul Spiegel, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, starb heute in den frühen Morgenstunden nach langer und schwerer Krankheit im Alter von nur 68 Jahren...

Ich sterbe nicht - ich lebe... / RealAudio

Moishe Hundesohn:
Glück gehabt!

Wie jeden Freitag bei haGalil eine neue Folge von Moishe Hundesohn - diesmal hat Ruth eine Brathendl-Vision...

Juden in Deutschland - Fragen 2006:
Die christlichen Gebote
Was sagt die christliche Glaubenslehre, die moralische Hüterin abendländischer Kultur, zum deutsch-jüdischen Schlamassel?...

Juden in Deutschland - Fragen 2006:
Die Heuchelei korrumpiert
Symbolisierende Entrückung in Ferne und Vergangenheit verhindert respektvolles Interesse in der Gegenwart...

Der 'virtuelle Jude':
Konstruktion des Jüdischen
Laut Klaus Hödl gibt es kein authentisches Judentum. Meine Schlussfolgerung: Nichtjuden schaffen sich 'virtuelle Juden' und damit Normalität...

Geiger-Kolleg vom 22.-25. Mai 2006:
Leo Baeck zu Ehren

Vor bald fünfzig Jahren starb in London Rabbiner Leo Baeck, einer der bedeutendsten Denker des deutschsprachigen Judentums im 20. Jahrhundert. Sein intellektueller Rang, seine moralische Integrität und sein hohes Ethos machen ihn bis heute zum Vorbild...

Ein frommes Märchen aus Meah Sche'arim:

"Ushpizin"
Bemerkenswert ist ein Film, wenn man ihn nach zwei Tagen nicht vergessen hat. Noch bemerkens-werter, wenn er einem noch länger ''nachgeht". "Ushpizin" ist ein solcher Film...

Töchter, Talmud, Tore:
Das 12. Jewish Film Festival Berlin & Potsdam
18. bis 28. Mai 2006 im Kino Arsenal, Berlin, sowie am 29., 30. und 31. Mai im Filmmuseum Potsdam, Eröffnungsgala am 17. Mai um 20 Uhr im Berliner Ensemble...

Die moralische Geschichte zum Montag:

Bernsteintage
Das erste Buch, das Bernstein veröffentlichte, war ein Sexualratgeber für Senioren mit übersteigerter Libido...

Der Ball ist rund:
Moishe Hundesohn und das WM-Virus
Noch 28 Tage bis zur WM, eine neue Folge von Deutschlands erster jüdischer Cartoon-Figur, diesmal im Fussball-Fieber...

Abschlusstagung der Israel Woche:
Das Gerücht über Israel

Nach 12 Tagen Veranstaltungen, die beleuchten, wie facettenreich die israelische Gesellschaft, Kultur und Geschichte ist, wollen wir den Abschluss-Tag dazu nutzen, das Umfeld, in dem sich Israel behaupten muss, genauer zu betrachten und die Ursachen und Erscheinungsformen von Vorurteilen bis hin zu Feindseligkeit zu diskutieren...

Die moralische Geschichte zum Montag:
Viagra
Wer hat nicht schon mal seine Frau betrogen? Hornstein, der Zahnarzt. Dann kam aber Anfang August diese schreckliche Hitzewelle...

AJC Berlin:
"Die jüdische Gemeinde ist hier, um zu bleiben"
Seit 1998 hat das American Jewish Committee ein Büro in Berlin. Die Verbindungen zu Deutschland reichen aber fast hundert Jahre zurück...

Über 40 Städte in Deutschland machten mit beim ILI-Tag:
Kaiserwetter beim Israel-Tag in München
Wer am 4. Mai dieses Jahres in München zum Marienplatz ging, hörte schon von weitem israelische Klänge. Beim Näherkommen sah man dann unter den verschiedenen Flaggen auf dem Platz vor dem Rathaus auffallend viele Israel-Fahnen...

Chiffren der Unfreiheit:
Sommerwind und andere Kreise
"Die Haft war dann." Das Stück von Esther Dischereit "Sommerwind und andere Kreise" (2000), das am 10. Mai 2006 im Mauermuseum Bernauer Straße aufgeführt wird handelt von einem Stasi-Opfer. Im Fokus stehen die gedehnten Zeiten und Räume der Erinnerung...

Eine moralische Geschichte:
Petersilie
Shoshi und Kohn waren zwölf Jahre, zwei Monate und drei Tage zusammen. Dann hielt er ihr einmal die Tür nicht auf, und schon schmiss sie ihn raus...

Maxim Biller:
Moralische Geschichten

Jeden zweiten Sonntag muss man die Kaffeetasse sicher abstellen, bevor man Billers Kürzesterzählungen in der FAS am Frühstückstisch liest, denn es wird gefährlich: entweder bleibt das Brötchen im Halse stecken, oder man bricht in prustendes Lachen aus – meistens irgendwie beides...

Das jüdische Deutschland:
Wohin geht die Reise?
In ihrem kurzen Vorwort versprechen die Herausgeber einen Reiseführer, nicht den üblichen mit Angaben von Restaurants und Hotels, sondern einen etwas anderen, der im Unterschied zu den gängigen Vertretern dieser Gattung einen Blick in die Tiefe und Genuss in Muße erlauben soll...

Moishe Hundesohn:
Der Stolperstein
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...

Zum Bündnis für Erziehung im BMFSFJ:
Zentralrat fordert unverzügliche Einbindung oder Rücknahme
Enttäuschend ist, dass weder die Politik, noch die Kirchenvertreter in Person von Bischöfin Käßmann und Kardinal Sterzinsky beim Start der Initiative an das sonst so gerne in öffentlichen Erklärungen bemühte jüdisch-christliche Wertefundament des Abendlandes gedacht haben...

Vorankündigung 2006:
Nizza Thobi von Chemnitz bis Zwickau
David Records und haGalil präsentieren die neue CD von Nizza Thobi in den neuen Bundesländern...

2. -14. Mai 2006:
Israel-Woche München
Von Ausstellungen, Filmreihen und Weinproben über Konzerte, Partys und Sportvorführungen bis zu Vorlesungen, Vorträgen und einer großen Abschlusstagung reicht die Israel-Woche in München vom 2. bis 14. Mai 2006...

Zum zweiten Mal feiern die jüdische Organisation norddeutscher Studenten (JONS e.V.) und das Jugendforum der DIG Hamburg den Geburtstag Israels gemeinsam mit einer großen Party.
Die Feier findet statt am 2.5.2006 ab 21.30h im Club "kukuun" am Spielbudenplatz 22 in Hamburg. Es gibt eine Tombola und ein israelisches Buffet; der Eintritt kostet 6 Euro.

Jüdisches Begegnungszentrum Leipzig:
Der Grundstein ist gelegt
Am vergangenen Montag begann in Leipzig mit einem ersten Spatenstich der Bau des Begegnungszentrums der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig. Damit ist ein lang andauernder Rechtsstreit zwischen der Gemeinde und Anwohnern endgültig abgeschlossen...


Das geplante "nationale Open-Air" zu Pfingsten im Landkreis Ludwigslust wurde von den Behörden verboten. Die von Jürgen Witt unter dem harmlosen Titel "Wahlen und Musik" angemeldete Veranstaltung sollte gut 500 Rechtsextremisten anlocken. Nachdem Witt keine vollständige Liste der Redner und Musikgruppen vorlegen wollte, sowie das Gelände nicht entsprechend ausgerichtet ist, wurde das Open-Air verboten.

Deutschland – Polen – Russland:
Rasender Hass führt zu offener Gewalt
Niemandem, der in den letzten Tagen in den Medien die Nachrichten verfolgte, konnte es unbemerkt bleiben: Hass auf Minderheiten, auf "Andere", die nicht irgendeiner Wahnvorstellung von "Norm" oder "Leitkultur" entsprechen, führt in der logischen Konsequenz zu Gewalt gegen Menschen. Wo aber bleibt der "Aufstand der Anständigen", die Positionierung der Mehrheitsgesellschaft?...

Antisemitismus - kleinster gemeinsamer Nenner der NS-Szene:
Rechtsextremismus im Aufwind
Es sei erschreckend, dass sich die Politik mehr Sorgen um den Ruf Deutschlands vor der Weltmeisterschaft mache als um den Schutz der im Lande lebenden Menschen...

Zu Gast bei Froinden:
Demonstrieren für und gegen Achmadinedschad?
Der wohl weltweit bekannteste und unverblümteste Holocaustleuger, der iranische Präsident Achmadinedschad, möchte zur Fussball-WM nach Deutschland reisen...

Civitas, Entimon und Xenos:
Umverteilen nach rechts
Die Bundesregierung überlegt, die Mittel für den Kampf gegen den Rechtsextremismus zu kürzen, und hat eine neue Gefahr im Blick: den Linksextremismus...

Pfeifer mit 3 "f":
Ludwig Watzal und die Grossglockner-Ausgabe
Stellungnahme zu einer Stellungnahme einer Stellungnahme, und das alles wegen einem zusätzlichen "f"...

Gewalt in Berlin
weitere Hinweise: Polizei Berlin

'Bürgeraktion gegen Überfremdung':
Mit der NPD gegen geplante Moschee
500 Pankower demonstrierten gemeinsam mit Neonazis gegen den geplanten Bau einer Moschee...

No-go-Areas:
Zonen-Nazi im Glück
Heyes Reisewarnung hat für Empörung gesorgt. Doch die amtlichen Statistiken und die Erfahrungen antirassistischer Vereine belegen, dass der Osten nach wie vor eine gefährliche Zone ist...

Die Vorabfassung des Verfassungsschutzberichtes 2005 ist heute (22-05-2006) von Bundesinnenminister Herrn Dr. Wolfgang Schäuble und Herrn Heinz Fromm, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der Öffentlichkeit vorgestellt worden
. In Deutschland hat sich die rechtsextreme Szene demnach ausgeweitet. Dabei spielt nach wie vor der Antisemitismus eine große Rolle. Durch einen "Antisemitismus der Andeutungen" werde versucht, latent vorhandene Einstellungen in der Bevölkerung anzusprechen. Die Szene nutzte einmal mehr tagespolitische, insbesondere nahost-bezogene, Ereignisse und Gedenktage, um ihren judenfeindlichen Ansichten in der Öffentlichkeit eine breite Resonanz zu verschaffen. Antisemitismus ist der kleinste gemeinsame Nenner der heterogenen rechtsextremistischen Szene, er äußert sich in Publikationen, im Parlament und bei verschiedensten Aktivitäten von Rechtsextremisten. Auch 2005 wurden wieder zahlreiche antisemitische Straftaten sowie Friedhofs-, Synagogen- und Gedenkstättenschändungen registriert
Ebenso wurden im Internet verstärkte Aktivitäten registriert. Die Bedeutung des Mediums hat also nicht nur in der Gesellschaft an sich, sondern auch in der organisierten, rechtsextremistischen Szene, zugenommen. Rechtsextremisten nutzen das Medium als Plattform zur Agitation, Organisation und Kommunikation.
In dem vorab veröffentlichten Bericht 2005 heißt es im einzelnen, die Zahl der Neonazis habe sich im vergangenen Jahr um etwa 300 Personen auf rund 4100 erhöht. Die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten habe um zirka 400 auf 10.400 Personen zugenommen...

Nicht Heye, Schönbohm ist das Problem:
No-go-Areas im Verfassungsschutzbericht
Es gibt in Deutschland Gegenden, in denen Schwarze um Fußballplätze und Bahnhöfe besser einen Bogen machen. Solche "No-go-Areas" liegen keineswegs nur, aber vor allem im Osten. Das ist der Skandal - und nicht, dass Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye dies kritisiert hat...

Am 23-05-2006 gegen 3 Uhr brannten Einrichtungsgegenstände eines Jugendclubs in Berlin-Hellersdorf.
Unbekannte hatten die Hauswand mit Hakenkreuzen und NS-Parolen beschmiert und zwei Brandsätze in das Gebäude geworfen. Passanten entdeckten den Brand und alarmierten die Feuerwehr. Menschenleben waren nicht in Gefahr.

Wirtschaftlich ist das Regime gescheitert:
Das iranische Paradox
Wenn der zweitgrößte Erdölförderer an der Schwelle zur Nuklearära steht und gleichzeitig unter hohen Schutzzöllen, einem hinkenden Bankensystem und einer durchschnittlichen Inflation von 15% leidet, dann könnte die Wirtschaftskrise Ahmadinedschad dazu zwingen, dem Westen nachzugeben...

WM-Spiel Iran gegen Portugal:
Neo-Nazis wollen für Ahmadinedschad demonstrieren
Neo-Nazis wollen die in Deutschland statt findende Fußball-Weltmeisterschaft zum Anlass nehmen und verstärkt mit öffentlichen Demonstrationen und anderen Aktionen auf sich aufmerksam machen...

In München wollen zur Fußball-Weltmeisterschaft mehr als 500 Nazis aufmarschieren
. Der NPD-Funktionär Norman Bordin hat für den 1. Juli eine Demonstration zum Thema "Rückführung statt Integration" angemeldet.

Death in June:
In rosa Watte
Wird ihr die Verharmlosung des Judenmords vorgeworfen, meint der Holocaust für die Dark-Wave-Band "Death In June" im Zweifelsfall eine "vulkanische Landschaft"...

Ein famoses Verfahren:
Deutsche Geschichtsarbeit
Nicolas Berg macht die deutsche historische Forschung zur Shoah zum Gegenstand seiner historischen Forschung...

Gelähmte Nation:
Und überall Angst vor dem Leben
Von der Paralyse zur Analyse: Der Psychologe Stephan Grünewald hat Deutschland auf die Couch gelegt...

Egon Marc Lövith:
"Ich zeige wenig und sage alles"
Sonderausstellung in der KZ-Gedenkstätte Dachau, 19. Mai – 30. September 06...

"Der Hass hat uns geeint":
Junge Rechtsextreme und ihr Ausstieg aus der Szene
In den letzten Jahren sind rechtsextreme Jugendliche immer wieder Thema der Berichterstattung in den Medien und Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Zumeist geht es dabei um die Frage, warum sich Jugendliche rechtsextremen Gruppen und Organisationen zuwenden...

Gedenkjahr für Hans Meiser:
Ehemaliger bayrischer Landesbischof und das 'Bündnis für Erziehung'
Die evangelische Landeskirche Bayerns möchte ihren ersten Landesbischof, Hans Meiser (1881-1956), in ehrender Erinnerung behalten und ruft das Jahr 2006 zum Gedenkjahr für ihn aus...

SPD empört:
Studienzentrum Weikersheim ehrt rechten Sektierer
MdL Stephan Braun: "Ministerpräsident und CDU-Landeschef Oettinger muss endlich dafür sorgen, dass diese Bildungsstätte nicht länger Bühne auch für Rechtsextremisten ist"...

Der ausgestellte Krieg:
Präsentationen des Ersten Weltkriegs 1914-1939
Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg, in Großbritannien stets "The Great War" genannt, wurde in Europa lange von den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs verdrängt. In den letzten Jahren hat die Forschung einige Versäumnisse wettgemacht...

Radikalisierung der Wissenschaft:
Im Dienste des NS-Regimes
Forschungsgruppe zur Geschichte der DFG 1920 bis 1970 präsentiert erste Ergebnisse
"Ich muss gestehen, dass ich es als bitter und beklemmend empfinde, dass wir in der DFG kaum eine Spur von Gegenwehr finden, kein Wort gegen die Ausgrenzung jüdischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre Entfernung von den Hochschulen"...

Die politische Postkarte:
Anschlag gegen Gewalt

Wählen Sie ein passendes Motiv - und ab die Post...

15. Mai 1933: Zuerst brannten die Bücher…:

Lese-Zeichen setzen gegen Rechts!
Am Montag, 15. Mai 2006, versammeln wir uns wieder von 12 Uhr mittags bis Mitternacht auf dem Gedenkplatz am Kaiser-Friedrich-Ufer, um genau das Gegenteil zu tun: In der 6. Marathon-Lesung in Folge lesen dann Schülerinnen und Schüler, Schauspieler und Autorinnen aus den "verbrannten" Büchern...

In der Nacht zum Sonntag wurde in Eisenach ein Tunesier
Opfer eines offenbar ausländer-feindlichem Übergriffs. Zwei NS-Anhänger hätten den Mann auf der Straße angesprochen und mehrfach geschlagen.

Gestern früh gegen 1 Uhr griffen drei deutsche Männer in der Schönhauser Allee
Berlin, Prenzlauer Berg) einen Italiener an. Das 30-jährige Opfer war von den Tätern nach seiner Nationalität gefragt worden. Als er antwortete, dass er Italiener sei, beschimpften ihn die Männer mit den Worten "Scheiß Ausländer". Danach schlug ein Täter mit einem Baseballschläger auf den Italiener ein und verletzte ihn am Kopf sowie am rechten Knie. Die Angreifer flüchteten in unbekannte Richtung. Der 30-Jährige musste stationär eingeliefert und sofort operiert werden. Die Angreifer, die als kahlköpfig beschrieben wurden, trugen schwarze Bekleidung. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Delikte mit antisemitischem Hintergrund:
Deutliche Zunahme um 25% (!)

Straftaten mit politischem Hintergrund haben einer Studie des Bundesinnenministeriums zufolge im vergangenen Jahr drastisch zugenommen, die Gewalttaten erreichten sogar ein neues Rekordniveau...

Nicht nur eine Propagandalüge von Goebbels überdauert Jahrzehnte:
The Great Dresden Swindle

Es ist keineswegs lediglich 'noch ein Buch' zu Dresden, ein beliebiges schon gar nicht. Denn der Autor nimmt sich detailliert und kenntnisreich vieler der zahlreichen Legenden um die Bombardierung Dresdens an - und widerlegt sie mit dem ihm eigenen schriftstellerischen System Stück um Stück...

"Hoo-Na-Ra":
Zu Gast bei Freunden im Geiste
Hooligans, Nazis und Rassisten beabsichtigen, die Fußball-Weltmeisterschaft zur Bühne werden zu lassen. Warnende Zeichen gibt es schon länger...


Rassismus kleinreden:
Völlig vernebelt

Die Methode, mit welcher der rassistische Angriff auf Ermyas M. zerredet wird, ist nicht neu, aber wirkungsvoll...

Der NPD-Abgeordnete Uwe Leichsenring ist am Donnerstag wegen volksverhetzender Äußerungen von der laufenden Sitzung des sächsischen Landtags ausgeschlossen worden. In einer Debatte um Ausschreitungen am vergangenen 1. Mai hatte Leichsenring gesagt, es müsse Sonderzüge für Linksradikale geben. Der Linksparteiabgeordnete Porsch rief daraufhin: "Mit Sonderzügen kennt ihr euch ja aus." Darauf sagte Leichsenring: "Manchmal wünscht man sie sich wieder, wenn ich manche so sehe." Landtagspräsident und Abgeordnete sahen in diesen Äußerungen übereinstimmend einen Bezug zu den Deportationszügen der Nazis. Nach Leichsenrings Ausschluss verließ auch die restliche NPD-Fraktion aus Protest den Saal.

Eine fotografische Spurensuche:
Schussfeld - Die Schlacht um die Seelower Höhen 1945

Eine Vernissage im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst, anlässlich der Kapitulation Deutschland vor 61 Jahren...


Kibuz Nili:

Der Kibbuz auf dem Streicher-Hof

Jüdisches Leben auf dem Gutshof des NSDAP-Gauleiters...

Neonazis liegen sich wegen 1. Mai-Aktionen in den Haaren:
Streit im braunen Kindergarten

Vier regionale Neonazidemonstrationen in Sachsen und Brandenburg sorgen für Unruhe in der Zivilgesellschaft vor Ort ebenso wie innerhalb der bundesweiten Kameradschaftsszene. Die Organisatoren werten ihre Aufmärsche als Erfolg. Der Neonazikader Christian Worch dagegen nicht...

Am 8. Mai 1945 geht in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende:
Ein trauriger Sieg
Millionen Menschen jubeln und feiern. In die Freude der Juden mischt sich dagegen große Trauer. Zu diesem Zeitpunkt ist schon bekannt, dass Millionen Juden von den Nazis ermordet wurden...

1945 und wir:
Das Dritte Reich im Bewußtsein der Deutschen
"Soviel Hitler war nie", konstatiert Norbert Frei, "eine Flut von Filmen, Fernsehbildern und Erinnerungen bringt uns, den Nachgeborenen, "1945" näher denn je". Doch in wiefern ist diese Entwicklung der letzten Jahre tatsächlich ein Teil der aufrichtigen und selbstkritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit?...

8. Mai:
Deutschland, Klappe halten!
Der 8. Mai ist zum eigentlichen deutschen Nationalfeiertag geworden. Die Erinnerung an den Nationalsozialismus dient heute dem deutschen Selbstbewusstsein...

Zum 8. Mai:
Ein Befreier Berlins erinnert sich
Als Hitler im Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, hatte ich gerade als Germanist die letzten Examen an der Moskauer Hochschule für Geschichte, Philosophie und Literatur bestanden. Gemeinsam mit meinen Kommilitonen und den jüngeren Lehrkräften meldete ich mich sofort freiwillig zur Armee...

Feierliche Verleihung in Nürnberg:
7. Alternativer Medienpreis 2006
Kritische Beiträge überzeugten Jury, darunter die Würdigung eines österreichischen Beitrags zum Gedenken der NS-Opfer – Laudatio von  Rainer Meyer, Redaktion Aufbau...

Interview mit dem Nazi-Aussteiger Gabriel Landgraf:
"Antisemitismus ist die Grundlage der heutigen NS-Ideologie"

Gabriel Landgraf, 29, war führender Kader der Neo-Nazi-Szene in Berlin/Brandenburg. Im haGalil-Interview nach der öffentlichen Bekanntgabe seines Ausstieges berichtet er, wie ein junger Mensch in die Nazi-Szene kommt, warum er ausgestiegen ist, das der Antisemitismus immer noch die wichtigste Grundlage der Neo-Nazis ist und das die Nazi-Szene auch mit radikalen Islamisten kooperiert...

Brüder im Geist:
Deutsche Neonazis solidarisieren sich mit 'islamischen Völkern'
Mit dem Amtsantritt des neuen iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad vor über einem halben Jahr haben viele neonazistische Gruppierungen in Deutschland ihre Liebe für die Mullahs entdeckt...

Sturm im Schnapsglas:
Ströbele uyuma karsi degil
Die Grünen genieren sich dezent für ihren Alten, der Sturm im Schnapsideenglas ist garantiert, doch außer einem kurzen Brennen in mancher Gurgel wird nichts bleiben...

Lebensgefährliche Nazi-Gewalt - zum Beispiel in Hannover:
Blond und blauäugig?

Der Fall in Potsdam war nicht der einzige Fall, bei dem ein Mensch lebensgefährlich durch rechtsradikale Gewalttäter verletzt wurden. Potsdam ist lediglich der einzige Fall, der bundesweite Aufmerksamkeit erregte...

Die Mörder von Sant‘Anna di Stazzema sind unter uns:
Aktionstag für die sofortige Anklageerhebung gegen NS-Täter

Am Samstag vor dem 8. Mai planen regionale Gruppen und Initiativen einen gemeinsamen Aktionstag an all den Orten, wo ehemalige Angehörige der 16. SS-Panzergrenadier-Division, die 2005 in Italien als Kriegsverbrecher zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden sind, leben...

Absurde Argumentation:
Der Haken am Hakenkreuz
Immer öfter ermitteln Staatsanwälte gegen Antifas, weil diese das Symbol des durchgestrichenen Hakenkreuzes verwenden...

Bündel von Maßnahmen nötig:
Nazis sind kein Ostproblem
Bei der Erregung über den Mordversuch in Potsdam gerät aus dem Blick, dass sich rechtsextreme Strukturen längst in der gesamten Bundesrepublik etabliert haben...


Rechtsextremismus:

Wie groß ist die Gefahr wirklich?

Brauchen wir eine demokratische Zivilgesellschaft? Genügen zum Wohlfühlen nicht einige symbolische Gesten? Hat Deutschland überhaupt einen Grund ansteigenden Rechtsextremismus ernst zu nehmen? Was geht Deutschland der Antisemitismus an?...

Hilflos ausgeliefert:
Antisemitismus im Internet

Das Internet bietet die Möglichkeit, Inhalte gleich welcher Art praktisch zeitgleich weltweit zu verbreiten, und dies zu konkurrenzlos günstigen Bedingungen...

5000 Gegendemonstranten verhinderten am diesjährigen 1. Mai in Leipzig einen Umzug von 500 Neonazis. Der als "Sternmarsch" geplante Aufmarsch konnte nicht zu Ende geführt werden. Die Gruppen wurden von den NPD-Kadern Christian Worch und Steffen Huppka angeführt. Am Rande der Gegendemonstration kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten, bei denen mehrere Demonstranten verletzt wurden. Ein Pressevertreter wurde von einem Polizisten verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

>> Weitere Meldungen (Deutschland)...
[Jews in the News]
Frankreichs Rechtsaußen (6):
Die Islamkontroverse - Le Pen kontra de Villiers
Philippe de Villiers setzt, anders als Teile des Front National, den Antisemitismus nicht im politisch-ideologischen Kampf ein. Stattdessen konzentriert sein Rassismus sich hauptsächlich auf die moslemischen Einwanderer in Frankreich und Europa...

Frankreichs Rechtsaußen (5):
Dieudonné schüttet Öl ins Feuer
Erstmals kann Dieudonné seit einigen Wochen nicht länger behaupten, er sei "noch nie gerichtlich verurteilt worden" für seine Hetzäußerungen, sondern er habe immer "Recht bekommen". Bis dahin hatte er es tatsächlich immer geschafft, Freisprüche zu erzielen...

Frankreichs Rechtsaußen (4):
Spannungen zwischen Bevölkerungsgruppen nehmen (periodenweise) zu
Rassismus und Antisemitismus in Frankreich bleiben ein beunruhigendes Phänomen, da diese Ideologien (oder Versatzstücke aus ihnen) sich als weit verbreitet erweisen...

Frankreichs Rechtsaußen (3):
Antisemitismus-/Philosemitismus-Debatte und Bündnisdiskussion
Philippe de Villiers' postkolonialer Rassismus und sein vehementes Auftreten gegen Einwanderung, das er mit Le Pen teilt, können in Teilen der konservativen Rechten durchaus als verschärfendes Korrektiv zur eigenen Politik aufgefasst werden und Anklang finden...

Frankreichs Rechtsaußen (2):
"Rupft" der MPF erfolgreich den Front National?
Der Eine sitzt auf einem – hölzernen – Pferd, in voller Kreuzritterrüstung und mit einem Säbel in der Hand. Der andere, im gallischen oder germanischen Fellumhang, reitet auf einer Wildsau und schwingt dabei eine Barbarenkeule. So stellt der Karikaturist von Charlie Hebdo die beiden Parteichefs im französischen Rechtsaußenspektrum mitsamt ihren "Fantasmen" dar...

Frankreichs Rechtsaußen (1):
Le Pen und de Villiers bereiten die kommenden Wahlen vor

"Eins ist sicher, Le Pen wird im zweiten Wahlgang sein, nur gegen wen?" Dieses Zitat eines 68jährigen Mitglieds der konservativen Regierungspartei UMP wählte die linksliberale Pariser Tageszeitung 'Libération' an diesem Montag als Artikelüberschrift...

Rassismus anno 2006:
National befreites Flandern
Für die jüngsten rassistischen Morde in Antwerpen wird von vielen Politikern und Medien der rechtsextreme Vlaams Belang verantwortlich gemacht...

Die jüdische Gemeinschaft der Schweiz:
Abschaffen und neu gründen
Die jüdische Gemeinschaft der Schweiz befindet sich im Wandel. Sie lebt, ist vital, aktiv und engagiert, wie kaum eine andere jüdische Gemeinschaft dieser Größenordnung. Wandel bedeutet gerade dann eine Chance, wenn er nicht von außen aufgezwungen wird...

Der 'virtuelle Jude':
Konstruktion des Jüdischen
Laut Klaus Hödl gibt es kein authentisches Judentum. Meine Schlussfolgerung: Nichtjuden schaffen sich 'virtuelle Juden' und damit Normalität...


Polen:
Zwei Patrioten für ein Halleluja
Sieben Monate nach den Wahlen gehen die Rechtskonservativen in Polen eine Koalition mit den rechtsextremen Parteien ein...

Roman Giertych:

Ein antisemitischer Nationalist wurde Warschaus Erziehungsminister
Als Erziehungsminister wird er unter anderem auch für das verstärkte Bewusstsein zum Thema Holocaust und den Kampf gegen den Antisemitismus verantwortlich sein...

Stellungnahme zu Stellungnahmen:
Holz-Hammer-Methoden
Man könnte annehmen: Autoren, die oft scharf kritisieren, sollten nicht mimosenhaft reagieren wenn sie kritisiert werden...

Die Mitglieder der jüdischen Gemeinde Mailand sind erschüttert
, nachdem entdeckt wurde, dass Unbekannte 40 Grabsteine am jüdischen Friedhof der Stadt zerschlagen haben. "Antisemitismus oder purer Vandalismus?" fragt man sich, da die Grabschänder keinerlei Aufschriften oder Hetzparolen hinterlassen haben.

Misses Voltaire flüchtet in die USA:
Islamkritikerin Ayan Hirsi Ali verlässt im Eklat die Niederlande
Ursprünglich wollte die engagierte Frauenrechtlerin und Abgeordnete des holländischen Parlamentes erst 2007 in die USA übersiedeln. Doch die niederländische Ministerin für Immigration und Integration entzog Hirsi Ali jetzt die Staatsbürgerschaft...

Masal tow:
Lenka Reinerová wird 90

Lenka Reinerová, die große Dame der deutschsprachigen jüdisch-tschechischen Literatur, wird am 17. Mai 90 Jahre alt...

Nach den neuesten statistischen Zahlen:
Zahl der Juden in der Diaspora ging seit 1970 um ein Viertel zurück
Die Zahlen, die von Prof. Sergio Della Pergola von der Hebrew Universität vorgestellt wurden, verweisen darauf, dass gegenwärtig 7,750,000 Juden außerhalb von Israel leben, verglichen mit etwa 10 Millionen im Jahre 1970...

Nach außen strahlen, nach innen wirken:

Eine neue Ära der Gleichberechtigung?
Gratulation nach Zürich zu einem würdigen, symbolträchtigen Anlass, der zeigte, dass zumindest gegen außen eine neue Ära der Gleichberechtigung beginnen könnte...

Ein riesiges Gebäude in Form eines Hakenkreuzes, steht auf dem "Amphibischen Stutzpunkt Coronado" der amerikanischen Flotte, die sich schon seit 35 Jahren in San Diego befindet. Die Öffentlichkeit hat es erst vor Kurzem durch das Programm GOOGLE EARTH entdeckt, das es möglich macht, Satellitenaufnahmen auf dem Heim-PC zu betrachten. Es ist nicht klar, ob die Planer von der "Nazi Beziehung" wussten, als sie es planten. Bisher weigert sich die Navy, seine Form zu verändern. Bei Interesse: Google Earth 32 N, 117 W.

Religiöse Ahnungslosigkeit:
Das "Sakrileg" ist ein ziemlicher Frevel
"Die Leute sind von einer solchen religiösen Ahnungslosigkeit, dass sie jeden Blödsinn glauben und auf den Leim gehen." Das sagte Dr. Claus-Hunno Hunzinger, anerkannter Forscher der Tote Meer Rollen, zu dem Buch von Dan Brown "Da Vinci Code" und dem dazu gedrehten Hollywood-Film "Sakrileg"...

Morde aus Rassenhass in Belgien
: Ein 18-Jähriger, Neffe einer rechtsradikalen Politikerin, hat am Donnerstag ein afrikanisches Au-Pair-Mädchen und ein kleines Mädchen erschossen, eine Türkin überlebte schwer verletzt. Am Wochende überfielen Skinheads in Brügge einen Franzosen schwarzer Hautfarbe und brachten ihm und verletzten ihn und seinem belgischen Begleiter schwer.

Ion Coja wegen antisemitischer Hetze verklagt:

Jüdische Gemeinde in Rumänien beunruhigt

Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde aus Rumänien, Aurel Vainer hat Ion Coja wegen antisemitischer Hetze verklagt...

Zum Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus in Kosova:
"Ich meldete Marschall Tito die Befreiung von Sarajevo"
Murteza Mustafa, ein Albaner aus Mitrovica, kämpfte gegen die Nazibesatzer in den vierziger Jahren in der 18. Partisanenbrigade in Jugoslawien...

"Befreites Aufatmen" in Österreich:
Vom "Lernen aus der Geschichte" zur "Friedensmacht" mit Ambitionen
Die Weltanschauung, die sich in Heinz Fischers Aussagen reflektiert, verdankt sich jener Sinnstiftung, die Jürgen Habermas bereits zu Zeiten des angesprochenen Historikerstreits zu Papier brachte, als er schrieb, daß sich in Deutschland "eine liberale politische Kultur erst (…) durch Auschwitz, durch die Reflexion auf das Unbegreifliche ausgebildet hat"...

Erforschung der kommunistischen Diktatur:
Antisemitische Anfeindungen gegen Tismăneanu
Die Berufung des amerikanischen Politologen Vladimir Tismăneanu an die Spitze einer Präsidialkommission zur Erforschung der kommunistischen Diktatur löste eine unglaubliche Welle antisemitischer Anfeindungen aus...

Kommunalwahlen in Großbritannien:
Erschreckende Erfolge für Neonazis
Die englischen Kommunalwahlen vom 4. Mai waren geprägt von schweren Verlusten für die regierende Labour-Partei von Premierminister Tony Blair – und von beachtlichen Erfolgen für die neonazistische "British Nationalparty" (BNP)...

Interreligiöse Ehen:
Mit gespaltener Zunge
Interreligiöse Partnerschaften sind seit Jahrzehnten eine Realität. Weltweit und ebenso in der Schweiz, wo Schätzungen von einer Rate von 30 bis 50 Prozent ausgehen. Während die einen in fragwürdiger Weise vom "zweiten Holocaust" sprechen, versuchen die anderen, gesellschaftliche Lösungen zu finden, die keine Abkehr vom jüdischen Gesetz bedeuten...

Regierungsbildung:
Polen bekommt rechtes Gruselkabinett
Nationalkonservative bilden mit Rechtsradikalen und Rechtspopulisten Regierung, um die für ihre "moralische Revolution" nötige Mehrheit im Parlament zu bekommen. Schuld an diesem neuen Kabinett sollen allein die Liberalkonservativen sein...

Identität, Gedächtnis und Performanz im 19. Jahrhundert:
Wiener Juden – jüdische Wiener
Der Autor stellt fest: "Antisemitismus, der sich zwar nicht in einem Verbalradikalismus oder in Tätlichkeiten gegen Juden niederschlagen musste, der jedoch das soziale Miteinander zwischen Juden und Nichtjuden erschwerte" gehörte zum nichtjüdischen bürgerlichen Selbstverständnis in Wien...

Ein Lebenslauf in Rumänien 1920-1990:
Finsternis
Durch Gefängnisse, KZ Wapniarka, Massaker und Kommunismus...

Auch in Rumänien:
Symbolismus tut keinem weh
Aus Steuergeldern geförderter "Staatssamisdat" soll pro forma beweisen, Rumänien sei tatsächlich bereit, sich seiner Vergangenheit kritisch zu stellen...

Von Krakau bis Danzig:
Eine Reise durch die deutsch-polnische Geschichte
Thomas Urban hat einen leicht verständlichen 'Reiseführer' für die deutsch-polnische Geschichte geschrieben – man wird die polnischen Städte nach der Lektüre mit anderen Augen sehen. Angenehm fällt auf, daß er die zahlreichen historischen Streitfragen, die deutsche und polnische Beteiligte oft sehr kontrovers diskutieren, als offene Fragen kenntlich macht und nicht im apodiktischen Ton 'reine Wahrheiten' verkündet...

Zeugen ihrer Zeit:
Überlebt durch Solidarität
Obwohl die Schoáh in Rumänien trotz des obwaltenden aggressiven rumänischen Faschismus ohne die verbündeten Deutschen damals wohl anders verlaufen wäre, ist darüber in der deutschsprachigen Literatur noch immer nicht allzuviel bekannt...

Bedrohlich:
Antisemitismus ohne AntisemitInnen
Das Neue am "neuen" Antisemitismus sind neben dem Fehlen von deklarierten AntisemitInnen die Reaktionen auf ihn. Die Verleugnung des Phänomens macht es noch bedrohlicher...

Theodor Much:
Noah & Co
In Zeiten, in denen dänische Karikaturen über den Propheten Mohammed weltweit zu brennenden europäischen Flaggen, Botschaften und Kulturinstituten führten, müßte man sich angesichts der vorliegenden Kurzgeschichten Sorgen machen um die Sicherheit Österreichs, österreichischer Einrichtungen und, ja, sogar um das Privathaus des Autors...

Wegen Leugnung von NS-Verbrechen:
John Gudenus – nicht rechtskräftig – verurteilt
John Gudenus hat schon bessere Zeiten gesehen, er war Oberst im Bundesheer, Abgeordneter im Nationalrat und im Bundesrat und ist noch immer Herausgeber der einschlägigen Wiener Wochenzeitung "Zur Zeit"...
>> Weitere Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)...
Nahostpolitik
[Abendnachrichten - Jerusalem] [Agenturmeldungen]
Hebrew Radio:  [Kol Israel] [ZaHaL-WM]
Hebrew TV: [Aruz 2 haChadaschoth 19h ME] [Aruz 1 Mabat 20h ME]
English TV: [IBA] [
Aruz 2] Radio: [English], Kurzmeldungen (deutsch): [Agenturen]


Amt des Premierministers: [hebr.] [engl.]
Radio: [Gal GalaZ] [Kol Israel] TV: [Abendnachrichten] [English] Ticker: [deutsch] [englisch]

Das "Open House“, das Zentrum der schwul-lesbischen Community in Jerusalem, wird eine Finanzierung der Jerusalemer Stadtverwaltung erhalten. Dies entschied, wie Haaretz berichtet, am Montagmorgen das Landgericht Jerusalem. Die Richterin Yehudit Tzur nahm den Einspruch des "Open House" an und verpflichtete die Stadt, der Leitung der Einrichtung als öffentliche Beteiligung an der Finanzierung von kulturellen und gesellschaftlichen Aktivitäten in den Jahren 2003 bis 2005 NIS 350.000 zu zahlen.

Die Molkerei "Tnuva" organisierte zu Schawuoth (Wochenfest) einen Käsekuchenwettbewerb
, zu dem Vertreterinnen des diplomatischen Corps in Israel geladen wurden. Der Siegerkuchen stammt aus Angola. Die Teilnehmerinnen aus D-A-Ch landeten auf hinteren Rängen.

Ausstrahlungslizenzen:
WM kommt Israelis teuer und Palästinensern billig
Fast hundert Euro soll jedem israelischen Fernsehbesitzer abgeknüpft werden, der per Kabelfernsehen unbedingt alle Spiele der WM schauen möchte...

Nach den neuesten statistischen Zahlen:
Zahl der Juden in der Diaspora ging seit 1970 um ein Viertel zurück
Die Zahlen, die von Prof. Sergio Della Pergola von der Hebrew Universität vorgestellt wurden, verweisen darauf, dass gegenwärtig 7,750,000 Juden außerhalb von Israel leben, verglichen mit etwa 10 Millionen im Jahre 1970...

Nahost auf zwei Stockwerken:
Private
Mohammed B. lebt mit seiner fünfköpfigen Familie im Niemandsland zwischen einem palästinensischen Dorf und einem israelischen Militärstützpunkt...

Katjuscharaketen:
Beschuss Israel-Libanon
Gegen 4:30 Uhr am Morgen erschütterten mehrere laute Explosionen den Norden Israels. Mindestens drei Katjuscharaketen waren vom Libanon aus auf ein Militärlager beim Meron-Berg unweit der Kabbalistenstadt Saffed abgeschossen worden...

Teddy Kollek:
Jerusalems größter Baumeister seit Herodes und Suleiman dem Prächtigen
Teddy Kollek wurde schon zu Lebzeiten eine Legende. Seinen 95. Geburtstag feierte er zurückgezogen in einem Altersheim. Schon seit Jahren wurde der berühmteste Bürgermeister Jerusalems nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen...

Erbauer des modernen Jerusalem und Gründer der Jerusalem Foundation:
Teddy Kollek wird 95
Der israelische Politiker und Staatsmann Teddy Kollek, der am 27. Mai 2006 seinen 95. Geburtstag begeht, hat viel zu feiern und viel, für das er gefeiert wird. Keiner kennt Jerusalem besser als er – nicht umsonst gilt er als der Erbauer des modernen Jerusalem...

Besuch in Washington:
Olmerts Probleme
Der Konvergenzplan, eine neue Wortschöpfung, steht für einen geplanten Rückzug aus dem besetzten Westjordanland, einer einseitigen Grenzziehung mit Sperrwall und dem Aussperren der Palästinenser. Die Einzelheiten sind noch nicht ausdiskutiert...

Zwischen Realität und Propaganda:
Wie echt ist die palästinensische Finanzkrise?
Mal wieder fällt es schwer, zwischen Realität, Propaganda und politischem Druck zu unterscheiden. Niemand bezweifelt, dass eine humanitäre Krise in den Palästinensergebieten katastrophale Folgen haben kann...

Grenzübergang Rafah:
Hamassprecher schmuggelte eine Million Dollar
Sami Abu Zuhri, Hamassprecher im Gazastreifen, wurde am Grenzübergang Rafah von Ägypten nach Gaza mit einem Aktenkoffer voller Geldscheine erwischt...


Partei-Analyse:
Shas - Das "Zünglein an der Waage"
Die religiöse Shas-Partei hat bei der Wahl in Israel 12 Sitze gewonnen und ist in der Regierungskoalition. Ein Blick auf die Partei und ihren geistigen Führer...

Ausstellung ehrt türkischen Diplomaten:
Visum fürs Leben
Ülkümen stellte den Juden in Rhodos, die einst osmanische Staatsbürger waren, unter großzügiger Auslegung seiner Dienstvorschriften türkische Pässe aus. Auch ihre Ehepartner und Kinder erhielten diese Dokumente...

Das weiße Gold der Wüste:
Kamelmilch
Israelische Forscher setzen im Kampf gegen Krankheiten und den Hunger in Entwicklungsländern auf die Kraft der Kamelmilch. "Sehen Sie die Milch als weißes Gold der Wüste", sagte Prof. Reuwen Yagil von der Ben-Gurion-Universität...

ZaHaL und der Reservedienst:
Kinderreime und Sonnenbrillen
Ein Leitartikel der Jedioth achronoth befasste sich diese Woche mit dem zukünftige Sicherheits-konzept Israels und der Möglichkeit immer weniger Reservisten halten zu müssen...

Israels Wirtschaftswachstum:
Der Loslösung zu verdanken

Premier Olmert lies ausrichten, "auch Bibi weiß ganz genau, dass der wahre Grund für das Wachstum die Loslösung ist"...

Fatah vs. Hamas:
Machtkampf oder Bürgerkrieg
Solange die Fatah vierzig Jahre lang unangefochten an der Macht war, alle Regierungsämter kontrollierte und mit üppiger Finanzhilfe aus aller Welt sich die Loyalität ihrer Sicherheitskräfte erkaufen konnte, wurden Attacken der Islamisten als "Familienfehden" oder Verbrechen einer Mafia abgetan...

Eurovision Song Contest:
Black Hebrew Eddie Butler vertritt Israel
Der Sänger mit dem Soul in der Stimme wird beim Eurovision Song Contest am 20. Mai in Athen nicht nur sein Land repräsentieren, sondern auch die einzigartige Gemeinschaft der "Black Hebrews", in der er aufwuchs...

Auch für ausländische Hilfsgelder:
Erwerb von Waffen in der Autonomiebehörde
Die palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat Millionen von Dollar –inklusive ausländischen Hilfsgeldern- für den Erwerb von Waffen ausgegeben, sagte ein früherer ranghoher Finanzbeamter der PA gegenüber dem israelischen Geheimdienst Shin Beth, nachdem er von Israel verhaftet worden war...

Sderot nimmt als Grenzstadt nach wie vor eine Sonderstellung ein:
Auswirkung der Anschläge mit Qassam-Raketen
Hunderte Eltern und Kinder benötigen psychologische therapeutische Betreuung. Die Hälfte der Familien mit kleinen Kindern leiden unter posttraumatischen Syndromen...

Aufgewühlte Beziehungen im Rückblick:
Stellen Sie sich Israel als Mitglied des UNO-Sicherheitsrates vor
Die Normalisierung der Position Israels bei der UNO ist nicht nur eine Herausforderung für die israelische Diplomatie – wobei hier in der Tat auf vielen Gebieten große Fortschritte gemacht wurden -, sondern sie ist auch sehr wichtig für die UNO selbst...

DocAviv 2006:
"Zukunft – was ist das?"
Zahlreiche Filme beim Dokumentationsfilmfestival "DocAviv" Anfang April in Tel Aviv gaben eine Einblick in den israelischen Alltag, in dem die Vergangenheit vielerorts präsent ist. Sie zeigten auch die Angst und Verunsicherung einer Gesellschaft, die müde ist vom Krieg...

Religiöse Ahnungslosigkeit:
Das "Sakrileg" ist ein ziemlicher Frevel
"Die Leute sind von einer solchen religiösen Ahnungslosigkeit, dass sie jeden Blödsinn glauben und auf den Leim gehen." Das sagte Dr. Claus-Hunno Hunzinger, anerkannter Forscher der Tote Meer Rollen, zu dem Buch von Dan Brown "Da Vinci Code" und dem dazu gedrehten Hollywood-Film "Sakrileg"...

Chemotherapie:
Neue Erkenntnisse am Weizmann Institut

Wissenschaftler des Weizmann Instituts schaffen ein Verfahren, das den Erfolg von Chemotherapie vorherzusagen vermag und zeigt, wie leicht das Medikament in den Tumor eindringt...

Jaffas alter Bahnhof:
Eine Eisenbahn in Palästina?
1890 begann man die erste Bahnstrecke zu bauen, zwei Jahre später war sie fertig gestellt. Sie führte von Jaffa nach Jerusalem und war 87km lang. Über die tatsächliche Dauer der Zugfahrt ist man sich noch nicht einig geworden, fest steht jedoch, dass der Reisende etwas Geduld mitbringen musste...

Ein neues Kapitel im Leben des Staates Israel:
Die Grundlinien der 31. Regierung
Eine verkürzte Darstellung der 65 Grundlinien der 31. israelischen Regierung...

Der Schauspieler und Musiker Yossi Banai, einer der herausragenden israelischen Künstler, starb am Donnerstag nach schwerer Krankheit. Er hinterlässt eine Frau und drei Söhne. Ministerpräsident Olmert sprach von einer "großen Kulturlegende, die uns verloren ging". Die Beerdingung findet heute (Freitag) um 11.00 Uhr im Kibbutz "haSchloschah" statt.

Humanitäre Hilfe:
Geberländer wollen Hamas zu Gesetzesbruch zwingen
Der Weg über die NGO's bedarf einer Genehmigung der Hamas-Regierung: "Jede in den Palästinensergebieten tätige Organisation muss sich registrieren." So habe die Hamas das Mittel in der Hand, die GTZ oder USAID zu direkten Kontakten zu zwingen oder des Landes zu verweisen...

Schwarze Liste:
Psychologische Kriegsführung per Handschlag
Die unerbittliche Ablehnung der EU gegenüber der Hamas bröckelt. So behauptete es Mahmoud Asahar, der Außenminister der Hamasregierung. Er habe schon "Gespräche" mit europäischen Außenministern geführt...


Angela Merkel zu Gast bei Erez nehedereth


Peres bricht das Schweigen:
"Auch Iran kann zerstört werden"
"Seid vorsichtig mit euren Drohungen (Israel zerstören zu wollen), auch Iran kann zerstört werden." Ohne das tabuisierte A-Wort in den Mund zu nehmen, war klar, was der Vater der israelischen Atomindustrie meinte...

Ein Reiseführer:
Israel

In keinem anderen Land der Erde sind jahrtausendealte Traditionen und aktuelle Politik so eng verwoben, so alltäglich präsent wie in Israel. Und kaum ein Land ist so erklärungsbedürftig, so komplex und wenig durchschaubar wie Israel...

Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Bar Kochba scheitert

Eine Zeittafel aus der Universalgeschichte der Juden...

Die größte Investition in der israelischen Wirtschaftsgeschichte:
Vier Milliarden Dollar für ISCAR
Der Erwerb der Firma ISCAR, die sich im Besitz der Familie Wertheimer befindet, ist die erste bedeutungsvolle Transaktion, die Warren Buffet, dessen Kapital sich auf 43 Milliarden Dollar beläuft und der an zweiter Stelle auf der Liste der reichsten Menschen der Welt steht, außerhalb der US-Grenzen durchführt...

694 Mio. Menschen nutzen Internet:
Israel online weltweit führend
Die größte Online-Intensität weist Israel auf. Der Durchschnittsuser verbringt hier 57,5 Stunden monatlich im Internet. Das ist fast doppelt so lange wie in den USA...

14. Mai 1948: Gründung des Staates Israel
14. Mai 1948: Gründung des Staates Israel


Theodor (Benjamin S'ew) Herzl:

Altneuland
Der utopische Roman
[Erstes Buch - Ein gebildeter und verzweifelter junger Mann] [Zweites Buch - Haifa 1923] [Drittes Buch - Das blühende Land] [Viertes Buch - Pesach] [Fünftes Buch - Jerusalem]
Im Jahre 1902, zwei Jahre vor seinem viel zu frühen Tod, sorgte Theodor (Binjamin S'ew) Herzl mit dem Erscheinen eines "utopischen Romans" für eine Überraschung. In der Einleitung schrieb er "Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen". Schon wenige Monate später erschien das Buch auch auf hebräisch. Der Titel: "Tel-Awiw"...

Theodor (Benjamin S'ew) Herzl:
Der Judenstaat
Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage
[Deutsches Original] [Hebräische Übersetzung]
Vorrede
Einleitung Allgemeiner Teil Die Jewish Company Ortsgruppen Society of Jews und Judenstaat Schlußwort
Erschienen im Jahre 1896, von Theodor Herzl, Doktor der Rechte, Berlin und Wien, M. Breitenstein's Verlags-Buchhandlung, Wien, IX...

Die erste jüdische Offensive:

April bis Mitte Mai 1948

Die jüdischen Truppen gehen zum Angriff über, schlagen die palästinensischen Araber und bemächtigen sich des größten Teils des Staatsgebietes...

Der Unabhängigkeitskrieg 1948:
Die fünf Etappen des Krieges
Der Unabhängigkeitskrieg dauert über anderthalb Jahre, vom 30. November 1947 bis zum 20. Juli 1949, aber die wichtigste Phase fällt in das Jahr 1948...

15. Mai 1948:
Die arabische Invasion

Rund acht Stunden nach der Verlesung der Unabhängigkeitserklärung durch David Ben-Gurion dringen in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai 1948 um 0 Uhr die Armeen fünf arabischer Staaten in Palästina ein. Ihr Ziel ist es, "das zionistische Gebilde" innerhalb von zehn Tagen von der Landkarte zu löschen...

Die Unabhängigkeit des Staates Israel:

Der Weg zum 14.Mai 1948
Den Höhepunkt des Jahres 1948 stellt zweifellos die Staatsgründung am 14. Mai 1948 in Tel Aviv dar, acht Stunden vor Erlöschen des britischen Mandats...

Boris Carmi:
Fotografien aus Israel
Boris Carmi (geb. 1914 in Moskau – gest. 2002 in Tel Aviv) gilt als Pionier der israelischen Presse- und Dokumentationsfotografie...

Jindrich Marco:
Israel 1948
Im Sommer des Jahres 1948 fotografierte ich für die tschechoslowakische und amerikanische Presse im neu entstandenen Staat Israel...

1882 - 2000:
Übersicht zur modernen Geschichte Israels

Mah schepatuach - patuach!

[Jom haAzmauth 5766 / 2006: Israel Bath 58]
Der Unabhängigkeitstag des Staates Israel
wird jährlich nach dem hebräischen Kalender am 5. Iyar, dem Gründungsdatum des israelischen Staates, gefeiert. Der Tag, der diesem Feiertag vorausgeht, ist dem Andenken an jene gewidmet, die ihr Leben für die Unabhängigkeit des Staates und sein weiteres Bestehen gaben.
Mit der Gründung des Staates Israel am 14.Mai 1948 wurde die staatliche Unabhängigkeit wieder hergestellt, die das jüdische Volk Zweitausend Jahre zuvor verloren hatte. Der Unabhängigkeits-tag feiert die Wiedererrichtung des jüdischen Staates im Lande Israel, der Heimat des jüdischen Volkes. In diesem Land entwickelte das jüdische Volk vor 4.000 Jahren seine einzigartige Religion und Kultur. Hier haben Juden ununterbrochen über die Jahrhunderte gelebt. Für die Juden in der Diaspora bildete die Sehnsucht nach Rückkehr ins Land eine zentrale Rolle.

Ich erinnere mich ...:
Zum Jom haAzmauth

Als 1945 die Kanonen schwiegen, atmete die Welt auf. Die Hölle war vorbei. Für uns, die wir in Israel lebten, fing sie aber erst an...

Palästina / Erez Israel:
Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer
Die Schlüsselstellung Palästinas (gemeint als geographische Bezeichnung im Sinne von Erez Israel) im vorderen Orient ist für die Geschichte des Landes von größter Bedeutung. Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer war immer der Platz, wo die Kämpfe zwischen den Mächten im Zweistromland und im Niltal ausgetragen wurden...

Statistik zum Unabhängigkeitstag:
7.026.000 Einwohner in Israel
Die Anzahl der Einwohner ist heute achtmal größer als zur Zeit der Staatsgründung. Damals lebten 806.000 Menschen im Land, von denen die Hälfte heute noch in Israel lebt...

An die Jüdischen Gemeinden in der Diaspora:
Grußwort des Staatspräsidenten Moshe Katsav
"Wir haben uns dem Frieden zugewandt, das haben wir in der Vergangenheit bewiesen, und wir werden weiter für die Sicherheit des Staates Israel kämpfen und nach Frieden mit unseren Nachbarn streben"...

Zum 58. Unabhängigkeitstag:
Grußwort von Ministerpräsident Ehud Olmert
"Nun da wir dieses neue Kapitel in unserer Geschichte beginnen, müssen wir vereint bleiben. Unsere Zukunft, und die Zukunft des jüdischen Volkes, liegt auf unseren Schultern und wir werden sie angehen, zusammen, mit Entschlossenheit, Mut und Optimismus"...

Nicht Reden - Handeln!
Visionen und Wirklichkeit
Vom Buch der Bücher zum Volk des Buches, zu Herzls Vision und der Gründung des Staates Israel...

Visionen und Wirklichkeit:
Das Ödland zum Blühen bringen
1867 reiste die erste Touristengruppe unter Leitung von Thomas Cook ins Heilige Land. Zu der Gruppe gehörte der berühmte amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der durch das Land reiste und über seine Erfahrungen in dem Buch "Reise ins Gelobte Land" berichtete. Seine Beschreibung ist die eines Landes, das völlig brach liegt...

Visionen und Wirklichkeit:
Kibuz und Moschaw
Der "Ansturm" der jüdischen Gemeinschaft in Eretz Israel auf die Wildnis und die rasend schnelle Entwicklung der israelischen Landwirtschaft fand zu einer Zeit statt, die voller aufregender sozialer Experimente steckte, und die auch auf andere Ebenen des israelischen Erlebnisses wirkte...

Jom Herzl in Israel
angekündigt an einer Bushaltestelle in Tel Aviv © haGalil

Finanznot:
Krise in den Palästinensergebieten spitzt sich zu
"Unsere bisherigen Prognosen waren zu rosig", schreibt die Weltbank alarmiert in einem am Montag veröffentlichten Report über die Wirtschaftslage in den Palästinensergebieten...

Die Knesset hat abgestimmt:
Es gibt in Israel eine neue Regierung
Die neue Regierung hat sich auf den Weg gemacht: Mit einer Mehrheit von 65 Knessetabgeordneten gegenüber 49 Gegenstimmen und 4 Abwesenden rief die Knesset die 31. Regierung des Staates Israel mit 25 Ministern aus...

Telegramm von Ulrich Sahm aus Jerusalem (07. Mai 2006): Der nächste israelische Botschafter in Berlin wird Ron Prosor. Das meldete der israelische Rundfunk. Am Sonntag Morgen hatte die israelische Außenministerium Zipi Livni dem bisherigen Staatssekretär im israelischen Außenministerium, Prosor, mitgeteilt, dass er sein Amt abgeben müsse, aber zum Botschafter in einem "wichtigen Land" ernannt werde. Schon seit einigen Monaten ist bekannt, dass Schimon Stein im August sein Amt als Botschafter in Deutschland beenden und nach Jerusalem zurückkehren werde. Prosor spricht fließend deutsch.

Israelische Neonazis:
Hakenkreuze in Synagoge bei Tel Aviv
In der Nacht zum Donnerstag sprühten unbekannte Täter in der großen Synagoge von Petach Tikwa, östlich von Tel Aviv, Hakenkreuze und den Namen "Hitler" auf die Marmorsäulen, den Torah-Schrank und heilige Bücher...

Arte und Israel, Israel und arte:
Neues über den Konflikt im Nahen Osten?
Soviel wurde bereits über den arabisch-israelischen und den palästinensisch-israelischen Konflikt gesprochen, geschrieben und gefilmt, dass es beinahe scheint, als sei schon alles gesagt. Oder doch nicht ganz? Dieser Meinung mussten wohl die Produzenten des Dreiteilers "Israel und die Araber" gewesen sein...

Kommentar zur Vereidigung der neuen Regierung:
"Frieden, Frieden und kein Frieden"
Am 4. Mai wird Ehud Olmert seine Regierung von der neugewählten Knesset vereidigen lassen. Die Vorbereitungen verliefen in ungewöhnlich ruhigen Bahnen. Olmert scheint in seiner Partei fest im Sattel zu sitzen, obwohl er an das Charisma Ariel Sharons nicht heranreicht...

Alter brauner "Wein" in pseudo-linken Schläuchen:
Steckt Israel hinter der Vogelgrippe?
Es gibt kaum eine antisemitische Lüge, die nicht verbreitet wird um Hass zu schüren – egal wie unsinnig und widerwärtig sie auch sein mag. Im Mittelalter wurden jüdische Menschen für die Pest verantwortlich gemacht und zu Brunnenvergiftern erklärt – der "moderne" Antisemit macht Juden für die Vogelgrippe verantwortlich. Die Methode und die Motivation ist sind die gleichen geblieben...

Am 7. Mai in der Knesset:
Verleihung des renommierten Teddy Kollek Preises
Der Teddy Kollek Preis wird jährlich einer prominenten Person nationalen oder internationalen Renommees und Unterstützern, die die Entwicklung der sozialen, kulturellen und pädagogischen Belange der Stadt Jerusalem sowie ihre urbane Gestaltung auf herausragende Weise gefördert haben, verliehen...

Der Gefallenengedenktag (Jom haSikaron) fällt in diesem Jahr auf den 2. Mai und beginnt am Abend des 1. Mai.
Seit dem Unabhängigkeitskrieg sind ~21.000 Soldaten und Sicherheitskräfte gefallen. Die Gesamtzahl der Gefallenen einschließlich der vorstaatlichen Zeit und inklusive der Soldaten, die später den Folgen ihrer Verletzungen erlagen sowie nichtkämpfende Armeeangehörige, die bei ihrem Einsatz fielen, liegt bei ~22.500.

Dani Karavan:

Das Monument für die Negev-Brigade

Der Wunsch, den in Israels Kriegen Gefallenen ein bleibendes Andenken in Form eines Mahnmales zu schaffen, gab der israelischen Bildhauerei seit den 60er Jahren einen neuen Impuls...

Das Fehlen eines Menschen:
Quelle für Agonie und Schmerz
Der Tag hat früh begonnen, wir sind von Tel Aviv aus gestartet. Auf der Fahrt hatten wir etwas Zeit über die Stiftung allgemein zu sprechen. Die Projekte im Norden des Landes sind nur ein Teil der Arbeit von Raz Ram...

Jom haSikaron:
Zum Gedenktag für die Gefallenen 
der Verteidigungsgänge und der Opfer des Terrors...

Militärfriedhof Har Herzl:
Jerusalem im Mai

Ich konnte und wollte es mir nicht vorstellen...

Jerusalem Foundation:
Vorsitzender Jürgen Rüttgers besucht Jerusalem
Dr. Rüttgers, der seit März dieses Jahres der Erste Vorsitzende der Jerusalem Foundation Deutschland ist, wird die Stiftung während seines fast fünf-tägigen Israel-Aufenthaltes zwei Mal beehren...

Arbeitspartei gespalten:
Israelische Regierung am Donnerstag
Die Arbeitspartei ging tief gespalten aus ihrem Parteitag hervor. Peretz hatte Tabus gebrochen, indem er sich über die verdienten "Helden Israels" lustig machte und Spitzenpolitiker wie Bravermann und Ayalon ins Abseits drängte...


Aufräum-Truppe:
Ägyptische Truppen in den Gazastreifen?
Ägypten könnte Truppen in den Gazastreifen entsenden, um zwischen Hamas und Fatah-Milizen zu trennen. Das meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Maan...

Abzeichen für Juden im Iran:
Experten bezweifeln Berichte

"Ha'aretz" hat am Freitag erfahren, dass sich die iranische Regierung in der Vergangenheit dazu verpflichtete, sich mit allen ethnischen Gruppen des Landes zu beraten, bevor ein Gesetz verabschiedet wird, das vorgeschriebene Kleidung für jede Gruppe erforderlich macht...

Erklärung iranischer Intellektueller:
Gegen die Inhaftierung eines kritischen Wissenschaftlers
Anfang Mai wurde der kritische iranische Philosoph Ramin Jahanboqlu auf dem Teheraner Flughafen unter dem Vorwurf der "Spionage" verhaftet. Jahanboqlu war lange wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität von Toronto und arbeitete zuletzt für ein französisches Iranistik-Institut in Teheran...

Die beiden im Irak gefangenen Deutschen René Bräunlich und Thomas Nitzschke sind am Dienstag aus ihrer Geiselhaft freigekommen. Sie werden voraussichtlich schon am Mittwoch nach Deutschland zurückkehren. Einzelheiten über die Befreiung will das Auswärtige Amt nicht bekannt geben. Bräunlich und Nitzschke waren als Ingenieure für die Firma Cryotec in den Irak gereist. Sie saßen insgesamt fast 3 Monate in Geiselhaft.

>> Weitere Meldungen (Israel/Nahost)...

Bamidbar:
Israels zweite Musterung

Das vierte Buch des Pentateuch, Bamidbar - Numeri, beginnt mit der Zählung, ausgeführt von Moses und Aaron an allen Stämmen. Daher der Name "Numeri". Das erste Kapitel ist angefüllt mit den Zahlen jedes Stammes und der Gesamtsumme. Dies ist aber nicht die erste Zählung der Kinder Israel...


Vor der Omerzählung gilt der Segenspruch: "Barukh Atah Adonaj, Elohejnu Melekh haOlam, ascher kidschanu beMizvothav, vezivvanu al Sfirath haOmer". (D.h.: "Gelobt seiest Du Ewiger unser G'tt, König der Welt, der uns geheiligt hat durch seine Gebote und uns die Omer-Zählung geboten hat").
Kalender: Nach Sonnenuntergang des 31.Mai 2006 / 04.Siwan 5766 beginnt der 49. Tag, das sind 7 Wochen des Omer.
"HaJom tisch'ah vearba'im Jom, schehem schiw'ah Schawu'oth laOmer".

Sefirath ha Omer:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Jeder Tag der Omerzeit ist einem bestimmten Zustand der kabbalistischen Sefiroth zugeordnet. Jede der sieben Wochen ist mit einem der sieben Gefäße verbunden, ebenso wie jeder der sieben Wochentage. Es ergeben sich 49 Kombinationen. An jedem Tag konzentrieren wir uns auf eine Verbesserung...

Das Zählen des Omer:
Sefirat ha Omer
Hineni muchan um'suman... Hier bin ich bereit, das Gebot des Omerzählens zu erfüllen, so wie es in der Tora geschrieben steht...

Rom und Jerusalem:

Macht gegen Gerechtigkeit

In der Gestalt des Rabbi Akiba erwuchs der Nation der zugleich geistige und politische Sammler. Er war Gelehrter großen Formats, der erste Ordner der mündlichen Lehre; er war aber auch ein großer Hoffender...

Ein Fest für Kinder:
Lag baOmer
Hier kannst Du lesen, was die Kinder mit Savta Simcha in Jerusalem zu Lag baOmer erleben...

Lag baOmer:
Der erste Haarschnitt
Bei sephardischen und chassidischen Juden gibt es den Brauch, an Lag ba Omer (33. Tag der Omer-Zeit) einem dreijährigen Jungen zum ersten Mal die Haare zu schneiden...

Erinnerung zum L''
G baOmer:
Der Bar Kochba-Aufstand
Der letzte bewaffnete Versuch, das römische Joch abzuschütteln, war der Aufstand, der von einem Mann geführt wurde, der nach der jüdischen Tradition "Sohn des Sterns" (Bar Kochba) genannt wurde. Diese Revolte markierte das Ende des politischen Aktivismus der Juden in der Antike. Von nun an akzeptierten die Juden die Besatzung als nationale Knechtschaft...

Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Bar Kochba scheitert

Eine Zeittafel aus der Universalgeschichte der Juden...

Torah-Lesung: beChukothaj, Lev 26:3-27:34
Prophetenlesung: Jer 16:19-17:14

Die Tora in jüdischer Auslegung:
Band III - Vajikra / Levitikus
Der Kommentar zur "Lehre der Priesterschaft" komplett in deutscher Sprache...

Behar - Bechukotai:
Zum Jom Jeruschalajim
Nächste Woche ist Jom Jeruschalajim, ein guter Moment, um über einen Aspekt dieser Stadt nachzudenken – über die Bedeutung, die diese Stadt für uns hat und die sie von uns fordert...

Sidra Bechukotai:
Hoffnung trotz Holocaust

Wir werden uns mit einer Passage dieses Kapitels des Tadels beschäftigen. Die Vergeltung, die Israel wegen seiner Sünden erreicht, bewegt sich auf einen Höhepunkt zu...

Torah-Lesung: beHar, Lev 25:1-26:2, Prophetenlesung: Jer 32:6-27

Zum Schabath beHar:
Das Jubeljahr

Und zähle dir sieben Ruhejahre, sieben Jahre siebenmal, so daß dir sei die Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahre...

Parschath Behar:
Himmlische Wissenschaft

Es ist eine Kraft, die stärker ist als jede andere Kraft, welche die Wissenschaft kennt. Wir können sie mit keinem Instrument messen, aber ihre Existenz ist unbestreitbar...

Eine Seite Mischnah:
Traktat "Pea" Ackerecke

In diesem der Sache nach ersten Traktat des Seders über die Ackerbaugesetze werden soziale Abgaben behandelt, als erstes die Ackerecke nach Lev 19.9f, von der der Traktat seinen Namen (eig. nur »Ecke«) ableitet...

Vermitteln - zwischen Mensch und Mensch:

Ejlu D'warim, she-ejn lahem Shi'ur
Es gibt Dinge, die sind dem Menschen schon im Herzen angelegt sind - er bräuchte also nur auf die Stimme seines Herzens zu hören...

Grundlagen:
Die Mischnah
Mit der Mischna, entstanden um 200, wurde im Judentum erstmals versucht, Regelungen für alle Lebensbereiche umfassend und systematisch zusammenzufassen...

Das Echo der Ewigkeit:
Zwiesprache mit dem Land

In allen Jahrhunderten sind Menschen von einem Land ins andere gezogen, freiwillig und unfreiwillig. Wenn sie ein neues Land gefunden hatten, verbannten sie die Erinnerung an ihre frühere Heimat...

Die Wiedergeburt Israels:
Einzigartigkeit

Die Wiedergeburt Israels ist ein Durchbruch in völlig neue Bereiche der Erfahrung und des Verstehens. Sie entzieht sich konventionellen Vorstellungen und normalen Erwartungen. Sie ist ihrem Wesen nach Verkündigung...

Torah-Lesung: Emor, Lev 21:1-24:23

Sidrath Emor:
Auge um Auge

Nur wenige Verse der Bibel wurden so oft und so auffällig von Juden und Nichtjuden missverstanden wie 24, 20, von dem unser Titel stammt. Dieses Missverständnis hat unseren Text in ein Symbol verwandelt: die Verkörperung der Rache auf der unreifsten und gröbsten Ebene...

Erez Jisrael:
Bindung an das Land

Deine Augen werden Jerusalem sehen, eine sichere Wohnung, ein Zelt, das nicht wandert, dessen Pflöcke niemals ausgezogen werden, dessen Stricke niemals reißen. Aber dort wird der Herr in Herrlichkeit für uns sein...

Gebete und Gedanken:
Azmauth Israel
G'tt und G'tt unserer Vorfahren, in deiner Hand liegt das Geschick unseres Volkes und die Zukunft aller Nationen jeder Sprache...

Paraschat Emor:
Der fröhliche Jude
Wer behauptet, Juden verstünden keinen Spaß? Vergessen wir das Klischee von der jüdischen Mutter, die draußen im Regen steht, und vom Vater mit seinem langen, sorgenvollen Gesicht...

Wajikra 21, 1-24,23:
Doppelte Verpflichtung
Über die Feiertage des Jüdischen Jahres berichtet die Tora an verschiedenen Stellen, am ausführlichsten in dieser Paraschah...

Paraschat Emor:
Heilige Gier
"Gier ist geil", so sagte eine Figur in einem Film. Es war eine spöttische Bemerkung über eine weit verbreitete Einstellung in den Achtzigerjahren...

Reschit keZirchem:
Die Kunst des Zählens

Bis zum Omertag ist Ackerrast, das Getreide steht auf dem HaIm und darf nicht geschnitten und nicht genossen werden. Eine solche Ackerrast heißt aber ohne weiteres Schabath...

Das Zählen des Omer:
Sefirat ha Omer

Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen Gerstenernte. "Omer" heißt "Garbe" (ajin-mem-resch)...

Interreligiöse Ehen:
Mit gespaltener Zunge
Interreligiöse Partnerschaften sind seit Jahrzehnten eine Realität. Weltweit und ebenso in der Schweiz, wo Schätzungen von einer Rate von 30 bis 50 Prozent ausgehen. Während die einen in fragwürdiger Weise vom "zweiten Holocaust" sprechen, versuchen die anderen, gesellschaftliche Lösungen zu finden, die keine Abkehr vom jüdischen Gesetz bedeuten...

Torah-Lesung: Kedoshim, Lev 19:1-20:27
Prophetenlesung: Amos 9:7-15 (uU ersetzt durch: Ezek 22:1-19)

Auf den zweiten Blick:
Kedoschim

Manchmal wird diese Parascha auch als äquivalent zu den 10 Geboten bezeichnet, da diese sich hier, wenn auch in anderer Reihenfolge, wieder finden...

Besprechung zum Wochenabschnitt:
Kedoschim
Haschem erwartet von den Kohanim (Priestern) äußerste Achtsamkeit beim Betreten des Mischkan (Heiligtum in der Wüste)...

Sidra Kedoschim:
Deinen Nächsten lieben, wie dich selbst
Das Eröffnungskapitel dieser Sidra zählt die praktischen Maßnahmen auf, die ein Jude beachten muss, um in jeder Sphäre des Lebens die göttliche Forderung nach Heiligkeit, mit der der Abschnitt beginnt, zu erfüllen...

Torah-Lesung: Aharej Mot, Lev 16:1-18:30
Prophetenlesung: Ezek 22:1-19 (uU ersetzt durch: Amos 9:7-15)

Kommen und Gehen:
Haben Sie Angst vor dem Tod?
Einerlei, wie Sie zu Ihrem Tod stehen, es dürfte sich lohnen, darüber nachzudenken, was die Rabbis aus dem Tod von Nadab und Abihu, Aharons Söhnen, gelernt haben...

Das Leben hat oberste Priorität:
Damit Du lebest!

Die Torah ist eine Torath Chajim. Der Wert menschlichen Lebens ist nicht relativ sondern absolut - vechaj bahem!


Vor dem Ewigen:
Von all euern Sünden sollt ihr rein werden
Wir kommen zum Abschluss der Reinheitsvorschriften. Wir sollten uns hier daran erinnern, dass das von der Torah eingesetzte Viduj nicht aus einem Sündenbekenntnis besteht, das vor einem anderen Menschen abgelegt wird. Es ist nicht einmal ein Bekenntnis vor Gott, sondern ein Bekenntnis, das dem Sünder selbst seine Sünden vor Augen führt...

Wajikra 16,1 - 18,30:
Vorbereitung zur Versöhnung

Von Zwi Braun, zeitlos aktuell...

La peraşa de la semana:
Ahare Mot

Arambam la mişna la explika dizyendo kuando el Koen Gadol tornava a su kaza despues ke kumplyo su sirvisyo, lo akonpanyavan asta su kaza i aziya un bonketo a sus keridos...

Sekhor:
Erinnerungstradition

Grundlagen der biblischen Heilsvergangenheit...

Jüdische Erinnerungsgeschichte im Mittelalter:
Gedächtnis im aschkenasischem Raum
Das jüdische Volk steht wie kein anderes im Ruf, das Volk mit dem ausgeprägtesten historischen Gedächtnis zu sein. Welche Grundlagen hat das kollektive jüdische Gedächtnis und welcher Richtung folgte die Geschichte der jüdischen Erinnerung?...

>> Weitere Meldungen (Jüdische Religion)...

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