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APRIL 2006
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Krieg und Terror im Internet:

Cyberwar?

Schon vor Jahren schlug der Knessetabgeordnete Michael Eitan vor, Webseiten, die der Verbreitung von Information dienen, ebenso wie die freie Presse, international schützen zu lassen...

Audio:
"haGalil onLine" im Mediengespräch

[
komplett als mp3] oder verkürzt als [flash]. Sendezeit: Deutschlandradio, Ortszeit, heute 29.03.2006, 08:10.

Die Geschichte vom angeblich nie gestellten Antrag:
Schwarz auf weiß und abgelehnt

Erinnern Sie sich an den Monitor-Beitrag zum Thema haGalil und den "Auftritt der Umständlichen" im BMFSFJ?...
Nahostpolitik
[Abendnachrichten - Jerusalem] [Agenturmeldungen]
Hebrew Radio:  [Kol Israel] [ZaHaL-WM]
Hebrew TV: [Aruz 2 haChadaschoth 19h ME] [Aruz 1 Mabat 20h ME]
English TV: [IBA] [
Aruz 2] Radio: [English], Kurzmeldungen (deutsch): [Agenturen]
[Holocaust-Gedenktag 2006 / Jom haSchoah]

Telegramm von Ulrich Sahm aus Jerusalem (28. April 2006) - Jochanan Meroz ist am Dienstag im Alter von 86 in Jerusalem gestorben. Meroz war Israels Botschafter in Deutschland.
Er ist in Deutschland geboren und hieß ursprünglich Markuse. Er war ein entfernter Verwandter des Philosophen Herbert Markuse. Er war Leiter der Europaabteilung des israelischen Außenministeriums, Botschafter in der Schweiz, in Paris und Bonn. Als Botschafter in der Bundesrepublik vertrat er Israel während einer der schwersten Krisen in der vierzigjährigen Geschichte der diplomatischen Beziehungen: als Menachem Begin und Helmut Schmidt schwerste gegenseitige Beleidigungen öffentlich austauschten auf dem Hintergrund geplanter Lieferung von Leopard-Panzern nach Saudi-Arabien, was Schmidt ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag öffentlich verkündete. Jossi Hadas, der mit ihm zusammen als Diplomat diente, sagte der Zeitung Haaretz über Meroz: "Er war gradlinig wie ein Lineal, gehörte niemals einer Gruppierung an und tratschte nie."

Jom haShoah:
"Kommt endlich darüber hinweg!"
Die Shoah endet nicht, selbst dann nicht, wenn man versucht, sie zu beenden. Die Sünden der Nazis werden die Juden heimsuchen, vielleicht bis hin zur zehnten Generation...

Jom haSchoa in Israel:
Erinnerung an den Holocaust in Nord-Afrika und Indonesien
Der offizielle israelische Gedenktag für den Holocaust fällt auf den Tag, an dem im Warschauer Ghetto 1944 der Aufstand gegen die SS-Truppen begann...

Selbstmordattentat in Tel Aviv:
Philosophie des Todes
Eine verlogene Philosophie, die sich angeblich auf den Namen Gottes und des Islam beruft. Eine rassistische Philosophie, die auf dem grausamen Prinzip beruht, Juden zu töten, weil sie Juden sind...

An vorderster Front:
Europas beharrliche Unterstützung der Palästinenser
Auch in der neuen Situation nach den palästinensischen Wahlen bleibe die EU ihren Prinzipien treu. "Wir respektieren die Wahl der Palästinenser und beabsichtigen nicht, sie zu bestrafen und ihre gewählte Regierung zu erpressen", schreibt Solana...

Hamas an der Regierung:
Nicht von langer Dauer
Die Existenz der Milizen und Privatarmeen wird akzeptiert werden. Dies wird eine Art offizieller Anerkennung sein, die diese Gruppen wohl eher stärken als schwächen wird. Jeder wird Jobs und Gehälter haben wollen, doch es gibt nicht genug Geld dafür...

Taschengeld futsch:
Wer klaute A-Zahars Portemonnaie?
Der palästinensische Außenminister Mahmoud A-Zahar wollte den Diebstahl seines Portemonnaie aus seinem Hotelzimmer in Kuwait eigentlich nicht veröffentlichen, aber ein Sicherheitsbeamte verriet doch etwas an die Presse. Aus seinem Zimmer wurden immerhin 450.000 $ gestohlen...

Amt des Premierministers: [hebr.] [engl.]
Radio: [Gal GalaZ] [Kol Israel] TV: [Abendnachrichten] [English] Ticker: [deutsch] [englisch]

[WAHLERGEBNIS 2006]

Humanitäre Lebensarbeit:
Die dunklen Winkel der Armut erhellen
Portowicz, Ende 50, ein religiöser Mann mit einem Doktortitel in Sozialarbeit, wurde in Brooklyn geboren und lebt nun in Bnei Brak, das zum Distrikt Tel Aviv gehört. Jüdischen und arabischen Jugendlichen aus Jafo und Bat Jam zu helfen ist nur ein Teil dessen, was er tut...

Der neue Verantwortliche für Sicherheitsangelegenheiten:
Hamas und die israelische Abschussliste
"Jetzt wird er keine Zeit mehr haben, Anarchie in Gaza, Anschläge oder den Abschuss von Kassamraketen auf Israel zu organisieren." So reagierte ein bekannter Palästinenser im Gazastreifen auf die überraschende Ernennung von Jamal Abu Samahanda...

Ein langer, harter Kampf:
Bis sie Einsicht gewinnen
Heute gibt es über eine Milliarde Moslems auf der Welt. Einige von ihnen schwimmen im Geld. Würden die palästinensischen Führer weniger Kriegsgeschrei von sich geben, könnten sie ihre reichen Brüder dazu bringen, mit anzupacken und Hochhäuser auf dem von Israel evakuierten Land bauen...

Christenverfolgungen:
Ein Pater zensiert die ARD
Recherchen haben ergeben, dass nicht Christen aus Bethlehem federführend für die Absetzung des Films waren, sondern der deutsche Pater Rainer, der wirtschaftliche und politische Interessen in den Vordergrund stellt: eine Fortsetzung der Pilgerströme und möglichst keinen Keil zwischen Moslems und Christen treiben...

SWR nimmt Reportage aus dem Programm:
Palästinensische Christen in Angst vor Repressalien
"Terror gegen Christen – Bethlehems bedrohte Minderheit" heißt die Reportage, in der der Filmemacher Uri Schneider über Gewalt und Ungleichbehandlung gegenüber Christen in den palästinensischen Autonomiegebieten berichtet...

Nach dem Anschlag:
Das Bekenntnis der Hamas und gebundene Hände Israels
Die regierende palästinensische Hamas-Organisation bezeichnete den Anschlag in Tel Aviv mit neun Toten und über sechzig Verletzten vor einem Schnellimbiss als "Selbstverteidigung"...

Selbstmordanschlag in Tel Aviv:
Passah-Opfer vor dem Schnellimbiss
Das Kind trug in einer Tasche etwa 5 Kilo Sprengstoff, ehe es sich vor einem Schnellimbiss sprengte und acht Menschen in den Tod riss. Nach Angaben des israelischen Rundfunks war es der jüngste Selbstmordattentäter, dem die Tat gelungen ist...

Bei einem palästinensischen Selbstmordattentat in der Nähe des Zentralen Busbahnhofes in Tel Aviv wurden am Montag Nachmittag 9 Menschen getötet und 40 weitere verletzt. Zwei der Verletzten starben im Krankenhaus.
Der Anschlag wurde von einem 16-Jährigen Palästinenser aus der Nähe von Jenin verübt. Das Attentat ereignete sich nur zwei Stunden vor einer Sondersitzung der Knesseth, bei der das neu gewählte Parlament eingeführt werden sollte. Außerdem fällt der Anschlag in die Pessach-Feiertage, während derer ganz Israel auf Reisen durch das Land ist.

Antisemitismusvorwurf:
Kritik an Israel darf kein Tabu sein
Der israelische Publizist und Friedensaktivist Uri Avnery warnt davor, jede Kritik an Israel pauschal mit Antisemitismus gleichzusetzen. Gerade die Deutschen sind aufgrund des Holocaust moralisch dazu verpflichtet, gegen Unrecht aufzutreten...

Selbstmordattentate:
Höchste Form des Märtyrertums
Selbstmordattentate sind die "die höchste Form des Strebens nach Märtyrertum". Das erklärte der palästinensische Außenminister Mahmoud A-Zahar im TV-Sender Al Arabia...

In Ruhe studieren:
In einem israelischen Gefängnis
Junge Palästinenser, die beinahe täglich mit Messern an Straßensperren in der Westbank festgenommen werden, wollen in israelische Gefängnisse gebracht werden, um sich dort in Ruhe auf ihr Examen vorbereiten zu können...

Endgültig "amtsunfähig":
Das Ende der Ära Scharon
Während einer "sehr traurigen" Sondersitzung des Kabinetts haben am Dienstag in Jerusalem alle Minister die Hand erhoben, um abzustimmen, dass Ariel Scharon endgültig "amtsunfähig" sei...

Kassam-Beschuss:
Palästinenser und Israel auf Kriegskurs
Israel zermalmt mit scharfer Munition die Schutthalden der ehemaligen Siedlungen im Norden des Gazastreifens. "Abschussgelände palästinensischer Kassamraketen" nennen Militärs die menschenleeren Weiten...

Pulverfass Gazastreifen:
Fatah demonstriert Stärke gegenüber Hamas
Seit die Hamas die palästinensischen Wahlen gewonnen und eine Regierung geformt hat, bemühen sich ihre Aktivisten auf der einen Seite und diejenigen der Fatah auf der anderen Seite, so viele Leute wie möglich für den sich entwickelnden Konflikt zu rekrutieren...

Umfrage für 2002-2004:
44% der jüdischen Israelis sind säkular, 8% ultra-orthodox

In der Umfrage wurde eine hohe Rate von Säkularisierung -63%- unter im Land geborenen Israelis bzw. unter Israelis europäischen oder nordamerikanischen Ursprungs festgestellt...


30 Jahre äthiopische Einwanderung in Israel:

Neun Tage, die das Leben dieser Menschen völlig verändern

Ein ausführliches Interview mit Ori Konforti, dem Delegierten der Jewish  Agency in Äthiopien zum Thema der Falash Mura.
Teil 1: Die Aliyah
Teil 2: Rückkehr zum Judentum
Teil 3: Die Reise in ein neues Leben nach Israel

Eine Analyse:
Nach den Wahlen in Israel
Viele Zeichen deuten darauf hin und werden durch den Wahlausgang bestätigt, dass große Teile der israelischen Bevölkerung des Konflikts mit den Palästinensern müde geworden sind, weil er ihnen einen zu hohen Preis an politischer, ethischer und sozialer Substanz abgefordert hat...

Die Mitte der Stadt, in der Mitte der Woche:
Bilder aus Jerusalem
Ein nächtlicher Spaziergang über die Jaffa-Strasse (Rehow Jafó)...

Nur ein Plop:
Die Regierungsbildung in Israel
Der erwartete "große Knall" fand nicht statt, es blieb bei einem "mittleren Plop": Lautmalerisch analysierte Herb Keinon, Kommentator der Jerusalem Post, die Ergebnisse der israelischen Parlamentswahlen vom Dienstag vergangener Woche...

Kompromisslos:
Macht wird Hamas nicht mäßigen
Die Wahl der Hamas hat eine Epidemie selbstverursachter Amnesie unter den Experten, die die palästinensische Politik interpretieren, ausgelöst...

Eine israelische Sicht:
Der grundlegende Auftrag ist die Islamisierung
Wir dürfen nicht vergessen, dass letztendlich, egal wie lange es dauern wird, Hamas eine einzige, vorrangige Mission hat...

Eine palästinensische Sicht:
Kampf für die palästinensische Gesellschaft
Die Anti-Friedensprozess-Regierung in Israel hat in den vergangenen letzten Jahren ihre Position fest behaupten können, somit gibt es an dieser Front nichts zu verlieren. Was jedoch auf dem Spiel steht, sind Form und Orientierung der palästinensischen Gesellschaft...

Reiner Bernstein im Interview:
"Abbas ist Trumpf"
Reiner Bernstein von der Genfer Friedensinitiative glaubt nicht, dass einseitige Maßnahmen Israels der richtige Weg zum Frieden sind...

Verdammt noch mal:
Die Wahlmüdigkeit der Israelis
Sollte Israel mit der Hamas reden? Natürlich nicht.
Hat es eine andere Wahl, als mit der Hamas zu reden? Natürlich nicht...

Ehemaliger Nazi-Offizier:
Thora-Rolle als Ausweis-Hülle
Rabbiner Yitzhak David Grossman saß vergangene Woche in seinem Haus in Migdal Haemek und berührte zum zigsten Mal das Pergament, das vor 60 Jahren in einer Synagoge in Osteuropa aus der Thora herausgeschnitten wurde...

Nach der Wahl:
Was zum Teufel ist geschehen?
Die Gleichung "orientalisch = arm = rechts" gegen "aschkenasisch = wohlhabend = links", beginnt sich zu lockern. Amir Peretz ist ein Hoffnungsträger...

Eine palästinensische Sicht:
Gebt uns eine Alternative
Die internationale Gemeinschaft muss garantieren, dass ein friedvoll ausgehandelter Prozess zur Verwirklichung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes führen kann...

Eine israelische Sicht:
Zwei Szenarien
Obwohl die Zukunft der Israel-Hamas Beziehungen nicht gut aussieht, so ist sie dennoch noch nicht in Stein gemeißelt...

Chaim Ramon und Kadimah:
Der Knall, den es nicht gab
Der unstabile Charakter der Kadima, einer Partei voller Opportunisten, wie auch das Rätsel, das die Haltung der Rentner umgibt und die Launenhaftigkeit der Rabbiner, die die Angelegenheiten der Orthodoxen bestimmen, geben entschlossenen und weitreichenden politischen Maßnahmen keine großen Erfolgsaussichten...

Zur Analyse:
Wahlergebnisse aufgeschlüsselt

Die Drusen im Norden der Golanhöhen haben ihren Protest gegen die Politik der Regierung, die sie ihrer Meinung nach diskriminiert, auf einem originellen Weg zum Ausdruck gebracht. Sie wählten ShaS und Liebermann...

Limor Livnat probt den Aufstand gegen den "nationalen Zerstörer":
"Netanyahu will uns zu Rechtsradikalen machen!"
Berichte vom rechten Rand der politischen Landschaft...

In Um-El Fachm hat man keine Angst:
"Liebermann soll nur kommen!"
Israel Beitenu, die die Übertragung von Um-El Fächern an die PA in ihrem Banner trägt, macht den Bürgern von Um-El Fachm trotz ihres beeindruckenden Wahlerfolgs keine Angst...

Amtliche Endergebnisse liegen vor:
Anschlag nach den Wahlen
"Ich dachte schon, die Tankstelle sei in die Luft geflogen", sagte Esti, als sie nach einer markerschütternden Explosion aus dem Fenster ihrer Wohnung in der Siedlung Kedumim schaute. Dann sah sie, wie ein "kleines Auto" nahe der Tankstelle "furchtbar lange" ausbrannte...

Bei einem Terroranschlag in Kedumim
, einer Siedlung bei Nablus, wurden heute Nacht drei Israelis ermordet. Ein Selbstmordattentäter aus den Al-Aksa-Brigaden hatte sich als Anhalter von einem israelischen Auto mitnehmen lassen. Am Eingang zur Siedlung zündete er die Bombe.

Koalitionsverhandlungen:
Erste Gespräche eingeleitet
Nach dem Wahlsieg der Kadima-Partei des amtierenden Ministerpräsidenten Ehud Olmert haben die israelischen Parteien heute erste Sondierungen über die Bildung einer neuen Koalition aufgenommen...

Ab 31-03-06 ist Israel der MEZ wieder eine Stunde voraus
, da die Uhren in der Nacht zum Freitag um eine Stunde vorgestellt werden. Die Sommerzeit gilt bis zum letzten Sonntag vor dem 10. Tishri (=Jom Kipur), was das Fasten am Versöhnungstag erleichtern soll. Die Sommerzeit 5766 dauert also 183 Tage und hilft ca. 60 Millionen Shekel zu sparen.

Nach der Wahl:
Keine Aufbruchsstimmung in Israel

Der Wahltag in Israel ist immer ein kleiner Feiertag. In Deutschland wird ja am Sonntag gewählt. In Israel kann man am Schabath, dem jüdischen Ruhetag, aber keine Wahlen durchführen. Deshalb muss am Wahltag in Israel keiner arbeiten...

Israel in Dubai ausgezeichnet:
Der Titel "Entsalzungsanlage 2006" geht nach Ashqelon
Die Anlage gewann den Titel in der Kategorie Entsalzungsanlage, deren Bau 2005 fertig gestellt wurde und die zur Weiterentwicklung der internationalen Wasserentsalzungsindustrie den größten Beitrag geleistet hat...

Nach dem Wahlsieg der Hamas:
Wir haben das, was man braucht, um zu gewinnen
"Selbstverteidigung ist ein legitimes Recht, wir werden mit dem Widerstand in einer Weise umgehen, die unserem Volk dienlich ist"...

Israel-Tourismus:
Neugestaltung des Platzes vor der Klagemauer
Die populärste Stätte in Israel ist die Westmauer des alten Tempels, die so genannte Klagemauer. Obwohl diese Mauer schon fünf Millionen Besucher jährlich hat, will sie sich diesbezüglich noch verbessern...

Gil - haGimlaim:
Wer ist Rafi Eitan?
In Israel hat man schon viel über Rafi Eitan gelesen und gehört. Er ist der Vorsitzende von Gil, der Rentner-Partei, die bei den Wahlen 2006 überraschend sieben Mandate gewonnen hat...

Bildungsminister fördert Unterrichtseinheit:
"Tag der Erde" an arabischen Schulen
Am 30. März 1976 kam es zum gewaltsamen Protest arabischer Einwohner aus Sakhnin (Galiläa) gegen die Enteignung eines Ackers durch das israelische Verteidigungsministerium. Dabei wurden sechs Araber getötet. Seither wurde der 30. März zu einem allgemeinen Protesttag gegen Diskriminierung...

Alarm: Momentan liegen den Sicherheitsbehörden 69 Warnungen über Terroranschläge
vor. Dreizehn davon werden als sehr akut eingestuft. Gefährdet ist vor allem Jerusalem.

Nach der Wahl 2006:
Ein Parteien-Überblick
Hier Informationen zu den wichtigsten Gruppierungen (mit Mandaten nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen. In Klammern die Zahl der Sitze in der vorigen Knesset)...

Audio:
"haGalil onLine" im Mediengespräch

[
komplett als mp3] oder verkürzt als [flash]. Sendezeit: Deutschlandradio, Ortszeit, heute 29.03.2006, 08:10.

Ein Kommentar zur Wahl:
Israel marschiert in Richtung Instabilität
Das bemerkenswerte Phänomen bei den Wahlen in Israel war der überraschende Sieg einer Partei, die es bisher nicht gab, deren Kandidaten unbekannt sind und die sich am Donnerstag bei Kaffee und Kuchen treffen wollen, um ein politisches Programm zu beschließen...

Der Zentralrat der Juden in Deutschland zu den Wahlen in Israel:
Zwischen Hoffnung und Angst
"Es ist der Beginn einer neuen politischen Ära, es ist ein Referendum über die Zukunft Israels"...

Und passend zur Paraschah:
Die Kothel im Film
Film No. 1: videos/kotel01.wmv und Film No. 2: videos/kotel02.wmv... multimedial...


Anschlag in Dahab: Gemäß ersten Informationen gab es mindestens 30 Tote und über 180 Verletzte bei drei Explosionen auf einem beliebten Touristenmarkt in Dahab bei der Küste zum Roten Meer auf der Sinaihalbinsel. Eine Bombe explodierte im El Maschrabije Hotel, in dem viele Deutsche, Polen und Israelis wohnten. Die meisten Opfer seien ägyptisch. Ägyptische Sicherheitskräfte sperrten die Anschlagsorte. Die israelischen Rettungsmannschaften in der Stadt Eilat an der ägyptischen Grenze wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt, um Verletzte aufzunehmen. Bisher reagierten die ägyptischen Behörden nicht auf das israelische Angebot, Rettungsmannschaften nach Dahab zu schicken. El Qaeda hat in Taba und in Scharm A Scheich in den letzten Jahren mehrere Anschläge mit zahlreichen Toten verursacht. Beduinen aus dem Sinai waren wohl die Täter. Das Ziel war, die Tourismusindustrie zu treffen, aber auch Israelis, für die der Sinai auch nach der Rückgabe an Ägypten ein beliebtes Urlaubsziel geblieben ist. Vor zwei Wochen veröffentlichte der israelische Geheimdienst ungewöhnlich scharfe Warnungen zu einer erhöhten Terrorgefahr im Sinai.

von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 24. April 2006

"Zahras Blaue Augen":
Antisemitische Hetze aus dem Iran in türkischer Übersetzung auf Berliner Buchmesse
Im Dezember 2004 startete der staatliche iranische TV-Kanal Sahar-1 eine mehrteilige Filmproduktion unter dem Titel "Zahras Blaue Augen". Darin lässt ein fiktiver israelischer  Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten namens Yitzhak Cohen palästinensische Kinder entführen, um ihnen Organe zu entnehmen...

Interview mit Husni Mubarak:
Irak, die Hamas und das Verhältnis zu den USA
"Ich habe vor kurzem mit einer israelischen Journalistin gesprochen und sie fragte: Wie können wir mit der Hamas umgehen, die Israel ins Meer jagen will? Ich antwortete ihr: Früher haben auch wir einmal erklärt, dass wir euch ins Meer jagen würden, aber unsere Position hat sich inzwischen verändert. Dieses ganze Gerede dient innenpolitischen Zwecken"...

Aus arabischen TV-Programmen:
Scharfe Kritik an islamisch-arabischer Identitätspolitik
Vom Westen kaum wahrgenommen finden auch durchaus scharfe Töne von Kritik und Selbstkritik ihren Weg in die arabische Medienöffentlichkeit...

Rassismus in Syrien:
Kurdischer Rekrut zu Tode gequält

Der 19 Jahre alte kurdische Rekrut Mohammed Othman ist während seines Militärdienstes in der vergangenen Woche zu Tode gequält worden. Mehr als 100 Kurden bei kurdischem Neujahrsfest verhaftet...

World Press Freedom Review 2005:
Arbeitsbedingungen der Medien im Nahen Osten und Nordafrika (MENA)
Am 30. März 2006 präsentierte das Internationales Presse Institut (IPI) in Wien seinen Jahresbericht 2005...

Kreativität statt Unterdrückung gefordert:
Muslime müssen sich fragen, was sie für die Menschheit tun können

Wafa Sultan (geb. 1959, in Syrien) ging auf Distanz zum Islam, nachdem sie miterleben musste, wie Islamisten ihren Professor an der Universität von Aleppo (Haleb, Syrien) ermordeten...

Arabische Selbstkritik:
Unsere Rückständigkeit ist nicht Israels Schuld
Wie kommt es, dass wir uns in der arabischen und islamischen Welt zurück entwickeln, während sich der Westen weiterentwickelt? Warum reproduzieren wir die Kultur des Hasses?...

Adonis:
Wir brauchen eine neue arabische Kultur und Identität
In einem Interview mit Dubai TV setzte sich der 1930 in Damaskus geborene und weltweit renommierte Dichter Adonis (Ali Ahmad Sa'id) für eine Demokratisierung und einen grundlegenden Wandel in der arabischen Welt ein...

>> Weitere Meldungen (Israel/Nahost)...

[agenturmeldungen]


Krieg und Terror im Internet:
Cyberwar?

Schon vor Jahren schlug der Knessetabgeordnete Michael Eitan vor, Webseiten, die der Verbreitung von Information dienen, ebenso wie die freie Presse, international schützen zu lassen...

Audio:
"haGalil onLine" im Mediengespräch

[
komplett als mp3] oder verkürzt als [flash]. Sendezeit: Deutschlandradio, Ortszeit, heute 29.03.2006, 08:10.

Die Geschichte vom angeblich nie gestellten Antrag:
Schwarz auf weiß und abgelehnt

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Ende der Notausgabe: Seit dem heute 22-02-2006 finden Sie die aktuellen Artikel wieder direkt auf der Eingangsseite, die .


Gesamtgesellschaftliches Engagement:
haGalil? - Nein Danke!
Aus mehreren Quellen haben wir inzwischen erfahren, dass der Antrag des haGalil e.V. im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) noch nicht einmal in die Vorauswahl der zur Förderung zivilgesellschaftlicher Initiativen in Frage kommenden Projekte aufgenommen wurde...

Weltmacht:
Moishe Hundesohn
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...

Stephan Kramer im Tagesspiegel:
Erschrocken über Anstieg rechtsextremer Kriminalität
Erschrocken, aber auch verärgert reagiert der Zentralrat der Juden in Deutschland auf den drastischen Anstieg rechtsextremer Straftaten in der Bundesrepublik. "Das ist eine Bankrotterklärung vor allem der Jugend-, Sozial- und Familienpolitik", sagte der Generalsekretär des Zentralrats...

Im christlich-jüdischen Dialog:
Moishe Hundesohn
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...

Reden und Taten:
Die deutsch-jüdische Frage 2006

Über die Schoah, den so genannten Holocaust, kann das überwiegend christlich geprägte Deutschland nicht reden, tut es jedoch oft und beflissentlich. Sollen sich deutsche Juden, die nach 1945 in Deutschland geboren wurden, für diese endlosen Reden interessieren? Interessiert sie nicht eher Taten, die ihnen folgen sollten, - könnten, - müssten?...

Gute Nachrichten zu Pessach: Der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, ist auf dem Weg der Besserung. Wie Generalsekretär Stefan J. Kramer erklärte, ist Spiegel aus dem Koma erwacht. Er sei "den Umständen entsprechend noch schwach, aber selbst guter Dinge und voller Ungeduld", sagte Kramer. Paul Spiegel war nach einem Herzinfarkt in einer Düsseldorfer Klinik behandelt worden. Mittlerweile wurde eine Vorstufe der Leukämie festgestellt.

Herzlichen Glückwunsch:
Moishe Hundesohn
Die erste jüdische Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland ist zur Welt gekommen. Hier stellt sich das Geburtstagskind selbst vor...

World Union for Progressive Judaism bei der Bundeskanzlerin:
Angela Merkel trifft Spitze der WUPJ

Der Vorsitzende der World Union for Progressive Judaism, Steven M. Bauman aus Kalifornien, ist am 4. April 2006 um 12 Uhr mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zusammengetroffen...

Ausstellungseröffnung in Konstanz:

"Jüdische Jugend heute in Deutschland"

Die Ausstellung porträtiert das Leben von 25 jungen Juden im Alter von 15 bis 30 Jahren. Dazu kommen noch eine Audioinstallation und fünf Hörstationen, an denen Interviewauszüge zu den Themen "Deutschland", "Jüdischsein", "Identität", "Heimat" und "Jüdische Gemeinschaft" zu hören sind...

Die Jüdische Nachkriegsgemeinde:
Ausgerechnet in Pottenstein
100 Displaced Persons (DPs) gründeten den zionistischen Verein "Achida" und das Fussballteam "Makkabi"...

Zwischen allen Stühlen:
Gedichte von Heinrich Heine
Stets setzte er sich zwischen alle Stühle. Und fast will es scheinen, als sei da immer noch sein Platz...


Nach monatelanger Debatte haben sich die Deutsche Bahn AG und der Zentralrat der Juden über eine Ausstellung zur Deportation jüdischer Kinder
nach Auschwitz geeinigt. Bis Ende Mai solle mit dem Bundesverkehrsministerium ein Detailkonzept ausgearbeitet werden. Dabei werde auch festgelegt, wie und wo die Ausstellung zu sehen sein wird. Der Zentralrat hatte Bahnchef Hartmut Mehdorn zuvor vorgeworfen, sich seit zwei Jahren zu weigern, die Schau "11000 jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod" mit 150 Bildern auf Bahnhöfen zu zeigen...

Zum Beispiel:
Sally Simoni beim Maurermeister
Sally Simoni und Franz Künkel sind seit Ende der 30er Jahre beruflich miteinander bekannt. Franz Künkel ist Maurerpolier und lebt seit 1920 in einem Ortsteil von Schöneiche...

Verharmlosung des Nationalsozialismus:
Denn er wusste, was er tat…
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm sorgt für Eklat bei der Befreiungsfeier des KZ Sachsenhausens...

Jüdische Gemeinde Duisburg:
Fest des jüdischen Buches
Das moderne Jüdische Gemeindehaus in Duisburg, am aufstrebenden Innenhafen, Ende März 2006: bis zu 300 Besucher treffen sich auf dem "Fest des jüdischen Buches"...

Grenzenlos:
Rechtsextremismus im Internet
Das Internet ist das weltweit am schnellsten wachsende Kommunikationsmedium. Aufgrund seiner Struktur ist es im wahrsten Sinne grenzenlos. Ob Inhalte in den USA, in Japan oder sonstwo auf der Welt zum Abruf bereitgehalten werden, spielt keine Rolle...

Am Wochenende drang in einer  Kleingartenkolonie in Hannover eine Gruppe Rechtradikaler
ungeladen bei einer Familienfeier ein und pöbelte die italienische Gastgeberin als "Ausländerschlampe" an. Als "Ausländer raus!"-Rufe und NS-Lieder angestimmt wurden griff ein deutscher Partygast (24) ein und wurde durch Messerstiche an Brust, Rücken und Hals verletzt und schwebt in Lebensgefahr. Der 23-jährige Messerstecher wurde verhaftet.

Rassisten lauern überall:
Chronik einer Woche
Seit der Attacke auf den Wasserbauingenieur Ernyas M. wurden weitere Menschen Opfer deutscher Rassisten. Eine unvollständige Chronik...

19 Millionen und 28 Millionen:
Ein Kommentar zu den Nachrichten der letzten Tage
Da wird in Potsdam ein Mensch fast zu Tode geprügelt. Er wird mit Erbrochenem in der Lunge und vielen anderen schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Er hat eine Frau und zwei kleine Kinder und eine dunkle Hautfarbe. Letzteres nahmen zwei junge Männer als Vorwand, den Mann zusammenzuschlagen...

Am Morgen des 16.04.06 wurde in Potsdam ein 37-jähriger Potsdamer äthiopischer Herkunft angegriffen und lebensbedrohlich verletzt.
Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen der im Polizeipräsidium Potsdam gebildeten Soko „Charlottenhof“ konnte der Mailboxmitschnitt des Handys der Ehefrau des Opfers aufbereitet werden:
Täterstimmen wav 1.7 MB
Täterstimmen mpeg 621.0 KB

Text:
Taeter 1: So, Nigger...
Taeter 2: Wie heisst deine Mutter, Mann?
Taeter 1: Was soll denn passieren, sag ?
Taeter 2: Was meinst du, Schwein?
Opfer: Warum sagst du Schwein? Was denn? Geht doch mal bitte, ja?
Taeter 2: Scheiss Nigger!
Taeter 1: Was soll uns passieren? Wir machen dich platt, du Nigger! Was soll passieren?"

Nach der rassistischen Gewalttat in Potsdam:
Der unanständige Aufstand der Reinwäscher
Ist ein rassistischer Schläger nur dann ein rassistischer Schläger, wenn er und sein Opfer nüchtern sind und letzteres die Umgangsformen sämtlicher Auflagen des Knigges in- und auswendig kann?...

Unterschätztes "Pulverfass":
Wissenschaftler warnt vor Verharmlosung von Rassismus in Deutschland

Es gab eine Zeit, da waren die Medien voll von Berichten zu fremdenfeindlichen Übergriffen. Die Städtenamen Mölln und Solingen standen eine zeitlang symbolisch für den Hass gegen Ausländer. Und in den 90er Jahren kam es im Osten des wiedervereinigten Deutschlands zu einer ganzen Serie von Gewalttaten...

Auseinandersetzung mit Rassismus und Antisemitismus :
Aktiv gegen Rechts im Internet
"antifa"-Gespräch mit Andrea Livnat, Tel Aviv, und Klaus Parker, Berlin...

Zivilgesellschaft:
Wenn ich es nicht tue - wer wird es dann tun?

Geboren am 03-07-1952 in Delmenhorst bei Bremen, gestorben am 21-04-2006 in Berlin...

Zum Tod eines engagierten Demokraten
– und eines guten Menschen:

Klaus Parker 1952 -2006

Von den Schattenseiten der dauernden Auseinandersetzung mit dem Widerwärtigen und Bösartigen sprach er selten. Selbstmitleid war nicht seine Sache. Nur einmal öffnete er sich und ließ einen kurzen Blick auf seine seelischen Verletzungen zu, die wahrscheinlich viel tiefer gingen, als er es uns gegenüber in einem Moment der Erschöpfung und vielleicht auch Verzweiflung andeutete. Immer wieder fürchtete ich, Klaus könnte sich zuviel zumuten, physisch und psychisch...

Abfallbeseitigung oder strafbare Sachbeschädigung:
Deutsche Richter schützen SS-Schleife
In Salzburg marschiert alljährlich die Waffen-SS mit protzigem Kranz samt Banderole zur Verherrlichung ihrer Taten und zur Leugnung ihrer Verbrechen auf...

Berlin und Mecklenburg-Vorpommern:
Die NPD befürchtet eigenständige Kandidatur der WASG
Die "Deutsche Stimme", das Parteiorgan der NPD ist gegenwärtig an vielen Kiosken in Deutschland zu haben...

Das verwaltete Verschwinden jüdischer Nachbarn und ihre schwierige Rückkehr:

"Ich besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin"

Schöneiche ist ein ruhiger, grüner Ort im Speckgürtel von Berlin. 1933 waren 170 der 5000 Einwohner jüdisch – ein paar Jahre später waren die jüdischen Nachbarn verschwunden, in ihren Häusern wohnten andere...

Im Hof der Mevlana-Moschee in Kreuzberg:
Buchmesse mit antisemitischen Hetzschriften
In Berlin sind Buchmessen, auf denen Publikationen mit antisemitischen Inhalten verkauft werden keine Besonderheit. Aktuell findet vom 14. April bis 01. Mai im Hof der Mevlana-Moschee...

Mordversuch aus Fremdenhass:
Deutsch-Äthiopier von Rassisten halb tot geschlagen
Am vergangenen Sonntagmorgen wurde in Potsdam der 37-jähriger Wasserbauingenieur Ernyas M. von zwei unbekannten Tätern angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Motiv aus, denn das eingeschaltete Handy des Opfers übertrug die Tat...

Ahmadineschad und die WM:
Hassprediger in Deutschland willkommen?
Irans Präsident Ahmadineschad überlegt einen Abstecher zur Fußball-WM nach Deutschland zu machen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) heißt ihn schon einmal vorsorglich willkommen...

Zahl der rechtsextremen Straftaten wächst:
Mitgliederanstieg bei der Berliner NPD
Der Innensenator Dr. Ehrhart Körting (SPD) hat am 05. April den Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr vorgelegt...

Kritik an BMI Schäuble:
Iranischer Präsident ist unerwünschte Person
"Die Äußerungen von Bundesinnenminister Schäuble zu einem möglichen Besuch des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad zur Fussball WM in Deutschland sind ein Skandal", so der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan J. Kramer in einer ersten Reaktion...

Rechtsradikale Propaganda und wie man sie widerlegt:
Korruption und Nationalsozialismus

Die Weimarer Republik nannten die Nazis nur abfällig den "Intellektuellenstaat". Das Dritte Reich galt dagegen als völkische Gemeinschaft, in der alle Mitglieder angeblich dasselbe wollten, fühlten und dachten. Natürlich hielt man auch schon damals die "Systempolitiker" für unfähig und korrupt (bzw. "jüdisch", was gleichgesetzt wurde)...

Es ist kein Zufall, dass die Menschen so unterschiedlich sind
:
Wir fordern nicht Toleranz sondern Respekt

In Deutschland gibt es zahlreiche Programme, die den Menschen beibringen sollen, sich zu vertragen und miteinander besser auszukommen. Nach Anschlägen auf jüdische Einwanderer und die Düsseldorfer Synagoge wurde vom Bundeskanzler sogar ein "Aufstand der Anständigen" ausgerufen...

Antisemitismusforschung (2):
Besser streiten
Wie eine Analyse des islamistischen und antizionistischen Antisemitismus zur kruden Israelfeindschaft verkehrt wird. Eine Antwort auf Micha Brumlik...

'HOO-NA-RA':
Zu Gast bei Feinden
Dass nicht alle Bewohner dieses Landes gewillt sind, der Welt ein guter Freund zu sein, zeigen vermehrt die antisemitischen und rassistischen Vorkommnisse in und außerhalb der Stadien...

Protest gegen Moschee:
Instrumentalisierte Angst
In der Hoffnung ein paar Prozentpunkte für die kommende Abgeordnetenhauswahl zu sammeln, mobilisiert die NPD derzeit gegen den geplanten Bau einer Moschee in Berlin-Pankow. Bisher nur mit mäßigem Erfolg...

Eindrücke aus der deutschen Hauptstadt:
Hoyerswerda in Pankow
In Berlin-Pankow empören sich Bürger und die NPD darüber, dass eine Moschee errichtet werden soll...

"
Yossi & Jagger – Eine Liebe in Gefahr"
… mehr als nur ein Liebesfilm

Der Film ist außergewöhnlich und bewegend – Grund genug, ihn nochmals zu besprechen, diesmal aus der Sicht eines Schwulen aus Deutschland...

In der Nacht vom 5. auf den 6.April verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf eine türkische Teestube in Mülheim (NRW). Nach Angaben des Kölner Express warfen sie zwei Molotowcocktails durch eine Scheibe des Gebäudes.

Antisemitismus in der deutschen Linken:
Ein Blick in die Frühzeit der APO
Im September 1967 gehörte der "Sozialistische Deutsche Studentenverband" (SDS) zu den ersten Organisationen, die einen unerbittlich antizionistischen Kurswechsel vorgenommen hatten...

Zu schweren Ausschreitungen kam es in Hamburg nach der Regionalligapartie zwischen dem FC St.Pauli und dem Chemnitzer FC. Während der Begegnung hatten Anhänger aus Chemnitz rassistische und antisemitische Parolen wie »Galatasaray, wir hassen die Türkei« oder »Wir bauen eine U-Bahn, von St.Pauli bis nach Auschwitz« skandiert. Der Sicherheitsbeauftragte des FC St.Pauli sprach von »60 bis 70 Rechtsradikalen«. Er selbst sei im Chemnitzer Fanblock als »Judensau« beschimpft worden.

Eine Erdbeere für Hitler:
Deutschland unterm Hakenkreuz
Dieses Buch erzählt vom Aufstieg und vom Ende des Nationalsozialismus, vom Krieg und vom Alltag, von der Verfolgung und der Vernichtung von Menschen, vom Widerstand und von dem Jahr der Befreiung, als das "Dritte Reich" endlich besiegt war...

Zunehmender Rechtsextremismus in Thüringen:
Ein tiefes Niveau der Unmenschlichkeit

Ausländer haben in Westdeutschland am wirtschaftlichen Aufstieg mitgewirkt. In Ostdeutschland ist ihre Zahl so gering, dass sie kaum Einfluss auf die wirtschaftliche Situation haben...

Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hat Anklage
gegen fünf Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren erhoben, denen eine Beteiligung an Brandanschlägen in Unterweissach (Baden-Württemberg) vorgeworfen wird. Der 17jährige Hauptangeklagte ist wegen versuchten Mordes angeklagt. Nach Angaben der Sindelfinger Zeitung vom 30. März habe er am 15.Oktober 2005 einen Molotowcocktail gegen die Wand eines Hauses geworfen, in dem eine Flüchtlingsfamilie wohnte. Am 6.November soll er gemeinsam mit zwei 19- und 20jährigen Mitangeklagten ein brennendes Kreuz vor dem örtlichen Flüchtlingsheim aufgestellt und anschließend einen Brandsatz gegen die Hauswand geschleudert haben.

Rechtsradikale Propaganda und wie man sie widerlegt:
Finanzjudentum und Westmächte
Das "jüdische Kapital" oder auch die "jüdische Hochfinanz", das "Weltjudentum" oder das "Wallstreet-Judentum" ist eine nicht tot zu kriegende antisemitische Formel...

Test bestanden?
Das "Deutsche" an sich
Im Zuge der aktuellen Debatte um Einbürgerungstests fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Ein Bürger dieses Landes hat die Pflicht, sich mit diesem Land ein Stück weit auseinander zu setzen" (pdf)...

Bernd Rabehl:
NPD-Sympathisant unterrichtet wieder
Das Otto Suhr Institut der Freien Universität Berlin (FUB) muss Lehrveranstaltungen des Ex-Apo-Sprechers und heutigen NPD-Sympathisanten Bernd Rabehl zulassen...

Nach Angaben der Antirassistischen Initiative Berlin
wurden im Jahr 2005 im Bundesgebiet 131 Menschen nicht deutscher Herkunft bei Anschlägen, Übergriffen oder in Abschiebehaft verletzt oder getötet. 43 Personen versuchten, sich wegen drohender Abschiebungen selbst zu töten.

Gam razachta vegam rachaschata:
Nur der guten Ordnung halber!
Auch in Schöneiche bei Berlin wurde das Verschwinden jüdischer Nachbarn verwaltet - "ordnungsgemäß"...

Vier jugendl. Neonazis haben am 4.April in Cham
(Bayern) einen 36jährigen Mann aus dem Irak beleidigt und körperlich angegriffen. Der Mann musste wegen Gesichtsverletzungen im Krankenhaus behandelt werden.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland:
Rechtsradikalismus - Handeln, bevor es zu spät ist!
"Die aktuelle Entwicklung beweist, dass es keinen Grund zur Entwarnung gibt, obwohl der DVU der Einzug in den Landtag von Sachsen-Anhalt am vergangenen Sonntag nicht gelungen ist. Das Geschwür des Rechtsradikalismus hat sich längst im vorpolitischen Raum breit gemacht und breitet sich weiter aus", so Stephan J. Kramer...

Die NPD hat auf dem Cover eines WM-Planers das Trikot mit der Nummer 25
, das der farbige deutsche Nationalspieler Patrick Owomoyela trägt, abgedruckt. Darunter steht: »Weiß. Nicht nur eine Trikot-Farbe! Für eine echte National-Mannschaft!« Der Anwalt Owomoyelas hat mittlerweile eine einstweilige Verfügung erwirkt, die die Verbreitung des Planers verbietet.

Kein Platz für Rassismus:
Sport muss Brücken bauen

"Fußball baut Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, Sprache und Religion. Fremdenhass, Antisemitismus und Rassismus haben keinen Platz in Fußballstadien", sagt der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer...

Wie die Westdeutsche Zeitung berichtet, wurde am 30.März ein Brandanschlag auf ein türkisches Bildungszentrum in der Innenstadt Dortmunds verübt.

>> Weitere Meldungen (Deutschland)...
[Jews in the News]
Erwerbsteuer-Schein für einen Hausierer:
David Moses aus Mattersdorf
Wir wissen nichts von diesem David Moses, außer den spärlichen Informationen die wir auf diesem Erwerbsteuer-Schein finden. Trotzdem kann uns dieses Objekt, wenn wir nur tief genug nachforschen, einiges über diesen Mann erzählen...

Von A wie Ashkenaz bis zu Z wie Zionismus:
Ein Besuch im Antiquariat Eric Chaim Klines in Los Angeles
Von außen kann man nicht viel erkennen, wenn man das Antiquariat von Eric Chaim Kline besucht: Es befindet sich im zweiten Stock des "Swap meet" (eine Art Indoor-Flohmarkt). Kein Zeichen, kein Schild deutet auf den Buchladen hin...

Das Bewußtsein der Betrachter wecken:
Visionen aus dem Inferno
Beim Malen denke ich nicht, ob es gut oder schlecht ist. Mich treibt nur der Wille, als Augenzeuge, als einer, der es selbst erlitten hat, das unverdiente Los von Millionen jüdischer und anderer Mithäftlinge und deren unbeschreibliche Angst zu beschwören!...

Zum Yom Hashoa:
28. Oktober 1943 -  Die Hölle auf Erden im Krakauer Ghetto

Es war fast Mittag des Tages als eine Gruppe von Menschen das Haus betrat. Alle trugen Stiefel. Es gab keinen Zweifel – Es waren Deutsche. Sie schrien: "Verdammte Juden, raus!" Ihre Schritte hallten durch das ganze Gebäude. Sie sind in allen Wohnungen unter uns...

DVD-Tipp:
"Manès Sperber – ein treuer Ketzer"

Der Film blickt auf das Leben des Schriftstellers Manès Sperber zurück, der 1983 für sein Hauptwerk "Wie eine Träne im Ozean" den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt...

Spendenskandal:
Maryja braucht Gebete
Erst fiel das polnische Kirchen-Radio Maryja wegen Antisemitismus auf. Nun droht ihm ein Finanzskandal...

Fußball-Hooligans:
Krakaus heilige Krieger
"Hunde" gegen "Juden", Baseballschläger gegen Messer: Nach einem Jahr verhältnismäßiger Ruhe droht in Polen ein neuerliches Aufflammen der Auseinandersetzungen zwischen Fußball-Hooligans...

Radio Maryja unter Beschuss:
Streit um antisemitische Aussagen des polnischen Radiosenders
Der Ethikrat der polnischen Medien kritisierte in der letzten Woche in aller Schärfe Radio Maryja. In einer Verlautbarung vom ersten April griff der Rat die Benutzung "primitiver antisemitischer Aussagen" an und bezichtigte den Sender einer "Sprache des Hasses"...

Beitrag zur Prävention:

Genozide und staatliche Gewaltverbrechen im 20. Jahrhundert

Während sich der erste Teil mit theoretischen Überlegungen zum Genozid und seinen Definitionsproblemen beschäftigt, besprechen die Beiträge im zweiten Teil konkrete Beispiele des Umgangs mit Völkermord und staatlichen Gewaltverbrechen. Der letzte Teil befasst sich mit einzelnen Projekten...

Italien:
Ein Krawall zur rechten Zeit
Die rechten Regierungsparteien versuchen, die Ausschreitungen von Mailand zu nutzen. Die Mailänder Linke ist sich uneins, wie sie auf die zunehmende faschistische Gewalt reagieren soll...

Kontroverse Studie:
Harvard distanziert sich von Kritik an Pro-Israel-Lobby
Gemäß der Studie ist die Pro-Israel-Lobby ein Krake, dessen Fangarme die Gesetzgebung des amerikanischen Kongresses, die Regierungspolitik, die Presse und andere Behörden festhalten...

Sowjetische "Gesellschaftsfeinde" im Gulag:
Antisemitische und antikommunistische Tätowierungen
Der russische Gefängniswächter und Hobbyethnologe Danzig Baldaev führt die Kunst der Tätowierung wieder in ihren Ursprungszusammenhang zurück: Er versteht sie als Geheimsprache und Erkennungszeichen gesellschaftlicher Außenseiter...

Ein Mann der Tat:
Mag. Michael Pröbsting im Bezirksgericht
Am 9. März 2005 hätte im Versammlungsraum des Cafe 7stern ein von Café Critique veranstalteter Vortrag über "Iran und die Bombe" stattfinden sollen. "ArbeiterInnenstandpunkt" passte das nicht und trommelte 20 bis 30 Anhänger zusammen...

Fotostrecke:

Demonstration zum Andenken an Ilan Halimi

Am Sonntag kamen zu einer Pariser Demonstration für das Andenken an Ilan Halimi rund 50.000...

>> Weitere Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)...
Die Rechtfertigung des Urteils:
Ziduk haDin
Der Fels vollkommen in allem Tun, wer spräche zu ihm: Was tust Du! Er herrscht auf Erden und im Himmel, tötet und belebt, lässt sinken in die Gruft und aus ihr emporsteigen...

Das Gleichnis G'ttes - bis zuletzt:
Beim Toten
Wir müssen stets versuchen, den höchsten Gipfel der Menschlichkeit zu erreichen, selbst wenn wir bei diesem Versuch wiederholt stolpern...

Jüdische Frauen:
Tod und Trauer
Es ist eine Tendenz in der modernen (auf jeden Fall in der westlichen) Gesellschaft, hohes Lebensalter, Krankheit und den Tod wegzuschieben...

Chewrah Kadischah:
Taharah

Vom Gebet, welches diejenigen verrichten sollen, die sich mit der Bestattung eines Toten beschäftigen...

Reinheit:
Taharah, Tumah und Mikvvah

Die Torah verlangt in bestimmten Situationen die Wiederherstellung physischer und psychischer Unversehrtheit...

Torah-Lesung: Mezora, Lev 14:1-15:33
Prophetenlesung: II Koenige 7:3-20 (ersetzt durch: Hagadol, Mal 3:4-24)

Zur Torah-Lesung Mezora:
Überlegungen eines Arztes
Der Abschnitt dieser Woche fängt mit Vorschriften über die Joledet an, die Frau die ein Kind geboren hat...

Sidra Metzora:
Das Gesetz für den Aussätzigen
Die Vorschriften für den Aussätzigen können nicht adäquat als sanitäre Maßnahmen erklärt werden. Die Tora nimmt keinen medizinischen Zugang an, sondern betrachtet die Krankheit als Symptom geistiger Unausgewogenheit. Unsere Weisen verbanden Aussatz mit der Sünde der bösen Reden...

Torah-Lesung: Tasri'a, Lev 12:1-13:59

Zum Schabath eine Reflektion zur Parascha Tasria:
Wenn die heilige Kerze ein beschränktes Licht wirft
Diese Woche lesen wir den Abschnitt Tasria und gleich zu Beginn der Parascha werden wir mit einem der schwierigsten Konzepte der Tora konfrontiert...

Sidra Tasria:
Und am achten Tag beschnitten
Das Sefer haChinuch berichtet die Mitzwah 215 in der Parascha Lech Lecha und nicht hier in Tasria. Es wird hinzugesetzt, daß Gott dieses Gebot nicht allein auf Abraham beschränkte...

Parschath Tasri'a:
Bevor Sie zu stolz werden
Wir Menschen sind stolz darauf, dass wir allen anderen Geschöpfen auf Erden überlegen sind. Wir sind intelligent, komplex und weise...

HipHop for Hebrews:
JibJab_Matzah
Wer vermisst sie nicht schon heute, nun, da die Pesachtage vorbei sind: Die Matzah!...

Sprüche der Väter:
Die G'tteslehre

Die Masakheth Awoth im babylonischen Talmud...

Zu Pessach:
Dialektik der Freiheit
Die Zeit der Befreiung – einst von der Knechtschaft, und heute? Freiheit ist nicht die Konsequenz von Befreiung. Frei sein ist nicht Freiheit...

[Seiten zum Pesach]

Pessach bei haGalil Kidz:
haSchanah - Rund ums jüdische Jahr
Jetzt das April Kapitel mit der Pessach-Geschichte lesen...

Teil 6:
Die Plagen und die Befreiung
Die Plagen die die Ägypter trafen mindern die Freude der Hebräer am Vorgang der Befreiung. Auch heute wird für jede Plage etwas Wein, der die Freude über die Befreiung symbolisieren soll, ausgeschüttet...

Teil 5:
Die Geschichte Israels
Die Hagadah spricht nicht nur von der Freiheit, sie beschreibt auch die Unterdrückung. Ganz besonders schrecklich und schmerzhaft ist es, wenn ein Unterstützer zum Unterdrücker wird. Immer wieder kommt es vor, dass Israel Hilfe annimmt, der Helfer aber von seiner Machtgier überwältigt und zum grausamen Verfolger wird...

Videoreihe zum Seder Pesach - Teil 4:
Unterschiedliche Kinder stellen verschiedene Fragen
In diesem Teil wird auf die Vielfalt der Begabungen und Charaktere und die daraus resultierenden unterschiedlichen Notwendigkeiten der Vermittlung eingegangen...

Videoreihe zum Seder Pesach - Teil 3:
haMazah - das Brot der Freiheit
Es folgt der dritte Teil unseres Videos zum Sederabend. Mit Erklärungen auf Russisch und auf Deutsch und den Originaltexten auf Hebräisch. Karpas, Magid. Mah Nischtanah?...

Videoreihe zum Seder Pesach - Teil 2:
Kidusch in Jerusalem
Wenn das erste Glas Wein eingeschenkt ist, können wir das Licht zünden. Ein Kidusch eröffnet den Sederabend...

Zur Lejl haSeder - Teil 1:
Die Sederplatte
Im ersten Teil der Videoreihe werden die Speisen und ihre Anordnung auf der Ke'arath haSeder, der Sederschüssel, erklärt. Herzlich Willkommen zum Sederabend in Jerusalem! Brukhim haBaim leLejl haSeder b'Iruschalajim!...

Sidra Tzaw:
Das Friedensopfer (Schelamim)

Wir werden dieses Kapitel dem Studium einer Opferart widmen, worauf sich diese Sidra bezieht: das Friedensopfer - zevach schelamim (Lev. 7, 11-16). Die Implikationen dieses Begriffes sind nicht klar und wir werden daher die Meinungen einiger unserer Kommentatoren zitieren...

Sei ein Mensch!
Derekh Erez geht der Torah voran

Real Audio File zum Schabath vajikra
Kommentar zum Wochenabschnitt und eine Menge Musik (Misrachi, Ceski und andere Überraschungen)... Den Gratis-Real-Player (Standard) gibt es hier...

Und passend zur Paraschah:
Die Kothel im Film
Film No. 1: videos/kotel01.wmv und Film No. 2: videos/kotel02.wmv... multimedial...

Torath haKohanim, vajikra:

Charakter von Buch und Kommentar
Das dritte Buch der Tora, Levitikus, enthält einige der wichtigsten Bibeltexte. In diesem Buch lesen wir Satze wie "Liebe deinen Nächsten so, wie du dich selbst liebst" und "Ihr sollt im Land allen Einwohnern Freiheit ausrufen"...

Torath haKohanim, vajikra:
Priesterschrift und Heiligkeitsgesetz
In der allgemeinen Einführung in die Tora (Band I Bereschith - Genesis) hieß es, dass die Tora eine zusammengesetzte Einheit ist. Obwohl viele Schlussfolgerungen des 19. Jahrhunderts später in Frage gestellt worden sind, kann man das Vorhandensein von drei wesentlichen Bestandteilen innerhalb des Pentateuchs kaum bestreiten...

Torath haKohanim, vajikra:
Kommentare zu Levitikus
Jahrhundertelang begannen jüdische Kinder ihr Bibelstudium mit dem Buch Levitikus. Diese seltsame Wahl wurde dadurch begründet, dass die reinen Kinder zuerst die Opfer lernen sollten, die in Reinheit dargebracht werden...

Paraschath vajikra:
Opfer
"Wenn du mir aber einen Altar aus Steinen machen wirst, so sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen: Denn wenn du über ihm dein Schwert erhebst, hast du ihn entweiht"...

Parashath VaJikra:

Ein Pfand der Verantwortung
Der Talmud erzählt, der große Rabbi Jehuda HaNassi, der selbst sehr reich war, habe reiche Leute sehr respektvoll behandelt...

Sidra Wajikra:
Die Begründung der Opfer

Die Opfergesetze sind für uns wie ein Buch mit sieben Siegeln. Wir begreifen weder ihre grundlegende Bedeutung noch die Absicht ihrer Vorschriften und Regelungen...

Torah: Va-Yikra, Lev 1:1-5:26
Haftarah: Isa 43:21-44:23 (Sakhor 1Sam 15:2.34)

Torath haKohanim, vajikra:
Name und Inhalt
Zu Beginn der allgemeinen Zeitrechnung, vielleicht sogar früher, hieß unser Buch "Torath Kohanim", also "priesterliche Weisung". Im Hebräischen wird es gewöhnlich durch die Angabe des ersten Wortes benannt: "Vajikra"..., d.h. "Und er rief"....

Torath haKohanim, Levitikus:
Einführung in das Buch Vajikra

Der Band "Vajikra" steht im Zentrum der Tora, und diese Stellung gebührt dem Verfasser des Levitikuskommentars. Rabbiner Dr. Bernard J. Bamberger s'l (1904-1980) erlebte noch die Veröffentlichung seines Beitrags in den USA...

Torah: Pekudei, Ex 38:21-40:38
Torah: VaJakhel, Ex 35:1-38:20


Exodus - oder Sefer Jeziath Mizrajim:
Zum Abschluss des Buches Schmoth
Das Buch hat einen klar erkennbaren Aufbau. Es beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung und endet mit Errichtung des tragbaren Heiligtums. Im übertragenen Sinn wohnt Gott nun dauerhaft in Israels Mitte...

Sidra Pekudei:
Das Waschbecken und sein Gestell

In unserer Sidra gibt Moses einen Bericht über die Weihegeschenke, die dem Stiftszelt gewidmet wurden. Wie viel sie ausmachten und wofür sie benutzt wurden. Die Metalle waren Gold, Silber und Kupfer...
>> Weitere Meldungen (Jüdische Religion)...

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