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APRIL 2006
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Krieg und Terror im Internet:
Cyberwar?
Schon vor Jahren schlug der Knessetabgeordnete Michael Eitan
vor,
Webseiten, die der Verbreitung von Information dienen, ebenso wie die
freie Presse, international schützen zu lassen...
Audio:
"haGalil onLine" im Mediengespräch
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als mp3] oder verkürzt als [flash].
Sendezeit: Deutschlandradio, Ortszeit, heute 29.03.2006, 08:10.
Die Geschichte vom angeblich
nie gestellten Antrag:
Schwarz auf weiß und
abgelehnt
Erinnern Sie sich an den Monitor-Beitrag zum Thema haGalil
und den "Auftritt der Umständlichen" im BMFSFJ?... |
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[Abendnachrichten
- Jerusalem]
[Agenturmeldungen]
Hebrew Radio: [Kol
Israel]
[ZaHaL-WM]
Hebrew TV: [Aruz
2 haChadaschoth 19h ME]
[Aruz
1
Mabat 20h ME]
English TV:
[IBA]
[Aruz
2] Radio:
[English],
Kurzmeldungen (deutsch):
[Agenturen] |
[Holocaust-Gedenktag 2006 / Jom haSchoah]
Telegramm von Ulrich Sahm aus Jerusalem (28. April 2006) - Jochanan Meroz
ist am Dienstag im Alter von 86 in Jerusalem gestorben. Meroz war Israels
Botschafter in Deutschland.
Er ist in Deutschland geboren und hieß ursprünglich Markuse. Er war ein
entfernter Verwandter des Philosophen Herbert Markuse. Er war Leiter der
Europaabteilung des israelischen Außenministeriums, Botschafter in der
Schweiz, in Paris und Bonn. Als Botschafter in der Bundesrepublik vertrat er
Israel während einer der schwersten Krisen in der vierzigjährigen Geschichte
der diplomatischen Beziehungen: als Menachem Begin und Helmut Schmidt
schwerste gegenseitige Beleidigungen öffentlich austauschten auf dem
Hintergrund geplanter Lieferung von Leopard-Panzern nach Saudi-Arabien, was
Schmidt ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag öffentlich verkündete. Jossi
Hadas, der mit ihm zusammen als Diplomat diente, sagte der Zeitung Haaretz
über Meroz: "Er war gradlinig wie ein Lineal, gehörte niemals einer
Gruppierung an und tratschte nie."
Jom haShoah:
"Kommt endlich darüber hinweg!"
Die Shoah endet nicht, selbst dann nicht, wenn man versucht, sie zu beenden.
Die Sünden der Nazis werden die Juden heimsuchen, vielleicht bis hin zur
zehnten Generation...
Jom haSchoa in Israel:
Erinnerung an den Holocaust in
Nord-Afrika und Indonesien
Der offizielle israelische Gedenktag für den Holocaust fällt auf den Tag, an
dem im Warschauer Ghetto 1944 der Aufstand gegen die SS-Truppen begann...
Selbstmordattentat in Tel Aviv:
Philosophie des Todes
Eine verlogene Philosophie, die sich angeblich auf den Namen Gottes und des
Islam beruft. Eine rassistische Philosophie, die auf dem grausamen Prinzip
beruht, Juden zu töten, weil sie Juden sind...
An vorderster Front:
Europas beharrliche Unterstützung der
Palästinenser
Auch in der neuen Situation nach den palästinensischen Wahlen bleibe die EU
ihren Prinzipien treu. "Wir respektieren die Wahl der Palästinenser und
beabsichtigen nicht, sie zu bestrafen und ihre gewählte Regierung zu
erpressen", schreibt Solana...
Hamas an der Regierung:
Nicht von langer Dauer
Die Existenz der Milizen und Privatarmeen wird akzeptiert werden. Dies wird
eine Art offizieller Anerkennung sein, die diese Gruppen wohl eher stärken
als schwächen wird. Jeder wird Jobs und Gehälter haben wollen, doch es gibt
nicht genug Geld dafür...
Taschengeld futsch:
Wer klaute A-Zahars Portemonnaie?
Der palästinensische Außenminister Mahmoud A-Zahar wollte den Diebstahl
seines Portemonnaie aus seinem Hotelzimmer in Kuwait eigentlich nicht
veröffentlichen, aber ein Sicherheitsbeamte verriet doch etwas an die
Presse. Aus seinem Zimmer wurden immerhin 450.000 $ gestohlen...
Amt des Premierministers: [hebr.]
[engl.]
Radio: [Gal
GalaZ] [Kol
Israel]
TV: [Abendnachrichten]
[English]
Ticker:
[deutsch]
[englisch]
[WAHLERGEBNIS
2006]
Humanitäre Lebensarbeit:
Die dunklen Winkel der Armut erhellen
Portowicz, Ende 50, ein religiöser Mann mit einem Doktortitel in
Sozialarbeit, wurde in Brooklyn geboren und lebt nun in Bnei Brak, das zum
Distrikt Tel Aviv gehört. Jüdischen und arabischen Jugendlichen aus Jafo und
Bat Jam zu helfen ist nur ein Teil dessen, was er tut...
Der neue Verantwortliche für Sicherheitsangelegenheiten:
Hamas und die israelische
Abschussliste
"Jetzt wird er keine Zeit mehr haben, Anarchie in Gaza, Anschläge oder den
Abschuss von Kassamraketen auf Israel zu organisieren." So reagierte ein
bekannter Palästinenser im Gazastreifen auf die überraschende Ernennung von
Jamal Abu Samahanda...
Ein langer, harter Kampf:
Bis sie Einsicht gewinnen
Heute gibt es über eine Milliarde Moslems auf der Welt. Einige von
ihnen schwimmen im Geld. Würden die palästinensischen Führer weniger
Kriegsgeschrei von sich geben, könnten sie ihre reichen Brüder dazu
bringen, mit anzupacken und Hochhäuser auf dem von Israel
evakuierten Land bauen...
Christenverfolgungen:
Ein Pater zensiert die ARD
Recherchen haben ergeben, dass nicht Christen aus Bethlehem federführend für
die Absetzung des Films waren, sondern der deutsche Pater Rainer, der
wirtschaftliche und politische Interessen in den Vordergrund stellt: eine
Fortsetzung der Pilgerströme und möglichst keinen Keil zwischen Moslems und
Christen treiben...
SWR nimmt Reportage aus dem Programm:
Palästinensische Christen in
Angst vor Repressalien
"Terror gegen Christen – Bethlehems bedrohte Minderheit"
heißt die Reportage, in der der Filmemacher Uri Schneider über Gewalt und
Ungleichbehandlung gegenüber Christen in den palästinensischen
Autonomiegebieten berichtet...
Nach dem Anschlag:
Das Bekenntnis
der Hamas und gebundene Hände Israels
Die regierende palästinensische Hamas-Organisation bezeichnete den Anschlag
in Tel Aviv mit neun Toten und über sechzig Verletzten vor einem
Schnellimbiss als "Selbstverteidigung"...
Selbstmordanschlag in Tel Aviv:
Passah-Opfer vor dem Schnellimbiss
Das Kind trug in einer Tasche etwa 5 Kilo Sprengstoff, ehe es sich vor einem
Schnellimbiss sprengte und acht Menschen in den Tod riss. Nach Angaben des
israelischen Rundfunks war es der jüngste Selbstmordattentäter, dem die Tat
gelungen ist...
Bei einem palästinensischen Selbstmordattentat in der Nähe des Zentralen
Busbahnhofes in Tel Aviv wurden am Montag Nachmittag 9 Menschen getötet und
40 weitere verletzt. Zwei der Verletzten starben im Krankenhaus.
Der Anschlag wurde von einem 16-Jährigen Palästinenser aus der Nähe von
Jenin verübt. Das Attentat ereignete sich nur zwei Stunden vor einer Sondersitzung der Knesseth, bei
der das neu gewählte Parlament eingeführt werden sollte. Außerdem fällt der
Anschlag in die Pessach-Feiertage, während derer ganz Israel auf Reisen
durch das Land ist.
Antisemitismusvorwurf:
Kritik an Israel darf
kein Tabu sein
Der israelische Publizist und Friedensaktivist Uri Avnery warnt davor, jede
Kritik an Israel pauschal mit Antisemitismus gleichzusetzen. Gerade die
Deutschen sind aufgrund des Holocaust moralisch dazu verpflichtet, gegen
Unrecht aufzutreten...
Selbstmordattentate:
Höchste Form des
Märtyrertums
Selbstmordattentate sind die "die höchste Form des Strebens nach
Märtyrertum". Das erklärte der palästinensische Außenminister Mahmoud
A-Zahar im TV-Sender Al Arabia...
In Ruhe studieren:
In einem israelischen
Gefängnis
Junge Palästinenser, die beinahe täglich mit Messern an Straßensperren in
der Westbank festgenommen werden, wollen in israelische Gefängnisse gebracht
werden, um sich dort in Ruhe auf ihr Examen vorbereiten zu können...
Endgültig "amtsunfähig":
Das Ende
der Ära Scharon
Während einer "sehr traurigen" Sondersitzung des Kabinetts haben am Dienstag
in Jerusalem alle Minister die Hand erhoben, um abzustimmen, dass Ariel
Scharon endgültig "amtsunfähig" sei...
Kassam-Beschuss:
Palästinenser und Israel auf Kriegskurs
Israel zermalmt mit scharfer Munition die Schutthalden der ehemaligen
Siedlungen im Norden des Gazastreifens. "Abschussgelände palästinensischer
Kassamraketen" nennen Militärs die menschenleeren Weiten...
Pulverfass Gazastreifen:
Fatah demonstriert Stärke gegenüber Hamas
Seit die Hamas die palästinensischen Wahlen gewonnen und eine Regierung
geformt hat, bemühen sich ihre Aktivisten auf der einen Seite und diejenigen
der Fatah auf der anderen Seite, so viele Leute wie möglich für den sich
entwickelnden Konflikt zu rekrutieren...
Umfrage für 2002-2004:
44% der jüdischen Israelis sind
säkular, 8% ultra-orthodox
In der Umfrage wurde eine hohe Rate von Säkularisierung -63%- unter im Land
geborenen Israelis bzw. unter Israelis europäischen oder nordamerikanischen
Ursprungs festgestellt...
30 Jahre äthiopische Einwanderung in Israel:
Neun Tage, die das Leben dieser Menschen völlig verändern
Ein ausführliches Interview mit Ori Konforti, dem
Delegierten der Jewish Agency in Äthiopien zum Thema der Falash Mura.
Teil 1: Die Aliyah
Teil 2: Rückkehr zum Judentum
Teil 3: Die Reise in ein neues Leben nach Israel
Eine Analyse:
Nach den Wahlen in
Israel
Viele Zeichen deuten darauf hin und werden durch den
Wahlausgang bestätigt, dass große Teile der israelischen Bevölkerung des
Konflikts mit den Palästinensern müde geworden sind, weil er ihnen einen zu
hohen Preis an politischer, ethischer und sozialer Substanz abgefordert
hat...
Die Mitte der Stadt, in der Mitte der Woche:
Bilder
aus Jerusalem
Ein nächtlicher Spaziergang über die
Jaffa-Strasse (Rehow Jafó)...
Nur ein Plop:
Die
Regierungsbildung in Israel
Der erwartete "große Knall" fand nicht statt, es blieb bei
einem "mittleren Plop": Lautmalerisch analysierte Herb Keinon,
Kommentator der Jerusalem Post, die Ergebnisse der israelischen
Parlamentswahlen vom Dienstag vergangener Woche...
Kompromisslos:
Macht wird Hamas nicht mäßigen
Die Wahl der Hamas hat eine Epidemie selbstverursachter Amnesie
unter den Experten, die die palästinensische Politik interpretieren,
ausgelöst...
Eine israelische Sicht:
Der grundlegende Auftrag ist die
Islamisierung
Wir dürfen nicht vergessen, dass letztendlich, egal wie lange es
dauern wird, Hamas eine einzige, vorrangige Mission hat...
Eine palästinensische Sicht:
Kampf für die palästinensische
Gesellschaft
Die Anti-Friedensprozess-Regierung in Israel hat in den vergangenen
letzten Jahren ihre Position fest behaupten können, somit gibt es an
dieser Front nichts zu verlieren. Was jedoch auf dem Spiel steht,
sind Form und Orientierung der palästinensischen Gesellschaft...
Reiner Bernstein im Interview:
"Abbas ist
Trumpf"
Reiner Bernstein von der Genfer Friedensinitiative glaubt nicht,
dass einseitige Maßnahmen Israels der richtige Weg zum Frieden
sind...
Verdammt noch mal:
Die Wahlmüdigkeit der Israelis
Sollte Israel mit der Hamas reden? Natürlich nicht.
Hat es eine andere Wahl, als mit der Hamas zu reden? Natürlich
nicht...
Ehemaliger Nazi-Offizier:
Thora-Rolle als Ausweis-Hülle
Rabbiner Yitzhak David Grossman saß vergangene Woche in seinem Haus
in Migdal Haemek und berührte zum zigsten Mal das Pergament, das vor
60 Jahren in einer Synagoge in Osteuropa aus der Thora
herausgeschnitten wurde...
Nach der Wahl:
Was zum Teufel ist geschehen?
Die Gleichung "orientalisch = arm = rechts" gegen "aschkenasisch =
wohlhabend = links", beginnt sich zu lockern. Amir Peretz ist ein
Hoffnungsträger...
Eine palästinensische Sicht:
Gebt uns eine Alternative
Die internationale Gemeinschaft muss garantieren, dass ein friedvoll
ausgehandelter Prozess zur Verwirklichung der legitimen Rechte des
palästinensischen Volkes führen kann...
Eine israelische Sicht:
Zwei
Szenarien
Obwohl die Zukunft der Israel-Hamas Beziehungen nicht gut aussieht,
so ist sie dennoch noch nicht in Stein gemeißelt...
Chaim Ramon und Kadimah:
Der Knall, den es nicht gab
Der unstabile Charakter der Kadima, einer Partei voller
Opportunisten, wie auch das Rätsel, das die Haltung der Rentner
umgibt und die Launenhaftigkeit der Rabbiner, die die
Angelegenheiten der Orthodoxen bestimmen, geben entschlossenen und
weitreichenden politischen Maßnahmen keine großen
Erfolgsaussichten...
Zur Analyse:
Wahlergebnisse
aufgeschlüsselt
Die Drusen im Norden der Golanhöhen haben ihren Protest gegen die
Politik der Regierung, die sie ihrer Meinung nach diskriminiert, auf
einem originellen Weg zum Ausdruck gebracht. Sie wählten ShaS und
Liebermann...
Limor Livnat probt den Aufstand gegen den "nationalen Zerstörer":
"Netanyahu will uns zu Rechtsradikalen machen!"
Berichte vom rechten Rand der politischen Landschaft...
In Um-El Fachm hat man keine Angst:
"Liebermann
soll nur kommen!"
Israel Beitenu, die die Übertragung von Um-El Fächern an
die PA in ihrem Banner trägt, macht den Bürgern von Um-El Fachm
trotz ihres beeindruckenden Wahlerfolgs keine Angst...
Amtliche Endergebnisse liegen vor:
Anschlag nach den Wahlen
"Ich dachte schon, die Tankstelle sei in die Luft geflogen", sagte
Esti, als sie nach einer markerschütternden Explosion aus dem
Fenster ihrer Wohnung in der Siedlung Kedumim schaute. Dann sah sie,
wie ein "kleines Auto" nahe der Tankstelle "furchtbar lange"
ausbrannte...
Bei einem Terroranschlag in Kedumim, einer Siedlung bei Nablus,
wurden heute Nacht drei Israelis ermordet. Ein Selbstmordattentäter
aus den Al-Aksa-Brigaden hatte sich als Anhalter von einem
israelischen Auto mitnehmen lassen. Am Eingang zur Siedlung zündete
er die Bombe.
Koalitionsverhandlungen:
Erste Gespräche
eingeleitet
Nach dem Wahlsieg der Kadima-Partei des amtierenden
Ministerpräsidenten Ehud Olmert haben die israelischen Parteien
heute erste Sondierungen über die Bildung einer neuen Koalition
aufgenommen...
Ab 31-03-06 ist Israel der MEZ wieder eine Stunde
voraus, da die Uhren in der Nacht zum Freitag um eine Stunde
vorgestellt werden. Die Sommerzeit gilt bis zum letzten Sonntag vor
dem 10. Tishri (=Jom Kipur), was das Fasten am Versöhnungstag
erleichtern soll. Die Sommerzeit 5766 dauert also 183 Tage und hilft
ca. 60 Millionen Shekel zu sparen.
Nach der Wahl:
Keine
Aufbruchsstimmung in Israel
Der Wahltag in Israel ist immer ein kleiner Feiertag. In
Deutschland wird ja am Sonntag gewählt. In Israel kann man am
Schabath, dem jüdischen Ruhetag, aber keine Wahlen durchführen.
Deshalb muss am Wahltag in Israel keiner arbeiten...
Israel in Dubai ausgezeichnet:
Der Titel
"Entsalzungsanlage 2006" geht nach Ashqelon
Die Anlage gewann den Titel in der Kategorie Entsalzungsanlage,
deren Bau 2005 fertig gestellt wurde und die zur Weiterentwicklung
der internationalen Wasserentsalzungsindustrie den größten Beitrag
geleistet hat...
Nach dem Wahlsieg der Hamas:
Wir haben das,
was man braucht, um zu gewinnen
"Selbstverteidigung ist ein legitimes Recht, wir
werden mit dem Widerstand in einer Weise umgehen, die unserem Volk
dienlich ist"...
Israel-Tourismus:
Neugestaltung des Platzes vor der Klagemauer
Die populärste Stätte in Israel ist die Westmauer des alten
Tempels, die so genannte Klagemauer. Obwohl diese Mauer schon fünf
Millionen Besucher jährlich hat, will sie sich diesbezüglich noch
verbessern...
Gil - haGimlaim:
Wer ist Rafi Eitan?
In Israel hat man schon viel über Rafi Eitan gelesen und gehört. Er
ist der Vorsitzende von Gil, der Rentner-Partei, die bei den Wahlen
2006 überraschend sieben Mandate gewonnen hat...
Bildungsminister fördert Unterrichtseinheit:
"Tag der Erde" an
arabischen Schulen
Am 30. März 1976 kam es zum gewaltsamen Protest arabischer Einwohner
aus Sakhnin (Galiläa) gegen die Enteignung eines Ackers durch das
israelische Verteidigungsministerium. Dabei wurden sechs Araber
getötet. Seither wurde der 30. März zu einem allgemeinen Protesttag
gegen Diskriminierung...
Alarm: Momentan liegen den Sicherheitsbehörden 69 Warnungen über
Terroranschläge vor. Dreizehn davon werden als sehr akut
eingestuft. Gefährdet ist vor allem Jerusalem.
Nach der Wahl 2006:
Ein Parteien-Überblick
Hier Informationen zu den wichtigsten Gruppierungen (mit
Mandaten nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen. In Klammern die
Zahl der Sitze in der vorigen Knesset)...
Audio:
"haGalil onLine" im Mediengespräch
[komplett
als mp3] oder verkürzt als [flash].
Sendezeit: Deutschlandradio, Ortszeit, heute 29.03.2006, 08:10.
Ein Kommentar zur Wahl:
Israel
marschiert in Richtung Instabilität
Das bemerkenswerte Phänomen bei den Wahlen
in Israel war der überraschende Sieg einer Partei, die es bisher
nicht gab, deren Kandidaten unbekannt sind und die sich am
Donnerstag bei Kaffee und Kuchen treffen wollen, um ein politisches
Programm zu beschließen...
Der Zentralrat der Juden in Deutschland zu den Wahlen in Israel:
Zwischen Hoffnung und Angst
"Es ist der Beginn einer neuen politischen Ära, es ist ein
Referendum über die Zukunft Israels"...
Und passend zur Paraschah:
Die Kothel im Film
Film No. 1:
videos/kotel01.wmv
und Film No. 2:
videos/kotel02.wmv...
multimedial...
Anschlag in Dahab: Gemäß ersten Informationen gab es mindestens 30 Tote und über 180 Verletzte
bei drei Explosionen auf einem beliebten Touristenmarkt in Dahab bei der
Küste zum Roten Meer auf der Sinaihalbinsel. Eine Bombe explodierte im El
Maschrabije Hotel, in dem viele Deutsche, Polen und Israelis wohnten. Die
meisten Opfer seien ägyptisch. Ägyptische Sicherheitskräfte sperrten die
Anschlagsorte.
Die israelischen Rettungsmannschaften in der Stadt Eilat an
der ägyptischen Grenze wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt, um
Verletzte aufzunehmen. Bisher reagierten die ägyptischen Behörden nicht auf
das israelische Angebot, Rettungsmannschaften nach Dahab zu schicken.
El Qaeda hat in Taba und in Scharm A Scheich in den letzten Jahren mehrere
Anschläge mit zahlreichen Toten verursacht. Beduinen aus dem Sinai waren
wohl die Täter. Das Ziel war, die Tourismusindustrie zu treffen, aber auch
Israelis, für die der Sinai auch nach der Rückgabe an Ägypten ein beliebtes
Urlaubsziel geblieben ist. Vor zwei Wochen veröffentlichte der israelische
Geheimdienst ungewöhnlich scharfe Warnungen zu einer erhöhten Terrorgefahr
im Sinai.
von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 24. April 2006
"Zahras Blaue Augen":
Antisemitische Hetze aus dem Iran in türkischer Übersetzung auf Berliner
Buchmesse
Im Dezember 2004 startete der staatliche iranische TV-Kanal Sahar-1 eine
mehrteilige Filmproduktion unter dem Titel "Zahras Blaue Augen". Darin lässt
ein fiktiver israelischer Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten
namens Yitzhak Cohen palästinensische Kinder entführen, um ihnen Organe zu
entnehmen...
Interview mit Husni Mubarak:
Irak, die Hamas und das Verhältnis zu den USA
"Ich habe vor kurzem mit einer israelischen Journalistin gesprochen und sie
fragte: Wie können wir mit der Hamas umgehen, die Israel ins Meer jagen
will? Ich antwortete ihr: Früher haben auch wir einmal erklärt, dass wir
euch ins Meer jagen würden, aber unsere Position hat sich inzwischen
verändert. Dieses ganze Gerede dient innenpolitischen Zwecken"...
Aus arabischen TV-Programmen:
Scharfe Kritik an
islamisch-arabischer Identitätspolitik
Vom
Westen kaum wahrgenommen finden auch durchaus scharfe Töne von Kritik und
Selbstkritik ihren Weg in die arabische Medienöffentlichkeit...
Rassismus in Syrien:
Kurdischer Rekrut
zu Tode gequält
Der 19 Jahre alte kurdische Rekrut Mohammed Othman ist während seines
Militärdienstes in der vergangenen Woche zu Tode gequält worden. Mehr als
100 Kurden bei kurdischem Neujahrsfest verhaftet...
World Press Freedom Review 2005:
Arbeitsbedingungen der
Medien im Nahen Osten und Nordafrika (MENA)
Am 30. März 2006 präsentierte das Internationales Presse Institut (IPI) in
Wien seinen Jahresbericht 2005...
Kreativität statt Unterdrückung gefordert:
Muslime müssen sich fragen, was sie
für die Menschheit tun können
Wafa Sultan (geb. 1959, in Syrien) ging auf Distanz zum Islam, nachdem sie
miterleben musste, wie Islamisten ihren Professor an der Universität von
Aleppo (Haleb, Syrien) ermordeten...
Arabische Selbstkritik:
Unsere
Rückständigkeit ist nicht Israels Schuld
Wie kommt es, dass wir uns in der arabischen und islamischen Welt zurück
entwickeln, während sich der Westen weiterentwickelt? Warum reproduzieren
wir die Kultur des Hasses?...
Adonis:
Wir brauchen eine neue
arabische Kultur und Identität
In einem Interview mit Dubai TV setzte sich der 1930 in Damaskus geborene
und weltweit renommierte Dichter Adonis (Ali Ahmad Sa'id) für eine
Demokratisierung und einen grundlegenden Wandel in der arabischen Welt
ein... |
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Weitere
Meldungen (Israel/Nahost)... |
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[agenturmeldungen] |
Krieg und Terror im Internet:
Cyberwar?
Schon vor Jahren schlug der Knessetabgeordnete Michael Eitan
vor,
Webseiten, die der Verbreitung von Information dienen, ebenso wie die
freie Presse, international schützen zu lassen...
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"haGalil onLine" im Mediengespräch
[komplett
als mp3] oder verkürzt als [flash].
Sendezeit: Deutschlandradio, Ortszeit, heute 29.03.2006, 08:10.
Die Geschichte vom angeblich
nie gestellten Antrag:
Schwarz auf weiß und
abgelehnt
Erinnern Sie sich an den Monitor-Beitrag zum Thema haGalil
und den "Auftritt der Umständlichen" im BMFSFJ?...
Ende der Notausgabe: Seit dem
heute 22-02-2006 finden Sie die aktuellen Artikel wieder direkt auf der
Eingangsseite, die . |
Gesamtgesellschaftliches Engagement:
haGalil? - Nein Danke!
Aus mehreren Quellen haben wir inzwischen erfahren, dass der Antrag des
haGalil e.V. im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ) noch nicht einmal in die Vorauswahl der zur Förderung
zivilgesellschaftlicher Initiativen in Frage kommenden Projekte aufgenommen
wurde...
Weltmacht:
Moishe Hundesohn
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten
jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...
Stephan Kramer im Tagesspiegel:
Erschrocken über
Anstieg rechtsextremer Kriminalität
Erschrocken, aber auch verärgert reagiert der
Zentralrat der Juden in Deutschland auf den drastischen Anstieg
rechtsextremer Straftaten in der Bundesrepublik. "Das ist eine
Bankrotterklärung vor allem der Jugend-, Sozial- und
Familienpolitik", sagte der Generalsekretär des Zentralrats...
Im
christlich-jüdischen Dialog:
Moishe Hundesohn
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten
jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...
Reden und Taten:
Die
deutsch-jüdische Frage 2006
Über die Schoah, den so
genannten Holocaust, kann das überwiegend christlich geprägte Deutschland
nicht reden, tut es jedoch oft und beflissentlich. Sollen sich deutsche
Juden, die nach 1945 in Deutschland geboren wurden, für diese endlosen Reden
interessieren? Interessiert sie nicht eher Taten, die ihnen folgen sollten,
- könnten, - müssten?...
Gute Nachrichten zu Pessach: Der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul
Spiegel, ist auf dem Weg der
Besserung. Wie Generalsekretär Stefan J. Kramer
erklärte, ist Spiegel aus dem Koma erwacht.
Er sei "den Umständen entsprechend noch schwach, aber selbst guter
Dinge und voller Ungeduld", sagte Kramer. Paul Spiegel war nach einem
Herzinfarkt in einer Düsseldorfer Klinik behandelt worden. Mittlerweile
wurde eine Vorstufe der Leukämie festgestellt.
Herzlichen
Glückwunsch:
Moishe Hundesohn
Die erste
jüdische Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland ist zur Welt gekommen.
Hier stellt sich das Geburtstagskind selbst vor...
World Union for Progressive Judaism bei der
Bundeskanzlerin:
Angela Merkel trifft
Spitze der WUPJ
Der Vorsitzende der World Union for Progressive Judaism,
Steven M. Bauman aus Kalifornien, ist am 4. April 2006 um 12 Uhr mit
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zusammengetroffen...
Ausstellungseröffnung
in Konstanz:
"Jüdische Jugend heute in
Deutschland"
Die Ausstellung
porträtiert das Leben von 25 jungen Juden im Alter von 15 bis 30 Jahren.
Dazu kommen noch eine Audioinstallation und fünf Hörstationen, an denen
Interviewauszüge zu den Themen "Deutschland", "Jüdischsein", "Identität",
"Heimat" und "Jüdische Gemeinschaft" zu hören sind...
Die Jüdische Nachkriegsgemeinde:
Ausgerechnet in Pottenstein
100 Displaced Persons (DPs) gründeten den zionistischen Verein
"Achida" und das Fussballteam "Makkabi"...
Zwischen allen Stühlen:
Gedichte von Heinrich Heine
Stets setzte er sich zwischen alle Stühle. Und fast will es scheinen, als
sei da immer noch sein Platz...
Nach monatelanger Debatte haben sich die Deutsche Bahn AG und der
Zentralrat der Juden über eine
Ausstellung
zur Deportation jüdischer Kinder
nach Auschwitz geeinigt. Bis Ende
Mai solle mit dem Bundesverkehrsministerium ein Detailkonzept
ausgearbeitet werden. Dabei werde auch festgelegt, wie und wo die
Ausstellung zu sehen sein wird. Der Zentralrat hatte Bahnchef
Hartmut Mehdorn zuvor vorgeworfen, sich seit zwei Jahren zu weigern,
die Schau "11000 jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod"
mit 150 Bildern auf Bahnhöfen zu zeigen...
Zum Beispiel:
Sally
Simoni beim Maurermeister
Sally Simoni und Franz Künkel sind seit Ende der 30er Jahre
beruflich miteinander bekannt. Franz Künkel ist Maurerpolier und lebt seit
1920 in einem Ortsteil von Schöneiche...
Verharmlosung des Nationalsozialismus:
Denn er
wusste, was er tat…
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm sorgt für
Eklat bei der Befreiungsfeier des KZ Sachsenhausens...
Jüdische Gemeinde Duisburg:
Fest des
jüdischen Buches
Das moderne Jüdische Gemeindehaus in Duisburg, am
aufstrebenden Innenhafen, Ende März 2006: bis zu 300 Besucher
treffen sich auf dem "Fest des jüdischen Buches"...
Grenzenlos:
Rechtsextremismus im Internet
Das Internet ist das weltweit am schnellsten wachsende
Kommunikationsmedium. Aufgrund seiner Struktur ist es im wahrsten Sinne
grenzenlos. Ob Inhalte in den USA, in Japan oder sonstwo auf der Welt zum
Abruf bereitgehalten werden, spielt keine Rolle...
Am Wochenende drang in einer Kleingartenkolonie in Hannover
eine Gruppe Rechtradikaler ungeladen bei einer Familienfeier ein
und pöbelte die italienische Gastgeberin als "Ausländerschlampe" an.
Als "Ausländer raus!"-Rufe und NS-Lieder angestimmt wurden griff ein
deutscher Partygast (24) ein und wurde durch Messerstiche an Brust,
Rücken und Hals verletzt und schwebt in Lebensgefahr. Der 23-jährige
Messerstecher wurde verhaftet.
Rassisten lauern überall:
Chronik einer
Woche
Seit der Attacke auf den Wasserbauingenieur Ernyas M.
wurden weitere Menschen Opfer deutscher Rassisten. Eine
unvollständige Chronik...
19 Millionen und 28 Millionen:
Ein
Kommentar zu den Nachrichten der letzten Tage
Da wird in Potsdam ein Mensch fast zu Tode geprügelt.
Er wird mit Erbrochenem in der Lunge und vielen anderen schweren
Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Er hat eine Frau und zwei kleine Kinder und eine dunkle Hautfarbe. Letzteres nahmen zwei
junge Männer als Vorwand, den Mann zusammenzuschlagen...
Am Morgen des 16.04.06 wurde in Potsdam ein 37-jähriger Potsdamer
äthiopischer Herkunft angegriffen und lebensbedrohlich verletzt.
Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen der im Polizeipräsidium Potsdam
gebildeten Soko „Charlottenhof“ konnte der Mailboxmitschnitt des
Handys der Ehefrau des Opfers aufbereitet werden:
Täterstimmen wav 1.7 MB
Täterstimmen mpeg 621.0 KB
Text:
Taeter 1: So, Nigger...
Taeter 2: Wie heisst deine Mutter, Mann?
Taeter 1: Was soll denn passieren, sag ?
Taeter 2: Was meinst du, Schwein?
Opfer: Warum sagst du Schwein? Was denn? Geht doch mal bitte, ja?
Taeter 2: Scheiss Nigger!
Taeter 1: Was soll uns passieren? Wir machen dich platt, du Nigger!
Was soll passieren?"
Nach der rassistischen Gewalttat in Potsdam:
Der unanständige Aufstand der
Reinwäscher
Ist ein rassistischer Schläger nur dann ein rassistischer Schläger,
wenn er und sein Opfer nüchtern sind und letzteres die Umgangsformen
sämtlicher Auflagen des Knigges in- und auswendig kann?...
Unterschätztes "Pulverfass":
Wissenschaftler warnt vor
Verharmlosung von Rassismus in Deutschland
Es gab eine Zeit, da waren die Medien voll von
Berichten zu fremdenfeindlichen Übergriffen. Die Städtenamen Mölln
und Solingen standen eine zeitlang symbolisch für den Hass gegen
Ausländer. Und in den 90er Jahren kam es im Osten des
wiedervereinigten Deutschlands zu einer ganzen Serie von
Gewalttaten...
Auseinandersetzung mit Rassismus und
Antisemitismus :
Aktiv gegen Rechts im
Internet
"antifa"-Gespräch mit Andrea Livnat, Tel Aviv, und
Klaus Parker, Berlin...
Zivilgesellschaft:
Wenn ich
es nicht tue - wer wird es dann tun?
Geboren am 03-07-1952 in Delmenhorst bei Bremen, gestorben am
21-04-2006 in Berlin...
Zum Tod eines engagierten Demokraten
– und
eines guten Menschen:
Klaus Parker 1952 -2006
Von den Schattenseiten der dauernden
Auseinandersetzung mit dem Widerwärtigen und Bösartigen sprach er
selten. Selbstmitleid war nicht seine Sache. Nur einmal öffnete er
sich und ließ einen kurzen Blick auf seine seelischen Verletzungen
zu, die wahrscheinlich viel tiefer gingen, als er es uns gegenüber
in einem Moment der Erschöpfung und vielleicht auch Verzweiflung
andeutete. Immer wieder fürchtete ich, Klaus könnte sich zuviel
zumuten, physisch und psychisch...
Abfallbeseitigung oder strafbare Sachbeschädigung:
Deutsche Richter schützen
SS-Schleife
In Salzburg marschiert alljährlich die Waffen-SS mit protzigem Kranz
samt Banderole zur Verherrlichung ihrer Taten und zur Leugnung ihrer
Verbrechen auf...
Berlin und Mecklenburg-Vorpommern:
Die NPD befürchtet eigenständige Kandidatur
der WASG
Die "Deutsche Stimme", das Parteiorgan der NPD ist gegenwärtig an vielen
Kiosken in Deutschland zu haben...
Das verwaltete Verschwinden jüdischer Nachbarn und ihre schwierige Rückkehr:
"Ich
besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin"
Schöneiche ist ein ruhiger, grüner Ort im Speckgürtel von
Berlin. 1933 waren 170 der 5000 Einwohner jüdisch ein paar Jahre später
waren die jüdischen Nachbarn verschwunden, in ihren Häusern wohnten
andere...
Im Hof der Mevlana-Moschee in Kreuzberg:
Buchmesse mit antisemitischen
Hetzschriften
In Berlin sind Buchmessen, auf denen Publikationen mit antisemitischen
Inhalten verkauft werden keine Besonderheit. Aktuell findet vom 14. April
bis 01. Mai im Hof der Mevlana-Moschee...
Mordversuch aus Fremdenhass:
Deutsch-Äthiopier von
Rassisten halb tot geschlagen
Am vergangenen Sonntagmorgen wurde in Potsdam der 37-jähriger
Wasserbauingenieur Ernyas M. von zwei unbekannten Tätern angegriffen und
lebensgefährlich verletzt. Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen
Motiv aus, denn das eingeschaltete Handy des Opfers übertrug die Tat...
Ahmadineschad und die WM:
Hassprediger in Deutschland willkommen?
Irans Präsident Ahmadineschad überlegt einen
Abstecher zur Fußball-WM nach Deutschland zu machen. Bundesinnenminister
Wolfgang Schäuble (CDU) heißt ihn schon einmal vorsorglich willkommen...
Zahl der rechtsextremen Straftaten wächst:
Mitgliederanstieg bei der Berliner NPD
Der Innensenator Dr. Ehrhart Körting (SPD) hat am 05.
April den Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr vorgelegt...
Kritik an BMI Schäuble:
Iranischer Präsident ist unerwünschte Person
"Die Äußerungen von Bundesinnenminister Schäuble zu einem möglichen Besuch
des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad zur Fussball WM in
Deutschland sind ein Skandal", so der Generalsekretär des Zentralrats der
Juden, Stephan J. Kramer in einer ersten Reaktion...
Rechtsradikale Propaganda und wie man sie
widerlegt:
Korruption und Nationalsozialismus
Die Weimarer Republik nannten die Nazis nur abfällig den
"Intellektuellenstaat". Das Dritte Reich galt dagegen als völkische
Gemeinschaft, in der alle Mitglieder angeblich dasselbe wollten,
fühlten und dachten. Natürlich hielt man auch schon damals die
"Systempolitiker" für unfähig und korrupt (bzw. "jüdisch", was
gleichgesetzt wurde)...
Es ist kein Zufall, dass die Menschen so unterschiedlich sind:
Wir fordern nicht
Toleranz sondern Respekt
In Deutschland gibt es zahlreiche Programme, die den Menschen
beibringen sollen, sich zu vertragen und miteinander besser auszukommen.
Nach Anschlägen auf jüdische Einwanderer und die Düsseldorfer Synagoge wurde
vom Bundeskanzler sogar ein "Aufstand der Anständigen" ausgerufen...
Antisemitismusforschung (2):
Besser streiten
Wie eine Analyse des islamistischen und
antizionistischen Antisemitismus zur kruden Israelfeindschaft verkehrt wird.
Eine Antwort auf Micha Brumlik...
'HOO-NA-RA':
Zu Gast bei
Feinden
Dass nicht alle Bewohner dieses Landes gewillt
sind, der Welt ein guter Freund zu sein, zeigen vermehrt die antisemitischen
und rassistischen Vorkommnisse in und außerhalb der Stadien...
Protest gegen Moschee:
Instrumentalisierte
Angst
In der Hoffnung ein paar Prozentpunkte für die kommende Abgeordnetenhauswahl
zu sammeln, mobilisiert die NPD derzeit gegen den geplanten Bau einer
Moschee in Berlin-Pankow. Bisher nur mit mäßigem Erfolg...
Eindrücke aus der deutschen Hauptstadt:
Hoyerswerda in Pankow
In Berlin-Pankow empören sich Bürger und die NPD darüber, dass eine Moschee
errichtet werden soll...
"Yossi & Jagger Eine Liebe in Gefahr"
mehr als nur
ein Liebesfilm
Der Film ist außergewöhnlich und bewegend Grund genug, ihn
nochmals zu besprechen, diesmal aus der Sicht eines Schwulen aus
Deutschland...
In der Nacht vom 5. auf den 6.April verübten Unbekannte einen
Brandanschlag auf eine türkische Teestube in Mülheim (NRW). Nach
Angaben des Kölner Express warfen sie zwei Molotowcocktails durch
eine Scheibe des Gebäudes.
Antisemitismus in der deutschen Linken:
Ein Blick in
die Frühzeit der APO
Im September 1967 gehörte der "Sozialistische Deutsche
Studentenverband" (SDS) zu den
ersten Organisationen, die einen unerbittlich antizionistischen Kurswechsel
vorgenommen hatten...
Zu schweren Ausschreitungen kam es in Hamburg nach der
Regionalligapartie zwischen dem FC St.Pauli und dem Chemnitzer FC.
Während der Begegnung hatten Anhänger aus Chemnitz rassistische und
antisemitische Parolen wie »Galatasaray, wir hassen die Türkei« oder
»Wir bauen eine U-Bahn, von St.Pauli bis nach Auschwitz« skandiert.
Der Sicherheitsbeauftragte des FC St.Pauli sprach von »60 bis 70
Rechtsradikalen«. Er selbst sei im Chemnitzer Fanblock als »Judensau«
beschimpft worden.
Eine Erdbeere für Hitler:
Deutschland unterm Hakenkreuz
Dieses Buch erzählt vom Aufstieg und vom Ende des
Nationalsozialismus, vom Krieg und vom Alltag, von der Verfolgung und der
Vernichtung von Menschen, vom Widerstand und von dem Jahr der Befreiung, als
das "Dritte Reich" endlich besiegt war...
Zunehmender Rechtsextremismus in Thüringen:
Ein tiefes Niveau der
Unmenschlichkeit
Ausländer haben in Westdeutschland am wirtschaftlichen
Aufstieg mitgewirkt. In Ostdeutschland ist ihre Zahl so gering, dass
sie kaum Einfluss auf die wirtschaftliche Situation haben...
Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen
fünf Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren erhoben, denen eine
Beteiligung an Brandanschlägen in Unterweissach (Baden-Württemberg)
vorgeworfen wird. Der 17jährige Hauptangeklagte ist wegen versuchten
Mordes angeklagt. Nach Angaben der Sindelfinger Zeitung vom 30. März habe
er am 15.Oktober 2005 einen Molotowcocktail gegen die Wand eines Hauses
geworfen, in dem eine Flüchtlingsfamilie wohnte. Am 6.November soll er
gemeinsam mit zwei 19- und 20jährigen Mitangeklagten ein brennendes Kreuz
vor dem örtlichen Flüchtlingsheim aufgestellt und anschließend einen
Brandsatz gegen die Hauswand geschleudert haben.
Rechtsradikale Propaganda
und wie man sie widerlegt:
Finanzjudentum
und Westmächte
Das "jüdische Kapital" oder auch die "jüdische
Hochfinanz", das "Weltjudentum" oder das "Wallstreet-Judentum" ist eine
nicht tot zu kriegende antisemitische Formel...
Test bestanden?
Das "Deutsche" an sich
Im Zuge der aktuellen Debatte um Einbürgerungstests fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Ein Bürger dieses Landes hat die Pflicht, sich mit diesem Land ein Stück weit auseinander zu
setzen" (pdf)...
Bernd Rabehl:
NPD-Sympathisant
unterrichtet wieder
Das Otto Suhr Institut der Freien Universität
Berlin (FUB) muss Lehrveranstaltungen des Ex-Apo-Sprechers und heutigen
NPD-Sympathisanten Bernd Rabehl zulassen...
Nach Angaben der Antirassistischen Initiative Berlin
wurden im Jahr 2005 im Bundesgebiet 131 Menschen nicht deutscher
Herkunft bei Anschlägen, Übergriffen oder in Abschiebehaft verletzt oder
getötet. 43 Personen versuchten, sich wegen drohender Abschiebungen selbst
zu töten.
Gam razachta vegam rachaschata:
Nur der
guten Ordnung halber!
Auch in Schöneiche bei Berlin wurde das Verschwinden jüdischer Nachbarn verwaltet - "ordnungsgemäß"...
Vier jugendl. Neonazis haben am 4.April in Cham (Bayern) einen
36jährigen Mann aus dem Irak beleidigt und körperlich angegriffen. Der
Mann musste wegen Gesichtsverletzungen im Krankenhaus behandelt werden.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland:
Rechtsradikalismus - Handeln, bevor es zu spät ist!
"Die aktuelle Entwicklung beweist, dass es keinen
Grund zur Entwarnung gibt, obwohl der DVU der Einzug in den Landtag von
Sachsen-Anhalt am vergangenen Sonntag nicht gelungen ist. Das Geschwür des
Rechtsradikalismus hat sich längst im vorpolitischen Raum breit gemacht und
breitet sich weiter aus", so Stephan J. Kramer...
Die NPD hat auf dem Cover eines WM-Planers das Trikot mit der Nummer 25,
das der farbige deutsche Nationalspieler Patrick Owomoyela trägt,
abgedruckt. Darunter steht: »Weiß. Nicht nur eine Trikot-Farbe! Für eine
echte National-Mannschaft!« Der Anwalt Owomoyelas hat mittlerweile eine
einstweilige Verfügung erwirkt, die die Verbreitung des Planers verbietet.
Kein Platz für Rassismus:
Sport muss
Brücken bauen
"Fußball baut Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe,
Sprache und Religion. Fremdenhass, Antisemitismus und Rassismus
haben keinen Platz in Fußballstadien", sagt der Generalsekretär des
Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer...
Wie die Westdeutsche Zeitung berichtet, wurde am 30.März ein
Brandanschlag auf ein türkisches Bildungszentrum in der Innenstadt
Dortmunds verübt.
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Weitere
Meldungen (Deutschland)... |
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[Jews
in the News] |
Erwerbsteuer-Schein für einen Hausierer:
David Moses aus Mattersdorf
Wir wissen nichts von diesem David Moses,
außer den spärlichen Informationen die wir auf diesem Erwerbsteuer-Schein
finden. Trotzdem kann uns dieses Objekt, wenn wir nur tief genug
nachforschen, einiges über diesen Mann erzählen...
Von A wie Ashkenaz bis zu Z wie Zionismus:
Ein Besuch im
Antiquariat Eric Chaim Klines in Los Angeles
Von außen kann man nicht viel erkennen, wenn man
das Antiquariat von Eric Chaim Kline besucht: Es befindet sich im zweiten
Stock des "Swap meet" (eine Art Indoor-Flohmarkt). Kein Zeichen, kein Schild
deutet auf den Buchladen hin...
Das Bewußtsein der Betrachter wecken:
Visionen aus dem Inferno
Beim Malen denke ich nicht, ob es gut oder schlecht ist.
Mich treibt nur der Wille, als Augenzeuge, als einer, der es selbst
erlitten hat, das unverdiente Los von Millionen jüdischer und
anderer Mithäftlinge und deren unbeschreibliche Angst zu
beschwören!...
Zum Yom
Hashoa:
28.
Oktober 1943 - Die Hölle auf Erden im Krakauer Ghetto
Es war fast Mittag des
Tages als eine Gruppe von Menschen das Haus betrat. Alle trugen Stiefel. Es
gab keinen Zweifel – Es waren Deutsche. Sie schrien: "Verdammte Juden,
raus!" Ihre Schritte hallten durch das ganze Gebäude. Sie sind in allen
Wohnungen unter uns...
DVD-Tipp:
"Manès Sperber –
ein treuer Ketzer"
Der Film blickt auf das Leben des Schriftstellers Manès Sperber zurück, der
1983 für sein Hauptwerk "Wie eine Träne im Ozean" den Friedenspreis des
Deutschen Buchhandels erhielt...
Spendenskandal:
Maryja braucht
Gebete
Erst fiel das polnische Kirchen-Radio Maryja wegen Antisemitismus auf. Nun
droht ihm ein Finanzskandal...
Fußball-Hooligans:
Krakaus heilige Krieger
"Hunde" gegen "Juden", Baseballschläger gegen Messer: Nach einem Jahr
verhältnismäßiger Ruhe droht in Polen ein neuerliches Aufflammen der
Auseinandersetzungen zwischen Fußball-Hooligans...
Radio Maryja unter Beschuss:
Streit um antisemitische Aussagen des
polnischen Radiosenders
Der Ethikrat der polnischen Medien kritisierte in der letzten Woche in aller
Schärfe Radio Maryja. In einer Verlautbarung vom ersten April griff der Rat
die Benutzung "primitiver antisemitischer Aussagen" an und bezichtigte den
Sender einer "Sprache des Hasses"...
Beitrag zur Prävention:
Genozide und
staatliche Gewaltverbrechen im 20. Jahrhundert
Während sich
der erste Teil mit theoretischen Überlegungen zum Genozid und seinen
Definitionsproblemen beschäftigt, besprechen die Beiträge im zweiten Teil
konkrete Beispiele des Umgangs mit Völkermord und staatlichen
Gewaltverbrechen. Der letzte Teil befasst sich mit einzelnen Projekten...
Italien:
Ein Krawall zur
rechten Zeit
Die rechten Regierungsparteien versuchen, die Ausschreitungen von Mailand zu
nutzen. Die Mailänder Linke ist sich uneins, wie sie auf die zunehmende
faschistische Gewalt reagieren soll...
Kontroverse Studie:
Harvard distanziert sich
von Kritik an Pro-Israel-Lobby
Gemäß der Studie ist die Pro-Israel-Lobby ein Krake, dessen Fangarme die
Gesetzgebung des amerikanischen Kongresses, die Regierungspolitik, die
Presse und andere Behörden festhalten...
Sowjetische "Gesellschaftsfeinde" im Gulag:
Antisemitische
und antikommunistische Tätowierungen
Der russische Gefängniswächter und Hobbyethnologe Danzig Baldaev führt die
Kunst der Tätowierung wieder in ihren Ursprungszusammenhang zurück: Er
versteht sie als Geheimsprache und Erkennungszeichen gesellschaftlicher
Außenseiter...
Ein Mann der Tat:
Mag. Michael
Pröbsting im Bezirksgericht
Am 9. März 2005 hätte im Versammlungsraum des Cafe
7stern ein von Café Critique veranstalteter Vortrag über "Iran und
die Bombe" stattfinden sollen. "ArbeiterInnenstandpunkt" passte das
nicht und trommelte 20 bis 30 Anhänger zusammen...
Fotostrecke:
Demonstration zum
Andenken an Ilan Halimi
Am Sonntag kamen zu einer Pariser Demonstration für das Andenken an Ilan
Halimi rund 50.000...
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Weitere
Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)... |
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Die Rechtfertigung des
Urteils:
Ziduk haDin
Der Fels vollkommen in allem Tun, wer spräche
zu ihm: Was tust Du! Er herrscht auf Erden und im Himmel, tötet und
belebt, lässt sinken in die Gruft und aus ihr emporsteigen...
Das Gleichnis G'ttes - bis zuletzt:
Beim Toten
Wir müssen stets versuchen, den höchsten
Gipfel der Menschlichkeit zu erreichen, selbst wenn wir bei diesem
Versuch wiederholt stolpern...
Jüdische Frauen:
Tod und Trauer
Es ist eine Tendenz in der modernen (auf
jeden Fall in der westlichen) Gesellschaft, hohes Lebensalter,
Krankheit und den Tod wegzuschieben...
Chewrah Kadischah:
Taharah
Vom Gebet, welches diejenigen verrichten sollen, die
sich mit der Bestattung eines Toten beschäftigen...
Reinheit:
Taharah, Tumah und
Mikvvah
Die Torah verlangt in bestimmten Situationen
die Wiederherstellung physischer und psychischer Unversehrtheit...
Torah-Lesung:
Mezora, Lev 14:1-15:33
Prophetenlesung: II Koenige 7:3-20 (ersetzt durch: Hagadol, Mal 3:4-24)
Zur Torah-Lesung
Mezora:
Überlegungen eines Arztes
Der Abschnitt dieser Woche fängt
mit Vorschriften über die Joledet an, die Frau die ein Kind geboren hat...
Sidra
Metzora:
Das Gesetz für den Aussätzigen
Die Vorschriften für den Aussätzigen können nicht adäquat als sanitäre
Maßnahmen erklärt werden. Die Tora nimmt keinen medizinischen Zugang an,
sondern betrachtet die Krankheit als Symptom geistiger Unausgewogenheit.
Unsere Weisen verbanden Aussatz mit der Sünde der bösen Reden...
Torah-Lesung:
Tasri'a, Lev 12:1-13:59
Zum Schabath eine Reflektion zur Parascha
Tasria:
Wenn die heilige Kerze ein
beschränktes Licht wirft
Diese Woche lesen wir den Abschnitt Tasria und
gleich zu Beginn der Parascha werden wir mit einem der schwierigsten
Konzepte der Tora konfrontiert...
Sidra Tasria:
Und
am achten Tag beschnitten
Das Sefer haChinuch berichtet die Mitzwah 215 in
der Parascha Lech Lecha und nicht hier in Tasria. Es wird hinzugesetzt, daß
Gott dieses Gebot nicht allein auf Abraham beschränkte...
Parschath Tasri'a:
Bevor Sie
zu stolz werden
Wir Menschen sind stolz darauf, dass wir
allen anderen Geschöpfen auf Erden überlegen sind. Wir sind intelligent,
komplex und weise...
HipHop for Hebrews:
JibJab_Matzah
Wer vermisst sie nicht schon heute, nun, da die Pesachtage
vorbei sind: Die Matzah!...
Sprüche der Väter:
Die G'tteslehre
Die Masakheth Awoth im babylonischen Talmud...
Zu Pessach:
Dialektik der Freiheit
Die Zeit der Befreiung – einst von der Knechtschaft, und heute? Freiheit ist
nicht die Konsequenz von Befreiung. Frei sein ist nicht Freiheit...
[Seiten zum
Pesach]
Pessach bei haGalil Kidz:
haSchanah - Rund ums jüdische Jahr
Jetzt das April Kapitel mit der Pessach-Geschichte lesen...
Teil 6:
Die Plagen und die Befreiung
Die Plagen die die Ägypter trafen mindern die Freude der Hebräer am
Vorgang der Befreiung. Auch heute wird für jede Plage etwas Wein, der die
Freude über die Befreiung symbolisieren soll, ausgeschüttet...
Teil 5:
Die Geschichte
Israels
Die Hagadah spricht nicht nur
von der Freiheit, sie beschreibt auch die Unterdrückung. Ganz besonders
schrecklich und schmerzhaft ist es, wenn ein Unterstützer zum Unterdrücker
wird. Immer wieder kommt es vor, dass Israel Hilfe annimmt, der Helfer aber
von seiner Machtgier überwältigt und zum grausamen Verfolger wird...
Videoreihe zum Seder Pesach - Teil 4:
Unterschiedliche
Kinder stellen verschiedene Fragen
In diesem Teil wird auf die Vielfalt der Begabungen und
Charaktere und die daraus resultierenden unterschiedlichen Notwendigkeiten der
Vermittlung eingegangen...
Videoreihe zum Seder Pesach - Teil 3:
haMazah - das
Brot der Freiheit
Es folgt der dritte Teil unseres Videos zum Sederabend. Mit Erklärungen auf Russisch und auf
Deutsch und den Originaltexten auf Hebräisch. Karpas, Magid. Mah Nischtanah?...
Videoreihe zum Seder Pesach - Teil 2:
Kidusch in
Jerusalem
Wenn das erste Glas Wein eingeschenkt ist, können wir das Licht zünden. Ein
Kidusch eröffnet den Sederabend...
Zur Lejl haSeder - Teil 1:
Die Sederplatte
Im ersten Teil der Videoreihe werden die Speisen und ihre Anordnung auf der
Ke'arath haSeder, der Sederschüssel, erklärt. Herzlich Willkommen zum
Sederabend in Jerusalem! Brukhim haBaim leLejl haSeder b'Iruschalajim!...
Sidra Tzaw:
Das Friedensopfer (Schelamim)
Wir werden dieses Kapitel dem Studium einer Opferart
widmen, worauf sich diese Sidra bezieht: das Friedensopfer - zevach
schelamim (Lev. 7, 11-16). Die Implikationen dieses Begriffes sind nicht
klar und wir werden daher die Meinungen einiger unserer Kommentatoren
zitieren...
Sei
ein Mensch!
Derekh Erez geht der Torah voran
Real Audio File zum Schabath
vajikra
Kommentar zum
Wochenabschnitt und eine Menge Musik (Misrachi, Ceski und andere
Überraschungen)... Den Gratis-Real-Player (Standard) gibt
es hier...
Und passend zur Paraschah:
Die Kothel im Film
Film No. 1:
videos/kotel01.wmv
und Film No. 2:
videos/kotel02.wmv...
multimedial...
Torath haKohanim,
vajikra:
Charakter von Buch
und Kommentar
Das dritte Buch der Tora, Levitikus, enthält einige der wichtigsten
Bibeltexte. In diesem Buch lesen wir Satze wie "Liebe deinen Nächsten so,
wie du dich selbst liebst" und "Ihr sollt im Land allen Einwohnern Freiheit
ausrufen"...
Torath haKohanim,
vajikra:
Priesterschrift und
Heiligkeitsgesetz
In der allgemeinen Einführung in die Tora (Band I Bereschith - Genesis) hieß
es, dass die Tora eine zusammengesetzte Einheit ist. Obwohl viele
Schlussfolgerungen des 19. Jahrhunderts später in Frage gestellt worden
sind, kann man das Vorhandensein von drei wesentlichen Bestandteilen
innerhalb des Pentateuchs kaum bestreiten...
Torath haKohanim,
vajikra:
Kommentare zu
Levitikus
Jahrhundertelang begannen jüdische Kinder ihr Bibelstudium mit dem Buch
Levitikus. Diese seltsame Wahl wurde dadurch begründet, dass die reinen
Kinder zuerst die Opfer lernen sollten, die in Reinheit dargebracht
werden...
Paraschath
vajikra:
Opfer
"Wenn du mir aber
einen Altar aus Steinen machen wirst, so sollst du ihn nicht aus behauenen
Steinen bauen: Denn wenn du über ihm dein Schwert erhebst, hast du ihn
entweiht"...
Parashath
VaJikra:
Ein
Pfand der Verantwortung
Der Talmud erzählt, der große Rabbi Jehuda HaNassi, der selbst sehr reich
war, habe reiche Leute sehr respektvoll behandelt...
Sidra Wajikra:
Die
Begründung der Opfer
Die Opfergesetze sind für uns wie ein Buch mit sieben Siegeln. Wir begreifen
weder ihre grundlegende Bedeutung noch die Absicht ihrer Vorschriften und
Regelungen...
Torah:
Va-Yikra, Lev 1:1-5:26
Haftarah: Isa 43:21-44:23 (Sakhor 1Sam 15:2.34)
Torath haKohanim,
vajikra:
Name und Inhalt
Zu Beginn der allgemeinen Zeitrechnung, vielleicht sogar früher, hieß unser
Buch "Torath Kohanim", also "priesterliche Weisung". Im Hebräischen wird es
gewöhnlich durch die Angabe des ersten Wortes benannt: "Vajikra"..., d.h.
"Und er rief"....
Torath haKohanim, Levitikus:
Einführung in das Buch
Vajikra
Der Band "Vajikra" steht im Zentrum der Tora, und diese
Stellung gebührt dem Verfasser des Levitikuskommentars. Rabbiner Dr. Bernard
J. Bamberger s'l (1904-1980) erlebte noch die Veröffentlichung seines
Beitrags in den USA...
Torah:
Pekudei, Ex 38:21-40:38
Torah: VaJakhel, Ex
35:1-38:20
Exodus - oder Sefer Jeziath Mizrajim:
Zum Abschluss des Buches Schmoth
Das Buch hat einen klar erkennbaren Aufbau. Es
beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung und endet mit
Errichtung des tragbaren Heiligtums. Im übertragenen Sinn wohnt Gott nun
dauerhaft in Israels Mitte...
Sidra Pekudei:
Das
Waschbecken und sein Gestell
In unserer Sidra gibt Moses einen Bericht über die
Weihegeschenke, die dem Stiftszelt gewidmet wurden. Wie viel sie ausmachten
und wofür sie benutzt wurden. Die Metalle waren Gold, Silber und Kupfer... |
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Weitere
Meldungen (Jüdische Religion)... |
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