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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 
OKTOBER 2007
ELUL 5767 TISCHRI 5768

Jahrestag der Ermordung von Jitzchak Rabin:
Kind der Rache
Zum Todestag von Jitzchak Rabin hat sein Mörder Nachwuchs bekommen - der Sohn ist Teil der Propagandaschlacht...

Genaue Planung:
Sohn des Rabin-Mörders in Abrahams Bund
Der neugeborene Sohn von Jigal Amir, dem Mörder des Premierministers Jitzhak Rabin, wird am Jahrestag des Mordes, am 4. November im Gefängnis beschnitten und so in den "Bund Abrahams" aufgenommen werden...

Vorbedingungen entscheidend:

Ulsters Lehre für den Nahen Osten
Die Propagierung des nordirischen 'Modells' erfreut sich großer Beliebtheit. In so unterschiedlichen Konflikten wie denen in Spanien, Sri Lanka und dem Nahen Osten werden die Akteure nun dazu gedrängt, den unzweifelhaften Erfolg in Nordirland zu bedenken und unserem Beispiel zu folgen. Dies ist kaum überraschend, doch bin ich besorgt darüber, wie dieses Beispiel beschrieben wird...

Keine separaten Verhandlungen:

UN-Bericht behandelt die Frage der Sheba-Farmen
Ein aktueller Report der UNO hat auf der Grundlage von professioneller Kartographie erstmals das Gebiet der umstrittenen Sheba-Farmen im israelisch-libanesisch-syrischen Grenzgebiet definiert und seinen Status kommentiert. Der Bericht wurde für den UN-Sicherheitsrat erstellt und evaluiert die Umsetzung der Resolution 1701, die den zweiten Libanonkriegs im Sommer letzten Jahres beendet hat...

Warten auf Annapolis:
Nicht um jeden Preis
Von hier wirkt Annapolis wie eine Fata Morgana an einem glühendheißen Tag in der Sahara. Etwas schimmert hell am Horizont, aber man kann nicht sagen wer oder was. Klar ist lediglich, dass ein Gipfel bzw. ein Treffen stattfinden wird, an dem über ein so endgültig wie mögliches Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern verhandelt werden soll...

Von Mensch und Natur :
Der Israeli und der Ausflug
In israelischen Kreisen war ein guter Wochenendausflug einer, der mit der kleinstmöglichen Anstrengung verbunden war und so saß man dann im wohlgekühlten Familiengefährt, die Scheiben geschlossen, das Radio an und erfreute sich am Ausblick, der wie ein Stummfilm vorüberzog. Erreichte man endlich das Naherholungsziel, sorgten sinnig angelegte Parkplätze dafür, dass man sich und seine Lieben nicht zu viel bewegen musste und das Gefühl des bequemen Autositzes unterm Hintern nicht vergaß...

Dem Gazastreifen den Hahn abdrehen:

Sanktionen und Kollektivbestrafung
"Es wird keine humanitäre Krise im Gazastreifen geben." Das erklärt Ministerpräsident Ehud Olmert bei jeder Gelegenheit, während sein Kabinett ein Drosseln der Benzin- und Stromzufuhr als Sanktion gegen den täglichen Beschuss mit Kassamraketen aus dem Gazastreifen beschließt. Jetzt schon sind Zement und Zigaretten Mangelware im Gazastreifen, weil die Grenzübergänge für den Warenverkehr mit Mörsern beschossen werden und die Israelis sie aus "Sicherheitsgründen" schließen...

Geben wir uns keinen Illusionen hin:

Die Ayatollahs haben die Wahl
Niemand kann mehr daran zweifeln, dass das radikale Regime im Iran mit seinem Atomprogramm beabsichtigt, eine regionale Großmacht zu werden. Atomwaffen in den Händen eines fanatischen Regimes – gekoppelt mit einem Langsteckenraketenbestand, der sie bis nach Europa tragen kann – werden nicht nur den Nahen Osten, sondern darüber hinaus sowohl die globale Stabilität als auch die Ölproduktion gefährden...

Jeckes@com:
Eine bedrohte Gattung
"Was ist ein richtiger Jecke? Einer, der an die Toilettentüre klopft und nicht eintritt, bevor er nicht 'Herein' hört." Chaim Yavin und Hanna Meron, gebürtige Jeckes, treffen sich im Vorfeld einer Konferenz der ehemaligen Deutschen, die nächste Woche stattfindet, zu Kaffee und Plätzchen und erklären, warum der Staat wunderbar sein könnte, wenn nur mehr Jeckes gekommen wären...

Mit "sanfter" Gewalt:
Sanktionen oder Militärgewalt
Während der Besuche von Premierminister Ehud Olmert in Frankreich und Großbritannien nahmen der französische Präsident Nicolas Sarkozy und der britische Premierminister Gordon Brown eine entschiedene und koordinierte Haltung in Bezug auf die Notwendigkeit, Irans Atomprogramm zu stoppen, ein...

Dauerbeschuss aus dem Gazastreifen:
Israel setzt sich zur Wehr
Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak von der sozialdemokratischen Arbeitspartei hat einem Plan zugestimmt, die Stromlieferungen in den Gazastreifen jeweils kurzzeitig zu unterbrechen, wenn es seitens der islamistisch-faschistoiden "Hamas" oder anderen Terrorgruppen zu weiteren Raketenangriffe auf zivile Ziele in Israel kommt…

Gute Nachrichten aus der Wüste:
Die Steinböcke kehren zurück
Der Bestand an Steinböcken in der Judäischen Wüste und am Toten Meer hat sich in diesem Jahr drastisch erhöht. So hat eine Zählung der Israel Nature and Parks Authority ergeben, dass sich die Zahl der Steinböcke in dieser Saison auf etwa 223 beläuft. Im Vorjahr wurden lediglich 180 gezählt...

In der Gewalt von Verbrechern:
Deutscher Immigrant entführt und gefoltert
Die israelische Polizei hat diese Woche zwei Verdächtige festgenommen, die an der Entführung eines Deutschen im Februar beteiligt gewesen sein sollen. Wie das Nachrichtenportal "Welt-Online" berichtet, wurde der 30-jährige Einwanderer während der zweiwöchigen Gefangenschaft auch von seinen Entführern misshandelt. Erst nach einer hohen Lösegeldzahlung seiner Familie wurde der Mann freigelassen...

Juden im Iran:
Zwischen Esther-Grab und Holocaust-Konferenz
Im Iran gibt es eine kleine, funktionierende jüdische Gemeinde. Obwohl Präsident Ahmadinejad mit antisemitischen Tiraden regiert, ist im Land die Stimmung Juden gegenüber freundlich – solange sie irantreu agieren...

12 Jahre danach:
Staatspräsident Peres appelliert an das Vermächtnis Yitzhak Rabins
Der Staat Israel gedachte gestern des früheren Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin, dessen Ermordung am 4. November 1995 sich nach dem hebräischen Kalender zum zwölften Mal jährte...

Jahrzeit - 12. Cheschvan:
Israel ohne Jitzhak Rabin

Tatsachen könnt ich Dir zeigen klar wie der Tag,
Doch blind bist Du und würdest nur sagen:
"Wo? Was?" - und mir den Rücken kehren...


Die Ermordung des Jizhak Rabin:
Mord im Namen G'ttes
Wie selbstverständlich steht Jigal Amir am Abend des 4. November 1995 direkt neben dem Wagen des israelischen Ministerpräsidenten Jitzhak Rabin...

Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der Tod des Jitzhak Rabin

Professor Yehoshafat Harkabi, einer der angesehensten israelischen Intellektuellen, sagte im Januar 1994 die Ermordung Jitzhak Rabins voraus...

LeSekher Jizhak Rabin:
Der messianische Komplex
Während die Heranwachsenden aus den säkularen Familien sich freiwillig zu Kampfeinheiten und gefährlichen Missionen meldeten, dienten die jungen Männer mit den gehäkelten Gebets-käppchen vorzugsweise im Militärrabbinat oder in der Etappe...

Zeichen an der Wand:
American Connection

Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel mochte noch so roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in den USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im politischen Streit rühmen kann, konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...

Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...

Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet...

Gaza:
Einmarschieren bedeutet bleiben
Der letzte Kassam Raketenbeschuss auf die Ortschaften um Gaza, und vor allem der Beschuss von Netivot durch Katjuscha-Raketen, haben in der Öffentlichkeit die ewige Frage aufgeworfen: "Na, wann marschiert man in Gaza ein?" und daraufhin die Feststellung: "Jetzt ist es nur mehr eine Frage der Zeit"...

Jüdische und arabische Schüler als Grenzgänger zwischen Identität und Alterität:
Feierliche Eröffnung der Max Rayne - Hand in Hand - Schule
Mit Hilfe von methodisch innovativen Unterrichtsmethoden sollen in der Schule die hebräische und arabische Sprache sowie die jüdische und arabische Religion und Kultur gleichwertig behandelt werden. Sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer bedeutet dieses Pogramm eine große alltägliche Herausforderung, denn durch jede militärische Ausschreitung und durch jedes Attentat droht die Erziehung zu Toleranz, Koexistenz und Dialog an ihre Grenze zu geraten...

Meir Shalev:
Brief aus Berlin
Diese Woche wurde in den Medien das Bild von einem leidenschaftlichen Pärchen veröffentlicht, das auf einem der Steine des Denkmals liegt, die zum Andenken an die Opfer des Holocaust in Berlin errichtet wurde. Ich nehme an, dass wir laut hätten protestieren sollen, aber da ich genau dieser Tage in Berlin war und dieses Mahnmal selbst gesehen habe, kann ich sagen - es ist gut so...

Ein dritter Weltkrieg?:

Von Israel aus betrachtet
Der Iran bewegt sich ungehindert auf die Atombombe zu - so die Lageanalyse der politischen und militärischen Führungsschicht in Israel. Der Versuch, ihm durch wirtschaftliche Sanktionen Einhalt zu gebieten, ist gescheitert, vor allem weil Russland, Deutschland und Italien sich weigern, ihre Geschäfte mit den Iranern einzustellen. Auf dem Tisch verbleiben demnach zwei Optionen: sich mit der atomaren Aufrüstung des Iran abzufinden oder sie mit Gewalt zu stoppen...

Buchtipps:

Nahöstliche Grenzüberschreitungen und Friedenshoffnungen

Der israelisch-palästinensische Konflikt ist bereits 100 Jahre alt. Recht steht gegen Recht. Der Kreislauf der Gewalt hat zu einer Eskalation der wechselseitigen Angst, des abgrundtiefen Misstrauens geführt. Die Friedenshoffnungen, die in den 1990er Jahren gerade in Israel virulent waren, sind immer wieder zerstört worden - durch den Mord an Rabin wie auch durch fürchterliche Terrormaßnahmen von palästinensischer Seite aus. Es scheint keinen Ausweg zu geben...

Was wollen die Europäer?:
Einen Frieden der Schwachen
Brüssel. In der Hauptstadt der europäischen Bürokratie herrscht dieser Tage ein Optimismus, der schon fast an Euphorie grenzt, angesichts des bevorstehenden internationalen Gipfels in Annapolis. Höhere Beamte in der EU erklären, dass in Bezug auf die Ergebnisse des Gipfels, dessen Termin selbst sogar noch nicht feststeht, "Ein scheitern überhaupt keine Option darstellt"...

Israelisches Außenministerium:
Enttäuschung über internationale Iran-Politik
Das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft gegen das iranische Atomprogramm ist alles andere als zufriedenstellend, und in politischen Kreisen Israels äußert man angesichts dessen große Frustration und Pessimismus. Der Generaldirektor des Außenministeriums, Aharon Abramovitch, sagte letzte Woche, dass weitweit "eine besorgniserregende Verzagtheit gegenüber allem, was mit Sanktionen gegen den Iran zu tun hat", bestehe...

Die iranischen Lügen anfechten:

Staatspräsident Peres zur iranischen Bedrohung
Israels Staatspräsident Shimon Peres hat sich am Montag vergangener Woche (08.10.) in seiner Eröffnungsrede zur Winter-Sitzungsperiode ausführlich zu der Bedrohung geäußert, die der Iran gegenwärtig für Israel und die freie Welt darstellt. Hier einige diesbezügliche Auszüge aus seiner Rede...

Die letzte Karte:
Sie hat nichts zu verlieren
Genau 21 Jahre, nachdem Ron Arad in Gefangenschaft geraten ist, wird seine Tochter Yuval versuchen, die deutsche Staatsanwältin zu überzeugen, ihren Vater nicht aufzugeben...

Die Last des Holocaust:
Schweig still, mein Kind, hier wachsen Gräber
Vieles an der Art und Weise, wie die Protagonisten des neuen Romans von Lizzie Doron ihr Leben gestalten, wirkt irritierend und verstörend. Und einiges davon hängt mit ihrer besonderen Geschichte zusammen: Amalia, Chesi und Gadi sind Kinder von Überlebenden der Shoah...

Willkommen in Israel:

Wiedersehen zu Rosh HaShana
Ich bin angekommen. Spätestens seit gestern Abend weiß ich das. Ich lebe jetzt im Land meiner Väter – genau genommen im Land meiner Mutter und ihrer Familie – also auch im Land meiner Tanten und Onkel, Großonkel, Großtanten, Cousinen und deren Ehemänner, deren Kinder und auch Freunden ihrer Kindern. Das ist unüberhörbar. Auch wenn meine Verwandtschaft meint, dieses Jahr hätten wir doch wirklich ein schönes und ruhiges Rosh HaShana gefeiert...

Ein erster Schritt:
Israel und Hisbollah vollziehen Tauschgeschäft
Die israelische Regierung hat am Montagabend bekannt gegeben, dass bei den Verhandlungen um die Freilassung der entführten Soldaten Eldad Regev und Ehud Goldwasser ein zusätzlicher Schritt unternommen worden ist...

Ist Friede möglich?
Die Mutter aller Vorwände
Wenn ich vom "Zusammenprall der Kulturen" höre, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Lachen: weil diese Idee solch eine unsinnige Vorstellung ist. Weinen: weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zu unsäglichen Katastrophen führen wird...

Jüdisch-arabische Erziehung:
Die Max Rayne Hand in Hand Schule
In mehrfacher Hinsicht leistet die Schule für das israelische Erziehungssystem Pionierarbeit: Die jüdische, christliche und muslimische Religion und Kultur werden in ihr gleichwertig behandelt; der Unterricht wird gleichzeitig von einem hebräischsprachigen und einem arabischsprachigen Lehrer durchgeführt...

Selbstmordattentäter:
Warum manche den Knopf drücken – oder auch nicht
Tausende Soldaten und Geheimdienstagenten waren weniger effektiv als der Anblick eines Kinderwagens: «Warum muss ich das der Mutter und ihrem Kind antun?», fragte sich Shafiqa, eine Palästinenserin, die in diesem Augenblick mit einem Sprengstoffgürtel, Auslöser in der klammen Faust, mitten in Tel-Aviv...

Gleich drei taktische Fehler:
Maximalforderungen in Nahost
Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, "präzisierte" am Mittwoch seine Forderungen: einen Staat auf 6205 Quadratkilometern. Er hätte es auch anders formulieren können. Ägyptens Präsident Anwar el Sadat verlangte seinerzeit den Sinai "bis zum letzten Sandkorn"...

"Stereotyper" Besuch:
Fussballer unpünktlich wegen Holocaust-Gedenkstätte
Ganze 40 Minuten kam die deutsche U-21-Nationalmannschaft zum Trainingsplatz neben dem Stadion von Ramat Gan zu spät. Statt um 18:30 Uhr, erschien der Bus der deutschen Mannschaft erst um 19:10 Uhr, berichtet ausführlich die Zeitung Jedijot Achronot auf ihren Sportseiten...

Gefangenenaustausch:
Olmert redete mit Merkel wegen "Mykonos"-Attentäter Kazem Darabi
Die israelische Regierung scheiterte beim Versuch, die Bundesrepublik davon abzuhalten, den "Mykonos"-Attentäter Kazem Darabi vorzeitig aus der Haft zu entlassen. Nach Angaben der Zeitung Haaretz habe sich Ministerpräsident Ehud Olmert persönlich an Bundeskanzlerin Angela Merkel in dieser Angelegenheit gewandt...

Kein Spionageverdacht mehr:
Berlin zahlte Lösegeld für Deutsch-Israeli
Daniel Scharon, ein deutsch-israelischer Doppelstaatler, Mitte September im Libanon verhaftet, ist frei und konnte nach Frankfurt ausfliegen...

Verboten und ungültig:

Dürfen muslimische Frauen "Ungläubige" heiraten?
Fatwa Dr. Sheikh Salah Al-Sawy: "Frauen sind schwach von Natur und die Vormundschaft eines [nicht-muslimischen] Mannes beeinflusst ihre Fähigkeiten zu argumentieren"...

Vertrauen aufbauen:

Pessimistischer Optimismus vor Nahosttreffen in USA
Selbst der politische Sekretär der amerikanischen Botschaft in Tel Aviv weiß noch nichts genaues über den "Nahostgipfel" in Annapolis, zu dem Bush geladen hat. Doch erst einmal korrigiert er die Frage: "Bush redet nur von einem Treffen und nicht von einer Konferenz oder gar einer Friedenskonferenz. Und das alles unterscheidet sich von einem Gipfel, bei dem unbedingt Ergebnisse herauskommen müssen"...

400.000 Schüler betroffen:
Lehrerstreik in Israel
Nachdem die monatelangen Verhandlungen zwischen dem Bildungsministerium und der Vereinigung der Realschul- und Gymnasiallehrer scheiterten, riefen die Lehrer Israels am Mittwoch Morgen einen unbegrenzten Generalstreik für alle Realschulen und Gymnasien aus. Die Lehrer protestieren damit gegen die fortwährende Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen und die zu niedrige Bezahlung...

Neue Knesset-Periode:
Olmert appeliert an demokratisches Verständnis
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert und Staatspräsident Shimon Peres haben am gestrigen Montag die Winter-Sitzungsperiode der Knesset eröffnet. Die beiden Politiker nutzten den Anlass zur Vorausschau auf die Probleme und Möglichkeiten der kommenden Monate...

Islamismus:
Christlicher Aktivist in Gaza ermordet
Am vergangenen Sonntag wurde in Gaza die Leiche von Rami Khader Ayyad, einem prominenten palästinensisch-christlichen Aktivisten, gefunden. Der Dreißigjährige war einen Tag zuvor nahe seinem Haus von mutmaßlichen muslimischen Fundamentalisten entführt worden...

"Der Wunsch nach Frieden":
Peres gratuliert Muscharaf
Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat dem pakistanischen Präsidenten Pervez Muscharaf zu seiner Wiederwahl gratuliert, "obgleich wir keine formalen Beziehungen pflegen"...

Zum geplanten Gipfel in Annapolis:
Der Schwanz der Katze
Am Vorabend des Gipfels besteht das Problem in der schwachen Führung von Ehud Olmert und Mahmoud Abbas. Die beiden sehen eher wie zwei britische Gentlemen aus, die sich in einem Club auf einen Drink treffen, als zwei robuste Staatsmänner, die die Extremisten auf ihren Seiten dazu bringen können, Frieden zu akzeptieren, der auf gemeinsamen Konzessionen und der Versöhnung mit dem Feind basiert...

Geheimwaffe:
Amerikaner kamen auf den israelischen Hund
Die Amerikaner scheiterten im Irak mit einer der geheimsten aber auch wirkungsvollsten israelischen Waffen: Hunde. Als im Irak am Straßenrand versteckte Bomben immer mehr amerikanische Soldaten trafen, besannen sie sich auf den Erfolg israelischer Schnüffelhunde, die bei Patrouillen Sprengstoff riechen können...

Israelische Zeitung:
Anleitung zu Bio-Terror
Die israelische Zeitung Jedijot Achronot veröffentlichte am Freitag ein vollständiges Rezept zur Herstellung einer bio-chemischen Bombe...

Lisa - Von Ost nach Nahost:
Ausgraben in Israel
Ich war Magister geworden und wollte ich jemanden davon überzeugen, dass ich auch ein guter Magister war, musste ich mir eine Arbeit suchen. Das trieb mich zu neuen Verzweiflungsausbrüchen. Schließlich waren Altes Testament und Archäologie hierzulande zwar äußerst populär, aber kaum einer wollte dafür Geld ausgeben...

Katin choser:
Das Kleinkind kehrt heim
Im Alter von acht Jahren habe ich Israel offiziell verlassen. Damals zogen meine Eltern in einen Vorort von München und ließen unsere israelische, vor allem aber unsere jüdische Identität Vergangenheit sein...

Gestellt:
Der "Tod" einer Ikone der Intifada
Der angebliche Tod des zwölfjährigen Jungen Muhammad Al Dura vor laufender Kamera des französischen Senders France 2 an der Netzarim-Kreuzung im Gazastreifen am 30. September 2000, einen Tag nach Ausbruch der Intifada, wurde zur Ikone des palästinensischen Aufstandes gegen Israel...

Ahmadinedschad vor der Columbia-Uni in New York:
"Der Iran ist schwulenfrei"
Das die renommierte Columbia-Universität ausgerechnet dem Idol von Neonazis und Antisemiten, Ahmadinedschad, eine Bühne zur Verbreitung seiner menschenverachtenden Hasstiraden und Kriegstreibereien gegen die freie Welt bot, löste heftige Proteste aus. Tausende demonstrierten lautstark gegen den Despoten und Kriegstreiber – darunter auch zahlreiche schwul-lesbische Aktivisten…

 

"Des Menschen Kampf gegen die Macht ist der Kampf der Erinnerung gegen das Vergessen." (Milan Kundera). Mit diesen Worten des berühmten Schriftstellers beschreibt Nizza Thobi ihr eigenes Lebensmotto: Die in Israel geborene jüdische Sängerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen die Schrecken der Nazi-Zeit auf lebendige Weise nahe zu bringen und gleichzeitig für die Zukunft zu mahnen...

Virtueller Rundgang im Internet:
Visualisierungsprojekt der ehemaligen Bechhofer Scheunensynagoge

Nahezu 70 Jahre nach der Zerstörung ist das jüdische Gotteshaus wieder entstanden – als Modell im Computer nachgebaut. Diese elektronische Visualisierung basiert auf historischem Fotomaterial und den Erinnerungen von jüdischen Zeitzeugen...

Historischer Rückblick:
Geschichtliches aus der jüdischen Gemeinde Bechhofen nach unveröffentlichten Akten

Die bescheidene Führung der Juden zu Bechhofen hat sich an dem Bau ihres G'tteshauses bewahrheitet: Unscheinbar abseits der Marktstraße steht ein Gebäude, von außen anzusehen wie eine Scheune, nur die Bogenfenster lassen ihre heilige Bestimmung erraten. Und fünfzig Jahre später hat der Maler Elieser ben Schlomo das Innere zu einem prachtvollen Heiligtum ausgestattet...

Zum 100. Geburtstag, 31. Oktober 1917:
Graetz und das nationale Judentum
So hat Graetz, der Nationaljude, seinem Volke ein monumentales Denkmal gesetzt, das in sich Risse und Sprünge aufweisen mag, als Ganzes aber doch von unvergleichlicher Pracht bestehen bleibt...

Der Held als Schwächling?
oder: Ein gemischter Charakter
Zur "biographischen Methode" in der Geschichte der Juden von Heinrich Graetz...


Spielen beim kleinen Galili:
Das Super-Quiz...
Garnicht so einfach, mit Highscorespeicherung...

Zentralrat der Juden in Deutschland:
Mitarbeit in Stiftung Sächsischer Gedenkstätten bleibt weiterhin unmöglich

Voraussetzung für eine Mitwirkung in der Stiftung bleibt, so Professor Dr. Korn, "keine Gleichsetzung der nationalsozialistischen Menschheitsverbrechen mit dem nach 1945 verübten Unrecht und damit deren Relativierung zuzulassen. Dies macht eine hervorgehobene Herausarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen unumgänglich. In Sachsen geschieht jedoch genau das Gegenteil"...

Ein Ausflug mit der Kinder-Uni:
Europas Juden im Mittelalter

"Europas Juden im Mittelalter", das ist nicht gerade die Ausstellung, die man spontan als Ziel für einen vergnüglichen Familienausflug wählen würde. Doch der erste Eindruck täuscht und Vorurteile sind nicht angebracht...

München:
Konzert verschoben, Diskussion angekündigt
Das für den den kommenden Sonntag geplante Konzert der Münchner Philharmoniker, bei dem im Jüdischen Gemeindezentrum ein Stück des erklärten Antisemiten Hans Pfitzner gespielt werden sollte, wird verschoben. Die Philharmoniker und das Kulturreferat der Stadt München wollen erst eine Diskussionsveranstaltung anbieten...

Charlotte Knobloch zum 75. Geburtstag - Masal tow weAd Mea weEssrim!

Der Traum vom Miteinander:
Charlotte Knobloch im haGalil-Interview
Charlotte Knobloch, Gemeindepräsidentin der IKG München und Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, über das neue jüdische Zentrum in München, Antisemitismus und die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland...

Charlotte Knobloch im Portrait:
Eine hartnäckige Deutsche

Charlotte Knobloch erlebte in München als Sechsjährige die so genannte Kristallnacht. Immer wieder kommt sie bei öffentlichen Reden auf diese Erfahrung zurück. Sie habe schreckliche Angst gehabt, sagt sie dann. Und sie habe die Angst ihres Vaters gespürt, an dessen Hand sie damals lief...

Hoffnung und Ernüchterung:
"Mit Empörung ist es nicht getan"
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, im Interview mit mut-gegen-rechte-gewalt über Antisemitismus und Rezepte dagegen...

Moishe Hundesohn:
Historische Ironie

Wiedergutmachungsversuch durch Lektüre?:
Israelische Literatur auf dem deutschsprachigen Markt
Die israelische Literatur liegt mittlerweile in siebzig Sprachen übersetzt vor. Auf Deutsch sind davon mehr Titel erschienen als in irgend einer anderen Sprache. Und immer mehr Bücher stapeln sich auf den Tischen deutsch-hebräischer Übersetzerinnen wie Mirjam Pressler, Ruth Melcer und Ruth Achlama...

"Zu keiner Zeit war die Hochschule auf Rosen gebettet":

Ein verhindertes Jubiläum
Vor 100 Jahren, am 22.10. 1907, bezog die Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums ihr eigenes Haus, das 1942 von den Nationalsozialisten geschlossen wurde. Für die Nachfolgereinrichtung, das Abraham Geiger Kolleg, gibt es heute weder eigene Räumlichkeiten noch Planungssicherheit für den Lehrbetrieb...

Moishe Hundesohn:
Völkerverständigung – dental

Thea Altaras:
Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen
Seit 1984 erforschte Thea Altaras von ihrem Wohnort Gießen aus auf eigene Rechnung Gestalt und Geschichte aller 1945 verbliebenen Reste ehemaliger Synagogenbauten in Hessen. Dabei musste sie fast überall Abrisse oder Verschandelungen noch nach 1945 und bis in die Gegenwart registrieren...

Hessisches Landjudentum und seine Synagogen:
Leseprobe Thea Altaras
Das Landjudentum existiert heute nicht mehr, und das erst vor kurzem auftretende Interesse an der Vergangenheit kann nicht die Gleichgültigkeit der letzten Jahrzehnte gegenüber der Kultur einer Minderheit so schnell überwinden...

Chabad Lubawitsch:

Hilfe, Bedrohung oder beides?
Der längst verstorbene Gründer der ebenso antichassidischen wie fundamentalistischen Partei der israelischen Ultraorthodoxen, der "Degel haTorah"-Partei, Raw Elieser Schach, hatte so unrecht nicht, als er auf die Frage "What Religion is next to Judaism?" die zögerliche Antwort gab: "Chabad Lubawitsch - Efscher!" Für die des Hebräischen nicht kundige Leserschaft sei angemerkt, dass "efscher" nichts anderes heißt als "vielleicht"...

"Russische" Juden:

Eine Gemeinde deutsch-jüdischer Außenseiter
Willy Kramers Familie kam vor der Einwanderungswelle aus Russland als sie Israel vor 25 Jahren verließ. Doch er fühlt sich immer noch wie ein Gast in diesem Land. "Obwohl ich hier aufgewachsen bin, ist es mir, wenn ich neben einem 80jährigen Mann sitze, immer noch unmöglich, von der Übelkeit erregenden Frage loszukommen, was dieser Mann wohl während des Krieges gemacht hat"...

Zwischen den Mühlsteinen der Bürokratie:
Die Jüdische Gemeinde Villingen-Schwenningen setzt auf Selbsthilfe
Seit dem November 2001 gibt es in Villingen-Schwenningen wieder ein organisiertes jüdisches Leben: Zuwanderer aus den GUS-Staaten, aber auch aus Israel und aus anderen deutschen Bundesländern gründeten damals zusammen mit einheimischen jüdischen Bürgern die Jüdische Gemeinde für Villingen-Schwenningen und Schwarzwald Baar e.V...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 12.10. bis 18.10.2007 ...

Moishe Hundesohn:
Halali!
Gegen soviel hysterische Selbstgerechtigkeit kann man Frau Hermann nur noch verteidigen...

AUFRUF ZUR T'FILAH!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an... >> Druckversion...

Ein Grußwort der Botschaft des Staates Israel:
Id al-Fitr sameach vaSalam!
Zum Ende des Ramadan wünschen auch wir ein besseres und ruhiges Leben voll Glück und Wohlstand. Und dass Frieden herrsche zwischen den Völkern...

Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Roland Lauder, fordert:

"Mehr Normalität zwischen deutschen Juden und Nichtjuden"
Jüdische Stimmen sollten in der deutschen politischen Debatte nicht auf angeblich jüdische Themen beschränkt werden. "Normalität würde aber auch bedeuten, dass deutsche Journalisten nicht immer nur dann nach der, jüdischen Meinung' fragen, wenn es um Israel oder Fremdenfeindlichkeit geht - das unterstreicht nur die historischen Unterschiede zwischen Juden und Nichtjuden"...

"Dein Gott ist mein Gott":
Wege zum Judentum und zur jüdischen Gemeinschaft
Die hohe Kompetenz und die profunde Aufbereitung macht dieses Buch zweifelsohne zu einem der Standartwerke der Gegenwartsliteratur zur behandelten Thematik. Das macht es gleichzeitig interessant und lesenswert für jeden, der sich mit der jüdischen Religion beschäftigen will, auch wenn er oder sie sich nicht mit dem Gedanken tragen, zum Judentum zu konvertieren...

Endlich auch im deutschsprachigen Raum:

Koscheres Avocado-Öl

Vor zehn Jahren dachten wir, es könnte irgendwann in naher Zukunft zu einer Selbstverständlichkeit* werden, dass deutsche Lebensmittelhändler und -produzenten den Wert der Kaschruth erkennen würden und koschere Lebensmittel allgemein zugänglich wären...

Im Schwabinger Salon:
Hebräischlernen in München
Unterhaltsames Lernen in freundschaftlicher Atmosphäre, das Gelernte kann sogleich in die Praxis umgesetzt werden...

Moishe Hundesohn:
Hoffnung per Atü

"Familienmentsch":
Das erste jüdische Elternmagazin Deutschlands erscheint
Das Magazin richtet sich an Eltern, die moderne Antworten auf Fragen der jüdischen Erziehung suchen. Die religiöse Ausrichtung spielt dabei keine Rolle – Ziel ist es vielmehr, Eltern und Kindern zu ermöglichen, mit einer gefestigten jüdischen Identität und mit Freude jüdische Traditionen zu leben...

Zentralrat der Juden in Deutschland:
Berliner Philharmonie spielt Antisemiten
Deutsches Symphonieorchester führt am Tag der Deutschen Einheit Musik des Antisemiten Hans Pfitzner auf...

Shimon Stein:
Israels Preuße
Er war sieben Jahre lang Israels Botschafter in Deutschland. Doch seine beste Zeit in Deutschland kommt erst noch - in seinem neuen, unbekannten Job...

Programm des 3. Trimesters 2007:
Jüdische Volkshochschule Berlin

 

"Geistige Brandstifter von Links":
Bieberstein, ich hör dir trapsen!
Eine neues Buch, das bisher nur in der rechten Presse und in rechten Foren Beachtung fand, sei unseren Lesern nicht vorenthalten. "Geistige Brandstifter von Links" nennt sich das von Ruth Römer herausgegebene Werk, das zeigen will "wie Anti-Demokraten an den Hochschulen den Ton angeben", und zwar "am Beispiel Bielefeld"...

Unternehmer mit Ethik und Zivilcourage:
Nazis im Holiday-Inn unerwünscht
Dass Ethik auch für einen Unternehmer mehr als nur ein Wort sein kann, hat der Manager des Dresdner Holiday Inn bewiesen. Zwei sächsische NPD-Landtagsabgeordnete nahmen über das Internet eine Reservierung vor – und sind nun ausgeladen und für unerwünscht erklärt worden. Fast zeitgleich wurden weitere Peinlichkeiten für die Nazipartei öffentlich bekannt...

Kämpfer für die Republik:
Das "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold" gibt es noch
Der eine oder andere erinnert sich vielleicht, dass sich hinter dieser Bezeichnung eine Organisation verbirgt, die in den düstersten Stunden der deutschen Republik, den Krisenjahren von Weimar, die Waffen gegen die Republikfeinde von rechts und links, gegen SA und Rotfrontkämpferbund erhoben hat. "Längst Geschichte", wird man dann vielleicht weitervermuten...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 26.10. bis 01.11.2007...

Eternal Pride:
Gedenkkonzert für "Blood and Honour"- Gründer
Wie bereits im vergangen Jahr wird die Blankenburger Rechtsrockband "Eternal Pride" erneut beim so genannten "Ian Stuart Memorial" spielen, einem Gedenkkonzert für den Gründer des in Deutschland verbotenen Rechtsrocknetzwerkes "Blood and Honour". Geplant ist das Konzert für den 27. Oktober im belgischen Flandern...

Happy Birthday:
Das DISS wird 20
Am 19. Oktober 2007 feierte das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS) seinen zwanzigsten Geburtstag. Neben Gratulantinnen aus Politik und Wissenschaft kamen auch zahlreiche Wegbegleiterinnen, ehemalige Mitarbeiterinnen sowie Freundinnen des Instituts...

Virtuelle Blog-Tour:
Selma - In Sehnsucht eingehüllt
In der Woche vom 22. Oktober geht das Musikprojekt "Selma - In Sehnsucht eingehüllt" auf virtuelle Blog-Tour. Die Selma-InterpretInnen Thomas D, Stefanie Kloß, Joy Denalane, Volkan Baydar und Hartmut Engler werden auf verschiedenen Blogs Exklusiv-Interviews zu Selma geben...

Projekte und Artikel:
Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung
Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung existiert seit 1987. Durch diskursanalytische und ideologiekritische Untersuchungen weist es auf restaurative und undemokratische Tendenzen hin und betreibt so "Wissenschaft gegen den Strich". Ziel der Arbeit ist, durch Analysen und Studien einen Beitrag zur Demokratisierung zu leisten...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 19.10. bis 25.10.2007 ...

Die Mutter im "Dritten Reich":
Eine Antwort auf Eva Herman
Wer meint, dass es Mütter unter Hitler "besser" hatten, muss historisch desinformiert oder einfach nur ignorant sein. Die Aufwertung der Mutter im "Dritten Reich" bedeutet immer zugleich die Aufwertung der schlagenden, strafenden und aggressiven Mutter. Im Schatten der positiven NS-Mutter steht ein herzzerreißendes Kindesbild...

Eva Herman – nicht alleine in Deutschland:
Jeder Vierte sieht "gute Seiten" am Nazi-Reich
Der NDR hat sich – zu Recht – von Eva Herman getrennt. Was man aber nicht vergessen darf bei der medialen Empörung über die Mutterkreuzkriegerin: Frau Herman ist nicht alleine, sie spricht nur aus, was viele Deutsche denken. Eine aktuelle Umfrage belegt dies erneut...

Zur Erinnerung an Hanne Mertens:
2000ster Stolperstein in Hamburg
Vor mehr als 10 Jahren begann der Kölner Künstler Gunter Demnig mit seinen inzwischen rund 13000 Stolpersteinen bundesweit an Menschen zu erinnern, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Am 19. Oktober, 12:00 Uhr, soll nun der 2000ste Stolperstein in Anwesenheit der Kultursenatorin Karin von Welck und Bischöfin Maria Jepsen, Schirmherrin des Projektes in Hamburg, im Hamburger Trottoir eingesetzt werden...

NPD-Mitarbeiter verurteilt:
"Reichsbürger" vor Gericht
Das Landgericht Gera verurteilte in der vergangenen Woche Christian Bärthel, Mitarbeiter des NPD-Kreisverbands Zwickau, wegen Volksverhetzung und anderer Straftatbestände zu einer zehnmonatigen Haftstrafe auf Bewährung und zur Ableistung von 150 Stunden gemeinnütziger Arbeit...

"Bewährungshilfe" der besonderen Art:
Braune Seilschaften in Thüringen?
Wie die Tageszeitung "Freies Wort" meldet, hat das Oberlandesgericht bestätigt, dass ein Erfurter Bewährungshilfeverein verurteilte Straftäter an einen Verein vermittelt hat, der von einem NPD-Kader geleitet wurde, und zwar mehr als bislang bekannt war. Thüringer Zustände...

Irritierende Wahl:
"Von deutscher Seele"
Mich befremdet es vor Allem als Deutscher und nicht auf Grund meines jüdischen Glaubens, dass das politische Datum des Tags der deutschen Einheit mit diesem Werk und dann leider auch mit diesem Komponisten, seiner sehr tragischen menschlichen Entwicklung und inhumanen Einstellung verknüpft worden ist...

Rückblick auf die "documenta" in Kassel 2007:
Die Auslöschung Israels vorweggenommen
"We look forward" heißt es auf der Startseite der Internetpräsenz der "documenta" in Kassel. Nach Informationen, die haGalil onLine vorliegen, verursacht dieser Satz indes einen mehr als bitteren Nachgeschmack und klingt eher wie eine unverhohlene Drohung...

Eva Herman und der "Kampfbund Nationaler Aktivistinnen":
Antifeminismus, Biologismus und völkische Töne
Herman dient Denise Friederich als Kronzeugin wider alle Feministinnen, und gegen Alice Schwarzer im Besonderen. Sie dient ihr aber auch als Rehabilitierung der in der Schweiz verurteilten notorischen Holocaust-Leugner Jürgen Graf oder Bernhard Schaub, wenn sie Hermans Entlassung als Nachrichtensprecherin mit dem Stellenverlust dieser beiden international vernetzten Rechtsradikalen in Zusammenhang bringt...

NS-Musik:
Alltag in München
Am "Tag der Deutschen Einheit" brachte das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin eine Kantate mit dem Titel "Von deutscher Seele" in der Berliner Philharmonie zur Aufführung. Der Komponist Hans Pfitzner war ein glühender Antisemit, der noch nach 1945 den Holocaust als "unvermeidlich" bezeichnete. In München wollen die dortigen Philharmoniker Pfitzner-Werke nun gleich in Serie spielen...

Es wächst zusammen was zusammen gehört:
Deutsche Lust
Alle wollen mitmachen. Seit einigen Jahren quellen die Feuilletons über, Buchtitel und Veranstaltungen sind voll mit »Deutschland denken«, »Die Berliner Republik als Vaterland«, »Wir Deutschen« oder »Der deutsche Weg«. Dem möchten natürlich die nationalrevolutionären Neuen Rechten in nichts nachstehen...

Die Summe aller Konzentrationslager:
El Mur in Frankfurt
Die Frankfurter Buchmesse hat einmal mehr einen antisemitischen Skandal...

Zwanziger will Dejagah ins Gewissen reden:


Der Deutsche Fußball-Bund lässt den Deutsch-Iraner, der sich sportlichen Begegnungen mit Israelis verweigert, nicht fallen. Daran ändert auch die heftige Kritik vom Zentralrat der Juden an dem U21-Nationalspieler nichts...

Der "tosende Beifall" für die ehemalige Tagesschausprecherin Eva Herman beim Kongress des "Forums Deutscher Katholiken" ist nicht nur ein Armutszeugnis für die Teilnehmer, sondern auch eine Ohrfeige für all diejenigen, die sich über 60 Jahre in der Aufarbeitung der Nazi-Diktatur engagiert haben", so der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Dr. Dieter Graumann...

Botschafter Stein:
"Deutschland hat mich enttäuscht"
Er ist davon überzeugt, dass der Antisemitismus im Land zunimmt. Er behauptet, Berlin unternehme nicht genug gegen die iranische Bedrohung. Er befürchtet, dass die jungen Deutschen den Zusammenhang zwischen dem Holocaust und der Existenz des Staates Israel nicht verstehen. Der Israelische Botschafter in Deutschland, Schimon Stein, beendet seine Amtszeit in einem besorgten und pessimistischen Ton...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 05.10. bis 11.10.2007...

Henning Eichberg:
National, pazifistisch und total identisch
Der Politikwissenschaftler Clemens Heni legt eine Studie über den Vordenker der "Neuen Rechten" vor...

Unter dem Dach der verschiedenen Ismen:
Salonfähigkeit der Neuen Rechten
Clemens Heni hat sich auf 509 Seiten mit der intellektuellen Entwicklung des 1942 geborenen Henning Eichberg gründlich auseinandergesetzt...

 

8.-22. November:
Jüdisches Filmfestival Wien
The Jazz Singer's Stories, der Golem, Hommage an Claude Berri und vieles mehr...

Prag:
Empörung über Neonazi-Marsch an der Moldau
Zweimal hatten Neonazis in der tschechischen Hauptstadt einen Marsch am Jahrestag der "Reichskristallnacht" durch das alte Jüdische Viertel angemeldet, zweimal hatte der Magistrat der Stadt den Marsch verboten - doch auch das zweite Verbot ist durch ein Gericht aufgehoben worden. Jüdische Gruppen und politische Organisationen kündigen Proteste an...

Karl Pfeifer:
Vor 60 Jahren
Es sind leider nur noch wenige, die – so wie ich – den israelischen Unabhängigkeitskrieg vom Anfang bis zum Ende als Soldat erlebt haben und die Ereignisse vor 60 Jahren schildern können. Als ich im Frühjahr 1946 der Palmach beitrat, fühlte ich mich einer Elite zugehörig, so wie es uns auch im Unterricht vermittelt wurde. Die meisten kamen aus linken zionistischen Jugendbewegungen und Palmach hatte den Ruf eine "bewaffnete Jugendbewegung" zu sein...

Schweiz:
Regieren und Opponieren
Erfolg und Misserfolg der SVP sind nicht an den Wahlergebnissen abzulesen. Die SVP kämpft um die politische und kulturelle Hegemonie...

Wien:
Die neue Synagoge von Or Chadasch
Während in Deutschland seit der Mitte des 19. Jahrhunderts und bis zur Zerstörung des jüdischen Lebens durch die Nationalsozialisten das liberale Judentum die weitaus stärkste jüdische religiöse Strömung repräsentierte und zahlreiche prunkvolle Synagogen errichtete, gab es in Österreich nach 1945 nur zaghafte und wenig erfolgreiche Ansätze zur Errichtung einer nichtorthodoxen jüdischen Gemeinde...

Frankreich:
Richtungsstreit unter Rechtsextremen
"Marine Le Pen: Quelle conne!" donnerte Robert Spieler, der Vorsitzende der rechtsradikalen Regionalistenbewegung Alsace d'abord (Elsass zuerst), in einem Beitrag für den Blog Novopress – eine Art Indymedia von rechts, ein "unabhängiger Nachrichtendienst" für Neofaschisten. Also "Marine Le Pen, was für eine...", wobei 'conne' die weibliche Form von Depp oder Trottel bezeichnet...

Parlamentswahlen in der Schweiz und Polen:
Widersprüchliche Wahlergebnisse
Bei den Parlamentswahlen in Polen und der Schweiz kam es am Sonntag zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. In der Schweiz konnte die rechtspopulistische SVP, deren Wahlkampf international als aggressiv-rassistisch verurteilt wurde, ihre Stellung als stärkste Partei ausbauen. In Polen mußten die Rechtspopulisten eine schwere Niederlage hinnehmen und in Warschau wird es voraussichtlich zu einem Regierungswechsel kommen...

LPV:
"Die Dezentralisierung bedeutet die ethnische Teilung Kosovas"

Vergangene Woche wurden die beiden Aktivisten Hysen Durmishi und Liburn Aliu der "Bewegung für Selbstbestimmung" von der Abgeordneten Ulla Jelpke im Abgeordnetenhaus des deutschen Bundestages empfangen. In dem fast zweistündigen Gespräch erläuterten Herr Aliu und Herr Durmishi die politische Konzeption der LPV. Die beiden LPV Vertreter sprachen sich gegen die ethnische Teilung Kosovas und den Ahtisaari Plan aus...

Am Sonntag wird in der Schweiz ein neues Parlament gewählt:
Der Holzfäller von Bern
Der Wahlkampf war laut und aggressiv. Es gab rassistische Wahl­plakate, Demonstrationen und Krawalle. Alles drehte sich um eine Person: den Justizminister und Vorsitzenden der rechts­populistischen SVP, Christoph Blocher. Und alles spricht dafür, dass er den Wahlerfolg von 2003 wiederholen könnte...

Kalender 2008:
Der jüdische Friedhof in Währing
Der jüdische Friedhof in Währing ist ein zentraler Ort der Wiener Stadtgeschichte. Seit Jahren kämpft die Historikerin Tina Walzer um die Rettung dieses vom Verfall bedrohten Biedermeier-Juwels und wird dabei seit vergangenem Jahr vom gemeinnützigen Verein Educult unterstützt, der mit dem Ziel der Sanierung dieses geschichtsträchtigen Ortes eine Reihe von Vermittlungsprojekten gestartet hat...

SALAM.ORIENT 2007 IN WIEN
Hören: Khaled und Noa singen John Lennons Imagine (Hebräisches / Arabisch)
Aisha von Khaled in der hebr. Version von Chaim Moshe: sound/khaled/aisha-i.rm

Und aus dem Album Sahra: Sahra: [01] Walou: [07] Wahrane [09] Hey Oudi: [12]

Musik macht nicht vor Grenzen halt:
Der König des Raī in Wien

Raï-Musik, um 1920 in den Bars und Bordellen der Hafenstadt Oran entstanden, entfaltete ihre gesellschaftskritische Kraft mit den "Chebs", den Jungen, in den 1970er Jahren, zu denen als einer der ersten auch Khaled gehörte. Der Raï ist seither eine der wichtigsten Formen moderner arabischer Musik. "Aïcha" und andere Welthits von Khaled bescherten dem Raï seit den neunziger Jahren auch in Europa (und Israel) eine große Popularität...

Musik, Tanz und Poesie aus orientalischen Kulturen:
Salam - der Orient beginnt in Wien
Morgen beginnt in Wien das fast einen Monat andauernde Festival "SALAM.ORIENT 2007", ein Fest mit Musik, Tanz und Poesie aus orientalischen Kulturen. Höhepunkt dürfte wohl am 22. Oktober erreicht sein, wenn Khaled mit seinem Ensemble im Wiener Konzerthaus gastieren wird...

Das Diaspora-Judentum schwindet:
Wir haben das Judentum nicht attraktiv genug gemacht

Malcolm Hoenlein, der leitende Direktor der Konferenz der Präsidenten der größten jüdischen Organisationen in den USA sieht den Grund der momentanen Krise im Versäumnis der offiziellen Repräsentanten, das Judentum attraktiv zu gestalten. Für Amerika und Israel hofft er auf mehr Jüdischkeit, für Europa empfiehlt er die Auswanderung nach Israel...

There are ways:
Zum 100. Geburtstag von Varian Fry

Hans Sahl war nur einer von Tausenden, denen das amerikanische "Emergency Rescue Committee" zur Flucht aus dem vom Faschismus verseuchten Europa der 30er, 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts verholfen hat. Erwähnen könnte man auch Max Ernst, Heinrich Mann, Franz Werfel, Alfred Döblin, Lion Feuchtwanger, Siegfried Kracauer, Annette Kolb oder Anna Seghers. Diesem Hilfsnetzwerk, besonders aber seinem europäischen "Botschafter" Varian Fry, hat die nach dem Ende von Faschismus und Krieg langsam wachsende demokratische, weltoffene Kultur der Deutschen viel zu verdanken...

Der Rechte Rand:
Extremistische Gesinnungen in unserer Gesellschaft
Heribert Schiedel, Mitarbeiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW) hat ein Buch veröffentlicht, das sich nicht mit der Schilderung des rechten Randes begnügt, sondern aufzeigt, was alles in der Republik Österreich möglich ist...

Minus von 25% seit 1970:
Jüdische Gemeinden außerhalb Israels schwinden
Eine Untersuchung der "Sochnuth", der "Jewish Agency", nahm die Zahl der Juden außerhalb Israels in den letzten drei Jahrzehnten kontinuierlich ab. Dafür, dass heute 25% Juden weniger in der Galluth leben als noch vor 30 Jahren ist vor allem die Zuwanderung nach Israel verantwortlich. Hinzu kommen die größere Neigung dem Judentum den Rücken zu kehren als sich ihm zuzuwenden. Selbst die mit Abstand größte, aktivste und erfolgreichste Gemeinde, die der USA, kann kein wirkliches Wachstum verzeichnen. Außer der alljährlich wachsenden jüdischen Bevölkerung in Israel, kann nur in Deutschland von einem bedeutenden Wachstum gesprochen werden. Doch auch hier, wie überall, gleichen Geburten und Übertritte zum Judentum, die Sterberaten nicht aus...

Filiale der Leopoldstadt:
Das Ende der jüdischen Gemeinden im Burgenland
Die Geschichte des burgenländischen Judentums geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im 17. Jahrhundert entstanden unter dem Schutz mächtiger ungarischer Feudalherren, wie etwa den Esterházys, die sogenannten "Siebengemeinden"...

Legendäres Fußball:
Die Geschichte des Wiener Sportvereins "haKoach"

Die Wiener haKoah (sprich "haKoach", hebräisch für Kraft) zählt zu den traditionsreichsten Sportvereinen Wiens und auch Österreichs. In der Geschichte der Hakoah spiegelt sich auch die Geschichte der Wiener Juden des 20. Jahrhunderts...

Zur Geschichte des Wiener Riesenrads:

Das Rad dreht sich auch ohne die Steiners
Das Riesenrad wurde 1896 von den englischen Ingenieuren Walter B. Basset und Harry Hitchins geplant und mit 30 Gondeln auf einem von Gabor Steiner, dem eigentlichen "Vater des Riesenrades", gepachteten Grundstück auf dem Prater-Gelände errichtet. Ausführender Chefkonstrukteur war Hubert Cecil Booth...

Aus trüben Quellen:

Stalinistische Methoden bei islamophobia.at
Wie kommt es, dass auf einer von Herrn Mag. Amir Zaidan betriebene Webseite, www.islamophobie.at, ein so fragwürdiger Text stand, wie zum Beispiel ein Handzettel über die "Feinde des Islam"? Mag. Amir Zaidan ist Direktor des Islamischen Religionspädagogischen Instituts (IRPI) in der Neustiftgasse 117, Wien 7...

Uniformierter Nazi mit SPÖ-Armbinde:

Diffamierung ist nicht nur unmoralisch
Wer Jihad Watch Deutschland anschaut erhält den Eindruck, dass Fred Alan Medfort nicht nur gegen den Islamismus sondern gelegentlich pauschal gegen den Islam eintritt. Auch das ist nicht nur unmoralisch sondern auch kontraproduktiv, weil er Islamisten ermöglicht auch sachliche Kritik als Islamfeindlichkeit zu stigmatisieren...

Eine Biographie und ein wenig mehr:
Tränen allein genügen nicht
Insbesondere die Rettung von fast 1000 jüdischen Kinder und Jugendlichen, die dank der außerordentlichen Aufopferung der politischen Häftlinge Buchenwalds vor der Vernichtung bewahrt wurden, ist unauslöschlich in die Geschichte eingegangen. Hier, ist nur ein Beispiel von all den vielen Schicksalen aufgezeichnet, das sich von all den anderen im Verlauf seines Lebensweges unterscheidet. Stefan J. Zweig wurde mit seiner Geschichte als das Buchenwald-Kind bekannt...

Gewohnheits- und Wiederholungstäter:
Rosen auf den Weg gestreut
Der Publizist und Generalsekretär der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen (GÖAB), Fritz Edlinger, darf in der sozialdemokratischen Monatszeitschrift Zukunft über einen „sattsam bekannten zionistischen Publizisten“ auslassen, von einer „absolut bornierten und kritikfeindlichen Haltung der offiziellen Vertreter des Wiener Judentums“ schreiben sowie gegen „Israel und seine Lobbyisten im Ausland“ zu Felde ziehen...

Fussball:
In einem fremden Land
Der Chelsea FC hat als erster Weltklasseclub einen israelischen Trainer verpflichtet. Aber Avram Grant wird angefeindet – mit antisemitischen Untertönen...

 

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Was frage ich den Rabbi?
Überwiegend sollten die Fragen einen persönlichen Charakter haben, sie sollen ein persönliches Problem lösen helfen; z.B. wie soll man in einer bestimmten Situation handeln, wenn man sich an die jüdischen Gebote halten möchte...

Die Söhne Awrahams:
Jizhak veJischma'el

Zu Chajej Sarah ein Kommentar zur Torahlesung zu Rosch haSchanah...

Sidra Chaje Sarah:
Tischgespräch des Dieners des Patriarchen

Eine der Studien zu dieser Parascha beschäftigt sich mit der Bedeutung des Charaktertestes, dem der Diener Abrahams Rebekka unterzog. Wir erfahren ihre Barmherzigkeit und Güte allen Kreaturen gegenüber...

Parashath haShawua:
Zum Schabath "Chaje Sara"
Der Text verwendet eine Sprache von sonderbarer Breite, um uns das Alter von Sara mitzuteilen: "Hundert Jahre und zwanzig Jahre und sieben Jahre, dies die Jahre der Lebenszeit Saras". Dieses Leben war reich und ausgefüllt vom Anfang bis zum Ende und es war vollständig der Errichtung einer Zukunft gewidmet, dem Aufbau und der Bildung einer Menschheit, deren Mutter sie sein sollte...

Paraschath Chajej Sarah:
Eine Ehefrau aus 'Toldoth Terach'

Weshalb besteht Awraham so darauf, daß sein 'erwählter' Sohn gerade eine Frau aus der Nachkommenschaft seines Bruders Nachor heiratet...

ПАРШАТ ХАЙЭИ САРА
ЖЕНА ИЗ «ТОЛДОТ ТЕРАХ»
«ЙИ-ХУС» [родовое происхождение] уже всегда было важным вопросом при выборе жены, однако, почему Авраам так настаивает на том, что бы его «избранный» сын женился именно на женщине из потомства его брата НАХОРА?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Einführung für Nicht-Juden
Wenn sich eine Gruppe gebildet hat und bestimmte Informationsbedürfnisse und Themenbereiche sich herauskristallisiert haben, wird von hier aus eine Einführung angeboten, und die Gruppe wird auf ihrem Weg begleitet und unterstützt...

Sidra Wajera:
Willst du gar vernichten den Gerechten mit dem Frevler?

Dieselbe Stadt, die die Gerechten in die Verborgenheit zwingt, damit ihr gewissenhafter moralischer Standard nicht in die Ungerechtigkeit, die das oeffentliche Leben dominiert, eingreife. Diese Stadt ist nicht dazu ausersehen, durch eine Handvoll Gerechte, die unerkannt leben, gerettet zu werden...

Rabbi Menachem Leibtag:
PARSCHAT WA'JERA
Weshalb bekommt SEDOM in Sefer Bereschit so viel‚ Presse? Ganz einfach, weil Lot, Awrahams Neffe, zufällig dort wohnt?...

Раввин Менахем Лайбтаг:
ПАРШАТ ВА-ЙЕРА
Почему в Сефер Берешите так много «материала» о СЕДОМЕ? Просто потому, что там случайно живет Лот, племянник Авраама?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Wie informiert man sich über das Judentum?
Ist es möglich, per Email oder auf dem postalischen Weg mit einem religiös Gelehrten in Verbindung zu treten und ggf. online Unterricht zu nehmen?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Was geschah mit dem Stamm Simeon?
Vor seinem Ableben segnet Erzvater Jakob alle seine Söhne, einschließlich Simeon (1. Mose 49, 5). Warum wird bei der Segnung der Stämme Israels durch Mose (5. Mose Kapitel 33) Simeon nicht genannt?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Koschere Milch und Milchprodukte
Wann kann man von koscherer Milch und koscheren Milchprodukten sprechen? Welche Verhaltensregeln gelten für die Hersteller? Was muss strikt eingehalten werden?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":

Kinder einer ehemaligen Jüdin
Sind die Kinder einer Jüdin, die vor der Geburt der Kinder zu einer anderen Religion übertrat, halachisch jüdisch?...

Sidra Lech Lecha:
Abrahams Wahl
Der Midrasch fuehrt uns die Fehler der Menschheit in drei Stufen vor Augen. Der Heiler allen Fleisches versuchte, die Menschheit zu heilen, aber sie wurde nicht geheilt. Adam und seine Nachkommen fehlten. Mit Noach und seinen Nachkommen wurde ein neuer Anfang gemacht. Nach dem Turmbau zu Babel wurde die Menschheit in Nationen geteilt, und es gab keine weiteren Heilungsversuche...

Schiurimreihe Fraenkelufer:
Parschat Lech L'Cha
Wie wir im Schiur der vergangenen Woche erklärt haben, verschiebt sich in Parschat Lech L'cha der Schwerpunkt von Sefer Bereschit vom "Universalen" zum "Besonderen" – d.h. von der Schöpfung und der Entstehung der Menschheit hin zu Gottes Auserwählung von Awram Awinu zum Urvater eines besonderen Volkes...

Paraschot auf Russisch:
ПАРШАТ ЛЕХ Л-ХА
Как было объяснено в шиуре на прошлой неделе, центр тяжести Сефер Берешита в паршате Лех Л-ха перемещается от "универсального" к "особому", т.е. от сотворения мира и возникновения человечества к избранию Богом Аврама Авину праотцом особого народа...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Bin ich Jude?
Seit meiner Kindheit weiß ich, dass meine Berliner Ururgroßmutter (immer) mütterlicherseits Jüdin war. Womit kann/muss ich meine Abstammung einer Gemeinde nachweisen? Muss ich zum Judentum formell übertreten oder bin ich - halachisch - immer noch Jude? Dem jüdischen Volk fühle ich mich sehr verbunden - darf ich mich ihm auch zugehörig fühlen?...

Chabad Lubawitsch:
Der Messias als Gott - oder christliches Denken in der Orthodoxie
Der Kern des christlichen Gedankens, wie er sich im Judentum zur Zeit des Zweiten Tempels herausbildete, besagt, der Gott Israels schickte sein erlösendes Wort unter Israel und die Menschen. Das erlösende Wort trat in Gestalt eines Menschen auf. Dieser Glaube hat die vom rabbinischen Judentum strikt abgelehnte Konsequenz, dass erstens Gott selbst sich in einem Menschen manifestiert und - zweitens - dass auch ein toter Messias Messias bleibt...

Video-Midraschah aus München:
Der moderne Rabbiner im Dialog
a.) Der Dialog mit der Tradition und b.) Der Dialog mit der Umwelt...

Erläuterungen zum Midrasch:
Ein kleiner Junge namens Awram

Auch für Eltern und Lehrer...

Eine Bildergeschichte:
Awrahams Wochenabschnitt
Die kleine Torah erzählt die Paraschah in Bildern...

Geh' fuer Dich allein:
Awram Ben-Terach
Wenn die rabbinische Ueberlieferung, um den Anfang der hebräischen Geschichte zu bezeichnen einen Zeitpunkt nennen soll, so beginnt sie zu erzaehlen von einem Mann der vor 4000 Jahren lebte...

Haschkafah:
Eine Feier des Lebens

Unsere Lebensanschauung färbt notwendigerweise unsere Erfahrungen im Leben. Haschkafa, oder "Anschauung" des Judentums, ist eine vielseitige, weit reichende und dennoch bestimmte Art, das Leben zu betrachten...

Sidrath Noach:
Die Lektion der Flut
Der Midrasch fasst die korrumpierende Natur der "Gewalt, die fähig ist, das Gute im Menschen zu demoralisieren und die als unüberwindbare Barriere zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer steht", zusammen…

Enosch und Noach:
Merkwürdiges in Pschath und Drasch

Und Schet, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er nannte seinen Sohn Enosch


ПАРШАТ НОАХ:

ПШAT О ДРАШЕ через ХУ-ХАЛ
Вспомним, что первый раздел Сефер Берешита заканчивается чрезвычайно захватывающим пазуком...

Neues von der Frankfurter Buchmesse:

Quantum Kabbala

Das Wesentliche im Menschen ist das sich ständig entwickelnde Verlangen nach Genuss. Um dieses zu verwirklichen, empfinden Menschen eine ständige Notwendigkeit, Bestehendes zu verbessern, zu entdecken und zu erfinden...

3. Teil von Avris Geschichte von der fliegenden Raupe:
Bis zum Himmel
Avri hatte lange neben der Puppe gewartet und wollte schon die Geduld verlieren, als sie sich plötzlich bewegte...

2. Teil von Avris Geschichte:
Die geheimnisvolle Puppe
Kaum kam Avri auf die Welt, da fragte er nach dem kürzesten Weg, um die Spitze zu erreichen? Die Alten versuchten ihn zu bremsen, aber leider vergeblich. Er wollte so schnell wie möglich groß werden, deshalb machte er so ziemlich alle Dummheiten, die eine Raupe so anstellen kann...

1. Teil von Avris Geschichte:
Die fliegende Raupe
Es war einmal, vor sehr langer Zeit, eine Familie von Raupen, die auf einem sehr alten Maulbeerbaum lebte. Sie krochen aus ihren Eiern heraus, aßen während ihres Lebens viele Blätter, und vollendeten es, in dem sie sich in eine Puppe verwandelten...

Bnej Barukh auf der Frankfurter Buchmesse:
Kabbala für alle

Rav Michael Laitman ist Gründer und Leiter des Internationalen Bildungsinstitutes für Kabbala, Bnei Baruch, einer gemeinnützigen Organisation, die sich der Aufgabe widmet, authentische kabbalistische Quellen zu erforschen und allen Interessenten einen Zugang dazu zu gewähren...

Kabbala, Wissenschaft und Spiritualität:
Eine inspirierende Botschaft für eine Neuorientierung der Menschheit

Kabbalah beschreibt, dass wir alle eine Seele sind, die sich in vielen Körpern materialisiert. Ähnlich der modernen Wissenschaft, die behauptet, dass auf elementarster Stufe alle buchstäblich eins sind...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Nichtjüdischer Vater von jüdischen Kindern

Ein Nicht-Jude hat eine Jüdin geheiratet. Er möchte seine Kinder jüdisch erziehen. Er fühlt sich zum Judentum hingezogen und denkt darüber nach zu konvertieren. Wie steht es mit der Erziehung der Kinder? Ist die Konversion durch die Eheschließung einfacher? Was genau soll er tun?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Am Schabat Töne erklingen lassen

Soweit bekannt, darf man am Schabat keine Musik machen und keine Musikinstrumente benutzen. Wieso darf der Kantor am Schabat die Stimmgabel benutzen?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":

Darf man nur in Israel das Hüttenfest feiern?
Nach einer längeren Erörterung des geschichtlich-religiösen Hintergrunds dieses Feiertags kommt die Fragestellerin zum Schluss: ..."das heißt also, man darf Sukkot eigentlich nur in Israel feiern"...

Frag den Rabbi:

Können Christen jüdisch sein?
Ist es Christen gestattet jüdisch zu leben? Darf ein Christ einem Gottesdienst in der Synagoge beiwohnen? Können Christen jüdisch sein?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Gegnerschaft zwischen jüdischen Gruppen

Es gibt keine Regel, die eine Begegnung von Juden verschiedener Gruppierungen oder Meinungen verbietet...

Jeder Mensch kann sagen:
"Meinetwegen wurde die Welt erschaffen!"
Warum wurde die Menschheit aus nur einem Menschen erschaffen?...

CHOCHMATH HAKABALAH

Das mystische Sefer Jezirah:

Das "Buch der Schöpfung"

Einführung - Der Text - Verfasserschaft - Die Talmudische Periode - Texte und Kommentare - Fußnoten - Angaben zum Buch


Im Himmel gespiegelt:
DU bist geschaffen, die Welt zu reparieren
In der jüdischen Spiritualität geht es darum, Sehen, Hören und Tun zu vereinen und als Person ganzheitlich zu handeln...

Ein offenes Buch:
Das Sefer haSohar - das Buch des Glanzes

Der Sohar ist das rätselhafteste und gleichzeitig das wichtigste Buch der Weisheit der Kabbala...

Kabbala:
Ein erster Einblick in die verborgene Weisheit

Kabbala ist eine Weisheit, die uns Menschen sehr nahe liegt und unsere Stellung im Universum definiert. Sie gibt uns Antworten auf die fundamentalen Fragen des menschlichen Daseins: Warum existieren wir, woher kommen wir, warum sind wir auf dieser Welt, wohin gehen wir, wenn unser Weg hier beendet ist?...

Ein erster Einblick in die verborgene Weisheit:
Was ist Kabbala?
Ziel und Bestreben des Kabbalisten ist es, alles zu erreichen, dessen ein Mensch, als ein denkendes und fühlendes Wesen, das höchste aller Geschöpfe unter der Gnade des Schöpfers, fähig sein kann...

haOr haganus:
Warum die Kabbala studieren?

Wenn ein ganz gewöhnlicher Mensch die Schriften der Kabbalisten studiert, erfährt er etwas darüber, was ihm früher verborgen geblieben ist. Nachdem er den sechsten Sinn durch seine Studien erworben hat, beginnt er selbst zu fühlen und zu sehen, was vorher verschleiert war...

 
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