Dokumentarfilm-Tipp: Der Spion, der
sich verliebte
Ein in Israel gefeierter Film über den deutschen Mossad-Agenten Wolfgang
Lotz bricht mit mehreren Tabus...
Ahmadinedschad in New York: "Brutale
Zionisten"
Karnit Goldwasser hat den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad
für die Entführung ihres Ehemanns verantwortlich gemacht. Der
israelische Soldat Ehud Goldwasser war im Juli 2006 mit seinem Kameraden
Eldad Regev von der Hisbollah-Miliz in den Libanon verschleppt worden...
Spannungen in der Kadimah:
Olmert sieht in der PA einen Partner, Ramon denkt über Jerusalem nach Israels Ministerpräsident Ehud Olmert betont, dass es
seiner Meinung nach sehr wohl einen echten Partner für einen
Friedensprozess gibt. Er widersprach damit erstamls dem seirt Ehud Barak
immer wieder Mantraartig wiederholten "Wir haben keinen Partner"...
Jom Kipur ein Feiertag für die Umwelt: Reinste Bergluft in Jerusalem Am Versöhnungstag ist Jerusalem nicht nur aus
religiösen Gründen eine Reise wert, auch für die Gesundheit hat die
Stadt an diesem Tag einiges zu bieten. Die Luftqualität nähert sich
nämlich dem Niveau europäischer Luftkurorte...
Lehrergehälter: In Israel besonders niedrig
Das Gehalt der Lehrer in Israel gehört weltweit zu den geringsten.
Außerdem ist die Abhängigkeit von privaten Finanziers bei der höheren
Bildung weiter gestiegen, so eine aktuelle Studie der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung...
Terror:
Anschlag an Jom Kippur
verhindert Israelische Sicherheitskräfte haben am Jom Kipur in
einer Tel Aviver Wohnung einen Sprengstoffgürtel entdeckt. Damit wollte
sich ein palästinensischer Terrorist während des Versöhnungstags in die
Luft sprengen...
Libanon: Deutsch-Israeli wegen
Spionageverdachts festgenommen
Libanesische Sicherheitskräfte haben in der vergangenen Woche in Beirut
einen Deutsch-Israeli festgenommen. Er steht im Verdacht der Spionage
und der Beteiligung an einem Mord - der 32-Jährige streitet die Vorwürfe
ab...
Neue Ermittlungen: Olmerts
unsaubere Geschäfte
Der Rechtsberater der israelischen Regierung, Meni Masus, der auch die
Rolle eines Staatsanwalts innehat, will einen undurchsichtigen Hauskauf
des Ministerpräsidenten Ehud Olmert polizeilich untersuchen lassen...
Irans Führer: Terror im Inneren, schlaue
Reden in New York
Nachdem der iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad gestern in New
York eingetroffen ist, um heute vor der UN-Vollversammlung zu sprechen,
häufen sich die Proteste. Israels Außenministerin Tzipi Livni, die sich
ebenfalls aus dem gegebenen Anlass vor Ort befindet, hat die
Weltorganisation auf das Schärfste dafür kritisiert, dass sie dem
iranischen Führer eine Plattform bietet...
Realitätsverweigerung auch im Iran: Wird Homosexualität von
"Kolonialisten" und Zionisten produziert?
Der aus dem Libanon stammende Christ Joseph Massad, Lehrbeauftragter für
moderne arabische Politik an der New Yorker Columbia Universität hat
sich bereits 2002 gegen die Menschenrechte von Homosexuellen in der
arabischen Welt ausgesprochen...
Spionageverdacht: Deutsch-israelische
Räuberpistole in Beirut
Seit Freitag "bemüht" sich die deutsche Botschaft bei den libanesischen
Behörden um Zugang zu dem in Beirut verhafteten deutschen Staatsbürger
Daniel Scharon. Der 32-jährige besitzt auch einen israelischen Pass,
dessen Photokopie von der libanesischen Kriminalpolizei bei Ermittlungen
zu einem Mordfall entdeckt wurde...
Öffentlicher Konsens: Olmert
- Efess
Anlässlich des Jahreswechsels brachte die Tageszeitung Maariv in der
letzten Wochenendbeilage eine Umfrage, die die Fragen behandelt, wer der
beste und wer der schlechteste Ministerpräsident Israels aller Zeiten
war. Die Umfrage wurde Anfang September durchgeführt, und es nahmen 489
Personen aus allen Bevölkerungsschichten teil...
Europäisches Modell:
Städtepartnerschaften in Israel
Derzeit unterhalten 80 israelische Städte Partnerschaften mit mehr als
300 Städten weltweit. Tel Aviv hat 23, Haifa 20, Rishon Lezion 10 und
Tiberias 4 Partnerstädte...
Ende des Status Quo?: Mit Sorgen
ins neue Jahr
Die Spannungen zwischen Israel und Syrien haben sich verschärft. Medien
und Politik in Israel rechnen mit einem Krieg...
Nach dem "Flug über Syrien": Ehud
Olmert vor dem Comeback?
Ehud Olmert, israelischer Ministerpräsident und "politischer
Überlebender" des Jahres 5767, scheint, zumindest ansatzweise, vor dem
Comeback zu stehen. Jedenfalls weisen Umfrageergebnisse erstmals seit
dem Libanonkrieg im letzten Jahr wieder positive Zahlen für den
Kadima-Politiker aus...
Erhöhte Wachsamkeit am Jom Kipur: Eine besondere Dimension erhält
Jom Kipur auch durch die Erinnerung an den Überraschungsangriff Ägyptens
und Syriens auf Israel am Jom Kipur 1973.Die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZaHaL) haben die Sicherheitsstufe an der
Grenze zu Syrien erhöht. Dahinter steht die Sorge, dass Syrien an dem
historischen Datum einen Angriff zur Vergeltung der angeblichen
Verletzung des syrischen Luftraums durch ein Flugzeug der israelischen
Luftwaffe vor zwei Wochen initiieren könnte. Gleichzeitig werden bis zum
Ende des Feiertags der Gaza-Streifen und das Westjordanland wegen
drohender Terroranschläge abgeriegelt. Einsatzkräfte der israelischen
Armee haben noch gestern einen für das Wochenende geplanten
Selbstmordanschlag vereiteln können, indem sie eine Terrorzelle in
Nablus aushoben und ihre Mitglieder gefangen nahmen.
Neujahr 5768 – 2007: Rosch
HaShana Botschaft des Staatspräsidenten von Israel, Shimon Peres, an die
Jüdischen Gemeinden in aller Welt...
Neujahrsgrüße 5768: Herzlichst
aus Jerusalem Wählen Sie ein schönes Motiv und die passende
Musik, und ab geht die Post...
Nach Flugzeugabsturz: Iran
erbittet israelische Hilfe
"Ein hochgewachsener junger Mann wandte sich an die
israelische Delegation und bat darum, bei der Identifizierung der
Leichen zu helfen." Das berichtet ein israelischer Korrespondent aus
Phuket. Der junge Mann stellte sich als der iranische Konsul in Bangkok
heraus. "Bei humanitären Problemen haben wir keine Hemmungen, mit Israel
zu kooperieren", beantwortete der Perser eine Frage des israelischen
Reporters...
Jordanische Nachhilfe:
Pressefreiheit auf arabisch
Vier ägyptische Chefredakteure wurden in Ägypten
verhaftet und ins Gefängnis gesteckt, weil sie mit großen Schlagzeilen
über den angeblich schlechten Gesundheitszustand ihres 79 Jahre alten
Präsidenten Hosni Mubarak berichtet hatten. Mubarak hatte sich zu einem
Urlaub zurückgezogen und ward einige Tage lang nicht mit aktuellen
Bildern im Fernsehen zu sehen. Das schürte Gerüchte über seinen
gesundheitlichen Zustand...
Das große Schweigen:
Syrisch-Israelischer Schlagabtausch
Der angebliche israelische Überflug oder Bombenangriff auf Syrien vor
zwei Wochen sorgt weiterhin für Hochspannung in Nahost und immer
wilderen Spekulationen in der Welt. "Seit zwanzig Jahren hat das
offizielle Israel nicht so geschwiegen, wie in diesem Fall", erzählt ein
israelischer Geheimnisträger. Doch auch Syrien schweigt, nachdem es mit
einer unklaren, widersprüchlichen Erklärung gegen einen angeblichen
Überflug israelischer Kampfjets protestiert hat...
Von Deutschland nach Israel mit dem Fahrrad: Zu Gunsten
von bedürftigen Kindern des Kinderheimes "Neve Hanna"
Benjamin ließ sich vor dem Antritt seines Zivildienstes im israelischen
Kinderheim "Neve Hanna" in Kiryat Gat etwas Besonderes einfallen:
Zusammen mit einem Freund radelte er von Deutschland nach Israel. Doch
die beiden jungen Männer unternahmen nicht einfach nur so eine
abenteuerliche Reise, sondern sammelten für jeden Kilometer, den jeder
zurücklegte, Geld zu Gunsten Kinder von "Neve Hanna"...
Mit dem Fahrrad: Von Syrien nach Israel
Unsere Radtour von Deutschland nach Israel hat uns an das Ziel unserer
Reise geführt, nach Kiryat Gat, im Südwesten des Heiligen Landes. David
Leuzinger, mein Reisepartner, ist bereits gut Zuhause in der Schweiz
angekommen und wartet jetzt auf den Studienbeginn. Hier schildere ich
nun die Eindrücke von dem letzten Stück unserer Reise über Syrien nach
Israel, welches zugleich der schönste Abschnitt unserer Tour ist...
Eli der Nazi:
Hitler treu bis in den Tod
Im Gerichtssaal verhüllten die israelischen Neo-Nazis nicht mehr ihre
Köpfe mit den blonden kurzgeschorenen Haaren. An ihren Armen waren bunte
Tätowierungen deutlich zu erkennen. "Christliche Symbole" bezeichnete
blauäugig einer ihrer Pflichtverteidiger die eingebrannten
Hakenkreuze...
Kassam auf israelische Soldaten:
"Göttlicher Sieg" für den islamischen Heiligen Krieg Für die extremistische Dschihad Islami war es
ein "göttlicher Sieg", für die israelische Armee war es ein peinliches
Debakel. In der Nacht zum 11.9. explodierte eine Kassamrakete in Sikim,
einem Militärlager für Rekruten, dessen Hintertor am Grenzzaun zum
Gazastreifen steht. 67 Soldaten wurden verletzt. Einer schwebt in
Lebensgefahr...
Ehud Olmert:
Überlebender des Jahres 5767
Glauben Sie es oder nicht – nach allem, was wir im Zweiten Libanonkrieg
durchgemacht haben ist die Mehrheit der Israelis davon überzeugt, dass
Israel ein schöner Ort zum Leben ist. Gemäß einer Studie, die von Mina
Tzemach durchgeführt wurde und deren Ergebnisse letzten Freitag in der
israelischen Tageszeitung Yedioth Ahronoth veröffentlicht wurden, war
die überwältigende Mehrheit der Befragten begeistert von ihrem Land...
In der Nacht zum Dienstag (11.09.) wurden 69 israelische Soldaten durch
eine Kassam-Rakete verletzt, die aus der Umgebung der Stadt Beit Hanoun
im nördlichen Gaza-Streifen abgefeuert worden war und in einem
Grundausbildungslager der Armee nahe dem Kibbutz Zikkim im westlichen
Negev landete. Die Rakete schlug direkt in einem Verpflegungszelt
ein, das nur tagsüber benutzt wird. Die Soldaten, die in den umliegenden
Zelten schliefen, wurden durch Splitter verletzt. Ein Soldat wurde
lebensgefährlich, vier schwer und sieben mittelschwer verwundet. Die
restlichen 57 erlitten leichte Verletzungen oder mussten sich wegen
Schocks behandeln lassen.
Ente oder Kriegserklärung: Israelische Kampfflugzeuge in den syrischen Luftraum? Im Journalistenparadies Israel sind die Reporter seit fast einer Woche
irritiert. Die sonst so geschwätzigen Politiker üben sich in einem
außergewöhnlichen Schweigen. Vor der wöchentlichen Kabinettssitzung
mussten die Minister nicht nur ihre Handys abgeben. Sie erhielten einen
Maulkorb verhängt und durften keinem Journalisten etwas stecken. Die
Presse wurde zum Fototermin erst in den Kabinettssaal eingelassen, als
die Minister schweigend auf ihren Sesseln saßen...
Botschaft des Staatspräsidenten von Israel, Shimon Peres, an die
Jüdischen Gemeinden in aller Welt: Zu
Rosch HaShana - Neujahr 5768
Inmitten des weiteren Umfeldes der Schwierigkeiten und
Herausforderungen, denen wir uns in der Neuen Ära gegenüber sehen, ist
das jüdische Volk dazu aufgefordert, sich mit Themen und Fragen
auseinanderzusetzen, die unsere Existenz betreffen, unsere Rolle bei
globalen Initiativen und die Gestaltung unserer eigenen Identität...
Auswirkung der Ereignisse der letzten zwei Jahre: Die Kriegsoption
Seit dem zweiten Libanonkrieg betrachtet Syrien eine
militärische Konfrontation als praktikable Option...
Tragische Ironie:
Jugendliche Neo-Nazis in Israel Ein Medienbericht hat am Wochenende für einen
Schock in Israel gesorgt: die Polizei hat eine Gruppe von acht Neo-Nazis
aus Petach Tikva festgenommen. Offenbar handelt es sich um jüdische
Jugendliche, die aus Familien der ehemaligen Sowjetunion stammen...
Die Politik erwacht: Neonazi
Bande in Israel festgenommen
Neonazis in Israel, das ist schon lange kein Absurdum mehr. Auch im
jüdischen Staat gibt es faschistisch organisierten Antisemitismus, Juden
und Nicht-Juden, die Hitler verehren, keltische Kreuze auf ihre Körper
tätowieren und ihre Gewalttaten selbstherrlich auf Film festhalten. Die
israelische Polizei hat, wie erst jetzt bekannt gegeben wurde, im
vergangenen Monat 8 junge Männer einer Neonazi-Zelle verhaftet...
Buchtipps zu Nahost:
Wer hat Schuld? Wer hat Recht?: Was man über
den Nahostkonflikt wissen sollte
Immer wieder flammt die Gewalt auf in Israel und in den
angrenzenden Gebieten. Die Ursachen sind geradezu unüberschaubar.
Richard C. Schneider, Nahost-Experte und ARD-Korrespondent in Tel-Aviv,
gibt einen verständlichen und fundierten Überblick über die wichtigsten
Konfliktlinien und deren Ursachen...
Nicht nur für Jugendliche: Die Geschichte
der Israelis und Palästinenser
Das Konzept des Buches, dabei Zeitzeugen von beiden
Seiten von ihrer Geschichte und ihrem Leben im permanenten
Ausnahmezustand berichten zu lassen, ist dabei besonders ansprechend.
Die zahlreichen Zitate zeigen besonders deutlich, dass es in Nahost
keine einzig wahre Wahrheit gibt, kein schwarz und weiß...
Verhinderung einer zweiten Shoah: Die
iranische Bedrohung
Der Iran muss mit allen Mitteln an der Entwicklung von
Nuklearwaffen gehindert werden. Alles andere stellt die Existenz Israels
zur Disposition...
Sicherheitspolitik: Vorsicht
Falle!
Der Tag, an dem die israelische Verteidigungsarmee (IDF) F-35
Überschall-Tarnkappenflieger haben wird, die bis in den Iran und zurück
fliegen können, ist nicht fern. Und eines Tages in naher Zukunft werden
wir hochentwickelte Langstreckenraketenboote und eine Armada von
hochmodernen Panzern haben. Doch Israel, das von Kopf bis Fuß mit
Radaren und Satelliten ausgerüstet ist, die sogar in Bashar Assads
Palast spähen und sehen können, was er zum Fünf-Uhr-Tee zu sich nimmt,
war bisher nicht fähig, irgendetwas gegen die primitivste Waffe der
Araber zu unternehmen...
Unterstützung aus
Bad Fallingbostel: Euro-Bullen
trainieren palästinensische Polizisten
"Ho-ho, ho-ho" brüllt der Kolonel ins Megaphon.
Palästinensische Polizisten in blauschwarz-gescheckten Tarnuniformen mit
Motorradhelm, bewaffnet mit Schlagstock aus Bambus und Plastikschild,
trampeln in der brütenden Hitze von Jericho fast im Gleichschritt. Auf
einmal brüllen sie "Hä" und erheben ihren Bambusstock über das
Plastikschild. Der Kolonel brüllt "Huu". Die furchterregenden Männer
schlagen taktlos mit dem Stock auf das Plastikschild...
Totes Meer: Sorge um
sinkenden Wasserspiegel
Der Wasserstand des Toten Meeres geht jährlich um einen
Meter zurück. Nun planen Israel und Jordanien, einen Kanal vom Roten ins
Tote Meer zu bauen...
Gaza: Hamas baut
reguläre Armee auf
Die Mörsergranaten und Kassam-Raketen, die auf den westlichen Negev
geschossen werden, sind nur sekundäre Rauchschwaden aus einem Vulkan,
der, ohne dabei gestört zu werden, seinem Ausbruch entgegen treibt.
Innerhalb der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) gibt man
sich keinen Illusionen hinsichtlich der anwachsenden militärischen Macht
hin, die im Gaza-Streifen gegen Israel aufgebaut wird...
Aktuelle Zahlen:
Stabilisierung der Armut in Israel
Mehr als eineinhalb Millionen israelische Staatsbürger leben unterhalb
der Armutsgrenze. Das geht aus einer Studie hervor, die der israelische
Versicherungsträger "National Insurance Institute" (NII) am Dienstag
veröffentlichte...
Entscheidung des Obersten Gerichts:
Palästinenser besiegten Israels Militär
Sicherheitsbedürfnisse und Menschenrechte, Rücksicht auf
die Zivilbevölkerung und die Pflicht des Staates, Terroranschläge
abzuwehren, lassen sich nicht leicht unter einen Hut bringen...
"Im Land von Milch und Honig": Antiker
Bienenstock freigelegt
Das Land, in dem laut Überlieferung Milch und Honig
fließt, macht seinem Namen alle Ehre: Archäologen haben ein Bienenhaus
aus der Regierungszeit des biblischen Königs Salomo entdeckt. Es ist der
älteste Bienenstock, der bisher ausgegraben wurde...
Israel-Bashing: Die
Schattenseite der UNO UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, nun acht Monate im
Amt, hat bewiesen, dass seine höfliche Art nicht mit einem Mangel an
Entschlossenheit verwechselt werden kann...
Nutzlose Maßnahmen: Kann der
Iran gestoppt werden?
Ein neuer pessimistischer Bericht, den 16 amerikanische
Geheimdienstbehörden gemeinsam erarbeitet haben, stellt fest, dass alle
Bemühungen, das Atomprogramm des Iran zu stoppen oder zu bremsen,
gescheitert sind. Das gleiche gilt für die Maßnahmen, mit denen Teheran
zur Beendigung seiner Unterstützung diverser Terrororganisationen im
Nahen Osten – darunter Hisbollah, Hamas, Islamischer Jihad und
shiitische Terroristen im Irak – bewegt werden sollte...
Anspannung im westlichen Negev: In Israel
hat das neue Schuljahr begonnen
Am Sonntag begann in den jüdischen Schulen Israels der Unterricht. Die
Einrichtungen vom Kindergarten bis zur 12. Klasse werden in diesem
Schuljahr von insgesamt 1,81 Millionen Kindern besucht. Dies bedeutet
gegenüber dem Schuljahr 2006/2007 eine Zunahme um 24.000...
Wladimir Putin: Der
regionale Pyromane Der Weg, auf dem Russland zu seiner Position als
Großmacht zurückkehren will, ist mit schlechten Absichten gepflastert.
Wladimir Putin stellt sich als regionaler Pyromane heraus, der sich um
absolut niemanden schert. Von ihm aus kann der ganze Nahe Ostern
verbrennen, Hauptsache, das Geld trifft rechtzeitig ein...
Panikattacke: Wo ist
Mubarak?
Schon seit zwei Monaten tritt der ägyptische Präsident
weder in der Öffentlichkeit noch in den Medien auf, und sein
Verschwinden löst in Ägypten, und auch in Israel, Besorgnis aus. Es wird
befürchtet, dass eine Erschütterung des Regimes radikale Veränderungen
im Nachbarland herbeiführen wird...
Das unaufhörliche Blutvergießen stoppen: Kein Ersatz für Oslo
Vor einigen Tagen hat sich die Unterzeichnung des ersten Osloer Abkommen
zum 14. Mal gejährt. Seit damals sind Feuer und Schwefel über dieses
Abkommen ausgeschüttet worden, und seine Initiatoren wurden sogar der
Verantwortung für Blutvergießen bezichtigt. Derlei Anschuldigungen
entbehren nicht nur jeglicher Grundlage, sondern basieren zudem auf
geradezu unglaublicher Unwissenheit...
"Die Schmierkampagne der Hisbollah":
Menschenrechtsorganisation beugt sich Drohungen Die Menschenrechtsorganisation Human Rights
Watch (HRW) musste wegen Drohungen der Hisbollah eine Pressekonferenz
absagen. Im Beiruter Crowne Plaza Hotel wollte sie ihren 128 Seiten
starken Report zu "Zivilisten unter Attacke: Hisbollahs Raketenangriffe
auf Israel im 2006-Krieg" vorstellen. Das Hotel stornierte die
Räumlichkeiten...
Шарлотта Кноблох: Моя
следующая мечта Шарлотта Кноблох – президент еврейской общины Мюнхена и Верхней
Баварии, а также председатель центрального Совоета еврейских общин
Германии в своём интервью нашему журналу рассказывает о новом еврейском
центре Мюнхена, о положении антисемитизма в Германии, о её надеждах и
взглядах на будущее евреев в Германии. Она принадлежит к поколению
свидетелей периода националсоциалистского террора...
Der Streit um die richtige Solidarität mit Israel: Universalismus, Selbsthass
oder jüdischer Antisemitismus
Mehr als einhundert Jahre nach den ersten jüdischen Siedlungsversuchen
im osmanischen Millyet Falestin, bald sechzig Jahre nach der Gründung
des Staates Israel und nun bald vierzig Jahre nach der Eroberung der
Westbank durch Israel scheint der Palästinakonflikt einer Lösung ferner
zu sein denn je...
Heute im Jüdischen Kulturmagazin: Linker
Antisemitismus und Nahostkonflikt
Unter dem Motto "jewish topics and literature" geht es um
Brumliks gerade erschiene "Kritik
des Zionismus". Hier stellt er, sechzig Jahre nach der Gründung
des Staates Israel und vierzig Jahre nach der Eroberung und Besiedlung
des Westjordanlandes, die Frage nach den faktischen, moralischen und
kulturellen Bedingungen, unter denen das jüdische Volk sich "zu einer
modernen Nation mit einem modernen Nationalstaat" bildete...
Perspektiven der Religionspolitologie: Wer Religion
verkennt, erkennt Politik nicht Der Religionspolitologe Prof. Dr. Claus-Ekkehard
Bärsch ist heute abend Studiogast in Nizza Thobis "Jüdischer
Kultursendung" bei Radio Lora...
Eine Antwort auf Alvin Rosenfeld:
Selbstbewusst ohne Selbsthass
Alvin Rosenfeld hat recht. Jedenfalls mit vielem, was er sagt. Tun wir
ihm und uns den Gefallen, dies gleich am Anfang einzuräumen. Natürlich
gibt es jüdischen Selbsthass. Diese Erkenntnis ist wahrlich nicht neu.
Wie soll das auch anders sein in einer Welt, in der wenige Juden von
unzähligen "Judenbildern" förmlich umstellt sind...
Sikhrono liWrakhah:
Kurt Goldstein verstorben
In tiefer Trauer gab die VVN bekannt, dass am 24. September 2007 nach
kurzer Krankheit Kurt Julius Goldstein, Ehrenvorsitzender der VVN-BdA
und Ehrenvorsitzender des Internationalen Auschwitz-Komitees,
Spanienkämpfer, Auschwitz- und Buchenwaldhäftling im Alter von 93 Jahren
in Berlin verstorben ist...
Ein Kinderheim mit Visionen:
Jüdisch-arabisches Theaterprojekt auf Deutschlandtournee
Die jüdischen und die beduinischen Jugendlichen veranschaulichen in dem
von ihnen eigenständig erarbeiteten Theaterstück, wie unterschiedlich
ihre Lebensweisen sind. Zugleich zeigen sie auf, dass es dennoch viele
Gemeinsamkeiten gibt, wie beispielsweise Träume und Wünsche sowie
Gefühle...
Moishe
Hundesohn: Unschuld der
Mode
Erst mal zum Augenarzt oder lieber gleich zu Rabbi
Birnbaum?...
Randständiger Antiheld:
Daniel Haws jüdische Comicfigur "Moishe Hundesohn"
Comicfiguren erfreuen sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit.
Wurden hierzulande bislang vor allem ausländische Autoren gelesen, so
beginnt sich seit einigen Jahren eine deutschsprachige Comic-Szene zu
etablieren, die in allen Medien präsent ist. Dazu gesellt sich seit über
einem Jahr ein kleiner Hund mit Hut und Schlips, der eine Ente namens
Ruth mit sich führt und Moishe Hundesohn heißt...
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. präsentiert:
Gedenkausstellung für den Fotografen Henry Ries
Mit seinen Foto-Reportagen "Unvergessliche Momente Holocaust
Überlebender", Rothschild Spital, Wien 1947, und Exodus, Hamburg 1947...
"Nicht das Finden ist das Wichtige":
Wolfgang Hirsch Der Künstler Wolfgang Hirsch hat seine
Sprache, seine Ausdrucksform wiedergefunden nach einer Zeit, in der er,
wie er sagt, gleichsam in einer Art Vakuum gelebt hatte, die ihn
nötigte, selbst das Weinen zu verlernen: "Man hat innerlich zugemacht
damals"...
Deutschland protestiert: "Nativ"
bringt Juden aus deutschem Staatsgebiet nach Israel
Die Aufnahme der Tätigkeiten von "Nativ", dem Verbindungsbüro in Kreisen
der Juden, die aus der GUS nach Deutschland gekommen sind, bereitet der
deutschen Regierung
einige Sorgen...
Israelitische Kultusgemeinde Konstanz: "Die
Synagoge ist ein offener Ort"
Großer Andrang beim dritten "Europäischen Tag der Jüdischen Kultur"...
Wie kannst Du so fest glauben: Meine Schwester,
der Gott der Juden und ich Kerstin Höckel hat ein lebendiges, bewegendes
Buch über Verständnis und Unverständnis, über den privaten
Nahost-Konflikt zweier jungen Frauen, eine vergnügt-ernste
Auseinandersetzung mit dem Thema Glauben, eine deutsche
Familiengeschichte von heute, spannend und witzig geschrieben...
Münstersche Straße: Das neue
Chabad-Zentrum in Berlin
Der orthodoxe Rabbiner von Berlin, Jehuda Teichtal, ist erst 34
Jahre alt, aber in den 11 Jahren, die er in Berlin tätig ist, ist es
ihm gelungen, eine neue, religiöse Gemeinde aufzubauen. Vorgestern
konnte er einen historischen Erfolg verzeichnen...
Vom Umspannwerk zur Synagoge:
Jüdisches Familien- und Kulturzentrum und Synagoge Münstersche
Straße
Am 2. September 2007 um 12:00 Uhr wird in der Münsterschen Straße 6,
10709 Berlin, das Jüdische Familien- und Kulturzentrum mit Synagoge
eingeweiht. Das architektonisch Hervorstechende daran ist, dass es
sich um den Umbau eines ehemaligen Umspannwerks handelt...
Rykestraße: "Das ist
Ihre Synagoge"
In der Synagoge in Berlin hofft man, dass die Russen einen "Minjan"
bilden werden...
Synagoge Rykestraße:
Deutschlands größte Synagoge
Am 4. September 1904 wurde - nach gerade
zehnmonatiger Bauzeit - die Synagoge in der Rykestraße festlich
eingeweiht, gerade rechtzeitig zu den Hohen Feiertagen des Jahres
5665. Sie war vom Architekten Johann Hoeniger nach einem aufwändigen
Genehmigungsverfahren im neo-romanischen Stil erbaut worden und bot
rund 2000 Personen Platz...
Leo-Baeck-Preises 2007: Zentralrat
ehrt Bundeskanzlerin Angela Merkel
Der Zentralrat würdigt damit die Verdienste, die sich die
Bundeskanzlerin durch ihr kontinuierliches und glaubwürdiges Engagement
im Bereich der Verständigung zwischen Juden und Nichtjuden, ebenso wie
zwischen Deutschland und Israel, erworben hat...
haGalil TV-Radar: Fernsehtipps
Vom 28.09. bis 04.10.2007 ...
Bundeskanzlerin Merkel:
Statesman of the Year
Die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Statesman of the Year
Award, gehalten in New York City, am 25. September 2007...
Die Kanzlerin in New York:
Weitere Sanktionen gegen Teheran nicht ausgeschlossen
Deutschland setzt vorerst ganz klar auf eine politische Lösung. Um
diesem Ansatz Nachdruck zu verleihen sei es aber auch notwendig, weitere
Optionen offen zu halten...
"perplex":
Die Staatsanwaltschaft ermittelt
Die auch als NPD-Schülerzeitung bezeichnete neue Jugendzeitung der
Jungen Nationaldemokraten aus Sachsen kommt eher bunt als braun daher,
lässt aber vom Inhalt kaum etwas an politischen Deutungen offen...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 21.09. bis 27.09.2007...
Anzeigen-Serie: Beleidigte
Bayern-NPD
Strafantrag wegen Beleidigung und Verleumdung hat Ralf Ollert,
Nürnberger Stadtratsmitglied der "Bürgerinitiative Ausländerstopp" und
NPD-Landesvorsitzender in Bayern, gegen den Vorsitzenden der
Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg Arno Hamburger gestellt.
Begründet wird der Antrag mit einer Rede Hamburgers auf einer
Veranstaltung in Gräfenberg...
Eva Hermann und Mügeln: Im
Schutze der Volksgemeinschaft
Der bildblog.de veröffentlicht in der Bild-Zeitung abgedruckte
Leserbriefe zum "Mutterkreuzzug" der geschassten Fernsehmoderatorin Eva
Herman. Man sieht: Die deutsche Volksgemeinschaft steht zu den
"ihren"...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps Vom 14.09. bis 20.09.2007 ...
Eine Woche nach dem
Rabbiner Zalman Gurevitch in Frankfurt auf der Straße niedergestochen
wurde, konnte der Täter gefasst werden. Gegen den 22jährigen
Deutschen afghanischer Abstammung wurde Haftbefehl wegen versuchten
Totschlags und gefährlicher Körperverletzung beantragt. Er
bestreitet, den Rabbiner mit "Scheiß-Jude, ich bringe dich um"
beschimpft zu haben.
"Bravo,
Eva!":
"Mutterkreuzzug" begeistert Rechte
Die Fernseh-Moderatorin und Autorin Eva Herman, die wegen ihrer
Würdigung der nationalsozialistischen Familienpolitik vom Norddeutschen
Rundfunk (NDR) entlassen wurde, erhält Beifall quer durch die radikale
Rechte...
Entsetzen und Verbitterung :
Islam-Archiv erschüttert über Attacke auf Rabbiner
Der Seniordirektor des Zentralinstitut Islam-Archiv -Deutschland
Stiftung e.V.in Soest, Salim Abdullah, hat einen persönlichen Brief an
die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland geschickt...
Sozialdemokratischer Antisemitismus: Die Neue
Gesellschaft/Frankfurter Hefte im Jahr 2007 Im
folgenden wird eine antisemitische Rezension in einer der bekannten
sozialdemokratischen Theoriezeitschriften untersucht und jenes
abgewehrte Buch neu gelesen und besprochen... Alarmsignale ernst nehmen: Den rechten
Verführern trotzen
In Sachsen hat die NPD in Umfragen die SPD überholt: Das klingt nach
einer Sensation, ist aber keine. Es beschreibt einen tristen Prozess,
der sich seit mehreren Jahren im Osten der Republik beobachten lässt...
Frankfurt:
Messerattacke auf Lubavitcher Rabbiner
Der Lubavitcher Rabbiner in Frankfurt am Main, Rabbiner Zalman
Gurevitch, wurde Freitagabend auf dem Nachhauseweg von der Synagoge auf
der Eschersheimer Landstraße, Ecke Neuhaußstraße mit arabisch klingenden
Worten angesprochen...
Der Krieg der Islamisten gegen die freie Welt:
Auch Deutschland in der Zielscheibe
Nach dem mißglückten Kofferbomben-Attentat islamistischer Terroristen in
Regionalzügen im Rheinland wurde jetzt ein erneuter, verheerender
Terroranschlag von Islamisten in Deutschland verhindert – Zielscheibe
der Terroristen waren Diskotheken, Restaurants, der Flughafen
Frankfurt/Main und die US-Army-Base in Rammstein. Hauptsächlich also
zivile Ziele – mit dem klaren Ziel: So viele unschuldige Zivilisten so
brutal wie möglich zu ermorden…
"Angehöriger des Deutschen Reichs": Horst
Mahler erneut vor Gericht Wie ein roter Faden spann sich der Antisemitismus
durch den ersten Teil der Einlassung des Angeklagten, der sich selbst
als "Angehöriger des Deutschen Reichs" vorstellte. Nach seinen Worten
verkörpere die Judenheit eine menschenverachtende Weltanschauung. Sie
sei das Negative schlechthin, nämlich Satan...
Anregungen für die Bildungsarbeit und die politische
Selbstverständigung:
"Gewerkschaften und Rechtsextremismus" Insgesamt zeigt sich, dass die Gewerkschaften
mit 19% Prozent Rechtsextremen dem Prozentsatz der nicht organisierten
mit 20% entsprechen, Gewerkschafter also auch im Fall Rechtsextremismus
ein "Spiegelbild" der Gesellschaft in Deutschland sind...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 31.08. bis 06.09.2007 ...
Im Sommerloch:
Deutschland entdeckt den Rechtsextremismus
Binsenweisheiten und Worthülsen begleiten den Aufstand der
Anständigen. Am wichtigsten ist aber die Schonung der Zuständigen...
Nebelkerzen aus dem BMFSFJ: "Verdummung
der Öffentlichkeit"
Es ist ein schlechtes Zeichen, wenn gerade im Kampf gegen
Rechtsextremismus kein demokratischer Konzeptentwicklungs-Prozess
zugelassen wird. Zivilgesellschaftliche Initiativen bleiben von
Anfang an vor der Tür, Bedenken der Opposition werden ignoriert,
Wissenschaftler nicht ernst genommen...
Gegensteuern:
"Man muss positive Inhalte ins Netz stellen"
Der Zentralrat der Juden erwägt, die Betreiber des Internetportals
Youtube zu verklagen, weil auf dem Forum unzählige
Nazi-Propagandafilme zu sehen sind. Ein Gespräch mit David Gall von
der jüdischen Internetseite Hagalil.com, deren Betreiber sich bei
der Gründung zum Ziel gesetzt haben, rechtsextremer Propaganda im
Netz etwas entgegenzusetzen...
Im ganzen Land:
Ob Ost, ob West…
Nach den Ereignissen in Mügeln wird erneut heftig darüber
diskutiert, was die Ursachen rechtsradikaler Übergriffe sind. Die
Gewaltstatistiken legen nahe, dass es nicht nur am Osten, an der
Arbeitslosigkeit und den Medien liegen kann...
Der Bürgermeister von Mügeln:
Ein "stolzer Deutscher"
Gotthard Deuse, FDP-Mitglied und Bürgermeister von Mügeln bekennt
sich – eineinhalb Wochen nachdem ein nazistischer Mob aus 50 braunen
Schlägern 8 indische Menschen durch die Stadt jagte und zum Teil
schwer verletzte – als "stolzer Deutscher". Und passend macht das
der Provinzpolitiker natürlich nicht in demokratischen Medien,
sondern in einer rechtsextremen Wochenzeitung…
Beispiel Mügeln:
Falsche Ziele
Die kommunalen Reaktionen auf die Übergriffe in Mügeln zeigen, warum
die Programme gegen Rechtsextremismus nicht wirksam sind...
Parteiaustritt: Eva
Mühlhofer-Gurion verlässt die SPÖ Ich habe mich immer schon als
sozialdemokratische, proisraelische Jüdin gesehen, nicht als
jüdische Sozialdemokratin, um meine persönlichen Prioritäten klar zu
formulieren. Das konnte man auch eine Zeit lang sein. Mit diesem
Schritt habe nun nicht ich meine Gesinnung aufgegeben oder geändert,
sondern die SPÖ hat sich in einem längeren Prozess immer weiter von
mir entfernt und einem Mainstream unterworfen, mit dem ich mich
nicht mehr identifizieren konnte und wollte...
"Junge Nationaldemokraten": Brauner
Marsch durch Jüdisches Viertel
Tschechische Neonazis wollen am 10. November durch das Prager
Jüdische Viertel marschieren. Offiziell soll gegen die tschechische
Beteiligung an der "Besetzung des Irak" demonstriert werden.
Szenekenner befürchten jedoch, dass die Neonazis das symbolträchtige
Datum tatsächlich zur provokativen Feier des
"Reichskristallnacht"-Jahrestages ausnutzen wollen...
Rebetiko: Die
Karriere einer Subkultur
Das Rembetiko wird häufig als der "griechische Blues" bezeichnet. Es
handelt sich um um eine Musikrichtung, deren ursprüngliche Blütezeit
ungefähr in der Mitte des 20. Jahrhunderts lag, die inzwischen aber
sowohl innerhalb wie außerhalb Griechenlands, speziell auch in
Israel, erstaunliche Renaissance erlebt hat...
Griechenland: Die
Sonnenblumen der Juden
In dieser Anthologie zum Leben und Schicksal der
griechischen Juden, kommen Griechen und griechische Juden zu Wort,
Nachkommen - Familienmitglieder - Nachbarn - Schriftsteller. Aber
auch unbeteiligte, sensible, alte und neuere Autoren verarbeiten
hier literarisch ihre persönlichen und erdachten Erlebnisse und
Gefühle...
Erzählungen aus Thessaloniki: Das
jüdische Bett
Die Stadt Thessaloniki, ihre Flüchtlinge, ihre Juden und
die neueste Geschichte liefern den Stoff für die meisten Erzählungen
von Ioannou, Jorgos. Seine sensible Schreibweise kann sich auch
schonungslos gegen Mißstände und verknöcherte Ansichten richten...
Thessaloniki: Das verborgene
"Jerusalem des Balkans"
Thessaloniki war noch vor hundert Jahren eine
hauptsächlich von jüdischem Leben geprägte Stadt.
Auswanderungsbewegungen und Deportationen während des Zweiten
Weltkrieges beendeten dieses Kapitel der Stadtgeschichte. Heute
kämpft Salonikis kleine jüdische Gemeinschaft um die Erinnerung...
AJC: Zehn
Probleme, die Europa mit Israel hat
Der Direktor des "Amerikanisch Jüdischen Komitees", David Harris,
hat in der Tageszeitung "Der Tagesspiegel" zehn Gründe aufgelistet,
warum "Israel den Europäern auf die Nerven geht". So nennt er neben
Postnationalismus und Antiamerikanismus auch die Medien,
Säkularismus und den Holocaust als Ursache...
Jüdischer Fantasy-Roman: Golem
stiller Bruder
Mirjam Pressler, eine der wichtigsten deutschen
Jugendbuchautorinnen, hat erneut einen Roman mit jüdischem Thema
vorgelegt. "Golem stiller Bruder" ist ein Fantasy-Roman, der trotz
einiger Schwächen seinen Lesern die Dialektik des Lebens, und des
jüdischen Lebens im Besonderen, zeigt...
"Israel, der Islam und die Linke":
Antisemitismus und SPÖ als 'ZUKUNFTS'projekt
Kritik am islamischen, palästinensischen, linken oder
antiimperialistischen Antisemitismus ist für Edlinger ein
"Totschlagargument". Schon 1948 sei den Palästinensern böses Unrecht
geschehen, sie seien vertrieben worden. Dass die Palästinenser den
UN-Teilungsplan für Palästina/Israel ablehnten verschweigt der
SPÖ-Propagandist wohlweislich. Das würde auch jede antizionistische
Propaganda im Keim ersticken...
"Auf gleicher Augenhöhe": Respekt
vor Antisemiten
Der österreichische Ölmulti OMV plant ein 22-Milliarden-Geschäft mit
der nationalen iranischen Ölgesellschaft. Dagegen formiert sich
Protest im In- und Ausland...
Kundgebung und Symposium:
Keine Geschäfte mit den iranischen Mullahs!
Gegen das Atomprogramm des Iran und seine österreichischen und
europäischen Förderer! Es geht um Israel - und um den Restbestand
politischer Vernunft! Sonntag, 30. September 2007 - 18 Uhr
Stephansplatz in Wien...
Der Doyen der internationalen Täterforschung: Simon Wiesenthal im
Portrait Biographen,
Journalisten, Freunde und Gegner haben Simon Wiesenthal mit zahlreichen
Etikettierungen versehen...
Simon Wiesenthal: Der
Gedächtnismann Simon Wiesenthal wollte verhindern, dass der
Holocaust vergessen wird: "Der einzige Wert meiner Arbeit ist es, die
Mörder von morgen zu warnen"...Simon Wiesenthal s"l: Eine einzigartige
moralische Instanz Simon Wiesenthal war überrascht, meinen Namen am
Telefon zu hören. Doch er hieß mich in seinem Wiener Büro angemessen und
freundlich willkommen. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie ein
"Nazijäger" auszusehen habe...
Rumänien: Präsidiale
Xenophobie
Der rumänische Staatschef Basescu hat einen armenischen Arzt
beleidigt. Die Antidiskriminierungsbehörde leitete Verfahren ein...
Frankreich: Nouvelle
Droite
Nach dem Wahlsieg von Nicolas Sarkozy versucht die extreme Rechte in
Frankreich, sich neu zu orientieren...
Medienschau:
Die "Israel-Lobby" und 3sat
Der oberflächliche Zuschauer der 3sat Kulturzeit vom 7.9. 2007, in
der über die Kontroverse über das Buch "Israel Lobby" berichtet
wurde, konnte glauben, einen ausgewogenen Bericht gesehen zu haben,
ließ doch der Amerikakorrespondent auch ADL-Vorsitzenden Abe Foxmann
zu Wort kommen. Doch der Schein trügt...
Von "Bakterien" und anderen "Zionisten":
Zur Integration des Islamismus
In zwei Artikeln hat Dipl. Ing. Omar Al-Rawi, Mitbegründer der
Inititative muslimischer ÖsterreicherInnen, Integrationsbeauftragter
der Islamischen Glaubensgemeinschaft und SPÖ-Gemeinderat in Wien,
kürzlich beklagt, dass das türkische Militär seinerzeit
Ministerpräsident Necmettin Erbakan zum Rücktritt zwang...
Israel-Lobby:
Strippenzieher und dunkle Mächte
Für John Mearsheimer und Stephen Walt steht der Schuldige am Debakel
des Krieges im Irak fest: die Israel-Lobby. Schließlich seien es
nicht zuletzt jüdische Interessensgruppen gewesen, die Amerika zum
Irak-Krieg überredet hätten. Ein Irak ohne Saddam Hussein, das muss
ja primär im Interesse Jerusalems sein...
Keine Einzelerscheinung: Die neue
Gefahr in Osteuropa
Ungarns militante "Garde" steht für eine völkische Bewegung, die
breite gesellschaftliche Unterstützung erfährt...
"Ungarische Garde": Mit Waffen
für das Ungarntum
Ungarische Rechtsextremisten haben eine paramilitärische Garde
gegründet. Die Gruppe, die in der vergangenen Woche feierlich
"vereidigt" wurde, definiert sich in ihrem Gründungsdokument als
Selbstverteidigungsorganisation und erklärt sich bereit, "das
Heimatland" mit Waffen zu verteidigen. Der jüdische Weltkongress und
Roma-Organisationen haben bereits von der ungarischen Regierung ein
Verbot der Gruppe gefordert...
Rebetika der Woche: Rosa Eskenasi
Rosa Eskenasi kam in Konstantinopel (Istanbul, Türkei) auf die Welt.
Schon vor der Katastrophe von Smyrna (Izmir) kam die Familie nach
Saloniki. Die Stadt hatte in den 20er Jahren fast 40% jüdische
Einwohner...
Chag Sameach:
Simchat Torah Heute Abend, am Abend des Schmini Azereth beginnt
Simchath Torah, das Fest der Torahfreude. Dieses wird erst seit dem 9.
Jahrhundert (allg.Z.) explizit gefeiert...
Simchath Torah: Segen und
Neubeginn Die letzte Paraschah (haWrakhah) steht nicht für sich
allein, denn unmittelbar nach ihr beginnt die Lesung der ersten
Paraschah - Bereschith...
Aus dem Morgengebet:
Die Regeln zur Auslegung der Torah
Als Gott durch Mosche das bereits mündlich dem Volk in voller
Ausführlichkeit kundgegebene Gesetz niederschreiben ließ, ließ er diese
Schrift nach dreizehn Grundregeln abfassen...
Zur Parschath Bereschith /
Genesis
Parschat Bereschith:
Gibt es mehrere Schöpfungsgeschichten?
Der Schiur dieser Woche erörtert die
Struktur von Parschat Bereschit und versucht damit,
die Bedeutung der Schöpfungsdarstellung in der Thora
verständlicher zu machen, denn aus literarischer Sicht
lässt sich recht einfach zwischen zwei verschiedenen
Abschnitten in der Schöpfungsdarstellung der Thora
unterscheiden...
Zum Schabath
"Im Anfang - beReschith":
Derekh Erez geht der Torah voraus!
Das Wort "Himmel" im Eröffnungsvers
der Thora heißt nicht einfach "Himmel". Es
beinhaltet auch alle geistigen Geschöpfe: Die Seele,
die Engel etc. Im Gegensatz dazu beinhaltet das Wort
"Erde" alles Materielle, Temporäre und Endliche...
Sidra Bereschit:
Der Mensch in Gottes Ebenbild Der Mensch erfordert
eine besondere Einleitung. Der RAMBAN betont, der
Grund für diese separate und deutliche Behandlung
lag im Ausmaß seiner Vorherrschaft und seiner
Unterscheidung von der restlichen Tierwelt, deren
Erschaffung in der unmittelbar vorhergehenden
Passage angekündigt worden war…
BeReschith bara Elohim...
Das Gute und das Böse In Bereschith ruft G'tt
nach dem Menschen und spricht zum Adam: "Wo bist
Du?"…
Tohu vaBohu: best: Simply
the Best
Am Ende der Feiertage des Tischri
beginnt ein neuer Zyklus der Torahlesung.
Bereshith, die erste Paraschah des ersten Buches
der Torah, berichtet uns von der Erschaffung der
Welt...
Der
Genesis-Zyklus: Ein Kommentar zur
Schöpfungsgeschichte Im Zentrum des
»Genesis-Zyklus« stehen zwölf Doppelgemälde, woraus
sich insgesamt 24 Ansichten ergeben. Diese Zahl
symbolisiert die Stunden eines Tages. Der Tag ist
das Maß, auf dem die Schöpfungsgeschichte basiert...
Fragen und Antworten gefällig? Sukkot und Simchat Tora
Wenn auch Sukkot genau wie Pessach und Schawuot
ursprünglich ein bäuerliches Fest war, spricht ihm die Bibel doch auch
eindeutige historische Wurzeln zu...
Moadim veSmanim leSimchah: Das jüdische Jahr
Feier-, Gedenk-, Fast- und Trauertage in einer
Jahresübersicht...
Vesoth haTorah: Alle Paraschoth und
Haftaroth Tabellarische Auflistung
aller Wochenabschnitte mit Verweis auf Texte und Kommentare...
Dewarim 33, 1 - 34, 12: Der Segen des
Neubeginns Die letzte Parascha der Tora
kommt an Simchat Tora zur Vorlesung. Aus kalendarischen Gründen fällt
außerhalb Israels Simchat Tora nie auf einen Schabbat. Diese Parascha
steht auch nicht für sich allein, denn unmittelbar nach ihr beginnen wir
noch am selben Festtag erneut mit der Lesung des ersten Kapitels der
Tora, Bereschit...
ПАРШАТ БЕРЕШИТ (Bereschith)
Серия Шиурим Фрэнкельуфер:
ПАРШАТ БЕРЕШИТ
Сколько историй творения насчитывает Паршат Берешит, ОДНУ
или ДВЕ? Хотя этот вопрос чаще обсуждается исследователями
Библии, чем учениками Йешивы, в нем скрыто важное духовное
послание...
Годы надежды: История Б-га и
Вселенной Месяц Елул, последний месяц этого года,
скланяется к концу. В календаре 25-тый день месяца Елул мы
находим, что этот день знаменован важным событием, а именно он
является „Днем Сотворения Мира“...
В НАЧАЛЕ Б-г создал вселенную... добро и зло Тора начинается сообщением о сотворении мира, который завершаетчя
созданием человека. то есть книга толкования Торы на главу Екев,
сообщает нам о том, что Б-г создал человека с двумя поступками:
с добрым – добрая помощь и злым ...
haBrakhah:
Israels Schwert
Moscheh Rabenu propagierte, selbst unter den widrigsten
Umständen die Befolgung der Mizwot...
Dewarim 33,1 - 34,12:
Vesoth haBrakhah
Zusammenfassung der letzten Paraschah, vom letzten Tag im
Leben Mosches...
Europareise zu den Feiertagen: Der
Duft des jüdischen Lebens
Eine sehr kräftiger Schub aus dem Schofar verkündet das Ende des Yom
Kippur. Mitten in Prag, in der Pinkas Synagoge, umgeben von
achtzigtausend Namen der tschechischen Shoah-Opfer, feierten die
Reformjuden das Versöhnungsfest...
Genaue Beschreibung zum Schütteln des Lulaw: Aschkenas und
Sfarad
Ein Video zum Laubhüttenfest - Sukoth...
haLulaw: Die vier Arten im
Feststrauß Damit Israel nicht
untergeht, laßt sie alle zusammengebunden sein, so daß die Gerechten
unter ihnen für die anderen Sühne bewirken...
Chag haSukkot: Was ist in deinem
Lulaw versteckt? Der Palmzweig erinnert an die wohlschmeckenden
Datteln, er gleicht den Juden, die lieber die Torah studieren als die
Mizwot zu befolgen: Mehr Geschmack als Duft...
"Pri Etz Hadar": Die
Schönheit des Etrog
Haben Adam und Eva einen Bissen von einem Etrog genommen?
Ist der Etrog der medische oder persische Apfel gewesen, der am Baum der
Erkenntnis im Garten Eden wuchs?...
Ein frommes Märchen aus Meah Sche'arim:
"Ushpizin"
Der erste Film von und über Haredim für das breite
Publikum...
Uschpisin: Wir alle sind
Gäste Abraham verließ seine Heimat, alle drei
Erzväter wanderten in das Land Kanaan, Jakob floh zu Laban, Josef wurde
aus seiner Familie ausgestoßen...
Sukkot:
Erinnerung an unsere gemeinsame Geschichte
Nur wenige Tage nach dem höchsten Feiertag Jom Kippur feiern wir Sukkot,
das Laubhüttenfest. Der Zusammenhang jenseits der Zeit zwischen beiden
Festen ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, doch durchaus
gegeben...
Gedanken zu Sukkot:
Israel und die Völker Sukkot erinnert uns daran, dass Israel eine
spezielle Aufgabe in der Welt hat, die jedoch aufs Engste verbunden ist
mit dem Schicksal anderer Völker...
Gedanken in der Laubhütte: Ein
besinnliches Stündchen
So hocke ich eine ganze Stunde in der Laubhütte hinter
der Synagoge und bemerke, wie destruktives Gedankengut ketzerischer Art
meine Ruhe stört...
Feste Feiern in Israel:
Sukoth Bilder aus Jerusalem, von Grzegorz
Pawlowski...
Sukkot in Regensburg: Kidusch in der
Sukhah
Mitte Oktober, wenn sich der Sommer der alten Weiber verflüchtigt und
Laternenparker morgens schon mal die Scheiben an den Autos kratzen
müssen, ist Laubhüttenfest...
Hütten:
Mo'adim v'cHagim leSimchah
Wenige Tage nach den sehr "spirituellen" hohen Tagen
folgt das eher dem weltlichen Wohlergehen zugewandte Fest der Hütten...
Das Laubhüttenfest: Zeiten der
Wanderung Zur Erinnerung an die Zeit der
Wüstenwanderung, an die Zeit da kein Mensch unser' gedachte, da wir
nichts hatten und nichts besaßen - und G'tt allein uns gehalten hat...
Grüße in die Sukah: Herzlichst
aus Jerusalem Wählen Sie ein schönes Motiv und die passende
Musik, und ab geht die Post...
Leuchtende Sterne in Zfath:
Gallico, Al-Kabez, Najara y Asikri
In der Hoffnung auf die kommende Vereinigung G'ttes und
seiner Welt, entstanden hier einige der beeindruckendsten Lieder und
Gebete Israels. Bis zum heutigen Tag hallt ihr Klang in den Gassen von
Zfath nach und das Licht über der Stadt ist noch immer erfüllt vom Glanz
der Lehre und ihrer Lehrer. Or Jisrael tamid jisrach, das Licht Israels
wird immer leuchten...
Fotoausstellung zum Fest der Hütten:
Israel 1948 ... "unterwegs, als du mir in die Wüste nachzogst,
in unbesätes Land"...
Ask the Rabbi! Frag' den Rabbi...
In diesem Jahr ist Rosch Haschana am Donnerstag und Freitag. Am Ende des
Feiertags, am Freitagabend beginnt schon der Schabbat. Wann Soll man
also die Schabbatkerzen, die ja bekanntlich am Freitag vor dem
Sonnenuntergang entzündet werden müssen, Zünden? ...
Ask the Rabbi!
Frag' den Rabbi...
"Mein Mann ist schon seit über 30 Jahren ein starker
Raucher und ich kann ihn nicht davon abbringen. Weder medizinische
Berichte, noch gesundheitliche Beeinträchtigungen oder die Belastung der
Umgebung mit dem Qualm können ihn vom Rauchen abbringen. Ich finde dies
unerträglich und nicht vereinbar mit unseren Vorschriften. Aber
vielleicht können Sie mir helfen"...
Ask the Rabbi! Frag' den
Rabbi...
Die zahlreichen Fragen zum jüdischen Gesetz, die seit Jahren an uns
herangetragen werden, wollen wir in Zukunft sammeln und an dieser Stelle
der Allgemeinheit zugänglich machen...
Zum Schlussgebet des Jom
Kipur:
Verschlossene Tore
Neila ist voller Bilder der Endgültigkeit: Die
Tore, die geschlossen werden, das Buch, das gesiegelt wird, das Urteil,
das Israel und der Welt ausgehändigt wird...
Selichot für Neilah:
Die Tore der Barmherzigkeit Mögen die Gedanken unseres
Herzens übereinstimmen mit den Worten unseres Mundes, zur Zeit, da die
Tore zur Barmherzigkeit sich schließen...
Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage": Gedanken zum Viduj
Gott, ich möchte dir nicht in den Ohren liegen oder mich wiederholen
oder dir meine Liste der Sünden erneut vortragen. Du kanntest die Liste,
bevor dieser Tag begonnen hat...
Kol Nidrei: Eine leise
Stimme
Von allen Gebeten an Yom Kippur hat das "Kol Nidrej" –das
Auftaktgebet am Vorabend des Feiertages- den Ehrenplatz. Doch seine
Reise auf diesen Gipfel war nicht leicht...
Der Jom Kipur bezeichnet im jüdischen Kalender den Tag des göttlichen
Gerichts, der Buße und der Umkehr, an dem die Verfehlungen des einzelnen
Menschen gesühnt werden sollen.
Er wird am zehnten Tag des Neuen Jahres begangen und ist der einzige
Fasttag biblischen Ursprungs (Lev. 23, 27-32): "Am Zehnten dieses
siebenten Monats ist der Sühnungstag, heilige Berufung soll euch sein,
und ihr sollt euch kasteien … denn ein Tag der Sühnung ist er, um für
euch Sühne zu erwirken vor dem Ewigen, eurem Gott." Viele Juden auf der
ganzen Welt bitten ihren Gott an diesem Tag um Vergebung der Sünden. Die
– neben ausgedehnten Gottesdiensten – wichtigste religiöse Vorschrift,
das 25stündige Fasten, wird auch von zahlreichen säkularen Juden
befolgt.
Israel erlebt am Yom Kippur einen regelrechten Stillstand des
öffentlichen Lebens. Unterhaltungs- und Vergnügungsstatten bleiben
geschlossen, Fernseh- und Radiosendungen werden eingestellt, und der
öffentliche Verkehr ruht.
Diese Welt:
Nichts bleibt unerklärt
Genau wie diese Welt nicht ohne Regeln existieren kann,
richtet sich auch die Höhere Welt nach bestimmten Regeln. Und obwohl wir
diese nicht wahrnehmen können, betreffen sie uns...
Ein Jahr der Enthüllung:
Licht für die Völker der Welt
Das kommende Jahr könnte das Jahr der Enthüllung und der Bewusstwerdung
sein, wenn das Volk in Israel verstehen wird, warum es das "auserwählte
Volk" ist. Wenn dies geschieht werden wir uns nicht länger vor
Bedrohungen und Kriegen fürchten müssen. Ich bin davon überzeugt, dass
wir genau jetzt die Zukunft verändern können...
haAdam haRischon: Rosch haSchanah in der
Kabalah
Es gibt unterschiedliche Arten die Torah zu verstehen. Das
einfache, wörtliche Verständnis, die Auslegung und Herleitung nach
bestimmten Regeln und die Sichtbarmachung des Verborgenen...
Ein Vorgeschmack des Pardes: Seder de
Rosch haSchanah
Tapuach und Rosch, Tamar und Rimon, paradiesische Genüsse und
geistige Nahrung...
Die Oberrabbiner von Zfath zwischen 1536 und 1614: Von Beirav bis
Galante
Teil 3 - Im 16. Jahrhundert wurde Safed unter osmanischer
Herrschaft zur "jüdischen" Stadt. Um das Jahr 1550 lebten hier annähernd
10.000 Juden, von denen viele 1492 aus Spanien geflohen waren. Viele
berühmte jüdische Gelehrte siedelten sich hier an und festigten den Ruf
Safeds als Zentrum der Kabbala. 1563 wurde hier die erste hebräische
Druckerei Palästinas gegründet...
Das goldene Zeitalter: Das
leuchtende Zfath
Teil 2 über Safed und die Gelehrten der Kabbala: Rabbi Josef Saragossi
hatte im späten 15.Jahrhundert die Grundlagen für die Entwicklung Safeds
zum Hauptzentrum der Gelehrsamkeit geschaffen...
Shimon Bar Jochaj und Jonathan Ben Usiel: Safed
- die Stadt in den Bergen
Safed ist eine kleine Stadt im oberen Galil. Weltbekannt
ist die Stadt in den Bergen, weil hier ungewöhnlich viele geistige
Lehrer, Torah-Weise, Mischnah-Lehrer, Talmudisten und große Kabbalisten
gelebt und gewirkt haben...
Bnej Barukh:
Kabbala ist kein Mystizismus
Das Netzwerk von Rabbi Berg ist durch prominente Mitglieder weltberühmt
und blüht, vor allem in Form von Bankkonten, trotzdem ist aber Rabbi
Berg nicht die einzige Möglichkeit für ein Studium der Kabbala...
Rofe kol Basar umafli
la'asoth! Der Wunder wirkt und
Kranke heilt
Du kannst die Heilung des Körpers nicht von der Heilung der Seele
trennen. Während du den Körper behandelst, musst du die Seele noch mehr
nähren. Um Gott zu dienen, brauchst du sowohl einen gesunden Körper als
auch eine gesunde Seele...
Das Buch Jonah: Die Haftarah zum Jom
haKipurim
Jonah machte sich auf, nach Tarschisch zu
fliehen, hinweg von dem Angesichte des Ewigen. Und er ging hinab nach
Jafo...
Jom Kipur: 10.Tischri 5768 = 21/22. September 2007.
Eingangszeiten (Kol Nidre) sind in München 19:00h, in Jerusalem 17:00h,
in Tel Aviv 17:20h.
Ausgangszeiten (Neilah) sind in München 20:00h, in Jerusalem 18:15h,
in Tel-Aviv 18:20.
Weitere Zeiten finden Sie hier...
Feste Feiern in Israel:
Kapparot Bilder von Grzegorz Pawlowski. Erklärungen zum
Thema "Kaparoth" finden Sie
hier... Der Regenbogen: Diese
Welt - haOlam haseh!
Sieh, was ich mit dem gemacht habe, was du mir gegeben
hast!...
Feministischer Midrasch zu den Jamim Noraim: Für eine Versöhnung mit Lilith
Am Anfang schuf Gott Adam und Lilith aus dem Staub der Erde
und blies ihnen den Lebensatem ein. Da sie beide gleich erschaffen
worden waren, waren sie einander in jeder Hinsicht gleichgestellt...
Predigt an Jom Kippur: Gott ist eine Frau – und
sie wird älter
Anläßlich Rosch Haschana habe ich Ihnen zwei
verschiedene Deutungen des Begriffes "teschuwa" nahegebracht. Heute
abend biete ich Ihnen eine dritte: Teschuwa meint auch: die Umkehr, die
Rückkehr zu Gott...
Unetanej Tokef:
Schwer zu erzürnen und leicht zu versöhnen
Am Neujahrstag wird es geschrieben und am Versöhnungstag besiegelt,
wieviele vergehen und wieviele entstehen, wer leben wird und wer
sterben, wer an sein Ende gelangt und wer nicht an sein Ende gelangt...
Die Hilchoth Teschubah:
Die Regeln der Umkehr Die Hilchoth Teschuwah, Teil des Sefer haMad'a, Teil der
Mischne Torah, behandeln ein Gebot: Der Sünder, d.h. jener der einen
Fehler begangen hat, soll umkehren von seinem Fehler gegen G'tt und ein
Sündenbekenntnis ablegen, d.h. er soll seinen Fehler zugeben...
Die Hohen Feiertage - haJamin haNora'im:
Die Furchtbaren Tage
Im Gegensatz zu den anderen wichtigen jüdischen Festen sind
die "Hohen Feiertage", "Furchtbaren Tage", "Gewaltigen Tage" oder "Tage
der Ehrfurcht" - Rosch haSchana (Neujahrsfest) und Jom Kipur (der
Versöhnungstag) - nicht mit historischen Ereignissen verknüpft...
Oberrabbiner Chaim
Eisenberg: Der goldene
Mittelweg Generell könnte man sagen, dass der Schulchan Aruch uns
vorschreibt, in den Asseret jemej Teschuwa frömmer zu sein als im Rest
des Jahres...
Gedaljah und
haLaschon har'a:
Die
boese Zunge, das ist ueble Nachrede, Verleumdung, Neid, Missgunst,
Verhetzung, Luege, Propaganda, geistige Brandstiftung...
Die Gefahren der 'boesartigen Rede' werden in den heiligen Schriften
eindringlich beschrieben und bis heute ist ''haLaschon har'a'' ein stets
aktuelles Thema. Fuer den Hafez Hajim war es das Thema ueberhaupt. Die
Torah - sie ist unser Leben und die Laenge unserer Tage - leitet uns an
zur 'Schmirath haLaschon' (uebersetzt: 'Achte auf was Du sagst!'). Sie
ruft uns dazu auf die Konsequenzen unserer Rede zu bedenken bevor wir
sprechen. Das Einhalten der Gebote der 'reinen Rede' wird den Segen
G'ttes in unser Leben bringen: Unsere Mitmenschen zu lieben und gut von
ihnen zu reden ist nach der Torah die Grundvoraussetzung zum
G'ttesdienst. Zur Erfuellung dieser
entscheidenden Mizvah, empfahl der Rabiner Hofez Hajim
das Lernen der 'Gebote zur Huetung der Zunge' in kleinen taeglichen
Portionen.
Ein Fasten, ein Lernen und
Gedenken: Was
hat Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah zu tun?
Das jüdische Jahr kennt neben den großen
Fasttagen (Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...
Fasttag am 3.Tischri: Gedaljas
Ermordung
Dieser Fasttag, Zom Gedalja, wurde von unseren Weisen zur Erinnerung an
den Mord an Gedalja Ben Achikam festgesetzt. Die Geschichte dieser
folgenreichen Untat, die kurze Zeit nach der Zerstörung des ersten
Tempels vor mehr als 2.500 Jahren von einem Juden begangen wurde, kann
man im Buch des Propheten Jirmija (Kap. 40-43) lesen...
Zom Gedaljah:
Slichah!
LeSekher Jizhak Rabin...
Rabbi Nachman m'Breslov: ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer Verbindung -
zwischen zwei Gegensätzen...
Aktuelle Halakhah: Die Gesetze zur
"Kränkung durch Worte"
Im Munde und im Herzen sei eins, darum prüfe Dein eigenes
Herz und achte auf Deine Worte! Wisse, dass die Himmelstore für die
Tränen niemals geschlossen sind...
Zur Halakhah der reinen Rede: Über
Gerüchte und böse Zungen zum Rufmord Das schlechte
Reden über einen Menschen, wird von den Weisen Israels auf das Schärfste
verurteilt. Zahlreiche Abhandlungen und Gesetze befassen sich mit der "boesen
Zunge", der Laschon hara. Gemeint sind ueble Nachrede, Verleumdung,
Verhetzung, Propaganda, geistige Brandstiftung, Anleitung zu Neid,
Missgunst, Zorn, Hass, Blutvergießen...
Nationalistisch-Religiöser
Mord:
Der Tod des Jitzhak Rabin
Professor Yehoshafat Harkabi,
einer der angesehensten israelischen Intellektuellen, sagte im Januar
1994 die Ermordung Jitzhak Rabins voraus...
Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem.
In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter
ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In
Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...
Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über
Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze
immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin
wird gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker,
Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet...
Годы надежды:
История Б-га и Вселенной Месяц Елул, последний месяц этого года, скланяется
к концу. В календаре 25-тый день месяца Елул мы находим, что этот день
знаменован важным событием, а именно он является „Днем Сотворения
Мира“...
В НАЧАЛЕ Б-г создал вселенную... добро и зло Тора начинается сообщением о сотворении мира, который
завершаетчя созданием человека. то есть книга толкования Торы на главу
Екев, сообщает нам о том, что Б-г создал человека с двумя поступками: с
добрым – добрая помощь и злым ...
Ein leckerer Feiertag: Levis Rosh HaShana
Wenn Levi leckere Sachen sieht, hat er immer sofort Hunger. Heute ist so
ein Tag. Es ist nämlich Erew Rosh HaShana und auf dem großen Tisch im
Wohnzimmer stehen schon geschnittene Äpfel bereit und leckerer Honig in
Glasschälchen...
Der kleine Galili:
Ein Gruß zum Neujahr Den Juden - zerstreut in der ganzen Welt,
Ein Gruß aus der Heimat sicher gefällt...
Der kleine Galili: Die Flöte
Jona war ein guter Junge. Er hörte auf seine Eltern und half
im Haushalt...
Zum Neuen Jahr: Sind wir auf dem richtigen Weg?
Eine chassidische Geschichte erzählt von einem
Milchmann der zu seinem Rebben kam und ihm ein Geständnis machte...
Ulrich Sahms
Kochtipp: Gefilte
Fisch
Obgleich "gefilte Fisch" einen extrem schlechten Ruf hat, ist
diese Speise inzwischen in der ganzen jüdischen Welt populär geworden.
Selbst bei Juden aus Jemen, Irak oder Marokko und demnächst vielleicht
sogar bei den frisch eingewanderten Äthiopiern ist "gefilte Fisch" nicht
mehr wegzudenken...
Judentum von A bis Z: Die
Ordnung des Schofarblasens
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Aus dem kleinen 1x1:
Taschlikh
Gehe am Nachmittag des ersten Tages von Rosch ha-Schana zu
einem Fluss oder einer Quelle (am besten einem Fluss mit Fischen
darin)...
Taschlikh:
In die Tiefen des Meeres
Du wirst in die Tiefen des Meeres all ihre Sünden
werfen (We-Taschlich)...
Jüdische Geschichte und die Sidrah h'asinu: Aus der
Vogelperspektive
Beginnen wir unser Studium dieser Sidra mit Nachmanides'
Zusammenfassung des Inhalts und der Bedeutung des Gesanges, den Moses
das Volk lehrte...
Paraschath H'asinu: Der Poet des
Ewigen Hütet und verwirklicht die Torah, denn sie ist eure
Weisheit und eure Vernunft in den Augen der Völker...
Frag den Rabbi: Das Kaschern (Koschermachen)
von Messer und Besteck Vor einiger Zeit
verwechselte ich milchiges und fleischiges Besteck miteinander. Meine
Freundin erklärte mir, wenn es sich um kalte Speisen handelt, genügt es,
das Besteck für drei Tage in die Erde zu stecken, handelt es sich jedoch
um heiße Speisen, so müsse ich das Besteck wegwerfen. Warum? Welche
Erklärung gibt es dafür?...
Den Himmel auf die Erde bringen (6): Die
Einheit des Universums Die moderne Physik hat uns die Erkenntnis der
Einheit unseres Universums gebracht, aufgrund derer wir die Einheit
seines Schöpfers besser begreifen können...
Der grosse Plan der Schöpfung (5): Den
Himmel auf die Erde bringen Die spirituelle Seite deines Lebens ist weder ein Hobby
noch ein Luxus - es ist der wahre Zweck deines Lebens...
Der grosse Plan der Schöpfung (4):
Den Himmel auf die Erde bringen Ich verstehe nicht, wie die Menschen eine
schlichte Regel im Kodex des jüdischen Gesetzes so einfach ignorieren
können, als ob es sie gar nicht gäbe. Sie lautet ausdrücklich, dass man
vor dem Gebet meditieren muss...
..."denn dieses Gebot, das ich dir heute vorlege, ist nicht verborgen
und ist Dir nicht fern. Es ist nicht im Himmel, dass du sagest: Wer
steigt für uns in den Himmel hinauf und holt es uns, und macht es uns
kund, dass wir es tun. Und es ist nicht jenseits des Meeres, dass du
sagest: Wer reist für uns nach jenseits des Meeres hin und holt es uns
und macht es uns kund, dass wir es tun. Sondern sehr nahe ist dir die
Sache - in deinem Munde und in deinem Herzen, es zu tun"...
...zur Auslegung der
Paraschah Nizawim durch Nechama Leibowitz
Parschat Nizawim: Der Fremde in
unserer Mitte Wenn Sie diese Worte lesen, können wir etwas über Sie
sagen: Sie sind wahrscheinlich ein Jude...
Der Synagogenchor Basel präsentiert: Y'aleh
Gebete zu Zu den Hohen Feiertagen, Mekimi (Hören)... Gedanken zum Elul (21): Two types of
Love Our sages have told us that Elul is the acronym for
"ani l'dodi v'dodi le" which means that "I am to my beloved, and my
beloved is to me" a passage from the "Song of Songs" by King Solomon...
Gedanken im Elul (20): Für einen heiligen
Zweck
In einem Midrasch erfahren wir, dass Kain und Abel
miteinander gestritten haben, weil jeder von ihnen den heiligen Tempel
auf seinem eigenen Land errichten wollte...
Gedanken im Elul (19):
Ein sehendes Auge
und ein hörendes Ohr und ein Buch, in das alle deine Taten
aufgeschrieben sind...
Gedanken im Elul (18): Seine Hand ist
geschlossen
Und dann öffnet er seine Hand, und es ist nichts
darin...
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