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"Strategische Gemeinschaft":
Merkels deutliche Worte zu Nahost
Selbst Israels Freund Johannes Rau hat sich nie so uneingeschränkt
hinter Israel gestellt, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel das jetzt in
Jerusalem tat. Die Feinde Israels, die Hamas der Palästinenser, Irans
Präsident mitsamt Atomprogramm, sowie Syrien wurden von Merkel
undiplomatisch kritisiert und mit Isolierung bedroht...
Internationale Bemühungen:
Arabischer Gipfel und Merkel
Nach einem diplomatischen "Blitz" der
amerikanischen Außenministerin und des UNO-Chefs in Nahost, folgt
Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einer Runde nach Jordanien, Israel,
Palästinensische Autonomie und Libanon. Es bahnt sich politische
Bewegung mit noch unbekannter Fahrtrichtung an...
Schlechter Start:
Suchen die
Saudis Frieden?
Durch den Besuch von US-Außenministerin
Condoleezza Rice in dieser Woche und durch die besondere Aufmerksamkeit,
die sie der Wiederbelebung der von Saudi-Arabien im Jahr 2002
inspirierten arabischen Friedensinitiative gab, stiegen die Erwartungen,
dass der gestrige arabische Gipfel in Riad einen Mechanismus für den
Wiederbeginn des arabisch-israelischen Friedensprozesses liefern
könnte...
Mit Ninet zu Tisch:
Umfrage
unter Israelis zu Pessach
3.319 Jahre, nachdem es das erste Mal gefeiert wurde,
ist Pessach immer noch das beliebteste religiöse Fest in Israel. Eine
Umfrage des Forschungsinstituts Mutagim zeigte, dass 94% der jüdischen
Israelis Pessach auf die traditionelle Weise feiern, die ein festliches
Essen und das Lesen der Haggada beinhaltet...
Durchs wilde Land:
Ein
Friedensaktivist in Hebron
Jehuda Schaul präsentiert sich mit nackten Füßen in Jesuslatschen. Sein
schwarzes Haar ist zum Pferdeschwanz gebunden. Auf dem Hinterkopf, kaum
sichtbar, die Kipa eines orthodoxen Juden. Die deutsche Repräsentanz in
Ramallah hatte europäische Journalisten eingeladen, die "Wirklichkeit"
in Hebron unter israelischer Besatzung zu erfahren...
Nette Worte werden die Tat nicht bereinigen:
Ex-Justizminister Ramon verurteilt
Israels früherer Justizminister Haim Ramon ist am Donnerstag wegen
sexueller Belästigung zu 120 Stunden gemeinnütziger Arbeit und einer
Geldstrafe verurteilt worden. Seinen Sitz in der Knesset kann er
allerdings behalten und auch wieder Minister werden...
Besuch der Kanzlerin:
Grund zur
Sorge
Merkel kommt zwei Tage vor Beginn des Pessachfestes nach Israel, während
die israelische Regierung auch weiterhin von einem Skandal zum nächsten
schwankt, nach einer weiteren Pendelreise der amerikanischen
Außenministerin und vor dem Hintergrund zunehmender internationaler
Spannungen im Zusammenhang mit dem Iran. Was kann die Kanzlerin hier
schon ausrichten, obwohl sie derzeit die stärkste Frau der Welt ist?...
Erschreckende Umfrageergebnisse:
Zur Situation israelischer
Araber
40% der Juden: Den israelischen Arabern das Wahlrecht
aberkennen. Dies geht aus einem Bericht des Zentrums zur Bekämpfung des
Rassismus hervor. Etwa 56% der Juden: Die israelischen Araber sind eine
Bedrohung für die Sicherheit und die Demographie...
"Realpolitisch nicht opportun":
Israel
will vom Armenier-Holocaust nichts wissen
Der Völkermord an den Armeniern wird in Israel weiterhin kein Thema
sein. Mit 16 gegen 12 Stimmen beschloss eine Mehrheit der Abgeordneten
des israelischen Parlaments kürzlich, eine Debatte über die türkische
Verantwortung zu dem Massenmord nicht zuzulassen und das Thema von der
Tagesordnung zu streichen...
Lisa - Von Ost nach Nahost:
Der
israelische Busfahrer
Ganz im Gegensatz zu deutschen öffentlichen
Beförderungsmitteln, hat der israelische Autobus sein eigenes
Mikroklima...
Neonazis in Israel:
Die Russen
kommen!
Mit der steigenden Zahl der Einwanderer aus
Ländern der ehemaligen Sowjetunion gewinnt in Israel auch ein Phänomen
an Gewicht, mit dem sich die israelische Gesellschaft
verständlicherweise schwer tut...
Schneller zahlen:
Generalstreik in Israel
Es war mal wieder so weit: Für Mittwoch der vergangenen Woche hatte der
israelische Gewerkschaftsbund Histadrut einen Generalstreik ausgerufen.
Doch diesmal mussten die Israelis nicht zusehen, wie sich die Müllberge
stetig in den Straßen vergrößerten. Nach nur neun Stunden wurde der
Streik beendet, es kam zu einer Einigung...
Selbstmordattentate:
Eine
tödliche Epidemie fegt über unsere Welt
Für einige junge Menschen, die auf unserem Planeten leben, sind
Selbstmordattentate in Mode. Zunächst gab es sie nur in Israel, doch nun
haben sie auch den Rest der Welt erreicht. Kein Tag vergeht ohne
Nachrichten über ein neues Selbstmordattentat im Irak, in Afghanistan,
Israel, Indonesien oder in Europa. Und nun haben sie im Irak auch
begonnen, Kinder für diese abscheuliche Aufgabe zu benutzen...
Der Konflikt ist zum Verzweifeln:
Eine
kreative israelische Initiative
Seit die Peel-Kommission im Jahr 1936 das Land besucht hatte, gab es
unzählige Versuche, ihn zu lösen. Während der 70 Jahre, die seitdem
vergangen sind, wurde anscheinend alles versucht: Krieg und Frieden,
Leugnung und Anerkennung, Ausschluss und Kompromiss, Besiedelung und
Entwurzelung, Besatzung und Rückzug, gemeinsam leben und getrennt leben,
ein Zwischenabkommen und ein Endstatusabkommen, die Ein-Staaten-Lösung,
die Autonomie-Lösung und die Zwei-Staaten-Lösung, Oslo und Camp David,
Abkoppelung und Konvergenz...
Enttäuschung im Libanon:
Nasrallah
hat uns vergessen
Während des Krieges konnte sich die Hisbollah der überschwänglichen
Unterstützung der Bevölkerung im Süd-Libanon sicher sein. Doch nun,
lange Zeit nach dem Krieg, sind ihre Häuser nach wie vor zerstört,
Entschädigungen scheinen nicht in Aussicht und viele fragen laut heraus,
ob die Entführung der beiden israelischen Soldaten wirklich notwendig
war...
Fathi Yakan:
Führender
Sunnitischer Kleriker begeistert sich für Bin Laden
MEMRI publizierte am 23.3. 2007 einige Texte des libanesischen
sunnitischen Geistlichen Fathi Yakan, der die Zeit herbeisehnt, "wenn
der Staat Israel, dieses krebsartiges Geschwür eliminiert wird, so Allah
will"...
Nach der Entführung britischer Soldaten:
Kriegsgefahr um Iran
Kriege beginnen oft mit nichtigen Zwischenfällen. Doch der wahre
Kriegsgrund liegt stets woanders. Der Mord in Sarajewo löste das
Gemetzel des Ersten Weltkriegs aus. "Es wird zurückgeschossen" meldete
im September 1939 der deutsche Rundfunk, um Polen als Auslöser des
Zweiten Weltkriegs mit 50 Millionen Toten zu beschuldigen...
Wahl-Umfrage:
Kadima nur
mit Livni erfolgreich
Wenn jetzt Knesset-Wahlen wären, würde der Likud unter Benjamin
Netanjahu deutlich gewinnen. Die Kadima-Partei von Israels Premier Ehud
Olmert hätte nur eine Chance auf den Sieg, wenn er durch Außenministerin
Zipi Livni ersetzt würde...
Mehrheit der Israelis:
Verhandlungen mit Palästinenserregierung
Die meisten Israelis wollen den Kontakt zur neuen palästinensischen
Regierung. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die der israelische
Rundfunk in Auftrag gegeben hat...
Der "zweite Libanonkrieg":
Beim Namen
nennen
Das erste, das der erste Adam tat, war das Benennen von Dingen. Er war
gerade erschaffen worden. Er hatte noch nichts getan. Er hatte noch
nicht geduscht, gearbeitet oder gebetet und er hatte noch nichts
vollendet, da brachte Gott ihm schon alle Tiere, und Adam gab ihnen
Namen...
Zum neuesten Korruptionsfall:
Der
hochgehobene Teppich
Der Mensch steht morgens auf, öffnet seine Zeitung –
und fühlt wie es ihm schwarz vor Augen wird. "Finanzminister wird
verdächtigt, Millionen gestohlen zu haben" berichtet eine Zeitung in
einer Schlagzeile quer über die ganze Titelseite. "Finanzminister am
polnischen Flughafen mit einem Koffer, der eine Viertel Million Dollar
Bargeld enthielt, aufgehalten", schreit eine andere. Ha’aretz schrieb
über "die letzten Tage von Pompeji". Die elektronischen Medien berichten
über "neue Höhen öffentlicher, haargenau geprüfter Korruption in
Israel"...
Kontraproduktiv?:
Ratschläge
deutscher Politiker für Nahost
Während der neue palästinensische Außenminister Ziad Abu Amr in Berlin
und Wien empfangen wird und der amerikanische Konsul in Jerusalem mit
Finanzminister Salam Fayad gesprochen hat, beharrt Israel weiter auf
einer Nicht-Anerkennung der palästinensischen Regierung...
Neue Technologien aus Israel:
Zum Internationalen Tag des
Wassers
Der Weltwassertag ist eine Initiative, die 1992 aus der UN Konferenz
Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro erwachsen ist und jedes
Jahr im März seit 1993 stattfindet. Das diesjährige Thema lautet "Der
Umgang mit Wasserknappheit" und rund um die Welt werden Länder
Veranstaltungen und Konferenzen dazu abhalten...
Lehit vetijul na'im:
Tel Avivs
Meerwert
Es fehlt noch etwas. Ja, es führt kein Weg daran vorbei, dass wir doch
einmal auf das Meer zu sprechen kommen. Dass Tel Aviv am Meer liegt,
scheint zwar eine banale Feststellung zu sein, doch man kann diesen
Umstand gar nicht genug würdigen. Denn er macht Tel Aviv zu einer,
nein, zu der perfekten Stadt. Wie erkläre ich das am besten? Fangen wir
anders an...
Der Krieg hat einen Namen:
"Zweiter
Libanon-Krieg"
Das ist der offizielle Name, auf den sich eine israelische
Ministerkommission unter Jakov Edri geeinigt hat für die
"Militäroperation", den "Kampf" oder die "Aktion" im vergangenen Sommer.
Immerhin einigten sich die Minister zuvor schon, dass das 34tägige
Ereignis als "Krieg" anerkannt würde...
Dr. Khouloud Daibes:
Palästinas neue Tourismusministerin
Die Sekretärin im 4. Stock des Nazzal-Gebäudes in Bethlehem rückt einen
Blumenstrauß vor dem olivenholzgeschnitzten Abendmahl-Essemble a la
Leonardo da Vinci zurecht. Männer in grauen Anzügen stehen Schlange, um
der neuen Ministerin eine Pralinenschachtel zu überreichen, verpackt in
zerrissenes rotes Papier. An der Wand hängt ein Jugendstil-Plakat mit
einem stilisierten Tempelberg Jerusalems. "Visit Palestine" lockt das
Poster ("Printed in Israel") aus einer Serie berühmter zionistischer
Künstler der dreißiger Jahre...
Im Falle weiterer Hamas-Anschläge:
Israel
wird mit Schärfe reagieren
Ein hochrangiger Vertreter der israelischen
Sicherheitsbehörden äußerte gestern gegenüber Haaretz (18.03.), dass
eine Fortsetzung der Terroranschläge scharfe Gegenreaktionen hervorrufen
würde. Dies sagte er vor dem Hintergrund, dass die Hamas die
Verantwortung für eine Schießerei übernahm, bei der ein israelischer
Bürger an der Grenze zum Gazastreifen moderat verletzt wurde...
Neuer Blog bei haGalil:
Lisa - Von Ost nach Nahost
Im Osten bin ich aufgewachsen, im Westen älter
geworden und im Nahen Osten habe ich mich schließlich niedergelassen.
Warum? Weder weil ich kreuzritterlich veranlagt bin, noch zionistisch,
sondern einfach der Liebe wegen. Einmal in Israel offenbarte mir das
Land nach und nach zutraulich die Abgründe seiner Seele, aber auch seine
wunderbaren, süßen, duftenden Seiten. Und wie sich die Licht- und
Schattenseiten eines Landes anfühlen, kann man in Lisas Blog
nachlesen...
The Cemetery Club:
Bei den
Gräbern der Helden der Nation
Die Dokumentarfilmerin Tali Shemesh wuchs in einem jüdischen Elternhaus
polnischer Herkunft auf, ein Elternhaus, "in dem es Geheimnisse gab und
Lügen und engstirnige Verleugnung." Ihr Film "The Cemetery Club" ist ein
Film "über alte polnische Juden, die Überlebende des Holocaust sind",
sagt Shemesh, "aber er ist auch voller Drama und Humor. Es ist das
Projekt meines Lebens - über viele Jahre hatte ich das Gefühl, diesen
Film machen zu müssen"...
Israels Existenzkampf:
Eine
moralische Verteidigung seiner Kriege
Lozowick verteidigt Israels Kriege auch mit moralischen Argumenten und
beschreibt – und das ist vielleicht das faszinierendste an diesem Buch –
seine eigene Wandlung von einem zionistischen Linken zu einem Wähler von
Ariel Sharon...
Die Histadrut hat für Mittwoch einen Generalstreik angesagt, der ab 6
Uhr früh in Kraft treten soll. Die Gewerkschaft reagiert damit auf
die Tatsache, dass 3700 Angestellte im öffentlichen Dienst seit Monaten
kein Gehalt erhalten haben. Vom Streik betroffen sind alle Behörden,
öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn, die Seehäfen, sowie der
internationale Flughafen Ben Gurion.
Hamas übernimmt Verantwortung für Anschlag:
Von oben
befohlen?
Die gezielten Schüsse eines palästinensischen Scharfschützen aus dem
Gazastreifen auf einen Techniker der israelischen Stromwerke nahe dem
Grenzübergang Karni am Montag, hatten zunächst kein großes Aufsehen
erregt...
Neue palästinensische Schulbücher:
Israel
nicht existent
Neue Schulbücher für palästinensische Schüler der 12. Klasse lehnen die
Existenz Israels ab und versuchen in keiner Weise, die Schüler zum
Frieden und zur Koexistenz zu erziehen. Dies sagt die Organisation
"Palestinian Media Watch", die palästinensisch-arabische Medien und
Schulbücher untersucht. Die primären Ergebnisse des Berichtes werden
heute dem Komitee für Bildung und Kultur der israelischen Knesset
vorgestellt...
Das israelische Kino:
Präsent
wie nie zuvor
Auch wenn der israelische Film eine stetig wachsende
Aufmerksamkeit auf sich zieht, und immer häufiger auf Veranstaltungen
überall in der Welt beachtet wird, sind israelische Filme im
internationalen Wettbewerb, unabhängig von ihren sonstigen Qualitäten,
gehandikapt - durch den hebräischen Dialog. Allerdings ist die
hebräische Sprache der gemeinsame Nenner aller Teile der israelischen
Gesellschaft...
Der Sieg ist unser:
Betar Iruschalajim
Grosse Begeisterung bei den Anhängern der
Gaydamak-Mannschaft...
Hebräisch leicht gemacht:
Weltweites Entsetzen über Nordkorea
Die ganze Welt ist über das
nordkoreanische Atomprogramm besorgt und entsetzt...
Leben in einem außergewöhnlichen Land:
Die
Israelis
Israel ist ein Land mit vielen Gesichtern. CNN zeichnet ein
anderes Bild als al-Jazeera. Die BBC hat ihre Version, die F.A.Z. eine
andere. Donna Rosenthal lässt die Menschen mit ihren Hoffnungen und
Wünschen zu Wort kommen und zeichnet dabei ein sensibles Portrait dieses
Landes zwischen Tradition und Moderne...
UNO:
Truppen an
libanesisch-syrischer Grenze notwendig
Die Vereinten Nationen haben dem Libanon kürzlich vorgeschlagen, an der
libanesisch-syrischen Grenze Truppen unter ziviler Administration
einzusetzen, um den Waffenschmuggel von Syrien an die Hisbollah zu
unterbinden...
Wie soll er denn heißen:
Krieg um
den namenlosen Krieg
Die Ministerkommission für "Symbole und
Zeremonien" sollte am Montag in Jerusalem über einen Namen für den 34
Tage andauernden Krieg im vergangenen Sommer entscheiden...
Ein normales Leben:
Angst,
nach Jerusalem zu kommen
Yael Shafir wachte mit einem euphorischen Gefühl auf.
Durch das Fenster ihres Schlafzimmers sah sie draußen in der judäischen
Wüste goldenes und rosafarbenes Licht flirren. Aus der Ferne grüßten die
Hebräische Universität und das Hadassah-Krankenhaus auf dem
Scopus-Berg...
Der Sieg ist unser:
Betar Iruschalajim
Grosse Begeisterung bei den Anhängern der
Gaydamak-Mannschaft...
New Initiatives:
Is
the tide turning?
A Jordan Times Editorial says following the Iraq
Tragedy serious and constructive diplomacy needed...
Rabbi Michael Melchior from Jerusalem to the heart of Hebron:
Islam of a different kind
I went to Hebron to express condolences to the family
of the Hebron sheik, Talal Sider, who in the past few years was a senior
and full partner to the attempts to persuade the leaders of the three
faiths to turn religion into a lever for peace, brotherhood and hope...
Getting worser and worser:
Saving the Palestinian economy
4 million residents of the West Bank and Gaza have
over the past year been devastated by continued lack of life's basic
needs and an unprecedented rise in the level of internal lawlessness and
anarchy...
Ohne Übergang:
Gewalt
am Tag nach der Vereidigung
In Khan Younis im südlichen Gazastreifen
überschattete nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur
Ma'an frische Gewalt den ersten Tag nach der Vereidigung der
"Einheitsregierung"...
Die stille Revolution der Hamas:
Begräbnisfeier für die Fatah?
Die fröhlichen Feiern der Einheitsregierung der
palästinensischen Autonomiebehörde (PA) am Samstag in Ramallah und
Gaza-Stadt könnten sich sehr schnell in eine Begräbnisfeier für die
Fatah verwandeln...
Reine Interpretationssache:
Strategisch verfasste Zweideutigkeit
Das politische Programm der neuen
Einheitsregierung der palästinensischen Autonomiebehörde (PA), das
einen Kompromiss darstellt zwischen der relativ pragmatischen
Politik der Fatah und der radikalen Ideologie der Hamas, beinhaltet
viele Widersprüche und Zweideutigkeiten...
Nach der Vereidigung:
Die
neue palästinensische Regierung
"Frieden und Versöhnung" soll die neue palästinensische
Einheitsregierung bringen. Das erklärte der neue
Informationsminister Mustafa Bargouti. Die Frage ist, mit wem sie
Frieden schließen will und wem die Versöhnung gilt...
Der Frieden ist der große Verlierer:
Israel
auf dem Weg ins politische Aus
Israels Front gegen Hamas und eine Regierung mit Hamasbeteiligung
zerbröckelt. Die drei international akzeptierten Bedingungen,
Anerkennung Israels, Gewaltverzicht und Akzeptanz bestehender
Verträge zwischen Israel und der PLO, weichen auf...
"Steht zu Allah und weicht nicht ab":
Vereidigung der palästinensischen Regierung
Eine große Leinwand verband die beiden Parlamentsgebäude der
Palästinenser. In Gaza hielten Präsident und PLO-Chef Mahmoud Abbas
sowie der designierte alte wie künftige Hamas-Premierminister Ismail
Hanija ihre Reden, während ein Teil der Abgeordneten in Ramallah dem
Geschehen in Gaza per Videokonferenz folgten. Dazwischen liegt
Israel, das Hamas-Vertretern keine Durchreise genehmigt...
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Ausstellungs-Tipp in Jerusalem:
Postkarten
aus vergangenen Zeiten
"Die Postkarten aus dem 19. Jahrhundert sind wie die Emails
heutzutage", sagt der 72jährige Yoel Amir, ein Elektrotechniker und
Briefmarkensammler, der sich auf die Sammlung von Postkarten aus dem
Israel des 19. Jahrhunderts spezialisiert hat. Die Ausstellung
"Deutsche Universalisten malen Jerusalem und das Heilige Land auf
Postkarten", die auf Amirs Sammlung basiert, ist zur Zeit in der
Dweck-Gallerie im Jerusalemer Stadtteil Mishkenot Sha'ananim zu
sehen...
90% Gewissheit gegen Korruption?:
Eine
Million Palästinenser lebt von EU-Taschengeldern
"Traditionell zahlen weniger als zehn Prozent der Haushalte in Gaza
ihre Stromrechnung", erklärte Mario Mariani, Leiter von TIM, dem
"Temporären Internationalen Mechanismus" der Europäischen
Kommission. Deshalb habe die EU 2006 kostenfrei über fünf Millionen
Liter Dieselöl in den Gazastreifen geliefert. 35 Millionen Euro läßt
sich das der europäische Steuerzahler kosten. "Wir können doch nicht
die Menschen einfach verhungern oder in Dunklen sitzen lassen, nur
weil sie ihre Stromrechnungen nicht bezahlen", argumentierte der
junge Diplomat im schlecht sitzenden grauen Anzug vor der
internationalen Presse...
Hamas TV:
"Wie viele
Juden hat Mama getötet?"
Oft genug hören wir von "Nahostsachverständigen", dass sich die
Hamas gemäßigt hat und man doch mit ihr sprechen sollte. Memri hat
eine Sendung von Hamas TV aufgezeichnet und ins Englische
übertragen. Karl Pfeifer hat dieses interessante Interview
übersetzt...
Offizielle Erklärung:
Israel wird nicht mit palästinensischer Regierung zusammenarbeiten
Aus dem vorliegenden palästinensischen Regierungsprogramm geht "in
keiner Weise, weder ausdrücklich noch impliziert hervor, dass die
drei bekannten Bedingungen erfüllt werden", sagte eine Sprecherin
des Außenamtes auf Anfrage...
Israel:
Why
not investigate opportunities, too?
A huge number of commissions of inquiry has been
established. Clearly the crowded line-up is a humiliating reminder
of how far this country has slipped into disarray...
Gespräche zwischen Jerusalem und Riad:
Accept the Saudi Initiative
Four years after it was first presented, the Arab Peace
Initiative is finally coming to centre stage...
להתקדם
בסולם ההזדמניות
המסע מירושלים ללב חברון, לשכונה הנחשבת מעוז של
תנועות ההתנגדות הפלסטיניות, נמשך רק חצי שעה במכונית, אך הוא מרחק שנות
אור במונחי המזרח התיכון...
עמאן
האמנם תפנית?
על רקע במספר הקורבנות העולה בעיראק, יתכן שהמעצמות
האזוריות והבינלאומיות מתחילות לגלות די גדלות נפש על-מנת להניח למחלוקות
ביניהם ולטפל בטרגדיה העיראקית על-ידי מאמץ מדיני רציני ובונה...
ירושלים
קבלו את היוזמה
הסעודית
ארבע שנים לאחר שהוצגה לראשונה, יוזמת השלום הערבית
עוברת סוף-סוף למרכז הבימה. השמועות על מפגשים ועל משא ומתן לגבי היוזמה
שמתנהל מאחורי הקלעים בין ראש הממשלה אהוד אולמרט והיועץ לביטחון לאומי של
סעודיה, הנסיך בנדאר אבן סולטאן, קיבלו אישוש מהדיווחים כי הנסיך הסעודי
מנסה לתקן את היוזמה כך שתהיה מקובלת יותר על ישראל... |
Zusammenfassung:
Palästinensischer Terror 2006
Das "Intelligence and Terrorism Center" hat unter der Leitung von Dr.
Reuven Ehrlich einen zusammenfassenden Bericht über die Art und das
Ausmaß des palästinensischen Terrors im Jahr 2006 verfasst...
Im umfassendsten Bericht, den die Nachrichtendienste jemals der
Regierung abgeliefert haben, sehen der Mosad, der Nachrichtendienst der
Armee und der allg. Sicherheitsdienst (SchaBaK) die Zukunft eher düster:
Der schiitische Fundamentalismus wird weitere Stärkung erfahren. Der
Iran wird den Terror unterstützen und auf die Entwicklung der Atomkraft
nicht verzichten. Es ist mit einer weiteren Aufrüstung der Hamas zu
rechnen. Syrien könnte auf israelische Aktivitäten mit Gewalt reagieren.
2007 wird es vermutlich keinen Krieg geben, aber sicher auch keinen
Frieden. Auch im Inneren nichts Beruhigendes: Die gefährliche
Zusammenarbeit zwischen Verbrechern und Terroristen wird weiter
ausgebaut. Einige dieser negativen Entwicklungen hatte bereits der
ehemalige Premier Ariel Sharon vorausgesehen, als er eindringlich
versucht hatte US-Präsident Bush
von einer Invasion des Irak
abzuhalten
"Politischer Horizont":
Israel
droht den Europäern
Die israelische Außenministerin Zipi Livni drohte den Europäern, die
Kontakte mit „moderaten“ Palästinensern und Gespräche über einen
"politischen Horizont" fallen zu lassen, falls das Nahostquartett,
darunter europäische Länder wie Spanien, Italien, Finnland und
Frankreich ihre drei Bedingungen an die Hamas fallen lassen. Das geht
aus einem Gesprächsprotokoll von Livni mit europäischen Außenministern
in Brüssel hervor. Das berichtet die israelischen Zeitung Jerusalem
Post...
JERUSALEM
Israel in weiß:
Schneefall
in Jerusalem und auf dem Hermon
Am Donnerstagmorgen hat es im Norden Israels und in Jerusalem
geschneit. Über Nacht wurde im Gebiet um den höchsten Berg
Israels, den Hermon, ein Schneefall von 25 Zentimetern
verzeichnet...
Jerusalem:
Einer
der unsichersten Wohnorte der Welt
Rahamin Zidkiyahu, ein leidenschaftlicher Fußballfan,
bekniete seinen Vorgesetzten, ihn für den Frühbus einzuteilen,
so dass er am Nachmittag frei haben würde und sich das WM-Spiel
zwischen Japan und der Türkei würde anschauen können...
Ausgrabungen in der heiligen Stadt:
Machtkampf
um Jerusalems Tempelberg
"Rettet Jerusalem vor einer Verjudung durch die israelischen
Behörden." Neben Scheich Raed Salach der nordisraelischen
"Islamischen Bewegung" saß in Kairo bei einer Pressekonferenz
auch der entlassene Mufti von Jerusalem, Ekrem el Sabri. Beide
Würdenträger, für ihre extremistischen Ansichten wohlbekannt,
versuchen die Welt des Islam zu mobilisieren, "um Jerusalem vor
den Juden zu bewahren"...
Ein Genuss - nicht nur für Archäologen:
Israel - einst und jetzt
Von Dan Bahat, Professor an der Hebräischen Universität in
Jerusalem, erschienen bereits zahlreiche Werke zur Archäologie
und Geschichte Jerusalems und Israels...
Flash-Präsentationen zu
Jerusalem und Tempelberg
Erster Tempel / Bajith Rischon:
temple-01.swf
(220kB) auf webseite:
rishon.htm
Zweiter Tempel / Bajith Scheni:
temple-02.swf
(240kB) auf webseite:
sheni.htm
und
temple-02k.swf (260kB) auf webseite:
sheni-k.htm. |
Europäisch-israelischer Dialog:
Deutsche
denken erneut über Israels Existenzrecht nach
Der Staat Israel steht zwei strategischen Bedrohungen gegenüber: einer
iranischen Atombombe und der Leugnung seines Existenzrechtes. In einer
Woche, in der deutsche Bischöfe Israels Aktionen in den
Palästinensergebieten mit den Taten der Nazis verglichen und eine
internationale Umfrage belegte, dass Deutsche von allen Europäern die
schlechteste Meinung über Israel haben, ist es schwierig zu sagen,
welche der beiden Bedrohungen die schlimmere ist...
In "privater Umgebung":
Neues
Treffen Olmert-Abbas
Das Treffen des israelischen Premierministers mit dem Präsidenten der
Palästinenser findet wieder einmal in "privater Umgebung" statt, in der
offiziellen Residenz Ehud Olmerts im vornehmen Rehavia Viertel zwischen
der Rubin-Akademie für Musik und dem Moment-Café, das vor vier Jahren
von einem Selbstmordattentäter gesprengt wurde...
Zum ersten Mal seit Gründung des Staates soll am 20. und 21. März eine
landesweite Übung stattfinden, die die Situation eines
Raketenkrieges auf das gesamte Staatsgebiet simulieren soll. Ob während
der Übung landesweit die Alarmsirenen ertönen, muss noch vom Amt des
Premiers genehmigt werden. Das Verteidigungsministerium hat bereits
zugestimmt.
Haram:
Bomben gegen Internetcafés
Mutmaßliches moslemisches Sittendezernat geht gegen Internetcafés und
Musikgeschäfte im Gazastreifen vor...
KULTUR, UNTERHALTUNG, BILDUNG
Hebräisch leicht gemacht:
Ob mit oder ohne
'Ajin
In der Prager Stadtverwaltung wollte man die Bürger der
israelischen Stadt Rosch ha'Ajin
durch die Benennung eines Parks - eben nach Rosch ha'Ajin,
ehren. Einige Prager beschwerten sich inzwischen über den
Zungenbrecher. In der Stadtverwaltung geht man aber davon aus,
dass sich die Prager bald an den "Rosch ha'Ajin
Park" gewöhnen werden...
Der Durchschnitts-Israeli verbringt 37,4 Stunden pro Woche im
Internet. Dies ist weltweit der zweithöchste Wert. Auf Platz
1 liegt Kanada, wo die Menschen 39,6 Stunden im World-Wide-Web
verbringen, es folgen Süd-Korea (34 Stunden) und die USA (31,6
Stunden). Ebenfalls laut 'Jerusalem Post' haben im Januar 2007
747 Mio. Menschen im Alter über fünfzehn Jahren das Internet
benutzt. Dies sind 10 Prozent mehr verglichen mit dem
Vorjahreszeitraum.
Esti Mamo:
Ein Model aus Israel
Mit ihrer schokoladenbraunen Haut, ihren großen,
mandelförmigen Augen und ihren vollen, wohl geformten Lippen ist
Esti Mamo außergewöhnlich schön. Sie hat eine gerade Haltung und
ein gutes Auftreten...
Na also! Teapacks kann am Eurovision Song
Contest in Finnland teilnehmen.
Am Mittwoch (14.3.) teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU)
mit, alle angemeldeten Kandidaten seien zugelassen. "Alle Lieder
entsprachen den Regeln", sagte ein EBU-Vertreter vor
Journalisten. Angaben über einzelne Länder machte er dabei
nicht.
[Kaftor
adom / Push the button]
[Salam
Salami] [Zwölf
Punkte] [Voulez
vous] |
KULTUR, UNTERHALTUNG, BILDUNG
Da war doch noch was:
Spannungen
und Kontraste im israelischen Film
Von Neuankömmlingen, "stinkenden Arabern" und "dreckigen
Juden"...
Musik jenseits der Regale:
Ein
Porträt Josef Bardanashvilis
Sein Lieblingsfoto zeigt ihn mit einem Miniaturpiano, den
Partituren seiner wichtigsten Werke und einem Korb voller
Lebensmittel: Cornflakes, Tütensuppen und grünen Zwiebeln. "Das
bringt mein Leben in Israel auf den Punkt”, sagt Josef
Bardanashvili, Immigrant, virtuoser Komponist und für eine Weile
auch Aushilfe in einem Tel Aviver Lebensmittelladen...
Negev:
Biblische
"Weihrauchstraße" wurde zum Weltkulturerbe ernannt
Die alte Weihrauchstraße in der Negevwüste wurde am Montag zum
Weltkulturerbe ernannt. Mehrere Feierlichkeiten werden in dieser
Woche dieses Ereignis unterstreichen, das dem Tourismus entlang
der Straße Auftrieb geben könnte...
Hebräisch leicht gemacht:
Auf
gefährlichen Sohlen
Das Tragen der in Israel außerordentlich beliebten Crocs-Schuhe
wurde an einigen israelischen Schulen verboten. Durch die
Öffnung an der Ferse seien die Schuhe gefährlich...
29. Juli – 5. September 2007:
Deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität
Zum zehnten Mal findet in diesem Sommer die deutschsprachige
Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva,
Israel statt. Im Zentrum steht ein Intensivkurs Hebräisch, für
den es einen an europäischen Universitäten anerkannten
Leistungsnachweis gibt. Die Sommeruniversität ist für alle
Interessenten offen...
[Kaftor
adom / Push the button]
[Salam
Salami] [Zwölf
Punkte] [Voulez
vous]
Aufgrund der Absicht des Eurovisionsrats, den israelischen Beitrag
zu disqualifizieren, weil er angeblich politische Aussagen
enthält, die bei einem Eurovisions Song Contest unangebracht
sind, möchten wir Teapacks in dieser Auseinandersetzung
unterstützen. Kobi und seine Leute sollen im Semifinale am 10.
Mai antreten - und den Einzug ins Finale am 12. Mai schaffen.
Wir meinen, dass das Lied, das bei der israelischen
Vorentscheidung haushoch gewann, die israelische Musikszene auf
bemerkenswerte Weise widerspiegelt und daher genauso
startberechtigt ist, wie die restlichen 41 Beiträge der anderen
Teilnehmerländer...
weiter...
Israelisches Theater:
Requiem für Hanoch
Eine Erinnerung an den im August 1999 verstorbenen Hanoch
Levin, mit dessen Tod das israelische Theater eine seiner
prominentesten Figuren verloren hat...
Ein überwältigendes Erlebnis:
Amos
Gitais "Kadosh" Die
ultra-orthodoxe Gemeinschaft der Haredim ist Gegenstand endloser
Debatten in Israel. Die Haredim widersetzen sich jeglicher
Modernisierung und halten an einer jahrhundertealten Lebensweise
fest...
Tel Aviv:
A Purim
Judaica exhibition with a smile
At the beautiful modern entrance to The Brodt Center,
which houses The Institute for Jewish Culture and The Tel-Aviv
Cantorial Institute (TACI), one encounters the Purim Judaica
exhibition curated by Menachem Deutsch...
Song Contest:
Israel
droht Ausschluss Israels
geplanter Beitrag wird möglicherweise vom Eurovision Song
Contest ausgeschlossen. Der Grund: Die Organisatoren sehen in
dem Lied der Band "Teapacks" kritische Anspielungen auf das
Atomprogramm des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad...
Hebräisch leicht gemacht:
Wie
soll das Kind denn heißen?
Besonders beliebt sind zur Zeit Ajah und No'ah,
aber auch Schirah, 'Adi, 'Eden und Ja'el
stehen bei den Töchtern hoch im Kurs. Bei den Söhnen sind es
Itaj, Ro'i,
'Idó oder David. Favorit ist allerdings Daniel...
Nicht nur bei der Berlinale:
Israelische Filme
- im Kino und auf DVD
Israelische Filme ziehen eine stetig wachsende Aufmerksamkeit
auf sich, und immer häufiger sind sie auf Veranstaltungen
überall in der Welt zu sehen – sei es im Rahmen einer
israelischen Filmwoche, einer Woche der israelischen Kultur oder
auf großen internationalen Festivals. Inzwischen stehen
zahlreiche DVDs das ganze Jahr über zur Verfügung...
Hebräisch leicht gemacht:
"Eretz
nehedereth" und "Kokhaw nolad" an der Universität
An der Universität von Tel-Aviv soll eine neue
Studie klären, welchen Einfluss Zuschauer und Medien auf
Programme wie Eretz nehedereth (eine Satiresendung am
Freitagabend) oder "Kochaw nolad" (ähnlich DSDS) haben... |
Sharon warnte Bush vor einem neuen
Golfkrieg:
Das
strategische Interesse Israels
Die Beziehungen zwischen Israel und den
Vereinigten Staaten sind eng und strategisch lebensnotwendig, Sie bilden
eine Säule der israelischen Sicherheit...
Lernen aus der Geschichte:
Purim-Lektion
War König Ahasveros wirklich so dumm wie wir ihn gerne
beschreiben? Das ist nicht ganz sicher. Auf jeden Fall war er ein König mit
einer Agenda: Festessen interessierten ihn mehr als Kriege und Frauen mehr
als Staatsangelegenheiten...
IRAN
Holocaustleugnung im Iran:
Realität
ist, was Du daraus machst
Mahmud Ahmadinejad ist zu sehr Ideologe, um zum Beispiel seine
eigentlich anachronistische Leugnung des Holocaust zu gegebener Zeit zu
bestreiten. Die Relativierung des Gesagten und erst recht des Gemeinten
müssen daher andere für ihn übernehmen...
Die iranische Bedrohung:
Olmert beruft Sondersitzung der Regierung ein
Ministerpräsident Ehud Olmert hielt am Sonntag eine Sondersitzung des
Kabinetts zur israelischen Reaktion auf die nukleare Bedrohung durch den
Iran ab...
ShaBaK:
Hamas
bildet Terroristen im Iran aus
Der Leiter der allgemeinen Sicherheitsbehörde (Shabak), Yuval Diskin,
enthüllt, dass Dutzende von Hamas-Terroristen zu Ausbildungszwecken in den
Iran gesandt wurden. Dies stellt eine strategische Bedrohung dar, die
größer als der Waffenschmuggel in den Gazastreifen ist. Der Direktor der
Sicherheitsbehörde nennt Hamas eine „tickende Zeitbombe“ innerhalb der
Regierung der Palästinensischen Autonomiebehörde...
Ein sunnitischer Pakt zur Eindämmung der
schiitischen Gefahr:
Arabische
Koalition gegen die Iraner
Ägypten, Jordanien, Saudi Arabien und die Vereinigten Emirate haben eine
nachrichtendienstlich-sicherheitspolitisch-strategische Achse gebildet,
gegen die schiitische Ausbreitung und die iranisch-syrisch-russische
Achse, die immer stärker wird. Besorgnis erregt in den sunnitischen
Staaten auch der zunehmende Einfluss der Hamas und Haled Mashals in den
Gebieten...
Der Gipfel von Riad:
Hoffnung auf
Iranische Selbstbeschränkung?
In einem Treffen zwischen dem saudi-arabischen König Abdallah
und Irans Präsidenten Achmadinedschad sieht ein Kommentator der
"Rheinischen Post" einen Moslem Gipfel und hofft, dass hier endlich ein
Problem angegangen wird, das vom Irak aus auf die Nachbarstaaten
überspringen kann...
"Alireza Asghari ist wie vom Erdboden verschluckt":
Hochrangiger Iraner in Istanbul spurlos verschwunden
Militärkorrespondenten der israelischen elektronischen Medien berichteten
am Abend über das mysteriöse Verschwinden eines ehemaligen
Vize-Verteidigungsministers des Iran in einem Hotel in Istanbul...
Kriegslehrplan:
Menschenverachtende iranische Schulbücher
Das iranische Schulsystem bereitet seine
Schüler auf einen globalen Krieg gegen den Westen im Namen des Islams vor.
Obwohl sämtliche Schulbücher und ein Großteil der Lehrpläne unter dem als
gemäßigt geltenden früheren Präsidenten Mohammed Khatami veröffentlicht
wurden, spiegeln sie alle die Lehren des Ayatollah Khomeini, Gründer des
revolutionären Irans, wider... |
Rache für München:
Werdegang
zweier palästinensischer Terroristen
die Autoren schildern in diesem Buch nicht nur den Schwarzen
September, sondern auch die Geschichte von Hassan Salameh, eines
armen Fellachensohn aus einem kleinem Dorf bei Lod, die nach dem
Ersten Weltkrieg beginnt und der bereits als junger Mann sich den
Ruf eines "Halsabschneiders" erwirbt, Anführer eine Bande wird, die
während der Unruhen 1936-1939 im Auftrag des Mufti von Jerusalem
Araber und Juden mordet...
I wanna have a lot of fun, just sitting in the sun:
Israel droht Ausschluss von der Eurovision
Nein, das ist leider kein Purim-Gag. Anscheinend war der diesjährige
israelische Beitrag zur Eurovision einfach nur viel zu gut um wahr
zu sein, so dass er nun ausgeschlossen werden soll. Der Grund: Die
Organisatoren sehen in dem Lied der Band "Tipex" kritische
Anspielungen auf das Atomprogramm des iranischen Präsidenten Mahmud
Ahmadinedschad...
Israels Grand Prix Song:
Vorsichtshalber
schon mal kuschen
War da was? Zur Erinnerung: Unsere Freiheit ist mit
Blutvergießen gegen die finsteren Mächte des Feudalismus und der
Kirche erkämpft worden. Die bürgerlichen Errungenschaften der
Französischen Revolution (1789!) haben uns Demokratie, Meinungs- und
Pressefreiheit und die Trennung von Staat und Kirche gebracht...
[Kaftor
adom / Push the button]
[Salam
Salami] [Zwölf
Punkte] [Voulez
vous]
Beim 52.
Eurovisions Wettbewerb wird Israel von der
Kultband "Tipex"
(manchmal auch Teapacks) vertreten. Kobi Os und seine Band
werden mit dem Titel "Kaftor adom / Push the button" antreten. Der
Text setzt demonstrativ auf ein international relevantes Thema und
betont europäische Unterhaltungstraditionen. Die Entscheidung in
Israel fiel klar und deutlich aus: Das Ticket für den 12. Mai in
Helsinki ist gelöst und Kobi wird uns vertreten - und er hat was zu
sagen.
Aber
hören Sie selbst...
Talabani:
Sorge um
den Präsidenten
Wenn ein türkischer Journalist sich um das Wohlergehen eines
kurdischen Politikers in einer türkischen Zeitung sorgt, dann
scheint etwas nicht zu stimmen...
Tel Avivo:
Grenzerfahrungen
Wer keine Lust mehr auf das Kopfschmerzen erzeugende Goldstar- und
das fade Maccabi-Bier hat und wer auch keinen Geschmack an dem in
Tel Aviver und Jerusalemer Alternativ-Kneipen angebotenen, in
Ramallah gebrauten Pali-Bier namens Taybeh findet, der sollte
unbedingt in den Golan fahren...
Lizzie Doron:
Die Stimme
der zweiten Generation
Mit großer Empathie für die Leiden der
Shoah-Überlebenden schreibt Doron für ein Israel, das weniger um
sich selbst kreisen soll. Die Zukunft solle man radikal offen
denken, sagt die Schriftstellerin, sie dürfe nicht mit den Traumata
der Vergangenheit verstellt werden...
Die Fatah hat den Kampf verloren:
Nach dem
Mekkagipfel ist die Hamas immer noch die Hamas
Je mehr Zeit seit der Unterzeichung des Mekka-Abkommens zwischen
Hamas und Fatah verstreicht, desto klarer wird, dass der wirkliche
Gewinner der gegenwärtigen Runde des internen palästinensischen
Konfliktes die Hamas ist...
Olmerts interessanter Türkeibesuch:
Aufseher,
Armenier und Akademiker
Der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert in der
Türkei stand unter dem Eindruck der Unruhen um den Aufgang zum
Mugrabi-Tor am Tempelberg in Jerusalem...
Tragischer Ausgang einer Fahrt auf den Spuren Jesu:
Das
Jerusalem Syndrom
Anfang des Monats ereignete sich am Ben-Gurion Flughafen eine
schreckliche Tragödie. Ein schwedischer Tourist warf seinen kleinen
Sohn von einer Balustrade und sprang dann hinterher. Während der
Kleine mit schweren Verletzungen im Krankenhaus liegt, kam für den
Vater jede Hilfe zu spät. Es wird angenommen, dass der Mann am
"Jerusalem-Syndrom" litt...
Am Wochenende traf die erste Maschine des europäischen Konzerns
Airbus in Israel ein. Die Hegemonie der Firma Boeing in den
israelischen Fluggesellschaften ist somit nicht mehr vollkommen. Die
Maschine wird für die Firma Israir von Tel Aviv nach Paris fliegen.
Es handelt sich um das erste von zwei Flugzeugen, das Israir für
drei Jahre geleast hat, bis zum Eintreffen einer Maschine, die die
Firma gekauft hat. Nächste Woche wird die zweite Maschine in Israel
eintreffen. Die Flugzeuge haben 180 Sitzplätze, alle
Touristenklasse.
Antisemitismus oder Antizionismus:
Dasselbe Problem, nur mit einem
anderen Namen
Seit Jahren verstecken sich die diversen Antisemiten hinter
dem Argument der Ablehnung des Zionismus und der
Palästinenserpolitik Israels. "Wir haben nichts gegen die Juden",
erklären sie immer wieder. "Aber wir lehnen die Politik Israels
ab"...
Zum ersten Mal seit Gründung des Staates soll am 20. und 21. März
eine landesweite Übung stattfinden, die die Situation eines
Raketenkrieges auf das gesamte Staatsgebiet simulieren soll. Ob
während der Übung landesweit die Alarmsirenen ertönen, muss noch vom
Amt des Premiers genehmigt werden. Das Verteidigungsministerium hat
bereits zugestimmt. |
>>
Israel/Nahost:
Weitere Meldungen...
Archiv... |
|
In
Sehnsucht eingehüllt:
Selma bei der
Leipziger Buchmesse
David Klein auf dem blauen Sofa -
Video
Shimshi Zahubi:
Die
jüdische Sichtweise zum Klimawandel
Die Erderwärmung und Hiob klopfen an meine Tür. Nun, weder der eine noch
der andere haben meine Adresse - und klopfen können sie schon gar nicht,
allerdings rücken sie die Dinge des Alltags zurecht, so daß der wirre,
jüdische Schädel beginnt, sich noch verwirrtere Gedanken zu machen...
Zum 90. Geburtstag von Gertrud Naumann:
Hommage an
die Frankfurter Freundin von Margot und Anne Frank
Die Frankfurterin Gertrud Naumann ist zur wichtigen
Zeitzeugin des Schicksals der Anne Frank geworden. Eindrucksvoll hat Ernst
Schnabel 1958 in seiner Publikation "Anne Frank - Spur eines Kindes" Gertrud
Naumann gewürdigt, die Zeit ihres Lebens immer wieder von Journalisten und
Biografen befragt worden ist...
Charlotte Knobloch:
"Mit Empörung ist es nicht getan"
"Rechtsextremismus kann nicht von einem Ministerium gelöst werden. Es
ist zwar gut, wenn für Maßnahmen eine gewisse Finanzierung in Aussicht
gestellt wird, aber diese Dinge müssen auf direktem Wege – auf lokaler Ebene
– behandelt und gelöst werden"...
Konstanz:
"Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2007"
Die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R.
und die Stadt Konstanz werden am 2. September wie bereits in den letzten
beiden Jahren gemeinsam den "Europäischen Tag der jüdischen Kultur"
ausrichten...
Es ist soweit:
Das
Jüdische Museum München öffnet seine Pforten
"Suspekt!! … Weiteres in dieser Sache
nicht veranlasst." So lautete die Aktennotiz des Münchner
Kulturreferats anlässlich der Eröffnung eines privaten jüdischen
Museums im Jahre 1989. Der Kunsthändler Richard Grimm betrieb es auf
den 28 Quadratmetern einer ehemaligen Dienstbotenwohnung in der
Münchner Maximiliansstraße. Kaum 20 Jahre später ist nichts mehr
suspekt an einer solchen Idee und einiges Weiteres doch veranlasst
worden...
Das Jüdische Museum München:
Ein Haus
der Anregung
Das Jüdische Museum soll als Einrichtung, die der
Kulturpolitik der Stadt unterliegt, pluralistisch sein – für alle
Interessierte geöffnet und mit städtischen Öffnungszeiten. "Diese
Vielfalt müssen wir alle miteinander aushalten" betonte
Oberbürgermeister Ude...
Eröffnung am 22. März 2007:
Jüdisches Museum München
Mehr als 78 Jahre nachdem die Idee für ein Jüdisches Museum in
München erstmals geäußert worden war, steht das neue Haus kurz vor
der Fertigstellung. Als drittes Gebäude auf dem St.-Jakobs-Platz
neben Hauptsynagoge und Gemeindehaus der Israelitischen
Kulturgemeinde errichtete die Landeshauptstadt München ein Jüdisches
Museum...
Zur Eröffnung des Jüdischen Museums
München:
"Speaking Germany" von Sharone Lifschitz
"Young Jewish woman visiting Germany would like to have a
conversation about nothing in particular with any one reading this."
Durch dieses Inserat erhielt die Künstlerin Sharone Lifschitz über
180 Antworten von Menschen aus ganz Deutschland, es entstanden
erste Dialoge per
Mail und schließlich wurden mehrere Treffen vereinbart... |
Der haGalil CD-Tipp:
Sehnsucht,
die sich zieht durch mich und dich
Am 22. März wird in München das jüdische Museum
eingeweiht. Am selben Abend findet gegenüber im jüdischen Kulturzentrum
eine CD-Präsentation der besonderen Art statt: David Klein und sein
Quintet präsentieren den 400 geladenen Gästen ihre Musik-CD 'Selma - In
Sehnsucht eingehüllt' – eine musikalische Hommage, gewidmet der
Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger...
Preisgekrönter Dokumentarfilm aus Israel:
The Cemetery
Club
Kino-Erstaufführung bei den Augsburger Filmtagen am 22. März 2007...
In Transit:
Poesie der
Bewegung
Rede anlässlich der Eröffnung der Ausstellung von
Rachel Heller in München...
Begrüßung und Einführung:
Sharone Lifschitz persönlich
Diese Seiten bieten einen Überblick über das Projekt
'Speaking Germany', und wir bitten Sie freundlich darum, auch das
'Guest book'
(Gästebuch) zu besuchen und Kommentare, Bilder,
Gesprächsfragmente etc. zu hinterlassen...
Ein neuer Film aus Deutschland:
Zores
Im Sommer wird die charmante Komödie "ZORES" in der ARD ausgestrahlt.
Wer den Film schon vorher und vor allem auf der Kinoleinwand sehen
mochte, ist herzlich zur Berlin Vorführung und Team-Premiere
eingeladen...
"Geschichte der Juden":
Mit
einigen Schönheitsfehlern!
Das Interesse an Jüdischem ist in deutschen Landen, in
bestimmten Bevölkerungskreisen, erfreulich groß. Ist es doch so, dass
man etwas, das man kennt, nicht verteufelt und ihm Dämonisches
zuschreibt oder aber es total verkennt...
Moishe
Hundesohn:
Weisheit aus
der Unterhose
Berlin-Premiere:
Zores
Zores ist eine Komödie im deutsch-jüdischen Milieu, in
der ein chaotischer "End-Dreißiger" – beflügelt durch die Liebe –
endlich lernt, erwachsen zu werden...
"Язык есть врата мира":
В беседе
участвует Рахел Саламандер
По случаю открытия в Мюнхене нового еврейского
культурного центра, мы попросили владелицу двух книжных магазинов
„Литературная Тоговля“, рассположенных в Мюнхене и Берлине, госпожу
Рахел Саламандер об интервью нашему журналу. Рахел Саламандер родилась
30 Января 1949 года „лагере для перемещенных лиц“ в деревне Деггендорф
(Нижняя Бавария)...
Einführung von Emily D. Bilski:
Wie
können Deutsche und Juden miteinander über Deutschland sprechen?
Wie können wir uns nicht über Deutschland unterhalten?
Diese zwingenden Fragen spielen in dem Projekt Speaking Germany von
Sharone Lifschitz eine zentrale Rolle. Als Jüdin und Israeli war die
Künstlerin fest entschlossen, sich mit Deutschland
auseinanderzusetzen...
Zur Eröffnung des Jüdischen Museums München:
"Speaking Germany" von Sharone Lifschitz
"Young Jewish woman visiting Germany would like to have a conversation
about nothing in particular with any one reading this." Durch dieses
Inserat erhielt die Künstlerin Sharone Lifschitz über 180 Antworten von
Menschen aus ganz Deutschland, es entstanden
erste Dialoge per
Mail und schließlich wurden mehrere Treffen vereinbart...
Zores in Stuttgart:
Eine
charmante Komödie
Der Film von Anja Jacobs, nach einem Drehbuch von Daniel Wolf, wurde
bereits während der Jüdischen Filmwoche in Wien, dem internationalen
Festival in Emden und auch auf der Filmschau Baden-Württemberg mit viel
Erfolg gezeigt. Im Sommer wird die charmante Komödie in der ARD
ausgestrahlt...
Zum Schicksal eines hannoverschen jüdischen Rechtsanwalts:
Dr. Horst-Egon Berkowitz und seine Familie
Bis zur Machtübernahme Hitlers im Jahre 1933 arbeitete Dr. Berkowitz in
Hannover als Rechtsanwalt und Notar. Im November 1938 verschleppten
ihn die Faschisten unmittelbar aus seiner Wohnung in
das Konzentrationslager Buchenwald. Dass er dort bald wieder entlassen
wurde, verdankte er seinem Goldenen Verwundetenabzeichen aus dem Ersten
Weltkrieg...
"Die Sprache
ist das Tor zur Welt":
Rahel
Salamander im Gespräch
Anlässlich der Eröffnung des neuen jüdischen Kulturzentrums München
haben wir die Geschäftsführerin der "Literaturhandlung" in München und
Berlin, Frau Rachel Salamander, um ein Interview gebeten. Geboren wurde
Rachel Salamander am 30. Januar 1949 im "Displaced Persons Camp" in
Deggendorf (Niederbayern)...
Gespräche mit Überlebenden des Holocaust:
Nirgendwo und überall zu Haus
Die Erinnerung an ein Verbrechen, dessen Ausmaß jede Vorstellungskraft
sprengt: Aharon Appelfeld, Peter Gay, Alfred Grosser, Ralph Giordano,
Saul Friedländer, Imre Kertész, Elie Wiesel und weniger bekannte Opfer
und Zeugen der NS-Gräuel...
Shalom Munich:
Freiwillige aus Israel im JIZ
Ahlam Massalha und Noa Oren sind die ersten Freiwilligen aus Israel die
seit dem Jahr 2000 nach Deutschland gekommen sind. Die beiden jungen
Frauen arbeiten im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes in
München...
Zum
Besuch der deutschen Bischöfe in Israel:
Moishe
als Dichter Es
zogen in geistlicher Friedensmission...
Rahel Heller:
In
Transit
New Works – Einladung zur Ausstellung und Vernissage in München...
29. Juli – 5. September 2007:
Deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität
Zum zehnten Mal findet in diesem Sommer die deutschsprachige
Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, Israel
statt. Im Zentrum steht ein Intensivkurs Hebräisch, für den es einen an
europäischen Universitäten anerkannten Leistungsnachweis gibt. Die
Sommeruniversität ist für alle Interessenten offen...
Rahel Heller:
In
Transit
New Works – Einladung zur Ausstellung und Vernissage in München...
Die Juden (2.Abend):
Geschichte eines Volkes
Der letzte Teil der Dokumentationsreihe berichtet von
den Pogromen in Russland, die zur Massenauswanderung in die USA führen,
und von der Geburt des politischen Zionismus in einer Zeit, in der
religiöser Antijudaismus immer mehr zum rassischen Antisemitismus
mutiert.
Die Juden:
Geschichte eines Volkes
Exodus, Diaspora, Stigma, Dienstag, 06. März 2007 um
20.45 Uhr.
TV-Tipp:
Bei arte.tv läuft am Dienstag, 06. März und Mittwoch, 07. März 2007
eine fünfteilige Dokumentationsreihe: "Die Juden - Geschichte eines
Volkes"
Die Reihe folgt den Spuren historischer Figuren, die Zeugen
wichtiger Ereignisse der jüdischen Geschichte waren - von der Antike bis
in die Gegenwart. Sie forscht in der Bibel und an archäologischen
Stätten nach den Wurzeln des Judentums und zeigt die kulturellen Zentren
und schriftlichen Zeugnisse, die das jüdische Volk in der Diaspora
hervorgebracht hat.
Außerdem geht sie der Rivalität zwischen Christen und Juden im
mittelalterlichen Europa nach, erzählt vom blühenden kulturellen
Austausch im muslimischen Spanien und lässt die Goldenen Zeitalter der
Juden in Venedig, Amsterdam, Krakau, Prag und Istanbul wieder aufleben.
Flucht und Vertreibung und die Suche nach einer neuen Heimat prägen
die Geschichte des jüdischen Volkes bis in die Gegenwart.
arte stellt auch einige Videos zur Reihe vor:
Das Pessachfest -
Die Tora -
Das Ghetto in Venedig -
Der Davidstern
Spezifischer Beigeschmack in Deutschland:
Konsularangelegenheiten in Privathand?
Russlands Botschafter steht in der Verantwortung für den Umgang mit
russisch-jüdischen Immigranten...
haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 02.03.07 bis 08.03.07...
Streit in Berlin hält an:
Dischereit verklagt DGB
Gewerkschaft setzt im Arbeitsgerichtsverfahren gegen die
Schriftstellerin Esther Dischereit auf Zeit und Entsolidarisierung.
Proteste gegen die Kündigung Dischereits halten an. Funktionäre weisen
Antisemitismus-Vorwürfe zurück, die nicht erhoben wurden. Gewerkschafter
starten Lesetour...
Zum Anschlag auf jüdisches Bildungszentrum:
Gesellschaftliche Reaktionen
Wir sind erstaunt und beunruhigt, dass es bislang so
wenig öffentliche Reaktionen auf diesen Anschlag gegeben hat...
-
Merkel bestürzt über Anschlag auf jüdische Kita
-
Kramer fordert Pakt gegen Rechtsextremismus
-
Israelische Botschaft
verurteilt Anschlag auf jüdische Kita"
Berlin:
Toleranz- und Solidaritätsgebet
Anlässlich des versuchten Brandanschlages und der antisemitischen
Schmierereien auf den Jüdischen Kindergarten wird am 1. März 2007 in der
Synagoge Jüdisches Bildungszentrum in Berlin-Wilmersdorf ein Toleranz-
und Solidaritätsgebet gehalten...
Jüdische Kindertagesstätte in Berlin:
Bilder vom
Anschlag
Der GS des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan
Kramer, übte Kritik an den Berliner Behörden, die sich bisher geweigert
haben, das Gebäude rund um die Uhr bewachen zu lassen...
Offener Brief:
Brandanschlag auf jüdische Kindertagesstätte
Ein betroffener Vater schreibt an den Berliner Innensenator, es sei
nicht hinnehmbar, dass in der Öffentlichkeit laufend ein unzutreffendes
Bild von der Sicherheitslage gezeichnet wird, das die Probleme und
Bedrohungen verharmlost und letztendlich in einer Gefährdung von Leib
und Leben mündet... |
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haGalil-Telegramm 29.3.2007
Nazi-Aufmärsche zum 1. Mai / Schule verwüstet...
"Ich bin eine weiße Rassistin, und ich erziehe meine Kinder zu
weißen Rassisten":
Rückblick auf einen ARTE-Film
Nachdenkenswertes aus und über Daniel Schweizers Doku "White
Terror", die zeigt, wie Neonazis global agieren. Dient der Film
dabei als Plattform für Neonazis oder um darüber aufzuklären?...
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haGalil-Telegramm 28.3.2007
Anti-Nazi-Seiten gehackt / Gedenken an Neonazi-Opfer / Hakenkreuze
aus Styropor...
Unfaire Medien?:
Hankes Ghetto-Vergleich war "Privatgespräch"
Der Vergleich der palästinensischen Stadt
Ramallah mit dem Warschauer Ghetto, wie ihn vor einem Monat der
Bischof Dr. Gregor Maria Hanke während eines Besuches der deutschen
Bischöfe im Heiligen Land geäußert hat, sei im Rahmen eines
"privaten Gespräches" ausgesprochen worden...
Salonfähigkeit der Neuen Rechten:
Henning Eichberg als Exempel
Sie kommen
nicht selten ganz aus der Mitte der bundesrepublikanischen
Gesellschaft. Sie sind, wie zum Beispiel Hennig Eichberg, der in
diesem Buch von Clemens Heni vorgestellt wird, Vordenker und/oder
Organisatoren des Rechtsextremismus in Deutschland und sind meist
nur einer Schar von Verfassungsschützern und Antifa-Aktivisten
bekannt...
Alarmistische Rhetorik:
Zur
Diskussion um die Israelsolidarität
Nachdem es in der vergangenen Zeit scharfe
Diskussionen um Texte gab, die bei haGalil veröffentlicht wurden,
möchte ich einige Dinge im Namen der Redaktion klarstellen und
anmerken...
Sacha Stawski/Honestly Concerned e.V.:
Stellungnahme zu der "alarmistischen Rhetorik" von Arne Behrensen
In dem Text "Jenseits von alarmistischer Rhetorik: Was tun in
Deutschland gegen die iranische Atombombe?!" von Arne Behrensen sind
einige faktische Fehler enthalten, die wir bitten zur Kenntnis zu
nehmen...
Jenseits von alarmistischer Rhetorik:
Was tun
in Deutschland gegen die iranische Atombombe?!
Benjamin Netanyahu gab im November 2006 die Linie aus:
"Es ist 1938 und Iran ist Deutschland!". Auch in der deutschen
Iran-Debatte werden teilweise ähnliche Töne angeschlagen. "Können
wir uns diesen Populismus wirklich leisten, wenn wir uns mit der
vielleicht wichtigsten Frage für die Sicherheit Israels befassen?" –
diese rhetorische Frage des Meretz-Abgeordnete Avshalom Vilan stellt
sich deswegen nicht nur in Israel... |
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haGalil-Telegramm 26.3.2007
Nazi-Aufzug in Nordbayern / NPD-Jugend gründet
"Stützpunkt"...
DVU:
"Schlacht um Bremen" läuft an
Das Jahr 2007 könnte, zumindest in Punkto
Landtagswahlen, ein eher ruhiges Jahr werden – nur ein einziger
turnusmäßiger Urnengang steht an: Am 13. Mai wählen die Bremerinnen
und Bremer eine neue Bürgerschaft, wie der Landtag im Stadtstaat
heißt. Aber auf diese Wahl im kleinsten der 16 bundesdeutschen
Länder konzentriert sich die rechtsextreme "Deutsche Volksunion"
(DVU), die Partei von Gerhard Michael Frey, dem Verleger der
berüchtigt-braunen "National-Zeitung"...
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haGalil-Telegramm 23.3.2007
Brandanschlag auf Baustelle / Fremdenfeindliche Gewalt um
172 Prozent gestiegen...
Moishe
Hundesohn:
Der wahre Terror
haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 23.03. - 29.03.2007 ...
Unterwegs mit Google Earth:
Irrflug über Nazi-Germany
Die Provinz ist zu groß, um sie in einer Woche
zu bereisen. Mit Google Earth geht es an einem Vormittag...
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haGalil-Telegramm 22.3.2007
NPD-Landeschef verurteilt...
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haGalil-Telegramm 21.3.2007
Ermittlungen gegen NPD-Landeschef / Hakenkreuz im Fenster /
Hakenkreuze an der Hauswand...
Bundesweiter Beifall:
Freude über Coup gegen NPD-Mann
Eine Kleinstadt hat NPD-Anwalt Rieger juristisch
vorgeführt...
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haGalil-Telegramm 20.3.2007
Eklat an Polizeischule / Nazi-Schläger greifen
Jugendliche an / Nazis greifen Minderjährige an / NPD-Frauenverband
gründete Gliederung in NRW...
Reichsbürgerlicher Klartext:
Dümmer als der
Ordnungsdienst erlaubt?
Jeder kennt doch die Machenschaften Weltjudas, auch gerne als
"Ostküste*" oder als "janz jewisse Kreise" umschrieben. Auf jeden
Fall werden bei Judens unterm Sofa Gelder veruntreut. Über dubiose
Scheinfirmen wird Staatsknete, natürlich deutsche, abgezockt. Das
weiss doch jedes Kind...
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haGalil-Telegramm 19.3.2007
Gewerkschaftsfunktionär angegriffen / NPD verliert
Immobilie / Naziangriff auf Jugendtag / Serie neonazistischer
Übergriffe am Wochenende in einem Brandenburger Landkreis...
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haGalil-Telegramm 18.3.2007
NPD-Kandidat verurteilt / Nazi-Aufzug verhindert / Nazis marschieren
in Minden / Neonazis überfallen Jugendzentrum / Nazis überfallen
Veranstaltung...
Noch ein
Interviewmittschnitt: Monika Lazar / Sven-Olaf Obst zum
Bundesprogramm gegen Rechtsradikalismus (MDR INFO)...
haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 16.03. - 22.03.2007...
Neu-alter Judenhass:
Israel als
"kollektiver Jude"
"Die Weisen von Zion" sind noch immer unter uns: 31 Autoren
analysieren den alten und den neuen Antisemitismus...
Ein Kommentar von Hans-Peter Raddatz:
Bischöfe und Herrenmoral
Gegen Ende der denkwürdigen Reise deutscher Bischöfe nach Israel
machte Kardinal Lehmann in einer Ansprache nach dem Besuch der
Holocaust-Gedächtnisstätte eines deutlich: "Es bleibt unserem Volk
das Eingeständnis zugemutet, dass Auschwitz auch deshalb möglich
wurde, weil zu wenige den Mut zum Widerstand hatten"...
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Versandhändler Jürgen Kamm
freigesprochen, der Kleidungsstücke, Anstecker und andere Artikel
mit Anti-Nazi-Symbolen vertreibt. Die Karlsruher Richter
korrigierten damit das
skandalöse
Urteil des Landgericht Stuttgarts, das Kamm wegen Verwendens
von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer
Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt hatte. Wenn die Symbole "in
offenkundiger und eindeutiger Weise" die Gegnerschaft zum
Nationalsozialismus zum Ausdruck brächten, dann dürfe deren Gebrauch
nicht kriminalisiert werden, so der BHG.
Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 14.3.2007
Hakenkreuz eingeritzt / Dunkelhäutiger Berliner
verletzt...
Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 13.3.2007
LOK Leipzig distanziert sich von der NPD / NPD-Thüringen
muß Bußgeld zahlen / DVU will in Stadthalle...
Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 12.3.2007
NPD-Schwindel aufgeflogen / Rechtsextremer Schülersprecher
zurückgetreten / Rassistischer Übergriff...
Interview des MDR
-- Referatsleiter (BMFSFJ) Dr. Sven-Olaf Obst, Koordinator
und Chefexperte der deutschen Bundesregierung zur Bekämpfung von
Rechtsextremismus und Antisemitismus
-- MdB Monika Lazar, Rechtsextremismusexpertin der Grünen:
[anhören]...
Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 11.3.2007
NPD sagt Demonstration zum 1. Mai in Berlin ab
/ NPD-Kundgebung in Salzwedel / Ehrenbürger Adolf Hitler...
Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 8.3.2007
DVU verteilt "Schulhof-CD" / Erneute
rassistische Beschimpfungen / Hausverbot für Sinti und Roma...
Fanatismus:
Psychoanalyse
eines unheimlichen Phänomens Sein
Unbehagen gegenüber allen Formen ideologisiert-doktrinären Denkens
wurzelt – so der deutsche Psychologe Peter Conzen – in der Kernfrage
seiner Generation...
Hakenkreuz:
BGH schützt
zivilgesellschaftliches Engagement
Die Bundesstaatsanwaltschaft macht durch ihren Antrag klar:
durchgestrichene und zerschlagene Hakenkreuze sind in ihrer
Darstellung eindeutig gegen den verfassungsfeindlichen
Nationalsozialismus gerichtet...
Jüdischer Friedhof geschändet:
Neonazis gefasst
Eine Schneise der Zerstörung zogen
Friedhofsschänder über den alten jüdischen Friedhof im
mittelfränkischen Diespeck (Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim).
Mehr als 60 Grabsteine hatten die Täter umgeworfen, der größte Teil
ist völlig zerstört. Heute wurden zwei jugendliche Neonazis gefasst;
der ältere der beiden hat die Tat gestanden...
Dreister Diebstahl am hellichten Tag:
Neonazis stürmen Kirche
Eine Gruppe von Neonazis ist am Sonntag vor
einer Woche in die Katholische Pfarrkirche der oberpfälzischen
Gemeinde Eslarn gestürmt und hat dort ausliegende
Unterschriftenlisten für ein Verbot der NPD gestohlen. Währenddessen
tagte in dem kleinen Ort nahe der tschechischen Grenze der
bayerische NPD-Landesvorstand...
Für die Kita-Kinder von Gan-Israel!
AAS
und ChaBaD-Lubawitsch bitten um Spenden für Spielzeug
In der Nacht zum Sonntag,
den 25. Februar 2007, schmierten Unbekannte antisemitische Drohungen
an die Fassade des Kindergartens Gan-Israel in
Berlin-Charlottenburg. "Scheiß Juden", "Auschwitz", "Weg hier", dazu
Hakenkreuze und Runen...
Eine Welle antisemitischer Übergriffe in Berlin:
Den
Hassparolen folgen immer öfters die Hasstaten
Vor gut einer Woche kam es zu einem Anschlag auf eine jüdische
Kindertagesstätte in Berlin. Alles weist darauf hin, dass dieser
Anschlag von Neonazis verübt wurde. Damit wurde eine neue Qualität
erreicht – und: Der Anschlag wurde nicht mitten in der Nacht verübt,
sondern am hellichten Tage. Im Westteil der deutschen Hauptstadt.
Doch dieser besonders widerwärtige Anschlag ist kein Einzelfall...
Nazi-Vergleich:
Deutsch-israelische
Befindlichkeiten
Es ist nicht das erste Mal, dass
problematische Äußerungen, wie etwa ein Vergleich der israelischen
Politik mit dem Vorgehen der Nazis, Aufregung in Deutschland
auslösen, in Israel jedoch kaum beachtet werden. Als in Lübeck zum
ersten Mal seit der Kristallnacht 1938 wieder eine Synagoge brannte,
gab es in Deutschland Lichterketten entrüsteter Bürger. Israels
Zeitungen druckten dazu nur auf den hinteren Seiten winzige
Agenturmeldungen...
Vorurteil und Verfolgung:
Antisemitismus-Enzyklopädie Der von
Richard S. Levy bereits 2005 herausgegebene Band "Antisemitism. A
Historical Encyclopedia of Prejudice and Persecution" ist bisher im
deutschsprachigen Raum nur sehr marginal rezipiert worden, was nicht
nur angesichts des ausgesprochen lobenswerten Pioniercharakters der
828 Seiten starken Enzyklopädie verwundert...
Analysen rechter Ideologien:
Völkische
Bande
Faschismus ist kein epochales, für alle Zeiten abgeschlossenes
Phänomen der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Vielmehr ist - trotz
aller Wendungen - eine erstaunliche Kontinuität
völkisch-faschistischen Denkens zu konstatieren. Eine Analyse dieses
Denkens haben sich die Autoren des 251 Seiten umfassenden
Sammelbandes zur Aufgabe gemacht...
Eine vergleichende Analyse der Maßnahmen
der OSZE und der EUMC:
Antisemitismusbekämpfung
Jährlich erscheinen in deutscher Sprache Hunderte
Bücher über den Antisemitismus, ein bereits 2005 erschienenes
bemerkenswertes Buch hat leider erst jetzt den Weg zu mir gefunden:
"Antisemitismusbekämpfung als gesamteuropäische Herausforderung".
Diese Arbeit von Elisabeth Kübler verdient größtmöglichste
Aufmerksamkeit. Denn in der Regel gehen die meisten dieser Bücher
nicht auf die Frage ein, wer kann was, wie und wo gegen den
Antisemitismus tun...
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haGalil-Telegramm 7.3.2007
Gedenkstätte beschmiert / NPD-Funktionär freigesprochen /
Fremdenfeindliche Beschimpfungen durch einen Polizisten...
Deutsche Bischöfe in Israel:
Israels Botschafter entsetzt und empört
Mit Entsetzen und Empörung reagiert Shimon Stein, Botschafter des
Staates Israel in Berlin, auf Presseberichte mit Äußerungen einiger
Bischöfe während ihrer Reise nach Israel und zur Palästinensischen
Behörde in der vergangenen Woche...
Gedenkstunde:
"Fabrikaktion" 1943
Bei dieser Veranstaltung erinnerte man sich an den 27.
und 28. Februar 1943, als die Nazis, zur Zwangsarbeit verpflichtete
Juden verhaftete und sie in "Sammelstellen", wie dem Jüdischen
Altersheim oder dem Verwaltungsgebäude der Jüdischen Gemeinde
brachte. Von dort aus sollten sie in die Vernichtungslager
deportiert werden...
Pretzien:
Die
verlorenen Söhne
Kann man Rechtsradikale in eine demokratische
Gemeinschaft integrieren? Der Prozess um die Verbrennung des
"Tagebuchs der Anne Frank" im sachsen-anhaltischen Pretzien
dokumentiert das Scheitern eines wohlgemeinten Versuchs...
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haGalil-Telegramm 6.3.2007
NPD zu Wahlen in Sachsen-Anhalt /
Rassistischer Übergriff...
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haGalil-Telegramm 5.3.2007
Zerstörungswut gegen jüdische Gräber / Protest gegen NPD-Parteitag /
Rassistischer Angriff auf Studenten / Rassistischer Angriff auf
Studenten / Schule verwüstet...
Götz Aly:
Hitlers Volksstaat und Volkes Stimme
Die Thesen von
Götz Aly stießen auf heftigen Widerspruch. Im Nachwort zur
Taschenbuchausgabe antwortet er seinen Kritikern und erklärt das
Buch sei keine Gesamterklärung der NS-Zeit. Das ist tatsächlich
so...
Barbarische Zerstörungswut gegen jüdische
Gräber im Landkreis Neustadt, Bayern): Etwa 60 teilweise
Jahrhunderte alte Grabsteine seien umgeworfen worden, teilte die
Polizei mit. Mehr als die Hälfte der Grabsteine wurde zerstört.
Vorurteil und Verfolgung:
Antisemitismus-Enzyklopädie
Der von Richard S. Levy bereits 2005 herausgegebene Band
"Antisemitism. A Historical Encyclopedia of Prejudice and
Persecution" ist bisher im deutschsprachigen Raum nur sehr marginal
rezipiert worden, was nicht nur angesichts des ausgesprochen
lobenswerten Pioniercharakters der 828 Seiten starken Enzyklopädie
verwundert...
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haGalil-Telegramm 4.3.2007
Erneut PDS-Büro angegriffen / Proteste gegen
Neonazis und NPD-Zentrum / Schüler gegen Rechts / Naziüberfall auf
Party...
Der Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wird
nur scheinbar verstärkt, real droht ein unverantwortlicher Rückfall.
So warnt Petra Pau, Mitglied im Innenausschuss und stellvertretende
Vorsitzende der Bundestags-fraktion der Linkspartei, in einer
Pressemitteilung: Zwar hat der Bundestag für entsprechende Programme
fünf Millionen Euro mehr bewilligt, als in den vergangenen Jahren.
Doch durch die Bestimmungen aus dem Ministerium von der Leyen werden
aber erfahrene Projekte und Initiativen, ausgetrocknet. Die
Strategie aus dem Hause von der Leyen widerspricht jedem
Sachverstand: Krisenintervention statt nachhaltiger Arbeit,
staatliche Order statt Zivilcourage. Da müssen absolute Laien am
Werk sein. Das ist gefährlich. Denn die Zahlen belegen:
Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus sind hierzulande
längst wieder eine Gefahr für Leib und Leben. Die Zeit zur Umkehr
drängt.
Wer nach Berlin fährt, der sollte sich warm anziehen: Zwei 21
und zwei 26 Jahre alte Italiener wurde heute früh Opfer eines
fremdenfeindlichen Angriffs in Berlin-Lichtenberg. Die drei
Touristen, die einen 21-jährigen in Berlin lebenden Landsmann
besuchen, wurden gegen 5 Uhr 20 beim Verlassen des U-Bahnhofs
Tierpark an einer Straßenbahnhaltestelle von sechs bis acht
offensichtlich "rechten" deutschen, etwa 20 Jahre alten Männern
fremdenfeindlich angepöbelt und geschlagen. Dabei erlitten zwei der
Angegriffenen leichte Verletzungen, die aber nicht ärztlich
behandelt werden mussten. Einem Dritten wurde eine Bierflasche in
den Rücken geworfen, blieb aber Dank seiner dicken Winterjacke
unverletzt. Nach der Tat flüchteten die Angreifer.
Aus Berlin werden in den vergangenen Tagen immer wieder
antisemitische Schmierereien und Übergriffe gemeldet: Gestern
bemerkte eine Polizeistreife in der Levetzowstraße in Moabit
Farbschmierereien am dortigen Jüdischen Mahnmal. Unbekannte hatten
am Träger der Namenstafel und am Marmorblock Schmierereien
angebracht. Ein politischer Hintergrund ist nicht erkennbar. In der
Nacht wurde die Hauswand des Lapidariums am Jüdischen Friedhof an
der Schönhauser Allee mit schwarzer Farbe beschmiert. Eine
Objektschutzstreife entdeckte die Schmierereien und veranlasste die
Säuberung.
In beiden Fällen hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.
Laut Polizeibericht ist derzeit kein politischer Hintergrund
erkennbar. Vom Angriff auf die jüdische Kindertagesstätte liegen
Bilder vor...
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haGalil-Telegramm 2.3.2007
Ex-NPD-Chef darf "Begegnungshaus" bauen / Hakenkreuz ohne
Folgen / Hohmann will prüfen lassen / Pirna: NPD-Landesparteitag...
Fremdenfeindlich beleidigt und danach beraubt: Ein ugandischer
Staatsangehöriger wurde heute Morgen (02-03-07) in der U-Bahn in
Berlin-Wedding fremdenfeindlich beleidigt und danach beraubt. Der
46-Jährige saß gegen 5 Uhr 50 in der U-Bahn der Linie 8 zwischen den
Stationen Gesundbrunnen und Pankstraße, als sich drei Männer zu ihm
auf die Sitzbank setzten. Während einer der Täter ihn in NS-Manier
beleidigte und über die Überlegenheit der deutschen Art belehrte,
entriss ihm der Zweite den Rucksack. Die Täter stiegen am U-Bahnhof
Pankstraße aus und entkamen unerkannt. Der Beraubte blieb
unverletzt.
Ausgeprägt konspiratives Verhalten":
Internet-Hetzer nach einem Jahr Flucht verhaftet
Der seit einem Jahr mit Haftbefehl wegen Volksverhetzung gesuchte
und flüchtige Norbert Steinbach ist am vergangenen Samstag
festgenommen worden. Steinbach hatte über Jahre hinweg auf
verschiedenen eigenen Internetseiten extrem antisemitische Hetze und
Leugnung des Holocaust betrieben...
Nazi-Spezialeinheit als Vorbild genannt:
Ex-Chef
einer Bundeswehr-Eliteeinheit im Zwielicht
Spezialeinheiten des NS-Reiches als Vorbild gleich für zwei
Eliteeinheiten der Bundeswehr, bzw. der Bundespolizei? Der ehemalige
Chef der Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr, Günzel, und
der Gründer der GSG-9, Wegener, sorgen mit Schwärmereien über eine
NS-Sondereinheit für Irritation...
Für 2006 war in Deutschland ein Anstieg von 20% bei
rechtsextremistischen Vergehen zu verzeichnen. Dies teilte am
Wochenende das deutsche Innenministerium, auf eine parlamentarische
Anfrage hin, mit. Aus den Angaben lässt sich entnehmen, dass im Jahr
2006 ca. 10.000 Straftaten zu verzeichnen waren (ca. 8000 im Jahr
2005). (Amiram Barkat, Haaretz) |
>> Deutschland:
Weitere Meldungen...
Archiv... |
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Breite Vorurteile:
Endlich Fakten
Das Forschungsinstitut gfs.bern hat in Kooperation mit der
tachles-Herausgeberin JM Jüdische Medien AG im Februar eine
Befragung...
Kevin Vennemann lehrt, was Schreiben sein kann:
Mara Kogoj
Die Geschichte vom
Peršmanhof wird selten nur erzählt, selbst das Mahnmal, das an den
Überfall des Partisanenstützpunktes am südlichen Rand Österreichs
durch ein SS-Bataillon erinnerte, wurde kaum sechs Jahre nach seiner
Errichtung von unbekannten Tätern gesprengt und im öffentlichen Raum
nie wieder rekonstruiert...
Heebie Jeebies:
"Kein
Holocaust – kein Punk"
Im New Yorker Punk wird auch der Umgang mit der Shoah verhandelt.
Steven Lee Beeber hat ein Buch über die jüdischen Ursprünge der
Bewegung geschrieben...
Interview mit der Rabbinerin Toba Spitzer:
"Ich bin die erste offen lesbische Rabbinerin an der Spitze einer
Rabbinervereinigung"
Die 44-jährige Rabbinerin Toba Spitzer amtiert seit 10 Jahren in
einer Gemeinde des rekonstruktionistischen Judentums in der Nähe von
Boston, Massachusetts. Am 13. März 2007 wurde Toba Spitzer auf der
in Arizona abgehaltenen Jahrestagung der Rekonstruktionistischen
Rabbinervereinigung zur Präsidentin gewählt...
Monat der Namen:
Ein
Projekt von Yad Vashem, Jerusalem
Helfen Sie mit, die Erinnerung an die
Holocaust-Opfer lebendig zu halten...
Eine neue Utopie für den Westen:
Lösung
Frauen und Wirtschaft
Seit Jahren greift der Orientalist Hans-Peter Raddatz mit seinen
Publikationen über den Islam in die öffentliche Debatte ein. Er
sieht Wirtschaft als wesentlichen Lösungsansatz im Umgang mit
arabischen Regimes...
Lieber nicht diskutieren:
Vortrag von
Matthias Küntzel in Leeds abgesagt
Einige Studenten der Universität Leeds hatten sich schon gefreut.
Weil an britischen Hochschulen linke Kritik am Islamismus sowie
kritische Stimmen zum Nahost-Konflikt kaum zu vernehmen sind, hatten
die Studenten gemeinsam mit dem germanistischen Institut der
Universität einen Vortrag zum Thema "Islamischer Antisemitismus"
organisiert...
Das Denkmal in den Herzen:
1944/45 von
Carl Lutz in Budapest gerettet
Am Sonntag ist im schweizerischen St. Gallen die Ausstellung "Visa
rettet Leben" zu Ende gegangen. André Sirtes Sharon erzählte von der
einzigartigen Schutzbrief-Aktion: "Dank Carl Lutz habe ich
überlebt", sagte gestern der 71-jährige. Ein bewegendes Zeugnis zum
Abschluss der Ausstellung, die an die unvergleichliche
Rettungsaktion der Juden in Budapest im letzten Kriegsjahr 1944/45
erinnert...
"Wer a Jud’ ist, bestimm’ i!":
Die
Magyaren erwachen
In Ungarn rufen "revolutionäre Patrioten" zum "nationalen
Widerstand" am Nationalfeiertag auf. Der Ministerpräsident warnt vor
dem grassierendem Antisemitismus und überlegt, den Feierlichkeiten
fernzubleiben...
Darfur:
Der
"uneindeutige" Genozid
Wer wirklich wissen will, was seit Jahren in der Region Darfur im
Sudan geschieht, der sollte unbedingt dieses Buch lesen. Gérard
Prunier berichtet vom komplexen ethnischen Mosaik, von der
Geschichte dieser Region, von der britischen Kolonialherrschaft, die
nur sehr wenig zur Entwicklung der Region beigetragen hat...
Kosova/o:
Bedrängte
Juden im Zweiten Weltkrieg
Albert Ramaj ist Albaner, lebt in der Schweiz und ist dort
Mitarbeiter des "Albanischen Instituts". Besonders intensiv
beschäftigt er sich seit Jahren mit der Geschichte der Juden in
Albanien und Kosova. Mit seiner wissenschaftlichen Arbeit stößt
Albert Ramaj, besonders bei einigen Kräften in Kosova/o, auf
Ablehnung und Ignoranz. Albert Ramaj hat den Ehrgeiz, nicht nur die
Rettung der Juden in Albanien darzustellen, sondern auch die Fälle
von Kollaboration mit den Nazis in einigen Regionen Kosovas
darzulegen...
Muslim Markt:
Antisemitische Querfront
Nun hat der militante Antisemit Walter Ochensberger, der sich in der
neonazistischen Szene einen Namen gemacht hat, einen leicht
gekürzten Artikel aus dem im linken, von Hannes Hofbauer geleiteten
Wiener Promedia-Verlag, erschienenen Buch "Blumen aus Galiläa" in
seiner Zeitschrift Phönix publiziert, die von antisemitischen,
verschwörungstheoretischen Texten nur so strotzt...
Kurz beleuchtet:
Aaron
Appelfeld – seine Lebensgeschichte
In vielen seiner Texte findet sich die verlorene Welt des
Vorkriegseuropas mit seinen kultivierten jüdischen Kleinbürgern und
der Ahnung des drohenden Unheils...
Geschichte eines Lebens:
Aharon
Appelfeld erzählt
Die Erinnerung an den Holocaust jener, die diese Zeit als
Kinder erlebten, ist eine andere Erinnerung als der "erwachsenen"
Überlebenden...
Ordentlich ausgeteilt:
Wiener
"Oberrabbiner" verprügelt
Moishe Arye Friedman, der selbsternannte "Oberrabbiner" von Wien,
glühender Anti-Zionist und "Freund" des iranischen Präsidenten
Ahmadinidschad wurde in Wien von einem ebenso berühmten israelischen
ultraorthodoxen Juden verprügelt...
Le Pen vor den Wahlen:
Hätten sie
mal 'ne Unterschrift, bitte? Alle
(Präsidentschafts-)Wahljahre wieder, geht das gleiche Theater wieder
los. Ähnlich wie im Frühjahr 2002, hat Jean-Marie Le Pen auch in
diesem Jahr wieder Schwierigkeiten, die zu einer Kandidatur
erforderlichen Unterschriften zusammenzubringen...
Jean-Marie Le Pen:
Auf der Suche nach dem "revolutionären Votum"
Von wem stammt diese irre anmutende Formulierung? "Würde er heute
leben, dann würde Karl Marx dazu aufrufen, Le Pen zu wählen."
Ausgesprochen bei einer Pressekonferenz am 6. Februar 2007. Nun,
versuchen wir zu raten: Horst Mahler? Nein, falsch getippt. Das wäre
ihm zwar zuzutrauen, aber der ehemalige 68er setzt eher auf die
deutsche NPD. Vorlieben für die französische Politik sind bei ihm
zur Stunde nicht bekannt, und Sympathiewerbung im Ausland hat er
bisher eher in Teheran als in Paris probiert...
Dagegenhalten:
Zivilcourage und widerständisches Verhalten
Alfred Polgar äußerte nach 1945 die pointierte
Meinung, dass es im Land Salzburg mehr Nazi als Bürger gäbe.
Tatsächlich gab es viele Kontinuitäten in diesem Bundesland, aber es
gab auch eine kleine Minderheit, die gegen den braunen Strom
schwamm. Karl Reinthaler gehörte zu dieser Minderheit und war Anlass
des vorliegenden Sammelwerks...
Juli 1934:
NS-Putsch in Österreich
Hans Schafranek hat lange geforscht und weist nach,
dass die bislang bekannte Geschichte des NS-Putsches im Juli 1934
neu geschrieben werden muss. Die Planung und Durchführung der Wiener
Aktion, während der am 25. Juli 1934 der österreichische
Bundeskanzler Engelbert Dollfuß ermordet wurde, sind bekannt...
Ein Schmarrn?:
Noch
ein Rückblick auf die Geschichte der BSA
Der Bund sozialistischer Akademiker (BSA) war knapp nach 1945
maßgeblich an der Integration ehemaliger Nationalsozialisten in die
SPÖ beteiligt. Erst 60 Jahre nach der Befreiung Österreichs ging man
daran, sich mit diesem Teil der österreichischen Geschichte
selbstkritisch auseinander zu setzen. Präsident des BSA von 1950 bis
1973 war Karl Waldbrunner...
Zum 90. Geburtstag:
Dickes SPÖ-Lob
für ehemaligen Gestapomann
Der 1917 geborene Ferdinand Obenfeldner [1] hat nach 1945 eine
steile Karriere in der SPÖ gemacht. Im Mai 1938 trat er als
Kriminalangestellter in den Dienst des wichtigsten Instruments des
NS-Terrors, der Geheimen Staatspolizei, Gestapo-Leitstelle
Innsbruck, wo er in der Personalabteilung tätig war. Im November
1939 wurde er Mitglied der NSDAP und danach der SS. Von November
1940 bis Mai 1945 leistete er Kriegsdienst in der Wehrmacht...
Song Contest:
Israel droht
Ausschluss
Israels geplanter Beitrag wird möglicherweise vom Eurovision Song
Contest ausgeschlossen. Der Grund: Die Organisatoren sehen in dem
Lied der Band "Teapacks" kritische Anspielungen auf das Atomprogramm
des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad...
Kosova oder Kosovo:
Was spricht gegen den Ahtissari
Plan?
Die Lösung der sogenannten Statusfrage für Kosova/o bewegt
gegenwärtig wieder stark das internationale
diplomatische
Parkett. Am 10. Februar wurden anläßlich einer Demonstration der
LPV „Bewegung für Selbstbestimmung“ in Prishtina zwei Menschen von
der internationalen Polizei getötet und über achtzig Personen schwer
verletzt...
Wiener Gschichtn:
Die
Denunziation eines Kulturreferenten
Es gibt ein System der substanzlosen Denunziation, das im Fall der
Vorlesung von Henryk M. Broder in der Wiener Städtischen Bücherei
Penzing von Islamisten und in ihrem Dunstkreis befindlichen Personen
angewendet wird. Da hört man – wie bei einer defekten Schallplatte –
immer wieder „Hetze“ und „Rassismus“...
Im Februar 2007, 62 Jahre nach dem Tod von Anne Frank, wurden
Dokumente zur Veröffentlichung freigegeben, aus denen
hervorgeht, dass ihr Vater, Otto Frank, sich um US-Visa für seine
Familie bemüht hat. Sein Antrag wurde aber, ebenso wie viele andere
auch, abgelehnt. In den USA befürchtete man damals eine große
Flüchtlingswelle aus Europa. "Vielleicht kannst du dich nicht
erinnern", schrieb Frank an einen Freund in Amerika, "aber ich habe
zwei Töchter, und für sie muss ich jetzt etwas unternehmen". Kuba
erteilte ihm zwar das ersehnte Visa, zog die Genehmigung jedoch
wieder zurück, nachdem Deutschland den USA den Krieg erklärt hatte.
Erst nachdem alle Bemühungen, ein Asyl für seine Lieben zu finden,
gescheitert waren, zog sich die Familie in das Versteck im
Amsterdamer Hinterhaus zurück, in dem das berühmte Tagebuch
geschrieben und in dem die Untergetauchten schließlich verhaftet
wurden.
Vorurteil und Verfolgung:
Antisemitismus-Enzyklopädie
Der von Richard S. Levy bereits 2005 herausgegebene Band
"Antisemitism. A Historical Encyclopedia of Prejudice and
Persecution" ist bisher im deutschsprachigen Raum nur sehr marginal
rezipiert worden, was nicht nur angesichts des ausgesprochen
lobenswerten Pioniercharakters der 828 Seiten starken Enzyklopädie
verwundert... |
Aus unserem neuen
Angebot zu "Medien &
Unterhaltung" |
Medien
Für den Fall einer Eskalation gerüstet
- Im Süddeutschen Verlag haben sich die verkaufswilligen Eigentümer für
den Fall einer Eskalation gerüstet...
Glaubensbekenntnisse in deutscher Sprache -
Das
"Islamische Wort" soll in sechs Wochen im Internetangebot des SWR
abzurufen sein...
Kino
Idi Amins Leidenschaften - Mit Idi Amin hat der amerikanische
Schauspieler Forest Whitaker wahrscheinlich die Rolle seines Lebens
gespielt. Die Rolle in dem Politfilmdrama "Der letzte König von
Schottland" brachte dem 45-Jährigen viel Kritikerlob, noch mehr
Auszeichnungen und den Oscar ein...
La vie en rose
- Als kleines Mädchen landet sie auf den heruntergekommenen Straßen des
Pariser Bezirks Belleville und doch schafft sie es ins Rampenlicht von
New Yorks berühmtesten Konzertsälen: Edith Piafs Leben war ein Kampf -
um Liebe, Leidenschaft, Anerkennung, Überleben und Leben. Von der Mutter
verlassen, aufgewachsen in größter Armut, macht ihre magische Stimme sie
zum Weltstar. Unvergessen sind ihre Live-Auftritte und ihre
Interpreationen von Liedern, die durch sie auf der ganzen Welten berühmt
wurden, wie "La vie en rose", "Milord" oder "Non, je ne regrette
rien"...
The Good German
- Berlin im Jahr 1945: Der US-Kriegskorrespondent Jake Geismer soll über
die bevorstehende Konferenz von Potsdam berichten. Jake kennt Berlin -
einst hat er hier ein Nachrichtenbüro geleitet. Und er hat sich hier
verliebt. Das scheint Ewigkeiten her zu sein, als er jetzt mit dem Jeep
die Berliner Ruinenlandschaft durchquert. Jakes Fahrer, Corporal Tully,
ist auf dem Schwarzmarkt aktiv. Jake ist an Tullys Schiebereien nicht
interessiert, dafür aber an dessen Freundin: Lena Brandt ist jene Frau,
die Jake einst geliebt hat...
Television
arte-tv:
Alles, außer Israel
Die fünfstündige Fernseh-Doku "Die Juden" zeigt 3.000 Jahre jüdischer
Geschichte. Und mogelt sich um das Problem Israel herum...
haGalil-TV:
Fernsehtipps Vom 09.03. - 15.03.2007...
Bunte Welt
Kurz beleuchtet:
Europa - Nahost
Kultur und Links, aus der Fremde ... in die Fremde?!...
Weitere Agenturmeldungen zu [Kommunikation
und Internet] [Essen und Trinken]
[Medien
& Unterhaltung] [Sport]
[Jews in the News]
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>> Mitteleuropa und die Welt:
Weitere Meldungen...
Archiv... |
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Torah: Zav,
Lev 6:1-8:36
Sidra Tzaw:
Das Friedensopfer (Schelamim)
Wir werden dieses Kapitel dem Studium einer Opferart widmen, worauf
sich diese Sidra bezieht: das Friedensopfer - zevach schelamim (Lev.
7, 11-16). Die Implikationen dieses Begriffes sind nicht klar und
wir werden daher die Meinungen einiger unserer Kommentatoren
zitieren...
Parashath Zav:
Sind Opfer altmodisch?
Interessant ist, dass alle diese Opfer nichts mit Strafe
durch eine höhere Autorität zu tun haben. Mit anderen Worten: Es
handelte sich um "Strafen", die jeder Jude selbst festlegte, weil er
wusste, dass er eine Sünde begangen hatte und Buße tun musste. Und
da es ein komplexes Sündenregister gab, waren auch komplexe
Vorschriften über Buße durch Opfer notwendig...
Torah: Va-Yikra,
Lev 1:1-5:26
Rabbiner Bernard J. Bamberger:
Einführung in das Buch Vajikra
Das dritte Buch der Tora, Levitikus, enthält einige der wichtigsten
Bibeltexte. In diesem Buch lesen wir Satze wie "Liebe deinen
Nächsten so, wie du dich selbst liebst" und "Ihr sollt im Land allen
Einwohnern Freiheit ausrufen"...
Sidra
Wajikra:
Die Begründung der
Opfer
Die Opfergesetze sind für uns wie
ein Buch mit sieben Siegeln. Wir begreifen weder ihre grundlegende
Bedeutung noch die Absicht ihrer Vorschriften und Regelungen...
Paraschath
vajikra:
Opfer
"Wenn du mir aber einen Altar aus
Steinen machen wirst, so sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen
bauen: Denn wenn du über ihm dein Schwert erhebst, hast du ihn
entweiht"...
Parashath VaJikra:
Ein Pfand der
Verantwortung
Der Talmud erzählt, der große Rabbi Jehuda HaNassi, der selbst sehr
reich war, habe reiche Leute sehr respektvoll behandelt...
Wajikra:
Der
Wochenabschnitt für Kinder
Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und
Texten...
Im Lexikon:
Schabath oder
Sabbat?
Lexikalischer Eintrag mit dem wir auch die
neue Galilopedia vorstellen. Diese soll das
Glossar ergänzen und
befindet sich noch im Aufbau...
Schabath:
Was und warum
wird überhaupt gefeiert?
Es gibt keinen Feiertag der den Schabath an Heiligkeit
übertrifft...
Verschiebungen:
Wann beginnt
Schabath und wann endet er?
Auf diese Frage gibt es verschiedene theologische,
mathematische und psychologische Antworten. Die Halacha lässt einige
Verschiebungen zu, denn "Abend" ist ein dehnbarer Begriff. Das
hebräische Wort "Ärew" bedeutet Vermischung...
Das jüdische Volk und sein Gesetz:
Ruhe heißt
nicht unbedingt Ausruhen
Die ganze Welt der Stofflichkeit, der der Mensch
sonst als schaffender und verändernder gegenübersteht, ist für den
Juden am Sabbat und in dieser Beziehung nicht existent...
Arbeit und Umsetzung:
Awodah und Malakhah
Der Schabath, die
Schöpfung und die 39 Arten
der am Schabath verbotenen Arbeit...
Hebräische Melodien:
Prinzessin
Sabbath
In Arabiens Märchenbuche sehen wir
verwünschte Prinzen, die zu Zeiten ihre schöne Urgestalt
zurückgewinnen...
Vergnügliche Stunden:
Der Schabbath-Lift
Jetzt muss ich es doch noch loswerden, für alle, die noch
nie das Vergnügen hatten, einen Maalit Schabbat live und in voller
Rasanz erlebt zu haben...
Jom seh leJisrael:
Orah veSimchah
Gedanken zum
Schabath 1 -
Gedanken zum
Schabath 2 -
haAmidah leJom haSchabath
-
Jedid Nefesch - Aw haRahaman
-
Lekha Dodi...
Torah:
Pekudei, Ex
38:21-40:38
Exodus - oder Sefer Jeziath Mizrajim:
Zum Abschluss des
Buches Schmoth
Das Buch hat einen klar erkennbaren Aufbau. Es
beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung und endet
mit Errichtung des tragbaren Heiligtums. Im übertragenen Sinn wohnt
Gott nun dauerhaft in Israels Mitte...
Sidra Pekudei:
Das Waschbecken und
sein Gestell
In unserer Sidra gibt Moses einen Bericht über die
Weihegeschenke, die dem Stiftszelt gewidmet wurden. Wie viel sie
ausmachten und wofür sie benutzt wurden. Die Metalle waren Gold,
Silber und Kupfer...
Parashath Pekudej:
Batterien
laden
Eleh P'kudej haMishkhan, Mishkhan haEduth,
asher pukad, al pi Mosheh: Awodath haLeviim, beJad Ithamar Ben
Aharon haKhohen...
Torah:
VaJakhel, Ex
35:1-38:20
Sidra Wajachel:
Die Wiederholungen
Die letzten beiden Wochenabschnitte des Buches Schemot (Exodus)
behandeln das Thema des Heiligtumes. Die Details, die so sorgfältig
in Trumah, Tetzawe und teilweise in Ki Tissa dargestellt werden,
ziehen wieder unsere Aufmerksamkeit auf sich...
Zum Wochenabschnitt vajakhel:
Der Schabath und das
Stiftzelt
Bekanntlich nimmt die Beschreibung der Errichtung des Stiftszeltes
im Buche Exodus viel Raum ein. Vier ganze Wochenabschnitte sind
diesem Thema gewidmet...
Wajakhel-Pekude:
Dvar Tora
auf Russisch
В начале недельной главы «Ваякхель» Б-г передаёт еврейскому
народу через Моше заповедь о Шаббате: «Шесть дней выполняй работу, а
седьмой день будет у тебя Шаббатом отдыха, святым, для Б-га» (Шмот
35:1-2)...
Schabath vajinafasch:
Wajakhel-Pekude
Am Anfang der Parascha dieser Woche "vajakhel", übergibt G-tt durch
Mosche das Gebot des Sabbats an das jüdische Volk: "Sechs Tage
sollst du Arbeit verrichten, doch der siebente Tag soll ein Sabbat
der Ruhe sein, heilig für G-tt" (Schmot 35:1-2)...
Torah im Derekh Erez:
Rabbiner
Samson Raphael Hirsch
Rabbiner Samson Raphael Hirsch (20. 6. 1808 Hamburg - 31.
12. 1888 Frankfurt/M.) war der bedeutendste Theoretiker und
organisatorische Kopf der Neuorthodoxie...
Die Lehre zum Leben (16):
Liebe
Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass - sondern
Gleichgültigkeit...
Lernen als Existenzform:
Das
Lernen lernen
Es ist das Judentum, das wie kein anderes Volk Möglichkeiten für
eine lebenslange Lernmotivation und -fähigkeit eröffnet hat, wobei
die jüdische Kultur bislang als die einzige gilt, in der zudem das
Ideal des lebenslangen, autonomen Lernens in großem Umfang zur
Wirklichkeit wurde...
Von Bauern zu Händlern und Ärzten:
Jüdische
Bildung und demographische Entwicklung in Eretz Israel und in der
Diaspora
Schon vor der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahr 70
d.Z. durch die Römer nimmt das Thora-Studium innerhalb der jüdischen
Bevölkerung von Judäa an Bedeutung zu. Seit dem Beginn des 2. Jhs.
d.Z. fordert die jüdische Norm von Vätern, ihren Söhnen eine Bildung
zu geben. Bildung geht nicht ohne Kosten für die Gemeinschaft und
die Väter. Es muss sich also lohnen, in Bildung zu investieren. Das
ist bei einfachen Bauern, wie sie zu diesem Zeitpunkt Eretz Israel
bevölkern, nicht unbedingt der Fall...
Schabath
Ki Tissa, Schmoth 30:11-34:35
Freitag 17:50h - Samstag 19:10h (MUC/MEZ)
Sidra Ki-Tissa
Das Zerbrechen der
Bundestafeln
Und es geschah, als er dem Lager nahte und das Kalb sah
und Reigentänze; da entbrannte der Zorn Moschehs, und er warf aus
seinen Händen die Tafeln und zerschlug sie unten am Berge...
Die Sünde des goldenes Kalbes:
Ki Tissa
Wenn wir die Geschichte lesen, ist es kaum vorstellbar,
dass es sich hier um das selbe Volk handeln soll, das grade eben die
Tora erhalten hat...
Dvar Tora auf russisch...
Paraschat Ki Tissah
(Exodus Kap 30-33):
Das
Goldene Kalb Diese Parascha handelt u.a.
von einem der am meisten missverstandenen Themen der gesamten
Heiligen Schrift. Insbesondere in der christlichen Literatur wurde
die Episode vom Goldenen Kalb als Beleg dafür missbraucht, dass die
Juden seit jeher dem Mammon huldigen. Obwohl eigentlich das
Gegenteil der Fall war...
[Purim
sameach!]
Moishe
Hundesohn:
Purim mit
Einstein
Purim bei "Eretz nehedereth":
Und alle sind verkleidet
Falls Sie noch kein Kostüm haben, sollten Sie
sich vielleicht einmal ein paar
Anregungen holen...
Die ganze Megille:
Megilath
Esther
Wirklich die gesamte Ester-Rolle, auf
Deutsch und
Hebräisch, zum Lesen und zum Ausdrucken...
LeChajim zu Purim:
Sipurim und Minhagim
Erklärungen zur
Geschichte,
zum
Ta'anith
Esther, zum
Mahazith
haShekel
und den
vier Mizvoth von Purim...
Geschichte & Wissenschaft
Die Enzyklopädie zu Purim:
Das
Buch Esther
Das Buch Esther ist die fünfte der Fünf Megiloth
(Schriftrollen), die in der hebräischen Bibel in der Reihenfolge
angeordnet sind, in der sie an bestimmten Festen des religiösen
Festkalenders gelesen werden...
Die Heilige Schrift in
der Welt:
Persien und
Israel Die persische Kultur, von den
Anfängen bis zum Reich der Meder und Perser, über Kyros, Darius
und das persische Weltreich bis Artaxerxes und den Untergang des
Reiches...
Persien und Israel
(a):
Von den Anfängen bis zum Reich der Meder
Die ersten schriftlichen Berichte über die Völkerschaften des
Hochlandes von Iran datieren erst aus dem 9. Jhdt. v.Z. ...
Persien und Israel (b):
Das
persische Weltreich
Kyros' Siege über Lydien und Babylon
und die Befreiung der Juden...
Juden in der Welt:
Persien (Iran)
Die Geschichte der Juden in Persien beginnt unter
Cyrus, der Babylonien im Jahre 539 v. Chr. eroberte und den dort
lebenden Deportierten aus Palästina (Erez Israel) als Retter
erschien...
Zur Lage der jüdischen Gemeinde im Iran:
Sie wollen von einer Bedrohung nichts sehen und hören
Der Laden eines Juden in der iranischen Stadt
Shiraz, wo etwa ein Viertel der 25 000 Juden des Landes leben,
wurde vor einigen Wochen in Brand gesteckt und brannte bis auf
die Grundmauern nieder...
Spiel & Spaß
Das große
Purim-Quiz 2004:
Fit für
Purim?
Versucht
es einmal mit unserem Quiz über Esther und Co., für jung und
alt, und drüber und drunter und dazwischen...
Eine Kindergeschichte zu Purim:
Leas Purimpanne
Wer sich wie Lea gerne verkleidet, der
freut sich auf Purim. Dieses Jahr freut sich Lea ganz besonders,
denn sie darf zum ersten Mal beim Purimspiel, das die
Kindergruppe der Synagogengemeinde an Purim aufführt,
mitspielen...
Di Chelemer:
Wer hat den Berg
verrückt gemacht? Di Chelemer sajnen
gewen, baruch haschem, frume mentschn un habn bafolgt peru
werabu.
Der
Struwwelpeter auf jiddisch:
Wizike Majses un komische Bilder
A Majse mit farshwarzte Jingelech un a andre mit a wildn
Jeger...
Eine
Bastelanleitung:
Tragetäschchen für Schlachmones
Du möchtest Deinen Eltern, Verwandten oder
Freunden Schlachmones zu Purim bringen? Du hast aber keinen
schönen Behälter, in den Du die Hamantaschen und andere
Süßigkeiten hineintun kannst?...
Schlach e-Cards:
Grüße zu Purim
Höchste Zeit für Eure Purim-Karten...
haGalili hakathan:
Eure Purimzeitung ist
fertig Zum Ausdrucken und Verteilen,
zum Rätseln und Lösen und Lesen...
Purim:
Im
Spiegel jüdischer Kunst Der
Text stellt einen Ausschnitt jüdischer Kunst anhand von
Beispielen, die im Zusammenhang mit dem Purimfest stehen, vor.
Die ausgewählten Werke entstammen größtenteils der Volkskunst
und ihre Materialien sind oft einfach...
Esther und andere Frauen / Purim und der Weltfrauentag
Eine Enzyklopädie:
Frau und
Judentum
Esther; Ruth,
die Königin von Saba, Judith, Bathseba,
Lilith, Eva und viele
andere;
Ehe,
Scheidung, lesbische Beziehungen, Empfängnisverhütung, Erbrecht,
Sexistische Sprache,
Abtreibung,
Bat
Mizwah,
Mikwe,
Toralesungu.v.m....
Rezension von
Elisa Klapheck
Rezension von
Ruth Klüger: Frauen glauben anders
Ein Zwischenruf zum Weltfrauentag:
Getrennte
Welten Die Emanzipation im Alltag
schreitet schneller voran als in der Religion, Rabbinerin Gesa
Ederberg zum Weltfrauentag...
Frau und Judentum:
Esther haMalkah
Das Buch Esther ist Teil der Hagiographien.
Die Geschichte spielt in Persien; wahrscheinlich stammt sie aus
der Zeit nach dem Exil. Esther, eine Waise, gewinnt einen
Schönheitswettbewerb...
Zwei Königinnen und zwei Stadien
feministischen Bewusstseins:
Waschti und Esther
Kleine jüdische Mädchen verkleiden sich an Purim
gern als Königin Esther – kaum aber als Esthers Vorgängerin, die
verbannte Königin Waschti...
Der Schabath vor Purim
Erinnere Dich!
Zum Schabath Sakhor Am Schabbat vor
Purim hebt man in der Synagoge zwei Torarollen aus, eine für den
Wochenabschnitt, und eine für Maftir - wenn der
Haftaralesende aufgerufen wird. Man liest 'Gedenke, was Amalek
dir angetan hat'...
Teil
2 zum Schabath Sakhor:
Amaleks Hass gegen Israel
Woher hat Amalek die Kraft, sich gegen das Volk
Israel zu stellen, es hinterlistig anzugreifen, während es unter
g'ttlichem Schutz steht?...
Moschehs Geburts- und Todestag
Der siebte Adar -
Moscheh Rabenus Geburtstag:
In Erwartung der Erlösung
An diesem 7. Adar sollte sich jeder zwei Dinge zu
Herzen nehmen: Hoffnung auf die Erlösung und Furcht vor dem
g'ttlichen Gericht. Die Hoffnung auf Erlösung hängt mit Mosches
Geburt zusammen...
Der siebte Adar - Moscheh Rabenus
Todestag:
Furcht
vor dem g'ttlichen Gericht G'tt
hätte zu Mosche sagen können: "Hine ata Met", siehe, du musst
sterben. Aber Er drückte es nicht so aus, sondern brachte die
Tage in Verbindung mit seinem Tod, und nicht ihn selbst: "Deine
Tage nähern sich dem Tode!"...
Adar -
marbim beSimchah
Das Jüdische Jahr:
Zum Monat
Adar
Der Monat Adar ist der letzte Monat des Jahres
wenn man von Nissan an zählt, also der zwölfte Monat, wie er
auch in den Schriften genannt wird...
Nichts Neues unter
der Sonne: Eine Auswahl von Purim-Berichten aus den
vergangenen Jahren:
1998:
Terror, Antisemitismus, Wanderung
Purim in Regensburg:
Die Erzählung von 'Hamans Los'
Mit
grausamer Regelmäßigkeit wird die Weltöffentlichkeit Mitte März
durch Meldungen von blutigen Attentaten aus Israel erschüttert.
Daß die Selbstmordattentäter am jüdischen Purim-Fest zuschlagen,
ist kein Zufall. Purim kommt von Pur, das ist persisch und
bedeutet Los. Das Fest erinnert an den gescheiterten
Judenmord-Versuch des Höflings Haman...
2002: Eine ewig
aktuelle Botschaft
Nichts persönliches:
Purim
wie gewöhnlich "Es gibt ein
bestimmtes Volk, das ins Ausland vertrieben und unter die Völker
in den Provinzen deines Königreiches zerstreut wurde. Ihre
Gesetze unterscheiden sich von denen eines jeden anderen Volkes,
und sie halten die Gesetze des Königs nicht; deshalb ist es für
den König nicht angebracht, dieses Volk zu tolerieren"...
2002: Wurden die Zehn
Gebote abgeschafft?
Peres mit Henkersstrick:
Purim in Hebron
Peres wird mit einem Henkersstrick um den Hals und mit einer
Pistole an der Schläfe durch die Altstadt geführt - auch so
wurde Purim gefeiert, radikale Siedler wählten diese
"Verkleidung" für ihren Umzug durch Hebron...
2002: Der lachende Autobus - trotz Terror
Schomrim al
haChiuch:
Purim in Tel Aviv
Unter großen Sicherheitsvorkehrungen finden in Tel Aviv die
öffentlichen Purim-Feiern statt. Die gesamte Dizengoff-Straße
ist abgesperrt und an den Übergängen werden zusätzliche
Kontrollen durchgeführt....
2003: Statt
Masken - Gasmasken
Alles im "Grünen Bereich":
Purim ganz normal!
Die Redaktion in Tel Aviv wartet auf
Purim, Gasmasken und den Golfkrieg 2003...
2003: Hinter vorgehaltener Hand
Finstere Drohungen aus dem
NS-Kabinett:
Lüge und Hass - auch zu Purim
Das Purimfest ist nach Mahler und anderen NS-Propagandisten eine
"finstere Orgie, ein blutiger Rausch in dem das erwählte
Hebräervolk bis in die heutige Zeit die Abschlachtung seiner
persischen Widersacher feiert"...
2007: Nicht alles
an die große Glocke hängen
Lernen aus der Geschichte:
Purim-Lektion
War König Ahasveros wirklich so dumm
wie wir ihn gerne beschreiben? Das ist nicht ganz sicher. Auf
jeden Fall war er ein König mit einer Agenda: Festessen
interessierten ihn mehr als Kriege und Frauen mehr als
Staatsangelegenheiten... |
Der Wochenabschnitt im Original:
Sh'moth 27.20 - 30.11
Haftarah: Jeheskel, c.43.10-27
Wochenabschnitt Sidra Tetzawe:
Die Lampen sollen
beständig leuchten
Bis zu dieser Sidra konzentrierte sich die Tora auf die Vorschriften
zur Einrichtung des Heiligtums: Bundeslade, Tisch, Menorah und
Altar... |
>>
Jüdische Religion:
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