antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

Judentum und Israel
haGalil onLine - http://www.hagalil.com

  

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 
Archivierte Meldungen aus den Jahren 1995 - 1999

1998 - 1997 - 1996 - 1995
Meldungen aus Deutschland

Shalom Channel launches in Europe

SHALOM CHANNEL EUROPE

Shalom Channel, la Télévision Juive Européenne

czech.gif (6581 Byte)france.gif (6383 Byte)

DER 10. JUNI - EIN TAG IM FRÜHLING
LIDICE / ORADOUR / LACHOWICE / LIDA / OSTROWIEC ...

Mit Kreativität und Phantasie gegen Verzweiflung und Hass:

Aufbruch in die neue Arbeitswelt

Breite Kreise unserer Gesellschaft haben die Arbeitslosen bereits abgeschrieben. Die Mitte-Rechts-Koalition erklärt einfach die versprochene Senkung der Arbeitslosigkeit sei nicht möglich. Die Unternehmerverbände plädieren für weiteren Sozialabbau. Die Arbeitnehmer Deutschlands werden von ihrem eigenen Kanzler als verwöhnt und zu teuer verunglimpft. Standort Deutschland Diskussionen sollen Arbeitnehmer und Gewerkschaften gefügig machen, sorgen aber vor allem für Negativschlagzeilen, die ausländische Investoren verunsichern. De facto werden die Arbeitslosen bekämpft - nicht die Arbeitslosigkeit.

Die Gewinne der Konzerne steigen derweil in astronomische Höhen. Der weitere Abbau von Arbeitsplätzen wird 'wie eine olympische Diziplin' (R. Herzog) vorangetrieben. Immer mehr Arbeitslose werden der 'staatlichen Fürsorge' zugeschoben, die Staatsverschuldung steigt. Nutznieser sind die Aktionäre der deutschen Banken.

Am rechten Rand der Koalition - und darüber hinaus, wittern Volksverdummer grosse Chancen: Die Wut der Betrogenen und Enttäuschten wird auf die Minderheiten gehetzt. Bei der DVU heisst die Parole unverblümt 'Ausländer raus!' In der Union spricht man von Zuzugsstop und zügiger Abschiebepraxis. Man bricht eine neue Debatte vom Zaun: Schlagwort 'Kriminelle Ausländer'. Auch vom Moloch Israel, der Deutschland buchstäblich aussaugt, ist in der Union die Rede.

Dass weder die Türken noch die Juden - ob in Deutschland oder in Israel - an dieser Misere schuld sind, brauchen wir unseren Lesern nicht zu erklären - aber wer erklärt es den Lesern der Springer-Presse?

Wir haben nach plausiblen Lösungsvorschlägen gesucht. Bei dieser Suche fanden wir ein Manifest des 'Publik-Forums' und wir wollen Ihnen dieses nun vorstellen. Viele Menschen in diesem - unserem - Land machen sich Sorgen. Es besteht kein Anlass zur Verzweiflung  - und schon gar nicht zum Hass. Es gibt Grund zum kreativen Nachdenken. Zum phantasievollen Entwickeln neuer Ideen und zur Solidarität.

In loser Folge werden wir Ihnen Konzepte aus dem Inland als auch aus unseren europäischen Nachbarländern vorstellen.

Einschiffen statt ausbooten:
Das Jobwunder ist möglich

«Im Namen der israelischen Regierung und in meinem eigenen Namen möchte ich Ihnen und dem deutschen Volk unser tiefempfundenes Mitgefühl aussprechen angesichts der Todesopfer, die das Zugunglück bei Celle gefordert hat. Wir teilen das Leid der betroffenen Familien und trauern um den Verlust, den sie in dieser Tragödie erlitten haben.»

Aus dem Kondolenztelegramm des israelischen Ministerpräsidenten, Herrn Benjamin Netanjahu an Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, angesichts des tragischen Zugunglücks in Eschede.

cdu.gif (4178 Byte)

Bericht aus WienWir erinnern uns: Das Grundrecht auf Asyl
Vor 5 Jahren, am 26.05.1993, verabschiedete der deutsche Bundestag eine Grundgesetzänderung.
Mit Wirkung zum 1.Juli 1993 wurde das vorbildliche, unter dem Eindruck des Elends der Verfolgten der Nazi-Diktatur entstandene Grundrecht auf Asyl, eingeschränkt.

Zunahme antisemitischer Gewalt in Deutschland
Weitere Zunahme der Nazi-Propaganda im Internet

Die Propaganda rechtsradikaler Bewegungen hat weltweit zugenommen. Immer geschickter nutzen rechtsradikale Propagandisten das Internet, dessen ideale Möglichkeiten sie schon vor Jahren begriffen haben. Zumindest in Europa treffen sie kaum auf Gegenwehr: Während die antisemitische Propaganda im Internet im letzten Jahr einen Zuwachs von 100% verzeichnete, musste einer der beiden deutsch-jüdischen Server, das MuniNet, bereits aufgegeben. haGalil onLine, inzwischen weltweit einer der größten jüdischen Onlinedienste, und einziger, auch politisch aktiver jüdischer Server in deutscher Sprache, könnte ebenfalls kurz vor dem Aus stehen. Unterstützung haben die Initiatoren, die seit Jahren alle Ausgaben selbst tragen, weder bei der deutschen Wirtschaft, noch bei offiziellen Stelle finden können. Der Grund dafür liegt in erster Linie darin, daß die maßgeblichen Personen die Bedeutung des Internets bisher weder erkannt haben noch erkennen wollen.

Die Zeiten, als Anton Malloth noch der »schöne Toni« war, sind längst vorbei. Mittlerweile ist er 85 und lebt in einem Altenheim in Pullach, München. Die Heimkosten werden vom Sozialamt gezahlt. Das ist praktisch, denn so kann er die Einnahmen aus der Vermietung seines Mehrfamilienhauses in Meran anderweitig verwenden, z.B. für die »Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte e.V.«, die sich so rührend um ihn kümmert.

Gudrun "Püppi" Burwitz in der "Stillen Hilfe" für bedrängte SS-Männer. Auch Anton Malloth ist ihr und ihren Freunden dankbar.

Der 'Schöne Toni' Malloth auf der Bühne: Dem Sobol-Stück liegt die Dokumentation "Haus Deutschland / Die Geschichte eines ungesühnten Mordes" von P. Finkelgruen zugrunde.

js.jpg (12269 Byte)

Jom haShoah vehaGwurah 27.Nisan 5758
Tag der Katastrophe und des Heldentums

kahol.gif (142 Byte) Zur Jom haShoah Eingangsseite
kahol.gif (142 Byte) Zur Real-Audio Ausstrahlung zum Jom haShoah

Starke Beachtung fand der diesjährige Gedenktag auch in der Bevölkerung Polens, Tschechiens, Hollands, Belgiens und Frankreichs. In Deutschland fand der Gedenktag in keiner politischen Stellungnahme Erwähnung. In den deutschen Medien wurde auf das Thema fast gar nicht eingegangen. Bei entsprechenden öffentlichen Veranstaltungen blieben in Deutschland die Juden alleine. Zur zentralen Gedenkveranstaltung in Berlin, bei der am Mahnmal in der Grossen Hamburger Strasse die Namen der über 55.000 Ermordeten aus Berlin vorgelesen werden sollen, versammelten sich am Mittwochabend nur knapp 100 Personen.

  • Friedrich Schreiber zeichnet ein lebendiges Porträt des jüdischen Staates:
    Schalom Israel - Nachrichten aus einem friedlosen Land
    Geschildert werden das Land, seine Geschichte und seine Menschen. Kritisch nimmt das Buch aber auch die national-orthodoxen Tendenzen, die Israels Demokratie heute zu spalten drohen, in den Blick.

haGalil onLine - Suchmaschine
Archiv 97/96/95

Kurz vor Schluss

  • Humor, denn auch Jekes lachen - sofern ein vernünftiger Grund dafür vorliegt.

Auf weiteren Seiten bei haGalil onLine

 
Die hier archivierten Artikel stammen aus den "Anfangsjahren" der breiten Nutzung des Internet. Damals waren die gestalterischen Möglichkeiten noch wesentlich einfacher und improvisierter als heute. Wir haben die Artikel weiterhin archiviert, da die Informationen noch interessant sind, u.a. zu Dokumentations-zwecken.


Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!
 
haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2013 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved