Wieder ist ein Jahr vergangen. Ein Jahr, das es uns schwer macht, optimistisch zu bleiben…
Kurz nach dem letzten Rosch haSchana wurde in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. 12,6 % erhielt dabei eine Partei, die gegen Minderheiten hetzt, deren Mitglieder sich offen antisemitisch äußern, die ein Klima der Ausgrenzung erzeugen will. Seitdem ist der Ton in Deutschland weiter rauer geworden. Trauriger Gipfel dessen waren die Ereignisse in Chemnitz in der vergangenen Woche. Versucht man, etwas Positives zu finden, dann sicher, dass vielleicht so manch einer endlich aufwacht und den Ernst der Lage erkennt.
Und so versuchen wir positiv auch ans neue Jahr zu denken. Unsere Gesellschaft, unser Zuhause soll offen und tolerant bleiben. Harte Arbeit steht uns bevor!
Uns allen wünschen wir zu Rosch haSchanah 5779
Schanah towah umetukah!
Seien wir für das neue Jahr zum Guten eingeschrieben, zu Gesundheit und Frieden. Zum Leben!
Erew Rosch haSchanah:
Die erste Nacht von Rosch haSchanah
Zu Rosch haSchanah:
Die Umkehr als freiwillige Handlung
Rosch haSchanah:
Der Tag der Verhüllung
Die Söhne Awrahams:
Die Torahlesung zu Rosch haSchanah
Historischer Text:
Kinderpredigten zu Rosch haSchana
Vom Neujahrsfest (Rosch haSchanah) zum Versöhnungstag (Jom Kipur):Die Freude G“ttes ist eure Stärke
Judentum von A bis Z:Grußformeln zu Rosch haSchana und Jom Kippur
Judentum von A bis Z:Die Ordnung des Schofarblasens
Aus dem kleinen 1×1:Taschlikh
Taschlikh:In die Tiefen des Meeres
Watzlawick irrte!
Eine Glosse zu Rosh-HaShana
Wahrscheinlich wird wieder jemand klingeln. Jemand, der sich einen Hammer ausleihen will oder zwei Eier oder ein Kilo Mehl. Irgendein Nachbar, der Watzlawicks „Anleitung zum Unglücklichsein“ gelesen und verstanden hat und nun hemmungslos bei allen Nachbarn klingelt, um sich Hämmer auszuleihen. Oder zumindest bei uns- weil wir nämlich einen Hammer haben. Mehrere sogar.
Oder doch lieber
Honigkuchen?
Ein sehr einfaches, aber unschlagbar leckeres Rezept für Honigkuchen…
Querbeet:
Rosch haSchana Lieder
Ein leckerer Feiertag:
Levis Rosh HaShana
Jahreswende:
Schofar und Selichoth
Der vorliegende Text stammt aus dem 1924 erschienenen Buch „Jahreswende“, das ausgewählte Texte zu Rosch haSchana von Samson Raphael Hirsch enthält. Rabbiner Hirsch, geboren 1808 in Hamburg, war Begründer der Neo-Orthodoxie…
Jahreswende:
Vom Rosch-Haschanah zum Suckoth
So ist Rosch Haschanah nichts anderes, als die heiligste Vollendung des Rosch Chodesch, nichts als die Blüte der Neumondsinstitution mit all ihrer ernstesten Mahnung zur Rückkehr zum Lichte, mit all ihrem süßesten Trost der Wiederkehr zur Freude — und ein Ruf zur Freiheit ist der Schofar, der Freiheit, die nur in Gott und durch Gott zu finden ist…
Tag des Gedenkens:
Aus dem jüdischen Neujahrsgebet
An Rosch haSchana werden in den Gebeten des Mussaf drei Bereiche erinnert: Malchujot (Gottes Königstum), Sichronot (Gottes Gedenken) und Schofarot (Schofar). An dieser Stelle wollen wir eine Übersetzung aus dem Jahr 1932 aus den Sichronot wiedergeben, die Rabbiner Max Dienemann veröffentlichte…