Nicht ganz koscher – Vaterjuden in Deutschland

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Buchpräsentation und Gespräch mit Ruth Zeifert und Rabbiner Dr. Tom Kučera…

Jüdisch ist, wer Kind einer jüdischen Mutter ist. Das Religionsgesetz, die Halacha, ist da eindeutig. Es kommt allein auf die Mutter an. Herkunft und Glauben des Vaters sind für den Status irrelevant. In den Jüdischen Gemeinden sind sie nicht registriert. Der Status aber steht oft im Widerspruch zum Selbstbild und zur Fremdwahrnehmung.

Ruth Zeifert hat dieses Phänomen in ihrer Dissertation (erschienen bei Hentrich & Hentrich, Berlin) untersucht und Gespräche mit so genannten „Vaterjuden“ geführt. Wie sieht ihre Lebenswirklichkeit „zwischen den Stühlen“ aus?

Donnerstag, 26. Oktober 2017 um 19.00 Uhr

Eintritt: 7,- Euro, für Schüler, Studenten und München-Pass-Inhaber frei.
Anmeldung erbeten unter (089) 20 24 00491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.- Jakobs- Platz 18

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