Extreme Rechte fordert Freiheit für Shoah-Leugner Mahler

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Am Sonntagnachmittag (28.5.2017) versammelten sich rund 40 Menschen der extrem rechten Szene aus Berlin und Brandenburg in der Nähe der ungarischen Botschaft, um ihre Solidarität für den mehrfachen verurteilten Shoah-Leugner Horst Mahler zu demonstrieren…

K. Schmitt, redoc – research & documentation

Die Protestierenden der NPD, der Alternativen Jugend Potsdam, der Freien Kameradschaft MOL, der verbotenen Kameradschaft Frontbann 24 sowie von Bärgida, dem Berliner Pegida-Ableger, folgten dem Aufruf zum einem bundesweiten Aktionstag für die „Freiheit für Horst Mahler“.

Mahler, der im April seine aus gesundheitlichen Gründen unterbrochene Haftstrafe fortsetzen sollte, flüchtete nach Ungarn, um dort Asyl zu beantragen. Nur wenige Wochen nach seinem Untertauchen, wurde der Shoah-Leugner von den ungarischen Behörden gefasst und warte nun auf seine Auslieferung.

Seit seiner Ingewahrsamnahme in Ungarn demonstrieren deutschlandweit Anhänger des Volksverhetzers dafür, dass der Verbrecher nicht nach Deutschland ausgeliefert wird.

In Berlin wurde der extrem rechte Protest nach zwei Reden und szenetypischer Musik nach gut einer Stunde beendet.

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