50 Rosen für Beate Klarsfeld – und nun das Bundesverdienstkreuz

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Oder: Was Heinrich Böll und Günter Grass unterscheidet…

„Ich frage mich mit der mir zustehenden Bescheidenheit, ob es Günter Grass zusteht, festzustellen, ob und wann ich Anlaß habe, einer Dame Blumen zu schicken. Ich hatte Anlaß und bin bereit, den Anlaß allen Schulmeistern unter meinen Kollegen öffentlich kundzutun. Ich war diese Blumen Beate Klarsfeld schuldig“.
Heinrich Böll am 10.1.1969 über seine Sympathie für Beate Klarsfeld

Von Uri D.

Eine wirklich überraschende Nachricht: Beate Klarsfeld -, die durch ihre Ohrfeige des ehemaligen Nazis Kiesinger berühmt wurde – und ihr Ehemann Serge Klarsfeld erhalten das Bundesverdienstkreuz. Das hätte ich nicht erwartet. Zweimal schon ist diese Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz für die 1939 in Berlin Geborene und den vier Jahre älteren  französischen Juden durch das Auswärtige Amt abgelehnt worden: 2007 während der Amtszeit von Joschka Fischer und 2010 während der Amtszeit von Westerwelle. 2012 dann ihre Kandidatur zum Bundespräsidenten gegen Joachim Gauck; und dies ausgerechnet als Kandidatin der Linken. Dies dürfte ihre Popularität bei den Regierungsparteien nicht erhöht haben. Große Teile der Linken, auch der Linken Bundestagsfraktion, gehören bekanntlich zum strikt antizionistischen Lager. Die „Nazijäger“ Beate und Serge Klarsfeld – dessen jüdischer Vater von den Deutschen in Auschwitz ermordet wurde – haben an ihrer tiefen Verbundenheit mit dem demokratischen Staat Israel hingegen nie einen Zweifel gelassen.

Und nun werden Serge und Beate Klarsfeld unter einer konservativen Bundeskanzlerin ausgezeichnet – übrigens nahezu die erste Auszeichnung, die sie in ihrer früheren Heimat Deutschland erhalten haben. In Frankreich und Israel hingegen wurden die Klarsfelds immer wieder für ihren beeindruckenden Kampf um die historische Gerechtigkeit, für das Aufspüren zahlreicher Nazis, ausgezeichnet und geehrt.

Beate Klarsfeld, 2012, (c) Fraktion DIE LINKE.im Bundestag
Beate Klarsfeld, 2012, (c) Fraktion DIE LINKE.im Bundestag

Die Ohrfeige für Kurt Kiesinger und deren Vorgeschichte

Beate Klarsfeld hat die symbolhafte Szene vom 7. November 1968, als sie, 29-jährig, auf einem CDU-Parteitag in Berlin dem Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger eine Ohrfeige gab (eigentlich traf sie mehr sein Auge), gewiss schon 1000 mal erzählt. Es gelang ihr nur mit Mühe, an den Sicherheitsleuten vorbeizukommen. Es war auch durchaus nicht auszuschließen, dass sie in Folge ihrer Ohrfeige von Sicherheitsbeamten erschossen würde. Für Beate Klarsfeld war dieser symbolische Akt vor allem eine Abrechnung „der jungen Generation“ mit den in zahlreichen bundesdeutschen Staatsämtern präsenten Nazis.

Kiesinger wusste übrigens sofort, wer diese junge, attraktive, gutgekleidete Frau war. 1959 war die 21-jährige Beate Klarsfeld[1] gegen den Willen ihrer Eltern als Au-pair Mädchen nach Frankreich gegangen. Anfangs spürte sie das Misstrauen vieler Franzosen gegen Deutsche. Nach drei Monaten lernte sie Serge kennen, der seinerzeit bereits sein Geschichtsstudium abgeschlossen hatte. Das Schicksal seiner Familie empfand sie als Verpflichtung. Bald heirateten sie. Sie begann als Sekretärin beim Deutsch-Französischen Jugendwerk. 1966 veröffentlichte sie in der französischen Zeitung “Combat” drei Artikel, in denen sie die Bundesrepublik dafür kritisierte, dass diese den ehemaligen Nationalsozialisten Kiesinger als Kanzler gewählt hatte. Dieser war ab 1940 im Außenministerium stellvertretender Leiter der rundfunkpolitischen Abteilung und hier für die Verbindung zum Reichspropagandaministerium zuständig. „Er hat seine ganze Intelligenz in den Dienst der Nationalsozialisten gestellt und wusste genau, was geschah – militärisch und in den Vernichtungslagern,“ hatte sie geschrieben. Beate Klarsfeld wurde wegen ihrer Beiträge sofort fristlos entlassen. Einschüchtern ließ sie sich hierdurch nicht.

Im Mai 1968 kündigte sie im Audimax der Technischen Universität Berlin bei einer großen Veranstaltung an: „Ich werde Kiesinger öffentlich ohrfeigen.“ Günter Grass, dies sei bereits an dieser Stelle angemerkt, saß bei dieser Veranstaltung gleichfalls auf dem Podium und verurteilte ihre Ankündigung scharf. Seine eigene Mitgliedschaft in der Waffen-SS sollte Grass noch knapp 40 Jahre lang verschweigen.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann Serge recherchierte sie, ohne jegliche Unterstützung, weiter über Kiesingers Involvierung in den Nationalsozialismus. Deutsche Medien und Bundestagsabgeordnete zeigten an ihrem Material keinerlei Interesse. Am 2. April 1968 protestierte sie von der Zuschauertribüne des Bonner Bundestages aus mit dem Ruf „Kiesinger, Nazi, abtreten!“ gegen Kiesinger. Dieser unterbrach daraufhin seine Rede; seitdem wusste er, wer diese junge Dame war. Sie wird von der Polizei in Handschellen abgeführt, bleibt jedoch in Freiheit. Nun weiß Beate Klarsfeld – die sich zeitlebens vorrangig als unabhängige, radikale Aktivistin verstanden hat, wie auch als akribische Rechercheurin; ihr Bruch mit der radikalen Linken erfolgte durch deren Antizionismus – dass sie drastischere, symbolische Methoden wählen muss, um das kollektive deutsche Schweigen zu durchbrechen. Bewusst bewegte sie sich hierbei an der Grenze der Legalität. Ihre eigene, sehr konkrete Gefährdung war ihr hierbei gleichgültig. Sieben Monate später, am 7.11.1968, hat sie die Chance für ihre symbolische Tat. Mit ihrer Ohrfeige Kiesingers geht sie in die Geschichte ein.

Sie wird noch am gleichen Tag zu einer einjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Ins Gefängnis muss sie nicht. Die Strafe wird in eine zweimonatige Bewährungsstrafe umgewandelt. Ihr Anwalt war übrigens Horst Mahler. Danach hat sie ihn nie wiedergetroffen.

Lischka, Barbie, Schwammberger und Mengele

Es folgen mehrere Jahrzehnte des Kampfes von Serge und Beate Klarsfeld gegen untergetauchte Nazi-Verbrecher. Wie immer die Details von Historikern auch gewogen werden: Die Klarsfelds haben maßgeblich zum Aufspüren und zur Verurteilung von hohen Nationalsozialisten beigetragen.

Von 1971 bis 1979 unternahmen die Klarsfelds gemeinsam mit der französischen Organisation „Fils et Filles des Déportés Juifs de France“ – Söhne und Töchter der jüdischen Deportierten aus Frankreich – immer wieder gezielte Regelverstöße, um das kollektive deutsche Schweigen über die eigenen NS-Täter zu durchbrechen. „Wir hatten die Wahl, entweder blutige Attentate zu verüben oder selbst Opfer zu werden – so oft, wie es nötig war, um unsere Ideen und unseren Wunsch nach Gerechtigkeit durchzusetzen“, beschrieb Serge Klarsfeld ihre Strategie.

Eine weitere Szene ihres Engagements hat sich in das kollektive Gedächtnis eingeprägt. Köln, Frühjahr 1971: Wir sehen einen flüchtenden älteren Herrn, er trägt einen Hut und hält sich schützend seine Aktentasche vor den Kopf. Verfolgt wird er von einer Kamera.
Es handelt sich um Kurt Lischka, verantwortlich für die Deportation und Ermordung von über 70.000 französischen Juden. Gedreht hat die Szene der in Israel aufgewachsene, seit 1958 in der Nähe Kölns lebende Kameramann Harry Zwi Dreifuss. Dieser arbeitete freiberuflich u.a. für das israelische Fernsehen. Beate und Serge Klarsfeld hatten bei ihrer Suche nach den Verantwortlichen für die Verfolgung von Juden in Frankreich die NS-Täter Kurt Lischka, Herbert M. Hagen und Ernst Heinrichsohn aufgespürt. Obwohl in Frankreich von Strafverfolgung bedroht, lebten diese in der Bundesrepublik als angesehene Bürger, unbehelligt von der deutschen Justiz.

Am 22. März 1971 misslingt die Entführung Lischkas durch die Klarsfelds. Im Juli 1974 wird Beate Klarsfeld daraufhin in Köln zu einer zweimonatigen Haftstrafe verurteilt und kommt in Untersuchungshaft nach Köln-Ossendorf; Lischka hingegen blieb vorerst frei. Erst nach internationalen Protesten wird die Haftstrafe in eine Bewährungsstrafe umgewandelt. Es dauerte acht Jahre bis zur Verurteilung der drei Mörder zu einer mehrjährigen Haftstrafe. Unvergessen und mich tief berührend die Szenen, als 1974 französische jüdische Zeugen in KZ-Uniform vor dem Kölner Gericht gegen die Mörder ihrer Eltern aussagen.

Im Januar 1980 reisen 1200 französische Juden nach Köln zum Prozess, viele demonstrieren mit dem gelben „Judenstern“ vor dem Gerichtsgebäude. Teile der deutschen Presse rücken Beate Klarsfeld bewusst in die Nähe der RAF-Terroristen, denunzierten sie als „Pöbel“ und „Pack“. Die konservative Pariser Tageszeitung Le Figaro bemerkte zum Lischka-Prozess: „In Frankreich ehrt man die Opfer des Nationalsozialismus. In Deutschland schlägt man sie.“[2]

Weitere Stationen ihres Engagements: 1972 reist Beate Klarsfeld zweimal nach Südamerika, um die Auslieferung Klaus Barbies zu erreichen. In Frankreich erhalten sie eine Briefbombe unbekannter Herkunft. 1975 folgen weitere Reisen in den Mittleren Osten, um sich für jüdische Gefangene in Syrien und Irak einzusetzen. Im November 1979 folgt ein Bombenanschlag auf das Auto der Klarsfelds in Paris. 1980 demonstriert sie in Österreich gegen Kurt Waldheim. 1980 wird sie in Algerien verhaftet, als sie einen Banner mit der Aufschrift „Full recognition oft he state of Israel is the first step to peace“ entrollt. 1983 Protestaktionen in mehreren deutschen Städten gegen die Straffreiheit von Alois Brunner. 1984 und 1985 fliegt Beate Klarsfeld mehrmals nach Paraguay und Chile, um auf den Aufenthalt von Josef Mengele und Walter Rauff aufmerksam zu machen. 1986 hält sie sich einen Monat lang im libanesischen West-Beirut auf, um anzubieten, im Austausch für israelische Geiseln in Haft zu gehen. 1987 reist sie nach Buenos Aires, um neue Beweise gegen Josef Schwammberger zu suchen, im gleichen Jahr wird Klaus Barbie – dessen Aufenthalt sie 15 Jahre zuvor aufgespürt hatte – verurteilt. Dies empfindet sie als das „wichtigste Ergebnis“ ihrer Aktionen. 1991 kämpft sie um die Auslieferung des in Syrien lebenden Alois Brunner. 1997 kommt es in Bordeaux zum Prozess gegen Maurice Papon, ihr Sohn Arno Klarsfeld ist der Anwalt der Überlebenden. Papon wird zu einer zehnjährigen Strafe verurteilt. 2001 ruft sie zu einer Demonstration in Berlin gegen den Staatsbesuch des syrischen Präsidenten auf.

50 Rosen für Beate Klarsfeld: Heinrich Böll und Günter Grass

Ich möchte zur Ohrfeige Kiesingers und der bundesdeutschen Diskussion hierzu zurück kommen. Genauer: Zu der sehr unterschiedlichen Art, wie die beiden Schriftsteller Heinrich Böll und Günter Grass hierauf reagierten. Ein Lehrstück deutscher (Verarbeitungs)-Geschichte, das ich früher schon einmal erzählt habe.

Nach der Veröffentlichung seines Israel-„Gedichtes“ hatte Klarsfeld Günter Grass in scharfen Worten angegriffen. Sie warf ihm in seinem „Gedicht“ eine „Hitler-Analogie“ vor. Die ZEIT bemerkt hierzu: „In einer Mitteilung zitierte Klarsfeld aus einer Drohrede, die Hitler 1939 gegen “das internationale Finanzjudentum” gehalten habe. Wenn man den Ausdruck “das internationale Finanzjudentum” durch “Israel” ersetze, “dann werden wir von dem Blechtrommelspieler (…)  die gleiche antisemitische Musik hören” wie einst von Hitler, schrieb Klarsfeld.[3]

Diese scharfe Kritik hatte eine lange Vorgeschichte: Als Beate Klarsfeld Kiesinger wegen dessen  Nazi-Vergangenheit eine Ohrfeige verabreichte hatte dies höchst unterschiedliche Reaktionen zur Folge – auch unter deutschen Schriftstellern. Heinrich Böll schickte ihr spontan 50 rote Rosen.

Das ehemalige SS-Mitglied Günter Grass hingegen reagierte sehr heftig. Grass war zutiefst empört über diese junge, mit einem französischen Juden verheiratete Deutsche Beate Klarsfeld. Und ließ es sich nicht nehmen – im Einklang insbesondere mit der Springer-Presse der späten 68er Jahre -, dies auch öffentlich zu bekunden, seinem befreundeten Kollegen Heinrich Böll in den Rücken zu fallen. „Da kam eine junge Frau aus Paris gereist” – meldete sich Grass zu Wort -, “und ohrfeigte den Bundeskanzler öffentlich.” Nein, es bestehe kein Anlass, „Beate Klarsfeld rote Rosen zu schicken.”

Heinrich Böll hingegen – 1959 Mitbegründer der Kölner Bibliothek Germania Judaica – , Anfeindungen gewohnt (wenn er diese wohl auch nicht von befreundeten Schriftstellerkollegen erwartet haben dürfte), konterte mit scharfer Ironie. Da Bölls Reaktion nahezu unbekannt und kaum auffindbar ist sei sie weitgehend ungekürzt wiedergegeben:

“In recht schulmeisterlicher Weise hat Günter Grass in einer Rede, die die ZEIT abdruckte (…), festgestellt, es habe kein „Anlaß bestanden, Beate Klarsfeld Rosen zu schicken“. Nun, mir erscheint diese Feststellung ziemlich anmaßend, peinlich und, da öffentlich getan, ganz und gar fehl am Platze. Ich frage mich mit der mir zustehenden Bescheidenheit, ob es Günter Grass zusteht, festzustellen, ob und wann ich Anlass habe, einer Dame Blumen zu schicken. Ich hatte Anlaß und bin bereit, den Anlaß allen Schulmeistern unter meinen Kollegen öffentlich kundzutun. Ich war diese Blumen Beate Klarsfeld schuldig.

Meiner ´Generation´ wegen, den Toten und den Überlebenden, unter den Überlebenden denen, die es sich nicht leisten können, Frau Klarsfeld via ´flower power´ ihre Sympathie auszudrücken, weil sie sonst ihre Posten als Volksschullehrer, Studienräte, Fernsehredakteure, Verlagsdirektoren verlören. (…) Ich bestimme selbst, ob ich Anlaß habe, einer Dame Blumen zu schicken. (…) Als ich von Frau Klarsfelds ´Tat´ hörte, war´s elf Uhr abends: eine relativ ungünstige Zeit, Blumen auf den Weg nach Paris zu schicken. Ich hatte also Zeit, mit meiner Familie zu diskutieren, darüber zu schlafen, beim Frühstück nochmals zu diskutieren, nachzudenken, und ließ dann noch drei Stunden vergehen, bevor ich meinen zweitältesten Sohn zum nächsten Blumenladen schickte, den Auftrag aufzugeben. Später habe ich Frau Klarsfeld noch einmal Blumen geschickt, und ich werde – Pardon! – ihr ein drittes Mal Blumen schicken, wenn ICH Anlaß dazu sehe.“[4]

Demnächst erhalten Beate und Serge Klarsfeld das Bundesverdienstkreuz durch Joachim Gauck. Sie werden die Auszeichnung auch annehmen. „Die Auszeichnung ist für mich eine große Genugtuung“, bemerkte sie in einer ersten Reaktion.

Links:

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=M0SZWwrx-f0[/youtube]

https://www.youtube.com/watch?v=khcw2sUNr4E

https://www.youtube.com/watch?v=1IC7sfWDrJA

https://www.youtube.com/watch?v=K3-otnfw1NU

https://www.youtube.com/watch?v=gUGKJgu0y08

Anmerkungen:

[1] https://www.hagalil.com/2012/02/20/klarsfeld/

[2] http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16379/highlight/kaufhold

[3] http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-04/grass-klarsfeld-kritik; http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/beate-klarsfeld-vergleicht-guenter-grass-mit-adolf-hitler-a-826192.html

[4] http://www.zeit.de/1969/02/blumen-fuer-beate-klarsfeld; http://seinedudeheit.myblog.de/seinedudeheit/8

 

2 Kommentare

  1. Wenn hier an das Verhältnis Grass – Böll erinnert wird, dann darf dieser Beitrag nicht unerwähnt bleiben: http://test.hagalil.com/2012/04/12/boell-grass-nahegelegt/
    Er zeigt wie unterschiedlich die Charaktere beider deutscher Nachkriegsliteraten waren, bzw. wie verschieden sensibel sie mit Israel als dem Staat der Juden umgingen.

    Im übrigen vielen Dank sehr geehrter Herr Uri D. für Ihren Beitrag, der interessante Gesichtspunkte enthält.

    Hier noch mal zur Erinnerung, wie ’nazi‘ der Geohrfeigte eigentlich war:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Georg_Kiesinger#Kiesinger_im_Nationalsozialismus
    „Den Judenhass der Bewegung habe er nicht geteilt…“ er war nur deren höchst aktives Mitglied.

    Böll über Kiesinger und Lübke:
    http://www.workpage.de/mord.php
    „Die Mörder sind noch unter uns“

    „Ãœber Tote soll man nur Gutes sagen“ – fordert ein altes deutsches geflügeltes Wort – genau das tun wir hier doch auch, über Böll.

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