Grossdemonstration der Ultraorthodoxen

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In Jerusalem demonstrieren derzeit etwa 350.000 Ultraorthodoxe gegen das neue Gesetz zur Einberufung, das auch Jeschiwa Studenten zum Militärdienst verpflichtet…

In ungewohnter Eintracht riefen Rabbiner der unterschiedlichen ultraorthodoxen Richtungen zu dieser Grossdemonstration auf, die mit einer Kundgebung um 16 Uhr begann, die von Schofar-Klängen und einem gemeinsamen Gebet eingeleitet wurde.

Die Zufahrtswege nach Jerusalem sind seit 14 Uhr gesperrt, wie auch der öffentliche Nahverkehr rund um den zentralen Busbahnhof. Die Straße Nummer 1 ist von Latrun ab bis Jerusalem gesperrt.

Etwa 50 Menschen wurden verletzt, an zwei Orten wurden Reifen in Brand gesteckt, ansonsten verläuft die Demonstration bisher ruhig.

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