Jerusalem: Präsident Zeman beendet seinen Besuch in Israel

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Der tschechische Staatspräsident Miloš Zeman kam am Sonntag zu einem dreitägigen offiziellen Besuch in Israel an. Am Montag traf er in Jerusalem Präsident Peres. Am Dienstag traf er mit Justizministerin Tzipi Livni zusammen. Der israelisch-palästinensische Konflikt dürfe nicht durch ein Abkommen auf Kosten Israels gelöst werden, das dem Münchner Abkommen ähnlich wäre…

Kein „Münchner Abkommen“ auf Kosten Israels

Darauf einigte sich der tschechische Staatspräsident mit der israelischen Justizministerin. Zeman versicherte die israelische Hauptunterhändlerin mit den Palästinensern, dass er hofft, dass ein rationales Übereinkommen zwischen den beiden Seiten erreicht wird.

Das Abkommen zwischen Israel und Palästina müsse, so Zeman, die Festlegung der gemeinsamen Grenzen sowie die jüdischen Siedlungen am Westjordanufer betreffen und das Problem der palästinensischen Flüchtlinge lösen. Wenn der Charakter Israels als eines jüdischen Staates aufrechterhalten werden soll, ist es laut Zeman klar, dass die Flüchtlingsfrage am problematischsten ist.

Der tschechische Staatspräsident besuchte am Dienstag zudem einige biblische Orte, darunter den Ölberg und den Garten Gethsemane. Zum Abschluss des Besuchs traf Zeman mit tschechischen und israelischen Unternehmern zusammen.

Tschechische und israelische Firmen wollen gemeinsam auf Märkte in Afrika und Asien

Tschechische und israelische Unternehmer wollen zusammenarbeiten bei der Erschließung neuer Märkte in Afrika und Asien. Dies sagte der Präsident der Tschechisch-Israelischen Handelskammer, Pavel Smutný, nach einem Treffen von Unternehmern beider Seiten in Jerusalem. Firmen aus Israel könnten ihren tschechischen Partnern behilflich sein, auf Märkte in weiteren Staaten zu gelangen, glaubt Smutný. Der tschechische Export ist bisher stark auf die Europäische Union konzentriert. Auch wegen der Wirtschaftskrise in Europa möchten die Unternehmen aber ihre Absatzchancen erweitern. Die tschechische Wirtschaftsdelegation war zusammen mit Staatspräsident Miloš Zeman nach Israel gereist.

Palästinenser: Tschechische Regierung will keine Verlagerung der Botschaft in Israel

Laut palästinensischen Quellen haben die Regierungsspitzen aus Prag zugesichert, dass die tschechische Botschaft in Israel nicht nach Jerusalem verlagert werden soll. Premier Jiří Rusnok und Außenminister Jan Kohout sollen darüber mit einem Vorstandsmitglied der palästinensischen Befreiungsorganisation PLO gesprochen haben. Beide Kabinettsmitglieder sagten gemäß einer Erklärung der PLO, dass die tschechische Botschaft weiter in Tel Aviv bleibe und Prag auch seine Haltung zu den UNO-Resolutionen über Jerusalem nicht ändern werde.

Staatspräsident Miloš Zeman hatte vor zehn Tagen bei einem Festival israelischer Kultur vorgeschlagen, dass die Botschaft in Israel in Zukunft nach Jerusalem verlagert werden könnte. Dies hatte zu scharfer Kritik von PLO und Arabischer Liga, aber auch von weiteren tschechischen Politikern geführt. Ein Sprecher des Präsidenten sagte später, Zeman denke an eine Verlagerung erst nach einem zu erhoffenden Friedensabkommen im Nahen Osten. Diese Auffassung hat der tschechische Botschafter in Ägypten bei einem Treffen von Vertretern der Arabischen Liga am Donnerstag in Kairo bestätigt.

Zeman beendet am Mittwoch seinen dreitägigen Besuch im Land.

Jüdische Kulturtage werden in Olomouc eröffnet

Am Mittwoch werden im mährischen Olomouc / Olmütz die Tage der jüdischen Kultur eröffnet. Auf dem Programm stehen Filmvorstellungen, Konzerte und Diskussionen. Das Motto der diesjährigen Kulturtage lautet „Vor der Katastrophe…und heutzutage“. Es geht von der Ausstellung historischer Fotografien aus dem Leben der Juden in Krakau zwischen den beiden Weltkriegen aus. Die Ausstellung ist im Museum für moderne Kunst zu sehen.
Mit dem Festival wolle man daran erinnern, dass die jüdische Kultur immer Bestandteil des Lebens in Olmütz gewesen sei, so der Dramaturg der Kulturtage, Alexandr Jeništa. Nach der Schoah sei, so der Dramaturg, die jüdische Kultur nicht endgültig verschwunden, sondern sie lebe auch weiterhin.
Die Tage der jüdischen Kultur werden zum 6. Mal vom Olmützer Musiktheater gemeinsam mit dem Kunstmuseum, der jüdischen Gemeinde Olmütz und dem Zentrum für Judaistik veranstaltet.

Radio Prag und Mitteilung des Israelisches Außenministeriums

 

7 Kommentare

  1. „Israel ist der Nationalstaat des jüdischen Volkes.“

    …DIE

    (nach der zuvorig geschehen, ARABISCH langwierig (seit 1922 unter britisher Federführung betrieben) initierte – schlussendlich in 1946 völkerrechtlich verbindliche Ab T E I L U N G von DREIVIERTEL des Gebietes – einstig ehemals so bezeichnet ‚palestine‘ für die Etablierung eines ARABISCHEN Kalifats???)

    unmittelbar nachfolgend …eigens …blutig genug eingerichtete ‚NATIONale Heimstätte für das JÃœDISCHE Volk …unter Zurverfügung(stellung)nehmung von STAATsLAND‘ gemäss dem ursprünglich eigentlich definiertem Völkerwille entsprechend in leider ERST 1948 ist eine historische TATSACHE, welche es ’nachräglich‘ mit K E I N E M mehr weder „revidierend“ zu diskutieren – gar darüber zu ‚verhandeln‘ gäbe und GILT – TerrorBANDEN wie PLO (Befreiung xxxyz????) Chamas, Hezzballah & Co …AUCH und zuvorderst gesamt moslemisch Arabistan werden es unter NACHDRUCK zur Kenntnis zu nehmen LERNEN müssen!

    so what ,-)

    shabbat shalom

    A’m ISRAELi chaj

  2. Als im Unabhaengigkeitskrieg der junge Staat Israel von den Arabischen Armeen angegriffen wurde, unter Militaerischer Fuehrung Britischer Offiziere, war fuer die Araber die Eroberung Jerusalems am wichtigsten.

    Uber 100.000 Juden in Jerusalem sind fast ein halbes Jahr lang nicht nur von den Arabischen Armeen sondern auch mit Hilfe der Palestinensischen Dorfbewohner und der Armee von Haj Amin el Husseini belagert worden.

    Die einzige Strasse nach Jerusalem wurde von den Palestinensischen Arabern bei Bab el Wad fuer den Transport von Nahrungsmittel und dingen des taeglichen Bedarfs blockiert worden.

    Noch dazu haben die Araber die Hauptwasserleitung nach Jerusalem unterbrochen. So das ueber 100.000 Juden vom Wasser und Nahrungsmittel abgeschnitten waren.

    Die Stadt Jerusalem sollte damals der UNO unterstellt werden und International sein.

    Der junge Staat Israel hatte der UNO die Internationalisierung der Stadt Jerusalem zugesichert anders als die Araber die das Grundsaetzlich abgelehnt hatten.

    Das Ziel der Araber war die komplette Vertreibung aller Juden aus Jerusalem.

    Uber 100.000 Juden waren in Jerusalem von den Arabern eingeschlossen und von Wasser und Nahrungsmittel abgeschnitten.

    Ben Gurion forderte von der UNO Soldaten nach Jerusalem die die Internationalisierung durchsetzen und die Arabischen Armee aus Jerusalem vertreiben.

    Die UNO hat nichts getan zum Schutz der Zivilbevoelkerung und zum Schutz des Status von Jerusalems als Internationaler Stadt.

    Die UNO hat nichts getan um den 100.000 eingeschlossenen Juden zu helfen und dafuer zu sorgen das die Juden in Jerusalem mit Nahrung und Wasser versorgt werden koennen.

    Nur 3 Jahre nach dem Holocaust kaempften wieder Juden um ihr ueberleben eingeschlossen ohne Nahrung, Wasser und zu wenig Munition um sich gegen die Araber wehren zu koennen.

    Die Jordanische Armee beschoss von Ost Jerusalem aus jeden Tag und jede Nacht West Jerusalem mit Atellerie und Arabische Scharfschuetzen schossen auf alles was sich in West Jerusalem bewgegt hat.

    Auch dagegen hat die UNO nichts getan

    Weil die UNO Jerusalem im Stich gelassen hat, hat die UNO und die Araber erst recht nicht, keinen Milimeter Anspruch auf Jerusalem.

    Jerusalem ist die Hauptstadt Israels und das bleibt sie auch.

    • Die einzige Rettung die es fuer die eingeschlossenen Juden in Jerusalem gab, war Col. David (Micky) Markus.

      Ein Jude der in den USA geboren aufgewachsen und in der US Army gegen Nazi Deutschland gekaempft hatte, verliess die US Army um seinen Bruedern und Schwestern in Israel in der groesste Not zu helfen.

      Micky Marcus hauptsaechlich und vielen vielen anderen Juden die geholfen hatten ist es zu verdanken das die ueber 100.000 Juden in Jerusalem gerettet wurden vor der Arabischen Invasion und dem Aushungerungsversuch der Araber.

      Es gibt darueber einen sehr bekannte Film oder die von Zipora Porat aufgeschriebenen Erinnerungen.

      siehe auch unter:
      Aliyah Bet & Machal Virtual Museum
      North American Volunteers In Israel’s War of Independence
      http://israelvets.com/home.html

      • orginal Jane
        „Palästinener kämpften kaum um ihr Ãœberleben “

        Richtig weil die Arabischen Palestinenser damit beschaeftigt waren unschuldige Juedische Zivilisten Barbarisch zu ermorden genauso wie die Araber es heute noch tun.

        Siehe die letzte Nacht wo ein 50 jaehriger Jude in seinem Haus Nachts um 01:00 uhr von zwei Palestinensischen Arabern Brutal und Bestialisch mit einer Axt und einer Eisenstange ermordet wurde.

      • orginal Jane
        „Ein ehemaliger Kämpfer der Hagana erzählt“

        1. war der Mann bei der Palmach und nicht bei der Hagana da sieht man wieder das diese Jane so ihre Probleme mit der Wahrnehmung und Realitaet hat.
        Alles was diese Jane schreibt ist zu 98 % Schwachsinn

        2. haben die gegen Irakische und Aegyptische Soldaten gekaempft die im Sueden einige Kibbutzime Brutal erobert und Vernichtet hatten.

        3. Was Beweist das Arabische Armeen unter dem Komando von Britischen Offizieren den kleinen Staat Israel der gerademal ein Tag jung war und noch nicht einmal eine Regulere Armee besass Brutal ueberfallen hatten.

        4. Aegyptische Bomber bombardierten jede Nacht Tel Aviv und in Tel Aviv gab es weder eine Flugabwehr noch Israelische Jaeger die die Aegyptischen Bomber haetten zerstoeren koennen.

        5. Tausende Juedische Zivilsten wurden jeden Tag von den Arabern bedroht und viele sind im Krieg durch die Araber getoet worden.

        Und weil die Juden einen Verteidigungskrieg gefuehrt hatten und die Araber einen Angriffskrieg gefuehrt hatten, desswegen haben die Araber zu Recht den Krieg verloren.

        Haetten die Araber in ihrem Wahn und Hass auf die Juden, den Angriffskrieg gegen Israel nicht begonnen, dann haette es auch keine Vertreibung und Tote auf beiden Seiten gegeben.

      • „Palästinener kämpften kaum um ihr Ãœberleben – bei den meisten handelte es sich um unbewaffnete Zivlisten, die keine Chance hatten“.
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        Nicht doch, die waren genauso in paramilitärischen Einheiten
        organisiert + der Hilfe Ihrer Nachbarn.

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