Entzückung über einen Palästinensischen Juden

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Die Nachrichtenagentur dpa hat sich auf einen schlacksigen 16-jährigen aus Tel Aviv gestürzt und zu ihrem Friedenshelden gekürt. Auch der Spiegel veröffentlichte diese romantische Geschichte unter dem traumhaften Titel: „Palästinensische Juden – Nationalität gibt es nur, solange Menschen daran glauben“…

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 5. August 2013

Schön wäre es, wenn alles so einfach wäre, wie Anan Jablonko behauptet, während die Journalisten blauäugig seine politische Weltanschauung wiedergeben, ohne auch nur eine einzige kritische Frage zu stellen. ((http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/palaestinensische-juden-anan-jablonko-braucht-kein-etikett-a-914590.html;  http://www.sueddeutsche.de/panorama/klavier-spielen-ist-wichtiger-als-nationalitaet-1.1707804 ; http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/3795051-456-weder_jude_noch_palaestinenser_bin_ich_selbst,1,0.html ; http://www.ffh.de/bilder-videos/meController/Mediathek/meAction/index/meType/video/meTopic/klavier-spielen-wichtiger-als-nationalitaet.html))

Anan hat eine „palästinensische Mutter“, Nihad. Sein Vater ist „der aus Polen stammende Jude Anatol”. Der Klavier-spielende Junge liefert den Presseleuten den Schlüssel zum Frieden auf Erden: „Ich bin ich selbst, ich brauche kein Etikett und auch kein jüdisches Israel, wie es Netanjahu immer fordert.“ Denn Anan ist kein richtiger Jude wegen seiner arabischen Mutter und kein richtiger Palästinenser, weil sein Vater Jude ist. Und ein Seitenhieb gegen Netanjahu passt immer, obgleich die Unabhängigkeitserklärung Israels schon vor der Geburt Netanjahus einen „jüdischen Staat“ erwähnte.

Dem tiefschürfenden Spruch des 16-jährigen folgen Beispiele der Diskriminierung von Arabern in Israel, etwa im Vergnügungspark „Superland“. Erwähnt wird, dass sich “Medien und Politik” gegen diesen Rassismus, separate Besuche von jüdischen und arabischen Schülern,  erhoben haben. Unerwähnt bleibt, dass der oder die Betreiber diesen “Rassismus” schon einen Tag später wieder aufgehoben haben, obgleich die Trennung angeblich wegen Prügeleien unter den Schülern eingeführt worden war. Schlechtes Beispiel also, dem Staat Israel Rassismus vorzuwerfen, wenn dieser wegen Protesten ganz schnell wieder gestoppt wird. Und aus guten Gründen haben die Journalisten weder erwähnt noch geprüft, wie geduldet Juden in den palästinensischen Gebieten sind, oder auch nicht. Rassismus gibt es nur in Israel.

Nach der Feststellung, dass arabische und jüdische Bürger Israels vor dem Gesetz gleichberechtigt seien, kommt die Erkenntnis: „Aber die Aufstiegschancen in Staat, Militär und Wirtschaft sind für Palästinenser ungleich schlechter als für Juden.“

Klar doch. „Palästinenser“ leben in den Autonomiegebieten. Laut dpa sind auch die arabischen Staatsbürger Israels „Palästinenser“. Sind die etwa Doppelstaatler, mit israelischem und palästinensischem Pass? Natürlich nicht. Man stelle sich vor, die Deutsche Presse Agentur, würde „Deutsche mit Migrationshintergrund“ als Türken bezeichnen, obgleich sie einen deutschen Pass besitzen. Einen derartigen Schnitzer kann sich kein deutscher Journalist leisten. Aber für Israel gelten andere Gesetze und auch andere Sprachregelungen. Da ist halt jeder Araber auch „Palästinenser“.

Der zitierte Satz verheimlicht zudem ein kleines, aber relevantes Detail. So gibt es in Israel Gesetze, die Soldaten nach drei Jahren Militärdienst finanzielle Vorteile gewähren. Das ist natürlich eine schlimme Diskriminierung gegen israelische Araber, die drei Jahre früher studieren oder Geld verdienen können, weil sie vom Militärdienst befreit sind.

Araber können sich freiwillig zum Militärdienst melden, was inzwischen viele tun, um bessere Berufschancen haben. Denn tatsächlich gibt es Firmen, die schauen, ob ein Bewerber Militärdienst geleistet hat. Zum Glück ist in Deutschland nie geprüft worden, ob Bewerber mit Vornamen wie Mehmet, Ahmed oder Mohammad schlechter behandelt werden, als ein Hans, Fritz oder Christian. Denn in Deutschland gibt es natürlich keine Diskriminierung.

Nach einigen Zitaten aus der linksgerichteten Zeitung Haaretz mit weiteren ins Konzept passenden Aussagen kommt weitere eine törichte Aussage des 16-jährigen Politologen: Anan empfindet diesen Konflikt als künstlich, von Politikern geschürt und benutzt. „Nationalität gibt es nur, solange Menschen daran glauben. Und ich tue das nicht. Es ist doch völlig egal, ob einer dunkle oder helle Haut, eine große oder kleine Nase hat oder Jude oder Moslem ist“, sagt er.

Natürlich hat er vollkommen recht. Nur warum stellen ihm die Journalisten keine Frage nach seinem jüdischen Vater aus Polen? Wieso hat es ihn oder seine Familie ausgerechnet nach Palästina verschlagen? Spielt Nationalität, Religionszugehörigkeit, oder wie man das vor knapp 70 Jahren bei den Nazis nannte, die „Rasse“, wirklich keine Rolle? Für einen Jungen aus einer gemischten Ehe mag Nationalität tatsächlich unwichtig klingen. Aber leider werden weltweit Juden, Christen, Schiiten, Sunnitten wegen ihrer Hautfarbe, Nase oder Religionszugehörigkeit verfolgt oder gleich abgeschlachtet. Und leider werden weltweit Kriege geführt weil fast alle an „Nationalität“ glauben.

Für die Agenturjournalisten war die Reportage über die relativ seltene Spezies eines „palästinensischen Juden“ nur ein kurzes Intermezzo, denn sonst schreiben sie mit Inbrunst und Überzeugung über den legitimen „nationalen“ Kampf der Palästinenser und verurteilen die „nationalistischen“ Israelis.

(C) Ulrich W. Sahm / haGalil.com

206 Kommentare

  1. Wie war nochmal der Titel, den Ulrich W. Sahm seinem Artikel gab? Worüber schrieb er? Wen interessiert das noch. Statt dessen läuft hier: United Mobbing Ltd. gegen Jane & Co. Mit gegenseitigem Schulterklopfen.

    Beinah wie im richtigen Leben. Ein Rekord ist schon gebrochen: Anzahl. Bald sind 250 „Kommentare“ erreicht. Das gabs hier noch nie.

    Es gäbe aber wirklich Interessantes mit Für und Wider, wie in dem Artikel, ebenfalls von Sahm, über die Änderung der Sperrklausel für Wahlen zur Knesset, wobei es darum geht, die äußerst bürgernahe und sehr basisdemokratische Möglichkeit auch für rel. kleine Gruppen, mit ihrer Partei Einzug ins Parlament zu erreichen, schrittweise abzubauen. Endziel ein de facto Zwei-Parteiensystem wie in den USA? Oder, nah da dran, BRD? Israel leistet sich in seinen Wahlen bisher einen Luxus, von dem andere Länder nur träumen können. Es wäre schade darum, würde er abgebaut. Oder? Darüber ließ sich wirklich trefflich diskutieren.

    Ja, und da wurde die Kommentarfunktion nach nur zwei Kommentaren, dazu noch zur Sache, nicht wie in diesem Endlosmarathon, in dem das Subjekt längst verloren ging… geschlossen. Wird schon vernünftige Gründe haben. Beispielsweise den, drastisch vorzuführen, wie es ist, wenn man nicht mehr zugelassen ist 🙂

  2. „Jane Arabische Luegenmaerchen
    “Die 2. Intifada hat nicht Arafat begonnen.”

    Sagen Sie mal Jane wie oft hat man sie jetzt schon bein Luegen erwischt 100 mal oder 200 mal ?“ Heron (der ZelotenmärchenOnkel)

    Wissen Sie Heron – ich wundere mich sehr darüber, wie ein Volk, dass sich selbst betreffend so sehr ein historisches Gedächtnis pflegt, doch kollektiv so vergesslich sein sein kann.

    Das Problem ist fraglos, dass Sie sich gegenseitig immer alles im Chor suggerieren und dann denken, dadurch müsste es wahr sein.

    Wahr ist allerdings was anderes (wie in vielen anderen Punkten hier auch, die Sie nicht zur Kenntnis nehmen wollen) und für mich ist das auch nicht erstaunlich, denn dem unvoreingenommenen Beobachter zeigte sich im Herbst 2000 ein ganz anderes Szenario, als jenes, dass sich die Israelis, trotz eindeutig anderer Erkenntnisse kollektiv einreden, weil sie sich ihrer eigenen Verantwortung nicht stellen wollen:

    „Dichter, der Chef des Allgemeinen Sicherheitsdienstes (GSS bzw. Geheimdienst) während der fünf Jahre der 2. Intifada überraschte alle, als er von Verhören vieler Palästinenser berichtete, die kurz nach dem Ausbruch des Aufstandes im September verhaftet wurden. Diese Verhöre klärten ein für alle Mal, dass Yasser Arafat nicht hinter dem Aufstand stand, der spontan an Ort und Stelle ausbrach….

    Ich erinnere mich an einen Artikel von Akiva Eldar ( Haaretz 13.2.06) der die Worte eines ranghohen Sicherheitsbeamten zitierte: „ Die Unruhen an Ort und Stelle waren nicht geplant und es war kein Plan aus Arafats Schublade, der sie anheizte“. Das sagte Yuval Diskin , der stellvertretende Chef des GSS damals und sein Chef heute; Dr. Matthi Stienberg, Sonderberater des GSS-Chefs damals; ….

    Zu jener Zeit erwähnte Eldar gegenüber dem Schreiber dieser Zeilen – und er hatte Recht – ein Verhör, das ich damals auf Wunsch des Geheimdienstes im November 2000 durchführte, es enthüllte auch… ,dass es in dem Monat, der den Ereignissen vorausging, keine Anzeichen von Plänen für Gewalt durch Arafat oder durch andere im palästinensischen Lager gab. Er selbst war überrascht davon. Im Gegenteil: Arafat bemühte sich, aus Angst, die Kontrolle zu verlieren, im Laufe der nächsten zwei Tage die Lage zu beruhigen …

    Und was die zweite Diskussion betraf: ein anderer früherer Geheimdienstchef, Ami Ayalon, erwiderte heftig auf das, was er als einen Versuch General (Res) Amidrors wahrnahm, „ die Öffentlichkeit in Schrecken zu versetzen“. Mit erstaunlicher Offenheit berichtete Ayalon, dass er im Laufe seiner 38 Jahre Dienst … in dieser Arbeit spezialisiert war, wie man die Wahrnehmung der ( feindlichen) Bedrohung intensiviert, um ein größeres Budget zu erhalten…“

    Aus ‚Arafat war nicht schuldig‘
    Yossi Ben-Ari, Haaretz, 4.4.06

    Ausnahmsweise bin ich mit Shimon Peres mal ganz einer Meinung, der vor Kurzem in einem Interview offenbarte:

    Peres: “Arafat Should Not Have Been Assassinated, Abbas Is A Partner In Peace” “

    …As for Israel assassination policies, Peres said that he opposes Israel’s use of targeting killings, and opposed Israel’s use of targeted killing as a means to achieve its goals.

    …Peres added that he does not agree with Israeli Prime Minister, Benjamin Netanyahu, in his policies towards current Palestinian President, Mahmoud Abbas.

    “I do not accept the assertion that Abu Mazen [Abbas] is not a good negotiating partner”, Peres said, “To my mind, he is an excellent partner. Our military people describe to me the extent to which the Palestinian forces are cooperating with us to combat terror.”…“

    http://pauleisen.blogspot.co.uk/2013/01/peres-arafat-should-not-have-been.html

    Wie schade nur, dass er nicht schon im Jahr 2000 aus diesen Erkenntnissen die Konsequenz gezogen hat und sich statt dessen als Feigenblatt für die Regierung Sharon hergegeben hat. Einer Mitverantwortung für diese Politik, kann er sich so kaum entziehen.

  3. Da leidet Eines
    extrem an einer Ãœberdosis
    Lumumbismus. jedenfalls ist es an der Exzessiven verwendung
    der extrem antisemitischen Lumumba-Terminologie sehr wahrscheinlich das da eine Indoktrinative
    Infektion vorliegt. Für Russen
    unübersehbar. 🙄

  4. Zitat efem

    “Angegriffen wurde Israel 1 9 4 8 – 1 9 7 3 – 1 9 9 1 . Nicht zu vergessen die Intifadas und der schon benannt konstant durchgehaltene Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen, ab- und anschwellend …“

    Bitte, bitte “NICHT zu vergessen ..“

    lieber efem …dat HEUTIGE head-problem “WestJordanien“

    NUR als kleine – bescheiden – ergänzende Hilfe sei’s der Vollständigkeit hinzugefügt:

    “…Jordanien …GRIFF …Westjerusalem und Netanja AN. … Hussein sah SEINEN THROHN in direkter Gefahr, da die ‚Palästinenser‘ und Teile des Militärs begannen, ihm die Gefolgschaft zu verweigern. Zudem hatte ihm Israel wenige Tage vorher VERSICHERT, KEINEN ANGRIFF auf Jordanien zu planen. …

    Israel forderte König Hussein von Jordanien auf, NICHT in den KRIEG einzutreten. HUSSEIN, der ein enger Verbündeter Nassers war und seine Truppen sogar ägyptischem Kommando unterstellt hatte, LEHNTE AB und LIEß Westjerusalem und das Gebiet um Tel Aviv MIT ARTILLERIE BESCHIEßEN. …Der (königlich-hashemitisch-befohlene) Angriff (auf Israel) wurde FOLGENLOS (efem 🙂 an dieser Stelle herzlichst greetz from Ruth Wisse) vom UN-Sicherheitsrat verurteilt, ebenso von den Vereinigten Staaten, die mittels einer militärischen Lieferung versuchten, König HUSSEINS POSITION ZU STÃœTZEN. …
    “ Wikipedia

    …der aktuell WIIIIEDER ‘explosiven‘ Priorität wegen sollt’s bemerkt sein …hoffentlich keine wieder UNschuldigen MenschenLEBEN für einen erneuten WAHNSINNs-Arab(abar)er-Basaren-(Ge)Handel 🙁

    …vergangenheitlich kam nach solch Araber-‚Pallaber‘ „das islamische Schwert“ (toda Heron …+ au mal zitierterweise angedeutet Josephum Razinger – vatikanische + DEUTSCHE Flaggen „brannten“ BELEIDIGTerweise), wie jeder sehr genau hoffentlich noch zu wissen vermag …

    “Der Ausgang des Krieges (1 9 6 7 – lieber efem) beeinflusst die Geopolitik der Region BIS AUF DEN HEUTIGEN TAG.“

    “Bereits am 11. Juni 1967 wurde der letzte Waffenstillstand unterzeichnet. Daraufhin fand im August 1967 in der sudanesischen Hauptstadt Khartum eine Gipfelkonferenz ALLER ARABISCHEN Staaten statt, die mit der Khartum-Resolution ihre weitere Politik auf drei klare „Nein“ festlegten:

    „Kein Frieden mit Israel, keine Verhandlungen mit Israel, keine Anerkennung Israels.“ “ Wiki

    ‚Bleib a mensch‘ 🙂 gewiss ganz sehr UUUNBEDINGT 🙂 müssen will lieber A.mOr – weisst (doch) …Im Anfang …Bereshit BARA 🙂

    • genhelen vAngegriffen wurde Israel weil es eine ethnische Säuberung durchführte und weil es den Staat Israel über die Grenzen des vom Teilungsplan anvisierten Staates ausrief.

      Schon damals klärte der jordanische König Abdullah in Geheimverhandlunge, das er nur für das Gebiet kämpfte, welches die UNO den Palästinensern zugedacht hatte.

      Auf dieser Grundlage wäre schon damals Frieden möglich gewesen.

      Eine ethnische Säuberung ist ein vertiabler Kriegsgrund – oder würden Sie sich nicht angegriffen fühlen, wenn Terrorbanden in Israel systematische zahlreiche Massaker verüben und hundertausende Israelis vertreiben?

      Da sind schon weitaus geringere Gründe für Israel ein ‚Kriegsgrund‘ gewesen.

      1973 griffen die arabischen Nachbarn an, weil Isreal die besetzten Gebiete, gemäß den UNO-REsolutionen nicht rausrückte und allen VErhandlungsangeboten aus dem Weg ging.

      1991 – das war Hussein und nicht die Palästinenser – und zwar nachdem die USA den Irak angegriffen hatten. Dies geschah, das ist bekannt, aus einem Interessenkonglomerat von NeoLiberalen, ÖlLobbyisten alle eng verbandelt mit der AIPAC und Eretz Israel Anhängern‘.

      Zuvor war Hussein noch ein dicker Verbündeter der USA, der die amerikanische Botschaft konsultierte, bevor er Kuweit angriff – dieselbe ließ ihn wissen, dass man das als ‚innere irakische Angelenheit betrachten würde‘.

      Ein Schelm wer böses dabei denkt.

      Die 1. Intifada war hauptsächlich eine Intifada der Steine, und die anfängliche Protestbewegung gegen den Umstand, dass die Besatzungsmacht den Besetzten keinerlei politische Rechte, keinerlei politische Vertretung gewährte. Das brutale Vorgehen der Israelis, um diese mehr als berechtigten Forderungen, niederzuknüppeln führte zu einer zunehmenden Radikalisierung – was nichts daran änderte, dass einige Jahre später Arafat den Israelis maximal und großzüigig entgegenkam, um endlich Freiheit für sein Volk zu erreichen.

      Die 2. Intifada hat nicht Arafat begonnen. Selbst israelische Geheimdienste haben das klargestellt. Nicht nur das – die Eskalation der Gewalt ging von israelischer Seite, nicht von arabischer Seite aus. Von arabischer Seite gab es massenhafte Proteste, weil 6 Jahre Warten auf ein tragfähiges Abkommen, dass den Palsätinensern endlich ein Leben mit Menschenrechten gewähren sollte, mal wieder eine Mogelpackung war.

      Die völlig unverhältnismäßige Gewalt der israelischen Sicherheitskräfte gegen unbewaffnete Demonstranten brachte Israels damals eine Rüge des Weltsichreheitsrats ein.

      Trotz der schwierigen Lage verhandelte Arafat weiter und lt. Aussage auch amerikanischer Unterhändler war man wenige Tage vor Sharons Wahl einem Abkommen sehr nahe.

      Mit der Wahl Sharons hatte das israelische Volk den Frieden und die Zwei-STaatenlösung abgewählt. Alles erreichte war Makulatur und Sharon tat das was er am liebst tut – er führte Krieg mit seiner überragenden Militärmaschine gegen ein wehrloses Volk – Verhandlungen verweigerte er sich – und dies führte, wen wunderts, zu einer Welle von Selbstmordattentaten. Die Opferzahl unter den Palätinensern für dieses mutwillige Kriegsszenarion war freilich 7 mal höher, als uaf israelischer Seite.

      Begonnen und sich einer Friedenslösung verweigert haben sich allerdings die Israelis.

      • orginal luege von Jane
        „Begonnen und sich einer Friedenslösung verweigert haben sich allerdings die Israelis.“

        Na Jane wieder beim Luegen erwischt, denn begonnen hatten die Araber 1948 als die Arabischen Staaten Israel mit einem Angriffskrieg ueberfallen hatten und verloren was dann heute als Nakkba verkauft wird.

        Bis heute weigern sich Nachweislich die Palestinenser einen Frieden mit Israel zu schliessen weil die Palestinenser immer noch hoffen es kommt ein grosser Arabischer Fuehrer der die Juden ins Meer treibt.

        Aber Israel hat Zeit und Gedult denn in der zwischen Zeit bauen wir Haeuser

      • Jane Arabische Luegenmaerchen
        „Die 2. Intifada hat nicht Arafat begonnen.“

        Sagen Sie mal Jane wie oft hat man sie jetzt schon bein Luegen erwischt 100 mal oder 200 mal ?

        Zweite Intifada und politischer Niedergang[Bearbeiten]

        „Arafat wurde schon vor der Zweiten Intifada vorgeworfen, ein doppeltes Spiel zu treiben.

        Während er sich auf internationalem Parkett für Frieden und Diplomatie starkmachte, soll er vor seinen Anhängern in Gaza mit teilweise antisemitischen Reden Stimmung gegen Israel gemacht haben.

        Auch wurde ihm mehrfach vorgeworfen, sich aktiv am Waffenschmuggel für paramilitärische und terroristische Zwecke zu beteiligen (siehe Karine-A-Affäre) und die allein von ihm befehligten Sicherheitskräfte der Autonomiebehörde für Übergriffe auf Israel zur Verfügung zu stellen.

        Außerdem gab es Berichte britischer Medien wie der BBC, dass Terror-Organisationen wie die Fatah-nahen Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden über den Umweg der von Arafat regierten Autonomiebehörde indirekt von EU-Geldern finanziert würden.“

        http://de.wikipedia.org/wiki/Jassir_Arafat

        Also hat sich bis heute bei der Palestinenserfuehrung nichts veraendert nach wie vor Doppeltes und Falsches Spiel.

        Antisemitismus und Hass schueren gegen Juden auf Arabisch und auf englisch so tun als ob man Frieden will und das ganze wird von der EU Finanziert.

  5. Nur noch eins:
    „meine anti-faschistische Erziehung“ 😉 😉 😉 hui, wenn das bei ner „antifaschistischen Erziehung“ herauskommt, so ne den Nazis nicht unähnliche Mentalität, so nen autistischer Hass auf etwas, was „man“ nicht kennt, aber dafür Tag und Nacht bekämpft, beschimpft…
    Welche „antifaschistische Erziehung“ war´s denn? Die vom Herrn Mielke und Kollegen, die den demokratischen Staat nie anerkannt, aber dafür gegen Israel kämpfende Terrorgruppen ausgebildet und finanziert haben? Die mit dem „antifaschistischen Schutzwall“? Denen beim bloßen Gedanken an jüdische Schoah-Ãœberlebende nur „zionistischer Feind“ eingefallen ist…
    Die nix „aus der Geschichte gelernt“ haben? Na, da ist das faule Äpfelchen nicht weit vom Stamm gefallen…

    • Schwachsinn – ich war schon immer xenophil – und deshalb habe ich auch kein grundlegendes Problem mit Arabern, genauso wenig wie mit Menschen irgend einer anderen Ethnie, Religion oder Hautfarbe – eben aus diesem Grund kann ich die ethnokratische und rassistische Politik, welche auch noch mit der Unterstützung unserer Staatengemeinschaft rechnen kann (noch) nicht akzeptieren.

      In meiner Familie gibt es übrigens selbst Menschen, die das Dritte Reich nur in einem Versteck überlebt haben und mit Juden habe ich auch kein grundlegendes Problem – nur mit Neoliberalen, Charismatikern und jüdischen Zeloten.

    • Uri, Du hast es auf den Punkt gebracht: „…….so nen autistischer Hass auf etwas, was “man” nicht kennt, aber dafür Tag und Nacht bekämpft, beschimpft…“

  6. “…aber VIELEN anderen wird es wohl ZU ANSTRENGEND sein …“

    …in der TAT 🙁 dem ‘ewig brennend Thema‘ WESEN gleich “ANSTRENGEND“ – gerade und genau deshalb – sollt‘s einer besonderen ‘anderen‘ Anstrengung auch WERT sein 🙂 um ‘VIELEN‘ – möglichst allen (welch Wahnsinn) – ein absolut rein sachlich an FAKTEN orientiertes Betrachten der GESAMTEN Komplexität des sogenannten middle east Konfliktes zu ermöglichen VERSUCHEN – Aufklärung auf Grundlage …Basis historisch belegbarer FAKTEN – daran mangelt/e es seit Jahrzehnten.

    Genau immer da steigen Jane & Co. dann wiederholtermassen IMMER und immer wieder ‘argumentierend‘ aus, schleichen sich windend weg, emotionalisieren einseitig in neuen, anderen weiteren Artikeln permanent die REALITÄT verweigernd. An und für sich brauchts dazu dann eh weniger Erklärung – ‘hässlichen Herr Marr-Worte-Gebrauch‘ – objektiv kann jeder aufmerksame Betrachter binnen kürzester Zeit feststellen, WAS wirklicher/s Antrieb und Ansinnen …Intentionen solcher Menschen zu sein scheinen.

    “unorthodoxe Schreibweise“ ganz wichtig, denn ich bin bescheidenermassen schliesslich nicht jeder – schmunzel – überdies würd Jane sich vollig selbst überhöhend mit mythologischen Belächelungsversuchen aufwarten – mangelnd holprigen Beleuchtungen zur WEISUNG G’ttes – die ‘weltliche‘ SACHlage hier angemessener und völlig ausreichend – Mensch sollte Mensch da begegnen, wo er ‘heimisch‘ ist 🙂

    lieber A.mOr – toda raba – schön (wieder) von Dir zu lesen – immer gerne 🙂

  7. Rika Chaval, Heron, A.mOr, riciano danke für die guten Worte. Ich hoffe nur, dass alle die Rede von Präsident Shimon Peres lesen, auch wenn es bei manchen kaum helfen wird. Ich werde jetzt das Buch von Herrn Pfeifer „Einmal Palästina und zurück“ weiter lesen. Vielen, vielen Dank Herr Pfeifer, dass Sie das Buch geschrieben haben!

  8. “Als Israeli beweine ich DIE TRAGISCHE V E R Z Ö G E R U N G der Entstehung des Staates Israel, weswegen mein Volk ohne Zufluchtsstätte blieb.“

    ACHTZEHN JAHRE an der Zahl 🙁 …vom Ende des I. WeltKRIEGES bis Jahre nach dem Ende des bis zu MENSCHlicher UNkenntlichkeit pervertierten II. WeltKRIEGES!!!

    Mensch kümmerte sich ’sorgsam‘ äusserst VERLÄSSLICH mit Hingabe um eine zufluchtssuchende, in regierungsNOT geratene, aus Arabien verjagte, ARABISCHE KalifenF A M I L I E – für ein ganzes VOLK reichte der ‚WILLE‘ bis zum Ende des Mandates NICHT! …so die geschichtlich vollkommen UNstrittigen TATSACHEN 🙁

    “ …Jahre sind seit der Gründung des Staates Israel vergangen. Wir haben die Prüfung von NEUN K R I E G E n überstanden. …“

    (Jane JAULT berichtend von FriedensWILLE – wie schamlos ABSURD die scheinbar endlosen ‚ins GEGENTEIL‘ Verk(klär)ehrungVERSUCHE OHNE jeglichen/-s RealitätsSINN/-BEWUSSTsein)

    Belle crazie 🙂 Sebastian besonders für den gesamten Inhalt Deiner Ausführungen …

    • riciano,

      …aber Jane und einige andere werden die Rede nie nachlesen.
      Und sollten sie, dann würden sie sie nur auf Angriffspunkte hin durchleuchten. Strategisch kalt, mit eben nur vorgefaßten Ziel, ohne Reflexion ohne innere Einsicht. Und wenn Reflexion, dann nur zur strategischen Berücksichtigung. Die Verkehrer von Lüge zu Wahrheit sind darin geübt.

      Aber ich bin auf seltsame Weise berührt, daß Du sie offenbar umso genauer gelesen hast, und wohl auch, weil die Rede selbst so berührend ist. Und auch der Einfluß, den jim 😉 mit seiner Anerkennung auf mich ausübt, schwingt sicher mit.
      See the light!

      Mein Vertrauen allerdings in die „Unverbrüchlichkeit“ von „deutscher“ Regierung läßt nach, und zB eine Ashton Kommandeurin der EU legt ganz andere Weichen…
      …UN-Menschen Rechts Rat(ten).

      Hattest Du Dir dieses Video (Vortrag, 20min) schon angesehen?
      http://www.youtube.com/watch?v=nbzTY4biT_g

      Danke auch Dir, riciano!
      Erfolg und Segen!

      PS/ „schade“, daß Du als „schriller Vogel“ schreibst. Verstehe mich nicht falsch, ich genieße Deine kleinen, kreativen Pointen, aber vielen anderen wird es wohl zu anstrengend sein.
      Wie dem auch sei, bleib so wie Du bist!
      Das gute bei Dir ist ganz sicherlich auch Deine sachliche Orientierung an Fakten!
      So paradox scheint’s, angesichts Deiner unorthodoxen Schreibweise, aber -für mich- umso spannender. 😉
      Keep up! Kol HaKawod!

  9. „Der Islam ist mit dem Schwert verbreitet worden und wird mit dem eigenen Schwert wieder zurueckgetrieben.“

    So ein Quatsch – Zwangskonvertierungen sind im Islam verboten – und wo sie ausnahmsweise doch in der Geschichte geschehen sind – wurden sie später rückgängig gemacht.

    Darüberhinaus respektieren Muslime gemäß ihrer Religion traditionell Juden und Christen als Völker des Buchs.

    • Uebersicht der Kriege von Mohammed

      In der Prophetenbiographie von Ibn Ishaq wird von einer ganzen Reihe von Feldzuegen berichtet die Mohammed gefuehrt hat.

      Neben den Karawanenueberfaellen die Mohammed beging, fuehrte er verschiedene Feldzuege aus.

      Der erste Feldzug begann elf Monate nach der Hidschra (622), nach Mohammeds Auswanderung aus Mekka im Jahre 623. Mohammed war zu diesem Zeitpunkt 53 Jahre alt. In der Zeit nach der Hijra (nach der Uebersiedlung Mohammeds von Mekka nach Medina), zwischen 622 und 632 (dem Tod Mohammeds) fuehrte der „Prophet“ selbst 27 Kriegszuege an und ließ 47 Beute- und Eroberungszuege durch seine Getreuen durchfuehren.

      (Mark A. Gabriel, Islam und Terrorismus, Seite 78, Resch-Verlag, Gräfeling, 2005)

      Das ergibt – rein statistisch gesehen – jedes Jahr acht Feldzuege.

      Danach gab es noch weitere Feldzuege die Mohammed fuehrte.

      So berichtet die Prophetenbiographie, dass Mohammed 624 den juedischen Stamm der Qainuqa aus Medina vertrieb. 625 nach der Schlacht von Badr, vertrieb Mohammed ebenfalls den juedischen Stamm der “Bani Nadir” aus Medina.

      .
      Na Jane soll ich Ihnen noch mehr von den Kriegen mit dem Schwert des angeblich Friedliche Islam berichten, denn da gibt es noch ein paar Episoden wo Mohamed hunderten Juden den Kopf abschlagen liess.

      .
      Jane wer als Muslima und Islamisten wie Sie keine Ahnung hat sollte Buddisten werden.

      • Mein Freund! * „Vertrieb“?? *
        (nuja, unter anderem…)
        Er schlachtete, „köpfte islamisch“ (wie ein Ex-Moslem zu sagen pflegt), vergewaltigte und ließ vergewaltigen, entführte, unterjochte, folterte, raubte … und seine „Nachfolger“ taten es ihm nach, und tun es letztlich bis heute. Und so hat man „ruckzuck“ Milliarden „Gläubige“, die müssen dann dran glauben…

        Und ‚Jane‘ hat „Ahnung“, sie weiß von ihren Lügen, das ist ihre finstere Absicht.

  10. efem schrieb hier am 22.11.2011 :
    „Paul Spiegel B.m. brachte die von Karl Pfeifer dankenswerter Weise wieder mal angeprangerte, unertragbar antisemitisch riechende “Problematik”, die eigentlich in einer aufgeklärten Gesellschaft, selbst an den Rändern des politischen Spektrums, d.h. von gemäßigt Rechts bis Ultralinks, keinen Fußbreit*) Platz hat und quasi konform geht mit dem seit dem späten 19. Jahrhundert geübten Herbeihalluzinieren einer sog. “Judenfrage”, in einem Interview mit der Katholischen Nachrichtenagentur kurz vor seiner Ernennung zum Ehrendoktor der Universität Düsseldorf (Februar 2004) einfach, knapp und präzise auf den Punkt:

    Mein Traum wäre, dass jemand sagt: “Ich habe neulich einen Herrn kennengelernt. Stell Dir vor: Der ist Jude.” Und der andere antwortet: “Na und?”

    *) Kein Fußbreit den Faschisten!“
    Wir sind uns – wie fast immer – einig 😉

  11. „Sie nehmen auch NICHT zur KENNTNIS, wie Israel vor den 6 Tage Krieg mit Vernichtung bedroht wurde. Wie König Hussein trotz aller israelischen Warnungen und Bitten einen ANGRIFF auf Israel gestartet hat. Die Israelbasher möchten in diesem Fall die AGGRESSOREN belohnen und den Staat der sich verteidigte, und um das Leben seiner Bürger kämpfte bestraft sehen.“

    toda Karl…wie immer korrekt …seriös

    “ …verderbliche AKTIONEN ‘AUCH mit Ross und Reiter DEUTLICH (nicht umdeuten)‘ beim NAMEN (+ Haus-NR.)zu nennen …“
    danke Jane …jedoch LEIDER:

    “ …für ‘historisch UNwiderlegbare TATSACHEN‘ und FAKTEN vollkommen unzugängliches Weltbild aufrecht erhält.“
    Jane …leider jedoch SIE als Person + Teilnehmerin hier im Jüdischen Forum haGalil stehen quasi de facto ‘buchstäblich‘ GENAU dafür!

    “ …falsche Analogien … Argumente verzerrt oder gar frei untergeschoben etc.“

    Liebe Gitte,

    “ maor 6. August 2013 – ל׳ באב תשע״ג at 09:14

    Man muss schon sehr VERZWEIFELT (???) sein, um sich weitestgehend auf TYPEN wie z.B. riciano und heron stützen zu müssen.
    Ich verkehre lieber mit Jüdinnen und Juden, von denen ich weiss oder annehme, dass sie überwiegend Abitur haben !”

    “ …hagalil ist nicht schuld daran, im Prinzip ist es ein gutes Forum; es wurde nur unterwandert …“

    …nur ganz kurz bescheidenerweise ‚meinerseits‘ sei es für Sie, ganz besonders für David galim maor und all jene, welche noch interessiert sein mögen, rein‘ informativ‘ an dieser Stelle erwähnt:

    Das Leben ist hart – die Realitäten oft härter – speziell die jüngere ‘neuweltliche‘ Geschichte Israels am härtesten!

    Lest bitte noch einmal sehr, ganz sehr aufmerksam sämtliche wissenschaftlich historisch eindeutig belegten FAKTEN und TATSACHEN in ‘Bibliotheken, Lexika, …‘ nach – maor – solches schliesst sich nach’n Abi an – wissenschaftliches LERNEN …viiiel 🙁 WENIGER elitär ‘erhaben anmutende‘ Sch(l)üsse wie:

    “…und kritische Schreiber mit Gossenjargon und NPD Verdächtigungen, Beleidigungen vertrieben.“

    p. s. …ich rauche NICHT 🙂

    *R*

  12. One special Jane for the road:

    ‚Never been as Jewish as I am in Jenin‘

    In an interview with Ynet that year, Mer-Khamis said he feared for his life. „But what choice do I have? To run? I am not a fleeing man,“ he said.

    „I am an elite force man, formerly of the paratroopers. The only two things I gained from Israeli culture are Shlonsky’s translations of Shakespeare and adequate field training. Now I need it.“

    However, the actor added, he was taking precautions. Of those behind the fliers he said, „It makes them crazy that a man who is half-Jewish is at the head of one of the most important projects in the Palestinian West Bank and it is just hypocritical racism.“

    „I have never been as Jewish as I am right now in Jenin. After all this work at the camp it would be extremely unfortunate to die of a Palestinian bullet,“ he added in a moment of clairvoyance.

    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4052070,00.html

    • Sicher – natürlich gibt es Rassismus – auf allen Seiten.

      Das ändert aber nichts daran, dass die Besatzung die Ursache des Übels ist und zu Radikalisierungt auf allen SEiten führt.

      Eines ist jedenfalls klar, das letzte was Mer-Khamis wollte, war es wohl als Feigenblatt für die Besatzung missbraucht zu werden.

      • Jahrzehnte lebte die Juden unter den Christen in Europa und unter den Moslems in Nord Afrika und im Orient in staendiger Angst vor neuen Pluenderungen Progromen und Gewaltausbruechen der Christen und Moslems.

        Und nicht ein Jude hat sich in dieser Zeit der Unterdrueckung und der Gewalt durch Christen oder Moslems Radikalisiert.

        Das uebel aller ist der Mittelalterliche Islam der Pluralismus Freiheit und Demokratie unterdruecktund Verhindert.

        Es ist wirklich zu hoffen das die Menschen in den Islamischen Laendern sich von dieser Geisel einer Menschenverachtenden Ideologie Befreien koennen so das es endlich Frieden geben kann.

        Und wenn sich die Palestinenser noch dazu von der Korrupten Fatach sowie der PLO befreien koennen, dann gibt es auch Frieden und Wohlstand fuer die Palestinenser.

      • „…dass die Besatzung die Ursache des Ãœbels…“

        Die Wahrheit von ‚Janes‘ und gewissen (nicht zu wenigen) „Arabern“ und deren Unterstützern ist, daß Juden selbst als Besatzer von „Palästina“ betrachtet werden, daß der Staat Israel illegal sei und aufgelöst (ausgelöscht, vernichtet) gehörte.

        So bezeichnen sie uns als „Ãœbel“, weil wir leben und weil wir uns wehren gegen die Menschenfeinde!

        Die Ursache des Ãœbels jedoch liegt bei den Ãœbeltuern, zum Beispiel den Verbreitern von Ãœbelrede, so wie etwa ‚Jane‘, die das Ganze Ãœbelreden transportiert und damit das Ãœbel nährt und unter die Menschen streut.
        In der Absicht ihnen „Geist und Seele“ zu vergiften.

  13. Fairnes, Jane kümmern Sie sich doch mal um die Verhältnisse bei uns, bevor Sie versuchen den Nahostkonflikt zu „lösen“. Ich kann Ihnen die Homepage der Amadeu Antonio Stiftung empfehlen und dabei diese Broschüre. Gleich zu Anfang das Grußwort von Chem Özdemir sehr lesenswert!

    http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/diejuden.pdf

    Aber Sie möchten lieber die Israelis belehren, dass diese stets umsichtig und klug, den Ausgleich suchen, stets die Belange der Nachbarn bedenken und eigene Interessen eher hinter die Interessen anderer stellen und sich dabei völlig auf den „guten Willen“ anderer verlassen.
    Sie möchten also, dass die Juden genau so sind wie damals, die ALLES versucht haben, um ein gutes Zusammenleben mit der christlichen Mehrheit in ihren europäischen Heimatländern zu gestalten.

    Es hatte ihnen nichts genützt.

    Lesen Sie hier doch einfach mal die Beiträge und Kommentare, die den schmalen Grad dokumentieren, den die jüdische Community zwischen dem eigenen Überleben und den berechtigten Ansprüchen aller in Palästina lebenden Bevölkerungsgruppen gehen muss.

    Aber da sind wir deutschen Christen dann wieder beleidigt, weil wir feststellen, dass die unsere „klugen“, „wohlmeinenden“ aufdringlichen Ratschläge überhaupt nicht brauchen. Beleidigt sind wir deutschen Christen, weil wir bis heute, die ersehnte Absolution aus Israel nicht bekommen haben, wo wir uns doch so sehr um middle east „kümmern“.

    Deshalb werden von unseren Geschichtsrevisionisten die Araber, wo es nur geht z.B. mit Sätzen wie diesem aufgehetzt: „….“die jüdische Einwanderung ziehe den Palästinensern das ganze Land unter den Füßen weg“.

    Der Holocaust wird relativiert durch Sätze wie:
    „Für das jeweils kollektive Narrativ und der nationalen Identität des israelisch-jüdischen und des palästinensisch-arabischen Volkes ist die Opferrolle quasi konstitutiv. Unabhängig von der historischen Unvergleichbarkeit stellt die Nakba im palästinensischen Bewusstsein das dar, was für Israelis der Holocaust bedeutet.“

    Zitat aus –Palästina und die Palästinenser 60 Jahre nach der Nakba. H.B.-Stiftung.

    Man versucht zunächst den Anschein der Seriosität mit der Bemerkung der Unvergleichbarkeit vorzutäuschen, um dann die Katze aus dem Sack zu lassen.

    In other words: In Deutschland gibt es eine „saubere Arbeitsteilung“. Das braune Pack sorgt dafür dass Rassismus Morden und Brandschatzen hier nicht „aus der Mode“ gerät. Andere machen den Juden in middle east die Hölle heiß, worüber die Nazis sich dann nochmals ins Fäustchen lachen.

    In den Staaten Nordafrikas und auf der arabischen Halbinsel herrscht Chaos, Elend und Verzweiflung soweit sie nicht mit Ölreichtum gesegnet sind (was uns nicht weiter kümmert). Mittendrin ist Israel. Mit anzusehen, wie Israel mit seinen demokratischen Verhältnissen mit seiner humanistischen Kultur mit seiner Wissenschaft und Technik, höchst erfolgreich ist, das macht braune Arier und deutsche „Friedensfreunde“ fertig. Alle arabischen Gesellschaften, Syrien, Ägypten vor allem in der Westbank und in Gaza könnten an diesem Wohlstand partizipieren, wenn der Hass, mit dem Israel begegnet wird endlich aufhört. Aber der Hass ist teilweise so groß, dass die lieber unter gehen, als mit den Juden GEMEINSAM für Frieden, Wohlstand und ein gutes Leben arbeiten.
    Dieser Hass wird von Deutschland aus, von dem braunen Pack ganz offen („Werke“ wie Mein Kampf oder Die Protokolle der Weisen von Zion, wurden ja bei der Konferenz des UN-Menschenrechtsrats in Durban 2001 reichlich verteilt: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/624 ), von anderen unter dem Deckmantel der Seriosität angeheizt.

    Die Besessenheit, mit der bei uns von manchen meiner christlichen Brüder und Schwestern versucht wird den Nahostkonflikt zu „lösen“ dient (bei allen Schattierungen) am Ende doch nur einem Zweck, damit sich bei uns ja niemand daran erinnert, was in der Rede des Präsidenten des Staates Israel Shimon Peres im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2010 nachzulesen ist: http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/geschichte/gastredner/peres/rede.html

    • Sebastian,
      (Dein letzter link.)
      Gute, weise und ermunternde Worte von Schimon Peres!
      Danke für den Hinweis hier. Alleine das schon kündet auch von Deinem Wohlwollen.
      Ganz herzlichen Dank!

    • Es geht nicht an die Tragödie des palästinensischen Volkes zu ignorieren, weil das jüdische Volk zuvor in Europa in großen Teilen einem Massenmord zum Opfer fiel.

      Das eine rechtfertigt das andere nicht.

      • Das Juedische Volk in Europa fiel nicht einen Massenmord zum Opfer, sondern wurde Industriell Systematisch und Geplant erst ausgeraubt dann Verschleppt und dann entweder durch Sklavenarbeit durch erschiessen durch zu Tode Pruegeln durch Vergasung ermordet.

        Die Verharmlosen des Bestialischen Voelkermordes ist typisch fuer den Islam weil er an der Bestialischen Ermordung mitgemacht hat.

        Die sogenannte Tragoedie des „Palestinensischen Volkes “ beruht auf den Machtanspruch der Islamistisch Faschistischen Nationalimus.

        siehe hierzu Fakten der Geschichte

        Turban und Hakenkreuz – Islam und Nazis 1/5

        http://www.youtube.com/watch?v=2cBttZK7prE

        Der Islamistische Grosmufti von Jerusalem ein Freund von Hitler und Himmler sowie der Nazi Ideologie, der Lehrer von Arafat, ist einer der Kriegstreiber gegen das Juedische Volk in Palestina gewesen.

    • lieber Sebastian, sowohl Jane als auch ich sprechen jeweils immer nur für sich, auch unterschiedlich – wir sind nicht Ihr „Meinungskollektiv“
      Machen Sie sich bitte keine Sorgen um mein Kümmern um hiesige Verhältnisse; die vielen Kommentare oder Beiträge dokumentieren keineswegs den schmal Grat eines isr. Ãœberlebens, sondern den breiten Saum des „Mit- und Ãœbernehmens“ v o n palästinensischer Selbstverantwortung. Und tun Sie bitte nicht immer so, als hätten Sie davon noch nie was gehört und nur ich (oder Jane) sprächen darüber. 138 Staaten bevorzugen einen Beobachterstatus bei der UN mit dem Ziel eines unabhängigen Staates!

      Und wenn Sie immer noch nicht wissen, dass ich mir ein demokratisches Israel neben einem demokratischen Palästina, aber dieses mit den gleichen Rechten auf eigenes Land und der vernünftigen gerechten Benutzung gleicher Wasserrechte, gleicher wirtschaftlicher Chancen, gleicher Anerkennnung als Staat, gleicher wirtschaftl. Prosperität UND – einem freien ZUGANG zur Küste und allen Häfen – und weltweiter Anerkennung vorstellen mag und es mir wünsche, dann Sebastian, haben Sie mich absolut nicht verstanden.

      Es macht keinen Sinn, arabische Palästinenser mit Todessehnsüchten darzustellen; es macht auch keinen Sinn, zu verleugnen, dass viele Israelis von Kriegen die Nase gestrichen voll haben.

      ABer solange sich eine israelische Familie die Baupläne ihres Architekten in der WB in Ruhe anschauen kann und die palästinensische Familie ihre Koffer zählen muss… solange nicht!

      • „einem demokratischen Palästina“

        Demokratie und Islam schliessen sich aus

        Das einzige was es im Islam gibt ist Diktatur Unterdrueckung Folter Misshandlung und Rassismus

        Wenn Sie „fairness“ wollen das ein Staat Palestina Demokratisch werden soll, dann muss der Islam erstmal Verboten werden wegen Demokratie Unfaehigkeit.

    • Mit anzusehen, wie Israel mit seinen demokratischen Verhältnissen mit seiner humanistischen Kultur mit seiner Wissenschaft und Technik, höchst erfolgreich ist, das macht braune Arier und deutsche „Friedensfreunde“ fertig. Sebastian, Hass macht nicht satt…

      Aber da sind wir deutschen Christen dann wieder beleidigt, weil wir feststellen, dass die unsere „klugen“, „wohlmeinenden“ aufdringlichen Ratschläge überhaupt nicht brauchen. Beleidigt sind wir deutschen Christen, weil wir bis heute, die ersehnte Absolution aus Israel nicht bekommen haben, wo wir uns doch so sehr um middle east „kümmern“.

      Was soll das andauernde anzügliche Gerede eigentlich, „Wir deutschen Christen“ – beleidigt…
      Dann kümmern Sie sich doch um „Ihre“ dt. christen, Ihre christliche Community, was hält Sie davon ab?

      • „Sebastian, Hass macht nicht satt…“
        Wo ist hier die Absicht von ‚HASS‘ außer bei etwas, das sich ‚fairness‘ nennt?
        Fair is fair.

        (fairness)
        „Dann kümmern Sie sich doch um “Ihre” dt. christen, Ihre christliche Community, was hält Sie davon ab?“

        Dieser Satz wohl mißfällt?
        (Sebastian)
        „Fairnes, Jane kümmern Sie sich doch mal um die Verhältnisse bei uns, bevor Sie versuchen den Nahostkonflikt zu „lösen“.“

        Soll er mißfallen!, weil er eben trifft.
        Fair is fair.

        ~ * ~
        -> Für diese beiden Anmerkungen gilt schonmal etwas ganz typisches für die neurotisch-selbstgerechte „Israelkritiker-Fraktion“, die Herumdrehung des Wortes.
        (Findet man auch bei „ganz normalen Menschen“, diese ‚Charakterschwäche‘.)

        Sebastian äußert berechtigte Kritik, das ist jedem Klarblickenden klar. Klar?!

        Was macht etwas sich unfaiererweise ‚fairness‘ nennendes?
        Die Kritik quasi Wort für Wort als dumme provozierende Anklage zurückschleudern. Keine Einsicht, keine Reflexion, einzig den Konflikt schürend, es aber anderen vorhalten.

        Ankläger – mit dem Finger von sich weg auf andere zeigen, anklagen, was man selbst ohne Sorge verbricht, beim anderen aber nicht findet, außer durch die Anklage.

        Anders umschrieben: mit eigenem Schmutz auf andere werfen.
        Eine überaus erfolgreiche Taktik, weil tatsächlich allzuviele viel zu wenig auf den Absender der Anklage achten, der Ursache des Ãœbels. Und wie war das mit „Hass“??!

        Was lernen wir daraus?
        Die Kritik von Sebastian ist angebracht und trifft.

        ‚fairness‘ ein (wie Jane so schön sagt) ‚Apologet‘ des „Islamfaschismus“, euphemisierend (wir sind ja nette Leute) als „Foolywood“ umschrieben.
        Neuerdings, seit Jane, dem „Rassismus“ bezichtigt.

        Und wir sind ja alles „Rassisten“?, alles was nicht auf Linie ist mit den faschistoiden Umtrieben von zwar armseligen aber eben auch gefährlich brutalen Unmenschen, die wie einst Hitlers Umtriebler eine riesige Propagandamaschine aufgebaut haben, ein riesiges Bedrohungsszenario gegen ‚den Juden‘.
        Für was?

        Wo solches hinführt können wir leicht in den Geschichtsbüchern nachlesen oder bei unseren Familien erfragen.

        Yo, ihr Idioten, ihr „liebt den Tod mehr als wir das Leben“!
        ~ * ~

        Und ‚fairness‘ – Du verstehen „Christentum“?
        Ich auch nicht.
        Aber Sebastian ist ganz offenbar ein guter Mann!
        Fair is fair.

  14. Nur noch eins (auch wenn die NPD-nahe Revisionistin(en) es in ihrer tolpatschigen AgitProp Art ungeschickt ausdrückt):
    „Gebietsgewinn durch Krieg ist verboten.“

    Klar, „wir“ wollen Polen wieder! Lang leben die Vertriebenenverbände. Lang lebe Frau Frau Steinbach!

    • Frau Steinbach interessiert mich nicht – aber sollte sie das sagen – dann wird sie damit auch keinen Erfolg haben.

      Die Ost-Gebiete hat Deutschland freiwillig an Polen abgetreten. Das ist mittlerweile völkerrechtlich adäquat geregelt.

      Bis zur Abtretung Anfang der 70er Jahre, war das tatsächlich nicht so.

      Eine solche Abtretung kann und darf aber nur freiwillig und ohne Zwang geschehen. Deshalb war auch die erste Forderung der UNO an Israel sich aus den ‚jüngst eroberten Gebieten‘ (1967) wieder zurückzuziehen, um dann in Friedensverhandlungen mit den Palästinensern zu treten.

  15. A.mOr und Jim (Rika sowieso…) haben es – wie eigentlich nahezu immer (wenn´s immer wär wärs arg beunruhigend und unlebendig…) – treffend formuliert, weil es auch mein zentrales Anliegen bzw. meine Besorgnis ist:

    „wenn hier ungehindert “Pallywood-Lügenkultur” geduldet wird, um es verharmlosend auszudrücken, auf einer jüdischen Web-Präsenz, die sehr viel allgemeinen Respekt und Anerkennung genießt, dann wird die Seite “Hagalil.com” selbst zum “Alibi-Juden” für Antisemiten. Ob diese sich dann als Nazis oder sonstiges Menschenfeinde-Pack betrachten ist vollkommen unerheblich.
    A.mOr, da ist was dran.“

    372-prozentige Zustimmung. Der Aspekt des „Alibi-Juden“ für Antisemiten erscheint mir hierbei als zentral.

    Deshalb rasch ein paar weiterführende Verweise, weit zurück in die Vergangenheit – und dabei wird uns schmerzhaft bewusst: Nichts hat sich verbessert, die Geschichte ist eine Einbahnstraße…

    Man lese diese wissenschaftliche Studie zum „deutschen Sport“ im Nationalsozialismus:
    http://www.s-port.de/david/ns/hist_04.html

    Und hierin das abschließende Kapitel „Die „Alibijuden“ in der deutschen Olympiamannschaft“:
    http://www.s-port.de/david/ns/hist_04.html#2d

    Oder man lese diesen einige Jahre alten Beitrag vom werten Herrn Broder über Hochstabler und deutsche Alibi-Juden-Sucher und Instrumentalisierer…:
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fu_ein_herz_fuer_hochstapler/

    Ums mir einfach zu machen – ich selbst hätte es gewiss edler formuliert 😉 😉 😉 aber es ist ja auch schon nach Mitternacht, und grad war ich auf einem kleinen Afrika-Festival – zitiere ich kurz aus diesem Broder-Beitrag, in exemplarischer Hinsicht:

    „Es ging also weniger um die „verzweifelte Lage der Palästinenser“ als um die Nöte deutscher Israelkritiker, die nicht nur das Recht sondern die Pflicht haben, die Mauer des Schweigens zu durchbrechen, damit ein zweites nationalsozialistisches Schreckensregime verhindert werde. Und damit sie mit diesem Vorhaben nicht in den Verdacht geraten, ihren subtilen Antisemitismus unter einem wohlfeilen Alibi auf Israel zu projizieren, brauchen sie einen Juden als Alibi, der ihnen sagt, wie sie tun sollen.“
    Also: Nichts hat sich geändert, die Zahl der blödesten Alibi-Sucher und Judenhasser (heute schreibt man mit Briefkopf und Unterschrift – vor 30 Jahren hat „man“ noch anonyme Schmutz- und Drohbriefe verschickt…) hat sich eher erhöht.

    Und wirklich lesenswert (und thematisch passend) ist dieser 46 Jahre alte Beitrag aus der ZEIT, verfasst von Hansjakob Stehle (in dem wir auch viel über die Geschichte der ehrbaren kommunistischen Partei(-en) Israels lesen können (eine kleine Episode, dazwischen geschoben: In einem in Nordisrael gelegenen sozialistisch-kommunistischen Kibbuz kam es vor etwa 50 Jahren zu einem erbitterten internen Streit über die Frage, ob der „Genosse Stalin“ als „guter“ Mensch und Sozialist zu betrachten sei – oder als arger Massenmörder und Demagoge. Dieser Streit wurde auch besonders gerne und heftig beim gemeinsamen Mittagessen im Kibbuz-Speisesaal ausgetragen. Die Emotionen eskalierten – da schritt ein weiser Kibbuznik zur Tat, zeichnete einen dicken Kreidestrich in die Mitte des Saales (gell, A.mOr, wir gehen alle auf den Strich 😉 😉 ) – und die Stalin-Verehrer nahmen beim gemeinsamen Mittagessen rechts vom Strich, die Stalin-Verachter links vom Kreidestrich Platz. Nach einigen Wochen sahen die sozialistisch-kommunistischen Kibbuzniks ein, dass die Sache so keinen Sinn macht – und die teilten, sie trennten sich – in zwei verschiedene Kibbuzim (die Geschichte ist wahr und verbürgt!). Die kleine kommunistische Partei Israels machte in dieser Zeit übrigens die gleiche Entwicklung durch – und spaltete sich in zwei verschiedene Parteien…

    Nun kommen wir also zur angekündigten ZEIT-Lektüre aus dem Jahr 1967:
    „Alibi für Juden-Feinde. Östliche Nachwehen des Nahost-Krieges“:
    http://www.zeit.de/1967/33/alibi-fuer-juden-feinde

    (Und abschließend noch zwei Links zur wechselvollen Geschichte der kommunistischen Partei Israels; das zweite stammt von einem Mitglied des AIC (auf welches sich einige der hiesigen ignoranten Antisemitinnen berufen, wenn ihnen jemand (google, bzw. die üblichen vulgär-antisemitischen Websites) den Link einflüstern – aber wer das AIC ist, das verrat ich an dieser Stelle nicht 😉 ):
    http://www.alsharq.de/2013/mashreq/syrien/israels-kommunisten-der-konflikt-in-syrien-und-die-frage-des-internationalismus-vergangenheit-und-gegenwart/

    http://www.trend.infopartisan.net/trd0804/070804.html

    • Ja Himmel, also jetzt ist haGalil per ordre de Mufti zum Aushängeschild, zugleich Feigenblatt für AntisemitInnen erklärt worden. Hier piept’s kräftig. http://www.gebby-im-web.de/mich/voegel/mp3/spatz.mp3

      Aber die Stories zur KP – zu den KPs – Israels sind interessant. Was in dem ersten der dazu angegebenen Artikel so lapidar steht: „Nachdem Moskau wieder einmal die Leitlinien änderte und als einer der ersten Staaten Israel anerkannte“ sollte man etwas detaillierter sehen: Stalin hoffte, mit diesem Schritt einen Großteil der jüdischen Gemeinschaft für sich einzunehmen. Dann aber reagierte er wie anno dazumal erst Mohammed, dann auch Luther, die beide mal dachten, die Juden würden ihnen nachlaufen, wenn sie sie mit einem Zückerli lockten. Er änderte seinen Kurs um 180 Grad, nachdem er merkte, dass er sich verkalkuliert hatte. So wars.

      btw.: AIC? weiß das nicht jede/r, wo :- ) schon mal das Wort alternativ gehört hat und die/den der unsägliche „Nahost-Konflikt“ nicht kalt lässt?

      Als VVN-BdA’ler bin ich neugierig wegen der Bedeutung dieser drei Verbände in und für Israel:

      – Association of Disabled Veterans of Fight against nazism

      2, Levitan Street
      64739 Tel-Aviv

      s. auch: http://www.worldcat.org/identities/lccn-nr98-26660

      – Veterans Union of World War II – Fighters Against Nazism

      Balfur street 14, Room 7
      64000 Tel-Aviv

      s. auch: http://yad-vashem.blogspot.de/2013/05/celebrating-end-of-world-war-ii.html ,

      http://rkc-rcc-tel-aviv.tripod.com/suhis-veterans/2012/news/index-2012-09-news.html

      – Organzation of partisans, Underground Fighter and Ghetto Rebels in Israel

      102, Arlozorov St., POB 16146
      62097 Tel-Aviv

      s. auch: http://www.thepartisan.org/

      wie es sie ähnlich auch in 21 anderen Ländern gibt. Alle sind Mitglieder der FIR, der Fédération Internationale des Résistants.

      Zu diesem stolzen Dachverband gehört die VVN-BdA.

      Stehen die drei genannten Verbände der KP Israels nahe (vermutlich), und welche Akzeptanz wird ihnen allgemein gewährt?

      Du scheinst einiges zu wissen, oder hast du lediglich Stehle interpretiert? Wie auch immer: über eine kurze Antwort tät ich mich so oder so freuen.

  16. „Die “grausame Realität” zeigt jedoch, daß man sadistischen Mördern am besten mit ihrem Tod begegnet (“Schutz heiligen Lebens”)“ A.mor

    – verdammt finster hier –

  17. fairness, ich verstehe es anders, während es bereits mehr als 100.000 Todesopfer und mehr als 2 Millionen Flüchtlinge aus und in Syrien gibt interessiert das die üblen Israelbasher überhaupt nicht, denn dort morden Araber andere Araber und man kann das nicht Juden in die Schuhe schieben.
    Ägypten hat den Grenzübergang zu Gaza geschlossen. Keiner von den üblen Israelbashern die vom größten Freiluftgefängnis phantasieren interessiert das, denn sie haben nur eine Leidenschaft: das Israelbashen. Nur so können sie ihre tief sitzenden antisemitischen Ressentiments ausleben.

    • Niemand blickt in Syrien durch – und die Welt ist ratlos – darüberhinaus vertreten nicht nur unterschiedliche Gruppierungen in Syrien unterschiedliche Interssen – auch die Großmächte begegnen sich hier unterschwellig in konflikthafter Interssenlage.

      Der Westen vermeintlich auf der Lage der Aufständischen, wobei diese mittlerweile zu nicht geringem Teil aus Djihadisten bestehen, welche mit dem ursprünglichen Bürgeraufstand nur wenig zu tun haben.

      Auf der anderen Seite China, Russland und der Iran auf der Seite Assads.

      Jedes Eingreifen hier könnte zu einem Flächenbrand führen – eines der ersten Opfer auf westlicher Seite wäre fraglos Israel.

      • „Niemand blickt in Syrien durch – und die Welt ist ratlos“

        eine Mittelalterliche Terror Ideologie bekaempft sich Gegenseitig das Passiert.

        Genauso wie im Irak im Libanon in Aegypten und in den anderen Nord Afrikanischen Staaten.

        Der Islam ist mit dem Schwert verbreitet worden und wird mit dem eigenen Schwert wieder zurueckgetrieben.

        Es wird Zeit das die Sekularen Menschen in der Moslemischen Welt diese Moslemische Steinzeit Ideologie vertreibt damit es endlich Frieden auf der Welt geben kann.

    • @ Karl Pfeifer:

      „dort morden Araber andere Araber und man kann das nicht Juden in die Schuhe schieben“

      Ach ja? Selbstverständlich steckt der Jude bzw. Israel da mittendrin, als Drahtzieher die Leute auf einander hetzend.

      Da sind sich alle einig, die sich dort derzeit gegenseitig den Garaus machen, nur ein paar Besonnene der inzwischen stark schwächelnden FSA sagten mal, sie wollten keinen trouble mit Israel und versprachen das feierlich, schon um Waffen aus Israel, deren es jetzt nicht zu wenige, aber vom Feinsten, in Syrien gibt, zu erhalten, haben aber inzwischen nicht mehr viel zu melden zu Gunsten von AlNusra und AlKaida, und, Gegenseite, Assad, der wohl gern pragmatisch wäre, muss sich dem Iran und der Hisbollah resp. Nasrallah, der sich jetzt öfter aus seinem Loch wagt und den großen Macker markiert, anpassen.

      Ist wie in „den Protokollen“ beschrieben. Man sehe sich nur entsprechende Webseiten an, egal von welcher Seite. Auch viele Kommentare unter den beliebten einschlägigen youtube-clips bestätigen das. Und, beispielsweise, die unter Artikeln des iranischen PressTV, das versucht, den Anschein von Seriosität zu wahren, was ihm auch ganz gut gelingt. Aber die zugelassenen Kommentare sprechen Bände, so wie dieser:

      „Take any war into Israel.
      Aug 11, 2013 9:29 AM
      Zionist Israel are behind most wars, but te Zionist public is uneffected. The Zionist public needs to feel the pain the Zionist wars inflict on others.“

      Anderes anderswo ist noch hirnrissiger, noch blutrünstiger, no joke. Man könnte es hier zitieren, außer in Arabisch und Farsi auch in Englisch, Französisch und Deutsch veröffentlicht, aber.

  18. @A.mor

    „wenn hier ungehindert “Pallywood-Lügenkultur” geduldet wird, um es verharmlosend auszudrücken“

    was meinen Sie denn mit ‚Pallywood-Lügenkultur‘?

    Meinen Sie, dass all die Berichte von jüdischen und internationalen Friedensaktivisten, auch von ehemaligen israelischen Soldaten – Pallywood sind?

    Darüberhinaus ist der Begriff ‚Pallywood‘ selbst rassistisch.

    Es gibt kaum echte Belege für die Infamie, welcher dieser Begriff beinhaltet begründen würden.

    Wie Sie vielleicht wissen, hat selbst die israelische Regierung vor kurzem behauptet im Fall Al-Durah, würde der übrigens israelisch-jüdische Journalist Charles Enderlin, ‚Pallywood‘ betreiben.

    Charles Enderlin ist nicht nur jüdisch-französischer Israelis, erhat sogar bei den IDF gedient und noch lange seinen Reservedienst beim IDF abgeleistet und gilt als sehr seriöser Journalist.

    Der ehemalige Vorsitzenden der Vereinigung französischer Juden, hat sich empört über die Rufmordkampagnen gegen Enderlin geäußert und einen entsprechenden öffentlichen Brief verfasst, der ihn und seine Berichterstattung in Schutz nimmt.

    Der Fall Al-Durah ist wohl eher ein Beispiel für ZionWood, für das sich zahlreiche Zeloten und selbst die israelische Regierung verwendet haben.

    Inzwischen gibt es das finale französische Urteil über den Fall.

    Das Material ist authentisch und Kartensy, der Enderlin der Fälschung bezichtigte, so wie auch die deuts-jüdische Journalistin Esther Shapira, wurde zu einer Strafe wg. Rufmord verurteilt und das gesichtete Filmmaterial für authentisch erklärt.

    Sie werden jetzt sagen РSkanal Рdie franz̦sische Justiz ist antisemitisch.

    Wie seltsam nur – auf einmal interessiert sich die israelische Regierung nicht mehr für den Fall und ist ganz still geworden.

    Darüberhinaus – die meisten Argumente, nicht alle, aber sehr sehr viele, die ich hier poste, stammen von Israelis und Juden, ja gar von israelischen Generälen, Geheimdienstler etc. mit entsprechend seriösen Belegen.

    Ihr Versuch all dies mit dem rassistischen Begriff ‚Pallywood‘ abzutun – läuft also völlig ins Leere.

    • Pallywood – rassistischer Begriff?

      Es soll Leute geben, die glauben, dass Saurier sich auf der Erde herumtreiben, nach Ansehen von „Jurassic Park“.

      In Syrien ist es Gang und Gäbe, Videoclips in youtube einzustellen, die Misshandlungen der Gegner durch Soldaten zeigen. Diese Clips wurden stets per Handy zu ihrer Belustigung von genau den Soldaten gefilmt, die anschließend den Rebellen in die Hände fielen und getötet wurden, wobei die Handys den Besitzer wechselten.

      Dummerweise nur tragen die „Soldaten“ in den Filmchen durchgehend kaum Stiefel, sondern immer wieder Flip Flops, auch Sandalen und Turnschuhe, gern von Adidas, ein Regiefehler, der den Filmemachern lange Zeit nie auffiel. Das genannte Schuhwerk ist ja aber auch soo praktisch im Gelände etc. und deshalb anscheinend Standard bei den Armeen der Welt, so auch der syrischen.

      Es gibt noch mehr an anderen grotesken Fehlern in solchen, natürlich ganz zufällig entdeckten Clips, die nichtdestotrotz ihren Weg bis in die westliche Fernsehberichterstattung finden, weil als authentisch betrachtet. Inzwischen sind sie fast alle gelöscht auf youtube…

      Hier ist noch eines. Angeblich vom 13.Januar(!)d.J. Im Winter sind Turnschuhe ja ganz besonders begehrt beim Militär. Das Opfer, mit wenig Bart, während die nur knapp gezeigten Gesichter der „Soldaten“, die auch noch zur Elite der syrischenen Soldaten, der Republikanischen Garde gehören sollen, den bei den Rebellen geliebten Vollbart tragen, dürfte ein syrischer Regierungsloyalist sein:

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=eOpSyqqjmYo

      Man muss es sich nicht bis zum Ende anschauen. Die erste Minute genügt, um das verräterische Schuhwerk zu sehen.

      Die syrische Armee verhaftete übrigens Anfang des Jahres ein solches, 21-köpfiges Filmteam…

      Statt Pallywood http://de.wikipedia.org/wiki/Pallywood
      k̦nnte man auch Propagandafabrikation, Made by Palestines, sagen. Die ist u.U. rassistisch, nicht die Bezeichnung. Es gibt Beispiele, in denen Juden in solchen Drehs als Menschen zweiter Klasse dargestellt sind, getreu der Ritualmordlegende. Man hat gut gelernt bei den deutschen Faschisten Рkein Wunder, wenn man selbst zumindest faschoid gestrickt ist. Darauf bezogen ist das Wort Pallywood direkt verharmlosend.

      • Im wesentlichen wurde mit diesem Bericht seriöse Berichterstattung sabotiert, wie z.Bsp. die im Fall Al-Durah.

        Diese Youtube-Filmchen unbekannter Herkunft nehmen sowieso nur ein paar Freaks zur Kenntnis.

        Zu hinterfragen ist auch die anti-islamische und anti-palästinensische Berichterstattung, im Auftrag von ARmageddo-Christen, Hasbara und Neo-liberalen.

        Von den gefakten Jubel-Palästinensern bei 9/11 bis hin zum neusten gefakten angeblichen Kipferlverbot in Syrien, jetzt tauchte ein gefakter angeblicher Youtubefilme über eine Zwangsehe mit einem kleinen Mädchen auf, bis hin zu gefakten Berichten über Massenvernichtungswaffen.

        Wenn in Youtube Filmchen auftauchen die anti-jüdisch sich an der Ritualmordlegende anlehen, wäre auch ein Hasbara-Ursprung recht naheliegend.

        „Zweifel an Video über Zwangsehe im Jemen
        30. Juli 2013, 19:21

        Menschenrechtsorganisation traf Eltern des 11-jährigen Mädchens“

        …Weil die US-amerikanische Organisation Memri, die dem neokonservativen Flügel zugerechnet wird, das Video ins Netz gestellt hat, vermuten manche eine gezielte Manipulation der öffentlichen Meinung.“

        http://derstandard.at/1373514149262/Zweifel-an-Video-ueber-Zwangsehe-im-Jemen

        „Kipferl soll in Syrien durch eine Fatwa verboten worden sein. Diese Nachricht geht seit Tagen um die Welt. Der Grund: Das Kipferl soll in Wien erfunden worden sein, um die Niederlage der Türken zu feiern. Die Meldung dürfte aber ein Fake sein.“
        http://wien.orf.at/news/stories/2596969/

        „The Israeli Defense Forces have released footage of an incident that took place last week in which a female soldier fatally shot a 17 year old Arab assailant who pointed a gun at her colleague. The gun was later discovered to be fake.“

        http://www.algemeiner.com/2012/12/17/idf-releases-video-of-fake-gun-incident-says-assailant-pressed-gun-to-soldiers-throat-video/

        „Proof has surfaced today that many of the so-called „evidence“ photographs being distributed by the Israeli government as examples of terror weapons on board the Gaza aid flotilla date back years:

        The bulletproof vest photos on the Israeli flickr page are dated February 2006.

        The axe photo was taken in 2003.

        The pepper spray photos – 2003″

        http://my.firedoglake.com/edwardteller/2010/06/02/idf-released-several-faked-photos-how-can-they-be-trusted-in-any-investigation/

      • Jane zitiert:
        “Zweifel an Video über Zwangsehe im Jemen
        30. Juli 2013, 19:21
        Menschenrechtsorganisation traf Eltern des 11-jährigen Mädchens”
        …Weil die US-amerikanische Organisation Memri, die dem neokonservativen Flügel zugerechnet wird, das Video ins Netz gestellt hat, vermuten manche eine gezielte Manipulation der öffentlichen Meinung.”
        – – –

        À propos Jemen.
        http://middleeast.about.com/od/humanrightsdemocracy/a/child-brides.htm

        (unter dem Bild oben rechts im Artikel steht folgendes zu lesen:
        „Yemeni girls preparing for marriage to wealthy Arabs. The unions are short term and exist primarily for the sexual gratification of the man.“
        Ãœbersetzung:
        „Jemenitische Mädchen in Vorbereitung auf die Hochzeit mit wohlhabenden Arabern. Diese Vereinigungen sind auf kurze Dauer angelegt, sie dienen vornehmlich der sexuellen Befriedigung des Mannes.“)
        – – –

        Am Beispiel „Ägypten“.
        http://thestar.blogs.com/worlddaily/2013/08/girls-married-60-times-before-18-egypts-child-sex-tourism.html
        „Girls married 60 times before 18“
        – Egypt’s Child Sex Tourism
        As if we needed more discouraging news out of the turmoil in Egypt, a shocking report says that thousands of teenage girls are being sold by their parents to wealthy Arab male tourists under the pretext of marriage in a barely-disguised form of child prostitution.
        […]

        (Ãœbersetzung:

        „Mädchen 60 mal verheiratet bevor sie 18 wurden.
        Ägyptens Kinder-Sex-Tourismus.

        Als ob wir weitere entmutigende Neuigkeiten aus dem Unruheherd in Ägypten bräuchten. Ein schockierender Bericht erklärt, daß tausende Mädchen von ihren Eltern an wohlhabende arabische Touristen in eine „Schein-Ehe“ verkauft werden, eine kaum verhohlene Form der Kinderprostitution. […]“)
        – – –

        Noch ein paar Photos von lieben Mädchen und ihren „Ehemännern“
        http://www.viiphoto.com/showstory.php?nID=712

        (Und hier handelt es sich noch -„nur“- um „richtige“ Ehen -soweit ich weiß-, nicht die „Ehe auf Zeit“.)
        – – –

        Auch verwiesen sei nochmal auf die Reportage, die von „moslemischen Vergewaltigergangs“ in England zu berichten weiß, wo einheimische englische Mädchen in die Prostitution für „moslemische“ Freier „zugeritten“ (=vergewaltigt werden, bis sie wehrlos sind auch gegen weitere Vergewaltigungen durch „Kunden“/Wort aus der Praxis von Zuhältern.) werden. Das Ganze geht in die tausende!
        http://www.youtube.com/watch?v=y45FyVUlwRM

        (England indes „nur“ ein Beispiel.
        In anderen europäischen Ländern… gehen „Moslemgangs“ ebenso vor. )

  19. Hi efem,
    das kommt davon: Nu musste schon den Nachhilfelehrer spielen. Das kommt davon! Ab in die Sonderschule…
    A.mOr (den ich auf friedlicheren und konstruktiveren Websites treffe (ich spreche jetzt von der Leserbriefrubrik!!!)) hat noch mal das Notwendige gesagt. Mehr braucht es nicht. Es ist oft genug von mir und von anderen konstatiert worden, dass mir kein seriöses Magazin / Zeitschrift bekannt ist, in der permanent der gleiche vulgär antisemitische bzw. primitiv-reaktionäre Quark verbreitet wird wie auf dieser jüdischen Website. Die ZEIT macht das nicht, der Spiegel nicht, die taz versucht es zumindest zu begrenzen – und diese Medien haben alle nicht den Anspruch, jüdisches Leben, jüdische Kultur, die gefährdete Situation Israels in Deutschland und Österreich ein wenig verständlicher zu machen! Das hat schon was masochistisches! Deshalb noch einmal: Hier lesen auch Schüler, auch Menschen, die sich vielleicht das erste mal in ihrem Leben über Judentum und über Israel informieren wollen! Und dabei werden sie nun schon seit Jahren permanent mit den schlimmsten antisemitischen Websites „versorgt“, verlinkt, da wird ihnen der blödeste Pallywood-Lügenkult untergejubelt, auf dem Niveau der „Jungen Welt“, der Rentners, der Fotoknipser und der selbsternannten Kostümjuden – oder halt der NPD. Inhaltlich gibts da keinen qualitativen Unterschied, es sind nur andere Etikette.
    Vielleicht gibt es dafür von Seiten der Verantwortlichen die schlichte Ãœberlegung, das schlichte Motiv: Hauptsache, die Leserzahl erhöht sich, Hauptsache uns bleiben auch die Antisemiten und Israelhasser erhalten. (Also etwa das Niveau bzw. das Motiv der Jüdischen Zeitung…)

    Wie ich schon mehrfach schrieb: Ich les den ewig gleichen antisemitischen Kram der Zwangskranken wirklich nicht, überflieg es nur ab und zu. Und nu les ich über den Klügsten der Lieben (wo Nurit und andere – zu recht – schon lange das Weite gesucht haben): „A.mOr, du bist ein Rassist.“
    Hui, diesen Ritterschlag gibts nur selten, mein geschätzter Freund!!! Darauf kannst Du wirklich stolz sein!
    (Es ist dem Gehalt nach die alte Botschaft: Juden, ihr seid an Eurem Unglück selbst schuld! Wenn ihr nicht mehr leben würdet hätten wir endlich Frieden, waren wir endlich glücklich und reinrassig. Antisemitismus ist halt wie Alkoholismus – da kann man nichts argumentieren…
    Oder auch Antisemitismus ohne Antisemiten, Antisemitismus ohne Juden:
    http://www.youtube.com/watch?v=3ME4DDqBvdU

    Hinweisen möchte ich deshalb auf ein mehr als vorzügliches politisches, kritisches Internetmagazin – welches zugleich den Vorzug hat, dass dort nur in Ausnahmefällen antisemitischer Müll in den Leserbriefspalten publiziert wird: Auf http://www.Publikative.org
    (Ein Teil der Autoren, das sei noch hinzugefügt, schreibt auch für haGalil.)

    Soeben haben sie z.B. eine vorzügliche Analyse zu der Stuttgarter Stürmer-Karrikatur veröffentlicht. Vorzüglich. Also: Lest Publikative.org!!!
    http://www.publikative.org/2013/08/09/kariaktur-im-stuermerle-die-banalitaet-des-guten/

  20. Ich verstehe es so.: Jüdisches Leben ist heilig, arabisches Leben unwichtig.

    Dummheit ist zB, wenn man keine Ahnung hat und trotzdem ständig den Mund aufreißt.

  21. Amor, du bist voll auf uri’s M… mit den Nazis und den BDM-Mädels reingefallen.
    „Hier lesen Schüler mit, die sich ihre Meinung hier abholen, und dann so übel auf den Leim geführt werden“
    Amor, der eklige rassistische Leim wurde von einigen Postern hier erfolgreich ausgelegt, der ist ausgelegt auf heplev, auf tapfer im nirgendwo, ich habe dort einiges von dir lesen müssen, das ist unterste Schublade und ich kann nicht verstehen, dass ein derartiges, dort abgeladenes arabisches Feinbild nicht längst zensiert wird, höchste Zeit!
    Solche Leute wie du, tapfer im nirgendwo, Achse des guten, Himmel und Erde usw. konterkarieren die Arbeit von Leuten wie Ahmad Mansour, der im Interview erzählte, dass er in Berlin mit türkischen und arabischen Jugendlichen an neuen Toleranzmustern arbeitet. Hut ab!

    Gute Nicknams wie maor, mfb, Jens, Elis Freund, sind von dieser Bildfläche verschwunden, die Besten sind gegangen und etliche Rassisten haben das Zepter auf hagalil voll übernommen. Richtig, @ Jane, Rika’s Friedensgesäusel habe ich ebenfalls durchschaut, hat 3 Tage gedauert. Auf Himmel und Erde postet eine Rika, wenn identisch, nein danke!

    maor hat das so begründet:

    „maor
    6. August 2013 – ל׳ באב תשע״ג at 09:14 • Reply
    Klasse, dass Sie zensieren – und sich dem Russen-System immer weiter annähern (was ja bei Ihrer überwiegenden Kultur-Herkunft auch kein Wunder ist). Bei Ihnen heisst das eben jetzt nur HASBARAH.
    Aber ich kann Sie zufriedenstellen: Es war die letzte Zeitverschwendung auf Ihrem inzwischen intellektuell stark runtergekommenen Internetunternehmen. Man muss schon sehr verzweifelt sein, um sich weitestgehend auf Typen wie z.B. riciano und heron stützen zu müssen.
    Ich verkehre lieber mit Jüdinnen und Juden, von denen ich weiss oder annehme, dass sie überwiegend Abitur haben !““

    hagalil ist nicht schuld daran, im Prinzip ist es ein gutes Forum; es wurde nur unterwandert und kritische Schreiber mit Gossenjargon und NPD Verdächtigungen, Beleidigungen vertrieben.

  22. amor, du bist ein Rassist.

    „Man kann es an entsprechenden Koalitionen weltweit sehen, oder, um beim Beispiel “Araber” zu bleiben, man sieht es, was sie tun, wenn sie nicht gegen Juden in “judenrein-Gebieten” losschlagen können: sie schlagen sich gegenseitig die Schädel ein, und wenn’s nur das wäre, dann könnten sie hinterher sich wenigstens noch beim Schulterklopfen mit Bierchen zuprosten“

    weiter so: „Die “grausame Realität” zeigt jedoch, daß man sadistischen Mördern am besten mit ihrem Tod begegnet (“Schutz heiligen Lebens”)““ Amor.

    Ich verstehe es so.: Jüdisches Leben ist heilig, arabisches Leben unwichtig.

    • orginal „fairness“
      „Ich verstehe es so.: Jüdisches Leben ist heilig, arabisches Leben unwichtig.“

      Dutzende Tote bei Anschlagsserie in Bagdad

      „Die irakische Hauptstadt Bagdad ist erneut von einer Serie heftiger Autobombenanschläge erschüttert worden. Mindestens 50 Menschen wurden dabei getötet, weitere etwa 140 verletzt.“

      „Von Januar bis Ende Juli sind laut UN landesweit insgesamt 4137 Zivilisten getötet worden, die meisten in Bagdad. Zudem gab es 9865 Verletzte. Und allein während des Fastenmonats Ramadan sind gut 670 Menschen der eskalierenden Gewaltwelle im Irak zum Opfer gefallen.“

      http://www.welt.de/politik/ausland/article118893614/Dutzende-Tote-bei-Anschlagsserie-in-Bagdad.html

      Innerhaln von nur 7 Monaten haben Arabische Moslems 4137 ander Arabische Moslems getoetet und 9865 Arabische Moslems verletzt.

      Dazu kommen noch die Getoeteten aus dem Ramadan Monat im Irak plus die ca 60000 getoeteten Arabischen Moslems in Syrien plus die in Argypten dann im Sinai dann im Gazastreifen durch die Hamas und und und und

      Arabische Moslems die sich im Stundentakt gegenseitig Toeten haben kein Respekt weder vor dem Leben noch vor sich selbst.

  23. An efem – meine Frage:

    Uri: Nen von Leuten die so doof sind, ihr NPD-nahes Ressentiment hier permanent zu verstreuen, und die im gleichen Atemzug schreiben, dass sie bis vor Kurzem noch nicht mal wussten, was der Al-Quds-Tag ist.

    efem, hast du den Zusammenhang zwischen NPD und „und die im gleichen Atemzug schreiben (…) nicht mal wussten, was der Al-Quds-Tag ist“ verstanden und würdest du bitte eine kurze Erklärung abgeben? Danke.

    Uri, auf dich komme ich evtl. noch mal zurück, dein jebildetes =(halt die Schnauze, verpiß dich) ist Gosse. Die Internet-Regeln versagen hier.

    – was sie mit “Nahost” wirklich verbindet, ist ihr Nazi-Hass auf die Juden – schlimm efem, ich distanziere mich hier ausdrücklich und für jeden einsehbar, von Hass auf Juden und von NPD und NPD-nahem Geschwaffel. Wer mich SO jemals verstanden hat, wollte es auch so boswillig.

    Gitte

    • Hallo Fairness,

      das ist einfach die cirkulare Begründung, welche ein in sich geschlossenes, für Argumente und Fakten vollkommen unzugängliches Weltbild aufrecht erhält.

      Und jeder der ewas dagegen sagt wird zum Nazi erklärt – ob nun jüdisch, nicht-jüdisch, ausgewiesener Menschenfreund und Philantrop, Kosmopolit, Humanist etc. – ganz egal.

      Um das irgendwie argumentativ zu untermauern, werden dauernd falsche Analogien gezogen, Argumente verzerrt oder gar frei untergeschoben etc.

      Hauptsache dieses israelische Expansions-Unternehmen legitimieren, egal was Israel anstellt. Es ist wohl der Mechanismus, der Menschen auch in Sekten unfähig dazu macht, den Rückwärtsgang einzulegen.

      Es geht einfach schon viel zu lange so und die Kostenkalkulation für eine Umkehr ist schon ins Unerträgliche angewachsen.

      Deshalb denke ich, dass Israel über kurz oder lang auf irgend eine Art von Zusammenbruch und zunehmende Isloation zuläuft. Es gibt für allzu viele Israelis leider einfach keinen Rückwärtsgang mehr. Deshalb bin ich mittlerweile, genau wie manch jüdische Friedensaktivisten, zu dem Schluss gekommen, dass Israel die Folgen dieser verfehlten Politik in irgend einer Form zu spüren bekommen muss, z.Bsp. durch Sanktionen – um Gottes Willen nicht, um Israel ‚zu zerstören‘, sondern um es zur Besinnung zu bringen.

      In dieser Geisteshaltung gefangen ist ein Feindbild absolut vonnöten, um all den Fragen, die man sich eigentlich stellen müsste, aus dem Weg zu gehen und für alles die einfache und schnelle Antwort parat zu haben.

      Ein Mechanismus in dem sich Nationen und Menschen immer wieder verirrten. Der National-Sozialismus mit seiner geschürten Judenfeindschaft ist hierfür exemplarisch.

      Der Irrglaube Menschen, die pro-zionistische Israelis auf die Fehlerhaftigkeit ihrer allzu selbstgerechten Selbstwahrnehmung aufmerkam machen und zwar in aller Freundschaft, wären von Hass auf Juden getrieben, ist halt ein Selbstschutzmechanismus von Leuten die schon einem pathologischen Glaubenssystem anhängen, dessen Komponenten die Lösung der metaphysischen Frage nach Gut und Böse dahin gehend gelöst wird, dass Israel und Juden, das Gute sind – und alle die irgendwas in ernsthaft in Frage stellen – das Böse.

      Im Grunde genommen ist diese kollektivistische Betrachtung eine Umkehrung der antisemitischen Klischees und weiterhin gefangen in nationalistischen Klischees.

      Die Leute glauben, wenn sie die Deutung umkehren, sind sie auf der guten Seite, ob nun Juden oder Nicht-Juden.

      Wer anders denkt – ist dann zwangsläufig der Böse.

      Dass dieses kollektivistische Denken an und für sich rassistisch ist und auf die ein oder andere Art immer wieder zu neuem Unrecht und Katastrophen führt, begreifen sie nicht.

      Hemmungslos greifen Sie zu Wörtern wie ‚eleminatorisch‘ nur weil man anmahnt, dass auch die Palästinenser natürlich ein Lebens- und Existenzrecht haben und ihre Menschenrechte gewahrt werden müssen. Es ist absurd.

      Immerhin dienen diese Diskussionen dazu einen Einblick in dieses Denken zu erhalten, na ja.

      Im Faust heißt es ‚das also ist des Pudels Kern‘ – der Teufel – er nimmt immer neue Gestalt an.

      Ich sage das nicht weil ich an den Teufel glaube oder an ‚die bösen Menschen‘ – aber es ist der böse Geist, der immer neue Gestalt annimmt – und natürlich findet man ihn überall – hier, in Israel, in den muslimischen Staaten und sonstwo.

      Es ist falsch anzunehmen da wären ‚die Guten‘ und da wären ‚die Bösen‘. Sowas gibt es nicht.

      Anan ist nicht infiziert von ‚dieser Krankheit‘ – und Menschen wie Anan gibt es überall, in allen Ländern und allen Religionen.

      Es ist einfach nicht die Frage, welche Hautfarbe man hat, welche Religion und welche Nationalität – das an und für sich ist der Irrglaube.

      Es ist notwendig die Handlungen der Menschen im einzelnen und immer wieder aufs Neue zu beurteilen, zu differenzieren, verderbliche Aktionen beim Namen zu nennen und jede Form der pauschalisierenden Etiketten zu vermeiden – und darüberhinaus zwar notwendige Maßnahmen zu ergreifen, nicht aber einem Rachegedanken anzuhängen.

      So ungefähr würde ich den Weg zur Befriedung der Welt umreißen.

  24. orginal Wunsch einer Judenhasserin
    „So lange Israel eine deutliche militärische Ãœbermacht hat und von der internationalen Gemeinschaft nicht sanktioniert wird, kann es dort mit dem Frieden nichts werden.“

    Das ist der Traum aller Judenhasser und ganz besonders von dieser Jane deren Charakter von Judenhass mich an die Hizbollah und Hammas erinnert.

    Libanon = Krieg und Terror
    Syrien = Krieg und Terror
    Jordanien = Voll mit Fluechtlingen wegen Krieg und Terror
    Irak = Terror gegen Zivilisten
    Aegypten = Krieg und Terror

    Israel = Frieden

    Die einzigen Moslems und Christen im Nahen Osten die Frieden haben sind die die in Israel leben.

    Und den Palestinensern wuerde es seit Jahrzehnten wesentlich besser gehen wenn sie nicht die Fatach PLO oder Hamas haetten die die Bevoelkerung mit Luegen und Hass gegen die Juden vollstopfen wuerden.

    Menschen wie Arafat und Abbas die Millionen aus Europa bekommen brauchen kein Frieden mit Israel weil Krieg gegen Israel und Juden belohnt wird.

    • Israel = Frieden ?

      Na ja – 5 Angriffskriege in 60 Jahre – friedlich ist was anderes.

      Ãœbrigens zu Syrien:

      Ex-NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark berichte. dass er im November 2001 im Pentagon erfuhr, dass Krieg gegen Syrien, den Libanon, Libyen, den Iran, Somalia und den Sudan geplant seien.

      In einem Interview mit dem Fernsehsender LCP sagte der ehemalige Außenminister Roland Dumas jetzt:

      ”Ich werde Ihnen etwas sagen. Ich war zwei Jahre vor dem Beginn der Gewaltausbrüche in Syrien wegen anderer Unterredungen in England. Während meines Aufenthaltes dort traf ich mich mit britischen Spitzenbeamten, die mir gegenüber äusserten, dass man sich darauf vorbereite, etwas in Syrien zu unternehmen.”

      Dumas fuhr dann im Interview fort damit, dem Publikum eine schnelle Lektion über den wahren Grund für den Krieg zu geben. Ein Krieg, der bis heute Zehntausenden von Menschen das Leben gekostet hat.

      Dumas sagte wörtlich: ”Dieser Vorgang geht weit zurück. Alles war vorbereitet, vorausberechnet und geplant … in dieser Region ist es wichtig zu wissen, dass das syrische Regime eine sehr anti-israelische Haltung hat.”

      “Nach diesem Schema bewegt sich alles, was in der Region geschieht, und ich habe dies vom ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten, der mir sagte: “Wir werden versuchen, wieder mit unseren Nachbarn auszukommen, aber diejenigen, die nicht mit uns einverstanden sind, werden vernichtet.”

      Schon 2003 hielt Clark einen US-Krieg gegen Syrien für möglich. 2004 schrieb er in seinem Buch “Winning Modern Wars” (dt.: Das andere Amerika), dass er schon 2001 von Kriegsplänen u.a. gegen Syrien erfuhr (S. 167). “Als ich im November 2001 das Pentagon aufsuchte, hatt ein hochrangiger Stabsoffizier Zeit für eine Unterhaltung. Er bestätigte mir, dass die Operationen gegen den Irak vorangetrieben wurden. Doch das war nicht alles. Diese Aktion sollte Teil eines auf fünf Jahre angelegten Planes sein, der neben dem Irak noch weitere sechs Länder umfasste: Syrien, den Libanon, Libyen, den Iran, Somalia und den Sudan. …”

      http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/81213/frankreich-ehemaliger-aussenminister-dumas-krieg-gegen-syrien-von-langer-hand-geplant/

      „Der frühere US Außenminister Henry Kissinger hat US-Medien beschuldigt, nicht wahrheitsgemäß über die Lage in Syrien zu berichten…

      So würde die gegenwärtige Situation als Konflikt zwischen einer demokratischen Bewegung und einem Diktator, der sein eigenes Volk ermordet, dargesellt, und wir als Amerikaner hätten die Pflicht, den Diktator zu bestrafen.

      Doch das würde nicht der Realität entsprechen. Tatsächlich, so Kissinger, handele es sich „um einen Bürgerkrieg zwischen sektiererischen Gruppierungen“.

      Auch von anderer Seite (unter anderem vom ehemaligen Kongressabgeordneten Ron Paul) wurde der US-Regierung bereits vorgeworfen, die Konflikte mit ihrer Einmischung weiter zu verschärfen…“

      http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/81675/friedensnobelpreistraeger-kissinger-us-medien-verbreiten-luegen-ueber-syrien/

      • „Na ja – 5 Angriffskriege in 60 Jahre – friedlich ist was anderes.“
        (Zitat!)

        So steht es da, für jeden nachlesbar.
        Mit Angreifer ist ganz offenbar der Staat Israel gemeint!

        Klar, kann ich verstehen, daß etliche schon garnicht mehr lesen, was diese Person schreibt (so mein Mutmaßen), aber diese Hervorhebung -liebe Mitleser- soll doch sein.
        Möge sich ein jeder eine eigene Meinung zu den Motiven dieser Person bilden, oder bei Unsicherheit zu historischen Fakten einfach in die örtliche Stadtbibliothek, Schul- oder Uni-Bibliothek, Abteilung: ‚Geschichte‘.

      • “Na ja – 5 Angriffskriege in 60 Jahre – friedlich ist was anderes.”
        (Zitat!)

        So steht es da, für jeden nachlesbar.
        Mit Angreifer ist ganz offenbar der Staat Israel gemeint!

        Könnte hinkommen, wenn man die große Intervention im Strip mit hinzuzählt: 1956 – 1967 – 1982 – 2006 – 2008/2009

        Bis auf 1956 und 2008/2009 geschah das stets zur Prävention, was indirekt die stets kriegslüsternen Angegriffenen bestätigten, wenn sie sich die Wunden leckten. Und selbst 1956 geschah das zur Sicherung der Seewege und zur Einschüchterung des militärisch fundierten Dreierbündnisses Ägypten (das im Sinai massenhaft Truppen konzentrierte), Jordanien und Syrien. 2009 kam als lange hinausgezögerte Antwort auf, über Jahre verteilt, tausende von Raketen.

        Kleinere Interventionen, besser gesagt Gegenschläge in Hamastan gibt es viele. Zurzeit mischt man sich ab und an in Syrien ein, äußert sich aber nur indirekt dazu. Immerhin hat man keinen Friedensvertrag, Hinderungsgrund Golanhöhen.

        Angegriffen wurde Israel 1948 – 1973 – 1991. Nicht zu vergessen die Intifadas und der schon benannt konstant durchgehaltene Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen, ab- und anschwellend, der nur Dank des Frühwarnsystems bislang keine größeren Opfer forderte, und, selten, vom Libanon her.

        Ein Angriff allein auf den besetzten Golan, wie ihn Teile der syrischen „Opposition“ propagieren, wenn nur erst Assad verjagt sei, wird in der Weltmeinung wohl kaum als Angriff auf Israel gewertet werden, wohl aber auf die israelischen Streitkräfte in ihrer Rolle als Besatzertruppen dort.

        Israel, so winzig es ist, ist wehrhaft wie eine Hornisse. Oder ein Löwe. Seine Gegner, reichlichst mit Menschen“material“ und Land versehen, können im Gegensatz zu ihm Niederlagen rel. leicht verschmerzen. Allerdings hat es mächtige Verbündete, die selbst dann eine Einnahme durch seine Gegner nie zuließen. Das wissen die und zetern auch deshalb über Europa und die USA, Coca-Cola trinkend und Mercedes etc. fahrend. Und mit ihren Handys, ausgestattet mit Technik, Made in Israel, hantieren.

        Echter Frieden für das kleine Land wäre schön und wird schon noch kommen.

      • Verzeihung efem,
        es sieht bald so aus, als ob „Grabesfrieden“ sehr viel wahrscheinlicher ist.

        Nur verwechsle den Staat Israel nicht mit dem „wehrlosen Nerd“ auf dem Schulhof, der inzwischen von eher „moslemischen“ Prolls gemobbt wird.
        Israel wehrt sich, und haut den Säcken (erst recht den Bossen) in die Fresse! Nur das verstehen diese.
        Nenn es „Gesetz der Straße“.
        (Ich bin mir bewußt, daß so mancher hier nun meint die „Boshaftigkeit des Juden“ zu erkennen. Nebbich!)

        Wenn Du mit dem Gedanken spielst, daß an ‚Janes‘ Versionen doch irgendwas wahres dran sei, denn sonst könne das alles ja nicht wahr sein, dann mag ich das nachvollziehen können.
        Ist eben schwer manches wahrzunehmen, wenn es soweit außerhalb des eigenen moralischen Kompasses liegt. Ohne Dir zu nahe zu treten, ich werte das als positiv für Dich.

        Aber es ist was ‚wahres‘ dran, an dem was ‚Jane‘ hier verbreitet: Laschon Ha-Ra.
        Sei ehrlich, kannst Du das nicht lesen, mindestens zwischen den Zeilen?

        PS/nehmen wir die „Luff-Zeichnung“ in der ‚Stuttgarter Zeitung‘, in dem das Andenken Georg Kreislers geschändet wird, die er dem „Ober-Israeli“ anhängen will, indem er ihn zum „Vergifter“ karikiert.
        Und dann lies doch nochmal das Gift, welches ‚Jane‘ hier Takt um Takt verbreitet.
        Geht Dir ein Licht auf?

        Mit allem Respekt vor Dir!
        Saj gesunt.
        A.mOr.

  25. Und da uns dieser nette palästinensische Junge (wenns mehr davon geben würde, mit Durchsetzungsvermögen und Mut, hätten wir schon lange ne 2-Staaten-Lösung – aber die Antisemitinnen mögen sie nicht und versuchen deshalb leidenschaftlich, zu verunmöglichen (was sollen se dann auch den lieben langen Tag machen…) in die weite Welt geführt hat nu gleich noch eine (etwas anders) berührende Geschichte, aus dem Touristenort Köln, genauer (um mit Heinrich Pachl zu sprechen: aus Köln-Nippes) – und aus der großen Welt:
    http://www.zeit.de/2013/31/lily-brett-koeln-kirche-sankt-agnes

    • Was reden Sie jetzt für einen verdrehten Schwachsinn – jetzt sind die Leute die Israel kritisieren schuld weil es keine Zwei-Staaten-Lösung gibt?

      Sorry Uri – zu welch abstrusen Erklärungsversuchen wollen Sie eigentlich noch greifen – nur um es auf jeden Fall zu vermeiden, ehrlich zu sich selbst zu sein.

  26. Klar, für Nazi-Damen ist der geistige Horizont etwas arg eingenebelt. Die glauben immer noch, dass „der Jude“ ihnen ihnen(sie drücken es, weil sie was blöd im Hirn sind, etwas nebulöser aus: den armen Hamas-Leuten, den armen, armen unschuldigen Opfern – warn sie ja schon immer, die unschuldigen Deutschen) das Land raubt, sie aus den deutschen Städten vertreibt…
    Und sie müssen sich fortdauernd über Dinge äußern, mit denen sie weder familiär noch politisch-geografisch etwas zu tun haben; das einzige, was sie mit „Nahost§ wirklich verbindet, ist ihr Nazi-Hass auf die Juden…

    Darum bleibts dabei (Grüße an den VVN, werter efem): Kein Fußbreit den Faschisten! Kein Fußbreit den Nazi-„Damen“! Nazis verpisst euch! (aber wohin…) 😉 😉 😉

    • Uri, in der VVN bin ich nicht, weil es die erstens seit 1973 so nicht mehr gibt und zweitens, gäbe es sie noch, ich da nichts verloren hätte: ich bin kein Verfolgter des Naziregimes, drittens jedoch in der VVN-BdA, weil die VVN-lerInnen Leute aufnahmen in ihre Vereinigung mit dem erweiterten Namen, auf dass ihr Anliegen weiter getragen würde trotz der überproportional, rel. hohen Sterberate – kein Wunder, wenn man jahrelang im KZ saß, was der Gesundheit nicht förderlich war… Ãœbrigens fällt mir, wenn ich daran denke, immer der Gilad Shalid ein: blaß, hohlgesichtig, abgemagert, während die für ihn im Austausch Freiglassenen gesund, muter und wohlgenährt aussahen. Ob Israel da was falsch macht? (dumme Frage : -)

      Wenn du mich denn schon anredest: irgendwie bist du sehr sympathisch, und dann aber irgendwie drehst du, einem bekannten Unentwegten nacheifernd, dauernd durch: hier kommen keine Antisemiten/Antisemitinnen noch Nazis zu Wort, höchstens dass die Moderation mal sowas durchlässt, damit mensch mitbekriegt, was sie sonst ständig rausfiltert.

      Krieg dich mal wieder ein. Keiner deiner „Späße“ trifft auf dir zwar nicht Genehme, aber ungehindert hier Schreibende zu:

      – Nazi-Damen

      – dass „der Jude“ … „den armen Hamas-Leuten, den armen, armen unschuldigen Opfern das Land raubt, sie aus den deutschen Städten vertreibt (daa mit „warn sie ja schon immer, die unschuldigen Deutschen ist in der Tat nebulös, wie eigentlich der ganze Satz, sry)

      – was sie mit „Nahost“ wirklich verbindet, ist ihr Nazi-Hass auf die Juden

      Was sagt der Brite zu sowas? Dies: Dude, what are youdoing?

      Wieso nur fällt mir, verfolge ich manche der sog. Diskussionen hier, immer wieder dieser Video-Clip ein: http://www.youtube.com/watch?v=vEvvRfuVk30 ?

      • efem, wenn hier ungehindert „Pallywood-Lügenkultur“ geduldet wird, um es verharmlosend auszudrücken, auf einer jüdischen Web-Präsenz, die sehr viel allgemeinen Respekt und Anerkennung genießt, dann wird die Seite „Hagalil.com“ selbst zum „Alibi-Juden“ für Antisemiten. Ob diese sich dann als Nazis oder sonstiges Menschenfeinde-Pack betrachten ist vollkommen unerheblich.

        Uris Satz
        „…was sie mit “Nahost” wirklich verbindet, ist ihr Nazi-Hass auf die Juden…“
        trifft’s, es stimmt einfach.
        Man kann es an entsprechenden Koalitionen weltweit sehen, oder, um beim Beispiel „Araber“ zu bleiben, man sieht es, was sie tun, wenn sie nicht gegen Juden in „judenrein-Gebieten“ losschlagen können: sie schlagen sich gegenseitig die Schädel ein, und wenn’s nur das wäre, dann könnten sie hinterher sich wenigstens noch beim Schulterklopfen mit Bierchen zuprosten.

        (Nicht zu vergessen die „Sonderbehandlungen“ von allem „unislamischen“ in den „Ländern des Islam“ bis hinein in die „Länder westlicher Aufklärung“!
        Wobei, auch das sei ruhig nochmal erwähnt, es mit „Religion“ überhaupt nichts zu tun hat, genausowenig wie meinetwegen mit Odin oder Zeus. Menschenfeinde sind Menschenfeinde, sie entscheiden sich dazu.
        Und ich rede gewiß nicht von abgehobener Misanthropie.)

        Eine bestimmte Teilnehmerin hier hat soviel Raum und alleine quantitaiv soviel Präsenz mit ihren Lügengeschichten, daß man es nicht als „Meinung“ von verquerer Seite alleine betrachten darf.
        Hier lesen Schüler mit, die sich ihre Meinung hier abholen, und dann so übel auf den Leim geführt werden, zumal Zeitungen und Fernsehformate das Lügen-Gewäsch so sehr bestätigen, daß inzwischen offener Antisemitismus in „Stürmer-Qualität“, wie jetzt gerade für die ‚Stuttgarter Zeitung‘ wieder „salonfähig“ wird.
        Dann willst Du uns doch nichts von kratzenden Katzen erzählen?

        Kann ich gut verstehen, wenn Du nicht die Dramatik sehen willst, die inzwischen längst wieder nicht nur Geschichte ist, keiner will sich freiwillig den Tag versauen.
        Aber auch Du weißt (davon gehe ich aus) daß „geduldete Scheiße“ sehr schnell zum „Riesenscheiß“ werden kann.
        Was wir hier in Anfängen erleben ist eine kontinuierliche Entwicklung zu „humanitären Katastrophen“.
        Wenn diese dann noch von sich selbst als „Humanisten“ Bezeichnende eingeleitet und vorangebracht wird, dann frag Dich mal selbst: wer räumt den Scheiß dann weg?
        Wer bleibt übrig?

        PS/frag mal -wenn möglich- einen von „Deinen“ Ãœberlebenden.
        Und frag mich dann „morgen“ nochmal, falls bis dahin noch was übrig ist von meiner „Sorte“…
        (…und hab Vertrauen, wir überstehen das alles!)
        Wir können nur anbieten, einen vernünftigen und wohlwollenden Umgang miteinander zu probieren.
        Aber wir können nicht -aus Vernunft alleine schon- akzeptieren, wenn die Grundlage von Gesprächen auf Lügenkonstrukten aufbaut. Wohin sollte das schon führen, wenn der Boden, auf dem ‚Gespräche‘ stattfinden, selbst nur Sumpf ist?
        Als Mensch interessiert mich durchaus auch die Sicht, die Heron hier einbringt, daß die Araber ihre Unterdrücker islamischer Herrenkultur abwerfen, und ich wünsche, daß es so sein wird!
        In Dingen „Staat Israel“ vertrete ich inzwischen offenbar radikalere Lösungen. „Radikal“ aber nur für jene, die aus Verblendung und Lüge „Wahrheit“ karikieren.
        Wir wollen leben und wir werden leben! B“H.

        Es bringt nichts mit Lügnern über Wahrheit zu sprechen.
        An sich ein alter Hut. Dieser hat schon viele Macken.

      • Nochwas efem, wir sind nicht viele, aber wir sind ausgesuchte. 😉
        Soweit ich Dich bisher immer kannte (war schon länger hier auch nicht mehr am Mitlesen, hoffe aber, daß bei Dir im Kopf keine „Atombombe“ zündete in der Zwischenzeit!), hatte ich Dich auch stets ausgesucht als „Freund“.
        Gewiß haben wir verschiedene Meinung zu diesem und jenem (zum Beispiel Deinem Bezug zu Dingens „man“;-), aber gewiß gibt es noch eine weitere Meinung zu Deiner, meiner… 😉
        Entscheidend ist und bleibt das wahrhafte Bemühen um wohlwollenden Umgang miteinander.
        Meine bescheidene Meinung.

        Die „grausame Realität“ zeigt jedoch, daß man sadistischen Mördern am besten mit ihrem Tod begegnet („Schutz heiligen Lebens“) und Lügnern keinen Raum läßt („Schutz der Wahrhaftigkeit“).
        Mehr Wunschdenken von meiner Seite als ausgeführte Realität.

        Gehab Dich wohl saj gesunt.

      • wenn hier ungehindert “Pallywood-Lügenkultur” geduldet wird, um es verharmlosend auszudrücken, auf einer jüdischen Web-Präsenz, die sehr viel allgemeinen Respekt und Anerkennung genießt, dann wird die Seite “Hagalil.com” selbst zum “Alibi-Juden” für Antisemiten. Ob diese sich dann als Nazis oder sonstiges Menschenfeinde-Pack betrachten ist vollkommen unerheblich.

        A.mOr, da ist was dran.

      • Viel Wiederholung erzeugt Wahrheit?

        Aber vorab:

        „PS/frag mal -wenn möglich- einen von “Deinen” Ãœberlebenden.
        Und frag mich dann “morgen” nochmal, falls bis dahin noch was übrig ist von meiner “Sorte”…

        (…und hab Vertrauen, wir überstehen das alles!)“

        Frag doch selber, z.B. – dem Himmel sei Dank, dass sie noch wohlauf ist – unsere Kameradin Esther Bejarano.

        Was soll das heißen: ‚von „Deinen“ Ãœberlebenden‘? Da war und ist – jetzt sind es weniger – eine Menge Leute, ich zitiere dich – ‚von meiner „Sorte“ ‚ dabei. Komm mir nicht so.

        Zum Anfangszitat: das meiste, was Jane hier bringt, früher mehr, jetzt nicht mehr so oft, was nicht heißt, dass es an sich abnahm sind Zeugnisse staatlicher oder staatgedeckter Willkür. Wo? kaum in Israel, das aber auch (Negev), sondern in dem von ihm kontrollierten Gebieten. Für gewöhnlich kaum Brauch bei den meisten demokratischen Staaten.

        Genausowenig, wie das den Weg in die Medien schafft, wenn wieder Raketen auf Israel abgefeuert werden, Steine auf Autos und Busse fliegen, wobei es manchmal zu schweren und schwersten Unfällen kommt, wenn Leute mit Messern verletzt/ermordet werden, Heckenschützen auf ahnungslose Soldaten und Zivilisten feuern, eifrigst übelste Propaganda gebastelt wird

        genausowenig findet den Weg dahin, wenn Behausungen, in Einzelfällen immer und immer wieder, zerstört, Menschen überhaupt drangsaliert und gedemütigt, Stichwort Checkpoints, ihnen, eh rel. arm bis auf wenige, ihre Lebensgrundlage genommen/gemindert wird, so weil Olivenbäume gefällt, Felder abgefackelt, Brunnen versiegelt werden oder/und trockenfallen wegen Wassertiefbohrungen, Landnahme für Spezialstraßen, für Militäreinrichtungen, für Siedlungen, den Schutzzaun stattfindet, und vieles mehr.

        Ãœber Ersteres ist hier zu lesen, und über das Zweite auch. Warum das dann aber anisemitisch, antiisraelisch, nazimäßig, Pallywood sein soll, bleibt das Geheimnis von Leuten wie – wie dem lieben Uri D., nicht dem Uri A., der in anderer Manier gleiches bezweckt: Aufklärung darüber, was im Heiligen so alles an Unheiligem abgeht, und beileibe nicht von nur einer Seite.

        P.S. Links

      • hier gehts weiter:

        Links auf Seiten, die die eine Seite stützen, sind OK, Links, die zu der anderen gehören, plumpe Propaganda, Lügen, Fälschungen usw. Na klar. Die Erde ist eine, kennen wir ja, und Recht hat immer nur die eigene Fraktion, die andere denkt sich alles nur aus, weil sie nichts Besseres zu tun hat.

      • Tuvia Tenenbom: Wenn die einzige Person, die du in der Welt kritisierst, der israelische Ministerpräsident ist und das einzige Problem für dich der israelisch-palästinensische Konflikt, dann bist du blind, taub, naiv und ein Idiot. Außerdem ein Antisemit.

    • Sich Mind-Fucker Uri,

      ich habe nirgend wo was geschrieben von ‚unschuldigen Deutschen‘ und für mich ist der Holocaust ein ungeheures Verbrechen – nicht weniger als für sich auch.

      Da gibt es nichts zu relativieren – aber anzunehmen, man müsste die ewige israelische Expansion aus diesem Grund befürworten – NEIN – muss man nicht.

      Deutschland hat im 3. Reich viel Schuld auf sich geladen.

      Schuld ist aber kein deutsches Monopol – und die Frage nach Schuld muss der junge jüdische Staat sich auch stellen.

      Ich habe in keiner Weise das Ansinnen Deutschland irgendwie zu entlasten. Ich denke überhaupt nicht kollektivistisch und nationalistisch.

      Was aber nicht angeht, ist dass von jüdischer Seite der Holocaust als Matrix genutzt wird, aus der man den Schluss zieht – uns ist alles erlaubt und wem’s nicht passt der ist ein Antisemit.

      Mit dieser Maxime beugt Israel das internationale Recht und demütigt und entrechtet Millionen von Menschen seit zig Jahren.

      Ich habe dazu auch lange geschwiegen, aber meine anti-faschistische Erziehung legt mir auch nahe zu Unrecht nicht zu schweigen.

      Das bringt und brachte gerade jene Deutsche, die sensibel auf Unrecht reagieren in eine sehr unangenehme Lage.

      Seit dem Jahr 2000, als der Oslo-Prozess endgültig abbrach, kam ich mehr und mehr zu der Auffassung, dass es auch ein Verbrechen ist zu den israelischen Verbrechen zu schweigen.

      Israel betrachte ich als unseren engen Partner und Teil der westlichen Allianz und ich finde es unerträglich, dass nicht nur afrikanische und arabische Dikatatoren die Menschenrechte massiv missachten – sondern eben auch ‚wir‘.

      • Der Nahe Osten mit Ausnahme von Israel versinkt in Blut und Gewalt. In Syrien gibt es sogar von der UNO bestätigt über 100000 Todesopfer und 2 Millionen Flüchtlinge. Ganz junge Syrierinnen werden im Flüchtlingslager für „Lustehen“ gekauft, manche auch ins Ausland faktisch als Leibeigene verkauft sagt Dominique Hyde, die Vertreterin des Kinderhilfswerks UNICEF in Jordanien.
        All das interessiert die hier schmierenden üblen Israelbasher nicht, denn da können sie Juden nicht als schuldig hinstellen.
        Sie nehmen auch nicht zur Kenntnis, wie Israel vor den 6 Tage Krieg mit Vernichtung bedroht wurde. Wie König Hussein trotz aller israelischen Warnungen und Bitten einen Angriff auf Israel gestartet hat. Die Israelbasher möchten in diesem Fall die Aggressoren belohnen und den Staat der sich verteidigte, und um das Leben seiner Bürger kämpfte bestraft sehen.
        Israel besetzte kleine Gebiete und hat sowohl den Sinai als auch den Gazastreifen geräumt. Nicht Israel hatte den arabischen Nachbarn mit Vernichtung gedroht. Wenn nun die Rückgabe von „besetzten Gebieten“ gefordert wird, dann müsste ebenso konsequent die Rückgabe der „besetzten“ Gebiete von Polen und Russland an den Kriegsverlierer Deutschland fordern.
        Ja wir wissen es Israel ist kein perfekter Staat. Doch kein Staat ist perfekt. Israel ist aber ein Rechtsstaat und eine Demokratie und das macht es auch verständlich, wenn Araber aus dem Ausland gerne in Israel leben würden und wenn israelische Araber fast ohne Ausnahme lieber im jüdischen Staat leben, als in einer rein arabischen Gesellschaft.

      • Lieber jim,
        angesichts dessen, was auch Du beschreibst bin ich hier mit sehr gemischten Gefühlen. Ja, Dich zu lesen freut mich, aber die Lügen- und Haßrede einer bestimmten Person hier noch immer so offen präsentiert zu sehen widert mich an!

        Da werden Menschen auf das brutalste mißhandelt und ermordet.
        Und diese Person erdreistet sich im Namen von „Humanismus“ zu reden.

        Jane und weitere verharmlosen und verschleiern schlimme Verbrechen an die Menschen.
        Sie hat sich selbst schon hin und wieder als „Humanistin“ bezeichnet.
        Das ist nur die scheinbar logische Konsequenz aus einer durch und durch verlogenen Haltung heraus.

        Wenn Kinderprostitution, das sadistische Totschlachten von Menschen und Kindern, die unentwegte Haßrede, das unentwegte Vorantreiben von Krieg und Vorbereitung auf den nächsten als „Humanismus“ durchgeht, dann möge man das fortan als „Humanismus“ bezeichnen!

        Wir bezeichnen es als → Menschenfeindlichkeit!

        Jeglicher Angriff auf das Leben und die Versehrtheit und die Seelen von Menschen bezeichnen wir als Menschenfeindlichkeit.
        Mörder, Vergewaltiger, Schänder, Verbreiter von Haßrede und Lüge, sie mögen ihres als „Humanismus“ bezeichnen.

        So wie auch die Nazis ihres letztlich als „Humanismus“ betrachteten.
        Man nehme deren Standpunkt ein, dann kann man das sogar „nachvollziehen“.
        In einer Haltung, die Menschen zwischen wert und unwert einteilt, ist es nur logisch, daß unwert aus „humanistischen“ Belangen heraus zu eliminieren sei. Zum Schutze des „Lebenswerten.“

        Tja, so sehe ich das.
        Müssen wir das ertragen?
        Bleib stark, lieber jim!
        Bleib stark und wir sind stark!

        Sie werden ihrer selbstgewählten Natur nach immer weiter gehen.

  27. Zitat:
    „Anan empfindet diesen Konflikt als künstlich, von Politikern geschürt und benutzt. “Nationalität gibt es nur, solange Menschen daran glauben. Und ich tue das nicht. Es ist doch völlig egal, ob einer dunkle oder helle Haut, eine große oder kleine Nase hat oder Jude oder Moslem ist”, sagt er.“

    Hey, der Junge ist im Herzen ein Kommunist!

    Das werden aber die Palästinenser, die eine eigenen Staat wollen, nicht hören wollen.

    • Menschen wie Anan gibt es überall auch bei ‚den Palästinensern‘.

      Das Nation-Building ist unter den gegebenen Umständen für die Palästinenser eine Ãœberlebensfrage – aber das war nicht immer so – und wenn die Verhältnisse sich ändern – dann ändert sich das auch.

    • Jane: „Das Nation-Building ist unter den gegebenen Umständen für die Palästinenser eine Ãœberlebensfrage…“

      Nun, dann haben die Staatsgründung die Palästinenser selber verbockt, hatten sie in der Vergangenheit mehr als eine Chance zur Staatsgründung gehabt.

      Aber wenn sie gleichzeitig Israel eliminieren wollen (PLO, Hamas und Co.), sollten sie auch nicht jammern, dass sie noch keinen Staat haben.

      Warum braucht es neben Jordanien einen weiteren Palästinenser Staat? Um Israel zu bedrohen und zu eliminieren. Machen wir uns doch hier nichts vor 🙁

      Kyniker – der Mitleid mit der Palästinensischen Bevölkerung hat, die durch Hamas, PLO, Hisbollah und Co. zur Gewalt gegen Juden erzogen werden.

      P.S. Kennen sie Hamas Roulette?

      • Schwachsinn – völkerrechtlich wäre Israel verpflichtet gewesen die pal. Flüchtlinge zurückkehren zu lassen.

        Seit 1949 wäre eine Lösung auf Grundlage des Teilungsplans möglich gewesen. Seit 1988 wäre ein Palästina NEBEN Israel möglich gewesen, scheitert nur an der Unwilligkeit Israels und an seiner Begehrlichkeit.

        1994 hat Arafat und die PA Israel offiziell und schriftlich anerkannt – Antwort – explosionsartige Zunahme des Siedlungsbaus – und Ermordung Rabins auf Grundlage religiöser Legitimation, der eine breite Debatte im national-religiösen Establishment vorausging, welche Rabin für vogelfrei erklärte und für ihre Anhänger zum Abschuss freigab.

        Die gleichen Kreise machten dann eineinhalb Jahre später erfolgreich Wahlkampf für Netanyahu.

        Seit 10 Jahren liegt das Angebot der Arabischen Liga auf dem Tisch, Israel volle Anerkennung zu gewähren, eine Lösung des Flüchtlingsproblems im Einklang mit den demographischen Interessen Israels zu ermöglichen, die Aufnahme von diplomatischen- und Handelsbeziehungen, wenn Israel endlich seine Grenze anerkennt und endlich die Staatsgründung Palästinas NEBEN Israel nicht weiter sabotiert.

        Getragen wird das Abkommen von sämtlichen arabischen Staaten, einschließlich der palästinensischen PA.

        Auch die Hamas hat angedeutet sich einem Volksvotum nicht zu widersetzen und die Gründung eines palästinensischen Staats NEBEN Israel zu akzeptieren.

        So lange aber Israel nicht mal die Hamas als VErhandlungspartner anerkennt – wird sich natürlich nichts bewegen.

  28. „Eine deutliche Mehrheit der jüdischen Israelis lehnt einen Rückzug auf die Waffenstillstandslinien von 1967 ab, wie er von den Palästinensern gefordert wird. Der neuen Umfrage zufolge geben 79 Prozent der jüdischen Israelis den neuen Friedensgesprächen nur geringe Erfolgschancen.“

    Deshalb muss man sagen, dass eine deutliche Mehrheit der Israelis einen palästinensischen Staat nicht unterstützt und damit den Frieden verunmöglicht.

    So lange Israel eine deutliche militärische Übermacht hat und von der internationalen Gemeinschaft nicht sanktioniert wird, kann es dort mit dem Frieden nichts werden.

    Denn wie Sie schon sagen, nicht nur, dass Netanyahus Partei die Zwei-Staatenlösung nicht im Parteiprogramm hat; auch die Mehrheit der Bevölkerung will sie nicht. (jedenfalls nicht in einem realistischen Kontext).

    Die Forderung der Palästinenser ist hierbei vollkommen konform mit dem internationalen Recht und den Forderungen zahlreicher UNO-Resolutionen seit Anbeginn der Besatzung.

      • Falsch A.Mor

        die Versuche das Internationale Recht zu verbiegen sind jüdischer, zionistischer und pro-zionistischer Seite natürlich gegeben – aber die UNO-Resolutionen welche Israel von Anfang an aufforderten sich aus den ‚jüngst besetzten Gebieten‘ wieder zurückzuziehen sind doch vollkommen klar.

        Spitzfindigkeiten alla – es hieß nicht aus ‚allen‘ Gebieten – etc. sind doch ziemlich absurde Wortklauberei.

        Der Internationale Gerichtshof, hat hierzu ein Urteil gefällt und das ist eindeutig.

        Amerikanische Politiker und Diplomaten machten Israel von Anfang an auf die Illegalität der Besiedelung aufmerksam.

        Die UNO war in dieser Frage einhellig.

        Selbst die Expertise der israelischen Regierung (die diese klammheimlich in der Schublade verwschwinden ließ) kam zum gleichen Ergebnis.

        Bis auf die pro-zionistischen Adepten, zu denen natürlich auch Juristen gehören, zumeist Juden, in seltenen Fällen auch mal nicht, gibt es keinerlei Rechtsauffassung, welche Israels Ansinnen legitimieren würde.

        Gebietsgewinn durch Krieg ist verboten.

        So einfach ist das. Aus diesem Grund hat die Annexion Ost-Jerusalems kein Land der Erde anerkannt, auch nicht die USA.

        Und eine Besatzung darf nicht auf Ewig sein, sondern hat nur vorübergehend eine unter Umständen mögliche Legitimation.

      • Alles klar, sind nur 20 Minuten, aber „Frau Israel hat fünf Angriffskriege geführt!“ hat sich den Vortrag nicht angehört.
        An einer Schwäche mit Englisch liegt das nicht?

      • Jane:

        „Spitzfindigkeiten alla – es hieß nicht aus ‘allen’ Gebieten – etc. sind doch ziemlich absurde Wortklauberei.“

        Nein, denn Diplomaten schreiben ihre Texte nicht mit der Motorsäge, die wissen was sie tun. Und in einem juristischen Text ist das Vorhandensein oder nicht Vorhandensein eines bestimmten Artikels – „aus Gebieten“ (so die Resolution) vs. „aus den Gebieten“ (so hättens manche gern) – ganz bewusst gesetzt. Weil nämlich auch der UN-Sicherheitsrat Israel die Möglichkeit geben wollte, sich auf militärisch sinnvolle Grenzen zurückzuziehen, nachdem Israel gerade den Angriff der arabischen Koalition überstanden hatte. Deshalb übrigens ist auch die Rede von der Waffenstillstandslinie (green-line), nicht von der Teilungslinie.

        „Der Internationale Gerichtshof, hat hierzu ein Urteil gefällt und das ist eindeutig.“

        Das hat er nicht. Gerichtshöfe entscheiden nur über den Gegenstand einer Klage. Hier über die Rechtmäßigkeit des Sicherheitszaunes, den Israel ganz überwiegend auf besetztem Territorium errichtet hat, um israelische Siedlungen herum, statt entlang der green line.

    • Wem haben die Israelis 1967 das Land „weggenommen“? Den Jordaniern (wohl kaum, die habens annektiert). Den Briten? Naja, die waren nicht mehr dort…
      Den Arabern? Die wolltens nicht.
      Gebietsgewinn durch Krieg ist verboten. Durch Angriffskrieg?
      Jane, finden Sie wirklich, dass die arabischen Angriffskriege legitim waren? Irgendwie schmeckt mir der Gedanke nicht, dass es so wäre. Und auf welcher Basis soll verhandelt werden, wenn nicht auf der Wahrheit (Sie werden einräumen, jeder hätte seine eigene „Wahrheit….).

      Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass Israel das Recht hat, als jüdischer Staat zu exisiteren, sowie von den Arabern erwartet wird, dass man ihren arabischen Staat (der nach Vorbild der anderen arabischen Staaten natürlich demokratisch sein wird) akzeptiert. In Ordnung?

      Das hieße, dass, wer auch immer sich weigert, Israel als jüdischen Staat anzuerkennen ein echtes Hindernis für den Frieden liefern würde. Das wäre doch ein Anfang, auf den man sich schon längst einigen hätte können.

      Ich meine, niemand streitet den Franzosen ab, einen französischen Staat zu haben und den Deutschen, einen deutschen. Nur bei den Österreichern gelingts nicht so ganz, weils keine Österreicher gibt (außer er hat eine Böhmische Urgroßmutter – dann ist er echter Österreicher). Das zuletzt war „Humor“, falls es nicht erkennbar war.

      • Das was ich immer schreibe, die Palestinensischen Araber kaempfen immer noch den Krieg von 1948 gegen Israel.

        Eine Zwei Staatenloesung war Nie geplant und wenn es doch sein muss dann als Brueckenkopf fuer den Arabische Endsieg gegen die Juden.

        Dieser Plan der PLO Israel zu vernichten soll durch die Pro Islamistische Propaganda von dieser Jane und dieser fairness ueber den angeblichen Friedenswillen der Palestinenser abgelenkt werden.

  29. Heron 8. August 2013 – ב׳ באלול תשע״ג at 08:35

    Ein paar links zur Veranschaulichung der Welt „junger Menschen aus Nordafrika“ (aber auch in Deutschland, usw) aus (immerhin!) deutsch-journalistischer Sicht.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-08/zwangsheirat-kinderehe-minderjaehrige-arabien

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-04/marokko-zwangsehe-amina

    http://taz.de/Protest-gegen-Zwangsehe-in-Marokko/!90064/

    http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-07/zwangsheirat-fall-nada-al-ahdal

    Wer wird die Oberhand behalten?
    Die Frage sollte anders formuliert sein: wird die Oberhand abgeschnitten werden? Jemals?

    PS/und wenn ich das Bild von Amina sehe (beim link zur TaZ), dann weine ich, denn sie erinnert mich an eine Freundin.

    • Am Ende gewinnen immer die Guten und dazu gehoert Garantiert nicht der Politische Islam.

      Die Zeit ist Reif fuer die eigentliche Revolution in der Moslemischen Welt.

      Denn immer mehr Menschen in der Moslemischen Welt lehnen sich gegen den Frueh Mittelalterlichen Islam auf um sich gegen die Ideologie der Unterdrueckung zu wehren.

  30. Ach efem, ich hab Dich mal für nen klugen Menschen gehalten. Nun bemühst Du Dich, jegliches Niveau zu verlieren. Schade…
    Ein Vorschlag: Schreib einfach ab und zu nen richtigen Beitrag hier, Analyse, Recherche, Interpretation – das wäre (vielleicht) ein Gewinn.

    Wie ja schon oft genug formuliert worden ist: Nen richtigen Sinn machts nicht, hier allen antisemitischen und dümmlichen Quatsch zu veröffentlichen – von Leuten die so doof sind, ihr NPD-nahes Ressentiment hier permanent zu verstreuen, und die im gleichen Atemzug schreiben, dass sie bis vor Kurzem noch nicht mal wussten, was der Al-Quds-Tag ist.
    In wissenschaftlichen Untersuchungen (Helmut Schmidt hat 1972 die erste in Auftrag gegeben; als er der Ergebnisse gewahr wurde wollte er veranlassen, dass die Studie unter Verschluss bleibt…) wird seit 40 Jahren belegt, dass der Anteil der Menschen in der Bevölkerung, die ein geschlossenes antisemitisches Weltbild haben, zwischen 14 und 22 Prozent liegt (je nachdem, wo man die Grenze zieht). Nu, in diesem jüdischen Internetforum liegt der Anteil der antisemitischen Argumentationsketten bei wohl 30 – 40 Prozent, bei ewig den gleichen BdM-Mädels. Ob das einen Sinn ergibt? Man nenne mir ein seriöses Medium, eine seriöse Tageszeitung, in dem ein solches Ausmaß von antisemitischem ressentiment von ewig den gleichen Personen zugelassen wird. Wirklich, ich bitte darum: Man nenne mir ein Medium! Die Zeit etc. haben bei vergleichbaren antisemitischen Ressentiments die Leserbriefspalten geschlossen…

    Nu ein wenig Metaphorik, für die jebildeten Kreise hier, Fähigkeit zur Assoziation etc. (Auf Lizas Welt gibts immer ne Rubrik Fußball):

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16692
    Interview mit Marcel Reif (die Blödis fragen nu: Wer ist dat denn? Was hat das denn mit dem Thema zu tun… Da kann man nur sagen: Halt die Schnauze! Verpiss Dich):
    Ihr Vater hat die Schoa nur knapp überlebt. Wie stark hat Sie das geprägt?
    Je älter ich werde, desto mehr. Meine Eltern kamen beide aus Polen. Der vergangene Woche verstorbene Unternehmer Berthold Beitz hat meinem Vater das Leben gerettet. Wie viele andere Juden hat Beitz ihn in Boryslaw aus einem Zug geholt, der sie in ein Konzentrationslager abtransportieren sollte. So etwas prägt zwangsläufig auch den Sohn.

    Und – da die hier postenden MdM-Mädels ja „dafür“ tätig sein, daraus einen Lebenssinn zu ziehen glauben…):
    Boykott-Blues
    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16689
    „Das höchste französische Gericht hat vergangenes Jahr entschieden, dass öffentliche Boykottaufrufe gegen israelische Produkte eine Diskriminierung darstellen und nach französischem Recht verboten sind.“
    Und:
    „»Die werden mich nicht davon abhalten, hierherzukommen«, sagte Elton John bei seinem Konzert in Ramat Gan 2010. »Musiker verbreiten Liebe und Frieden und bringen Menschen zusammen.«“

    Und noch zwei kulturelle und politische Traditionen und neuere Entwicklungen gemeinsam betrachtet:
    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16691

    test.hagalil.com/2013/08/01/akhanli-9/‎

    Und noch nen wenig Spaß:
    http://www.youtube.com/watch?v=cbM3yYBY00w

    http://www.youtube.com/watch?v=L2FOUOJPjao

  31. „+++ In der kanadischen Stadt Toronto hat Elias Hazineh, der frühere Leiter des dortigen palästinensischen Kulturzentrums, öffentlich den Juden mit Ermordung gedroht. Sie hätten die Wahl, Jerusalem und Israel zu verlassen, oder sie würden erschossen, sagte der christliche ARABER beim jährlichen „Al Kuds-Protesttag“. ++++

    +++ Eine deutliche Mehrheit der jüdischen Israelis lehnt einen Rückzug auf die Waffenstillstandslinien von 1967 ab, wie er von den Palästinensern gefordert wird. Der neuen Umfrage zufolge geben 79 Prozent der jüdischen Israelis den neuen Friedensgesprächen nur geringe Erfolgschancen. +++“ NAI

  32. Nordafrikas Jugend provoziert die Religiösen

    „Millionen Muslime feiern heute das Ende des Fastenmonats Ramadan. Noch nie haben mehr Jugendliche in Nordafrika gegen die religiösen Zwänge aufbegehrt – indem sie gemeinsam gegen das Fasten verstoßen.“

    „Yassine Elmemmi Alouini lächelt erleichtert. „Es ist fast überstanden“, sagt er leise. Seit diesem Jahr ist der 20-jährige gebürtige Tunesier in der marokkanischen Bewegung Masayminch aktiv, er ist verantwortlich für den Online-Auftritt. Seine erste „Amtszeit“ geht heute zu Ende, am Tag des Eid al-Fitr, dem Fest des Fastenbrechens.

    Der Name der Initiative ist Programm: „Masayminch“ ist Marokkanisch und bedeutet „wir fasten nicht“. Immer mehr Marokkaner, aber auch Tunesier und Algerier schließen sich dem losen Bündnis an, das 2012 gegründet wurde.“

    „Während des Ramadan müssen Muslime auf vieles verzichten: Essen, Trinken, Rauchen und auch Sex sind während des heiligen Monats nicht erlaubt. Wer in Nordafrika öffentlich gegen eines dieser Verbote verstößt, bekommt es entweder mit der Justiz zu tun oder wird bedroht. Auch Yassine erhält Drohungen, seit er bei Masayminch aktiv ist: „Erst heute Morgen habe ich eine Nachricht auf Facebook erhalten. Man werde mir die Kehle aufschneiden, schrieb jemand anonym“. Betont regungslos, fast gleichgültig erzählt Yassine davon. Er gibt sich selbstbewusst: „Ich verstecke mich nicht. Wir kämpfen dafür, dass religiöse Minderheiten in Nordafrika frei und friedlich leben können. Wir haben ein Recht darauf.“

    http://www.welt.de/politik/ausland/article118796632/Nordafrikas-Jugend-provoziert-die-Religioesen.html

    Das ist die wirkliche Revolution fuer eine gute Zukunft der Menschen in den Moslemischen Laendern die Trennung von Staat und Islam und Moschee.

    Das wird ein lange und schwere Weg aber er wird sich fuer die jungen Menschen in Nord Afrika lohnen.

      • Sehen Sie Demonstrationen von Menschen desswegen in Israel ?

        Nein,

        sehen Sie nicht weil in Israel sind die Menschen zufrieden und Gluecklich sogar Christen und Moslems.

        Und woran liegt das ?

        Natuerlich am Juedischen Staat Israel in dem es Gesetze gibt und keine Willkuer wie in den Moslemischen Staaten.

        Das ist der Unterschied

  33. Die Bruesseler Buerokraten sind im „Kennzeichnungs Regelrausch“

    „‚Made in Germany‘ ist in ernsthafter Gefahr“

    „Die EU-Kommission will die Kennzeichnungsregeln für die Herkunft eines Produkts ändern. Das soll Verbrauchern helfen. Die deutsche Wirtschaft befürchtet, dass das ihr wichtigstes Gütesiegel zerstört.“

    „Neue Pläne aus Brüssel bedrohen nach Ansicht der deutschen Wirtschaft das „Made in Germany“-Label. „Das Gütesiegel ‚Made in Germany‘ ist in ernsthafter Gefahr“, sagte der Chef des Deutschen Industrie und Handelskammertags (DIHK), Eric Schweitzer, der „Welt“.

    „Anton Börner, Präsident des Außenhandelsverbands BGA, warnte, die EU versuche „durch die Hintertür unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes unser bewährtes deutsches Qualitätskennzeichen zu gefährden“. Börner warnte die für die Pläne zuständige EU-Kommission: „Hände weg von ‚Made in Germany‘!“

    http://www.welt.de/wirtschaft/article118796098/Made-in-Germany-ist-in-ernsthafter-Gefahr.html

    Interessante Entwicklung 🙂

  34. Hier auf Hagalil kann man immer Eindrucksvoll lesen wieviel Juden aus Israel und der Diaspora gerne mit den Palestinensern Frieden wollen.

    Sogar eine Deligation der Palestinenser wurde zu Friedensgespraechen in die Israelische Knesset eingeladen wo eine Fahne der Palestinenser hing.

    Auch dazu konnte man wieder Eindrucksvolle Artikel von Juden aus Israel und der Diaspora lesen die gerne Frieden wollen.

    Und was sendet das Offizielle Palestinensische Fernsehen um die Palestinensischen Buerger auf Frieden mit den Juden vorzubereiten ?

    Das Palestinensische Fernehen bringt einen Antijuedischen Hetzfilm im Staatlichen Kntrollierten PA Fernsehen.

    In Palestinian Authority TV Film, Factions Unite to Beat Jewish Settlers
    http://www.youtube.com/watch?v=JbuYAC1tInY#at=97

    Die Fatach feiert nach wie vor Terroristen die Juden ermordet haben als Helden.

    Weiterhin wird an Schulen und Universitaeten in den PA Gebieten gegen Juden gehetzt und Israel Deffamiert.

    In der Zeichentrickserie wurden Juden gezeigt die eine Verschwoerung mit dem Teufel machen, dazu wurden Juden in verschiedenen negativen Stereotypen dargestellt.

    Die Palestinensischen Moslemischen Araber unter Fuehrung eines Abbas der den Holocaus Verharmlost wollen kein Frieden mit Israel.

    Desswegen ist es wichtig das Israel bei einem eventuellen Vertrag mit den Arabern die Lufthoheit und die Sicherung der Grenzen behaelt zur Sicherheit der Israelischen Bevoelkerung gegen Waffenschmuggel gegen Drogenschmuggel gegen Infiltration von Terroristen und und und

    • …und gleichzeit zig neue Baugenehmigungen erteilen.

      Nee – die Show mit der Flatte nimmt außerhalb Israles niemand mehr ernst.

      Wenn Sie Frieden mit Israel wollen müssen Sie die Palästinenser in IHREM land in Ruhe lassen – so wie Sie es umgekehrt auch erwarten.

      Heron gibt leider hier genau die Geisteshaltung zum Besten die garantiert, dass dieses Trauerspiel immer so weiter geht.

      Wenn Sie wollen Heron, dass Israel nicht mehr so kritisiert wird, dann müssen Sie aufhören zu glauben, dass Israel das Leben der Palästinenser weiter kontrollieren und die Menschen auf immer und ewig entrechten und demütigen darf.

      Damit muss Schluss sein.

      • „dass Israel nicht mehr so kritisiert wird, dann müssen Sie aufhören “

        1. selbst wenn es ein Staat PA geben sollte hoert die Jammerei der Antisemiten wie Sie eine sind nicht auf

        2. Judenhasser wie Sie Jane kritisieren nicht sondern Luegen und Hetzen gegen Israel

  35. “ …innerhalb der Grünen Linie waren ‘die Palästinesner‘ bereit ihren FRIEDEN mit den Israelis zu schließen …“

    Das genaue GEGENTEIL 🙁 die: ausdrücklich:

    ARABER-FÃœHRER Liga …Arafat & Co …nsorten – Abu Mazen und wie sie sich alle auch immer noch zu nennen pflegen …dieses ELENDige, nixnützige, PARASITär egomane, dshjihadistische TERRORISTENgesindel LEHNTE AB – hab’n Sie was an der Dattel – Jane? GEANAU diese Couleur setzt seit Beginn des Konfliktes bis zum HEUTOIGEN TAG auf BEWAFFNETEN Kampf …das heisst: KRIEG …das IST das GEGENTEIL von Frieden!!! Wolln Sie uns verarschen??? slicha

    “Arabische Tradition alles immer mit GEWALT.“ toda Heron

    “… gab zwei Einzelschüsse in den Schädel ab. Danach stellte er seine Waffe auf Dauerfeuer um und feuerte den restlichen Inhalt des Magazins auf den bereits LEBLOSen Körper des Mädchen ab.
    … Danach wurde das Mädchen – Iman Darweesh Al Hams –
    in das Al-Najjar Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte insgesamt 17 Projektile in ihrem Körper fanden und FESTSTELLEN MUSSTEN, dass sie bereits fast vollständig ausgeblutet war. Der … gefundene Rucksack enthielt ausschließlich Schulsachen und war von Gewehrkugeln regelrecht durchsiebt.“

    Jane – GENAU das ist IHR gehuldigt verehrtes sogenannt “Palästina“ – unsägliches LEID TERROR KRIEG TOD! …GENAU das ist es, was mit diesem Begriff, dieser Bezeichnung EINZIG zu assoziieren BLEIBT – WAS denn sonst???

    1. Der VATER von Aman sollte nach moslemisch islamisch ARABISCHen “Gebräuchen“ einfach schlicht GESTEINIGT werden, da er (Frauen haben im Islam NIX zu melden) seine “WERTGERINGERe“ 13jährige Tochter schlicht als KAMPFESManövriermasse BENUTZTE (weibliche Menschen = haussorgende Gebärmaschinen …jedoch the moslemic men = vererbender STAMMhalter …Nachkommen automatisch: Muslime)!

    2. OHNE jegliches MenschenLEBEN gegeneinander wertend:

    “Im März 2011 hatten die beiden ‚Palästinenser‘ Hakim Awad und sein Cousin Amdschad fünf Mitglieder einer Familie brutal NIEDERGESTOCHEN. Neben den Eltern töteten sie drei der fünf KINDER, darunter befand sich auch ein vier Monate altes BABY.“

    “ …Die beiden 18- und 19-jährigen Jugendlichen, Hakim und Amjad Awad, waren Mitglieder der:

    Volksfront zur BEFREIUNG PALÄSTINAs.“ Wiki

    TATSACHEN – DAS ist sogenannt ‘palestine’ in Wort und TAT – liebe Jane 🙁 🙁 🙁 !!!

    NIX anderes!

    Die BUNTEn Medialblätterlein im beschaulichen Badener Ländle berichten begeistert, bewundernd farbenfroh leuchtend von z. B. einer …besser noch DER schönsten, liebenswürdigen ‘blaublütigen‘ – gebürtig – “Palästinenserin“ aus dem auf DREIVIERTEL sogenannt ‘palästininesischen‘ Gebietes kreierten ‚jordan’ischen Palästen Ammans 😉

    …für Israel scheint einzig lediglich ‘die SCHULDbehaftete Schmuddelrolle‘ zur konstrastreich besseren Aufwertung dazu zu bleiben??? …

    “Die Welt ist SCHÖN – einfach Wunderschön“ …die KLEINE Welt ‘unsrer‘ Jane 😉

    nach …DENKEN

    • …DIE haben Israel innerhalb der Grünen Linie anerkannt und unterstützen auch die arabische Friedensinitiative.

      Mehr geht nicht. Die Israelis haben einfach immer weiter gebaut.

      Was fehlt ist die Anerkennung Palsätinas!

  36. Jane, müh dich nicht, du müdest nur. Für mich ist dein Möchtegern-AgitProp-Geschreibsel nicht der Antwort würdig, nicht satisfaktionsfähig hätte man zu kuk Zeiten gesagt.

    Betreibe deine ekelige Judenmission anderswo.

      • Nein, offensichtlich blickst du gar nichts.
        Ich bin
        für Israel
        und für die Zweistaatenlösung,
        folglich
        gegen die Besatzung / Siedlungsbau,
        sowie auch für Palästina und die Palästinenser.
        Und für Frieden.

        Logisch, aber man muss schon mitdenken können.

      • … was beschränkte Möchtegern-Agitprops wie du nicht begreifen:
        In meinem Beitrag geht es nicht um das Denken und Handeln von Juliano Mer, sondern darum, dass du dir daraus ausschließlich den Part rauspickts, der deinem beschränkten Weltbild entspricht.
        Während Juliano sowohl israelische Politik, als auch die absurde, rückwärtsgewandte palästinensische Politik kritisiert, kommt dir kein Wort auch nur des leisten Zweifels an palästinensischem in die Tastatur.
        Du missbrauchst Juliano. Du missbrauchts auch die Palästinenser (auslutschen und wegwerfen), weil sie dir zu nichts anderem gut sind, als dazu, Israel abzuwatschen.
        Armselig.

    • UPDATE from Friends of Freedom Theatre: “We are relieved to report to you that as of this moment, all persons associated with The Freedom Theatre in Jenin have now been freed from detention. As you may remember, two middle-of-the night raids by the Israeli military on the Theatre in July and August damaged it and the home of one of the staff, terrorized family members and neighbors and resulted in four arrests.

      Artists Against Apartheid and we the undersigned stand in solidarity with our colleagues at the Freedom Theatre in Jenin, who face both extreme repression by the Israeli Occupation Forces (IOF), and cultural friction to their avant-garde productions, in the process of presenting their art. Members of the Theatre have been recently abducted during IOF raids, and are being held in Jalame prison, located inside of Israel’s internationally recognized borders…“

      We call on others to join us in the Cultural Boycott of Israel, and as in the case of South African apartheid, to apply international pressure to bring about a situation of freedom and equality.

      http://www.artistsagainstapartheid.org/?p=1772

      “The coming third Palestinian intifada will take the form of cultural resistance to the Israeli occupation”

      Juliano Mer Khamis

  37. Uri Degania

    „Blablaaa, Blablaaa…“ 😀 Kommt es mir so vor oder habe ich eben tatsächlich „Blabla“ geschrieben? Danke für den heißen Tip auf diese schöne Vorstellung von Sandra Kreisler, was auch immer Postmoderne sein soll, irgendwo finden wir’s schon! 😉
    Und bei Gesangsübungen würde ich ja gerne teilnehmen, nur keine/r mit mir! Pech.-
    Aber Danke, so als Nebeneffekt, für die gute Laune! Welcher Gesang ist besser als herzliches Lachen?! Und bitte JETZT nicht mit „blablaaa“ kontern!!! LOL

    (Und weil das gerade ach so schön ist spare ich mir den zweiten link auf für später.)
    Thanks a mille raba! 😀

  38. Aus einem Interview mit Juliano Mer-Khamis:

    „In der Armee ging alles gut?

    Nein, ich landete eineinhalb Jahre im Knast. Ich schlug meinen vorgesetzten Offizier mit einem Gewehrkolben ins Gesicht. Er hatte, an einem Checkpoint zwischen Dschenin und Haifa, einen alten Araber verprügelt. Ich wollte ihn stoppen, aber er hörte nicht auf. Da habe ich zugeschlagen.

    …Eines Abends in Tel Aviv schaute ich kurz vor der Aufführung durch den Vorhang: Der Saal war voll mit Soldaten. Ich kam damals gerade von der Beerdigung eines guten Freundes, der in Dschenin erschossen worden war. Ich war dabei gewesen, als er starb. Jetzt sollte ich für die kulturelle Truppenbetreuung sorgen. Das konnte ich nicht tun. Ich weigerte mich aufzutreten.

    …“Farm der Tiere“ zeigt, wie die Macht Freiheitskämpfer in korrupte Herrscher verwandelt. Und das ist in Dschenin hochaktuell. Wir haben diese Parabel auf die palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland bezogen, die sich mit der israelischen Besatzung arrangiert hat und sich aufführt wie ein Diktator. So etwas zu zeigen ist für die palästinensische Kultur neu. Denn uns fehlt eine Kultur der Kritik, das Freidenkerische. Das wollen wir ändern. Das Stück kam gut an, denn viele Palästinenser wollen eine kritische Auseinandersetzung. ..

    … Israel schafft immer neue Fakten, okkupiert noch mehr Land, zerstört jede Entwicklungsmöglichkeit Palästinas und verbaut mit der Mauer buchstäblich auch die Reste der palästinensischen Infrastruktur. Kein Obama und kein Abbas werden dies stoppen. Wir sind auf dem Weg zur Hölle.

    ….Es gab auch zwei Brandanschläge in den letzten Wochen auf das Freedom Theatre.

    Von wem?

    Das ist unklar. Vielleicht Kriminelle. Es gibt aber in Dschenin manche, die ablehnen, was wir tun.

    Wer?

    Konservative religiöse Traditionalisten. Wer sonst lehnt schon Musik und Theater ab?

    Sind das viele?

    Ich schätze, die Hälfte der Dscheniner. Das ist das Ergebnis von sieben Jahren Isolation durch die israelische Armee.

    …Das kam allerdings nicht von der Hamas, sondern eher von sehr traditionell eingestellten Älteren…

    Fühlen Sie sich bedroht?

    Manchmal mehr, manchmal weniger. Aber das ist immer noch besser, als in Tel Aviv den Entertainer zu spielen. …“

    Juliano Mer Khamis war nicht nett und verbindlich. Er wirkte so präsent und raumgreifend, wie es Schauspieler oft sind. Und dazu fordernd, zornig, unerschrocken, schroff. Er polemisierte gegen die israelische Besatzungspolitik, in der er das Grundübel des Konfliktes sah, und nahm kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Enge der palästinensischen Gesellschaft ging.

    http://www.taz.de/!68594/

  39. „Ja, und umgebracht wurde Mer-Khamis dann von Nicht-Israelis. “

    Und was schließen Sie daraus Rika?

    Dass Palästinenser per se mordlüstern und extrimistisch wären und damit die Besatzung okay?

    Wissen Sie, wenn das so ist, dann sind sie weiß Gott ziemich rassistisch.

    Ich jedenfalls denke nicht, dass Israelis das wären, nur weil ein Israeli Rabin ermordet hat.

    Lassen Sie’s mal gut sein @Rika.

    Dass darüber hinaus die palästinensische Gesellschaft unter israelischer Besatzung unter aberwitzigen Verhältnissen leben muss lässt mich jeden bewundern, der dabei nicht austickt.

    @UdoSefiroth

    zur Nakba – „Nein jane, das ist nur Propaganda und unsere Regierung sieht dies genauso wie ich+++

    Klar Udo – ihre Regierung sowieso.

    Dann schauen Sie mal wie das ein ehemaliger jüdischer Kämpfer der Hagana sieht:

    VIDEO: An Israeli soldier recounts the Nakba

    http://mondoweiss.net/2011/12/video-an-israeli-soldier-recounts-the-nakba.html

    „Die zionistische Interpretation der Welt ist derartig schlüssig, dass sie für die jüdischen Bürger Israels ein geschlossenes ‚Gedankengebäude‘ errichtet und als solches die Koordinaten ihres Denkens bestimmt. Unter diesen Umständen kann nur jemand, der außerhalb dieses ‚Gedankengebäudes‘ steht und hineinschaut, klar sehen (so wie einige wenige hellsichtige, fortschrittliche Leute am Rande der israelischen Gesellschaft), was eigentlich vor sich geht, die selbstdestruktiven Aspekte Israels identifizieren und eine rationale Kritik vorbringen. Natürlich wird in den Ohren eines entschiedenen Israel-Ideologen, der gefangen ist im Innern dieses Gedankengebäudes, eine solche Kritik völlig abwegig und gefährlich klingen.“

    So beschreibt der amerikanisch-jüdische Historiker Lawrence Davidson die mentale Situation der meisten Israelis.

    ….Manchmal ist die von außen kommende Kritik so unakzeptabel, dass sie unterdrückt werden muss. Ein schönes Beispiel ist kürzlich ans Licht gekommen. Es scheint, dass am 12. Februar 2009 der damalige CIA-Direktor (und gegenwärtige Verteidigungsminister) Leon Panetta eine geheime CIA-Studie [6] absegnete, die „den Untergang des zionistischen Israels innerhalb von zwanzig Jahren“ voraussagte, „wenn die allgemeinen politischen Trends sich fortsetzen“. Die primäre Annahme des Berichts war, „dass es unwahrscheinlich ist, dass die israelische Führung auch nur zu minimalen Konzessionen bereit ist, um zu einer Verständigung mit ihren Nachbarn und deren zunehmend desillusionierten und rasch wachsenden, Würde und Gerechtigkeit verlangenden Bevölkerungen zu gelangen.“

    Diese Einschätzung von außen war politisch derartig unwillkommen, dass sie von Zionisten innerhalb der US-Regierung sofort unterdrückt wurde. …“

    Aus einer Übersetzung von Jürgen Jung

    Prof. Lawrence Davidson ist Historiker an der West Chester University, Philadelphia. Ein Forschungsschwerpunkt: Middle East History und US-amerikanische Nahostpolitik

    http://www.truth-out.org/israel-twenty-years-and-counting-analysis/1319726618

  40. Die Israelis haben gar nichts von den Palästinenser zu verlangen, so lange diese ihre Grenzen respektieren.

    Es sind die Israelis, die ihre auf Kosten anderer überschreiten Heron und so lange das nicht aufhört, haben Sie kein Recht den Palästinensern die Schuld an der Situation in die Schuhe zu schieben.

    • Die Schuld an der Situation der „Palestinenser“ haben die Arabisch Moslemischen Brueder im Libanon Syrien Irak Saudi Arabien Jordanien Jemen Aegypten und natuerlich die „Palestinenser“ selber.

      Tatsache ist das Abbas so oder so kein Frieden mit Israel will was Abbas immer wieder Beweist.

      Also liegt die Schuld der derzeitigen Situation Eindeutig bei den Palestinensern.

      Und bei den laufenden Friedensgespraechen wird Abbas als Friedensverweigerer ueberfuehrt werden

  41. Ach, lassen wir das mal, mit den autistischen BdM-Mädels und ihrem ewig gleichen Hass auf Juden, auf Israel. Wir können ja geradezu erleichtert sein, dass diese Mädels nicht in Gaza leben – denn Probleme gibt´s dort ausreichend… Was werden diese BdM-Mädels für einen Freudentanz aufführen, wenn terroristische Gruppierungen Israel mal wieder in einen Krieg reinziehen, in naher oder ferner Zukunft (wenn wir auch immer noch auf eine Zwei-Staaten-Lösung hoffen wollen, realisiert durch diplomatische Verhandlungen – gell…)…

    Erinnern wir uns noch mal an Georg Kreisler, diesen bitter-skeptischen Menschenfreund, der uns vor acht Monaten verlassen hat.

    Einige Auszüge aus einem Interview (konkret 2/2002):

    „Warum akzeptieren die Wiener Sie nicht als Wiener?

    Wahrscheinlich aus Antisemitismus, und wegen der Emigration. Man weiß ja, daß auch die Deutschen nicht sehr glücklich darüber waren, daß der Willy Brandt emigriert ist, daß er also nicht für Deutschland den Krieg mitgemacht hat. Vor allem aber ist es der Antisemitismus. Ich glaube nicht, daß ein Jude in Österreich als Österreicher voll akzeptiert wird. Ich erinnere mich, wie man die Vergangenheit der Salzburger Festspiele im Fernsehen feierte und verschiedene Auszüge aus früheren Jahren vorführte. Und als man bei Max Reinhardt ankam, da fing man plötzlich an, jüdische Musik zu spielen, Klezmer-Musik. Warum? Der Max Reinhardt war Österreicher, in Salzburg geboren. Warum hat man da plötzlich jüdische Musik gespielt? Die Antwort ist offensichtlich.
    Nicht daß es mir gegenüber eine offene Ablehnung gegeben hätte. Es gab und gibt ja in Wien eine Reihe jüdischer Künstler, die dort arbeiten, die sich als Wiener vorkommen. Nur sind sie es nicht. Der Karl Farkasc war einer der beliebtesten Kabarettisten in Wien, die man sich vorstellen kann. Und als er starb, waren wirklich Hunderttausende bei seinem Begräbnis, die Straßen waren schwarz vor Menschen, er war ungeheuer beliebt.
    Oder denken sie an Bruno Kreisky, der immer wieder als Jude empfunden wurde, überall auf der ganzen Welt – obwohl er sagte, er sei aus dem Judentum ausgetreten. Das geht ein bißchen in den Österreichern nach dem Spruch: »Wer a Jud ist, bestimme ich.« Man akzeptiert, daß Juden mitarbeiten, daß Juden sich als Wiener fühlen und daß Juden Wiener Lieder singen. Das »Fiakerlied«, eines der bekanntesten Wiener Lieder, der Text ist von einem Juden namens Pick. Viele Operettenlieder sind von Juden, da hört der Antisemitismus auf. Dann ist er unser, sagt der Wiener.
    Vorläufig … vorläufig, natürlich. Es kann immer wieder anders kommen. Und deswegen ist eben das Gefühl da, zumindest bei mir, und sicher auch bei anderen Leuten, so ganz Österreicher ist man doch nicht, so ganz kann man doch nicht von Heimat sprechen.
    (…)

    Gibt es einen Unterschied zwischen dem deutschen und dem österreichischen Antisemitismus?

    Manche sagen, die Juden gehören alle vergast oder wenigstens hinaus, und andere sagen: Nein, aber ich hätte es nicht gerade gern, wenn meine Tochter einen Juden heiraten würde – aber sonst, ich kenne einige Juden, das sind nette Leute. Da gibt es viele Unterschiede. Zwischen Österreich und Deutschland sind die Unterschiede nicht so gravierend. Antisemit bleibt Antisemit, wenigstens für mich, ich mach’ da keinen Unterschied.
    (…)
    Wo wäre der Punkt, wo Georg Kreisler, der nach eigenem Bekunden stets auf gepackten Koffern sitzt, die Koffer zumacht und zum Flugplatz trägt?

    Irgendwann würde er sicher kommen. Dann würde ich nach Amerika oder nach Israel gehen. Wahrscheinlich nach Amerika, denn in Israel fühle ich mich ja schon gar nicht zu Hause, das muß ich auch noch sagen, damit habe ich sehr wenig gemein außer der Religion. Und die ist mir bekanntlich nicht wahnsinnig wichtig. Gottesglaube ist wichtiger als Religion. Religion ist ja von Menschen gemacht. Das ist die Gretchenfrage, die ich jetzt zum Schluß auch noch beantworte. Glaube gehört zu den wichtigsten Dingen. Einem Menschen den Glauben wegzunehmen, ist schlimm. Außer nimmt man ihm den Nazi-Glauben weg, dann ist es gut.

    Sind auch die Vorurteile gegenüber Juden schwächer geworden?

    Ich hoffe es. Die Berichterstattung in den deutschen Zeitungen über den Nahen Osten aber ist doch nahe am: Haut den Juden! Es hat gerade heute wieder einer in der »Basler Zeitung« einen Artikel geschrieben, in dem er die Palästinenser gleichsetzt mit den Juden in der Hitlerzeit. Und das ist einfach falsch. Es wohnen genügend Palästinenser in Israel, die sagen, sie leben lieber in Israel als in einem arabischen Staat, denn in Israel gibt es mehr Demokratie. Und Palästina war nie ein Staat, das darf man nicht vergessen. Wenn sie jetzt einen Staat verlangen, so ist das etwas Neues. Ich bin nicht dagegen, daß sie einen Staat haben, nur gegen die Art und Weise, wie sie einen Staat zu erzwingen versuchen. Man soll nicht vergessen, daß die Palästinenser lange Zeit auf die Auslöschung des Staates Israel hingearbeitet haben und heute immer noch viele darauf hinarbeiten.
    Offensichtlich fällt es uns hier schwer, von einer historischen Situation für sich und nicht von einer Metapher für uns selbst zu sprechen. Immer geht es da um so eine klammheimliche Schadenfreude: Die Juden haben auch ihre Juden. Die Juden sind selber Faschisten und so weiter. Und dabei sehen wir, ich weiß nicht ob Sie uns da recht geben, eine fatale Tendenz, daß sich dabei auch die Begriffe umdrehen lassen, wie zum Beispiel all die Formen des ästhetischen und rhetorischen Widerstands, »Provokation«, »Tabuverstoß«, »Subversion« links verschwunden sind und dafür rechts und sehr rechts wieder auftauchen. Toleranz ist dabei nur noch ein Mantel für die imaginäre Mitte.!
    http://www.georgkreisler.de/gk_02c_e03.html

    • Danke Uri, das BDM Mädchen kann nicht aufhören hier zu schleimen.
      Ihre Welt ist einfach gestrickt. Auf der einen Seite die guten unschuldigen Palästinenser, die ja den Frieden wünschen, und auf der anderen Seite die bösen Israelis, die sich nicht abschlachten
      lassen. Deswegen sind die meisten Palästinenser frustriert und schauen mit Neid auf die Syrer, die es vormachen, wie man seine Nachbarn richtig behandelt (Ironie!)
      Hier ein Rätsel:
      Wer forderte in einem Antrag die ………. Landesregierung auf?:
      „alle ihr gegebenen Möglichkeiten zu nutzen, um eine klare Kennzeichnung palästinensischer Waren, israelischer Waren und Waren aus den israelischen Siedlungsgebieten […] verpflichtend einzuführen.“

      • Lösung:

        Wenn die NPD (hoffentlich ist sie bald verboten) Zebrastreifen an für Fußgänger gefährlichen Kreuzungen fordert, bringen wir da auf gar keinen Fall welche an. Kein Fußbreit den Faschisten! (ebenfalls Ironie!)

      • ‚BDM Mädel‘ – ach Herr Pfeifer – haben Sie sich jetzt auch aufs plume Beleidigen verlegt.

        Es ist umgekehrt – Sie haben ein schlichtes Weltbild – auf der einen Seite die guten Juden – auf der anderen Seite die angeblich so mordlüsternen Palästinenser, gegen die sich ja die Juden leider, leider nur wehren müssen – und das trotz der Tatsache, dass in den letzten 13 Jahren Israel im Durchschnitt jeden dritten Tag ein palästinensisches Kind getötet hat und trotz der Tatsache, dass es wahrscheinlich schon lange keinen Konflikt mehr gäbe, wenn sich Israel selbst bereit erklärt hätte das internationale Recht zu achten, was die Palästinenser bereits getan hatten.

        Als die ungleich mächtigere Seite finde ich das umso schäbiger.

        Und was sollen jetzt diese suggestiven Fragen? Was lassen Sie sich denn sonst noch für einen Vodoo einfallen (unabhängig von der Tatsache dass ich die korrekte Bezeichnung israelischer und Okkupationswaren für völlig in Ordnung halte).

    • Wie schön Uri – baden Sie nur im Antisemitismus – dann können Sie sich getrost über alle Brüche und Fragwürdigkeiten der eigenen Identität und Haltung hinwegmogeln.

  42. “ …SICH erst mal der Geschichte STELLEN, auch in den Aspekten, die man bislang gerne unter den Teppich gekehrt hat …“ (z. B. den ARABISCHEN Staat auf Dreiviertel einst bez. ‚palestine‘: JORDANIEN)

    …tut DRINGEND Not! WANN beginnen Sie endlich damit – Jane?

    “Ein genaueres Studium allerdings der GESAMTen Geschichte,“ …eben KEINER einschließlich zahlreicher ÄUßERUNGEN von …, EMPFINDUNGEN und dergleiches UNVERIFIZIERBARES!

    🙂

    • Riciano – die Palästinenser die in der WB und in Gaza leben sind dort zu Hause. Sie sind da nicht hingezogen um irgendwen zu ärgern und sie haben auch niemandem irgendwas weggenommen.

      Sie müssen sich nicht entschuldigen.

      Entschuldigen müsste sich Israel für die Nakba. Aber das ist Geschichte.

      Auf der Grundlage des Völkerrechts und der internationalen Anerkennung Israels innerhalb der Grünen Linie waren die Palästinesner bereit ihren Frieden mit den Israelis zu schließen.

      Ich finde es schon sehr mies, dass den Israelis das nicht gereicht hat.

      • Taj Jane das liegt daran das die Israelis Frieden und Sicherheit von den Palestinensern verlangt hatte und haben bis heute, was aber die Palestinenenser nicht bereit zu zu leisten.

        Die Palestinenser und nicht die PLO oder die Fatach sondern die Einwohner in den A Gebieten muessen Anfangen zu begreifen das der Terror gegen Israel kein Sinn macht.

        Die Palestinensischen Einwohner muessen lernen Konflikte in ihrer Gesellschaft wie auch zur Juedischen Gesellschaft friedlich zu loesen und nicht wie in der Arabischen Tradition alles immer mit Gewalt.

        Und dazu braucht die Palestinensische Gesellschaft: Pluralismus, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Unabhaenigiges Justizsystem, Gewaltenteilung, Pluralistisches Bildungssytem, und die Trennung vom Islam

      • „Entschuldigen müsste sich Israel für die Nakba. Aber das ist Geschichte“.
        ____________________________________________________________

        Nein jane, das ist nur Propaganda und unsere Regierung
        sieht dies genauso wie ich+++

  43. Lieber A.mOr: Danke für den Hinweis, davon hatte ich nichts mitbekommen. Die Ruhrbarone haben hierüber berichtet:

    http://www.ruhrbarone.de/israel-als-taubenvergifter-kreisler-tochter-protestiert-gegen-antiisraelische-karikatur/

    Sandra Kreisler wird nichts dagegen haben, dass ihre mit Empörung spontan verfasste „Protestnote“ auch hier wiedergegeben wird:

    „Meine Nachricht an diese Arschlöche., per Leserbrief: “Bezüglich Ihrer Luff- Karikatur, die mir zugetragen wurde, möchte ich hiermit aufs SCHÄRFSTE protestieren! Wie kann man nur eine Zeichnung veröffentlichen, die den Namen und die Arbeit meines Vaters in Zusammenhang mit einer Meinung stellt, die erstens deutlich NICHT die seine war, zweitens KEINERLEI Verbindung mit dem zitierten Lied hat und drittens rein inhaltlich ebenso antisemitisch wie inhaltlich falsch ist.
    Ich erwarte eine Klarstellung dergestalt, dass Georg Kreisler niemals eine derartige Meinung geäussert hat, und eine öffentliche Entschuldigung des Karikaturisten.
    Es ist eine Schande, derart auf dem Grabe meines Vaters zu tanzen.

    Israel tut seit Jahren nichts anderes, als ein Angebot nach dem Anderen für eine friedliche Lösung bereitstellen – wenn aber die EU dem Millionär Abbas immer weitere Millionen in Aussicht stellt, solange der Konflikt NICHT gelöst wird, und zugleich die arabischen Länder keinerlei Interesse an einer Lösung des Konflikts haben (also weder Geld für ihre “Palästinensischen Brüder” noch irgendeine andere Hilfe für friedliche Lösungen bereitstellen – sehr wohl aber den Konflikt zur Ablenkung von ihren innenpolitischen Fehlern verwenden), dann ist es klar erkenntlich, wer kein Interesse daran hat, den Konflikt zu lösen.
    mfg, Sandra Kreisler“

    Ja, verehrter A.mOr, die Wege der Liebe, der Bindungen, ist kompliziert, benötigt Zeit. Vieles zeigt sich erst nach dem Tode – was auch und insbesondere auf die Kreislers, gefangen in ihren traumatischen Erfahrungen, zutrifft. Lange hatten sie eine „problematische“ Beziehung – und nun setzt sie ihrem Vater bei dieser schäbigen Episode (die Stuttgarter Zeitung im Gefolge der Süddeutschen Zeitung, Konkurrenz – und auch die Augsteins mit ihrer stringent verleugnenden Familienbiografie lassen grüßen) ein Denkmal!
    Früher hat sie es bereits einmal in aufrichtiger, schmerzhafter Weise getan: Ehre, wem Ehre gebührt!

    Darum, „zum Abschluss“: Sandra Kreislers „Postmodernes Arschloch“:
    http://www.youtube.com/watch?v=3OIq2a0zmD4
    http://oe1.orf.at/artikel/210706
    (Gel, A.mOr, wir reden jetzt nicht über Blasmusik – aber hättest Du geahnt, dass ich jüngst gemeinsam mit einer befreundeten super Musikerin Gedichte zu Musik vorgetragen habe, Erich Fried (dessen ignoranten Ausfälle gegen israel mögen wir ihm nachsehen), Mascha Kaleko, aber auch Leichtes. Wir haben eine gemeinsame Probe gemacht – und alles Passte und Klappte…

    • Na ja – Georg Kreislers Haltung war’s nicht – aber ‚Tauben vergiften‘ das passte halt ziemlich gut.

      (Mit dem Siedlungsbau)

      Man sollte also korrekterweise ‚(nach Georg Kreisler)‘ weglassen.

    • Erich Fried hatte seine Lieder gegen Israel u.a. in der DDR publiziert und damit den dortigen Antisemiten Wasser auf ihre Mühlen gegossen.

      Glauben die Macher der Kleptokratie in Ramallah damit den Frieden mit den Nachbarn näher zu bringen?

      Palästinensisches Fernsehen wischt Israel von der Landkarte
      Israel heute, 06.08.2013, Tommy Mueller

      http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/26016/Default.aspx

      Das offizielle Fernsehen der Palästinensischen Autonomiebehörde hat ein Quiz veranstaltet. Gewinnen konnte, wer die richtigen Antworten zu leichten geografischen Fragen gab. Und „richtig“ lag nur, wer Israels Existenz leugnete und Städte innerhalb der israelischen Grenzen als „palästinensisch“ einstufte. Nicht zum ersten Mal hat das palästinensische Fernsehen damit Israel einfach von der Landkarte gewischt. Das berichtet die Jerusalemer Organisation „Palestinian Media Watch“, die arabische Fernsehprogramme beobachtet…

      Die Preisgelder wurden dem Bericht zufolge von der „Bank of Palestine“ und zwei palästinensischen Mobilfunkanbietern bezahlt. Das palästinensische Fernsehen ist kein freies Medienunternehmen, sondern völlig von der Autonomiebehörde abhängig und verbreitet deren Ansichten. Es war schon in den vergangenen Jahren mehrfach aufgefallen, weil es jüdische Städte, unter anderem Haifa, als „palästinensisch“ bezeichnet hatte. Das palästinensische Fernsehen wird – wie der gesamte Haushalt der Autonomiebehörde – überwiegend durch Zuwendungen aus Europa, den USA, Kanada und Japan finanziert.

      • Alles was sie in Juden sind, die die Verbrechen der Besatzung anprangern ist ihre angebliche Förderung des Antisemitismus.

        Ich denke das Gegenteil ist der Fall.

        Würden wirklich alle Juden so unisono die Besatzung gutheißen und jeden angreifen, der ihre angebliche Notwendigkeit in Frage stellt, wäre das reichlich unheimlich und würde verbrämte Feindbildern eher beleben.

        Ich bin jedenfalls froh, dass sich solche Fragen gar nicht stellen.

  44. @Rikva

    Leider gabs bei Ihrem Kommentar zu ‚Israel befand sich 1967 in keiner Ernsten Gefahr…‘

    „Wenn etwas hier zusammengebogen ist, dann Ihre Beiträge hier.“

    leider keine Reply-Funktion, sonst hätte ich’s da schon hingeschrieben.

    In Israel herrschte 1967 in der Bevölkerung große Kriegsangst – das ist richtig. Es gab massive Spannungen mit den arabischen Nachbarn, welche zu entsprechender Kriegsrethorik führte. Auch das ist richtig. An diesen Spannungen war zum einen freilich Israel alles andere als unschuldig, denn während Israel Wasser durch entsprechende Maßnahmen zu seinen Gunsten und zu Ungunsten seiner Nachbarn umleitete – bombadierten die Israelis entsprechende Bauvorhaben auf arabischer Seite.

    Da kann man sich ja über die angespannte Lage nicht wundern. Aber auch diese Zusammehänge sind wohl auf wundersame Weise von der Festplatte des zionistischen Narrativs gelöscht.

    Was aber noch wesentlicher ist – die Behauptung der Truppenverlegung der Ägypter zur Grenze hin wäre ein Beweis, dass Ägypten Israel angreifen wollte – ist einfach falsch. Man könnte das annehmen, muss aber nicht. Führende israelische Militärs, Generäle, die selbst den 6-TageKrieg führte, haben dieser Behauptung klar und deutlich widersprochen, so Dayan, Rabin, Matti Peled. Dass nach den Bombadierungen der Israelis die Araber ihre Truppen zum eigenen Schutz an ihre Grenzen verlegten, an diese Möglichkeit denken Sie gar nicht, denn schutzbedrüftig sind ja nach Ihrer Wahrnehmung ausschließlich Israelis – es ist ihnen so selbstverständlich so zu denken, weil es der kollektive jüdisch-israelische SingSang ist, der ihnen das wohl dauernd einbläut. Aber so ist das halt nicht.

    Nicht nur, dass führende isr. Militärs gar nicht annahmen, dass Ägypten Isreal angreifen wolle, Sie hielten es auch für ziemlich unmöglich und sie waren sich darüber im Klaren, dass auch die Araber das wussten, denn anders als die israelische Bevölkerung wussten sie, dass die Araber die Mittel dazu nicht hatten.

    Der israelische Historiker Tom Segev schreibt hierzu:

    „Geistig sei das Land bis heute nicht über das Jahr 1967 hinausgekommen.“

    ..Dass Israel von „angriffsbereiten arabischen Armeen eingekreist“ und Angst um seine Existenz haben musste, gehört somit ins Reich der Mythen. Israelische Politiker wie Militärs haben später bezeugt, tatsächlich bestand für Israel seinerzeit keine akute Kriegsgefahr. Yitzhak Rabin, 1967 Stabschef der Armee, „glaubte nicht, dass Nasser Krieg wollte. Die zwei Divisionen, die er in den Sinai schickte, reichten für eine Offensive nicht aus. Dies wussten er und wir.“ Auch der Likud-Politiker Menachem Begin, damals Mitglied einer Regierung der Nationalen Einheit, äußert sich in seinen Erinnerungen ähnlich. „Wir müssen zu uns selbst ehrlich sein. Wir trafen die Entscheidung, ihn anzugreifen.“ Und der ehemalige Außenminister Abba Eban erinnert sich in seinen Memoiren, „Nasser wollte keinen Krieg, er wollte den Sieg ohne Krieg.“

    Auch General Matti Peled räumt am 3. Juni 1972 im Gespräch mit der französischen Zeitung Le Monde ein, es sei ein „Bluff“ gewesen, die Vision von einer „tödliche Gefahr für Israel“ heraufzubeschwören – das Land habe sich seit 1949 niemals in einer solch prekären Situation befunden. „All jene Geschichten über die große Gefahr, der wir wegen unseres kleinen Gebietes ausgesetzt waren, kamen erst auf, als der Krieg zu Ende war, sie spielten in unseren Ãœberlegungen vor Ausbruch der Feindseligkeiten keine Rolle.“…

    http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/16-jahre-planung-fur-entscheidende-80-minuten

    Meinen Sie Rikva – dass auch die israelischen Generäle jener Zeit sich das nur ‚zusammen gebogen‘ haben und Sie es besser wissen?

    • Ja, hinterher wissen’s alle besser.
      Ministerpräsident Levi Eshkol hat sich also ganz umsonst verzweifelt.
      Rabin hat ganz umsonst einen Nervenzusammenbruch erlitten ?

      Ich habe Tom Segev auch gelesen, und zwar von Seite 1 bis zum Ende.

      Und General Matti Peled weiß 1972 so genau, dass Israel nie in Gefahr war, dass es im Oktober 1973 dann fast zum Endgame gekommen wäre.

      Nein, echt, die wollen nur spielen …

    • Na Jane wieder mal beim Maerchen erzaehlen

      Unmittelbarer Ausloeser des Krieges waren die Aegyptische Sperrung der Straße von Tiran fuer die israelische Schifffahrt sowie der von Nasser erzwungene Abzug der UNEF-Truppen vom Sinai und ein Aegyptischer Aufmarsch von 1000 Panzern und fast 100.000 Soldaten an den Grenzen Israels.

      Die Wirtschaftliche Seeblockade gegen Israel alleine war schon eine Kriegserklaerung von Aegypten und dazu noch 1000 Panzer und 100 tausend Soldaten im Sinai an der Grenze zu Israel war nicht nur eine Bedrohung sondern ein Provokation.

      Nur fuer Judenhasser wie Jane die fuerr die Arabischen Moslems Propaganda macht und die Geschichte faelscht zugunsten der Moslemischen Welt, ist der Aufmarach der Arabischen Armeen gegen Israel, die dann einen Tritt in den Hintern bekommen haben, nur ein friedlicher Ausflug in den Sinai gewesen mit Picknick.

  45. Rika Chaval 6. August 2013 – ל׳ באב תשע״ג at 16:47

    „Jüdinnen, die Araber heiraten, scheinen aus der Welt ihrer Herkunft zu verschwinden.“

    Allzuoft „unter einem Zelt“, daher liest man es aus Pallywood nicht oft, denn es ist nicht die Werbung, die der „weiße Mann“ in Sorge um die Tochter hören will, und man hört es nicht aus Israel, denn es schmerzt.
    Und „Liebe“ ist allzuoft nicht der Grund solcher Verbindungen!
    Eher „Lover Boys“, Geiselnahmen, Entführungen…

    Die, die wirklich eine Liebesbeziehung über manche Gräben hinweg eingehen, die haben es sicher schwer, und ihnen soll man Glück und Erfolg wünschen.

    Karl Pfeifer 6. August 2013 – ל׳ באב תשע״ג at 18:38

    „Rika Chaval und wieviel Juden oder Christen heiraten Musliminnen?“

    Auch eine interessante Frage. Denn „Anträge“ dürfte es weit mehr geben als Hochzeiten. Das Herz spricht eben nicht die Sprache der Gräben, es sei es ist eine Mördergrube.

    Uri Degania 6. August 2013 – א׳ באלול תשע״ג at 22:33

    😉 Weißt Du was? Wir gehen auf dem Strich! 😯 😛
    Nämlich dem Strich, den die Leute ziehen um uns voneinander zu trennen, Grenzen eben, und immer waren es die anderen. Das kann einem gegen den Strich gehen, nicht wahr?
    Und ich rede hier nicht von unseren, die gegen „jene“ mit dem Finger zeigen. Wer Frieden, wenigstens Ruhe wünscht, und wer von Krieg und Terror reich wird, das wissen wir doch.

    Aber, der Aktualität wegen, präsentiere ich Sandra Kreisler, die sich wehrt gegen den offenen Antisemitismus der ‚Stuttgarter Zeitung‘, die zu diesem Zwecke das Ansehen ihrer Vaters Georg Kreisler schänden!
    https://m.facebook.com/wortfront/posts/10201848265515068
    Ja, sogar in Deutschland leben noch Menschen mit Verstand und Herz! 😀

    • Sandra Kreisler hat einen link gesetzt. Dort findet man aber nicht mehr das angesprochene Bild. Es hat sich im Laufe des heutigen Abends verändert.
      Man findet es jedoch mit einem clix rechts über dem gerade jetzt präsentierten Bild auf ‚443 Fotos‘, dadurch gelangt man ins Menu.
      Es ist schon das Bild Nummer 2, also einfach einen weiter.

  46. Lieber A.mOr (ich vermisse Dich – aber wir laufen uns ja auch woanders über den Weg ;-): Du hast Recht (das beweisen schon die Antisemitismus-Mädels, die so gerne…). Und Rika: Du ebenfalls. Und Karl Pfeifer: Sowieso…

    Ergänzend zu Rika: Juliano:
    http://test.hagalil.com/2011/04/06/mer-khamis-2/

    Und aktuell:
    http://test.hagalil.com/2013/08/04/peacecamp2013-2/
    Sowie ergänzend:
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=27mSLvz6TU0

    • Danke, lieber Uri, für die Ergänzung, und speziell für Jane zum mitlesen:

      😛

      „Juliano war ein unerschrockener Vorkämpfer für einen gerechten Frieden zwischen Israel und Palästina. Er kritisierte die israelische Kriegs- und Besatzungspolitik aufs Schärfste. Genauso schloss seine Solidarität mit den entrechteten Palästinensern die Kritik am politischen Irrwitz und an der Rückwärtsgewandtheit einer vermeintlichen palästinensischen Selbstbehauptung ein. Juliano war schonungslos mit sich und mit den politischen Kräften, die die strikte Trennung und die Unversöhnlichkeit zwischen beiden Lagern auf ewig zu zementieren suchen. Sohn zweier israelischer Kommunisten – einer jüdischen Mutter und einem palästinensischen Vater – verweigerte er sich mit all seiner Kraft und persönlichen Präsenz ethnischen, politischen, religiösen Zuschreibungen, die den Einzelnen nicht mehr die Wahl einer freien Entscheidung und einer eigenen politischen Haltung lassen, die Unrecht als Unrecht erkennt.“

      • Liebe Rika

        Juliano Mer-Kahmis ist mir weiß Gott ein Begriff und was Sie schreiben nicht neu. Ich bin mit seinen Ansichten völlig auf einer Linie und Beiträge von israelischen Friedensaktivisten, die heute in Israel einen sehr schweren Stand haben und deren Arbeit vom Staat immer mehr torpediert und angefeindet wird, verlinke ich hier dauernd.

        Grüße
        Jane

      • Oh, Jane, da muss ich wohl Ihre tausendfache Kritik in haGalil „am politischen Irrwitz und an der Rückwärtsgewandtheit einer vermeintlichen palästinensischen Selbstbehauptung“ stracks überlesen haben.

        Ach, wie selektiv auch von mir, ….

      • Danke, für den Link, jim.

        Sagenhaft, diese Jane. Keine bösartige Unterstellung ist grobschlächtig genug, wenn’s gegen Israel geht.

        Und da war doch auch dieser italienische Aktivist, der in Gaza umgebracht wurde …

        … ich bin sicher, dass Jane da auch mit einer Theorie bei der Hand war / ist, die dem „falschen Verdacht“ entschieden entgegentritt, dass er von Gaza-Militanten ermordet wurde.

        Schade nur, dass die Täter in Gaza gefasst wurden und keine Israelis waren.

        Aber, für eine kleine Verschwörungstheorie reichts dann immer noch ….

    • Frage mich nur wie jemand wie Sie Uri Degania, der die Besatzung permanent rechtfertigt und jede Kritik daran dämonisiert und alles legitimiert, was Israel tut und somit zum Fortgang der Besatzung beiträgt (ob Sie sich das eingestehen oder nicht), die Chupze haben kann sich auf Mer-Khamis zu berufen.

      Das ist weiß Gott nicht angebracht, das hat er nicht verdient.

      „Vor zwei Jahren musste der Schauspieler Stephan Wolf-Schönburg miterleben, wie sein Freund und Kollege Juliano Mer Khamis ermordet wurde, als er in unmittelbarer Nähe mit den SchauspielschülerInnen des Freedom Theatre arbeitete…

      Am Samstag treffe ich noch einmal auf Ran Cohen und zu meiner großen Überraschung und Freude auf Ruchama Marton, die Gründerin der israelischen Ärzte für Menschenrechte, die eine mobile Klinik im Flüchtlingslager von Jenin begleiten, die einem Ansturm von hunderten Patienten ausgesetzt ist, die die Chance nutzen, ärztliche Beratung und Beistand zu erfahren.

      Am Abend vor meiner Abreise erzählt mir Nabil noch von den Schrecken seiner letztjährigen Verhaftung durch die israelische Armee und die von Folter und Einzelhaft bestimmten 40 Tage im Kishon Detention Center. Mitten in der Nacht und vor den Augen seiner zweijährigen Tochter und seiner Frau Micaela wurde der enge Freund und Mitarbeiter von Juliano aus dem Bett gezerrt und unter Mordverdacht in dieses Gefängnis bei Haifa verschleppt.

      Die von Nabil geschilderten Haft- und Verhörbedingungen sind schockierend…

      Nun steht mir die letzte emotionale Herausforderung bevor. Der Besuch bei Jenny Nyman, Julianos Witwe und den drei gemeinsamen Kindern….

      In Jenny eine so glückliche Mutter wiederzusehen, macht mir sehr viel Freude. Wie sie ihre Situation meistert ist bewundernswert. Alleinerziehend arbeitet sie für den medico-Partner Adalah, eine Menschenrechtsorganisation, die sich für die Rechte der arabischen Minderheit in Israel einsetzt…“

      http://www.medico.de/blogs/medico-hausblog/2013/04/16/393/

      Nee Uri Degania – lassen Sie’s mal gut sein – das ist nicht ihre Welt.

      • Ja, und umgebracht wurde Mer-Khamis dann von Nicht-Israelis.

        Und dann haben die Israelis noch die Chuzpe, nach seinem Mörder unter Nicht-Israelis zu fahnden, wo Jane doch weiß: das Verbrechen-an-und-für sich-ist-blau-weiß.

        Lassen Sie’s mal gut sein, Jane.

      • Hi jim,
        freut mich auch mal wieder von Dir zu lesen!
        Laß Dich nicht vom Gift dieser üblen Person beeinträchtigen.
        Saj mir gesunt, compadre!

        „Janes real world“
        → British „Palestinians“
        http://www.youtube.com/watch?v=y45FyVUlwRM

        Keine Diskussion mit Hassern und Menschenverachtern, die sich als „Humanisten“ tarnen!
        Keine Diskussion mit Judenhassern, die den Menschenfeinden ihr Handeln „schönreden“!

        Und das „Janes Grundlagen“ für ihre fadenscheinige Gefechte keine sind als die derer, deren Übeltat sie als „Notwendigkeit“ verschleiert und verblümt, das weiß zum Beispiel Ruth Wisse zu berichten.
        (rund 20 Minuten Vortrag.)
        http://www.youtube.com/watch?v=nbzTY4biT_g

  47. Rika Chaval und wieviel Juden oder Christen heiraten Musliminnen?

    Die hier schmierenden antisemitischen Israelbasher freuen sich, wenn sie irgendeinen „Grund“ finden, um ihre Leidenschaft auszuleben.

    Viele deutsche Medien suchen krampfhaft nach Gründen, um zu beweisen wie unmenschlich Israel handelt.
    Die New York Times berichtet, wie Israel Verwundete Kinder und Erwachsene aus Syrien in Spitälern behandelt.
    http://www.nytimes.com/2013/08/06/world/middleeast/across-forbidden-border-doctors-in-israel-quietly-tend-to-syrias-wounded.html?pagewanted=all&_r=1&

    Ob die hier grassierenden Israelbasher sich auch damit befassen werden?

    • Herr Pfeifer, ich weiß nicht, wieviele solche Mischehen zustande kommen.
      Ich weiß vor allem nicht, wie gesagt, was der Spiegel -bzw. DPA-Artikel über diesen Jungen überhaupt speziell auf Israel bezogen belegen soll ? Dass alle Israelis Klavierspielen lernen sollten ?

    • Niemand denkt, dass alles was Israelis tun böse wäre – oder dass Israel nicht seine guten Seiten hätte. (jedenfalls das Gros der von ihnen so verschrieenen Israel-Basher nicht)

      Nur leider ist da nun einmal diese wirklich b̦se Besatzung Рund die geht nicht weg, weil man in Israel syrische Kriegsverletzte behandelt.

  48. Äußerungen, wie die dieses von der DPA aus der Versenkung geholten – ansonsten völlig unbekannten – Anan Jablonka, wird man von vielen in bi-nationalen Familien aufwachsenden Kindern, Jugendlichen oder auch Erwachsenen hören. Nach welchen Kritereien sollten sie sich denn auch zwischen Mutter-Nation und Vater-Nation entscheiden, sollten sie etwa die eine zu Gunsten der anderen verstoßen ?

    Das Irrsinnige ist, hierin irgend etwas Israelspezifisches zu sehen.

    Das Mindeste wäre doch, journalistisch gedacht (aber wer denkt schon journalistisch), andere Jugendliche zu befragen, die sich in Israel (oder in anderen Ländern) in einer ähnlichen Situation befinden.

    Wie wäre es, z.B. Juliano Mer-Khamis zum Vergleich heranzu ziehen ?

    Juliano Mer-Khamis
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    Juliano Mer-Khamis

    Juliano Mer-Khamis (hebräisch ‏ג’וליאנו מֵר חמיס‎, arabisch ‏جوليانو مير خميس‎; ‎ * 29. Mai 1958 in Nazaret; † 4. April 2011[1] in Dschenin, Westjordanland) war ein israelischer Schauspieler, Filmregisseur und politischer Aktivist. Er wurde von einem maskierten Täter im Westjordanland erschossen.

    Leben

    Seine Eltern waren Arna Mer, eine jüdische Aktivistin, die für das Recht der Palästinenser eintrat, und Saliba Khamis, ein arabisch-christlicher Israeli, einer der Führer der israelischen Kommunistischen Partei in den 1950er Jahren.

    In seiner Jugend diente Mer-Khamis unter dem Namen seiner Mutter als Mitglied der Fallschirmjäger-Brigade in der israelischen Armee.[2] In einem Interview aus dem Jahre 2009 mit dem israelischen Militär-Rundfunk erläuterte Mer-Khamis seinen Ursprung: „Ich bin zu 100 Prozent Palästinenser und zu 100 Prozent Jude.“[3]

    Mer-Khamis bezog auch Stellung im israelisch-arabischen Konflikt und sprach sich stets gegen die israelische Besatzung aus. Ebenso trat er für die Einhaltung der Menschenrechte in den besetzten Gebieten ein.[4] Er scherzte darüber, ein gefährliches „Leben zwischen allen Stühlen“ zu führen.[5]

    (Wikipedia)

    Oder, wie wäre es mit Nadja, die zum Islam konvertierte …..

    Nadia gehört zu einer Minderheit, von der die Medien kaum berichten; viele Israelis wissen nicht einmal, daß es Mischehen wie die zwischen Nadia und Mustafa gibt. Jüdinnen, die Araber heiraten, scheinen aus der Welt ihrer Herkunft zu verschwinden.

    Der Spiegel, 1978

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40615588.html

    • „Äußerungen, wie die dieses von der DPA aus der Versenkung geholten – ansonsten völlig unbekannten – Anan Jablonka, wird man von vielen in bi-nationalen Familien aufwachsenden Kindern, Jugendlichen oder auch Erwachsenen hören. Nach welchen Kritereien sollten sie sich denn auch zwischen Mutter-Nation und Vater-Nation entscheiden, sollten sie etwa die eine zu Gunsten der anderen verstoßen ?“

      Sehr richtig – und deshalb wäre mit lauter solchen Menschen auf beiden Seiten auch kein solcher Krieg zu führen.

      Umso mehr ein Grund darüber nachzudenken.

      Man muss aber nicht gleich lauter gemischte Ehen anvisiere – es wäre schon eine grundsätzlich konstruktive Neuausrichtung, wenn muslimische und jüdische Kinder in Israel gemeinsam in den Kindergarten und in die Schule gehen würden.

      Es wäre ein sehr grundlegender Schritt zur Überwindung einer in Ressentiments gefangenen Weltsicht, die den echten Frieden nie in Erwägung gezogen hat.

    • „Das Irrsinnige ist, hierin irgend etwas Israelspezifisches zu sehen.

      Das Mindeste wäre doch, journalistisch gedacht (aber wer denkt schon journalistisch), andere Jugendliche zu befragen, die sich in Israel (oder in anderen Ländern) in einer ähnlichen Situation befinden“

      Es sieht doch niemand etwas ‚israel-spezifisches‘ in der Meinung von Anan – und bei dem Artikel handelt es sich auch nicht um eine soziologische Studie – daher muss er auch keine statistische Grundlagen schaffen.

      Es sind einfach die Gedanken eines 16-jährigen – nicht mehr und nicht weniger – und über die mal ernsthaft nachzudenken, würde allen in Feindbildern erstarrten mal ganz gut tun – wieß Gott nicht nur Israelis – aber denen fraglos auch.

  49. Die Aussagen sind für einen aufgeweckten 16jährigen vollkommen normal und entsprechen dem Zeitgeist.
    Leider entspricht auch Antisemitismus bzw „Israel-Bashing“ dem Zeitgeist allzuvieler, und diese benutzen diesen Jungen für ihre armselige Agenda.

    • Unsinn – wenn es sich, wie Sie meinen @Amor – um Antisemitsmus handeln, dann würden auch die Worte dieses erfrischenderweise einmal nicht in Ressentiments verstrickten Jugen nicht mit Sympathie begegnet, sondern würden niemanden interessieren.

      Das Wesen des Vorurteils und Ressentiments ist es ja eben, dass der Inhalt nicht unterschieden wird, sondern allein die ethnische, bzw. religiöse Zugehörigkeit zu Ablehnung führt.

      Leider sind Sie (Zeloten) ziemlich darauf gedrillt, da gar keinen Unterschied zu erkennen – und begegnen ihrerseits der Umwelt mit Dünkeln und Vorurteilen und vermögen selbst nicht zu unterscheiden.

      Mitunter wärs vielleicht aber weiser sich mal die Ansichten eines aufgeweckten 16-jährigen zu Gemüt zu führen, als den abgedroschen Phrasen von in Ressentiments und Dünkeln gefangenen Politikern und National-Religiösen, die vor allem darauf aus sind ihre Macht zu erhalten und ihre Machtbasis zu vergrößern – Angst zu schüren war da schon immer das erste Mittel der Wahl zur Manipulation – klappt prima – war im Katholizismus lange so. In den USA sind sie nach einigen Jahren Schockstarre nach 9/11 wieder aufgewacht und fingen Gott sei Dank an in Frage zu stellen, was ihnen da alles untergejubelt wurde – aber in Israel funktioniert das leider einfach immer.

      Dass der israelische Staat den Konflikt schürt ist völlig offensichtlich und zwar ganz massiv – dass das dann immer wieder für die Bestätigung sorgt, die Sie brauchen um an diesem verfehlten Welt-Selbst-Bild festzuhalten ist nahe liegend. Hinzusehen inwieweit ihr Staat selbst Verantwortung trägt für eine völlig verfahrene Situation scheint nicht wenigen von Ihnen auf groteske Weise unmöglich zu sein – deshalb haue ich ja hier schon so lange in die Tasten auch wenn das ein Argumentieren gegen Windmühlen zu sein scheint.

      Muss wohl an der Rezeption der jüdischen Geschichte liegen, die den Menschen gebetsmühlenartig einbläubt, dass der Rest der Erde angeblich und immer auf Vernichtung der Juden aus wäre.

      Wenn man schon so früh und immer wieder und schon bei Kindern dieses Mantra formelartig einbläut, dann verfehlt das seine Wirkung wohl nicht.

      Ich halte dies Rezeption bei genauerem Hinsehen auch nicht für so ganz richtig. Es gab zwar eine lange Geschichte des Antisemitismus in Europa und der Holocaust war ein schlimmer Völkermord – aber was ist mit all jenen Phasen und Epochen, die nicht so waren und in jenen Regionen der Welt wo das auch nicht so war? Ist es in Ordnung die jüdische Geschichte im Verhältnis zu Nicht-Juden im Wesentlichen auf das ewige Opfer sein zu reduzieren? Ich glaube nicht. Auch in Europa war das Zusammenleben von Juden und Nicht-Juden nicht immer destruktiv. Mitunter hatten Juden im frühen Mittelalter sogar Privilegien vor anderen. Im Iran heute zum Beispiel dürfen Juden zu ihren Festen ganz offiziell Wein trinken, weil er eben zu ihrer Religion gehört, muslimischen Iranern ist das Alkohol-Trinken grundsätzlich verboten. (nur ein kleines Beispiel) – und grundsätzlich wird ja die ganze Erde von Mord und Totschlag heimgesucht – und da machen Juden halt auch mit und sind Täter wie Opfer, so wie andere auch. Es ist halt die Frage wieweit es sinnvoll ist, seine Selbstwahrnehmung immer auf dieses Thema hin zu fokussieren. Ich denke, dass da manche Juden auch hinsichtlich anderer Juden ihren Vorteil draus ziehen – Religiöse Machthaber (nicht alle, aber so manche) und Politiker.

      Der Umstand, dass der Holocaust natürlich diese Rezeption zu bestätigen scheint, tut dann sein übriges; was nichts daran ändert, dass ich diese Haltung für verfehlt und destruktiv halte, denn sie erzieht natürlich auch neben Misstrauen zur Feindseligkeit – und da haben wir dann den Salat.

      Natürlich gibt es auch Gründ zur Vorsicht und Angst – nicht bei Juden – sonder bei allen Wesen dieser Welt – aber es gibt genauso die Notwendigkeit diesen Gefühlen Einhalt zu gebieten, wo sie unnötig und allzu sehr ins Kraut wachsen. Sie haben keinerlei Berechtigung aus sich selbst heraus – und da ist es genauso wichtig ihnen auch Einhalt zu gebieten – denn sonst werden sie zu etwas was zur selbst erfüllenden Prophezeiung wird.

      In diesem Fall – es ist kein Wunder wenn die arabischen Staaten irgendwann zu dem Schluss kommen (oder schon gekommen sind), dass man mit Israel einfach keinen Frieden haben kann.

      War bisher auch unmöglich – und zwar wegen der unversöhnlichen Haltung der Israelis – die Muslime waren viel pragmatischer, kompromissbereiter und versöhnlicher, als es die Israelis je gewesen wären.

      Ich vemute – in der Diaspora zu leben, ist ein leben ohne National-Stolz, ohne nationale Schuld – aber das ist ein Kinderleben – und mit der Gründung des israelischen Staats war schon im Keim dieser Zustand zu Ende – denn die Nakba war das Ende der Unschuld.

      Und dies zu begreifen wollen viele vermeiden – so lange man in Israel die Macht hat (militärisch) – das so fortzuführen – werden wohl allzu viele Juden und ihre Adepten, die Glauben das Gute in der Welt im Judentum zu sehen, als Kontrathese zum Faschismus (was es nicht ist) – dieser ernüchternden und schmerzlichen Erkenntnis aus dem Wege gehen.

      • Klar, Jane, der Antisemitismus / Antijudaismus existiert nur in den Köpfen der Juden, genaugenommen.

        Wenn die endlich die Klappe hielten und das Thema nicht immer wieder aufbrächten, gäb’s den eigentlich gar nicht.

        Zu dumm eigentlich, dass die deutschen Nazis darauf reingefallen sind ….

        „In diesem Fall – es ist kein Wunder wenn die arabischen Staaten irgendwann zu dem Schluss kommen (oder schon gekommen sind), dass man mit Israel einfach keinen Frieden haben kann.

        War bisher auch unmöglich – und zwar wegen der unversöhnlichen Haltung der Israelis – die Muslime waren viel pragmatischer, kompromissbereiter und versöhnlicher, als es die Israelis je gewesen wären.“

        Dass dieses „irgendwann“ bereits 1948 begann, mit dem Angriff der arabischen Koalition auf das neu gegründete Israel, wen schert das schon ?

        Dass der „pragmatische, kompromissbereite, versöhnliche“ Ansatz der Muslime (wieso reden wir jetzt von Muslimen ?) sich gerne in ungezählten Hasstiraden à la Protokolle der Weisen von Zion etc. auslebt,

        Ich glaube, dieser Beitrag setzt ihrem „erzieherischen Wirken“ hier so ziemlich die Krone auf.

        Sie sind einfach und schlichtweg nicht mehr satisfaktionsfähig, keiner Antwort würdig.

  50. „die sogenannten Palästinenser“

    „Ich gehe bei der Auseinandersetzung mit der Problematik der Kriegsrechtfertigung grundsätz-lich davon aus, dass jene Politiker, die ihre Interessen mittels Krieg durchsetzen wollen, der Öffentlichkeit auf diese oder jene Weise immer wieder einzureden versuchen, dass nicht alle Menschen und Völker gleichwertig seien und nicht die gleichen Rechte haben können. Das ist gewissermaßen der weltanschauliche Kern jeglicher Kriegsideologie, denn insbesondere daraus resultiert letztlich die Bereitschaft, andere Menschen durch den Krieg und im Kriege zu töten. …

    Sybil Wagner definiert diese zentrale Bedeutung des Feinbildes für die Sprache zur Kriegsrechtfertigung so: „Im Unterschied zum real existierenden Feind ist das Feindbild Teil der ‚virtuellen‘ Welt der Wörter und Vorstellungen. … Wirkungsmächtig wird es durch die komplexen Emotionen, die es auslöst. Der Hintergrund ist Angst, die nicht dem realen Gegner anhaftet, denn dieser ist auf jeden Fall ein Mensch, sondern vom Feindbild auf ihn gelenkt wird, wie ein hartes, die menschlichen Züge entstellendes Licht.

    ..Für den namhaften US-amerikanischen Außenpolitiker J. William Fulbright liefert die kriegsideologische Wirkung des Feindbildes die Erklärung „für die Tatsache, dass brave und anständige Amerikaner, die ihren Nachbarn bei Krankheit oder Unglück beistehen würden, den Russen die Zugehörigkeit zur Menschheit absprechen, die Zahl der pro Woche getöteten Vietkong feiern oder – in den Tagen vor der Annäherung – von den Chinesen nicht als Menschen, sondern als Horden von blauen Ameisen sprechen konnten. Wir hegen nicht eigentlich grausame Absichten gegenüber denen, die unsere Überzeugungen nicht teilen, sondern wir können sie vielmehr gar nicht als richtige Menschen betrachten.“

    Aus: Sprache als Mittel zur Rechtfertigung von Kriegen
    von Professor Dr. Ernst Woit

    ,,Am Morgen des 5. Oktober 2004 war die 13-Jährige Iman Darweesh Al Hams mit einem Rucksackauf dem Weg zur Schule. Ihr Weg führte sie am Rafah-Flüchtlingslager vorbei. Etwa 70 m vor einem Kontrollpunkt der israelischen Armee wurde sie von den Soldaten entdeckt. Diese forderten sie von weitem auf, ihren Rucksack zu zeigen, da sie darin Sprengstoff vermuteten und beschossen das Mädchen unmittelbar. Iman rannte daraufhin – bereits durch die Schüsse sichtbar verletzt – in Deckung. Ihr Rucksack, welchen sie als Schultasche verwendete, fiel dabei zu Boden und wurde mehrfach durch Kugeln getroffen, und es war ab diesem Zeitpunkt ersichtlich, dass sich kein Sprengstoff darin befand….Der kommandierende Offizier befahl seinen Soldaten, Zug um Zug und unter Abgabe von Feuerstößen zum verletzten Mädchen vorzurücken…Als er selbst zu dem Mädchen kam, trat er zur Bestätigung der „erfolgreichen Ausschaltung des Gegners“ den Körper mit den Füßen und gab zwei Einzelschüsse in den Schädel ab. Danach stellte er seine Waffe auf Dauerfeuer um und feuerte den restlichen Inhalt des Magazins auf den bereits leblosen Körper des Mädchen ab.

    Mit welchen Folgen musste der Kommandant dieser schrecklichen Tat rechnen?

    ,,Hauptmann R. wurde daraufhin angeklagt, aber nur wegen minimaler Vergehen und nicht vor einem Zivilgericht. Das Verfahren zu den Vorwürfen des illegalen Gebrauchs seiner Waffe, eines Offiziers unwürdigen Verhaltens und Behinderung der Justiz wurde vor Eröffnung einer Hauptverhandlung von einem israelischen Militärgericht am 15. November 2005 abgewiesen. Auch Generalleutnant Moshe Yaalon, der damalige Stabschef der israelischen Armee, sagte wiederholt, dass der Offizier den Umständen angemessen gehandelt hätte. Der Offizier wurde im Anschluss daran zum Major befördert und für Untersuchungshaft mit 82.000 Schekel entschädigt.´

    http://de.wikipedia.org/wiki/Iman_Darweesh_Al_Hams

    • Sie werden ja wohl auch mich meinen – und deswegen rede ich hier die ganze Zeit mit Ihnen???

      Das macht nicht wirklich Sinn.

      (mal abgesehen davon, dass ich natürlich weiss, dass das auf mich in keinster Weise zutrifft und mich auch nie und nirgendwo so geäußert hätte).

  51. Danke Herr Sahm für diesen Artikel.
    Im demokratischen Staat Israel kann jeder sich selbst definieren.
    Und auch ein palästinensischer Jude kann da leben, während der Kleptokratiechef Abbas es Juden verbieten will in der PA zu leben.
    Interessant wie deutsche Medien sich auf alles stürzen, was gegen den „kollektiven Juden“ gegen Israel benützt werden kann.
    Gerade diese Tage wurde bekannt, dass sich mehr christliche Araber zum Militär- bzw. Zivildienst melden.
    Und all den hier schleimenden Israelbashern ins Stammbuch geschrieben: Überall im Nahen Osten geht die Anzahl der Christen zurück. Allein in Israel ist das nicht so.
    Aber das was mit den Christen im Nahen Osten passiert interessiert diese angeblichen Menschenrechtler nicht. Wenn man nicht Israel angreifen kann, bleiben sie still.

    • ‚Ãœberall im Nahen Osten geht die Zahl der Christen zurück‘ – betrüblich aber wahr – letztendlich auch ein Ergebnis der jahrzehntelangen, anti-arabischen Politik Israels, Groß-Britanniens und der USA, die ihre Interessen in der Region mit brutaler Rücksichtlosigkeit verwirklichten.

      • Moslems vertreiben und ermorden Christen und Schuld ist Israel.

        Der Deutsche Antisemitismus im Buendniss mit dem Islam hat immer eine passende Ideologiesche Antwort

        Es gilt immer noch die alte Regel: Wenn Israel seine Waffen niederlegt gibt es ein Tap spaeter kein Israel mehr.
        Wenn aber die Moslems ihre Waffen niederlegen gibt es ein Tag spaeter Frieden.

    • Lieber Herr Pfeifer,
      herzlichen Dank für Ihren Beitrag.

      Als aktiver Christ, ohne Missionierung, kann ich leider nur sagen:
      Die Verfolgung und Ermordung von Christen hat, seit dem arabischen Frühling, in der moslemischen Welt leider zugenommen: teils weil sie als kooperativ mit dem gestürzten Regimen gelten (siehe Ägypten), teils weil sie als Ketzer des Propheten gelten verfolgt und umgebracht werden …
      Und hierbei handelt es sich im Christen, die seit ewigen Zeiten dort friedlich leben (Ägypten, Tunesien etc.) und nicht um dumme, durchgeknallte Missionare, die provozieren würden.

      Als „säkulare“ Staaten interessiert das Schicksal der Christen im nahen Osten leider wenige, schon gar nicht die „Christlichen“ Parteien in Europa.

      Europa und christliche und aufgeklärte Wurzeln? Die werden unter politischen Prämissen begraben.

  52. Es ist schon dreist, sich dieses in der Politik wohl sehr unbedarften und unwissenden Jungen zu bedienen, um Israel des „Nationalismus“ zu schimpfen. Ich bin schon erstaunt, …nein, ich bin es nicht wirklich, wenn hier „Jane“ davon schreibt, Israel sei keiner ernsthaften Bedrohung ausgesetzt. Was sind denn bitte jahrzehntelange Terror- und Raketenangriffe gegen die Zivilbevölkerung, tägliche tödliche Steinwurfattacken und Morde von „palästinensischen“ Jugendlichen gegen/an jüdische Zivilisten – und vor allem Kleinkinder(n)? Was sind zig Kriege und stete Kriegsdrohungen der arabischen Nachbarn – und Atombomben-Drohungen des Iran – gegen Israel?

    „Ohne übersteigerten Nationalismus gäbe es keine Kriege“… Israel damit zu meinen, unterliegt ja wohl einer vollkommenen Fehleinschätzung der Realität! Wenn die „Palästinenser“ nicht einer derart fehlgeleiteten und ewig übersteigerten Forderung nach einem „eigenen Staat für die Palästinenser“ verfallen wären, dann mag die Aussage zutreffen. Die „Palästinenser“ haben doch einen eigenen Staat, nämlich Jordanien, der selbst erst als Staat für Araber der Region, – was anderes sind „Palästinenser“ nun einmal nicht -, im ehemaligen Mandatsgebiet der Briten entstanden ist – und der zu rund 80 % aus „Palästinensern“ besteht!

    Und die sogenannten „Palästinenser“ in Israel würden in der überwiegenden Mehrheit lieber weiter in Israel leben, als in einem Staat „Palästina“ – oder gar in einem anderen arabischen Staat! Israel würde den arabischen Israelis jegliche Rechte verwehren… – Was für ein Schwachsinn!

    • Frau Embke – zum einen – ‚die sogenannten Palästinenser‘ wie Sie es sagen – um die geht es nicht, insofern Sie von israelischen Staatsbürgern sprechen – es geht um die Menschen in den besetzten Gebieten und die leben unter israelischer Herrschaft seit 46 Jahren und haben keinerlei Rechte.

      Diese Menschen sind keine Bürger Jordaniens und da zu Hause wo sie sind. Israel ist dort nicht und die halbe Millionen israelischen Siedler leben dort illegal auf Grund und Boden, der ihnen nicht gehört. Die Palästinenser dort haben ein Heimatrecht und sie zuvertreiben ist ein Kriegsverbrechen.

      Das weiß man auch in Israel, weshalb man sich seit 1967 auf eine Zermürbungstaktik verlegt hat, welche unter dem Deckmantel der angeblichen Sicherheit, eine schleichende ethnische Säuberung betreibt.

      Über die Gegenwehr der dort beheimateten Menschen die tatsächlich in permanenter großer Gefahr sind und die von dem Maß an Sicherheit, in der die Israelis vergleichsweise leben nur träumen können, denen die israelische Besatzung die elementarsten Menschenrechte vorenthält, kann sich kein Mensch ernstlich wundern. Tatsächlich ist z.Bsp. der Verkehr in Israel eine viel größere Gefahr als der palästinensische Widerstand.

      Auch 1967 war Israel in keiner ernsten Gefahr, als es Ägypten und damit auch seine Verbündeten angriff und herausforderte, um sich die Gebiete und deren Ressourcen einzuverleiben. Natürlich hat man das in Israel so nicht verbreitet.

      Es wundert mich nicht, dass Sie sich wundern, ist doch das übliche Narrativ, hinter welchem Israel eine Agenda verbirgt, welche fraglos völkerrechtswidrig ist, eine ganz andere.

      Ein genaueres Studium allerdings der gesamten Geschichte, einschließlich zahlreicher Äußerungen israelischer Militärs, Juristen, also zahlloser Quellen, deren Kompetenz und Seriösität man kaum in Frage stellen kann – lassen aber kaum einen anderen Schluss zu.

      Bevor man eine Lösung finden kann, ist es erst mal notwendig ehrlich zu sein. Das übliche zionistische Narrativ ist in vielerlei Hinsicht dermaßen zurechtgeboten und verfälscht, dass auf dieser Grundlage eine Einsicht in die notwendigen Schritte hin zum Frieden, tatsächlich kaum möglich ist.

      Daher – wer ganz ehrlich Frieden will – und Frieden kann es nur geben, wenn man ihn für sich UND die anderen will – der muss sich erst mal der Geschichte stellen, auch in den Aspekten, die man bislang gerne unter den Teppich gekehrt hat.

      • …. auch 1967 war Israel in keiner ernsthaften Gefahr …

        Jane, Sie reden wie die indignierten Besitzer von leffzigen Boxerrüden, wenn diese im Stadtpark einen Spaziergänger einkreisen oder einen Radfahrer in die Waden kneifen: Der will doch nur spielen.

        Wenn etwas hier zusammengebogen ist, dann Ihre Beiträge hier.

      • „Tatsächlich ist z.Bsp. der Verkehr in Israel eine viel größere Gefahr als der palästinensische Widerstand.“

        Was ist denn das fuer ein Bescheuerter Vergleich

        Wo ist der Unterschied zu einem Geplanter Mord und Koerperverletzung zu einen zu einem Verkehrsunfall ?

        „Auch 1967 war Israel in keiner ernsten Gefahr, als es Ägypten und damit auch seine Verbündeten angriff und herausforderte“

        sieh an eine Deutsche Antisemiten weiss wieder mal ganz genau wie und wann sich Juden Bedroht fuehlen.

  53. Der Junge hat völlig Recht. Ohne übersteigerten Nationalismus gibt es keine Kriege.

    Die Rechtfertigung von Kriegen gedeiht immer auf dem Boden übersteigerten Nationalismus, der Überhöhung der eigenen Nation und der Abwertung einer anderen.

    Wer eine friedlichere Welt will, der muss diesem Denken entgegen wirken.

    Natürlich haben Nationen soweit ihren Zweck und gewisses Maß an Identitikation ist normal.

    Aber allzusehr sollte man nicht sein Herz an sie hängen, ob hier in Israel oder sonstwo.

    Die Liebe zur ‚Nation‘ ist tatsächlich etwas künstliches.

    Liebe zu Freunden, zum Partner, zu Tieren, zur Natur und zur eigenen Heimatregion in der man sich verwurzelt fühlt – das alles ist greifbar und real – aber nicht die Liebe zur Nation.

    Mit einer übersteigerten ‚Liebe zur Nation‘ geht in aller Regel das Ressentiment gegen andere, Xenophobie, Rassismus, Kriegsrethorik – und dann daraus folgend das alte Morden, in immer wechselndem Gewand.

    • ‚zur eigenen Heimatregion’… ich sollte hinzufügen – zu Regionen in denen man glücklich ist oder war – das können natürlich auch andere sein. Die Region in der man seine Kindheit verbracht hat, hat aus nachvollziehbaren Gründen, für die meisten Menschen einen besonderen Stellenwert, weil man dort seine Wurzeln spürt – das kann aber auch ein ganz anderer Platz sein, als der der eigenen Nation.

      Auf dieser Welt ist es soweit tatsächlich notwendig Bürger eines Staates zu sein – und das sind die Palästinenser nicht.

      Sie leben da wo sie zu Hause sind, aber ein Staat wird ihnen verwehrt und die besetztenden Israelis wollen sie loswerden und verwehren ihnen jegliche Rechte.

      Soweit hat das Nation-Building natürlich eine lebensnotwendige Legitimation. Die Israelis haben das hinter sich – jetzt geht es in Israel um Expansion auf Kosten der Palästinenser, damit die Durchsetzung illegitimer Ziele – und nicht ums ‚Ãœberleben‘.

      Ãœber diese lebensnotwendige Funktion hinaus sollte man es mit diesem Denken nicht übertreiben – das ist und war immer verderblich.

    • Jane. “ Der Junge hat völlig Recht. Ohne übersteigerten Nationalismus gibt es keine Kriege.“

      Und warum brauchen die übersteigerten, nationalistischen Palästinenser neben Jordaniern einen eigen Staat?

      Ach ja: Israel betreibt eine rassistische Politik, Männer sind klüger als Frauen, und die Erde ist eine flache Scheibe.

  54. Ich mag Euch nicht“. Judenfeindschaft heute

    „14.000 Briefe, Postkarten und E-Mails hat die Sprachwissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel mit einem Kollegen ausgewertet. Empfänger: der Zentralrat der Juden und die israelische Botschaft. Die Schreiben wurden zwischen 2002 und 2012 aus allen Teilen Deutschlands abgesandt. Das überraschende Ergebnis: Die überwiegende Mehrheit der Absender waren „ganz normale Deutsche“ – Akademiker, Ärzte, Rechtsanwälte, Menschen aus der so genannten Mitte der Gesellschaft, die jede Form von Antisemitismus oder Extremismus oft ausdrücklich von sich wiesen oder scheinbar neutral die israelische Politik kritisierten.“

    „Wo fängt Judenfeindschaft an? Wann sind Proteste gegen Israel antisemitisch? Wie gefährlich ist Sprache für die Entwicklung antisemitischer Einstellungen? Woher kommt der Hass gegen Juden? Warum gibt es ihn heute noch?“

    Podiumsdiskussion am 7. August 2013, um 18.00 Uhr

    Gäste:
    ■Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel, Sprachwissenschaftlerin, Technische Universität Berlin
    â– Dr. Gideon Botsch, Historiker, Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam

    Veranstaltungsort:
    Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Eingang: Friedhofsgasse
    14473 Potsdam

    Veranstalter:
    Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung

    Weitere Informationen finden Sie hier:
    http://www.politische-bildung-brandenburg.de/veranstaltungen/„ich-mag-euch-nicht“-judenfeindschaft-heute

  55. „Titel: „Palästinensische Juden
    – Nationalität gibt es nur, solange Menschen daran glauben”

    Den Artikel sollte man ins Arabische uebersetzen fuer die sogenannten Moslemisch Arabischen “ Palestinenser“ in dem „Palestinensischen“ Autonomie Gebiet.

    • So lange Solidarität von Nöten ist, weil man sich in der Tat gegen eine rassistische Politik wehren muss – ist das Nation-Building, tatsächlich kaum zu umgehen und erfüllt seinen konstruktiven Zweck.

      Dies trifft aber akut in diesem KOnflikt auf die Palästinenser, nicht auf die Israelis zu.

      Die haben ihren Staat. Er ist recht stark und weitgehend anerkannt und keiner ernsthaften Bedrohung ausgesetzt.

      • Anan empfindet diesen Konflikt als künstlich, von Politikern geschürt und benutzt. “Nationalität gibt es nur, solange Menschen daran glauben. Und ich tue das nicht. Es ist doch völlig egal, ob einer dunkle oder helle Haut, eine große oder kleine Nase hat oder Jude oder Moslem ist”, sagt er.

        Jane, Anan ist im Herzen wohl ein Kommunist; da braucht er keinen Palästinenser Staat.

        Aber die nationalistischen Palästinenser brauchen einen – neben Jordanien.

        Aber ich habe vergessen: Israel betreibt eine rassistische Politik, Männer sind klüger als Frauen, und die Erde ist eine flache Scheibe.

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