Diplomatische Offensive: Abbas fordert von Spanien Druck auf Israel

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Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat Spanien darum gebeten, sich für die Freilassung von in Israel inhaftierten Palästinensern und einen Baustop in den Siedlungen einzusetzen. Abbas brachte sein Anliegen bei einem Treffen mit dem spanischen Außenminister José Manuel Garcia-Margallo am Samstag in der jordanischen Hauptstadt Amman vor…

AMMAN (inn) – Der spanische Außenminister betonte gegenüber Abbas : „Spanien wird alle nötigen Bemühungen unternehmen, um die Lebensfähigkeit einer Zweistaaten-Lösung zu gewährleisten.“ Sein Land sei außerdem an der Situation der palästinensischen Häftlinge in Israel interessiert, so Garcia-Margallo laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“.

Spaniens Ziel sei es, den Dialog zwischen Israelis und Palästinensern zu erleichtern. Der spanische Außenminister ist am Samstag zu einer viertägigen Nahostreise aufgebrochen. Am Dienstag soll er in Israel eintreffen. Dort sind unter anderem Gespräche mit Premierminister Benjamin Netanjahu, Staatspräsident Schimon Peres und Justizministerin Zippi Livni geplant. Letztere ist in der neuen Regierung auch für die Verhandlungen mit den Palästinensern zuständig.

Von: dn 22.04.13

12 Kommentare

  1. Haeng das mal nicht so hoch ???

    Das Verbreiten von Luegen und Propaganda gegen Israel in Deutschland mit hilfe der Ev. Kirche ist nicht so schlimm.

    Genauso wie das bezeichnen von IDF Soldaten als Killer kommando das wird ja wohl ein guter Deutscher noch schreiben duerfen richtig efem.

    Wenn die Jude das machen wurden geben es automatisch Resolutionen aus allen Richtung besonders von den selbsternannten Nahost Experten .

  2. Der ideologische Krieg nimmt kein Ende. Diesmal ein Beitrag über die sog. „Nakba-Ausstellung“, die wegen ihrer ausgeprägten Einseitigkeit schon in zahlreichen Städten eine tiefe Spur von Feindseligkeiten und antiisraelischen ressentiments ausgelöst hat. Und dies ist Sinn „der ganzen Angelegenheit“:
    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/15777

    • Häng das mal nicht zu hoch. Wer zu der Ausstellung geht, hat, so habe ich es wenigstens hier erlebt, meist schon die „richtige“ Einstellung und erzählt dann was von „habs schon immer gesagt“. Die wenigen anderen aber gucken sich das an, sagen womöglich noch was von „kennen wir doch seit Adolfs Zeiten, so macht man Propaganda“, und das wars. Auch die Menschenmassen, die sich die VeranstalterInnen wohl gern erhoffen täten, waren hier nicht zu sehen.

      Ãœbrigens finde ich es immer wieder tröstlich, dass die Indoktrination, wie Memri sie vorführt, bei Kindern offensichtlich längst nicht bei allen auf Dauer wirksam sein muss. Das beweist die Wirkungslosigkeit solcher geistiger Einpeitschungen bei den in der Hitlerzeit Geborenen und ihnen permanent Ausgesetzten – was blieb davon, als diese Kinder in einer anderen, freien Gesellschaftsordnung erwachsn wurden, was blieb von dem, womit in den Ostblockstaaten versucht wurde, vom Wesen des „real existierenden Sozialismus“ durchdrungene junge Generationen aufzubauen? Sobald eigenes Denken einsetzt – gepriesen sei die Pubertät 🙂 -, hat solche Dressur nur noch wenig Chancen. Darauf lass uns einen heben!

    • „Die wenigen anderen aber gucken sich das an, sagen womöglich noch was von “kennen wir doch seit Adolfs Zeiten, so macht man Propaganda”, und das wars. Auch die Menschenmassen, die sich die VeranstalterInnen wohl gern erhoffen täten, waren hier nicht zu sehen.“

      ich bin nicht so optimistisch. so eine ausstellung faellt ja in
      einen bestimmten kontext und ergaentzt die medien berichterstattung, die ist sehr einseitig gegen israel.

      J

  3. „Immer nur “nehmen” und nichts dafür geben, geht nicht.“

    Das hoert man ja jetzt oefter in der EU 🙂

    Woran das wohl liegt ?

    • „“Immer nur “nehmen” und nichts dafür geben, geht nicht.”“

      ich glaube ich hab mit fairness gemeinsam das wir die selben
      chinesischen fortune-cookie sprueche lesen.

      aber gut.. dass sie nicht an der westsahara oder an den problemen in spanien interessiert ist kann ich verstehen.

      aber von einem spanischen aussenminister kann man anderes
      erwarten

      J

  4. Wenn es nach Jakobo geht, darf der spanische Aussenminister gerne zu Hause bleiben;
    geht es nach Heron, kann Kerry seine Sekretärin schicken od. Email schreiben. (lach)

    Jakobo, Spanien ist ein Teil der EU, seiner Bürokratie, seiner europäischen Rechtssprechung und außerdem Zahler in den EU-Fond. (Um die Aufzählung zu beschränken)

    http://ec.europa.eu/world/enp/pdf/country/enpi_csp_nip_israel_de.pdf

    EUROPÄISCHES
    PARTNERSCHAFTSINSTRUMENT
    ISRAEL

    STRATEGIE-PAPIER
    2007 bis 2013
    &
    RICHTPROGRAMM
    2007 bis 2010

    Jakobo, lesen Sie doch bitte diese 7 Seiten durch. Es stellt eine Vereinbarung zwischen der EU und Israel dar. Es ist eine Vereinbarung des Gebens (Fördern) und des Forderns (Nahost-Konflikt-Lösung)

    Immer nur „nehmen“ und nichts dafür geben, geht nicht.

  5. Es ist schlimm fast jeden Tag laufen im Hamas TV und im TV der PA Hass Videos gegen Israel Jihad Lobeslieder von Kinder unter 12 Jahren die Lieder singen von der Vernichtung Israels und der Eroberung Jerusalems.

    Und das alles bezahlt mit Hilfsgelder der EU Staaten und der UNO.

    Schlimm wie bei den Palarabern Kinder auf Hass gegen Juden Indoktriniert werden

  6. „„Spanien wird alle nötigen Bemühungen unternehmen, um die Lebensfähigkeit einer Zweistaaten-Lösung zu gewährleisten.“ Sein Land sei außerdem an der Situation der palästinensischen Häftlinge in Israel interessiert, so Garcia-Margallo laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“.“

    Spanien leidet

    Arbeitslosigkeit erreicht Rekordwert

    „Spaniens Wirtschaft steckt immer tiefer im Abwärtsstrudel: Die Arbeitslosenquote des Landes kletterte Anfang 2013 auf einen Rekordwert. Erstmals in der Geschichte Spaniens steigt die Zahl der Erwerbslosen auf über sechs Millionen. “

    „Die Arbeitslosigkeit hat in Spanien ein neues Rekordniveau erreicht. Die Arbeitslosenquote stieg im ersten Quartal stärker als erwartet auf 27,2 Prozent, nach 26 Prozent Ende 2012, wie das nationale Statistikamt mitteilte. Damit haben rund 6,2 Millionen Menschen keinen Job – das sind 240.000 mehr als in den letzten drei Monaten des Vorjahres. Wegen der winterlichen Flaute in der Tourismusbranche steigen in Spanien die Arbeitslosenzahlen traditionell zum Jahresbeginn.“

    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Arbeitslosigkeit-erreicht-Rekordwert-article10539606.html

    Wie waere es denn mit einer Wirtschaftlichen Initiative und allen noetigen Bemuehungen einer Lebensfaehigkeit der Spanischen Bevoelkerung.

    Bei 27% Arbeitslosigkeit braucht Spanien keinen Aussenminister schade um das Geld .

  7. Die Spanier ?

    Die sind doch Pleite was wollen die hier ?

    Ah ich verstehe die Spanier brauchen Geld also schickt man den Spanischen Aussenminister in Arabische Staaten und der setzt sich fuer die Palaraber ein und schon fliesst Geld aus den Arabischen Quellen.

  8. Wegen mir kann der spanische Aussenminister gerne zu hause
    bleiben.

    „„Spanien wird alle nötigen Bemühungen unternehmen, um die Lebensfähigkeit einer Zweistaaten-Lösung zu gewährleisten.“ Sein Land sei außerdem an der Situation der palästinensischen Häftlinge in Israel interessiert, so Garcia-Margallo laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“.“

    Spanien sollte sich mal fuer eine zweistaaten loesung mit den
    Basken einigen. Und Baskische „Freiheitskaempfer“ gibt es auch
    genuegend in spanischen Gefengnissen. Und es gibt Verdacht
    auf Folterungen, und Hugnerstreiks gibt es auch. Eine
    sonst erfolgreiche Partei wurde dort auch schon verboten, wegen
    „Terrorismusverdacht“.

    Ausserdem ist Spanien ein Teil von dem Problem in der
    Westsahara, die von Marroko besetzt ist. Und Marroki hat
    sogar einen Zaun, Mauer.. wie auch immer errichtet um die
    Rebellen, Terroristen, Freiheitskaempfer oder was auch immer
    abzuschirmen.

    Fluechtlinge aus Afrika incl. Magreb und arbeitssuchende aus
    Suedamerika werden in Spanien auch diskriminiert.

    Ach ja.. und die eigene Spanische Bevoelkerung sitzt auf
    gehakte Zures mit der Finanzkriese (die sie manchmal sogar
    bis zum Selbstmord fuehrt) und der Regierung faellt keine
    vernuemftige menschenwuerdige Loesung ein.

    Wie wir sehen, Spanien hat genug eigene Probleme.

    J

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