Die „erfundenen“ Palästinenser des Newt Gingrich

168
41

Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Newt Gingrich hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, indem er die Palästinenser als „erfundenes Volk“ bezeichnet hat. Der palästinensische Verhandlungschef Saeb Erekat ermahnte Gingrich, erst einmal die Geschichte zu erforschen…

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 10. Dezember 2011

Tatsache ist, dass es den Begriff „Palästinenser“ im heutigen Sinne, als Bezeichnung der Araber des Gebiets „Palästina“, tatsächlich erst seit der PLO-Charta Jassir Arafats von 1968 gibt. In Resolutionen der UNO kommt der Begriff „Palästinenser“ erstmals 1974 vor. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat in einer Forschungsarbeit ermittelt, dass auch in offiziellen Dokumenten der DDR wie der Bundesrepublik die „Palästinenser“ erstmals 1974 erwähnt werden.

Die Aufregung ist also künstlich, obwohl sie üblichen Klischees der Propaganda einen Strich durch die Rechnung macht.

So hat der palästinensische Gouverneur von Nablus kürzlich vor Journalisten erklärt, dass Jesus der erste Palästinenser gewesen sei. Das ist eine lächerliche Behauptung, da das Heilige Land, von den Römern als „Judäa“ erobert, erst im Jahr 136 nach Christi Geburt von Kaiser Hadrian in Palästina umbenannt worden ist.

Die Palästinenser wurden 1968 von Jassir Arafat „erfunden“, so wie das biblische Volk der Juden erst 1897 von Theodor Herzl beim ersten zionistischen Kongress in Basel „erfunden“ worden ist.

Es geht nicht um die Herkunft oder Geschichte der Völker, sondern um deren Eingliederung in die Familie der modernen Nationen. Entsprechend gibt es „Deutsche“ erst seit gut 200 Jahren und nicht früher.

Ob „erfunden“, wie Gingrich behauptet, oder seit Jahrhunderten existent, wie die Palästinenser behaupten, spielt heute keine Rolle. Die Juden erhielten erst durch die Balfour-Deklaration der Briten 1917 und später durch UNO-Resolutionen eine internationale Legitimation, in „Palästina“ eine „nationale jüdische Heimstätte“ zu gründen. Entsprechend erhielten die Palästinenser dank der PLO-Charta von 1968 die internationale Anerkennung, ein Volk mit Anrecht auf einen eigenen Staat zu sein. 1993, im Rahmen der Osloer Verträge, hat das auch Israel anerkannt.

So wie behauptet wird, dass die Juden kein echtes Volk seien, weil angeblich die europäischen Juden konvertierte Kusaren seien oder die Äthiopier gar nichts mit Juden zu tun hätten, kann man genauso bei den Palästinensern anhand der Hautfarbe und Familiennamen ausmachen, dass viele von ihnen aus Sudan, Saudi Arabien oder aus dem Hauran stammen. Manche christliche Palästinenser berufen sich stolz darauf, Nachfahren der vor 1000 Jahren eingefallenen Kreuzfahrer zu sein.

Politisch ist das alles irrelevant.

Die modernen „Nationen“ sind erst im Rahmen der europäischen Aufklärung entstanden. Sie sind heute die Grundlage für das weltweit geltende System der Nationalstaaten und der Mitglieder in der UNO. Da spielt es keine Rolle, ob arabische Staaten wie Irak, Syrien und Jordanien künstlich von den Briten geschaffen worden sind oder Frankreich den Maghreb in Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen aufgeteilt hat. Heute gilt ein Staatensystem. Dieses in Frage zu stellen, würde bedeuten, dass kein einziger Staat in den beiden Amerikas oder in Afrika eine Existenzberechtigung hätte. Allesamt sind moderne Erfindungen. Aber einmal „erfunden“ und anerkannt, gelten sie nun einmal als existent, gleichgültig ob künstlich oder mit uralter Geschichte.

(C) Ulrich W. Sahm / haGalil.com

168 Kommentare

  1. Wiederholung meiner Frage mit Nachdruck: Dieser Tage gab es Demonstrationen in Israel gegen die Ultraorthodoxen, die so nach und nach das ganze Land terrorisieren. Peres und Netanjahu sind besorgt über die negativen Veränderungen, die Israel durchmacht.
    Nun, Peres nehme ich diese Sorge um die israelische Demokratie ab. Hier steht das Lebenswerk seiner Generation auf dem Spiel.
    Bei dem Amerikaner Netanjahu, der bekanntlich nach dem Tod seines Bruders in Entebbe beschloss, Politiker und werden, und seinem Spezi Lieberman mag es wohl eher so sein, dass ihm das streng religiöse Lager zu sehr als Konkurrenz am rechten Rand und darüber hinaus erscheinen mag. Vollends in der Defensive sind die immer weniger und weniger werdenen liberalen und linken Kräfte.
    Also, lieber Willow, soll ich nun Ihrer Meinung nach alle drei Seiten hassen?
    Es reicht mir, dass ich zwei dieser Gruppen auf den Tod nicht ausstehen kann. Nicht, weil sie Juden sind, sondern weil ich mir mit Grausen vorstelle, solche Fanatiker würden hier in Deutschland die Regierung stellen und mich und meine Landsleute sowie andere hier lebende Personen bedrängen.
    Es steht Ihnen frei, mir das selbstverständlich nicht zu glauben, oder wieder mit unhaltbaren Angriffen auf mich zu antworten.

    An dieser Stelle möchte ich mich bei der Redaktion von haGalil für die Toleranz bedanken, auch polemische und sonstwie deutliche Beiträge zu veröffentlichen.
    Da stehen Sie besser da als die „Zeit“. Die ist so feige, dass, sobald jemand auf die eigenen israelkritischen Artikel reagiert und noch einen „d’raufsetzt“, sofort zu löschen und Nutzer zu sperren.

  2. Das wünsche ich Ihnen, lieber Willow ,und Ihrer vorgesetzten Dienststelle auch.
    Bitte beantworten Sie mir trotzdem eine Frage. Wenn ich mit großem Respekt vor den Menschen stehe, die in Israel und innerhalb der jüdischen Gemeinschaft weltweit immer noch die Kraft haben, sich gegen den Blut-und-Boden und Volk-ohne-Raum Mainstream der Netanjahus ( sen. und jun. ) und Liebermans zu stellen, mich also mit den „jüdischen Selbsthassern“ solidarisiere, was bin ich dann Ihrer Definition nach?

  3. ACHTUNG FALLSTRICKE
    Auf die diversen wiederholt in beleidigender Form vorgebrachten Bezichtungen als „Araberfreund“ gehe ich nicht ein und rate auch anderen Lesern, die sich u. U. mit dem Gedanken tragen, sich mit dem israelischen Faschistenmainstream in Diskussionen zu stürzen, es zu unterlassen. Es handelt sich um eine Falle. Entweder man weist diese Unterstellung zurück, dann ist man ein Antisemit, weil man „Israelbashing“ betreibe, da einem die Araber egal wären, man nur einseitig auf die Israelis einschlüge, oder man engagiert sich für die bedrängten Araber ( also die von Wassermangel, Enteignung, täglicher Diskriminierung bedrohten armen Teufel in der Region), dann ist man erst recht Antimsemit, weil man vom Tun und Treiben der korrupten „Elite“ vom Schlage Arafats ablenke und deren Terror nicht zur Kenntnis nähme, oder man gilt gleich als Terroristenfreund.
    Wundern kann einen diese Vorgehensweise nicht. Warum sollte man in Israel fairer zu einem Außenstehenden sein als zu den Arabern selbst?
    Übrigens gilt für mich der Satz, das das Reich Jesu nicht von dieser Welt sei.
    Wenn es Jesus gab, so liegt sein Verdienst darin, die positiven Lehren der jüdischen Lehre allen Menschen zugänglich gemacht zu haben, auch gegen innere Widerstände, an denen der Mensch Jesus scheitern musste.

  4.  
    Da es „Antisemitismus“ oder ersatzweise eine „Verschwörungstheorie“ ist, auf die Zugehörigkeit einiger einflussreicher US-Zeitgenossen zum Judentum bzw. zu Israel zu verweisen – und „Antisemitismus“ unfein ist und „Verschwörungstheorien“ unfein sind -  muss niemand anerkennen, dass es einflussreiche Zeitgenossen in den USA gibt, die dem Judentum oder Israel in einer besonders wirkungsmächtigen Weise in Politik, Wirtschaft und Medien zugetan sind, will man sich nicht selbst des „Antisemitismus“ zeihen oder als „Verschwörungstheoretiker“ den Rest seinen Daseins verbringen; im Einzelfall besteht auch für Interne noch die Gefahr, als „Moser“ klassifiziert zu werden, wie Alan Dershowitz deutlich machte.

  5. Worüber Beschweren Sie sich eigentlich, das Sie nicht lesen können oder das was Sie lesen nicht verstehen können oder das Ihr Protestantischer Norden kein Enfluss hat im Vergleich zu der Israel Lobby in Nord Amerika.

     „aber dem Außenstehenden ist es nicht einmal vergönnt, das böse Wort “Israellobby” auch nur zu denken, ohne dass er sich zum Obersturmbannführer macht. Werfen Sie mir bitte vor diesem Hintergrund nicht vor, meine Wahrnehmung der Welt sei gestört, wenn ich dieses Paradoxon beim Namen nenne.“

    Sie erscheinen mir etwas Erregt und Verwirrt Sie sollten erstmal einen Nord deutschen Protestantischen Korn trinken und Ihren Kopf ordnen.

  6. Gehen Sie doch bitte einmal auf den Beitrag dieses wehrten Herrn:Henryk M. Broder „Antisemitismus ohne Antisemiten“ auf http://www.youtube.com
    10 Minuten Auslassungen zum Thema Antisemitismus, davon die Hälfte allein im Zusammenhang mit Israel: Kurzfassung: Kritik an Israel ist per se Antisemitismus. Aus diesem Munde und auf seinen Homepages findet man dieses Motiv immer wieder neu variiert. 
    Der Kernsatz: Der Antismit fasele von einer angeblichen Israellobby.
    So, und auf solche Plumpheiten beziehe ich mich, wenn ich lese, dass es diese Israellobby also 1. gibt und dass sie 2. auch einflussreich ist. 
    Broder, das Sprachrohr der Israellobby in Deutschland gleich nach dem Zentralrat, verweist die Exitenz der Israellobby in das Fabelreich der Rechtsradikalen .
    Die eigene Klientel soll es ruhig wissen, dass es sie gibt, damit sie weiter ruhig schlafen kann, und weiß, dass Geld und Rüstungsgüter auch weiterhin in Richtung Jerusalem fließen und dass es immer ein amerikanisches Veto in der UNO geben wird, selbst wenn die Amerikaner damit auch noch das letzte ihrer eigenen Grundwerte über den Haufen werfen, aber dem Außenstehenden ist es nicht einmal vergönnt, das böse Wort „Israellobby“ auch nur zu denken, ohne dass er sich zum Obersturmbannführer macht. Werfen Sie mir bitte vor diesem Hintergrund nicht vor, meine Wahrnehmung der Welt sei gestört, wenn ich dieses Paradoxon beim Namen nenne.
     

  7. @Krischan
    …ab in die Kirche ….vor der Heilig Abend-Messe müssen Sie noch die Schrifttafel über dem Kreuz abnehmen „König der Juden“  – wäre doch eine unglaubliche Zumutung für Krischan, einen Juden anzubeten.
    Das Gefasel von Landraub ist vollkommen unqualifiziert – für Sie wäre eine „palästinensische Weihnacht“ jetzt genau das Richtige – hoffentlich kriegen Sie da keine Probleme mit Ihren lieben Arabs als in deren Augen „Götzenanbeter“ – das Kreuz!!!
    da mal was ganz Feines von der überwältigend riesigen Islam-Lobby:
    „Salam Fayyad: Es ist Weihnachten und Jesus war Palästinenser
    Montag, 19. Dezember 2011 | Nettanell
    Während die ganze christliche Welt sich auf Weihnachten vorbereitet, hoffen die palästinensischen Araber, dass die Christen weltweit sich auch daran erinnern, „dass Jesus Palästinenser war“. Es ist ja nun nicht gerade neu, dass diese Behauptung verlautet wird, aber die palästinensische Führung mischt da ordentlich mit. Arafat erklärte seinerzeit offen, dass Jesus Palästinenser sei, wenn er die Feierlichkeiten in Bethlehem eröffnete. Der jetzige PA-Chef Mahmud Abbas ist da etwas subtiler, doch die Medien unter seiner Kontrolle werden noch immer ausgenutzt, um diese Lüge zu verbreiten. Auch der PA-Ministerpräsident Salam Fayyad, der von der westlichen Welt als moderater Führer angesehen wird, bläst ins gleiche Horn. Letzte Woche sagte Fayyad, als er die Festbeleuchtung des Weihnachtsbaumes auf dem Platz vor der Geburtskirche in Bethlehem einschaltete, dass „Weihnachten die Möglichkeit ist, die palästinensische Herkunft Jesu zu feiern“. Diese Lüge ist durch und durch in die Köpfe der arabischen Gesellschaft der Region eingedrungen.“
    Die lassen aber auch wirklich NICHTS aus (in ihrem Kampf den Ungläubigen)!!!
    Genau das richtige Niveau für Krischan’s Heilsfindung.
    Wie blöd muss man nur sein, sich von solchen täuschen zu lassen???

  8. „Sie machen mir mit Ihren Nebelkerzen und Hassausbrüchen, das volle Emotionsprogramm

    welche Nebelkerzen und Hassausbrüche ?

    Und bei meiner Suche im Netz unter dem Begriff “Clinton enemy Israel” fand ich einen herrlich abgedrehten Beitrag: Monica Lewinsky sei doch Jüdin

    Das mussten Sie erst Googlen weil Sie es nicht wussten ? Wie alt sind Sie denn

    Es macht richtig Spaß, immer mehr Anhaltspunkte für das volle Ausmaß dieser geistigen Unzurechnungsfähigkeit zuu finden, die im auserwählten Volk so um sich greift.“

    Doch ein kleiner Antisemit

    Sie geben nämlich zu, dass es 1. eine Israellobby in den USA gibt und dass sie 2. eine hervorragende Arbeit leistet.
    Normalerweise bekommt man von israelisch/jüdischer Seite immer zu hören, dass es diese Lobby doch gar nicht gibt,“

    Ich glaube Sie haben Wahrnehmungsprobleme der Realität oder führen zu viel Selbstgespräche in ihrem Protestantischen Norden.
    Das ist kein Geheimniss die haben sogar eine Internetseite http://www.aipac.org/ und das die einen guten Job machen ist auch bekannt überall.

    Wenn man was anderes erzählt dann hat man Sie verarscht, was ich gut verstehen kann. Denn so wie Sie schreiben möchte ich Sie nicht reden hören, Sie sind bestimmt ein völlig Erregter mit Schaum vor dem Mund der durch den Protestantischen Nord rennt und die Wahrheit über die Juden verkündet.

    Aber Sie sollten sich mit Ihren Komplexen an http://jstreet.org/ wenden aber denken sie daran das sind auch Juden.

  9. Baruch Zion, Sie machen mir mit Ihren Nebelkerzen und Hassausbrüchen, das volle Emotionsprogramm ohne einen Hauch von Sachbezug, immer mehr Spaß!
    Carter war also ein Vollidiot, er hat einen widerwilligen M. Begin an den Verhandlungstisch gebracht. Ja, der sah echt happy aus, als er so dastand, mit Sadat und Carter Strahlemann, und zum Frieden mit Ägypten gebracht worden war. Wie gesagt, das hat die Israellobby ihm nie verziehen.
    Und bei meiner Suche im Netz unter dem Begriff „Clinton enemy Israel“ fand ich einen herrlich abgedrehten Beitrag: Monica Lewinsky sei doch Jüdin (Levin) und der Skandal, den sich der Clinton mit der Blaserei eingehandelt hätte, sei die Strafe des Herrn für den Präsidenten, der sich durch seine Außenpolitik am Herrn vergangen habe.
    Es macht richtig Spaß, immer mehr Anhaltspunkte für das volle Ausmaß dieser geistigen Unzurechnungsfähigkeit zuu finden, die im auserwählten Volk so um sich greift.
    Aber zurück zu den eher greifbaren Tatsachen. Wissen Sie, lieber Baruch Zion, Ihr letztes Posting hätte ich am liebsten in Bronze gegossen und mit Unterschrift und Siegel. Sie geben nämlich zu, dass es 1. eine Israellobby in den USA gibt und dass sie 2. eine hervorragende Arbeit leistet.
    Normalerweise bekommt man von israelisch/jüdischer Seite immer zu hören, dass es diese Lobby doch gar nicht gibt, dass sie ein Hirngespinst der antisemitischen Verschwörungstheoretiker sei. Danke also für den Beweis, dass es doch der Schwanz ist, der mit dem Hund wedelt.
     

  10. Ganz gleich, was irgendwann oder irgendwo einmal vertraglich vereinbart werden sollte

    Genau egal was erreicht wird wenn überhaupt, wichtig ist nur das die PLO Führung Reich wird ganz so wie es üblich ist in der Arabischen Welt.

    „Ãœbrigens sollten Sie sich etwas genauer mit den Umtrieben der Israellobby in den USA befassen. “

    Wieso die machen doch einen guten Job

    Schon Carter und Clinton wurden mit geiferndem Hass überzogen, als sie sich gegen die Fortsetzung des Siedlungsbaus stark machen wollten

    Was haben Sie erwartet Blumen zum Dank ?
    Carter war ein Voll Idiot und Clinton hat sich ein Blasen lassen und dann auch noch erwischen lassen.

    Hervorragend dieser Auftritt vor dem Kongress: Standing ovations und die USA zeigen sich vor aller Welt bereit, auf ihre Souveränität zu verzichten und nur noch zu tun, was Jerusalem gefällt.“

    Ja,  Dont Worry USA Israel’s Behind You 

    Und gehts Ihnen besser haben sie sich jetzt nach einer Woche Ausgekotzt ???
    Nächstemal gehen Sie doch einfach in eine Kneipe und saufen sich Ihren Frust runter.

    • „Carter war ein Voll Idiot “

      Nein das war Er nicht und im Vergleich zu Clinton und den Bushs war Carter
      ein ehrlicher Präsident; wenigstens das sollte man von einen Präsidenten
      erwarten können.

  11. @udosefrioth
    Danke für die offenen worte- um nur einen Beitrag zu schreiben, habe ich Sie und Baruch Zion „in einem Abwasch“ abgefertigt, das war sicherlich sehr vergröbernd und Ihnen gegenüber unpassend.
    Friedmann gefiel mir übrigens sehr gut, als er sich den Sarrazin vornahm,  das war klasse, aber ansonsten bin ich auch ihm gegenüber sehr skeptisch. Ich denke nur an eine Diskussion, bei der er so sehr die Partei der israelischen Regierung ergriff, dass man ihm das irgendwann vorhalten musste. Schlagartig kam dann die Antisemitismuskeule: Ihm, dem deutschen Juden unterstelle man also, gar kein echter Deutscher sondern nur verkappter Israeli zu sein. Was sgen die Briten? „You can’t win“.
    Das ist dieser Tarnkappeneffekt, von dem ich sprach. Das ist gezielte Popagadaarbeit, da ist doch kein Wort und keine Regung und Aufregung dem Zufall überlassen.
    Broder ist in seinen Äußerungen, auch mit der Verhöhnung der Sorge um das Klima, derartig konform mit der us-amerikanischen Israelllobby, so in der Verwendung der Begriffe „Self-hating jews“ und seinem Hass auf alles was links ist, dass man hier auch von einer geplanten Vorgehensweise reden kann.
    Eine starke Vernetzung beweist sich auch darin, dass viele Homepages Links zu den gleichen Artikeln haben.
    An anderer Stelle wurde mir geraten, ich könne mich doch fragend an die israelische Botschaft wenden: Guter Witz. Anfragen landen doch eh im Spam-Filter.
    Aber es gibt schließlich deren Homepage. Wer auf http://www.israel.de die Spalte „Land und Leute“ anklickt, und dann zum Begriff „Siedlungen“ geht, wird ein paar interessante Details erkennen.
    1. Wieso fallen die Siedlungen überhaupt unter die Kategorie „Land und Leute“? Liegen sie in Israel?
    2. Der Artikel über die Siedlungen ist eine Rechtfertigung ihrer, so wie es auch hier betrieben wird. Am Ende steht dann auch der Verfasser ( gehört sich auch so). Nur, dieser Verfasser ist weder Regierungsmitglied, noch Mitarbeiter eines Ministeriums, er ist nicht einmal Israeli. Der fragliche Artikel stammt von einer amerikanischen Homepage der Israellobby. Durch die Überrnahme auf die Seite der Botschaft wird er quasi zur regierungsamtlichen Verlautbarung.
    In diesem Artikel nun heißt es, dass das WJL ein „umstrittenes Gebiet“ seien, auf das mehrere Seiten Anspruch erheben. Welche Seiten sind das? Israel, die arabischen Bewohner, und ? Syrien? Jordanien? Marokko? Finnland etwa?
    Den Gipfel der Frechheit aber stellt dann die Behauptung auf, „am allerwenigsten“ können die Palästinenser auf dieses Fleckchen Erde ihre Ansprüche geltend machen. Aha, da haben wir es also. Nachdem man also Syrien, Jordanien, Burkino Faso und die niederländischen Antillen von vornherein hat ausklammern können, nun auch noch den arabischen Bwohnern der Anspruch auf ihr Heimatland aberkannt wird, bleibt von den „mehreren“ Seiten nach meinen Kenntnissen über Mathematik wohl nur eine einzige über.
    Soweit dazu. Nochmal in aller Deutlichkeit: Die Stellungnahme eines amerikanischen Israellobbyisten mag man im Zweifelsfall immer als die freie Meinung eines freien Mannes darstellen, für die man keine Verantwortung übernehmen könne, so ist man fein raus in Jerusalem. Aber was macht dieser Unfug dann auf der Homepage der Botschaft?
    So, und nun frage man mich noch einmal, was ich davon halte, mich an die israelische Botschaft zu wenden, um klare und objektive Wahrheiten zu erfahren.
    Es gibt bei uns hier einen sehr deutlichen Spruch: „Verarschen kann ich mich alleine“.

    • „Friedmann gefiel mir übrigens sehr gut, als er sich den Sarrazin vornahm,  das war klasse, aber ansonsten bin ich auch ihm gegenüber sehr skeptisch. Ich denke nur an eine Diskussion, bei der er so sehr die Partei der israelischen Regierung ergriff, dass man ihm das irgendwann vorhalten musste. Schlagartig kam dann die Antisemitismuskeule: Ihm, dem deutschen Juden unterstelle man also, gar kein echter Deutscher sondern nur verkappter Israeli zu sein. Was sgen die Briten? “You can’t win”.
      Das ist dieser Tarnkappeneffekt, von dem ich sprach. Das ist gezielte Popagadaarbeit, da ist doch kein Wort und keine Regung und Aufregung dem Zufall überlassen.

      Er ist ein Profi, das stimmt, aber es steht außer Frage das Er sich für Israel ein-
      setzen kann… wann und wo Er will!
      ________________________________
      Broder ist in seinen Äußerungen, auch mit der Verhöhnung der Sorge um das Klima, derartig konform mit der us-amerikanischen Israelllobby, so in der Verwendung der Begriffe “Self-hating jews” und seinem Hass auf alles was links ist, dass man hier auch von einer geplanten Vorgehensweise reden kann.

      Herr Broder ist ein Populist, aber von einer geplantem Vorgehensweise zu sprechen, das geht zu weit.
      Natürlich gibt es eine Israellobby, genauso wie es auch eine Palestinenserlobby
      gibt! Ber die Mähr der Zensur durch die „israellobby“, die ist eben an ENde doch
      nur ein Märchen. Niemand kann das web zensieren.
      ________________________________________________

      „So, und nun frage man mich noch einmal, was ich davon halte, mich an die israelische Botschaft zu wenden, um klare und objektive Wahrheiten zu erfahren.
      Es gibt bei uns hier einen sehr deutlichen Spruch: “Verarschen kann ich mich alleine”.“

      Nö, ich würde es darauf ankommen lassen!

  12. Für wie dumm halten sie die Palästinenser? Das läuft doch darauf hinaus, die Landnahme durch die Israelis praktisch zu präjudizieren. Ganz gleich, was irgendwann oder irgendwo einmal vertraglich vereinbart werden sollte, Israel könnte dann behaupten, die Palästinenser hätten ihnen die fetten Stücke aus „Samaria“ und „Judäa“ längst abgetreten.
    Mit Netanjahus macht man keine Geschäfte!
    Ãœbrigens sollten Sie sich etwas genauer mit den Umtrieben der Israellobby in den USA befassen. Schon Carter und Clinton wurden mit geiferndem Hass überzogen, als sie sich gegen die Fortsetzung des Siedlungsbaus stark machen wollten. Tippen Sie doch nur einmal „Carter enemy Israel“, „Clintonn enemy Israel“ in eine Suchmaschine. Selbst Bush sen. grollte über die israelische Frechheit, sich an keine vetragliche Vereinbarung zu halten.
    Allerdings, das muss der Neid Ihnen lassen, die Sache mit der Verleumdungskampagne gegen Obama, die gesetzliche Krankenkassen seien Eutanasiemord an den alten Leuten, die Teepartybewegung und die Behauptung, B. HUSSEIN Obama sei ein Muslim, der die westliche Welt zerstören will, das war eine Meisterleistung der Zersetzung.

    Wirklich, alle Achtung, was Leute vom Schlage eines Daniel Greenfield und Daniel Pipes geleistet haben, das ist großartig.
    Die Hasstiraden gegen Obama wurden ja schon vor dem Wahlkampf gestartet, längst vor der dummen Kairo-Rede.

    Meisterhaft auch, wie Netanjahu gleich nach einem Termin im Weißen Haus vor das AIPAC eilte und dort erklärte, eine Lösung des Problems könne nicht von außen erzwungen werden. Gut, der Mann ist Amerikaner, er kennt seine Leute, er weiß, wie man den Durchschnittsami im Mittelwesten bearbeiten muss, wie man die verhassten „liberals“ der Ostküstenstädte für alles Unheil der Welt verantwortlich machen kann. Kennen Sie dieses wuderbare Video, in dem er sich über di Amis lustig macht? Die Kameras waren nicht ausgeschaltet worden, dumme Panne.
    Hervorragend dieser Auftritt vor dem Kongress: Standing ovations und die USA zeigen sich vor aller Welt bereit, auf ihre Souveränität zu verzichten und nur noch zu tun, was Jerusalem gefällt.

  13. PLO lehnt „wirtschaftlichen Frieden“ mit Israel

    „Ein ranghoher PLO offiziellen sagte Reportern gäbe es keine „wirtschaftlichen Frieden“ mit Israel und fügte hinzu, es wäre nicht sicher, Sicherheit, entweder.“

    „Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) hat die „wirtschaftlichen Frieden“ Vorschlag, die weiter von dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zurückgewiesen.“

    „Die „wirtschaftlichen Frieden“ Plan sieht Israeli bewegt sich um den wirtschaftlichen Wohlstand in PLO Enklaven bauen in Judäa und Samaria im Austausch für Sicherheit und Ruhe in biblischen Kernland Israels. Es würde auch die stetige Ãœbertragung von Steuereinnahmen in Ramallah von Jerusalem, die Palästinensische Behörde zu gewährleisten, der Dachverband in den Bereichen, bezahlen konnte ihre Gehälter.“
    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/150961?utm_source=twitterfeed&utm_medium=facebook

    Wie einst bei den deutschen Protestanten schön das Volk dumm und arm halten. Nach dem gleichen Prinzip arbeitet die PLO und die Hamas um das Volk vom Frieden und Wohlstand auszuschliessen und die Schuld dem Feind Israel zu geben.

  14. Nicht einmal die USA stimmen mit dem Landraub der Israelis überein,“

    Falsch nur der derzeitige US Präsident, der spricht aber schon lange nicht mehr für die ganze USA.

    Und die ganze Welt weiß es“ : Sie meinen die Arabische Welt und die Antijüdische Welt

  15. Eine kurze und wahre Weihnachtsgeschicht von
    Nats Markgraefler

    „Weihnachten stand vor der Tür, als die Nazis in das Haus von deutschen Christen eintraten, um versteckte Juden zu suchen. Die gesammte Familie stand still und zitternd in der Küche. Die versteckten Juden waren direkt unter ihrem Boden und hörten wie die Nazis, erst die Eltern und dann die Kinder einem nach dem anderen ohne Erfolg ausfragten. Dann kamen sie zu dem jüngsten Sohn und fragten ihn auch: „Habt ihr Juden bei euch zu Hause?“ Der kleine junge zögerte erst mit seiner Antwort, dann aber sagte er „Ja“. 

    „Die Eltern erschracken und bekamen beinahe einen Herzanfall. Die Nazis baten ihn höflich, sie zu ihnen zu führen. So lief der kleine Junge ihnen voran und führte sie ins Wohnzimmer, wo ein wunderschöner Weihnachtsbaum aufgestellt war. Er bückte sich unter den Baum und holte das kleine Christkind Jesus aus der Krippe und zeigte es ihnen.“

  16. Nein, Israel sieht es zu Unrecht so. Nicht einmal die USA stimmen mit dem Landraub der Israelis überein, sie sind nur machtlos dagegen wegen der Mafia aus AIPAC, ADL und Co, Personen übelster Art, aus deren Mitte aus Netanjahu stammt.
    Und die ganze Welt weiß es; die einen sagen es, die anderen denken es, und Sie wissen es, und nur mit den ewigen Antisemitismusvorwürfen vermögen Sie es, sich vor der Welt zu behaupten, immer einsamer und einsamer und einsamer.
    Nur noch Fanatiker und Rechtspopulisten (Nazis ohne Antisemistismus eben) stehen an Ihrer Seite.

  17. Wenn es sich um einen religiösen Konflikt handelt, so versuchen Sie doch, die Araber aus Israel wegzubeten.
    Es ist doch nicht zu leugnen, dass es hier um Besitznahme geht, weniger vornehm ausgedrückt um Raub.
    Seit Jahren nehmen Zahl und Ausmaß der Siedlungen im Westjordanland zu, und merkwürdigerweise sind die statistischen Angaben des Staates Israel dazu konstant bei 1-2% der Fläche des WJL. Heißt das, dass man da Hochhäuser baut, die nur nach Belieben ein Stockwerk nach dem anderen bekommen? Menschenrechtsorganisationen beziffern die Gesamtfläche der Siedlungen mittlerweile auf 40 % des WJL, weil man die Flächen zu den Häusern- das dürften die besagten 2 % sein- addieren muss, die die Araber nicht mehr betreten dürfen oder die als landwirtschaftliche Fläche zu den Siedlungen gehören.
    Angesichts dieser schleichenden Annexion vom israelischen Friedenswillen zu reden, hieße, das Wort Frieden mit Schmutz zu bewerfen.
    Jeder wusste, dass die Wahl Netanjahus nach Scharon nur noch das Ende jeglicher Friedensbemühungen sein würde- das Osloabkommen ist tot, tot wie Arafat, tot wie Rabin. Die Ermordung dieses Mannes wird man vielleicht eines Tages in den Geschichtsbüchern als das Datum festhalten, von dem an es nur noch abwärts ging mit Israel- sicherlich nicht militärisch, aber moralisch.
    Aber- wo wir schon bei der Religion sind, es gibt da so eine Bemerkung eines sehr weisen Menschen, was nützt es einem Menschen, wenn er die Welt gewönne aber Schaden nähme an seiner Seele.

  18. ein Zitat … @Krischan zur „End“-Lösung???

    Die Frustration über die scheinbare Unlösbarkeit des Konflikts liegt daran, dass nie an der Wurzel der Problematik angefangen wurde. Der Grund des Konflikts wurde falsch diagnostiziert. Der Konflikt ist kein territorialer Krieg, sondern ein religiöser – ein Zusammenstoß der Ideologien. Die sogenannten Palästinenser werden Israel niemals als jüdischen Staat anerkennen und so auch den Konflikt nicht beenden. Trotzdem will die Weltgemeinde den sog. Palästinensern einen eigenen Staat geben. Das kann jedoch nur geschehen, wenn erkannt wird, dass die sog. Palästinenser schon einen eigenen Staat haben – und zwar in Jordanien. Er wurde gegründet, indem der Völkerbund den Arabern 75% des Gebietes, welches als jüdisches Heimatland galt, nach dem Zweiten Weltkrieg gab. 80% der Menschen in Jordanien sind sog. Palästinenser.
    König Hussein, der Vater von König Abdullah, hat wiederholt verkündet:

    „Jordanien ist Palästina und Palästina ist Jordanien!“

    NAI

  19. @Krischan
    Sind die sog. „Palästinenser“ erfunden??? …sind es nach den historischen Fakten nicht eigentlich ALLE Menschen, die genau da auf dem so bezeichneten Gebiet „Palestine“ leben …und zwar sowohl in Israel als auch Jordanien??? Hat Mr. Friedensfürst Arafat diese Bezeichnung via britischer PR-Agentur für seinen muslimisch-arab.-agypt. Dschihad gegen „Ungläubige“ (das sind alle Menschen, die KEINE Moslems sind – auch Sie, Krischan!!!) vereinnahmt …missbraucht, um genau nach den Vorgaben des Koran die „Ungläubigen“ zu täuschen – Taqyia??? …die Staatengemeinschaft terrorisiert (München …Geiselnahmen ….Flugzeugentführungen …)und an der Nase herumgeführt??? Wissen Sie eigentlich, dass es im Islam KEINE andren Religionen gibt – nur der Islam der einzig wahre Glaube ist??? (da gibt es kein Judentum, schon gar kein Christentum, kein Buddismus, … – only NUR Islam!
    Krischan, ist Ihnen bewusst, auf was für einer Stufe Sie vor Moslems stehen??? …zu Christen z. B. lt. Koran …schlägt ihnen die Köpfe ab …Jesus ist in den Augen von Muslimen Prophet, zugleich jedoch Gotteslästerer …
    Sie schimpfen unentwegt über Informationen aus dem web, Zeitungen, Publikationen, Veröffentlichungen, Personen und bemühen Begriffe aus der wohl schauerndsten Periode der Menschheitsgeschichte – komplett am eigentlichen Thema vorbei.
    Auch wenn Sie’s NOCH nicht erkennen – es ist zuvorderst ein religiöser Konflikt – ich wiederhole mich – war es schon immer.
    Informieren Sie sich dringend über die Grundwerte und vor allem Ziele des Islam – die sog. Palästinenser sind Muslime!!! Vielleicht hilft es Ihnen, wirklich wichtige Dinge zu verstehen, statt flappsig daherzuwettern.
    …all das, was derzeit in Israel geschieht, steht Europa noch bevor – Sie hatten ja dazu schon einige Anregungen zu solchen „demokratischen Leuchttürmen„ gegeben …Amselfeld …vllt. auch Sarajevo und drumherum, …u.v.a.
    All vorgenannte Ausführungen sind kein „ignoranter Islamhass“ – im Gegenteil – Aufklärung über einige WICHTIGE Dinge – kann von JEDEM in zahlreichen Suren des Koran nachgelesen werden!!!
    SH

  20. Meine Quellen heißen “Der Spiegel”, “Time Magazine”, “Der Stern”, ein WDR-Beitrag von C. Schneider über die Siedler im WJL und die Schas-Partei, die Homepages von Danny Danon, Daniel Greenfield und die Seite der israelischen Botschaft in Berlin, unzählige Homepages in den USA, die die Israellobby begtreibt, und, und, und.2

    dann schreiben Sie den doch vieleicht wollen die sich mit Ihnen über Ihre Obstrusen Ansichten unterhalten.

    Wenn Sie alles so genau wissen worüber Beschweren Sie sich denn oder fahren sie doch zu der Pfarrers Tochter und heulen sich aus. Die Juden machen nicht was Sie wollen und Belehren lassen sich die Juden auch nicht.

  21. @Baruch Zion  @udosefrioth
    Es ist dem Dümmsten der Dummen auffällig, dass Sie sich keinesfalls mit meinen Ansichten auseinandersetzen, sondern dass Sie sofort auf zwei Ebenen „diskutieren“.
    Die eine Ebene ist der permanente Antisemistismusvorwurf. Wissen Sie – auch wenn Sie es natürlich mit gespielter Emphase für gelogen ausgeben werden- ich habe die ominösen Protokolle der Weisen von Zion nie gelesen. Ich habe besseres zu tun, als mich mit dummerhaften Verschwörungstheorien zu befassen.
    Meine Quellen heißen „Der Spiegel“, „Time Magazine“, „Der Stern“, ein WDR-Beitrag von C. Schneider über die Siedler im WJL und die Schas-Partei, die Homepages von Danny Danon, Daniel Greenfield und die Seite der israelischen Botschaft in Berlin, unzählige Homepages in den USA, die die Israellobby begtreibt, und, und, und.
    Aber bleiben wir bei Ihrer Taktik, sie ist nichtneu, ich kenne dieses Verfahren, da ich zu oft Reaktionen wie die Ihre auf Forenbeiträge anderer Nutzer und von mir gelesen habe, die alle nach dem gleichen Motto ablaufen.
     Wenn ein vorwurf gegen Israel und vornehmlich gegen seinen zunehmend faschistoiden Mainstream (Likud, Haus Israel, Schas, Kach…) stimmt, so wird mit der Behauptung, es handele sich um die altbekannten Ressentiments aus der Antisemitengruselkiste gekontert. Dieses Verfahren klappt in der Regel hervorragend, wenn man es mit Personen zu tun hat, die Angst davor haben müssen, einen derartigen Hexenprozess gegen sich natürlich nicht zu überleben: Journalisten, Politiker, Künstler, andere Personen des öffentlichen Interesses. Die Israellobby klebt ihnen das Etikett „Antisemit“ an, und damit ist man erledigt. Besser also, man nimmt die israelischen Rechtsbrüche nicht zur Kenntnis und begnügt sich mit irgendwelchen frommen Wünschen zum Frieden in der Region im Nahen Osten.
    Aufallend in diesem Zusammenhang sind auch Doppelmeldungen in der Presse. Ein Artikel, in dem beispielsweise die Kritik einer deutschen oder sonstigen Regierung zum fortgesetzten Siedlungsbau im Vordergrund steht, wird selbstverständlich das übliche israelische Gejammer auslösen, man berichte wieder einmal einseitig. Tja, soll man denn eine Meldung zum fortgesetzten illegalen Bau von Wohnungen nur für Araber in Tel Aviv erfinden, damit die beleidigten Israelis die Schnauze halten? Nein, das geht ja nun auch nicht- für Satire ist das nicht der richtige Ort, also beendet man den Artikel mit irgendwelchen Höflichkeits- und Ergebenheitsfloskeln Israel gegenüber etwa mit dem Wortlaut „auch gestern kam es wieder zu Raketenangriffen aus dem Gazastreifen. Die radikalislamische Hamas, bla, bla, bla“.Damit haben dann wieder beide Seiten schuld und alles ist gut.
    Dieses Verfahren, die eigene Vorgehensweise exakt nach dem Muster der gegen einen gerichteten Vorurteile auszurichten,um dann Anklagen mit dem Verweis auf eben diese Vorurteile abzuwimmeln, ist schon ziemlich dreist. Ich nenne das den Tarnkappeneffekt. Es hat etwas von psychologischer Kriegführung, aber wen wundert es, Israel wird von Militärs regiert. Seine gesamte Politik nach innen wie nach außen, ist nach militärischen Ãœberlegungen ausgerichtet. Wie man mit Verbündeten und Freunden umgeht, wie man sie einsetzt oder ausnutzt (Erpressen von Geldmtteln, Spionage, Bilden von „fünften Kolonnen“), und, und, und, alles folgt in erster Linie militärischem Denken.
    Gehen wir nun der Frage nach, ob denn nun die Vorurteile der Wahrheit entsprechen? Die Frage ist überflüssig, weil sie irrelevant ist. Es ist vorteilhaft, den „Juden“ zu mimen, weil gerade er sakrosankt ist. Hier in Deutschland sind es zwei Personen, die dieses Spiel besonders gut berherrschen: der Journalist und Hassprediger H. M. Broder und Michel Friedmann. Sie provozieren ohne Ende, sie verhöhnen ihre Opfer und weiden sich an der Hilflosigkeit eines ganzen Landes ihnen gegenüber. Broder ist permanent in Verleumdungsklagen verwickelt und brüstet sich mit den Prozessen auch noch auf seiner Homepage. Sie tun alles, um Öl ins Feuer zu kippen, und wenn es dann schön brennt, und man sie der Brandstiftung bezichtigt, so kommt der Schlussakkord dieser Kakophonie: „Aha, Juden sollen also mal wieder an allem selber schuld sein; Antisemitismusalarm!!“
    Fragen Sie mich nicht, ob ich die Mentalität der Masse der Israelis kenne. Das kann ich unmöglich sagen. Ich kann nur feststellen, wie das gezielte Verhalten des Staates Israels und seiner Unterstützer hier bei mir ankommt.Mag Israel nun eine pluralistische Gesellschaft sein oder nicht, das kann ich nicht sagen, aber im Internet gibt es diesen Pluralismus nicht. Da gibt es nur rechten Mainstream und /oder nationalreligiösen Fanatismus. Das muss ich festhalten.
    Wissen Sie, das erinnert in etwa an die Sache mit den belgischen Kindern im Ersten Weltkrieg. Die britische Propaganda erfand die Propagandalüge, Deutsche fressen kleine Kinder im besetzten Belgien. Nun, das war so offenkundige Gräuelpropaganda, dass man das nicht einmal in GB glaubte. Als nun aber keine dreißig Jahre später die ersten Meldungen durchsickerten, Deutsche vergasten Juden und verarbeiteten die Haut zu Lampenschirmen und die Haare zu Pantoffeln, da brachen die damit konfrontierten Menschen in schallendes Gelächter aus und höhnten, „ja, ja, Deutsche fressen auch kleine Kinder.“ Als mein Großonkel auf einem Landgang im Baltikum- er diente als Werkzeugmacher an Bord eines Werkstattschiffes der Kriegsmarine – Schüsse und Schreie hörte und der Sache neugierig nachging, wurde er Zeuge der Räumung des Ghettos von Riga. Geglaubt hat ihm mein Großvater kein einziges Wort, als er es auf Urlaub zuhause erzählte.
    Propaganda und auch Gegenpropaganda verstellen den Blick auf die Wahrheit, sie erfüllen eine Weile ihren Sinn und Zweck, aber wenn sie einmal in Zweifel gezogen wird, kann niemand mehr den Vertraunesverlust aufhalten. Dann schwingt das Pendel zurück, und zertrümmert die Wahrheit an einem anderen Ort.
    Die andere Ebene dieser Scheindiskussionen ist die Ablenkung und moralische Schuldzuweisung per se. In diesem Falle sind das die deutsche Geschichte- was sonst- und die Lübecker und Möllner Brandanschläge.
     Nachdem Sie sich so schön beleidigend über die Lübecker ausgelassen haben, bekommen Sie hier eine Antwort. Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen im Falle Mölln führten zur rechtskräftigen Verurteilung der Täter. Der Brand in Lübeck konnte mit den Mitteln unseres Rechtsstaates nicht aufgeklärt werden. Es blieb bei Verdachtsmomenten gegen Neonazis aus dem benachbarten Mecklenburg. Das ist natürlich unbefriedigend aber immer noch besser als eine Vorgehensweise  nach israelischem Muster. Die hätte so ausgesehen:
    Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns wird für den Brandanschlag verantortlich gemacht. Grevesmühlen, der Ort in dem die Verdächtigten wohnten, wird von der schleswig-holsteinischen Landespolizei und Bundespolizei besetzt, die Einwohner werden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen, dann kommen die Bulldozer.
     
    Wissen Sie, wer ist es denn, der anderen Leuten auf dieser Welt permanent Vorhaltungen macht, wer ihnen erzählt, was Demokratie und Freiheit zu sein hat, wie man sich den Herausforderungenn dieser Welt stellen soll?
    Wer plustert sich denn permanent auf, man sei der einzige Staat auf dieser Welt, der sich gegen die islamistische Gefahr noch (!) wehre?
    Schon die allererste Reaktion eines israelischen Youtube-Nutzers auf einen Kommentar von mir zu einem Video, das Ãœbergriffe von Siedlern auf Journalisten und Araber zeigte (klar, im Iran haben sie so eine Filmstadt gebaut, in der gibt es sogar täuschend echte Atrappen israelischer Panzer und Schauspieler, die man nach den Karikaturen aus dem Stürmer gecastet hat, spielen die israelischen Soldaten- Pallywood eben) enthielt die Verfluchung: „Macht weiter bei der Islamisierung eures Landes, du Araberfreund.“
    Wie geagt, über den Mangel an Pluralismus im Internet muss man sich nicht weiter auslassen. Natürlich nutze ich auch die Seiten von Ha’aretz und israelischen Menschenrechtsorganisationen, aber ich weiß eben auch, was der israelische Mainstream über sie denkt.
     
     
     

    • „Es hat etwas von psychologischer Kriegführung, aber wen wundert es, Israel wird von Militärs regiert. Seine gesamte Politik nach innen wie nach außen, ist nach militärischen Ãœberlegungen ausgerichtet. “

      Ja das stimmt, es gibt hier ein Defizit in der israelischen Politik und nicht nur dort;
      das Defizit hat auch die israelische Gesellschaft. Die Militarisierung des Staates
      ist ein Manko! Hier muß ich Ihnen Recht geben.
      _____________________________________________

      „Gehen wir nun der Frage nach, ob denn nun die Vorurteile der Wahrheit entsprechen? Die Frage ist überflüssig, weil sie irrelevant ist. Es ist vorteilhaft, den “Juden” zu mimen, weil gerade er sakrosankt ist. Hier in Deutschland sind es zwei Personen, die dieses Spiel besonders gut berherrschen: der Journalist und Hassprediger H. M. Broder und Michel Friedmann. Sie provozieren ohne Ende, sie verhöhnen ihre Opfer und weiden sich an der Hilflosigkeit eines ganzen Landes ihnen gegenüber.“

      Also über H.Broder kann man geteilter Meinnung sein, jedenfalls ich habe dies;
      bei Herrn Friedmann sehe ich das aber anders. Dieser ist eben Politiker und kein
      Publizist (na ja schreiben tut der zwar auch).
      __________________________________________
      Es ist dem Dümmsten der Dummen auffällig, dass Sie sich keinesfalls mit meinen Ansichten auseinandersetzen, sondern dass Sie sofort auf zwei Ebenen “diskutieren”.
      Die eine Ebene ist der permanente Antisemistismusvorwurf“

      Sollte dies so angekommen sein… Entschuldigung. Ich halte mich bei Antisemi-
      tismusvorwürfen, wohlweislich zurück. Das ist immer ein Todschlag Argument .
      Meine kurzen Antworten haben nichts damit zu tun, das ich mich NICHT mit
      Ihren Argumenten auseinandersetze; nur…. ich habe dies Alles schon so oft ge-
      hört und glauben SIe mir… im Nahen-Osten wird sich nie etwas ändern, das geht
      ewig soweiter.
      _____________________________________________________________________________

      „Fragen Sie mich nicht, ob ich die Mentalität der Masse der Israelis kenne. Das kann ich unmöglich sagen. Ich kann nur feststellen, wie das gezielte Verhalten des Staates Israels und seiner Unterstützer hier bei mir ankommt.Mag Israel nun eine pluralistische Gesellschaft sein oder nicht, das kann ich nicht sagen, aber im Internet gibt es diesen Pluralismus nicht. Da gibt es nur rechten Mainstream und /oder nationalreligiösen Fanatismus. Das muss ich festhalten.“

      Sehen Sie, ich kenne die Mentalität der „Masse“ der Israelis auch nicht und es ist
      positiv das Sie dies auch sagen. Sicherlich gibt es eine aktive Unterstützung für
      „Pro“ israelische Initiativen, ohne Frage. Dies hat die sogennate „Friedens“ Be-
      wegung eben nicht.; trotzdem gibt es auch hier Möglichkeiten der medialen
      Präzens.
      Also ich verfolge dies auch nur aus Deutschland und verstehen kann ich die
      israelische Politik auch nicht, aber ich erkenne an… das dies Land is einen
      permanenten Belagerungs Zustand lebt und das muß eine Gesellschaft prägen!
      ________________________________________________________________________

  22. Immer wieder Interessant was einige deutsche für eine Belehrungswut haben und andere Völker vorhalten was sie falsch machen.

    Dabei fällt immer wieder das kurze Gedeschniss dieser Typen auf aus der Geschichte ihrer so Humanistischen Oberkultur.

    Was wird Israel vorgeworfen Landnahme ???? von einem deutschen ????

    war deutschland nicht das Land in Europa was zweimal Europa wegen Landnahme in Krieg und Zerstörung getrieben hat ?
    Und als die Alliierten am 08.05.1945 in deutschland Einmarschiert sind hat man deutschland die Fähigkeit genommen Landnahme zu betreiben.

    Was machen sie antstatt ? Nehmen wir Schleswig Holstein wo dieser Oberprotestant und Menschenfreund herkommt der sich soviel Sorgen um die Plästinenser macht.

    Hier mal ein Blick in die jüngste Vergangenheit Nordeutscher Protestanten
    „Als Lübecker Brandanschlag oder Brandanschlag von Lübeck wird eine Brandstiftung im Asylbewerberheim in der Lübecker Hafenstraße in der Nacht zum 18. Januar 1996 bezeichnet.“

    „Zehn Asylbewerber aus Zaire, Ghana, Togo, Tunesien, Syrien und dem Libanon, darunter Kinder und Jugendliche, kamen ums Leben, 38 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Zahlreiche Menschen waren in Panik aus den Fenstern des brennenden Mehrfamilienhauses gesprungen, das aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg stammte.“
    http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCbecker_Brandanschlag

    „Die Synagoge Lübeck liegt in der Lübecker Altstadt, St.-Annen-Straße 13
    Am 25. März 1994 wurde auf die Synagoge ein Brandanschlag mit einem Molotowcocktail verübt – der erste Brandanschlag auf eine Synagoge in Deutschland seit der Pogromnacht im Jahr 1938.“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Synagoge_(L%C3%BCbeck)

    Na und das in Nordeutschland wo unser Herr ich will eine Antwort haben her kommt.
    Scheint ein Nest zu geben von diesen Typen in Nordeutschland  und seine 10 Gebote für den Umgang mit Ausländern hat er ja auch schon ob verfasst.

    So, und dann möchte ich klare Aussagen zu diesem Gedankengut und keine abwiegelnden Bemerkungen nach dem Motto “ja, ja,im Netz steht viel Quatsch”.

    Ja über solche ein Verbrecherisches Verhalten gegenüber Asylberwerbern hätte ich auch gerne ein klare Antwort. 

  23. Nur einmal ein Diskussionsvorschlag:
    Man gehe auf http://www.youtube.com/user/MisterErdowahn
    Das ist nur einer unter vielen Youtubekanälen, deren Betreiber Islamophobie im Allgemeinen, besonders markante Beispiele für die islamistische Gefahr, eine absolute Loyalität gegenüber der Netanjahu-Regierung, einen diffusen Hass gegen alles „Linke“ und ein autoritäres Staatsverständnis zur Schau stellen. So, und dann möchte ich klare Aussagen zu diesem Gedankengut und keine abwiegelnden Bemerkungen nach dem Motto „ja, ja,im Netz steht viel Quatsch“. Ich möchte wissen, wie sich Israel zu solchen Freunden stellt.

  24. @Baruch
    eine interessante Frage – vor allem für diejenigen, die sich auf dessen Namen berufen. Nachweislich war er Jude – es gab/er kannte keine „Kirche“ oder „Christentum“ – er lehrte seine jüdischen Landsleute die Thora – was denn sonst? „Geht nicht auf den Wegen der Heiden – plappert nicht wie die Heiden“ Die Evangelien wurden erst viel später aufgeschrieben, von Autoren, die ihn weder erlebt noch gekannt haben. Dabei sind dann viele hässliche, schreckliche Wertungen und Deutungen entstanden und hinzugefügt worden. Unter vielem anderen z. B. Lex Julia Majestatis – das römische Recht allein war Ursache für die Verurteilung ff. Kreuzigung Jeschua’s – kein San Hedrien – kein Befragen der Jerusalemer Bewohner über Tausch gegen andre von den römischen Besatzern zum Tode verurteilten an Pessach …wunderbar, in der heutigen Zeit sind sämtliche Quellen für Jeden wirklich interessierten zugänglich.
    Luther hat die Schriften lediglich aus dem Latainischen u. Griechischem übersetzt – er konnte kein hebräisch – hatte keinen Zugang zu den Orginaltexten und das Orginal ist nun mal hebräisch.
    @Krischan
    …mit Witzen wird man den doch sehr anspruchsvollen Themen nicht wirklich gerecht …studieren Sie die Schriften – ganz einfach für sich – nicht für irgendwelche Meinungen/-sänderungen – der Herr wird’s Ihnen danken.

    • Ich warte immer noch auf ein paar Textstellen aus der Heiligen Schrift, in der Stolz, Vorurteil, Unrecht, Grausamkeit und Verstöße gegen mehrere der 10 Gebote die Freude des Herrn auslösen. So nach dem Motto:
      Du sollst fleißig töten, nicht nur in Notwehr,
      Du sollst begehren deines Nächsten Haus,
      Du sollst ihm seine Viehherden abschlachten,
      Du sollst ihm seine Olivenbäume ausreißen,
      Du sollst jeden verleumden, der die Wahrheit über dich sagt,
      Du sollst lügen ohne Ende und die Welt über deine Absichten täuschen, 
      Du sollst deinem Nachbarn die Brunnen versiegen lassen und ihm verbieten tiefere zu bohren,

    • Zitat…

      Krischan
      20. Dezember 2011 – כ״ד בכסלו תשע״ב at 17:08
      Ich warte immer noch auf ein paar Textstellen aus der Heiligen Schrift, in der Stolz, Vorurteil, Unrecht, Grausamkeit und Verstöße gegen mehrere der 10 Gebote die Freude des Herrn auslösen. So nach dem Motto:
      Du sollst fleißig töten, nicht nur in Notwehr,
      Du sollst begehren deines Nächsten Haus,
      Du sollst ihm seine Viehherden abschlachten,
      Du sollst ihm seine Olivenbäume ausreißen,
      Du sollst jeden verleumden, der die Wahrheit über dich sagt,
      Du sollst lügen ohne Ende und die Welt über deine Absichten täuschen, 
      Du sollst deinem Nachbarn die Brunnen versiegen lassen und ihm verbieten tiefere zu bohren,
      _____________________________________________________________________________

      Interessant! Ja die guten alten „Protokolle der Weisen von Zion“ zeigen durchaus
      auch Heute noch Ihre mediale Akzeptans. Das ist eine dumme Replik, genau wie
      Ihr Post. Danke

  25. Ein paar Bemerkungen der Reihe nach:
    1. Es wäre mir lieb, der Staat Israel ließe von seiner Politik ab, im Westjordanland auf geraubtem Boden „Wehrdörfer“ zu errichten, in denen Frauen und Kinder nicht hinreichend geschützt werden können.
    2. Es wäre mir lieb, Überfälle auf Siedler würden nicht für peinliche Propagandaaktionen missbraucht. Wegen meiner Unbildung habe ich gelesen, dass die überlebende Tamara Fogel in den USA den dort lebenslänglich einsitzenden israelischen Spion J. Pollard besuchte. Gesteuerte Manöver dieser art- absolut geschmacklos- dienen dazu, die Regierung Obama unter Druck zu setzen, und die jüdische Bevölkerung in den USA gegen die Regierung Obama aufzuhetzen.
    Wer noch ungebildeter ist als ich, wird mit dem Namen Pollard evtl. nichts anfangen können. Pollard diente sich israelischen Geheimdiensten an, die sich zuerst nicht für ihn interessierten, ihn dann aber doch für ihre Zwecke auszunutzen verstanden. Er gelangte an eine Liste sämtlicher CIA-Agenten in der Sowjetunion, leitete sie nach Jerusalem weiter, wo sie als Angebot, das niemand ausschlagen konnte, den Sowjets übergeben wurde. Moskaus Dank war die Genehmigung zur Ausreise sowjetischer Juden nach Israel. 1985 wurde Pollard festgenommen. Obwohl schon früh Verdachtsmomente gegen ihn aufgekommen waren, fürchteten sich die Ermittler vor den ach zu vorhersehbaren Antisemitismusvorwürfen, die dann auch prompt erhoben wurden und bis heute andauern.
    Ermittlungen in Israel durch die Amerikaner wurden extrem behindert, die Ermittler vor Ort wurden mit äußerster Feindseligkeit behandelt, am schlafen gehindert, in verdunkelten Bussen durch die Gegend transportiert, belogen…
    3. Als ich noch keine Ahnung hatte von den Hintergründen und Abgründen des Nahostkonflikts stand ich voll hinter Israel (Israel = gut; Araber = böse). Diese Haltung maßte ich mir an, obwohl sie doch nur gebildeten Deutschen vorbehalten ist.
    Da ich mich nun aber einmal auf eine Diskussion mit einem ( angeblichen) Israeli eingelassen hatte, nachdem das Internet in meinen ungebildeten Haushalt eingezogen war, musste ich erleben, dass man mir meine Unwissenheit nun nicht etwa belobigend anerkannte, sondern vorwarf. Dummerweise hatte ich nämlich angefangen, unpassendes und unangemessenes Wissen zu sammeln. Das ist natürlich auf meine Unbildung zurückzuführen. Da ich mit dem Vorwurf der Unwissenheit nicht leben wollte, vetiefte ich mich weiter in die Problematik. So quälte ich mich durch die Verworrenheit des „osmanischen Landrechts“, durch die Biografien von Schamir und Begin, las etwas über die Stern-Gang und das King David Hotel, stolperte über die Sache mit der USS Liberty und den verpatzten Bombenanschlag auf Adenauer und die Lavon Affäre, erfuhr vom Mordanschlag auf Graf Folke Bernadotte und den britischen Nahostminister Lord Moyne.
    Als gebildeter Deutscher weiß man das alles nämlich nicht, als gebildeter Deutscher kann man zu den Themen Nahost und Israel nur zwei Dinge sagen:
    Satz 1: Israel hat immer Recht, das ist nun einmal so, wegen der NS-Zeit.
    Satz 2: Die Araber sind schon genetisch böse- das sind alles Terroristen.
    Wenn man ungebildet ist, also dumm, so glaubt man nämlich, dass es richtig ist, alles wissen zu können und auch noch laut zu sagen. Das ist aber falsch. Man muss nämlich wissen, was man wissen und sagen darf, dann ist man klug.
    Nun bin ich aber dumm, und daher bin ich von jeglicher kluger Rücksichtnahme befreit.
    Fazit: Als ich noch wenig wusste, warf man es mir vor und riet mir, den Mund zu halten, bzw. die Finger von der Tastatur zu lassen. Ich sei ein dummer, unwissender Antisemit.
    Als ich mich tiefer eingelesen hatte, war das der Beweis, dass ich ein ganz böser Antisemit sein müsse, denn nur die ganz bösen Antisemiten brächten die Energie und Zeit auf, sich so intensiv mit dieser Materie zu befassen.
    Die klugen Deutschen halten sich da nämlich raus und lassen lieber den Zentralrat die wahre Wahrheit verbreiten.
    Das bringt mich nun in die Versuchung, das Gesdpräch auf einen Landsmann von mir zu lenken, den Lübecker Psychologen Dr. Rolf Verleger. Der ist nämlich auch dumm wie Stroh. So hat er sehr viel Zeit und Mühe verwandt, in Schleswig-Holstein eine aktive und blühende jüdische Gemeinde aufzubauen und wurde in den Zentralrat gewählt. Weil er nun auch dumm und ungebildet ist, hat er den Libanonkrieg von 2006 nicht gut gefunden und in seiner Dummheit hat er gemeint, dass die Siedlungspolitik Israel am ganzen Dilemma schuld sein könnte. Deswegen hat er einen offenen Brief dazu verfasst. Ja ,so denken die Dummen eben.

    Zu Israels Glück und zur Ehrenrettung der deutschen Juden gibt es aber nun den Stefan Kramer. Der leidet zwar sehr unter dem Minderwertigkeitsgefühl, keine jüdische Mutter zu haben, sondern nur ein Konvertit zu sein, aber gerade das verleiht seinen Geistesgaben und seiner absoluten Treue zur Regierung in Jerusalem Flügel. Kramer bezeichnete die Haltung Dr. Verlegers als „bedauerliche Einzelmeinung“ und prompt knirschten an Verlegers Stuhl die Sägen. Heute kann der dumme Kerl noch von Glück sagen, dass er weiterhin Jude sein darf- seinen Sitz im Zentralrat und in der jüdischen Gemeinde war er nämlich sofort los. Klugen Menschen wäre so etwas nicht passiert, recht geschieht ihm.
    4. Was hat Jesus mit dem NT zu tun? Nun, lieber Baruch Zion, das NT wurde von dem deutschen Theologieprofessor Luther ins Deutsche übersetzt, nicht verfasst.
    Die angeblichen Verfasser heißen Lukas, Matthäus, Markus und Johannes. Sie lebten im 1. und 2. Jahrhundert im östlichen Mittelmeerraum.
    Aber ich darf Ihrem so kurzsichtigen Hassausbruch auf das Christentum natürlich entnehmen, dass es für Sie keine Brücke zwischen der jüdischen und christlichen Religion gibt. Galuben Sie also bitte weiter daran, dass die Staatsgründungsurkunde Israels von Gott selber verfasst wurde. Die Erde ist ja auch eine Scheibe, sie wurde in sieben Tagen geschaffen und auf dem Berg Ararat liegen heute noch die Trümmer der Arche Noah. Ach ja, die Dinosaurier sind bekanntlich in der Sintflut ertrunken- das glauben Amis heute noch.
    5. Geboren wurde ich da, wo man Dänemark schon sehen kann. Und wir sprengen uns im deutsch-dänischen Grenzland nicht in die Luft und wir planieren auch nicht wechselseitig unsere Gärten und rupfen uns die Bäume aus. Wir respektieren uns und wenn wir uns streiten, so tun wir das unter uns und lassen uns da nicht reinreden. Wenn in Flensburg einer daherkäme, ein Deutschstämmiger aus „Südwestafrika“ vielleicht, der und darüber belehren wollte, was detusch sei und dass die Dänen kein Recht haben sollten, in Flensburg Geschäfte zu eröffnen und ihre Hotdogs zu verkaufen und ihre Flagge ins Schaufenster zu hängen, so würde der auf alle Fälle nicht Bürgermeister werden.
     
     
     
     

    • „und zur Ehrenrettung der deutschen Juden gibt es aber nun den Stefan Kramer.“
      _
      ___________________________________________________________________________

      Und SIe sind dazu befähigt und legetimiert dies festzustellen, klar doch.

  26. Was hat denn Jesus mit den neuen Testament zu tun ?

    Luther war doch ein ausgemachter Antisemit und Judenhasser und siehe sich man seine Lesererschaft an. Der Apfel fällt nícht weit vom Stamm, so wie der Erfinder des Neuen Testaments so auch seine Klakeure aus dem einfachen Volk.

     

  27. @ Krischan: „das haben die Sicherheitsfachkräfte der Famlie Fogel ja gerade beweisen“

    Sehr,sehr witzig! Ich ziehe meinen Hut, vor einer der brutalst lustigen Bemerkungen über Ermordete, nicht nur Kleinkindern! Ich hoffe, Sie versuchen nie, Ihren Humor weiter auszuleben!

  28. Wenn die Siedlungstätigkeit beendet wird, so werden die nationalverrückten Kreise einen Bürgerkrieg anzetteln. Man füttert also diese Rechtsextremisten, damit die Demokratie gerettet wird. Au , weia, wie lange geht das noch gut.“

    Sie sind doch kein Orginal Norddeutscher ?

    Außerdem kommen viele Israelis aus den USA, und die sind zwar der Rührung übervoll, in ihrer spirituellen Heimat angelangt zu sein, aber im Orient wollen sie trotzdem nicht wohnen:“

    Es fällt wirklich auf das die Gebildeten deutsche Israelfreundlich sind und die weniger Gebildeten deutschen Antijüdisch Antiisraelisch sind.

    Es soll so sein wie in Amiland- und das heißt Wasservergeudung im Ãœbermaß. Dazu kommen die Prestigeprojekte der Landwirtschaft, in der Negevwüste unbedingt Avocados und Kartoffenln zu ziehen- das teuerste Wasser der Welt, wie es einmal jemand nannte. Und das Wasser wird dem WJL entnommen. Auch von daher ist eine Räumung des WJL ausgeschlossen.“

    hier das nächste Beispiel für keine Ahnung = Antisemitisch Antiisraelisch

    Hier bei Krischan und Jane ein hervorragendes Beispiel für weniger Gebildet und gleich Antijüdisch und Antiisraelisch.

  29. Es gibt einen herrlichen kleinen Witz, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte: In einem Gasthaus sitzt ein katholischer Pfarrer und genießt sichtlich Schinken mit Spargel. Ihm gegenüber sitzt ein Rabbi. Der Pfarrer kann das stänkern nicht lassen und lädt den Rabbi zum Schinken ein. Der lächelt weise und meint, „Gerne, lieber Amtsbruder, auf Ihrer Hochzeit.“
    Wenn sich die israelischen Siedler in Hebron endlich (wieder) wie Menschen aufführen, so dass es einem Jesus Christus möglich ist, sich in ihrer Mitte aufzuhalten ohne seinen Vater unter Tränen zu fragen, „Was ist aus deinem Volk geworden?“, dann werde ich meine Haltung Israel gegenüber wieder ändern. Aber das, was ich so nach und nach in Erfahrung gebracht habe über die Wahrheit des Lebens unter de israelischen Besatzung hält mich davon ab.
    Lassen Sie also diesen höhnischen Ton und diese absurden Versuche, mich in Sachen Religion zu unterweisen.

    Wissen Sie, ich war heute einmal wieder auf der Seite von „Worldlikud“, und wenn ich da lesen, dass gleich nach der Grußformel „Shalom“ zu lesen ist, wie die „Roadmap to victory(!)“ auszusehen habe, mit der Likud sich ja wohl endlich von der „Roadmap to peace“ höhnisch verabschiedet, dann komt mir dieses „Shalom“ doch sehr grausam vor.
    Mich gruselt es vor diesem Wort, wenn es von Leuten in den Raum gestellt wird, die wohl besser „Heil Kahane“ sagen sollten.
    Nennen Sie mir doich bitte eine Textstelle des AT,an dem Gott falschen Stolz, Hohn, Überheblichkeit und Lügen belohnt.
    Ich denke da eher an einen ziemlichen Starkregen.

    • @Krischan: Hängen Sie etwa noch an der „Ersatztheologie“? Dann sollten Sie noch mal den Römerbrief lesen. Sehr interessant – und durchaus protestantisch. Was riciano über Yeshua gesagt hat, ist korrekt. Die Autoren des NT waren Juden. Warum also die bittere Entgegnung? Interessant auch, die unterschiedlichen Vorstellungen, wo der Messias am Ende der Zeiten ankommen wird:
      Juden: in Jerusalem
      Christen: in Jerusalem (nicht etwa Rom)
      Muslime: in Mekka (!)
      Warum also der Streit um Jerusalem? Oder – wenn wir schon religiöse Argumente bringen (bitte alle, die das nicht wollen, weg-„lesen“) – geht es nicht vielmehr darum, wer Gott wirklich ist?  Hat er sich tatsächlich ein Volk erwählt, durch das er sich den Menschen mitteilen will? Hat die Bibel recht, wenn sie das behauptet? Wenn ja, dann ist der Platz der ecclesia bei der synagoge. Punkt.

  30. @Krischan
    …entspannen Sie sich ein wenig – Sie glauben doch an Ihren Herrn Jesus als protestantischer Messianer – bissl mehr Engagement für dessen Heimat wäre authentischer …schliesslich war er vom ersten bis zum letztem Atemzug seines irdischen Daseins „JUDE“ – das Volk „Israel“ hat ihn hervorgebracht – geboren von seiner jüdischen Mutter Mirjam (Weihnacht) – am achten Tag beschitten (heut Neujahrsfest draus geworden) – bei seiner Kreuzigung durch die Römer betete er den Psalm 22, wie jeder Jude – Krischan, sie haben enormen Nachholebedarf als protestantischer Christ!
    Die arabischen Muslime haben ihr religiöses Zentrum …Heiliges Land in Arabien, Mekka, Medina.
    Den größten Teil des Mandatsgebietes „Palästina“ haben sie bereits bekommen!

  31. @Willow
    Ich habe Ihre Antwort auf meinem E-mail Server, aber hier finde ich ihn nicht.
    Was meinen Sie mit „notfalls auch alleine behaupten“?
    Gab es denn keine Terrorakte von Seiten der jüdischen Siedler in der Mandatszet? Gab es keine Stern-Gang, keinen Shamir, keinen Begin?
    Die Teilung des Mandatsgebietes erfolgte doch unter dem Hinblick, dass die Araber auch zu schützen seien. Das Unbehagen der Briten gegenüber den Juden steht doch schon zwischen den Zeilen der Balfour-Deklaration.
    Bei der israelischen Landnahme im Westjordanland geht es doch nicht um Gefahrenabwehr. Es geht darum, dass Israel einen Karren angeschoben hat, den es nicht mehr bremsen kann. Wenn die Siedlungstätigkeit beendet wird, so werden die nationalverrückten Kreise einen Bürgerkrieg anzetteln. Man füttert also diese Rechtsextremisten, damit die Demokratie gerettet wird. Au , weia, wie lange geht das noch gut.
    Außerdem kommen viele Israelis aus den USA, und die sind zwar der Rührung übervoll, in ihrer spirituellen Heimat angelangt zu sein, aber im Orient wollen sie trotzdem nicht wohnen: Es soll so sein wie in Amiland- und das heißt Wasservergeudung im Übermaß. Dazu kommen die Prestigeprojekte der Landwirtschaft, in der Negevwüste unbedingt Avocados und Kartoffenln zu ziehen- das teuerste Wasser der Welt, wie es einmal jemand nannte. Und das Wasser wird dem WJL entnommen. Auch von daher ist eine Räumung des WJL ausgeschlossen.
    Nur, so ehrlich ist man nicht: Man postuliert, dass die Siedlungen der Sicherheit Israels dienen ( das haben die Sicherheitsfachkräfte der Famlie Fogel ja gerade beweisen, wie gut das geht, mit Frauen und Kindern für die Sicherheit Israels zu sorgen) und über die Sicherheit Israels diskutiere man nicht.
    Jedes Treffen mit Israels Regierung verläuft ergo im Sande, ob im Weißen Haus oder im Kanzleramt in Berlin, oder sonstwo.
    Ich schrieb ja schon, man ist immer nur froh, wenn ein Netanjahu oder Lieberman wieder abgeflogen ist.

    Wissen Sie, der letzte israelische Diplomat, der diesen Titel auch verdiente, war der A. Primor.
    Und jetzt machen Sie sich bitte mal die Mühe, und lesen Sie nach, was Netanjahus Mann fürs Grobe, H. M. Broder, über diesen integren Herrn zu schreiben hat.

    • „Und jetzt machen Sie sich bitte mal die Mühe, und lesen Sie nach, was Netanjahus Mann fürs Grobe, H. M. Broder, über diesen integren Herrn zu schreiben hat.“
      ____________________________________________________________________________

      Was hat denn jetzt Bibi damit zu tun… Verfolguzngswahn?

  32. Nun Krischan, das ist absoluter Quatsch … es ging den Zionisten immer darum (man könnte es rückblickend als eine Art linke Verblendung betrachten)I gemeinsam mit den arabischen Brüdern die brachliegende Gegend zu einem sozialistischen Paradies zu machen in dem Juden und Araber Hand in Hand im Land leben in dem Milch und Honig fließen.
     
    Diverse Massaker der Araber an den Juden und Mordanschläge an den arabischen „Häuptlingen“ die ebenfalls für diese Idee standen, überzeugten die Juden davon, daß sie sich notfalls auch allein behaupten müssen …
     

  33. @Krischan

    Es mag ja nun etwas hypothetisch klingen, aber was wäre eigentlich los, wenn die Araber im Westjordanland, nein im gesamten Gebiet “Plästina”, die freidlichsten, nettesten und absolut gewaltlosesten Menschen der Welt gewesen wären?“

    Dann würden die Araber heute friedlich zusammen mit ihren Cousens den Hebräern in einem Israel leben und alle werden zufrieden und Glücklich.

    „Sie hatten Ihr Land, ab 1948

    Baruch haschem das wir wieder unsere Staatlichkeit und Suveränität nach 2000 Jahren Galut wieder zurückbekommen haben 1948.

    Dann hätten sie die Zionisten durch ihr bloßes Vorhandensein nämlich genauso gestört, als wären es alles Arafats gewesen. Sie hätten sich den gleichen Hass der Baruch Golsteins und Itzak Shamirs und Menachim Begins und Ariel Scharons zugezogen und wären Opfer der gleichen Hügeljugendlichen geworden, die nachts unter dem Schutz der israelischen Armee losziehen, ihnen die Tiere abzuschlachten und ihre Bäume abzubrennen.“

    Sie sind reichlich Arrogant und Deffamieren die Juden Nachträglich ohne jeden Grund.   

    Wieso weinerlich das  war doch ihr  „und wurde dafür verhöhnt, verlächt, angepöbelt und beleidigt.” Satz also sind Sie doch der Heult.

    Aber dieses Land ist Ihnen nicht groß genug, und darum verlangen Sie mehr, und mehr, und mehr.“

    Wieso wir haben genau das Eretz Israel wiederbekommen wie vor 2000 Jahren als wir von den Römern in die Skalverei vertrieben worden sind.

    nur Israel allein fühlt sich im Recht.“ : Das liegt daran das Israel im Recht ist und in ganz Eretz Israel einschliesslich in Shomron und Judäa Häuser und  Wohnungen zu bauen kann.


    • Wieso wir haben genau das Eretz Israel wiederbekommen wie vor 2000 Jahren als wir von den Römern in die Skalverei vertrieben worden sind.
      ______________________________________________________

      Welche der Provinzen unter welchen Herrschern? Die Frage ist müssig und
      kann so nicht beantwortet werden.

  34. Ein paar Angaben zur Klärung: Sie hatten Ihr Land, ab 1948. Was soll also diese weinerliche Replik auf die 2000 Jahre Unterdrückung in der Diaspora. Aber dieses Land ist Ihnen nicht groß genug, und darum verlangen Sie mehr, und mehr, und mehr.

    Israel kümmert sich nicht um die Einhaltung der einfachsten Völkerrechtsregeln, die Genfer Konvention wird spitzfindig umgangen, alle Welt kritisiert die Siedlungen im WJL, nur Israel allein fühlt sich im Recht.

  35. Es mag ja nun etwas hypothetisch klingen, aber was wäre eigentlich los, wenn die Araber im Westjordanland, nein im gesamten Gebiet „Plästina“, die freidlichsten, nettesten und absolut gewaltlosesten Menschen der Welt gewesen wären?
    Dann hätten sie die Zionisten durch ihr bloßes Vorhandensein nämlich genauso gestört, als wären es alles Arafats gewesen. Sie hätten sich den gleichen Hass der Baruch Golsteins und Itzak Shamirs und Menachim Begins und Ariel Scharons zugezogen und wären Opfer der gleichen Hügeljugendlichen geworden, die nachts unter dem Schutz der israelischen Armee losziehen, ihnen die Tiere abzuschlachten und ihre Bäume abzubrennen.
    Kommen Sie mir bitte nicht mit dem altbekannten“Wer-wollte-denn-1948…“Gefasel. Gerade Äußereungen wie „das Land hat Gott allein nur den Juden versprochen“ setzt diese Tatsachen doch pikanterweise auf Null. Es heißt doch nichts anderes als „Araber ‚raus“, und das aus Prinzip, nicht als Strafe oder als Sicherheitsmaßnahme, sondern nur aus reinem nationalreligiösen Wahn.

  36. Krischan, bestimmt wären sie auch dann noch ganz norddeutsch-protestantisch entspannt, wenn sie weltweit wegen ihres protestantischen Glauben, ihrer norddeutschen Lebensweise verfolgt werden würden und sie keine Perspektive hätten, jemals wieder in ihrer norddeutschen Heimat leben zu dürfen.
     
    Ich fürchte, sie verstehen es wirklich nicht …
     

  37. @Krischan

     „das ist nun einmal dummerweise in der UNO-Charta verfasst und Israel hat den Fehler begangen, der UNO beizutreten.“

    wieso dummerweise ? und das Israel in der UNO ist das war von dem Staat Israel eine richtige Entscheidung.
    Warum schreiben Sie das es ein Fehler war ?

    keinesfalls beweisbare -”Geschichte” :  Israel lebt und hat einen eigenen Staat genau dort wie vor 2000 Jahren.

    Und deshalb hat man das eine um das andere Mal versucht, Israel vertraulich darauf angesprochen, und wurde dafür verhöhnt, verlächt, angepöbelt und beleidigt.“

    Nun können Sie wenigsten Nachvollziehen wie sich die Juden in den letzten 2000 Jahren unter der Herrschaft der Europäer gefühlt haben müssen.

    Kein israelischer Diplomat, kein Ministerpräsident der letzten Jahre hat irgendetwas anderes hier bewirkt als das Gefühl, es mit einem peinlichen Gast zu tun zu haben, der keine Manieren kennt.“

    das aus deutschem Munde ist auch nichts neues kennt man ja aus den letzten 1500 Jahren. 

    Wachen Sie doch endlich einmal auf!“

    Wir sind wach schon wegen der täglichen Arabischen Bedrohung

    Warum sind Sie eingentlich so Aggressiv bleiben Sie doch mal als Nordeutscher entspannt.

  38. Ich bin norddeutscher Protestant, und deshalb ziehe ich jetzt los und verjage alle Muslime und Katholiken aus meiner Heimat.
    Und das tue ich dann unter Absingen von wunderschönen Chorälen Martin Luthers.
    Niemand darf seines Bekenntnisses wegen Nachteile erleiden, lieber Baruch (Goldstein) Zion(ist), das ist nun einmal dummerweise in der UNO-Charta verfasst und Israel hat den Fehler begangen, der UNO beizutreten. Das hindert Israel – sicherlich im festen Vertrauen darauf, dass die Mehrheit seiner Bevölkerung so arrogant und vernagelt denkt wie Sie- nicht daran, mit Hinblick auf seine Religion und seine mythisch- keinesfalls beweisbare -„Geschichte“ Ansprüche auf anderer Leute Land zu erheben.
    So, und das fällt so ganz langsam hier in Westeuropa auf. Und deshalb hat man das eine um das andere Mal versucht, Israel vertraulich darauf angesprochen, und wurde dafür verhöhnt, verlächt, angepöbelt und beleidigt.
    Kein israelischer Diplomat, kein Ministerpräsident der letzten Jahre hat irgendetwas anderes hier bewirkt als das Gefühl, es mit einem peinlichen Gast zu tun zu haben, der keine Manieren kennt.
    Wachen Sie doch endlich einmal auf!

    • Wir Protestanten sollten uns auf die jüdischen Wurzeln des Christentums besinnen. Luther war hier kein Vorbild. Und wenn wir zur Besinnung gekommen sind, ändert sich automatisch die Haltung zu Israel. Dann versteht man auch, warum die Geschichte Israels letztendlich ohne Land Israel nicht denkbar ist. Und zum Thema „Verjagen“: in Israel gibt es prozentzell mehr Muslime als in Deutschland. Wieviele Juden gab es eigentlich in der Westbank vor deren Vertreibung 1947/48? Mehr als es jetzt Siedler dort gibt oder weniger?

  39. @Krischan

    Wenn Sie sich weiterhin auf diesen kulturgeschichtlich sicherlich hochinteressanten, aber ansonsten komplett irrelevanten Unfug stützen und ihn zur einzigen Grundlage der israelischen Existenz machen, so hat Ihr Staat keine Legitimation mehr.“

    Was der Bauer nicht kennt Frisst er nicht, und dann ist die Jüdische Religion auch in Ihrer Westlichen Wertegesellschaft eine Anerkannte Religion. Und wer die Jüdische Religion als Unfug und komplett irrelevant bezeichnet zeigt Arognanz Intoleranz und Beweist Unkenntniss der eigenen Herkunft der  sogenannte Westlichen Werte.
    Denn die kommen alle aus der Jüdischen Religion.   Die sind Aktuell
    Die deutsche Werte hat man 1933-1945 gesehen.    Die sind Tod und im Museum

    Die Grundlagen der Jüdischen Tradition und des Staates Israel ist die Torah die wir am Berg Sinai von Kadosch Baruch Hu erhalten haben.

    Auch wenn Sie damit ein Problem haben was eigentlich niemanden interresiert der Staat Israel Besteht Bestand immerschon und wird auch weiter Bestehen.

    Mir für meinen Teil sind religiöse Fanatiker, Blut-und-Boden Phantasten, totalitäre Ideologen,Rassisten und abgedrehte Kreuzfahrer zuwider.
    Alles was sie in dieser Welt angerichtet haben, waren Blutbäder.“

    dann sind Sie hier abe auf der Falschen Internet Seite. Das sollten Sie dann bei den Neonazis und bei den Islamisten Posten.

  40. @Baruch Zion
    Ihre Haltung und Ihre Meinung sind das Problem, das Israel nicht sieht, geblendet durch die eigene Arroganz.
    Sie verachten die Prinzipien des Völkerrechts und des Nationalitätenprinzips und bauen „Ihr“ Israel auf religiösen Wahnvorstellungen auf. Zwar haben abstrakte Prinzipien wie „Selbstbestimmungsrecht der Völker“, „Völkerrecht“, „individuelle Selbstbestimmung“ oder „Demokratie“ auch keine real greifbare Dinglichkeit, auf die sie sich stützen können, genausowenig wie religiöse Phantastereien, aber sie sind zumindest innerhalb der westlichen Welt- aus der sie stammen- anerkannt.
    Wenn Sie sich weiterhin auf diesen kulturgeschichtlich sicherlich hochinteressanten, aber ansonsten komplett irrelevanten Unfug stützen und ihn zur einzigen Grundlage der israelischen Existenz machen, so hat Ihr Staat keine Legitimation mehr. Es gibt dann kein Israel mehr, für dessen Existenz man sich stark machen soll. Es gibt es so wenig wie es auch kein Gotenreich gibt, oder Gallien, oder Illyrien, oder Assyrien. Es wird zum rein historischen Begriff, ohne Verankerung in dieser Welt.
    Mir für meinen Teil sind religiöse Fanatiker, Blut-und-Boden Phantasten, totalitäre Ideologen,Rassisten und abgedrehte Kreuzfahrer zuwider.
    Alles was sie in dieser Welt angerichtet haben, waren Blutbäder.

    • „Wenn Sie sich weiterhin auf diesen kulturgeschichtlich sicherlich hochinteressanten, aber ansonsten komplett irrelevanten Unfug stützen und ihn zur einzigen Grundlage der israelischen Existenz machen, so hat Ihr Staat keine Legitimation mehr. “
      ______________________________________________________________________________

      Das nennt man Tradition und Personen die solches nicht zu eigen haben, genau
      DIE können dies auch nie verstehen.

  41. @Krischan

    Ich habe auch eine Urkunde, sie ist von Wotan selber unterschrieben worden, und demnach gehörrrrt die ganze Welt dem Grrrroßgerrrmanischen Rrrreich.“

    Wotan ist Tod zusammen mit den Götzendiener des dritten Reiches.

  42. AllerWerteste Carmela,
    nicht „arrogant“ über alle Dinge erhaben plappern – Sie haben doch zu tun – und das ist eine wahre  „Monster-Aufgabe“!!!

    Wie wäre es mit PLO auflösen und Hamas auflösen und dann Israel gründen?
    Würde das euch freuen?
    Warte auf eure Antwort!

    …anfangen …

  43. Werte Damen und Herren,

    der sogenannte Staat Israel, der eigentlich Jakob heißen sollte, liegt sowieso nicht auf islamischen Boden. Wozu da noch diskutieren, denn sie liegen genau 10 cm über der Realität. Das Ganze ist so märchenhaft schön, dass es ein Luftschloss ist, eine Gespensterwerkstatt für Geschichts-Karusselle. Deshalb werden wir nicht mehr diskutieren. Das Problem ist ganz einfach zu lösen. Sehr einfach! Da „die Zionisten“ den Bodenkontakt verloren haben, ist es wie von selbstverständlich, dass man unter ihnen den roten Teppich auflegt, der Israel ist, wie G´tt es haben will. Ein Israel, das Bestand hat und seine Nachbarn liebt und versteht. Ein Israel ohne Waffen und Verdrehungen. Und die auf dem schwebenden Teppich können ja noch weiterhin in ihren Luftschlössern herumschweben und die Spinnweben zählen, Gift spucken und Galle schlucken.

    Es gibt noch ein anderes Israel! Shalom Israel! Wie wird man es lieben.  

     

  44. @Camela
    ein guter Vorschlag – am besten sofort damit beginnen

    @Krischan
    schade, Sie eiern erbärmlich von hier nach da, zwischendurch und hintenrum – mehr war nicht zu erwarten – absolut NIX Konstruktives – nur Häme und verletzte  Araberliebe – beim Bemühen von Begriffen aus der grausamsten Periode der Menschheitsgeschichte sollte man vorsichtig sein – gerade uns jetzt fehlt einfach die Vorstellungskraft, was es bedeutet, was da geschah …Schade auch, das das Votum der Völkergemeinschaft nach dem 1.Wahnsinnskrieg nicht konsequent mit der notwendigen Durchsetzungskraft umgesetzt wurde …Millionen Menschenleben hätten zumindest eine Chance auf Rettung haben können.
    Der Mensch mal wieder – wer sonst??? hat es nicht gewollt!

  45. Wenn man den Schrott von einigen hier liest wie z.B von Jane und Krischan, bekommt das Gefühl das Hagalil für einige anscheinend ein billiger Psychaterersatz ist wo sie ihren persönlichen Frust ablassen können gepart mit Unwissen und der Unfähigkeit Logische zusammenhänge zu erkennen.

    Wobei das was dieser Krischan schreibt sehr viel Ähnlichkeit mit dem Schrott von Jane hat.

    Selbst ganze Sätze sind Identisch:
    Was war denn los, als die UNO mit dem Teilungsplan kam? Bitter enttäuscht war man über ihn. Gurion hat doch nur deswegen zugestimmt, weil er in dem Teilstück das Sprungbrett sah, irgendwann das gesamte Gebiet unterwerfen zu können.

    Entweder schreibt er ab oder die beiden haben den gleichen Vater was alles erklären würde.

  46. Noch ein paar hässliche Überlegungen:
    Es gibt einen Professor für Völkerrecht in den USA, der muss ja nun wissen, bis zu welcher Grenze staatliches Handeln erlaubt ist. Besagter Professor hatte einen interessanten Vorschlag, wie man die Araber im Westjordanland davon abhalten könne, Selbstmordattentate auszuüben: Seine Idee war die, eine Liste von arabischen Dörfern zu erstellen, die nach einer Zeitspanne, die so kurz bemessen ist, dass die Einwohner gerade noch sich und ihre bewegliche Habe in Sicherheit bringen könnten, planiert oder gesprengt werden sollen, wenn es zu einem Attentat käme.
    Eine Verbindung zwischen dem Attentäter und der auszuradierenden Siedlung solle es nicht geben. Gerade die Willkür, die diesem Gedanken innewohnt, solle den Abschreckungscharakter ausmachen.
    Ich muss sagen, das ist eine großartige Idee. Und weil wir ja hier so gerne Ausflüge in die Geschichte unternehmen, kommen da auch jede Menge Assoziationen auf.
    Lassen wir die Geschichte, wenden wir uns dem Prinzip des Rechts zu. Nehmen wir an, unser Völkerrechtsprofessor hat sich nicht geirrt, und eine solche Vorgehensweise wäre ein legales Handeln, dann muss man nach dem Prinzip, dass Recht für alle Menschen gleich ist, auch verlangen können, dass israelische Siedlungen im Westjordanland oder auch israelische Siedlungen im israelischen „Kernland“ zerstört werden, wenn ein israelischer Fanatiker irgendwo zuschlägt.
    Nun, mir ist nicht bekannt, dass die Einwohner der Dörfer und Siedlungen, aus denen  der Rabin-Attentäter kam oder der Baruch Goldstein, der so schön zum Lobes des Herrn in Hebron um sich schoß, oder der Jack Teitel irgendwelchen Schikanen ausgesetzt gewesen sein.
    Wer wissen möchte, wie der amerikanische Obersturmbannführer, äh Völkerrechtsprofessor, heißt, der auf diese Idee kam:
    Es ist Alan Dershowitz

  47. Nebelkerzen, Nebelkerzen, Nebelkerzen
    Zu den üblichen Schmähungen und Propagandaverdrehungen der Israellobby- ihre Argumente wiederholen sich stets im besten Goebbels-Stil- gehört der Hinweis auf die Ergebnisse von Jalta. Dabei ist die Antwort einfach: Jalta war im Februar 1945. Schon damls war es den Amerikanern überhaupt nicht recht, den Russen Polen- für dessen Freiheit die Briten und Franzosen in den Krieg gegangen waren- und das Baltikum in den Rachen zu stopfen, aber solange in Berlin noch der Wahnsinnige tobte, waren solche Überlegungen sekundär. Mit dem Ende des Krieges überwogen dann die Bauchschmerzen und um ein für alle Mal einen Riegel vor terrrritorrriale Forrrrrderrrrungen zu schieben, wurden mit Gründung der UNO jegliche Annexionen verboten. Da haben Sie Ihre Antwort. Pech für die Ostpreußen, Pommern und Schlesier, mehr kann man da nicht sagen.
    Den nationalistisch-religiös-wahnhaften Westbanksiedlern ist das natürlich egal- sie nehmen, was ihnen gefällt, und eine angebliche Demokratie unterstützt sie dabei, schützt sie militärisch, liefert die ideologische Absicherung ihres verbrecherischen Tuns und stachelt sie auch noch auf.

  48. Guten Morgen, allerseits, erst einmal.
    Was gibt es hier nicht zu verstehen? Es ist doch so einfach: Sieger dürfen alles, oder?
    Da nun einmal die Israelis 1948/49 und 1967 gewonnen hatten, dürfen sie sich am Eigentum der Besiegten bereichern wie und wo es ihnen gefällt und ihnen sogar noch jegliches Selbstbestimmungsrecht absprechen.
    Da fragt man sich natürlich, wenn auch nur auf einer theoretischen Ebene, wie es andersherum wäre. Würden die Israelis dann resigniert ihre Koffer packen und mit dem gleichen „Argument“- „Sieger dürfen das“, das Land verlassen? Nein, das täten sie nicht. Sie würden wie auch jetzt mit irgendwelchen Abschriften bronzezeitlicher Schriftrollen daherkommen und postulieren, das Land gehöre ihnen.
    Israel denkt im Traum nicht daran, sich den Bestimmungen internationalen Rechts zu beugen. Was war denn los, als die UNO mit dem Teilungsplan kam? Bitter enttäuscht war man über ihn. Gurion hat doch nur deswegen zugestimmt, weil er in dem Teilstück das Sprungbrett sah, irgendwann das gesamte Gebiet unterwerfen zu können.
    Die ewigen Anklagen gegen die Araber sind vor diesem Hintergrund betrachtet Schläge ins Leere.
    Genauso gut könnte man sagen: Die Araber hätten machen können was sie wollten, die Israelis hätten trotzdem ihr Land genommen, unter welchem Vorwand auch immer. Es war nur so praktisch, dass es anders kam 1948 und 1967.
    Ãœbrigens ist mir nur bekannt, dass man sich für eine „jüdische Heimstätte“ INNERHALB des Manatsgebiets ausgesprochen hätte und nicht für einen rein jüdischen Staat, der dieses Gebiet zu 100% ausfüllt bei gleichzeitiger Entrechtung der arabischen Bevölkerung.
    Ich habe nicht vor, mich mit irgendwelchen Antisemitismusvorwürfen zu befassen. Die sind nun einmal Teil dieses Spieles, das muss man akzeptieren, wenn man sich erdreistet, es sich mit israelischen Blut-und-Boden Fanatikern anzulegen.
    Ich möchte in diesem Zusammenhang nur anmerken, dass es ein langer Weg war, den ich gegangen bin, um meine heutige Haltung einzunehmen. Wie ich als Halbwüchsiger dachte, 1972 beim Olympiaattentat oder ein Jahr später im Oktober 1973, muss ich hier nicht ausführen. Stutzig wurde ich nach der Wahl Menachim Begins und der kurz danach einsetzenden spürbaren Kälte in den deutsch-israelischen Beziehungen. Verwirrt war ich, als ich in der britischen Presse – ich lebte damals eine Zeitlang in GB- etwas über die Karriere Begins als Terrorist las. Das war nach dem Angriff auf den Reaktor im Irak.
    Mit der Zunahme der Besiedelung des WJL und den ergo zunehmenden Berichten über die Angriffe auf die ortsansässige Bevölkerung und Viehherden, sowie die ungerechte Verteilung und Kostenabrechnung beim Wasser, wurde ein aus der Verwirrung eine tiefe Skepsis und nach der Ermordung Rabins und dem seither immer stärkeren Abrutschen Israels in den Rechtsradikalismus waren die letzten Sympathien dahin.
    Ich mag nun einmal keine Freunde eines Stadtkewitz, Straches, Wilders.
    Es hat mich nur noch mit Häme erfüllt- das gestehe ich ein- dass Kramer (Konvertiten sind von allen Fanatikern bekanntlich immer die schlimmsten Fanatiker) und ein ausnahmsweise sehr scharf und objektiv denkender und handelnder Friedmann sich auf den Sarrazin stürzten, und postwendend zurückgepfiffen wurden wie Hofhunde, die das falsche Hosenbein erwischt hatten, weil Sarrazins Polemiken gegen Muslime so schön ins Weltbild der Israellobby passen und er damit zum Helden und einsamen Rufer in der Wüste erhoben wurde ( siehe die Parteinahme Broders  für ihn).

    So, und nun hätte ich doch noch zu gerne gewusst, wie man an diesem Ort über diese Seiten denkt:
    http://sultanknish.blogspot.com
    http://obamaphotoshopped.blogspot.com
    Wer will denn der Welt weismachen, die Arbeit, die mit der Gestaltung und Füllung dieser Seiten verbunden ist, sei das Werk eines Einzelnen.

  49. Zitat: Die Palästinenser wurden 1968 von Jassir Arafat „erfunden“, so wie das biblische Volk der Juden erst 1897 von Theodor Herzl beim ersten zionistischen Kongress in Basel „erfunden“ worden ist. 1. Sie wurden nicht von Arafat erfunden, sondern von einer britischen PR-Agentur, die er 1967 konsultierte – Theo Herzl hat die Juden nicht erfunden, sondern sie wieder auf den Weg nach Hause gebracht – was die heutigen „Aktivisten“ wohl jüdischen Nationalsozialismus nennen würden. Arafat ist aus dem selben Clan, wie Hitlers Busenfreund Hussein Mufti von Jerusalem, Herzl ein in Österreich geborener Jude, der über einen Prozess gegen einen anderen Juden berichtete und das schreiende Unrecht sah, das seit 1800 Jahren auf unserem Volk lag! Wer sich erlauben kann, seine Geschichte und sein Volk auf dem Altar einer verbrecherischen Politik, wie es die augenblickliche von Obama ist, der mag das tun – wir tun das nicht, denn wir haben für unser Recht die älteste, am genauesten überlieferte, von G:TT persönlich signierte Urkunde der Weltgeschichte, die es gibt – Die Bibel!!! Hier wird keine Politik, die alles ignoriert und egalisiert, keine Religion, keine Ideologie etwas daran ändern, daß G:TT, der G:TT Israels, Abhraham und seinem Samen dieses Land gegeben und sie dazu einst aus Ägypten, dann aus Babel, dann aus Rußland und der ganzen Welt wieder in dieses Land zurückführt – und wer sich dem entgegenstellt, sollte wissen, daß er es mit G:TT Selbst zu tun bekommt, denn der ganze Kosmos ist Sein und Israel gab er davon das Land zwischen dem Ostjordan und Gaza, zwischen Chermon und Eilat – sie werden es erleben – gerade weil sie das nicht wollen – viel Freude beim Lernen!!!

    • Ich habe auch eine Urkunde, sie ist von Wotan selber unterschrieben worden, und demnach gehörrrrt die ganze Welt dem Grrrroßgerrrmanischen Rrrreich.

      Sam Mel, bitte stehen Sie doch zur vollen Dimension des Unfugs, den Sie heir posten.
      Beenden Sie Ihr Posting mit einem passenden Gruß.
      Wie wäre es mit „Heil Kahane“

  50. @willow
    perfekter kann man es nicht formulieren …ich befürchte, Krischan wird’s dennoch nicht verstehen …wollen …vllt. unveränderbar inspiriert von „muslimisch-heroischer Idee zurück ins Meer“ …er sollte dringend die Tage noch ’ne ordentliche Geldgeschenk-Spende zum „Fest“ an die PLO überweisen …

  51. Krischan, wo bleiben Sie??? nich abtriften …willow hat interessante Fakten hinzugebracht …nicht ablenken …warte auf Ihr Lösungskonzept …vom „Zwergenstaat“ zum Microzwergenstaat??? …Begründungeen ….WARUM??? Sonderbehandlung für Muslime??? …Was ist nach den militärischen Auseinandersetzungen in Israel anders zu betrachten??? …Warum müssen die Land zurückgeben und Russland …Frankreich …Polen …Italien usw. nicht??? Erklären Sie es!!!  Was ist der Unterschied??? …sind es „Gutmenschen-Abwägungen“??? …oder emotionale „Möchtegern so eine Welt“-Entscheidungen???
    Unglaublich, dass sich die Völkergemeinschaft  jahrzehntelang von diesen an der Macht da befindlichen „Terroristen“ am Nasenring durch die Arena hat ziehen, belügen und Mrd. Geldbeträge aus den Rippen leiern lassen hat - nach wie vor OHNE nenneswertes Ergebnis – Null – nothing hat’s gebracht – Mr. Arafat – ein Leben lang Terror mit dem Versuch, unschuldige Menschen zu töten, die „Ungläubigen“ zu täuschen mit enormer privater Bereicherung an vermeintlich gutgemeinten Hilfsgeldern show-time in Oslo, alljährlich pünktlich kamerawirksam in Efrata zur Mitternachtsmesse ….kann einem wirklich übel dabei werden …Slicha …aber es ist doch so

  52. @ udosefrioth

    Wenn ich mich nicht auf die Thora beziehen darf, dann schreiben Sie eine Anleitung was man schreiben darf und was nicht. Dann belegen Sie ihre Vollmacht dazu!

    Wenn ich in deutscher Sprache die Thora lesen darf, dann darf ich auch darüber in meinen Gedanken schreiben. Ich habe niemanden belehrt. Ich habe meine Überzeugung wiederholt. Wenn ihnen das schon zu liberal ist, dann bauen Sie hier doch eine Maulklappe ein.  

    Was ich geschrieben habe ist Allgemeinwissen, das brauche ich niemanden zu erklären. Das ist Tatsache und darüber streitet man nicht.

  53. SACHLICHE FAKTEN mit klarem Verstand sind gefragt – keine emotionalen „ach sind die böse-Vorwürfe“ oder Verdächtigungs-/Verschwörungstheorien …bringt NIX und löst auch absolut NIX

  54. Lieber Willow,
    was soll das beweisen? Dieses Stück Land, um das es hier geht, ist kein Teil Israels, war nie ein Teil Israels und wird legal nie ein Teil Israels sein, ganz gleich wer dort lebt und wie die Bewohner heißen oder wie sie sich selber nennen wollen.
    Mit der gleichen Frechheit, mit der die israelischen Landräuber hier die Bewohner dieses Teils der Welt um ihre Idendität bringen wollen, in dem sie ihnen verbieten wollen, sich als politische Körperschaft zusammen zu schließen und über sie entscheiden, wer sie sein können oder dürfen, wäre es durchaus möglich, dass Ialien, Frankreich und Deutschland über die Schweiz herfallen und sie unter sich aufteilen.
    Natürlich wird vorher Österreich an das deutsche Bundesgebiet angeschlossen, auch gegen den Willen der Betroffenen, weil sie nicht aus der Geschichte heraus beweisen können, dass es Österreicher als Volk gibt. Die gibt es nämlich nur,  weil man in der Paulskirche 1849 die kleindeutsche Lösung für einzig praktikabel hielt, eine deutsche Einheit zu schaffen und gleichzeitig die Habsburger Monarchie unangetastet zu lassen.
    Ja, und wenn wir die Schweiz abgeschafft haben, fallen die Niederländer und Franzosen über Belgien her, weil es auch kein Volk der Belgier gibt.
    Die USA werden leider auch verschwinden müssen, weil es deren Volk auch nicht gibt. Noch turbulenter wird es in Schwarzafrika zugehen. Dort wir die politische Landkarte sioch volends ändern müssen, wenn es einigermaßen so aussehen sollte, dass jeder Ethnie auch ein eigenes Land entspricht.
    Nur eine Sache müssen wir dann auch wieder diskutieren dürfen: Wann ist ein Jude Angehöriger eines der Völker, in deren Lan der lebt. Da alle Juden von Israel beansprucht werden – ich habe das gerade auf der Seite von „Worldlikud“ erneut lesen können*- heißt das dann ja wohl „Kofferpacken oder Aufgabe der jüdischen Identität“, Assimilation total oder Auswanderung.
    Nationalismus, lieber Willow, kennt keine Gnade und keine Kompromisse. Und so, wie Sie die Welt behandeln, behandelt die Welt dann auch Sie.
    *Danon beklagt die Abwanderung von Israelis, die ihrer „wahren Heimat“ mehr den Rückenkehren, als gleichzeitig Juden nach Isrel einwandern. Wundern tut mich das nicht. Aus einem von Rechtsradikalen regierten Land würde ich auch fliehen.

    • Krischan, es war einmal … vor langer Zeit, nachdem das osmanische Reich zugrunde ging der Völkerbund. Dieser Völkerbund (Vorläufer im Sinne des Völkerrechts) hat festgelegt, daß ein Mandatsgebiet „Palästina“ eingerichtet wird, als jüdische Heimstatt.
       
      Die arabische Bevölkerung sollte nicht vertrieben werden, deshalb wurden ca. zwei drittel diese jüdischen heimstätte für die ansässigen Araber abgeteilt. Ist das ungerecht? Nationalismus? Fragen sie die Kurden …
       
      Das Problem besteht darin, daß „die Araber“ den Juden dieses Drittel nicht gönnen.
       
      Also wurde wieder (1948) aufgeteilt, ein Drittel den Juden, zwei Drittel den Arabern – die Araber haben abgelehnt, wollte lieber die Juden komplett vernichten. Jüdischer Nationalismus?
       
      Es ging den Arabern nie um das Gebiet hinter der „grünen Linie“ – sie hätten dort ja ihren Staat gründen können. Und wenn sie ungerechtfertigterweise die Gebiete hinter den Waffenstillstandslinien von 67 bekommen – sie werden weiter fordern, und die Krischans werden sie weiter unterstützen, solange die Juden noch ein paar Quadratzentimeter Boden besitzen.
       
      Denn Judenhasser wollen keine selbstbestimmt lebenden Juden, sie wollen tote Juden.
       

  55. @willow
    danke, danke …gute Recherche – gleicher Autor ..an dieser Stelle mal ein Kompliment an Ulrich W. Sahm – seine journalistischen Recherchen ff. Artikel und Veröffentlichungen sind immer äußerst fundiert, präzis mit einer Fülle von Fakten angereichert hoch informativ …aufzeigend und nicht wertend …Leser müssen selber drüber nachdenken
    …wird zunehmend niveauvoller das Ganze
    @Krischan
    ..vllt. nochmal deutlicher: …die Briten waren SIEGERmacht – sowie im besiegten ehem. Deutschen Reich die Sowjets, Amerikaner, Briten und Franzosen – ganz unabhängig davon, ob dies irgendjemand da passte, gar gefiel …gefällt …diese helfend, befreiend sympathisch oder agressorisch empfunden wurden …werden – dies hat an solcher Stelle absolut keine Bedeutung – danach fragt niemand …so und nicht anders ist es halt!!!
    Würden Sie ernsthaft darüber nachdenken, diese damals von den Siegermächten getroffenen Entscheidungen in Europa in Frage zu stellen??? …kennen Sie Vertriebene aus etlichen Regionen, die alles verloren haben – zurücklassen mussten und nur ihr nacktes Leben zu retten versucht haben??? …sollten diese, deren Kinder … jetzt Befreiungsorganisationen gründen …Terrorakte in ihrer ehemaligen Heimat verüben …die UN bzgl. Unabhängigkeit und Mitgliedschaft anrufen – „Freies Preußen, Elsass oder Südtirol“ – irgendsolche grundlagenlose Aktionen über Jahrzehnte hinweg befeuern …Hilfsgelder in Milliardenhöhe aus allen Herrenländern einfordern …die Situation im sog. „Palästina“ resultiert ja aus den Folgen der beiden Wahnsinnskriege im letzten Jahrhundert.
    Es ist wirklich dringend an der Zeit, den agressiven unter den arab.-stämmigen Einwohnern Cisjordaniens eine klare und unmissverständliche Ansage zu machen – KEINE Sonderbehandlung für „Beleidigte“ Es gibt so viele z. B. in Jerushalayim, die gerne in Israel leben - ihre Bildungs- u. Entwicklungschancen sehr zu schätzen wissen …kein wirklich intelligenter Mensch denkt an irgendwelche „Aktionen“ – die Freiheit wird’s ohnehin entscheiden… jeden dort sein lassen, wo er für sich die besten Chancen sieht … hat – und wenn es unbedingt ein Land sein muss, wo der Islam Staatsreligion ist, da gibt es ein „palästinensisches“, weitere islamische Staaten auf der arabischen Halbinsel, in Nordafrika …
    Auch Israel steht es gerade nach über 60 Jahren zu, das sich die „Anderen“ endlich einmal mit den Tatsachen „abfinden“ – übrigens immer zu lieb, als mehrmalige Siegermacht – Land in Hoffnung auf Frieden wieder zurückgegeben – hätten die andren sicher umgekehrt niemals getan …

  56. Also: Wie soll ein Israel aussehen, das das Westjordanland mit umfasst?
    Auf diese Frage habe ich noch nie eine klare Antwort erhalten, nur Gefasel und Gewäsch.“

    Wird auch so bleiben

    Aber wie sieht es mit einem Shiduch mit Jane und Ihnen aus sie beide passen perfekt zusammen.

  57. Ich entnehme Ihren gesammelten Äußerungen erstens, dass Sie sehr wohl über die rechtsextremistischen Umtriebe aus und in Israel wissen, es Ihnen aber nicht peinlich ist. Es wird einfach ignoriert, wobei die Frage offen bleibt, ob Sie sich nicht in Wahrheit dazu bekennen und nur geduldig warten, bis diese Ziele umgesetzt werden können.
    Zweitens entnehme ich Ihren Äußerungen, dass Sie urplötzlich die Briten, die Sie jahrelang- auch während des Krieges- mit Terror bekämpften, als Gewährsleute für Ihr Erez Israel ansehen, die Ihnen alles außer Jordanien überlassen hätten. Na, toll- Wie kann man nur so verlogen sein? Dann war es ja wohl ein Riesenfehler, dass Shamir und Begin mit ihrem Morden die Briten dazu gebracht hatten, sich aus dem Gebiet, das sie doch gerade den Juden übertragen wollten wollten, zurückzuziehen, so dass die UNO kam und dummerweise das Land prompt teilte.
    Den Arabern werfen Sie vor, sie hätten aus purer Boshaftigkeit die Gründung Israels verhindert, aber Sie selber beweisen mit dieser Ansicht doch nur, dass die Araber im Recht waren, sich gegen dieses Raubland zu wehren, dass immer nur mehr und mehr und mehr haben wollte und will.
    Dann sollen doch die israelischen Regierungschefs und Botschafter endlich mit dieser ekelhaften Heuchelei aufhören, Israel wolle direkte Verhandlungen mit den Arabern. Um was will man denn verhandeln? Über die Frage, wieviel Gepäck sie mitnehmen dürfen auf dem Weg nach Jordanien? Es steht doch fest, dass Israel keine weiteren arabischen Staatsbürger aufnehmen will, um nicht durch deren Geburtenfreudigkeit im eigenen Land zur Minderheit zu werden. Das steht doch dick und fett in jeder pro-israelischen Homepage.
    Also: Wie soll ein Israel aussehen, das das Westjordanland mit umfasst?
    Auf diese Frage habe ich noch nie eine klare Antwort erhalten, nur Gefasel und Gewäsch.

  58. @ Krischan
    …schreiben Sie mehr zur praktischen Umsetzung …3-Staatenlösung!!!  …und zählen Sie doch mal ganz genau…
    …und zu unterschiedlicher Behandlung bitte auch etwas …warum??? …weshalb??? …Begründung
    … natürlich KEINER stellt das Existenzrecht des Königreiches Jordanien in Frage – ganz im Gegenteil – es MUSS dringend der VOLLSTÄNDIGKEIT halber mitgezählt …berücksichtigt …net so unter den Tisch fallend WEGGESCHWIEGEN werden …viel präsenter sein werden!!! …nur so erst erkennt man doch, dass das ehem. britische Mandatsgebiet Palestine schon längst in die beiden gewünschten Staaten geteilt wurde …ich freue mich darüber, dass es Jordanien gibt …jedoch ganz genauso ISRAEL
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:BritishMandatePalestine1920.png&filetimestamp=20070503094638

    Bilder sagen mehr als Worte und helfen zu begreifen …

    „1947 wurde das britische Mandatsgebiet Ostpalästina zur Bildung des Königreichs Jordanien, auf Betreiben Großbritanniens, von dem Gebiet Palästina als der Nationalen Heimstätte für einen jüdischen Staat, abgetrennt.“

    @Baruch
    danke …Sie haben vollkommen recht – Staatsbürger Jordaniens SIND Palästinenser …WAS denn sonst???

    …wenn Sie Einwohner des soviel bemühten Begriffes/Territoriums „Palästina“ sind … 

  59. Israel ist leider so kurzsichtig egoistisch oder eben nationalistisch verblendet, dass es die Chance, mit den Arabern im Westjordanland einen Nachbarn zu bekommen, der ihm wegen seiner Winzigkeit nicht gefährlich werden kann, nicht sehen will, sondern sich dafür lieber in alle Ewigkeit mit der gesamten muslimischen Welt anlegt und sich innerhalb der westlichen Welt zunehmend isoliert.“

    oh man Gähn bla bla bla bla bla noch so ein Meschuggener  

  60. Sie zwingen mich dazu, mich hier zu wiederholen.“ ? Für wen halten sie sich

    Autoren sind Israelis und keine europäischen Antisemiten“ : Israelis schreiben so einige  Bücher die umstritten sind.  

    Papier ist gedultig und im Internet kann man viel schreiben (siehe ihre Artikel) die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.

    Ausbürgerung und Enteignung der Araber innerhalb des israelischen Machtbereiches?“

    Auch wenn Sie jetzt andere Wörte dafür nehmen. Lesen Sie Israelische Tageszeitungen und Fersehen das wissen was die Realität ist .

    Wie kann man soetwas ernst nehmen ?? ???

  61. Diese „Spinnerei“ spiegelt sich in vielen Kommentaren und Absichtserklärungen, die dadurch „logischer“ werden. Ob es realistisch oder unrealistisch ist, auf einen Staatsstreich in Jordanien hinzuwirken, ist nicht das Thema und auch nicht etwas, für das ich verantwortlich bin. Ich zitiere nur aus dieser Internetseite, über die das gleichnamige Buch vertrieben wird. Autoren sind Israelis und keine europäischen Antisemiten. Lieber Baruch Zion, auch ich finde es „ohne Kommentar unglaublich“ was da gefordert wird, aber tun Sie bitte nicht so, als könnten Sie in meine Richtung schimpfen. Die Verfasser stehen auf der israelischen Seite.
    http://samsonblinded.org
    Sie zwingen mich dazu, mich hier zu wiederholen.
    http://www.worldlikud.org.il
    Die auf der „political platform“von Worllikud erhobenen Forderungen nach einer Annexion des Westjordanlandes „Samaria und Judäa“ und der Teilung der Kosten für die „Umsiedelung“ – relocation- der Bevölkerung zwischen Israel  und seinen Nachbarn kann doch nur so verstanden werden, dass es diese Gedankenspiele nicht nur in den Hirnen peinlicher Rechtsextremisten gibt, die außerhalb des politischen Machtgefüges in Israel stehen, sondern eben auch im Zentrum der Macht, bei der Likudpartei nämlich. Was soll unter dieser „Relocation“ denn bitte zu verstehen sein anders als die Ausbürgerung und Enteignung der Araber innerhalb des israelischen Machtbereiches?
    Auf weitere Fragen erübrigt sich das Eingehen: „Willow“ ist mir unter diesem Nickname auch aus anderen Foren für seine ultranationalistische Haltung und Negierung des Völkerrechts bekannt. Annexionen sind völkerrechtswidrig, das Existrenzrecht Israels kann sich nur auf eine Fläche innerhalb des von der UNO festgelegten Planes beziehen. Alle darüber hinaus gehenden Erweiterungen können nur das Ergebnis einer freien Vereinbarung mit den Nachbarstaaten sein unter Berücksichtigung des Selbstbestimmungsrechts der Völker.
    Sollte Israel nun bei seiner starren Haltung bleiben, den Arabern im WJL die eigene Staatlichkeit zu verweigern, weil sie „ein erfundenes Volk“  seien bzw. nur ein Teil der arabischen Welt, so muss davon ausgegangen werden, dass im Gegenzug alle Araber berechtigt sind, über die Grenzen ihres Territoriums mitzubestimmen, bis eben genau an die Grenze von 1948 heran.
    Israel ist leider so kurzsichtig egoistisch oder eben nationalistisch verblendet, dass es die Chance, mit den Arabern im Westjordanland einen Nachbarn zu bekommen, der ihm wegen seiner Winzigkeit nicht gefährlich werden kann, nicht sehen will, sondern sich dafür lieber in alle Ewigkeit mit der gesamten muslimischen Welt anlegt und sich innerhalb der westlichen Welt zunehmend isoliert.
     

    • „Israel ist leider so kurzsichtig egoistisch oder eben nationalistisch verblendet, dass es die Chance, mit den Arabern im Westjordanland einen Nachbarn zu bekommen, der ihm wegen seiner Winzigkeit nicht gefährlich werden kann, nicht sehen will, sondern sich dafür lieber in alle Ewigkeit mit der gesamten muslimischen Welt anlegt und sich innerhalb der westlichen Welt zunehmend isoliert“
      ______________________________________________________________________________

      So ist es eben nicht. Die Wahrheit ist leider stupide… egal was Israel auch macht
      und machen wird… seine Nachbarn werden nie die Existenz Israels akzeptieren.
      Ich glaube auch an keinerlei Lösungswege im Nahen Osten. Dieser Konflikt wird
      ewig weiter gehen.

  62. von welchem Polnischen Juden werden sie denn Belehrt ?

    Schließlich wird man durch Neugier nicht dümmer“ : aber anscheinend Verblendeter

    in Jordanien einen Staatsstreich anzuzetteln, das Königshaus zu stürzen, und dann die Araber aus dem eigenen Machtbereich dorthin zu deportieren.“

    kommen Sie mal wieder in die Realität zurück

    und dann die Araber aus dem eigenen Machtbereich dorthin zu deportieren.“ ???????

    ohne Kommentar unglaublich

    Sie sollten die Israelischen Tageszeitungen lesen dann wissen was Realität ist und was Spinnereien sind.

  63. @ „Krischan“
     
    „Israel zieht seine nationalverrückten Ultras aus dem Westjordanland zurück und akzeptiert die Waffenstillstandslinie von 1967. Wenn nicht, dann wird Israel gezwungen, sich hinter die Grenzen des UNO-Teilungsplanes von 1947/48 zurückzuziehen.“
     
    Sie wollen also Agressoren belohnen, die mehrmals -zum Glück erfolglos!- versucht haben Israel auszulöschen und die jüdische Bevölkerung „ins Meer“ zu treiben …
     
    Aber ist schon klar, wer gegen Israel kämpft und dabei Niederlagen erleidet, dem muss geholfen werden, der darf zu keinerlei Zugeständnissen gezwungen werden.
     
     

  64. Danke gleichfalls. Ich verstehe die polnische Reaktion vollkommen.
    Daher bitte ich Sie, nunmehr meine Position zu verstehen:
    Ich sehe nämlich auch nicht ein, mich von einem polnischen Juden, der sich für die Likudregierung stark macht und jeden Müll nachplappert, den sich die israelische und israelische Lobby in den den USA einfallen lässt, belehren zu lassen, was Antisemitismus sei und was  Demokratie zu sein hat. Sie wissen schon, wen ich meine. Es ist der, der sich für die Achse des Guten auf dieser Welt hält.

    Ansonsten entnehme ich den Beiträgen hier, die sich hiergezielt mit meiner Ansicht auseinandersetzen, nur das übliche Nebelkerzen-Schießen der üblichen Lobbyisten:Ressentiments gegen Araber und Muslime im allgemeinen schüren; die Gültigkeit des Völkerrechts an sich in Frage stellen, und, und, und.
    Es ist selbstredend sehr aufschlussreich, wenn hier von der 3-Staatenlösung die Rede ist. Demnach maßt sich Israel, dieser unersättliche, territorial wohl nie saturierte und selbstverliebt-neurotische Staat, an, über Jordanien bestimmen zu können. Das ist mir nicht neu. Schließlich wird man durch Neugier nicht dümmer, und so stieß ich auf eine Seite im Netz, deren Nennung gleichfalls den „Beitrag löschen-Reflex“ auslöste, weil der Inhalt des auf ihr besprochenen Werkes wohl  nur zur Stärkung der Moral der  Israel absolut ergebenen Leser bestimmt ist, aber nicht für dessen Kritiker: Das Buch heißt „Samson blinded“ und wird auf http://samsonblinded.org besprochen.
    Die dort angestellten Überlegungen gehen unter anderem dahin, in Jordanien einen Staatsstreich anzuzetteln, das Königshaus zu stürzen, und dann die Araber aus dem eigenen Machtbereich dorthin zu deportieren.
    Auch wenn dieses Werk – nach Aussage seiner Propagandisten- vom Buchhandel sabotiert oder indiziert wird, es ist nun einmal da, und ich gehe davon aus, dass es nicht nur die verquere Denke einiger weniger Fanatiker ausdrückt, sondern mehr über den israelischen  Mainstream verrät, als es Israel eigentlich recht sein kann. Hier plaudert jemand aus dem Nähkästchen. Mir sind zumindest einige Merkwürdigkeiten der israelischen Politik klarer geworden, nachdem ich diese Dinge durchgelesen hatte.
    Aber so bin ich nun einmal; ich habe ja auch „Mein Kampf“ ganz durchgelesen.

    • „Aber so bin ich nun einmal; ich habe ja auch “Mein Kampf” ganz durchgelesen.“
      ____________________________________________________________________________

      Tja davon bin ich nicht so überrascht, warum wohl?

  65. @Krischan
    bitte schreiben Sie meeehr zur realen Umsetzung (Grenzverlauf, Jerushalayim, Sicherheit, …) Ihrer Vorstellung einer 3-Staatenlösung. Bin sehr interessiert – gundsätzlich können alle Anregungen zu Bereicherungen werden. Warum eigentlich wird die „Existenzberechtigung“ Israels unentwegt angezweifelt, die des Hashemitischen Palästinenser-Königreiches inkl. medienpräsenter „Pali-Queen“ nie …bzw. „man hat sich abzufinden“??? …WARUM eigentlich??? …weshalb??? …wo ist der Unterschied in der Betrachtung beider Teile „Palästinas“, the point of attention??? …1947/48??? …geben Sie eine nachvollziehbare Begründung dafür ….

    „Schreckgespenst“ Sharia??? …da ist DIE islamische Rechtsordnung ….das wissen Sie doch!!! …klein wenig respektvollerer Ausdruck dazu wäre noch glaubwürdiger …

    Noch mal ganz kurz Grundsätzliches ganz konkret:

    1. Palästina …Römer …irgendwann brit. Mandatsgebiet (Cis- + TRANSJORDAN)
        Völkerbund: Schaffung 1 jüd. und 1 arab. Staaat
    2. Palästinenser …DIE Einwohner eben da

    Was ist daran so kompliziert? …eigentlich ganz einfach …diese schlicht elementaren Dinge VOLLSTÄNDIG zu erfassen??? …ist ja wichtig, um evtl. zu einer Lösung finden zu können …quasi eine unentbehrliche Voraussetzung z. B. u. a. aus der Mathematik bekannt
     
    Ihre Ausführungen sind doch stets sehr umfangreich, warum beginnen Sie gerade hier, wo es so enorm wichtig ist, erst nach der Öl-Schnüffel-Abtrennung von 70% des konkret benannten, klar definierten Territoriums??? …ein erheblicher Teil davon …dürfen Sie nicht??? …Haben „direkte Nachkommen des Proph. M.“ einen Universalstatus … alle anderen versucht man zu verblöden???
    …solch Empfinden drängt sich in der Tat auf

  66. Als angebliche Palästinenser Sozialhilfe erschlichen
    „Sie stammten aus Jordanien, gaben sich als Palästinenser aus und bezogen so lange Sozialhilfe, bis der Kreis Offenbach seine Ermittlungen aufnahm. Auch in Jordanien. Das Ergebnis: Abschiebung. “
    http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/kreis-offenbach-als-angebliche-palaestinenser-sozialhilfe-erschlichen-1487950.html

    Also diese Jordanier hatten kein Problem sich als Palästinenser auszugeben.

  67. Die Demo, die im Desaster endete

    „Linksautonome aus Deutschland wollten in Warschau einen Aufmarsch polnischer Rechter verhindern – nun stehen 76 Bundesbürger vor Gericht. Im Nachbarland wird der Fall heiß diskutiert: Dürfen Deutsche Polen über Nationalismus belehren? Protokoll eines misslungenen Ausflugs.“

    „Eines steht jedoch fest: Im Nachbarland kann man es nicht leiden, wenn Deutsche meinen, Polen über Nationalismus belehren zu müssen.“

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,803296,00.html

    So in etwas ist es wenn übereifrige deutsche Linke und oder Rechte den Juden in Israel erklären wollen wie Demokratie zu funktionieren hat.

    Erst recht bei den gerade wiedereinmal bekannt gewordenen gepflegten Traditionen und Seilschaften aus dem dritten Reich.  
     
     

  68. Weil ICH weiß, wie sich das Nazipack sein „Recht“ auf anderer Leute Land zusammengereimt hat, bin ich also einNazi. Das ist eine überaus interessante Deutung, lieber Baruch(Goldmann) Zion(ist).
    Wenn mir jetzt das nächste Mal ein Israelis oder Israellobbyist mit NS-Vergleichen kommt, so werde ich mich ebenso verhalten: Ich werde ihn als Nazi bezeichnen, weil er das Nazivokabular so gut beherrscht.
    Wissen Sie, mir liegt ein uraltes Schulbuch vor, darinnen ein Interviewausschnitt zwischen der „Zeit“ und Ariel Scharon, 1971 war das. Da sagt Scharon, er wolle für ein größeres Israel kämpfen für nochmal 10 Millionen neue Einwanderer. Es sind Töne wie diese, die mich so nach und nach aufhorchen ließen. Das passte alles nicht zum liebgewonnenen Vorurteil vom guten Israel, das sich nur gegen seine Feinde wehrt, das ist „Blut-und-Boden“ pur.
    Mag auch die Kahanebewegung offiziell verboten sein, im WJL und erst recht in Hebron laufen die Jugendlichen demonstrativ mit den gelben Hemden dieser Terrorsympatisanten herum. Was tut denn der von Herrn Gildrich so über alles gepriesene Rechtsstaat Israel gegen seine eigenen Terrorbanden? So gut wie nichts. Er lässt sie gewähren, nur wenn im Kernland, also „links der Mauer“ Attentate verübt werden- wie durch Jack Teitel- wird man aktiv und ermittelt mit Nachdruck.

  69. Was soll denn da geteilt werden. Sollen die Israelis doch endlich froh darüber sein, dass mit dem Schlagwort von „den Palästinensern“ und „dem Palästinenserstaat“ die Gefahr, es mit EINEM großen Araberstaat zu tun zu bekommen, wohl vom Tisch ist.
    Israel zieht seine nationalverrückten Ultras aus dem Westjordanland zurück und akzeptiert die Waffenstillstandslinie von 1967. Wenn nicht, dann wird Israel gezwungen, sich hinter die Grenzen des UNO-Teilungsplanes von 1947/48 zurückzuziehen.
    Israel lässt die Araber einfach in Ruhe, basta, so einfach geht das.
    Aber was soll man schon erwarten von einem Land, das sich  nicht einmal mit der Existenzberechtigung Jordaniens abgefunden hat, und am liebsten noch seine Erez-Israel Phantastereien und Blut-und-Boden Raubzüge auf dieses Gebiet ausdehen möchte. So zumindest verstehe ich diese Frage, wo denn die Legitimität Jordaniens „in Bronze gegossen“ sei.
    Muss man sich wirklich von diesem größenwahnsinnigen Zwergenland jede Frechheit gefallen lassen?
    Was soll diese Frage nach der Scharia? Was soll dieses Schreckgespenst? Ja, die Antwort kenne ich zu genüge. Wozu hat man denn den Greenfield in die USA geschickt: „Palestine 2.0  – a gun aimed at any Jew“ Ich habe dieses Credo der israelischen Politik gelesen. Ich kenne die vielen amerikanischen Websites, in denen die Behauptung wiederholt wird, es gäbe 22 arabische Staaten, einen 23. brauche die Welt nicht.
    Worum geht es denn? Weiter oben steht die Antwort- aber ich wiederhole sie gerne:
    Weil Israel das Westjordanland für sich allein will, und zwar ethnisch gesäubert. s hat dieses LAND „befreit“, nicht seine Menschen.
    Israel denkt und handelt nicht anders als die großserbischen Nationalisten, die das Amselfeld und das übrige Kosovo als serbisch für sich beanspruchen, natürlich ohne die dort lebenden, störenden, Volksgruppen.
    Und wem dieses Verhalten Israels auffällt und wen es sogar stört oder wer es sogar zu kritisieren wagt, der bekommt postwendend das Etikett angeklebt: „Spricht sich gegen das Existenzrecht Israels aus“. Wissen Sie, dieses Etikett trage ich gerne, nicht weil es stimmt, nein, sondern weil ich mich damit in exellenter Gesellschaft weiß: Carter, Clinton, Obama….
    Und zum guten Schluss: Wo bitte habe ich Israel in Frage gestellt? Ich bitte um das genaue Zitat.
    Das wäre faier, aber ich erwarte keine Fairness von Schas, Likud oder Kahaneleuten.

    • „Das wäre faier, aber ich erwarte keine Fairness von Schas, Likud oder Kahaneleuten.“
      _________________________________________________________________________________

      Genau dieses Recht haben Sie, und töricht sollten Sie darauf verzichten.

  70. @Krischan
    Interessant wäre, wie Ihr vermeintlicher Lösungsvorschlag aussehen könnte - vllt. Zerteilung Israels – die Gründung eines sog. „Palästinenserstaates“ auf logischerweise islamischer Rechtsgrundlage – Scharia – schwierig vorstellbar, ob die arabischstämmigen Einwohner Israels sich so etwas ernsthaft wünschen – die Schriften, sowohl Thora, Bibel, wie auch Koran sollte man nicht leichtfüssig mit „Gefasel“ abtun – in erster Linie ist dieser Konflikt religiös – war er seit eh und je.
    Natürlich sollte eine dieszeitige Lösung angestrebt werden, unabhängig von politischen Kimaerscheinungen – nun, da sind die Fakten doch relativ überschaubar, wie sich die Dinge entwickelt haben – britisches Mandat – Völkerbund – eigentlich längst geschehen, wie gewollt.
    Erstaunlich, dass IMMER nur das Existenzrecht ff. die Grenzen Israels stets von Allen und Jedem in Frage gestellt werden – was ist z.B. mit dem Hashemitischen Königreich östlich des Jordan – Grenzen und Autorität für alle Ewigkeit in Bronze gegossen??? …im „öligen“ Deal-Verfahren und erfolgreicher Neu-Thron-Suche aus Arabien verjagter Herscherdynastie wegradiert aus dem zerfallenen ehem. Osmanenreich???
    Wer Israel in Frage stellt, sollte schon dann auch so „fair“ den ganzen „sog. palästinensischen Kuchen“ zur Verteilung auf die UN-Tafel stellen.

  71. Es sind ja nicht nur die Araber da, obwohl die nicht das schlimmste Problem sind. Schlimm ist der Konflikt. Aber was tun gegen die anderen? Am schlimmsten sind doch die, die heimlich an Plänen gegen Israel schmieden. 

    Wer ist denn überhaupt Israel? G´tt nennt in der Schrift nicht jeden Juden Israel. Er nennt welche Israel, und oft genug nennt er Juden Jakob. Warum? Er hat sie nach ihrem Charakter unterschieden. Die einen waren zuverlässig, die anderen nicht. Wie war denn Israel im Charakter bevor er Israel wurde? Man nannte ihn Betrüger. Esau war der Erstgeborene und nach Gesetz der Erbe. Aber Jakob bekam den Segen durch Betrug. Esau war so sauer, dass er ihn erschlagen wollte. So ein Gauner! Und Jakob floh. Heute ist das Erstgeburtsrecht fast verloren gegangen, der Jüngste bekommt am häufigsten die Aufmerksamkeit. Das zerrüttet die Familien am meisten. Der Älteste ist oft benachteiligt. Er ist von den eigenen Eltern „enterbt“ um sein Recht der Träger zu sein. Im Jüdischen bedeutet Erbe aber weit mehr. Es bedeutet seine ganze Stellung in der Familie und die Nähe zu seinen Eltern ist am engsten. Bei Jakobs Mutter aber, die nicht diese Nähe zum Erstgeborenen hatte, sondern zu Jakob, unterstützte ihn beim Betrug. Wenn sie gewusst hätte was sie der Familie antat, hätte sie nie gewagt Gottes Willen zu hintergehen. So empfing Jakob den Segen und Esau war betrogen worden um seinen ganzen Lebensinhalt. 

    Das ist der gleiche Konflikt wie im Land. Die Araber fühlen sich betrogen um ihr Erstgeburtsrecht. Ismael war vor Israel da. Weg mit Juden. Jetzt sind sie trotzdem da, ohne Erstgeburtsrecht der Araber. Jetzt gehören sie ausgelöscht.

    Wie bei Jakob machen sich die Betrogenen auf den Weg und nehmen jeden mit Jakob zu vernichten. Und Jakob? Hat er Waffen? Hat er Kämpfer? Hat er Strategien mit anderen Völkern?
    Nein. Er hat nur seine Familie. Er hatte keine Zeit für andere Dinge. Er musste seine Familie ernähren. Niemand anderen konnte er für sich gewinnen. Sein eigener Schwiegervater hatte ihn betrogen, so dass er mehr Frauen hatte wie er plante. Die musste er versorgen.  Und jetzt? Er wollte wieder nach Hause, er hielt es bei seinem Schwiegervater nicht aus! Und wo zog es ihn hin? Nach Hause. Aber war er wahnsinnig? Zuhause wo Esau nur wartete ihn zu töten? Er ging. Seine Familie mit ihm. Er eroberte kein anders Land, führte keine Kriege. Er war allein.

    Und er denkt sich “ der HeRR wird mir helfen zum Erbe zu kommen“, und er geht. Aber er traf nicht auf Esau, der willig war, sondern der mit Waffen ausgerüstet war. Und er hatte keine Chance mehr, dem Tod zu entfliehen. Er war erledigt. Er ging wo ihn keiner sehen konnte und betete zu G´tt. Er betete und betete, bis er gepackt wurde. Da, der Feind! Und er kämpfte und im Kampf merkte er dass es ein Engel war. Jetzt musste er anders kämpfen. Jetzt war er ganz nah bei G´tt und er hielt den Engel fest wie er noch nie etwas gehalten hatte und rief in innerster Not “ ich lass dich nicht, es sei du segnest mich jetzt!“ Er hielt an seiner Sünde nicht fest, sondern jetzt brauchte er Gnade vor dem großen Richter der Welt. Er wollte leben und nicht wegen seiner Sünden sterben. Und nur EINER konnte ihm helfen. ER konnte alles. Er konnte ihm vergeben und dann würde er weiter leben. Er verbarg seine Sünde nicht. Er hatte betrogen, das war klar. Aber jetzt in der Stunde des Todes, kämpfte er und es gab nur Gnade, die er erhalten konnte. 
    Und dann lies ihn der Engel gehen und segnete ihn.

    Als er Esau nun ohne Angst entgegen lief, waren die Waffen vergessen und Esau voller Freude begrüßte seinen seit vielen Jahren verschollenen Bruder und umarmte ihn. Nein, es war nicht mehr Jakob, der Betrüger, der dort stand, es war Israel. Er sah nicht mehr so aus wie früher. Er war nicht mehr der Selbe. Er ist durch die Hölle gegangen, aber mit seinem Engel des Bundes. G´tt war so nahe. Er war greifbar für ihn. Jetzt war er ein anderer, nicht der Gauner-Jakob. Er war Israel, denn G´tt hat ihm die Sünden verziehen. Jakob war tot. Jakob war nicht mehr da. Wer Jakob suchte, der musste vergeblich suchen. Jetzt gab es nur noch Israel, der lieber starb als dass er noch einmal so eine Sünde begehen würde.

    Das ist die Erfahrung der letzten Generation auf Erden, die in der letzten Trübsal bestehen werden. Israel – der Mensch, der G´tt zum Greifen nahe hat und nie loslässt bis der Feind weg ist.

    Das ist der endgültige Sieg zum Erbe, dem Erbteil, der ohne Feinde ist. Das ist Israel. 

    Ich will nicht sterben durch meiner Feinde Hand. Ich will nicht Krieg führen oder andere betrügen. Aber ich will endlich Heim! und weg von dem heidnischen Götzentum und dass ich Ausländer bin in einer Welt, die das Bürgerrecht einer besseren Welt verloren hat. Ich will Heim, und so schnell wie nur möglich. Ich weiß dass auf meinem Weg nach Hause der Feind wartet, der mich töten will. Mir ist es egal ob die eigenen Leute mich töten wollen, ich will endlich Heim.
     

  72. @ udosefrioth

    Das ist wirklich so, wie sie sagen. Man hat es mir auch schon so ähnlich geschildert. Ich habe auch schon mit Leuten geredet und ihnen gesagt, dass sie sich doch das was sie wollen  auch tun sollen. Und man hat mir gesagt, dass das nicht geht, weil sie sonst keine Gelder kriegen. 

    Da haben einige mit Geldmittel Zügel in der Hand.

    Freiheit ist angeblich ein Menschenrecht. 

    Es ist auch so, dass viele im Land die Situation nicht ausgehalten haben und sind ausgewandert und haben anderswo geheiratet. 

    Es ist auch typisch menschlich, wo sich eine Krise breit macht, da kommen die Radikalen immer mehr zum Vorschein, die mit der Faust und den Sprüchen.
    Es rutscht auch die Wirtschaft bergab. Das wird richtig fatal. Krisenzeit ist die Zeit für die Abnormen.

    Wir kommen in eine Zeit, wo uns die vergangen Generationen nicht dazu erziehen hätten können. In eine Zeit wo keiner wird wissen was er mache soll. Ein absoluter Nullpunkt. 

    Ein nuklearer Terroranschlag würde uns über Nacht dorthin bringen. 

    Ich hoffe, dass es nicht so bald sein wird. 

    Wir kommen in eine Zeit wo viele weiche Knie haben werden. Wenn man bedenkt, dass es schon heute einen biologischen Kampfstoff gegen die mandeläugige Rasse gibt, dann frage ich mich, wie tief kann ein Mensch noch sinken. 

    Ich rechne damit, dass ich auch einmal solchen Stoffen ausgesetzt werde, die man speziell entwickelt hat für lästige Juden. Ich möchte so gerne so viele mit in den Psalm 91, 7 nehmen. 

    Es ist auch so, dass sie schon tierische und pflanzliche Gene mischen, und auch menschliche Gene mit tierischen. Der Mensch spielt G´tt. Ihr könnt im Internet schauen wie ein Schwein mit menschlichen Genen aussieht. Ich weiß nicht was diese Menschen wollen, die sowas machen. Ob sie aus Tieren Menschen machen wollen oder aus Menschen Tiere oder eine neue Schöpfung. Ich weiß nur eines, dass sie nichts Gutes vor haben oder erreichen können mit solchen Experimenten.

    Sagt ihr mir doch wie weit bin ich von euch entfernt, die ihr Israel zur Heimat haben wollt? Ist das eure ewige Heimat oder wie seht ihr das? So lange ich hier bin, brauche ich ja ein Zuhause – da sind wir alle gleich, aber ich sehe hier nicht das Land meines Erbes Israel. Vor allem, wenn Menschen Dinge tun wie vor der Sintflut. Im Herzen wohne ich schon längst in der Sehnsucht für wo anders.

    Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken wird noch sie zu Herzen nehmen; Jesaja 65.17

    Das Leben hier wird immer unsicherer. Letzt endlich summieren sich die Probleme ja nur. Es wird so scheußlich werden, dass wir eine neue Erde bekommen. Wir sind sicher nicht davon weit entfernt.

     


    • @ udosefrioth
      Das ist wirklich so, wie sie sagen. Man hat es mir auch schon so ähnlich geschildert. Ich habe auch schon mit Leuten geredet und ihnen gesagt, dass sie sich doch das was sie wollen  auch tun sollen. Und man hat mir gesagt, dass das nicht geht, weil sie sonst keine Gelder kriegen“
      ____________________________________________________________________________

      Verstehe die im Zusammenhang nicht. Antworte aber trotzdem…
      Nun keiner hat ein Anrecht darau, sich die Knaller der sogennaten eigenen
      Kreativität durch die Gesellschaft zu finanzieren lassen; das wäre am Ende
      dann doch zu EINFACH.

  73. @ riciano

    all diese Herausforderungen im Leben sind doch alles Dinge an denen man geprüft wird und Bewährung schafft was? Bewährung, lieber Freund schafft Seligkeit, also Glück. Der eine hat sein Problem mit dem Krebs, der andere mit seinen Kindern. Die Welt ist voll mit Elend und Leid. Vieles heute erscheint nicht als heilbar.
    Aber das ist ein Irrtum.
    Hinter jeder Meisterung eines Hindernisses steckt auch ein großes Paket Gottes als Geschenk für die ganze Menschheit. Aber man muss das Problem erkennen und man muss die Lösung kennen. Wir stehen vor der Hochblüte unseres Glaubens. Aber welcher Glauben? Das ist die wichtigste Frage heute. Jeder glaubt etwas, aber das kann es nicht sein.

    Ich sage noch einmal, wir stehen kurz vor der Hochblüte, aber diese erreichen wird nicht durch Eroberung von Land oder Vertreibung sein. Sondern durch Sieg.
    Wenn Sie das für sich nicht anders erkennen, aber wenigstens die Hoffnung haben, dann behalten Sie die Hoffnung.
    Wissen Sie, ich habe früher in der Bibel überhaupt nichts verstanden, wie ich sie gelesen habe. Aber ab da wo ich die Bibel studiert habe im Blick mit G´ttes Charakter, das war wie wenn der Schleier weggezogen würde. Das war so leicht zu verstehen und man versteht plötzlich dass es Gelehrte gibt, die ihrer eigenen Macht dienen und nicht mehr Gott. Nicht alle, aber sehr viele. Viele suchen den Schlüssel der Macht in der Bibel und das ewige Leben, aber der Schlüssel ist alleine der Charakter G´ttes und dass durch Sünde unser Charakter verändert wird. Wir sind nicht mehr so, wie G´tt uns geschaffen hat. Und deshalb hat ER die Reinigung durch den Tempeldienst gemacht, damit wir es leichter finden, was er für Pläne hat.

    Ich weiß ja nicht was die meisten Juden denken und was sie wirklich im Land in den Mittelpunkt stellen. Ich kann ja nur für mich sprechen, aber wenn ich G´ttes Charakter in den Mittelpunkt des Landes stelle, sehe ich keinen Feind mehr im Land. Plötzlich ist alles anders. Es ist plötzlich alles ruhig und der ganze Lärm ist weg. Wir leben heute in einem großen Lärm und die Stimme G´ttes hört man nicht. 

  74. Zensur:
    Doch, ich komme mit Zensur. Und das geht so: Wenn ein Beitrag beleidigend ist oder geeignet ist, die Empfindungen einer Gruppe zu kränken, so kann man ihn löschen lassen. Dazu nur muss jemand diesen Beitrag auch melden. Eine nähere Prüfung jedoch, ob ein Beitrag auchj wirklich gegen Forenregeln verstößt, findet aber angesichts der gepflegten und gehegten israelischen Empfindlichkeiten nicht statt. Sorry, aber so ist es nun einfach. Beim Thema Antisemitismus hört die Toleranz eben auf, und Anklageerhebung und Urteil sind identisch.
    Was nun aber so empörend ist, ist der Umstand, dass man von jüdisch-israelischer Seite zu gerne als Beweis für die eigene , stets über aller Kritik erhabene, Position, auf wachsenden Antisemitismus hinweisen muss. Also ist es unklug, definitiv antisemitische „Diskussionsbeiträge“ zu melden. Es ist besser, sie bleiben strehen, so dass man als Geschlagener auf die klaffende Wunde verweisen kann.
    OK- das ist auch nachvollziehbar und auch partiell „in Ordnung“. Aber dann gibt es eben solche unerfreulichen Zeitgenossen wie den Greenfield, oder Daniel Pipes, oder German Media Watch, oder Worldlikud. Und die dienen nur ihrer eigenen Klientel, sie rufen Abscheu und Kritik hervor, zumindest ein hohes Maß an Verstörung, und deshalb drückt bei einem Hinwei sauf sie jemand viel leichter und schneller auf den Knopf „Beitrag melden“ als bei irgendwelchem offenkundigen Unfug.
    Ein Jude, der als Blutsauger bezeichnet wird, ruft Sympathie hervor. Ein offenkundiger Schurke aber nicht. Daher die Sensibilität gegenüber derartigen Meldungen.
    Wozu sonst hat die Hasbarah ihre deutschsprachigen Mitarbeiter auf die Meinungsforen angesetzt und erst im letzten Jahr mehrere tausend neue rekrutiert?
    Nein, die Zensur geht nicht von Juden aus, weil sie die Leute an den entscheidenden Stellen wären, sie geht von den Feiglingen aus, die meinen, sie müssen hier so handeln, wie man es gerne sieht.

    • „Zensur:
      Doch, ich komme mit Zensur. Und das geht so: Wenn ein Beitrag beleidigend ist oder geeignet ist, die Empfindungen einer Gruppe zu kränken, so kann man ihn löschen lassen. Dazu nur muss jemand diesen Beitrag auch melden. Eine nähere Prüfung jedoch, ob ein Beitrag auchj wirklich gegen Forenregeln verstößt, findet aber angesichts der gepflegten und gehegten israelischen Empfindlichkeiten nicht statt. Sorry, aber so ist es nun einfach. Beim Thema Antisemitismus hört die Toleranz eben auf, und Anklageerhebung und Urteil sind identisch.“
      _____________________________________________________________________________

      Das läuf aber meist anders… durch Suchmaschinen und bestimmte Wörter;
      automatisch wird dann gelöscht, der Sinnzusammenhang ist dann egal.
      Es fehlt bei den meisten Foren an Moderatoren.
      Noch was.. ZENSUR IST BLÖD.

  75. Zitat…

    Krischan
    13. Dezember 2011 – י״ז בכסלו תשע״ב at 09:35
    @ Baruch und Udosefrioth
    Welche Denkweise meinen Sie? Vor einigen Wochen jährte sich der Tag, an dem Rabin ermordet wurde, der letzte anständige israelische Ministerpräsident.
    Unser Freund Daniel Greenfield nahm die Gedenkfeier für ihn in Israel zum Anlass, sich ausgiebig darüber zu mockieren, wie klein die Zahl der Trauernden inzwischen geworden sei. Hohn und Hass, Verachtung und Diffamierung ergießt er in seinem Artikel über die israelische Linke, die Friedensbewegung und den Toten.
    Gibt es irgendwelche Bemühungen des israelischen Staates, derartige menschenverachtende Publizistik zu unterbinden?
    Kennt man nicht die Flut von Youtube-Kanälen, deren Inhaber die geballte Faust auf gelbem Grund der Jewish Defense League und der Kahane-Bewegung zum Logo erwählt haben und die unverhohlen zur äußersten Gewalt aufrugfen?
     Ist man darüber besorgt, derartig aggressive Polemik kann nur dazu führen, dass die einen- die man damit gewinnen will- zunehmend radikalisiert alles, aber auch alles unterstützen, was sich Schas, Likud, Haus Israel, und Co. ausdenken, während der andere Teil der westlichen Menschheit ( ich möchte gezielt alle diejenigen hier nicht erfassen, die mit der Problematik nicht befasst sind oder eine vornherein unfaire Haltung gegenüber dem Westen und Israel ihr eigen nennen), also die -bisherigen- Freunde Israels nur noch betroffen zu Boden blicken und verstohlen Blicke austauschen? So, und dieser Teil muss es sich denn gefallen lassen, für seine Nicht-Unterstützung dieses Israels zum Antisemiten erklärt zu werden, weil er nicht in dem lautstarken Chor der erstgenannten mitsingen mag.
    Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es geht zu wie zu Zeiten der Jakobiner und aller späterer Schreckensherrschaften, sie nur blinde und blindwütige Gefolgschaft kennen.
    Ein Bekannter von mir, Pastor, der seit vielen Jahren regelmäßig nach Israel reist, weil er dort mit Menschen gemeinsame Projekte gestaltet, erzählte vor einiger Zeit, das Verschwinden der liberalen Mitte in Israel sei augenfällig. Die Leute sind also entweder weg oder emigriert oder in der “inneren Emigration, weil sie sich nicht mehr mit ihrer Ansicht vor die Tür wagen?
    In einem anderen Meinungsforum musste sich von einem – angeblichen- Israeli lesen, dass die Haaretz nur noch von einer Handvoll linker Spinner gelesen werde, und von jenen Europäern, die sie als Kronzeugen gegen Israel (Stichwort: Selbsthass) benutzten.
    Sind wir also schon so weit, dass mit einem verlegen dahingenuschelten “Es sind ja nicht alle dafür” die Ehrenrettung eines Volkes unternommen werden muss, das sich mit Hurra in einem immer schnelleren Weg ins rechte Abseits bewegt?
    ____________________________________________________________________________

    Ja berechtigte Fragen und klärende Antworten kann ich leicher dazu nicht geben.
    Die israelische Gesellschaft spaltet sich und ich sehe das Ende dessen, was ich
    unter einer säkularen Gesellschaft verstehe und schätze. Eine Polemisierung
    der Standpunkte unterminiert die Fundamente des Staates und sie betrift alle
    Gruppierungen.
    Wohlgemerkt… ich bin Ausenstehender ich lebe nicht in Israel.

  76. Zitat…

    Krischan
    12. Dezember 2011 – י״ז בכסלו תשע״ב at 20:25
    Nein, lieber “Udosefrioth”,
    Es tut mir von ganzem Herzen leid, dass ich es nicht nötig habe, mich aus der Gruselkiste der in Israel offenbar sehr beliebten- weil so herrlich absurd und leicht widerlegbaren- Sammlung antisemitischen Ressentiments zu bedienen.
    Ich rufe in den Zeugenstand Daniel Greenfield, Journalist aus Israel, betreibt in den USA seit Jahren zwei Websites, hauptsächlich zur Verunglimpfung Präsident Obamas und der amerikanischen “linken” und liberalen Strömungen; außerdem Autor zahlreicher von Hass und Geschichtsklitterung gekennzeichneter Artikel zum Nahostkonflikt.
    Weiterhin rufe ich in den Zeugenstand Danny Danon, Vizesprecher der Knesset, Vorsitzender von “Worldlikud”, eine Unterorganisation der isralischen Regierungspartei, die in ihrer Charta das sofortige Ende des Friedensprozesses fordert, sowie davon spricht, die Araber aus dem Westjordanland sollten nach Jordanien umgesiedelt ( “relocated”) werden. Einen Teil der dafür notwendigen Kosten solle Israel mittragen.
    Weierhin fordert Danon die Annexion des Westjordanlandes.
    Näheres ist auf seinem Youtube Kanal gut zu verstehen, sein Englisch ist ganz passabel.
    Weiterhin rufe ich in den Zeugenstand den Grandseigneur der zionistischen Geschichtsklitterung, Herrn Professor Benzion Netanjahu, der nach Aussage eines ehemaligen AIPAC Sekretärs bei einem Diner dermaßen reaktionäre und faschichtische Töne anschlug, dass ihm, dem AIPAC Mann (!!) der Appetit verging.
    Aud solche Personen berufe ich mich, und nicht auf irgendwelchen Unsinn.
    Diese Aussagen sind Realität. Sie sind unverfälschtes rechtes Gedankengut, direkt aus der Quelle dieses Unheils, nicht erfundenes Herumkoplortiere um 10 Ecken.
    Woo wir gerade dabei sind: Im Leserforum bei Yahoo ist mir aufgefallen, dass jede Menge der von Ihnen angesprochenen, “klassisch” antisemitischen Pöbeleien stehen blieben, während Postings, in denen ich auf “Worldlikud” hinwies, binnen Minuten verschwunden waren. Woran liegt das wohl?

    Woo wir gerade dabei sind: Im Leserforum bei Yahoo ist mir aufgefallen, dass jede Menge der von Ihnen angesprochenen, “klassisch” antisemitischen Pöbeleien stehen blieben, während Postings, in denen ich auf “Worldlikud” hinwies, binnen Minuten verschwunden waren. Woran liegt das wohl?

    KOMMEN SIE MIR JETZT NICHT MIT JÃœDISCHEN ZENSUR:

  77. Es ist erschreckend, dass sogar ein Mann vom Format eines Henrik M. Broder sich so viele lange Jahre bei diesem Stürmer im Magazinformat verdingen musste. Wie konnte er dies nur mit seiner Pro-Israel-Haltung vereinbaren?

    • Na, warum ist dieser üble Verleumder und Hetzer wohl vom Spiegel weg? Jetzt ist er bei der Welt. Pikanterweise hat er die Welt vor Jahren mit dem Stürmer oder Völkischem Beobachter gleichgesetzt, weil sie eine Karikatur druckte, in der der damalige Premier Scharon den Präsidenten Bush vor seinen Karren gespannt hatte, auf dem er die gestohlenen Palästinensergebiete wegfuhr, während der Araber geschlagen und verletzt auf dem Boden lag.
      Broders Artikel heißt „Die Europäer sind unser Unglück“ und enthält außer der Anklage gegen die Welt noch die Unterstellung, Norbert Blüm sei ein Nazhi, der am liebsten „Wenn’s Judenblut vom Messer spritzt“ singt.

  78. @Camela
    …der Weg der Liebe ist immer die richtige und eine gutmütige Idee …bislang schlägt ISRAEL eigentlich stets abgrundtiefer Hass entgegen …ohne seine militärische Stärke und permanente Wachsamkeit??? …nun es sind schon Tatsachen, keine Erfindungen, was da aus Gaza so gesendet wird …man stelle sich vor, aus dem sogenannten Westjordanland ringsumher noch dazu …das wäre KEINE ernstzunehmende, gar realisierbare Problemlösung …in sicherheitstechnischen Fragen schlicht abenteuerlich – vor allem vor dem Hintergrund des offenen Geheimnisses, dass die sog. Palästinenser den Staat Israel als jüdischen Staat – Jüdische Heimstätte – niemals anerkennen wollten …wollen …werden – die …deren Stammesoberen sagen es doch auch immer lautstark und sehr deutlich. Gute Absichten, lieb gemeinte Wünsche werden so oft im Leben von der Realität überholt, diese zwingt letztlich früher oder später jeden einzelnen, Tatsachen und Fakten einmal zur Kenntnis nehmen zu müssen. Natürlich sollte die Hoffnung niemals aufgegeben werden, seine Existenz darauf aufzubauen ist problematisch und gefährlich.

  79. @ riciano

    Sie reden fas in der selben Sprache wie ich es tue.

    Der Unterschied ist der, dass das eine Wunder auf 5 Mio. Tonnen TNT Sprengkraft liegt, das andere auf Liebe.

    Sie haben wieder „schlagfertige“ Argumente.

    Sprengen Sie auch Frauen in die Luft, die Sie nicht kriegen? Ich denke nicht, also bleiben wir bei den Tatsachen. 

  80. „erfundenes Volk“, das passt mal wieder zu Israel wie die Faust aufs Auge. Man kann diese ewig verlogene doppelte Moral der israelischen Zionisten und ihrer willigen christlichen und jüdischen Helfer in der Diaspora doch nicht mehr hören.
     
    Wenn der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches Hermann Goering bezüglich der jüdischen Soldaten in der Deutschen Wehrmacht die Ausssage macht: „Wer Jude ist, bestimme ich!“, dann finden sie das ganz furchtbar rassistisch und antisemitisch. Aber dann kommen sie jetzt ganz dreist selbst daher und maßen sich ihrerseits eine Definition der völkischen Identität der Palästinenser an. Und wollen ihrerseits jetzt bestimmen, wer denn nun Palästinenser sei und wer nicht.
     
    Der jüdische Naturwissenschaftler und Religionsphilosoph Jeschajuahu Leibowitz bringt diese verlogene Heuchelei auf den Punkt, wenn er schreibt:
    „Kann es aber wirklich unsere Angelegenheit sein, ja, sind wir dazu überhaupt befugt, zu entscheiden, ob das palästinensische Volk in der Vergangenheit existierte oder ob es heute existiert?
    Gibt es nicht genug Historiker, Soziologen und andere In tellektuelle – in aller Welt und selbst in Israel, die die Existenz eines jüdischen Volkes bestreiten! Auf jeden Fall wissen wir recht gut, was der Slogan »Es gibt kein palästinensisches Volk« bedeutet — das ist Völkermord! Nicht im Sinne einer physischen Vernichtung des palästinensischen Volkes, sondern im Sinne der Vernichtung einer nationalen und/oder politischen Einheit.“
    http://test.hagalil.com/israel/leibowitz/national-religioes.htm
     
    Recht hat er. Denn darum geht es doch: Israel will das Land der Palästinenser haben, aber ohne die dort lebenden Palästinenser. Und wie trennt man jetzt als Zionist die rechtmässigen palästinensischen Eigentümer des Landes von ihrem Land? Das ideologische Fundament dazu liefert eine jüdisch-zionistische Blut- und Boden-Ideologie, die an rassistischer Menschenverachtung derjenigen der Nazis von ihrem „Lebensraum im Osten“ in nichts nachsteht. Die besetzten Gebiete werden als „jüdisches Land“ (O-Ton …) ausgegeben und durch fortgesetzte ethnisch rein jüdische Besiedelung kolonisiert und judaisiert, einhergehend mit der fortgesetzten Entrechtung und Entwertung der einheimischen nichtjüdischen Bevölkerung.
     
    Die Nationalzionisten in Israel wollen definitiv keine Zwei-Staaten-Lösung. Sie wollen definitiv aber auch keinen binationalen Einheitsstaat. Was also wollen sie dann? Darüber schweigen sie, aber die Fakten sind offensichtlich und sprechen für sich. Das israelische Herrschaftssystem in den besetzten Gebieten beruht auf Apartheid und strikter Rassentrennung zwischen Juden und nichtjüdischen Palästinensern. Wenn die jüdischen Siedler sich selbst als Volk und als Nation begreifen, denselben Status aber den besetzten Palästinensern absprechen, dann schliesst sich der Kreis, und die böse Absicht wird erkennbar.
     
    „Die Zionisten akzeptieren grundsätzlich die rassistische Ideologie der
    Antisemiten, kommen jedoch zu umgekehrten Schlußfolgerungen. Statt des
    Germanen ist der Jude die reine oder überlegene Rasse.“
    [David Ben-Gurion, zitiert in Morris R. Cohen, Tribalism or Liberalism, essay
    in Palestine: a Search for Truth, ed. Alan R. Taylor and Richard N.
    Tetlie (Washington, DC, 1970), p. 71.] 

    • Ich kenne mich nun nicht so aus, aber es ist anzunehmen, dass vor 1947 Juden in der Westbank lebten. Weiß jemand, wieviele es damals waren? Waren es prozentuell weniger oder mehr als heute (die Siedler eingerechnet, aber bitte nicht Ostjerusalem, das ist ein anderes Kapitel).
      Danke für die Information.

  81. @Krischan
    Bitte ganz dringend Ihren Bekannten, Pastor aufsuchen – scheint einiger Nachholebedarf – vllt. erzählt er noch Weiteres z.B. aus der Bibel …ja und vllt. vom Verschwinden der Christen z.B. in Bethlehem wegen der guten Nachbarschaft da, wenn Friedens“Steine“ über die Klostermauern fliegen …
    oder es bleibt bei den Weihnachtssuren zur Geburt Isa (Jesus)
    Kritik ist immer die h̦chste Form der Anerkennung Рda scheint man doch, interessant ernstgenommen zu werden.
     

    • Aus Ihrem Gefasel werde ich nicht schlau. Es geht hier nich tum irgendwelche Bibelstellen, es geht um ein politisches Klima in einem Land, das jemand seit vielen Jahren kennt und das sich zum Nachteil verändert hat. Auch wenn die Worte „Gleichschaltung“ und „Machtergreifung“ unangemessen und überzogen klingen mögen, so wie alle – schadenfrohen – Vergleiche Israels mit der NS-Zeit, so bleibt doch ein wahrer Kern: Eine Gesellschaft kann nicht pausenlos nach rechts rücken und gleichzeitig offen, liberal und demokratisch bleiben. Dann gäbe es keinen Rechtsruck.
      Wenn jemand nach einigen Jahren wieder dorthin fährt, so wird ihm diese Veränderung eben auffallen. Es fällt einem ja auch das veränderte Wetter mehr auf, wenn man nach einigen Wochen erst wieder vor die Haustür tritt als wenn man täglich vor die Haustür tritt und diese Veränderung eben „unmerklich“ stattfindet.
      Und was Bethlehem anbetrifft: Ein anderer Freund von mir war dort als Rettungssanitäter auf Einladung einer (palästinensischen) Christenorganisation tätig. Ihm verstarb unter den Händen eine Frau in seinem im Rettungswagen, weil die Soldaten in einem Checkpoint den Wagen nicht durchließen.
      So, und das war natürlich nötig, weil bekanntlich jeden Tag Araberinnen aus Bethlehem mit Sprengstoffgürteln Herzinfarktpatienten mimen.

  82. Tatsache bleibt es sind Jordanier, Syrer und anderen Volksstämmen zugehörige Araber die dort im Heiligen Land leben. Und Tatsache bleibt auch es waren die Juden die dieses Land über Jahrtausende hindurch aufgebaut und verteidigt haben. Die humanen Probleme die sich aus der Rückkehr der Juden in ihre Heimat sowie aus dem 6 Tage Krieg ergeben haben stehen dabei auf einem ganz anderen Blatt. Doch nehmen wir nur mal Deutschland als Beispiel. Hier leben schließlich auch seit Anbeginn der Zeiten zahllose Menschen aus anderen Nationen. Und es wäre doch seltsam wenn eines Tages, einige von ihnen auf die Idee kämen beispielsweise Hamburg als separaten Staat für sich zu deklarieren. Ich will damit sagen, der Frieden in Nah Ost liegt trotz mancher Fehler eben nicht allein in Israels Verantwortung. Und wenn man hier Fortschritte erzielen will dann sollte man weder das Existenzrecht Israels anzweifeln noch die historischen Tatsachen leugnen. Das ist jedenfalls meine Meinung.  

  83. @Camela
    hoffen wir mal ganz sehr, dass dies Wunder bestehen bleibt – bei einer Teilung ISRAELS wirds schwierig – da könnte evtl. flächendeckend etwas „ins Auge“ fliegen – derzeit „nur“ in südisraelische Gebiete.
    SH

  84. Historisch betrachtet ein wahres WUNDER – nach 2000 Jahren – die „Wiedergründung“ ISRAELs im angestammten, von G’tt verheissenen Land – sollten die Menschen darüber nicht ganz besonders glücklich und vor allem dankbar sein, gerade in dieser Zeitepoche zu leben – dies Wunder miterleben zu dürfen? Religiös ohnehin vorbestimmt – theologisch betrachtet – gerade für Milliarden „Christen“, deren Glauben ja auf den Ãœberlieferungen der HEBRÄISCHEN Heiligen Schriften …der Thora …schlussendlich zuvorderst dem Wirken des Juden und Maschiach Jehoshua basiert? Für den voran gestellten Begriff „Dummheit“ trifft es meiner Meinung nach eher enorme „Unkenntnis“ vieler Menschen.
    Wenn es denn so schwierig ist, für ISRAEL „zu streiten“, sollten „Sie“ wenigstens für „Ihrn Herrn Jesus“, dessen Heimat(-land), das „Hause seines Vaters“ (den weltberühmten jüdischen Jerushalajimer Tempel) Wort ergreifen, statt für die „armen“ sog. Palästinenser …Mohammedaner und Halbmondkuppeln. Die haben genug „Sand“ in Arabien – kommen erst dann mit „Besitzansprüchen“, wenn links und rechts des Weges Pflanzen, Früchte usw. gedeihen – sorry, ist einfach so.
    Ein Zugang für „Gläubige“ zu den „Heiligen Stätten“ im Lande der Väter wäre mit Sicherheit unter muslimischer Herrschaft für „NICHTmuslime“ utopisch, wovon sich JEDER wirklich Interessierte selbst dringend einmal vor Ort überzeugen sollte.
    Jegliche „Gutmenschenbelehrungen und statements aus heimelicher „sicherer“ Distanz sind nicht besonders glaubwürdig und schon gar nicht hilfreich – ganz im Gegenteil – erschwert ISRAEL ständig sein ohnehin sehr schwieriges „Ãœberleben“.
    Informieren – Lesen – Besuchen – Augen und vor allem Ohren auf – Denken.
    ISRAEL wird’s schaffen.

    • Danke, Danke tausendfach für auch diesen unmissverständlichen Beweis, dass religiöse Verblendung bis hin zur Wahnvorstellung und nationalistischer Hass „Made in Israel“ kein Hirngespinst irgendwelcher Ewiggestriger ist, sondern existiert.
      Solche Äußerungen sollte man jeder Konferenz und jedem Treffen mit israelischen Politikern voranstellen, bevor sie wieder herumheucheln, wie sehr Israel an einem gerechten Frieden  mit seinen Nachbarn gelegen ist.
      Wenn nach wie vor die Hügeljugendlichen Olivenhaine anzünden, die weder aus biblischen Zeiten stammen noch von den Siedlern nach 1900 angelegt wurden,so zerfällt dieses Gefasel von den arabischen Kameltreibern zu nichts und wieder nichts.
      Und auch wenn es dem Selbstverständnis des auserwählten Volkes keinen Abbruch tun kann, so bleibt es doch wahr: Wer so über andere meint reden zu dürfen, der muss auch einstecken können.
      Aber an dieser Haltung ist auch schon Dr. Verleger gescheitert.

  85. @ Baruch Zion

    … sehe ich nicht so…

    bei diesen Scheuklappen die einige haben, ist das ja kein Wunder, mit einem kleinen Unterschied, dass manche nicht Scheuklappen haben, sondern Ofenrohre.
    Und dann braucht man sich nicht zu wundern, dass unter dem Ofen Israels  es ordentlich schimmelt. Da kann man nicht anders als zur Kratzbürste werden. Da gehört sauber gemacht.

     

  86. Zur Abwechslung einmal eine kleine Sachlichkeit. Wer die Balfour-Deklaration kennt, weiß, dass da etwas drin steht von der Wahrung der „bürgerlichen Rechte anderer Volksgruppen“. Oh welche Prophetie: Keinesfalls hatten die Briten im Sinn, dass die von ihnen geduldete oder geförderte „jüdische Heimstatt“ diskriminierende Maßnahmen gegen die arabische Bevölkerung durchführen dürfe.
    Es ist immer wieder demaskierend für den israelischen Nationalismus, dass er sich permanent auf eine merkwürdige Kreuzung aus Balfour-Deklaration und einem nationalreligiösen Selbstverständnis stützt, das jede fremde und eigene Kritik kategorisch ablehnt und mit den bösesten Attributen (Antisemitismus( jüdischer Selbsthass) belegt.

    • Dieselbe Balfour-Erklärung (bzw. deren Festschreibung im San-Remo Dokument) enthält auch die Passage, dass die jüdische Bevölkerung in den anderen Ländern kein Schaden zugefügt werden darf. Nun ja, Unrecht rechtfertigt zwar kein Unrecht, aber wer soll hier den ersten Stein werfen, nachdem 600000 Juden aus den Ländern der arabischen Liga fliehen mussten, um zu überleben? War das die vielgepriesene Einhaltung der Balfour Erklärung?

  87. @Carmela

    Es gibt keinen größeren Feind als die eigene Dummheit.“ : Doch die Dummheit und Unwissenheit der anderen.

    Wie heist es so schön der Klügere gibt nach und desswegen Regieren die dummen die Welt.

    Sie sehen, wir beide ergänzen uns in unseren Aussagen perfekt“ : sehe ich nicht so 

  88. @Carmela

    ich kenne die Geschichte der Juden unter den anderen Völkern und damit kenne ich die Geschichte der anderen Völker.

    Kenne die Waffen und die Moral deines Feindes und sei Vorbereitet.

  89. @ Baruch Zion

    Wenn Sie die Geschichtsschreibung in den Völkern nicht interessiert, dann sind Sie sehr realitätsfremd. 

    Aber die Waffen der anderen Völker scheinen Sie mehr zu interessieren, stimmt´s? 


    • Aber die Waffen der anderen Völker scheinen Sie mehr zu interessieren, stimmt´s? 
      _____________________________________________________________________________

      Erst DENKEN dann Posten und vor ALLEN…KEINE BELEIDIGUNGEN!
      Ist Ihnen eigentlich klar was Sie da gepostet haben?

  90. Wieso bekommen immer mehr Menschen das Gefühl, sie hätten es mit einem größenwahninnigen Faschistenregime zu tun, wenn das Gespräch auf Israel fällt oder wenn sich die Israellobby zu Worte meldet?
    Kann es daran liegen, dass es in Israel eine Unmenge völkischer Parteien in der Regierung gibt, dass Israel seine Verachtung für das Völkerrecht tagtäglich unter Beweis stellt und mit Mitteln, die einem nur noch ein Würgen in der Kehle verursachen, seine Interessen durchboxt?
    Da fliegt denn schon einmal eine Kunstinstallation in Fetzen, weil ein „Diplomat“ dieses Landes einen Tobsuchtsanfall inszeniert (Angesichts der Berohungen, denen Israel doch immer ausgesetzt ist, müssen seine Botschaftsangehörigen doch eigentlich psychisch stabil sein, Terrorakten und Geiselnahmen gewachsen sein- die rasten doch nicht aus, nur weil in einem Planschbecken rote Tinte blubbert), da wird ein Präsident mit Stalin und Hitler gleichgesetzt, weil er nun zur Abwechslung wirklich etwas gegen die Siedelei auf anderer Leute Grund und Boden hat, da brüllt man einen engen Mitarbeiter von Kanzlerin Merkel am Telefon an, nur weil die so frech sein will, das Thema Siedlungen bei Netanjahus Berlinbesuch nicht von der Tagesordnung zu nehmen, und da empfängt man mit warmherzigsten Gefühlen den niederländischen Oberarier Wilders zusammen mit anderen Neonazis wie Stadtkewitz und Strache in der Knesset, wohingegen einem Rau, Köhler und Wolff eher einstudierte Eiseskälte entgegenschlägt.

    • „Wieso bekommen immer mehr Menschen das Gefühl, sie hätten es mit einem größenwahninnigen Faschistenregime zu tun, wenn das Gespräch auf Israel fällt oder wenn sich die Israellobby zu Worte meldet?“
      _____________________________________________________________________________

      Kommt auf die Menschen an. Ihre Art der Argumentation und besonders diese
      Sequenz bestärken mich nun, das ich mich erneut verabschiede.
      Mansche Denkart verändert sich nie.

  91. @Carmela

    Es geht hier um historische Belege„: im Bezug auf Israel ist nur die Torah entscheident. Was in den Geschichtsbücher der Europäer über diese Region steht ist immer aus der Perspektive des jeweilligen Landes zu betrachten. 

    Der Vatikan und die Kathl. Kirche haben Eigentum in Israel und in Jerushalayim das im Falle eines Krieges 1. neutrales Zone ist und 2. auch danach Eigentum des Vatikan bleiben soll und nicht Enteignet werden kann.

    Der Vatikan hat Israel nach meinem Wissen nie anerkannt„: Interessiert in Israel auch niemand wirklich ob der Vatikan Israel anerkennt oder nicht.

    In Israel weis man nur eins, das wenn der Papst in Rom ein Telefongespräch mit G“tt führen will ist es ein Ferngespräch. Und wenn der Papst in Jerushalayim ist und  ein Telefongespräch mit G“tt führen will, dann ist es immer ein Ortsgespräch.

    wie steht es um die Zionisten, die wollen, dass in Israel der Tempel wieder gebaut wird, damit der Antichrist dort seinen Thron aufstellt?“

    Das ist Hollywood und hat nichts mit der Realität zu tun.

    Wenn Sie sagen, dass Christen dort nichts verloren haben“ : Wo habe ich das geschrieben ?


    • “Es geht hier um historische Belege“: im Bezug auf Israel ist nur die Torah entscheident. Was in den Geschichtsbücher der Europäer über diese Region steht ist immer aus der Perspektive des jeweilligen Landes zu betrachten. “
      _____________________________________________________________________________

      Doch darum geht es, es war jüdisches Land, egal was sonst noch fabuliert wird.

    • @ Baruch und Udosefrioth
      Welche Denkweise meinen Sie? Vor einigen Wochen jährte sich der Tag, an dem Rabin ermordet wurde, der letzte anständige israelische Ministerpräsident.
      Unser Freund Daniel Greenfield nahm die Gedenkfeier für ihn in Israel zum Anlass, sich ausgiebig darüber zu mockieren, wie klein die Zahl der Trauernden inzwischen geworden sei. Hohn und Hass, Verachtung und Diffamierung ergießt er in seinem Artikel über die israelische Linke, die Friedensbewegung und den Toten.
      Gibt es irgendwelche Bemühungen des israelischen Staates, derartige menschenverachtende Publizistik zu unterbinden?
      Kennt man nicht die Flut von Youtube-Kanälen, deren Inhaber die geballte Faust auf gelbem Grund der Jewish Defense League und der Kahane-Bewegung zum Logo erwählt haben und die unverhohlen zur äußersten Gewalt aufrugfen?
       Ist man darüber besorgt, derartig aggressive Polemik kann nur dazu führen, dass die einen- die man damit gewinnen will- zunehmend radikalisiert alles, aber auch alles unterstützen, was sich Schas, Likud, Haus Israel, und Co. ausdenken, während der andere Teil der westlichen Menschheit ( ich möchte gezielt alle diejenigen hier nicht erfassen, die mit der Problematik nicht befasst sind oder eine vornherein unfaire Haltung gegenüber dem Westen und Israel ihr eigen nennen), also die -bisherigen- Freunde Israels nur noch betroffen zu Boden blicken und verstohlen Blicke austauschen? So, und dieser Teil muss es sich denn gefallen lassen, für seine Nicht-Unterstützung dieses Israels zum Antisemiten erklärt zu werden, weil er nicht in dem lautstarken Chor der erstgenannten mitsingen mag.
      Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es geht zu wie zu Zeiten der Jakobiner und aller späterer Schreckensherrschaften, sie nur blinde und blindwütige Gefolgschaft kennen.
      Ein Bekannter von mir, Pastor, der seit vielen Jahren regelmäßig nach Israel reist, weil er dort mit Menschen gemeinsame Projekte gestaltet, erzählte vor einiger Zeit, das Verschwinden der liberalen Mitte in Israel sei augenfällig. Die Leute sind also entweder weg oder emigriert oder in der „inneren Emigration, weil sie sich nicht mehr mit ihrer Ansicht vor die Tür wagen?
      In einem anderen Meinungsforum musste sich von einem – angeblichen- Israeli lesen, dass die Haaretz nur noch von einer Handvoll linker Spinner gelesen werde, und von jenen Europäern, die sie als Kronzeugen gegen Israel (Stichwort: Selbsthass) benutzten.

      Sind wir also schon so weit, dass mit einem verlegen dahingenuschelten „Es sind ja nicht alle dafür“ die Ehrenrettung eines Volkes unternommen werden muss, das sich mit Hurra in einem immer schnelleren Weg ins rechte Abseits bewegt?

  92. @ riciano

    Was Sie sagen ist ja nur ein Ausschnitt aus der Geschichte Israels.

    Israel liegt ja schon  sehr sehr viele Jahrhunderte in der Diaspora und es ist doch ein Wunder, dass es dieses Volk noch immer gibt und ein Geschenk Gottes.

    Wieso soll die Geschichte Israels damit enden, dass es im Land keinen Frieden hat? Oder gegen Atombomben mit Atombomben kämpfen soll, muss oder wie auch immer? Und die ganze Welt schaut erschrocken zu wie sich da alles entwickelt. 

    Ihr entkommt nicht dem Prozess, dass die ganze Welt dafür sorgen wird, wo Israel letztendlich sein soll. Also diesem Prozess werdet ihr euch nicht entziehen können. Ihr habt als einzigen Partner in der Welt die USA, sonst wäret ihr schon längst aus dem Land. Wirtschaftlich kann sich die USA nicht mehr lange halten, und dann werden sie ihre Wege gehen. Und dann werden jene Juden, die wirtschaftlich so gerne gesteuert haben, auch kein Steuer mehr haben, weil der Boden zu trocken ist. Was dann? 

    Vorher einen Krieg schnell mit dem Iran machen?

    Dann geht doch in den Krieg! Am besten heute wie morgen, wie ihr das immer hier bringt. Aber eines könnt ihr nicht verhindern, dass wenn der Hauptteil Israels sein Leben verliert, und das Volk entweder das Land verlässt oder im Land verblutet, dass es noch ein anderes Israel gibt, dass nie im Traum daran denkt Krieg zu führen.
    Und dann werden wir sehen wer zuletzt im Land bleibt.

    Ich liebe euch, aber ich bin hier zum Gegenteil gemacht worden. Ihr seid freie Menschen, aber ihr könnt nicht verhindern, dass es wo in der Welt ein anderes Israel gibt.
     

    • „Ihr entkommt nicht dem Prozess, dass die ganze Welt dafür sorgen wird, wo Israel letztendlich sein soll. Also diesem Prozess werdet ihr euch nicht entziehen können. Ihr habt als einzigen Partner in der Welt die USA, sonst wäret ihr schon längst aus dem Land. Wirtschaftlich kann sich die USA nicht mehr lange halten, und dann werden sie ihre Wege gehen. Und dann werden jene Juden, die wirtschaftlich so gerne gesteuert haben, auch kein Steuer mehr haben, weil der Boden zu trocken ist. Was dann?!
      ___________________________________________________________________________

      Bla, Bla, BLa… Dein „“Ihr entkommt nicht dem Prozess, dass die ganze Welt dafür sorgen wird, wo Israel letztendlich sein soll.“
      Das haben schon Andere, seit Jahrhunderten versucht, und ?

  93. Ich sehe drei Möglichkeiten als zumindest theoretisch denkbar an:
    A) Israel setzt seinen Weg ins Unrecht weiter fort, baut Siedlung auf Siedlung auf dem Besitz anderer Leute und kommt damit durch, weil der BibleBelt in Tränen der Rührung ausbricht, wenn das Wort „Israel“ auch nur fällt.
    B) Israel duldet die Bildung eines schwachen, kleinen, kaum bewaffneten Staates im Westlordanland, ob der sich jetzt Südsyrien nennt, oder Kleinarabien oder Palästina dürfte egal sein.
    C) Der Tatsache, dass die Palästinenser nun einmal arabisch sprechen eingedenk, entsteht ein einziger arabischer Staat in der Region, das Westjordanland ist Teil davon, fest mit Syrien und Jordanien und Ägypten verbunden ( obwohl die Ägypterdoch eigentlich keine Araber sein dürften, oder).

    Und nun realistisch: A) hat die größten Erfolgsaussichten, auch um den Preis, dass kein anstänstiger Europäer  Israels mehr eines Blickes würdigen sollte.
    Und mit jedem abgepressten U-Boot und jeder Pro-Israel Veranstaltung des Zentralrates wird der Graben tiefer und tiefer.

    B) Wäre der geringste Schaden für Israel, nur, das sieht man da nicht.

    C) Eine Katastrophe für Israel.

  94. @ Baruch Zion

    Es geht hier um historische Belege. Tatsache ist, dass es Christen gibt, die gerne die Kontrolle des Landes hätten und deshalb Kreuzzüge gemacht wurden.

    Wo waren denn die Juden, wie es darum ging gegen diese Kreuzzüge zu kämpfen? Da haben Araber und Juden Seite an Seite gekämpft und der Islam war zahlreicher. Wenn damals diese Christen das Land erobert hätten, dann wäre es heute anders in diesem Teil der Welt.

    Der Papst hat schon einmal bekundet, dass er die Kulturreichtümer über die UNO sichern will, die im Nahen Osten liegen, und da gehört Jerusalem dazu, wenn es zum Krieg kommt.

    Ich würde zu gerne wissen, was das konkret heißen würde. Ich sehe, dass der dann das Eigentumsrecht hat. Der Vatikan hat Israel nach meinem Wissen nie anerkannt. 

    Wenn Sie sagen, dass Christen dort nichts verloren haben, wie steht es um die Zionisten, die wollen, dass in Israel der Tempel wieder gebaut wird, damit der Antichrist dort seinen Thron aufstellt? Und die Christen die Israel voran schieben, damit sich deren falsche Prophetie erfüllt, würden doch letztlich den Tempel schänden wollen. 

    Ich bin für ein Israel ohne die Christen, aber wir sehen das ist nicht mehr. Das beweist ja dieser Präsidentenkandidat.  

  95. Völlig unäbhängig, WER es sagt – die sog. Palästinenser …das sog. palästinensische Volk wurden in der Tat von einem „Friedensnobelpreisträger“ und jahrzehntelang aus sog. Entwicklungs-/, Hilfs- und Flüchtlingsgeldspenden aus aller Welt privat ansammelnden ägypt.-arabischen MILLIARDÄR und musl. „Friedensfürsten“ namens Arafat erfunden.
    Beide Staaten – ein jüdischer und ein arabischer – existieren bereits seit 1947! Eine vollkommen illusiorische Vorstellung, von dem kleinen Land ISRAEL (ohnehin nur ein geographisch „kläglicher“ Rest – 30% – des nach hashemitischer Thronbesteigung verbliebenen sog. britischen Mandatgebietes PALESTINE) einen II. arabischen Staat abzuteilen – einfach absurd.
    Natürlich ist es unangenehm für die arab.-muslimischen Seelen, wenn solche Fakten benannt werden.
    Nach dem Zerfall des osmanischen Reiches gab es eben „Sieger“mächte – genau diese stellten die zukünftigen Weichen – so war es eigentlich über Jahrtausende hinweg immer schon in der Geschichte.
    Vielleicht sollte von der Völkergemeinschaft die UN-Charta geändert werden – Sonderbehandlung für Muslime.

    …dieses sog. “Palästinenser”-Problem ist mit Sicherheit nur an dem Punkt lösbar, an welchem es einst entstanden ist!!!
    …die realen … historischen …ethnischen Fakten:
    “…Der Name Palästina wurde im 20. Jahrhundert für das britische Völkerbundsmandat für Palästina verwendet, das seinerseits in das kleinere Cisjordanien (neulateinisch für diesseits des Jordanflusses) vom Jordanfluss westwärts bis zum Mittelmeer und das größere Transjordanien (jenseits des Jordanflusses) im Osten aufgeteilt war, das bis 1950 die offizielle Staatsbezeichnung Jordaniens war.
    1920 wurde Großbritannien durch die Konferenz von San Remo ein Palästina-Mandat zuerkannt, das auch das Transjordanien genannte Gebiet östlich des Jordan mit einschloss. Das Mandat diente dazu, auf seinem Territorium das Projekt einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk gemäß der Balfour-Deklaration umzusetzen. Im Juni 1922, noch vor Inkrafttreten des Mandats, teilte Winston Churchill das Mandatsgebiet in Palästina westlich des Jordan, wo die jüdische Heimstätte errichtet werden sollte, und Transjordanien östlich des Jordan, auf dessen Gebiet ein autonomes arabisches Emirat eingerichtet wurde. Die offizielle Verabschiedung des Mandats durch den Völkerbund geschah am 24. Juli 1922.
     
    … Die beiden größten Städte Jordaniens, Amman und Zarqa, haben palästinensische Bevölkerungsmehrheiten von 90 bis 99 %.“

    Wikipedia uvm.
    Es gibt NIX mehr abzuteilen – sollten endlich auch Mr. Abbas & Co. einmal zur Kenntnis nehmen!!!
    …die arab. “Friedensliebe” kam nach dem Abzug aus Gaza voll zur Entfaltung …bis zum heutigen Tag …
    Taqyia (arab.)
    …bedeutet, dass man den Ungläubigen (allen NICHTMuslimen) – nicht die Wahrheit sagen muss
    …geben ehe erst

    Eine leichtfertige, intelligenzarme Defamierung des Existenzrechtes ISRAELS mit „rechts …national…“ ist absolut oberflächlich, langweilig und zuweilen sehr billig.

    • Stimmt so nicht. Du verwechselst „Mandat“ mit „Protektorat“:

      „Großbritannien setzte auf der Konferenz von San Remo 1920 die Angliederung Jordaniens an das britische Mandatsgebiet Palästina durch. 1923 entstand dann durch Abtrennung der Gebiete östlich des Jordans das unter britischem Protektorat stehende Emirat Transjordanien mit Abdallah ibn Husain als Staatsoberhaupt.“ (aus Wikipedia zu Jordanien)

      bzw.

      „Transjordanien wurde 1922 ein autonomes Emirat und wurde 1946 in die Unabhängigkeit entlassen. Das Völkerbundsmandat für Palästina dauerte bis zur israelischen Unabhängigkeitserklärung am 14. Mai 1948° (aus Wikipedia zu Mandat)

      Jordanien war also zur Zeit des Teilungsplans von 1947 schon längst nicht mehr Thema: 

      http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilungsplan_für_Palästina

  96. Es ist völlig unbedeutend wie die Christen diesen Landstrich bezeichnen weil es keine Rolle spielt.

    Entscheident für den Rest der Welt also auch für deutschland ist das die Juden ihr Land Israel nennen. Und danach hat sich die Welt zu Richten egal was in ihren Geschichtsbüchern oder in der Luther -Bibel steht.

    Und ob die Araber ihren Staat „Palästiner“ nennen, wenn sie denn überhaupt einen bekommen, ist eine ganz andere Frage.

    • Durchaus interessant auch in dem Zusammenhang, dass der Westen jederzeit zu akzeptieren bereit ist, dass „Palästina“ ein muslimischer Staat würde, aber nicht bereit ist, Israel als „jüdischen“ Staat zu akzeptieren bzw. dessen Anerkennung von den Palästinensern zu fordern.
      Off Topic: eine Ein-Staatenlösung würde aber zwangsläufig bedeuten, dass die Juden in der Minderheit wären – habe ich das richtig verstanden? Andererseits verbietet die Thorah meines Wissens die Teilung des Landes. @BZ: Was ist Dein Standpunkt dazu (ich darf doch die israelische Variante des Du/Sie-Problems wählen ;-)?

  97. Wenn ich mich nicht völlig geirrt haben sollte, so wurde der Begriff „Palästinenser“ schon lange vor 1974 verwendet, nämlich unter anderem im Zusammenhang mit den ersten Flugzeugentführungen nach Kuba und natürlich beim Olympiaattentat 1972.
    Palästinenser ist doch für meine Generation (50er /60er Jahre geboren) geradezu das Synomym für Terrorist. Außerdem ist der Begriff PLO schon längst vor 1974 benutzt worden, auch in der deutschen Journalistik.
    Also, was bitte soll dieser verkrampfte Versuch, die Existenzberechtigung der Araber in der Region dadurch prakitisch zu negieren, dass man ihnen den Zeitraum, in dem sie objektiv existierten künstlich immer mehr an die Gegenwart zu schieben.
    Am Ende wird es noch heißen: „Der Begriff ‚Palästinenser‘ kam erst nach dem Oslo-Abbkommen auf, oder nach Rabins Ermordung, oder nachdem die Landesverräter von ‚Peace Now‘ ihn erfunden hätten, oder der böse Obama habe das Wort erfunden,  weil er Israel vernichten will.“
    Letzteres hat die Israellobby doch schon mit Erfolg den US-Amerikanern eingeredet.
    Die Mehrheit glaubt bereits, er sei Moslem. Die Israelpresse hatte sich schon im Wahlkampf auf ihn gestürzt und ihn nach allen Mitteln der Kunst verleumdet, wobei ihr sein „Middlename“ zum Verhängnis wurde.
    Wer hat denn diesen Unfug in die Welt gesetzt, Obamas Gesundheitspolitik sei der Plan, an Oma und Opa Euthanasie auszuüben? Quellen: „obamaphotoshopped“ von Daniel Greenfield. 

    • Aber wir sind uns einig, dass die „Palästinenser“ kein alter arabischer Stamm sind, sondern eine von Jasser Arafat gewählte Bezeichnung der Leute, die Mitte des letzten Jahrhunderts in der Westbank und in Gaza lebten?

  98. Er sagt doch nur was die Araber selber sagen.

    Im März 1977, sagte Zahir Muhsein, ein leitendes Mitglied der PLO, in einem Interview mit der holländischen Zeitung Trouw:
    “Das “palästinensische Volk” existiert nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur Mittel zum Zweck für unseren Kampf gegen den Staat Israel.”
    Walid Shoebat, ein früherer PLO Terrorist erkannte, dass er für eine Lüge kämpfte:
    “Wir betrachteten uns selbst als Jordanier bis die Juden nach Jerusalem zurückkehrten. Dann waren wir plötzlich Palästinenser. Sie entfernten den Stern von der jordanischen Flagge und ganz plötzlich hatten wir eine palästinensische Flagge.”
    Der syrische Diktator Hafez Assad sagte:
    “Es gibt so etwas wie das palästinensische Volk nicht, es gibt kein palästinensisches Ganzes.”
     
    Yasser Arafat: „We are looking to make one arab state from Morocco to Adan“ (Yemen). In an interview with Uri Avneri in Beirut, Lebanon 1982.
     
    http://www.youtube.com/watch?v=O8DG56K8hTY

  99. Ach ja, ich habe vergessen: Ich habe noch einen historischen Textzeugen. Martin Luther hat in seiner Bibel 1545 bei seinen Bibelkommentaren das Wort Palästina benutzt. Und wenn ich mich recht entsinne, sind auch  mit dieser Bibel unter den Protestanten in die USA wegen der Verfolgung geflüchtet. Das Wort war schon vorher da als es die USA gegeben hat.

    Ich habe Zuhause den Nachdruck der 1545er Lutherbibel und da steht es drin.

     

  100. @ willow

    Und wieso benennt man heute das Gebiet wieder so? Das wird doch Gründe haben, oder?

    Die Araber haben das Gebiet nicht so benannt, aber wie haben die Kreuzzügler das Land benannt? Und heute nennt man das Gebiet immer noch Palästina. Und die darauf wohnen sind Palästinenser, wieso soll das schwer sein zu verstehen?

    Die Palästinenser wollen Palästina gründen und nicht Arabien. Dass sie sich als ursprünglich Araber sehen, stimmt ja. Wenn sie seid dem 7. Jhdt. dort leben, dann kann man das als ihre Heimat betrachten. 6.Jhdt war die Begründung des Islam. Deshalb ist der Ort nach dem Islam ihnen zugehörig. 

    Sie haben ja Recht, wenn sie das genauer ausführen. Ich hätte sagen müssen, dass der Begriff Palästina bis heute überlebt hat? Es wäre interessant zu wissen, wie die Kreuzritter das Gebiet benannten.

    Ich habe ein Buch gefunden, das stammte von 1808 und heißt „Gemälde des Kreuzzuges nach Palästina“. 

    Das Osmanische Reich hatte Ende des 17. Jhdt. die größte Ausdehnung und ist nach und nach abgebaut worden. Ich habe die Sichtweise so, dass in den Geschichtsbüchern in den Kreuzzügen immer von Palästina gesprochen wird. 

    In den Kreuzzügen hat der Islam immer das Land gegen die Angreifer verteidigt. Und auch letztendlich gewonnen. Deshalb haben sie das Verständnis, dass es ein Land des Islam ist.

    Vielleicht kennen Sie sich besser aus als ich. Ich will nicht behaupten dass ich ALLES weiß, aber ist mein Verständnis unberechtigt?

     
     

    • Interessanter Aspekt: welche Araber leben seit dem 7. Jhd in Palästina und wo? Gab es eine politisch unabhängige Entität dort nach der Zerstörung Judäas durch die Römer (gemeint ist die Umbenennung in Palästina)? Wo gibt es dazu seriöse Quellen?

  101. Carmela, sie sollten ihre Geschichtskenntnisse mal wieder auffrischen…
     
    Die Römer benannten den Landstrich in „Palästina“ um, schon richtig – der Rest allerdings ist völlig falsch.
     
    Der „Umbenennung“ 136 vorangegangen waren mehrere antikoloniale Aufstände der Juden, die in ihren angestammten Gebieten Judäa, Samaria, Galiläa etc. lebten.
    Die Benennung Palästina seitens der Römer bezog sich auf die „Philister“, flapsig gesagt wollten die Römer die Juden ärgern, indem sie die Gegend nach deren „Erzfeinden“ benannt haben. Allerdings ist das historisch falsch, schon zu Zeiten von David und Shlomo verschmolzen die „echten“ Philister mit den Juden…
    Die heutigen Palästinenser dagegen betrachten sich selbst als Teil der Araber, wie sie jedem Geschichtswerk entnehmen konnten, wurde das heilige Land jedoch erst im 7. Jahrhundert von den Arabern erobert. Auch jedem historischen und geographischen Werk zu entnehmen ist, daß der Landstrich 1000 Jahr später, Mitte des 19.Jahrhunderts, weitgehend verwüstet und entvölkert war – unter arabischer und auch osmanischer Herrschaft wurde das strittige Gebiet übrigens *nie* als Palästina bezeichnet.
     
    Die Vorfahren der heutigen Palästinenser kamen ganz überwiegend in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts ins Land – es ist unbestritten, daß sie seit den 60er Jahren bis heute ein Nationalbewußtsein entwickelt haben, dennoch sollte die Geschichte nicht vergewaltigt werden …

  102. Hierzulande lacht man leicht etwas besserwisserisch über diese These des Herrn Gendrich. Von welchem Indianerstamm ist er denn? Gerade die Amerikaner sollten doch wissen, ein Volk ist, was ein Volk sein will. Wie war das denn mit diesem Gerede vom „Schmelztigel“, in den man als Einwanderer hineinspringt und als Amerikaner getauft heraussteigt?
    Wer mehr über die Denkweise der Israelis und der Israellobby wissen will, der sei doch einfach so gut, die Seite der Auslandsorganisation der Likudpartei aufzurufen.
    Sie heißt schlicht und einfach „worldlikud“ und ist über jede Suchmaschine zu finden. Vorsitzender von „Worldlikud“ ist Danny Danon, der Vizesprecher der Knesset. Auf besagter Seite werden haarklein genau jene Forderungen erhoben, die sich Gendrich zu eigen gemacht hat: Ende des Friedensprozesses, kein arabischer Palästinenserstaat und sogar vor der Idee einer Umsiedlung der Araber aus dem israelischen Herrschaftsbereich nach Jordanien schreckt man nicht zurück.

  103. Lieber Herr Sahm,
    da reden Sie also auch schön der Israellobby nach dem Munde, mal wieder.
    Ich teile allerdings Ihre Belustigung über den „Sturm der Entrüstung“, auch wenn ich nicht der Meinung bin, er entspreche der pro-arabischen Propaganda.
    Seit ich mich das erste Mal im Internet zu einem Nahostthema äußerte, und prompt mit den übelsten Antisemitismuskeulenhieben eingedeckt wurde, ist mir die die israelische Irredenta-propaganda bekannt, derzufolge die Briten den Juden ursprünglich ganz Palästina (inkl. des heutigen Jordanien) versprochen hätten und sich die Israelis daher nicht damit abfinden könnten,den  kläglichen Rest des damaligen Mandatsgebiets auch noch mit diesen arabischen U-menschen teilen zu müssen, die einfach nicht aus dem Westjordanland verschwindenn wollen.
    Was hat der gute Newt Gendrich denn nun getan? Er hat wortgetreu eben genau jene Israelpropaganda heruntergebetet,wie man sie auch auf den Seiten des von Ihnen sicherlich hochgeehrten Kollegen Daniel Greenfield lesen kann.
    So, das allerdings als seine eigene Meinung zu bezeichnen ist unseriös,  Sie sollten wissen, dass kein einziges Wort von Gendrich selbst stammt. Der nächste US-Präsident wird eine willenlose Marionette des AIPAC sein, das allerdings bestimmt.
     

  104. @ Olaf

    Sie haben verstanden was hinter dieser Aussage stand! Sie haben völlig Recht. Da geht es nur um politische Botschaften, nicht um Geschichte.

    Seit dem römischen Reich hat man den Ort Palästina benannt. Nach der Diaspora blieb der Ort als Bezeichnung bis heute erhalten. Wann sich jemand politisch Palästinenser genannt hat, ist eine andere Seite. Die Römer haben aber deutlich zwischen Juden und Nicht-Juden unterschieden.

    Sie haben auch Recht, dass wenn dieser Mann an die Macht kommt, der nächste Konflikt kommt zu Gunsten der Rechten. Die Wahlen sind nächstes Jahr im November. Da bleibt noch etwas Zeit. 

     

  105. Newt Gingrich steht mit seiner Kandidatur unter erheblichen Druck:
    http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/12/11/dlf_20111211_1326_1bffb058.mp3
    Deshalb muss er schnell mal im Fernsehsender „Jewish Channel“ etwas zur Nahost blabbern. Dass das Gebiet eigentlich zum Osmanischen Reich gehörte (Ankara wirds ihm danken), dass die Palästinenser eine Erfindung seien und eigentlich Araber seien (Gut ich habe in israel bisher von keinem Araber gehört, der behauptet Palästinenser zu sei. Alle sagen einem sie seien Araber). Aber darum geht es nicht. In diesem Interview ging es um folgende Aussage Gingrichs (Zitat aus Deuschlandradio Kultur –> Nachrichten –> 10:00 Uhr):
    – die Palästinenser dürften nicht auf die gleiche Stufe gestellt werden wie Israel,
    РZwischen einer Gruppe von Terroristen und einem Rechtsstaat k̦nne man sich nicht unparteiisch verhalten.

    und nun die entscheidende idiologische Aussage:
    – „Es handele sich um Araber, die vielerorts leben könnten, aber aus politischen Gründen in der Region blieben.“

    Verstanden? Die Araber brauchen nicht unbedingt in der Westbank oder in Israel leben. Die können gehen, wenn Newt Gingrich Präsident wird. Er wird sein Okay geben, die Rechten wirds freuen.

    Der Weg zum nächsten Konflikt ist geebnet.

    • Eine logische Analogie wäre dann, dass alle (weißen) Amerikaner der USA und Kanadas nach Britisch-Kolumbien gehen, die Schwarzen nach Afrika und die Hispanics nach Mexiko. Das damit so gut wie menschenleere Amerika fällt dann an die Indianer zurück.

  106. Ich glaube die Äußerungen von Gingrich beziehen sich auf die letzten UN Anträge der Admin aus gaza & westbank, da wirkt natürlich vieles politisch konstruiert.
    Wie sie augenblicklich ihre Definition zu den Begriffen Palästina und „Palästinenser“ verwenden kann man sagen es ist auch ohne Substanz vom Inhalt.

  107. Carmela hat wieder einmal ihre Ignoranz gezeigt. Während des britischen Mandats (bis 1948) haben sich nur die Juden Erez Israels als Palästinenser bekannt. Die Araber des Landes sahen sich damals aber als Südsyrer an. Erst während der sechziger Jahre „entdeckten“ sie ihre palästinensische Identität .

    • Das ist auch verständlich. Palästina war schließlich das gesamte Mandatsgebiet, inklusive des heutigen Jordanien. Und Erez Israel, da stimme ich Ihnen zu, Herr Pfeifer, umfasst eben auch diesen Teil der Welt. Das sollte man wissen, wenn es um die Frage einer Ostgrenze Israels geht. Für die rechten Israelis ist es schon eine Zumutung gewesen, sich mit der Bildung des Königreiches (Trans)jordanien abzufinden. Heute dient dieses Irredenta-Geschrei weniger dem Verlangen danach, Jordanien zu annektieren, als vielmehr dazu, die Bildung eines (weiteren) arabischen Nachbarstaates mit allen Mitteln zu verhindern: Motto: Jordanien ist der arabische Teil Palästinas, dann sollen die Araber doch dorthin gehen, wenn sie ihren eigenen Staat haben wollen.
      Es ist einfach nur erschreckend, wie wenig hierzulande über das Ausmaß des israelischen Nationalismus und der von ihm ausgehenden Gefahr bekannt ist.
      Dabei muss man nichts weiter tun, als seine Propagandisten selber zu Worte kommen lassen.
      In diesem Sinne, vielen Dank Herr Pfeifer für diesen neuerlichen Beweis seiner Existenz.

    • „Es ist einfach nur erschreckend, wie wenig hierzulande über das Ausmaß des israelischen Nationalismus und der von ihm ausgehenden Gefahr bekannt ist.“

      Ah ha, und als QUelle die „Protokolle der Weisen vin Zion!. Alles klar.

    • Nein, lieber „Udosefrioth“,
      Es tut mir von ganzem Herzen leid, dass ich es nicht nötig habe, mich aus der Gruselkiste der in Israel offenbar sehr beliebten- weil so herrlich absurd und leicht widerlegbaren- Sammlung antisemitischen Ressentiments zu bedienen.
      Ich rufe in den Zeugenstand Daniel Greenfield, Journalist aus Israel, betreibt in den USA seit Jahren zwei Websites, hauptsächlich zur Verunglimpfung Präsident Obamas und der amerikanischen „linken“ und liberalen Strömungen; außerdem Autor zahlreicher von Hass und Geschichtsklitterung gekennzeichneter Artikel zum Nahostkonflikt.
      Weiterhin rufe ich in den Zeugenstand Danny Danon, Vizesprecher der Knesset, Vorsitzender von „Worldlikud“, eine Unterorganisation der isralischen Regierungspartei, die in ihrer Charta das sofortige Ende des Friedensprozesses fordert, sowie davon spricht, die Araber aus dem Westjordanland sollten nach Jordanien umgesiedelt ( „relocated“) werden. Einen Teil der dafür notwendigen Kosten solle Israel mittragen.
      Weierhin fordert Danon die Annexion des Westjordanlandes.
      Näheres ist auf seinem Youtube Kanal gut zu verstehen, sein Englisch ist ganz passabel.
      Weiterhin rufe ich in den Zeugenstand den Grandseigneur der zionistischen Geschichtsklitterung, Herrn Professor Benzion Netanjahu, der nach Aussage eines ehemaligen AIPAC Sekretärs bei einem Diner dermaßen reaktionäre und faschichtische Töne anschlug, dass ihm, dem AIPAC Mann (!!) der Appetit verging.
      Aud solche Personen berufe ich mich, und nicht auf irgendwelchen Unsinn.
      Diese Aussagen sind Realität. Sie sind unverfälschtes rechtes Gedankengut, direkt aus der Quelle dieses Unheils, nicht erfundenes Herumkoplortiere um 10 Ecken.
      Woo wir gerade dabei sind: Im Leserforum bei Yahoo ist mir aufgefallen, dass jede Menge der von Ihnen angesprochenen, „klassisch“ antisemitischen Pöbeleien stehen blieben, während Postings, in denen ich auf „Worldlikud“ hinwies, binnen Minuten verschwunden waren. Woran liegt das wohl?

  108. Und der will Präsident von Amerika werden? Der hat wohl noch nie was gehört, dass die Römer im Nahen Osten die Provinz Palästina aufgestellt haben und dass alle, die auf dem Land lebten und nicht Juden waren, Palästinenser waren?

    Wenn der in anderen Dingen auch so ein Wissensdefizit hat, dann gute Nacht USA! 

Kommentarfunktion ist geschlossen.