Die Wahrheit über den Gaza-Streifen

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Mit dem Ende der fünfjährigen Gefangenschaft von Gilad Shalit haben verschiedene NGOs, in einem Versuch, ihre eigenen Agenden voranzutreiben, die Tatsachen für ihre Zwecke uminterpretiert…

Von Anne Herzberg und Jason Edelstein

Diese Taktik war selten weniger deutlich als in dem Artikel von Sari Bashi, der Direktorin von „Gisha, The Legal Center for Freedom of Movement“. Bashi stützt sich auf sehr selektive Erinnerungen, um das Argument voranzutreiben, der einzige Grund für die Sanktionen Israels gegen die Hamas sei Rache für die Gefangennahme Shalits. Jetzt wo er frei ist, so Bashi, sollte Israel die unbeschränkte Ein- und Ausfuhr aller Güter von und nach Gaza erlauben.

Ihre Argumentation basiert dabei auf der falschen Voraussetzung, die israelische Politik sei das einzige Hindernis auf dem Weg zu „einer Chance für ein normales Leben im Gaza-Streifen und eine Möglichkeit für seine anderthalb Millionen Einwohner, eine gesunde, wohlhabende Gesellschaft aufzubauen, die in der Lage wäre, mit ihren Nachbarn friedlich zusammenzuleben.“

Bashi, so scheint es, lebt in ihrer eigenen Welt, einer Welt ohne 10.000 Raketenangriffe seit 2005, ohne Selbstmordanschläge, Schießattacken, Entführungen und andere Terrorattentate. In dieser fiktionalen Welt existiert dafür eine friedliche Hamas. Während auch wir uns wünschen, dass dies wahr wäre, ist es das leider einfach nicht. Um US-Senator Daniel Patrick Moynihan zu zitieren: Individuen dürfen ihre eigene Meinung haben, aber nicht ihre eigenen Tatsachen.

2005 hat Israel in einem mutigen und wichtigen Politikwechsel 8.000 seiner Bürger aus dem Gaza-Streifen entwurzelt, um den Palästinensern dort eine Chance zu geben, mit dem Aufbau eines Staates zu beginnen und eine wohlhabende Gesellschaft aufzubauen, die Seite an Seite in Frieden mit Israel leben könnte.

Doch anstelle dieses Friedensangebot anzunehmen, haben Einwohner des Gaza-Streifen innerhalb weniger Tage die berühmt-berüchtigten Gewächshäuser zerstört, die Israel für sie zurückgelassen hatte. Der Beschuss durch Raketen und Mörsergranaten ist seitdem entscheidend angestiegen.

Die Hamas hat viele der Grenzübergänge zwischen Israel und dem Gaza-Streifen angegriffen, die dazu dienen, Güter in das Gebiet einzuführen. Häufig wurde so eine Schließung erzwungen. In anderen Fällen wurden Güter von Kämpfern der Hamas für ihre eigenen Zwecke beschlagnahmt. Die Hamas hat auch Vertreter der Europäischen Union angegriffen, die zugestimmt hatten, die Grenze zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen zu überwachen. Diese Vertreter flohen beim ersten Zeichen der Einschüchterung und wurden nicht wieder gesehen.

Schlussendlich drang die Hamas im Juni 2006 in israelisches Territorium ein, ermordete mehrere Soldaten und entführte Shalit. 2007 übernahm die Hamas in einem Staatsstreich die vollständige Kontrolle über den Gaza-Streifen und warf ihre Gegner von der Fatah aus einem 17-stöckigen Gebäude. Wieder stieg die Zahl die Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen an. Erst zu diesem Zeitpunkt verschärfte Israel seine Wirtschaftspolitik gegenüber dem Gaza-Streifen.

Wenn Bashi wirklich denkt, dass die Entführung von Shalit der Grund für die Wirtschaftssanktionen gegen den Gaza-Streifen waren, warum hat dann ihre Organisation „Gisha“ nicht ohne Unterlass für seine Freilassung gekämpft? Warum hat sie nicht immer wieder die Raketenangriffe der Hamas auf israelische Zivilisten oder ihre tödliche Unterdrückung der politischen Opposition verurteilt?

Und warum räumt Bashi nicht den Waffenschmuggel an die Hamas durch Iran und Syrien ein? Warum erklärt sie nicht, dass Israel gemäß der Resolution 1373 des UN-Sicherheitsrats dazu verpflichtet ist, jede direkte und indirekte Unterstützung der Hamas, einer Terrororganisation, zu unterbinden? Und warum verurteilen Bashi und „Gisha“ nicht die Grundsätze der Hamas – einer massenmörderischen, antisemitischen, radikalen Terrororganisation, die ungestraft Zivilisten angreift und ihre eigenen Bürger brutal als menschliche Schutzschilde missbraucht, um ihre Ziele zu erreichen?

Wenn Bashi wirklich möchte, dass die Menschen des Gaza-Streifens „die Chance auf ein normales Leben“ haben, warum startet sie dann keine Kampagne, um sie von der Hamas zu befreien?
Man fragt sich, ob Bashi jemals Aufnahmen aus dem Gaza-Streifen gesehen oder die Nachrichten in den Tagen nach der Heimkehr Gilad Shalits gelesen hat. Neben Berichten über Feiern und Reden, die Mörder wieder zu Hause begrüßten und Rufen nach dem „nächsten Gilad Shalit“ hätte sie auch die Rede von Wafa al-Biss lesen können. Al-Biss war 2005 am Grenzübergang Erez mit elf Kilo Sprengstoff gefasst worden, mit dem sie Israelis töten wollte.

Als sie nun wieder nach Gaza entlassen wurde, erzählte sie einer Menge sie umjubelnder Schulkinder: „Ich hoffe, ihr werdet den selben Pfad gehen, den wir genommen haben, und so Gott will, werden wir einige von euch als Märtyrer sehen“. Die Kinder antworteten: „Wir werden unsere Seelen und unser Blut geben, um die Gefangenen zu erlösen. Wir werden unsere Seelen und unser Blut für dich geben, Palästina.“

Es wäre also wesentlich produktiver, wenn Bashi und „Gisha“ aufhören würden, Hunderttausende Euro, die sie von der EU und europäischen Regierungen erhalten, dazu zu verwenden, nicht nur solche Menschenrechtsthemen herauszupicken, die in ihre politische und ideologische Agenda passen. Sie sollten den Terrorismus eindeutig und dauerhaft verurteilen. Und die israelische Politik im Gaza-Streifen sollte auf eine Art und Weise präsentiert und verstanden werden, die die historischen Tatsachen und die sie begleitenden komplexen Zusammenhänge reflektiert, nicht in einer vereinfachten Version, die so offensichtlich versucht, politische Ziele zu erreichen.

Die Autoren sind tätig für „NGO Monitor“, eine Forschungsinstitution mit Sitz in Jerusalem, deren Ziel es ist, universelle Menschenrechte zu unterstützen und die Diskussion über die Berichte von NGOs, vor allem im Nahen Osten, anzuregen.

Ynet, 28.10.2011, Newsletter der Botschaft des Staates Israel

55 Kommentare

  1. Jane, nicht die Engländer, der Völkerbund … auch sie sollten den Unterschied erkennen 😉
     
    Der Völkerbund war es, der (sicher nicht ohne Fehler) die Trümmer des österreichisch-ungarischen Reiches aufteilten, der Völkerbund war es auch, der die Trümmer des Osmanenreiches aufteilte – für sie natürlich schockierend, aber es wurden auch nichtmuslimische Ethnien mit Schutzgebieten/Heimstätten bedacht – schauen sie z.B. mal hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_S%C3%A8vres_%28Osmanisches_Reich%29
     
     

  2. @Jane
    Ja, Ja BZ – Juden machen immer alles richtig – ich weiß

    Na sehen Sie geht doch war doch gar nicht so schwer es zu zugeben.

    ich hab auch nichts dagegen, dass es Isreal gibt und Juden dort ihren Staat haben

    Wen Interessiert es ob Sie was dagegen haben oder nicht

    Der Rest von ihrem schrott ist das gleiche Bla Bla wie immer lohnt nicht zu lesen.

    Senden Sie es doch zur UNO die freuen sich darüber über Anitjüdische Hetze 🙂
    Vieleicht bekommen sie einen Job in der Arabischen Antijüdischen Fraktion.

  3. “Wer Frieden will schiesst keine Raketen Richtung Tel Aviv und zeigt damit seine Aggression gegenüber Israel.“
     
    Wer Frieden will drangsaliert auch nicht den anderen auf allen Ebenen, die sich einer überlegenen Militärmacht eben so bieten und sich darin eine Menge einfallen zu lassen, darin war Israel schon immer sehr ‚kreativ‘.

     
    Zunächst einmal ist die Besatzung, vor allem die Besatzung + Besiedelung, eine Aggression gegen die Palästinenser und wie kann man sich selbst so aggressiv verhalten, ohne zu begreifen, dass Aggression eben Aggression erzeugt.

     
    Letztlich ist es leicht, im Wirrwarr der völligen Verzahnung des palästinensischen Gebiets mit dem Staat Israel solche Slogans, wie der Deine Efen, zu setzen, die großzügig die konkrete Chronologie der Ereignisse außer Acht lassen, aber Tatsache ist, dass es mal einen Friedensprozess gab und der wurde glaubwürdig und zureichend von den Palästinensern angegangen mit dem größtmöglichen Entgegenkommen, nämlich der Anerkennung Israels, von den Israelis gab es keinerlei wirkliches Entgegenkommen, wenn man mal von der ebenfalls völlig irreführenden ‚Autonomie‘ absieht, handelt es sich doch um eine ‚Autonomie‘, bzw. ‚TeilAutonomie‘ auf 2 Prozent der Fläche des West-Jordanlands, also das Recht innerhalb einiger Städte die Müllabfuhr selbst zu organisieren..Allein die Zoneneinteilung und die ‚Missinterpretation‘ der Israelis offenbarte die Unseriösität der israelischen Politik, anders ist es nicht zu erklären, dass die Israelis, dass wirklich großzügige vertragliche Entgegenkommen der Palästinenser auf fast 98% der Fläche des WJL ihre Truppen zu stationieren und ihre Sicherheitsinteressen  bis zu einer endgültigen Lösung wahrzunehmen (sie dürften es bis heute bereuen), zum weiteren Zweck der Besiedelung missbrauchte und zwar in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit und zwar ganz gleich, welche Partei gerade an der Macht war. Gleichzeitig nahmen die Drangsalierungen des palästinensischen Zivilbevölkerung ein nie gekanntes Ausmaß an, übersähte man doch die West-Bank mit zahlreichen Checkpoints, die das ganze West-Jordanland in ein Freiluftgefängnis verwandelten und die Menschen zu Geiseln in oihren eigenen Ortschaften. Wenn ich mir allein vorstelle, meine Mutter oder Schwester oder Tochter, wäre hochschwanger in Wehen einfach nicht umgehend an einem Checkpoint durchgelassen worden, um dann ihr Kind irgendwo am Straßenrand zu gebären, wie es nicht selten vorgekommen ist, dann hätte ich glaube ich als Palästinenser weiß Gott schon allein deshalb große Lust eine Bombe zu schmeißen und ich denke würde dies Israelis passieren, sie würden auch so fühlen.

     
    Den Extremisten unter den Palästinensern, welche gegen das Abkommen waren und die Friedensperspektive anzweifelten, gab die israelische Politik und auch die ebenfalls eskalierende Gewalt der jüdischen Extremisten, die das ja im Einklang mit ihren ‚palästinensichen Kollegen‘ sabotierten, so jedenfalls Recht. Arafat setzte allerdings jahrelang alles daran Anschläge zu verhindern, setzte 1000de von Hamasaktivisten im Gefängnis fest und selbst der Shin Bet lobte die Mitarbeit.
     
    Letztendlich muss man leider konstatieren, dass Arafat Israel tatsächlich viel zu weit entgegengekommen war, denn was immer sich ihnen an großzügigem Entgegenkommen bot, nutzten die Isrelis in der Absicht den Prozesses zu sabotieren und zu verhindern. Dass manche Palästinener ihn als korrupt bezeichnen, wird von israelischer Seite gerne missinterpretiert – als korrupt empfanden irgendwann die Palästinenser den Umtand, dass er natürlich auch durch dieses endlose Entgegenkommen ohne wirkliche Gegenleistung der Israelis, seine Macht festigte, allerdings glaube ich, dass er tatsächlich im Vertrauen auf die Macht der positiven Schritte agierte und da hatte er leider bei den Israelis keine Chance. Natürlich gibt es Israelis, Juden, die das auch sehen und sahen und die vermutlich an der einseitigen, und sehr gewalttätigen Politik Israels verzweifeln, aber leider ist es eine Minderheit und das war, wenn man es genau nimmt, eben leider auch schon während der Oslo-Jahre so, auch wenn sie damals ihre Hochzeit hatte.
     
    Ich frage mich, wie autistisch all die ZionZeloten eigentlich sind (oder einfach nur unehrlich, dass kann ich nicht beurteilen), wenn Sie, dass was ich schreibe, eine böswillige Unterstellung nennen, wenn doch im Internet selbst Videos von Netanyahu zirkulieren, auf denen er sich brüstet den Oslo-Prozess erfolgreich sabotiert zu haben.

     
    Dass dann unter einer über die Maßen überlegenen Militärdiktatur, die kaum etwas auf die Menschenrechte der Menschen unter Besatzung gibt und systematische das Völkerrecht missachtet, und die vor dem Hintergrund einer diplomatischen Charme-Offensive, wie sie die Oslo-Verträge darstellten, nicht auch entsprechende konkrete  und auch wirklich zureichende Schritte einleitet, um ihren Teil der Befriedung auch glaubwürdig zu liefern, weiterhin für Unruhe und den Fortgang der Gewalt sorgt ist schlichtweg logisch, so konnte Arafat nichts daran ändern und kein Mensch der Welt hätte es unter diesen Umständen gekonnt. Es ist auch nicht redlich solches zu verlangen, während man selbst ein unkontrollierbares Gewaltmonopol über die Menschen unter Besatzung ausübt und auch die verbrieften Rechte der Menschen unter Besatzung geradezu systematisch missachtet.


    Baruch hashem wir sind zurück in Eretz Israel und wir machen alles richtig


    Ja, Ja BZ – Juden machen immer alles richtig – ich weiß
     
    – ich hab auch nichts dagegen, dass es Isreal gibt und Juden dort ihren Staat haben (nach dem Holocaust kann ich mehr als verstehen, wie dankbar viele Juden eine ‚eigene Heimstätte‘ willkommen hießen), wenn ich auch denke, dass die Staatsgründung einen massiven Schönheitsmakel hatte, eine ethnische ‚Säuberung‘ erheblichen Ausmaßes, allerdings ist mir klar, dass in dieser Welt schlichtweg alles auch mit Unrecht behaftet ist, so auch die Staatsgründung Isreals – kein Grund nicht im Hier und Jetzt die Dinge pragmatisch zu akzeptieren und das beste daraus zu machen – nach meiner Wahrnehmung waren die Palsätinenser dazu bereit und sind es letztendlich noch, sicher nicht weil sie Israel so toll finden oder so liebe haben, das wäre auch ein bischen viel verlangt, sondern weil auch die Mehrheit der Palsätinenser pragmatische Realisten sind, die einfach endlich in Frieden leben wollen. Tatsache ist, dass sich Israel bis heute glaubwürdig zu einer solchen entsprechenden Haltung leider nicht durchringen konnte. Camp David 2000 war nach allem was aus glaubwürdiger Quelle angeführt wird und in Anbetracht der Chronologie der Ereignisse kein gutes Angebot, wenn es nicht gar eine Inszenierung war, um sich des lästigen den Verbündeten geschuldeten ‚Friedensprozesses‘ mit Pauken und Trompeten endlich zu entledigen . Die Wahrheit ist, sie wollen einfach das Land und selbst hier bestreitet das kaum jemand. Den Widersinn dieer Haltung nicht zu sehen, das grenzt eigentlich an pathologischen Autismus. In Anbetracht der absoluten militärischen Ãœberlegenheit, glaubt Israel, in einem nicht enden wollenden Machtrausch, kein Entgegenkommen nötig zu haben. Was immer es an Entgegenkommen gab, scheint im Nachhinein eher eine Konzession an die Verbündeten, deren Anliegen man leider nicht nur barsch ignorieren kann, nicht aber als ehrliches Entgegenkommen für eine friedliche Lösung im Respekt für das Völkerrecht, dass für alle gilt, Israelis und Palästinenser. Das macht sich auch immer wieder im Duktus vieler Poster hier bemerkbar, wenn sie zum Beispiel Dinge sagen wie ‚Wir haben ihnen angeboten – und sie haben nicht akzeptiert‘ – ohne nach dem warum zu fragen und ohne zu begreifen, dass die Palsätinenser guten Grund und auch das Recht haben ihre Position zu verteidigen und ein Diktat eben nicht akzeptabel ist (und auch keine guten Abkommen schafft).

     
    @Willow – das Mandat für Palästina ist nach der Staatsgründung Isreals hinfällig und

    „Die San Remo Resolution war das Hauptdokument für die jüdischen Recht auf das Land.“
     
    So war das natürlich nicht. Die Engländern haben den Juden die Errichtung einer ‚Heimstätte‘ versprochen, was immer das auch heißen mag, allerdings nur im Einklang mit den verbrieften Rechten der einheimischen Bevölkerung, deren Rechte dadurch nicht angetatstet werden durften. (auch das ist natürlich schon nicht so ganz realistisch)


    Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische in Palästina“. Dies unter der Bedingung, „dass nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina […] beeinträchtigen würde“.
     
    Die Engländer richteten es damals auch ein, dass Juden dann einen palsätinensischen Pass erhielten.
     
    Zudem haben die Engländer leider nach allen Seiten alles mögliche versprochen. Tatsächlich haben sie zuvor die Macht in Palästina nur mit Hilfe der palsätinensischen Kämpfer erhalten, denen sie im Gegenzug für den gemeinschaftlichen Kampf gegen das Osmanische Reich die arabische Herrschaft über Palsätina versprachen.
     
    Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass ‚Einheimische‘ grundsätzlich Rechte haben, und zwar ganz egal unter welcher Flagge, eben weil sie die ‚Einheimischen‘ sind, und wenn man dann noch bedenkt, dass die Engländer die Macht dort ja womöglich gar nicht erhalten hätten, hätten ihnen die Palsätinenser nicht geholfen – dann wird das ganze aus der Ferne betrachtet ziemlich verwerflich; wenn man nicht ohnehin, wie es heute den allgemeinen Moralvorstellungen, und auch den völkerrechtlichen Grundlagen entsprechend, das ganze koloniale Unternehmen als Unrecht einordnet und damit auch alle Versprechungen, die die Engländer hinsichtlich eines Landes machten, dass ihnen eben auch nicht gehört.
     
    Den Engländern gehört England.

  4. Iran Backs Islamic Jihad’s 8,000-Man Army in Gaza
    „Hamas’ rival Islamic Jihad has built an 8,000-man army supported by Iran and “ready for martyrdom or victory. Martyrdom is more desirable.“

    “Martyrdom is the more desirable,“ it says.“

    „Its estimate of the number of terrorists trained for war against Israelis the first time Islamic Jihad has disclosed how many fighters it has.“
    „We are proud and honored to say that the Islamic Republic of Iran gives us support and help,“ Abu Ahmed, the spokesman for Islamic Jihad’s al-Quds Brigades told Reuters in a rare interview.“
    „He denied that its weapons come from Iran and refused to comment on whether its fighters were trained by Iranians. Israeli intelligence officials previously have said that Hamas and other terrorists often travel to Iran, where Revolutionary Guards teach them.“
    „What I will say is that we have every right to turn to every source of power for help,“ said Abu Ahmed.“
    „He told the interviewer that there is a demand from young people to join Islamic Jihad but that it “can’t accept everyone … It is a question of quality, not quantity.”
    „Concerning Israel’s successful targeting of Islamic Jihad terrorists last week, Abu Ahmed commented, „It is a good feeling to be under drone attack. When we chose the path of resistance, we opted either for martyrdom or victory. Martyrdom is the more desirable.”
    „Islamic Jihad has become more prominent by virtue of its not being in an official political role in Gaza, which officially is governed by Hamas.“
    „It has been the most prominent holdout in a number of “ceasefires” from Gaza, none of which has held for a long time.“
    „Abu Ahmed boasted of an advanced missile launcher that it showed on a video last week as it fired multiple missiles almost simultaneously from a pick-up truck. Israeli military officials think the video may have been taken in some other area, such as Lebanon or Iran.“
    „However, Abu Ahmed maintained, „The al-Quds Brigades really surprised Israel, forcing them to rethink their assessment of us … I don’t think they realized we had that weaponry.”

  5. @efem
     
    Informieren sie sich bitte über die „San Remo Resolution“ (vom Völkerbund angenommen, von 51 Staaten unterzeichnet), iss zwar schon bisel älter, 1920 oder so, aber trotzdem völkerrechtlich verbindlich … ansonsten hätten ja auch Länder wie Syruien, Libanon, Irak und so keine Daseinsberechtigung 😉
    Wie war das doch:
     
    „Exklusive legale und politische Rechte in Palästina gingen damit an die Juden. Dieselben Rechte im Rest des Nahen Ostens bekamen die Araber. Die Resolution enthielt auch die Balfour-Declaration.

    „Die San Remo Resolution war das Hauptdokument für die jüdischen Recht auf das Land.“

    „Die Araber bekamen den Löwenanteil im Nahen Osten. Sie erhielten Syrien, welches in der Folge in Syrien und den Libanon aufgeteilt wurde. Sie erhielten das ganze Mesopotamien und ganz Arabien. Und das ist, was Balfour selber sagte: Warum schränkt ihr die Ergebnisse ein? Ihr bekommt all dieses Land und wir gewähren dem jüdischen Volk, die eigentlich Palästina bekommen sollten, ein, wie er es nannte „nitch“, eine Nische.“

    Es ist im Internationalen Recht so, dass wenn man einmal eine bestimmte Situation anerkannt hat, und die Sache ist ausgeführt worden, dann kann man es hinterher nicht wieder ändern. Für die UNO, überschritt der Völkerbund seine Autorität, also seine Zuständigkeit, und er hatte nicht die Macht, das Land zu teilen.“

    Howard Grief – Autor von „The Legal Foundation and the Borders of Israel under International Law“

    Die jüdischen Siedlungen in der Westbank haben ihre Rechtmäßigkeit durch Artikel 6 des Mandats für Palästina. In dem legalen internationalen Dokument des Mandats für Palästina ist es festgeschrieben: nicht nur Juden haben das Recht zu siedeln, sondern auch, dass die Welt die Verpflichtung hat, ihnen zu helfen, sich niederzulassen.“

  6. @Jane

    Zudem haben die Israelis die Palästinenser besetzt und nicht umgekehrt – und das ist ein untragbarer Zustand und er hätte besser gestern als heute aufgehört.“

    für wen für Euch Judenhasser die mit Hilfe der Araber die Judenfrage seit 1948 nicht geklärt bekommen weil die Juden einfach zu gut sind und weil die Juden Hilfe von ganz oben haben.

    Baruch hashem wir sind zurück in Eretz Israel und wir machen alles richtig desswegen geht es Israel gut Wirtschaftlich und Politisch. Degegen können auch die Antisemiten in Europa und ihren Handlangern in der Arabischen Welt nichts ändern. 

    Und Sie persönlich werden noch in 30 Jahren ihre hier ihr deutsches Gejammer und Geheule schreiben von wegen die armen armen Palästinenser,

     

  7. @efem

    War es mal. Bis vor etwa 1800 Jahren.
    Jetzt ist es arabisch/muslimisch und gehört außerdem nicht zu Israel.“

    seit 1967 schon und wer will denn das ändern ausser Israel selber was kein Sinn macht.

  8. Die Palsätinenser hatten rigoros umgedacht,“

    ja in dem die Palästinenser von Jahr zu Jahr immer mehr Raketen auf Israel abschiessen und mit allen mitteln versuchen ein Frieden zu verhindern.

    Wer Frieden will schiesst keine Raketen Richtung Tel Aviv und zeigt damit seine Aggression gegenüber Israel.

    Europäische Naive denken immer noch es gibt Frieden oder sie wollen unbedingt den Juden einen Frieden zu gunsten der Araber Diktieren.
    Aus alter Feindschaft zu den Juden und weil sie den Juden einen Staat nicht gönnen. Und mit hilfe der Araber kann man die Juden noch 100 Jahre Ärgern und Drangsalieren.

  9. “Mit allen Mitteln? Allerdings. Die Israel dazu zwangen und weiterhin zwingen, sich fortwährend dagegen zu wehren und aufzurüsten, so dass es heute wider Willen die stärkste militärische Macht in Nahost ist.“
     
    Das ist Unsinn – Israel ist überhaupt nicht ‚gezwungen‘. wer so redet hat weder Visionen noch ein tieferes Verstständnis für das, was eine Gewaltspirale am Leben hält, bzw. sie befriedet – seit den 80ern besteht für Israel die Möglichkeit einer friedlichen, nachbarschaftlichen Koexistenz, seit Arafat den Staat Palästina jenseits der Grünen Linie 1988 ausgerufen hat, desweiteren als er Israel 1994 schriftlich anerkannte. Die große Mehrheit der Palsätinenser stand hinter ihm; und ja es gab Extremisten, die die Sache sabotierten und zwar auf beiden Seiten, namentlich damals auch die Hamas, die nicht einverstanden war. Für die Eskalation der Gewalt sind sie allerdings weiß Gott nicht alleine verantwortlich, sondern genauso eine israelische Politik, die das palästinensische Entgegenkommen eher abstrafte als belohnte, indem es die Oslo-Verträge als Freifahrtschein für weiteren Siedlungsbau missbrauchte und die Palästinenser auch weiterhin mit willkürlicher Gewalt, Vertreibung und Zerstörung drangsalierte und natürlich kann man die palsätinensische Gewalt im Kontext der isarlischen ganz und gar nachvollziehen. Es ist auch völlig unglaubwürdig, immer von ‚Sicherheit‘ zu reden, während man sich Stück für Stück fremdes Land aneignet. Damit diskreditiert man sich und seine angebliche Absichten selbst.
     
    Weiterhin ist es lächerlich und geradezu unglaubwürdig Politik nur mit Maximalforderungen machen zu wollen (alle sollen zustimmen, alle sollen friedlich sein). Politik ist nun einmal die Kunst in einer komplexen, widersprüchlichen, vielgestaltigen Realität möglichst konstruktive Entscheidungen zu treffen, die dem Fluss der Dinge eine positive Wendung geben. Nicht mehr und nicht weniger. Sie kann niemals alles und jeden kontrollieren und bestimmen (es sei denn in einer hochgerüsteten Diktatur, für eine Zeit lang). Wenn die Politik darauf wartet, dass die Realität erst mal die ist, die sie sich im Idealfall wünscht, verurteilt sie sich zu Ohnmacht und beraubt sich ihres gestalterischen Potentials. Ich gehe soweit zu sagen, dass die eigentlich völlig absurde Forderung, alle auch der letzte Palästinenser müsste zustimmen, auch nur ein Vorwand ist, um einem Ende des Konflikts aus dem Weg zu gehen, denn nur so lange der Konflikt schwelt, kann Israel seine Siedlungen ausbauen.
     
    Arafat dachte, wenn er den Israelis maximal entgegenkommt, und das tat er, würden ihm auch die Israelis entgegenkommen und ein Staat Palästina würde es bald geben. Er hat dafür schriftlich auf 78% des ursprünglichen Siedlungsbebiets der Palsätinenser verzichtet, einen Schritt, den man würdigen sollte und der auch den Palsätinensern sicherlich nicht leicht fiel. Er nahm an, dass eine Verbesserung der Lebensverhältnisse und vor allem ein tragfähiger palästinensischer Staat, den Extremisten, die eine kleinere Minderheit darstellten ebenfalls den Wind aus den Segeln nehmen würde. Das ist alles völlig vernünftig und es hätte sicherlich auch funktioniert (nicht auf einen Schlag, das ist unrealistisch, aber eben nach und nach und das gilt natürlich auch für die Israelis, die sind schließlich auch nicht unter ‚einen‘ Hut zu bekommen). Was freilich nicht funktionierte, war dass Israel auf das Entgegenkommen der Palästinenser auch entsprechend geantwortet hätte. Der Mann, der vermutlich tatsächlich zu einer Umkehr in der israelischen Politik bereit war (und ohne eine solche geht es nicht) wurde umgebracht, nicht von einem verrückten Einzeltäter oder gar einem Palästinenser, sondern von einem, der dem religiösen jüdischen Establishment nahestand, welches massiv gegen Rabin hetzte und zwar inklusive öffentlich geäußerter Morddrohungen. Weiterhin gab es zwar damals wahrscheinlich mehr Israelis als jemals später, die auf den Oslo-Prozess hofften, allerdings waren sie auch damals eine Minderheit. Deshalb wohl wurde der Mord an Rabin niemals hinreichend juristisch aufgearbeitet. Viele Schuldige durften weitermachen wie bisher, womit man konstatieren muss, dass auch der jüdische Staat Rabin verraten hat. Rabin konnte seine Kehrtwende, die Besiegelung der Oslo-Verträge, die in jeder Hinsicht israelischen Interessen entgegenkamen und sehr einseitig auf ihre Wünsche zugeschnitten war,  vor der Knesset nur mithilfe der muslimischen Abgeordneten durchsetzen; unter den jüdischen Abgeordneten gab es keine Mehrheit dafürr.

    Weiterhin war der erste schlimme Anschlag, bei dem 29 palästinensische Zivilisten starben, der eines jüdischen Extremisten, der ebenfalls Frieden mit den Palästinensern und die palsätinensische Staatswerdung sabotieren wollte. Was meinen Sie denn, wie es die Palästinenser wahrnehmen, wenn sie Israel anerkennen und im Anschluss bringt ein jüdischer Extremist 29 palsätinensische Zivilsten um, und der isaelische Staat straft dann auch noch die Palästinenser (warum nicht die Siedler) mit einer monate langen Ausgangssperre ab, zur Strafe dafür, dass 29 von ihnen Opfer eines jüdischen Extremisten wurden? Gewalt erzeugt Gewalt. So kam eins ums andere – aber Tatsache ist, dass von redlichen Friedensbemühungen Israels gar keine Rede sein kann, wenn es nicht einsehen mag – dass die besetzten Gebiete zurückgegeben werden müssen. Das ist die völlig legitime Forderung der Palästinenser und drunter gehts nicht und Tatsache ist, dass die Israelis ernsthaft niemals dazu bereit waren. Es ist absurd zu erwarten, dass sich mit einer solchen Haltung eine Friedensperspektive eröffnen könnte – das ist völlig ausgeschlossen. Mit dieser Haltung stehen die Israelis aber nicht nur den völkerrechtlich gedeckten Forderungen der Palästinenser entgegen, sondern letztendlich der rechtlichen Einschätzung der gesamten Welt, inklusive ihrer besten Verbündeten, den USA.

    Es hilft nichts, lamentierend auf die Leiden nur der einen Seite hinzuweisen, ohne die der anderen zu beachten.
     
    In der Tat!

    Die Lösung des Konflikts kann nur durch rigoroses Umdenken auf beiden Seiten, damit einhergehend Einstellung jeglicher Verteufelung des Gegenübers und nicht abzubrechende Verhandlungen erreicht werden.
     
    Die Palsätinenser hatten rigoros umgedacht, in den 80ern, in den 90ern, sie hatten auf das Land, auf welchem Israel gegründet wurde verzichtet, öffentlich, schriftlich vor der ganzen Welt und weil sie mehrheitlich nicht unrealistisch sind, wäre das auch heute noch möglich.

     
    Die Israelis haben niemals umgedacht – Oslo haben sie gewissermaßen ausgessen, bzw klammheimlich sabotiert – bis zur Entsorgung mit Pauken und Trompeten. Darüberhinaus ist der Verzicht auf Gewalt eine völlig legitime Forderung – allerdings nur wenn sie sich gleichermaßen an beide Parteien richtet. Sie wird aber immer nur an die Adresse der Palästinenser gerichtet – und da ist es kein Wunder, dass das natürlich niemals funktionieren wird.

    ‚..und nicht abzubrechende Verhandlungen erreicht werden.“
     
    Wie lange wurde verhandelt, wie lange haben sich die Israelis geweigert zu verhandeln, wie viele internationale Friedensinitiativen hat es gegeben an die kein Mensch mehr glaubt, nicht nur die Palästinenser verständlicherweise nicht, sondern wir alle glauben ja nicht mehr daran, auch nicht die Israelis – und das ist auch kein Wunder. Israel müsste ja Siedlungen abbauen, wenn es immer weiterbaut, helfen eben alle Verhandlungen und alle öffentlichen Absichtserklärungen nichts. Das ist einfach nur Show. Abbas hat Recht sich für eine 10 000dste Auflage dieser Pharce nicht herzugeben. Die Forderung, dass die Israelis den Siedlungsbau erst mal einstellen, bevor er an den Verhandlungstisch kommt ist sinnvoll, bescheiden und realistisch.

    Es wird schon dazu kommen, wenn auch nicht jetzt und heute.
     
    Klar und bis dahin ist dann für Palästina nichts mehr übrig. Aber vielleicht gibt es dann ja einen gemeinsamen Staat mit gleichen Rechten für alle – das wäre dann freilich das Ende eines mehrheitlich jüdischen Staates (andere Alternative und das ist wohl die realistische – Palästinenser allesamt vertrieben oder zum Teil auch umgebracht, es scheint mir, dass es das ist, wass die israelische Politik von jeher anstrebt und auch vor unser aller Augen umsetzt).

  10. Mal was zur Klarstellung.
    .
    „… sie habens mit allen Mitteln, friedlichen, Anerkennung etc. probiert.“
    .
    Mit allen Mitteln? Allerdings. Die Israel dazu zwangen und weiterhin zwingen, sich fortwährend dagegen zu wehren und aufzurüsten, so dass es heute wider Willen die stärkste militärische Macht in Nahost ist.
    .
    Solange zumindest die eine Hälfte der Regierenden in den palästinensischen Autonomiegebieten „mit allen Mitteln“ darauf hinarbeitet, die Levante ethnisch rein im Sinne einer Eliminierung alles Jüdischen zu bekommen und dieses Ziel nicht aus den Augen verliert und es zur Richtschnur jeglichen Handelns erklärt hat und die Bevölkerung nicht nur bei sich in bester propagandistisch-faschistischer Manier ideologisch dahingehend zu indoktrinieren versucht, z.T. erfolgreich, solange müssen Unzählige auf beiden Seiten leiden.
    .
    Es hilft nichts, lamentierend auf die Leiden nur der einen Seite hinzuweisen, ohne die der anderen zu beachten.
    .
    Objektivität ist gefragt.
    .
    Die Lösung des Konflikts kann nur durch rigoroses Umdenken auf beiden Seiten, damit einhergehend Einstellung jeglicher Verteufelung des Gegenübers und nicht abzubrechende Verhandlungen erreicht werden.
    .
    Es wird schon dazu kommen, wenn auch nicht jetzt und heute.

  11. Meine klare Parteinahme für die Palästinenser beruht nicht auf der Meinung, dass sie bessere Menschen, oder Juden schlechtere Menschen wären, sondern auf der einfachen Tatsache, dass bereits 700 000 von ihnen aus ihrer Heimat vertrieben wurden (und da wurden  hunderte von Dörfern, Friedhöfen und Moscheen dem Erdboden gleichgemacht) und darauf, dass sie zum Verzicht auf dieses Gebiet bereit waren und letztendlich auch jetzt sind – was ich außerordentlich großmütig, vielleicht auch nur pragmatisch, finde – auf jeden Fall habe ich kein Verständnis für den Umstand, dass Israel seine Stärke nur für eine fortwährende nie enden wollende Vertreibung nutzt und nicht einsieht, dass es einen Staat hat und dass es was besseress daraus machen sollte, als ein fortwährendes koloniales ‚Abenteuer‘, dass in der heutigen Zeit keinerlei wirkliche Akzeptanz mehr hat.

    Zudem haben die Israelis die Palästinenser besetzt und nicht umgekehrt – und das ist ein untragbarer Zustand und er hätte besser gestern als heute aufgehört.

    Die Palästinenser können nichts daran ändern – sie habens mit allen Mitteln, friedlichen, Anerkennung etc. probiert – da gibt es auf israelischer Seite keinerlei echte Resonanz – das Siedlungsprojekt muss einfach weitergetrieben werden. Israel kennt keine Selbstbescheidung. Solange es eine der wesentlichen Aufgaben des IDF ist, Häuser zu zerstören und palsätinenser zu schikanieren und zu vertreiben, wird es auch zu keiner Beruhigung kommen können.
    Stärke könnte man konstruktiver einsetzen. Es ist ein Trauerspiel.

    Juden haben natürlich Rechte – Palästinenser natürlich auch.

  12. Schön, dass du so detaillierst eingehst auf mein Posting. Die Mühe hättest du dir sparen können, das Meiste, soweit Tatsachen, ist bekannt, kann jedoch im Kontext sehr unterschiedlich eingeordnet und beurteilt werden.

    In Vielem kann ich Israel gut verstehen, in Vielem auch die andere Seite, im Gegensatz zu dir, die „die Bösen“ stets auf der israelischen Seite verortet (womit ich dir keinesfalls Judenfeindlichkeit unterjubeln möchte).

    Beispiel dazu: Nachdem  Jordanien sich die Kontrolle über die Westbank angeeignet hatte, passierte Folgendes:

    „Despite Arab League opposition, the inhabitants of the West Bank became citizens of Jordan.“

    Sowas nennt man Okkupation. 

    „… access to the Holy Places was denied to Israelis“

    The Jordanians immediately expelled all the Jewish residents of East Jerusalem

    All but one of the 35 synagogues in the Old City were destroyed over the course of the next 19 years, either razed or used as stables and hen-houses. Many other historic and religiously significant buildings were replaced by modern structures.

    The ancient Jewish cemetery on Mount of Olives was desecrated, and the tombstones there were used for construction, paving roads and lining latrines; the highway to the Intercontinental Hotel was built on top of the site.“
    http://en.wikipedia.org/wiki/Occupation_of_the_West_Bank_and_East_Jerusalem_by_Jordan

    Kein bekannt gewordener Widerspruch kam von den arabischen EinwohnerInnen.

    Möchte dich mal sehen, was du für Gefühle gegenüber jemandem hast, der deine Gotteshäuser a la „Kristallnacht“ plattmacht oder zur Geflügelzucht umfunktioniert, die Grabsteine deiner Vorfahren zum Toilettenbau benutzt bzw. sich nicht gegen die wendet, die das tun.
     

  13. @Jane

    Ãœbrigens Gebietsgewinn durch Krieg ist verboten (und Besiedelung besetzten Gebiets auch zum 1000000000dsten mal)“

    Shomron und Judäa ist Jüdisches Land und wenn wir Häuser Bauen wollen dann Bauen wir Häuser in ganz Israel.

  14. „Was ging dem 6-Tage Krieg wirklich voraus:“
     
    Nun, zunächst mal ging dem Krieg voraus, daß Ägypten massiv die Bedingungen des zu dieser Zeit geltenden Waffenstillstandsvertages brach … aber schon klar, in Janes Propagandawelt löst nicht der einen Krieg aus, der einen Waffenstillstand aufkündigt – in Janes Welt ist immer „der Jude“ Schuld.

  15. Hab mich im Jahr vertan – der November 66 war natürlich VOR dem Ausbruch des 6-Tage-Kriegs – aber die Rache an der gesamten zivilen Bevölkerung eines palästinensischen Dorfs für den Tod von 3 israelischen Soldaten durch Fatah-Kämpfer, kann man ja wohl kaum als Grund für weitere Eskalationen seitens Israels anführen, schon eher umgekehrt. Aber es waren nun einmal die Israelis, die den Krieg wollten und auch vom Zaun brachen – und das, weil sie umsetzten, was viele bekannte Zionisten schon zuvor selbst bekundeten, dass sie ein größeres Isreal anstrebten.
     
    Mehr als fragwürdig ist das Vorgehen des IDF hinsichtlich der Zivilbevölkerung in Samu, die mit dem Tod dreier israelischer Soldaten durch Landminen gar nichts zu tun hatten. Ist dieser Akt der Rache schon völlig unverhältnismäßig, wieweit soll dann der 6-Tage Krieg, die Landnahme und die Besatzung bis heute damit begründet werden. Das wäre wirklich absurd.

    The Israeli rationale for the attack on Samu has often been questioned. For example, Colonel (ret.) Jan Mühren, a Dutch UN observer in the West Bank who patrolled Samu during this period, gave an interview to Dutch current affairs program Nova on the 40th anniversary of the Six Day War where he denied the Israeli charges regarding Samu. He said „Had the people from this village anything to do with the attack on Israel – Well no. Not just from this village but also not from the entire West Bank. … only western officers operated here and we did patrols. The situation was completely calm.“ That, despite the attack against the Israeli patrol two days earlier.

    In a report by the Arab League, it was assumed that the main goal of this attack was to test the efficiency of what was called the United Arab Command, and see if any other Arab country such as Egypt or Syria would come to the aid of Jordan. It also assumes that this battle was in preparation for the Six-Day-War.

    Israel mobilised a force of around 3,000-4,000 soldiers, backed by tanks and aircraft, in the attack code-named Operation Shredder. The force was divided into a large reserve force, which remained on the Israeli side of the border, and two attack forces, which crossed into the Jordanian-occupied West Bank. Ground troops moved into the village of Ruim al Mdfa located just southwest of Hebron and destroyed its police station. From there, the larger force of eight Centurion tanks followed by 400 paratroopers mounted in 40 open-topped half-tracks and 60 engineers in 10 more half-tracks headed for Samu. Meanwhile, the smaller force of three tanks and 100 paratroopers and engineers in 10 half-tracks headed toward two smaller villages, Khirbet el Markas andKhirbet Jimba, When the larger force entered Samu, most of the town’s residents responded to orders by the IDF to gather in the town square. Sappers from the 35th paratrooper brigades then dynamited numerous buildings within and near the village; reports of the total number of building destroyed range from 40 to 125 (IDF and United Nations estimates, respectively). The UN also reported the destruction of the village medical clinic, a 6-classroom school and a workshop, in addition, one mosque and 28 houses had been damaged.
     
    http://en.wikipedia.org/wiki/Samu_Incident
     

  16. Was ging dem 6-Tage Krieg wirklich voraus:

    ….Die Geschichte der Aneignung der Wasserressourcen in Nahost ist komplex und eng mit den zwischenstaatlichen Auseinandersetzungen in der Region verwoben. Während die Wasserressourcen der Region bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts weitgehend mit traditionellen Methoden genutzt wurden, setzte mit der Gründung des Staates Israel eine Art Wettlauf um Wasser ein. [2] Sich der wasserwirtschaftlichen Herausforderungen dieser semi-ariden bis ariden Region bewusst, hatten die Zionisten, zum Teil unter Vorbild der US Tennessee Valley Authority, bereits vor der Gründung des israelischen Staates detaillierte wasserwirtschaftliche Studien und Pläne entwickelt. In den fünfziger und sechziger Jahren führte insbesondere das israelische Vorhaben, Wasser aus dem Oberen Jordan über eine Fernleitung (den sog. National Water Carrier) an die israelische Küste und bis in die Negevwüste abzuleiten, zum Konflikt mit der Arabischen Liga. Dabei kam es im Bereich der entmilitarisierten Zone 1951 im Zusammenhang mit einem israelischen Drainageprojekt zu militärischen Scharmützeln mit Syrien sowie 1953 im Zusammenhang mit dem israelischen Umleitungsprojekt zu einer erneuten Mobilisierung syrischer Truppen. Unter internationalem Druck verlegte Israel 1953 die geplante Entnahmestelle auf rein israelisches Territorium am See Genezareth (also entnahmen und bauten sie sogar damals schon auf nicht-israelischem Territorium)

    In Anbetracht der hohen Anzahl palästinensischer Flüchtlinge entwickelte Jordanien Anfang der fünfziger Jahre seinerseits Pläne für einen Staudamm am Yarmuk (den Maqarin-/Al-Wehda-Damm) und für die Umleitung des Yarmuks in einen Bewässerungskanal parallel zum Unteren Jordan (den East-Ghor-/King-Abdullah-Kanal). Syrien und der Libanon diskutierten eine Umleitung der in Syrien entspringenden Jordan-Quelle (Banias).

    ……..Während sich Israel und Jordanien zunächst stillschweigend im Rahmen der Johnston-Verhandlungen bewegten, war die Arabische Liga weiterhin nicht mit der Wasserableitung Israels einverstanden. 1964 wurde daher beschlossen, die in Syrien entspringende Jordanquelle (Banias) umzuleiten. Kurz nach Beginn der Bauarbeiten bombardierte Israel mehrmals die Baustelle. 1966 kam es zu einem endgültigen Abbruch dieses Projektes.

    Die wasserstrategische Situation und die Machtverhältnisse im Jordanbecken änderten sich grundsätzlich nach dem Sechstagekrieg im Juni 1967. Mit der Besetzung der Golanhöhen und des Westjordanlandes gewann Israel die Kontrolle über fast alle Zuflüsse des Jordans sowie über die Grundwasserreserven des Westjordanlandes. Ab 1967 wurden mittels militärischer Verordnungen die Wasserrechte im Westjordanland und Gazastreifen israelischem Recht angeglichen und seiner Verwaltung unterstellt. Während Israel zu diesem Zeitpunkt den westlichen und nordwestlichen Westbank-Aquifer bereits fast vollständig nutzte und weitere Brunnen für israelische Siedlungen im Westjordanland bohrte, wurden von 1967 bis 1989 trotz steigender Bevölkerungszahlen und eines erhöhten Wasserbedarfs kaum neue Genehmigungen für Brunnenbohrungen an die Palästinenser erteilt. Die städtische Wasserversorgung etlicher Städte und Dörfer hingegen wurde an das israelische Netz angeschlossen, was von Palästinensern ambivalent beurteilt wurde.
     
    http://www.bpb.de/publikationen/0CVMKE,1,0,Die_Wasserkrise_im_Nahen_Osten.html

  17. Ansonsten spielten die PalästinenserInnen kaum eine Rolle, militärisch waren sie fast bedeutungsalos. Es war ein Krieg zwischen regulären Armeen, in dessen Folge Ägypten die Kontrolle über den Gazastrip und Jordanien die über die Westbank verloren und Syrien der Golan genommen wurde.

    Ja – und deshalb müssen die Palästinenser heute noch büßen – per übernommener Erbschuld für die Sünden von wem – na nun lassen wir das -auf jeden Fall bis in alle Ewigkeit.

    Ãœbrigens Gebietsgewinn durch Krieg ist verboten (und Besiedelung besetzten Gebiets auch zum 1000000000dsten mal)

  18. “Du befürwortest Präventivkilling von irgendwelchen Soldaten, die dir zufällig vor die Flinte laufen?“
     
    Natürlich nicht – aber genau das tun auch die Israelis – und ich bin für gleiche Maßstäbe – und anscheinend findet niemand etwas dabei. So lange es nur heißt, die Opfer waren Mitglieder einer terroristischen Organisatin ist angeblich alles okay.
     
    Ob nun Gewalt von Menschen mit oder ohne Uniform ausgeht, kann für deren Beurteilung nicht unbedingt ein hinreichendes Kriterium sein – sonst müsste man ja noch die Nazis legitimieren.
     
    Darüberhinaus – die Israelis sind auch nur Menschen, mit allen miesen und guten Anlagen wie alle anderen Menschen auch, und die mittlerweile moralische Entgleisung wundert mich nicht; da werden Jahr für Jahr junge Menschen mit grenzenloser Macht, Gewalt über andere auszuüben ausgestattet und ein korrumpiertes Rechtssystem, eine rassistische Besatzungsmentalität und eine zum Gutteil tumbe Öffentlichkeit tun alles dafür, dass Ãœbergriffe derselben sakrosant sind. Das ist der moralische Untergang eines jeden Militärs. Niemand müsste strenger kontrolliert werden, denn Macht ist verführerisch und es gibt keine größere Macht als ein Gewlatmonopol.
     
    Beim Tod von Zivlisten rümpft man dann schon mal ein bischen die Nase – aber es sind ja nur Palästinenser – da nimmt man es halt nicht so genau.

    Ach so: Israel tut das? Gleub ich nicht und halte Berichte darüber für biased und Zweckpropaganda.
     
    Zweckpropaganda? Von AI, von ehemaligen israelischen Soldaten, von israeischen Menschrechtsorganisationen etc. etc. etc, von ausgewiesenen Philantropen, die sich überzeugend in der Welt für die Rechte allermöglicher Minderheiten eingesetzt haben, darüberhiansu noch das ganze Videomaterial etc. und nicht zuletzt die oft recht deutlichen Aussagen israelischer Politiker selbst – aber wer nicht sehen will – dem ist halt nicht zu helfen.

    “Haft auf Verdacht”. Na und?
     
    Na ja – das halt wohl mit unserer kurzen Inhaftierung für ein paar Stunden nichts zu tun – die sogenannte Administrativ haft kann für ein halbes Jahr verhängt und 8 mal erneuert werden – das macht 4 Jahre im Gefängnis, ohne Prozess, ohne Anklage, ohne Anwalt etc.
     
    Na und? So spricht eigentlich nicht jemand der an Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte glaubt.

    In Gunatanamo sitzen heute noch Leute, die, angeblich, wie sie sagen, nicht wissen, was ihnen vorgeworfen wird. China liebt sowas ganz besonders, andere Staaten sind nicht viel besser.
     
    Schöner Vergleich!

    Der Mann sollte versuchen, die (zivile)  israelische Gerichtsbarkeit für sich zu interessieren.
    Welcher – der aus dem Artikel – es sind hunderte und das seit zig Jahren, also schlicht und ergreifend – gängige Praxis, von der selbst Minderjährige, mitunter Kinder betroffen sind. Die zivile israelische Gerichtsbarkeit ist übrigens für ihn nicht zuständig. Die Politik wäre es schon, die erlassen schließlich die Gesetze und sind auch verantwortlich für die Militärgerichtsbarkeit. Diese widerum, muss sich an internationale Standards nicht halten und unterliegt selbst kaum einer Kontrolle.
     
    Sie hat auch ihr eigenes Geheimgefängis eingerichtet, von dem selbst der Shin Bet lange nichts wusste – das Rote Kreuz darf auch nicht hin.

     
    Na – da hast Du aber was augegraben zum 6-Tage-Krieg. Tatsächlich gab es militärische Ãœbergriffe Israels auf die Nachbarn. Der Konflikt ging über Jahre um die Wasserverteilung, also eine veritable Auseinandersetzung um Ressourcen, die Israel mi tkriegerischen Mitteln führte (auch hier herrscht kollektiver Gedächtnisschwund). Israel hatte das Wasser des Jordan dergestalt umgeleitet, dass es selbst mehr, die Nachbarn weniger Wasser erhielten. Als die Nachbarn auf ihrem Territorium zu ähnlichen Bauvorhaben übergingen (nur Bauvorhaben, auf IHREM Territorium), bombadierten die Israelis dieselben.
    Die militärischen Übergriffe Israels und natürlich auch die militärisch gestützte Umverteilung des Wassers zu seinen Gunsten hat in der Region für erhebliche Spannungen gesorgt, was zu bekannten wütenden Schmähungen Israels führte, die dann als nützliche Blaupause herhalten mussten, um einen Präventivkrieg zu rechtfertigen. Mehr wars aber nicht und die Ursache dafür hatte Israel auch gelegt. Nur hat man zwischenzeitlich alles dafür getan, das aus dem Gedächtnis zu löschen, wie alles, was Israel zu der verfahrerenen Situation beigetragen hat. Statt dessen werden die Dinge auf den Kopf gestellt.

    Und schon komisch, wie Du die Chronologie auf den Kopf stellst am 11.November 1966 – hhm – da war der 6 Tage-Krieg schon gelaufen und die Israelis waren über die Palästinenser hergefallen – und die dürfen sich nicht gegen die Besatzer wehren? Wie würdest Du das umgekehrt kommentieren – Palästinenser haben Israel überfallen und besetzt – die dürften sich sicher wehren, aber nein Palästinensern soll nicht zustehen, was jedem und vor allem Israelis selbstverständlich ist. Und dann bestraft man auch noch eine ganze zivile Dorfbevölkerung indem man ihre Häuser zerstört (der Bebauungsplan lag sicher schon in der Schublade) für die militärischen Auseinandersetzungen? Toll wirklich ganz toll.

    Seltsam wie schräg doch die Brille mancher Leute ist.

  19. Du befürwortest Präventivkilling von irgendwelchen Soldaten, die dir zufällig vor die Flinte laufen? Schöne Traditionspflege. Schmink dir solches Nazi-Denken ab.
    Ach so: Israel tut das? Gleub ich nicht und halte Berichte darüber für biased und Zweckpropaganda. Wenn allerdings bekannt ist, dass jemand sich an Verbrechen im Zusammenhang mit dem Konflikt beteiligt hat und nicht gefasst wurde, sollte er sehr vorsichtig sein, denn da greift die Genfer Konvention nicht.
     
    „Haft auf Verdacht“. Na und? Demonstrier mal hier gegen einen Castor-Transoport und lehn dich dabei eitwas aus dem Fenster. Vor dem nächsten Transport kommt die Staatsmacht und verbietet dir, deinen Wohnort zu verlassen, und ist der nicht klar, wirst du erst mal eingelocht. In Gunatanamo sitzen heute noch Leute, die, angeblich, wie sie sagen, nicht wissen, was ihnen vorgeworfen wird. China liebt sowas ganz besonders, andere Staaten sind nicht viel besser. Das ist kein israelischer Sonderweg, sondern weltweit geübte Praxis, besonders bei vorausgegangenen Straftaten, bei denen nicht klar ist, wer da mitmischte: also werden alle auch nur etwas Verdöchtigen eingebuchtet.
    Mitgegangen – mitgefangen – mitgehangen. (Letzteres lieber nicht).
    Es liegt an der Gesetzgebung der Einzelstaaten, wann und ob überhaupt sie einem Richter vorgeführt werden.
    Im vorliegenden Fall kommt hinzu, dass Kriegsrecht andere Regeln hat als Zivilrecht. Der Mann sollte versuchen, die (zivile)  israelische Gerichtsbarkeit für sich zu interessieren. Die Regierung ist nicht die Judikative und daher der falsche Gesprächspartner.
    Das Risiko solch willkürlicher Festnahme geht jede/r ein, die/der in Spannungsgebieten sich engagiert. Kingt zynisch, ist aber so. Staaten versuchen, Risiken zu minimieren. 
    Stichwort dazu: Sicherheitsverwahrung. Deutschland bekam deshalb schon trouble mit der EU. 
     
    Übrigens: Israel hat vor 44 Jahren die Palästinenserr angegriffen? Hab ich anders gelesen. Da ging viel voraus. Gucken wir mal nach Wikipedia, was da u.a. zum 6-Tage-Krieg steht:
    “ Als Antwort auf die Tötung von drei israelischen Grenzpolizisten und die Verletzung von sechs weiteren Soldaten am 11. November“ 1966  „durch die Fatah rückten israelische Fallschirmjäger in das Dorf Samua im heutigen Westjordanland ein und sprengten etwa 40 Häuser, deren Bewohner zuvor evakuiert worden waren.“ 
    Das war also in der jordanisch kontrollierten Westbank, in der israelische Soldaten nichts zu suchen hatten. Daraufhin gab es – vorhersehbar – Kampfhandlungen zwischen den Streitkräften Jordaniens und Israels. Jordanien befahl wenig später die Generalmobilmachung. Die Fatah – als Angreifer! -  hatte ihr Ziel erreicht.  
    Ansonsten spielten die PalästinenserInnen kaum eine Rolle, militärisch waren sie fast bedeutungsalos. Es war ein Krieg zwischen regulären Armeen, in dessen Folge Ägypten die Kontrolle über den Gazastrip und Jordanien die über die Westbank verloren und Syrien der Golan genommen wurde.
    ——
    Zu jener Zeit war die Sympathie vieler Linker in der damaligen BRD eindeutig Israel zugewandt. Damals kursierte in manchen ihrer Kreise folgender Joke: 
    Kaserne der UDSSR, kurz dem 6-Tage-Krieg. Schulung junger Offiziere. Ein General ist Zuschauer, stellt sich aber einigen Fragen. Der jüngste Offizier fragt: „Könnte es einen Dritten Weltkrieg geben?“ „Ja, Genossen, das steht zu befürchten!“, antwortet der General. „Und wer wird unser Hauptgegner sein, Genosse General?“ fragt ein anderer Offizier. „Wahrscheinlich China.“ 

    Die Klasse ist geschockt. Schließlich fragt einer: „Aber Genosse General, wir sind 250 Millionen Menschen und sie haben etwa 1 Milliarde. Wie können wir gewinnen?“ „Nun“, antwortet der General, „Ãœberlegt mal. Im modernen Krieg kommt es nicht auf die Quantität, sondern die Qualität an. Zum Beispiel im Nahen Osten. 5 Millionen Juden im Kampf gegen 50 Millionen Araber, und die Juden gewinnen immer. “ „Aber, Genosse General,“ fragt der Offizier in Panik „Haben wir genug Juden?“

  20. Haft auf Verdacht: Israel hat mehr als 300 Palästinenser ohne fairen Prozess eingesperrt. Manche der Häftlinge werden isoliert, stundenlang verhört und bekommen keinen Einblick in das angebliche Belastungsmaterial. Kritik aus dem Ausland blockt die Regierung in Jerusalem ab.

    Fast einen Monat lang wird Mohammed Othman bereits im „Kishon Detention Center“ im Norden Israels festgehalten, doch was man ihm vorwirft, wissen weder er noch seine Anwälte. Mohammed Othman sitzt in sogenannter Administrativhaft, auf Hebräisch „Maazar Minhali“, genau wie rund 335 andere Palästinenser.
    Nach einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Betselem sitzen mehr als ein Drittel der „Administrativhäftlinge“ länger als sechs Monate ein, ein Drittel seit über einem Jahr, acht Prozent seit mindestens zwei Jahren. Die israelische Armee bestätigt diese Zahlen, betont jedoch, sie seien seit Jahren rückläufig.

    Was man ihm vorwirft, weiß Othman immer noch nicht. Er sei mit keinen konkreten Daten, Namen oder Ereignissen konfrontiert worden, erzählt er seinen Anwälten. Was liegt gegen ihn vor? Das wollte auch SPIEGEL ONLINE vom Inlandsgeheimdienst wissen. „Das können wir nicht ausführen“, hieß es in einer schriftlichen Antwort. Auf die telefonische Nachfrage, wie derlei Intransparenz mit dem Rechtsstaat vereinbar sei, sagte eine Sprecherin des Geheimdienst: „Das geht alles nach Recht und Ordnung. Vertrauen Sie uns!“

    Ganz ähnlich erging es diversen westlichen Botschaften. Vergeblich bat die schwedische EU-Ratspräsidentschaft um Informationen, doch nicht einmal der Haftgrund wurde ihr mitgeteilt. Sie und andere Staaten protestierten gegen die Festnahme.
    Mehrere westliche Diplomaten verbürgen sich für seine Unschuld. Othman ist für seine Politik der strikten Gewaltfreiheit bekannt. In seinem Heimatdorf Jayyous organisiert er Proteste und Demonstrationen gegen den Bau des Sperrwalls, mit dem sich Israel gegen Terroristen schützen will. Othman und andere Aktivisten wenden sich vor allem gegen den Verlauf des Sperrwalls, für den Land enteignet wurde, das den Palästinensern in Jayyous gehört.

    Dass sich die Israelis ausgerechnet einen Anhänger des gewaltfreien Protests geschnappt haben, bringt manchen westlichen Diplomaten in der Region in Rage. „Viele Palästinenser interpretieren das so, dass Israel selbst friedlichen Protest nicht respektiert“, sagt ein ausländischer Beobachter.

    Die Regierung in Jerusalem lässt die Vorwürfe abprallen. Es ist noch nicht einmal klar, wer die politische Verantwortung für die Politik der „Administrativhaft“ trägt. Auf eine entsprechende Anfrage von SPIEGEL ONLINE verwies das Verteidigungsministerium ans Amt des Premierministers, von dort wurde man weitergeleitet zum Justizministerium und das wiederum verwies zurück ans Verteidigungsministerium. Doch von dort kam bis heute keine Antwort….

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,656358,00.html

    Und wenn es legitim sein soll, palästinensische Kämpfer umzubringen, wie man aus der allgemeinen Beiläufigkeit über solches schließen kann, auch wenn es nicht in einer Situation akuter Notwehr ist, weil man sich in einem Krieg befände, warum soll es dann etwas anderes sein, wenn Palästinenser israelische Soldaten töten, die maßgeblich dafür sorgen, dass Palästinenser seit zig Jahren Menschen ohne Rechte sind. Die israelischen Soldaten sind schließlich eine tödliche Gefahr für Palästinenser.

    Was sollen junge Palästinenser, die etwas auf sich halten anderes tun, als sich dem Widerstand gegen die Besatzung anzuschließen.

    In einem Fernsehinterview  fragte Gideon Levy Ehud Barak einmal, was er getan hätte, wenn er als Palästinenser geboren worden wäre. „Wäre ich ein Palästinenser im passenden Alter“, sagte Barak damals, „würde ich mich irgendwann einer Terrorgruppe anschließen.“

    http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4007327,00.html

    „Wieso sollten denn die Araber Frieden schließen? Wenn ich arabischer Führer wäre, ich würde nie ein solches Abkommen mit Israel unterzeichnen. Das ist doch ganz normal: wir haben ihr Land genommen. Sicher, Gott hat es uns versprochen, aber wie kann sie das interessieren? Unser Gott ist nicht der ihre… Sie sehen nur eins: Wir sind gekommen und haben ihr Land geraubt. Warum sollten sie das hinnehmen?“

    David ben Gurion

  21. Ich sehe keinen Anlass anzunehmen, die Israelis hätten Respekt vor den Menschenrechten der Palästinenser – im Gegenteil.

    Israelische Mörder heißen mitunter Soldaten (oder Siedler) oder Präsident – und was ist mit denen – anderen Händen klebt auch Blut – genau genommen sogar noch sehr viel mehr.

    Israelis haben Palästinenser vor 44 Jahren überfallen und nicht etwa umgekehrt.

    Ursache ist die Besatzung und die selbst missachtet die Menschenrechte. Solange das nicht aufh̦rt Рkann es nur weitergehen Рund das tut es leider auch.

  22. Bleiben wir beim Volkstümlichen: „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser“. Der Stalin zugeschriebene Satz ist IMO fest in jeder verantwortungsvollen Politik und besonders in der israelischen verankert.

    Solang der jüdisch dominierte Staat es mit Nachbarn zu tun hat, denen das Wort „Menschenrechte“ unbekannt ist, denen es. wie jetzt wieder in abstoßender Weise vorgeführt, eine Freude ist, um die 300 MörderInnen als „KämpferInnen“ zu bejubeln, anstatt sie erst mal festzusetzen und ihre  Verurteilungen zu prüfen, und solange derartige Schauspiele, vor den Augen der Welt!,  nicht unterbunden werden, solange ist es ganz gleich, was für eine Politik er fährt: alles, was nicht mit Gewalt einhergeht, wird als Schwäche ausgelegt. Chamberlain lässt grüßen.
     

  23. Sicher Efem waren PA und EU beteiligt, aber letztere doch nur als Nebenakteur – die ganze Sache wird doch den Wünschen Israels entsprechend geregelt, die das Gebiet nun einmal besetzt halten auch nach 2005, Ägypten zog mit, weil sein Diktator dafür ordentlich Tantiemen aus den USA erhielt und die PA musste abnicken und die EU steht halt hilfreich zur Seite.

    Du kannst mir glauben, dass es zweifelsohne nicht den Wünschen der Palästinenser entsprach, dass Israel das Gebiet an allen Grenzen weiterhin kontrolliert, dass an Rafah keine Waren passieren dürfen, bzw. durften, auch wenn sie in der Situation, in welcher sie sich nun einmal befinden gezwungen sind, sowas abzunicken.

    Der einzige Grenzübergang, für welchen die Israelis die Möglichkeit Waren zu passieren ließen, war Karni und der wurde immer mal geöffnet oder auch nicht. Schon im Jahr 2005 beklagte der Sonderbeauftragte der Weltbank, dass die Israelis jede wirtschaftliche Entwicklung durch ihre willkürlichen Grenzschließungen unmöglich machten. Zudem kam wohl auch noch ein nicht geringes Maß an Korruption, was wohl mitbewirkte, dass palsätinensische Agrargüter regelmäßig an der Grenze verrotteten und Waren von außen nicht passieren konnten.

    Gemäß von der Norwegischen Zeitung Aftenposten am 6. Januar 2011 veröffentlichten Wikileaks Cables, haben sich Unternehmer im Jahr 2006 bei U.S.-amerikanischen Diplomaten darüber beschwert, dass sie am Übergang Karni den Israelis Bestechungsgelder zahlen mussten, um ihre Waren in den Gazastreifen einführen zu können

    http://de.wikipedia.org/wiki/Grenz%C3%BCbergang_Karni

    Depesche der US-Botschaft in Tel Aviv: 3.000 Dollar Schmiergeld pro LKW
    In einem von der norwegischen Zeitung Aftenposten veröffentlichten Dokument des US-Außenministeriums klagen US-Firmen, die Waren in den Gazastreifen exportieren, über Korruption am Grenzübergang Karni.

    Laut der Depesche, die im Juni 2006 verfasst wurde, hat sich ein Manager des Getränkekonzerns Coca Cola bei der Wirtschaftsabteilung der US-Botschaft beschwert, weil seine Firma regelmäßig überhöhte Abfertigungsgebühren zahlen musste, um Lieferungen über die Grenze zu bringen.
    Statt 82 Dollar (62 Euro), die die Abfertigung eines Sattelschleppers offiziell kostet, wurden bis zu 3.000 Dollar (2.300 Euro) verlangt.

    http://www.fareus.de/?p=18059

    Es ist ja nicht so, dass Gaza erst seit dem Wahlsieg der Hamas belagert wird und dem israelischen Diktat unterliegt, das ist praktisch seit der Besatzung so und seit 2000 verschärft.

    2005 hat Israel in einem mutigen und wichtigen Politikwechsel 8.000 seiner Bürger aus dem Gaza-Streifen entwurzelt, um den Palästinensern dort eine Chance zu geben, mit dem Aufbau eines Staates zu beginnen und eine wohlhabende Gesellschaft aufzubauen, die Seite an Seite in Frieden mit Israel leben könnte.

    Das stimmt eben ganz klar keineswegs auch wenn es sich alle Zeloten und ihre Trittbrettfahrer unisono und unbelehrbar immer wieder im Chor behaupten, um ihren Wunsch nach ewiger Unterdrückung der Palästinenser zu rechtfertigen. Ich nehme an, dass Sharon die 8000 Siedler aus strategischen und finanziellen Gründen aus dem Gaza-Streifen holte und darüberhinaus nutzte der die Gelegenheit zu einem PR-Coup, der der Welt zeigen sollte – seht her, wir geben den Palsätinensern eine Chance – was sich tatsächlich abspielte war freilich etwas anderes. Die damit einhergehende tränenreiche Inszenierung des Siedlerabzugs, veruracht mir noch heute, in Anbetracht des Elendes, welches die israelische Besatzung für die Pallästinenser bedeutet Brechreiz.

    Recht geben mir die Worte des Regierungssprechers Dov Weissglas, der es als Rechte Hand Sharons ja wohl wissen musste:

    In 2004 he remarked „The disengagement [strategy with Palestinian government] is actually Formaldehyd. It supplies the amount of formaldehyde that’s necessary so that there will not be a political process with the Palestinians.

    Warum selbst solch verräterrische Aussagen, von den Israel-PR schreibern ignoriert werden können, ist mir nicht klar, es sei denn man konstatiert eine kollektive Psychose.

    Zunächst einmal galt Israel auch nach dem Abzug sämtlichen Regierungen der Welt, der UNO auch Deutschland und auch der USA weiterhin als Besatzungsmacht Gazas, da es das Gebiet umfassend und effektiv kontrolliert, inklusive dem ‚Vorrecht militärischer Interventionen zu jeder Zeit‘ wovon das israelische Militär auch seit Sommer 2005 schon tagtäglich Gebrauch machte. Auch die Belagerung sämtlicher Grenzen, die Kontrolle des Personen-und Warenverkehrs, die Einnahme der palästinensischen Zölle, das Personenstandsregister, die Gaza zugehörigen Gewässer und indirekt per Videoschaltung auch den einzigen Grenzübergang mach Ägypten, waren von Isreal besetzt.

    Aus dem Bericht des UNO-Sonderberichterstatters John Durgard:

    Munich American Peace Committee (MAPC)
    …Israel bleibt unabhängig von der Behauptung, dass Gaza ein „feindliches Gebiet“ sei, die Besatzungsmacht in Gaza. Das bedeutet, dass seine Maßnahmen mit den Standards des Humanitären Völkerrrechts und der Menschenrechtsgesetze bewertet werden müssen. Gemessen an diesen Standards verletzt Israel in schwerwiegender Weise seine rechtlichen Verpflichtungen. Die kollektive Bestrafung Gazas durch Israel ist durch das Humanitäre Völkerrrecht ausdrücklich verboten und hat zu einer ernsthaften menschlichen Krise geführt

    …a) Wesentliche Kontrolle von Gazas sechs Landübergängen: Der Eretz-Ãœbergang ist für Palästinenser, die nach Israel oder ins Westjordanland wollen, effektiv geschlossen. Der Rafah-Ãœbergang zwischen Ägypten und Gaza, der geregelt wird durch ein Abkommen über Bewegung und Zugang (von und nach Gaza) zwischen Israel und der Palästinensischen Autoritätsbehörde vom 15. November 2005 (vermittelt durch die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und den Gesandten der internationalen Gemeinschaft für den israelischen Abzug aus Gaza) wurde seit Juni 2006 von Israel über lange Perioden
    geschlossen. Der Hauptübergang für Waren bei Karni ist von Israel streng kontrolliert, und seit Juni 2006 ist dieser Übergang auch meist geschlossen, mit verheerenden Folgen für die palästinensische Wirtschaft..

    …(b) Kontrolle durch militärische Einfälle, Raketenangriffe und Ãœberschallknalle: Teile von Gaza sind zu „no-go“-Zonen erklärt worden, in welchen Bewohner erschossen werden, wenn sie sie betreten.
    (c) Vollständige Kontrolle von Gazas Luftraum und Territorialgewässern.
    (d) Kontrolle des palästinensischen Bevölkerungsregisters: Die Festlegung wer ein „Palästinenser“ ist und wer ein Bewohner von Gaza und des Westjordanlandes wird durch das israelische Militär kontrolliert. Selbst wenn der Rafah-Ãœbergang offen ist, können nur Besitzer eines palästinensischen Personalausweises durch den Ãœbergang nach Gaza einreisen; deshalb bedeutet Kontrolle des palästinensischen Bevölkerungsregisters auch die Kontrolle darüber, wer Gaza betreten oder verlassen

    darf. Seit dem Jahr 2000 hat Israel mit wenigen Ausnahmen keine Zugänge zum palästinensischen Bevölkerungsregister erlaubt.

    Die Tatsache, dass Gaza weiterhin besetztes Gebiet ist, bedeutet, dass Israels Maßnahmen gegenüber Gaza mit dem Standard des Humanitären Völkerrechts bewertet werden müssen.
    14. In den vergangenen zwei Jahren sind in Gaza 668 Palästinenser durch israelische Sicherheitskräfte getötet worden. Mehr als die Hälfte – 359 Menschen – waren zum Zeitpunkt als sie getötet wurden nicht in Feindseligkeiten involviert. Von diesen waren 126 Minderjährige; 361 wurden durch Raketen, die von
    Hubschraubern abgeschossen wurden, getötet, und 29 von ihnen waren zur Ermordung ins Visier genommen. Während der gleichen Zeit schossen die Palästinenser ca. 2800 Kassam-Raketen und Mörsergranaten von Gaza nach Israel. Vier israelische Zivilisten wurden durch Kassam-Raketen getötet und mehrere hundert wurden verletzt. Vier Mitglieder der israelischen Sicherheitskräfte wurden durch von Gaza ausgehende Angriffe getötet.10

    15. Alle Ãœbergänge nach und von Gaza werden durch Israel kontrolliert. Rafah, der Ãœbergang für Gazaer nach Ägypten, und Karni, der kommerzielle Ãœbergang für den Import und Export von Gütern sind die wesentlichen Ãœbergänge….

    E. Die humanitäre Krise in Gaza
    18. Regelmäßige militärische Einfälle, die Schließung von Ãœbergängen, die Verminderung von Treibstofflieferungen und die Bedrohung des Bankensystems haben eine humanitäre Krise verursacht, die die folgenden Auswirkungen auf das Leben in Gaza haben….

    http://www.palis-d.de/archive/pal/0801BerichtDugardD.pdf

    Israel maßt sich an über Millinen von Menschen in der Manier einer feindseligen Militärdiktatur zu herrschen und das nun unvermindert (auch in Gaza) seit 44 Jahren.
    Ich weiß nicht, was die Israelis zu dem Glauben veranlasst, dass daran irgendetwas rechtmäßig sein könnte, aber es liegt wohl in der Natur dieser aberwitzigen Sache, dass sie auch kein Ausstiegsszenario haben und dieser mittlerweile unmöglich wurde.

    Die 10 000 KassamRaketen, die immer so vollmundig als Grund für diese Belagerung herhalten müssen, würde es zweifelsohne gar nicht geben, wenn es keine Belagerung gäbe und man Millionen von Menschen kaserniert in einem Freiluftgefängnis hält, Das hat nicht wirklich erst 2006 begonnen und es hatte 2005 auch nicht aufgehört. Den funktionierenden Waffenstillstand im Jahr 2008, der trotz israelischer Provokationen und damit einhergehenden Verletzungen beiderseits am Beginn und dem Nichteinhalten gemachter Zusagen, wie der Lockerung der Abriegelung seitens Israels, schließlich trotzdem von der Hamas effektiv durchgesetzt wurde, wurde von Israel mutwillig zerstört, weil das Ganze Gerede von der ‚Bedrohung aus dem Gaza-Streifen‘ nur ein Vorwand ist. Diese freilich am Leben zu erhalten, fällt dem israelischen Staat nicht schwer und an etwas anderem ist er auch nicht interessiert. In Wahrheit gibt es kein Ausstiegsszenario. Diese ganze Belagerung und Besatzung ist doch vollkommen wahnsinnig und zudem eine grenzenlose Selbstanmaßung und hätte nach kurzer Zeit, gemäß den Forderungen der UNO nach kurzer Zeit beendet werden müssen. Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Aktionen psychologisch irgendwann unumkehrbar werden. Zu groß ist die Furcht vor dem Blick in den Spiegel am Tag danach oder einer Begegnung mit dem ungeliebten Nachbarn, den man kurz zuvor noch straflos demütigen durfte, auf Augenhöhe – deshalb ist es in Wirklichkeit Israels Bestreben, dass diese massenhafte Demütigung, dieses Diktat über Millionen von Menschen ewig weitergeht, bis vielleicht eines ’schönen Tages‘ – keine Palästinenser mehr da sind.

    Zudem richten diese Raketen sehr viel weniger Schaden an, als Israelis umgekehrt den einkasernierten und ihrer Freiheit beraubten Menschen schaden, indem sie sie beschießen zu Waser über die Grenze etc. Die palsätinensischen Opfer dieser Ãœbergriffe, auch die zivilen sind weit größer als umgekehrt. Die Palästinenser haben zudem allen Grund und auch das Recht sich zu wehren. In erster LInie sind es die Israelis, die übergriffig sind gegen sie und so lange das nicht ehrlich und konsequent aufhört (nicht so, wie dieser Pseudoabzug 2005) – ist Frieden mit 100%iger Sicherheit ausgeschlossen.

    Ich denke aber, dass Israel nur noch von außen gestoppt werden kann, durch Sanktionen, durch Isolation, durch Boykott oder was auch immer – Israel sitzt schon zu lange in diesem Sumpf und zu große Teile seiner Bevölkerung und eine Jugend, die in einer aberwitzigen Situation aufwächst, sind kaum noch in der Lage zu echten Visionen von Frieden und Miteinander und ehrlicher Selbstreflexion. In so einem Fall hilft dann auch ein demokratisches System nicht mehr weiter.

  24. Ja Baruch, was ist nun? Wo bleiben deine Feiglinge? Wo steht, dass während des Zwischenfalls überhaupt (ich wiederhole nochmal: unbewaffnete) BGS-Beamte anwesend waren? Dass sie zur EUBAM Rafah gehören (damals um 80 Leute aus vielen EU-Ländern) beweist nicht, dass sie mit ihren paar Leuten ausgerechnet da  dabei waren und auf Aufforderung der PA-Polizei zum israelischen Kerem Shalom fuhren. Aber selbst wenn: von „Flucht“, wie die FAZ u.a. schreiben, kann kaum die Rede sein. Nur Idioten leisten Bewaffneten Widerstand. Die EUBAM zog sich zurück, garantiert erst nach Kontaktaufnahme mit ihrem Headquarter und den Israelis.

    Nirgendwo steht das, was Herzberg und Edelstein schreiben: 

    „Die Hamas hat auch Vertreter der Europäischen Union angegriffen, die zugestimmt hatten, die Grenze zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen zu überwachen.“

    1.) handelte es sich bei den aufgebrachten Polizisten um Beamte o.s.ä. der PA.

    2.) wurden die von Fatah-Bewaffneten begleitet. Von wegen HAMAS: Fehlanzeige.

    3.) stimmt  nicht: „  … Vertreter der Europäischen Union angegriffen, die zugestimmt hatten, die Grenze zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen zu überwachen,“ 

    Weder fungieren die EUBAM-Leute als Vertreter der EU noch haben sie bei irgendwas zugestimmt, sondern bekommen Anweisungen, noch sollen bzw. sollten sie die Grenze überwachen. 

    4.) schreibst du von „Arabern“, die da plötzlich erschienen wären: is ja echt toll. Wo kamen die denn her? Wer soll denn da sonst  sein an einer Grenze zwischen arabischen Ländern? Japanische TouristInnen?Oder Marsbewohner?

    5.) stimmt auch nicht: „Diese Vertreter flohen beim ersten Zeichen der Einschüchterung und wurden nicht wieder gesehen.“  

    Vielmehr kehrten sie nach einigen Stunden zurück, nachdem sich die wütenden Polizisten beruhigt hatten.

    Denn: ohne EUBAM durfte der Ãœbergang nicht geöffnet sein. Und das ist – vermutlich – der Grund für ihren erzwungenen Rückzug: die aufgebrachten Polizisten wollten verhindern, dass Schuldige für den Tod eines ihrer Kameraden, der einen Mann festgesetzt hatte und den Familienmitglieder zu befreien versuchten, indem sie den Polzisten a la Wildwest einfach umbrachten, nach Ägypten fliehen konnten. Ist bei geschlossenem Ãœbergang auch tatsächlich kaum möglich, man gucke sich mal Bilder der rel. großen Anlage an.

    Die Polizisten zwangen die EUBAM-Leute also aus aus ihrer Sicht gutem Grund, ihren Posten zu verlassen: der Ãœbergang war damit dicht – und nicht, um sie anzugreifen, weil sie etwa mit ihnen unzufrieden waren.

    Damit fällt die ganze ehrabschneiderische Lügengeschichte in sich zusammen. Viel Heiße Luft: das wars. Bleibt nur etwas Befremden darüber, dass die Botschaft des Staates Israel in Berlin sowas veröffentlicht, auch wenn sie unter den Artikel schrieb: 

    „Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder, sondern bieten einen Einblick in die politische Diskussion in Israel.“

    Eine relativ seriöse und nicht im BLÖD-Stil geschriebene Aufklärung über den Vorfall bietet die BBC und sagt ganz deutlich:

    „The BBC’s Alan Johnston in Gaza says the demonstration was not aimed at the European presence but was a manifestation of Gaza’s chronic law and order problems.“

    http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/4568450.stm

    Na sowas.

  25. Nee, Jane, das ist so nicht. 

    Aufgabe der EUBAM Rafah ist nicht Kontrolle, sondern Beobachtung.

    3 bzw. 4, nicht 2 Parteien sind involviert: PA, Ägypten, Israel, EU.

    O-Text, früher Bundesgrenzschutz, jetzt Bundespolizei:

    „EU BAM Rafah (European Union Border Assistance Mission for the Rafah Crossing Point) 

    November 2005 bis heute:

    Beteiligung an der EU-Grenzbeobachtungsmission am ägyptisch-palästinensischen  Grenzübergang Rafah/ Palästina mit zeitgleich bis zu 10 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten des Bundes und 5 Zollbeamtinnen und -beamten, um durch diese Drittparteipräsenz einen Beitrag zur Vertrauensbildung zwischen den palästinensischen und israelischen Behörden zu leisten. Die Angehörigen der Mission sollen die grenzpolizeiliche und zollrechtliche Abfertigung am Grenzübergang durch die palästinensischen Behörden aktiv beobachten. 

    Insgesamt wurden bisher 16 deutsche PVB / 6 Zollbeamte eingesetzt.“

    http://www.bundespolizei.de/DE/06Die-Bundespolizei/Aufgaben-Verwendungen/International/IPM/Infoblaetter/Infoblatt_HistorieAuslandseinsaetze.pdf?__blob=publicationFile
     
    Baruch? Butter bei die Fische!
     

  26. חדשות 2

    ‎“כיפת ברזל“ יירטה גראד שהיה בדרכו למרכז באר שבע. קסאם נורה לעבר שדרות ורקטה נוספת לעבר שער הנגב. אין נפגעים
    http://bit.ly/v9mUel

    Grad Raketen abgefangen mit Iron Dome auf dem Weg ins Zentrum Beer Sheba  und wieder Qassam Raketen auf Sderot.

  27. @Efem

    und das war im Dezember 2005 und mit ein bischen Willen kann man es durchaus im Internet finden wenn man denn will.

    Zeig deine Fakten.“

    Das mal zum Thema Fleiss und Korrektes Verhalten

  28. @Efem

    Naher Osten Grenzübergang in Gaza gestürmt

    „Aus Verärgerung über den Tod eines Polizisten haben am Freitag etwa 100 Mitglieder des palästinensischen Sicherheitskräfte den Grenzübergang Rafah zwischen Gazastreifen und Ägypten gestürmt. Daraufhin verließen die Beobachter der Europäischen Union den von ihnen überwachten Ãœbergang und brachten sich auf einen israelischen Stützpunkt in der Nähe der Grenze in Sicherheit.“

    Darunter waren auch BGS Beamte die sich in Israel in Sicherheit gebracht hatten.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/naher-osten-grenzuebergang-in-gaza-gestuermt-11256785.html

  29. @Jane

    Die Belagerung ist eine Barbarei und jeder Tag den sie durchgeführt wurde und wird ist einer zuviel.“

    Es ist Krieg zwischen dem Gazastreifen wo die Hamas Regiert und dem Staat Israel.
    Aus Militärischer Sicht ist die Blockade eine Notwendigkeit um das Leben Israelischer Bürger zu schützen.

    Wenn die Palästinenser  wollen im Gazastreifen dann kann morgen Frieden sein.

  30. Der Rafah-Grenzübergang wurde zwar von EU-Beamten kontrolliert, die Rahmenbedingungen jedoch hatte Israel vertraglich mit Ägypten geregelt; es durften keine Wahren über den Rafah-Grenzübergang und außerdem war Israel per Videoschaltung an den Kontrollen beteiligt und kontrollierte die Sache so letztendlich.

    Die Belagerung ist eine Barbarei und jeder Tag den sie durchgeführt wurde und wird ist einer zuviel.

  31. @Efem

    nachdem die Israelis aus dem Gazastreifen raus sind 2005 hat die EU die Kontrolle des Grenzüberganges Rafah übernommen.

    Ende 2005 haben Araber die Grenzübergang versucht zu stürmen und zu diesem Zeitpunkt waren deutsche BGS Beamte im Dienst. Und die sind über Philiadelphi Route nach Israel geflohen.

    Fakten sind Fakten da können Sie rum schreiben über irgendwelche Verträge mit oder ohne EU der Fakt bleibt das BGS Beamte die Flucht angetreten haben und sich nach Israel gerettet haben.

  32. Außerdem bin ich froh, dass sie bisher nicht auf so verrückte Ideen gekommen ist, wie etwa ein gut bewaffnetes Prisenkommando per Hubschrauber auf ein ziviles Schiff abzuseilen und dann da angeblich völlig überrascht zu sein von ein paar Leuten mit Eisenstangen und Dank fehlender Einsatzplanung durchzudrehen und sie in Panik abzuknallen.“

    Tja so kann man das auch sehen, was anscheindend auch die Differenzen in der Allgemeinen Ansicht erklärt.

      

  33. Die genannten U-Boote z.B. wurden zum Großteil aus deutschen Steuergeldern bezahlt. Die Wiedergutmachung trugen und tragen ebenfalls die deutschen SteuerzahlerInnen.“

    Das kan man gerne Kritisieren warum auch immer kein Problem.

    Aber Israelische Sozialpolitik zu Kritisieren und bestimmte Juden als Schmarotzer  zu bezeichnen das ist Rassistisch und Nazi Umgangston.

  34. @berlino

    was hat denn die Herstellung und der Export von Waffen mit der Fähigkeit eine Armee gut zu Führen und Militär Taktisch Optimal im Kampfeinsätzen zu Führen zu tun ?

    Ein guten Panzer zu Bauen ist eine Sache aber den gut ein zu setzen ist die zweite Sache.

    Und dann habe ich vom NATO Standart gesprochjen nicht vom zweiten Weltkrieg Sie Mütze.

    Drittens habe ich keine Zahel erwähnt können Sie nicht richtig Lesen ?

    „Wenn man sich die deutschen in Afghanistan ansieht dann ist das schon Peinlich aus Militärischer Sichtweise.

    Wieso Polen überfallen wenn man es billig aufkaufen kann?

    Ah so Denken Sie also habe ich mir immer gedacht das Sie nur ein kleiner Aufgeblasener Möchtegern deutscher sind. Das einzige was Ihnen dabei im Weg steht ist eigene Dummheit und die Fähigkeit Zusammenhänge zu verstehen.

    In ihren Deutschen- bzw. Deutschlandhass blenden sie die Realität einfach aus.“

    Ich hasse deutschland ich habe sehr viel Freunde in deutschland. Ich hasse nur solche Patienten wie Sie die deutschland in Verruf bringen mit Dummheit und Arroganz. Die mit ihrem Halbwissen der Meinung sind sie können andere Länder Kulturen Kritisieren.

    Sie Persönlich sind mein Problem und nicht deutschland.

  35. Bemerkung an die geduldige und freundliche Moderation: mein Browser gefällt sich darin, trotz aller Versuche, das zu ändern, Absätze zu ignorien, und manchmal schaffe ich es nicht rechtzeitig, per „Bearbeiten“ sie wieder einzufügen . Deshalb das Gleiche nochmal – helft Ihr noch 1 mal? (diese Bemerkung dann löschen). In Zukunft setz ich wieder Punkte, die ich dann per Bearbeiten versuchen werde, rauszunehmen. Wenn das dann nicht klappt: nicht so schlimm, Hauptsache der Text ist lesbarer.

    – – –

    Texte im angegebenen Link zur Philadelphia-Passage:

    a) Following Israel’s disengagement from Gaza, Israel transferred authority for the Philadelphi Route to the Palestinian Authority.

     b) Since the Battle of Gaza (2007) the Philadelphi Route has been controlled by Hamas.

    c) In January 2009, citing anonymous Western diplomats, Reuters reported that the Israeli military was considering retaking the Philadelphi Route area in order to prevent Hamas from rearming.

     Was die SchreiberInnen des obigen Artikels samt Baruch nicht kapieren, ist Folgendes:

     Europa verhandelt nicht mit Terroristen. HAMAS ist aus nicht nur europäischer Sicht eine Terrororganisation.

    Nachdem der Übergang in Rafah nicht mehr von der PA, sondern der HAMAS kontrolliert wurde, handelte die EU konsequent und zog ihre – wie ich oben betonte zudem unbewaffneten – Leute ab.

    Und ihre Hilfsbereitschaft wird ihr jetzt von irgendwelchen Typen zum Vorwurf gemacht? Lachhaft.

     Broder sah in dem Hickhack “nahöstliche Wirklichkeit in ihrer reinsten Form”

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600758,00.html

    Nach dem “Versöhnungsabkommen” zwischen PLO und HAMAS kommt diese sozusagen wieder “mit ins Boot”.

    EUBAM reagierte prompt:

    http://www.eubam-rafah.eu/content/23062011-eu-civilian-operations-commander-visits-eubam-rafah-0

    Übrigens bot Deutschland 2009 Hilfe an und schickte 5 Spezialisten, die u.a. in der Lage waren, Tunnelbauaktivitäten zu orten. Nach dem Beginn des Baus der tief in den Boden reichenden Stahlbarriere war das kaum noch möglich. Seit der Öffnung des Übergangs ist Beides unnötig.

    —

    Was die Bundeswehr damit zu tun haben soll, ist schleierhaft. Abe alle FriedensfreundInnen wären glücklich, wenn sie abgeschafft würde.

    Deutschland hat kein Interesse daran, in die Fußstapfen einer der schlagkräftigsten Armeen der Welt zu treten – wie es die deutsche Wehrmacht einmal war – und das ist auch verdammt gut so.

     Davon ab rollen in Israel Merkavas mit deutschen Kanonen und anderen deutschen Teilen durch die Gegend, der Sabra MkII hat einen deutschen Antrieb. Modernste, mit A-Waffen ausrüstbare U-Boote kommen aus Deutschland (und gurken wegen ihres revolutionären Antriebs unerkannt vor z.B. dem Iran rum) und vieles andere solchen deutschen oder  mit deutschem Zubehör ausgerüsteten Spielzeugs für auch israelische Generäle. Hätte die BW dessen Entwicklung, weil sie das für notwendig für sich erachtete, nicht verlangt, gäbe es das nicht. Und natürlich hat sie auch Leute, die damit umgehen können. Und selbstverständlich besitzt sie  mit Qualität Made in Germany ausgerüstete Pioniereinheiten. Die Straßen und Brücken bauen können und vieles mehr.
     
    Außerdem bin ich froh, dass sie bisher nicht auf so verrückte Ideen gekommen ist, wie etwa ein gut bewaffnetes Prisenkommando per Hubschrauber auf ein ziviles Schiff abzuseilen und dann da angeblich völlig überrascht zu sein von ein paar Leuten mit Eisenstangen und Dank fehlender Einsatzplanung durchzudrehen und sie in Panik abzuknallen.

     Übrigens:

    “Oder zahlt von euch jemand Steuern in Israel ?”

    Nicht in, aber für. Vernünftige Deutsche haben keine Einwände dagegen, und die nicht Vernünftigen können zwar lamentieren deswegen, es aber nicht ändern.

    Die genannten U-Boote z.B. wurden zum Großteil aus deutschen Steuergeldern bezahlt. Die Wiedergutmachung trugen und tragen ebenfalls die deutschen SteuerzahlerInnen.

    btw.: IMO ist diese Plattform ausdrücklich friedensbetont und hat kein Interesse daran, dass Militaristen sich hier in Kriegsverherrlichendem a la “richtige Armee” gefallen.

  36. Texte im angegebenen Link zur Philadelphia-Passage:
    a) Following Israel’s disengagement from Gaza, Israel transferred authority for the Philadelphi Route to the Palestinian Authority.
    b) Since the Battle of Gaza (2007) the Philadelphi Route has been controlled by Hamas.
    c)  In January 2009, citing anonymous Western diplomats, Reuters reported that the Israeli military was considering retaking the Philadelphi Route area in order to prevent Hamas from rearming.
    Was die Schreiber des obigen Artikels samt Baruch nicht kapieren, ist Folgendes:
    Europa verhandelt nicht mit Terroristen. HAMAS ist aus nicht nur europäischer Sicht eine Terrororganisation.
    Nachdem der Ãœbergang in Rafah nicht mehr von der PA, sondern der HAMAS kontrolliert wurde, handelte die EU konsequent und zog ihre – wie ich oben betonte zudem unbewaffneten – Leute ab. 
    Und das wird ihr jetzt von irgendwelchen Typen zum Vorwurf gemacht? Lachhaft.  
    Broder sah in dem Hickhack „nahöstliche Wirklichkeit in ihrer reinsten Form“
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600758,00.html
    Nach dem „Versöhnungsabkommen“ zwischen PLO und HAMAS kommt diese sozusagen wieder „mit ins Boot“.
    EUBAM reagierte prompt:
    http://www.eubam-rafah.eu/content/23062011-eu-civilian-operations-commander-visits-eubam-rafah-0
    Übrigens bot Deutschland 2009  Hilfe an und schickte 5 Spezialisten, die u.a. in der Lage waren, Tunnelbauaktivitäten zu orten. Nach dem Beginn des Baus der tief in den Boden reichenden Stahlbarriere war das kaum noch möglich. Seit der Öffnung des Übergangs ist Beides unnötig.
    —-
    Was die Bundeswehr damit zu tun haben soll, ist schleierhaft. Alle Friedensfreunde wären glücklich, wenn sie abgeschaft würde.
    Deutschland hat kein Interesse daran, in die Fußstapfen einer der schlagkräftigsten Armeen der Welt zu treten – wie es die deutsche Wehrmacht einmal war – und das ist auch verdammt gut so.
    Davon ab rollen in Israel Merkavas mit deutschen Kanonen und anderen deutschen Teilen durch die Gegend, der Sabra MkII hat einen deutschen Antrieb.Modernste, mit A-Waffen ausrüstbare U-Boote kommen aus Deutschland (und gurken wegen ihres revolutionären Antriebs unerkannt vor z.B. dem Iran rum) und vieles andere solchen Spielzeugs für auch israelische Generäle. Hätte die BW dessen Entwicklung, weil sie das für notwendig für sich erachtete, nicht verlangt, gäbe es das nicht. Und natürlich hat sie auch Leute, die damit umgehen können. Und selbstverständlich besitzt sie hervorragende, mit Qualität Made in Germany ausgerüstete Pioniereinheiten. 
    Außerdem bin ich froh, dass sie bisher nicht auf so verrückte Ideen gekommen ist, wie etwa ein gut bewaffnetes  Prisenkommando per Hubschrauber auf ein ziviles Schiff abzuseilen und dann da angeblich völlig überrascht zu sein  von ein paar Leuten mit Eisenstangen und Dank fehlender Einsatzplanung durchzudrehen und sie in Panik abzuknallen. 
    Ãœbrigens:
    „Oder zahlt von euch jemand Steuern in Israel ?“
    Nicht in, aber für. Vernünftige Deutsche haben keine Einwände dagegen, und die nicht Vernünftigen können zwar lamentieren deswegen, es aber nicht ändern.
    Die genannten U-Boote z.B. wurden zum Großteil aus deutschen Steuergeldern bezahlt. Die Wiedergutmachung trugen und tragen ebenfalls die deutschen SteuerzahlerInnen.
    Ãœbrigens ist IMO diese Plattform ausdrücklich friedensbetont und hat kein Interesse daran, dass Militaristen sich hier in Kriegsverherrlichendem a la „richtige Armee“ gefallen.
     
     
     
     
     
     

  37. Man kann sich die Welt auch zu recht lügen.
    Meine Fresse, Deutschland ist der größte Waffenexporteuer der EU und 3. Größte der Welt.
    Und sie faken die Zahlen sogar noch runter, offiziell erfassen sie lediglich „Kriegswaffen“ im engsten Wortsinn, während sonst die Definition Rüstungsgüter viel umfassender ist.
    Dagegen wirkt Israel wie ein Krämerladen.
    Meinen Sie ernsthaft die Deutschen wüssten nicht wie das Kriegshandwerk läuft?

    Bloss sie sind auch Ökonomen.
    Wieso Polen überfallen wenn man es billig aufkaufen kann?

    In ihren Deutschen- bzw. Deutschlandhass blenden sie die Realität einfach aus.

  38. @berlino

    ich bin in deutschland aufgewachsen warum schreiben sie hier eigentlich die ganze Zeit Märchen ?

    Tun Sie nur so oder wissen Sie es wirklich nicht besser ? Wenn Sie es nicht besser Wissen dann haben sie ein riesen Problem als deutscher.

  39. @Baruch Zion:

    Das mit Mietnomaden in Deutschland ist ein Medienfake. Es sind offiziell 10 tsd. andere sagen höchstens 6 tsd, man bewegt sich hier im Promillebereich. Eher fährt dich ein Auto um, das man mal einen „Mietnomaden“ trifft. Bei 80 Millionen Einwohnern sind 6-10 tsd Mietnomaden nichts. Kommt aber gut von der Lobby der Immobilienbesitzer und Vermieter um das Mietrecht weiter zu liberalisieren.

    Das mit dummen und feigen Soldaten oder Agenten aus Deutschland glaube ich nicht.
    Sie spielen nur die Pippi Langstrumpf Armee, machen auf harmlos und schlaff.
    BND und BKA wie auch das Bundesheer sind direkt aus Naziinstitutionen entstanden, danach auch, Stasi und „Volksarmee“ der DDR sind in BRD integriert worden, inkl. Personal.
    Das sie nicht ermitteln und kämpfen können ist gestellt.
    Sie wollen auf Grund der Vergangenheit nur harmlos erscheinen.

    Das andere stimmt, wir in Deutschland haben auch eine neue Unterschicht, wie in USA um 10-15% der Bevölkerung, sie sind ungebildet und nicht arbeitsfähig und hängen am Sozialtropf.
    Das ist aber nicht gewollt, es ist eine Fehlentwicklung.
    In Isarel fördern sie es aber.

  40. @berlino

    Sie müssen in israel das machen was auch wir in Deutschland machen müssen.
    Mindestlöhne, Einschränkung von Leiharbeit und Mini/MediJobs, und eine starke soziale Absicherung, öffentlicher Wohnungsbau, und auch Unterstützung der Schwachen in Israel.“

    Öffentlicher Wohnungsbau gibt es in Israel
    Unterstützung der schwachen gibt es in Israel
    Mindestlöhne gibt es in Israel
    Einschränkung der Leiharbeit sind wir dabei aber da ist deutschland kein Vorbild

    Das mal zum Thema Mindestlohn in deutschland
    „Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hofft, dass mit dem CDU-Antrag die Chancen steigen, noch in dieser Legislaturperiode einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn für alle Branchen durchsetzen zu können. Der Mindestlohn sei wichtig für viele Beschäftigte, die trotz harter Arbeit mit Armutslöhnen abgespeist werden. „Ich hoffe, dass auch die FDP über ihren Schatten springt und ihre ablehnende Haltung zum Mindestlohn noch einmal überdenkt.“
    http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/mindestlohn-cdu-will-feste-lohnuntergrenze-einfuehren_aid_679731.html

    Es gibt in Israel Mindestlöhne das ist Israel weiter als  deutschland. Erstaunt !!!!

  41. @berlino

    Aber es ist ein innerisraelischen Angelegenheit, wenn die Israelis das befürworten, ist ok, aber es sind hohe finanzielle Belastungen die die Allgemeinheit trägt.
    Bloss das geht mich von Berlin aus gesehen nichts an, ich habe das nicht zu bewerten.“

    Richtig das haben Sie nicht zu Bewerten oder zu Kritisieren oder Abwertende und Beleidigende Sätze zu schreiben über Jüdische Israelis egal ob Religiös oder nicht.

    deutsches Sprichtwort: am deutschen Wesen soll die Welt genesen. schon mal gehört ?

    wenn nicht dann jetzt und das Sprichtwort könne bestimmt deutsche gerne an Europa ausprobieren aber nicht an Israel.

  42. @efem

    was ist los Efem nicht aufgepasst oder nicht genügend Informiert vorher ?

    die Philadelphi Route Israelischer Korridor über den sind die deutschen Beamten vom Grenzübergang Rafah nach Israel geflohen. Das bkommen war Europäische Beamte Kontrollieren den Grenz und Warenverkehr und die Israels beobachten das über Videokameras.

    Als das erst kleine Problem kam sind die deutschen geflüchtet vor den Arabern.

    Desswegen überlassen die Juden den Schutz von Juden nur durch Juden und Drusen. 

    Die Bundeswehr ist im NATO Standart schon immer nur eine Manöver Armee gewesen und  so auch die Bundespolizei im Ausland. Taugen nur zum Strassen und Toiletten bauen für eine richtige Armee.

    Wie hiess es früher immer : Die Bundeswehr ist dafür da den Feind solange zum Lachen zu halten bis eine richtige Armee da ist.

     

    http://en.wikipedia.org/wiki/Philadelphi_Route

  43. Hallo, ja, das ist ein Problem.
    Aber es ist ein innerisraelischen Angelegenheit, wenn die Israelis das befürworten, ist ok, aber es sind hohe finanzielle Belastungen die die Allgemeinheit trägt.
    Bloss das geht mich von Berlin aus gesehen nichts an, ich habe das nicht zu bewerten.

    Sie müssen in israel das machen was auch wir in Deutschland machen müssen.
    Mindestlöhne, Einschränkung von Leiharbeit und Mini/MediJobs, und eine starke soziale Absicherung, öffentlicher Wohnungsbau, und auch Unterstützung der Schwachen in Israel.

    Zudem, in den arabischen  Ländern gibt es das Sozialtransfersystem nicht.
    Selbst in Türkei nicht.
    Totaler Neoliberalismus der auch den Türken bald um die Ohren fliegen wird.

    Und eins wird immer unter den Tisch gekehrt.
    Die Muslime sind per se Antisemiten.
    Daran kann Israel nichts ändern, das können nur die Muslime selber.

    Selbst in Berlin spielen Muslime und Araber verrückt.
    Sie reissen den Leuten die Israel flag runter, oder auf Kiezkontrollen gibt es Ärger wegen Israelsticker.
    Mach mal ans Auto ein kleines Israelflag, da sieht man dann überall die hasserfüllten Augen von Muslimen. Und Schlimmeres. Sie springen einen auf die Motorhaube usw.. Ist nixs mit friedvollen Islam.

  44. in deutschland gibt sehr viele Mietnomaden und deutsche die nur Kinder bekommen um Sozialhilfe abzugreifen um nicht arbeiten zu müssen und die Kinder sitzen dann den ganzen Tag vor der Glotze und die Alten saufen den ganzen Tag und Erziehen somit die nächste Sozialhilfe Generation die nichts lernt nichts kann und zu Faul zum arbeiten sind.

    was für eine Zukunft in deutschland Säufer Drogen Stütze Ungelernte Ungebildete
    darauf kann man richtig Stolz sein.

    Aber wichtig ist als deutscher man kann über Siedler und Religiöse Juden schimpfen und sich Aufregen weil die Geld von einem Staat bekommen mit den die deutschen überhaupt nichts zu tun haben.

    Oder zahlt von euch jemand Steuern in Israel ? Seit ihr Juden ? Seid ihr Israelis ?

  45. Ach Baruch, was erzählst du denn:

    “Ja darunter waren auch die Helden aus deutschland von der Bundespolizei die sich vor Angst in die Hosen gemacht hatten und nach Israel geflohen sind. Feiglinge !!!! ”

    Mach mir das mal vor, wie du von der Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastrip nach Israel fliehen willst.

    Aber du spielst natürlich den Terminator und kämpfst mit ein paar Leuten (es waren maximal 80 Spezialisten aus 17 Ländern, unbewaffnet(!)) gegen verrückt gewordene, militante Fanatiker, mit denen damals weder die PLO noch bis heute die ganze IDF fertig geworden sind. 

    Davon ab liegt der Grenzkontrolle das EUBAM-Abkommen zu Grunde:

    “From the start of the Mission on 25 November 2005, until the last day of opening under EUBAM monitoring on 9 June 2007″ 

    “EUBAM Rafah suspended its operations at RCP on 13 June 2007.”

    “The current strength of the Mission is 13 international and 9 local staff.“

    „8 European member states currently contribute to the Mission.”

    http://www.eubam-rafah.eu/node/2306
    (Offizielle EUBAM-Website).

    Die Europäer, die nach dem Putsch der Hamas die Arbeit einstellten, sind also nicht weggelaufen, sondern stehen bereit:

    “In practice EU BAM is only allowed to open the Rafah Crossing with permission of Israel, who controls EU BAM’s border passage through its Liaison Office at Kerem Shalom”

    “EU BAM is currently based in Ashkelon, Israel.”

    http://en.wikipedia.org/wiki/European_Union_Border_Assistance_Mission_Rafah

    Nach der Öffnung von Rafah kann EUBAM  erneut tätig werden, wenn Israel UND die palästinensische Seite ihre Einwilligung dazu geben und Ägypten mitspielt. Wenn.

  46. Der HDI in Gaza und West bank ist höher wie jener Palästinenser in Jordanien, oder auch der von Muslimen in anderen umliegenden Ländern.
    Als sie die „Palästinenesischen Gebiete“ noch gelistet haben, sogar höher wie einige EU Beitrittsländer.
    Das Problem der Menschen in Gaza ist die Hamas, bloss sie ist ja nicht autonom, sie agiert im Auftrag der Arabischen Liga. Die Araber die sie als Palästinser bezeichnen bestimmen kaum über ihr eigenes Schicksal. Der Konflikt lässt sich durch Israel nicht lösen, weder mit Land noch Geld.

    Man muss auch mal ehrlich sein, in den muslimischen Ländern bekommen sie 1. Kind und dann ein 2. Kind , schon die bekommen sie nicht satt, statt sich um ein Einkommen zu bemühen bekommen sie dann Kind 3. und 4. und auch 5. und 6..
    Wie soll das gehen?

    Die Hamas braucht auch den Konflikt, ohne Terrorattacken verlieren sie ihre Einnahmen, aus EU und Arabische Liga.

    Keine Ahnung was man machen kann.
    Falsch ist es Muslime immer wie unwissende böse Kinder zu behandeln, sie wissen genau was sie tun.

  47. רקטה פגעה בבניין מגורים באשדוד. הצטרפו עכשיו למשדר מיוחד בערוץ 2 ובערוץ החדשות
    http://bit.ly/vSZ7Nl

    Rakete traf Wohnhaus in Ashdod

    פיקוד העורף: מחר לא יתקיימו לימודים בכל אזור הדרום כולל באוניברסיטאות ובמכללות. הפרטים המלאים:
    http://bit.ly/vC4Shb

    Am Sonntag gibt es in der Südlichen Rgion keine Schule auch an Hochschulen und Universitäten

  48. Die Hamas hat auch Vertreter der Europäischen Union angegriffen, die zugestimmt hatten, die Grenze zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen zu überwachen. Diese Vertreter flohen beim ersten Zeichen der Einschüchterung und wurden nicht wieder gesehen.“

    Ja darunter waren auch die Helden aus deutschland von der Bundespolizei die sich vor Angst in die Hosen gemacht hatten und nach Israel geflohen sind.  Feiglinge !!!!

    Es ist so wie es schon immer war Menschen Organisationen benutzen andere um Israel zu schaden und zu Vernichten. Ob zu der Zeit der Spanischen Inquisition der Progrome in deutschland Polen Russland und der Versuch der deutschen im dritten Reich das Jüdische Volk komplett zu Vernichten.
    So ist es heute immer noch wie seit 2000 Jahren das Menschen Organisationen mit Hilfe andere Versuchen das Jüdische Volk und Israel zu schädigen und zu Vernichten.

    Es ist der alte Kampf zwischen Gut und Böse. Das Haus Israel das die Torah von Kadosh Baruch Hu am Berg Sinai erhalten hat, hat das Licht die Moral die Gerechtigkeit und die Weisheit mit der Torah von G“tt.

    Das Böse auf der Welt die Feinde und die Gegner der Torah und das Hauses Israel. Sie wollen seit übergabe der Torah an das Haus Israel die Juden vernichten um das Gute das Licht auf der Welt zu Zerstören.

    Um US-Senator Daniel Patrick Moynihan zu zitieren: Individuen dürfen ihre eigene Meinung haben, aber nicht ihre eigenen Tatsachen.“

    Eine sehr gute Schlussvolgerung

  49. Es ist bezeichnend wie hier argumentiert wird. Die guten Taten Israels sollen jedem in Erinnerung gerufen werden, die schlechten Taten dagegen, die werden einfach nicht erwähnt.
     
    1. Argument: Israel hat 8.000 Israelis  aus dem Gazastreifen „entwurzelt“, und als Dank Rakentenangriffe bekommen.
    Hier wird einiges übersehen. Gaza hat man aufgegeben, aber gleichzeitig ein vielfaches dessen im Westjordanland ( auch palästinensisches Land) gestohlen!
    Man darf sich nicht wundern, das die Person, der man in die linke Hosentasche zehn Euro steckt und gleichzeitig aus der rechten Hosentasche 40 Euro nimmt, verärgert ist.
    Wenn von „Entwurzlung“ gesprochen wird, dann sollte man auch die „tatsächlich“ entwurzelten Menschen reden, nämlich die Palästinenser, aber davon kein Wort!
    Und dieses Vorgehen, nennen die Autoren „Friedensangebot“!
     
    2. Die Hamas drang in israelische Territorium ein und enrmordete und entführte israelische Soldaten.
    Jeden Tag werden Palästinenser im Westjordanland ohne Anklage entführt.
    Jede Woche werden Palästinenser ohne Urteil ermordet!
    Kinder werden in Gefängnisse gesteckt!
    Ehe diese israelischen Soldaten entführt und ermordet wurden, gab es einen Waffenstillstand. Der wurde durch Israel gebrochen. Sie „entführten“ zunächst einen Palästinenser aus dem Gazastreifen und brachten dabei einige weitere Kollateralschäden um!!!
     
    …Es lohnt sich nicht darüber aufzuregen, was für einen Dünnpfiff die Autoren hier schreiben, auch der „Stürmer“ schrieb das die Russen die Bösen waren, während die Deutschen die in ihr Land eingedrungen sind und diese „Slaven/Palästinenser“ als Untermenschen betrachtete. Man schuf schliesslich neues Land für die „Deutsche/Juden“.
     
    Die Israelis sind radikal geworden wegen ihrer Vergangenheit, die Palästinenser auch!
     
     

  50. „ 2005 hat Israel in einem mutigen und wichtigen Politikwechsel 8.000 seiner Bürger aus dem Gaza-Streifen entwurzelt, um den Palästinensern dort eine Chance zu geben, mit dem Aufbau eines Staates zu beginnen und eine wohlhabende Gesellschaft aufzubauen, die Seite an Seite in Frieden mit Israel leben könnte. “

    das ist definitiv falsch, es gab ja in israel selbst eine große diskussion über den abzug und die gründe, und es waren eher finanzielle und strategische gründe und kein einseitiges „friedensangebot“.

    was aber richtig ist, dass es den menschen in gaza ohne die hamas besser gehen würde. 

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