Webshow für jüdische Feiertage: „einer, der einem immer ein bißchen auf den Keks geht…“

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Ramona Ambs sprach mit Martin Schubert alias Mendelssohn X…

 „When you think about Jews, you think about…trouble.
When you think about Germans, you think about… trouble.
So do you have any reason to believe that if you mix both together like a White Russian you can expect anything but…trouble???““

So lauten die ersten Sätze der Facebook-Info von Mendelssohn X, dem ersten jüdischem Web-show-projekt für den deutschsprachigen Raum. Mendelssohn X produzieren in unregelmäßigen Abständen video-clips zu den jüdischen Feiertagen in deutscher und englischer, aber auch russischer und hebräischer Sprache. Seit August 2011 sind Mendelssohn X quasi auf Sendung und hoffen auf Verbreitung in der virtuellen Facebokgemeinde. Dreh- und Angelperson von Mendelssohn x ist Martin Schubert. Wie viele junge Juden, die in Deutschland aufwachsen, war auch er immer wieder mit der Frage konfrontiert: „Kann man als Jude in Deutschland bleiben? Nach allem was war? Und bei allem, was immer wieder ist?“ Für Martin Schubert, der 1979 in Bonn geboren wurde, gab es auf diese Frage nur eine Antwort: als Sohn einer jüdischen Mutter und eines deutschen Vaters musste „deutsch und jüdisch“ einfach zusammengehen. „Schließlich bin das ja ich.“ erklärt er.

Die Idee zu diesem Projekt kam Schubert in Schweden, wo er bei Paideia mit andern Networkern zu einem „Projekt Incubator“ zusammentraf.

„Immer wenn man das Wort „Juden“ bei youtube eingab, kamen entweder antisemitische clips a la „Die Protokolle der Weisen von Zion“, „Israel Apartheid“ oder „Juden kontrollieren die Welt“. Und wenn doch mal etwas Positives dabei war, dann wurde wieder irgendwo ein Friedhof restauriert oder anderes aus der Rubrik „Vergangenheit“. Anderseits entdeckte ich viele Videos von Muslimen, die für junge Leute Religion broadcasteten. Und US-Geschichten wie Sarah Silverman sind witzig, spielen allerdings, was das Jüdische betrifft, nur auf der Portnoy-Schiene, und haben nichts mit Religion zu tun. Ich war schon immer ein Suchender, hab längere Pilgerwanderungen gemacht und für mich ist die eigene Lebensphilosophie, nennen wir es mal Religion, ganz zentral im Leben und auch wenn man natürlich die Geschichte nicht ausblenden kann und soll,- spirituell turnt mich Bob Marleys Iron Lion Zion einfach mehr an,als Schindlers Liste“ erklärt Schubert, „zumal uns die Geschichte nicht lehrt, dass wir niemandem trauen können, sondern das wir uns wehren sollen.“ sagt er und fährt fort: „Das Schöne an jüdischer Kultur ist der Humor und das Schöne an der Religion das spirituelle Ritual. Das wollte ich verbinden. Wo kann man das besser als in Deutschland, wo sich in der jüdsichen Welt seit 1990 alles verändert hat und es noch ein paar unbewohnte „Oregons im Westen“ gibt wo man mal seine Flagge reinhauen kann?“. fragt er. Und in der Tat ist sein Projekt, das erste und einzige dieser Art auf youtube und Facebook.

„Das Schwierige ist natürlich, eine koschere Sendung zu machen, die nicht langweilig sein soll. Da ich lange Jahre in Berlin als freier Journalist Interviews geführt habe mit Matisyahu, Maxim Biller, Henryk Broder, Michel Friedman etc dachte ich mir das zu verbinden. So eine Mischung aus Pierre Vogel und Johannes B.Kerner.“ erklärt Schubert grinsend. „Dadurch, dass ich keine bestimmte Richtung im Judentum promoten möchte, und manchmal eine Chabadnick, manchmal einen israelischen Rapper in der Sendung habe, muss ich den Charakter „Mendelssohn X“ natürlich ein bisschen überzogen präsentieren, so einer der einem immer ein bisschen auf den Keks geht mit seinem grünen T-Shirt, der Sonnenbrille und der Jewfiyah, aber doch eigentlich ein ganz Liebenswürdiger. Bei allem ernsthaften theologischem Interesse, muss ich einfach ab und zu so Ali G-Idiotenfrage zwischenschieben.“

Produziert werden die clips in Berlin und Wien, wobei ihn in Berlin Boris Kraschin und Ümit Uludag unterstützen, und in Wien, wo Schubert an der Lauder-Buisness-School derzeit studiert, Roman Domnich, Ariel Lukovsky und als comedy sidekick der jüdisch-kanadische  Rapper Mike Noff. Martin Schubert träumt davon, dieses Projekt möglichst weit zu verbreiten: „Langfristiges Ziel ist Social Media dazu zu nutzen, eine neue Stimme zu etablieren und jungen Juden zu zeigen, dass Judentum nicht nur Trauer, Holocaust und „Opfer“ ist, sondern als gemeinschaftliches spirituelles Projekt gesehen werden kann, wo wie beim Herrn der Ringe, jeder seinen Platz im Kampf für das Gute haben kann, egal ob Elb, Zwerg, Zauberer oder Hobbit. Und wenn wir ein paar Folgen zusammen haben, wollen wir schauen, ob irgendeine Stiftung sich vorstellen kann, uns zu fördern, aber da man für so etwas wahrscheinlich eine mehrseitigen Antrag ausfüllen muss, kommt das leider erst in der messianischen Zeit…“

Im neusten clip zu Rosh HaShana interviewt Schubert weder einen Zauberer, noch einen Hobbit, sondern Shaanan Street von Hadag Nahash. Wir wünschen unseren Lesern viel Spaß damit und Shana towa!

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=mBQxLE7Q9Oo [/youtube]

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34 Kommentare

  1. Ahoj? 🙂
    Schalom A.mOr!
    Ob ich ganz sicher kein Jude bin? Wie kann ich da je sicher sein, bin ja nicht zum ersten Mal auf der Welt. Vielleicht kommt ja jeder mal dran?

    Wenn, würde es für mich persönlich keinen großen Unterschied machen, sie haben mir ja auch so schon das Haus zum Hitlergeburtstag angezündet und die Fenster eingeworfen weil mal eine kurze Stunde lang eine Israelfahne drin hing.

    Es war dann ein richtiger Fortbildungskurs in Antisemitismus, wie die Leute dann teilweise reagiert haben.
    Direkt nach zum ersten Mal mein Fenster eingeworfen wurde, fragt mich die Nachbarin, wieso ich denn da überhaupt eine Israelfahne reingehängt habe.
    Sage ich, damit die CDU gegenüber was zum Nachdenken hat, außerdem seien genau gestern wieder „selbstgebastelte“  Raketen in einen israelischen Kindergarten eingeschlagen.
    Daraufhin sagt die doch glatt, macht dabei einen ganz spitzen Mund: „Ooooooch, die aaaarmen Jüdchen.“
    Da war ich sprachlos, was selten vorkommt.
    Also, falls ich Jude bin und weiß es nur nicht: ist ja nicht verboten! 
    Was für das Kosovo gilt kann für die wendischen Gebiete nicht falsch sein, wenn die Fischers und Co es ehrlich meinen.

  2.  
     
    Guten Morgen Krumme Welt 😛 !
     
    kd0627
    Zunächst einmal bin ich froh, daß Sie anscheinend an Vernunft festhalten, ich finde, das ist auch sehr gut mit jüdischer Tradition und Religiösität zu vereinbahren.
     
    Aber Sie haben möglicherweise aus den Augen verloren, daß das Judentum nie einfach „nur“ Religion ist und war, trotz der Möglichkeit etwa zum Judentum zu konvertieren (selbstverfreilich durch „Religionsmündige“ und genauestens auf Absicht und Mündigkeit von entsprechenden Rabbinern überprüft), es handelt sich wenigstens seit dem Bund am Berge Sinai vor rund 3300 Jahren um das ‚Volk Israel‘, also eine ethnische Entität.
    Und ganz natürlich wird ein Jude als Jude geboren, so wie ein Schwabe als Schwabe, etc. Ja, zur Bestimmung dessen gibt es die halachische Regelung, daß ein Kind einer jüdischen Mutter Jude ist.
     
    Wollen Sie einem -sagen wir- Basken (oder Iren, oder Italiener, Deutschen..) dessen Identität und ‚Nationalität‘ absprechen, weil dieser bei seiner Geburt nicht mündig war?
    Wie dem auch sei, jim hat Sie also vollkommen zurecht darüber aufgeklärt.
    Wahrscheinlich geht’s ihm wie mir, daß es ermüdend wirkt, andere Menschen immer wieder in ihren möglicherweise festgefahrenen Positionen (keine Unterstellung an Sie) gegenüber dem Judentum von der tatsächlichen ‚Weise‘ zu berichten.
    Daß ein Gegenüber bereit ist, seine Festgefahrenheit in der Angelegenheit zu hinterfragen, ist leider -aller Erfahrung nach- eher selten.
     
    Wenn’s dann noch um beinharten Antisemitismus geht, dann steht man als Jude plötzlich unter „Erklärungsnot“, ohne jemals eine Chance auf Glaubwürdigkeit zu bekommen.
    Sie verstehen also das Dilemma, und die möglicherweise gereizte Antwort von Juden auf Fragende?
    „Fragende“ stellen sich manchmal nicht so „geschickt“ an, was sich aber aufklären läßt, jedoch allzuhäufig begegnen uns hier eben Antisemiten, ihre Fragen sind eher als Spott und Herablassung gemeint und zu werten.
     
    In diesem Sinne dürfen Sie auch den Umgang von Baruch Zion mit Kandidaten wie Jane werten, denn diese ist allgemein bekannt für ihre mißgünstige und herablassende Art gegenüber Juden (ich vermeide den Begriff ‚Antisemitismus‘ nur, weil er ihr möglicherweise nicht bewußt ist, weil sie möglicherweise in einer „anderen Weltanschauung“ zu ihren durchweg Israel schlecht aussehenden Beurteilungen kommt.)
     
    Baruch Zion hat sich stets mit großer Geduld und Toleranz mit anderen Skeptikern auseinandergesetzt, ein gutes Beispiel habe ich gerade erst gelesen: sehen Sie
    http://test.hagalil.com/2011/09/25/autisten/comment-page-2/#comment-24414
    Und lesen Sie aber zunächst die Art und Weise, wie jango-jack diese Frage stellt
    http://test.hagalil.com/2011/09/25/autisten/comment-page-2/#comment-24389
     
    Sehen Sie, wenn BZ nicht in seinem Herzen eine gute Portion (zB) Humor (oder wie ‚Henkers‘ und ‚Rabbis‘ sagen: Galgenhumor) tragen würde, dann wäre er sicher mit Ablehnung und möglicherweise großer Aggressivität auf bzw gegen jango-jack eingegangen.
    Dem jj steht nun also die Möglichkeit offen, gerecht und versöhnlich mit BZ (bzw Judentum) umzugehen (oder wie er eben es für „richtig“ hält), und er verdankt es dem Großmut und der Gelassenheit eines Menschen, der mit schwierigen Themen (zB ‚Leben und Tod‘!) hantiert, die uns alle mehr oder weniger direkt betreffen.
    Während ein jj davon spricht, daß uns Juden mal ein ‚richtiger Krieg'(!!) wieder ‚mores‘ und ‚Anstand‘ (etc) lehren würde, und das wir das auch dringend benötigten (!!), begegnet BZ mit Versöhnlichkeit.
    Die Beispiele, die Sie andeuten kommen aus der Sparte: „Der Faden der Geduld ist gerissen“, verstehen Sie?
     
    Weiter zum Thema „Volk“: bei Christen oder Moslems wird zwar auch „Religionszugehörigkeit“ weitervererbt, aber eben nicht die Zugehörigkeit zu einem christlichen oder moslemischen Volk; im Gegenteil, auch in dieser nun so „bunt gemischten“ Welt gerade der ‚westlichen Hemisphäre‘.
    Inzwischen gibt es auch reichlich Moslems, die ihren Religionsstatus in einem christlich geprägten Deutschland weitervererbt bekommen.
    Wer weiß, vielleicht gibt es Christen dann bald nur noch als Minderheit, so wie zu den Anfängen im Römischen Reiche?
     
    Ach, übrigens, „Antisemit“ sind Sie hier aber nicht genannt worden? Zumindest gibt’s von unserer Seite eigentlich immer ausreichend Grund, wenn solche Bezeichnung verwendet wird, wage ich auch für die anderen zu behaupten…
     
    „Mit meinen Anmerkungen will ich sicherlich nicht den Glauben schlecht machen.“
    Sie sollten Juden ansich (oder Menschen überhaupt) mit ihren Anmerkungen nicht schlecht machen.
    Wenn Sie „als Außenstehender“ sich laut Gedanken darüber machen, daß es bei Juden viele Veränderungen gegeben habe, und das genetisch nicht alles klar wäre, etc, dann dürfen Sie natürlich mit erheblicher Skepsis von jüdischer Seite rechnen.
    Wissen Sie, die Nazi „wußten auch ganz genau“ wer wir denn seien…
     
    Wenn Sie Fragen haben, gut, aber beurteilen Sie nichts, in dessen Haut Sie nicht selbst waren.
    Nun bin ich kein Genetiker oder Forscher der „Orchideen-Wissenschaft“ der noch zu gründenden „Sarrazinistik“, aber ja, es scheint soetwas zu geben, welches auch bei europäischen Juden ganz klar die Herkunft vom Judentum erweist, es gibt also allem Anschein nach einen „jüdischen Fingerabdruck“.
     
    Falls Sie irgendetwas über „Chasaren“ gelesen haben mögen, täuschen Sie sich nicht.
    Die Chasaren sind wohl (wenigstens auf Herrscherebene) zum Judentum konvertiert, ist ja nicht verboten;), aber die (Un)These, daß nun die europäischen Juden Nachfahren jener Chasaren seien, ist, bei aller wissenschaftlichen Berücksichtigung und soweit von mir beurteilbar, kurz: Unsinn!
    Sie können zB anhand der „Jiddistik“ (zB Uni Trier;) sehr gut die jüdische „Wanderung“ erkennen in der Sprachentwicklung von „(alt)westjidish“ bis „(neu)ostjiddish“, also von West nach Ost (auch bedingt durch die Macht-Strukturen, beginnend mit dem Römischen Reich/Vertreibung aus Israel), die Chasaren jedoch hätten genau eine entgegengesetzte Wanderung nachvollziehbar gemacht, wenn sie unser aller Vorfahren gewesen sein sollen. Dafür gibt es keine wissenschaftlich fundierte Erkenntnis.
    Und natürlich hat es Vermischungen gegeben, umso beeindruckender, daß das jüdische Volk zB auch in Europa die Identität bewahren konnte. Und das eben nicht ohne „erhebliche Schwierigkeiten“. Finden Sie das nicht beeindruckend?
    (Verzeihen Sie an dieser Stelle meine als „Eitelkeit“ auffassbare Wendung…)
     
    Ihr Schlußsatz: „Also, ehrlich, ich übe nur Toleranz, wo sie mich nicht überanstrengt…..“
    Das kann ich nachvollziehen, und das geht Baruch Zion oder jim eben auch so. Glauben Sie mir ruhig, von beiden weiß ich schon genug, daß sie sehr tolerant sind, aber in ihrem eigenen Wort drücken Sie es aus: „der Faden der Geduld kann reißen“; davon bin auch ich nicht ausgenommen…
     
    Verzeihen Sie meine vielleicht etwas ausgeschwiffene Antwort, aber ich hoffe, daß Sie Ihnen weiterhilft. Genauso wie beim ‚Hesse‘, seien Sie freundlich mit Juden, und Sie bekommen es dreimal zurück. Schalom.
     
    PS/ nochmal, dieses von Ihnen (ganz oben)…:
     
    „Also bei einer solchen Wortwahl wie  ”jüdischen Mutter und eines deutschen Vaters” habe ich so meine Schwierigkeiten…. Wenn “jüdisch” eine Religionszugehörigkeit darstellt, was ist denn dann “deutsch”? Auch eine Religion?“
     
    …konnte ich nun hinreichend beantworten? Verstehen Sie den Unsinn, der in Ihrer Wendung liegt?
     
    Oder vielleicht anders: überlassen Sie ruhig uns unsere „Schwierigkeiten“ mit der mame..
    (und sorrry an alle jiddishe mames, ihr seid die Besten!!)
    http://www.youtube.com/watch?v=msXoInq243c
    (mit Dank an Regine Zylberberg)
     
    PPS/
    ‚a jiddishe mame‘ (eine kleine Geschichte):
     
    Um zu studieren, muß der junge Moishele weit weg von seiner Mutter in eine andere Stadt ziehen.
    Zu dessen Geburtstag verschickt die Mutter ihrem Jungen ein Päckchen mit zwei Pullovern.
    Als die Mutter dann einige Zeit später auf Besuch kommt, denkt sich der junge Moishele:
    „Ich ziehe besser einen der beiden Pullover an, das wird meine Mutter bestimmt freuen.“
    Gedenkt, getan, die Mutter kommt an die Türe der neuen Wohnung vom Moishele heran und sieht ihn mit diesem Pullover:
    „Moishele, mein Jungen, daß freut mich, daß Du diesen Pullover trägst, aber sag, gefällt Dir denn der andere nicht?…“
     
    Also, kd0627, Sie sehen, wir haben schon genug Schwierigkeiten, daher verzeihen Sie doch bitte, wenn wir weitere nicht unbedingt so gerne entgegennehmen… 😉
    …
     
    Ahoj Hessenhenker
    „…ob Sorbe oder Wende oder Deutscher oder Däne…“ 😉 ja, ich verstehe schon.
    Und, Du bist sicher kein Jude? Wie dem auch sei, es ist eine seltene Kunst (auch ohne Kopfstand) jemanden mit geschriebenen Zeilen zum Lachen zu bringen, wenn der Inhalt doch so traurige Themen anspricht.
    Tja, mit der Mark ist’s wohl wirklich vorbei, auch mit Ostmark, und Westmark, nur Knochenmark und Dänemark ist noch zu haben, aber bei denen hieß es früher noch „gelt“, und ihre Schiffe waren mit Drach(m)enköppen verziert…
     
    Den Vorschlag „Doppelpaß“ für Wenden finde ich gut, und ist auch angemessen, irgendwie, aber die Deutschen (auch Fischer’s, etc) haben nuneinmal ihr Auge auf „Fernbrandsicht“ gestellt.
    Die Jugos finden das bestimmt ganz toll! Und jetzt geht’s dort allen viiiel besser…
    Ich hörte, daß die Deutschen dort in Sachen „Frauenarbeit“ so richtig ansehnlich Karriere machten, tja, am „deutschen Wesen genesen gewesen“
    So ist’s eben, wenn die Deutschen besser Bescheid wissen..
     
    …und aus der Ferne sehe ich Perun blinzeln, es knistert, es knackt, sah ich schon ein blitzen?
    Wenn’s gut ist für den Bauern, dann werden wir gute Frucht ernten…, in diesem Sinne noch schojlem, meiner Meinung nach hast Du Dir jedes einzelne Lorbeerblatt redlich verdient (aber ich beurteile nur aus der Ferne, der weiten… 😉 )
     
     
     
     
     

  3.  
    @ Baruch Zion

    „Sie kommen aus Hessen da wo man nicht Guten Tag sagt wo man Unfreundlich und Unhöflich ist speziell in Frankfurt !“

    Werter Baruch,

    es sind ihre Verallgemeinerungen, die nicht nur unsachlich sind.

    Bei einer entsprechenden Grundhaltung gegenüber Juden würde man zu Recht von Antisemitismus reden.  Ich komme zwar nicht aus Südhessen, denke aber, dass es da genau so viel freundliche und unfreundliche, ehrliche und unehrliche usw. Menschen gibt wie in Haifa, Moskau oder NY.

    Legen Sie mal Ihren Antigermanismus beiseite, und Sie werden erkennen, dass es in Deutschland sehr viel Schönes und Gutes gibt –insbesondere in Hessen.

  4. Hallo A.mOr,
    ob Sorbe oder Wende oder Deutscher oder Däne (ist ja alles irgendwie mit drin), es ist nicht so einfach zu beantworten was ich bin.
    Kind der Fernsehkultur vielleicht . . .
    Da meine Eltern vor meiner Geburt in den Westen abgehauen waren, bin ich (nach der Lese-Phase – Otto Zierer komplett, das war so eine Populär-Version der Geschichte in Episodenform bei Bertelsmann – von hier synchronisierten US-Fernsehfilmen geprägt worden.
    Ich bin zwar hellhaarig und habe keine Mandelaugen, aber ich werde wohl sein wovor die um ihre Rasse besorgten immer warnen: der schlimme angeblich von Coudenhouve-Kalergi geforderte „Menschenbrei“. Nur ein Löffelchen voll, mehr nicht.

    Was Du da über das Wendenland ansprichst, habe ich als Reaktion auf Joschka Fischers Jugoslawien-Plan zurückverlangt: das Wendenland in den Grenzen von 900, zumindest mal den Doppelpaß für alle Wenden. Kam aber jetzt nicht soooooo gut an, obwohl es doch eine 1:1 Kopie von Fischers grünem Plan war, nur eben auf Deutschland übertragen.

    Danke für die Lorbeeren, mir wäre es lieber ich könnte Singen oder Kopfstand machen oder sowas.
    Mit Schreiben kann ich meinem kranken Schatz weit hinten in Hinterindien nämlich nicht helfen, damit kann man keine Mark verdienen. verdammt, und die Mark ist ja auch abgeschafft, ich vergaß.
     

  5. @A.mOr
    Es kann sein, dass ich falsch liege, aber zurück zu ”jüdischen Mutter und eines deutschen Vaters” :
    Auf meine Anmerkung hin belehrte @jim mich mit
    dem jüdischen Religionsgesetz …. Das Judentum wird also vererbt. Egal ob man will oder nicht, wenn man eine jüdische Mutter hat, dann ist man zunächst einmal Jude.“
    So sieht es wohl die Mehrzahl der heutigen Rabbiner.
    Ich spreche niemandem das Selbstverständnis ab, sich daran zu orientieren. Aber für mich behält es einen anderen Wert, wenn sich erst ein Religionsmündiger  zu seinem Glauben bekennt!  Wer da dann Antisemit hinein interpretiert, der sollte antiklerikal und ich weiß nicht was, direkt dazu fügen!
    Ob dieses „Gebot“ im jüdischen Religionsgesetz für die Zukunft unverändert immer gelten wird? Dies wäre eine ernsthafte Frage, insbesondere vor dem Hintergrund der Erkenntnisse der Genetik! Denn es hat auch in den jüdischen Gemeinden viele Veränderungen der Religionsausübung während der letzten Jahrhunderte gegeben. Die Vielfalt der Strömungen im Judentum und der Streit zwischen  Reformern und Traditionalisten ist für den Aussenstehenden, wie mich, beeindruckend. Mit meinen Anmerkungen will ich sicherlich nicht den Glauben schlecht machen. Vielleicht war die Formulierung ”Zwangsmitgliedschaft durch Geburt” im Ton zu scharf. Wenn sich dadurch jemand verletzt fühlt, dann bedauere ich dies! Den Kern meiner Aussage – „Entscheidung durch Religionsmündige“ – würde ich aber nicht ändern. 
    Im Ãœbrigen zu:
    10 Gebote
    Sein wir aber froh, dass wir die zehn Gebote haben! 
    Wenn diese aus grauen Vorzeiten stammenden moralischen Gebote in der Thora schriftlich festgeschrieben wurden, dann ist dies eine bewundernswerte Leistung. Geschah dies auch auf Gottes Geheiß? Vielleicht! Wer die Thora und das alte Testament wörtlich nimmt ist gläubig im Sinne der jeweiligen Religionsgemeinschaft, ob Jude, Christ oder Moslem. Ich verstehe diese Schriften trotz ihres Alters aber nicht wörtlich, und von daher bleiben meine Schwierigkeiten mit orthodoxen Positionen.
    Zu dem Thema „Rabbi“:
    Den mir von @jim empfohlenen „coolen“ Rabbi -Youtube-Film habe ich mit Interesse  angesehen. Wer sollte diesen honorigen Geistlichen nicht um Rat fragen! Das dieser sicherlich mit den „nicht perfekten Menschen“in seiner Gemeinde  ausgelastet ist, möchte ich mal annehmen. Also werde ich ihn nicht mit meinem Problem in Anspruch nehmen.
    Zu dem Thema „Toleranz“:
    So lese ich immer was Baruch Zion auf Jane antwortet, und dann sage ich mir… gut das ich so tolerant bin…. 
    Also, ehrlich, ich übe nur Toleranz, wo sie mich nicht überanstrengt….. 

    Shalom 

  6.  
    Hallo Hessenhenker!
    Ich bin’s, der Deine Erwähnung wagte, weil’s an die „Hessenehre“ ging.
    Ich selbst bin aber kein Hesse, wollte nur was Gutes tun…
     
    Vielen Dank für Deinen Auftritt und Aufklärung hier. Ich habe mal ein paar Texte von Dir auch in Deinem älteren blog gelesen, und mußte viel lachen, nachdenken, nuja, Du schreibst sehr gut.
    Hoffe, daß durch’s Verlinken noch mehr außer mir dieses Vergnügen wahrnehmen, Dich zu lesen.
    Und falls Du etwas hier durch die Kommentare gegangen bist, dann verstehst Du vielleicht meinen ‚Galgenhumor‘?
     
    Sag mal, als Wende bist Du also Sorbe?
    Tja, Minderheit: willkommen im Club!
    Fehlt noch ein Däne oder ein echt guter Arier!!
    Ansonsten tut’s natürlich auch ein Roma;)
    Marsmenschen aber nur mit Paß an der Tür bitte…
     
    Ja, ganz so lange ist’s noch garnicht her, da haben die verschiedenen slawischen Völker (zB Wenden) mindestens weite Teile des heutigen Norddeutschland bewohnt (und ich meine bis ins Hessische hinein und zum Main); was dem Germanen der Rhein war (aus Römersicht), das war dem Slawen die Elbe (aus christlich germanischer Sicht).
     
    Sowas lernt man auch nicht in der Schule in diesem so allwissendem Deutschland, genausowenig wie eben über Juden (außer, daß man von denen ein paar über die Klinge hüpfen ließ, so ’n paar Milliönchen eben…).
     
    Wie dem auch sei, les‘ Dich auch auf anderen blogs, und nun auch in den wortgetränkten Weiten des Hagalil, wow!
    Willkommen! Und vergiß Dein Beil nicht, wir hätten hier noch ein paar „Interessierte“.
    (Hey, was guckste mich jetzt an!)
     
    PS/tut mir Leid wegen Deinem Haus. Das ist besonders perfide, wenn dann ausgerechnet auch noch die erprobten Nazis das tun…als hätten sie nicht schon genug…

    Baruch Zion, vielen Dank für Deine gute und richtige Erklärung.
    Und Danke, daß Du großzügig darüber hinweg siehst, daß ich Dich auch als „Diaspora-Kritiker“ implizierend erwähnte.
    „…Wichtig ist der Zusammenhalt…“
     
     
     
     
     

  7. Lieber A.mOr,
    echt, ich wollte mich hier was dünne machen, wegen der „Ewigen Antisemiten“ und ihrem pathologischen, bösartigen Zerstörungswunsch, auch hier…
    Aber, lieber A.mOr: Du bist toll und ein wertvoller Mensch! Sei stolz auf Dich!
    Schenk uns ab und zu noch nen paar Worte 🙂 😀

    •  
      Uups, zu spät gesehen.
      Schade, daß es mit meinem „Davidsschild“ nicht so gut funktionierte.
      Aber Worte – in einem Partisanerlied heißt’s:
      „Meine Worte sind Tränen in Deiner (haschems) Hand“
      Mögen es noch viele gute werden, daß auch die Tränen aufgefangen seien von Ihm, der uns Trost und Gnade gewährt und uns gesegnet hat.
      Schätze, ‚adon hasellichot‘ paßt dazu, gerade auch in dieser Zeit:
      http://www.youtube.com/watch?v=CayIX_PTBpo
       
      Vielen Dank für Deine Fürsprache, Uri.
      Mag es so sein, daß wir stolz sind für unsere guten Taten!
      (In Europa, in Israel, in „wo ein Jude geht“)
       
       
       

  8. @Omega

    jeder Jude hat seinen Platz und seine Aufgabe entweder in Israel oder im Ausland.
    Wichtig ist der Zusammenhalt der Juden Weltweit im Kampf gegen Antisemitismus und Judenhass,

    Den Antisemitismus in deutschland kann nur von den Juden bekämpft werden die dort leben. Und der viele Schmutz Lügen Dafamationen und Beleidigungen an Israel der IDF der Jüdischen Tradition Religion der Torah kommen von deutschen aus deutschland.

  9. Guten Abend allerseits, hab gerade über den Referrer gesehen, daß ich hier erwähnt werde.

    Ich bin gar kein echter Hesse, wohne nur da und bin dort auch abgebrannt (als man mir zum Hitlergeburtstag das Haus angezündet hat, Zeitungsüberschrift dazu: „Scheunenbrand“. LOL)

    Wenn man an Abstammung und Gene glaubt, bin ich eher Wende, der wendischen Vorfahren wegen. (Ich glaube ja ich bin nur leider im falschen Teil der Welt wiedergeboren, hab vielleicht im letzten Leben den Teller nicht leer gegessen oder so).
    Echte deutsche Honoratioren (nicht so abgebrannte Existenzen wie ich) sagten mir mal:
    „Und da wundern Sie sich daß die ihnen das Haus anzünden?“ Nachdem ich ihnen erklärt hatte, daß der Clou an meiner früheren wendischen Partei die Umgehung der 5%-Hürde (Ausnahmeregelung für Parteien nationaler Minderheiten) und der Hürden zur Parteienfinanzierung gewesen sei. Ich dachte halt, wenn es doch im Grundgesetz und Parteiengesetz steht kann ich es auch befolgen, der Herr Thierse nannte das „Gesetzeslücken ausnutzen“.

    Ich hoffe, nun versteht man meinen Galgenhumor richtig, was außer „Uffhänge“ bleibt einem nach sowas noch?

  10.  
    Tja, jim, das hat also nicht so recht hingehauen, immer diese Rechten!
    Also, die drei rechts außen wegdenken, dann wird’s das Bild, das ich eigentlich gemalt haben wollte.
     
    Omega, „Heuchler“ finde ich etwas übertrieben, zumal ich ja nichts kritisiere, wozu ich selber nicht auch -meinetwegen nur per Wort- anpacke (?). Aber letztlich, das kommt dann an, und Baruch Zion hatte ähnliches auch schonmal von sich gegeben, und insgesamt ist es mir auch schon bekannt, daß „wir“ alle „Verräter“ seien, oder so…nu, ich schreibe eben, egal wo ich sitze, und dabei versuche ich in keinem Fall zu vergessen, wer da in der „Feuerlinie“ sitzt und in Uniform den Staat Israel verteidigt, …und wenn der Moschiach dann kommt, dann kommen wir auch, keine Sorge…
     
    Andererseits, vielleicht solltest Du auch wenigstens bedenken, daß es schon genügend Juden gibt, die sich aufgrund der Entwicklungen (dem Anwachsen des Antisemitismus) in Deutschland (und Europa) nicht mehr sehr wohl fühlen und gehen wollen…
    Wenn wir Deutschland (Europa) insgesamt verlassen, dann überlassen wir auch den Faschisten und Rassisten hier vor Ort das Feld, dann haben die Nazi nachträglich gewonnen, nur so ein Gedanke…

    Nu, wenn Du noch Lust hast weiter zu mäkeln, bitteschön, es trifft sogar…
    Aber das ist nicht geheuchelt, Du magst es akzeptieren…
    Und bitte vergiß nicht, wenn wir als Juden Juden verteidigen, dann machen wir das überall wo wir sind, meinst Du nicht?
    Und vielleicht auch noch das: trotz allem bin ich auch in Europa verwurzelt, irgendwie, Israel geht vor, irgendwie, aber ich bin auch Europäer, nicht aus Stolz oder so, sondern weil es einfach so ist.
    Und mein Interesse zB auch an europäischer Geschichte ist sicher auch aus der Warte (für mich) zu betrachten.
    Sollen wir den Verhetzern und Blendern in Europa das Feld überlassen und all die anderen, guten Menschen einfach ihrem Schicksal überlassen? 
    Und sind es nicht auch diese gute Menschen, die zu uns halten, weil Sie nicht dem Weg von dumpfen Hass gehen wollen, weil sie ihre Kinder lieben, so wie wir die unseren, und uns deshalb auch verstehen?
    Nu, dies also vorweg, Du machst mich schon nachdenklich, daher mag ich Dir danken…
     
     

  11. jim
     
            😀
    😀 😉 😛 😉 😀
       😛 😯 😛 😉
    😀 😉 😛 😉 😀
            😀
     
    et voilà
     
     

  12. Oder vielleicht hat der Karl K noch was dazu zu sagen?
    Ich habe was zu sagen: Diasporajuden wie du A.mor kritisieren bis zum Erbrechen, aber wenn, dann ihren eigenen Wänden, in ihrem bequemen Berlin. Am besten die Klappe halten, wenn du   nicht in Israel lebst ! Sich es in der Diaspora bequem machen, ihren Hintern nicht hochkriegen, aber große Klappe haben ! Ihr seid alle Heuchler Waschlappen.

  13.  
    (Öhm, was für eine Funktion hat denn ein ‘error link’? Klingt irgendwie gruselig…)
     
    hi A.mor,

    Na?!
     
     
     
     
     

  14.  
    Hey, Baruch Zion,
    unterschätze niemals die Hesse!
    http://hessenhenker.wordpress.com/
    (mit ‚hallo‘ an den ominösen Henker, den hessischen…
    ansonsten, ‚Hesse‘ leitet sich wohl her vom Germanerstamm „Chatten/Katten“, ist wohl mit „Hottentotten“ verwandt ?? Man weiß es net nicht so genaues nicht… )
     
    Nu, was Frankfurt betrifft wiederum, da ist „Unhöflichkeit“ wohl das geringste Problem…
    Aber im Suff und so bekommen die’s vielleicht nicht mehr mit?
    Mag zusätzlich inzwischen auch an der ‚Sprachbarriere‘ scheitern…
     
    Immerhin hat’s da eine ganz ansehnliche Gemeinde und Jewish Agency und solches ließ ich mir sagen…
     
    Ach, und die Pruzzen, ich vermute, daß die Hessen sich da doch etwas „fremdbestimmt“ gefühlt hatten, ist eben schwierig so mit ‚Nation‘ und ‚Reich‘ und ‚Union‘ und dazu noch ‚Eintracht’…
    Die haben’s schwer, die Deutschen (& die Hessen)…
     
    Ach ja, ansonsten gibt’s da schon ziemlich hübsch anzusehende Landschaft in den Weiten des Hessen. Da leben dann so Leute, die von Frankfurt oder Israel nur wissen, daß es irgendwo auf der Landkarte zu finden sein soll, ach, die glücklichen…mit ihren Schafen und Hühnern und Schweinen und Hunden und Eichörnchen und so…
     
    Nuja, ’n Experte für de Hesse bin ich aber auch nicht…
     
    Also brech‘ ich’s über’s Knie: He-sse
    Und der Hessenhenker kann die Teile dann uffhänge.
     
    Oder vielleicht hat der Karl K noch was dazu zu sagen?
     
     
     

  15. @Karl K

    Was sie alles wissen.  Basteln Sie weiter an ihrer Welt. Ich bin Hesse und ich weiß sehr wohl, wer und was ich bin.“

    Sie kommen aus Hessen da wo man nicht Guten Tag sagt wo man Unfreundlich und Unhöflich ist speziell in Frankfurt !

     Die Provinz Hessen  war doch unter Preussischer Verwaltung richtig. Sollte man wieder einführen damit da wieder Höflichkeit und Freundlichkeit Einzug hält und gelernt wird wie richtig Guten Tag sagt.

  16. @A.mOr
    Oh, wie konnte ich die unvergleichliche, tapfere Willow vergessen! Welch unvergleichlichee Nachlässigkeit geschuldet?
    So probier ich´s mal: 🙂 😉 🙂
    Dir alles Gute, AmOr!:) 🙂 🙂

    •  
      willow, ich tendiere für ein herzliches raschaschaune für uns alle hier; und:
      😉 🙂 😛 🙂 😉
       
      (arme willow, hat uns doch garnichts getan… 😕 )
      (und was kann die ronit dafür!? 😯 )
       
      Uri, die 😉 (=kleine Sonnen/oder beschickerte Monde? ) machen Spaß, nicht?
      (und Dein „Fünwa“ ist schon kaum noch zu schlagen: chapeau! 8) )
       
      (…genug des Alberns? Sollen wir kinderlech uns wieder den ernsten Themen widmen?
      Hm, ein Artikel bei ‚Spirit of Entebbe‘ läßt mich zwischen Lachen 🙂 🙁 Weinen zurück:
      http://spiritofentebbe.wordpress.com/2011/10/02/schoner-wohnen-in-gilo/ )
       
       
       

  17.  
    Und, vielleicht kläre ich’s für ‚di algemeiner‘ noch auf: das ‚A-team‘ ist natürlich das ‚Action-Team‘, in diesem Falle also jene, die hier die ‚action‘ ermöglichen; A-ha!, „Alef-team“: die Administration natürlich! Shana towa wchatima towa!
    (nochamol 😉 )
     
     

  18.  
    Hey Uri, stimmt, wunderbare ronit (!) hatte ich vergessen zu erwähnen in der Liste der „bevorzugt zu lesenden“!
    Und wo ich’s gerade bedenke in meinen emmentalerischen Hirne, definitiv soll auch willow genannt „die haarscharf Treffende“ 😉 Erwähnung erhalten in den Reihen der Frauen für’s „Licht im finstr’en Tale“!
    Und vielen Dank für’s Lob, umso schöner, da es auf Gegenseitigkeit beruht!
    Spar nicht mit solchem (! 🙂 ..und habe ich das verdient? Wow!), es tut so gut in einer Welt, in der ich mich häufiger als „Buhmann“ (oder so) erfahren muß, …
     
    Was so manche krude Aussagen in den Weiten des hagalil betrifft, das ist schon teilweise starker und schwer verdaulicher Tobak, also lieber wieder ausspucken 😉
    Bei Gelegenheit veranstalten wir ein Weitspuck-Wettbewerb, Zielscheibe Adolf, vielleicht vom Zeichner eines Donald Duck gemalt? Aber darf man das?
     
    Na ja, zum Glück gibt’s ja noch strahlende Ritter und bezaubernde Amazonen in unseren Reihen, Feen und Elfen dazu, sogar der Goliath gehört (seit diesem einen Ereignis) zu uns, und mexikanische Regengötter, selbst Teufel aus’m tiefsten Walde mit ’nem beeindruckenden Abdruck des Sitzteiles auf’m Stein fühlen sich wohler in unseren Reihen als bei den grauseligen ‚Loshon Harareros‘: hawa nagila! Gesegnet sind unsere Zelte! So heißt’s wenigstens in einem „alten Lied“ (und irgendwo in der tore), und das ist auch gut so.
     
    Mr Sarrazin: schon bemerkenswert, ein „umstrittender deutscher Autor“ ist er also, war da sonst noch was?
    „Der FPÖ-Chef steckte Sarrazin, den sie in Deutschland Volksverhetzter [(sic!) äächt!!? Und übrigens, Rechtschreibfehler oder was?] nennen, dessen Buch entgegen.“
    (das Bild dazu ist natürlich lustig, weil Mr Strache auch auf Knieen gedacht werden kann, Schelm, wer dem Photographen ein ‚gutes Auge‘ unterstellt!)
     
    Och ja, so nebenbei, noch viel Erfolg (hazloche un broche) beim Wissenschaftlern…
    (wer Wissen schafft, braucht keine Bildung 😉 )

    Heyyo jim, tapferer Freund der Weisheit, so ist das Jahr 5772 ein weiteres in der Geschichte der Menschheit, wie Du sagst, alle, wenigstens die guten Wünsche mögen alle in ihren Herzen erfreuen! Freut sich der Bäcker, dann gibt’s gutes Brot 😉
    Und schöner verlink auf den Rabbi Chaim! Ein echter Gentleman, man fühlt sich gleich wohl.
    Aber rasieren könnt‘ er sich doch mal! 😉 Sein „Holo-Witz“ ist grandios! Makaber, kommt wohl von Makkaba! Tja, Masada darf nicht fallen! Nichteinmal ins bodenlose, denn hier geht’s nicht um den schnöden Mammon!
    Dir und Uri nochmals herzlichen Dank für die schönen Reaktionen!
     
    (Öhm, was für eine Funktion hat denn ein ‚error link‘? Klingt irgendwie gruselig…)
     
    Ach, wenn Ihr Lust habt, für die zehn Tage fand ich noch’n nettes Lied von Mordchai ben David (Dank sei ihm!), „wenn’s nicht hilft, kanns nicht schaden“ hört man so auf mittelalterlichen Markte;
    http://www.youtube.com/watch?v=ML1yKL1u1X4
     
     
     
     

  19.  
    Danke für diesen schönen link!
    (Dein zweiter ist übrigens -derzeit?- nicht begehbar)
     
    Ich weiß, lieber A.mOr, trotzdem hat er eine Funktion und erfüllt durchaus seinen Zweck, …
     
    Die Glückwünsche zurück und, da schließe ich mich gerne an, …

    „Schana towa umetuka: möget Ihr eingeschrieben und versiegelt sein!“

    … an – inklusive Seitenbetreiber, Ramona usw.usf., natürlich und ausnahmslos – Alle!
     





  20. Er ist “orthodoxes” Mitglied im Haus Israel und dieses “definiert” sich geschichtlich seit Abraham… Dass dann die Nachbarschaft zu den Kreationisten nicht weit ist, wird ihn vielleicht nicht stören. Mich jedoch schon!
     
    Tut mir leid, aber das ist einfach nur Unsinn, genau wie dieses:
     
    Diese ”Zwangsmitgliedschaft durch Geburt” ist für mich genau wie die christliche Kindertaufe heutzutage nicht mehr zeitgemäß und zeigt nur “altes” Denken.
     
    Dazu ein Zitat: „Ich finde es ganz wichtig, dass Menschen verschiedenen Glaubens auch etwas vom anderen Glauben wissen, glaube, dass aus Wissen manchmal Gewissen wird, und aus Unwissen sehr oft Intoleranz.“
     
    Nun, wer hat das gesagt?
    Richtig!
    Einer der coolsten Rabbis ever!
     
    Rabbi Chaim Eisenberg, … … Oberrabbiner von Wien.
     
     

    • Tut mir auch leid…

      Das der Glaube an die traditionellen Gebote und Lehrmeinungen das Verbindende in den Religionsgemeinschaften ist und das diese nicht hinterfragt werden dürfen und meistens reflexhaft verteidigt werden- „dies ist einfach nur Unsinn“- verwundert mich nicht.

      Auch ein cooler Rabbi bleibt ein Rabbi, ein Papst bleibt Papst, …. (Und BZ bleibt BZ http://test.hagalil.com/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif)

      Glaube und Wissen widersprechen sich leider manchmal! Und Wissen über andere Religionen könnte zu mehr Reflexion über den eigenen Standpunkt führen. Könnte…

    •  
      kd0627
      Toleranz und Neugier können uns sicher dabei helfen, miteinander in aller Freundlichkeit umzugehen, aber ich finde, Sie beurteilen „das Jüdische“ zu engstirnig. Machen Sie das ruhig mit Christen oder Moslems, da ist es durchaus häufiger angebracht, und wenn Baruch Zion es „schlechte Kopie“ nennt, dann möchte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.
       
      Aber für’s „Jüdische“ liegen Sie meiner Meinung nach falsch. Dort gibt es keine Missionierung, keinen Befehl so oder so zu glauben, keinen Gegensatz zu wissenschaftlicher Forschung, und auch keine Ablehnung gegenüber „anderen“, das alles sind Dinge, die Sie dann eben, wenn, viel eher „Ihren Kreationisten“/bzw Christen&Moslems vorwerfen mögen.
       
      Aber den Juden ihr Selbstverständnis absprechen zu wollen, wie’s etwa mit der Vererbung des Status „Jude“ läuft, oder sie anzuprangern für die Mißinterpretation der Christen und Moslems von Torah, etc (und „Talmudlügen“ etc mal nicht zu nennen..), das ist nicht gerecht.
       
      Nu, und dürfte ich Sie fragen, was Sie an den zehn Geboten auszusetzen haben?
      Das Schabbes-Gebot, gut, es mag Ihnen ja nichts gelten, aber wenn es den Juden gilt, ist es dann falsch in Ihren Augen? Wäre es richtiger alle Menschen in einen großen Topf zu werfen, um dann den „perfekten Menschen“ zu errühren?
       
      Weiter oben antworten Sie auf jim: „…die darin enthaltene Verlinkung der mir vertrauten Verweise.“
      Was bedeutet: „Ihnen vertraut“, schonmal gelesen und wieder verworfen?
      Und was haben Sie gegen den Rabbi einzuwenden, weil er Rabbi ist?
       
      Mein Verdacht: Sie werden Ihrem eigenen Wort nicht gerecht:
      „…Wissen über andere Religionen könnte zu mehr Reflexion über den eigenen Standpunkt führen. Könnte…“
      Wie meinen Sie das dann? Man solle Sie verstehen, aber Sie bemühen sich nicht weiter die anderen zu verstehen?
      Also Ihnen gegenüber Toleranz ist gut, aber Sie selbst haben das nicht nötig?
      Auf jedem Fall, und vielleicht habe ich etwas überlesen, von „Judentum“ haben Sie nicht viel Ahnung. Stimmt’s?
       
       
       

  21. Hi A.mOr,
    ich mach mich hier ja was dünne (schreib nur ab und zu nen paar wissenschaftliche Studien und so) weil´s echt nicht so sonderlich unterhaltsam ist, immer wieder die ewig gleichen antisemitischen Ressentiments zu lesen.
    Aber DICH les ich gerne, Ronit ist wie immer allererste Sahne, einfach wunderbar diese Frau, Jim sowieso, Ramona ist und bleibt lustig und lebendig etc.
    Also, danke für Deine Grüße
    … und da uns Ramona mal wieder ein paar Buchstaben geschenkt hat hier noch nen Link zu einem ihrer Lieblingsthemen: es geht um den großen deutschen Schriftsteller, Rassekundler und Genexperten – den es nun ins feine Österreich (auch Grüße an Karl!) verschlagen hat und der dort Besuch vom Israel-Touristen Strachy bekommen hat – köstlich:
    http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Strache-als-Fan-bei-Sarrazin-Wirbel/41678076
    Shana towa für Dich und ein paar von Euch!

  22.  
    @ Baruch Zion
     „Das grosse Problem bei den meisten deutschen ist, sie haben bis heute keine richtige Identität für sich selber gefunden.
    Die Österreicher und die Schweizer und die Bayern wissen wer sie sind aber der Rest der deutschen hat Identitätsprobleme.“

     Was sie alles wissen.  Basteln Sie weiter an ihrer Welt. Ich bin Hesse und ich weiß sehr wohl, wer und was ich bin.

  23. Das ist so nicht richtig.
    Der Vererbung beim Menschen ist fast 100% maternal, witzigerweise folgt der Vererbung der Idee der mütterliche Vererbungstheorie.

  24. @jim

    Danke für die Antwort, und die darin enthaltene Verlinkung der mir vertrauten Verweise. Aber….

    „Als Jude gilt dem jüdischen Religionsgesetz nach jeder, der eine jüdische Mutter hat. Das Judentum wird also vererbt. Egal ob man will oder nicht, wenn man eine jüdische Mutter hat, dann ist man zunächst einmal Jude.“ 

    Genetisch ist zwischen den Kindern jüdischer und nichtjüdischer Mütter wohl in dieser Beziehung kein Unterschied nachweisbar. Diese „Zwangsmitgliedschaft durch Geburt“ ist für mich genau wie die christliche Kindertaufe heutzutage nicht mehr zeitgemäß und zeigt nur „altes“ Denken.  Wenn sich dagegen ein Religionsmündiger zum Judentum bekennt, dann hat dies genauso wie eine christliche Erwachsenentaufe eine andere Qualität.
    Daher habe ich bleibende Schwierigkeiten mit der  Wortwahl.
    Für Baruch Zion ist es dagegen extrem einfach, er „definiert“ unter Verweis auf die Thora, dass es kein Identitätsproblem gibt! Er ist „orthodoxes“ Mitglied im Haus Israel und dieses „definiert“ sich geschichtlich seit Abraham… Dass dann die Nachbarschaft zu den Kreationisten nicht weit ist, wird ihn vielleicht nicht stören. Mich jedoch schon!

    @Baruch Zion

    „Israelisch“ „ist eine Staatszugehörigkeit unabhängig der Religion oder Nationalität.“
    Stimmt noch! Oder? 

    Auch meine ich, dass das deutsche Suchen nach einer Identität immer noch besser ist, als der starre Glaube an überholte Formen mit Alleinstellungsmerkmal.

    So wie „die Deutschen“ gelernt haben, könnten ja mal auch „orthodoxe Juden“ nicht nur in der Thora nach Antworten suchen.

    Also nochmals  vielen Dank für die Beiträge, denn ich bleibe weiterhin Theist mit christlich/jüdischen Wurzeln und vergöttere manchmal die Naturwissenschaften…. 
     

  25.  
    Hey jim!!! 🙂
    Danke für diesen schönen link!
    (Dein zweiter ist übrigens -derzeit?- nicht begehbar)
    Beide Texte gefallen mir gut, aber Hut ab vor dem jungen Jigal!
    Ganz etwas ähnliches, zu seinem Teufelskreis und den zwei verschiedenen paar Schuhen, schrieb ich erst neulich einem der unsern:
     
    …der Holocaust ist eigentlich nicht ‚unsere Geschichte‘, sondern es ist das, was andere uns antaten. Unsere Geschichte jedoch interessiert kaum einen in Deutschland. Die Deutschen haben ihre Version der Vergangenheitsbewältigung; allzuoft heißt es da: „Juden haben keinen Zutritt“ 🙁
     
    Baruch Zion
    „Jude zu sein ist schwer…“
    Du, mein Freund, bist doch ein gutes Beispiel für einen stolzen Juden!
    „Jude sein ist schwer“, quatsch, ganz leicht und …ja, Deutschland, das ist schwer…
    Macht nichts, wird schon noch…Weiter so, Du mein „Lieblings-Fundamentalist!“ 😉
    Ohne Religion sind wir nichts, garnichts!
    Nuja, Menschen halt, aber wessen?
    Soll jeder halten wie’n Dachdecker, wir aber halten an 5772 Jahre Menschheit fest!
     
    Also, ihr beiden, Karl Pfeifer, das A-team, efem Du konfirmierter, Scytale b’halts, Uri Degania, kein Bedarf (?), undund, und von den neuen Birgit (sei vorsichtig, was Du zu „Hochfinanz“ schreibst 😉 ), oder die Stippvisite von Sharona (und mögest Du immer Grund haben fröhlich zu lachen!), ja sogar ihr Verteufler von uns: jane&jango-jack, undund usw, Esther!, Freunde, Feinde, schwester un brider, Ramona, Ulrich, –hey!!! und Robert Schlickewitz partisaner sajnen mir!!!– ihr ale (und Verzeihung, wenn ich namentlich jemand nicht erwähnte):
     
    Schana towa umetuka: möget Ihr eingeschrieben und versiegelt sein!
     
    Euer A.mOr.
     
    Schema jisrael „eloheinu„echad!
     
    (PS/ich freue mich schon auf die Schlammschlachten im kommenden Jahr, am jisrael chai!)
     
    Hier, den noch 😉
    http://www.youtube.com/watch?v=00vFNzlXmNU
     

     
     
     
     
     
     

  26. Jude zu sein ist schwer aber Juder zu bleiben noch schwerer

    Das Haus Israel war und ist eine Besonderheit unter den anderen Völkern und Nationen auf dieser Erde.

    Das Haus Israel Definiert sich über G“tt die Torah Eretz Israel und unserer Geschichte angefangen bei Awraham Awinu. 

    deutsch ist eine Staatszugehörigkeit unabhängig der Religion oder Nationalität.
    Die Sorben im Spreewald sind keine deutschen Pflegen ihre eigene Sprache und Kultur sie haben nur einen deutschen Pass der sie ausweist deutschen Staatsangehörige zu sein.

    Das grosse Problem bei den meisten deutschen ist, sie haben bis heute keine richtige Identität für sich selber gefunden.
    Die Österreicher und die Schweizer und die Bayern wissen wer sie sind aber der Rest der deutschen hat Identitätsprobleme.



  27. Also bei einer solchen Wortwahl wie  ”jüdischen Mutter und eines deutschen Vaters” habe ich so meine Schwierigkeiten….

    http://test.hagalil.com/kinder/kidz/haschanah/judentum-1.htm
     
    Das Judentum ist zunächst einmal eine Religion, genauso wie das Christentum und der Islam. Alle diese drei Religionen sind „monotheistisch“, das bedeutet, dass man sie an einen G-tt glauben. Es gibt auch Religionen, wie zum Beispiel der Hinduismus, die an mehrere G-tter glauben. Von den heutigen Religionen, die nur an einen G-tt glauben, ist das Judentum die älteste.
    Aber das Judentum ist auch mehr als nur eine Religion, das Judentum ist auch ein Volk. Ein Jude ist nicht nur jemand, der nach den Grundsätzen der jüdischen Religion lebt, sondern er ist auch ein Teil des jüdischen Volkes.
    Das hört sich kompliziert an, und ganz ehrlich, es ist auch ein bisschen kompliziert. Für jeden Juden hat sein Judentum eine andere Bedeutung.
    Wer genau ist denn nun ein Jude oder eine Jüdin?
    Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wird man als Jude geboren oder man tritt zum Judentum über.
    Als Jude gilt dem jüdischen Religionsgesetz nach jeder, der eine jüdische Mutter hat. Das Judentum wird also vererbt. Egal ob man will oder nicht, wenn man eine jüdische Mutter hat, dann ist man zunächst einmal Jude. […]
     
    […] Du hast nun über die Grundsätze des Judentums und seine unterschiedlichen Richtungen gehört. Im nächsten Teil kommen wir noch mal zur Frage „Wer ist Jude?“ zurück.
    Hier geht es weiter

     
    […] Wenn Du Lust hast, schick uns Deine Antworten und Gedanken zu diesen Texten per Email. Wir werden sie am Ende des Jahres, natürlich anonym, veröffentlichen.
    Und jetzt zum Abschluss noch ein paar Spiele.
    Hier geht es weiter!
     


     
     

  28. @Ramona Ambs
    Für Martin Schubert, der 1979 in Bonn geboren wurde, gab es auf diese Frage nur eine Antwort: als Sohn einer jüdischen Mutter und eines deutschen Vaters musste „deutsch und jüdisch“ einfach zusammengehen.“

    Also bei einer solchen Wortwahl wie  „jüdischen Mutter und eines deutschen Vaters“ habe ich so meine Schwierigkeiten…. Wenn „jüdisch“ eine Religionszugehörigkeit darstellt, was ist denn dann „deutsch“? Auch eine Religion?

  29. „Und wenn wir ein paar Folgen zusammen haben, wollen wir schauen, ob irgendeine Stiftung sich vorstellen kann, uns zu fördern, aber da man für so etwas wahrscheinlich eine mehrseitigen Antrag ausfüllen muss, kommt das leider erst in der messianischen Zeit…“
    Nein viel viel später. 🙂

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