Was wäre gewesen, wenn die Juden den palästinensischen Weg eingeschlagen hätten?

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Es ist zu bezweifeln, ob Menschen unter humanitären Gesichtspunkten jemals schäbiger behandelt wurden als die jüdischen Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg…

Von Warren Kozak

Halb verhungert und staatenlos waren sie in den Ländern, in denen sie seit Generationen gelebt hatten und assimilierte und gebildete Bürger gewesen waren, nicht wieder willkommen. Deutschland war kein Ort, an den man hätte zurückkehren können, und im polnischen Kielce wurden vierzig Juden, die den Holocaust überlebt hatten, ein Jahr nach Kriegsende bei einem Pogrom getötet. Die europäische Judenheit wurde 1945 schnell vom Opfer zur Flüchtlingskatastrophe.

Dieser schreckliche Zustand hielt jedoch nicht lange an, er war so schnell vorbei, dass sich heute nur noch wenig Menschen an diese Zeit erinnern können. Wie konnte dies so schnell geschehen, wenn die Palästinenser zur selben Zeit über Generationen weiter staatenlos geblieben sind?

1945 befanden sich Hunderttausende jüdischer Überlebender in DP (displaced persons) -Camps in ganz Europa. Sie wurden von jüdischen und internationalen Hilfsorganisationen mit Nahrung und Kleidung versorgt. Hätte sich die jüdische Weltbevölkerung in dieser Situation so verhalten, wie es die Araber und Palästinenser taten, sähe heute alles ganz anders aus.

Zunächst einmal würden die Juden immer noch alle in jenen DP-Camps leben, nur dass diese nun zu heruntergekommenen Ghettos überall in Europa geworden wären. Die Flüchtlinge würden immer noch von einem Komitee im Stile des UNRWA (das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, das seit 1948 hauptsächlich von den Vereinigten Staaten finanziert wird) mit Nahrung und Kleidung versorgt. Mit einer der höchsten Geburtenraten weltweit, wären sie nun bereits mehrere Millionen. Und 66 Jahre später würde in einer neuen Generation, aufgewachsen mit einer Mischung aus Hass und Lügen über die Europäer, der Zorn schwelen.

Irgendwann in den frühen Sechzigern hätte die jüdische Führung dieser Flüchtlingslager, nachdem sie (wie Yassir Arafat) in Moskau dazu ausgebildet worden wären, im Westen Chaos anzurichten, begonnen, Terrorismus einzusetzen, um Regierungen in die Knie zu zwingen. Flugzeugentführungen in den Siebzigern hätten die Tötung von Passagieren mit sich gebracht. Es hätte auch Anschläge auf besonders prestigeträchtige Ziele gegeben – so wie vielleicht die deutsche oder die polnische Olympia-Mannschaft.

In den 1990ern wäre es dann richtig losgegangen. Aufgewachsen in der Opferrolle und missbraucht als Kanonenfutter von ihren korrupten Anführern hätte eine Generation jüngerer Juden Busse, Restaurants und sich selbst in die Luft gesprengt. Die Millionen von Dollar, die verschiedenen Regierungen abgenötigt worden waren, wären nicht an die Bewohner der Lager gegangen. Das Geld wäre jetzt auf schweizer Bankkonten der berühmten und großspurigen Anführer und deren Lakaien.

Jetzt sind wir also in der Gegenwart angelangt, Generationen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, und für das schwelende jüdische Flüchtlingsproblem in Europa ist absolut kein Ende in Sicht. Der schlimmste Teil dieser Geschichte wären die verschwendeten Leben von Millionen von Menschen in den Lagern – Erfindungen, die nicht gemacht, Krankheiten, die nicht geheilt, Startups, die nicht gegründet, Symphonien und Bücher, die nicht geschrieben wurden; eine echte kulturelle Wüste.

Nichts davon ist natürlich geschehen. Anstelle dessen sind die jüdischen Flüchtlinge in das Land ihrer Vorfahren zurückgekehrt. Sie haben in Europa alles hinter sich gelassen, was ihnen gehörte und wandten dem Kontinent den Rücken zu – ohne nach einem „Recht auf Rückkehr“ zu fragen. Sie wurden von den 650 000 israelischen Juden willkommen geheißen.

Zusätzlich drängten 700 000 jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern in den neuen Staat, nachdem sie dort, kurz gesagt, vertrieben worden waren. Auch sie hatten nach Generationen am selben Ort alles verloren, auch sie wurden in ihrer neuen Heimat willkommen geheißen.

In Israel nahmen sie nicht den leichten Weg. Sie bauten das Land von null auf, mit Straßen, Wohnhäusern und Schulen. Sie bildeten landwirtschaftliche Kollektive zur Versorgung. Man etablierte eine erfolgreiche Wirtschaft ohne heimische Ölvorkommen und eine der lebhaftesten Demokratien der Welt in einer Region, die sich durch die traurige Abwesenheit von Gedankenfreiheit auszeichnet.

Es stimmt, die Israelis haben all das mit der finanziellen Unterstützung von Juden auf der ganzen Welt erreicht, und auch andere haben ihnen dabei geholfen, wieder auf die Beine zu kommen, damit sie für sich selbst sorgen können. Diese Außenseiter haben sie nicht ignoriert, erniedrigt oder als Bauernopfer in ihren eigenen politischen Spielchen missbraucht – so wie es die arabischen Nationen mit den Palästinensern getan haben.

Man könnte jetzt argumentieren, dass die Juden all das zwar erreicht haben, man ihnen allerdings nicht ihr Land gestohlen hat. Dies ist natürlich eine Ente, eine andere bequeme Lüge. Sie haben Besitz überall in Europa und dem Mittleren Osten verloren. Und es hat niemals ein unabhängiges Palästina gegeben, das von palästinensischen Arabern regiert wurde. Niemals. Juden und Araber haben in dieser Region gelebt, zunächst unter türkischer, dann britischer Oberhoheit. Die UN haben die Zweistaatenlösung, von der wir heute so viel hören, bereits 1947 vorgeschlagen. Das Problem damals und heute ist, dass sie nur von einer Seite, nämlich Israel, akzeptiert wurde. Es steht außer Zweifel, dass die Situation der arabischen Bewohner des Mittleren Ostens damals schwierig war, doch es ist unfassbar, dass ihr Los schwerer gewesen sein soll als das der Juden nach dem Zweiten Weltkrieg.

Wir hören nicht viel hierüber, da Menschen Hoffnung und einen Lebenssinn zu geben keine Schlagzeile wert ist. Elend, Opfer und Terror sind immer aufregender. Vielleicht war es am Ende das größte Verbrechen der Juden, dass sie in aller Stille etwas aus dem Nichts geschaffen haben. Und in diesem Prozess haben sie sich selbst gewandelt.

Golda Meir soll einmal gesagt haben, dass, wenn sich die Juden nicht gegen die arabischen Armeen erfolgreich zur Wehr gesetzt hätten und 1948 vernichtet worden wären, man auf sie in der Welt die allerschönsten Elogen gehalten hätte. Stattdessen haben sie sich entschieden, sich zu verteidigen. Und da sie gewonnen haben, wurden sie von der Welt verurteilt. Meir erklärte, sie würde immer die Verurteilung den Elogen vorziehen.

Warren Kozak ist der Autor des Buches „LeMay: The Life and Wars of General Curtis LeMay“.

Wall Street Journal, 20.06.11, Newsletter der Botschaft des Staates Israel

18 Kommentare

  1. @Piet
     
    Ich kann mir vorstellen, dass das was ich schreibe für Sie wenig erbaulich ist und ja- was ich schreibe ist wirklich nicht nett.
     
    Aber die Besatzung ist auch nicht ’nett‘ und was Sie anrichtet interessiert Sie nicht.
     
    Alles was Sie interessiert ist es gut dazustehen, aber das reicht nicht.
     
    Es ist nicht so, dass jeden interessieren müsste, was überall in der Welt passiert, damit wären wir wohl fraglos alle restlos überfordert. Es wäre auch zviel erwartet, dass jeder auf jedes Unrecht mit Betroffenheit reagiert.
     
    Wenn man sich allerdings einmischt, dann sollte man ohne Scheuklappen auf die ganze Wahrheit schauen, Sie sollte einen zumindest interessieren und Sie machen Recht deutlich, dass Sie diese eben nicht interessiert. Die Einseitigkeit, die Sie mir vorwerfen, die sehe ich bei Ihnen bei Baruch Zions volksverhetzenden Entmenschlichungskampagnen gegen die Palästinenser und letztendlich bei der zwiespältigen Politik des Westens, die zwar die Rechte der Palästinenser klar definiert, jedoch nichts zu ihrer Durchsetzung beiträgt. Auf diese Art und Weise kann natürlich kein Frieden mit dem militärisch vollkommen überlegenen Israel entstehen und eines Tages könnte sich das bitter rächen – auch für Israel.
     
    Es ist schon ziemlich grotesk, dass es einem vorgeworfen wird antisemitisch zu agitieren, wenn man schlicht und ergreifend auf völkerrechtliche Realitäten auf den STandpunkt selbst der besten Verbündeten der Israelis aufmerksam macht. Wenn ich sage, was Clinton, Reagon, Ford, etc sagen – dann schreien Sie Antisemit – eine Haltung die letztendlich reichlich schizophren ist und wohl in der Tat ohne den Holocaust und die jahrzehnte lang gepäppelte Verkrümmungen in der Optik kaum möglich wäre.
     
    Man kann das nur noch als eine Form gesteigerter Wirklichkeitsleugnung bezeichnen, auf die aufmerksam zu machen auch viele Intelektuelle Israels mittlerweile in sehr deutlichen Worten hinweisen.
     
    Nun es ist nicht erbaulich für Sie – schön, dann freuen Sie sich daran sich als ‚Herren dieser Erde‘ über alle Regeln der Fairness im Umgang mit anderen Völkern hinwegzusetzen.
     
    Ich bagatellisiere palästinensischen Terror nicht, aber er ist nicht ohne den Staatsterror Israels zu verstehen und was die Knesset zum Teil befehligt ist kein bischen besser, als die Aktionen der Hamas und Begin hat auch nicht anders angefangen, auch wenn Sie das zur Kenntnis zu nehmen ’nicht erbaulich‘ finden und wenn man Frieden haben will, müssen sich beide Kontrahenten dem Völkerrecht beugen und dann muss die Einsicht siegen, dass Sicherheit für Israelis nicht ohne Sicherheit für Palästinenser zu haben ist. Die Israelis haben ihren Staat, die Palästinenser müssen ihren endlich erhalten.
     
    Es ist letztenlich eine von Hybris gekennzeichnete Haltung, die für massenhaften Mord an zahllosen Zivlisten jahr für Jahr und fortwährendes Unrecht in den besetzten Gebieten verantwortlich ist, für eine absurde Groteske der modernen Geschichte und solange die einseitige Dämonisierung eines ganzen Volks, der Palästinenser, die nun seit Generationen unter einer Besatzung leiden, weil allzuviele im Westen ihr schlechtes Gewissen über den Völkermord an den Juden ganz elegant an ihnen entsorgen können – eine billige Solidarisierung, die nichts kostet und auch zu nichts führt – jedenfalls sicher nicht zu einer Lösung der Probleme da unten, die Sie ja auch nicht wirklich interessiert – aber Sie können sich dann in eine Reihe mit israelischen Faschos stellen und ‚Antisemitin‘ rufen – damit dürfte das Problem ‚für Sie‘ wohl gelöst sein – alles andere ist ’nicht erbaulich‘.
     
    Im übrigen ist es schon sehr bezeichnend für die Agenda, für Leute wie Sie, dass Sie wohl der letze wären, der folgende Meldung hier verlinken würde (das scheint hier irgendwie ‚meine‘ Aufgabe zu sein):
     
    Eine Vielzahl isrealischer Intelektueller, darunter 17 Preisträgers des renommiertesten Preises, der höchsten Auszeichnung die Irael zu vergeben hat, unerzeichneten eine Petition, welche zur Anerkennung des palästinensischen Staats innerhalb der 1967er Grenzen aufruft.
     
    Sie betrachten die volle Anerkennung des palsätinensischen Staates innerhalb der 1967er Grenzen als die Grundlage für die Befreiung beider Völker – so sehe ich das auch.
     
    googeln können Sie das unter Haaretz – Israelis public figures – Artikel vom 20.4.2011 – Aber natürlich werden Sie auch das nicht erbaulich finden – ganz egal wer dazu aufruft und wer die einseitige Dämonisierung eines seit Generationen unterdrückten und ihrer elementarsten Menschenrechte beraubten Volks mitbetreibt – der hat an Frieden kein Interesse, der hat es sich bequem gemacht in einer arroganten und dummen, entmenschlichenden Weltsicht – Leute wie Sie gibt es überall – und ja in Israel auch.

  2. @Jane:
     
    Sie sind eine einseitige, uneinsichtige und bösartige Person mit einem unangenehmen Sendungsbewusstsein.
     
    Ich weiß nicht, ob es jemand schafft (die Redaktion muss vermutlich), Ihr Geschwurbel bis zu Ende zu lesen. Jedes mal kippen Sie hier Eimer von ausschließlich auf „Israelkritik“ gefilterten Mists, also solchen, der ausschließlich auf Verdammung des jüdischen Staates abzielt, in die Kommentarspalten. Das von Ihnen gesammelte Material hat keinen anderen Zweck: Keinen Informationszweck, keinen Erbauungsaspekt, keinen Bildungsaspekt, etc., nichts, was man mit Lesen so verbindet; einziger Sinn und Zweck ist die Verdammung Israels, eine Obsession, wie sie nicht wenige Menschen unserer Zeit leben, verbunden mit einer merkwürdigen Affinität zu und mangelnder Kritikfähigkeit gegenüber mit Massenmord befassten Terrororganisationen (allein einen so verquer-gestörter Satz des Abdel Shafi, den ich beim Überfliegen mal rausgepickt habe: „Sie fordern doch auch nicht, dass die CSU den Kosovo anerkennt.“ Dass Sie derartigen Blödsinn unkommentiert stehen lassen, lässt mich, bei aller Abneigung gegenüber dieser Partei, mit Grausen schütteln).
     
    Ich finde das ausgesprochen unangenehm. Nicht nervig, sondern unangenehm. Vermutlich wissen Sie das. Vermutlich wurde Ihnen das schon gesagt. Vielleicht erreicht es irgendwann auch ihr Herz, Ihren Verstand, ich wünsche Ihnen das, damit ihre Kommentare auch gelesen, überhaupt mal ernst genommen, diskutiert werden.
     
    So isses nur Füllstoff zur Befriedigung all der anderen Antisemiten, die sich an diesen Stoffen berauschen.

  3. ”Das scheitert nicht am Unwillen der Palästinenser, sondern am Unwillen der Israelis, zu begreifen, dass nur ein Abkommen auf Grundlage bestehender UNO-REsolutionen, dem Völkerrecht etc. möglich sind und nicht einseitige Diktate auf dem Faustrecht basierend. Die Israelis erliegen der Illusion, weil sie die Stärkeren sind, könnten sie ‘eine Lösung’ diktieren – aber so geht das nicht.”
    Dieser ganze Absatz von Ihnen ist Heuchelei-Propaganda-GELOGEN”

    Gut – dann werde ich mal in die Vergangeheit streifen:


    Ex-Präsident Clinton: Ohne Rabins Ermordung wäre längst Frieden!
    Der frühere US-Präsident Bill Clinton hat seinen Wegbegleiter Jitzhak Rabin 15 Jahre nach dem Mord gewürdigt und Israelis und Palästinenser aufgerufen, das Werk Rabins zu vollenden. In der “New York Times” würdigte er seinen israelischen Weggefährten als großen Visionär…
    …Der ehemalige US-Präsident fährt fort: “Anderthalb Jahrzehnte nach seinem Tod glaube ich weiterhin, dass wir, wenn er am Leben geblieben wäre, innerhalb von drei Jahren ein umfassendes Abkommen zwischen Israelis und Palästinensern gehabt hätten. Sicher, die Feinde des Friedens hätten versucht, es zu unterminieren, aber unter Rabins Führung, davon bin ich überzeugt, wäre ein neues Zeitalter von dauerhafter Partnerschaft und wirtschaftlichem Wohlstand aufgekommen.” Der ermordete Regierungschef sei seiner Zeit in vielen Bereichen voraus gewesen.
    Nun “müssen wir alle die Sache aufnehmen, für die Jitzhak Rabin sein Leben hingab”, fordert Clinton. “Eine gemeinsame Zukunft bauen, in der unsere gemeinsame Menschlichkeit wichtiger ist als unsere interessanten Unterschiede. Wir alle können etwas tun, in unseren Gesellschaften in aller Welt, um die positiven Kräfte der gegenseitigen Abhängigkeit aufzubauen und die negativen zu verringern.”
     
    Rabin war am 4. November 1995 von dem jüdischen Israeli Jigal Amir erschossen worden. Am Donnerstag nahm Clinton an einer Gedenkveranstaltung in Washington teil. Israel hatten bereits am jüdischen Jahrestag an seinen ermordeten Regierungschef erinnert.

    http://test.hagalil.com/2010/11/05/rabin-3/

    Im jahr 2001 war man kurz vor den israelischen Wahlen einem historischen Abkommen sehr nahe gekommen und hatte sich in den meisten Punkten geeinigt:


    „Ein Jahr, nachdem wir einem
    großen Erfolg sehr nahe waren“
    Erinnerungen an die Konferenz von Taba

    Viele gelangten zu der irrigen Meinung, die Gespräche seien aufgeflogen, weil die Palästinenser sich geweigert hätten, auf das ‘Rückkehrrecht’ zu verzichten. Doch die Gespräche sind nicht aufgeflogen, und gerade in Bezug auf die Flüchtlinge wurde der größte Fortschritt erzielt….
    Die Taba-Gespräche fanden in einer zuvor noch nie dagewesenen positiven Atmosphäre und unter dem  Ausdruck des gegenseitigen Willens statt, auf die nationalen, die sicherheitspolitischen und die existentiellen Bedürfnisse der anderen Seite einzugehen.

    Trotz des substantiellen Fortschritts in allen Fragen stellte es sich aufgrund der gegebenen Umstände und der zeitlichen Beschränkung als unmöglich heraus, in allen Fragen eine Übereinkunft zu erzielen.


    http://test.hagalil.com/2001/02/taba.htm
     
    Und was setzte die Parlamentarier so unter Druck? Die israelischen Wahlen – die 2001 das Ende der Verhandlungen bedeuteten:
     
    DIE WAHL SCHARONS BEENDET DEN FRIEDENSPROZESS IM NAHEN OSTEN
    Die israelische Gesellschaft weigert sich, Konzessionen zu machen, die den Frieden mit den Palästinensern in den Bereich des Möglichen rücken. Der mit großer Mehrheit zum neuen Ministerpräsidenten gewählte Scharon konnte gleich nach der Wahl verkünden, dass er sich an die Verhandlungsresultate seiner Vorgänger nicht gebunden fühle. Dass die Palästinenser nun einem Mann gegenüberstehen, der für sie seit dem Massaker der Flüchtlingslager in Sabra und Schatila als „Kriegsverbrecher“ gilt, wird die Kluft zwischen beiden Völkern vertiefen.

    http://www.nahost-politik.de/friedensverhandlungen/sharon.htm
     
    Und gegenwärtig:



    „Wir können in zwei Monaten ein Abkommen unterzeichnen“
    Salah Abdel Shafi ist der Repräsentant der Palästinensischen Autonomiebehörde in Deutschland.
    ….The European: Sie reden von „nicht akzeptieren“. Heißt das, dass Israels Existenzrecht infrage gestellt wird oder geht es darum, ein friedliches Miteinander zu ermöglichen?
    Abdel Shafi: Das Existenzrecht Israels wird nicht infrage gestellt. Die überwältigende Mehrheit der Araber akzeptiert die Zwei-Staaten-Lösung. Israel spielt mit dem Feuer, wenn es sich weigert, diesen Ansatz zu akzeptieren. Eine demokratisch legitimierte ägyptische Regierung kann nicht mehr die Wünsche des eigenen Volkes ignorieren. Alle arabischen Regime werden die Wünsche ihrer Völker in Betracht ziehen, wenn es um außenpolitische Fragen geht. Und deswegen glaube ich, dass die Entwicklungen kurzfristig einen sehr großen Einfluss auf den Friedensprozess haben werden.
    The European: Glauben Sie also an eine kurzfristige Lösung?
    Abdel Shafi: Schauen Sie, wir verhandeln mit Israel schon seit fast 20 Jahren, seit 1991. Mal intensiver, mal weniger intensiv, mal ohne Verhandlungen. Es herrscht momentan ein internationaler Konsens über die Lösung. Wir brauchen das Rad nicht wieder zu erfinden; alle wissen, wie man dieses Problem löst. Es macht keinen Sinn, noch mehr zu verhandeln. Warum? Worüber soll man noch mehr verhandeln? Die Zwei-Staaten-Lösung ist der einzige Weg. Es kommt deswegen darauf an, diese Lösung durchzusetzen. Man muss nur die Ordner aus dem Regal holen und unterschreiben. Wir können binnen zwei Monaten ein Abkommen mit Israel unterzeichnen, wenn der politische Wille der Israelis vorhanden ist.

    Abdel Shafi: Die Zeit ist nicht auf der Seite von Israel, auch wenn die dortige Regierung das denkt. Nehmen Sie die demografische Entwicklung. In spätestens zehn Jahren werden die Juden eine Minderheit auf dem Gebiet des historischen Palästinas sein. Wir brauchen also eine schnelle Einigung. Ich glaube, das haben die Europäer erkannt – mehr als die Amerikaner übrigens. Was fehlt, ist der letztendliche Wille, diese Einigung auch zu erzwingen. Dabei ist es doch nicht nur im Interesse der Palästinenser, eine Zwei-Staaten-Lösung zu finden. Das ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Die Idee wurde ursprünglich geboren aus dem Bestreben, Israel zu einem etablierten Bestandteil im Nahen Osten zu machen.
     
    The European: Wie sieht es denn aus mit der Flüchtlingsproblematik? Wie sieht es aus mit der Frage des Mauerbaus, den Fragen zum Siedlungsbau, den Fragen zu Ostjerusalem? Das sind doch offene Fragen, zu denen es international eben noch keinen Konsens gibt.
    Abdel Shafi: Nein, es gibt schon einen Konsens. Der Staat Israel muss bei einer Zwei-Staaten-Lösung auf den Grenzen von 1967 basieren. In den letzten 40 Jahren sind bestimmte Realitäten entstanden, die man nicht ignorieren kann. Wir haben uns also bereit erklärt, Landtausch mit Israel zu betreiben. Und es gibt Szenarien für die Flüchtlingsprobleme, sehr detaillierte Ausarbeitungen.


    The European: Wir waren vorher bei der Frage zur Rolle der Hamas …
    Abdel Shafi: Es wird sehr oft außer Acht gelassen, dass Hamas die Zwei-Staaten-Lösung akzeptiert. Natürlich sagen sie immer noch, dass sie das Existenzrecht Israels nicht anerkennen wollen. Genauso gibt es auch in Israel Parteien, die unsere Existenz als Menschen infrage stellen. Warum ist man so einseitig bei dieser Frage? Man soll von einer palästinensischen Regierung fordern dürfen, dass sie das Existenzrecht Israels anerkennt. Aber Hamas ist eine politische Partei in Palästina genauso wie jede andere politische Partei. Sie hat ihre eigenen Ansichten, Hamas ist nicht einmal die dominante Kraft in Palästina. Das gab es noch nie, dass man von einer Partei verlangt hat, einen anderen Staat völkerrechtlich anzuerkennen. Sie fordern doch auch nicht, dass die CSU den Kosovo anerkennt.


    The European: Laut Kapitel 2, Artikel 4 der UN-Charta wird ein Staat Mitglied der Vereinten Nationen, wenn nach Vorschlag des Sicherheitsrates eine Mehrzahl der Mitglieder der Vollversammlung dafür stimmt. Der Sicherheitsrat wird ihr Vorhaben doch sicherlich blockieren?
    Abdel Shafi: Plan A ist, bis September eine Zwei-Staaten-Lösung durch Verhandlungen zu erreichen. Die UN ist Plan B, falls die Verhandlungen scheitern. Wir sind bereit für einen Staat. Alle internationalen Organisationen, erst neulich UN, Weltbank und Internationaler Währungsfonds, haben gesagt, die Palästinenser sind bereit für die Strukturen der Staatlichkeit. Es ist an der Zeit, das jetzt auch umzusetzen. Und Kapitel 2 der UN-Charta lässt eine Sache außer Acht: Es gibt eine Resolution 377 von 1950 mit dem Namen „United for Peace“. Diese Resolution besagt: wenn der UN-Sicherheitsrat an seiner Rolle als Bewahrer des Weltfriedens scheitert, dann kann die Generalversammlung mit einer Zweidrittelmehrheit eine Resolution beschließen, die zum Handeln verpflichtet. Wir werden beim UN-Sicherheitsrat eine Resolution um Aufnahme in die UN beantragen. Falls wir dort am Veto der USA scheitern, werden wir uns auf Resolution 377 berufen.

    The European: Wie schätzen Sie die Aussichten auf Erfolg ein?
    Abdel Shafi: Ziemlich groß. Wir haben jetzt aus über 100 Ländern die Zusage.

    http://www.palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=81&cHash=81829b70dcead2d6ede8487eb6ac2143
     
    Und noch mal Shaul Mofas:


    Mofas: Netanjahu tut das, um dem Friedensprozess Hindernisse in den Weg zu legen. Er will keinen Frieden.

    SPIEGEL ONLINE: Ist Netanjahu bereit für Ihren Friedensplan?


    Mofas: Ich war dreimal in Amerika, seit Präsident Barack Obama regiert. Vertreter der US-Regierung sagten mir: Überzeuge Netanjahu von deinem Plan, dann werden wir ihn als amerikanischen Vorschlag präsentieren. Ich habe Netanjahu den Plan mehr als zwei Stunden erklärt. Aber er sagte nur, er müsse sehen, er müsse es überprüfen. Nichts ist passiert.
     
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,770477,00.html

  4. “Das scheitert nicht am Unwillen der Palästinenser, sondern am Unwillen der Israelis, zu begreifen, dass nur ein Abkommen auf Grundlage bestehender UNO-REsolutionen, dem Völkerrecht etc. möglich sind und nicht einseitige Diktate auf dem Faustrecht basierend. Die Israelis erliegen der Illusion, weil sie die Stärkeren sind, könnten sie ‘eine Lösung’ diktieren – aber so geht das nicht.”
    Dieser ganze Absatz von Ihnen ist Heuchelei-Propaganda-GELOGEN“

    Schön – wissen Sie wer mir da heute in der Presse Schützenhilfe leistet – Sie werden nicht drauf kommen (ich auch nicht) ausgerechnet Shaul Mofas:


    Israels Opposition zum Nahost-Konflikt
    „Netanjahu will keinen Frieden“

    Der Friedensprozess in Nahost stockt, mal wieder. Doch die Zeit drängt, meint der israelische Oppositionelle Schaul Mofas. Er schlägt ein Abkommen vor, bei dem die Palästinenser sofort einen Staat ausrufen könnten, die Siedlungen würden später aufgelöst.

    Mofas: Es gibt zwei Gebiete, auf denen wir einer Einigung sehr nah sind: Grenzen und Sicherheit. Alle Beteiligten wissen, wo die Grenzen zwischen unseren Staaten am Ende verlaufen werden. Die Siedlungsblöcke werden zu Israel gehören. Für diese acht bis zehn Prozent Land werden wir den Palästinensern anderes Land geben. Wir haben den Palästinensern in der Vergangenheit die Gebiete gezeigt, die wir tauschen könnten, und sie haben nicht nein gesagt. Was Sicherheit angeht: Es ist allen klar, dass die Palästinenser keine Luftwaffe, keine Panzerbrigaden und keine Marine haben werden. Wenn wir uns darauf schnell einigen können, warum sollten wir dann noch mal zwanzig Jahre warten?
     
    SPIEGEL ONLINE: Warum nur auf einem Teil des Gebiets? Und warum sollten die Palästinenser darauf vertrauen, dass sie eines Tages auch die restlichen 40 Prozent bekommen?
    Mofas: Wenn wir die Grenzen in einem Vertrag festlegen und Israel öffentlich sagt: Ja, wir wollen den Palästinensern einen Staat auf hundert Prozent des Landes geben – dann kann auch ein neuer Premierminister das nicht mehr zurückdrehen. Außerdem muss es eine internationale Garantie geben, die klar festlegt, dass ein endgültiger Vertrag einen palästinensischen Staat schaffen wird, der so groß ist wie vor 1967. Nicht in den genauen Grenzen von 1967. Wir können nicht 250.000 Siedler umsiedeln.
     
    SPIEGEL ONLINE: Der israelische Premier Benjamin Nentanyahu beharrt darauf, dass es nur Verhandlungen geben kann, wenn die Palästinenser Israel als „jüdischen Staat“ anerkennen. Sie auch?

    Mofas:
    Netanjahu tut das, um dem Friedensprozess Hindernisse in den Weg zu legen. Er will keinen Frieden. Ich sage das ganz offen


    SPIEGEL ONLINE: Was wäre die Alternative?
    Mofas: Es gibt keine. Wir Israelis müssen jetzt die Initiative ergreifen und einseitige Schritte der Palästinenser verhindern. Handeln wir nicht, könnte es zu einer neuen Konfrontation kommen. Angesichts der arabischen Aufstände könnte das zu einer regionalen Auseinandersetzung führen. Wir versuchen seit zwanzig Jahren, einen Kompromiss zu finden. In der Zwischenzeit hatten wir zwei Kriege mit dem Libanon und zwei große Militäroperationen, eine im Westjordanland und eine in Gaza.

    Wenn wir noch zwanzig Jahre warten, gibt es noch zwei Kriege, weitere Militäreinsätze, mehr Blutvergießen. Und wir werden am Ende an dem gleichen Punkt kommen, an dem wir heute sind. Nur dass dann anstatt von 300.000 vielleicht 500.000 Siedler im Westjordanland leben. Es wird der Punkt kommen, wo eine Lösung unmöglich wird.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,770477,00.html

  5. “Und was wäre gewesen, wenn die Palästinenser die Teilung anerkannt hätten. Auch dann hätten die Israelis Palästinenser von ihrem Territorium vertrieben und Vorwände gesucht ihr Territorium zu erweitern – da kann man in Anbetracht des Rests der Geschichte ziemlich sicher sein – die Fiktion – hätten die Palästinenser den Teilungsplan angenommen – wäre alles gut – ist alles andere als realistisch.”
    Was ist das für ein Blödsin den sie hier schreiben. Glatt wieder mal GELOGEN!!!!!

    Herr Zion – das ist keine Lüge sondern eine Spekulation und natürlich wollen Sie das nicht zugeben, obwohl ich vermute, dass Sie es besser wissen, sind Sie doch selber ein Groß-IsraelAnhänger – Was wäre denn, wenn die Paläsitnenser dem Teilungsplan zugestimmt hätten – Die Aktionen Israels lassen es eigentlich an Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig, aber nicht nur das – auch israelische Politiker machten aus ihrem Bestreben Israel zu vergrößern keinen Hehl und zwar schon zu Zeiten des Teilungsplan. Zahlreiche Zitate zionistischer Führer sprechen da eine klare Sprache und sie geht Hand in Hand, mit dem expansionistischen Eroberungskrieg 1967 und der fortwährenden illegalen Besiedelung der besetzten Gebiete.


    Es liegt in der Natur der Sache, dass man das in Israel nicht so nennt Рstellt es doch einen klaren Bruch des V̦lkerrechts dar Рals stellt man alles unter die Maxime Рunsere Sicherheit und hat sich mittlerweile in eine nur noch als paranoid zu bezeichnende Position hinein man̦vriert.


    Sie bringen hier Beispiele die angeblich aus ihrer Sicht ein Geheimnis ist und die man gerne Verstecken möchte. Alles was sie z.B  hier geschrieben ist in Israel bekannt, nach zu lesen und teilweise auch in den Museum zu sehen.
    Sie bringen hier Beispiele von 1938 um Beweisen zu wollen wie Aggressiv und Terroristisch die Juden schon damals waren.

    Schön – dann geben Sie ja mal ausnahmsweise zu, dass die terroristische Vergangenheit z.Bsp. von Menachem Begin keine ‚antisemitische Erfindung ist‘. Auch wenn Sie es fertig bringen selbst das als eine Anklage und Verleumdung ‚der Juden‘ umzumünzen – so wie sie es dauernd tun. Weiterhin musste ich das reinstellen, behaupten Sie doch, dass zu Zeiten der Staatsgründung die friedlichen Juden von den bösen Palästinensern überfallen wurden und nicht umgekehrt – nun – da fehlt eben der Teil der Geschichte, den Sie haben unter den Tisch fallen lassen:


    There is no room here to mention all of the activities for which these organizations took responsibility, but here are a few typical cases: On 4.11.1937 – five dead and eight wounded in shooting at a bus in the Jerusalem suburb of Romema; 16.7.38 – 10 killed and three wounded including four women, a boy and young girl, by a bomb hidden in a basket of vegetables; 26.7.38 – 27 killed and 46 wounded when a bomb exploded in Haifa’s Arab market; 29.5.39 – five killed and 18 wounded when mines were detonated in the Rex Cinema in Jerusalem, and among the seriously wounded were a Jewish man and woman; 20.6.39 – 78 killed by a bomb in the Haifa vegetable market.


    And we have not mentioned the best known incidents – the explosion at the King David Hotel in Jerusalem, the massacre at Dir Yassin, the executions of Jews who were suspected of cooperating with the foreign occupier (at least 10 cases ), and the assassinations of some of the representatives of His Majesty’s government and of the international community in the region or in the country.


    From the end of 1937 until the middle of 1939, in less than two years, the terrorist activities of the Irgun and Lehi claimed 232 victims with another 370 wounded – men, women and children. All of this was detailed in the semi-official book, that was republished in 1981 with the assistance of the Defense Ministry.


    I had difficulty calculating the exact number of the hundreds of fatalities from the period of terror between 1946 and 1948. Anyone interested in the figures can find them in the book and do the calculations themselves.


    The acts of the fathers served as a lesson for the sons, and even after 1948 and 1967, the acts of Jewish terrorism did not stop. Many of these terrorists walk among us, free, today and those who were caught and sentenced were pardoned.


    http://www.haaretz.com/print-edition/opinion/are-begin-and-shamir-also-considered-terrorists-1.369342

  6. “Jüdische Siedlungen auch nicht vor den USA  Bestand hat.  GLATT GELOGEN“

    Es ist natürlich sinnlos, wenn Sie einfach schreiben was Sie wollen – Wenn Sie solche Behauptungen aufstellen –


    DANN MÃœSSEN SIE SIE AUCH BELEGEN!


    die jüdischen Siedlungen werden von der ganzen Welt als illegal betrachtet und die entsprechenden Äußerungen zahlreicher amerikanischer Präsidenten dazu habe ich hier mehrfach verlinkt Herr Zion



    – SIE SIND DER LÃœGNER Baruch Zion!

    Hillary Clinton: The White House says Jewish settlements are illegal
    Hillary Clinton said in an interview ABC New, White House believes that the Israeli settlements „illegal.“ She stressed that this point of view, which is followed in the U.S. for many years, defines one of the main priorities of the Obama administration, which continues to work steadily, realizing the project of „two states for two peoples.“
    http://www.jewpi.com/hillary-clinton-the-white-house-says-jewish-settlements-are-illegal/
     
    Das ist auch nichts Neues – Alle amerikanischen Präsidenten haben sich entsprechend geäußert, selbst der Israel in jeder Hinsicht gefällige George Bush junior –
     
    The International Court of Justice and the international community say these settlements are illegal,and no government supports Israel’s settlements.Israel disputes the position of the international community.The United Nations has repeatedly upheld the view that Israel’s construction of settlements constitutes violation of the Fourth Geneva Convention


    http://en.wikipedia.org/wiki/Israeli_settlement
     
    Statements on American Policy toward Settlements by U.S. Government Officials – 1968-2009
    Israel’s settlement program was in its infancy during the presidency of Lyndon B. Johnson. Shortly before leaving office, Johnson declared,

    „Arab governments must convince Israel and the world community that they have abandoned the idea of destroying Israel. But equally, Israel must persuade its Arab neighbors and the world community that Israel has no expansionist designs on their territory.“
     
    The Nixon Administration
    I regret to say that the actions of Israel in the occupied portion of Jerusalem present a different picture, one which gives rise to understandable concern that the eventual disposition of East Jerusalem may be prejudiced, and that the private rights and activities of the population are already being affected and altered.


    „My Government regrets and deplores this pattern of activity, and it has so informed the Government of Israel on numerous occasions since June 1967. We have consistently refused to recognize those measures as having anything but a provisional character and do not accept them as affecting the ultimate status of Jerusalem. . . .“


    „On the general question of constructing housing and other permanent civilian facilities in the occupied zone, including Jerusalem, our policy is to call for strict observance of the Fourth Geneva Convention of 1949, to which Israel is a party. This Convention prohibits an occupying power from transferring parts of its own population into occupied territory. We interpret this to include undertaking construction of permanent facilities which have the intent of facilitating transfer of Israeli population into the occupied territories.“

    Department of State spokesperson, Press conference, June 9, 1971

    April 1973

    „Israel, as occupant of the territories seized during the fighting in 1967, is bound by the Fourth Geneva Convention–that for the protection of civilians–but Israel refuses to apply the convention.“

    The State Department’s deputy legal adviser, George H. Aldrich, April 1973
     
    The Ford Administration
    July 28, 1977
    “This matter of settlements in the occupied territories has always been characterized by our Government, by me and my predecessors as an illegal action.”

    March 23, 1976
    “Clearly, then, substantial resettlement of the Israeli civilian population in occupied territories, including East Jerusalem, is illegal under the [Geneva] Convention and cannot be considered to have prejudged the outcome of future negotiations between the parties on the location of the borders of States of the Middle East. Indeed, the presence of these settlements is seen by my Government as an obstacle to the success of the negotiations for a just and final peace between Israel and its neighbors.”

    President Gerald Ford’s UN envoy William Scranton, March 23, 1976

    The Carter Administration

    July 28, 1977

    „This matter of settlements in the occupied territories has always been characterized by our Government, by me and my predecessors as an illegal action.
    President Jimmy Carter, News conference, July 28, 1977, The American Presidency Project,
     
    March 1, 1980

    „…We regard settlements in the occupied  territories as illegal under international law, and we consider them to be an obstacle to the successful outcome to the current negotiations which are aimed at a comprehensive, just, and lasting peace in the Middle East…“

     
    U.S. UN Ambassador Donald F. McHenry, after voting on UNSCR 465

    “The United States will not support the use of any additional land for the purpose of settlements during the transition period.  Indeed, the immediate adoption of a settlements freeze by Israel, more than any other action, could create the confidence needed for wider participation in these talks.  Further settlement activity is in no way necessary for the security of Israel and only diminishes the confidence of the Arabs that a final outcome can be fee and fairly negotiated.”


    Reagan Plan, September 01, 1982

    The George H.W. Bush Administration

    November 27, 1989

    „Since the end of the 1967 war, the U.S. has regarded Israel as the occupying power in the occupied territories, which includes the West Bank, Gaza, East Jerusalem, and the Golan Heights. The U.S. considers Israel’s occupation to be governed by the Hague Regulations of 1907 and the 1949 Geneva Conventions concerning the protection of civilian populations under military occupation.“

    Thomas Pickering, US Ambassador to the United Nations, November 27, 1989

    May 22, 1991

    “Every time I have gone to Israel in connection with the peace process on each of my trips I have been met with the announcement of new settlement activity.  This does violate United States policy.  It is the first thing that Arabs–Arab governments—the first thing that Palestinians in the territories—whose situation is really quite desperate—the first thing they raise when we talk to them.  I don’t think there is any greater obstacle to peace than settlement activity that continues not only unabated but at an advanced pace.“
    U.S. Secretary of State James Baker, May 22, 1991

    July 20, 1991
    “….Our particular opposition today to settlement activity is that it constitutes an obstacle to peace.  In the past, the position of the United States has been that it was, in fact, illegal.
     
    October 24, 1991
    “The United States believes that no party should take unilateral actions that seek to predetermine issues that can only be reached through negotiations. In this regard the United States has opposed, and will continue to oppose, settlement activity in territories occupied in 1967 which remain an obstacle to peace.”
    US Letter of Assurances to the Palestinians on the terms of the Madrid Peace Conference excerpts, October 24, 1991
     
    January 7, 2001

    “The Israeli people also must understand that . . . the settlement enterprise and building bypass roads in the heart of what they already know will one day be part of a Palestinian state is inconsistent with the Oslo commitment that both sides negotiate a compromise.”
    President Clinton’s farewell address to the Middle East — January 7, 2001

    April 30, 2001
    “During the half-century of its existence, Israel has had the strong support of the United States.  In international forums, the United States has at times cast the only vote on Israel’s behalf.  Yet, even in such a close relationship there are some difficulties.  Prominent among those differences is the U.S. government’s long-standing opposition to the Government of Israel’s policies and practices regarding settlements.”

    The Mitchell Report, April 30, 2001
     
    April 04, 2002

    “Consistent with the Mitchell plan, Israeli settlement activity in occupied territories must stop, and the occupation must end through withdrawal to secure and recognized boundaries, consistent with United Nations Resolutions 242 and 338.”
    President Bush’s Rose Garden Address, April 04, 2002

    The U.S. has long opposed settlement activity and, consistent with the report of the Mitchell Committee, settlement activity must stop.”
    Mr. Richard Boucher, U.S. Department of State –Daily Press Briefing, June 25, 2002
     
    http://www.fmep.org/analysis/analysis/israeli-settlements-in-the-occupied-territories

    Die 1980 durch das Jerusalemgesetz erfolgte Annexion des im Sechstagekriegs 1967 eroberten Gebiets wurde von der internationalen Staatengemeinschaft ebenso wenig anerkannt wie die vorangegange Annexion Ostjerusalems durch Jordanien im Jahr 1950. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedete mehrere Resolutionen, die die Annexion oder die Vorbereitung auf selbige verurteilten.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ostjerusalem

    Aus diesem Grund haben alle Länder dieser Welt, einschließlich den USA, ihre Botschafter in Tel Aviv oder anderen Orten – NICHT JEDOCH IN JERUSALEM.

    Ein vertraulicher EU-Bericht klagt die israelische Regierung an, die Siedlungserweiterung, die Hauszerstörungen, die diskriminierende Wohnungspolitik und die Westbanksperranlage als Möglichkeit‚ aktiver illegaler Annexion’ Ost-Jerusalems zu verfolgen.

    …Der Bericht, den der Guardian erhalten hat, ist vom 15.Dezember 2008. Er erkennt Israels legitime Sicherheitsbelange in Jerusalem an, fügt aber hinzu: ‚Viele seine augenblicklichen Aktionen in und rund um die Stadt haben nur begrenzt etwas mit Sicherheit zu tun .’

    …Der EU-Bericht geht noch weiter und sagt zu den Hauszerstörungen, dass sie nach dem Völkerrecht illegal seien, keinem ersichtlichen Zwecke dienen, schwere humanitäre Auswirkungen haben und die Bitterkeit und den Extremismus schüren.’ Die EU sprach ihre Besorgnis in einer formellen diplomatischen Vorhaltung am 1. Dezember aus.

    http://zmag.de/artikel/israel-annektiert-ost-jerusalem-sagt-die-eu

    Soda-Entscheidung bestätigt EU-Politik zu Israel
    EuGH: Besetzte Gebiete nicht Teil Israels
    Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute eine Urteil mit politischer Außenwirkung getroffen. Im Streitfall ging es um die Zollfrage für Trinkwassersprudler aus dem Westjordanland. Die besetzten Gebiete sind nicht Teil des Staates Israel, stellte das höchste Europäische Gericht heute klar.

    http://www.euractiv.de/sicherheit-und-verteidigung/artikel/eugh-besetzte-gebiete-nicht-teil-israels-002778
     
    Und wem das noch nicht reicht – hier eine Entscheidung des obersen israelischen Gerichtshof zur Sache:
     
    In its June 2005 ruling upholding the constitutionality of the Gaza Disengagement, the Court determined that „Judea and Samaria“ [West Bank] and the Gaza area are lands seized during warfare, and are not part of Israel:

    The Judea and Samaria areas are held by the State of Israel in belligerent occupation. The long arm of the state in the area is the military commander. He is not the sovereign in the territory held in belligerent occupation (see The Beit Sourik Case, at p. 832). His power is granted him by public international law regarding belligerent occupation. The legal meaning of this view is twofold: first, Israeli law does not apply in these areas. They have not been „annexed“ to Israel. Second, the legal regime which applies in these areas is determined by public international law regarding belligerent occupation (see HCJ 1661/05 The Gaza Coast Regional Council v. The Knesset et al. (yet unpublished, paragraph 3 of the opinion of the Court; hereinafter – The Gaza Coast Regional Council Case). In the center of this public international law stand the Regulations Concerning the Laws and Customs of War on Land, The Hague, 18 October 1907 (hereinafter – The Hague Regulations). These regulations are a reflection of customary international law. The law of belligerent occupation is also laid out in IV Geneva Convention Relative to the Protection of Civilian Persons in Time of War 1949 (hereinafter – the Fourth Geneva Convention)

    http://en.wikipedia.org/wiki/Israeli-occupied_territories

  7. Ich habe Ihnen des öfteren schon schriftlich nachgewiesen das Sie hier Lügen und Verleumdungen verbreiten. Und ich bin auch nicht der einzige der Ihnen Regelmässig die Leviten liest weils sie weidereinmal gelogen oder Tatsachen verdreht haben.
    Sie sind eine Notorische Lügnerin und verdrehen die Geschichtlichen Tatsachen ganz so wie es Ihnen gerade passt. Sie Argumentieren wie die Palästinenser alle anderen sind an ihrer Lage schuld und am meisten natürlich die Juden. 

    Sie bringen hier Beispiele die angeblich aus ihrer Sicht ein Geheimnis ist und die man gerne Verstecken möchte. Alles was sie z.B  hier geschrieben ist in Israel bekannt, nach zu lesen und teilweise auch in den Museum zu sehen.

    Sie bringen hier Beispiele von 1938 um Beweisen zu wollen wie Aggressiv und Terroristisch die Juden schon damals waren.

    Sie Beschuldigen die Juden, denn damals gab es kein Israel oder besser gesagt Sie Beschuldigen die Jüdischen Palästinenser und späteren Israelis des ständigen Terror und Raub an den Araber.

    Sie Klagen und Beschuldigen unendweg Israel und die Juden an, mit dem Ziel die Leser hier auf ihre seite zu ziehen. Mit ihrem sogenannte Historischen Matrial, das sich immer wieder wiederholt und anscheinend nur bis 2003 geht, zeigen sie eigentlich nur ihre Einseitigkeit und ihre Verbohrtheit den Konflikt in seiner gesamtheit zu erkennen. 
    Was allerdings auch der Sinn ihres schreibens hier ist. Und das ist was sie mit den Palästinenser gleicht macht. Die Uneinsichtigkeit die vielen vergebenen Chancen auf Frieden mit den Israel.  
    Die Unfähigkeit die Realität zu Aktzeptieren und die Juden als Chance zu verstehen wie schon in den Anfängen des 1900 Jahunderts.

    Aber nur um mal ein Beispiel ihres Schwachsinns Ihnen vor Augen zu führen.

    Das was Sie so schreiben :

    „Weiterhin – seit 1988 sind die Palästinenser bereit ihren Staat auf lediglich 22% ihres ehemaligen Siedlungsgebiets zu errichten – DIES SCHEITERT ALLEIN AM UNWILLEN ISRAELS – da sonst die ganze Erde froh wäre den palsätinensischen Staat jenseits der Grünen Linie endlich anerkennen zu können.“

    Das saugen Sie sich doch aus den Fingern. Wie kommen sie darauf das die ganze Welt froh wäre wenn es Staat Palästiner jenseits der Grünen Lienie. 
    Das ist z.B. typische Schwachsin und GELOGEN. Nur weil es in ihrem Kopf so Rumspukt und sie wie die Araber nur Flauseln im Kopf haben, heisst es nicht das der Rest der Welt auch so denkt. 

     Gut die Hälfte der Staaten der Welt hat das übrigens schon getan. Die Palästinenser haben sich somit dem Völkerrecht gebeugt. Sie haben pragmantisch und in Anerkennung der vollendeten Tatsachen einen Staat errichten wollen auf dem Land, welches legal nun einmal nicht zu Israel gehört und die ganze Welt gönnt es ihnen. Die Anerkennung Israels innerhalb der inernational anerkannten Grenzen haben sie längst vollzogen, wenn Sie keinen Bestand mehr hat, dann nur deshalb, weil es immer noch keinen palsätinensischen Staat gibt und weil die Israelis ihre Siedlungsaktivitäten auf dem potentiell palsätinensischen Land so massiv verstärkt haben; eine Befriedung scheitert am Unwillen Israels die Grüne Linie zu akzeptieren, bzw. zu einem Verhandlungsziel zu kommen. Das scheitert nicht am Unwillen der Palästinenser, sondern am Unwillen der Israelis, zu begreifen, dass nur ein Abkommen auf Grundlage bestehender UNO-REsolutionen, dem Völkerrecht etc. möglich sind und nicht einseitige Diktate auf dem Faustrecht basierend. Die Israelis erliegen der Illusion, weil sie die Stärkeren sind, könnten sie ‘eine Lösung’ diktieren – aber so geht das nicht.“

    Dieser ganze Absatz von Ihnen ist Heuchelei-Propaganda-GELOGEN und typische Antiisraelische Hetze.
    Das ist das verdrehen von Tatsachen und Ignorieren von Verträgen eben typisch Arabische Hetzploitik die man jeden Tag auf den Arabischen TV Kanälen sehen und Hören kann.
     
    Und was wäre gewesen, wenn die Palästinenser die Teilung anerkannt hätten. Auch dann hätten die Israelis Palästinenser von ihrem Territorium vertrieben und Vorwände gesucht ihr Territorium zu erweitern – da kann man in Anbetracht des Rests der Geschichte ziemlich sicher sein – die Fiktion – hätten die Palästinenser den Teilungsplan angenommen – wäre alles gut – ist alles andere als realistisch.“

    Was ist das für ein Blödsin den sie hier schreiben. Glatt wieder mal GELOGEN!!!!!

    Darüberhinaus ist unter gar keinen Umständen die Ansiedelung eigener Bevölkerung auf besetztem Gebiet erlaubt, weshalb alle jüdischen Siedlungen und auch die Annexion Ost-Jerusalems illegal sind und vor keinem Land der Erde, auch nicht vor den USA Bestand hat.“

    Jüdische Siedlungen auch nicht vor den USA  Bestand hat.  GLATT GELOGEN

    Ich könnte jetzt noch eine Stunde weitermachen um ihnen nachweisen das Sie eine Notorische Lügnerin und Hetzerin sind.
    Aber das wissen sie eigentlich selber viel besser was sie hier betreiben.

    Die Frage ist nur, wenn Interessiert es was Sie hier schreiben ? Es ist Nutzlos und Bedeutungslos und zeigt wieder einmal mehr. Wer solche Freunde oder Sympathisanten wie sie hat Jane, hat mehr als nur ein Problem. Denn Sie schaden den Palästinenser mehr als sie helfen und das ist das eigentlich traurige an der Sache.

    Shabat Shalom  

  8. “Aber sie haben sich für Krieg gegen die Juden entschlossen und das bis heute. Die Aggression der Araber gegen den jüdischen Staat hat bis heute nicht nachgelassen“
     
    Unsinn BZ – ich lüge keineswegs, aber Sie sind ein großer Verleumder, gehen Sie doch konsequent meiner Auffordeung angebliche Lügen konkret an ‚meinem Text‘ zu belegen aus dem Weg und natürlich habe ich nie irgendwo bestritten, dass die Araber den Teilungsplan ablehnten (was nicht schwer nachzuvollziehen ist). So können sie natürlich noch tausendmal diesen Unsinn von angeblichen ‚Lügen‘ verbreiten.  Da ihre ‚Wahrheiten‘ doch ein wenig unvollständig sind – so die Behauptung von den ‚friedlichen Juden‘ die sich gegen die ‚brutalen Araber‘ zur Wehr setzten mussten, möchte ich das Bild doch basierend auf historischem Material ein wenig abrunden und mal einen Exkurs in die Geschichte des jüdischen Terrors vor der Staatsgründung gegen Araber und gegen die britische Mandatsmacht, die übrigens in Teilen auch nicht vor Kollaboration mit den Nazis zurückschreckte:
     
    Diese Phase ihrer Vergangenheit möchten Irgun-Mitglieder gern aus den Geschichtsbüchern tilgen. Zu leicht sind ihre Aktionen von damals mit dem heutigen Terror der Palästinenser in den von Israel besetzten Gebieten zu vergleichen: Bomben auf überfüllte Märkte, Überfälle auf Linienbusse.


    Am 4. Juli 1938 griff der Irgun arabische Vororte in Jerusalem und Jaffa an. Es gab 5 Tote und 20 Verletzte. Zwei Tage später stellte ein als arabischer Gepäckträger verkleideter Irgun-Mann Milchkannen auf dem Gemüsemarkt von Haifa ab. Die explodierenden Bomben töteten 23 Araber und verletzten 79. Ein ähnlicher Angriff am 15. Juli im arabischen Teil der Jerusalemer Altstadt forderte 10 Tote und 29 Verletzte. Am 25. Juli wurden in Haifa 39 Araber getötet und 46 verletzt.


    Jesernizki nahm an diesen Aktionen aktiv teil. Ein Freund aus damaliger Zeit erzählte vor kurzem: „Ich wartete an der Ecke Herzlstraße/Jehuda-Halevi-Straße in Tel Aviv, Jizchak Jesernizki kam auf mich zu und gab mir einige Handgranaten. Wir gingen zum Bahnübergang an der Herzlstraße und warfen die Granaten auf einen Zug, der von Tel Aviv nach Jaffa fuhr. Auf diesem Streckenabschnitt waren die Züge nur mit Arabern besetzt.


    Die große Krise des Irgun kam im Sommer 1940. Jabotinsky, der Chef der rechten Bewegung, ordnete die Einstellung aller Kampfhandlungen gegen die britische Mandatsmacht an, die den Juden die Einwanderung nach Palästina verboten hatte. Die Irgun-Mitglieder sollten sich statt dessen dem Kampf Englands gegen Nazi-Deutschland anschließen.


    Abraham Stern, im Untergrund „Jair“ genannt und Mitglied der Kommandozentrale des Irgun, verfolgte eine entgegengesetzte Linie: Der Krieg schwäche die Engländer, er biete somit die Chance, sie zu besiegen und endlich aus dem Land zu jagen. Der Irgun solle deshalb die Feinde der Engländer – Deutsche und Italiener – zur Erreichung der eigenen Ziele einspannen….

    Am 31. August 1942 gelang Jesernizki, der sich im Untergrund „Michael“ nannte, _(1947 bei einem geheimen Treffen mit der ) _(Abgeordneten Geula Cohen. Schamir hat ) _(sich als Rabbi verkleidet. )…
     
    Nun folgte eine Affäre, die einen besonders dunklen Schatten auf Schamirs Vergangenheit wirft: Zwischen Jesernizki und seinem Fluchtgenossen Giladi entwickelten sich schwerwiegende Meinungsverschiedenheiten. Schamirs Feinde meinen, im Kampf um die Macht habe Jesernizki seinen Kontrahenten liquidieren Lassen. Schamirs Version,von seinen damaligen Kampfgenossen voll gedeckt, ist komplizierter: „Es gab schlimme Nachrichten über Giladi. Er hortete in seinem Zimmer ein ganzes Waffenarsenal. Er versuchte, Frauen zu vergewaltigen, die ihn besuchten. Wer ihm nicht gefiel, wurde verprügelt, wer ihm nicht gehorchte, mit Mord bedroht. Er wurde immer unerträglicher.“


    Es gab aber auch schwere politische Differenzen: Stern und seine Nachfolger hatten eine Theorie entwickelt, nach der eine elitäre kleine Gruppe Aktionen gegen die britischen Machthaber durchführen solle, damit das Volk aufgerüttelt werde und sich mit der Untergrundgruppe solidarisiere. Heute ist dies die geltende Doktrin fast aller politischen Terrorgruppen in der Welt.


    Giladi verfolgte die entgegengesetzte Idee: Zunächst müsse die Macht über die jüdische Bevölkerung gewonnen werden. Erst dann könne man sich gegen die übermächtige britische Besatzung stellen. Um aber die Macht zu übernehmen, solle persönlicher Terror angewendet, sollten Führungsmitglieder von Irgun und Haganah als erste liquidiert werden.


    Jizchak Jesernizki beschloß daraufhin den Tod von Elijahu Giladi. Zwei Gruppenmitglieder entführten Giladi an einen unbekannten Ort und erschossen ihn. Die Leiche wurde nicht gefunden….

    …Begin träumte von einer „legalen Partei“ und machte sich über die „armseligen Pistolen“ der Lechi-Leute lustig. Die gleiche Einschätzung hatte damals auch die englische Mandatsmacht. Die Briten waren überzeugt, sie hätten die Stern-Gruppe zerschlagen.


    Am 31. Oktober 1943 wurden sie eines besseren belehrt: Aus einem schwerbewachten englischen Internierungslager in der Nähe Jerusalems flüchteten 20 führende Lechi-Kämpfer durch einen langen Tunnel, der in monatelanger Arbeit gegraben worden war.


    Auch die Stimmung in der Bevölkerung begann sich zu wandeln. Der Tod von Jair veränderte das Image der Stern-Gruppe. Zunächst für irre Fanatiker gehalten, die mit den Nazis kollaborieren wollten, erschienen ihre Mitglieder nun mehr und mehr als sich selbst opfernde Helden des Freiheitskampfes. In dieser Atmosphäre konnte die Organisation neu entstehen.

    Lechi wurde eine gut organisierte Untergrundbewegung, Prototyp Hunderter ähnlicher Gruppierungen, welche die Welt in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts in Angst und Schrecken versetzen.

    ..Lechi entwickelte eine neue, revolutionäre Idee: Die kleine Gruppe erklärte dem britischen Empire den Krieg. Die gleiche Logik, mit der Abraham Stern seinerzeit sein Bündnis mit den Nazis gesucht hatte („Der Feind meiner Feinde ist mein Freund“), brachte seine Nachfolger jetzt auf die Idee, man müsse nun mit russischer Hilfe die Briten aus dem Land jagen.

    Als professioneller Untergrund- und Widerstandskämpfer führte Schamir eine Organisation, die vielleicht die erfolgreichste Terrororganisation – so die Engländer über Lechi – des 20. Jahrhunderts war. Er selbst wäre – nach der gleichen Definition – der größte Terrorist seiner Zeit gewesen.


    Er hat auch später nie gezögert, alle damaligen Aktionen zu rechtfertigen. Als er mit dem englischen Historiker Lord Nicholas Bethell über diese Frage diskutierte, war seine These: „Man sagt, daß die Tötung von Sergeant Martin Terrorismus war, der Angriff auf ein Militärlager dagegen Guerillakrieg und die Bombardierung der Zivilbevölkerung eine professionelle Kriegshandlung. Ich meine, daß unter moralischen Gesichtspunkten kein Unterschied zwischen all diesen Arten des Kampfes besteht.“


    Diese Worte könnte heute jeder Führer einer palästinensischen Organisation formulieren. Schamir ist sich dieses Zusammenhangs bewußt. In seinem Gespräch mit Bethell sagte er: „Wenn die Palästinenser keinen Terror gemacht hätten, würde sie niemand berücksichtigen. Nur der Terror hat ihnen internationale Anerkennung gebracht.“


    Er selbst hätte aber einen solchen Satz nie veröffentlicht. Als er vor einigen Monaten gefragt wurde, ob er sich ein Treffen mit Jassir Arafat vorstellen könne, antwortete er nicht. Er lächelte schweigend. Wie Menachem Begin ist auch Schamir nicht in der Lage, den jüdischen Widerstand, der zur israelischen Staatsgründung führte, mit dem heutigen palästinensischen Widerstand zu vergleichen. Dessen Akteure belegt er mit Bezeichnungen wie „Bestien“, „Monster“ und ähnlichem.
     
    in voller Länge unter:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13522332.html
     
    Und was wäre gewesen, wenn die Palästinenser die Teilung anerkannt hätten. Auch dann hätten die Israelis Palästinenser von ihrem Territorium vertrieben und Vorwände gesucht ihr Territorium zu erweitern – da kann man in Anbetracht des Rests der Geschichte ziemlich sicher sein – die Fiktion – hätten die Palästinenser den Teilungsplan angenommen – wäre alles gut – ist alles andere als realistisch.
     
    Die Hagan vertreib auch schon vor der Staatsgründung Araber von Teilen des Landes, auch aus Regionen, die nach dem Teilungsplan nicht zum zukünftigen Staat Israel gehören sollten und natürlich sah der Teilungsplan keine Vertreibung vor und bereits vor der Kriegserklärung der arabischen Staaten, welche mit der Staatsgründung einherging, gab es eine beträchtliche palästinensische Flüchtlingswelle.
    Auch die Versuche nach Ablehnung des Teilungsplans friedlich zwischen Muslimen und Juden zu vermitteln, wurden von den jüdischen Terroristen sabotiert.
    So viel der erste UNO Gesante Graf Bernadotte, der im Sommer 1948 für eine Vermittlung nach Israel Palästina gesand wurde einem Attentat der Stern Gang zum Opfer.
    Stern wurde von der neuen israelischen Regierung offiziell als Terrororganisation eingestuft. Ihre Führer war Menachem Begin – der spätere israelische Regierungschef.
    Graf Bernadotte, der in friedlicher Mission kam und in den Jahren zuvor viele jüdische Kinder und Juden aus dem KZ gerettet hatte.


    Was verbannt werden soll, ist die Erinnerung an Verbrechen, die laut Gräfin Dönhoff von „jüdischen Terrororganisationen“ eines Staates begangen wurden, den sie in der Überschrift ihres Artikels als „völkischen Ordensstaat“ bezeichnete – eines Staates, dessen Vorgehen sie mit dem von Nazi-Deutschland verglich: „Man kann nur hoffen, dass der Schock, den der Tod des Grafen Bernadotte für die verantwortlichen Männer der Regierung Israels bedeutet, sie für einen Moment wenigstens, innehalten und bestürzt erkennen lässt, wie weit sie auf jenem Wege bereits gelangt sind, der erst vor kurzem ein anderes Volk ins Verhängnis geführt hat.“

    Marion Gräfin Dönhoff – 30 Jahre Mitherausgeberin der „Zeit“ – weiter: „Man darf dabei nicht vergessen, dass die jüdischen Terrororganisationen keineswegs ein geheimnisvolles Untergrunddasein führen, sondern dass sie gewissermaßen am offiziellen Staatsleben teilnehmen, ihre eigene Presse haben und die meisten Führer jedermann bekannt sind. Die Irgun Zvai Leumi [eine der jüdischen Terrororganisationen] hat sich überdies, nachdem ein Teil ihrer Organisation von der Armee übernommen wurde, soeben mit den Revisionisten zusammengetan, der extrem rechtsgerichteten Oppositionspartei, die auch das Gebiet jenseits des Jordans (Transjordanien) für den Staat Israel beansprucht. Auf diese Weise wird nun vermutlich der Geist der Irgun auch in die politischen Parteien hineingetragen und die Bürger dieses Staates, die ohnehin krankhafter Nationalismus erfüllt, werden wahrscheinlich zu immer abwegigeren Handlungen veranlasst werden.“
     
    (Geradezu prophetisch diese Worte von Marion Gräfin Dönhoff)
     
    Wer war der ermordete Graf Bernadotte? Am 1. September 1943 wurde er Vizepräsident des Schwedischen Roten Kreuzes. 1945 verhandelte er mit Heinrich Himmler erfolgreich über die Freilassung der skandinavischen KZ-Häftlinge. Zusätzlich zu ca. 8.000 Häftlingen skandinavischer Herkunft wurden im Rahmen dieser Mission etwa 10.000 bis 12.000 Häftlinge anderer Nationalität vor allem aus Ravensbrück und Theresienstadt zunächst im Lager Neuengamme bei Hamburg gesammelt und später nach Schweden überführt. Durchgeführt wurde diese Aktion, die in die schwedische Geschichte und die Geschichte der Rotkreuz-Bewegung als die “Weißen Busse“ eingegangen ist, kurz vor Kriegsende von ca. 250 Helfern des Schwedischen Roten Kreuzes. Einer der damals genutzten Busse steht heute in der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.
     
    Ilan Pappe beschreibt das Wirken des UN-Vermittlers so: „Graf Folke Bernadotte war am 20. Mai in Palästina eingetroffen und blieb, bis jüdische Terroristen ihn im September ermordeten, weil er es ‚gewagt’ hatte, eine Neuaufteilung des Landes in zwei Hälften vorzuschlagen und die uneingeschränkte Rückkehr sämtlicher Flüchtlinge zu fordern. Bereits während der ersten Waffenruhe hatte er die Wiedereinbürgerung der Flüchtlinge verlangt, was aber ignoriert wurde, und als er seine Empfehlung in seinem Abschlussbericht an die Vereinten Nationen wiederholte, wurde er ermordet. Dennoch ist es Bernadotte zu verdanken, dass die UN-Vollversammlung im Dezember 1948 sein Vermächtnis posthum annahm und die uneingeschränkte Rückkehr aller Flüchtlinge empfahl, die Israel vertrieben hatte – eine von unzähligen UN-Resolutionen, die Israel seitdem sämtliche ignoriert hat. Da Bernadotte sich als Präsident des schwedischen Roten Kreuzes während des Zweiten Weltkriegs erheblich für die Rettung von Juden vor den Nazis eingesetzt hatte, hatte die israelische Regierung seiner Ernennung zum UN-Vermittler zugestimmt: Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er sich für die Palästinenser ebenso einsetzen würde wie zuvor für die Juden.“

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13848

  9. @Piet – Was ‚tüddeln‘ Sie denn da rum

    “Tun sie doch gar nicht, was tüddeln Sie denn da rum! Aber zu einem Staat gehören Grenzen, und diese sind halt nur in Verhandlungen zu haben. Man kann nunmal nicht ungestraft einen Krieg anfangen (und noch einen, und noch einen…) und wenn man den dann verliert, fordern, man müsse nun alles auf Null zurück stellen“

    Zum einen haben die Palästinenser 1967 keinen Krieg angefangen, sondern die Israelis und die haben das getan, weil sie sich einseitig die Wasserressourcen der Region einverleibten und es deshalb zu Spannungen mit den Nachbarn gekommen war. Die Maßnahmen die die Israelis im Vorfeld eingeleitet hatten, um Wasserressourcen zu ihren Gunsten umzuleiten, verhinderten sie durch militärische Übergriffe auf dem Gebiet der Nachbarn, die natürlich in Folge dessen ebenfalls anfingen, auf ihrem eigenen Boden Wasser umzuleiten.

    Lt. Aussagen führender israelischer Militärs, war die angebliche Kriegsgefahr, die Israel zu dem verleitete, was man einen ‚Präventivschlag‘ nennt ein medialer Bluff, der die eigenen Bevölkerung und die Welt von der Rechtmäßigkeit des israelischen Angriffs überzeugen sollte. Es drohte gar kein Krieg und die Israelis griffen an – und schon gar nicht waren es ‚die Palästinenser‘.
     
    Weiterhin selbst wenn es so wäre, schreibt das moderne Völkerrecht vor, dass Veränderungen von Grenzen nicht im Zuge eines Krieges durchgesetzt werden dürfen, auch nicht dann, wenn man angegriffen wurde – das war hier aber ohnehin nicht der Fall.
     
    Seit 1967 ist Israel von der UNO, den USA von der ganzen Welt dazu aufgefordert sich hinter die Grüne Linie zurückzuziehen – UM DANN – in Grenzverhandlungen zu treten. Die Israelis meinen, weil sie die Stärkeren sind, hätten sie das Recht sich zu nehmen was sie wollen, aber das internationale Recht basiert zu ihrem Ärger natürlich nicht auf dem Faustrecht. Die Grüne Linie muss in der Tat nicht zwingend die Grenze Israels sein, allerdings kann sich ihr Verlauf nur dann etwas ändern, wenn die Palästinenser dem zustimmen und dies muss frei und ohne Zwang geschehen, daher sieht das internationale Recht und die dazugehörigen UNO-REsolutionen eben überhaut ZUERST DEN RÃœCKZUG ISRAELS VOR UND DANN VERHANDLUNGEN. Darüberhinaus ist unter gar keinen Umständen die Ansiedelung eigener Bevölkerung auf besetztem Gebiet erlaubt, weshalb alle jüdischen Siedlungen und auch die Annexion Ost-Jerusalems illegal sind und vor keinem Land der Erde, auch nicht vor den USA Bestand hat.

     
    Weiterhin – seit 1988 sind die Palästinenser bereit ihren Staat auf lediglich 22% ihres ehemaligen Siedlungsgebiets zu errichten – DIES SCHEITERT ALLEIN AM UNWILLEN ISRAELS – da sonst die ganze Erde froh wäre den palsätinensischen Staat jenseits der Grünen Linie endlich anerkennen zu können. Gut die Hälfte der Staaten der Welt hat das übrigens schon getan. Die Palästinenser haben sich somit dem Völkerrecht gebeugt. Sie haben pragmantisch und in Anerkennung der vollendeten Tatsachen einen Staat errichten wollen auf dem Land, welches legal nun einmal nicht zu Israel gehört und die ganze Welt gönnt es ihnen. Die Anerkennung Israels innerhalb der inernational anerkannten Grenzen haben sie längst vollzogen, wenn Sie keinen Bestand mehr hat, dann nur deshalb, weil es immer noch keinen palsätinensischen Staat gibt und weil die Israelis ihre Siedlungsaktivitäten auf dem potentiell palsätinensischen Land so massiv verstärkt haben; eine Befriedung scheitert am Unwillen Israels die Grüne Linie zu akzeptieren, bzw. zu einem Verhandlungsziel zu kommen. Das scheitert nicht am Unwillen der Palästinenser, sondern am Unwillen der Israelis, zu begreifen, dass nur ein Abkommen auf Grundlage bestehender UNO-REsolutionen, dem Völkerrecht etc. möglich sind und nicht einseitige Diktate auf dem Faustrecht basierend. Die Israelis erliegen der Illusion, weil sie die Stärkeren sind, könnten sie ‚eine Lösung‘ diktieren – aber so geht das nicht.
     
    Faustrecht ist kein Völkerrecht. Zumindest die Palsätinenser haben das verstanden – jedenfalls weitgehend. Die Israelis sind solange sie sich in dieser komfortablen Situation der Ãœbermacht befinden leider weit davon entfernt. Sollte sich das Blatt jemals wenden, Sie wären die ersten die es anprangern würden.
     
    Nach ihrer Vorstellung wäre es ja nur zu legitim, wenn die arabischen Staaten Israel angreifen, womöglich besiegen – dann wären sie halt die Stärkeren und alles wäre in Ordnung – NEIN – so geht das natürlich nicht. Es gibt ein Völkerrecht und wer mit anderen Völkern in Frieden leben will, tut gut daran es zu respektieren.

  10.  „Alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen ereignen sich sozusagen zweimal. [..] das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.“ (Marx)

    was dieser Artikel zum Ausdruck bringt, waere in jedem Fall eher letzterem zuzuordnen. Ganz davon abgesehen, dass es schon relativ geschmacklos ist, mittels zweifelhafter Analogien den Holocaust fuer den palaestinesischen „Widerstand“ zu instrumentalisieren.

    • Hm, bitte meinen vorherigen Beitrag nicht beachten, das passiert wenn Texte nicht ordentlich durchgelesen werden.

      So stimmt es natuerlich, auch die israelische Geschichte ist eine Fluechtlingsgeschichte, die eben nicht in vierter oder dritter Generation ihren Fluechtlingsstatus verewigen, eine qua Blut zusammengeschweisste Opfergemeinschaft bilden um die sie selbst die reaktionaersten Vertriebenverbaende in Deutschland noch beneiden wuerden.

  11. Oh Jane, was ist denn im Lebanon bei den Palästinenser und Lebanesen los?
    Ihre Freunde die Palästinenser haben sich einfach Land von den Lebanesen angeeignet ohne zu Fragen und ohne zu Bezahlen und haben Häuser darauf gebaut! Ist ja wie in Israel mit den Palästinensern nehemen sich auch einfach und bauen.
     
    Jetzt ist der Obermufti von Lebanon sauer, und was sagt er ?
    Palestinians no longer welcome, says Lebanese Mufti
    „You’re trash, you’ll never be victorious,“ Sheikh Qabbani tells stunned Palestinians reps.
    The mufti of Lebanon, Sheikh Mohammed Rashid Qabbani, was quoted this week as saying that Palestinians are no longer welcome in his country. He also condemned Palestinians as “trash,” and said that he’s not afraid of their weapons.“

    http://www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=225297

     

  12. Warum Lügen Sie schon wieder Jane und versuchen Tatsachen zu verdrehen?

    Teilungsplan der UNO vom 29.11. 1947 für das britische Mandatsgebiet Palästiner Westlich vom Jordan.

    Die Araber hatten damals ihre Chance für einen eigenen Arabischen Staat und Nationalität.

    Aber sie haben sich für Krieg gegen die Juden entschlossen und das bis heute. Die Aggression der Araber gegen den jüdischen Staat hat bis heute nicht nachgelassen.
    Die Araber träumen immer noch davon in einem Krieg die Juden ins Meer zu treiben und sich alles anzueignen.

    Die Gesamte Arabische Politik gegenüber Israel ist auf Hass und Verleumdung aufgebaut. Siehe sie Jane sind das beste Beispiel dafür wie Sie die Arabische Propaganda kommentarlos übernommen haben.

    Wer wirklich Frieden will der zeigt es auch deutlich. Die sogenannte Arabischen Palästinenser zeigen seit 1948 kein Friedenswillen gegenüber den Juden.
    Sondern eher umgekehrt seit 1948 wollen die Araber immer nur Krieg gegen die Juden.

    Wenn die Araber in Shomron und Judäa unbedingt einen ‚Palästinensischen Staat haben wollen. Jordanien war und ist der eigentliche Staat der Palästinser so wie es eigentlich auch mal geplant war.

    Und dort wohnen auch nur Araber und kein Juden also alles bestens.

  13. Ja dann sollte Israel es den Palästinensern doch nicht verunmöglichen diesen erfolgreichen jüdischen Weg einzuschlagen und endlich aufhören eine palästinensische Staatsgründung auf dem nach der Vertreibung verbliebenen Land zu sabotieren.
     
    Was wäre denn, wenn die Weltgemeinschaft einen israelischen Staat sabotiert hätte, ihm die Anerkennung verweigert hätte, so wie es die Israelis heute mit den Palästinensern tun?

    • «Was wäre denn, wenn die Weltgemeinschaft einen israelischen Staat sabotiert hätte, ihm die Anerkennung verweigert hätte, so wie es die Israelis heute mit den Palästinensern tun?»

      Tun sie doch gar nicht, was tüddeln Sie denn da rum! Aber zu einem Staat gehören Grenzen, und diese sind halt nur in Verhandlungen zu haben. Man kann nunmal nicht ungestraft einen Krieg anfangen (und noch einen, und noch einen…) und wenn man den dann verliert, fordern, man müsse nun alles auf Null zurück stellen, es sei ja (bis zum nächsten Krieg?) eigentlich gar nicht so gemeint gewesen. Während man gleichzeitig verlautbaren lässt, dass man der jungen Generation ihr „Recht auf Intifada“ nicht nehmen wolle und schon deshalb Israel nicht anerkennen könne. Wie soll man mit jenen Frieden schließen?

      Also: Grenzvereinbarungen (mit sichere (!) Grenzen) können nur das Resultat von Verhandlungen sein, denen die gegenseitige (!) Akzeptanz vorausgehen muss, sonst ergeben Verhandlungen nämlich gar keinen Sinn. Und ein Staat Palästina wäre das Resultat von alle dem. Jemandem, der aber nicht aufhört zu erklären, er wolle mich vernichten und ein großpalästinensisches Reich vom Fluss bis zum Meer, ggf. als Teiltraum eines großarabischen Reiches (Panarabismus als Grundlage dieser Idee, die auch der Gröfaz hätte äußern können) errichten, dem wird man im Interesse der eigenen Sicherheit kaum entgegenkommen können.

      Und hier liegt der Unterschied zur Gründung des jüdischen Staates (er wird doch beständig sabotiert, indem man ihm seine Existenzberechtigung abspricht und die globalisierte Form des „Kaufe nicht beim Juden“ herausplärrt, während Terroristen — gerade wieder, pünktlich zur Flotilla — Raketen auf israelische Zivilisten feuern, verhasste West-Kohle (UNO-Sponsoring und so) lieber in Raketen und Bomben statt in Bildung und Wirtschaft investieren); denn Israel hat mit seiner Staatsgründung eben nicht (!) die arabischen Staaten angegriffen.

      Hätten die Araber Israel seinerzeit anerkannt (es ist die alte Geschichte, nach wie vor), sie hätten lange schon ihren Staat gehabt!

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