Rettungsinitiative für Naturschutzgebiet am Toten Meer

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Der sinkende Wasserspiegel des Toten Meeres bedroht eines der größten Quellvorkommen in der Region, das Naturreservat Einot Zukim (Ein Feskha). Um es zu retten, bereitet die Natur- und Parkbehörde in diesen Tagen die Errichtung eines Damms vor, der zwischen dem von dem sinkenden Pegel betroffenen Gebiet und dem Reservat trennen soll…

Wegen  des sinkenden Wasserspiegels hat sich das Tote Meer immer weiter von Einot Zukim entfernt, das nicht nur eine einzigartige Fauna und Flora aufweist, sondern auch mit  jährlich mehr als 70 Millionen Kubikmeter Süßwasser aufwarten kann. Durch die immer größer werdenden ausgetrockneten Uferabschnitte des zurückweichenden Meeres kommt es zu Grabenbildungen, was bald zu Entwässerung und Austrocknung des Reservats führen könnte.

Durch das neue Dammprojekt, das vor einigen Monaten in einem eigens dafür veranstalteten Workshop beschlossen wurde, soll der Untergang des einzigartigen Reservats am Nordwestufer des Toten Meers nun abgewendet werden.

Haaretz, 22.02.11, Newsletter der Botschaft des Staates Israel

1 Kommentar

  1. Die Trockenheit kommt bestimmt, und das Tote Meer ist nicht das einzigste, das austrocknen wird. Wenn man glaubt man könne das aufhalten, dann versucht es doch.
    Es wird trotzdem der unterirdische Pegel sinken.
    Im schlimmsten Fall bringt ihr das Salz des Toten Meeres auch noch in die Grundwasser.
    Das wäre fatal?

    Ich denke Probleme löst man anders, oder?

    Warum einfach lösen, wenn es komplizierter doch auch geht?

    Zum Schluss seid ihr der Umweg vom Umweg, den man auf Umwegen herum gehen muss, weil man will ja noch Jude sein.
    Irgendwann kommt man wieder zum Punkt, wo man wieder dort steht wo wir mal waren.

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