Eine Liebe in Deutschland: Angelas Geheimnis

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Eigentlich müsste einem schon das Wort „Kanzlerin“ kalte Schauer über den Rücken jagen. Auch Hitler war ja Kanzler, auch er wurde demokratisch gewählt, zumindest am Anfang. Wenn man also ignoriert, dass Deutschland sowohl nach Kriegsende als auch nach der Wiedervereinigung neu gegründet wurde, könnte man zumindest aus historischer Sicht behaupten, dass Angela Merkel die Erbin Hitlers ist…

Während Dan Margalit die deutsche Kanzlerin zur Leitfigur der freien Welt ausrief, versucht Chemi Shalev in „Israel haJom“ hinter den Zauber der deutschen Regierungschefin zu schauen, denn diese Frau haben sogar überzeugte Deutschland-Hasser ins Herz geschlossen

Wie ironisch ist dann die Tatsache, dass Merkel, die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, die Regierungschefin eines Landes, das noch immer dieselbe Nationalhymne singt wie seinerzeit die Nazis, dass eben diese Frau Merkel immer mehr zur besten Freundin Israels wird? Dass sie sich diese Woche mutig in die vorderste Reihe der Front gegen den Iran gestellt hat? Dass sie ohne jeden Zweifel die erste deutsche Führerin ist, die sogar überzeugte Deutschland-Hasser nicht nur respektieren, sondern sogar ins Herz schließen?

Es gibt keine eindeutige Antwort dafür, aber es gibt sehr viele Theorien. Manche behaupten, Israels ehemaliger Premier Ehud Olmert und auch der ehemalige Israelische Botschafter in Berlin Shimon Stein hätten die Haltung Merkels stark beeinflusst. Andere sagen, der Grund sei die Tatsache, dass sie die erste Kanzlerin ist, die in Ostdeutschland aufgewachsen ist, und sie deshalb die Jahre der Feindseligkeit, des Antisemitismus und die Weigerung der DDR, die Verantwortung für den Holocaust zu übernehmen, wieder gut machen will. Und manche begründen es mit der Tatsache, dass Merkels Vater ein evangelischer Pfarrer war, und Merkel das Bedürfnis verspürt, sich von der Zusammenarbeit eines Großteils der protestantischen Kirche in Deutschland mit der „Endlösung“ zu distanzieren.

Manchmal wird noch hinzugefügt, die Unterstützung, die Merkel Israel gewährt, sei nicht nur eine historische Sache, sondern auch das Ergebnis von Realpolitik, mit der die Beziehungen mit den USA gefestigt werden sollen. Es heißt, sie sei sehr gut mit George Bush zurecht gekommen und weniger gut mit Obama. Vielleicht glaubt Merkel, der Weg ins Herz Amerikas führe über die Unterstützung Israels und die daraus resultierende Sympathie der amerikanischen Juden.

Foto:
Margrit Schmidt 27-01-2010

Weitere Erklärungen besagen, Merkel sei in das Vakuum eingetreten, das durch das kühle Verhältnis Obamas zu Israel entstanden ist. Andere betonen, es falle ihr, die nicht gerade dafür bekannt ist, ihre Gefühle offen zu zeigen, leicht, dem jüdischen Staat mit Sympathie und Empathie zu begegnen. Bewiesen hat sie dies bei ihrem historischen Besuch anlässlich des 60. Jahrestag Israels, oder auch bei ihrer Rede vor dem amerikanischen Kongress vor zwei Monaten, als sie sagte „Ein iranischer Angriff gegen Israel ist wie ein Angriff gegen uns alle“. Ebenso als sie vor zwei Wochen zum zweiten Mal gemeinsame Regierungskonsultationen mit Israel einberief, und diese Woche, als sie Staatspräsident Peres während seines gesamten Besuchs nicht von der Seite wich.

Selbstbewusstsein und Anständigkeit

Peres selbst sagt von Angela Merkel, er habe noch niemals einen Politiker oder eine Politikerin getroffen, denen es so wichtig war, ehrlich und aufrichtig zu sprechen, und so unwichtig, Eindruck zu schinden. Vielleicht ist das die Stärke Merkels, sowohl in Deutschland als auch in Europa: Sie strahlt Offenheit und Ehrlichkeit aus, Selbstbewusstsein und Anständigkeit. Dies erweckt das Gefühl, dass man sich auf sie verlassen kann.

Auch wenn man mir jetzt vorwirft, dass ich das über einen Mann nicht schreiben würde, gibt es noch einen Grund für das instinktive Vertrauen, das Angela Merkel erweckt: ihr freundliches, herzliches und anständiges Gesicht, ihr verschämtes Lächeln und ihre gutherzigen Augen. Merkel ist genau das Gegenteil vom Stereotyp des harten, deutschen Politikers, den man bestenfalls schätzen, jedoch nur schwer lieben kann. Konrad Adenauer, Willy Brandt, Helmut Schmidt und Helmut Kohl haben große Anerkennung für die Vorantreibung und Förderung der deutsch-israelischen Beziehungen nach dem Holocaust verdient, aber Merkel ist die erste Kanzlerin, mit der wir etwas entwickeln, das völlig phantastisch klingt, etwas, das der Schriftsteller Rolf Hochhuth in einem ganz anderen Zusammenhang „eine Liebe in Deutschland“ nennt.

24 Kommentare

  1. Tja, ihr Lieben und Guten…

    es hat sich ja einiges angesammelt an Meinungen etc. pp.
    Somit kann ich ja von meiner Selbstanzeige Abstand nehmen – ich habe auch so genug zu tun.

    Aaaber: Eine kleine Frage hätte ich da noch:

    Waren das jetzt persönliche Differenzen oder Mißverständnisse, die zu „unserem“ Streit geführt hatten?

    Oder habt ihr prinzipiell ein Problem mit Burschens, die eine Zimmermannslehre abgebrochen haben? *grins-grins*

    Maibaum, Helge; Ausbildung zum Zimmerer von September 1985 – Mai 1986 in der damaligen „PGH Vereinte Kraft“ in Schönhausen an der Elbe ohne Abschluß beendet. Parallelen zu „Alten Fehlern“ des G-ttes-Volkes? Das ist ja nun wirklich nicht meine Schuld 😉

    Kindly yours
    Der „Lieder-Lich“

  2. Guten Abend,
    die Ängste, welche hier dargestellt werden, sehe ich als Nicht-Jude als berechtigt an. Wenn die Schreiber bestimmte
    Hintergrundinformationen wüßten, dann würde sie dem Erinnerer wegen des 6Mill.fachen Leid recht geben.
    Bitte machen Sie nicht noch einmal den Fehler und tollerieren Alles und wenn dann wieder die Lawine rollt gegen die mir lieb gewordenen Juden, dann ist aller Aufschrei umsonst.
    Ich sebst vertrete den Anspruch, wer vorgiebt Jahwe-gläubig zu sein, sollte sich am Glauben der Juden orientieren.
    Ich suche ein jüdisches Neues Testament – bitte nicht nach David H. Stern – das habe ich selbst. Würde mich freuen, wenn es mir KOSTENLOS überlassen würde. Danke!!!!!!
    Meine Anschrift: JS – xxx xxxx Lutherstadt xxx

  3. „Antisemitismus ist in Deutschland nämlich strafbar“

    Ach ja, seit wann? 😀

    Außerdem sollten Sie mal richtig lesen, ich habe nicht gesagt, daß Sie ein Antisemit sind, sondern antisemitische Kkischees bedienen.

    „Bis das soweit ist, empfehle ich euch, eure Gedanken wieder euren Schulaufgaben und euren häuslichen Pflichten zuzuwenden!!!“

    Suchen Sie sich einen Job, da haben Sie keine Zeit soviel Schwachsinn zu labern.

    Und Tschüß!

  4. Vergebt mir, aber wenn das so ist, muß ich jetzt zur Polizei und Selbstanzeige erstatten. Antisemitismus ist in Deutschland nämlich strafbar und wenn ich Antisemit bin, dann gehört das vor ein ordentliches Gericht gestellt.

    @Yael und Michal: Ihr werdet doch sicher gern als Zeugen gegen mich auftreten, oder?
    Bis das soweit ist, empfehle ich euch, eure Gedanken wieder euren Schulaufgaben und euren häuslichen Pflichten zuzuwenden!!!

  5. Erst instrumentalisiert er den Holocaust für seine wirren Zwecke und merkt das, trotz mehrfachen Hinweisen immer noch nicht, und dann behauptet der Verwirrte Juden würden Haß auf Deutsche haben und dieses wiederum, man höre und staune, könnte von Nazis instrumentalisiert werden. Und am Ende sind Juden auch noch am Antisemitismus Schuld. Gratuliere, Herr Verwirrter, aber Sie haben damit sämtliche antisemitischen Klischess bedient, inklusive die Täter-Opfer-Umkehr und merken das auch wieder nicht. Entweder sind Sie krank oder wirklich unsagbar dumm und unverschämt.

    Hau einfach ab!

  6. „aber bedenken sie bitte, daß Ihre hiesigen Äußerungen – von ein paar Nazis gelesen – ebenfalls instrumentalisiert werden könnten! Als “Beweis” für die unversöhnliche Feindseligkeit und die Gefahr, die von den Juden für die Deutschen ausgeht. Vielleicht sollten Sie Ihr Mütchen ein wenig kühlen und nachdenken, bevor Sie Ihren Hass in die Tastatur hauen.“

    Sie labern nur Stuss.
    Gute Besserung und Tschüss!

  7. Entschuldigung, kleine Planänderung. Möchte das hier aber abschließend klarstellen:
    zu 1.: Die DDR wurde am 7. Oktober (1949) gegründet.
    zu 2.: Die BRD wurde am 23. Mai (1949) ausgerufen.
    zu 3.: H.H. lebte vom 7. Oktober (1900) – 23. Mai (1945).
    Sischer, sischer – nur ein Zufall.

    Im Ernst: Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!!!
    Die Opfer auf immer im Gedächtnis zu behalten, ist eine mehr als wichtige Sache – unbestritten.
    Die Ursachen zu ergründen und eine Wiederholung zu verhindern, ist aber doch wohl auch nicht ganz unwichtig. Oder irre ich mich da?

    Mag sein, daß ich den Holocaust „instrumentalisiere“: Zur Mahnung und zur Warnung vor blindwütigem Hass und verhärteten Herzen. Das geht uns ja wohl alle etwas an.

    @Yael: sie sind sehr leidenschaftlich bei der Sache, aber bedenken sie bitte, daß Ihre hiesigen Äußerungen – von ein paar Nazis gelesen – ebenfalls instrumentalisiert werden könnten! Als „Beweis“ für die unversöhnliche Feindseligkeit und die Gefahr, die von den Juden für die Deutschen ausgeht. Vielleicht sollten Sie Ihr Mütchen ein wenig kühlen und nachdenken, bevor Sie Ihren Hass (den ich – das betone ich – angesichts des Themas sehr gut verstehe) in die Tastatur hauen. Das führt nämlich zu Tipfehlern, die Ihnen eingangs nicht unterlaufen sind. Schade, daß wir uns so mißverstehen.

    So, jetzt muß ich aber in die Gänge. Landeszentralbibliothek Potsdam. Im Rahmen unserer Projektarbeit „Jüdisches Leben in Deutschland vor 1938 und eigentumsrechtlicher Werdegang enteigneten jüdischen Besitzes im Land Brandenburg“ sind noch weitere Recherchen notwendig geworden, weshalb ich um 14:00 keinen PC zur Verfügung haben werde. Es handelt sich um „Restarbeiten“ der vorigen Projektgruppe, bevor unser kleines Team hier das gleiche Thema für die Stadt Brandenburg an der Havel angehen wird. In Brandenburg an der Havel wurden im Rahmen des „T4-Programms“ die Mordmethoden erdacht, an geistig behinderten und jüdischen Menschen „probiert“ und „perfektioniert“, bevor sie z.B. in Auschwitz an Millionen Menschen angewandt wurden, die nichts getan hatten als zu glauben.

    Das aufzuarbeiten ist seit Jahren meine Aufgabe und seit Kurzem mein „Job“. Bücher über Shoah soll ich lesen? Tue ich doch. Wir schreiben hier an einem weiteren. Werden Sie das dann auch lesen, Yael?

    Privat lese ich allerdings lieber im Sohar als in Shoah – vielleicht bin ich ja davon so „verwirrt“ geworden.

    Friede mit uns allen!

  8. Sehr geehrte(r) Yael,

    zunächst mal: Sie sind mir gegenüber im Vorteil! Sie kennen meinen (in Deutschland nachweislich einmaligen) vollen Namen – der Ihrige ist mir nach wie vor unbekannt. Aber was soll’s?!

    Während ich mich jetzt mal über Shoah informiere, weil ich davon ja noch gar nichts weiß, bitte ich Sie, folgende drei Fragen zu beantworten:

    1. Frage: An welchem Datum wurde die ehem. DDR gegründet?
    2. Frage: An welchem Tag wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet?
    Für die Beantwortung genügen Tag und Monat.
    3. Frage: an welchem Tag und Monat wurde der Organisator der Shoah, Heinrich Luitpold Himmler, geboren und an welchem Tag in welchem Monat hat er Selbstmord verübt?

    Zusatzfrage: Sind Sie mutig genug, meine drei Fragen hier schriftlich zu beantworten? Falls nicht, werde ich das morgen, am 11. Februar 2010, gegen 14:00 Uhr gern für Sie übernehmen.

    Meine „2“ in Geschichte ist zwar knapp 25 Jahre her, aber ich habe sie sicher nicht wegen meines Aussehens bekommen.

  9. Herr Maibaum, Sie scheinen mir reichlich verwirrt. Mag sein, dass Sie sonst zu sensibel für dieser Welt sein mögen. Bei Ihrer Gleichsetzung („Laßt nicht zu, daß die selben Kräfte, die euch ein 6 millionenfaches Leid angetan haben, das jetzt wiederholen.“) legen Sie eine erschreckende Unsensibilität an den Tag, dass nur Ãœbelkeit hervorruft. Schlimmer ist, dass Sie es nach mehreren Hinweisen noch nicht einmal bemerken. Hören Sie auf, die Shoa über Ihre Zwecke zu missbrauchen und zu instrumentalieren. Lesen Sie Bücher über den Holocaust, hören Sie sich Zeitzeugen an und dann schämen Sie sich bitte gewaltig für diese Zumutung, noch dazu in einem jüdischen Forum wo Ãœberlebende und deren Nachkommen ebenfalls mitlesen und diskutieren.

    -Ende-

  10. „Laßt nicht zu, daß die selben Kräfte, die euch ein 6 millionenfaches Leid angetan haben, das jetzt wiederholen. Seht doch bitte hin! Oder her?

    Das! hat Hartz IV für mich mit Israel zu tun.“

    Ihre Gleichsetzung des Millionenfachen Leides und Todes von Juden mit Hartz IV ist ein Skandal ohne Gleichen. Ihr Psychiater hat eindeutig eine Fehldiagnose gestellt. >:(

  11. Frager an Hagalil

    haGalil vertritt eine ganz bestimmte Linie, die der Menschlichkeit, unbeirrbar. Man bietet hier neben einer Fülle von Information mit durchaus kontroversen Inhalten auch die Möglichkeit zu kommentieren und zwar für jeden der das mag oder kann, sich auszutauschen, zu diskutieren.

    Wenn Ihnen das Angebot nicht zusagt, Sie nicht wollen, oder, wie es den Anschein hat, nicht können, so bleiben Sie doch bitte weg, ganz einfach.

  12. Sehen sie nicht diese Koshiro ist ein schwerer fall von Wahnsinn. Muss dringend zu Psychiatrer, genauso wie Serdal, Dimitri sollte zur Beobachtung. Und Sie sollten auch einmal mit der ganze Belegschaft zum Facharzt. Irgendwann wird er schon bei Ihnen finden. Entweder eine Neurose oder Psychose. Garantiert. Auf Anfrage teile ich Ihnen die Adresse eines Psychiaters aus Studientagen. Ein sehr begabter Spezialist.

  13. Ich entschuldige mich für meinen letzten Post und die darin enthaltene Flapsigkeit gegen Yael. Eine Löschung war mir leider nicht mehr möglich. Lassen Sie’s ruhig stehen als Beweis meines Verbrechens, nur ein Mensch und fehlbar zu sein.

    Zu meiner Verteidigung:
    Ich habe das deutsch-israelische Verhältnis immer als eine von G’tt gewollte Schicksalsgemeinschaft betrachtet. Das Heilige Land und das (ehemals) Heilige Reich – die Liebe und die Weisheit G’ttes einerseits, Seine Strenge und und Härte andererseits. Und ein „Thema“, welches für 2.000 Jahre Stoff zum Denken geben sollte.

    Mir persönlich war die liebevolle Seite immer sympatischer: Schon, wenn ich die englischsprachige Geschichte lese, die beschreibt, wie das Aleph an den Anfang des Aleph-Beths kam, bekomme ich feuchte Augen angesichts der Liebe, mit der das Volk G’ttes von Generation zu Generation seine Geschicke gestaltet.

    Wo war ich? Ach ja: Israel. Mir fallen sofort zwei Reden ein: Die säuberlich ausgarbeitete und prima rezitierte Rede „unserer“ Frau Dr. Merkel in Israel, die mir doch etwas „mechanisch“ erscheint. Aber das mag typisch deutsch sein.

    Dann die jüngste Rede von Shimon Perez im Bundestag, die einfach menschlich war – und so viel mehr zu Herzen ging als Zahlen, Namen, Daten und Fakten zur Shoah. Die boshaften Gesten einiger „Linken“ PolitikerInnen – der Applaus von rechts außen dazu – haben Sie, Yael, schonmal gehört oder gelesen, was ein „Omen“ ist?

    Sie mögen mir aber nachsehen, daß ich (selbst Hartz-IV-Empfänger) momentan eher auf die (Un-) Geschicke meines eigenen Volkes schaue: Irgendwie scheint Deutschland schon 1918 von G’tt verlassen worden zu sein, was mich traurig macht (und mich hin und wieder an religiös motiviertes Asyl in Israel denken läßt).

    Obschon Liedermacher, finde ich für die ganze Situation hier nicht die richtigen Worte, kann ich die „Rechte Hand G’ttes“ nur in Demut bitten: Laßt nicht zu, daß die selben Kräfte, die euch ein 6 millionenfaches Leid angetan haben, das jetzt wiederholen. Seht doch bitte hin! Oder her?

    Das! hat Hartz IV für mich mit Israel zu tun.

    Im Versuch, dem Ganzen hier einen halbwegs versöhnlichen Abschluß zu geben: Beim Psychiater war ich schon. Der hat aber nix gefunden, meinte nur, ich sei vielleicht ein wenig „zu sensibel“ für diese Welt…

    Friede mit Ihnen und allen Geschöpfen dieser Erde!

  14. Eine simple Frage scheinen Sie wohl nicht mal beantworten zu können.
    Sollten Sie hier aber Vergleiche von Hartz IV mit der Judenverfolgung anstreben, wäre das in keiner Weise akzeptabel und es ließe tief in Ihr Denken blicken.

  15. Hm, gute Frage.
    Was hat die Vergangenheit incl. der Lehren daraus mit der Gegenwart und der Zukunft zu tun?
    Was hat ein Land mit der Welt zu tun?
    Was hat das Leben schon mit G’tt zu tun?
    Wird ein Genozid etwa menschlicher, wenn die Opfer nicht in eine Gaskamer, sondern in den Selbstmord getrieben werden?
    Wiederhole: Wen juckt’s?

  16. Wenn Frau Merkel sooo sehr auf Freundschaft mit Israel geht, warum läßt sie sehenden Auges die Errichtung von Ghettos in Deutschland zu?¿?
    Für Nichteingeweihte: Der Zwang zur Umsiedlung sog. „Hartz-IV-Empfänger“ in bestimmte Wohngebiete PLUS die Beurteilung der Bonität von Kreditanfragern nach Wohnanschrift IST GLEICH: Ghettoisierung ohne Stacheldraht.

    Aber wen juckt das schon?

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