Sentir: Die Fusion von Flamenco und Ladino

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Unter dem NuzzCom Label finden sich immer wieder interessante Produktionen traditioneller und zeitgenössischer Weltmusik. Mit dem neuen und vierten Album Sentir (World Village) lässt uns Yasmin Levy ein weiteres Mal an ihrer Vision teilhaben…

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Yasmin Levy wurde im Jahr 1975 in Jerusalem geboren und von Kindheit an mit dem Ladino-Gesang und der Ladino-Kultur vertraut gemacht. Ihr Vater war eine Schlüsselfigur in der Forschung und Erhaltung der jüdisch-spanischen Kultur, die in Spanien bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Heute ist diese Kultur immer noch eine der bewegendsten und romantischsten musikalischen Traditionen aller Zeiten. Mit ihrem tiefgründigen, spirituellen und bewegenden Gesangsstil bewahrt und revitalisiert Yasmin die schönsten Songs des Ladino-Erbe, gemischt mit andalusischem Flamenco.

Auf höchstem Niveau gelingt es Yasmin Levy diese beiden doch so unterschiedlichen musikalischen Richtungen – scheinbar mühelos – zu vereinen. Mit Sentir wird Yasmins Musik wahrhaftig eine „Musik der Welt“.

Yasmin Levy über „Mano Suave“: „Die letzten Jahre, zwischen „La Juderia“ und dem neuen Album „Mano Suave“, waren eine Zeit des künstlerischen und persönlichen Wachstums für mich. In dieser Zeit verstand ich besser als jemals zuvor, dass meine Rolle als Künstlerin jene sein muss, alles zu versuchen, damit Ladino-Musik in der modernen Welt nicht von der Bildfläche verschwindet. Mit diesem Album habe ich mich dafür entschieden, zurück zu den Wurzeln meiner Vorfahren zu gehen, und ich könnte nicht glücklicher sein mit meiner Wahl. Nachdem ich mit der Fusion von Flamenco und Ladino so viel erreicht hatte, und nachdem ich in meiner Seele nach der Musik suchte, die mich am meisten glücklich macht, konnte ich der Versuchung nach einer Reise zu meinen Wurzeln nicht widerstehen. Genau mit diesem inneren Frieden und dieser Freude wurde das Album aufgenommen.

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Bsp: Hallelujah


Als ich dieses wunderbare Lied zum ersten Mal hörte, habe ich verstanden, dass es einer komplett anderen musikalischen Welt entspringt. Ich musste überlegen, wie ich das Lied in meinen eigenen Stil einfügen konnte. Am Ende musste ich einfach nur mein Herz öffnen, und als ich das tat, öffnete sich mir eine ganz neue Welt.

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