US-Präsident Obama: Ein Freund Israels

13
20

Es wird schon deutlich. Der US-Präsident ist ein Freund Israels. Wenn Barack Obama so weitermacht, wie er in dieser Woche begonnen hat, dann könnte es sich erweisen, dass er der israel-freundlichste US-Präsident ist, den es je gab. Richard Nixon rettete Israel 1973 vor den arabischen Staaten und Obama ist heute dabei, Israel vor sich selbst zu retten. Nixon sandte in einer kritischen Zeit Waffen und Munition und Obama schickt uns in einer nicht weniger kritischen Zeit die Grundlagen für einem kompletten Friedensplan, für einen Plan, der Israel retten wird…

Gideon Levy, haArez

Es bleibt nur die Frage, ob Obama so fest entschlossen und entschieden bleibt, wie er am Anfang dieser Woche war. Auf einmal veränderte er Washingtons Wahnsinn und die Haltung gegenüber der israelischen Besatzung. Nun werden wir sehen, ob es ihm auch gelingt, diesen selben Wahnsinn in Jerusalem und Tel Aviv zu verändern. Es ist ein langer Weg, und Obama hat ihn gut begonnen.

Mit einer einzigen Maßnahme schränkte er die Angsttreiberei des Benjamin Netanyahu ein, und sein Reden über den Iran brachte er auf seine eigentliche Größe. Mit einer einzigen Maßnahme setzte er die Schleuder der Besatzung, die wirklich existentielle Bedrohung Israels an die oberste Stelle der Agenda. Er wehrte Netanyahus Versuche ab, ihn von wesentlichen Problemen abzulenken, und blockierte alle Bemühungen, kostbare Zeit mit dem Iran zu vergeuden und auch mit den lächerlichen Vorbedingungen gegenüber den Palästinensern. Er blockierte auch alle Bemühungen, uns mit Komitees, Verhandlungsversprechungen , Formeln, Erklärungen und leeren Worten abzugeben. Dies sind Israels beste Tricks und Spielchen; alles, um der Verantwortung für die Hauptsache – dem Ende der Besatzung – auszuweichen.

Obama versteht, dass es jetzt an der Zeit ist, mit netten Worten, impotenten Verhandlungen und einem nichtssagenden Friedensprozess aufzuhören. Jetzt ist die Zeit gekommen für große Taten und mutige Sprünge über den Abgrund.

Plötzlich haben alle „Freunde“ Israels sich gehäutet. Auch sie spüren eine seltene Gelegenheit für den Nahen Osten. Auch sie sind es leid, was Netanjahu zu verkaufen versucht. Auch sie verstehen, dass erst die Yitzhar-Siedlung in der Westbank dran ist und erst dann Irans Atom-Reaktor in Busher. Wie pathetisch und herzzerreißend sah er aus, als er nervös und schwitzend dem neuen zuversichtlichen, vornehmen und eindrucksvollen amerikanischen Präsidenten gegenüber saß – dieser ohne all die Witze und das Schulterklopfen des Ehud Olmert und George Bush. Letzterer war tatsächlich der am wenigsten israel-freundliche US-Präsident – er erlaubte ihm, all seinen gewalttätigen Wahnsinn auszuführen.

Wie pathetisch war die Ansicht, doch auch ermutigend. Vielleicht hat Netanyhu während seines kurzen und dramatischen Besuches etwas gelernt. Der Besuch hat schon etwas deutlich gemacht: Obama riss die Maske des sog. friedenliebenden Israels ab. Wenn Netanyahu wirklich um das Schicksal des Landes besorgt wäre, würde er sofort mit allen Ideen, die ihm im Oval Office von diesem phantastischen Präsidenten vorgeschlagen wurden, einverstanden sein. Falls Israel nicht antwortet, dann wissen wir Israelis und der US-Präsident und die ganze Welt, dass Israel gar keinen Frieden wünscht.

Eine israelische Ablehnung von Obamas Bemühungen würde aufdecken, dass es im Nahen Osten keinen Friedenspartner gibt. Der nicht vorhandene Partner ist Israel. Nein zum Frieden mit 57 Ländern, nein zu einer Maßnahme, die die Bedrohung mit der iranischen Bombe neutralisiert und nein zu zwei Staaten jetzt. Dies wäre nicht nur ein Nein zum Frieden, sondern auch zu einer Chance, den Krieg über Israels Establishments mit einem großen Sieg zu beenden. Dies würde bedeuten, dass Israels größte strategischer Aktivposten, sein Bündnis mit den USA, zerstört werden würde. Netanyahu könnte Israel jetzt sogar mehr gefährden als Mahmud Ahmadinejad.

Wir müssen gegenüber Obama dankbar sein. Nur vier Monate im Amt und schon versucht er Israel, den Nahen Osten und im Grunde die ganze Welt zu retten, deren gefährlichster Konflikt eben dieser ist. Die Bedrohungen sind viele: zuallererst eine Ablehnung durch Israel, dass Obama das Interesse daran verliert und die palästinensische Teilung. Der Ball ist nun in Netanjahus Feld. Wenn der die Besatzung beendet, wird er Frieden und Sicherheit bekommen, wenn er sie nicht beendet, wird er dies nicht bekommen. Es geht nicht um noch ein kleines Geschäft, sondern um die Zukunft des zionistischen Unterfangens. Solch eine Gelegenheit wird nicht wiederkommen.
Ja, wir können. Obama hat es bewiesen; nun liegt es an uns.

Quelle: A friend of Israel, veröffentlicht am 21.5.2009, haArez. Die Übersetzerin Ellen Rohlfs ist eine Mitarbeiterin von Tlaxcala, dem Übersetzernetzwerk für sprachliche Vielfalt.

13 Kommentare

  1. Es wird keinen Frieden mit den Arabern geben, nicht bevor Israel von der Landkarte verschwunden ist. Keine Zwei-Staaten Lösung, kein Abbruch des Siedlungsprozesses, keine Rückgabe von Land, und keine allgemeine Amnestie für Terroristen, die unschuldige Menschen getötet haben. 
    Wie oben bereits erwähnt, die Araber, nicht die Muslime im Algemeinen, werden Israels Existensrecht nicht wirklich anerkennen. Sie sagen seit Jahrzehnten, dass sie die Juden ins Meer zurücktreiben werden. Im Moment werden die Araber immer weiter in die Wüste getrieben. Ob ein Obama das erreicht, eher fraglich. Viel Glück.

  2. […] Gideon Levy, Ha’aretz – Obama ist ein Freund Israels und macht das einzig Richtige, indem er die israelische Terror-Regierung zu zwingen versucht die Besatzung zu beenden. Netanyahu ist ein Angsttreiber, der eingeschränkt werden muss. Messias Obama ist der tollste Superpräsi der Welt und Israel muss fertig gemacht werden, zu seinem eigenen Guten. Also genau der Scheiß, den man von einer pal-arabischen Zeitung in hebräischer Sprache erwarten kann. Dass aber hagalil.com den Müll immer wieder übersetzt und einstellt, sollte doch mit Kopfschütteln beobachtet werden. (Keine Ãœberraschung ist, dass Ellen Rohlfs sich um die Ãœbersetzung des Irrsinns bemüht hat.) […]

  3. Leute, es wird niemals einen sog. Palästinenserstaat geben!!! Wie soll der denn funktionieren??? Augen auf!!! Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Es war nicht selbstverständlich, dass der Staat Israel entstand, also wird es nicht selbstverständlich sein, dass er zerstört wird. Die Geschichte des Staates Israel sagt mehr als tausend Worte. Seid tapfer!!!

  4. Israel’s forgotten rights in Jerusalem

    Israel has not yet declared its detailed positions in future talks with the Palestinians, and for understandable reasons. At this point, the government is justly focusing on the Iranian issue, which constitutes an existential threat. This is the context in which Prime Minister Benjamin Netanyahu conducted his visit in Washington D.C. 

    However, when the actual talks with the Palestinians are launched, Israel will have to avoid making the basic diplomatic mistake that previous governments have made in defining Israel’s primary interests – especially when it comes to Jerusalem. For most of the past two decades, an asymmetry could be observed in how the two parties handled their struggle in the diplomatic sphere. While the Palestinians maintained that their goal was to achieve a Palestinians state whose capital is Jerusalem, most Israeli declarations sufficed with general statements that the goal is peace, or peace and security.
    http://www.haaretz.com/hasen/spages/1087739.html
     
    But Isn’t He an Extremist? 

    Avigdor Lieberman, our Foreign Minister, has confirmed an item in Maariv this morning: Yes, he has told Netanyahu the government should officially adopt the Roadmap, the document from 2004 that has underpinned whatever negotiations have taken place between Israel and the Palestinians in recent years. The Roadmap to Peace, I remind you, started with George Bush’s speech of June 24th 2002 calling for two sovereign states, Israel and Palestine, was drawn up by the Quartet (America, Russia, the EU and the UN), and it specifes practical steps towards achieving the goal. By accepting it, the entire side show of „Is Israel under Netanyahu serious about peace“ would be shut down, and it might be possible to go back to the more significant issues of whether there are any Palestinians to talk to. 

    http://yaacovlozowick.blogspot.com/2009/05/but-isnt-he-extremist.html

  5. @Yael
    Wenn Sie Kenntnisse haben über das, was die israelische Regierung tatsächlich will, dann könnten Sie Ihre Kenntnisse ja mal mitteilen und hier und jetzt einige Widersprüche der israelischen Politik aufklären.

    1) Wenn die Road Map zur 2-Staatenlösung führen soll – Warum bekennt sich die israelische Regierung dann nicht klar und deutlich zur 2-Staatenlösung? Sondern vermeidet dieses Wort wie der Teufel das Weihwasser?

    2) Wenn die Road Map den Ausbau der Siedlungen verbietet, und wenn diese Siedlungen im Rahmen einer 2-Staaten-Lösung sowieso irgendwann geräumt werden müssen – Warum finanziert und subventioniert Israel dennoch den weiteren Ausbau der Siedlungen und den weiteren Transfer von Siedlern dorthin?

    3) Wenn aber entgegen den Zielen der Road Map die Siedlungen bei Israel verbleiben sollen РWie stellt man sich in Israel dann die Umsetzung der 2-Staatenl̦sung vor?

    4) Wenn es aber gar keine 2-Staatenlösung geben soll – Welchen völkerrechtlichen Status sollen dann die Palästinenser haben?

    Was also plant Israels Regierung tatsächlich?
    Das weiss keiner, und die israelische Regierung schon gar nicht. Ich bleibe dabei: In der Frage der Siedlungen (und damit in der Frage der Zukunft Israels) ist die israelische Regierung komplett ratlos. Sie steht in dieser existentiellen Frage wie der Ochs vorm Berg, sie hat NULL Plan, sie betreibt eine komplett inkonsistente, widersprüchliche und irrationale Politik.

    Und mir kann keiner erzählen, dass das die Schuld der Palästinenser sei. Kein einziger Palästinenser hat Israel jemals dazu gezwungen, diese Siedlungen zu bauen und bis heute immer weiter auszubauen.

    Die Siedlungspolitik, die Israel seit Jahrzehnten betrieben hat und bis heute immer weiter betreibt, hat Israel ganz alleine zu verantworten. Und heute steht Israel vor den Scherben seiner eigenen verfehlten Siedlungspolitik. Aber anstatt jetzt endlich damit anzufangen, dieses Problem zu lösen, wird das Problem durch den Ausbau erstmal noch vergrössert. Und das bezeichne ich als Symptom der kompletten Unfähigkeit und Inkompetenz der israelischen Politik.

    Und es bleibt dabei: Ohne Hilfe, Druck oder Zwang aus Washington wird Israel dieses Problem nicht lösen können. Israels Politik wird in Washington gemacht werden. Das wird sich spätestens dann erweisen, wenn Washington seine Untersützung einstellt. Denn ohne Geld und Waffen aus USA ist Israel nicht lebensfähig. Israel ist vollständig abhängig von den USA.
     
     

  6. Vielleicht ist Herrn Levi, wie auch Herrn Avnery an anderer Stelle, entgangen, dass die derzeitige Regierung Israels sich sehr wohl Gedanken über einen Frieden für ihre Bevölkerung macht.
    Oder es passt schlichtweg nicht in ihre Sichtweise.
    Durch einseitigen Abbau von Siedlungen wird der jedoch wohl nicht erreicht werden.
    Gaza 2005 – wie prosperierend ist es denn dort nach den demokratischen Wahlen 2006, als die Hamas an die Macht kam.
    Die Selbstverwaltung der Westbank hat unter anderem Selbstmordattentäter hervorgebracht.
    Vor diesen schützt Israel jetzt seine Bürger mit einer Sperranlage.
    Es ist eigenartig, wie immer nur die Israelis an den Pranger gestellt werden.
    Was haben die Palästinenser, ganz aktuell, getan und gesagt, um ihren Willen zu einer Zweistaatenlösung zu bekunden und zu garantieren, dass Israel in Frieden leben kann?
    Davon habe ich nichts gehört.
    Abbau von Siedlungen erzielt durch Verhandlungen und schließen von Kompromissen – Anerkennung Israels, als jüdischen Staat.
    Das wäre vielleicht ein Anfang.
    Ich sehe statt dessen nur den palästinensischen Januskopf.
    Die Einschätzung Herrn Obamas in Bezug auf Iran scheint mir offensichtlich wissentlich blauäugig (man könnte es vielleicht auch als böckchenhaft bezeichnen?), wie das jüngste Beispiel, beim gleichen Thema A-Waffen, Nordkorea zeigt.
    Mit Terroristen und Diktaturen kann man eben keine Verhandlungen auf demokratischer Basis führen.
    Auch etwas, was die PA bisher nicht gezeigt hat – den Wille zur Demokratie und Pluralismus.
    Das herumhacken auf Israel und das stellen einseitiger Forderungen mag ja zur Zeit wieder (immer noch) sehr en vogue sein bei dem überwiegenden Teil der Weltbevölkerung aber es ist in der Tat kontraproduktiv und wird den Terror stärken.
    Vielleicht überlegt sich die westliche Welt ja langsam auch endlich einmal, dass der Terror, der Israel bedroht, auch diese gesamte westliche Welt bedroht.
    Die Alleinschuld und Verantwortung auf Israel abzuwälzen ist auch für die westl. Welt tödlich.

  7. Lord Lurch
     
    Machen Sie sich mal mit Ihren Klischees keine Sorgen, noch bestimmt die Politik Israel, Israel selber und nicht der amerikanische Präsident.
    Übrigens hat Liebermann die Road Map anerkannt, aber dieser Fakt wird Sie sicher nicht interessieren, denn es ist doch so schön von Klischees zu leben.

  8. Ich bin einigermaßen geschockt über diesen Artikel.  Würde er aus dem Munde eines der zahllosen Feinde der Juden kommen, na bitteschön, die Argumentation ist man ja gewöhnt: Der Jude ist an allem schuld, der Jude ist das Böse in der Welt schlechthin…

    Aber von einem aus dem Volk der Juden? Ich fasse es nicht. Als Deutscher(!) liebe ich euer Volk von Kindesbeinen an und habe seit dem Sechs-Tage-Krieg euer Schicksal, eure Geschichte aufmerksam verfolgt, wie auch die eurer Gegner.

    Glaubet ihr im Ernst, ihr hättet Frieden, würdet ihr euch hinter die Grenzen von 1967 zurückziehen? Ihr hattet vorher keinen und würdet auch nachher keinen haben.  Versteht ihr den Islam denn nicht die Bohne oder nehmt ihr ihn gar nicht ernst? Nach dem Koran habt ihr dort unten überhaupt keine Existenzberechtigung.
    Wären eure Gegner stark genug, würden sie euch noch heute Nacht ins Meer treiben.
    Ihr hat Frieden mit Ägypten und Jordanien geschlossen? Ist da nun wirkliche Freundschaft? Ich habe da erhebliche Zweifel und sehe das eher als kalten Frieden oder Waffenstillstand auf höherem Niveau.

    Wirkliche Freunde habt ihr gewiß nur ganz wenige auf dieser Welt. Habt ihr (zumindest in Teilen) so wenig aus eurer Vergangenheit gelernt? Kennt ihr den Spruch nicht? „Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber“.

    Eine Patentlösung sehe ich auch nicht, echten Frieden noch viel weniger. Es werden noch sehr schlimme Tage kommen.
    G“tt segne euch!

  9. Er hat ja vollkommen Recht mit seiner Einschätzung. Von der israelischen Regierung ist nichts zu hören, absolut rein gar nichts, wie man sich dort eine Lösung des Problems der jüdischen Siedlungen vorstellt. Eine 2-Staatenlösung will man dort also nicht, soviel ist klar. Die Siedlungen sollen weiter ausgebaut werden, und Annapolis soll plötzlich auch wieder ungültig sein.

    Aber was man statt dessen will, darüber schweigt man in Israel wie ein Grab.

    Gehören die besetzten Gebiete jetzt zu Israel, ja oder nein? Wenn sie nicht zum Staatsgebiet Israels gehören, warum ist da keine israelische Staatsgrenze zu sehen? Ist es überhaupt möglich, die Siedlungen zu räumen? Falls ja, wo sollen die Siedler dann hin? Und wer soll das bezahlen, etwa der Westen? Oder gibt es Aufstand und Bürgerkrieg in Israel, wenn die Siedlungen geräumt werden? Und wenn sie nicht geräumt werden, welche Vorstellungen hat man in Israel von dem Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser? Sollen die Palästinenser in dem Fall dann Staatsbürger Israels werden, oder in ihrer angestammten Heimat einfach nur Menschen zweiter Klasse? Was hätte das noch mit Demokratie zu tun?

    Das sind alles existentielle Fragen für Israel. Aber das Erstaunlichste ist – Kein einziger in der israelischen Regierung scheint darüber nachdenken zu wollen. Jedenfalls sagt keiner was dazu. Aus Israel gibt es keine Antworten auf diese drängenden Fragen, keine eigenen Vorstellungen, keine Ideen, keine Vorschläge, absolut rein gar nichts. Statt dessen immer nur dasselbe Gejammer über die Palästinenser, und leeres Gerede und hohle Phrasen, und Forderungen nach ewigen Verhandlungen über Vorbedingungen für Verhandlungen.

    Also braucht man sich in Israel nicht zu wundern, wenn andere in den USA die Nase voll haben, und jetzt selbst damit anfangen, über Lösungen dieses Problems nachzudenken. Und Israel sollte doch froh darüber sein, denn eines ist doch wohl ganz klar: Israel ist unfähig, seine eigenen Probleme zu lösen.

  10. Auch die angeblichen Freunde Israels haben schon viel Porzellan zerschossen. Obama wird scheitern, weil die Palästinenser nicht so ticken wie er es gerne hätte. Nur bestimmt Israel die Politik in ihrem Land und nicht Herr Obama, der leider so naiv ist zu denken,  man müsse mit Terroristen und Regimen nur reden und schon machen sie alles was der Herr will. Ich hoffe, er wird rechtzeitig munter.
     
    „Wenn der die Besatzung beendet, wird er Frieden und Sicherheit bekommen,“
     
    Das ist leider die typische naive und weltfremde Denkweise dieses Levys. Das dem nicht so sein wird, beweist Gaza nur zu genau.

Kommentarfunktion ist geschlossen.